Projekte & Objekte 03/12
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Oktober 20<strong>12</strong> | Nummer 3 | 7. Jahrgang | Preis Fr. 10.– | www.projekteundobjekte.ch | AZB Thema 6300 Zug1<br />
mit Immobilienradar<br />
Wohnüberbauung Schönau<br />
Produkte<br />
Real Estate Award 20<strong>12</strong> Die Baubranche an der Börse<br />
Top Hotel Projects Wohnüberbauung Fehlmannmatte<br />
Foto © Paul-Georg Meister / PIXELIO
Inhaltsverzeichnis<br />
4 Service An der Börse<br />
9 Service 43. Bauen & Modernisieren in der Messe Zürich<br />
22-23 Service Mängelbehebung und Garantiefristen…<br />
25-44 Beilage Immobilienradar<br />
49 Aus- und Weiterbildung Neuer Bildungsgang ab Oktober 20<strong>12</strong>…<br />
10-11 Aus- und Weiterbildung Integration von stellensuchenden…<br />
<strong>12</strong> Immobilien Bauindex 3. Quartal 20<strong>12</strong><br />
13 Immobilien PPR «Bewerbungsdossier»<br />
6-7 Immobilien Wohnüberbauung «Schönau» in Steinach<br />
14-15 Immobilien Branchenprimus InterContinental…<br />
16-19 Immobilien Real Estate Award 20<strong>12</strong><br />
46-47 Immobilien Eröffnung Umwelt Arena Spreitenbach<br />
60-61 Immobilien Neuer Firmensitz für…<br />
64-65 Immobilien Baustart für Wohnüberbauung<br />
56 Energie Berner Stromdetektive<br />
62-63 Energie Modularer Solar…<br />
5 Produkte JETTE Küchen ist Luxus, den man sich leisten kann<br />
8 Produkte Überwachung der gesamten Prozesskette…<br />
20 Produkte Gebäudefassaden aus Glas…<br />
24 Produkte In vier Schritten zum individuell…<br />
50 Produkte In dichten Bauzonen sorgt das Parken…<br />
51 Produkte Einbrecher aufgepasst!<br />
57 Produkte Top-Verglasungsystem wird neu…<br />
66 Produkte Moderne Mineraldämmplatten…<br />
52-53 Produkte Verbesserungspotenzial beim…<br />
54-55 Produkte Mit Abwärme kühlen…<br />
58-59 Produkte swisspor XPS<br />
Geschätzte<br />
Leserinnen<br />
und Leser<br />
Bald ist Oktober und das<br />
4. Quartal dieses Jahres<br />
beginnt. Kann man bereits<br />
ein erstes Resumé ziehen<br />
über das 20<strong>12</strong> und wie es für die Bauwirtschaft lief?<br />
Wenn ich die Zahlen Revue passieren lasse, wie viele<br />
Wohnungen, Häuser und Gewerbebauten fertig<br />
gestellt wurden und wie viele Bauten 20<strong>12</strong> bisher<br />
bewilligt wurden kann ich nur eines feststellen: Der<br />
Baubranche geht die Arbeit nicht aus. Gleichzeitig<br />
muss man aber auch sagen, dass der Margendruck<br />
zugenommen hat und die Konkurrenz auch nicht<br />
kleiner wurde und sicher hat auch der starke Franken<br />
seinen Teil dazu beigetragen dass man genauer;<br />
ja knapper kalkulieren muss.<br />
Gleichzeitig bieten sich auch viele neue Möglichkeiten.<br />
Neue Produkte und Materialien kommen auf<br />
den Markt - neue Innovationen können angeboten<br />
werden: LED-Licht, heizen mit Eis, Fotovoltaik und<br />
viele andere Ideen konnten wir dieses Jahr an den<br />
verschiedenen Messen näher anschauen und durften<br />
auch darüber schreiben. Und wir sind sicher, die<br />
Ideen gehen nicht aus und auch in den kommenden<br />
Ausgaben haben wir noch genügend Produktvorstellungen,<br />
mit welchen wir Sie als treuen Leser von<br />
<strong>Projekte</strong> & <strong>Objekte</strong> fesseln können. Garantiert.<br />
Es grüsst Sie freundlich<br />
Roland M. Rupp<br />
Verlagsleitung<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: mvm bauinfo gmbh<br />
Eschenring 13, 6300 Zug<br />
Tel. 041 761 68 53<br />
Fax. 041 761 68 57<br />
www.projekteundobjekte.ch<br />
info@projekteundobjekte.ch<br />
Verlagsleitung:<br />
Roland M. Rupp<br />
verlag@projekteundobjekte.ch<br />
Redaktion:<br />
Euplio Di Gregorio<br />
redaktion@projekteundobjekte.ch<br />
Abonnementsverwaltung:<br />
Alexandra Rupp<br />
Tel. 041 761 68 52<br />
Fax. 041 761 68 57<br />
abo@projekteundobjekte.ch<br />
Auflage:<br />
5000 Ex<br />
Preise:<br />
Jahresabo Fr. 60.–<br />
Redaktions-/Anzeigenschluss:<br />
Jeweils 14 Tage vor<br />
Erscheinungstermin<br />
Copyright:<br />
Das Abdrucken von Texten und<br />
Inseraten nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlages.
4 Service<br />
An der Börse
Produkte<br />
5<br />
JETTE Küche ist Luxus,<br />
den man sich leisten kann<br />
Die neue Lust am Wohnen unterstreicht den persönlichen Lebensstil<br />
„Wir sind dabei“, nicht ohne Stolz zeigt<br />
René Sigrist von atissa-Küchen, auf eine<br />
dezent beleuchtete Glasbordüre, auf<br />
der sich Kolibris der Nahrungsaufnahme<br />
widmen. „Diese anmutige Gestaltung<br />
stammt aus der Feder der bekannten<br />
Designerin Jette Joop.“ Warum die<br />
Designerin und ihre Lifestylemarke JET-<br />
TE so gefragt sind, wird deutlich, schaut<br />
man sich in den Ausstellungsräumen<br />
des Küchenstudios um.<br />
Für Menschen, die sich mit Wohn-<br />
Trends und Lifestyle-Tendenzen befassen,<br />
steht fest: Das eigene Zuhause wird<br />
immer wichtiger und entwickelt sich<br />
zum sozialen Mittelpunkt. Der gesellige<br />
Filmeabend, das gemeinsame Kochen<br />
mit Freunden oder ein leckeres Essen<br />
mit Geschäftspartnern im privaten Umfeld<br />
ersetzt längst so manchen Besuch<br />
im Restaurant. Schönes Wohnen sieht<br />
die Designerin Jette Joop als einen elementaren<br />
Bestandteil des Lebens und<br />
sinniert, „die Küche ist das Juwel des<br />
Hauses“.<br />
Großzügig, elegant und ein wenig verspielt<br />
zieht das neuartige Design die<br />
Blicke auf sich. Die matten Mikrolack<br />
Oberflächen sind edel, trotz ihrer Strapazierfähigkeit.<br />
Überhaupt ist diese Küche<br />
- neben ihrer repräsentativen Wirkung<br />
- gemacht für das tägliche Leben.<br />
Exzellente Funktionen und der benötigte<br />
Platz, der sich auch hinter den abgeschrägten<br />
Fronten, die bezeichnend<br />
JUWEL heißen, reichlich findet, unterstützen<br />
ihre Besitzer.<br />
Die Art, wie Sie leben möchten, bestimmt<br />
die Nutzung, Ihr persönlicher<br />
Geschmack die Gestaltung der JETTE<br />
Küche. „Schönes Wohnen ist ein elementarer<br />
Bestandteil des Lebens“, so<br />
Jette Joop und stellt den Menschen in<br />
den Mittelpunkt ihrer Entwürfe.<br />
Bleibt die Frage: ´Küche oder Wohnraum<br />
oder einfach anspruchsvoller Lebensraum´?<br />
Entdecken Sie das authentische<br />
Design einer außergewöhnlichen<br />
Küchenarchitektur und vielleicht neue<br />
Inspiration für ihren eigenen Lifestyle.<br />
– Im einzigen autorisierten JETTE-<br />
Küchenstudio der Schweiz:<br />
atissa-Küchen<br />
Staldenhof 20<br />
6014 Luzern<br />
www.atissa.ch
6 Immobilien<br />
Wohnüberbauung «Schönau»<br />
in Steinach – Neue<br />
Wohnungen mit Charme<br />
Der 1'000 Pfahl ist gebohrt und betoniert<br />
Auf dem seit Jahren brachgelegenen ehemaligen Produktionsgelände<br />
der Arbonia AG entstehen 72 Mietwohnungen. Die Gebäude werden im Minergie©-Standard realisiert.<br />
Moderne Grundrisse und helle Räume laden zum Wohnen ein.<br />
Die Geschäftsstelle St. Gallen der Priora<br />
Generalunternehmung realisiert zur<br />
Zeit die Wohnüberbauung «Schönau»<br />
in Steinach. Das Areal «Schönau» befindet<br />
sich in der Steinacherbucht – einem<br />
flachen und weitläufigen Grundstück<br />
zwischen Arbon und Rorschach. Der<br />
sandige Untergrund ist nicht tragfähig.<br />
Zudem liegt der Aushub unterhalb vom<br />
Grundwasserspiegel. Als einzige Lösung<br />
für solches Gelände hat sich die<br />
Fundationstechnik mit Pfählen und Ankerungen<br />
bewährt.<br />
Während sechs Wochen wurden 1'000<br />
Verdrängungspfähle mit einer Länge<br />
von <strong>12</strong> m direkt vor Ort gebohrt und<br />
betoniert. Täglich wurden zwischen 35<br />
und 50 Pfähle gesetzt. Die Arbeiten sind<br />
sehr gut vorangeschritten.<br />
Eine weitere Herausforderung war die<br />
Logistik für die parallel auszuführenden<br />
Arbeiten. Zeitgleich war man mit dem<br />
Aushub (Materialabfuhr), der Pfahlbetonierung<br />
(Betonanlieferung) und den<br />
Kanalisationsarbeiten beschäftigt. Bis<br />
jetzt wurden 20’000 m3 Aushub abgebaut<br />
und abtransportiert, 3'800 m2<br />
Geröllkoffersohle eingebaut und 1'900<br />
m2 Planum für die Pfählungsarbeiten<br />
erstellt und wieder entfernt. Auf einer<br />
Einbauhöhe von 1.70 m unter dem
Immobilien<br />
7<br />
Grundwasserspiegel konnte mit den<br />
Hochbauarbeiten begonnen werden.<br />
In den drei Gebäuden entstehen total<br />
72 Mietwohnungen (2½-, 3½- und<br />
4½-Zimmer) im Minergie©-Standard.<br />
In der Tiefgarage hat es Platz für 146<br />
Fahrzeuge. Bei der Planung und Entwicklung<br />
der Überbauung wurde der<br />
Fokus auf Wohnqualität, Funktionalität<br />
und eine moderne Architektur gelegt.<br />
Alle Wohnungen sind grosszügig konzipiert<br />
und haben aufgrund der grossen<br />
Fensterflächen helle Räume. Gedeckte<br />
Aussenbereiche, moderne Küchen<br />
sowie pro Wohnung einen eigenen<br />
Waschturm lassen das Herz eines jeden<br />
Mieters höher schlagen – Wohnungen<br />
mit Charme für Junge und Junggebliebene.<br />
(moi)<br />
www.priora.ch<br />
www.schoenau-steinach.ch<br />
Zahlen – Daten – Fakten<br />
Projekt «Schönau», Steinach SG<br />
Bauherrschaft:<br />
Immofolio Plus II AG c/o Fortimo AG,<br />
9000 St. Gallen<br />
Totalunternehmung:<br />
Priora Generalunternehmung AG,<br />
9016 St. Gallen<br />
Architekt:<br />
Gisel & Partner AG, 9320 Arbon<br />
Nutzung:<br />
Wohnungen, Tiefgarage<br />
Raumprogramm:<br />
Anzahl Wohneinheiten: 72 (je 24 Mietwohnungen<br />
pro Haus); Wohnungstypen:<br />
2½-, 3½- und 4½-Zimmer; Tiefgaragen<br />
mit Platz für 146 Fahrzeuge<br />
Termine:<br />
Baubeginn: Januar 20<strong>12</strong>; Übergabe und<br />
Bezug: März 2013 respektive August<br />
2013<br />
Priora Generalunternehmung AG<br />
Professionalität auf jeder Stufe.<br />
Die Verwirklichung eines Bauprojektes<br />
findet in einem sich stetig und rasch<br />
entwickelnden Umfeld statt. Verlassen<br />
Sie sich dabei auf ein festes Fundament:<br />
Effizienz, Transparenz und Zuverlässigkeit<br />
der Priora Generalunternehmung.<br />
Jedes Bauvorhaben hat ganz spezifische<br />
Ansprüche, und jedes Projekt bedarf<br />
einer spezifischen Vorgehensweise.<br />
Als erfahrener General- und Totalunternehmer<br />
erarbeitet die Priora Generalunternehmung<br />
schlüsselfertige Bauwerke<br />
und garantiert ein professionelles Projektmanagement.<br />
Die Basis, damit wir<br />
diese hochgesteckten Ziele erreichen<br />
können, bilden unsere rund 160 Mitarbeiter<br />
in den sieben Geschäftsstellen.<br />
Sie sind qualifiziert, motiviert und setzen<br />
jedes Bauprojekt sicher und professionell<br />
um.
