Dorfrundgang
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Chäppeli<br />
Käppeligässli 5<br />
Schon im 12./13. Jahrhundert stand an dieser Stelle wohl eine Kapelle.<br />
Das Chäppeli wurde nach der Brandstiftung durch die Freiburger 1448<br />
wiederaufgebaut und 1463 geweiht. Kurz nach der Reformation wurde<br />
die Frühmesskapelle 1535 mit einem Turm in Form eines Pyramidenstumpfes<br />
mit aufgesetztem Würfel ergänzt. Dieser diente fortan zur<br />
Feuerwacht.<br />
Im 19. Jahrhundert wurde die Kapelle zweckentfremdet und als Unterkunft<br />
für Obdachlose, «Gerümpelkammer» oder Arrestlokal gebraucht.<br />
Mit dem Umzug des Abendmahltisches aus der Kirche Wahlern erfolgte<br />
1913 die Wiederaufnahme der ursprünglich sakralen Nutzungen. Seit<br />
1963 wird am Samstagabend für die Katholiken die Messe gelesen.<br />
Quelle Foto Zbinden<br />
Der mit weissem Kalkmörtel verputzte, spätgotische Sakralbau ist das älteste<br />
Gebäude von Schwarzenburg.<br />
Steckbrief<br />
Erbaut<br />
Klassifikation<br />
Heutiger Zweck<br />
geweiht 1463 als ehemalige Frühmesskapelle St. Maria Magdalena,<br />
mehrfach restauriert, letztmals 1987<br />
Schützenswert, Baugruppe R (unter Bundesschutz)<br />
Abendgottesdienste, katholische Messe und Musikveranstaltungen.<br />
Geöffnet von 10 bis 18 Uhr.<br />
Erlebnis Dorfgeschichte – ein gemeinsames Angebot von Naturpark Gantrisch und der Gemeinde.<br />
10. 2016
Ehemalige Amtsersparniskasse<br />
Herrengässli 6<br />
Die 1825 gegründete «Ersparnis-Casse des Amtsbezirks Schwarzenburg»<br />
hatte einen schwierigen Start. Die ländliche Bevölkerung<br />
misstraute der neuen Einrichtung – was zu geringen Einlagen führte.<br />
Nach den ersten nicht einfachen 25 Jahren entwickelten sich die<br />
Geschäfte umso erfreulicher. Die heutige Bank Gantrisch ist das<br />
grösste Finanzinstitut im Naturpark Gantrisch.<br />
1898 wurden die ersten eigenen Räumlichkeiten am Herrengässli 6<br />
bezogen: Der dreiachsige Bau unter einem Sattelbach mit freistehendem<br />
Eckbau und unterschiedlichen Fensterformen hatte repräsentativen<br />
Charakter. 1967 wurde das Haus verkauft und die heutige Bank<br />
Gantrisch bezog die neuen Räumlichkeiten an der Bahnhofstrasse 2.<br />
Quelle Antiquitäten Hauser<br />
Die schöne Gartenanlage mit dem zierlichen Gartenhaus und die markante<br />
Umfriedung entstanden vermutlich beim Umbau um 1933.<br />
Steckbrief<br />
Erbaut 1898, Umbau 1933<br />
Klassifikation Schützenswert, K-Objekt<br />
Heutiger Zweck Zahnarztpraxis und Wohnhaus<br />
Erlebnis Dorfgeschichte – ein gemeinsames Angebot von Naturpark Gantrisch und der Gemeinde.<br />
10. 2016
Antiquitäten Hauser<br />
Dorfplatz 8<br />
Um 1853 wurde der ehemalige Gasthof Rössli gebaut. Später folgten<br />
links davon die Metzgerei (Dorfplatz 10) und «Patronentasche» (Dorfplatz<br />
12) – im Volksmund die damalige Bezeichnung für eine Bäckerei.<br />
Der stattliche Sandsteinbau mit Korbbogenründe unter einem Gerschilddach<br />
