Wertschöpfungskette - Krauss Maffei
Wertschöpfungskette - Krauss Maffei
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06<br />
VOM ROHSTOFF ZUM ENDPRODUKT<br />
Die <strong>Wertschöpfungskette</strong><br />
aus einer Hand<br />
Der Herstellung von Kunststoffteilen liegen komplizierte Verfahren zugrunde.<br />
Da ist es für die Anwender naheliegend, alle Prozesse in der Technologie<br />
eines einzigen Maschinenherstellers zusammenzufassen. <strong>Krauss</strong><strong>Maffei</strong> leistet<br />
genau dies. Das Know-how des Unternehmens beginnt beim Rohstoff und<br />
zieht sich durch die gesamte <strong>Wertschöpfungskette</strong>.<br />
Am Anfang stehen<br />
Rohstoffherstellung und<br />
Compoundieren mittels<br />
Extrusionstechnik.<br />
FOCUS<br />
Neben seiner Kompetenz in den autarken Technologiesparten<br />
Spritzgieß-, Extrusions- und Reaktionstechnik<br />
ist <strong>Krauss</strong><strong>Maffei</strong> in der Lage,<br />
verschiedene Technologien bis hin zur Abdeckung<br />
der gesamten <strong>Wertschöpfungskette</strong> zusammenzufassen.<br />
Diese kann damit beginnen, dass ein<br />
Großextruder von <strong>Krauss</strong><strong>Maffei</strong> Berstorff das<br />
Rohgranulat innerhalb des Polymerisationsprozesses<br />
herstellt. Anschließend wird das Rohgranulat<br />
zu einem einsatzfähigen Halbzeug mit den<br />
geforderten mechanischen, physikalischen und<br />
chemischen Eigenschaften compoundiert. Das<br />
Halbzeug gelangt in einen Spritzgießprozess, ein<br />
thermoplastisches Kunststoffbauteil entsteht.<br />
Anschließend ist eine Oberflächenveredelung<br />
mittels PUR-Technik denkbar und schließlich<br />
kommt die Automationstechnik ins Spiel, wenn<br />
das Teil durch einen Roboter entnommen wird und<br />
in nachgeschalteten automatisierten Arbeitsschritten,<br />
zum Beispiel Beschnitt- oder Fügevorgängen,<br />
das Endprodukt entsteht. Ein Hersteller, der diesen<br />
komplexen Prozess in seiner Produktion abbilden<br />
möchte, hat normalerweise aufseiten der Maschinenhersteller<br />
mindestens zwei Ansprechpartner:<br />
einen beim Lieferanten für Compoundiermaschinen<br />
und einen weiteren beim Spritzgießmaschinenhersteller<br />
– es sei denn, der Kunde entscheidet sich<br />
für eine Komplettlösung von <strong>Krauss</strong><strong>Maffei</strong>.<br />
Fit für den Wettbewerb<br />
In vielen Branchen werden die Produktentwicklungszyklen<br />
immer kürzer, bei steigendem Kostendruck.<br />
Gleichzeitig erweitert sich das Einsatzspektrum<br />
von Kunststoffprodukten. Ein Markt, der<br />
geradezu als Paradebeispiel für diese Trends gelten<br />
kann, ist die Automobilproduktion mit ihrer<br />
Zulieferindustrie. „Für die Kunden in diesem<br />
Sektor ist das Abdecken der gesamten Prozesskette<br />
durch <strong>Krauss</strong><strong>Maffei</strong> weit mehr als eine komfortable<br />
Lösung in Sachen Maschinentechnologie“,<br />
erklärt Dr. Erwin Bürkle, Leiter Vorentwicklung<br />
Neue Technologien/Prozesstechnik Spritzgießtechnik<br />
bei <strong>Krauss</strong><strong>Maffei</strong>. „Es bildet eine Strategie mit<br />
den Eckpunkten Qualität steigern, Zeit gewinnen<br />
MADE BY KRAUSSMAFFEI 1 ¦ 2008