8 Produkte<br />
Überwachung der gesamten<br />
Prozesskette garantiert<br />
für die Qualität von Pellets<br />
Pellets als Energieträger sind gross im Kommen. Ein neues Zertifikat verleiht der Kundschaft die<br />
Sicherheit, das bestgeprüfte Schweizer Produkt zu erhalten.<br />
Neues Gütesiegel für<br />
Schweizer Pellets<br />
RFP. Die CO2 freien Holz-Pellets spielen<br />
bei der Umstellung auf erneuerbare<br />
Energien eine immer bedeutendere<br />
Rolle. Strenge Qualitätskontrollen gab<br />
es schon vorher (DINplus-Pellets). Doch<br />
das neue Zertifikat ENplus überwacht<br />
nicht nur den Rohstoff, sondern erstmals<br />
die gesamte Prozesskette von der<br />
Herstellung über die Lagerung bis zum<br />
Transport. Dank einer eigenen Identifikationsnummer<br />
können die Pellets<br />
vom Lagerraum des Kunden bis zum<br />
Hersteller zurückverfolgt werden. Die<br />
beteiligten Handelsunternehmen und<br />
Transporteure haben sich dahingehend<br />
verpflichtet, periodischen Prüfungen<br />
durch unabhängige Kontrolleure zu<br />
stellen. Das Zertifikat garantiert dem<br />
Konsumenten eine nach allen Qualitätsstandards<br />
hergestellte und zugestellte<br />
Lieferung. Dennoch gibt es bei<br />
verschiedenen Anbietern Unterschiede<br />
beim Energiewert der Pellets, für den<br />
nebst dem angegebenen Heizwert,<br />
auch der Feinanteil, die Festigkeit und<br />
der Aschenschmelzpunkt entscheidend<br />
sind. Das kann sich auf die Energiekosten<br />
auswirken. Die AEK Pellet AG in Solothurn<br />
geht beim Rohstoff schon seit<br />
Jahren den strengen Weg der Selbstkontrolle.<br />
Die Güte des Rohstoffs, der<br />
aus vollständig entrindeten Restholzarten<br />
unter Beachtung des Trockengehalts<br />
verarbeitet wird, untersteht<br />
bei Anlieferung und Herstellung einer<br />
periodischen Kontrolle. Peter Kurth,<br />
Geschäftsführer der<br />
Werkstätte für Behinderte<br />
in Madiswil,<br />
stiess in einem<br />
Praxisvergleich zwischen<br />
herkömmlichen<br />
Pellets und<br />
den AEK Pellets auf<br />
beachtliche Resultate.<br />
Über zwei gleich<br />
lange Heizperioden<br />
ergab sich ein Minderverbrauch<br />
von<br />
10 - 15% mit AEK<br />
Pellets, die zudem<br />
wesentlich geringere Werte von Staubentwicklung,<br />
Aschegehalt und Rückstände<br />
im Ofen brachten. Unter diesen<br />
Aspekten bestätigt Peter Kurth eine<br />
Energiekosten-Einsparung von 5%. Die<br />
Pellets entstehen aus Restprodukten<br />
Feinanteil bestimmt die<br />
Qualität und den eigentlichen<br />
Energiewert von Pellets<br />
von Schweizer Holzverarbeitungsbetriebe,<br />
was kurze Transportwege bedeutet.<br />
Die AEK Pellets AG bietet einen<br />
einzigartigen Heimlieferservice an.<br />
Über den Online-Shop können Pellets<br />
in 15-kg-Säcken, einzeln, oder palletweise<br />
bestellt werden. Die Lieferung<br />
erfolgt innert 48 Stunden. Weitere Infos<br />
unter www.aekpellet.ch und<br />
www.sackware.ch.<br />
Hersteller: AEK Pellets AG, Westbahnhofstrasse<br />
3, 4502 Solothurn,<br />
info@aekpellet.ch
Service<br />
9<br />
43. Bauen & Modernisieren<br />
in der Messe Zürich<br />
Ungebrochenes Interesse am Bauen<br />
Über 35‘000 Bauinteressierte aus der<br />
ganzen Schweiz haben die 43. Bauen<br />
& Modernisieren in der Messe Zürich<br />
besucht. Der Messeveranstalter, ZT<br />
Fachmessen AG, ist sehr zufrieden<br />
mit dem bis Messeschluss anhaltend<br />
hohen Publikumsaufkommen; dazu<br />
André Biland, Messeleiter: „Die Besucherzahl<br />
zeigt, wie ungebrochen das<br />
Interesse am Bauen und Renovieren<br />
noch immer ist. Der Qualitätsanspruch<br />
an die Produkte nimmt einen auffallend<br />
wichtigen Stellenwert ein. Das<br />
Echo der Aussteller hinsichtlich Beratungsgesprächen<br />
und Investitionsabsichten<br />
ist daher sehr positiv.“<br />
Die jährliche Baumesse für Bauen,<br />
Wohnen und Energie bot in sieben<br />
Themenhallen ausserordentlich schön<br />
inszenierte Ausstellerstände, ein reichhaltiges<br />
Angebot mit Neuheiten und<br />
ein freundliches, fachkompetentes<br />
Standpersonal. Neben den Topbereichen<br />
Küche, Bad und Bodenbeläge<br />
standen Fragen rund um die energieeffiziente<br />
Gebäudeisolation und Heizungserneuerung<br />
im Fokus.<br />
Produktevergleich, Fachwissen<br />
und viel Inspiration<br />
Ein stetiges Kommen und Gehen<br />
herrschte auch bei den Konferenzräumen.<br />
Agnes Heimgartner, ZT Fachmessen<br />
AG, Koordinatorin der 50 Fachreferate<br />
zum Planen, Bauen und Wohnen,<br />
registrierte zahlreiche befruchtende<br />
und vertrauensvolle Gespräche: „Die<br />
Veranstaltungen waren gut besucht.<br />
Die Spezialisten konnten in kurzer Zeit<br />
aktuelles Wissen vermitteln, Bauherrschaften<br />
schulen und sie in ihren Überlegungen<br />
weiterbringen“. Rund 600<br />
Aussteller, 11 Sonderschauen, der erfolgreich<br />
in die Halle 6 integrierte Sonderbereich<br />
Eigenheim-Messe Schweiz<br />
sowie der erstmals an der Messe verliehene<br />
Architekturpreises für die innovativsten<br />
Schweizer Wohnbauten «arcaward»<br />
20<strong>12</strong> mit Wanderausstellung<br />
boten eine interessante Werkschau der<br />
Schweizer Gegenwartsarchitektur und<br />
generell einen informativen Schauplatz<br />
für Bautrends und Entwicklungen.<br />
Vom 5. bis 8.9.2013 findet die 44. Bauen<br />
& Modernisieren in der Messe Zürich<br />
statt.<br />
Auskunft und Organisation:<br />
ZT Fachmessen AG, Pilgerweg 9, CH-<br />
5413 Birmenstorf, info@fachmessen.ch<br />
www.bauen-modernisieren.ch oder<br />
www.fachmessen.ch<br />
Kontakt<br />
André Biland, Messeleiter 056 204 20 20<br />
„Der jährliche Markt- und Trendplatz<br />
für das Bauen in der Messe Zürich interessiert<br />
gestandene Bauherrschaften<br />
gleichermassen wie Neubauplanende,<br />
Architekten und Bauausführende“.
10 Aus- und Weiterbildung<br />
Integration von stellensuchenden<br />
Migrant/innen<br />
Integration durch Arbeit<br />
Seit 1994 akquiriert das SAH Einzeleinsatzplätze<br />
in öffentlichen oder privaten<br />
Organisationen und Unternehmen.<br />
Stellensuchende arbeiten während den<br />
Einsätzen, von einigen Monaten bis zu<br />
einem Jahr, in einem Betrieb und sammeln<br />
Berufserfahrungen. Es entstehen<br />
für die Betriebe keine Lohnkosten, da<br />
die Stellensuchenden weiterhin über<br />
die Arbeitslosenversicherung, die Sozialhilfe<br />
oder die IV unterstützt werden.<br />
Die Stellensuchenden besuchen parallel<br />
dazu einzelne Bildungstage, um ihre<br />
Bewerbungsstrategie zu verbessern<br />
und sich persönlich weiterzuentwickeln.<br />
Ziel ist die Integration von Stellensuchenden<br />
im ersten Arbeitsmarkt.<br />
Im Gegensatz zur Vermittlung von Einsatzplätzen<br />
geht es bei der Stellenvermittlung<br />
Co-Opera um die Vermittlung<br />
in eine Festanstellung oder allenfalls in<br />
ein Praktikum. Es handelt sich dabei um<br />
Migrant/innen, welche aus ihren Heimatländern<br />
Erfahrungen mitbringen,<br />
jedoch noch keine Arbeitserfahrung<br />
oder Zerfikate aus dem Schweizer Arbeitsmarktes<br />
vorweisen können. Die<br />
Selektions- und Vermittlungsarbeit des<br />
SAH ist kostenlos. Der Arbeitgebende<br />
trägt einzig die Lohnkosten. Auf<br />
Wunsch prüft das SAH alternative Anstellungsmodelle,<br />
z.B. Einarbeitungszuschüsse,<br />
unentgeltliche Probearbeiten,<br />
Praktika oder befristete Anstellungen.<br />
Kooperation zwischen<br />
Hilfswerk und Arbeitgebenden<br />
Dank der engen Zusammenarbeit zwischen<br />
Arbeitgebenden und dem SAH<br />
werden jährlich hunderte von Stellensuchenden<br />
vermittelt. Diese Zusammenarbeit<br />
beruht auf einer Vertrauensbasis,<br />
die über Jahre hinweg aufgebaut<br />
wurde. Während des Einsatzes bleiben<br />
die Beratenden des SAH regelmässig<br />
mit den Stellensuchenden und den<br />
Arbeitgebenden in Kontakt<br />
und sind jederzeit da, wenn<br />
es Probleme bei der Arbeit,<br />
mit dem Team oder mit den<br />
Vorgesetzten gibt. Dies gilt<br />
für die Vermittlung von Einzeleinsatzplätzen<br />
wie auch<br />
für die Vermittlung von Migrant/innen<br />
in Festanstellungen.<br />
Um die Arbeitgebenden<br />
zu entlasten, übernimmt das<br />
SAH zusätzlich administrative<br />
Aufgaben, wie das Einholen<br />
von Arbeitsbewilligungen.<br />
Gemeinsamer<br />
Nenner<br />
Grundstein für eine erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit sind<br />
eine solide Vertrauensbasis<br />
und eine Win-Win-Situation<br />
für die Stellensuchenden<br />
und die Arbeitgebenden.<br />
Gemeinsames Ziel: die Integration von<br />
Stellensuchenden in den Arbeitsmarkt.<br />
Das SAH profitiert durch die unmittelbare<br />
Nähe zum ersten Arbeitsmarkt<br />
und ist dadurch immer am Puls der<br />
Bedürfnisse der Arbeitgebenden. Die<br />
Arbeitgebenden erhalten zusätzliche,<br />
rasch verfügbare Personalressourcen<br />
und etablieren sich als Unternehmen<br />
mit sozialer Verantwortung.<br />
Die Integration von Migrant/innen in<br />
einen Betrieb ist nicht immer einfach.<br />
Sprachliche und kulturelle Unterschiede<br />
müssen von beiden Seiten überwunden<br />
werden. Das SAH versteht sich als<br />
Brückenbauer zwischen Arbeitgebenden<br />
und Migrant/innen. Die Erfahrungen<br />
der letzten Jahre zeigt, dass gerade<br />
Migrant/innen sehr motiviert sind und
Aus- und Weiterbildung<br />
11<br />
ihre Erfahrungen aus dem Heimatland<br />
einbringen wollen. Für eine nachhaltige<br />
Integration fehlt ihnen nur die Chance,<br />
sich an einem Arbeitsplatz zu beweisen.<br />
Schweizerisches Arbeiterhilfswerk<br />
(SAH): grösster Anbieter von Arbeitsintegrations-Angeboten<br />
in der<br />
Schweiz<br />
1936 wurde das SAH gegründet, um<br />
sich für die notleidende Bevölkerung<br />
einzusetzen. Über die Jahre hinweg<br />
übernahm das SAH eine Pionierrolle<br />
bei der Entwicklung von Arbeits-Integrations-Angeboten.<br />
In zehn SAH Regionalvereinen<br />
arbeiten rund 600 Mitarbeitende<br />
und erwirtschaften einen Umsatz<br />
von über sechzig Millionen Franken.<br />
Damit ist das SAH grösster Anbieter von<br />
Arbeits-Integrations-Angeboten in der<br />
Schweiz. Im Auftrag vom RAV, Sozialdiensten<br />
und IV-Stellen bietet das SAH<br />
Kurse, Programme, Beratungen und<br />
<strong>Projekte</strong> an, die eine rasche Wiedereingliederung<br />
von Stellensuchenden in<br />
den ersten Arbeitsmarkt ermöglichen.<br />
Seit einigen Jahren ist das SAH nun<br />
auch in der Vermittlung von Festanstellungen<br />
tätig.<br />
Wichtig ist, es profitieren alle von der<br />
Zusammenarbeit. Melden Sie sich, bei<br />
ihrem regionalen SAH Verein, wenn Sie<br />
als Unternehmen Stellensuchenden<br />
eine Chance geben möchten.<br />
www.sah-zs.ch<br />
Hannes Gfeller – Stellenvermittler<br />
Co-Opera des SAH Zentralschweiz<br />
stellenvermittlung@sah-zs.ch<br />
Tel. 041 249 49 07
<strong>12</strong> Immobilien<br />
Bauindex 3. Quartal 20<strong>12</strong><br />
Bauindex sendet starke Wachstumssignale<br />
Der Bauindex Schweiz steigt im 3. Quartal<br />
20<strong>12</strong> auf 137 Punkte. Im Vergleich<br />
zum Vorquartal entspricht das einem<br />
Wachstum von 5.6%. Gegenüber dem<br />
Vorjahreswert legt der Index um 6.6%<br />
zu. Zum ersten Mal seit 2 Jahren verzeichnen<br />
die Indexkomponenten Wohnungsbau,<br />
Wirtschaftsbau und Tiefbau<br />
gleichzeitig ein sattes Plus, was hohe<br />
Umsätze im dritten Quartal erwarten<br />
lässt. Das Wachstum resultiert aus der<br />
intakten Baukonjunktur in Kombination<br />
mit Aufholeffekten der schwachen<br />
Umsätze vom Jahresbeginn. Im<br />
Wohnungsbau stauten sich aufgrund<br />
eingeschränkter Abarbeitungsmöglichkeiten<br />
zum Jahresanfang nicht nur<br />
die Aufträge, sondern auch die im Bau<br />
befindlichen Wohnungen. Deren Fertigstellung<br />
lässt den Wohnungsbauindex<br />
im Vorjahresvergleich um 6.4% ansteigen.<br />
Die Nachfrage nach Wohnraum<br />
bleibt gleichzeitig hoch. Überangebote<br />
drohen daher höchstens lokal an peripheren<br />
und unattraktiven Lagen. Im<br />
Wirtschaftsbau hat die Wiederbelebung<br />
der Bautätigkeit lange auf sich warten<br />
lassen. Mit grosser Verzögerung werden<br />
viele der 2011 bewilligten <strong>Projekte</strong> jetzt<br />
umsatzwirksam und lassen die Wirtschaftsbaukomponente<br />
ansteigen. Tiefbauunternehmen<br />
ihrerseits nutzen die<br />
Sommermonate ebenfalls, um Arbeiten<br />
aufzuholen, die in der Kälteperiode zum<br />
Jahresanfang zu kurz gekommen sind.<br />
Die Tiefbaukomponente legt um 6.2%<br />
im Vergleich zum Vorquartal und um<br />
7.4% im Vorjahresvergleich zu.<br />
index ansteigen. Der Nachholbedarf<br />
scheint noch nicht ausgereizt zu sein.<br />
Tiefbauindex<br />
Der Tiefbauindex legt im Vergleich zum<br />
Vorquartal um 6.2% zu, was im dritten<br />
Quartal robuste Umsatzzahlen erwarten<br />
lässt. Nachfrageseitig gibt es kaum<br />
einen Grund, warum das hohe Umsatzniveau<br />
im Tiefbau mittelfristig keinen<br />
Bestand haben sollte. Eine Studie des<br />
Nationalen Forschungsprogrammes<br />
54 kommt zu dem Schluss, dass der<br />
jährliche Erneuerungsaufwand für die<br />
technische Infrastruktur 19 Mrd. CHF<br />
beträgt. Das Bedürfnis nach Tiefbauarbeiten<br />
steht somit ausser Frage, doch<br />
deren Finanzierung dürfte mittelfristig<br />
zum Problem werden.<br />
Der Bauindex Schweiz wird gemeinsam<br />
von der Credit Suisse und dem Schweizerischen<br />
Baumeisterverband (SBV) quartalsweise<br />
publiziert. Er dient als Frühindikator<br />
der Baukonjunktur in der Schweiz, indem<br />
er den Umsatz im Bauhauptgewerbe für<br />
das laufende Quartal prognostiziert. Der<br />
Indikator wird von Credit Suisse Economic<br />
Research berechnet und basiert hauptsächlich<br />
auf der quartalsweisen Erhebung<br />
des SBV bei seinen Mitgliedern.<br />
Kontaktpersonen:<br />
Christian Kraft<br />
Credit Suisse Economic Research<br />
Uetlibergstrasse 231, 8070 Zürich<br />
Tel. 044 333 73 14, Fax 044 333 56 79<br />
christian.kraft@credit-suisse.com<br />
Silvan Müggler<br />
Schweizerischer Baumeisterverband<br />
Weinbergstrasse 49, 8042 Zürich<br />
Tel. 044 258 82 62, Fax 044 258 84 01<br />
smueggler@baumeister.ch<br />
Hochbauindex<br />
Der Hochbauindex entwickelt sich dynamisch<br />
und steigt um 5% gegenüber<br />
dem 2. Quartal 20<strong>12</strong>. Die Branche versucht,<br />
die schwachen Umsätze des Jahresanfanges<br />
weiter Aufzuholen und die<br />
