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Vorausschauende energIepolItIK - Kopswerk II

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hydraulischer Kurzschluss<br />

Beispiel: Pumpleistung 150 MW, Leistung aus dem Netz 100 MW.<br />

Speicher Kops<br />

Q für 100 MW<br />

Pumpe und Wandler<br />

Q für 50 MW<br />

50 MW Q für 50 MW<br />

T<br />

G/M<br />

W<br />

P<br />

150 MW<br />

P Netz = 100 MW<br />

Q für 100 MW<br />

Ausgleichsbecken Rifa<br />

G/M Generator/Motor läuft mit 100 MW<br />

T Turbine bringt zusätzlich 50 MW<br />

P Pumpe “bekommt” 150 MW<br />

W Wandler<br />

Q Wasserdurchfluss<br />

technische Besonderheiten<br />

Erstmalig auf der Welt wurde eine Pumpspeicheranlage<br />

mit Peltonturbinen ausgerüstet, die permanent<br />

im Gegendruck ist.<br />

Neben der Erzeugung von Spitzenenergie ist die<br />

Bereitstellung von Regelenergie ein wesentliches<br />

Merkmal des <strong>Kopswerk</strong>es <strong>II</strong>. Die Bereitstellung eines<br />

Regelbandes zur Deckung der Abweichung des tatsächlichen<br />

Stromverbrauches bzw. Stromdargebotes<br />

vom prognostizierten erfordert die Regelfähigkeit<br />

zwischen 0 % und 100 % sowohl im Turbinen- als<br />

auch im Pumpbetrieb. Um dies bei durchgehend<br />

hohem Wirkungsgrad zu erreichen, werden Peltonturbinen<br />

eingesetzt. Der sich stets ändernde<br />

Leistungsüberschuss im Netz erfordert für die Anpassung<br />

an die Leistungsschwankungen eine regelfähige<br />

Pumpe.<br />

Diese Regelfähigkeit wird durch die Anwendung<br />

des Prinzipes des „Hydraulischen Kurzschlusses“<br />

erreicht: Dabei wird die Differenz zwischen der<br />

immer gleich bleibenden Leistungsaufnahme der<br />

Pumpe und der vom Netz zur Verfügung stehenden<br />

Leistung durch den gleichzeitigen Betrieb der<br />

Turbinen im erforderlichen Umfang ausgeglichen.<br />

In idealer Anpassung an die Markterfordernisse<br />

ist so mit dem <strong>Kopswerk</strong> <strong>II</strong> Wälzpumpspeicherung<br />

mit einer Regelfähigkeit im Turbinen- und im<br />

Pumpbetrieb von +/- 100 % der Leistung möglich.

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