ist prägender Abschluss der südlichen Front des Lindenplatzes.<br />
Das Bogentor im Erdgeschoss diente früher als Eingang zu den<br />
Stallungen des Gasthofes Rössli. Nach dessen Schliessung ersteigerte<br />
die Familie Hauser 1953 das Gebäude und betrieb einen Occasionshandel.<br />
1959 erfolgte der Einbau eines Schaufensters, und der noch<br />
heute funktionierende Warenlift wurde in Betrieb genommen.<br />
Quelle Antiquitäten Hauser<br />
Johann Gottfried Rothen verkaufte nach über 30 Jahren Wirten im Jahre 1915 den<br />
Gasthof Rössli an Gottfried Weber, Käser in St. Ursen FR.<br />
Steckbrief<br />
Erbaut 1853<br />
Klassifikation Schützenswert, K-Objekt<br />
Heutiger Zweck Seit 1954 «Antiquitäten Hauser»<br />
Erlebnis Dorfgeschichte – ein gemeinsames Angebot von Naturpark Gantrisch und der Gemeinde.<br />
10. 2016
Gasthof Bären<br />
Dorfplatz 4<br />
Der Bären als «oberes» und die Sonne als «unteres» Wirtshaus sind<br />
die ältesten Gasthofbetriebe in Schwarzenburg und seit der Reformationsordnung<br />
von 1628 als Wirtshäuser mit Tavernenrecht anerkannt.<br />
Die erste urkundliche Erwähnung datiert jedoch bereits aus dem<br />
14. Jahrhundert. Der Bären war das erste Haus mit elektrischem Licht<br />
im Dorf – gespiesen mit Strom von der Dorfmühle.<br />
Die Dorflinde – zwischen Bären und Sonne – hat für die Dorfgeschichte<br />
eine wichtige Bedeutung. Neben ihr standen einst der Pranger – ein<br />
Schandpfahl mit Halseisen und Drehkäfig. Für einige Stunden wurden<br />
hier die «Übeltäter» dem Spott der Leute ausgesetzt.<br />
Quelle unbekannt<br />
Der Gasthof Bären mit seiner quaderförmigen Bauweise wurde um 1900 vom dreigeschossigen<br />
Rieg- zum heutigen Putzbau umgebaut.<br />
Steckbrief<br />
Erbaut um 1840, Umbauten 1897–1903, 1963/64 und 2015/16<br />
Klassifikation<br />
Heutiger Zweck<br />
Schützenswert, K-Objekt<br />
Restaurant im Erdgeschoss, obere Geschosse und ehemaliger<br />
Festsaal ab 2016 Wohnungen<br />
Erlebnis Dorfgeschichte – ein gemeinsames Angebot von Naturpark Gantrisch und der Gemeinde.<br />
10. 2016
Gemeindehaus<br />
Bernstrasse 1<br />
Das anfangs des 20. Jahrhunderts erbaute Gemeindehaus symbolisierte<br />
zusammen mit dem neuen Bahnhof die Aufbruchsstimmung,<br />
die damals auch in unserer Region herrschte. Auf über 117 500 Franken<br />
beliefen sich seinerzeit die Kosten für den mächtigen Putzbau<br />
mit Erkertürmchen. Dem Gemeindehaus musste die «Brüni», eine<br />
Färberei in einem stattlichen Bauernhaus, weichen, um mehr Platz<br />
für den aufkommenden Verkehr zu schaffen. Die «Brüni» wurde 1906<br />
abgebrochen und in Milken (Dorf 16) wiederaufgebaut.<br />
Über hundert Jahre später – das Haus ist stark in die Jahre gekommen<br />
– scheiterte ein Projekt für die Sanierung und Erweiterung in der Höhe<br />
von 7,9 Millionen Franken an der Urne.<br />
Foto links: Antiquitäten Hauser, Foto rechts: xxx<br />
Bis 1958 waren auch die Post und die Telefonzentrale hier eingemietet. Doch längst<br />