hohe Nachfrage nach Wohnraum zu<br />
befriedigen. Mit grosser Verzögerung<br />
werden jetzt viele der 2011 bewilligten<br />
<strong>Projekte</strong> umsatzwirksam und lassen die<br />
Wirtschaftsbaukomponente des Bau-
Immobilien<br />
13<br />
PPR „Bewerbungsdossier“<br />
Vollständige Bewerbungsunterlagen mit dem homegate.ch-Bewerbungsdossier<br />
Auf homegate.ch können Wohnungssuchende jetzt neu ein eigenes Bewerbungsdossier inklusive einer<br />
aktuellen Betreibungsauskunft erstellen und dieses an die entsprechende Verwaltung senden. So<br />
erhält die Verwaltung ein vollständiges Dossier des Bewerbers, das sie bequem und einfach weiterverwenden<br />
kann.<br />
Annika Redlich*<br />
Verwaltung und Vermieter kennen den<br />
administrativen Aufwand, der durch<br />
Mietinteressenten entsteht. Bis die<br />
Unterlagen eines Bewerbers vollständig<br />
sind, kann es eine Zeit dauern. Das<br />
kostet Aufwand und Zeit. homegate.ch<br />
möchte seinen Firmenkunden hier Unterstützung<br />
bieten und führt ein Bewerbungsdossier<br />
ein.<br />
Jede zweite Wohnung auf<br />
homegate.ch<br />
Aus dem Umzugsreport 2011 lässt sich<br />
entnehmen, dass 62 Prozent aller neu<br />
vermieteten Wohnungen im Kanton<br />
Zürich auf homegate.ch angeboten<br />
wurden. Gesamtschweizerisch wurde<br />
jede zweite zur Vermietung oder zum<br />
Verkauf stehende Wohnung auf dem<br />
Immobilienportal ausgeschrieben.<br />
Per Mausklick bewerben<br />
Wohnungsinteressenten können neu<br />
auf der Webseite ihr persönliches Bewerbungsdossier<br />
für eine Einzelperson<br />
oder für zwei Personen erstellen. Hierfür<br />
werden als erstes die persönlichen<br />
Daten wie Name und Adresse, die Angaben<br />
zum aktuellen Vermieter und<br />
Informationen zu den eigenen Fahrzeugen<br />
eingegeben.<br />
Das Immobilienportal besorgt dann in<br />
Zusammenarbeit mit der Orell Füssli<br />
Wirtschaftsinformation AG eine aktuelle<br />
Betreibungsauskunft beim jeweils<br />
zuständigen Kreisbüro und fügt sie dem<br />
Dossier des Bewerbers automatisch<br />
hinzu. Die Bonität des Bewerbers wird<br />
ebenfalls überprüft.<br />
Das vollständige Bewerbungsdossier<br />
kann dann per Mausklick durch den<br />
Bewerber an die Verwaltung des gewünschten<br />
Objekts versendet werden.<br />
Diese erhält eine PDF-Datei per E-Mail,<br />
die danach bequem weiterverarbeitet<br />
werden kann.<br />
Vorteile für Firmenkunden:<br />
¬ Vollständigkeit der Bewerberangaben<br />
¬ Aktuelle Betreibungsauskunft und<br />
Bonitätsinformation sind bereits enthalten<br />
¬ Zeit- und Aufwandersparnis für die<br />
Verwaltung<br />
¬ PDF Format: einheitlich, gut administrierbar<br />
¬ Kostenfrei<br />
Das neue homegate.ch-Bewerbungsdossier<br />
finden Sie hier: http://www.homegate.ch/mieten/bewerbungsdossier<br />
*Annika Redlich ist Redakteurin des Immobilienportals<br />
homegate.ch
14 Immobilien<br />
Branchenprimus<br />
InterContinental Hotel<br />
Group baut über 1.000<br />
neue Hotels<br />
1000-Zimmer-Hotel in Moskau in Bau – Größtes Holiday Inn Hotel der Welt<br />
Die weltgrößte Hotelgesellschaft Inter-<br />
Continental Hotels Group (IHG) wird<br />
wohl auch weiterhin führend bleiben.<br />
1.060 Hotelprojekte mit insgesamt<br />
167.485 Zimmern werden derzeit entwickelt<br />
bzw. gebaut. Eines der größten<br />
Hotelprojekte ist ein 1000-Zimmer-Hotels<br />
in Moskau: Das Holiday Inn Crocus<br />
City (TOPHOTELPROJECTS Nr. 5639) in<br />
der russischen Hauptstadt soll Anfang<br />
2014 eröffnet werden.<br />
Es wird nach IHG-Angaben das größte<br />
Holiday-Inn-Hotel der Welt und kostet<br />
rund 100 Millionen US-Dollar. Entwicklungspartner<br />
ist die russische Crocus<br />
Group. „Crocus City“ im Moskauer Stadtareal<br />
Krasnogorsk ist ein Einkaufs- und<br />
Freizeitkomplex auf 90 Hektar.<br />
Holiday Inn ist die am schnellsten wachsende<br />
Marke bei IHG. Das zweitgrößte<br />
Hotel der Marke ist das Holiday Inn<br />
Chengdu Century City in China mit 965<br />
Zimmern, das drittgrößte das Holiday<br />
Inn London Kensington Forum mit 910<br />
Zimmern.<br />
InterContinental Hotels Group (IHG)<br />
Aktuell: 4.452 Hotels weltweit (über<br />
656.000 Zimmer)<br />
Hotelprojekte: 1.060 (167.485 Zimmer)<br />
Hotelmarken:<br />
InterContinental Hotels & Resorts<br />
Crowne Plaza Hotels & Resorts<br />
Holiday Inn Hotels & Resorts<br />
Holiday Inn Express<br />
Staybridge Suites<br />
Candlewood Suites<br />
Hotel Indigo<br />
Führende Datenbank für<br />
weltweite Top-Hotelprojekte<br />
Die Online-Datenbank tophotelprojects.com<br />
bietet über 4.700 Top-Hotelprojekte<br />
(nur First Class- und Luxushotels)<br />
mit kompletten Projektdaten und<br />
Ansprechpartnern. Monatlich kommen<br />
durchschnittlich 150 neue Hotelprojekte<br />
hinzu und mehrere hundert Hotelprojekte<br />
werden aktualisiert. Abonnenten<br />
von tophotelprojects.com sind führende<br />
Ausstatter und Zulieferer der Top-<br />
Hotellerie. Neben der Datenbank für<br />
Hotelbau-<strong>Projekte</strong> wird eine Datenbank<br />
mit Profilen aller wichtigen Hotelketten<br />
weltweit betrieben: tophotelchains.<br />
com bietet ausführliche Informationen<br />
zu allen bedeutenden Hotelmarken.<br />
Tophotelprojects.com veröffentlicht<br />
regelmäßig Hintergrundinformationen<br />
aus der Welt der Hotelprojekte.<br />
Mehr unter www.tophotelprojects.com<br />
Focus on … Top Hotel Projects:<br />
Holiday Inn Hotel Crocus City<br />
Moskau<br />
Betreiber: InterContinental Hotels<br />
Group (IHG)<br />
Zimmer: 1000<br />
Kategorie: First Class<br />
Eröffnung: 2014<br />
Quelle:<br />
www.tophotelprojects.com
Immobilien<br />
15<br />
Neue <strong>Projekte</strong> – Neubauten & Renovierungen (Auswahl)<br />
schweiz<br />
Projektname Standort Betreiber Hoteltyp Zimmer Fertigstellung<br />
51 Spa Residences Leukerbad N.N. Resort 80 Mai 2015<br />
Acquarossa Spa Resort Acquarossa N.N. Resort 170 Februar 2016<br />
Alpenbad Adelboden N.N. Resort 91 Mai 2014<br />
Alpenresort Schwägalb N.N. Resort 52 März 2015<br />
Carmenna Hotel Arosa N.N. Resort 90 Oktober 2013<br />
Österreich<br />
Projektname Standort Betreiber Hoteltyp Zimmer geplante Eröffnung<br />
AirOtel Linimayr Hörsching N.N. Komfort 26 September 20<strong>12</strong><br />
Alm-Resort Hochrindl Hochrindl N.N. Resort 150 März 2015<br />
Falkensteiner Hotel Schladming FMTG First Class 130 Oktober 2013<br />
Falkensteiner Hotel Margareten Wien FMTG First Class 184 März 2013<br />
Hotel Arcadia Wien Best Vienna Hotels Komfort 75 Oktober 20<strong>12</strong><br />
DEUTSCHLAND<br />
Projektname Standort Betreiber Hoteltyp Zimmer geplante Eröffnung<br />
Falkensteiner Hotel Überlingen FMTG Resort 136 Oktober 2015<br />
Fleming’s Hotel München Fleming’s First Class 100 März 2013<br />
Fontecruz Hotel Berlin Fontecruz Luxus 72 Oktober 20<strong>12</strong><br />
Ghotel & Living Würzburg Ghotel Budget 204 November 20<strong>12</strong><br />
Grand City Hotel Leipzig Grand City Komfort <strong>12</strong>0 März 2014<br />
Hampton by Hilton Nürnberg Hilton Budget 80 November 2013<br />
Holiday Inn O2 World Berlin IHG First Class 217 Dezember 2013<br />
Hoteldorf Zell Ruhpolding TUI Resort 173 März 2014<br />
InterCity Hotel Dammtor Hamburg Steigenberger First Class 275 März 2014<br />
Lanserhof Marienstein Lanserhof Resort 70 Juli 2013<br />
Andere länder<br />
Projektname Standort Betreiber Hoteltyp Zimmer geplante Eröffnung<br />
Clarion Congress Hotel Ostrava/Tschechien Choice First Class 169 Mai 2013<br />
Falkensteiner Hotel Grand Spa Atlantis Franzensbad/Tschechien FMTG Resort 165 Januar 2015<br />
Kempinski Hotel Marienbad/Tschechien Kempinski Luxus 80 Dezember 2014<br />
Lindner Hotel Bratislava/Slowakei Lindner First Class 220 März 2013<br />
Hilton Garden Inn Airport Sofia/Bulgarien Hilton Komfort 200 September 20<strong>12</strong><br />
Novotel Sofia/Bulgarien Accor First Class 177 Dezember 20<strong>12</strong><br />
The Chedi at Thracian Cliffs Kap Kaliakra/Bulgarien GMH Resort 60 Mai 2014<br />
Courtyard by Marriott Bukarest/Rumänien Marriott Komfort 147 Dezember 2013<br />
Radisson Blu Resort Poiana Brasov/Rumänien Rezidor Resort 186 Februar 2014<br />
Doubletree by Hilton Oradea/Rumänien Hilton Komfort 147 November 20<strong>12</strong><br />
Aloft Bursa/Türkei Starwood Hotels First Class 133 Mai 2013<br />
DoubleTree by Hilton Avcilar Istanbul/Türkei Hilton Komfort 230 Dezember 20<strong>12</strong><br />
Hampton by Hilton Atakoy Istanbul/Türkei Hilton Komfort 89 Januar 2014<br />
Hilton Garden Inn Airport Istanbul/Türkei Hilton Komfort 227 November 2013<br />
Hotel Missoni Belek/Türkei Rezidor Luxus 138 Januar 2013<br />
Mandarin Oriental Bodrum/Türkei MOHG Luxus 102 Februar 2014<br />
Novotel Ankara/Türkei Accor First Class 180 Januar 2014<br />
Shangri-La Istanbul/Türkei Shangri-La Luxus 200 Februar 2013<br />
Raffles Zorlu Center Istanbul/Türkei Raffles Luxus 180 Oktober 20<strong>12</strong><br />
The Address New Asia Istanbul/Türkei The Address Luxus 646 März 2014<br />
Quelle: www.tophotelprojects.com / Tophotelprojects.com bietet Projektdaten zu über 4.700 Top-Hotels (First Class und Luxus) weltweit sowie jeweils Kontaktdaten zu Bauherren, Architekten, Planern und Betreibern.
16 Immobilien<br />
«Wir können uns noch<br />
steigern»<br />
Ende Juni wurden zum zweiten Mal die Real Estate Awards verliehen. Ein Gespräch mit Miran<br />
Mislovic, Geschäftsführer Immoinfo24 und Organisator des Real Estate Award.<br />
Foto: zvg.<br />
Miran Mislovic<br />
Renato Polentarutti:<br />
Es war<br />
eine gelungene<br />
Real Estate<br />
Night mit der<br />
V e r l e i h u n g<br />
des Awards<br />
20<strong>12</strong>. Was<br />
geht in Ihnen<br />
vor?<br />
Miran Mislovic:<br />
Es war immer<br />
mein Bestreben, die Immobilien- und<br />
Bauwelt näher zusammen zu bringen. Im<br />
Mittelpunkt steht immer das zukünftige<br />
Projekt und herum bewegen sich Investoren,<br />
<strong>Projekte</strong>ntwickler, Architekten,<br />
GUs, Vermarkter, Bewirtschafter, Bauzulieferer/Produkthersteller.<br />
Bisher gab es<br />
keine Events, die in beide Welten passten.<br />
Ich hoffe, mit unserem Award-Anlass ist<br />
es uns gelungen, diese Lücke zu schliessen.<br />
Wir stehen jedoch erst am Anfang<br />
und wollen uns stetig verbessern.<br />
Wie ist der Real Estate Award entstanden?<br />
André R. Spathelf und ich sitzen öfters<br />
zusammen um über die Strategie und<br />
das Angebot bei immoinfo24 GmbH zu<br />
sprechen. Dabei sehen wir auch über<br />
die Grenzen hinaus. Awards und Preise<br />
gibt es viele. Einen, der in fünf Kategorien<br />
und in den Branchen Real Estate und<br />
Bau ausgeschrieben wird, gab es jedoch<br />
nicht. Wir erwarten von den Bewerbern<br />
Pioniergeist, Innovation und Mut. Dasselbe<br />
mussten wir auch beweisen, da<br />
bei Bewerbungen für Awards jeweils<br />
eher Zurückhaltung herrscht. Nun hoffen<br />
wir auf rege Eingaben für 2013.<br />
Wie konnten Sie Unternehmen oder<br />
auch Jury-Mitglieder zum Mitmachen<br />
begeistern?<br />
Die Jury-Mitglieder kannten mich und<br />
wussten, womit wir uns beschäftigen.<br />
Viele Unternehmen sind Kunde bei immoinfo24.ch<br />
und kennen unsere Immo-<br />
Events. Wir haben in den letzten zweieinhalb<br />
Jahren zehn Immo-Events mit<br />
55 Referenten und etwa <strong>12</strong>00 Teilnehmern<br />
organisiert, vier Real Estate Nights<br />
in Zürich, München, Cannes und Regensdorf<br />
durchgeführt und <strong>12</strong>7 Interviews<br />
mit Marktplayern aufgenommen,<br />
alle Fotos und Filme sind online zu sehen.<br />
Das zeigt Zuverlässigkeit und Kontinuität.<br />
Damit verdient man Vertrauen.<br />
Warum glauben Sie, unterstützen<br />
viele Sponsoren den Anlass?<br />
Die Eventpartner haben uns zuerst bei<br />
den Immo-Events und auf der Plattform<br />
getestet. Wir veröffentlichen News und<br />
zukünftige <strong>Projekte</strong> regelmässig und<br />
kontinuierlich auf unserer Plattform.<br />
Die B2B-Besuche steigen rasant, von<br />
42‘000 im ersten Jahr, bis auf 72‘000 in<br />
den letzten <strong>12</strong> Monaten. Der zentrale<br />
Aspekt überall: Was bieten wir? Wie präsentieren<br />
wir etwas? Wie werden etwa<br />
Logos in Szene gesetzt? Von welcher<br />
Qualität ist unser Service, sind unsere<br />
Events? Wenn man bereit ist, immer einen<br />
Schritt mehr zu tun für die Kunden,<br />
gewinnt man Vertrauen und Partnerschaft.<br />
Es waren rund 400 Gäste anwesend.<br />
Wie war die Stimmung?<br />
Die erste Vergabe des Real Estate<br />
Awards fand mit rund 300 Teilnehmenden<br />
in der Messe Halle Zürich statt – mit<br />
Buffet und Selbstbedienung. Dieses<br />
Jahr war die Veranstaltung als Gala Dinner<br />
mit rund 400 Teilnehmenden konzipiert,<br />
entsprechend präsentierte sich<br />
die Feier viel glamouröser. Wir zeigten<br />
bei der Vergabe aufwändige Video-Animationen<br />
und jeder Bewerber wurde<br />
durch einen 90 Sekunden langen Trailer<br />
vorgestellt. Die Stimmung war sehr<br />
gut. Aber natürlich gibt es nach wie vor<br />
Dinge, die wir nächstes Jahr besser machen<br />
möchten. Wir können uns noch<br />
steigern.<br />
Waren Sie überrascht, welche Unternehmen<br />
die Awards gewonnen<br />
haben?<br />
Ich konnte das Voting verfolgen, es<br />
herrschte Spannung bis zum Schluss.<br />
Die Nominations-Jury war hochkarätig<br />
besetzt, die Schlussabstimmung erfolgte<br />
per Online-Voting. Mit 17<strong>12</strong> Stimmen<br />
sind wir sicher, dass die richtigen Unternehmen<br />
die Awards gewonnen haben.<br />
Zumal nur Geschäftsstimmen gewertet<br />
wurden. Und jede nur einmal.<br />
Welchen Stellenwert kann der Real<br />
Estate Award erlangen?<br />
Wir glauben, er wird zum festen Bestandteil<br />
in der Real Estate- und der<br />
Baubranche. Um das zu ermöglichen,<br />
sind wir offen für Verbesserungsvorschläge<br />
und bestrebt, jede Ausgabe<br />
noch interessanter zu gestalten.Unser<br />
Motto dabei: Aus Namen werden Gesichter.<br />
Wir sind überzeugt, der direkte<br />
Menschenkontakt wird in Zeiten von digitaler<br />
Kommunikation immer wichtiger.<br />
Interview:<br />
Renato Polentarutti, Fachkom GmbH<br />
Information<br />
Die nächste Real Estate-Night<br />
mit der Award-Verleihung findet<br />
am 25. Juni 2013 im Hotel<br />
Mövenpick-Regensdorf statt. Die<br />
Teilnahmebedingungen und das<br />
Anmeldeformular sind bereits<br />
jetzt zu finden unter<br />
www.immoinfo24.ch.
