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Nr. 10-2016

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen

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<strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

30. Jahrgang


Sich vor Asbest zu schützen, ist einfach.<br />

Sich von einer schweren Erkrankung zu<br />

erholen unmöglich.<br />

So viel Zeit muss sein:<br />

www.suva.ch/regeln<br />

Eine Erkrankung wegen Asbest kann in kurzer Zeit zum Tod führen. Und jedes vor 1990 erstellte<br />

Gebäude kann Asbest enthalten. Schütze dich und deine Kollegen mit den lebenswichtigen<br />

Regeln und stoppe bei Gefahr die Arbeit.


Erscheinungsdatum: Oktober <strong>2016</strong><br />

ZUM TITELBILD<br />

Vernetzt und sicher<br />

Xesar aus dem Hause EVVA bietet Unternehmen<br />

eine Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten<br />

sowie zeitlos schönes Design. Das<br />

elektronische Schliesssystem punktet mit<br />

einfacher Montage, kostenloser Software<br />

und flexibler Abrechnung. Man bezahlt<br />

nur, was man braucht.<br />

Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten – in einem<br />

Unternehmen gehen täglich zahlreiche Menschen<br />

ein und aus. Dabei ist es besonders<br />

wichtig, dass Zutrittsberechtigungen schnell,<br />

einfach und effizient vergeben werden. Xesar<br />

regelt komplexe Aufgabenstellungen sowohl<br />

im Aussen- als auch im Innenbereich. Zutrittsberechtigungen<br />

lassen sich flexibel erteilen<br />

und entziehen.<br />

Zylinder, Drücker, Beschlag und Wand leser<br />

fügen sich dabei sowohl durch ihre Funktion,<br />

als auch mit ihrem Design perfekt in jede Umgebung<br />

ein. Xesar erleichtert auch die administrativen<br />

Aufwände, bringt enorme Kostenersparnis<br />

durch flexible Änderung von<br />

Zutrittsberechtigungen und ermöglicht jederzeit<br />

eine einfache Anpassung an jede Unternehmensgrösse.<br />

Das heisst, wenn das Unternehmen<br />

wächst, wächst Xesar einfach mit.<br />

EVVA Sicherheitstechnologie AG<br />

Erlenstrasse 4A, 6343 Rotkreuz<br />

Telefon 041 511 77 66<br />

info-schweiz@evva.com<br />

www.evva.ch<br />

IMPRESSUM<br />

30. Jahrgang<br />

Herausgeber<br />

D+D Verlag GmbH<br />

Postfach 17, 8606 Greifensee<br />

www.bauenheute.ch<br />

Verlagsleitung und Redaktion<br />

Ueli Buser, info@bauenheute.ch<br />

Telefon +41 (0)44 940 99 53<br />

Fax +41 (0)44 942 05 22<br />

Satz und Layout<br />

Brändle Druck AG, 9402 Mörschwil<br />

Verkaufsbüros<br />

5040 Schöftland, Telefon 062 842 63 30<br />

6005 Luzern, Telefon 041 311 21 11<br />

8370 Sirnach, Telefon 071 912 20 29<br />

9056 Gais, Telefon 071 793 23 29<br />

Erscheinungsweise<br />

9 × jährlich<br />

Abonnementspreis<br />

Schweiz: CHF 62.– inkl. MwSt.<br />

Ausland: € 73.–<br />

Druck<br />

Brändle Druck AG<br />

Bahnhofstrasse 47, 9402 Mörschwil<br />

bauenheute@braendle-druck.ch<br />

Der Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

ist nur mit Genehmigung der<br />

Verlagsleitung gestattet.<br />

INHALT <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

RUBRIK Beleuchtungen4<br />

MESSE Bau+Energie Messe, Bern <strong>10</strong><br />

RUBRIK Sicherheit und Brandschutz 16<br />

RUBRIK Gebäudehülle24<br />

RUBRIK Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär 38<br />

REPORTAGE Sekundarschulhaus Sandgruben, Basel 47<br />

MESSEN & VERANSTALTUNGEN<br />

53<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

1


INFO<br />

Modernes Städte-Design von mmcité<br />

Mit der Marke mmcité ergänzt Velopa City<br />

ihr Sortiment exklusiv mit einem weiteren<br />

renommierten Hersteller von Stadtmobiliar.<br />

mmcité fertigt preisgekrönte Objekte<br />

für den öffentlichen Raum mit modernem<br />

Design und hohem Qualitätsanspruch.<br />

Entwurf und Fertigung von Stadtmobiliar bedeutet<br />

für den Hersteller mmcité nichts Geringeres<br />

als die Erfüllung einer kulturellen Mission<br />

bei den städtebaulichen Schnittstellen,<br />

an denen Mensch und Geschichte zusammentreffen.<br />

Dabei wird das Ziel verfolgt, durch die<br />

Platzierung von kleinen charakterstarken Elementen<br />

mit hoher Designqualität das Gesicht<br />

einer Stadt, eines Areals oder einer Landschaft<br />

zu verändern. Bestätigt wurde diese Haltung<br />

unlängst von einer internationalen Jury, als der<br />

vom Hauptdesigner David Karásek entworfene<br />

Aluminium-Abfallbehälter «Minium» mit dem<br />

renommierten und weltweit anerkannten Qualitätssiegel<br />

«Red Dot Design Award» für ausgezeichnetes<br />

Design prämiert wurde. Doch auch<br />

mit dem Hocker «Blocq» erzeugt Karásek einen<br />

auffälligen Kontrast für Aussen- oder Innenräume.<br />

Dazu wird ein massiver Block aus<br />

Kiefer- oder Hartholzlamellen in ein schmales<br />

und eingefärbtes Stahlprofil eingebettet, welches<br />

mit der auf Wunsch erhältlichen Beleuchtung<br />

auch bei Dunkelheit attraktive Akzente<br />

setzt. Das am diesjährigen Salone del Mobile<br />

in Mailand präsentierte Hockerdesign «Blocq»<br />

ist Teil einer ganzen Serie von Bänken für öffentliche<br />

Zonen.<br />

Schwebendes Design auf<br />

3462 Metern Höhe<br />

mmcité steht für alltagstaugliche, robuste Objekte,<br />

welche einen hohen gestalterischen Anspruch<br />

erfüllen und gleichzeitig extremen<br />

Wetterbedingungen standhalten, wie sie beispielsweise<br />

im Mont-Blanc-Massiv vorzufinden<br />

sind. Die dortige Bergstation der Luftseilbahn<br />

Skyway befindet sich auf dem Berggipfel<br />

Punta Helbronner auf einer Höhe von 3462 Metern<br />

über Meer und wurde mit den wartungsfreien<br />

Sitzbänken «Woody» ausgestattet. Die<br />

Sitzfläche aus einem massiven Holzlamellenblock<br />

wurde von der Ästhetik gestapelten<br />

Schnittholzes inspiriert und vermittelt trotz<br />

hoher Widerstandsfähigkeit das Gefühl einer<br />

schwebenden Parkbank. Zum weiteren Design-Stadtmobiliar<br />

von mmcité gehören zudem<br />

Pflanzenbehälter, Baumschutzelemente,<br />

Tische, Unterstände, Stahlfontänen, Sperrpfosten<br />

sowie Infosysteme für öffentliche Zonen.<br />

Velopa City mit Exklusivität<br />

Der Schweizer Anbieter Velopa City führt nun<br />

die aus Metall und Holz gefertigten Design-Objekte<br />

von mmcité exklusiv in der Schweiz. Heinrich<br />

Boller, Business Manager bei Velopa City<br />

stellt fest: «Das Sortiment von mmcité ergänzt<br />

unser Angebot für attraktive Begegnungszonen<br />

auf ideale Weise. Diese Partnerschaft unterstreicht<br />

unsere Kompetenz, mit qualitativ<br />

hochwertigem und stilvollem Stadtmobiliar<br />

charakterstarke Aussenanlagen schaffen zu<br />

können.» Zum ausgesuchten Stadtmobiliarsortiment<br />

von Velopa City gehören exklusive<br />

Marken namhafter Hersteller. Das Unternehmen<br />

legt Wert auf optisch aufeinander abgestimmte<br />

Komponenten, um öffentliche Plätze,<br />

Parkanlagen oder Freiflächen aufzuwerten und<br />

dem Stadtbild einen harmonischen, individuellen<br />

Auftritt zu verleihen. So fiel diesen Sommer<br />

im Rahmen des Projekts zur Bestuhlung<br />

der Basler Innenstadt die Wahl auf Velopa City.<br />

Mit dem Stuhl «Miela» von mmcité wird dabei<br />

die umfassende Ausstattung der Einkaufsstrassen<br />

mit Sitzgelegenheiten im Basler Stadtkern<br />

realisiert. Laut den Initianten Pro Innerstadt Basel<br />

und des Bau- und Verkehrsdepartements<br />

Basel-Stadt wird damit das positive Stadterlebnis<br />

verstärkt und eine längere Verweildauer<br />

der Innenstadtbesucher bewirkt. Das Sortiment<br />

von Velopa City wird ergänzt durch die<br />

Unternehmensbereiche Velopa Pro und Velopa<br />

Home mit Fahrradparkiersystemen, Unterständen<br />

sowie Absperrsystemen für den öffentlichen<br />

und industriellen Raum oder für private<br />

Areale. Velopa City ist eine Marke der Ziegler<br />

Aussenanlagen AG (www.velopacity.ch)<br />

und gehört zur Hammer Group (www.hammer.ch).<br />

Velopa City c/o Ziegler Aussenanlagen AG<br />

Limmatstrasse 2, 8957 Spreitenbach<br />

Telefon 044 944 50 40<br />

Fax 044 944 50 49<br />

info@velopacity.ch<br />

www.velopacity.ch<br />

2 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


INFO<br />

Messe für Bauen<br />

Wohnen und Garten<br />

Parallelmesse<br />

bauenergiemesse.ch<br />

Quelle: MartyDesignHaus<br />

30 % Rabatt<br />

auf Online-Ticket<br />

Gutschein Code: PBE-JK5X<br />

einlösbar unter<br />

www.baumesse-bern.ch<br />

8. – 11.12.<strong>2016</strong> BERNEXPO<br />

Do–Sa <strong>10</strong> – 18 So <strong>10</strong> – 17<br />

www.bauen-wohnen.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

3


BELEUCHTUNGEN<br />

Bürobeleuchtung inspirierend anders<br />

Neues Licht – neues Arbeiten<br />

Zurück zu den Wurzeln – Ende des Jahres 2015<br />

kehrte Philips mit dem neuen Headquarter<br />

für Deutschland, Österreich und die Schweiz<br />

(DACH) zurück zu seinem Ursprung in Hamburg-Fuhlsbüttel,<br />

Deutschland. Von Forschung,<br />

Entwicklung und Produktion bis hin<br />

zum Vertrieb und Marketing arbeiten nun<br />

alle Hamburger Mitarbeiter zusammen auf<br />

dem Philips Campus in Fuhlsbüttel, auf dem<br />

die moderne neue Firmenzentrale beherbergt<br />

ist. Auf sechs Etagen und einer Bürofläche<br />

von 13 250 Quadratmetern setzt Philips in<br />

dem modernen Glasgebäude auf ein innovatives<br />

und flexibles Arbeitsumfeld mit kreativen<br />

Themenwelten, die von den Mitarbeitern<br />

selbst mitgestaltet wurden.<br />

Philips zählt global zu den «Great Place to<br />

Work»-Arbeitgebern. Dessen ungeachtet will<br />

das Unternehmen ergebnisorientierte Arbeitsweisen<br />

erleichtern und mehr Raum für<br />

eine ausgewogene Work-Life-Balance schaffen.<br />

Hier spielt nicht nur die Möglichkeit von<br />

zuhause aus zu arbeiten eine grosse Rolle,<br />

sondern auch das Büro flexibel, effizient und<br />

attraktiv zu gestalten. Dies gelingt nur mit der<br />

entsprechenden Beleuchtung.<br />

Perfekt in Szene gesetzt<br />

2,5 Kilometer Profilleuchten, 3000 Downlights,<br />

500 Pendelleuchten, 500 Multisensoren<br />

– die Lichtlösungen im neuen Philips<br />

DACH-Headquarter bestehen zu <strong>10</strong>0 Prozent<br />

aus energiesparenden, hocheffizienten,<br />

langlebigen LEDs von Philips. Das bedeutet<br />

LuxSpace LED-Downlights<br />

Energie- und CO₂-Einsparungen von 70 Prozent<br />

im Vergleich zu konventionellen Lösungen,<br />

unter anderem durch präsenzabhängige<br />

Beleuchtung und die Einberechnung<br />

des Tageslichteinfalls von aussen. Indirektes<br />

Licht an der Decke simuliert den Tageslichtverlauf<br />

und aktiviert so den Biorhythmus der<br />

Mitarbeiter. Die Beleuchtung im gesamten<br />

Headquarter ist über den einzelnen Arbeitsplätzen<br />

individuell schaltbar, funktional und<br />

schafft gleichzeitig eine optimale Arbeitsatmosphäre.<br />

flexROOM® von WAGO sorgt für<br />

eine einfache Raumautomation und innovative<br />

Beleuchtung im ganzen Gebäude. Mitarbeiter,<br />

Kunden und Besucher vor Ort erleben,<br />

was mit den Philips Lichtlösungen und<br />

der Fachexpertise möglich ist. Der spezielle<br />

Konferenzraumbereich liefert dabei mit<br />

Showroom-Ausstattung ein optimales Umfeld<br />

für Kundengespräche<br />

LED-Pendelleuchte Luceplan Costanza<br />

4 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


BELEUCHTUNGEN<br />

LED-Profilleuchte Modular SLD75<br />

LuxSpace-Downlights<br />

dienen als Grundbeleuchtung in den Gängen,<br />

dem Wartebereich und im Foyer<br />

Dank hochmoderner LED-Technik lässt sich<br />

durch den Einsatz der LuxSpace der Energieverbrauch<br />

um bis zu 80 Prozent senken.<br />

Unauffällige Übergänge zwischen den<br />

Downlights und der Decke schaffen ein ansprechendes<br />

Büro-Design.<br />

Strahler StyliD<br />

rückt den Showroom und die Open Work<br />

Settings stilvoll ins rechte Licht<br />

Die Strahler StyliD sorgen in den Open Work<br />

Settings sowie im Showroom für hochwertiges<br />

Licht mit hervorragender Farbwiedergabe.<br />

Gleichzeitig setzt diese energiesparende<br />

Beleuchtungslösung moderne Akzente.<br />

LED-Pendelleuchte SmartBalance<br />

schafft angenehme Arbeitsbeleuchtung in<br />

den Meeting- und Fokusräumen<br />

SmartBalance bietet nicht nur eine hohe<br />

Energieeffizienz, sondern beeindruckt auch<br />

durch ihr attraktives und gleichzeitig zurückhaltendes<br />

Erscheinungsbild. Die direkt-indirekt<br />

strahlende LED-Pendelleuchte überzeugt<br />

mit einer Lebensdauer von 50 000 Stunden<br />

und bringt so Effizienz und Design in Einklang.<br />

Profilleuchte Modular SLD75<br />

verbindet angenehmes Arbeiten mit innovativer<br />

Beleuchtung<br />

Die Profilleuchten Modular SLD75 sind abgependelt<br />

und mit Strahlern und Sensoren<br />

ausgestattet. Der Indirektanteil mit automatischem<br />

Durchlauf der Lichtfarbe wird entsprechend<br />

der Tageszeit angepasst. Sie sind auf<br />

300, 500 oder 750 Lux einstellbar und im Profil<br />

per Tastatur dimm- und abschaltbar.<br />

Pendelleuchte Luceplan Costanza<br />

beleuchtet die Touch-Down Plätze mit<br />

Wohlfühlfaktor<br />

In zeitlosem Design verbreitet die Luceplan<br />

Costanza ein angenehm warmes Licht. Der<br />

Lampenschirm aus siebgedrucktem Polykarbonat<br />

schafft beinahe eine Wohnzimmeratmosphäre.<br />

«Mit unserer DACH-Firmenzentrale zeigen<br />

wir ein eindrucksvolles Vorzeigeprojekt der<br />

modernen Gebäudebeleuchtung. Wir setzen<br />

zu <strong>10</strong>0 Prozent auf Philips LED-Lichtlösungen,<br />

sparen rund 70 Prozent Energie und<br />

verwenden eine intelligente Steuerung mit<br />

Präsenzmeldern und Tageslichtsensoren.<br />

Das indirekte Licht an der Decke unterstützt<br />

das Wohlbefinden der Mitarbeiter durch simulierte<br />

Tageslichtverläufe und an den Arbeitsplätzen<br />

lassen sich die Lichtverhältnisse<br />

individuell anpassen.» Roger Karner, Geschäftsführer<br />

Philips Lighting DACH.<br />

Philips Lighting Switzerland AG<br />

8027 Zürich<br />

Lighting.ch@philips.com<br />

www.lighting.philips.ch<br />

LED-Pendelleuchte SmartBalance<br />

LED-Strahler StyliD<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

5


BELEUCHTUNGEN<br />

Auf die richtige Dosierung kommt es an<br />

Die Ausgangslage: eine Industriehalle mit<br />

Tageslichteinfall und 24-Stunden-Produktion.<br />

Das Ziel: ein optimaler Sehkomfort<br />

und ein konstantes Beleuchtungsniveau.<br />

Die Lösung: ein leistungsfähiges LED-<br />

Lichtband und ein intelligentes Lichtmanagementsystem.<br />

Bei SMPTec im schweizerischen<br />

Ennetmoos ist man diesen Weg<br />

gemeinsam mit TRILUX als Lichtpartner gegangen<br />

und freut sich heute über exzellente<br />

Sehbedingungen, ein Höchstmass an<br />

Effizienz und eine zukunftssichere Beleuchtungsanlage.<br />

Effizient: Bis zu 60 Prozent Energie werden in Verbindung mit<br />

LiveLink gespart. Foto: TRILUX<br />

Strahlkraft: 750 Lux in der gesamten Halle bieten besten Sehkomfort.<br />

Foto: TRILUX<br />

Kurz & knapp<br />

Bauherr<br />

SMPTec<br />

Ennetmoos, Schweiz<br />

Objekt<br />

Neubau Produktionsgebäude und Lager<br />

TRILUX-Baureihen<br />

E-Line LED 7650<br />

E-Line LED OT<br />

Livelink<br />

7402 LED<br />

Atirion<br />

Der Neubau der Produktionshalle von SMPTec<br />

ist ein Ort der Präzision. Diverse CNC-Teile auf<br />

Lang-, Kurzdreh- und Simultanfräsmaschinen<br />

werden hier rund um die Uhr mit Hightech-<br />

Maschinen gefertigt. Verwendung finden sie<br />

in der Automobilindustrie, der Medizintechnik<br />

oder der Lebensmittelindustrie. Auf Kundenanfragen<br />

reagiert man flexibel. Ein Rund-umdie-Uhr-Betrieb<br />

ist daher unerlässlich.<br />

Eine Produktion auf höchstem Niveau verlangt<br />

entsprechende Rahmenbedingungen.<br />

Über TRILUX<br />

TRILUX – SIMPLIFY YOUR LIGHT steht für<br />

den einfachsten und sichersten Weg zu einer<br />

massgeschneiderten, energieeffizienten<br />

und zukunftsfähigen Lichtlösung. Im<br />

dynamischen und zunehmend komplexer<br />

werdenden Lichtmarkt erhält der Kunde<br />

die beste Beratung, eine optimale Orientierung<br />

und das perfekte Licht. Um diesen Anspruch<br />

sicherzustellen, greift TRILUX auf ein<br />

breites Portfolio an Technologien sowie leistungsfähigen<br />

Partnern der TRILUX Gruppe<br />

zurück und kombiniert Einzelkomponenten<br />

zu massgeschneiderten Komplettlösungen<br />

– immer perfekt auf die Kundenbedürfnisse<br />

und das Einsatzgebiet abgestimmt. So lassen<br />

sich auch komplexe und umfangreiche<br />

Projekte schnell und einfach aus einer Hand<br />

realisieren. Im Sinne von «SIMPLIFY YOUR<br />

LIGHT» stehen dabei neben der Qualität und<br />

Kosteneffizienz immer die Planungs-, Installations-<br />

und Anwenderfreundlichkeit der<br />

Lösungen für den Kunden im Vordergrund.<br />

Die TRILUX Gruppe betreibt sieben Produktionsstandorte<br />

in Europa und Asien<br />

Nutzerfreundlich: Mit LiveLink lassen sich alle Bereiche separat<br />

ansteuern. Foto: TRILUX<br />

und betreut internationale Kunden mittels<br />

25 Tochtergesellschaften und zahlreichen<br />

Vertriebspartnern. Zum Geschäftsbereich<br />

Licht gehören die Marken TRILUX und Oktalite,<br />

zum Geschäftsbereich OEM-Systems<br />

BAG und Zalux. Weitere Beteiligungsgesellschaften<br />

sind das ITZ (Innovations- und<br />

Technologiezentrum), ICT sowie die Online-<br />

Plattform watt24. Mit Standorten in Deutschland,<br />

Österreich, den Niederlanden, Belgien<br />

sowie Grossbritannien vermittelt die TRILUX<br />

Akademie das nötige Know-how über Themen,<br />

Trends und Neuheiten der Lichtbranche.<br />

Insgesamt beschäftigt TRILUX mehr als<br />

5200 Mitarbeiter weltweit, Sitz der Unternehmenszentrale<br />

ist Arnsberg.<br />

Die Tochtergesellschaft TRILUX AG<br />

Schweiz wurde im Jahr 1996 mit Sitz in Dietikon<br />

gegründet. Um an Frische und Marktattraktivität<br />

zu gewinnen, verlegte die TRILUX<br />

AG im Juli 2003 ihren Sitz nach Spreitenbach.<br />

Seither kann die Kernkompetenz von TRILUX<br />

durch den Einsatz von rund 30 motivierten<br />

Mitarbeitern aktiv erlebt werden.<br />

Zukunftsorientiert: Ändert sich das Werkslayout, kann die<br />

Beleuchtung flexibel angepasst werden. Foto: TRILUX<br />

Dazu zählt auch die zum Einsatz kommende<br />

Lichttechnik. «Ermüdungsfreies und blendfreies<br />

Sehen ist bei unserer Arbeit in der Halle<br />

besonders wichtig. Das konnten wir mit der<br />

E-Line LED perfekt umsetzen», sagt SMPTec-<br />

Inhaber Thomas Ott begeistert. In der Halle<br />

mit ihren unterschiedlichen Deckenhöhen<br />

wurden die TRILUX-Systeme an Tragschienen<br />

mit unterschiedlich langen Drahtseilen abgehängt.<br />

Vorgabe war es, in jedem Bereich<br />

eine einheitliche Lichtstärke zur Verfügung<br />

zu stellen. Während im Normalfall 300 bis 400<br />

Lux für eine Produktionshalle ausreichen, hat<br />

man bei SMPTec die Latte höher gelegt, wie<br />

Thomas Ott erläutert: «Da wir für die Herstellung<br />

kleinster Teilchen besonders helles Licht<br />

brauchen, werden in der gesamten Halle 750<br />

Lux benötigt.»<br />

In Kombination mit dem TRILUX-Lichtmanagementsystem<br />

ist in der Halle immer das<br />

passende Lichtszenario einstellbar. In sechs<br />

verschiedene Bereiche wurde die Halle eingeteilt.<br />

«Das ermöglicht uns das grösste Mass an<br />

Flexibilität, die Produktionsabläufe in der Zukunft<br />

zu verändern und einzelne Bereiche separat<br />

anzusteuern.»<br />

Das grosszügige Format der Deckenfenster<br />

bietet zudem einen hohen Anteil an einfallendem<br />

Tageslicht. LiveLink sorgt dabei für eine<br />

konstante Beleuchtungsstärke – unabhängig<br />

vom Wetter oder der Tageszeit. «Zudem haben<br />

wir dank der E-Line LED jetzt auch in der<br />

Nacht eine Beleuchtung, die dem natürlichen<br />

Licht ähnelt», freut sich Thomas Ott.<br />

Effizient ist die Anlage obendrein: Im Vergleich<br />

zu konventionellen Anlagen spart das<br />

digitale Licht in Verbindung mit LiveLink bis zu<br />

60 Prozent Energie ein. «Die systembedingte<br />

Langlebigkeit der Lichtbänder hat für uns<br />

noch einen entscheidenden Vorteil», so der<br />

SMPTec-Chef weiter, «denn die Wartungsarbeiten,<br />

die in der alten Halle regelmässig anstanden<br />

und mit einem erheblichen Aufwand<br />

verbunden waren, entfallen jetzt.»<br />

TRILUX AG<br />

Bodenäckerstrasse 1<br />

8957 Spreitenbach<br />

Telefon 056 419 66 66<br />

Fax 056 419 66 67<br />

info.ch@trilux.com<br />

www.trilux.com<br />

6 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


INFO<br />

Wo Tradition und Zukunft Hand in Hand gehen<br />

Seit 150 Jahren ist die Firma Böhme AG<br />

spezialisiert auf die Herstellung von Farben<br />

und Lacken zur Holzveredlung im Innen-<br />

und Aussenbereich. Zum 150-Jahr-Jubiläum<br />

lanciert der Traditionsbetrieb das<br />

vielseitige Produkte-Sortiment «OmbriColor<br />

Helvetica» auf www.boehme-shop.ch.<br />

Es richtet sich insbesondere an die Bedürfnisse<br />

von Hauseigentümer und Schweizer<br />

Bauern, für die Holz ein wichtiges, alltägliches<br />

Element ist.<br />

Die Firma Böhme AG hat sich seit der Gründung<br />

vor 150 Jahren auf die Herstellung von<br />

hochwertigen und innovativen Farben und<br />

Lacken für die Pflege und den Schutz von<br />

Holz oberflächen spezialisiert. Als Kàroly Donders<br />

die Firma 1986 übernahm und in die<br />

vierte Generation führte, läutete er mit seiner<br />

Entwicklung von besonders umweltverträglichen<br />

und lösungsmittelarmen Farb- und<br />

Lacksystemen eine neue Ära ein. Diese Pionierarbeit<br />

verhalf der Firma mit Sitz in Liebefeld<br />

(BE) zu internationaler Anerkennung. Die<br />

Qualitätsprodukte der Böhme AG sind mittlerweile<br />

im In- und Ausland bekannt und gefragt.<br />

Per 1. Januar <strong>2016</strong> vollzog der Familienbetrieb<br />

den Generationswechsel von Vater zu<br />

Tochter. Als Chemikerin und promovierte<br />

Wirtschaftsingenieurin wird Chantal Donders<br />

die nicht einfache Aufgabe haben, Traditionen<br />

und Moderne zu verbinden. Kàroly Donders<br />

konzentriert sich derweil ganz auf seine<br />

Funktion als Laborleiter um sich voll der Erforschung<br />

und Entwicklung neuer Farbtechnologien<br />

zu widmen und den Pioniergeist noch<br />

einmal ganz neu aufflammen zu lassen. Vater<br />

und Tochter sind beide davon überzeugt,<br />

dass die stetige Entwicklung besserer und umweltbewussterer<br />

Farben und Lacke wie auch<br />

der direkte Kundenservice und die treue Kundenbasis<br />

in Zukunft den Forschungs- und Produktionsstandort<br />

Schweiz stärken werden.<br />

Deshalb beteiligt sich das Familien-KMU mit<br />

25 Mitarbeitenden immer wieder an KTI-Forschungsprojekten<br />

mit der Fachhochschule<br />

Generationenwechsel<br />

Bern, der EMPA und anderen internationalen<br />

Forschungsanstalten.<br />

Spezialangebot zum Jubiläum:<br />

OmbriColor Helvetica<br />

Neue, pflegeleichte Spezial-Farben für<br />

Private und Bauern<br />

Weil die Böhme AG für Swissness steht, geht<br />

das Jubiläumsangebot zum 150-jährigen Bestehen<br />

passenderweise an Schweizer Private<br />

& Bauern. Die Produkteserie OmbriColor Helvetica<br />

ist ein Dankeschön an alle, die den Baustoff<br />

Holz schätzen und lieben. Diese kostengünstigen<br />

Spezialfarbe soll möglichst viele<br />

Private und Hofbesitzer dazu motivieren, ihr<br />

Heim zu pflegen und neu erstrahlen zu lassen.<br />

Ein schönes Äusseres, sei es die Fassade<br />

oder auch nur ein Fensterladen, steigert den<br />

Wohlfühl-Faktor zu Hause immens.<br />

Die Farbpalette von OmbriColor Helvetica<br />

wurde von Spezialisten für Farbgestaltung<br />

sorgfältig und zielgerichtet für die Renovation<br />

und den Unterhalt von stadtnahen und<br />

ländlichen Gebäuden ausgewählt. Die wasserverdünnbaren<br />

OmbriColor Helvetica-Farben<br />

gibt es in neun deckenden Nuancen und zwei<br />

Holzlasuren. Das Produkt zeichnet sich insbesondere<br />

durch seine leichte Handhabung und<br />

die schnelle Trocknung sowie eine einfache<br />

Nachpflege aus. Zudem können Altanstriche<br />

nach einer sorgfältigen Prüfung der Tragfähigkeit<br />

und Reinigung der Oberfläche problemlos<br />

nachgestrichen werden.<br />

Bestellt werden kann OmbriColor Helvetica<br />

in 1- und 5- Liter-Gebinde. Der Versand in die<br />

ganze Schweiz ist gratis. «Wer online bestellt,<br />

erhält das Produkt seiner Wünsche bequem<br />

nach Hause geliefert», meint Chantal Donders.<br />

Mehr Informationen zu OmbriColor Helvetica<br />

finden Sie unter www.boehme-shop.ch.<br />

Die wasserverdünnbaren OmbriColor Helvetica-Farben gibt es in neun deckenden Nuancen und zwei Holzlasuren<br />