sind die «Telefonglöggli» im Turmdach verschwunden.<br />
Steckbrief<br />
Erbaut<br />
Klassifikation<br />
Heutiger Zweck<br />
1907 als Gemeindehaus und Poststelle<br />
Schützenswert, K-Objekt<br />
Gemeindeverwaltung (ausser Sozialdienst und Bauverwaltung),<br />
im Dachgeschoss Wohnung<br />
Erlebnis Dorfgeschichte – ein gemeinsames Angebot von Naturpark Gantrisch und der Gemeinde.<br />
10. 2016
Kirchgemeindehaus<br />
Junkerngasse 13<br />
Das ehemalige «Thormannhaus» wurde als Wohnhaus gebaut. Der<br />
damalige Besitzer Oberst Gabriel Thormann betrieb eine «Pinte» und<br />
schank «allerhand» Wein aus, zum Leidwesen der Schwarzenburger<br />
Wirte, die sich 1768 bei den gnädigen Herren von Bern und Freiburg<br />
beschwerten. Im ehemaligen Weinkeller – dem Junkernkeller – finden<br />
heute private und öffentliche Anlässe statt.<br />
Im Sommer 1870 brannten nach einem Blitzschlag fünf Häuser in der<br />
Junkerngasse nieder, nur das steinerne Thormannhaus auf trapezförmigem<br />
Grundriss blieb bis auf den Dachstuhl unversehrt. Nach<br />
zahlreichen Besitzerwechseln kaufte 1919 die Kirchgemeinde Wahlern<br />
das Gebäude, und es diente bis 1974 als Pfarrhaus.<br />
Quelle Foto Zbinden<br />
Der Name «Junkerngasse» – früher ein Spitzname für die einstige Waldgasse – ist wohl<br />
auf das Thormannhaus zurückzuführen. Aufnahme zwischen 1950 und 1960.<br />
Steckbrief<br />
Erbaut um 1760, Umbauten 1870 und 1983<br />
Klassifikation<br />
Heutiger Zweck<br />
Schützenswert, Baugruppe R<br />
Seit 1984 Kirchgemeindehaus der ev.-ref. Kirchgemeinde<br />
Schwarzenburg<br />
Erlebnis Dorfgeschichte – ein gemeinsames Angebot von Naturpark Gantrisch und der Gemeinde.<br />
10. 2016
Regionalmuseum<br />
Leimern 5<br />
Das rundschindelverrandete Stöckli mit Ründi und Lauben ist das<br />
einzige Relikt des bäuerlichen Dorfteils Leimern. Es gelangte im Jahr<br />
1984 als Schenkung an den Verein Heimatmuseum und wurde 1989<br />
um die Gebäude hinter dem Haus erweitert. 1990 wurde das «Heimatmuseum»<br />
eröffnet.<br />
Das volkskundliche Archiv des Museums beherbergt über 2000 Objekte<br />
aus dem Schwarzenburgerland und vom Längenberg. Nebst einer<br />
permanenten Präsentation von Gegenständen aus der Region organisiert<br />
der Museumsverein jährliche Ausstellungen zu lokalen oder<br />
regionsübergreifenden Themen.<br />
Quelle Foto Zbinden<br />
Das Bauernhaus von Hans Dubach alias «Pfiffli-Dubach» – eines von ehemals<br />
zahlreichen Bauernhäusern rund um das Stöckli – musste in den 1960er-Jahren<br />
dem Coop-Neubau weichen.<br />
Steckbrief<br />
Erbaut 1870<br />
Klassifikation Erhaltenswert<br />
Heutiger Zweck Regionalmuseum<br />
Erlebnis Dorfgeschichte – ein gemeinsames Angebot von Naturpark Gantrisch und der Gemeinde.<br />
10. 2016
Schloss<br />
Schlossgasse 13<br />
Das Schloss Schwarzenburg wurde 1573 als Ersatz der ehemaligen<br />
Reichsfeste Grasburg erbaut und drei Jahre später bezogen. Es diente<br />
als Amtssitz der Landvögte, die bis 1798 alle fünf Jahre zwischen<br />