Immobilien<br />
17<br />
Event-Partner<br />
Co-Event-Partner<br />
Fotos: LWA Leistungsfotografie<br />
Die Real Estate Award Gewinner 20<strong>12</strong> mit den Juroren. (v.l.n.r.) Bernhard Ruhstaller, Stefan Schärer, Bruno Riem, Dieter Sommer, Beat Seger, Daniele Lupini, Peter Jaeggi, Silvan<br />
Bohnet, André R. Spathelf, Bertrand de Sénépart, Patrick Ritchard.<br />
Moderatorin Isabel Florido. Star-Saxophonistin Natalie<br />
Marchenko.<br />
Real estate<br />
Award 20<strong>12</strong><br />
Impressionen<br />
Star-Saxophonistin Natalie Marchenko.<br />
Überraschungsgast Thomas Bucheli mit<br />
meteorologischen Literaturtipps.<br />
Miran Mislovic und Isabel Florido bei der Ziehung der<br />
Gewinner.
18 Immobilien<br />
Gewinner Patrick Phillot (im Bild links).<br />
Katarina und Miran Mislovic,<br />
Immoinfo24 GmbH<br />
Gewinner André Egli (im Bild links).<br />
Voller Saal mit 400 Gästen. Live Musik<br />
mit der Band Line-Up.<br />
Silvan Bohnet und Peter Jaeggi.<br />
Matthias C. Mend, John Ammann und<br />
André R. Spathelf.<br />
André R. Spathelf, Hans R. Holdener<br />
und Hans Ueli Keller.<br />
Stefan Schärer, Sonja Honauer und Thomas Saner.<br />
Musik mit Viktoria Lein & Natalie Marchenko.<br />
Stefan Schärer und Bernhard Ruhstaller.<br />
Isabel Florido und Natalie Marchenko im Duett.<br />
Wettbewerb-Gewinner Cornel Wegmann (im Bild rechts).<br />
Daniele Lupini und Bruno Aregger.<br />
Wettbewerb-Gewinner Peter C. Jakob (im Bild rechts).<br />
Wettbewerb-Gewinner Carmine de Masi (im Bild rechts).<br />
Quelle: intelligent bauen_August/<strong>12</strong>
Immobilien<br />
19<br />
Real Estate Award 20<strong>12</strong><br />
Die zweite Verleihung des Real Estate Awards hat am 26. Juni 20<strong>12</strong>, bei rund 300 Gästen, im Hotel<br />
Mövenpick in Regensdorf stattgefunden. Die Implenia AG und ImmoScout 24 haben es unter<br />
die Gewinner geschafft<br />
Auszeichnung für die<br />
Wohnsiedlung «schorenstadt»<br />
Implenia’s Leuchtturmprojekt für die<br />
2000-Watt-Gesellschaft erhält Real<br />
Estate Award 20<strong>12</strong><br />
Im Basler Hirzbrunnenquartier entwickelt<br />
und baut Implenia die «schorenstadt».<br />
Die Wohnsiedlung mit 43 Stadthäusern<br />
und 22 Eigentumswohnungen<br />
in zwei Mehrfamilienhäusern ist ein<br />
Projekt für die 2000-Watt-Gesellschaft.<br />
So liegt nebst der Optimierung des<br />
Energieverbrauchs während der Betriebsphase<br />
ein Hauptaugenmerk auf<br />
einer möglichst ressourcenschonenden<br />
Erstellung. Gleichzeitig ist die Wohnsiedlung<br />
so geplant, dass die zukünftigen<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
ihre Mobilitätsbedürfnisse ökologisch<br />
sinnvoll abdecken können. Dank dieser<br />
Anstrengungen ist die «schorenstadt»<br />
das erste Wohnbauprojekt im Kanton<br />
Basel-Stadt, das alle Kriterien des SIA-<br />
Effizienzpfades Energie aus dem Jahr<br />
2011 erfüllt. Dieser zeigt auf, wie sich<br />
das Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft im<br />
Gebäudebereich verwirklichen lässt.<br />
Der Mix aus Nachhaltigkeit, urbanem<br />
Leben und hochwertiger Architektur<br />
der Burckhardt+Partner AG, Basel, findet<br />
grossen Anklang. Der Gewinn des<br />
Real Estate Awards 20<strong>12</strong> in der Kategorie<br />
<strong>Projekte</strong>ntwicklung, dessen Sieger<br />
im Rahmen eines öffentlichen Votings<br />
ermittelt wurde, ist ein weiterer Beleg<br />
dafür. Auch auf dem Immobilienmarkt<br />
stösst das Leuchtturmprojekt von Implenia<br />
auf viel Interesse. Rund die Hälfte<br />
der total 65 Wohneinheiten ist bereits<br />
vorreserviert.<br />
Die Realisierung rückt näher: Die Baubewilligung<br />
liegt vor und noch in diesem<br />
Jahr soll der Spatenstich erfolgen.<br />
Bereits 2014 werden die ersten Bewohnerinnen<br />
und Bewohner in die «schorenstadt»<br />
einziehen können.<br />
Medienkontakt Implenia<br />
Roger Teuscher<br />
Communications Manager<br />
+41 44 805 45 65<br />
roger.teuscher@implenia.com<br />
Award für ImmoScout24<br />
ImmoScout24 gewinnt den Real Estate<br />
Award 20<strong>12</strong> in der Kategorie Vermarktung.<br />
Das Immobilienportal der<br />
Scout24-Gruppe mit Sitz in Flamatt<br />
(FR) überzeugte Fach- und Publikumsjury.<br />
Mit dem Projekt «Crossmediale<br />
Vermarktung von Neubauprojekten»<br />
zeigte ImmoScout24 den Weg auf,<br />
wie Angebot und Nachfrage auf dem<br />
Neubauten-Markt optimal zusammen-geführt<br />
werden können.<br />
Die aussichtsreiche Vermarktung eines<br />
Neubauprojektes auf dem Online-<br />
Markt oder in Print-medien bedeutet<br />
immer auch eine gewisse Herausforderung,<br />
insbesondere der Umstand, dass<br />
verschiedenste Informationskanäle benützt<br />
werden sollten, um an ein breites<br />
Zielpublikum zu gelangen.<br />
Exklusive Leistung<br />
Den Vermarkter schnell und kostengünstig<br />
mit möglichst vielen Interessenten<br />
zusammenbringen und den<br />
Suchenden auf direktem Weg zum<br />
Angebot führen: Im Rahmen des <strong>Projekte</strong>s<br />
«Cross-mediale Vermarktung<br />
von Neubauprojekten» befasste sich<br />
ImmoScout24 intensiv mit dieser Thematik.<br />
Entstanden ist ein umfassendes,<br />
crossmediales Vermarktungspaket, das<br />
nun exklusiv über ImmoScout24 gebucht<br />
werden kann. Es beinhaltet die<br />
Online-Insertion auf den Plattformen<br />
von ImmoScout24, neubauprojekte.ch<br />
und erstbezug.ch, Online-Bannerwerbung,<br />
Print-Insertionen im „Blick am<br />
Abend“ sowie die Möglichkeit für die<br />
Online-Erstellung von Objektlisten, Flyer<br />
und Broschüren auf Basis der Grunddaten.<br />
Grosse Reichweite<br />
Durch die Zusammenarbeit mit andern<br />
Online-Partnern und suchmaschinenoptimierten<br />
Texten stösst der<br />
Interessent bei der Internet-Suche<br />
relativ rasch auf Neubau-<strong>Objekte</strong>, die<br />
auf ImmoScout24 publiziert werden.<br />
Gewünschter Nebeneffekt: Dank der<br />
breiten Abdeckung werden auch Interessenten<br />
angesprochen, die nicht<br />
aktiv nach Neubauprojekten suchen.<br />
Und weitere potenzielle Interessenten<br />
können mit den im „Blick am Abend“<br />
abgedruckten IS24-Codes bequem via<br />
Smartphone-App, Mobile-Web oder<br />
Internet mehr Informationen zu den<br />
publizierten <strong>Objekte</strong>n abrufen, was die<br />
Wahrscheinlichkeit zusätzlicher Kontaktanfragen<br />
erheblich erhöht.<br />
Im Rahmen der 2. Real Estate Night<br />
20<strong>12</strong> in Regensdorf (ZH) wurden weitere<br />
Awards in den Kategorien „Bewirtschaftung“,<br />
„<strong>Projekte</strong>ntwicklung“, „Newcomer“<br />
und „Immobilien-Investment“<br />
verliehen. Als Organisatorin des Anlasses<br />
zeichnete die Immoinfo24 GmbH<br />
(Buchs/ZH) verantwortlich.<br />
Kontakt:<br />
Stefan Schärer<br />
Director ImmoScout24<br />
Scout24 Schweiz AG<br />
Tel. <strong>03</strong>1 744 21 24<br />
stefan.schaerer@immoscout24.ch
20 Produkte<br />
Gebäudefassaden<br />
aus Glas bringen mehr<br />
Licht und Sicht<br />
Moderne Fassadengestaltung umfasst immer häufiger luftige Glaskonstruktionen mit perfekt<br />
dämmenden Abschlüssen. Spezialisten erzielen dabei nicht nur elegante, sondern auch<br />
energiesparende Resultate.<br />
tem Polyester durch die hohe thermische<br />
Isolierfähigkeit für Bestnoten.<br />
Die Bildung von Kondenswasser und<br />
Schimmel wird verhindert, weil die Wärmedämmung<br />
das Unterschreiten der<br />
Bessere Wärmedämmung<br />
dank neuer Pfosten-Riegel-<br />
Konstruktionen<br />
Fassaden gestalten mit Metall<br />
und Glas<br />
LO. Solides Bauen ist nicht automatisch<br />
gleichbedeutend mit wuchtigen Konstruktionen<br />
aus Stahl und Beton. In der<br />
modernen Architektur kommen immer<br />
häufiger leichtere Materialien wie Glas<br />
und Metall zum Zug. Glas ermöglicht ein<br />
luftiges Erscheinungsbild der Gebäude<br />
von aussen und generiert im Innern<br />
natürliche Helligkeit. Ausserdem fällt<br />
die Einpassung in ein Orts- und Landschaftsbild<br />
leicht. Die FR Metallbau AG<br />
in Langenthal hat sich als Konsequenz<br />
langjähriger Erfahrungen auf diese Art<br />
der Materialkombination spezialisiert.<br />
Die Firma hat ein eigenes Produkt zur<br />
Realisierung von Pfosten-Riegel-Konstruktionen<br />
entwickelt. Dieses weist<br />
erhebliche Verbesserungen der Wärmedämmung<br />
im Bereich des Rahmenteils<br />
auf. Das Pfosten-Riegel-System ist<br />
dank reduziertem Produktionsaufwand<br />
höchst konkurrenzfähig. Je nach Ausführung<br />
erreicht es EMPA-zertifizierte<br />
k-Werte bis zu 1.0. Die nach statischen<br />
Anforderungen variabel wählbare Bautiefe<br />
lässt in der Kombination Glas/Metall<br />
eine äusserst flexible Gestaltung<br />
von Wohn- und Arbeitsräumlichkeiten<br />
zu. Neben der Ästhetik kommt durch<br />
die optimierte Wärmedämmung die<br />
Einsparung an Energiekosten als wichtiger<br />
Faktor hinzu. Voraussetzung ist<br />
die Höchstqualität der verwendeten<br />
3-fach-Glaselemente. Die Dreifachverglasung<br />
VKF Nr. 23028 erhielt aktuell<br />
von den zuständigen Prüfstellen der<br />
Kantonalen Brandschutzbehörden<br />
die<br />
Feuer widerstandsklasse<br />
El 30 zuerkennt.<br />
Der entscheidende<br />
Punkt für die Energieeffizienz<br />
ist die Isolierleistung<br />
von Rahmen<br />
und Einfassungen der<br />
Verglasung. Hier sorgt<br />
die feste und gleichzeitig<br />
leichte Isolation<br />
aus glasfaserverstärk-<br />
Taupunkttemperatur nie zulässt. Dank<br />
den Konstruktionen der FR Metallbau<br />
AG lässt sich Funktionalität optimal mit<br />
Design kombinieren. Bauherren und Architekten<br />
haben damit alle Möglichkeiten,<br />
den in den Gebäuden wohnenden<br />
oder arbeitenden Menschen ein hohes<br />
Mass an Lebensqualität zu bieten.<br />
Konstruktionen aus Glas und schlankem,<br />
aber leistungsfähigem Gerippe<br />
sind zukunftsträchtig. Denn irgendwie<br />
sind sie näher an der Natur als andere<br />
Bauten. Weitere Informationen unter<br />
www.frm.ch.<br />
FR Metallbau AG, Steinackerweg 16,<br />
4901 Langenthal, info@frm.ch
Keine Stelle ist zu hoch<br />
Für ein renommiertes Bauunternehmen im Raum Zürich suchen wir eine kompetente<br />
und Erfahrene Persönlichkeit als<br />
BAULEITER/IN HOCHBAU<br />
Ihr Profil:<br />
Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Baubranche mit Weiterbildung<br />
zum Bauleiter oder bringen entsprechend mehrjährige Bauleitererfahrung mit. Nebst<br />
hohen Sozialkompetenzen erwarten wir Durchsetzungsvermögen und Belastbarkeit. Teamfähigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein und Verhandlungsgeschick runden Ihr Profil ab. Ihr Idealalter<br />
ist zwischen 25 und 40 Jahren.<br />
Ihre Aufgaben:<br />
Selbstständige Abwicklung von Bauprojekten; ab der Baubewilligung bis zur Übergabe, Kostenkontrollen,<br />
überwachen und koordinieren aller Tätigkeiten der an den Bauwerken beteiligten<br />
Unternehmen, Lieferanten und Spezialisten. Verantwortung für Termingerechte Abgaben<br />
und Qualität. Kontaktpflege mit Bauherren, Behörden und Planern.<br />
Wir bieten:<br />
Eine interessante, herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit bei der Sie Ihre Fachkompetenz<br />
voll und ganz unter Beweis stellen können. Fortschrittliche Arbeitsbedingungen<br />
und ein angenehmes Arbeitsklima.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Myriam Jenni freut sich auf Ihre Bewerbungsunterlangen via Email an mjenni@creativejob.ch<br />
oder auf Ihren Anruf 043 477 60 15.<br />
Erwünschte Bewerbungsunterlagen<br />
Foto<br />
Lebenslauf<br />
Vollständige Bewerbungsunterlagen
22 Service<br />
Mängelbehebung und<br />
Garantiefristen – was ist bei<br />
Bauarbeiten zu beachten?<br />
Als Unternehmer haften Sie für die „Mängelfreiheit“ der von Ihnen erstellten Werke innerhalb der<br />
dafür vorgeschriebenen „Garantiefristen“. Oft ist unklar, welche Verpflichtungen Sie hierunter im<br />
Einzelfall treffen.<br />
Nachfolgend werden die entsprechenden Obliegenheiten und Rügevorschriften im Einzelnen dargestellt, unterteilt jeweils<br />
nach SIA- bzw. OR-Regelungen.<br />
SIA Norm 118<br />
(Ausgabe 1977/1991)<br />
OR<br />
Geltung<br />
Die Regelungen der SIA Norm 118 gelten bei den<br />
Verträgen, in denen die Anwendung der Norm<br />
durch Verweis im Vertrag explizit vereinbart wurde.<br />
Mangel Art. 166 SIA Norm 118: Art. 367 Abs. 1 OR:<br />
Mängel-rechte<br />
des Bestellers<br />
Wo keine anderweitige Regelung vereinbart wurde,<br />
gelten die Vorschriften des OR.<br />
Abweichung des Werkes vom Vertrag: es fehlt eine zugesicherte oder sonst wie vereinbarte Eigenschaft<br />
oder eine solche, die der Bauherr erwarten durfte (fachgerechte Leistung).<br />
Zunächst nur Recht auf Nachbesserung durch<br />
den Unternehmer innert angemessener Frist (Art.<br />
169 Abs. 1 SIA Norm 118)<br />
= Unternehmer muss auf eigene Kosten (d.h. ohne<br />
Entgelt für den zusätzlichen Arbeitsaufwand und<br />
allfällige zusätzliche Materialkosten) die Nachbesserung<br />
vornehmen.<br />
Nur wenn der Unternehmer nicht oder nicht<br />
rechtzeitig Mängel behebt, stehen dem Besteller<br />
weitere Rechte zu:<br />
Ausführung durch Besteller oder Dritten auf<br />
Kosten des Unternehmers (Art. 169 Abs. 1 Ziff. 1<br />
SIA Norm 118).<br />
Minderung (Art. 169 Abs. 1 Ziff. 2 SIA Norm 118)<br />
= der ursprünglich vereinbarte Preis wird herabgesetzt<br />
um die Höhe des verminderten Wertes des<br />
<strong>Objekte</strong>s.<br />
Rücktritt vom Vertrag, wobei dies nur zulässig ist,<br />
„wenn die Entfernung des Werkes nicht mit unverhältnismässigen<br />
Nachteilen für den Unternehmer<br />
verbunden ist und die Annahme dem Bauherrn<br />
nicht zugemutet werden kann“ (Art. 169 Abs. 1 Ziff.<br />
3 SIA Norm 118).<br />
Bei ausdrücklicher Weigerung des Unternehmers<br />
auf Nachbesserung, stehen dem Bauherrn die<br />
Mängelrechte gemäss Art. 169 Abs. 1 Ziffer 1-3 SIA<br />
Norm 118 schon vor Ablauf der Verbesserungsfrist<br />
zu (Art. 169 Abs. 2 SIA Norm 118).<br />
Dem Besteller stehen alternativ folgende Mängelrechte<br />
zu:<br />
Nachbesserung (Art. 368 Abs. 2 OR)<br />
= Unternehmer muss auf eigene Kosten (d.h. ohne<br />
Entgelt für den zusätzlichen Arbeitsaufwand und<br />
allfällige zusätzliche Materialkosten) die Nachbesserung<br />
vornehmen.<br />
Minderung (Art. 368 Abs. 2 OR)<br />
= der ursprünglich vereinbarte Preis wird herabgesetzt<br />
um die Höhe des verminderten Wertes des<br />
<strong>Objekte</strong>s. Die Minderung wird durchgeführt, wenn<br />
eine Nachbesserung nicht oder nur unverhältnismässig<br />
möglich ist.<br />
Wandelung (Art. 368 Abs. 1 und 3 OR)<br />
= der Vertrag wird rückwirkend aufgelöst. Dies ist<br />
nur zulässig, wenn das Werk völlig unbrauchbar<br />
ist. Folge: Geld & Material zurück (Ausnahme: bei<br />
Werken, die auf dem Grund und Boden des Bestellers<br />
errichtet wurden und nur mit unverhältnissmässigen<br />
Nachteilen entfernt werden können, entfällt<br />
das Recht auf Wandlung).<br />
Wenn das Werk erheblich mangelhaft oder wegen<br />
massiver Vertragsabweichung für den Besteller unbrauchbar<br />
ist, kann dieser die Annahme des Werkes<br />
von vornherein verweigern (Art. 368 Abs. 1 OR).