Böhme AG<br />

Farben- und Lackfabrik<br />

Stationsstrasse 37<br />

3097 Liebefeld<br />

Telefon 031 971 11 63<br />

Fax 031 971 78 22<br />

info@boehme.ch<br />

www.boehme.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

7


INFO<br />

Raiffeisenbank Vallemaggia<br />

Dieses Projekt, welches vom STUDIO<br />

RESPINI Gian-Piero e Valentina ARCHITETTI<br />

aus Minusio (TI) realisiert wurde, schliesst<br />

den in den 80er-Jahren begonnenen Erweiterungsprozess<br />

des Centro Commerciale di<br />

Maggia volumetrisch ab.<br />

Grundsolide in seiner ausdrucksstarken Einfachheit,<br />

soll sich die minimalistisch-lineare<br />

Anordnung des lokalen Baumaterials in die<br />

einzigartige Umgebung der Valle Maggia einfügen.<br />

Die gewichtigen Granitfassaden bereiten<br />

auf die notwendige Leichtigkeit und Helligkeit<br />

des Interieurs vor, welches sich aus der<br />

beherrschten, essenziellen Räumlichkeit und<br />

Farbgestaltung ergibt.<br />

Hier setzt auch die Büroeinrichtung von<br />

Sara SA an. Der schlichte, elegante Stil sowie<br />

die Flexibilität des Unternehmens aus Tenero<br />

haben es dem Studio Respini Architetti mit der<br />

kompetenten Unterstützung der Firma Castellani<br />

& Cavalli ermöglicht, die ausgesuchten<br />

Möbelstücke so anzupassen, dass diese perfekt<br />

auf die technischen Bedürfnisse des Kunden<br />

zugeschnitten sind. Das Ergebnis kann<br />

sich sehen lassen: eine ausgeklügelte, effiziente<br />

Einrichtung, im Einklang mit der Grundidee<br />

des gesamten Projekts.<br />

Sara – Swiss Office Style<br />

Via alle Brere, 5 – Tenero<br />

Telefon 091 735 69 40<br />

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www.sara-suisse.ch<br />

8 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


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<br />

INFO<br />

4<br />

Beispiel <strong>Nr</strong>. D41<br />

neue Thermoschwelle 184<br />

8<br />

15<br />

«Für den gehobenen<br />

Wohnungsbau und<br />

Renovationen».<br />

20<br />

95<br />

HEBGO<br />

AG<br />

Thermoschwelle <strong>Nr</strong>. 184<br />

Silikon-Rahmendichtung <strong>Nr</strong>. 535<br />

Schleifdichtung <strong>Nr</strong>. 125/523<br />

Dichtungstechnik<br />

Bahnhofplatz<br />

CH-4657 Dulliken<br />

Tel. 062 295 54 34<br />

Fax 062 295 55 38<br />

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Verkauf durch den Fachhandel<br />

Ab Fr. <strong>10</strong>’190.-* Ab Fr. 12’990.-* Ab Fr. 17’090.-* Ab Fr. 18’290.-*<br />

Jetzt inklusive 5 Jahre<br />

Ford Protect Garantie.<br />

* Angebote gültig nur für gewerbliche Kunden mit Handelsregistereintrag und bei teilnehmenden Ford Händlern<br />

bis auf Widerruf, spätestens bis 31.12.<strong>2016</strong>. Neuer EcoBlue-Motor im Transit Custom und Transit.<br />

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BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

9


BAU+ENERGIE | 8. – 11.12.<strong>2016</strong>, MESSE BERN<br />

«Das Plusenergie-Gebäude wird im Neubaubereich der<br />

Standard werden»<br />

Wie schätzen Sie in diesem globalen Ringen<br />

um die richtige Energiestrategie die<br />

Position und die Rolle der Schweiz ein?<br />

Die Schweiz hat traditionell schon immer einen<br />

hohen regenerativen Anteil durch die starke<br />

Nutzung der Wasserkraft. Die Kernenergie hat<br />

aber auch noch einen hohen Stellenwert. Zur<br />

Risikominimierung sollte ein deutlich schnellerer<br />

Atomausstieg in Betracht gezogen werden.<br />

Im Verkehrsbereich ist die Schweiz wie die<br />

meisten anderen europäischen Länder auf den<br />

massiven Import von Erdöl angewiesen, und<br />

Öl- und Gas haben auch im Wärmebereich noch<br />

eine grosse Bedeutung. Hier muss der Umstieg<br />

auf Elektroautos und Wärmpumpen weiter forciert<br />

und müssen die zur Deckung des Bedarfs<br />

nötigen erneuerbaren Kapazitäten bereitgestellt<br />

werden. Will die Schweiz aktiv das Pariser<br />

Klimaschutzabkommen unterstützen, sollte<br />

sie eine kohlendioxidneutrale Energieversorgung<br />

bis 2040 anstreben. Eine wirkliche Strategie<br />

existiert dafür wie in vielen anderen Ländern<br />

noch nicht.<br />

Bürgerinnen und Bürger erwarten von ihren<br />

Wohnsitzländern hinsichtlich ihres Energiebedarfs<br />

Versorgungssicherheit. Wie kann<br />

man diese unter den aktuellen Umständen<br />

garantieren?<br />

Wir sind heute eine hohe Versorgungssicherheit<br />

gewöhnt. Das konventionelle System wird<br />

aber immer anfälliger gegen Angriffe von aussen<br />

und Anschläge. Ein längerer Stromausfall<br />

würde die Wirtschaft empfindlich treffen.<br />

Dezentrale erneuerbare Energieanlagen mit<br />

Speichern, die im Notfall auch einen Inselbetrieb<br />

gewährleisten, können die Versorgungssicherheit<br />

auch im Krisenfall deutlich erhöhen.<br />

Das sollte bei der Planung künftiger Energieversorgungssystemen<br />

unbedingt berücksichtigt<br />

werden.<br />

Leserangebot<br />

25% Rabatt auf Onlineticket mit der Gutscheinnummer<br />

PME-R9NL! Einfach einzulösen<br />

unter www.bau-energie.ch.<br />

Die Energieversorgung für eine Begrenzung<br />

der globalen Erwärmung muss schnellstmöglich<br />

vollständig durch erneuerbare<br />

Energien gedeckt werden! Diese Ansicht<br />

vertritt Prof. Dr. Volker Quaschning, der<br />

sich mit der Simulation von Photovoltaiksystemen<br />

und Szenarien einer klimaverträglichen<br />

Energieversorgung für Deutschland<br />

einen Namen gemacht hat. Er ist Autor eines<br />

als Standardwerk geltenden Lehrbuchs<br />

über Regenerative Energiesysteme und beobachtet<br />

die Entwicklungen bei der globalen<br />

Energieversorgung mit einem scharfen<br />

Auge. Am Donnerstag, 8. Dezember <strong>2016</strong>,<br />

wird Prof. Quaschning in der Bernexpo im<br />

Rahmen des 22. Herbstseminars als Referent<br />

auftreten.<br />

Fossile Energieträger sind derzeit sehr billig,<br />

die Strombranche befindet sich in Aufruhr<br />

– wie beurteilen Sie die aktuelle Situation<br />

auf dem Energiemarkt? Welche Prognosen<br />

machen Sie für die mittlere und längere Zukunft?<br />

Solarenergie ist inzwischen noch billiger. Erste<br />

Anlagen liefern bald in sonnigen Ländern Solarstrom<br />

für weniger als 3 Cent pro Kilowattstunde.<br />

Auch in Mitteleuropa produzieren neue<br />

Solar- und Windkraftanlagen ihren Strom preiswerter<br />

als neue fossile Kraftwerke oder Atomkraftwerke.<br />

Nur konventionelle Altanlagen sind<br />

momentan noch konkurrenzfähig. In wenigen<br />

Jahren werden aber bereits die ersten Solarund<br />

Windkraftanlagen abgeschrieben sein und<br />

können dann sämtliche konventionellen Kraftwerke<br />

unterbieten, da sie keine Brennstoffe<br />

einkaufen müssen. Das erklärt auch die derzeitigen<br />

Turbulenzen im Strommarkt. Die alten<br />

Energieversorger versuchen, den Ausbau<br />

erneuerbarer Energien zu bremsen, um so ihre<br />

Geschäftsmodelle zu retten.<br />

Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang<br />

die Photovoltaik und die Solarthermie?<br />

Die Solarenergie hat unter den erneuerbaren<br />

Energien die grössten Potenziale. Die Photovoltaik<br />

ist dabei noch deutlich flexibler einsetzbar<br />

als die Solarthermie und verspricht mittelfristig<br />

auch schnellere Kostensenkungen. Für<br />

Deutschland rechnen wir damit, dass die Photovoltaik<br />

rund 30 Prozent des künftigen Gesamtenergiebedarfs<br />

decken wird. Diese Abschätzungen<br />

lassen sich auch problemlos auf die<br />

Schweiz übertragen. Für einen wirksamen Klimaschutz<br />

muss allerdings der Ausbau der Solarenergie<br />

deutlich schneller als heute erfolgen.<br />

In der aktuellen Debatte gibt es Stimmen,<br />

die für eine höchstmögliche Autarkie einstehen,<br />

andere plädieren gerade bei der Versorgung<br />

mit elektrischem Strom für grenzübergreifende<br />

internationale Netze. Wohin<br />

geht der Trend?<br />

Es wird eine Mischung aus beidem sein. Durch<br />

eine stärkere Vernetzung lassen sich Ausgleichseffekte<br />

nutzen und damit der Speicherbedarf<br />

reduzieren. Eine hohe Autarkie erhöht<br />

die Unabhängigkeit von Energieimporten und<br />

letztendlich auch die Versorgungssicherheit.<br />

Hier muss ein guter Kompromiss gefunden<br />

werden.<br />

In der Schweiz ist das Plusenergie-Gebäude<br />

(PEG) dabei, sich Bahn zu brechen. Es produziert<br />

über das Jahr gesehen mehr elektrischen<br />

Strom als es für seinen Betrieb<br />

<strong>10</strong> BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


BAU+ENERGIE | 8. – 11.12.<strong>2016</strong>, MESSE BERN<br />

Informationen zum 22. Herbstseminar<br />

und der 15. Bau+Energie Messe <strong>2016</strong> in<br />

Bern<br />

22. Herbstseminar «Digitalisierung revolutioniert<br />

den Energiebereich»<br />

Datum: Donnerstag, 8. Dezember <strong>2016</strong>,<br />

9.30 – 14.45 Uhr<br />

Ort: BERNEXPO CONGRESS, Bern, Halle 1.3,<br />

Raum 1<br />

Anmeldung: Programm/Anmeldung unter<br />

www.bau-energie.ch/kongress<br />

Das Herbstseminar ist die Auftaktveranstaltung<br />

zur Bau+Energie Messe.<br />

15. Schweizer Bau+Energie Messe<br />

Datum: Donnerstag 8. bis Sonntag 11. Dezember<br />

<strong>2016</strong><br />

Ort: BERNEXPO, Bern, Hallen 2.1, 2.2, 3.1, 3.2,<br />

Freigelände, Kongresszentrum<br />

Mehr Info: www.bau-energie.ch<br />

Die Bau+Energie Messe zeigt mit 350 Ausstellern<br />

und dem Kongress für Fachleute<br />

und Private den aktuellen Stand der Bauwirtschaft<br />

und wohin sich das nachhaltige<br />

und energieeffiziente Bauen entwickelt.<br />

Die Highlights und Fokusthemen der<br />

Bau+Energie Messe <strong>2016</strong>:<br />

■■<br />

Beraterstrasse der Kantone<br />

■■<br />

Passivhausstrasse<br />

■■<br />

Kompetenzzentrum Schulen und Organisationen<br />

■■<br />

Sonderschau und Forum «Digitales Planen<br />

und Bauen»<br />

■■<br />

Sonderschau «Asbest und Bauschadstoffe»<br />

■■<br />

22. Herbstseminar<br />

■■6. Plusenergie-Kongress<br />

■■<br />

Forum Architektur «Spannungsfeld Architektur<br />

– verdichtetes Bauen – Energiewende»<br />

■■Vier Fachveranstaltungen der Berner<br />

Fachhochschule<br />

■■<br />

Open Forum mit Kurzvorträgen<br />

■■<br />

Über 30 Fachund Publikumsveranstaltungen<br />

zu Themen wie Minergie-News,<br />

nachhaltiges Bauen, Solararchitektur,<br />

Holzbau, Solarenergie, Photovoltaik,<br />

Energiespeicher, Lastmanagement, Komfortlüftung,<br />

Wärmedämmung, Wärmepumpen,<br />

Gesund Bauen und Wohnen.<br />

Organisation: ZT Fachmessen AG, 5413 Birmenstorf/AG,<br />

www.fachmessen.ch<br />

Auskunft Kongressveranstaltungen:<br />

Jürg Kärle, Leiter Kongress, 031 318 61 12,<br />

kaerle@fachmessen.ch<br />

benötigt. Welchen Beitrag können diese<br />

Kraftwerk-Häuser an die Energieversorgung<br />

leisten?<br />

Im Neubaubereich wird das der künftige Standard<br />

sein. Dadurch lässt sich der Klimaschutz effizient<br />

umsetzen und gleichzeitig eine hohe Autarkie<br />

erreichen. Im Bestand lassen sich solche<br />

Konzepte aber ungleich schwerer umsetzen.<br />

Für den Klimaschutz muss es uns letztendlich<br />

aber auch gelingen, in den nächsten 25 Jahren<br />

alle Bestandsgebäude klimaneutral mit Strom<br />

und Wärme zu versorgen. Das ist noch eine<br />

enorme Herausforderung.<br />

Sie werden am 8. Dezember <strong>2016</strong> am 22.<br />

Herbstseminar in Bern als Referent auftreten.<br />

Das Schlüsselthema des Anlasses ist<br />

die Revolutionierung des Energiebereichs<br />

durch die Digitalisierung. Was ist Ihre Meinung<br />

dazu?<br />

Künftige Systeme zur Energieversorgung werden<br />

immer komplexer. Für eine sichere und<br />

kostengünstige Energieversorgung müssen<br />

die Fluktuationen der Solar- und Windenergie<br />

intelligent ausgeglichen und die Sektoren<br />

Strom, Wärme und Verkehr vernünftig gekoppelt<br />

werden. Die Digitalisierung kann dabei einen<br />

wichtigen Beitrag leisten. Auch bietet sie<br />

die Chance, neue attraktivere Angebote für die<br />

Endkunden zu entwickeln. Damit kann es vielleicht<br />

gelingen, den für den Klimaschutz dringend<br />

benötigten Schwung beim Umbau unserer<br />

Energieversorgung zu erzeugen.<br />

Prof. Dr.-Ing. Volker Quaschning<br />

HTW Berlin, Wilhelminenhofstr. 75A<br />

DE-12459 Berlin<br />

Telefon +49 30 5019-3656<br />

Volker.Quaschning@HTW-Berlin.de<br />

Hohe Energieeffizienz und<br />

niedrigster Schallemissionswert<br />

Swisstherm – Ihr verlässlicher Lieferant für<br />

innovative Heizsysteme – setzt mit der neuen<br />

Wärmepumpe AWX DYNAMIC gleich zwei revolutionäre<br />

Meilensteine: Zum einen besticht<br />

dieses Modell durch seinen sehr niedrigen<br />

Schallemissionswert von 48 dBA – es ist damit<br />

leiser als alle anderen Wärmepumpen auf<br />

dem Markt. Zum anderen konnte die nicht<br />

benötigte hohe Leistung bei Übergangstemperaturen<br />

im Frühjahr und Herbst deutlich<br />

gesenkt werden. Dank modulierendem Betrieb<br />

mit Inverter-Technologie bietet sie nun<br />

bestmögliche Wärmeleistung.<br />

Unsere Produkte zeichnen sich durch ihre<br />

Modernität, hohe Qualität und ein attraktives<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Die technische<br />

Entwicklung schreitet zügig voran und unsere<br />

innovativen Entwickler stellen sicher,<br />

dass wir Ihnen immer die bestmöglichen auf<br />

dem Markt verfügbaren Produkte anbieten.<br />

Gerne beraten wir Sie für Ihre individuelle<br />

Lösung im Bereich Heizwärme- oder Stromproduktion.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Besuchen Sie uns auch vom 8. bis 11. Dezember<br />

<strong>2016</strong> an der Messe Bau und Energie in Bern<br />

am Stand E03 in der Halle 3.2.<br />

Swisstherm AG<br />

Hardstrasse 21, 5<strong>10</strong>3 Wildegg<br />

Telefon 062 887 <strong>10</strong> 00<br />

info@swisstherm.ch<br />

www.swisstherm.ch<br />

Inverter Luft-Wasser-Wärmepumpe, Modell AWX DYNAMIC. Nicht hörbar, Modulationsbereich 2–16 kw ,COP bei A735 = 5.0<br />

Halle 3.2, Stand E03<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

11


BAU+ENERGIE | 8. – 11.12.<strong>2016</strong>, MESSE BERN<br />

Ersatzfilter für Wohnraumlüftungen<br />

Ersatzfilter für die kontrollierte Wohnraumlüftung können neu online und direkt beim Hersteller bestellt werden. Durch einfache Auswahl des Herstellers und des Gerätetyps gelangt man<br />

zum benötigten Filter.<br />

Aussteller an der Bauen + Energie 8.<br />

– 11.12.<strong>2016</strong>, Bern Halle 3.2, Stand E06<br />

Bei Wohnraumlüftungen müssen in regelmässigen<br />

Abständen die Filter gewechselt<br />

werden. Dadurch bleibt hygienisch alles<br />

im grünen Bereich und die Energiekosten<br />

können tief gehalten werden. Neu können<br />

Hausbesitzer die entsprechenden Ersatzfilter<br />

direkt online beim Hersteller bestellen.<br />

Wenn eine gleichbleibend hohe Raumluftqualität<br />

durch manuelles Fensterlüften nicht<br />

erreicht werden kann, sorgt eine Komfortlüftung<br />

dafür, dass die verbrauchte Innenluft<br />

auch bei geschlossenen Fenstern kontinuierlich<br />

durch Frischluft ersetzt wird. Ist die vorhandene<br />

Frischluft wirklich frisch? Ja, das ist<br />

sie, sofern bei der Planung, der Wahl der einzelnen<br />

Komponenten und der Ausführung<br />

die nötige Sorgfalt beigemessen wurde. Die<br />

Frischluftqualität steht also auch in direktem<br />

Zusammenhang mit der eingesetzten Filterqualität.<br />

Luftfilter unterstehen Normen und Hygieneanforderungen.<br />

Für die Filtration der Aussenluft<br />

werden dort mindestens Filter der<br />

Klasse F7 sowie ein regelmässiger, jährlicher<br />

Filterwechsel empfohlen. Gerade an sehr exponierten<br />

Standorten können jedoch auch<br />

Wechselintervalle von vier Monaten durchaus<br />

notwendig werden.<br />

Warum Filter der Klasse F7?<br />

Fast 25% der Schweizer Bevölkerung ist von<br />

einer Allergie betroffen. Ein grosser Anteil davon<br />

fällt auf Allergien gegen Pollen oder Blütenstaub.<br />

Filter der Klasse F7 halten diese Allergieverursacher<br />

dabei wirksam zurück. Ein<br />

nicht zu unterschätzender Gesundheitsfaktor<br />

ist gerade an exponierten Verkehrslagen die<br />

markante Reduktion von vorhandenen Luftschadstoffen<br />

durch einen wirksamen Feinstaubfilter.<br />

Über Unifil:<br />

Wenn es um saubere Luft geht, dann ist<br />

Unifil AG Filtertechnik seit 1978 Ihr kompetenter<br />

Ansprechpartner. Das von Werner<br />

Frei gegründete Unternehmen wird<br />

heute in zweiter Generation von Sohn<br />

Matthias erfolgreich geführt. Unifil bekennt<br />

sich zum Standort Schweiz und<br />

produziert ausschliesslich in den eigenen<br />

Werken im aargauischen Niederlenz.<br />

Rund 140 Mitarbeitende fertigen<br />

und vertreiben auf einer Fläche von rund<br />

20 000 m² ein Vollsortiment an Luftfiltern<br />

für die Lüftungs- und Klimatechnik.<br />

Als Marktführerin hat das Unternehmen<br />

sein Tun vollumfänglich auf die<br />

vielfältigen Anforderungen der Kunden<br />

ausgerichtet, im Produkte- wie<br />

auch im Dienstleistungsbereich. Unifil<br />

verfügt europaweit über eines der modernsten<br />

Prüflabors, welches intensiv<br />

für Forschung und Entwicklung sowie<br />

auch für internationale Normenarbeit<br />

genutzt wird.<br />

Die Produkte von Unifil stehen für Qualität,<br />

Zuverlässigkeit und Fortschrittlichkeit.<br />

Gepaart mit einem umfassenden<br />

Dienstleistungspaket profitieren die<br />

Kunden von einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Tiefe Energiekosten und saubere, hygienisch<br />

einwandfreie Luft – Herausforderungen,<br />

denen sich Unifil täglich stellt.<br />

Energiekosten reduzieren<br />

Aufgrund der oftmals gedrängten Platzverhältnisse<br />

in Neubauten müssen Wohnungslüftungsgeräte<br />

kompakt gebaut sein. Dies<br />

kann sich aber auf die Leistung der einzelnen<br />

Komponenten auswirken. Die Leistung<br />

eines Ventilators kann nicht beliebig gesteigert<br />

werden. Daher spielt der Druckverlust<br />

der eingesetzten Filter eine entscheidende<br />

Rolle. Tiefe Druckverluste bewirken einen tieferen<br />

Energieverbrauch des Ventilators, was<br />

die Energiekosten reduziert.<br />

Achten Sie darauf – es lohnt sich<br />

F7 ist nicht gleich F7, setzen Sie auf normenkonforme<br />

und geprüfte Qualität – für Ihr<br />

Wohlbefinden.<br />

Senken Sie Energieverbrauch und -kosten<br />

durch den Einsatz von Produkten mit tiefen<br />

Druckverlusten.<br />

Hygienisch bleibt alles im grünen Bereich<br />

durch regelmässigen Filterwechsel und den<br />

Einsatz von feuchteresistenten Rahmenmaterialien.<br />

Unifil AG<br />

Filtertechnik<br />

Industriestrasse 1<br />

5702 Niederlenz<br />

Telefon 062 885 01 00<br />

www.unifil.ch<br />

Halle 3.2, Stand E06<br />

12 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


BAU+ENERGIE | 8. – 11.12.<strong>2016</strong>, MESSE BERN<br />

Inserat Syncro<br />

«Saubere Energie optimal nutzen»<br />

Der neue Syncro Hochleistungs-Wassererwärmer<br />

überzeugt mit Technik.<br />

Alle Datenpunkte auf dem Farbdisplay ersichtlich.<br />

Neue Steuerung: ermöglicht die direkte Verknüpfung mit<br />

Gebäudeleitsystemen.<br />

Optimierte Ladegruppen für Beimischung, Einspritzung und<br />

Wärmepumpen.<br />

Warmwasser für höchste Anforderungen: Syncro.<br />

Besuchen Sie die Ausstellungen der Domotec AG<br />

in Aarburg.<br />

Domotec AG, 4663 Aarburg, T 062 787 87 87<br />

www.<br />

.ch<br />

bau info 166x58,8 d.indd 1 06.<strong>10</strong>.<strong>2016</strong> 11:44:52<br />

«WIR BAUEN ENERGIEZUKUNFT» in der Umwelt Arena<br />

Die Bauwirtschaft spielt für die energetische<br />

Transformation des Gebäudeparks in<br />

der Schweiz eine zentrale Rolle. Für eine<br />

erfolgreiche Umsetzung der dazu notwendigen<br />

Massnahmen sind gut ausgebildete<br />

Fachkräfte in der Planung, im Bau und im<br />

Betrieb von Gebäuden das A und O – denn<br />

ihr Handeln beeinflusst den Energiekonsum<br />

von Gebäuden und technischen Installationen<br />

langfristig. In der neuen Ausstellung<br />

«WIR BAUEN ENERGIEZUKUNFT»<br />

werden die Besucher der Umwelt Arena auf<br />

die Wichtigkeit von energierelevanter Weiterbildung<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Gebäude in der Schweiz verbrauchen knapp<br />