den beiden Kantonen Bern und Freiburg wechselten, und seit 1803 der<br />
bernischen Regierungsstatthalter. Der ehemalige Kornhausflügel –<br />
entstanden um 1800 – diente nach dem Umbau 1869 unter anderem<br />
als Polizeiposten, Gerichtsschreiberei und Gefängnis.<br />
Als Folge der Gebietsreform wurde das Statthalteramt 2009 aufgehoben<br />
und das Schloss vom Kanton Bern an die öffentliche «Stiftung<br />
Schloss Schwarzenburg» verkauft. Das Schloss ist heute ein wichtiger<br />
Kultur- und Veranstaltungsort.<br />
Quelle Kantonale Denkmalpflege Bern<br />
Das Schloss ist ein typisches Herrschaftshaus aus dem 16. Jahrhundert. Es hatte<br />
keinen militärischen Zweck, die Türme und Wehrgänge spiegelten Wehrhaftigkeit vor.<br />
Steckbrief<br />
Erbaut 1573 bis 1576, Totalsanierung durch Kanton Bern 1984<br />
Klassifikation<br />
Heutiger Zweck<br />
Schützenswert, K-Objekt<br />
Eigentum der Stiftung Schloss Schwarzenburg. Informationszentrum<br />
des Naturpark Gantrisch, Büroräumlichkeiten.<br />
Erlebnis Dorfgeschichte – ein gemeinsames Angebot von Naturpark Gantrisch und der Gemeinde.<br />
10. 2016
Tätschhütte<br />
Der eingeschossige Bau mit schwach geneigtem Dach und traufseitiger<br />
Fensterfront war während Jahrhunderten das typische Bauernhaus<br />
in den Berner und Freiburger Voralpen. Der Bautyp ist in den letzten<br />
Jahren im Dorf fast vollständig verschwunden, sehr oft den heutigen<br />
Bedürfnissen angepasst und umgebaut. Die Schwarzenburger<br />
Tätschhütte – auch «Hiimeli» genannt – weist noch viel originale<br />
Bausubstanz auf.<br />
Um 1870 wurden die beiden barocken Stuben als Occasionswohnungen<br />
eingebaut. Das Gebäude war bis 1950 bewohnt und wurde bis 2014 als<br />
Stall und Rauchküche durch die Metzgerei Aebischer genutzt.<br />
Quelle Kantonale Denkmalpflege Bern, BDK 93/26<br />
Das heruntergekommene Haus musste zwei Mehrfamilienhäusern weichen und konnte<br />
im 2014 durch einen Umzug ins Schlossareal gerettet und saniert werden.<br />
Steckbrief<br />
Erbaut ca. 1575, Umzug im Jahr 2014<br />
Klassifikation<br />
Heutiger Zweck<br />
Erhaltenswert, K-Objekt<br />
Museale Nutzung der Wohnungen, Ökonomieteil steht für<br />
Ausstellungen und Veranstaltungen zur Verfügung.<br />
Erlebnis Dorfgeschichte – ein gemeinsames Angebot von Naturpark Gantrisch und der Gemeinde.<br />
10. 2016
Ehemaliges Bauernhaus<br />
Schmiedgasse 6<br />
Im Erdgeschoss des ehemaligen Bauernhauses befand sich seit 1939<br />
eine Werkstatt, später eine Schreinerei mit dazugehörigem Möbelladen.<br />
Der bedeutende, zum Teil schindelverrandete, Ständerbau steht<br />
auf massivem Erdgeschoss mit Sandsteingliederungen. Charakteristisch<br />
ist die im 2. Obergeschoss zweiseitig umlaufende Laube mit<br />
profilierten Laubenpfosten. Insgesamt ein stattlicher Eckbau der<br />
Häuserreihe entlang der Schmiedgasse mit schöner, den Gassenraum<br />
prägender Giebelfront.<br />
Die Schmiedgasse verdankt ihren Namen der «Gräbis Schmitte»,<br />