Service<br />
23<br />
Schadensersatz<br />
Beginn der<br />
Garantie-frist<br />
Dauer der<br />
Garantie-frist<br />
(Normal-fall)<br />
Art. 171 Abs. 1 SIA Norm 118:<br />
Art. 368 Abs. 1 OR & Art. 41 ff. OR:<br />
Wenn ein Mangel im Einzelfall auf einem Verschulden des Unternehmers beruht, werden die Mängelrechte<br />
des Bestellers zusätzlich durch ein Schadensersatzrecht ergänzt.<br />
Mit der Abnahme oder Teilabnahme (= Übergang<br />
des Werkes in die Obhut des Bauherrn, Art. 157 ff.<br />
SIA Norm 118).<br />
Offene Mängel:<br />
2 Jahre<br />
(Art. 172 SIA Norm<br />
118).<br />
Verdeckte Mängel:<br />
5 Jahre<br />
(Art. 180 Abs. 1 SIA Norm<br />
118).<br />
Mit der Abnahme (= Prüfung nach Ablieferung des<br />
Werkes, „sobald es nach dem üblichen Geschäftsgange<br />
tunlich ist“, Art. 367 Abs. 1 OR).<br />
Für bewegliche Bauwerke:<br />
1 Jahr (Art. 371 Abs. 1 OR iVm. Art. 210 OR).<br />
Für unbewegliche Bauwerke:<br />
5 Jahre (Art. 371 Abs. 2 OR).<br />
Dauer der<br />
Garantie-frist<br />
(bei Arglist)<br />
Erhebung der<br />
Mängelrüge<br />
Verlänger-ung<br />
der Garantiefrist<br />
Verwir-kung<br />
der Mängelrechte<br />
Ablauf der<br />
Garantiefrist<br />
Art. 180 Abs. 2 SIA Norm 118:<br />
Art. 60 Abs. 1 OR:<br />
Für absichtlich verschwiegene Mängel (auch von Subunternehmern!) haftet der Unternehmer insgesamt<br />
10 Jahre lang; allerdings muss der Bauherr das arglistige Verschweigen des Mangels nachweisen.<br />
Offene Mängel:<br />
Jederzeit, ausser bei<br />
Mängeln, die Folgeschäden<br />
bewirken<br />
können.<br />
Verdeckte Mängel:<br />
„Sofort nach der Entdeckung“,<br />
Art. 179 Abs. 2 SIA<br />
Norm 118; in der Regel<br />
innert 3 Tagen.<br />
Für während der Garantiefrist instand gestellte<br />
Teile eines Werkes beginnt nach der Abnahme<br />
die Frist von neuem. Ausnahme: der behobene<br />
Mangel war nur ein „unwesentlicher“ (Art. 176 SIA<br />
Norm 118).<br />
Art. 179 Abs. 2 SIA Norm 118:<br />
„Sofort nach der Entdeckung“, Art. 370 Abs. 3 OR.<br />
Je nach Art des konkreten Mangels muss innert 3<br />
bis 7 Tagen gerügt werden.<br />
Bei Anerkennung eines Mangels durch den Unternehmer<br />
wird die Verjährung unterbrochen und<br />
beginnt danach wieder von neuem (Art. 135 Ziff. 1<br />
OR). Ob durch eine Handlung eine Anerkennung<br />
vorliegt, ist im Einzelfall zu klären.<br />
Art. 370 Abs. 2 OR:<br />
Die Mängelrechte des Bestellers können allerdings auch „verwirken“. Dies ist dann der Fall, wenn der Besteller<br />
einen Mangel erkennt, diesen aber nicht innert der ihm hierfür vorgegebenen Frist ordnungsgemäss<br />
rügt. Dann gilt ein Mangel als genehmigt, mit der Folge, dass der Unternehmer diesen nicht mehr<br />
beseitigen muss<br />
Nach Ablauf der Garantiefrist gelten die Mängelrechte des Bestellers als verjährt. Der Unternehmer muss<br />
dann gegen einen Anspruch des Bestellers die sog. „Verjährungseinrede“ erheben. Macht er dies, ist er<br />
von seiner Mängelbehebungspflicht befreit.<br />
Kontakt:<br />
Kanzlei hirschrecht<br />
Susanne Hirschberg, LL.M.,<br />
Rechtsanwältin<br />
Schaffhauserstrasse 15<br />
Postfach 252<br />
8047 Zürich | Schweiz<br />
Tel. 043 343 <strong>12</strong>93<br />
Fax 044 383 3513<br />
www.hirschrecht.ch<br />
Fazit:<br />
Die Mängelbehebung während<br />
der Garantiefrist ist eine unabdingbare<br />
Verpflichtung des Unternehmers.<br />
Bei Nichtbeachtung<br />
dieser Verpflichtung können im<br />
Einzelfall hohe Kosten auf den<br />
Unternehmer zukommen. Es sollte<br />
daher nicht der Fehler gemacht<br />
werden, der Mängelbehebung<br />
während der Garantiefrist eine zu<br />
niedrige Priorität zuzuordnen.<br />
Susanne Hirschberg,<br />
LL.M., Rechtsanwältin
24 Produkte<br />
In vier Schritten zum<br />
individuell passgenauen<br />
Nachtlager<br />
Guter Schlaf bringt die Erholung, die man zum energievollen Leben braucht. Ein neues Bettsystem<br />
passt sich milimetergenau an die anatomischen Bedürfnisse des Benutzers an.<br />
Erholsames Schlafen nach Mass<br />
Optimale Schlafsituation dank<br />
ganzheitlichem Bettsystem<br />
ss. Die Qualität des Schlafs bestimmt<br />
zu einem grossen Teil, wie es um unser<br />
tägliches Wohlgefühl bestellt ist.<br />
Wer morgens nur schwer aus den Federn<br />
kommt, die Gelenke spürt und<br />
verspannte Muskeln hat, liegt meistens<br />
falsch. Und zwar in der Wahl der<br />
Schlafunterlage. Weil jeder Mensch<br />
anatomisch und in punkto Gewicht sowie<br />
Schlafgewohnheiten einzigartig ist,<br />
kann nur die Berücksichtigung dieser<br />
Indvidualitäten zur optimalen Schlafsituation<br />
führen. Das ECCO2 Bettsystem<br />
von Röwa gelangt in vier Schritten zum<br />
idealen Schlaferlebnis für Jedermann.<br />
Zunächst werden die massgebenden<br />
Vorgaben wie Kontur und Proportionen<br />
des Körpers sowie die Ausformung der<br />
Wirbelsäule im Lendenbereich über ein<br />
Messgerät genau erfasst. Aufgrund dieser<br />
vom Fachmann ermittelten Daten<br />
wird der Lattenrost eingestellt. Die variable<br />
Festigkeit und die Verstellbarkeit<br />
der Leisten des Lattenrosts ermöglichen<br />
die passgenaue Feinjustierung als Basis<br />
für das individuell richtige Liegen. Die<br />
auf das System abgestimmte Matratze,<br />
die nur in Kombination mit dem Lattenrost<br />
die volle Wirkung entfaltet, gibt es<br />
in den Festigkeiten soft, medium und<br />
fest. Die ECCO2-Matratze ist in wissenschaftlich<br />
definierte Körperzonen eingeteilt.<br />
Sie nimmt sensibel die Einstellungen<br />
auf und passt sich genau den<br />
Körperkonturen an. Das führt zu einer<br />
komfortablen und ergonomisch richtigen<br />
Schlaflage. Abgerundet wird das<br />
ECCO2-Bettsystem durch das vierfach<br />
höhenverstellbare Nacken-Stützkissen,<br />
das für Rücken- und Seitenschläfer gleichermassen<br />
geeignet ist. Die Halswirbelsäule<br />
erhält durch den intelligenten<br />
Aufbau des Kissens die nötige Entlastung<br />
und Entspannung beim Schlafen.<br />
Das innovative Röwa Bettsystem bietet<br />
eine massgeschneiderte Lösung für den<br />
gesunden Schlaf und damit für ein gutes<br />
Stück Lebenqualität. ECCO2 gibt es<br />
bei Fachberatern, die den entsprechenden<br />
Service vom 1. bis zum 4. Schritt<br />
garantieren. Weitere Infos und das<br />
Verzeichnis der ausgewiesenen Röwa-<br />
Fachhändler gibt es unter<br />
www.roewa-schweiz.ch.<br />
Vertrieb: Rössle & Wanner Schweiz AG,<br />
57<strong>12</strong> Beinwil am See
September/Oktober 20<strong>12</strong><br />
IMMOBILIENRADAR<br />
Die 50 grössten<br />
Bauvorhaben der Schweiz
27
28
29
30
32
33
35
Auflage: 5‘000<br />
Umfang: 64 Seiten<br />
7. Jahrgang<br />
Preis von Fr. 60.—(inkl. MwSt)
37
38
39
40
42
46 Immobilien<br />
Eröffnung Umwelt Arena<br />
Spreitenbach durch<br />
Bundesrätin Doris Leuthard<br />
Nachhaltigkeit zum Anfassen und Erleben.<br />
Die erste Umwelt Arena der Welt<br />
wurde am 24.08. durch Bundesrätin Doris<br />
Leuthard eröffnet. Nach nur 2½ Jahren<br />
Bauzeit setzt Initiator und Umweltpionier<br />
Walter Schmid einen weiteren<br />
Meilenstein in seinem Engagement für<br />
die Umwelt.<br />
Die Umwelt Arena Spreitenbach ist der<br />
neue Ausstellungs-und Veranstaltungsort<br />
für modernes, bewusstes Leben.<br />
Eine Erlebniswelt für Energie-und Umweltfragen.<br />
Nicht theoretisch, sondern<br />
zum Anfassen, Erleben und Vergleichen.<br />
Wer sich fragt, ob es sich lohnt, einen<br />
10-jährigen, noch funktionierenden<br />
Kühlschrank durch einen solchen mit<br />
Energieeffizienzklasse A+++, oder den<br />
Ölbrenner durch eine Wärmepumpe zu<br />
ersetzen, findet in der Umwelt Arena<br />
Spreitenbach die Antworten.<br />
Vor 850 geladenen Gästen aus Wirtschaft,<br />
Politik und Verwaltung eröffnete<br />
Bundesrätin Doris Leuthard das spektakuläre<br />
Gebäude. Die Trommelkünstler<br />
"Drums2street" setzten den musikalischen<br />
Rahmen, Moderator René Rindlisbacher<br />
sorgte für Auflockerung und<br />
verblüffte mit ökologischem Wissen.<br />
Die Eventpartner der Umwelt Arena,<br />
dine&shine Event Catering und Habegger<br />
AG, Eventtechnik, bestanden<br />
die Feuertaufe der Eröffnung mit Bravour.<br />
Das Projekt finanziert Walter Schmid<br />
durch die Vermietung von Ausstellungsund<br />
Eventflächen (bis 4000 Personen),<br />
Konferenzräumen, den Eintrittspreisen<br />
sowie der Unterstützung der vier<br />
Hauptpartner Zürcher Kantonalbank,<br />
Coop, Erdgas Zürich und ABB Schweiz.<br />
Insgesamt präsentieren sich rund 100<br />
Firmen in 40 Ausstellungen. Gegliedert<br />
in die vier Hauptthemen ‹Leben und<br />
Natur›, ‹Energie und Mobilität›, ‹Bauen<br />
Detail-Aussenansicht Umwelt Arena Spreitenbach<br />
Aussenansicht Umwelt Arena Spreitenbach
Immobilien<br />
47<br />
und Modernisieren› sowie ‹Erneuerbare<br />
Energien› werden alle Bereiche des<br />
nachhaltigen Lebens abgedeckt; anders<br />
als an einer Messe mit vielen einzelnen,<br />
interaktiven Ausstellungen.<br />
Das vom Team von René Schmid (rené<br />
schmid architekten Zürich) entwickelte<br />
Gebäude besticht durch Eleganz, Dynamik<br />
und Effizienz. Dank der Kombination<br />
der grössten, gebäudeintegrierten<br />
Photovoltaikanlage der Schweiz mit innovativer<br />
Gebäudetechnik, produziert<br />
die Umwelt Arena rund 40 Prozent mehr<br />
Energie, als sie für den eigenen Betrieb<br />
(ohne Ausstellungen) benötigt. So wird<br />
zum Beispiel statt mit einer herkömmlichen<br />
Kältemaschine im Sommer mit<br />
Hilfe der Sonne gekühlt und im Winter<br />
geheizt; ein Meilenstein im Bereich CO 2<br />
-<br />
neutraler Gebäudebetrieb.<br />
Die Umwelt Arena Spreitenbach ist fürs<br />
Publikum offen (Do/Fr 10h-18h, Sa/So<br />
10h-17h; Eintritt Erwachsene Fr. 8.--).<br />
Pro Jahr werden bis zu 300 000 Besucher<br />
erwartet. Die Ausstellungen sind<br />
so aufgebaut, dass sie Familien, Laien,<br />
Fachleute, sowie auch Schulen ansprechen.<br />
Informationen unter<br />
www.umweltarena.ch,<br />
Umwelt Arena,<br />
Monika Sigg, PR und Werbung,<br />
Türliackerstrasse 4,<br />
8957 Spreitenbach, 056 418 13 <strong>12</strong>,<br />
monika.sigg@umweltarena.ch<br />
850 Gäste wohnten der offiziellen Eröffnung der ersten Umwelt Arena der Welt am 23.08.20<strong>12</strong> bei
Aus- und Weiterbildung<br />
49<br />
Neuer Bildungsgang ab<br />
Oktober 20<strong>12</strong> an der ABB<br />
Technikerschule Baden<br />
Träumen Sie von einer beruflichen Karriere als Gebäudeautomatiker/Gebäudeautomatikerin HF?<br />
Wenn Sie zukünftig als Projektleiter, Produktmanager, Systementwickler, Systemintegrator,<br />
Systembetreuer oder eine Kaderfunktion im gebäudetechnischen Umfeld ausüben wollen, dann sind<br />
Sie bei uns genau richtig.<br />
Unser Angebot<br />
Wir bieten eine berufsbegleitende Ausbildung<br />
zur Dipl. Gebäudeautomatiker<br />
HF / zum Gebäudeautomatikerin HF<br />
und dank Tagesschulbetrieb, mit sehr<br />
hoher Lerneffizienz. Die Ausbildung ist<br />
berufsbegleitend und dauert 6 Semester.<br />
Die Schwerpunkte der Ausbildung liegen<br />
in der technischen und fachspezifischen<br />
Grundausbildung sowie in der<br />