50% der Primärenergie und sind verantwortlich<br />

für rund 40% der Treibhausgas-Emissionen.<br />

Die Energiekosten machen, über den<br />

ganzen Lebenszyklus eines Gebäudes betrachtet,<br />

durchschnittlich 40% der gesamten<br />

Bau- und Betriebskosten aus.<br />

Hier liegt in Zusammenhang mit der Umsetzung<br />

der neuen Energie- und Klimapolitik also<br />

ein grosser Hebel: denn umsichtig geplante<br />

und umgesetzte Neubauten, energetisch sanierte<br />

Bestandsbauten und der Fokus auf die<br />

Energieeffizienz beim Betrieb von Immobilien<br />

haben einen grossen, unmittelbaren Einfluss<br />

auf den Energieverbrauch und den Ausstoss<br />

von Treibhausgasen.<br />

Qualifizierte Planende, Ausführende<br />

und Betreibende sind gefragt, um die Weichen<br />

in Richtung erneuerbare Energien und<br />

mehr Energieeffizienz zu stellen. Der Schlüssel<br />

hierfür liegt in der Weiterbildung der Baufachleute.<br />

Das Bewusstsein für erneuerbare<br />

Energien und Energieeffizienz muss in allen<br />

Gewerken zur Selbstverständlichkeit werden.<br />

Um dies zu unterstreichen, haben sich 28 Bauwirtschafts-Verbände<br />

dem Thema Weiterbildung<br />

verschrieben und dies in einer Charta<br />

im Rahmen der Bildungsinitiative des Bundes<br />

deklariert. Sie anerkennen darin, dass Weiterbildung<br />

in Energiethemen in ihrer Branche<br />

ein wichtiger Baustein der Energiezukunft ist<br />

und verpflichten sich zu einem entsprechenden<br />

Engagement.<br />

Das Gesicht der Initiative bildet die vom<br />

Bundesamt für Energie 2015 lancierte Kommunikations-Offensive<br />

«WIR BAUEN ENERGIE-<br />

ZUKUNFT». Kernelement der Kommunikation<br />

ist die Website, die rund 400 Weiterbildungen<br />

verschiedenster Anbieter auf einer einzigen<br />

Plattform zusammenfasst.<br />

Die neue Ausstellung in der Umwelt Arena<br />

nimmt das Thema auf und informiert die Besucherinnen<br />

und Besucher entlang des Bauprozesses<br />

anhand konkreter Beispiele über verschiedene<br />

energetische Aspekte bei Planung,<br />

Bau und Betrieb von Gebäuden. Damit sollen<br />

Personen aus der Bauwirtschaft animiert<br />

werden, sich mit ihrer persönliche beruflichen<br />

Entwicklung auseinanderzusetzen – denn wer<br />

in der Bauwirtschaft künftig über das nötige<br />

Energiewissen verfügt, zählt zu den Gewinnern<br />

der Energiezukunft.<br />

Öffnungszeiten Umwelt Arena:<br />

Donnerstag/Freitag von <strong>10</strong> bis 18 Uhr und<br />

Samstag/Sonntag von <strong>10</strong> bis 17 Uhr.<br />

Abweichende Öffnungszeiten und detaillierte<br />

Daten In-/Outdoor Parcours, www.umweltarena.ch<br />

Führungen/Events: Dienstag bis Sonntag<br />

nach Vereinbarung<br />

www.umweltarena.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

13


INFO<br />

Alles am richtigen Platz<br />

Im eigenen Kreativstudio in Bühler hat<br />

Elbau ein innovatives Inneneinteilungssystem<br />

entwickelt, das auf clevere Weise<br />

für Ordnung in Schubladen sorgt. Geprägt<br />

von überzeugendem Design, einfacher Bedienbarkeit,<br />

maximaler Flexibilität und Individualität<br />

eröffnen sich unzählige Möglichkeiten,<br />

das Innere der Schubladen zu<br />

gestalten.<br />

Elbau Küchen AG<br />

9055 Bühler<br />

Telefon 071 791 88 <strong>10</strong><br />

Fax 071 791 88 11<br />

www.elbau.ch<br />

Dank einfacher Steckverbindung und modularem Aufbau erlaubt das Inneneinteilungssystem von Elbau dem Besitzer individuelle Möglichkeiten in der Gestaltung der Schubladenfächer.<br />

14 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


INFO<br />

Connecting Global Competence<br />

Die Zukunft des Bauens<br />

Quooker Flex ist das aktuellste<br />

Produkt aus dem Hause Quooker.<br />

Eine Küchenmischarmatur mit<br />

kaltem, warmem und kochendem<br />

Wasser. Dazu kommt die allerneueste<br />

Funktionalität: ein einzigartiger<br />

Zugauslauf, der kaltes und warmes<br />

Wasser spendet. Der Quooker<br />

Flex sorgt für noch mehr Komfort<br />

in der Küche. Mit der zusätzlichen<br />

Reichweite, die der Zugauslauf<br />

bietet, ist das Spülbecken im<br />

Handumdrehen ausgespült und das<br />

Gemüse im Nu gewaschen.<br />

Mit dem Quooker Flex sind Sie auf<br />

dem aktuellsten Stand; er ist der<br />

erste Wasserhahn der Welt, der all<br />

diese Funktionalitäten vereint. Er ist<br />

im schnörkellosen niederländischen<br />

Design ausgeführt, wie Sie es von<br />

Quooker gewohnt sind. Darüber<br />

hinaus bietet er Ihnen alle bekannten<br />

Vorteile: er spart Zeit, Energie,<br />

Wasser und Platz und ist sicher im<br />

Gebrauch. Was wollen Sie mehr …<br />

Quooker Flex. Maximale Reichweite,<br />

maximaler Komfort.<br />

Nehmen Sie für weitere Informationen<br />

Kontakt auf mit 043 4112030<br />

oder besuchen Sie www.quooker.ch<br />

BTO Solutions Schürch AG<br />

info@bto-solutions.ch<br />

Tel. 044 350 3602<br />

Tagesbus am 18. Januar 2017 à CHF 170.–<br />

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BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

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15


SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ<br />

Glutz an der Securite Lausanne <strong>2016</strong><br />

Sicherheit und Komfort sind seit langem<br />

Inspiration der Glutz AG. In Lausanne spiegeln<br />

sich darin die jüngsten Zutrittslösungen<br />

für Wohnbau, Gewerbe und alles was<br />

sonst zu «Schliessen mit System» gehört.<br />

Glutz vermittelt dem<br />

fachkundigen Publikum<br />

an der Securite<br />

<strong>2016</strong> Innovationen sowie<br />

Trends und positioniert<br />

sich als Gesamtanbieter<br />

mit umfassender<br />

Kompetenz in allen Belangen<br />

des sicheren Zutritts.<br />

Offline installieren –<br />

Online programmieren<br />

Das Zutrittssystem behauptet<br />

sich erfolgreich<br />

durch mehr als tausend<br />

funkonline Zugangspunkte<br />

pro Kundensystem<br />

und Plug-and-play<br />

Prinzip. Die funkonline<br />

Pionierin Glutz zeigt<br />

eAccess in der Folge<br />

mit erweitertem Sortiments-<br />

und Funktionsumfang.<br />

Einbruchhemmung<br />

am Hauseingang;<br />

aber bitte mit Komfort!<br />

Die Hauseingangstür<br />

im Mehrfamilienhaus<br />

– meist mit Türöffnern<br />

und Einsteckschlössern<br />

ausgestattet und selten<br />

verriegelt. Der leiseste<br />

Mehrpunktverschluss<br />

MINT mit Selbstverriegelung<br />

(geeignet für<br />

Türelemente bis zu RC4)<br />

übernimmt diese Aufgabe<br />

zuverlässig und<br />

automatisch. Ein RFID<br />

Zutritts-Schutzbeschlag<br />

(ES1 oder gar ES3) ergänzt<br />

die Einbruchhemmung<br />

und fungiert mit<br />

dem Input/Output Modul<br />

als Empfänger des<br />

Fernöffnungssignals durch die Türsprechanlage.<br />

Unkompliziert kabellos montiert und per<br />

Funk kommunizierend bilden die drei Komponenten<br />

ein Team mit höchster Effizienz. Optional<br />

lässt sich die Bedienung mit Biometrie<br />

oder Smartphone Identifikation ergänzen. –<br />

Bei gesteigerten Ansprüchen (beispielsweise<br />

Türenüberwachung) greift Glutz zur motorisch<br />

angetriebenen Selbstverriegelung ihres<br />

neuen MINT SVM, das alle sicherheitsrelevanten<br />

Zustände an ein nachgelagertes Zutrittssystem<br />

oder eine Einbruchmeldeanlage übermittelt.<br />

Türen- und Fensterüberwachung auf Wellenlänge<br />

Steht die Tür offen, ist sie geschlossen oder<br />

sogar verriegelt? Den Zustandsstatus liefern<br />

bislang nur kabelgebundene Systeme. Glutz<br />

befasst sich auf der Messe mit der Türenzustandsüberwachung<br />

und präsentiert erstmals<br />

eine Studie auf Basis des eAccess funkonline<br />

Zutrittssystems. Die Besucher sind herzlich<br />

eingeladen, das Konzept mitzuprägen und<br />

ihre Mehrwert-Argumente einzubringen.<br />

Paketanlieferung einfach gemacht<br />

Mit der selektiven Glutz eAccess Steuerung<br />

sind pro Zutrittsleser bis zu zweiunddreissig<br />

Verriegelungs- oder Ansteuerungspunkte mit<br />

individuellen Benutzerprofilen programmierbar.<br />

Mit einem einzigen Medium oder Code<br />

lassen sich damit Liftsteuerungen oder auch<br />

Briefkästen und selektive Fachanlagen auf einfachste<br />

Weise bedienen. Dank den Komponenten,<br />

Medien und der Software von Glutz<br />

gelingt das dank freier Programmierbarkeit<br />

und dem Plug-and-play Prinzip spielend einfach.<br />

Glutz AG<br />

Segetzstrasse 13<br />

4502 Solothurn<br />

Telefon 032 625 65 20<br />

Fax 032 625 65 35<br />

info@glutz.com<br />

www.glutz.com<br />

Halle 36, Stand 80C<br />

16 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ<br />

Zugangs- und Absturzsicherungssysteme<br />

für Gebäude, Dächer und Industrieanlagen<br />

Söll GlideLoc ®<br />

Fallschutzleitern sowie<br />

vertikale und horizontale<br />

Führungsschienen<br />

Söll Xenon ®<br />

Horizontale<br />

Anschlageinrichtung<br />

auf Kabelbasis<br />

Söll MultiRail ®<br />

Horizontale<br />

Anschlageinrichtung<br />

auf Schienenbasis<br />

Söll universal post<br />

Anschlagpunkt oder<br />

Pfosten für massive<br />

Gebäudestrukturen<br />

Training<br />

Schulungszentrum<br />

für Persönliche<br />

Schutzausrüstungen<br />

gegen Absturz<br />

• Nahtloser Übergang von<br />

horizontalem und vertikalem<br />

Zugang<br />

• Problemlose Anpassung an die<br />

Gebäudestruktur<br />

• Stabile, ergonomische Verbindung<br />

zum Gurt<br />

• Minimale Auffangkräfte<br />

• Kostengünstiges Kabelsystem<br />

• Boden-, Wand, -oder<br />

Überkopfmontage möglich<br />

• Sehr große Befestigungsabstände<br />

(bis 20 m)<br />

• Arbeiten zu beiden Seiten des<br />

Kabels möglich<br />

• Zur gleichzeitigen Benutzung von<br />

bis zu 6 Personen<br />

• Leichte Anpassung an bauliche<br />

Gegebenheiten durch horizontale<br />

und vertikale Bögen<br />

• Neuartiger Rollenläufer<br />

• 360° drehbare Anschlagöse<br />

• Gleichzeitiges Anschlagen von<br />

2 Benutzern möglich<br />

• Verwendung auch als Stütze für<br />

Xenon / MultiRail<br />

• Fertig konfektioniert für Beton,<br />

Stahlträger oder Holzbalken<br />

• Seminare für Arbeiten auf<br />

hochgelegenen Arbeitsplätzen<br />

• Jährliche Revisionen und<br />

Überprüfungen von persönlicher<br />

Schutzausrüstung<br />

LETRONA AG • Schulstrasse 22 • 9504 Friltschen<br />

Telefon: +41 (0) 71 654 64 11 • Telefax: +41 (0) 71 654 64 65 • Email: sicherheitstechnik@letrona.ch • www.letrona.ch<br />

Schmerzen ersparen,<br />

richtige Schuhe tragen<br />

Atlas Sicherheitsschuh SL 964 S2 ESD. Schaft aus Waterproofl eder<br />

mit carbonfaserverstärktem Spitzenschutz, Boa ® Verschlusssystem,<br />

aktiv-X Funktionsfutter, MPU ® Light-Sohlentechnologie, geeignet für<br />

die Einlagenversorgung, Alu-Tec ® Aluminiumkappe, EN ISO 20345,<br />

Weite <strong>10</strong>.<br />

Die Schwerkraft, die Absturzgefahr<br />

und die Sicherheit<br />

Unsere Produktpalette, für Ihren Schutz - von Kopf bis Fuss:<br />

Tobler Protecta AG · Sicherheit von Kopf bis Fuss<br />

Keltenstrasse 13 · 2563 Ipsach<br />

T 032 397 00 20 · www.tobler-protecta.ch<br />

Atlas SL 964 Boa S2 ESD<br />

von Profi zu Profi<br />

Bei Arbeiten auf Flachdächern besteht an den Dachaussenkanten eine<br />

un mittelbare Absturzgefahr. Die durch Eigengewicht gehaltenen, freistehenden<br />

An schlagpunkte und Seitenschutzgeländer von SpanSet<br />

ermög lichen hierzu die geeignete Personensiche rung ohne Durchdringung<br />

der Dachhaut.<br />

Gerne helfen wir Ihnen bei der Evaluation und Analyse der Absturzgefahren<br />

und bieten Ihnen unsere fachmännische Beratung und Unterstützung an.<br />

SpanSet – Certified Safety<br />

www.spanset.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

Bauen-Heute_Barriere-89x129_0416.indd 1 13.04.16 14:09<br />

17


SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ<br />

Neueste Starlight-Technologie für Video-Kameras<br />

IP-Kameras zur Videoüberwachung rund<br />

um die Uhr weiter verbessert<br />

Bei den Starlight-Kameras von Bosch wurde die<br />

Lichtempfindlichkeit sowie die Frontal- und Gegenlichtkompensation<br />

verbessert und die Bildraten<br />

erhöht. Des Weiteren hat sich die Auswahl<br />

an Auflösungen vergrössert. In Zukunft werden<br />

alle Bosch IP 6000, 7000 und 8000 Starlight-Kameras<br />

ausserdem standardmässig mit Bosch Video<br />

Analytics «at the edge», der in der Kamera<br />

eingebauten Videoanalyse, ausgestattet.<br />

Bosch macht die eingebaute Videoanalyse<br />

zum Standard, um der wachsenden Nachfrage<br />

nach mehr Bilddetails seitens der Nutzer zu entsprechen<br />

und der steigenden Anzahl an Netzwerkkameras<br />

gerecht zu werden. Die rasant<br />

zunehmenden Datenmengen müssen durchgesehen<br />

werden, wenn nach Beweisen gesucht<br />

wird oder eine Live-Überwachung stattfindet.<br />

Die Videoanalyse von Bosch hilft dann, die Daten<br />

besser zu verwalten.<br />

Mit der eingebauten Videoanalyse wird das<br />

Videomaterial durch das Hinzufügen von Metadaten<br />

bereits zum Zeitpunkt der Aufnahme<br />

strukturiert. Nutzer können so problemlos<br />

grosse Mengen an Videodaten nach relevanten<br />

Informationen durchsuchen und bei Bedarf<br />

Alarm auslösen. Geeignete Sicherheitsmassnahmen<br />

werden so schneller in die Wege<br />

geleitet. Zudem sinken die Netzwerklast und<br />

der Speicherbedarf, weil dank der eingebauten<br />

Videoanalysesoftware nur relevante Daten<br />

übertragen werden.<br />

Das IP Starlight-Kameraportfolio von Bosch<br />

bietet jetzt eine grössere Auswahl an Auflösungen<br />

(720p, <strong>10</strong>80p, fünf Megapixel) und Modellen,<br />

einschliesslich feststehenden Boxkameras,<br />

feststehenden oder beweglichen Dome-Kameras<br />

sowie robusten, beweglichen Kameras für<br />

extreme Umgebungen. Die höheren dynamischen<br />

Bereiche von bis zu 120 dB ermöglichen<br />

eine perfekte Belichtung bei allen Lichtverhältnissen,<br />

unabhängig von Frontal- und Gegenlicht.<br />

Objekte, die sich schnell bewegen, können<br />

mit Bildfrequenzen von bis zu 60 Bildern<br />

pro Sekunde sicher erfasst werden.<br />

Die neueste Sensortechnologie, kombiniert<br />

mit komplexer Rauschunterdrückung, bietet<br />

eine Lichtempfindlichkeit von 0,0069 Lux im<br />

Farbmodus und 0,0008 Lux im Schwarzweissmodus<br />

für die <strong>10</strong>80p-Modelle. Dadurch liefert<br />

die Kamera Bilder in Farbe, wo andere Kameras<br />

nur noch Schwarz-Weiss-Bilder wiedergeben<br />

und Schwarz-Weiss-Bilder, wo andere Kameras<br />

gar kein Bild mehr anzeigen können.<br />

Anhand der eingebauten Videoanalyse «at<br />

the edge» von Bosch können Starlight-Kameras<br />

Videobilder interpretieren und basierend auf<br />

vorkonfigurierbaren Alarmregeln entscheiden,<br />

was wann übertragen werden soll oder ob ein<br />

Alarm ausgelöst werden muss. So werden nur<br />

relevante Videodaten übertragen, was die Anforderungen<br />

an die Bandbreite und gesamte<br />

Speicherkapazität reduziert. Somit werden Benutzer<br />

nur alarmiert, wenn es notwendig ist. Sie<br />

können auch sofort über wichtige Statistiken,<br />

wie Personenanzahl, Bewegungsrichtung und<br />

vieles mehr verfügen. Hierdurch wird die Effektivität<br />

erhöht sowie die Einsatzmöglichkeiten<br />

von Videoüberwachungssystemen erheblich<br />

erweitert. Dank der eingebauten Videoanalyse<br />

werden Fehler, die die zeit- und arbeitsintensive<br />

Dauerüberwachung durch Sicherheitspersonal<br />

mit sich bringt, erheblich reduziert.<br />

Die feststehenden Boxkameras DINION IP<br />

Starlight 6000 HD und die feststehenden Dome-Kameras<br />

FLEXIDOME IP Starlight 6000 werden<br />

standardmässig mit Essential Video Analytics<br />

ausgestattet und das ohne zusätzliche<br />

Lizenzgebühren. Alle IP 7000- und IP 8000 Starlight-Kameras<br />

sind mit der Intelligent Video<br />

Analytics-Technologie von Bosch ausgestattet,<br />

die dank robuster Videoanalyse-Algorithmen<br />

höchste Genauigkeit in der Videoanalyse bieten.<br />

Genau wie bei Essential Video Analytics<br />

muss der Nutzer auch bei der Intelligent Video<br />

Analytics keine zusätzlichen Investitionen tätigen<br />

oder Lizenzgebühren zahlen.<br />

Essential Video Analytics bietet 15 verschiedene<br />

Videoanalyse-Algorithmen, die für Einbruchmeldungen<br />

und die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften<br />

verwendet werden<br />

können. Essential Video Analytics bietet auch<br />

Funktionen wie Personenzählung und die Erfassung<br />

der Dichte einer Menschenansammlung,<br />

beispielsweise für die Zählung von Kunden<br />

im Einzelhandel.<br />

Die speziell für anspruchsvolle Umgebungsbedingungen<br />

entwickelte Intelligent Video<br />

Analytics bietet ein sehr hohes Mass an Genauigkeit<br />

für einsatzkritische Anwendungen wie<br />

Perimeterschutz von Flughäfen und andere kritische<br />

Infrastrukturen, Schiffs-Tracking oder Verkehrsüberwachung.<br />

Intelligent Video Analytics<br />

verfügt über 17 verschiedene Videoanalyse-Algorithmen<br />

und bietet sonst die gleichen Funktionen<br />

wie Essential Video Analytics.<br />

Zusätzlich kann Intelligent Video Analytics<br />

zwischen echten Sicherheitsvorfällen und häufigen<br />

Auslösern von Fehlalarmen unterscheiden.<br />

Diese treten vor allem bei schwierigen<br />

Umgebungsbedingungen mit Schnee, Wind,<br />

Regen und Wasserreflektionen oder bei grossen<br />

Entfernungen auf, wenn die Interpretation<br />

von Bildern besonders schwierig ist. Kostspielige<br />

Fehlalarme werden durch Intelligent Video<br />

Analytics verringert und Nutzer können sich<br />

auf die wirklich relevanten Gefahrensituationen<br />

konzentrieren.<br />

Robert Bosch AG<br />

Sicherheitssysteme<br />

Industriestrasse 31<br />

8112 Otelfingen<br />

Telefon 044 846 66 66<br />

www.bosch-sicherheitssysteme.ch<br />

18 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ<br />

Die Revolution beim Zutritt hat begonnen<br />

Das kabellose Glutz eAccess Zutrittssystem für alle Anwendungen.<br />

Plug, Play und Enter – Glutz machts möglich<br />

Ihre Vorteile auf einen Blick<br />

• Einfach, komfortabel und sicher<br />

• Keine Verkabelung mehr notwendig<br />

• Zutrittsberechtigungen können jederzeit verändert werden<br />

• Datenübertragung per Funk<br />

• Höchste Sicherheit durch Mifare Desfire Chip<br />

• Jederzeit erweiterbar ohne zusätzliche Mehrkosten<br />

• Zutritt auch bei Stromausfall<br />

• Karten- oder PC-Programmierung<br />

Besuchen Sie uns an der Securite Lausanne – Halle 36/ Stand 80C<br />

Kontakt<br />

Thurgauerstrasse 40 Aeschenvorstadt 71<br />

8050 Zürich 4051 Basel<br />

Tel.: 044 214 66 <strong>10</strong> Tel.: 061 225 43 85<br />

zuerich@gs-bauphysik.com basel@gs-bauphysik.com<br />

www.gs-bauphysik.com<br />

GS Bauphysik & Akustik GmbH<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

19


SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ<br />

Gestochen scharf<br />

Eine Ausstellung mit Projektdokumentierungen<br />

des Architekten Karl Friedrich<br />

Schinkel (1781–1841) ruft in Erinnerung,<br />

woher der Ausdruck stammt. Die Druckgraphiken,<br />

die aktuell in der Graphischen<br />

Sammlung ETH Zürich zu sehen sind, bilden<br />

eine einheitliche, stilvolle Werkpräsentation,<br />

die noch heute vielseitig inspiriert.<br />

von Manuel Pestalozzi*<br />

Die gezeigten Pläne stammen aus der Zeit<br />

zwischen 1819 und 1836, die Vorlagen für die<br />

Druckgraphiken haben verschiedene Stecher<br />

nach den Vorgaben von Schinkel hergestellt.<br />

Trotzdem erscheinen die zwischen<br />

den Formaten A3 und A2 oszillierenden Blätter<br />

als einheitliche, zeitlose Serie. Wie im Begleittext<br />

zu erfahren ist, dienten sie dem Architekten<br />

zur Selbstvermarktung. Ein Teil der<br />

Druckerzeugnisse gelangte in den Handel,<br />

andere verschenkte Schinkel an potenzielle<br />

Kunden. Die Aktualität der Projekte war oft<br />

wichtig, manche Stiche entstanden unter erheblichem<br />

Zeitdruck.<br />

Der Betrachter befindet sich in Schinkels<br />

Welt. In ihr herrscht ein harmonisches Gleichgewicht<br />

zwischen Ordnung und anmutigen<br />

Schwüngen. Es ist eine Welt, in der es fast keine<br />

Schatten gibt, in der sich aber Menschen und<br />

Tiere bewegen und auch da und dort eine Kutsche<br />

steht. Hektik und Dichtestress herrschen<br />

hier garantiert nie, vor Rauch, Russ oder Regenfällen<br />

braucht man keine Furcht zu haben.<br />

Die Perspektiven operieren mit dem Augpunkt<br />

eines stehenden erwachsenen Menschen auf<br />

Strassenniveau, um in einem Innenhof plötzlich<br />

den Blick aus der Höhe eines Kindes freizugeben.<br />

Bauverzierungen sind in ihrer Beschaffenheit<br />

und der plastischen Wirkung mit<br />

grosser Detailtiefe zu studieren.<br />

Es handelt sich aber bei weitem nicht nur<br />

um Visualisierungen. Die Grundrisse und<br />

«Durchschnitte» geben Einblick in das Können<br />

eines Raumkünstlers, der auch in beengten<br />

Verhältnisse den Eindruck von Grosszügigkeit<br />

erzeugen konnte. Neben bekannten<br />

Bauten wie der Neuen Wache, der Bauakademie<br />

und dem Schloss Charlottenhof in Potsdam<br />

sind auch Studien von Typenhäusern<br />

für Strassenzeilen zu sehen, mit Details, die<br />

bis zur Organisation der Dachentwässerung<br />

reichen, darunter ein Mehrfamilienhaus, das<br />

den «Dumbbell»-Grundriss im Zeilenbau New<br />

Yorks vorwegnimmt. Gerade im Hinblick auf<br />

den Trend zum verdichteten Bauen scheint<br />

man von Karl Friedrich Schinkel neben der<br />

Darstellungstechnik auch heute noch einiges<br />

lernen zu können.<br />

Architektur als Bild<br />

Karl Friedrich Schinkels «Sammlung<br />

architektonischer Entwürfe»<br />

Noch bis am 16. Oktober <strong>2016</strong><br />

Montag bis Sonntag von <strong>10</strong> – 16.45 Uhr<br />

Graphische Sammlung der ETH,<br />

Rämistrasse <strong>10</strong>1, 8092 Zürich<br />

Telefon 044 632 40 46, info@gs.ethz.ch<br />

www.gs.ethz.ch<br />

* Manuel Pestalozzi, dipl. Arch. ETHZ und<br />

Journalist BR SFJ, betreibt die Einzelfirma<br />

Bau-Auslese Manuel Pestalozzi<br />

(http://bau-auslese.ch).<br />

89 x 63 Bauen heute<br />

Babberger<br />

Brandschutz AG<br />

Basel - Weinfelden - Luzern<br />

Tel 061/ 691'68'09 Fax 061/ 693'33'70<br />

e-mail: info@babberger.ch<br />

www.babberger.ch<br />

Sprinkler und Wassernebelanlagen<br />

Brandschutzvorhänge und<br />

Rauchschürzen<br />

20 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ<br />

Sichtbar sicher<br />

Jederzeit hochsichtbar geschützt mit Warnschutzkleidung<br />

von bardusch<br />

Die bardusch Warnkleidung Protect kommt<br />

immer dort zum Einsatz, wo es lebenswichtig<br />

ist, bei allen Lichtverhältnissen gut erkennbar<br />

zu sein. Insbesondere bei Arbeiten im öffentlichen<br />

Verkehrsraum signalisieren die fluoreszierenden<br />

Warnfarben und die rückstrahlenden<br />

Reflexstreifen die Anwesenheit des<br />

Trägers schon von weitem.<br />

Die Kollektion erfüllt die Forderungen der<br />

Normen EN ISO 20471:2013 und SN 640 7<strong>10</strong>:2014<br />

(VSS Zürich). Die Warnkleidung ist Bestandteil<br />

der persönlichen Schutzmassnahmen.<br />

Mit Protect sind die Mitarbeitenden garantiert<br />

sichtbar.<br />

Nur nicht den Termin verpassen<br />

Zum Jahresende läuft die Übergangsfrist für<br />

die Umsetzung der Schweizer Norm 640 7<strong>10</strong><br />

«Warnkleidungen bei Arbeiten im öffentlichen<br />

Strassenraum» ab. Dann müssen alle Personen,<br />

die permanent auf öffentlichen Strassen<br />

arbeiten oder sich dort temporär aufhalten,<br />

z.B. für Baustellenkontrollen, zertifizierte<br />

Warnkleidung tragen.<br />

Es gehört zu den Arbeitgeberpflichten, die<br />

Mitarbeitenden gegen Unfälle und Berufskrankheiten<br />

zu schützen und ihnen eine angemessene<br />

persönliche Schutzausrüstung zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Eigenschaften von Protect<br />