die bis 1910 an Stelle des zweigeschossigen Hauses Coiffeur Zbinden<br />
(Schmiedgasse 2) stand.<br />
Quelle Antiquitäten Hauser<br />
Schmiedgasse um 1900 – die Strasse ist noch nicht gepflästert. Das Haus Nr. 6 ist am<br />
linken Bildrand angeschnitten.<br />
Steckbrief<br />
Erbaut Mitte 18. Jahrhundert, Umbauten unter anderem um 1837,<br />
Aufstockung 1940/41<br />
Klassifikation<br />
Heutiger Zweck<br />
Schützenswert, K-Objekt<br />
Laden und Wohnhaus<br />
Erlebnis Dorfgeschichte – ein gemeinsames Angebot von Naturpark Gantrisch und der Gemeinde.<br />
10. 2016
Altes Schulhaus<br />
Schlossgasse 7<br />
Das «alte Schulhaus» ist ein klassizistischer zweigeschossiger Bau<br />
und besticht durch seine Architektur mit Sandsteinquadern. Im<br />
«alten Schulhaus» war nicht nur die Primarschule, sondern auch die<br />
Handwerkerschule untergebracht. Doch im ländlichen Schwarzenburgerland<br />
wurde ein Schulbesuch als vergeudete Zeit betrachtet.<br />
Nur an durchschnittlich 75 Tagen pro Jahr gingen die Kinder Ende<br />
des 19. Jahrhunderts zur Schule.<br />
Das «neue Schulhaus» an der Thunstrasse wurde 1904 bezogen und<br />
in den 1960er-Jahren zugunsten der neuen Primarschulhausanlage<br />
abgebrochen. Das gegenüberliegende Sekundarschulhaus aus den<br />
1950er-Jahren wurde seither mehrmals verändert und ausgebaut.<br />
Quelle Foto Zbinden<br />
Im Anbau links waren noch bis in die 1950er-Jahre die «Plumpsklos» untergebracht, die<br />
später durch WC-Anlagen im Gebäudeinnern ersetzt wurden (Aufnahme vor 1938).<br />
Steckbrief<br />
Erbaut 1866–1868, Restauration 2006<br />
Klassifikation Schützenswert<br />
Heutiger Zweck Schulhaus und Kindergarten<br />
Erlebnis Dorfgeschichte – ein gemeinsames Angebot von Naturpark Gantrisch und der Gemeinde.<br />
10. 2016
Gasthof Bühl<br />
Thunstrasse 1<br />
Bis zum Verkauf im Jahr 1860 durch den Kanton Bern befand sich<br />
in diesem Gebäude die Landschreiberei. Zu Zeiten der Gemeinen<br />
Herrschaft war der Landschreiber stets ein Bernburger und für alle<br />
Schreib arbeiten zuständig. Auch für Bau und Unterhalt des Gebäudes<br />
sorgte Bern. Als um 1800 die alte Eidgenossenschaft ihrem Ende<br />
entgegen ging, wurde aus der Landschreiberei die Amtsschreiberei<br />
und das Grundbuchamt und zog ins Schloss.<br />
Neben Schloss und Kirchgemeindehaus war die «Landschryberi» lange<br />
der einzige Steinbau im Dorf. 1975 wurde der ursprüngliche Bau abgebrochen<br />
und im Berner Landhausstil unter Wiederverwendung baugeschichtlich<br />
und architektonisch wichtiger Teile wieder aufgebaut.<br />
Quelle Antiquitäten Hauser<br />
Diese Aufnahme aus den 1950er-Jahren lässt erahnen, dass das Anwesen einst eine<br />
wichtige Bedeutung hatte.<br />
Steckbrief<br />
Erbaut Baubeginn 1692, Neubau 1975<br />
Klassifikation Erhaltenswert, K-Objekt<br />
Heutiger Zweck Gasthof<br />
Erlebnis Dorfgeschichte – ein gemeinsames Angebot von Naturpark Gantrisch und der Gemeinde.<br />
10. 2016