Vertiefung auf den folgenden Gebieten:<br />
Projektmanagement, Mess-, Steuer- und<br />
Regelungstechnik, Leittechnik, Automations-<br />
und Bussysteme, Gebäudetechnische<br />
Anlagen, Erneuerbare Energieanlagen,<br />
Automatisierungstechnik;<br />
Betriebswirtschaft, Teamentwicklung<br />
und Englisch.<br />
Einsatzmöglichkeit unserer Absolventen:<br />
¬ Entwicklung von Produkten, Systemen und Dienstleistungen in der<br />
Gebäudetechnik<br />
¬ Projektierung und Realisierung von <strong>Projekte</strong>n für die Gebäudeautomation<br />
¬ Inbetriebnahme, Betrieb und Unterhalt von gebäudetechnischen Anlagen und<br />
Systemen<br />
¬ Produktmanagement, Beratung und Verkauf in der Gebäudetechnik oder anverwandte<br />
Bereiche<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage www.abbts.ch<br />
Studienbeginn:<br />
17. Oktober 20<strong>12</strong><br />
Auskünfte:<br />
ABB Technikerschule,<br />
Fabrikstrasse 1, 5400<br />
Baden<br />
Tel. 058 585 33 02<br />
www.abbts.ch<br />
sekretariat@abbts.ch
50 Produkte<br />
In dichten Bauzonen<br />
sorgt das Parken oft für<br />
Platzprobleme<br />
Ein- und Ausfahrtrampen für Tiefgaragen benötigen viel wertvolle Baufläche.<br />
Die platzsparende Lösung bieten moderne Autolifte, die direkt zum Parkdeck führen.<br />
Autolifte lösen Platzprobleme<br />
LO. Ein- und Ausfahrten für Tiefgaragen<br />
in Geschäfts- oder Wohngebäude haben<br />
ihre Tücken. Weisen sie ein moderates<br />
Gefälle auf, benötigen sie viel Platz, den<br />
Architekten und Bauherren gerne anderweitig<br />
nutzen würden. Sind sie steil,<br />
steigt die Unfallgefahr. Sind sie ungedeckt,<br />
müssen sie im Winter bei Schnee<br />
und Kälte intensiv gewartet werden.<br />
Das alles fällt weg mit der Einplanung<br />
eines Autolifts bei Neubauten oder bei<br />
der Modernisierung bestehender Gebäude.<br />
Neuzeitliche Autoaufzüge arbeiten<br />
leise, schnell und sicher. Sie sind die<br />
kürzestmögliche Verbindung zwischen<br />
Zufahrt und Tiefgaragen-Parkplatz. Die<br />
Schweizer Firma GTA Solutions AG ist<br />
ein kundennahes Serviceunternehmen,<br />
das sich um den Einbau und den Un-<br />
terhalt innovativer<br />
Produkte<br />
kümmert. GTA<br />
Solutions baut<br />
moderne Autolifte<br />
mit langer<br />
L e b e n s d a u e r<br />
und höchster<br />
Sicherheit ein<br />
und sorgt nach<br />
der Montage<br />
auch für ein<br />
reibungsloses<br />
Funktionieren<br />
der Anlage. Zu<br />
den Dienstleistungen<br />
der Firma gehören neben<br />
dem Verkauf, der Montage und dem<br />
Unterhalt auch die Modernisierung<br />
von Aufzügen. Als herstellerneutraler<br />
Anbieter betreut sie Lifte aller Marken<br />
und Modelle, ohne den Kunden an einen<br />
langjährigen Wartungsvertrag zu<br />
binden. Ein Autolift ist nicht nur eine<br />
architektonisch wertvolle Lösung. Bei<br />
rechtzeitiger Anpassung älterer Lifte an<br />
den heutigen Technikstandard steigt<br />
auch der Wert der Liegenschaft. Zudem<br />
wird der Sicherheitsfaktor optimiert.<br />
Bei Modernisierungen richtet sich GTA<br />
Solutions nach den Vorstellungen des<br />
Kunden und bietet sowohl beim schrittweisen<br />
als auch beim vollständigen<br />
Umbau die Lösung nach Mass. Bei den<br />
entsprechenden Massnahmen zur Modernisierung<br />
einer Anlage stehen stets<br />
die gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen<br />
im Vordergrund. Weitere Informati-<br />
0onen zu den vielfältigen Möglichkeiten<br />
rund um den Autolift gibt es unter<br />
www.gtasolutions.ch.<br />
GTA Solutions AG, Chellenstrasse <strong>12</strong>,<br />
CH-6318 Walchwil,<br />
info@gtasolutions.ch<br />
Autoaufzüge als architektonisch<br />
wertvolle Gebäudelösung
52 Produkte<br />
Verbesserungspotenzial<br />
beim hygienischen Zustand<br />
von Lüftungsanlagen<br />
Fachverbände definieren Standards zu Planung, Ausführung, Betrieb und Instandhaltung – und<br />
damit zur Hygiene – von Lüftungsanlagen. Experten haben unter der Leitung der Hochschule Luzern –<br />
Technik & Architektur 100 Lüftungsanlagen unterschiedlicher Grösse und Komplexität auf ihren<br />
hygienischen Zustand hin untersucht. Das Ergebnis: die Qualität der Anlagen hängt stark von der<br />
fachmännischen Planung, Errichtung und Instandhaltung ab.<br />
Raumlufttechnische (RLT) Anlagen versorgen<br />
nicht nur die Räume mit Aussenluft,<br />
sondern konditionieren und filtern<br />
diese auch. Das Wohlbefinden der Menschen<br />
in den Innenräumen hängt deshalb<br />
auch massgeblich davon ab, wie<br />
gut die RLT-Anlagen funktionieren. Für<br />
diese Problematik sind sowohl Raumnutzer<br />
als auch Planer und Normierungsstellen<br />
sensibilisiert, zumal das<br />
Sick-Building-Syndrom zunehmend in<br />
das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerät<br />
und neben anderen Faktoren auch<br />
die Lüftungs- und Klimaanlagen als Verursacher<br />
vermutet werden. Mögliche<br />
Symptome dieser «Innenraum-Erkrankung»<br />
sind unter anderem Kopfschmerzen<br />
und Konzentrationsstörungen.<br />
Von Einzelfällen abgesehen war bis<br />
heute über den hygienischen Zustand<br />
von RLT-Anlagen in der Schweiz wenig<br />
bekannt. Um verlässliche Informationen<br />
darüber zu erhalten, führte ein Konsortium<br />
mit zwölf Mitgliedern unter der<br />
Koordination des Zentrums für Integrale<br />
Gebäudetechnik ZIG der Hochschule<br />
Luzern breit angelegte Untersuchungen<br />
durch. Im Forschungsprojekt wurden<br />
100 Lüftungsanlagen unterschiedlichen<br />
Alters und unterschiedlicher<br />
Bauweise unter die Lupe genommen,<br />
zum Beispiel in Wohnhäusern, Industriebauten<br />
oder Restaurants. Die Experten<br />
untersuchten sowohl die Keime in<br />
der Luft am Auslass der RLT-Anlage im<br />
Innenraum, als auch den hygienischen<br />
Zustand im Innern der Anlage selbst.<br />
In den Anlagen begutachteten sie die<br />
einzelnen Komponenten optisch und<br />
erhoben die Keimkonzentration auf den<br />
Oberflächen sowie – sofern vorhanden<br />
– im Umlaufwasser von Luftbefeuchtern.<br />
Zudem wurden die Anlagenbetreiber<br />
befragt, wie sie bei der Wartung und<br />
Instandsetzung der Anlagen vorgehen,<br />
und wie stark sie dabei das Thema «Hygiene»<br />
gewichten.<br />
Sauberkeit bedingt<br />
Zugänglichkeit<br />
Das Forschungsprojekt ergab, dass<br />
die Untersuchungsresultate nicht vom<br />
Alter der Anlage beeinflusst werden,<br />
sondern vielmehr von der fachmännischen<br />
Planung und Errichtung sowie<br />
der regelmässigen und sorgfältigen Instandhaltung.<br />
Die schweizerischen Hygienerichtlinien<br />
für RLT-Anlagen (SWKI-<br />
Richtlinien VA104-01 und -02) bestehen<br />
seit 2004 und definieren als Schutzziel,<br />
dass die Qualität der den Räumen zugeführten<br />
Luft zumindest jener der<br />
Aussenluft entsprechen muss – die Lüftungsanlage<br />
also zu keiner Verschlechterung<br />
führen darf. Dieses Ziel erfüllen<br />
94 Prozent der untersuchten Anlagen,<br />
bei den restlichen sechs ist die Konzentration<br />
der Keime in der Luft aber<br />
so tief, dass für Menschen keine Gefahr<br />
besteht.<br />
Zu denken geben dürfte aber der Befund,<br />
dass 19 Prozent der für die Hygiene<br />
relevanten Komponenten gar nicht<br />
zugänglich sind und somit weder überprüft<br />
noch gereinigt werden können.<br />
«Schlecht zugängliche Komponenten<br />
stellen ein Hygiene-Risiko dar», konstatiert<br />
Projektleiter Dr. Benoît Sicre von<br />
der Hochschule Luzern. Zudem beanstandeten<br />
die Experten bei rund einem<br />
Drittel der Anlagen mehr als die Hälfte<br />
der Komponenten wegen hygienischen<br />
Mängeln. Dabei handelt es sich hauptsächlich<br />
um Verschmutzung oder Korrosion<br />
und um konstruktive Mängel. In<br />
19 Prozent der Anlagen wird der Zustand<br />
von mehr als der Hälfte der analysierten<br />
Oberflächen als mikrobiologisch<br />
unzureichend beurteilt. «Die zum Teil<br />
bedenklichen Keimkonzentrationen an<br />
den Oberflächen sind häufig auf die<br />
suboptimale Ausrüstung der Lüftungsanlagen<br />
zurückzuführen», sagt Sicre. So<br />
werde mehr als die Hälfte aller Anlagen<br />
mit Filtern betrieben, die nicht richtlinienkonform<br />
sind. Dies kann zu einer<br />
Verschmutzung der Anlage führen und<br />
unter Umständen zu einer Verschlechterung<br />
der Qualität der zugeführten<br />
Luft.<br />
Schutzziel strenger definieren<br />
In Anbetracht der Resultate hat sich<br />
das Forschungsteam laut Sicre auch<br />
die Frage gestellt, ob das Schutzziel in<br />
den schweizerischen Hygienerichtlinien<br />
für RLT-Anlagen – die Qualität der<br />
zugeführten Luft darf nicht schlechter<br />
als die Aussenluft sein – nicht strenger<br />
definiert werden muss. «Wenn sich die<br />
Aussenluftansaugung entlang einer viel<br />
befahrenen Strasse oder neben Bäumen<br />
befindet, die Pollen abgeben, muss eine<br />
RLT-Anlage eigentlich so effizient arbeiten,<br />
dass der Staub fast vollumfänglich
Produkte<br />
53<br />
draussen bleibt», erklärt er. Auch bei<br />
den Untersuchungstechniken wurden<br />
Vorschläge von den Experten erarbeitet:<br />
Insbesondere bei der Entnahme von<br />
Proben auf den Oberflächen soll neben<br />
den bisherigen Verfahren auch dasjenige<br />
mit dem Tupfer zugelassen werden,<br />
damit man auch in die engsten Stellen<br />
der Anlage gelangen kann.<br />
Die Resultate des Forschungsprojekts «Hygienezustand<br />
von Raumlufttechnischen<br />
Anlagen in der Schweiz» sind verfügbar<br />
unter www.hslu.ch/t-technik-architektur-zig-publikationen<br />
Breit abgestützte Studie<br />
Das 2006 lancierte Projekt zur Hygiene<br />
von RLT-Anlagen wird von folgenden<br />
Partnern getragen: Schweizerische Unfallversicherungsanstalt<br />
(Suva), Staatssekretariat<br />
für Wirtschaft (SECO), Bundesamt<br />
für Gesundheit (BAG), Amt für<br />
Umwelt und Energie des Kantons Basel-<br />
Stadt, Fachverband ProKlima, Gruppe<br />
der Schweizerischen Gebäudetechnik-<br />
Industrie (GSGI), Schweizerischer Verein<br />
von Gebäudetechnik-Ingenieuren<br />
(SWKI) sowie Unifil AG. Die Hygieneinspektionen<br />
haben die Fachfirmen Bauund<br />
Umweltchemie AG, Ganz Klima<br />
GmbH und Kunz Beratungen GmbH<br />
durchgeführt.<br />
Kontakt:<br />
Hochschule Luzern – Technik & Architektur,<br />
Zentrum für Integrale Gebäudetechnik<br />
ZIG:<br />
Projektleiter: Dr. Benoît Sicre,<br />
benoit.sicre@hslu.ch;<br />
Tel. 041 349 33 97<br />
oder 041 228 40 35<br />
Hochschule Luzern<br />
Die Hochschule Luzern ist die Fachhochschule<br />
der sechs Zentralschweizer<br />
Kantone und vereinigt die fünf Departemente<br />
Technik & Architektur, Wirtschaft,<br />
Soziale Arbeit, Design & Kunst<br />
sowie Musik. Rund 5’200 Studierende<br />
absolvieren ein Bachelor- oder Master-<br />
Studium, knapp 4’500 besuchen eine<br />
Weiterbildung. Die Hochschule Luzern<br />
ist die grösste Bildungsinstitution in der<br />
Zentralschweiz und beschäftigt rund<br />
1’300 Mitarbeitende.<br />
Experten untersuchten 100 raumlufttechnische Anlagen: Sie prüften u.a.<br />
die Zugänglichkeit, die korrekte Montage und den hygienischen Zustand.