Die Kollektion Protect wird in drei Warnfarben<br />

angeboten: Orange, Rot und Gelb. Diese können<br />

wahlweise mit Grau, Royal, Marine oder<br />

Grün kombiniert werden. Die Warnfarben bewirken<br />

eine hohe Auffälligkeit des Trägers bei<br />

Tageslicht.<br />

Streifen aus retroreflektierendem Material<br />

reflektieren auftreffendes Licht und sorgen so<br />

für eine gute Sichtbarkeit in der Dämmerung<br />

und bei Nacht.<br />

Alle Modelle der Kollektion Protect sind<br />

baumustergeprüft und mit dem CE-Logo versehen,<br />

welches die Normkonformität anzeigt.<br />

Werden Hose und Jacke zusammen getragen,<br />

erreicht man die Warnschutzklasse 3.<br />

Die einzelnen Kleidungsstücke haben jeweils<br />

Klasse 2. Normgerechtes und ergonomisches<br />

Design sowie funktionale Details wie Taschen<br />

für Handy und Meterstab runden das Eigenschaftsprofil<br />

ab.<br />

Leasing statt Kauf<br />

bardusch bietet die Schutzkleidung im Leasing<br />

an. Die Vorteile des Leasings liegen auf<br />

der Hand:<br />

Keine Anschaffungskosten<br />

Planbare, monatliche Flatrate<br />

Kostentransparenz bis auf den einzelnen<br />

Mitarbeitenden<br />

Aufstockung bei wachsender Mitarbeiterzahl<br />

Grössentausch bei veränderter Konfektionsgrösse<br />

Rücknahme der Kleidung bei Austritt von<br />

Mitarbeitenden<br />

Reparaturservice oder Ersatz von defekter<br />

Kleidung<br />

Holen, Waschen, Bringen nach einem festgelegten<br />

Lieferrhythmus<br />

Der bardusch Rundum-Service entlastet den<br />

Kunden vom aufwändigen Textil-Management<br />

und garantiert seinen Mitarbeitenden<br />

eine permanente Versorgungssicherheit mit<br />

normgerechter Schutzkleidung. Einfacher<br />

geht es nicht!<br />

bardusch AG<br />

Flughafenstrasse 213, Postfach, 4012 Basel<br />

Telefon 061 385 12 12,<br />

Fax 061 385 12 87<br />

info@bardusch.ch<br />

www.bardusch.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

21


SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ<br />

Neuer mobiler Anschlagpunkt für die Absturzsicherung<br />

Durch Eigengewicht gehaltener<br />

Anschlagpunkt «Tetragon»<br />

Bei Aufenthalt und Arbeiten auf Flachdächern<br />

besteht eine unmittelbare Absturzgefahr, z.B.<br />

am Dachrand, bei Dachöffnungen sowie nicht<br />

durchbruchsicheren Flächen, wie beispielsweise<br />

Lichtkuppeln. Ab einer Absturzhöhe<br />

von 3 m sind deshalb Sicherungsmassnahmen<br />

gegen Absturz gesetzlich vorgeschrieben.<br />

In der Regel wird von einer besonderen<br />

Absturzgefahr ausgegangen, wenn sich<br />

eine Person näher als 2m zur Absturzkante<br />

aufhält. Für diese Bereiche mit Absturzgefahr<br />

sind entsprechende Schutzmassnahmen zu<br />

treffen.<br />

Der neue durch Eigengewicht gehaltene,<br />

freistehende Anschlagpunkt «Tetragon» von<br />

SpanSet ermöglicht hierzu die geeignete Personensicherung<br />

ohne Durchdringung der<br />

Dachhaut. Der Dachanker wird auf Flachdächern<br />

mit einer Neigung von max. 5° eingesetzt,<br />

auf denen es unpraktisch ist, herkömmliche<br />

Anschlagpunkte am Dach oder an der<br />

Stützstruktur anzubringen oder wo ein Durchdringen<br />

der Dachhaut nicht gestattet ist.<br />

Der Tetragon ist für den Einsatz als Einzelanschlagpunkt<br />

nach EN 795 Klasse E zertifziert<br />

und bei folgenden Dachoberflächen für<br />

die Sicherung von 2 Personen zugelassen: extensive<br />

Begrünung, Kiesbett, Bitumenmembrane<br />

und Einschicht-Folienmembrane (auf<br />

Beton für 1 Person). Er kann ausserdem auch<br />

als End- und Zwischenanker in ein Seilsystem<br />

integriert werden, welches unabhängig nach<br />

EN795 Klasse C zertifiziert ist und das den Anwendern<br />

erlaubt, sich frei und sicher auf dem<br />

Dach zu bewegen. Die Anschlagpunkte sind<br />

schnell und einfach zu montieren; es müssen<br />

dazu 12 Betonplatten (Standard Gartenplatten)<br />

mit Hilfe der mitgelieferten Traggurten in<br />

den vollverschweissten und feuerverzinkten<br />

Stahlrahmen mit integrierter Stütze eingesetzt<br />

werden. Im Falle eines Sturzes begrenzt<br />

der Dachanker Tetragon die Last auf das System,<br />

während die Gewichte gleichzeitig einen<br />

Reibungsanker zwischen der Einheit und der<br />

Dachoberfäche erzeugen.<br />

Als Experten im Bereich der Absturzsicherung<br />

bietet SpanSet Gesamtlösungen für die<br />

Personensicherung bei Höhenarbeit an, inkl.<br />

kollektiver Sicherungssysteme, wie z.B. durch<br />

Eigengewicht gehaltene Seitenschutzgeländer.<br />

Gerne helfen wir Ihnen bei der Evaluation<br />

und Analyse der Absturzgefahren und bieten<br />

Ihnen unsere fachmännische Beratung und<br />

Unterstützung an.<br />

Praxisnahe Schulungen für den richtigen<br />

Umgang mit Persönlicher Schutzausrüstung<br />

gegen Absturz (PSAgA), im modernen<br />

Trainingszenter in Oetwil am See oder auch<br />

vor Ort, runden das Angebot ab (von der<br />

SUVA vorgeschriebene 1-tägige Grundausbil<br />

dung).<br />

Ein ausführlicher Katalog mit vielen Hinweisen<br />

ist auf Anfrage gratis erhältlich oder unter<br />

www.spanset.ch zu finden.<br />

SpanSet AG<br />

Eichbüelstrasse 31, 8618 Oetwil am See<br />

Telefon 044 929 70 70<br />

info@spanset.ch<br />

www.spanset.ch<br />

Halle 36, Stand <strong>10</strong>2A<br />

22 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ<br />

Messe mit Kongress für<br />

Fachleute und Private<br />

8. – 11. Dezember <strong>2016</strong><br />

BERNEXPO, Bern<br />

Energieeffizientes Bauen und Modernisieren<br />

Erneuerbare Energien, Holzbau<br />

Digitales Planen und Bauen<br />

Solarthermie, Photovoltaik, Speicher<br />

Gebäudetechnik, Lüftung, Wärmedämmung<br />

Beraterstrasse der Kantone<br />

Passivhausstrasse<br />

30 % Rabatt auf Online-Ticket<br />

Gutschein Code: PME-4QUD<br />

einlösbar unter www.bau-energie.ch<br />

Träger<br />

Partner<br />

Unser Engagement: unsere Zukunft.<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

23


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Crème de la Crema<br />

Die neue Verwaltungszentrale des Hamburger<br />

Traditionsunternehmens J.J. Darboven<br />

GmbH & Co. KG, bekannt u.a. durch die<br />

Marke IDEE KAFFEE, zeigt, was der Modulbau<br />

in puncto gebaute Corporate Identity<br />

leisten kann. Mit seiner attraktiven Fassade<br />

aus kaffeebraunen, weissen und cremegoldenen<br />

Aluminiumelementen macht der<br />

pünktlich zum 150-Jahr-Firmenjubiläum<br />

fertiggestellte Neubau des hanseatischen<br />

Grossrösters Lust auf eine gute Tasse Kaffee.<br />

J.J. Darboven ist ein international tätiges Unternehmen<br />

mit inzwischen 13 Tochterfirmen<br />

in neun europäischen Ländern sowie mehr als<br />

1<strong>10</strong>0 Mitarbeitern weltweit. Unter der Leitung<br />

von Albert Darboven ist die Firma nach wie<br />

vor ein familiengeführtes Unternehmen, das<br />

immer wieder mit aussergewöhnlichen Innovationen<br />

von sich reden macht. Pünktlich zum<br />

150-Jahr-Firmenjubiläum wollte die J.J.Darboven<br />

GmbH & Co. KG mit dem Neubau einer<br />

Verwaltungszentrale auf dem Firmengelände<br />

überraschen. Gleich neben dem im Bau befindlichen<br />

neuen massiven Pförtnerhaus und<br />

in Anbindung an bestehende Firmengebäude<br />

mit Rohkaffeeannahme, Silo und Rösterei<br />

sollte der dreigeschossige Bau mit insgesamt<br />

2360 Quadratmetern Grundfläche entstehen.<br />

Der Zeitplan für das Bauvorhaben war auch<br />

für die Ausführung in Modulbauweise durchaus<br />

sportlich. Die Auftragsvergabe erfolgte<br />

am 11.06.2015. Während in KW 44 die Modulproduktion<br />

im Werk in Morsbach begann, liefen<br />

auf der Baustelle vor Ort parallel die Gründungsarbeiten,<br />

die wegen des im Norden oft<br />

schwachen Baugrunds und im Baufeld verlaufender<br />

Versorgungsleitungen für das Bestandgebäude<br />

nicht ganz einfach waren. Eine Gründung<br />

auf Bohrpfählen und eine gasdichte<br />

Bodenplatte waren nötig.<br />

Die Montage der Module begann in der KW<br />

49, was abzüglich der Weihnachtsfeiertage,<br />

in denen die Baustelle ruhte, für Fertigstellung<br />

bis zur Übergabe in KW 9/<strong>2016</strong> ein Zeitfenster<br />

von lediglich 12 Wochen Bauzeit vor<br />

Ort bedeutete.<br />

«Wir hatten einen engen Terminplan, der mit<br />

konventionellem Bauen nicht einzuhalten gewesen<br />

wäre. Die Idee mit ALHO zu arbeiten,<br />

hatte unser Eigentümer Albert Darboven. Die<br />

Kürze der Bauzeit und die hohe Kostensicherheit<br />

beim Bauen mit Raummodulen hat uns<br />

überzeugt, obwohl wir noch keinerlei Erfahrung<br />

mit der Bauweise hatten», sagt Lukas<br />

Werner, Bereichsleiter Produktion, Technik,<br />

Logistik, Qualitätswesen bei der J.J.Darboven<br />

GmbH & Co. KG. Albert Darboven ist mit dem<br />

Ergebnis sehr zufrieden: «Heute kann ich mir<br />

nicht vorstellen, beim Bau eines Verwaltungsgebäudes<br />

jemals eine andere Lösung als ein<br />

Modulgebäude von ALHO zu wählen.»<br />

Fixe Kosten, fixe Termine –<br />

dank Modulbau<br />

Schnelligkeit und Terminsicherheit, Qualität<br />

und Kostensicherheit – das sind die Vorteile<br />

des Modulbaus, die bei einem Bauvorhaben<br />

wie diesem am meisten ins Gewicht<br />

fallen und die dem Bauherrn Nutzen bringen.<br />

Die Modulbauweise beruht auf einer orthogonalen<br />

Rasterung, entstanden aus den einzelnen<br />

Raummodulen. «Dennoch schränkt diese<br />

Art zu entwerfen und zu bauen den Gestalter<br />

nicht ein», beteuert der mit der Entwurfsplanung<br />

für das Bürogebäude betraute Architekt<br />

Andreas Haus aus Herborn, der für und mit<br />

ALHO schon zahlreiche Gebäude geplant hat.<br />

Denn auch wenn der Grundriss auf einem festen<br />

Modulraster basiert, ist dieses absolut variabel<br />

und bietet alle denkbaren Freiheiten.<br />

Und dies unabhängig voneinander in jedem<br />

Geschoss, da jedes Modul eine freitragende,<br />

in sich statisch stabile Stahlskelettstruktur besitzt,<br />

die mit Böden, Decken und Wänden in<br />

Leichtbauweise komplettiert wird. Nahezu jeder<br />

Entwurf für ein Massivgebäude lässt sich<br />

ebenso in Modulbauweise umsetzen. So sieht<br />

man auch dem attraktiven Verwaltungsriegel<br />

in Hamburg die auf Stahlrahmen basierende<br />

Bauweise nicht an.<br />

24 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Kaffeebraun, Orange und Gold – das sind die<br />

Hausfarben des Familienunternehmens. Diese<br />

Farben in die Gestaltung des Bürogebäudes<br />

einfliessen zu lassen, war eine kreative Herausforderung<br />

für die Planer.<br />

Ein vorgesetzter Portalrahmen in leuchtendem<br />

Orange markiert an der Stirnseite den<br />

Eingang des Gebäuderiegels. Durch diesen<br />

gelangt man ins Foyer und das mit seinen bodentiefen<br />

Fenstern lichtdurchflutete Treppenhaus.<br />

Im Zentralbereich des Gebäudes liegen<br />

der Strasse zugewandt die repräsentativen<br />

Besprechungsräume. Hier ist die Fassade als<br />

Pfosten-Riegel-Konstruktion gestaltet, die den<br />

Gebäuderiegel optisch unterteilt. Zum Firmengelände<br />

hin liegen Aufzug sowie im ersten<br />

Obergeschoss der Zugang zu einer überdachten<br />

Verbindungsbrücke, die den Neubau<br />

mit einem Bestandsgebäude verbindet. Die<br />

Fassade präsentiert sich ganz im Sinne der<br />

Corporate Architecture: Das erste und zweite<br />

Obergeschoss sind mit Alu-Kassetten in Kaffeebraun<br />

gestaltet. Die Fensterlaibung greift<br />

das Gold, einzelne Akzente an den Fensterelementen<br />

das Orange des Logos auf, das in luftiger<br />

Höhe an der Fassade prangt.<br />

Geht nicht gibt’s nicht<br />

Im Idealfall – wie hier in Hamburg – wird die<br />

Entscheidung für die Modulbauweise von Beginn<br />

an getroffen, so dass Bauherr, Architekt<br />

und Modulbauer bereits in einer relativ frühen<br />

Phase der Planung Hand in Hand arbeiten<br />

und entscheiden können. Dennoch gab es am<br />

Standort einige Besonderheiten, welche die<br />

Planer vor knifflige Herausforderungen stellte<br />

und den Planungsaufwand deutlich erhöhten.<br />

Neben einem sehr umfangreichen Raumprogramm<br />

für unterschiedliche Abteilungen<br />

musste die bauliche Anbindung über die Glasbrücke<br />

an das Bestandsgebäude mit differierenden<br />

Geschosshöhen gelöst werden. Auch<br />

die geologisch schwierigen Baugrundbedingungen<br />

auf dem Grundstück erforderten Lösungen<br />

weit ab vom Standard.<br />

Um einen Modulbau erfolgreich zu realisieren,<br />

gilt es für Bauherrn, Architekten und Modulbauer,<br />

gemeinsam ein Raster zu finden,<br />

das ästhetischen, wirtschaftlichen und technischen<br />

Anforderungen gleichermassen Rechnung<br />

trägt. Kommunikation ist dabei das A<br />

und O und umso wichtiger, dass zwischen allen<br />

Beteiligten die «Chemie» stimmt. Bei den<br />

familiengeführten Unternehmen Darboven<br />

und ALHO war das offensichtlich der Fall:<br />

«Auch zwischenmenschlich war die Zusammenarbeit<br />

mit ALHO sehr angenehm, extrem<br />

kooperativ und lösungsorientiert. Trotz hohem<br />

Termindruck wurde auch auf kurzfristig<br />

geäusserte Änderungswünsche eingegangen,<br />

auch wenn dies teilweise für alle Beteiligte<br />

eine enorme Mehrbelastung bedeutete», so<br />

Lukas Werner. Auch Albert Darboven lobt die<br />

gute Zusammenarbeit: «Insbesondere hervorzuheben<br />

ist, wie die Planer auf all unsere Gestaltungswünsche<br />

eingingen, den wesentlichen<br />

Kern herausarbeiteten und dann in eine<br />

moderne Lösung umsetzten.»<br />

Beispiele hierfür sind der Fussboden im Foyer,<br />

der in einem Spezialverfahren bedruckt<br />

den Eindruck vermittelt, als bestünde er aus<br />

dem Holz alter Kaffeefässer. Oder das Büro<br />

des Firmenchefs, das sich 1:1 rekonstruiert im<br />

Neubau wiederfindet. «Im Ergebnis ist ein<br />

sehr individuelles Gebäude entstanden, zugeschnitten<br />

auf die Bedürfnisse und Wünsche<br />

unseres Hauses», resümiert der Bauherrnvertreter.<br />

«Und obwohl wir mit einer standardisierten<br />

Bauweise gearbeitet haben: Die Aussage<br />

‹geht nicht› kommt bei ALHO nicht vor.»<br />

Text: Iris Darstein-Ebner, © RUESS PUBLIC B,<br />

Stuttgart<br />

Fotos: ALHO Holding GmbH<br />

ALHO Systembau AG, Roland Enz<br />

Industriestrasse 8<br />

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Fax 062 746 86 <strong>10</strong><br />

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BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

25


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227 kg (GS-1932) bei einem Eigengewicht von<br />

1269 kg bzw. 1503 kg (GS-1932).<br />

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Der Korbarm ist vertikal 140° schwenkbar und<br />

bietet Platz für zwei Personen. Durch seine<br />

kompakten Abmessungen ist er bei beengten<br />

Bereichen mit voll ausgefahrenem Mast fahrbar.<br />

Dank einem Gesamtgewicht von weniger<br />

als 3 Tonnen kann der GR-26J mit den meisten<br />

Warenliften benutzt werden.<br />

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26 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


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Modulen oder Container<br />

Schulen sind oft mit Kapazitätsproblemen<br />

konfrontiert – sei es aufgrund des demographischen<br />

Wandels, gesellschaftlicher<br />

oder pädagogischer Veränderungen. Hier<br />

ist der Modul- oder Containerbau die optimale<br />

Lösung. Bis zu 70% schneller errichtet<br />

als konventionelle Gebäude, lassen sie sich<br />

auch nachträglich noch an einen geänderten<br />

Bedarf anpassen: durch flexibel veränderbare<br />

Raumaufteilung, Erweiterung oder Rückbau.<br />

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BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

27


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Schulhausbau, zeitgemäss nachhaltig<br />

Holzbauten sind natürlich nachhaltig<br />

Die Verwendung regionaler, natürlich nachwachsender<br />

Baustoffe legt den Grundstein<br />

für eine ökologisch sinnvolle Bauweise. Holz<br />

und Holzwerkstoffe beinhalten wenig graue<br />

Energie, sind gut wärmedämmend und sorgen<br />

für das Wohlbefinden der Nutzer durch<br />

ein angenehmes Raumgefühl. ERNE hat daher<br />

den Holzbau zur zentralen Technologie<br />

seiner Schulbauten gemacht. Diese werden<br />

modular im Schweizer Werk vorgefertigt und<br />

sind in kurzer Zeit auf- und wieder abgebaut.<br />

Somit leisten die Modulschulbauten auch einen<br />

wesentlichen Beitrag zum ressourcenschonenden<br />

Bauen, da das gesamte Gebäude<br />

auch in Zukunft an neue Anforderungen angepasst,<br />

oder an einem neuen Ort weiterverwendet<br />

werden kann. Dazu liefert ERNE auch<br />

die passenden Planungs- und Finanzierungskonzepte.<br />

Warum nachhaltig bauen?<br />

Schule, Wohlbefinden und Ökologie. Begriffe,<br />

die so wohl niemand vor einigen Jahrzehnten<br />

in Verbindung gebracht hätte. Standen früher<br />

rein funktionale Raumkonzepte im Vordergrund,<br />

entscheiden sich heute immer mehr<br />

Auftraggeber dafür ökologische, physiologische<br />

und gestalterische Aspekte in ihre Überlegungen<br />

einzubeziehen. Schulräume und<br />

das Schulhaus werden ebenso umfassend<br />

betrachtet wie andere Räume, die wir als Gemeinde<br />

wünschen und als Schüler, Eltern oder<br />

Lehrer nutzen.<br />

Nachhaltig konzipierte Gebäudeplanungen<br />

berücksichtigen alle Aspekte, die ökologisch<br />

wirksam sind und gleichzeitig den Gebrauchswert<br />

steigern.<br />

Wie können wir uns solche Räume<br />

vorstellen?<br />

Zeitgemässe Schulkonzepte lassen Einflüsse<br />

wie Landverbrauch, Verkehrsbelastung, Energiebedarf<br />

und Materialwahl einfliessen. Überlegungen<br />

zu Lage und Erreichbarkeit mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln, Respekt gegenüber<br />

Landschaft und Stadtraum und die Verwendung<br />

von ökologisch sinnvollen Materialien<br />

für den Bau, bis hin zur Lichtqualität und<br />

Lärmschutz gewinnen zunehmend an Bedeutung.<br />

Stichwort Nachhaltigkeit. Was steckt<br />

dahinter?<br />

Nachhaltigkeit lässt sich am besten mit «für<br />

Nutzer umfassend gedacht, lange Zeit in hoher<br />

Qualität nutzbar und ökologisch wieder<br />

für künftige Generationen verwertbar» erläutern.<br />

Die Idee basiert also auf der einfachen<br />

Einsicht, dass ein System dann nachhaltig ist,<br />

wenn es seine Qualitäten über Jahre ausweisen<br />

kann und so langfristig Bestand hat.<br />

Ein Haus geht auf Reisen<br />

Die Modulbauweise erlaubt es aber mehr als<br />

Energie und Schadstoffe einzusparen. Ursache<br />

dafür ist die Tatsache, dass durch den raschen<br />

und einfachen Auf- und Abbau der Modulbauten<br />

Gebäude entstehen, die zu den Menschen<br />

kommen. Es leuchtet ein, dass die dezentrale<br />

Aufstellung von Räumen es ermöglicht, einfach<br />

mit dem Fahrrad zu fahren und nicht<br />

lange Strecken mit dem Auto in Kauf nehmen<br />

zu müssen.<br />

Holz-Modulbauten haben eine Nutzungsdauer<br />

von vielen Jahrzehnten. Werden die Module<br />

von den Nutzern nicht mehr gebraucht,<br />

nimmt ERNE die Module zurück ins Werk, saniert<br />

diese für die neue Nutzung und bringt<br />

sie wieder in den Kreislauf. Umweltgerechtes<br />

Bauen verlangt vernetztes Denken auf allen<br />

Ebenen. Regionale Produktion, schadstoffarmes<br />

Bauen und passende Finanzierungskonzepte<br />

mit der Handschlagqualität des Schweizer<br />

Unternehmens stehen für die Qualität von<br />

ERNE AG Holzbau.<br />

ERNE AG Holzbau<br />

Rüchligstrasse 53<br />

4332 Stein<br />

Telefon 062 869 81 81<br />

www.erne.net<br />

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Handwerker-Shop Zürich<br />

Bernerstasse Nord 202<br />

8064 Zürich<br />

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28 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


GEBÄUDEHÜLLE<br />

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BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

29


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Sicherheit am Dach mit umfassender <strong>10</strong>-Jahres-Garantie<br />

Unterdachbahnen müssen gerade in alpinen<br />

Regionen Erhebliches leisten: Sind sie doch<br />

im Sommer sehr hoher UV-Strahlung, im Winter<br />

extremen Temperaturen, Schnee und Eis<br />

sowie generell überdurchschnittlichem Niederschlag<br />

ausgesetzt. Gleichzeitig sollen sie<br />

aber auch eine hohe Atmungsaktivität bieten,<br />

Über Serge Ferrari AG<br />

Die Serge Ferrari AG ist ein Hersteller von<br />

Premium Unterdach- und Fassadenbahnen<br />

im Komplettsystem zur sicheren Abdichtung<br />

von Dach und Gebäudehülle mit absoluter<br />

Winddichtheit und Regensicherheit.<br />

Sie überzeugen durch hohe UV-Resistenz,<br />

Atmungsaktivität und Langlebigkeit inklusive<br />

einer umfassenden <strong>10</strong>- Jahresgarantie.<br />

Seit der Erfindung von Stamisol DW als<br />

erste diffusionsoffene Unterdachbahn im<br />

um Feuchtigkeit aus den bewohnten Räumen<br />

nach aussen zu transportieren.<br />

Jahr 1985 ist das Stamisol Produktprogramm<br />

um zahlreiche Innovationen erweitert worden,<br />

wie die auch bei niedrigen Temperaturen<br />

verschweissbare Unterdachbahn Stamisol<br />

Pack500 oder farbige, UV-resistente<br />

Fassadenbahnen wie Stamisol Color und<br />

Stamisol Effect.<br />

Alle Stamisol Unterdach- und Fassadenbahnen<br />

werden in Swiss Made-Qualität am<br />

Standort Eglisau hergestellt.<br />

Bewährt auch in über 2000 m Höhe<br />

Die Unterdachbahn Stamisol DW – auch für<br />

flachgeneigte Dächer ab 50 – wurde bereits<br />

vor 30 Jahren als erste diffusionsoffene Dachmembran<br />

speziell für den hoch alpinen Bereich<br />

entwickelt. Seither hat sie sich in einer<br />

Vielzahl von anspruchsvollen Projekten durch<br />

eine lange Lebensdauer bewährt. Dies wir untermauert<br />

durch eine umfassende <strong>10</strong>-Jahres-<br />

Garantie, die im Fall der Fälle nicht nur den<br />

Ersatz des Materials, sondern auch sämtliche<br />

Bausanierungsleistungen für die funktionsfähige<br />

Wiederherstellung des Dachs umfasst.<br />

Serge Ferrari AG<br />

8193 Eglisau<br />

Telefon 044 868 26 26<br />

infoCH@sergeferrari.com<br />

www.stamisol.com<br />

Würth AG eröffnet Handwerker-Shop in Zürich<br />

Würth AG eröffnet am 3. Oktober <strong>2016</strong> einen<br />

neuen Handwerker-Shop an der Bernerstrasse<br />

Nord 202 in Zürich. Im Handwerker-Shop<br />

finden Profi-Handwerker aller<br />

Branchen über 4500 Artikel für den Sofortbedarf.<br />

Das Sortiment reicht von Handwerkzeugen,<br />

Maschinen, Auto-Kleinteilen, Schrauben, Dübeln,<br />

Chemie- und Arbeitsschutzprodukten<br />

bis zu modischer Berufsbekleidung und Arbeitsschuhen<br />

im MODYF® Shop. Die Produkte<br />

werden übersichtlich präsentiert, es gibt fachkundige<br />

Beratung, man kann die Produkte vor<br />

Ort ausprobieren und miteinander vergleichen.<br />

Der Laden ist perfekt an die Autobahn<br />

A1 angebunden und verfügt über Gratis-Parkplätze<br />

direkt am Haus. Der Handwerker-Shop<br />

ist bis 31. Oktober von Montag bis Donners-<br />

30 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


GEBÄUDEHÜLLE<br />

tag 6.30–12/13–17 Uhr und am Freitag 6.30–<br />

12 Uhr/13–16 Uhr geöffnet, ab 1. November<br />

morgens ab 7 Uhr.<br />

Der Handwerker-Shop funktioniert nach<br />

der Devise «vorfahren, einpacken, losfahren».<br />

Würth AG Schweiz<br />

Würth AG Schweiz mit Sitz in Arlesheim<br />

(BL) beliefert Profi-Handwerker aller<br />

Branchen mit Befestigungs- und Montagematerial.<br />

Das Verkaufsprogramm<br />

umfasst über <strong>10</strong>0 000 Teile und Abmessungen:<br />

Schrauben, -zubehör, Dübel,<br />

chemisch-technische Produkte, Möbelund<br />

Baubeschläge, Werkzeuge, Maschinen,<br />

Installationsmaterial, Arbeitsschutz,<br />

Fahrzeugeinrichtungen und Lagermanagement.<br />

Das Unternehmen wurde<br />

1962 gegründet und beschäftigt rund 650<br />

Mitarbeitende. Würth AG Schweiz gehört<br />

zur weltweit tätigen Würth-Gruppe.<br />

«Wenn einem Handwerker aus der Region<br />

auf der Baustelle oder auf Montage ein Artikel<br />

ausgeht, kann er diesen sofort im Shop<br />

beziehen, ohne auf die hohe Würth Qualität<br />

und die kompetente Beratung verzichten zu<br />

müssen», erläutert Serena Tomezzoli, Leiterin<br />

Handwerker-Shops Region Ost bei Würth,<br />

das Prinzip. Und Martin Bircher, Geschäftsleiter<br />

Region Ost, ergänzt: «Einen Schritt weiter<br />

geht die «Click & Collect»-Funktion der Würth<br />

App. Mit ihr kann man die benötigte Ware online<br />

bestellen und nur 60 Minuten später in einem<br />

von 37 Handwerker-Shops in der ganzen<br />

Schweiz abholen, natürlich auch in Zürich.»<br />

Nah. Näher. Würth!<br />

Würth AG<br />

Handwerker-Shop<br />

Bernerstrasse Nord 202, 8064 Zürich<br />

Telefon 043 311 90 73,<br />

Fax 043 311 91 57<br />

shop-zuerich@wuerth-ag.ch<br />

www.handwerker-shop.ch<br />

MEVA Schalung und Beton:<br />

«Mit der Mammut 350 geht das»<br />

Zügig in die Höhe: 7,25 m hohe Takte mit<br />

SVB in nur einer Stunde betoniert<br />

Die auf Transport-, Schwergut- und Lagerlogistik<br />

spezialisierte Emil Egger AG lässt an ihrem<br />

Hauptsitz in St. Gallen eine weitere Halle<br />

errichten. Kennzeichen der 60 × 75 m grossen<br />

Halle sind die hohen Wände: 4,70 m im Untergeschoss,<br />

9,40 m im Erdgeschoss und 3,95<br />

m bis 6 m in den drei Obergeschossen plus<br />

Attika. Zum Betonieren aller Aussen- und<br />

Schachtwände setzt das Bauunternehmen<br />

STUTZ AG St. Gallen ausschliesslich die gemietete<br />

Mammut 350 ein.<br />

Enger Zeitplan<br />

Für die vielen grossen Wandflächen war eine<br />

Schalung gefragt, mit der man schnell und sicher<br />

betonieren konnte, denn der Terminplan<br />

muss trotz vier Wochen langer Winterpause<br />

eingehalten werden. Man entschied sich für<br />

die Mammut 350 wegen ihrer Frischbetondruckaufnahme<br />

von <strong>10</strong>0 kN/m².<br />

Polier Alfred Einspieler ist stolz darauf, dass<br />

er eine 7,25 m hohe Wandscheibe mit selbstverdichtendem<br />

Beton in einer Stunde betoniert<br />

hat – harmonisches Ankerstellen- und<br />

Fugenmuster inklusive. «Auf die Mammut 350<br />

ist Verlass», so sein Fazit. «Auf der nächsten<br />

Baustelle möchte ich sie bei solchen Wänden<br />

wieder haben. Wir nutzen hier die Stärke der<br />

Schalung voll aus und kontrollieren mit Druckmessdosen.<br />

Auch die Elementsortierung und<br />

Kombinierbarkeit ist prima, wir haben keinen<br />

Überstand.»<br />

MEVA Schalungs-Systeme AG<br />

Birren 24<br />

5703 Seon AG<br />

Telefon 062 769 71 00<br />

Fax 062 769 71 <strong>10</strong><br />

info@meva.ch<br />

www.meva.ch<br />

Polier Alfred Einspieler: «Auf die Mammut 350 ist Verlass. Auf der nächsten Baustelle möchte ich sie bei solchen Wänden wieder<br />

haben. Wir nutzen hier die Stärke der Schalung voll aus und kontrollieren die Frischbetondruckaufnahme mit Druckmessdosen.<br />

Die Elementsortierung und Kombinierbarkeit ist prima, wir haben keinen Überstand.»<br />

Diese 7,25 m hohe Wand mit selbstverdichtendem Beton wurde in einem Takt in einer Stunde betoniert.<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

31


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Aus dem Weltall direkt auf Ihre Baustelle:<br />

Fixit 222 Aerogel – die gespritzte Fassadenisolation<br />

Aerogele haben ihren Ursprung in der Raumfahrt,<br />

wo Sie zur Isolation von Raumanzügen,<br />

wie auch als Speichermedium für gasförmige<br />

Brennstoffe verwendet werden. Ihre einzigartige<br />

Gefügestruktur schliesst Luftmoleküle<br />

in den Poren ein und schränkt so die Wärmeübertragung<br />

ein. Dadurch erreicht der Fixit<br />

222 Aerogel Hochleistungsdämmputz eine 2-<br />

bis 3-mal bessere Wärmeleitfähigkeit als herkömmliche<br />

Dämmputze.<br />

Aerogel Dämmputze eignen sich besonders<br />

zur Sanierung alter Gebäude im Innen- und<br />

Aussenbereich, da sie historischen Baumaterialien<br />

aufgrund ihrer mineralischen Basis material-<br />

und verarbeitungstechnisch sehr nahe<br />

kommen. Auch im Neubau wird das Fixit Aerogel<br />

Dämmputzsystem zum Verputzen von<br />

hochisolierendem Ziegelmauerwerk eingesetzt;<br />

je nach Stein werden mit 3 – 5 Zentimetern<br />

Schichtdicke bereits Dämmwerte erreicht,<br />

die den EnEV-Standard (Energieeinsparungsverordnung)<br />

erfüllen.<br />

Aufgrund von kontinuierlichen Produktionsoptimierungen<br />

kann seit Anfang Jahr bis<br />

zu 50% Objektrabatt auf Aerogel Dämmputze<br />

gewährt werden.<br />

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Telefon 062 887 51 51<br />

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Die neuen Mediendaten mit Redaktionsprogramm 2017<br />

finden Sie unter www.bauenheute.ch<br />

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32 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Schalung / Coffrage A – Z<br />

Klettersysteme<br />

Systèmes Grimpants<br />

Arbeitsgerüste<br />

Plate-forme de travail<br />

Wände<br />

Coffrage de voiles<br />

Decken<br />

Coffrage de dalles<br />

Gerüstturm<br />

Tour d‘ètaiement<br />

Klettergerüste<br />

Plate-forme grimpante<br />

Sicherheitssysteme<br />

Système de securité<br />

Einhäuptig<br />

Ferme de butonnage<br />

Baustützen/Traggerüste<br />

Etais / tour d‘ètaiement<br />

BIM Building<br />

Information Modelling<br />

Wie man sieht, sieht man nix:<br />

Sammelgaragentor ET 500<br />

• bauseitige Füllung für eine nahezu<br />

unsichtbare Integration in die Fassade<br />

• kein Ausschwenken des Torflügels,<br />

geringer Sturzbedarf, ruhiger Torlauf<br />

• schmale Zargenkonstruktion<br />

für optimale Raumnutzung<br />

www.hoermann.ch<br />

0848 463 762<br />

www.meva.ch / meva.fr<br />

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BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

33


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Nachhaltige Sonnenschutzlösungen<br />

für mehr Wohnkomfort<br />

und Lebensqualität<br />

Der sommerliche Wärmeschutz von Gebäuden gewinnt infolge besser<br />

gedämmter Bauhüllen, grösserer Glasflächen, steigender Komfortansprüche<br />

und Klimaerwärmung zunehmend an Bedeutung. Die durch<br />

Sonneneinstrahlung verursachte Aufheizung von Räumen ist soweit<br />

durch einen effizienten Sonnenschutz zu begrenzen, dass ein behagliches<br />

Raumklima gewährleistet wird. Die Sunplan AG fertigt und installiert<br />

massgeschneiderte Sonnenschutzlösungen, welche die Anforderungen<br />

an den sommerlichen Wärmeschutz nachhaltig erfüllen.<br />

1. Beweglicher Sonnenschutz mit Aluminiumlamellen, horizontal<br />

Der bewegliche Sonnenschutz ermöglicht eine optimale Regulierung<br />

zwischen dem Schutz vor Überhitzung des Gebäudes und solarem<br />

Wärmegewinn. Gleichzeitig bewirkt er vorzügliche Tageslichtverhältnisse<br />

und der Jahreszeit angepasste Beschattung und kann gleichzeitig<br />

als Blendschutz eingesetzt werden. Die Aluminiumlamellen weisen<br />

einen sehr effizienten Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) auf.<br />

Eine automatische Steuerung erhöht den Wohnkomfort beträchtlich<br />

und ist daher bei allen Bauten zu empfehlen.<br />

Sonnenschutzsysteme<br />

und Metallbautechnik<br />

Beratung ● Planung ● Ausführung<br />

Spahau 1 | 6014 Luzern | T 041 250 05 06 | F 041 250 05 07<br />

www.sunplan.ch | info@sunplan.ch<br />

Bewegliche und feststehende Lamellensysteme aus Aluminium-,<br />

Glas-, Lochblech-, Holz-, Membran- oder Photovoltaiklamellen.<br />

Vertikale und horizontale Schiebeläden<br />

Wetter-, Sicht- und Windschutzlamellen<br />

Lüftungsgitter<br />

Sonderlösungen<br />

2. Feststehender Sonnenschutz mit Aluminiumlamellen<br />

Einen aussen an der Fassade oder Oberlicht angebrachter und feststehender<br />

Sonnenschutz ist sehr effizient und kostengünstig. Die Aluminiumlamellen<br />

bieten permanenten Sonnenschutz und halten auch sehr<br />

hohen Windkräften stand.<br />

3. Beweglicher Sonnenschutz mit bedruckten Glaslamellen,<br />

vertikal<br />

Glaslamellen sind filigran, ästhetisch und erlauben architektonische<br />

Gestaltungsfreiheiten bei der Wahl der Bedruckung. Neben ihrem Design<br />

überzeugen sie mit einer maximalen möglichen Durchsicht und<br />

hoher Transparenz. Je nach Bedruckungsdichte erreicht die Glaslamelle<br />

einen ausgezeichneten g-Wert. Die automatische sowie stufenlose<br />

Nachführung und die einfache Bedienbarkeit komplettieren die<br />

Glaslamellenanlage zu einem wirksamen Sonnenschutz.<br />

4. Lamellenverkleidung & Wetterschutz aus Aluminiumlamellen<br />

Nebst den verschiedenen Sonnenschutzlösungen vertreibt die Sunplan<br />

AG auch Verkleidungs- und Wetterschutzlamellen aus Aluminium<br />

in diversen Formen und Farben. Diese Systeme können als Fassadenverkleidung<br />

oder Lüftungsgitter eingesetzt werden. Wer die Lamellenverkleidung<br />

mit einem Sonnenschutzsystem kombiniert, schafft dauerhaft<br />

und nachhaltig einen ästhetischen Mehrwert und steigert den<br />

Wohnkomfort und die Lebensqualität.<br />

1. Beweglicher Sonnenschutz mit Aluminiumlamellen,<br />

horizontal<br />

2. Feststehender Sonnenschutz mit Aluminiumlamellen<br />

3. Beweglicher Sonnenschutz mit bedruckten<br />

Glaslamellen, vertikal<br />

4. Lamellenverkleidung & Wetterschutz aus<br />

Aluminiumlamellen<br />

34 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Dachdeckerschutzwände als «Lebensversicherung»<br />