54 Produkte<br />
Mit Abwärme kühlen<br />
Mit der Sonne kühlen<br />
Mit Abwärme heizen<br />
Bis Mitte der 90iger Jahre war die Anwendung<br />
von Absorptionskältemaschinen<br />
fast nicht bekannt. Mit der<br />
Optimierung von Blockheizkraftwerken<br />
der Nutzung von Fernwärme und<br />
Solarwärme sowie die Anwendung als<br />
Absorptionswärmepumpe, hat die Anwendung<br />
der Absorptionstechnologie<br />
stark zugenommen. Durch die immer<br />
höher werdenden Anforderungen bei<br />
den <strong>Projekte</strong>n, hat sich die Innovation<br />
bei der Entwicklung von Absorptionskältemaschinen<br />
stetig gesteigert. Dabei<br />
hat Shuangliang aus China, sei es in der<br />
Technik oder in der Menge der produzierten<br />
Einheiten, bei Lithiumbromid<br />
Absorptionskältemaschinen eine führende<br />
Rolle übernommen. Häufig ist<br />
den Projektverantwortlichen oder Energiebeauftragten<br />
von Unternehmungen<br />
gar nicht Bewusst welche Energieeinsparmöglichkeit<br />
durch den Einsatz von<br />
Absorptionskältemaschinen bestehen.<br />
Durch die enge Zusammenarbeit<br />
zwischen Clima Net und dem Hersteller<br />
ist Clima Net in der Lage, auch bei<br />
Kältezentrale je 1‘000kW Kälteleistung bei Migros Antrieb durch Biomasse<br />
k o m p l e x e n<br />
P r o b l e m -<br />
s t e l l u n g e n<br />
k o m p e t e n t<br />
und rasch<br />
die entsprec<br />
h e n d e n<br />
Daten und<br />
Auslegungen<br />
zu liefern.<br />
Da sämtliche<br />
M a s c h i n e n<br />
den PED<br />
R i c h t l i n i e n<br />
entsprechen<br />
und vom ‚ TÜV Süd zertifiziert sind,<br />
entsprechen die Maschinen bezüglich<br />
Bewilligungen und Dokumente den<br />
europäischen Anforderungen.<br />
Blockheizkraftwerke:<br />
Aussenansicht Umwelt Arena Spreitenbach<br />
In der Regel wird mit der Abwärme der<br />
Motoren und Abgase Heisswasser erzeugt<br />
um damit eine single effekt Absorptionskältemaschine<br />
mit einem COP<br />
von ca. 0.72 zu<br />
betreiben. Nun<br />
stehen aber<br />
Maschinen zur<br />
Verfügung die<br />
mit Abgasen<br />
von 280 °C bis<br />
530 °C direkt<br />
befeuert werden<br />
können<br />
und bei Bedarf<br />
die anfallende<br />
M otorenwärme<br />
ebenfalls<br />
der Maschine<br />
zugeführt werden<br />
kann. Dadurch<br />
erhöht<br />
sich der COP bis auf 1.38 d. h. mit der<br />
gleichen Wärmezufuhr wird fast die<br />
doppelte Kälteleistung erbracht und<br />
nur eine um 18 % höherer Rückkühlleistung<br />
wird benötigt.<br />
Abgas direktbefeuerte Absorptionskältemaschine<br />
mit integrierter Motorkühlung<br />
Für Niedertemperaturmotoren stehen<br />
Maschinen zu Verfügung die mit einer<br />
Heisswassertemperatur von 88 °C auf<br />
68 °C betrieben werden können.<br />
Fernwärme:<br />
Für Fernwärmenetze stehen Absorptionskältemaschinen<br />
zur Verfügung<br />
die wärmeseitig mit einer sehr grossen<br />
Temperaturdifferenz (<strong>12</strong>0 ° C auf 68 ° C)<br />
und der entsprechend kleineren Wassermenge<br />
betrieben werden können.<br />
Der COP liegt bei diesen Maschinen bei<br />
0.78.<br />
Solare Kühlung<br />
Absorptionskältemaschinen sind schon<br />
ab einer Kälteleistung von 15kW erhält-
Produkte<br />
55<br />
Temperaturbereich von 85 ° C bis 530 °<br />
C vorhanden ist, kann eine Absorptionskältemaschine<br />
zu Kühl - oder Heizzwecken<br />
(Wärmepumpe) eingesetzt werden.<br />
Der Leistungsbereich liegt zwischen<br />
15kW und 9‘000kW.<br />
Solare Kühlung mit Vakuumröhrenkollektoren, VeloPlus Wetzikon<br />
lich. Dabei ist zu beachten, dass die zur<br />
Verfügung stehende Kollektorfläche,<br />
die ca. 3.5m2 pro kW Kälteleistung beträgt,<br />
im Winter zur Wärmeerzeugung<br />
verwendet werden kann. Um die grösste<br />
mögliche Effizienz zu erhalten müssen<br />
alle Komponenten und die Regulierung<br />
aufeinander abgestimmt werden.<br />
Spezialanwendungen<br />
Zu den Spezialanwendungen bei Absorptionsmaschinen<br />
gehören vor allem<br />
die Wärmepumpen mit sehr hohen Vorlauftemperaturen,<br />
die häufig in der Industrie<br />
anzutreffen sind.<br />
Beispiele<br />
Wärmepumpe Class I<br />
COP 1.6 bis 2.2<br />
Dampf oder Gasbefeuert<br />
Vorlauf Heisswasser bis 110°C<br />
Wärmepumpe Class II<br />
Wärmerückgewinnung<br />
Abwärmenutzung<br />
Vorlauf Heisswasser bis 160°C<br />
oder Dampferzeugung<br />
Doppeleffekt Absorptionskältemaschine<br />
Dampf- oder Heisswasserbetrieben<br />
Fazit<br />
Wo immer überschüssige Wärme im<br />
Clima Net AG, die Shuangliang Absorptionskältemaschinen<br />
wartet und<br />
vertreibt, kann mit ihren Techniker, die<br />
auf eine über 25 jährige Erfahrung in<br />
der Absorptionstechnologie verfügen,<br />
kompetent beraten und bei Lösungsfindungen<br />
mithelfen.<br />
Natürlich bietet Clima Net auch einen<br />
kompetenten Service an, der für eine<br />
lange Betriebsdauer der Absorptionskältemaschinen<br />
unerlässlich ist. Absorptionskältemaschinen<br />
die schon<br />
über 35 Jahren in Betrieb sind oder solche<br />
die über <strong>12</strong>0‘000 Betriebsstunden<br />
aufweisen zeigen, dass die Maschinen<br />
auch fachgerecht gewartet werden und<br />
den Wert der Anlagen erhalten.<br />
Von Daniel Keller, Clima Net AG, Eschenbach<br />
Weitere Informationen bei<br />
Clima Net AG<br />
Gublenstrasse 1<br />
8733 Eschenbach<br />
Tel. 055 465 20 20<br />
www.climanet.ch<br />
30MW Absorptionswärmepumpe Class I<br />
Mit Biomasse betrieben 2.3MW
56 Energie<br />
Stromdetektive<br />
Mit dem zukunftsweisenden Pionierprojekt «Energiebotschafter» hat die Gfeller Elektro AG aus Hinterkappelen<br />
den Berner Energiepreis 20<strong>12</strong> von Energie Wasser Bern in der Kategorie «Unternehmen»<br />
gewonnen. Ihre Lernenden prüfen selbständig Privathaushalte auf ihr Energiesparpotenzial. Damit<br />
leisten die Jugendlichen einen Beitrag zum Klimaschutz. Wie das funktioniert, erzählt der 18-jährige<br />
Marco Huber, Lernender Elektroinstallateur im 4. Lehrjahr und Energiebotschafter, im Interview.<br />
Erinnern Sie sich an Ihre erste Energieberatung?<br />
Ja, der erste Einsatz als Energiebotschafter<br />
hat bereits super geklappt. Ich hatte<br />
schon etwas Erfahrung im Umgang mit<br />
Kunden aus meiner Arbeit im Service<br />
und war deshalb – im Gegensatz zu einigen<br />
anderen Lernenden – auch nicht<br />
besonders nervös, als ich zum ersten<br />
Mal ganz alleine unterwegs war.<br />
Wie gehen Sie bei einer Beratung vor?<br />
Ich vereinbare mit den Kunden telefonisch<br />
einen Termin. Mit dem benötigten<br />
Material und Werkzeug fahre ich<br />
dann zum Kunden und installiere das<br />
Messgerät beim Hauptverteiler. Danach<br />
besichtige ich das Haus oder die Wohnung<br />
und weise die Bewohner gleich<br />
auf Dinge wie den Stand-by Betrieb des<br />
Fernsehers oder der Kaffeemaschine<br />
hin. Einen Monat später besuche ich die<br />
Kunden erneut und bespreche mit ihnen<br />
die Auswertung ihres Leistungsverbrauchs<br />
(Stromverbrauch) der vergangenen<br />
Wochen, zeige Sparpotenzial auf<br />
und gebe praktische Stromspartipps.<br />
Wie funktioniert das eingesetzte<br />
Messgerät?<br />
Der Apparat misst den Gesamtleistungsverbrauch<br />
und zeigt diesen auf<br />
dem grossen Display an. Wir platzieren<br />
das Anzeigegerät idealerweise gut<br />
sichtbar in der Küche oder im Wohnzimmer,<br />
damit es die Bewohner stets im<br />
Blick behalten und ihren Verbrauch fortlaufend<br />
kontrollieren können. Sobald<br />
mehr Strom verbraucht wird, als die<br />
Tage zuvor, leuchtet das Gerät rot und<br />
weist auf den höheren Verbrauch hin.<br />
Sparen Sie auch zuhause vermehrt<br />
Strom, seit Sie als Botschafter unterwegs<br />
sind?<br />
Bei uns zuhause waren wir bereits sehr<br />
sparsam, da mein Vater schon vorher<br />
für das Thema Energieeffizienz sensibilisiert<br />
war. Aber meine Tante konnte<br />
ich ausgiebig beraten. Sie hat daraufhin<br />
ein neues LED-Beleuchtungskonzept<br />
installieren lassen, um in Zukunft mehr<br />
Strom zu sparen.<br />
Engagieren sich alle Lernenden als<br />
Energiebotschafter?<br />
Ja, das Projekt haben wir gemeinsam im<br />
Jahr 2010 zum 100-Jahr-Jubiläum unseres<br />
Unternehmens ins Leben gerufen.<br />
Die erfahrenen Lernenden führen jeweils<br />
diejenigen im 1. oder 2. Lehrjahr in<br />
die Aufgaben ein. Wir alle sehen das als<br />
Riesenchance, Erfahrungen zu sammeln<br />
und etwas Sinnvolles zu tun. Im ersten<br />
Jahr konnten bereits rund 100‘000 Kilowattstunden<br />
Strom eingespart werden.<br />
Was sind Ihre persönlichen Wünsche<br />
für die Zukunft?<br />
Primär möchte ich natürlich den Lehrabschluss<br />
erfolgreich bestehen. Darüber<br />
hinaus wünsche ich mir, dass die<br />
CO2-Emissionen reduziert werden und<br />
dabei alle Länder dieser Welt ihren Beitrag<br />
leisten. Wir sind immer mehr Menschen<br />
und sollten schonend mit unseren<br />
Ressourcen umgehen.<br />
Der Berner Energiepreis<br />
Seit 2007 verleihen Energie Wasser<br />
Bern und das Amt für Umweltschutz<br />
der Stadt Bern gemeinsam<br />
den Berner Energiepreis. Er zeichnet<br />
Unternehmen und Institutionen<br />
aus, die sich beispielhaft für<br />
Energieeffizienz und erneuerbare<br />
Energien einsetzen.<br />
Mit dem Berner Energiepreis werden<br />
diese Konzepte belohnt und<br />
in der Öffentlichkeit bekannt gemacht.<br />
Damit sollen sie zu Vorbildern<br />
für eine nachhaltige Energiezukunft<br />
werden.<br />
Mehr unter<br />
www.berner-energiepreis.ch<br />
Mit einem Messgerät entlarvt<br />
Energiebotschafter Marco Huber<br />
Energieschleudern im Privathaushalt<br />
– wie zum Beispiel die<br />
Kaffeemaschine im Stand-by-<br />
Modus.
Produkte<br />
57<br />
Top-Verglasungsystem<br />
wird neu vollautomatisch<br />
hergestellt<br />
Das Spitzenprodukt des Schweizer Marktleaders für Balkonverglasungen reitet weiter auf der Fortschrittswelle.<br />
Dank Automation in der Herstellung konnte die Qualität des Produkts optimiert werden.<br />
Balkonverglasung präzise wie<br />
noch nie<br />
OR. Fortschritte können nur erzielt werden<br />
durch Innovationen, die bei den<br />
Anliegen der Kundschaft zur optimalen<br />
Problemlösung führen. Dieser Maxime<br />
tragen die Erfinder des COVER-Balkonverglasungssystems<br />
täglich Rechnung.<br />
Seit einem Jahr wird das Schweizer Produkt<br />
auf einer weltweit einzigartigen<br />
Fabrikationsstrasse hergestellt. In engster<br />
Zusammenarbeit mit Maschinenbauingenieuren,<br />
Klebstoffherstellern,<br />
Glaslieferanten und Profilpresswerk-<br />
Spezialisten erarbeitete ein Schweizer<br />
Maschinenhersteller ein massgeschneidertes<br />
Vollautomationssystem. Dieses<br />
ermöglicht, dass die Glasscheiben hochpräzise<br />
durch die Fabrikationsstrasse<br />
laufen, ohne dass sie noch einmal angefasst<br />
werden. Durch die Automation<br />
wurden eine weitere qualitative Verbesserung<br />
des Produkts und eine enorme<br />
Verbesserung der Arbeitsbedingungen<br />
erreicht. Weiter fand der Marktleader für<br />
flexible Balkon- und Sitzplatzverglasungen<br />
eine weitere sinnvolle Ergänzung<br />
zum Lieferprogramm: Seit einiger Zeit<br />
wird eine normierte COVER-Sitzplatzüberdachung<br />
aus rostfreien Aluminiumprofilen<br />
angeboten. Auch die passt<br />
millimetergenau zum COVER-Verglasungssystem.<br />
Somit kann nach Bedarf<br />
zuerst die Überdachung und erst später<br />
die Verglasung montiert werden. Die<br />
Produkte werden von schweizweit über<br />
20 Regionalvertretungen fachgerecht<br />
Sitzplatzverglasungen jetzt<br />
auch mit passgenauer<br />
Alu-Überdachung<br />
betreut und montiert. Weitere Informationen,<br />
eine Liste der Regionalvertretungen<br />
und zahlreich Referenzen sind<br />
unter www.cover.ch ersichtlich.<br />
SIO AG, Generalvertretung COVER,<br />
Rötzmattweg 66, 46<strong>03</strong> Olten
58 Produkte<br />
swisspor XPS – Dämmstoff<br />
mit Schweizer Qualität aus<br />
eigener Produktion<br />
Anfangs Juli hat die erste und einzige XPS Produktion in Boswil den Betrieb aufgenommen. Swisspor-<br />
XPS wird für jede Anwendung und in allen gängigen Dicken hergestellt und bietet damit ein komplettes<br />
Sortiment an. Neu ist, dass Swisspor XPS erstmals in der Schweiz hergestellt wird. Swisspor ist der erste<br />
und einzige Dämmstoffhersteller, welcher in der Schweiz Dämmstoffe aus extrudiertem Polystyrol<br />
(XPS) herstellt. Die top modernen Produktionsanlagen in Boswil (AG) arbeiten mit neuster Technologie.<br />
Mit bester Qualität und hoher Produktivität werden neue Massstäbe gesetzt.<br />
Boswil liegt zentral in der Schweiz. Eine<br />
gute Ausgangslage für schnelle und<br />
pünktliche Lieferungen auf die Baustelle.<br />
„Von Tür zu Tür“ – ohne Umwege.<br />
Der bekannte, hohe Lieferstandard von<br />
swisspor wird durch die eigene Produktion<br />
von swissporXPS nochmals nachhaltig<br />
gestärkt. Ein Gewinn für Kunden<br />
und Partner. Kurze Lieferwege anstelle<br />
von Transporten über mehrere<br />
hundert Kilometer. Das freut die Umwelt<br />
und hält die Strassen frei vor unnötigem<br />
Verkehr. Die neue Produktionsanlage für<br />
swissporXPS ist ein zukunftsgerichtetes<br />
und nachhaltiges Projekt von swisspor<br />
und kennt nur Gewinner. Oder kurz auf<br />
einen Nenner gebracht: Win – Win für<br />
alle. Bis es jedoch soweit war, musste<br />
in Boswil eine neue Produktionsstätte<br />
gebaut werden. Dabei wurde jede Woche<br />
rund 150 Kubikmeter Holz verbaut,<br />
um den Holzhallenbau zu bewerkstelligen.<br />
Die längsten Holzträger von über<br />
50 Metern wurden eingesetzt, um die<br />
11‘000 m2 Fläche des stützenfreien Fertigwarenlagers<br />
zu erstellen. Es sind die<br />
längsten Holzbinder, die swisspor je in<br />
einem Neubau in der Schweiz einsetzte.<br />
Die Entscheidung für die Holzbauweise<br />
wurde durch die klaren Vorteile und<br />
positiven Materialeigenschaften dieses<br />
Baustoffes begünstigt. Holz ist ein<br />
nachwachsender, ökologischer Baustoff<br />
und sorgt im Winter wie im Sommer<br />
für angenehme Temperaturen und ein<br />
behagliches Klima im Gebäudeinneren.<br />
Holz enthält zudem weniger graue<br />
Swisspor hat anfangs Juli in Boswil die Produktion des Dämmstoffs XPS aufgenommen.