Täglich kontrolliert die Suva auf Baustellen<br />

Dachdeckerschutzwände. «Viele der kontrollierten<br />

Schutzeinrichtungen entsprechen<br />

nicht in allen Teilen den Vorschriften<br />

und können vom Dach stürzende Personen<br />

nicht auffangen», sagt Roland Richli, Sicherheitsingenieur<br />

bei der Suva.<br />

Dachdeckerschutzwände sind sozusagen die<br />

«Lebensversicherung» für Personen, die auf<br />

Dächern arbeiten. Dachdeckerschutzwände<br />

müssen im Seitenschutz des Spenglergangs<br />

(= oberster Gerüstgang unterhalb des Dachrands)<br />

ab einer Dachneigung von 25° montiert<br />

werden. Sie bewahren vom Dach stürzende<br />

oder abrutschende Personen vor dem<br />

Sturz in die Tiefe.<br />

Häufig werden Arbeiten auf Dächern in<br />

grosser Höhe ausgeführt. Ohne regelkonforme<br />

Dachdeckerschutzwand kann ein Sturz<br />

fatale Folgen haben. Wenn die Dachdeckerschutzwand<br />

versagt, ist ebenfalls mit schwersten<br />

Verletzungen oder gar mit dem Tod zu<br />

rechnen.<br />

Im unteren Bereich oft mangelhaft<br />

Bei einem Sturz vom Dach prallt die abstürzende<br />

Person in der Regel im unteren Bereich<br />

der Dachdeckerschutzwand auf. Deshalb muss<br />

die Dachdeckerschutzwand in diesem Bereich<br />

besonders stabil ausgebildet sein.<br />

Laut Roland Richli stellt die Suva jedoch bei<br />

Baustellenkontrollen immer wieder fest, dass<br />

Dachdeckerschutzwände ausgerechnet im unteren<br />

Bereich mangelhaft ausgeführt sind, beispielsweise<br />

werden die Schutznetze wie ein<br />

«Vorhang» aufgehängt und können so ihren<br />

Zweck nicht erfüllen. Oft werden für das Befestigen<br />

der Schutznetze Kabelbinder verwendet.<br />

Die Suva weist seit geraumer Zeit darauf hin,<br />

dass Kabelbinder bei tragenden Schutzbauteilen<br />

nicht die erforderliche Festigkeit aufweisen<br />

und deshalb nicht zulässig sind. Grundsätzlich<br />

müssen Dachdeckerschutzwände so montiert<br />

sein, dass abstürzende Personen aufgefangen<br />

werden. Bordbretter können diese Funktion<br />

nicht erfüllen, weil sie aufgrund der beim Aufprall<br />

auftretenden dynamischen Kräfte sofort<br />

brechen.<br />

Gesetzliche Anforderungen erfüllen<br />

Gemäss Artikel 48 der Bauarbeitenverordnung<br />

(BauAV) müssen Dachdeckerschutzwände<br />

nicht nur die geometrischen Anforderungen<br />

erfüllen, sondern vom Dach stürzende<br />

Personen auch auffangen können (siehe Absatz<br />

1).<br />

Wie lässt sich aber feststellen, ob eine<br />

Dachdeckerschutzwand eine Person auffangen<br />

kann?<br />

Gemäss Produktsicherheitsgesetz (PrSG) muss<br />

der Inverkehrbringer eines Produkts den Nachweis<br />

liefern, dass das Produkt, im vorliegenden<br />

Fall die Dachdeckerschutzwand, sicher ist. In<br />

der Regel ist es der Hersteller des Gerüstsystems,<br />

der diesen Nachweis erbringen muss.<br />

Wenn jedoch Dachdeckerschutzwände<br />

nicht gemäss den Angaben des Herstellers<br />

montiert werden, liegt die volle Verantwortung<br />

beim Gerüstbauer. Hat bei einem Unfall<br />

Dachdeckerschutzwand mit Schutznetz und Gurtbindern<br />

gemäss SN EN 13374<br />

die Dachdeckerschutzwand versagt, wird gegen<br />

den Gerüstbauer ermittelt.<br />

Häufig kann der geforderte Nachweis, dass<br />

die erstellten Dachdeckerschutzwände sicher<br />

sind, vom Gerüstbauer nicht vorgelegt werden.<br />

«Bei Unfällen im Zusammenhang mit<br />

ungeprüften Dachdeckerschutzwänden wird<br />

deshalb von der Staatsanwaltschaft gegen<br />

den Gerüstbauer ein Verfahren eingeleitet»,<br />

erklärt Roland Richli.<br />

Dachdeckerschutzwände müssen geprüft<br />

sein<br />

Um den Nachweis zu erbringen, dass das gewählte<br />

System sicher ist, müssen Dachdeckerschutzwände<br />

einer dynamischen Prüfung<br />

unterzogen werden. Diese dynamische<br />

Prüfung ist in der Norm SN EN 13374 «Temporäre<br />

Seitenschutzsysteme» erklärt und definiert.<br />

Diese Norm gilt als Stand der Technik<br />

und muss für Dachdeckerschutzwände angewendet<br />

werden. Die Prüfung besteht aus einem<br />

Pendelschlagversuch (Klasse B) und einem<br />

Abrollversuch (Klasse C). Hersteller von<br />

Dachdeckerschutzwand-Systemen halten die<br />

durchgeführten Versuche und deren Resultate<br />

in einem Prüfbericht fest.<br />

Ein Nachweis ist nicht nur für Dachdeckerschutzwände<br />

mit Schutznetz zu erbringen.<br />

Auch für Dachdeckschutzwände mit Schutzgitter<br />

muss ein Sicherheitsnachweis vorliegen.<br />

Bei Prüfungen von Dachdeckerschutzwänden<br />

mit Schutzgitter musste die Suva nämlich<br />

ebenfalls feststellen, dass nicht alle verwendeten<br />

Systeme geeignet sind, abstürzende Personen<br />

aufzufangen.<br />

Fassadengerüst mit korrekt erstellter Dachdeckerschutzwand<br />

Montageanleitung –<br />

Konformitätserklärung<br />

Der Hersteller muss dafür sorgen, dass nebst<br />

dem Prüfbericht eine Montageanleitung (Aufbau-<br />

und Verwendungsanleitung) für die geprüfte<br />

Dachdeckerschutzwand vorliegt. Darin<br />

muss er aufzeigen, wie und mit welchen<br />

Bestandteilen der Gerüstbauer die Dachdeckerschutzwand<br />

zu erstellen hat. So wird beispielsweise<br />

bei einer Dachdeckerschutzwand<br />

mit Schutznetz erklärt, wie das Netz zu befestigen<br />

ist und welches Netz sich eignet. Hält sich<br />

der Gerüstbauer nicht an die Montageanleitung,<br />

wird er zum verantwortlichen Ersteller.<br />

Ein nützliches Dokument ist auch die Konformitätserklärung.<br />

Darin deklariert der Hersteller,<br />

welcher Norm die Dachdeckerschutzwand<br />

entspricht und dass sie gemäss der Norm SN<br />

EN 13374 «Temporäre Seitenschutzsysteme»<br />

konzipiert und geprüft wurde. So weiss der<br />

Gerüstbauer, dass die Dachdeckerschutzwand<br />

dem Stand der Technik entspricht.<br />

Korrekt montierte Dachdeckerschutzwand<br />

Die nachstehenden Bilder – sie entstanden<br />

<strong>2016</strong> bei einer Baustellenkontrolle im Kanton<br />

Luzern – zeigen ein positives Beispiel: Die<br />

Dachdeckerschutzwand kann die Schutzfunktion<br />

erfüllen und eine vom Dach stürzende<br />

Person auffangen. Der Gerüstbauer konnte Roland<br />

Richli anhand der auf der Baustelle vorliegenden<br />

Montageanleitung aufzeigen, dass er<br />

gemäss den Angaben des Herstellers die richtigen<br />

Bauteile verwendet und diese korrekt<br />

befestigt hat.<br />

«Die Suva wird bei künftigen Baustellenkontrollen<br />

vermehrt darauf achten, dass Dachdeckerschutzwände<br />

korrekt erstellt sind und die<br />

erforderlichen Nachweise vorliegen», betont<br />

Richli.<br />

Leben bewahren – Helfen Sie mit!<br />

Unterstützen Sie das Präventionsprogramm<br />

«Vision 250 Leben» der Suva.<br />

Unterzeichnen Sie als Arbeitgeber die<br />

Sicherheits-Charta (www.sicherheitscharta.ch).<br />

Sorgen Sie als Vorgesetzter<br />

dafür, dass die «Lebenswichtigen Regeln»<br />

(www.suva.ch/lebenswichtige-regeln)<br />

eingehalten werden. [Sagen Sie<br />

als Mitarbeiter STOPP, wenn eine lebenswichtige<br />

Regel verletzt wird. Arbeiten Sie<br />

erst weiter, wenn die gefährliche Situation<br />

beseitigt ist.]<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

35


INFO<br />

Boiling around the clock<br />

Wie häufig brauchen Sie am Tag kochendes<br />

Wasser? Auf jeden Fall viel zu oft, um jedes<br />

Mal geduldig auf dessen Erhitzung zu warten.<br />

Das ist auch nicht nötig, seit es Quooker,<br />

den Original Kochend-Wasser-Hahn<br />

gibt, der in der Version «Fusion» zudem<br />

gleichzeitig als normaler Wasserhahn fungiert.<br />

Zeitgemässer Küchenkomfort – rund<br />

um die Uhr.<br />

7:30 Uhr Aromatischer Weckdienst. Manche<br />

Menschen darf man morgens nicht ansprechen,<br />

bevor sie die erste Tasse frisch gebrühten<br />

Kaffees genossen haben. Mit dem<br />

Quooker kommen Sie deutlich schneller ins<br />

Gespräch. Und wer ohne Koffein am Start ist,<br />

lässt sich gleich mit dem nächsten Dreh vom<br />

Quooker seinen Kakao oder Tee bereiten.<br />

13:00 Uhr Beim Mittag muss es heute mal<br />

fix gehen? Kein Problem: Mit dem Quooker<br />

kommen die Pasta sofort ins kochende Wasser,<br />

die Garzeit von Kartoffeln und Gemüse sinkt<br />

deutlich und die Tütensuppe für die schnelle<br />

Zwischenmahlzeit ist sofort servierfertig. Da<br />

kommt jeder auf den Geschmack.<br />

15:00 Uhr Das Baby braucht zügig sein<br />

Fläschchen, bevor die Augenlider schwer werden.<br />

Kein Grund zur Hektik, mit dem Quooker<br />

ist die Flasche sofort steril und keimfrei einsatzbereit.<br />

Das finden Mutter und Kind gleichermassen<br />

traumhaft.<br />

18:00 Uhr Zum Abendbrot wird etwas Leckeres<br />

in der Pfanne geschmort. Die Tomaten<br />

lassen sich nach einen Bad im kochend heissen<br />

Quooker-Wasser problemlos häuten, die<br />

Pfanne anschliessend in Null Komma nichts<br />

rückstandslos reinigen. So macht der Feierabend<br />

seinem Namen alle Ehre.<br />

21:00 Uhr Sie haben den Tag gemeistert und<br />

schalten gerade in den Relaxmodus. Ein heisser<br />

Tee samt kuschliger Wärmflasche wäre<br />

nun die Krönung des Wohlbehagens. Besonders<br />

wenn man nicht in der Küche auf Kochendwasser<br />

warten muss, sondern es auf<br />

Knopfdruck erhält und sofort zum Lieblingssessel<br />

zurückkehren kann.<br />

Auch wenn Ihr ganz persönlicher Tag einen<br />

anderen Ablauf hat, der Quooker versorgt Sie<br />

ganz Zeitlos mit Kochendwasser – tagtäglich<br />

und rund um die Uhr. Dies alles gepaart mit<br />

Energiekosten, die niedriger sind als die Ihres<br />

W-Lan Routers.<br />

Hintergrundinformationen zum<br />

Unternehmen:<br />

Quooker ist ein familiengeführter Betrieb aus<br />

den Niederlanden. Es begann im Jahre 1970<br />

mit einer spontanen Eingebung und wuchs<br />

heran zu einer Revolution. Der Kochend-Wasser-Hahn<br />

Quooker ist eine einfache, aber geniale<br />

Idee: Ein Wasserhahn, aus dem auf Knopfdruck<br />

und im Handumdrehen direkt <strong>10</strong>0°C<br />

kochendes Wasser kommt. Durch den Ersatz<br />

des Wasserkochers und des Boilers ist er<br />

platz-, energie-, wasser- und zeitsparend zugleich.<br />

Dabei ist er <strong>10</strong>0% sicher: Der Hahn ist –<br />

im Gegensatz zum Wasserkocher – fest mit der<br />

Arbeitsplatte verbunden, doppelwandig und<br />

hat einen kindersicheren Druck-Drehknopf.<br />

Der Quooker erfreut sich in vielen Ländern seiner<br />

Beliebtheit – er ist bereits in zehn europäischen<br />

Ländern verfügbar und es wurden über<br />

330 000 Quooker weltweit verkauft.<br />

Quooker Schweiz AG<br />

Kasernenstrasse 1<br />

8184 Bachenbülach<br />

Telefon 043 411 20 30<br />

Fax 043 411 20 39<br />

info@quooker.ch<br />

www.quooker.ch<br />

36 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


INFO<br />

GEGGUS mit dem German Design Award <strong>2016</strong><br />

ausgezeichnet<br />

Mit dem «German Design Award» zeichnet<br />

der Rat für Formgebung jedes Jahr erstklassige<br />

Produkte und Kommunikationsprojekte<br />

aus, die zu den wegweisenden<br />

internationalen Gestaltungstrends gehören.<br />

Diese Prämierung zählt zu den anerkanntesten<br />

Design-Preisen weltweit und<br />

geniesst weit über die Fachkreise hinaus<br />

hohes Ansehen.<br />

TOP CLEAN BRUSH überzeugte die Jury renommierter Designexperten<br />

mit herausragender Designqualität und<br />

höchster Funktionalität. Bildnachweis: Foto GEGGUS<br />

Dem Eingangsmatten-System TOP CLEAN BRUSH wurde der<br />

begehrte «German Design Award <strong>2016</strong>» mit dem Prädikat<br />

«Special Mention» verliehen. Kai Geggus, Geschäftsführer<br />

der GEGGUS GmbH (rechts) und Ralf Geggus, Geschäftsführer<br />

der FUMA Hauszubehör GmbH (links), nahmen die Auszeichnung<br />

in Frankfurt entgegen. Bildnachweis: Foto Rat<br />

für Formgebung<br />

Der Wettbewerb stellt höchste Ansprüche an<br />

seine Preisträger. Nach einem speziellen Nominierungsverfahren<br />

werden nur Produkte<br />

und Projekte zur Teilnahme eingeladen, die<br />

nachweislich durch ihre gestalterische Qualität<br />

herausragen. Wer sich hier gegen die hochkarätige<br />

Konkurrenz durchsetzt, beweist eine<br />

hohe Designkompetenz.<br />

In diesem Jahr wurden der Jury mit renommierten<br />

Designexperten unterschiedlichster<br />

Fachrichtungen 3400 Einreichungen präsentiert.<br />

Die anerkannten Kapazitäten aus<br />

Wirtschaft, Lehre und Wissenschaft haben<br />

jetzt für die Segmente Excellent Product Design<br />

und Excellent Communications Design<br />

die Auszeichnungen ermittelt. In der Wettbewerbskategorie<br />

«Building and Elements»<br />

überzeugte das Eingangsmatten-System TOP<br />

CLEAN BRUSH von GEGGUS mit einem besonders<br />

gelungenen Design und höchster Funktionalität.<br />

Der GEGGUS GmbH wurde für das innovative<br />

Werksdesign gemeinsam mit ihrem Vertriebspartner<br />

FUMA Hauszubehör der begehrte<br />

«German Design Award <strong>2016</strong>» Prädikat<br />

«Special Mention» verliehen. Die feierliche<br />

Preisverleihung fand im Rahmen der internationalen<br />

Messe Ambiente auf dem Frankfurter<br />

Messegelände statt. «Wir setzen vor allem<br />

in puncto Design, Funktion und Sicherheit an<br />

alle Systemvarianten von TOP CLEAN hohe<br />

Massstäbe. Daraus entstehen individuelle<br />

Anwendungslösungen für repräsentative Eingangsbereiche<br />

mit effizientem Schmutzfang,<br />

erklärt Kai Geggus, Geschäftsführer der GEG-<br />

GUS GmbH. Dass unsere besonders nachhaltige<br />

Produktinnovation TOP CLEAN BRUSH<br />

diese renommierte Auszeichnung erhalten,<br />

freut uns sehr.»<br />

Hohe Designqualität und Funktionalität<br />

in einem System<br />

In dem erfolgreichen Produktkonzept von<br />

TOP CLEAN BRUSH sind schmale Aluminiumprofile<br />

mit extrem starken Bürstenleisten zu<br />

einem reinigungsintensiven System vereint.<br />

Steine und Sand werden auch aus profilierten<br />

Schuhsohlen gebürstet. Zudem können<br />

die Aluprofile viel Schmutz aufnehmen. Somit<br />

wird eine Beschädigung von hochwertigen<br />

Böden, wie Marmor, Granit und Parkett verhindert.<br />

Dadurch ist dieses Eingangsmatten-System<br />

für äusserst frequentierte Bereiche geradezu<br />

prädestiniert. Die robusten Bürsten aus<br />

rutschhemmendem Nylon 6 gibt es für die<br />

Einbauhöhen 17 mm und 22 mm in den Farben<br />

Schwarz, Grau und Blau. Die pulverbeschichteten<br />

Aluminiumprofile in Pressblank<br />

natur können als Sonderanfertigung auch in<br />

allen RAL-Farben gefertigt werden.<br />

Darüber hinaus wird durch die dämmende<br />

Gummiauflage auf der Unterseite eine Trittschallreduzierung<br />

gewährleistet. Diese Technologie<br />

ist im Vergleich zu Schaumstoff-Dämmungen<br />

besonders langlebig und punktet mit<br />

einer hohen Nachhaltigkeit.<br />

GEGGUS Schweiz GmbH<br />

Badweg 2, 5<strong>10</strong>3 Wildegg<br />

Telefon 062 897 60 01<br />

Fax 062 897 60 02<br />

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Lüftungsdecken<br />

WC-Trennwandsysteme<br />

Design und Intimität im diskreten Raum<br />

Sanitäre Trennwandsysteme und Garderobenschränke<br />

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Sagistrasse 4<br />

CH-6275 Ballwil<br />

Tel. 041 449 49 00<br />

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BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

37


HEIZUNG, LÜFTUNG, KLIMA, SANITÄR<br />

Warmwasser – NEXT and NOW<br />

Wärmepumpe und Behaglichkeit, ausgezeichneter<br />

Heizleistungsgrad, Warmwasser<br />

aus erneuerbarer Energie und rasche<br />

Installation.<br />

Aquanext Plus 200 und 250 Liter, 250 Liter mit Heizschlange<br />

CIPAG präsentierte 2012 ihre erste Serie von<br />

Wärmepumpen-Wassererwärmern Nuos und<br />

entwickelte die Produktreihe anschliessend<br />

mit Modellen in Split- und Monoblock-Version<br />

weiter. <strong>2016</strong> ist nun das Jahr von Aquanext<br />

Plus, ein innovatives Modell und die absolute<br />

Komfort-Neuheit im Rahmen der Bereitstellung<br />

von Brauchwarmwasser.<br />

Qualität und Innovation<br />

Dank sorgfältiger Forschung und technischer<br />

Weiterentwicklung ist Aquanext Plus in der<br />

Lage, einen strategisch wichtigen Platz im<br />

Marktsegment für den Komfort des Benutzers<br />

einzunehmen: optimale Brauchwarmwasserbereitung<br />

in weniger als 5 Stunden<br />

mit einem Heizleistungsgrad* von 3,8; Bereitstellung<br />

von bis zu <strong>10</strong>57 Liter Warmwasser pro<br />

Tag. Dieser Wärmepumpen-Wassererwärmer<br />

bietet hinsichtlich Schnelligkeit und Qualität<br />

wahre Spitzenleistungen; sein System ist in<br />

jeder Beziehung innovativ und erneuerbar:<br />

Verbrauch und Funktionen<br />

Heizleistungsgrad 3,8<br />

Energielabel (ERP) Klasse A<br />

Bis zu 80% Energieeinsparung<br />

Erneuerbare Energie<br />

Fotovoltaik-Funktion<br />

Wartungsfreundlich dank frontseitigen<br />

Zugriffs auf die Baugruppen<br />

Intuitive Regelung<br />

Aquanext Plus ist seit Frühling dieses Jahres<br />

erhältlich. Für weitere Informationen kontaktieren<br />

Sie bitte unseren Verkaufsservice:<br />

verkauf@cipag.ch 021 926 66 66.<br />

Heizleistungsgrad (COP)<br />

Dieser definiert die Leistung der Wärmepumpen<br />

über das Verhältnis zwischen (an das Wasser)<br />

abgegebener Wärme und bereitgestellter<br />

Arbeit (verbrauchte elektrische Energie).<br />

CIPAG SA<br />

Dünnernstrasse 26<br />

4702 Oensingen<br />

www.cipag.ch<br />

Mit Pellet-Warmluft Baustellen jetzt ökologisch heizen<br />

Sie sind leistungsstark, arbeiten energieeffizient<br />

und umweltschonend. Pellfix®<br />

heisst die neue Generation mobiler Warmluftheizungen.<br />

Ideal als Winterbauheizung<br />

mit komplett CO₂-neutraler Verbrennung.<br />

Mit Pellfix® setzt Mobil in Time, Schweizer<br />

Marktleader in Entwicklung, Vermietung und<br />

Verkauf mobiler Energielösungen neue Massstäbe<br />

in der Branche. Als erste Pellet-Warmluftheizung<br />

auf Rädern ist Pellfix® nicht nur<br />

in höchstem Masse flexibel. Das pelletbetriebene<br />

Heizgerät spart zudem Kosten und<br />

trägt wesentlich zu einer verbesserten Ökobilanz<br />

bei. Das unterstützt auch der Bund mit<br />

seiner Stiftung Klik und fördert Projekte, bei<br />

denen die CO₂-neutralen Warmluftöfen im<br />

Einsatz sind. Zur Technik: der eigens konstruierte<br />

Pellet-Brenner ist stufenlos regulierbar.<br />

Das sorgt für eine konstante Leistungsabgabe,<br />

vermeidet Spitzenwerte und erzielt<br />

eine um 25 bis 30 Prozent höhere Effizienz<br />

als beim ölbetriebenen Pendant. Vor allem in<br />

Wasserschutzzonen und Naturschutzgebieten<br />

lässt sich Pellfix® problemlos einsetzen.<br />

Mobil in Time AG<br />

Kompetenzpartner für mobile Energie<br />

Mattenstrasse 3<br />

8253 Diessenhofen<br />

Telefon 044 806 13 00<br />

Fax 044 806 13 <strong>10</strong><br />

info@mobilintime.ch<br />

www.mobilintime.ch<br />

38 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


HEIZUNG, LÜFTUNG, KLIMA, SANITÄR<br />

Haustechnik: Heizöltanks<br />

Premium Schmutzschleusen<br />

ALT GEGEN NEU<br />

Die Vorteile einer doppelwandigen Tankanlage<br />

Zeit für einen Wechsel zu den WERIT Sicherheitstanks<br />

TAS Duo mit einer Vielzahl von Vorteilen:<br />

- Ohne Abmauerung und Schutzanstrich aufstellbar<br />

- Leicht, sauber und korrosionsfrei<br />

- Einfaches Handling auch in beengten Verhältnissen<br />

- Brandschutzvorschriften optimal erfüllt<br />

- Erhöhtes Nutzvolumen<br />

- 15 Jahre Garantie<br />

Badweg 2 · 5<strong>10</strong>3 Wildegg · Schweiz<br />

Tel. 062 897 60 01 · info@geggus.ch<br />

Fax 062 897 60 02 · www.geggus.ch<br />

Interessiert?<br />

Wir Informieren Sie gerne!<br />

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WERIT (Schweiz) AG – Wehntalerstraße 113, CH-8<strong>10</strong>5 Regensdorf / Zürich<br />

Tel.: +41 (0) 44 843 5050, Fax: +41 (0) 44 843 5059, info@werit.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

39


HEIZUNG, LÜFTUNG, KLIMA, SANITÄR<br />

Hocheffiziente Heizungspumpen von KSB<br />

Calio – Heizungspumpe mit zusätzlichen<br />

Funktionen<br />

Für den Einsatz in grösseren Gebäuden bietet<br />

KSB mit der Nassläuferpumpe Calio das<br />

entsprechende Produkt. Der Fördermengenbereich<br />

reicht hier bis 50 m³/h. Die maximale<br />

Förderhöhe beträgt 18 mWs.<br />

Für den schnellen Anschluss und zuverlässigen<br />

Betrieb ist die Calio serienmässig mit<br />

Schnittstellen und Funktionen zur Verarbeitung<br />

gebäudetechnischer Standardsignale<br />

wie 0-<strong>10</strong>V oder Modbus ausgestattet. Das ermöglicht<br />

die Anbindung an externe Systeme<br />

ohne zusätzliche Investitionskosten.<br />

Über das Bedienmenü kann die Betriebsart<br />

direkt an der Pumpe eingestellt werden. Neben<br />

den bekannten Betriebsmodi Konstantdruck-<br />

und Proportionaldruckregelung sowie<br />

drehzahlkonstanter Betrieb verfügt die Calio<br />

über die neu entwickelte Energiesparfunktion<br />

Eco-Mode. Dadurch sind weitere deutliche Betriebskosteneinsparungen<br />

von bis zu 40% im<br />

Vergleich zur Proportionaldruckregelung realisierbar.<br />

Hochwertige Dämmschalen sind sowohl bei<br />

der Calio S als auch bei der Calio im Lieferumfang<br />

enthalten und garantieren ein Minimum<br />

an Wärmeverlusten.<br />

Die Hocheffizienzpumpen der Baureihen<br />

Calio und Calio S erfüllen die gesetzlichen<br />

Anforderungen der europäischen ErP-Verordnungen<br />

von 2015. Neben den Einsparungen<br />

durch deutlich reduzierte Energiekosten<br />

machen Subventionierungen im Rahmen diverser<br />

Förderprogramme den Austausch alter<br />

ungeregelter Pumpen zusätzlich interessant.<br />

Calio S – Hocheffizienzpumpe für Wohngebäude<br />

Die Heizungspumpe Calio S eignet sich für<br />

alle Ein- und Mehrfamilienhäuser. Mit einer<br />

Förderleistung von bis zu 3,5 m³/h und einer<br />

maximalen Förderhöhe von 6 mWs ist sie perfekt<br />

auf den Bedarf in kleineren Objekten abgestimmt.<br />

Durch den zulässigen Medientemperaturbereich<br />

von +2°C bis +95°C eignet sich die<br />

Calio S neben dem Einsatz in Wohngebäuden<br />

ebenso hervorragend für Klima- und Industrieanlagen<br />

– und als Ausführung mit Edelstahlgehäuse<br />

auch für die Trinkwarmwasserzirkulation.<br />

Die Pumpe zeichnet sich durch Montagefreundlichkeit<br />

und intuitive Bedienweise aus.<br />

Die Anzeige des Förderstroms sowie der elektrisch<br />

aufgenommenen Leistung erleichtern<br />

den hydraulischen Abgleich vor Ort. Die vorne<br />

liegende Entlüftungsschraube erlaubt neben<br />

manuellem Entlüften auch eine Deblockierung<br />

bei Festsitzen der Pumpen nach längerem<br />

Stillstand.<br />

Für mehr Informationen kontaktieren Sie<br />

uns an unserem neuen Standort in Oftringen!<br />

60 Jahre lang war die Firma KSB stark in der<br />

Region Zürich verankert. Seit dem 1. Juli <strong>2016</strong><br />

ist sie nunmehr an einem neuen, zentralen<br />

Standort in Oftringen aktiv und bietet ihrer<br />

Kundschaft Pumpen / Armaturen / Service ‘Alles<br />

aus einer Hand’ und unter einem gemeinsamen<br />

Dach an. Aus der KSB (Zürich) AG ist die<br />

KSB (Schweiz) AG, KSB (Suisse) SA, KSB (Svizzera)<br />

SA geworden.<br />

KSB gilt als eine der weltweit führenden<br />

Herstellerinnen von Armaturen und Pumpen.<br />

Diese kommen in einem breiten Spektrum<br />

zum Einsatz, das von der Gebäudetechnik<br />

über den Wassertransport bis zu Anwendungen<br />

in Chemiebetrieben und thermischen<br />

Kraftwerken reicht. Für den Vertrieb, technische<br />

Fragen und Servicearbeiten vor Ort verfügt<br />

der 16 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

umfassende Konzern über Tochterfirmen,<br />

so auch seit 1955 in der Schweiz.<br />

KSB (Schweiz) AG<br />

Aeschwuhrstrasse 25<br />

4665 Oftringen<br />

Telefon 043 2<strong>10</strong> 99 00<br />

Fax 043 2<strong>10</strong> 99 66<br />

info-ch@ksb.com<br />

www.ksb.com/ksb-ch-de<br />

Neuer Markenauftritt<br />

Fresh air. Fresh people. So lautet der neue<br />

Markenauftritt von WindowMaster, der die<br />

Stärken des Unternehmens hervorhebt:<br />

durch natürliche, kontrollierte Lüftung frische<br />

Luft und ein gesundes und sicheres<br />

Raumklima für die Menschen zu liefern.<br />

WindowMaster hat eine neue Ära eingeläutet.<br />

Bei der Übernahme des Unternehmens durch<br />

Erik Boyter im Jahr 2015 wurde eine Wachstumsstrategie<br />

ins Leben gerufen, um den Absatz<br />

und die internationale Ausrichtung zu optimieren.<br />

Das Unternehmen hat eine Bewegung initiiert,<br />

in dem die Kunden und die Märkte im Mittelpunkt<br />

stehen.<br />

«Wir sind ein modernes Cleantech-Unternehmen<br />

mit grossem Wachstumspotenzial.<br />

Wir befinden uns bereits in einer spürbaren<br />

Wachstumsphase und meine Ambition ist es,<br />

dass wir organisch und durch strategische Akquisitionen<br />

weiterwachsen», so CEO Erik Boyter.<br />

WindowMaster hat in diesem Jahr die Unternehmen<br />

BSI Integration in Norwegen und<br />

Focair in der Schweiz übernommen. Beide<br />

passen perfekt zu der Wachstumsstrategie<br />

von WindowMaster, bei der gesundes Raumklima<br />

und grüne Lösungen im Fokus stehen.<br />

Es wurde ebenfalls eine Niederlassung im kalifornischen<br />

Palo Alto/Silicon Valley eröffnet,<br />

welches als Zentrum der Entwicklung grüner<br />

Technologien in den USA gilt.<br />

«Wir wollen ein neues Niveau erreichen.<br />

Dies soll durch die neuesten und innovativs-<br />

40 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


HEIZUNG, LÜFTUNG, KLIMA, SANITÄR<br />

ten Produkten im Bereich der RWA und der<br />

natürlichen Lüftung erfolgen und auf unserer<br />

motivierten und kompetenten Mitarbeitern<br />

basieren», ergänzt Erik Boyter.<br />

WindowMaster war bis zum vergangenen<br />

Jahr Teil der VKR Holding, zu der auch Velux<br />

gehört. Der Konzern wollte sich auf sein<br />

Kerngeschäft konzentrieren und hatte deshalb<br />

nach einem neuen Eigentümer für Window-<br />

Master gesucht. Am 5. Februar 2015 übernahm<br />

Erik Boyter das Unternehmen WindowMaster<br />

und nahm die Position des CEO ein.<br />

Lebensmittel Luft<br />

Ohne Essen kann man gut 30 Tage überleben,<br />

ohne Wasser wird es schon nach 3 Tagen<br />

brenzlig. Aber ohne Luft halten es nur<br />

wenige Leute mehr als 3 Minuten aus! So<br />

gesehen ist der Begriff «Lebensmittel Luft»<br />

keine Übertreibung, sondern eher eine Tatsache,<br />

ja sogar eine Notwendigkeit. Andererseits<br />

ist unser wichtigstes Lebensmittel<br />

nicht sichtbar und auch kaum spürbar, was<br />

uns dazu verleiten könnte, die Luft ausser<br />

Acht zu lassen. Das aber wäre fatal, kommen<br />

wir doch ohne nicht aus!<br />

Grüne Raumklima-Lösungen<br />

«Wir bringen frischen Wind in die Bauindustrie.<br />

Wir wollen das Unternehmen sein, an das<br />

man sich wendet, wenn es um natürliche Lüftung<br />

und RWA-Anlagen geht. Wir liefern unsere<br />

Produkte zum attraktiven Preis und hoher<br />

Qualität, auf Wunsch mit Installations- und<br />

Wartungs- Dienstleistungen», fügt er hinzu.<br />

WindowMasters grüne Raumklima-Lösungen<br />

basieren auf natürlicher Lüftung und ermöglichen<br />

Energieeinsparungen von bis zu<br />

45% im Vergleich zu herkömmlicher mechanischer<br />

Lüftung. Da 40% des weltweiten Energieverbrauchs<br />

auf Gebäude entfallen, leisten<br />

die Lösungen einen wichtigen Beitrag dazu, in<br />

den kommenden Jahren die globalen Zielsetzungen<br />

für Energieeinsparungen und die Reduzierung<br />

des CO₂-Ausstosses zu erfüllen, die<br />

2015 im Rahmen des Pariser Klimagipfels verabschiedet<br />

wurden.<br />

Gleichzeitig tragen die Lösung auch zu einer<br />

ästhetischen Aufwertung der Gebäude<br />

bei, da grosse und unansehnliche Lüftungsrohre<br />

und Lüftungsaggregate überflüssig gemacht<br />

werden.<br />

«Wir wollen der bevorzugte Lieferant im<br />

Markt sein. Wir haben die umweltfreundlichen<br />

Lösungen, mit denen Geld und Energie<br />

gespart werden kann», erklärt Erik Boyter.<br />

Interessiert – kontaktieren Sie uns ungeniert.<br />

Gerne erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen<br />

die bestmögliche Systemlösung.<br />

WindowMaster AG<br />

Industriestrasse 7<br />

4632 Trimbach<br />

Tefon 062 289 22 22<br />

info.ch@windowmaster.com<br />

www.windowmaster.com<br />

Früher war man es sich gewohnt, die Fenster<br />

bei Bedarf zu öffnen, um frische Luft in<br />

das Gebäude hinein und die «schlechte», verbrauchte<br />

hinaus zu lassen. Doch aus heutiger<br />

Sicht wäre stetiges Öffnen und wieder Schliessen<br />

der Fenster energetisch wenig sinnvoll.<br />

Aus diesem Grund werden grössere, öffentliche<br />

und immer mehr auch Einfamilienhäuser Herstellern. Das Sortiment wurde über Jahre<br />

und Wohngebäude mit modernen Lüftungsanlagen<br />

ausgestattet, die in der Lage sind mit tet und deckt sämtliche Bedürfnisse der Pla-<br />

optimal auf den Schweizer Markt ausgerich-<br />

möglichst wenig Energieverbrauch und meist ner, Installateure und Architekten bestens ab.<br />

bedarfsgesteuert ein optimales Klima im inneren<br />

des Gebäudes zu gewährleisten.<br />

heitselement im Brandfall eine Verbreitung<br />

Nebst Brandschutzklappen, die als Sicher-<br />

Die Umgebungsluft wird durch hochmoderne<br />

Lüftungsgeräte nach Bedarf kondi-<br />

die LaminAir AG vor allem für Ihre vielfältigen<br />

des Brandes im Lüftungsnetz verhindern, ist<br />

tioniert und über das Lüftungsnetz im Gebäude<br />

verteilt. Hier kommt nun die LaminAir fertigungen, bekannt.<br />

Luftauslässe, bei Bedarf sogar mit Spezialan-<br />

AG ins Spiel: Die LaminAir AG vertreibt auf Die Spezialisten der LaminAir AG haben für<br />

dem Schweizer Markt hochwertige Lüftungsarmaturen<br />

von verschiedenen PUMPEN europäischen SONNEN sung bereit, oder erarbeiten ENERGIE eine solche in<br />

alle erdenklichen Problemstellungen eine Lö-<br />

WÄRME enger<br />

Zusammenarbeit mit dem Planer, dem Installateur<br />

oder mit dem Architekten. Qualität<br />

und Dienstleistung sind bei der LaminAir AG<br />

nicht nur Worte, sondern kommen tagtäglich<br />

zur Anwendung.<br />

LaminAir AG<br />

3400 Burgdorf<br />

Telefon 034 420 02 <strong>10</strong><br />

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BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

41


HEIZUNG, LÜFTUNG, KLIMA, SANITÄR<br />

Die Waschrinne, die mitwächst<br />

Kita-Rinne RoCasca 1600 für 2 kleine und 2 grosse Benutzer. Spielerisches Händewaschen<br />

das Spass macht.<br />

Kita-Rinne RoCasca 1400 für 2 grosse und 1 kleinen Benutzer. Auch in Gelb oder Grün für die<br />

farbenfrohen Tagesstätten.<br />

Die kaskadenähnliche Waschrinne RoCasca für das Händewaschen aller Altersklassen.<br />

Waschrinne RoCasca 1200. Ein optimaler Doppelwaschtisch für den Einsatz in Schulen und<br />

Kindertagesstätten .<br />

Mit den Kita-Rinnen RoCasca gelingt RO-<br />

MAY ein toller Wurf für den kinderfreundlichen<br />

Waschraum und bringt neuen<br />

Schwung in die Kindertagesstätten. Die<br />

formschöne Rinne ist fugenlos und besticht<br />

durch zwei unterschiedliche Waschplatzhöhen.<br />

Mit der kaskadenähnlichen Anordnung wird<br />

kindgerechtes Händewaschen für alle Altersstufen<br />

zum Erlebnis.<br />

Die gewellte Bauweise mit dem fugenlosen<br />

Becken prägt die Formensprache und lädt<br />

zum Spielen und Plantschen ein. Denn was<br />

gibt es Schöneres für Kinder, als gemeinsam<br />

die Faszination des Wassers zu erforschen!<br />

Dank dem mitgelieferten Standrohr kann das<br />

Becken mühelos gestaut werden und ist trotzdem<br />

genügend sicher, so dass nichts überläuft.<br />

Mit der angeformten Armaturenbank<br />

können leicht erreichbare und kinderfreundliche<br />

Einhebelmischer auf die Rinne montiert<br />

werden. Die Kita-Rinne RoCasca ist erhältlich<br />

in einem edlen Weiss. Und dort, wo es etwas<br />

farbiger sein darf, haben wir ein grelles Gelb<br />

oder ein knalliges Grün im Sortiment.<br />

Vorzüge des Werkstoffes Romylit TS<br />

Die Waschrinne RoCasca wird aus dem hochwertigen<br />

Verbundwerkstoff Romylit TS gefertigt.<br />

Die nahezu porenfreie hygienische<br />

Oberfläche ist ein Garant für eine hohe Kratzresistenz,<br />

kombiniert mit einer unerreichten<br />

Schlagzähigkeit. Die hohe Beständigkeit gegen<br />

haushaltsübliche Reinigungs- und Lösungsmittel<br />

macht die Rinne langlebig und<br />

widerstandsfähig. Die einlaminierten Stahlkonsolen<br />

sorgen für einen raschen und montagefreundlichen<br />

Einbau.<br />

ROMAY AG<br />

Sanitär<br />

Gontenschwilerstrasse 5<br />

5727 Oberkulm<br />

Telefon 062 768 22 55<br />

Fax 062 776 25 67<br />

sanitaer@romay.ch<br />

www.romay.ch<br />

42 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


HEIZUNG, LÜFTUNG, KLIMA, SANITÄR<br />

Früher Feierabend!<br />

...dank unseren einfach und perfekt zu verarbeitenden Lüftungs-Armaturen.<br />

Wir verschaffen Ihnen Luft... in jeglicher Hinsicht!<br />

Wir zeigen Ihnen wie, fordern Sie uns heraus!<br />

LaminAir AG, CH-3400 Burgdorf<br />

www.laminair.ch - info@laminair.ch<br />

Tel.: +41 (0)34 420 02 <strong>10</strong> - Fax: +41 (0)34 420 02 11<br />

Attraktiv, leistungsstark und kompatibel<br />

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SONNEN ENERGIE<br />

Luft-/Wasser-Wärmepumpen, Sole-/Wasser-<br />

Wärmepumpen und Wasser-/Wasser-Wärmepumpen.<br />

Die einzelnen Module des Systems, wie Wärmepumpe,<br />

Pufferspeicher und Warmwasserspeicher,<br />

sind in Abmessungen und Design<br />

optimal aufeinander abgestimmt. Diese maximale<br />

Kombinierbarkeit ermöglicht nicht nur<br />

kundenspezifische Lösungen, sondern hinterlässt<br />

zudem durch die einheitliche, geschlossene<br />

Optik einen attraktiven und homogenen<br />

Gesamteindruck.<br />

Lassen Sie sich von unserem geschulten<br />

Fachpersonal unverbindlich beraten und besuchen<br />

Sie unverbindlich unseren Ausstellungsraum<br />

in Au/ZH.<br />

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Seestrasse 315 CH-8804 Au (ZH)<br />