Produkte<br />
59<br />
Energie als ein vergleichbarer Stahlbau<br />
und ist durch die rationelle Bauweise<br />
gegenüber Stahl und Beton auch ökonomisch<br />
konkurrenzfähig.<br />
Perfekt in die<br />
Landschaft integriert<br />
Wie beim Fertigwarenlager wurde auch<br />
das Dachtragwerk des Halbfabrikatlagers<br />
und der Produktionshalle aus Holz<br />
konstruiert. Das Farbbild der Fassade<br />
hat den Gebäudekomplex optisch perfekt<br />
in die Landschaft integriert und<br />
wurde mit insgesamt elf verschiedenen<br />
Farbtönen aus den Farbfamilien Rot<br />
und Grün gestaltet; Rot über Braun bis<br />
zu Orange und hell- bis Dunkelgrün. Mit<br />
dem Orange soll optisch ein fliessender<br />
Übergang zum benachbarten Logistik<br />
Center geschaffen und mit den unterschiedlichen<br />
Grünnuancen das Gebäude<br />
im Einklang mit der Landschaft<br />
gebracht werden. Die beiden Gebäude<br />
Firmenpatron Bernhard Alpstaeg hat dem Fussballstadion in Luzern den Namen Swisspor Arena gegeben<br />
und damit seine Firmengruppe marketingtechnisch in der ganzen Schweiz bekanntgemacht.<br />
werden durch die Farbvielfalt trotz ihrer<br />
Grösse nicht als Klötze in der Landschaft<br />
wahrgenommen, sondern wirken harmonisch<br />
mit der Umgebung. Für dieses<br />
Farbspiel wurde die Fassade mit rund<br />
13‘000 gewellten Faserzementplatten<br />
von Eternit (Schweiz) AG bekleidet.<br />
Swisspor im Sport<br />
Swisspor hat sich zudem einen Namen<br />
im Sportbereich, hauptsächlich im Fussballbusiness<br />
gemacht. Swisspor ist die<br />
Namensgeberin der Swissporarena in<br />
Luzern, dem schönsten und modernsten<br />
Fussballstadion der Schweiz mit<br />
knapp 17‘000 Zuschauern Fassungsvermögen.<br />
Das neue Herzstück auf<br />
der Luzerner Allmend vereint Architektur,<br />
Komfort und Energieeffizienz auf<br />
höchstem Niveau. Knapp vor einem<br />
Jahr überreichte die Generalunternehmung<br />
Halter/Eberli nach zweijähriger<br />
Bauzeit dem Verwaltungsrat der Stadion<br />
Luzern AG, Patron Bernhard Alpstaeg,<br />
sympolisch den Schlüssel. Seither<br />
fühllt sich der FC Luzern und seine vielen<br />
treuen Fans und Sponsoren in der<br />
Swissporarena heimisch.<br />
Das neue Fertigwarenlager in Boswil wurde farbtechnisch optimal in die Landschaft eingebunden.<br />
Quelle: active, Mitarbeitermagazin der<br />
swisspor-Gruppe / Werner Rupp
60 Immobilien<br />
Neuer Firmensitz für BF<br />
berger + frank ag in Sursee<br />
Form vollendet<br />
Energieeffizienz in ihrer schönsten Form<br />
Das Unternehmen für Architektur,<br />
Bauplanung und Projektmanagement<br />
hat sich mitten in Sursee einen neuen<br />
Firmensitz geschaffen. Es ist geprägt<br />
durch spezielle Formen und eine ökologische<br />
Bauweise. BF berger + frank<br />
ag haben hiermit bewiesen, dass eine<br />
Photovoltaik-Anlage, in der Fassade integriert,<br />
ein Teil der Gebäudehülle ist<br />
und diese nicht als Fremdkörper am Gebäude<br />
wahrgenommen wird. Das ambitionierte<br />
Bauprojekt startete im Januar<br />
2011, der Spatenstich fand Ende Juni<br />
2011 statt, und beziehen konnte das<br />
13-köpfige Team seinen «geschliffenen<br />
Diamanten» an bester Lage bereits am<br />
31. März 20<strong>12</strong>.<br />
Visualisierung<br />
Modernste Baukunst, vom Kreisel<br />
inspiriert<br />
Die Bauparzelle für den neuen Firmensitz<br />
grenzt direkt an den Verkehrskreisel<br />
in Sursee. Was lag da näher, als sich von<br />
dessen Form inspirieren zu lassen? Das<br />
Ergebnis ist ein eindrückliches Beispiel<br />
für kreative, innovative, mutige Baukunst:<br />
Der konische Monolith, dessen<br />
eine Fassade aus Photovoltaik besteht,<br />
erinnert an einen geschliffenen Diamanten;<br />
zugleich gewähren die grossen<br />
Glaseinschnitte in der Fassade sowie die<br />
vom Kreisel abgewandte Gebäudeseite<br />
Einblick ins loftig helle Innere, Richtung<br />
Kern, zu den Raumspezialisten.<br />
Von Dach bis Sockel auf Energieeffizienz<br />
eingestellt<br />
Nicht nur die schrägen und runden<br />
Wände waren eine Herausforderung,<br />
sondern ebenso der Anspruch, eine<br />
hohe Energieeffizienz zu erzielen. Auch<br />
das ist gelungen: Die Photovoltaikanlage<br />
erzeugt 18 kWp Strom, während<br />
Erdsonden, Wärmepumpen und eine<br />
Wandkühlung für nachhaltige Energienutzung<br />
wie auch für Komfort sorgen.<br />
Lebensqualität und Nachhaltigkeit aus<br />
einer Hand<br />
BF berger + frank ag erarbeitet kreative<br />
Lösungen – für jeden Anspruch und jedes<br />
Budget. Ob als Architekt, Bauleiter<br />
oder Generalunternehmer: Von der ersten<br />
Projekt Idee bis zur Übergabe des<br />
fertigen Bauwerks bietet der Raumspezialist<br />
das gesamte Spektrum an Leistungen.<br />
Zahlen und Fakten<br />
Architekt<br />
BF berger+frank ag<br />
Meienriesliweg 15, 6210 Sursee<br />
Innenarchitektur<br />
ivoFrey AG, Schlottermilch 18,<br />
6210 Sursee, in Zusammenarbeit<br />
mit BF berger+frank ag<br />
Eigentümer/Bauherrschaft<br />
BF berger+frank ag,<br />
Meienriesliweg 15, 6210 Sursee<br />
HLK-Ingenieur<br />
Stalder & Felber, Planungs AG<br />
Hauptstrasse 75, 6260 Reiden<br />
Planung und Ausführung<br />
Photovoltaik<br />
Schürch-Egli AG,<br />
Allmend 45, 6204 Sempach<br />
Bauingenieur<br />
Ingenieurbüro Mathys AG<br />
Brunnenplatz 6, 4950 Huttwil<br />
Elektroingenieur<br />
Elektroplan AG,<br />
Grisigenstrasse <strong>12</strong>, 6048 Horw<br />
Sanitäringenieur<br />
Hugo Riedweg AG, Bahnhofstrasse <strong>12</strong>,<br />
6252 Dagmersellen<br />
Grundstücksfläche: 10<strong>12</strong> m2
Immobilien<br />
61<br />
Umbauter Raum: 3200 m3<br />
Energiebezugsfläche: 627 m2<br />
Heizung: Erdsonden-Wärmepumpe<br />
Wärmeabgabe:<br />
Boden- und Wandheizung mit der<br />
Option zum Kühlen über die Erdsonde<br />
Warmwasser: Erdsonden-Boiler<br />
Photovoltaik, Leistung:<br />
Südseite 140 m2, 18kWp<br />
Hausleitsystem: KNX<br />
Zertifikat: Minergie LU-743<br />
Die Firma<br />
BF berger+frank ag<br />
Rechtsform: Aktiengesellschaft<br />
InhaberIn:Sonja Berger, Reto Frank,<br />
Philipp Berger<br />
Standort: Meienriesliweg 15,<br />
6210 Sursee<br />
Mitarbeitende: 13<br />
<strong>Objekte</strong>: 200 Bauprojekte<br />
Kontakt<br />
BF berger+frank ag<br />
Meienriesliweg 15<br />
6210 Sursee<br />
Telefon 041 925 15 50<br />
www.bfarchitekten.ch<br />
Kontaktperson<br />
Philipp Berger<br />
Telefon direkt 041 925 15 55<br />
philipp.berger@bfarchitekten.ch
64 Immobilien<br />
Baustart für Wohnüberbauung<br />
«Fehlmannmatte» der Credit Suisse Anlagestiftung<br />
Real Estate Switzerland in Windisch<br />
Die Credit Suisse Anlagestiftung wird für die Anlagegruppe Real Estate Switzerland bis im Sommer<br />
2014 die Wohnüberbauung «Fehlmannmatte» im Zentrum von Windisch erstellen. Nach Abschluss der<br />
archäologischen Grabungen und hydrologischen Sondierbohrungen zur Bestimmung des Heizsystems<br />
konnte diesen Frühling mit den Bauarbeiten begonnen werden.<br />
Wo einst die Römer zu Gericht sassen,<br />
investiert die Credit Suisse Anlagestiftung<br />
Real Estate Switzerland (CSA RES)<br />
ca. CHF 86,4 Mio. in 140 grosszügige<br />
Eigentums- und Mietwohnungen sowie<br />
Gewerbe- und Büroräumlichkeiten.<br />
Das rund 16‘200 m2 Areal inmitten des<br />
römischen Forums Vindonissa wird dadurch<br />
ideal ausgeschöpft, ohne dabei<br />
das geschichtsträchtige Erbe zu beeinträchtigen.<br />
Architektur und Aussenräume<br />
Die «Fehlmannmatte» umfasst fünf Gebäude<br />
davon zwei im Stockwerkeigen-<br />
tum. Die Gebäudevolumen sind klar<br />
strukturiert und bilden eine ruhige Einheit;<br />
die regelmässige Gliederung der<br />
Fassaden wirkt ausgewogen. Qualität<br />
und Funktionalität prägen die grosszügigen,<br />
hellen 2,5 bis 5,5 Zimmer-Wohnungen<br />
mit interessanten Grundrissen<br />
und teilweise privaten Aussenbereichen.<br />
Natürliche Materialien schaffen<br />
warme Kontraste zu modernem Beton.<br />
Die Erdgeschosswohnungen in drei<br />
Häuserzeilen verfügen über eigene private<br />
Gärten, die individuell gestaltet<br />
werden können.<br />
Um die Gebäude herum wird ein Park<br />
mit artenreicher Vegetation angelegt<br />
wobei einheimische Bäume den angrenzenden<br />
Strassenraum prägen. Diese<br />
wurzeln in durchlässigen Kies- oder<br />
Schotterflächen, die das Entstehen von<br />
Ruderalvegetation fördern und der<br />
Entwässerung dienen. Die Hofsituation<br />
dient den zukünftigen Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern der «Fehlmannmatte»<br />
als vielfältigen Spiel- und Begegnungsbereich.<br />
Der zentrale Standort im Ortszentrum<br />
Windisch grenzt unmittelbar an den<br />
neu entstehenden Campus der Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz. Der
Immobilien<br />
65<br />
Bahnhof Brugg liegt nur fünf Gehminuten<br />
von der «Fehlmannmatte» entfernt<br />
und ist sehr gut ans Busnetz angebunden.<br />
Die Anzahl der Parkplätze ist ausreichend,<br />
aber nicht überdimensioniert.<br />
Die Parkplätze liegen, von den Kundenund<br />
Besucherparkplätzen abgesehen,<br />
ausschliesslich unterirdisch.<br />
Gütesiegel greenproperty<br />
Die «Fehlmannmatte» wird nach den<br />
Kriterien des Gütesiegels für nachhaltige<br />
Immobilien greenproperty gebaut.<br />
greenproperty wurde vom Real Estate<br />
Asset Management der Credit Suisse<br />
zusammen mit dem Ingenieur- und Planungsbüro<br />
Amstein + Walthert in Zürich<br />
entwickelt und ist in der Schweiz das<br />
erste Nachhaltigkeitsrating, das eine<br />
gesamtheitliche Beurteilung und Qualifizierung<br />
von Immobilien ermöglicht.<br />
greenproperty bemisst die Nachhaltigkeit<br />
einer Investition nach den fünf<br />
Kriterien Nutzung, Infrastruktur, Energie,<br />
Materialien und Lebenszyklus. Der<br />
Minergie®-Eco-Standard ist Bestandteil<br />
der Anforderungen von greenproperty.<br />
Mit der Zertifizierung der Gebäude und<br />
der jährlichen Überprüfung werden<br />
unabhängige, akkreditiert Experten beauftrag.<br />
Auskünfte<br />
Andreas Roth, Product Manager Credit<br />
Suisse Anlagestiftung Real Estate Switzerland,<br />
Telefon 044 334 43 46<br />
Daniela Zulauf, Communication Real<br />
Estate Asset Management, Credit Suisse<br />
AG,<br />
Telefon 044 334 43 48,<br />
media.realestate@credit-suisse.com<br />
Eckdaten Fehlmannmatte Windisch*<br />
Eigentümerin<br />
Totalunternehmer<br />
Architekt<br />
Credit Suisse Anlagestiftung Real Estate<br />
Switzerland (CSA RES)<br />
Senn BPM AG, St. Gallen<br />
Galli Rudolf Architekten AG ETH BSA, Zürich<br />
Erstellung März 20<strong>12</strong> bis Juni 2014<br />
Baustandards<br />
Kosten inkl. MwSt.<br />
Grundstücksfläche total<br />
Mitfläche Wohnen<br />
Mietfläche Büro<br />
Mitefläche Gewerbe,<br />
Dienstleistung, Verkauf<br />
Zertifizierung nach dem Gütesiegel greenproperty<br />
und Minergie®-Standard angestrebt<br />
ca. CHF 86,4 Mio.<br />
16‘200 m2<br />
14‘700 m2<br />
570 m2<br />
760 m2<br />
Eigentum<br />
Gebäude 3 2<br />
Wohnungen 106 34<br />
Parking<br />
Information<br />
Miete<br />
195 Plätze unterirdisch (2 Geschosse)<br />
34 Plätze oberirdisch<br />
www.fehlmannmatte.ch<br />
* Eckdaten per 30.06.20<strong>12</strong> / Quelle: Credit Suisse AG
66 Produkte<br />
Moderne Mineraldämmplatten<br />
sind ideal für<br />
Altbausanierungen und<br />
Neubauten<br />
Der Zahn der Zeit nagt an jedem Haus. Ein neues Dämmverfahren ohne Dampfsperre schützt alte und<br />
neue Gebäude langfristig vor Feuchteschäden.<br />
Innendämmung schützt<br />
wertvolle Fassaden<br />
FLP. Für viele ältere Gebäude ist eine<br />
energetische Modernisierung in den<br />
kommenden Jahren unumgänglich.<br />
Soll die Fassade – das „individuelle<br />
„Gesicht“ des Hauses – nicht verändert<br />
werden, bietet sich eine fachgerechte<br />
Innendämmung an.<br />
Multipor Mineraldämmplatten eignen<br />
sich für die Dämmung von Aussenwänden<br />
innen oder aussen ohne eine<br />
zusätzliche Dampfsperre. Die hervorragende<br />
Wärmedämmung der mineralischen<br />
Dämmplatte reduziert die<br />
Energiekosten. Das nicht brennbare<br />
Material sichert und verbessert zudem<br />
den Brandschutz. Die Innendämmung<br />
dient häufig gezielt zur Behebung<br />
von Feuchte- und Schimmelpilzschäden.<br />
Durch die Dämmung wird die<br />
Oberflächentemperatur auf der Aussenwand-Innenseite<br />
soweit erhöht,<br />
dass an den zuvor kalten Flächen kein<br />
Innendämmung von<br />
Aussenwänden senkt die<br />
Heizkosten deutlich<br />
Feuchtigkeitsausfall entsteht. Mineralische<br />
Dämmplatten trocknen rasch ab.<br />
Feuchtigkeit wird in den Dämmplatten<br />
von den Zellwänden der Luftporen aufgenommen<br />
und umgehend wieder der<br />
Raumluft zugeführt. Der Feuchtehaushalt<br />
des Wohnraums und die Wärmedämmung<br />
regulieren sich so von selbst.<br />
Vor allem bei schützenswerten Fassaden<br />
ist Multipor-Innendämmung eine<br />
kostengünstige Sanierungsmassnahme<br />
zur Objektaufwertung. Das diffusionsoffene<br />
Multipor-Dämmmaterial<br />
erfüllt seine Aufgabe<br />
schon bei geringen Dicken.<br />
Es ist leicht zu verarbeiten,<br />
sowohl bei grossflächigen<br />
<strong>Objekte</strong>n als auch<br />
bei winkligen und stark<br />
gegliederten Wänden. Das<br />
Zertifikat «natureplus»<br />
als europaweit strengstes<br />
Prüfzeichen attestiert, dass<br />
Multipor Mineraldämmplatten<br />
ökologisch einwandfrei<br />
geeignet sind für<br />
hochwertiges und wohngesundes<br />
Bauen. Weitere<br />
Informationen unter<br />
www.multipor.ch.<br />
Hersteller: Xella Porenbeton Schweiz<br />
AG, Kernstrasse 37, 8004 Zürich,<br />
E-Mail: tec@xella.com