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und Star Unity AG<br />

Moderne Wärmepumpentechnik trägt einen<br />

guten Namen: Dimplex. Als weltweit grösster<br />

Hersteller elektrischer Heiztechnik vereint die<br />

Glen Dimplex Gruppe internationales Knowhow<br />

und lokale Fertigungserfahrung zu hochentwickelten<br />

Systemen mit wirtschaftlich und<br />

ökologisch fortschrittlicher Technik.<br />

Funktionalität – ob in der Kompaktbauweise<br />

für einfache Installation oder in der Universalbauweise<br />

für individuelle Varianten. Eine<br />

maximale Kombinierbarkeit der Komponenten<br />

ermöglicht kundenspezifische Lösungen.<br />

Je nach Standort und Möglichkeit kann der<br />

Bauherr zwischen drei Systemen auswählen:<br />

Fabrik elektr. Apparate<br />

Seestrasse 315<br />

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BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

43


INFO<br />

Neuer Hörmann Innentürantrieb PortaMatic<br />

Bilder: Hörmann<br />

Der neue Innentürantrieb PortaMatic von Hörmann eignet<br />

sich nicht nur für Eigenheime in puncto altersgerechtes Wohnen,<br />

sondern sorgt auch in Objektbauten für einen barrierefreien<br />

und hygienischen Zugang zu allen Bereichen.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik<br />

hat den Türantrieb PortaMatic geprüft<br />

und mit der Note 1,7 bewertet, das bisher<br />

beste Resultat eines Türantriebs. Damit erfüllt<br />

der neue Innentürantrieb die Erwartungen<br />

der Generation 50 plus hinsichtlich<br />

Komfort, Qualität und Ästhetik. Aber nicht<br />

nur in puncto altersgerechtes Wohnen<br />

kommt die barrierefreie Hörmann Lösung<br />

zum Einsatz, sondern auch im Objektbau.<br />

In Bürogebäuden oder Krankenhäusern<br />

spielt neben der Barrierefreiheit das Thema<br />

Hygiene eine wichtige Rolle: auf das Betätigen<br />

von Türdrückern kann mit dem Antrieb<br />

verzichtet werden.<br />

vor und/oder während der Türbewegung. Die<br />

integrierte Beleuchtung ist in der Form laut<br />

Herstellerangaben nur bei Hörmann erhältlich.<br />

Sie trägt des Nachts massgeblich zu einem<br />

sicheren Aufstehen und zu Bett gehen<br />

bei. Der Innentürantrieb kann problemlos in<br />

Mietwohnungen nachgerüstet werden. Die<br />

Gleitschiene wird auf das Türblatt aufgeklebt<br />

und lässt sich bei Bedarf rückstandslos entfernen.<br />

Angeschlossen wird der Antrieb an eine<br />

übliche Steckdose, im Neubau kann das Kabel<br />

unter Putz gelegt werden.<br />

vielen Fällen werden Krankheitserreger über<br />

den Türdrücker übertragen. Mit dem Innentürantrieb<br />

PortaMatic in Kombination mit einem<br />

berührungslosen Impulsgeber können<br />

Türen ohne das Betätigen des Drückers geöffnet<br />

werden. Eine Handbewegung einige<br />

Zentimeter vor dem Schalter genügt. Eine<br />

Reversierfunktion sorgt dafür, dass niemand<br />

versehentlich beim Schliessen eingequetscht<br />

wird: trifft die Tür mit nur leichter Kraft auf<br />

eine Person oder einen Gegenstand, fährt sie<br />

automatisch wieder auf.<br />

Altersgerechtes Wohnen<br />

Unsere Gesellschaft wird immer älter und immer<br />

mehr Menschen möchten im Alter zu<br />

Hause mobil bleiben, anstatt in einem Seniorenheim<br />

zu wohnen. Hierfür sind Lösungen<br />

erforderlich, die dies ermöglichen und zudem<br />

für jedermann erschwinglich sind. Gerade das<br />

Öffnen und Schliessen von Türen stellt für<br />

Menschen im Rollstuhl oder mit einem Rollator<br />

zu Hause eine grosse Herausforderung<br />

dar. Mit dem neuen und eigens von Hörmann<br />

entwickelten PortaMatic lassen sich Innentüren<br />

per Taster an der Wand, Funkhandsender<br />

oder Hörmann BiSecur App automatisch öffnen<br />

und schliessen. Ein besonders niedriger<br />

Stromverbrauch und der günstigere Preis im<br />

Vergleich zu anderen Türantrieben machen<br />

den PortaMatic erschwinglich. Neben dem attraktiven<br />

Preis ist der Türantrieb mit einigen<br />

nützlichen Funktionen ausgestattet. So erhellt<br />

die integrierte LED-Beleuchtung bei Dunkelheit<br />

den Weg und ein akustisches Signal warnt<br />

Barrierefreiheit und Hygiene<br />

im Objektbau<br />

In Objektbauten wie Krankenhäuser oder Bürogebäude<br />

kommt es nicht nur auf einen barrierefreien<br />

Zugang zu allen Bereichen, sondern<br />

auch besonders auf die Hygiene an. In<br />

Hörmann Schweiz AG<br />

Nordringstrasse 14<br />

4702 Oensingen<br />

Telefon 0848 463 762<br />

Fax 062 388 60 61<br />

info@hoermann.ch<br />

www.hoermann.ch<br />

44 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


INFO<br />

Mit KEMMLIT cell® System-Trennwänden<br />

anspruchsvolle Sanitär-Räume aufwerten.<br />

Für die Ausstattung anspruchsvoller Sanitärräume<br />

gibt es mit den System-Trennwänden<br />

KEMMLIT cell® ein nicht nur adäquates,<br />

sondern das gesamte Erscheinungsbild aufwertendes<br />

Programm. Von den zahlreichen,<br />

verschiedenen Alternativen, welche dieses<br />

Programm bietet, zeigen wir im Bild die Variante<br />

softcell®. Die vor und zurückspringenden,<br />

weich gerundeten Fronten bieten eine Alternative<br />

zu den sonst immer glattflächigen WC-<br />

Trennwänden.<br />

Zu sehen ist die Ausführung in Aluminium<br />

Lichtblau, die sich durch eine fein strukturierte,<br />

UV-geschützte Oberfläche auszeichnet<br />

und sich nicht nur als Highlight in eleganten<br />

Sanitärräumen anbietet, sondern wegen<br />

des Lichtschutzes auch für Aussenanlagen geeignet<br />

sind.<br />

Insgesamt achtzehn Oberflächen stehen zur<br />

Verfügung, davon neun in Aluminium, acht in<br />

feuerverzinktem Stahl in Starline-Farben mit<br />

Polyesterbeschichtung und eingebetteten Acrylglasanteilen,<br />

zur erhöhten Kratzfestigkeit<br />

und besserem Lichtschutz und Edelstahl in<br />

verschiedenen Ausführungen.<br />

Die vielfach mit Designpreisen ausgezeichneten<br />

KEMMLIT cell® Trennwandsysteme wurden<br />

von dem international renommierten Architektenteam<br />

Regine Leibinger und Frank<br />

Barkow entworfen. Neben dem hochstehenden<br />

Design zeichnen sich daher KEMMLIT cell®<br />

Trennwände durch eine fast unsichtbare, aber<br />

perfekte Konstruktion aus.<br />

Für Projektierung, Lieferung und Einbau<br />

steht die AROTEC AG mit ihrem erfahrenen<br />

Team zur Verfügung. Bereits bei der Planung<br />

zeigt es die vielfältigen Möglichkeiten der<br />

KEMMLIT Trennwand- und Garderobensysteme<br />

auf und hilft optimale Lösungen zu realisieren.<br />

AROTEC AG<br />

Sagistrasse 4<br />

6275 Ballwil<br />

Telefon 041 449 49 00<br />

Fax 041 449 49 19<br />

www.arotec.ch<br />

Kein Alltag zu hart für Ford-Nutzfahrzeuge<br />

Da waren Bauprofis am Werk. Das wird bei<br />

der ersten Begegnung mit einem Nutzfahrzeug<br />

von Ford offensichtlich. Tatsächlich hat<br />

Ford Handwerker und Baufachleute in die Entwicklung<br />

der Nutzfahrzeuge miteinbezogen.<br />

Das zeigt sich an den vielen cleveren Detaillösungen,<br />

wie beispielsweise der einklappbare<br />

Dachträger des Transit Custom, der viel Treibstoff<br />

spart. Oder die Verzurrösen im Transit: Sie<br />

sind an den Wänden angebracht. Das erlaubt<br />

die einfachere Befestigung des Ladeguts und<br />

der Boden lässt sich schnell wieder reinigen.<br />

Ford hat darauf geachtet, dass die Nutzfahrzeuge<br />

auch die üblichen Rempler und Stös se<br />

problemlos überstehen. So sind sie also im<br />

Einsatz und nicht in der Garage. Das hält die<br />

Betriebskosten tief, zusammen mit den neuen<br />

EcoBlue-Motoren und den langen Wartungsintervallen.<br />

Und wenn es doch ein ernster<br />

Schaden ist, helfen die Nutzfahrzeug-Profis in<br />

den Transit Center.<br />

Kein Wunder also verkauft kein anderer<br />

Hersteller mehr Nutzfahrzeuge in Europa als<br />

Ford.<br />

Ford Motor Company (Switzerland) SA<br />

Geerenstrasse <strong>10</strong><br />

8304 Wallisellen<br />

Telefon 043 233 22 80<br />

www.ford.com<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

45


INFO<br />

Nach neuer Norm zu planen lohnt sich<br />

Mehr Sicherheit für Fahrgäste wie Wartungspersonal<br />

und besserer Fahrkomfort<br />

– das bringen die neuen Normen<br />

EN 81-20/50:2014. Ab 1. September 2017<br />

sind sie für die Planung von Aufzügen verbindlich.<br />

Um Schwierigkeiten und unnötige<br />

Kosten zu vermeiden, empfehlen wir,<br />

die neuen Normen bei der Planung bereits<br />

heute anzuwenden.<br />

Text Raphael Hegglin, Foto Schindler Aufzüge<br />

Neue Normen bringen technischen Fortschritt<br />

und mehr Sicherheit – sie umzusetzen, fordert<br />

allerdings Planer, Bauherrschaften und Aufzugshersteller<br />

gleichermassen heraus. Punkto<br />

neue Aufzüge und Aufzugsmodernisierungen<br />

greifen schon heute die neuen Normen<br />

EN 81-20 / 50:2014. Sie sind mit der europäischen<br />

Aufzugsrichtlinie harmonisiert, lösen<br />

die noch geltenden Normen 81-1 / 2 ab und<br />

stellen den neusten Stand der Technik dar. Dadurch<br />

erhöht sich die Sicherheit für die Fahrgäste<br />

sowie das Wartungspersonal zusätzlich<br />

und der Fahrkomfort wird verbessert.<br />

Vorsorgen trotz Übergangsfrist<br />

Die neuen Normen sind seit 2014 in Kraft – die<br />

alten Normen EN 81-1 / 2 werden per Stichtag<br />

1. September 2017 zurückgezogen. Danach gelten<br />

nur noch die Normen EN 81-20 / 50: 2014.<br />

Auch wenn sich die neuen Normen noch in<br />

der Übergangsfrist befinden: Vorgreifen ist<br />

unbedingt empfehlenswert. Denn verzögern<br />

sich aus irgendwelchen Gründen die Bauarbeiten<br />

über den Stichtag hinaus, darf ein nach<br />

alter Norm EN 81-1 / 2 geplanter Aufzug nicht<br />

mehr in Verkehr gebracht werden. Je grösser<br />

ein Bauprojekt ist und je näher der 1. September<br />

2017 rückt, desto grösser ist also die Gefahr,<br />

dass ein nach alter Norm installierter Aufzug<br />

nicht mehr gesetzeskonform ist. Das Resultat<br />

sind dann umständliche und teure Nacharbeiten,<br />

um die Normen doch noch zu erfüllen.<br />

Schindler hat deshalb reagiert und wendet die<br />

neuen Normen schon heute an. Das schafft<br />

mehr Planungssicherheit und unvorhergesehene<br />

Kosten lassen sich vermeiden.<br />

Was beinhalten die neuen Normen im Detail?<br />

Die EN 81-20:2014 stellt neue technische<br />

Anforderungen bezüglich Konstruktion und<br />

Einbau von Aufzügen; die EN 81-50:2014 erweitert<br />

die Vorschriften zur Gestaltung, Berechnung<br />

und Prüfung von Liftkomponenten. So<br />

sind unter anderem stärkere Kabinenwände<br />

und -türen erforderlich. Sie sorgen für eine ruhigere<br />

Fahrt des Aufzuges.<br />

In der Kabine muss künftig die Verkleidung<br />

eine höhere Feuerresistenz aufweisen. Ein automatisch<br />

aufleuchtender Lichtvorhang verhindert,<br />

dass Fahrgäste durch schliessende<br />

Türen verletzt werden; zusätzlichen Stolperschutz<br />

schafft eine hellere Kabinenbeleuchtung.<br />

Und: Das manuelle Öffnen der Kabinentür<br />

im Notfall ist nur noch möglich, wenn<br />

für Fahrgäste keine Absturzgefahr in den Liftschacht<br />

besteht. Die EN 81-20/50:2014 bringen<br />

nicht nur den Fahrgästen Vorteile: Auch Wartungsarbeiten<br />

durch Servicetechniker werden<br />

sicherer.<br />

Belüftung neu geregelt<br />

Schindler stellt Planern und Aufzugsbetreibern<br />

alle relevanten Informationen zur Verfügung,<br />

damit sie normenkonform arbeiten<br />

können. Insbesondere bei der Planung des<br />

Liftschachts gilt es aufgrund der neuen Normen<br />

einiges zu beachten. So müssen zum<br />

Beispiel höhere Geländer auf dem Kabinendach<br />

und grössere Sicherheitsräume berücksichtigt<br />

werden. Die EN 81-20/50: 2014 fordern<br />

auch eine ausreichende Belüftung des Aufzugsschachts<br />

sowie Temperaturen von mindestens<br />

+ 5° C bis maximal + 40° C in Schacht<br />

und Maschinenraum.<br />

Im Gegensatz dazu entfällt mit den neuen<br />

Brandschutzrichtlinien für Aufzüge (siehe Box)<br />

die Forderung nach Schachtentrauchung mittels<br />

Brandschutzklappen. Es empfiehlt sich<br />

deshalb, eine anlagetechnische Belüftung<br />

einzuplanen.<br />

Die wichtigsten Neuerungen<br />

der neuen Brandschutzrichtlinien<br />

Seit 1. Januar 2015 sind auch die neuen<br />

Brandschutzvorschriften in Kraft. Projekte,<br />

deren Bauentscheid ab 1. Januar<br />

2015 gefällt wurden, werden nach den<br />

«Schweizerischen Brandschutzvorschriften<br />

VKF», Ausgabe 2015, ausgeführt. Die<br />

Brandschutzvorschriften haben auch<br />

Einflüsse auf die Brandschutzrichtlinien<br />

23-15 «Beförderungsanlagen» (BSR).<br />

Diese ersetzen die bisherige Brandschutzrichtlinie<br />

«Aufzugsanlagen».<br />

Die wichtigsten Anpassungen:<br />

Brandschutzklappen für die Schachtentrauchung<br />

sind nicht mehr erforderlich.<br />

Notausstieg gemäss VKF 23-15 muss<br />

mit 0,6 × 0,8 m weiterhin grösser sein<br />

als von EN 81-72 gefordert.<br />

Feuerwehraufzüge sind neu in den<br />

BSR integriert.<br />

Feuerwehraufzüge bedürfen eines<br />

Löschwasserkonzepts.<br />

Für den Weblink zu weiteren<br />

Infos über die neue<br />

Norm EN 81-20/50:2014<br />

scannen Sie den QR-<br />

Code. Anleitungen und<br />

Reader-Apps erhalten<br />

Sie kostenlos in Ihrem<br />

App Store.<br />

Brandschutzklappen für die Schachtentrauchung sind gemäss den neuen Brandschutzrichtlinien nicht mehr erforderlich.<br />

www.schindler.ch<br />

46 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


SEKUNDARSCHULHAUS SANDGRUBEN, 4058 BASEL<br />

Sekundarschulhaus Sandgruben, Basel<br />

Zusammen mit dem bestehenden Sandgrubenschulhaus spannt der Neubau einen zentralen, 3000m² grossen Hof auf. Ab November wird dieser mit Bäumen bepflanzt und um mobile Sitzgelegenheiten<br />

ergänzt, die den Jugendlichen und Lehrpersonen unterschiedlichste Nutzungsmöglichkeiten, auch für den Unterricht, bieten.<br />

Wettbewerb 1. Rang, Sekundarschulhaus<br />

15 500 m², Dreifachturnhalle, 3900 m²<br />

Das Schulhaus Sandgruben ist Teil der 2012 lancierten<br />

Schulraumerneuerung zur Umsetzung<br />

des HarmoS-Konkordats und seit über vierzig<br />

Jahren der grösste Schulhausneubau im Kanton.<br />

Im Sinne einer pädagogischen Neuausrichtung<br />

stand die Absicht im Zentrum, die Schule<br />

als Ganzes und nicht den einzelnen Klassenverbund<br />

zum Bezugspunkt des Schulalltags zu<br />

machen. Als beziehungsreiche und vielfältig<br />

nutzbare «Möglichkeitsorte» kommt dabei den<br />

Übergangsräumen eine zentrale Bedeutung<br />

zu. Zusammen mit der bestehenden Sandgrubenschule<br />

I spannt der windmühlenförmige<br />

Neubau einen grossen Pausenhof auf. An der<br />

Schnittstelle der unterschiedlichen Trakte liegt<br />

die Haupthalle. Der Regelunterricht findet in<br />

sogenannten Lernateliers statt, einem durchlässigen<br />

Cluster aus Inputraum, Gruppenraum<br />

und Atelier mit Einzelarbeitsplätzen. Wie später<br />

in der Berufswelt, sind die Klassen altersund<br />

niveaudurchmischt. Ab Schuljahr <strong>2016</strong>/17<br />

besuchen rund 570 Schülerinnen und Schüler<br />

den Unterricht im Sekundarschulhaus Sandgruben,<br />

wovon rund ein Fünftel mit besonderen<br />

Förderangeboten. Das Gebäude soll ihnen<br />

einen stabilen Rahmen bieten, der gleichzeitig<br />

flexibel genug ist, sich mit der Gesellschaft<br />

weiterzuentwickeln und neuen Anforderungen<br />

gerecht zu werden.<br />

Stücheli Architekten AG<br />

Geschichte<br />

Für 4,5 Millionen Franken erwarb der Staat 1931<br />

die Sandgruben und das zugehörige Land mit<br />

seinen Liegenschaften. Nach einer umfangreichen<br />

Renovation 1957, die ihr ursprüngliches<br />

Gesicht wiederherstellte, bildet das Landgut<br />

Sandgrube eine wohltuend barocke Insel im<br />

um sie herum gewachsenen Quartier Wettstein,<br />

nahe an den pulsierenden Verkehrssträngen<br />

nach Deutschland und der Messe Basel mit<br />

ihrem Messeturm.<br />

Blick in die Haupthalle, die als Schnittstelle aller Gebäudetrakte<br />

das Herz der neuen Anlage bildet.<br />

Bauherrschaft<br />

Hochbauamt Basel-Stadt<br />

Bau- und Verkehrsdepartement<br />

Postfach, 4051 Basel<br />

Architektur<br />

Stücheli Architekten AG<br />

Binzstrasse 18<br />

8045 Zürich<br />

info@stuecheli.ch<br />

www.stuecheli.ch<br />

Generalplaner /<br />

Gesamtprojektleitung<br />

Andreas Akeret Baumanagement GmbH<br />

Sandrainstrasse 3<br />

Postfach 27, 3000 Bern 13<br />

Telefon 031 331 01 31<br />

Fax 031 331 01 11<br />

info@aabaumanagement.ch<br />

www.aabaumanagement.ch<br />

Elektroingenieur<br />

Pro Engineering AG /<br />

Beratende Elektro-Ingenieure<br />

Innere Margarethenstrasse 2<br />

4051 Basel<br />

Telefon 061 385 20 00<br />

Fax 061 385 20 05<br />

info@proengineering.ch<br />

www.proengineering.ch<br />

Fotografie: Roman Weyeneth, Basel<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

47


SEKUNDARSCHULHAUS SANDGRUBEN, 4058 BASEL<br />

Atelier mit persönlichen Arbeitsplätzen für selbstständiges Arbeiten.<br />

Fachunterrichtsraum für Hauswirtschaft.<br />

Inputraum – gemeinsam mit dem Atelier und einem Gruppenraum bildet er das neuartige Konzept des Lernateliers.<br />

Kaskadentreppe entlang der Schwarzwaldallee.<br />

Korridor im Erdgeschoss des Unterrichtstraks mit Ausblick zum Pausenhof.<br />

48 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


AFP Küchen AG<br />

SEKUNDARSCHULHAUS SANDGRUBEN, 4058 BASEL<br />

Ausgeführte Arbeiten:<br />

Deckenbekleidung aus Metall/Akustikdecke<br />

DWS Decken – & Wandsysteme GmbH<br />

Rüchligweg 55<br />

4125 Riehen<br />

Telefon 061 853 03 06 Fax 061 853 03 05<br />

info@dwsysteme.ch<br />

www.dwsysteme.ch<br />

Ausgeführte Arbeit: Gipserarbeiten<br />

Rodoni AG<br />

Baselmattweg 36<br />

4123 Allschwil<br />

Telefon 061 481 25 60 Fax 061 361 73 93<br />

info@rodoni-ag.ch<br />

www.rodoni-ag.ch<br />

P R O E N G INEER I N G A G<br />

B E R A T E NDE E L E K T R O - I N G E N I E U R E<br />

Innere<br />

Margarethenstrasse 2<br />

4051 Basel<br />

T +41 (0)61 385 20 00<br />

F +41 (0)61 385 20 05<br />

info@proengineering.ch<br />

www.proengineering.ch<br />

Sicher ist sicher<br />

Hagnaustrasse 27, 4132 Muttenz<br />

T +41 61 467 <strong>10</strong> 20, basel-kuechen@afpk.ch<br />

121_AFP_Zweimarkeninserate_<strong>2016</strong>_Muttenz_Eterno_128x95mm_DE_RZ.indd 1 06.09.16 <strong>10</strong>:29<br />

Zusammen mit der Bauherrschaft und den zuständigen<br />

Planern, durfte die KOCH Group AG<br />

für das Schulhaus Sandgruben eine Online-<br />

Zutrittskontrolle sowie eine mechanisch, strukturierte<br />

Schliessanlage planen und realisieren.<br />

Durch den gezielten, punktuellen Einsatz von<br />

Legic Standalone Komponenten, konnte den<br />

hohen Anforderungen der Bauherrschaft an die<br />

Systemverfügbarkeit und Flexibilität Rechnung<br />

getragen werden.<br />

Edelstahl-Apparatebau<br />

Industriestrasse 3<br />

8580 Hefenhofen TG<br />

Tel. +41(0)71 414 01 60<br />

Fax +41(0)71 414 01 65<br />

info@lieberherr.com<br />

www.lieberherr.com<br />

Container – Boxen<br />

Easy – Parkerbox<br />

Fahrradparker Easy<br />

Grüngut – Container<br />

Kompostieranlagen<br />

Poller – Programm<br />

Trinkwasserbrunnen<br />

Wir bedanken uns herzlich für die angenehme<br />

Zusammenarbeit und das uns<br />

entgegengebrachte Vertrauen.<br />

KOCH Group AG<br />

www.koch.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

baureportage_89x262.5_SchulhausSandgrubenBasel.indd 1 16.09.<strong>2016</strong> 07:17:11<br />

49


SEKUNDARSCHULHAUS SANDGRUBEN, 4058 BASEL<br />

■■<br />

Bauaufgabe<br />

Neubau Sekundarschulhaus mit Dreifachturnhalle<br />

und Ersatzneubau Doppelkindergarten<br />

■■<br />

Bauherrschaft<br />

Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt,<br />

Städtebau & Architektur,<br />

Hochbauamt<br />

■■<br />

Standort<br />

Schwarzwaldallee 161, 4058 Basel<br />

■■Auftragsart<br />

Wettbewerb, 1. Rang<br />

■■<br />

Bausumme CHF<br />

62.5 Mio.<br />

■■Anzahl Klassenzimmer<br />

27<br />

■■GF Schulhaus<br />

11 <strong>10</strong>0 m²<br />

■■<br />

GF Dreifachturnhalle<br />

3900 m²<br />

■■GF Doppelkindergarten<br />

500 m²<br />

■■<br />

Nachhaltigkeitsstandard<br />

In Anlehnung an Minergie P – Eco,<br />

SIA 2040<br />

0 20 40m<br />

Haupthalle mit Terrakotta-Teppich der Künstlerinnen<br />

Claudia und Julia Müller.<br />

Situation Mst. 1:2000<br />

Dreifachturnhalle<br />

Aula, Mensa und Räumlichkeiten für die Tagesstrukturen sind in einem grossen Raum untergebracht,<br />

der sich je nach Bedarf durch Schiebewände unterteilen lässt.<br />

50 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


SEKUNDARSCHULHAUS SANDGRUBEN, 4058 BASEL<br />

Heute beherbergt das Landgut Sandgrube einen<br />

der Studienorte der Pädagogischen Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz. In der Nachbarschaft<br />

des ehrwürdigen Landguts wurden<br />

ab 1949 zwei Schulhäuser errichtet, die den<br />

alten Flurnamen Sandgruben übernahmen.<br />

Die Sandgrubenschule I wurde von den Architekten<br />

Schneider & Gürtler 1949–1951 erbaut.<br />

Die winkelförmige Baute Sandgruben I bestand<br />

ursprünglich aus einem viergeschossigen<br />

Hauptbau, der quer zur Schwarzwaldallee<br />

situiert ist, und einem langgestreckten,<br />

eingeschossigen Trakt mit zwei schmalseitig<br />

zusammengebauten Turnhallen, parallel zur<br />

selben Strasse hin, der für den Neubau des<br />

Sekundarschulhauses Sandgruben rückgebaut<br />

wurde. Der als Einbünder ausgebildete<br />

Hauptbau hat die Schulräume zum Pausengarten<br />

hin orientiert. Die beiden Schulbauten<br />

bildeten gewissermassen einen «offenen<br />

Rand» des ehemaligen Landgutes Sandgrube<br />

zur Schwarzwaldallee hin. Ab 1956 folgten die<br />

vom Architekt Beckmann geplante Schulanlage<br />

Sandgruben II und in direkter Nachbarschaft<br />

der Bau der neuen Gewerbeschule von<br />

Architekt Hermann Baur. 1964 kam schliesslich<br />

das Schulhaus Vogelsang dazu, welches innerhalb<br />

der Gegebenheiten von Wohnbebauungen,<br />

den Bauten der Gewerbeschule und der<br />

Sandgrubenschule die vorhandenen Spiel-,<br />

Sport- und Turnplätze in möglichst grossem<br />

Ausmass zu erhalten versuchte.<br />

Städtebau<br />

Die neue Sekundarschule ist eingebunden in<br />

den bestehenden Dreiklang der Schulanlagen<br />

zwischen Hauptbau Schulhaus Sandgruben I,<br />

Schulhaus Vogelsang und der Gewerbeschule.<br />

Der windmühlenförmige Grundriss gliedert<br />

sich in die drei Trakte: Spezialtrakt mit Fachunterrichtszimmern<br />

in den Obergeschossen und<br />

Aula/Mensa im Erdgeschoss, Unterrichtstrakt<br />

mit Lernateliers in den Obergeschossen und<br />

Lehrer- und Förderbereich im Erdgeschoss sowie<br />

Dreifachturnhalle mit separatem Zugang<br />

für externe Nutzergruppen und Räumlichkeiten<br />

für den Turnverein. Gemeinsam mit dem<br />

Schulhaus Sandgruben I, das bis Sommer 2017<br />

vom gleichen Planerteam saniert wird, und<br />

Fachunterrichtsraum für das Werken. Alle Unterrichtsräume<br />

– selbst das Werken – befinden sich in den Obergeschossen.<br />

dem Ersatzneubau des Doppelkindergartens<br />

umfasst der Neubau einen ruhigen, 3000 m²<br />

grossen Hof. Mit Bäumen bepflanzt und mobilen<br />

Sitzelementen möbliert, wird er den Jugendlichen<br />

und Lehrpersonen unterschiedlichste<br />

Nutzungsmöglichkeiten bieten, nicht<br />

zuletzt auch für den Unterricht. Auf die starke<br />

Lärmbelastung durch die Autobahn reagiert<br />

das Projekt durch die Konzeption des Spezialtrakts<br />

als Einbünder mit Ausrichtung der Unterrichtszimmer<br />

zum Hof. Sämtliche Räume<br />

für den Regelunterricht, die weit mehr Flexibilität<br />

erfordern als die Fachunterrichtszimmer,<br />

sind hingegen im Unterrichtstrakt untergebracht.<br />

Sollte sich das Konzept der Lernateliers<br />

nicht bewähren, könnte jedes Lernatelier<br />

nachträglich zu konventionellen Unterrichtsräumlichkeiten<br />

mit drei Klassenzimmern und<br />

zwei Gruppenräumen umgebaut werden. Als<br />

öffentlicher Ort und Bau trägt die Schule über<br />

ihre Ausdrucksqualität und Identifikationsstiftung<br />

zum gesamten Schulareal Sandgruben<br />

bei.<br />

Treppe im Unterrichtstrakt mit Blick in einen Inputraum.<br />

www.erne.ch<br />

baut Zukunft.<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

51


INFO<br />

Acrylglas und Kunststoff-Technik<br />

Acrylglas in Form und Vollendung ist nun<br />

schon seit 50 Jahren das Metier der IMFELD<br />

AG. In dem modern eingerichteten Werk in<br />

Sarnen fertigt die Firma als eigenständiges<br />

Unternehmen Produkte aus Acrylglas und allen<br />

anderen herkömmlichen Kunststoffen. Ein<br />

kaum zu erahnendes Potenzial an mechanischen<br />

und thermischen Bearbeitungsmöglichkeiten<br />

lässt aus diesen Werkstoffen perfekte<br />

Objekte entstehen.<br />

Brillanz am Bau<br />

Schutzvorrichtungen im Maschinenbau<br />

Prototypenbau<br />

Windschutzscheiben<br />

Lärmschutz<br />

Industriestrasse 20<br />

6060 Sarnen<br />

Telefon 041 666 00 50<br />

Fax 041 666 00 51<br />

www.imfeld-acryl.ch<br />

DACHCOM<br />

Deine Fantasie. Dein Charakter. Deine Elbau. Küchen mit Charakter. elbau.ch<br />

52 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

2. Bauen+Wohnen – BERNEXPO<br />

Rat und Tat für das Zuhause<br />

Messe 2. Bauen+Wohnen<br />

zeitgleich mit Bau+Energie-Messe<br />

Datum 8. – 11. Dezember <strong>2016</strong><br />

Öffnungszeiten Do – Sa <strong>10</strong> – 18, So <strong>10</strong> – 17<br />

Ort BERNEXO<br />

Infos www.bauen-wohnen.ch<br />

Vom 8. bis 11. Dezember <strong>2016</strong> heissen 350<br />

Aussteller zur 2. Bauen+Wohnen in Bern<br />

willkommen. Die Messe für Bauen, Renovieren<br />

und Wohnen zeigt die ganze Vielfalt<br />

rund um das schöne Zuhause. Das riesige<br />

Angebot spricht Eigenheimbesitzer,<br />

zukünftige Bauherrschaften, Architekten<br />

und die ganze Familie an. Sie findet zusammen<br />

mit der Bau+Energie Messe in drei Hallen<br />

der Bernexpo statt.<br />

«Für den interessierten Mieter, jeden Hausbesitzer<br />

bis zum Bauspezialisten ist ein Besuch<br />

in der Bernexpo ein Muss», so Messeleiter<br />

Marco Biland, «unsere Messen geben<br />

Rat zur Tat.» In drei Hallen kann man sich sowohl<br />

zum energieeffizienten Bauen, an Kongressveranstaltungen<br />

als auch über die Trends<br />

beim Renovieren informieren. Im Fokus der<br />

Bauen+Wohnen stehen Küche, Bad, Innenausbau,<br />

Haustechnik, Wohnraumfeuer und der<br />

Bereich Eigenheim mit Immobilienangeboten.<br />

Jedes Bad ein Kunststück<br />

Offene Bäder liegen nach wie vor im Trend.<br />

Eine kluge Planung von der Aufteilung bis zur<br />

Materialwahl lohnt sich. Die Projektbäder von<br />

BadeWelten polarisieren und sind an den Baumessen<br />

Kult. Zehn neuste Badkompositionen<br />

werden, ergänzt mit einem vielfältigen Wellnessangebot<br />

an Whirlpools und Saunen, als<br />

einzelne Kunststücke zu bestaunen sein.<br />

Sonderschau «Smart Living & Multimedia»<br />

Von der Bauplanung über Innendesign werden<br />

alle Bereiche des modernen Wohnens<br />

abgedeckt. Deshalb ist das Unternehmen<br />

Kilchenmann AG mit ihrer Sonderschau und<br />

Fachvorträgen erneut präsent. Sie zeigt das<br />

intelligente Wohnen mit smarter Haustechnik<br />

und Multimedia anhand einer simulierten<br />

Wohnsituation auf. So können die Besucher<br />

Smart Living vor Ort ausprobieren und<br />

kennen lernen.<br />

Inspiration für das Eigenheim: Die Bauen+Wohnen bietet reichlich Nahrung für Veränderungen rund ums Haus.<br />

Gratis-Fachvorträge<br />

Zusätzliche Nahrung hält das spannende Vortragsprogramm<br />

bereit. Der Branchenverband<br />

Küche Schweiz erklärt in täglichen Vorträgen<br />

den Planungsweg zur perfekten Küche. Bodenlegermeister<br />

Ralph Mühlebach vom Verband<br />

BodenSchweiz beleuchtet den Boden<br />

als Gestaltungselement, während Feng-Shui-<br />

Fachexpertin Barbara Rüttimann Tipps für das<br />

Homestyling im Bauen und Wohnen verrät.<br />

Organisation<br />

ZT Fachmessen AG<br />

Telefon 056 204 20 20<br />

info@fachmessen.ch<br />

www.fachmessen.ch<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

53


MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

BAU Foren: Lösungen für die Zukunft des Bauens<br />

aus? Welche Faktoren stehen dabei im Fokus?<br />

Welche Chancen bietet der Bestand? Welche<br />

zukunftsorientierten Nutzungskonzepte gibt<br />

es – für das einzelne Gebäude ebenso wie für<br />

das Quartier, die Stadt und die Region? Die<br />

Fassade entwickelt sich immer mehr zur multifunktionellen<br />

Gebäudehülle. Welche Chancen<br />

bieten «mitdenkende» Fassadensysteme?<br />

Der Systembau, früher kaum beachtet, erlebt<br />

dank moderner Planungsmethoden und innovativer<br />

Fertigungstechniken eine Renaissance.<br />

Was heisst «Bauen für alle» in einer<br />

globalisierten Welt? Und welche Perspektiven<br />

eröffnen digitale Planungsmethoden der<br />

Baubranche?<br />

Das Planen und Bauen wird immer komplexer,<br />

anspruchsvoller. Globalisierung,<br />

Digitalisierung, demografischer Wandel,<br />

Urbanisierung, Ressourcenverknappung,<br />

Energiewende, Energie- und Ressourceneffizienz,<br />

Recycling: Die Herausforderungen<br />

für die Bauwirtschaft sind so vielfältig, dass<br />

sie nur im Zusammenwirken aller Beteiligten<br />

und durch die Anwendung neuer Materialien<br />

und Technologien zu lösen sind.<br />

Lösungen für die Zukunft des Bauens präsentieren<br />

Experten aus aller Welt in den<br />

BAU-Foren A4, C2 und B0.<br />

Sieben gute Gründe für den Besuch<br />

der BAU<br />

■■einmalige Präsenz von Marktführern<br />

und Marken<br />

■■alle wichtigen Gewerke, Produkte,<br />

Materialien an einem Ort<br />

■■weltgrösste Fachmesse für Architekten<br />

und Ingenieure<br />

■■<br />

Innovationen der Hersteller im 2-Jahres-Rythmus<br />

der BAU<br />

■■Die Zukunft des Bauens in Foren und<br />

Sonderschauen<br />

■■Dialog aller, die am Planen, Bauen<br />

und Gestalten beteiligt sind<br />

■■Magnet München – Weltstadt mit<br />

Herz!<br />

Forum A4: Architekt und<br />

Industrie im Dialog<br />

Das Forum in Halle A4 beleuchtet die Rolle<br />

des Architekten in Gegenwart und Zukunft.<br />

Das Forum ist zweigeteilt. Den Vormittag bzw.<br />

Mittag gestaltet die BAU in Kooperation mit<br />

den Architektur-Fachzeitschriften XIA und<br />

AIT sowie dem Bund Deutscher Innenarchitekten<br />

BDIA. Täglich zwischen 11:00 und 14:00<br />

Uhr gibt es einen spannenden Austausch zwischen<br />

Architekten und Herstellern aus der<br />

Baubranche zu aktuellen Themen. Drei Referenten<br />

aus international renommierten Architekturbüros<br />

sowie drei Vertreter aus der<br />

Industrie werden über neue Entwicklungen<br />

und Trends berichten und diskutieren. Die<br />

Themen sind vielfältig. Sie erstrecken sich<br />

von Wohnraum für Flüchtlinge und Migranten<br />

über modulare Bausysteme und BIM bis<br />

hin zu den konstruktiven Möglichkeiten des<br />

Baustoffs Holz, Nutzungskonzepte im öffentlichen<br />

Raum sowie effiziente «easy-lowcost-<br />

Gebäude.»<br />

Forum A4: Detail research –<br />

Building the Future<br />

An sechs Nachmittagen präsentiert das Forum<br />

«Building the Future» von DETAIL research<br />

praxisbezogene internationale und<br />

interdisziplinäre Forschungsprojekte für das<br />

Bauen der Zukunft. Namhafte Referenten geben<br />

Einblick in ihre Forschungstätigkeiten:<br />

Wie sieht das smarte Gebäude der Zukunft<br />

Forum C2: Die Zukunft des Bauens<br />

Im Forum «Zukunft des Bauens», das die BAU<br />

in Kooperation mit der Bauwelt und der DBZ<br />

präsentiert, werden wieder namhafte Planer<br />

und Architekten anhand von Projektbeispielen<br />

erläutern, wie das Bauen und Gestalten<br />

der Zukunft aussieht. Täglich wechselnd geht<br />

es um aktuelle Themen.:<br />

smart building materials: Hier geht es um<br />

die Integration von verschiedenen Materialien<br />

z.B in Fassaden, die adaptiv auf unterschiedliche<br />

äussere Einflüsse reagieren<br />

können.<br />

BIM: Was wird in Deutschland mit dem<br />

Planungstool BIM bereits realisiert und<br />

wo liegen noch immer Hemmnisse und<br />

Schwierigkeiten? Um diese Fragestellungen<br />

geht es.<br />

Grossprojekte: Anhand von spektakulären<br />

Beispielen werden die Mechanismen und<br />

Strategien gezeigt, die zur erfolgreichen<br />

Umsetzung erforderlich sind.<br />

Wohnen: Der Bedarf an bezahlbaren<br />

Wohnraum steigt. Gefragt sind deshalb<br />

Ideen für serielles und modulares Bauen<br />

sowie innovative Wohnungsbaukonzepte,<br />

die sowohl flexible Grundrisse ermöglichen,<br />

als auch energetische Anforderungen<br />

erfüllen.<br />

The next big thing: Was wird in den kommenden<br />

Jahren in der Architektur zum<br />

«next big think» hinter dem «one more<br />

thing»<br />

Emerging stars, emerging markets: Wo liegen<br />

für junge Architekturbüros die Märkte<br />

der Zukunft? Wie erkennt man diese und<br />

wie erschliesst man sie mit Erfolg. Vorgestellt<br />

werden entsprechende Strategien.<br />

Forum B0: Von der Vision in die Praxis<br />

Im Forum B0 arbeiten gleich drei Institutionen<br />

zusammen: Das Bundesministerium für<br />

54 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,<br />

die Fraunhofer Allianz Bau und der Bundesverband<br />

Altbauerneuerung.<br />

Das Bundesministerium berichtet in verschiedenen<br />

Vorträgen über Forschungs- und<br />

Förderinitiativen sowie über politische Zielsetzungen<br />

und gesetzliche Grundlagen. Die<br />

Fraunhofer Allianz Bau, bestehend aus 14 Instituten,<br />

stellt einen Teil ihrer Forschungsarbeit<br />

anhand konkreter Projekte vor.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt in diesem Forum<br />

ist die Modernisierung und Instandhaltung<br />

von Gebäuden. In den Vorträgen des BAKA<br />

Bundesverband Altbauerneuerung geht es darum,<br />

wie die grossen Herausforderungen der<br />

Zukunft in bestehenden Gebäuden zu lösen<br />

sind. Auch im Forum B0 steht jeder Tag unter<br />

einem anderen übergeordneten Thema. Es<br />

geht u.a. um das digitale Planen und Bauen,<br />

um das energieeffziente Bauen sowie um die<br />

Vernetzung von Häusern und Quartieren. Der<br />

Mittwoch richtet sich an die Immobilienwirtschaft,<br />

der Freitag an Studenten.<br />

Mehr Informationen zu Themen und<br />

Referenten unter:<br />

www.bau-muenchen.com/foren<br />

Über die BAU<br />

Die BAU, Weltleitmesse für Architektur, Materialien<br />

und Systeme, ist die grösste und bedeutendste<br />

Veranstaltung der Branche. Die<br />

nächste BAU findet vom 16. bis 21. Januar 2017<br />

auf dem Gelände der Messe München statt.<br />

Termin: 16. – 21. Januar 2017<br />

Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9:30<br />

– 18:00, Samstag 9:30 – 17:00<br />

ca. 185 000 m² Ausstellungsfläche (alle<br />

17 Messehallen sowie das komplette Congress<br />

Center belegt)<br />

voraussichtlich mehr als 2000 Aussteller<br />

(davon über 30 Prozent internationale<br />

Beteiligung)<br />

voraussichtlich mehr als 250 000 Besucher<br />

Erwartet werden rund 2000 Aussteller aus<br />

über 40 Ländern sowie etwa 250 000 Besucher<br />

aus aller Welt. Auf rund 185 000 m² Fläche<br />

– das Gelände ist seit Jahren komplett ausgebucht<br />

– präsentiert die BAU Architektur, Materialien<br />

und Systeme für den Wirtschafts-,<br />

Wohnungs- und Innenausbau im Neubau und<br />

im Bestand. Sie führt, weltweit einmalig, alle<br />

zwei Jahre die Marktführer der Branche zu<br />

dieser Gewerke übergreifenden Leistungsschau<br />

zusammen.<br />

Mit mehr als 60 000 Planern ist die BAU zugleich<br />

die weltgrösste Fachmesse für Architekten<br />

und Ingenieure. Das Angebot ist nach<br />

Baustoffen sowie nach Produkt- und Themenbereichen<br />

gegliedert.<br />

Die zahlreichen attraktiven Veranstaltungen<br />

des Rahmenprogramms, darunter hochkarätige<br />

Foren mit Experten aus aller Welt, runden<br />

das Messeangebot ab.<br />

Offizielle Schweizer Vertretung<br />

BTO Solutions Schürch<br />

Pflanzschulstrasse 3<br />

8400 Winterthur<br />

Telefon 044 350 36 02<br />

Fax 044 350 27 94<br />

info@bto-solutions.ch<br />

www.bto-solutions.ch<br />

Die Suva geht in die Schule<br />

Lernende haben ein höheres Berufsunfallrisiko<br />

als die übrigen Arbeitnehmenden.<br />

Um Jugendliche möglichst früh für Risiken<br />

und deren Folgen zu sensibilisieren, hat die<br />

Suva in Zusammenarbeit mit Lehrpersonen<br />

Schulungsunterlagen für Berufsfachschulen<br />

lanciert. Zentrales Präventionsinstrument<br />

ist die Gratiszeitung «top TODAY» im<br />

Tabloid-Format.<br />

Um Lernende dabei zu unterstützen, mit Risiken<br />

kompetent umzugehen, haben Peter<br />

Wyss und Rolf Bachmann, zwei erfahrene Berufsfachschullehrer<br />

vom Berufsbildungszentrum<br />

Bau & Gewerbe Luzern, in Zusammenarbeit<br />

mit der Suva neue Schulungsunterlagen<br />

geschaffen. Diese sind schweizweit für den<br />

Einsatz in Berufsfachschulen vorgesehen.<br />

Neue Gratiszeitung in der Schweiz<br />

Die Schulungsunterlagen bestehen aus der<br />

Gratiszeitung «top TODAY» sowie aus einem<br />

Lehrbuch mit dem Titel «Risiken und Risikokompetenz».<br />

«top TODAY» zeigt im Tabloid-<br />

Format eine Vielzahl von Risiken aus dem Alltag<br />

junger Menschen auf. «Die Artikel schaffen<br />

in der Klasse einen einfachen Einstieg in unterschiedlichste<br />

Themen, die alle Lernenden<br />

etwas angehen», sagt Peter Wyss, Berufsfachschullehrer<br />

im Berufsbildungszentrum Bau &<br />

Gewerbe Luzern.<br />

Mit dem Lehrbuch «Risiken und Risikokompetenz»<br />

werden die Lernenden im Fach Allgemeinbildender<br />

Unterricht Schritt für Schritt an<br />

verschiedene Gefahren herangeführt. In fünf<br />

Modulen erhalten die Berufsfachschülerinnen<br />

und -schüler das nötige Rüstzeug für einen gesunden<br />

Umgang mit Risiken und eine unfallfreie<br />

Lehrzeit.<br />

Vom Betrieb in die Berufsfachschulen<br />

Seit dem Start der Kampagne «Sichere Lehrzeit»<br />

vor drei Jahren unterstützt die Suva die<br />

Lehrbetriebe mit Arbeitsheften, die spezifische<br />

Informations- und Einsatzmittel enthalten.<br />

Darin findet sich alles, womit Betriebe ihre<br />

Lernenden am Arbeitsplatz für eine sichere<br />

Lehrzeit schulen und sensibilisieren können.<br />

Neu weitet die Suva die Kampagne «Sichere<br />

Lehrzeit» auf die Berufsfachschulen aus.<br />

Die Zeitung «top TODAY» stellt die Suva in<br />

gedruckter Form kostenlos zur Verfügung. Alle<br />

weiteren Unterlagen sind ebenfalls gratis und<br />

können als PDF auf www.suva.ch/lehrzeit heruntergeladen<br />

werden.<br />

BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong><br />

55


MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

Alle Aspekte der Sicherheit<br />

Während der SECURITE LAUSANNE <strong>2016</strong><br />

werden alle Aspekte der Sicherheit beleuchtet.<br />

Die sieben Halbtagesmodule des<br />

begleitenden FORUM SECURITE ergänzen<br />

die Messethemen mit einer Fülle an hochstehenden<br />

und neutral aufbereiteten Fachinformationen.<br />

Vom 2. bis 4. November <strong>2016</strong> versammelt sich<br />

die Westschweizer Sicherheitsbranche in der<br />

Expo Beaulieu Lausanne zu ihrem wichtigsten<br />

Branchentreffpunkt: der SECURITE LAU-<br />

SANNE <strong>2016</strong>. «Die Messe entwickelt sich sehr<br />

erfreulich», sagt Messeleiter Heinz Salzgeber.<br />

«Die Aussteller der SECURITE LAUSANNE <strong>2016</strong><br />

Und ebenso gut besuchte Messestände im 2014.<br />

belegen mehr Fläche als noch bei der letzten<br />

Austragung im Jahr 2014, was ganz besonders<br />

unter dem Aspekt der angespannten<br />

Wirtschaftslage ein starkes Zeichen ist.»<br />

Wissen, Fortbildung und Networking<br />

Ein zentraler Bestandteil der Fachmesse sind<br />

die kostenlosen aber qualitativ sehr hochstehenden<br />

Referate des begleitenden FORUM SE-<br />

CURITE. Die Halbtagesmodule mit einer Fülle<br />

an neutral aufbereiteten Fachinformationen<br />

ergänzen die Themenbereiche der Messe mit<br />

aktuellen News und ziehen Zuhörer in Massen<br />

an: während der letzten Messe im Jahr 2014<br />

kamen rund 900 Teilnehmer. Auch in diesem<br />

Jahr beteiligen sich die wichtigsten Branchenverbände<br />

an der Konzeption der Themenblöcke<br />

und mehrere Verbände und Organisationen<br />

vergeben Fortbildungspunkte für die<br />

Teilnahme am FORUM SECURITE.<br />

Neu wird dieses Jahr am Mittwochnachmittag<br />

der «Young Professionals» Award <strong>2016</strong> vergeben.<br />

ASIS und die Ecole des Sciences Criminelles<br />

der Universität Lausanne sind für die<br />

Vergabe dieses Preises verantwortlich.<br />

Detailliertes Programm ist online<br />

Das FORUM SECURITE <strong>2016</strong> umfasst sieben<br />

verschiedene Module, darunter Themen wie:<br />

Aktuelle Bedrohungslage und Sicherheitsdienstleister,<br />

Arbeitssicherheit im Unternehmen,<br />

aktuelle Brandtechnik, Naturgefahren<br />

– Bauen in Gefahrenzonen, die öffentliche Sicherheit<br />

in Zeiten von Big Data, neue Aspekte<br />

des Brandschutzes sowie Sicherheit und IP.<br />

Namhafte und hochqualifizierte Referenten<br />

sprechen über die neusten Trends und geben<br />

praxisnahe Anregungen und Hilfestellungen.<br />

Um einen garantierten Sitzplatz im FORUM<br />

zu haben, ist eine Anmeldung für die entsprechenden<br />

Referate empfohlen. Anmeldemöglichkeiten<br />

und das detaillierte Programm zum<br />

FORUM SECURITE <strong>2016</strong> gibt es unter www.securite-expo.ch/htm/forum.htm.<br />

Durchgehend gut besuchte und hochstehende Referate im FORUM SECURITE 2014.<br />

Exhibit & More AG<br />

Bruggacherstrasse 26, Postfach 185<br />

8117 Fällanden-Zürich<br />

Telefon 044 806 33 99<br />

Fax 044 806 33 43<br />

info@securite-expo.ch<br />

www.securite-expo.ch<br />

56 BAUEN HEUTE <strong>10</strong> | <strong>2016</strong>


4 World Trade Center, New York<br />

Wir bewegen.<br />

In St. Gallen und im weiteren Umkreis.<br />

Täglich nutzen weltweit mehr als 1 Milliarde Menschen Aufzüge, Fahrtreppen<br />

und innovative Mobilitätslösungen von Schindler. Hinter unserem Erfolg stehen<br />

57 000 Mitarbeitende auf allen Kontinenten.<br />

www.schindler.ch


Genau hier haben Sie das<br />

alles aufgebaut.<br />

Und genau hier sind wir mit<br />

unseren Sicherheitssystemen<br />

vor Ort.<br />

Um Ihre Infrastruktur funktionstüchtig zu halten und Ihre Mitarbeiter<br />

vor Gefahren zu schützen brauchen Sie Lösungen, die auf Sie<br />

zugeschnitten sind. Profitieren Sie von unserer Beratung, unseren<br />

innovativen technischen Komponenten und einer fachgerechten Ausführung<br />

vor Ort – eben: genau auf Sie abgestimmt. Wir geben Ihnen Sicherheit.<br />

Robert Bosch AG, Bosch Sicherheitssysteme Schweiz Telefon 044 846 66 66.<br />

www.boschbuildingsecurity.ch

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