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Mitwirkende - DVSG

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Bundeskongress 2007<br />

Sozialarbeit<br />

im Gesundheitswesen<br />

Ökonomisierung als Herausforderung<br />

18. - 19. Oktober 2007<br />

Kurfürstliches Schloss Mainz<br />

Schirmherrin:<br />

Ulla Schmidt<br />

Bundesministerin für Gesundheit


Wittgensteiner Kliniken<br />

Ihr kompetenter Partner für Rehabilitation<br />

Die Wittgensteiner Kliniken gehören zur HELIOS Kliniken Gruppe und sind spezialisiert<br />

auf medizinische Rehabilitation. Die HELIOS Gruppe verfügt über Kompetenz in allen<br />

medizinischen Bereichen und Versorgungsstufen. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören<br />

58 eigene Kliniken, darunter vier Maximalversorger in Erfurt, Berlin-Buch, Wuppertal und<br />

Schwerin. HELIOS ist damit einer der größten und medizinisch führenden Anbieter von<br />

stationärer und ambulanter Patientenversorgung Europas. Das Klinikunternehmen mit<br />

Sitz in Berlin beschäftigt aktuell 27.000 Mitarbeiter.<br />

Unter der Führung der HELIOS Kliniken GmbH leisten die HELIOS Kliniken schwerpunktmäßig<br />

akutmedizinische Versorgung, die Wittgensteiner Kliniken Rehabilitationsmedizin.<br />

Mehrheitsgesellschafter der HELIOS Kliniken GmbH und der Wittgensteiner Kliniken<br />

GmbH ist die Fresenius ProServe GmbH.<br />

Die medizinische Rehabilitation hat die Aufgabe, Fähigkeitsstörungen nach akuten Erkrankungen<br />

oder bei chronischen Leiden zu vermindern oder zu heilen und dem Patienten<br />

ein möglichst beschwerdefreies Leben zu ermöglichen. Oft besteht das Rehabilitationsziel<br />

auch darin, das Fortschreiten einer Erkrankung einzudämmen. Patienten lernen<br />

in der Rehabilitation mit ihrer Krankheit und den daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen<br />

und Beeinträchtigungen zu leben – dabei ist die Krankheitsbewältigung eine weitere<br />

wichtige Aufgabenstellung der medizinischen Rehabilitation. Die Wittgensteiner Kliniken<br />

bieten bundesweit die ambulante, teilstationäre und stationäre Rehabilitation an. Besondere<br />

Schwerpunkte der medizinischen Nachsorge und Rehabilitation sind die Fachgebiete<br />

Neurologie, Kardiologie, Innere Medizin,<br />

Psychosomatik, Hörschädigung, Orthopädie, Pneumologie<br />

und die Onkologie.<br />

Der hohe medizinische Standard der Wittgensteiner<br />

Kliniken wird durch ständige Weiterbildung und Qualitätskontrolle<br />

gesichert. Über die medizinischen<br />

Fachgruppen der HELIOS Kliniken steht den Wittgensteiner<br />

Kliniken das medizinische Wissen von<br />

über 300 Chefärzten aller Fachrichtungen zur Verfügung.<br />

Die Akutkrankenhäuser der HELIOS Kliniken<br />

und die Reha-Einrichtungen der Wittgensteiner Kliniken<br />

ergänzen sich sowohl in der medizinischen Ausrichtung<br />

als auch in der geografischen Verteilung.<br />

Kontakt:<br />

Wittgensteiner Kliniken GmbH<br />

www.wittgensteiner-kliniken.de<br />

www.helios-kliniken.de


17.10.2007<br />

17.00 Uhr<br />

18.10.2007<br />

10.00 -<br />

12.30 Uhr<br />

12.30 Uhr<br />

14.30 -<br />

17.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.10.2007<br />

9.30 -<br />

12.30 Uhr<br />

12.30 Uhr<br />

13.00 Uhr<br />

Forum 1<br />

Forum 7<br />

<strong>DVSG</strong>-BUNDESKONGRESS 2007<br />

SOZIALARBEIT IM GESUNDHEITSWESEN<br />

– ÖKONOMISIERUNG ALS HERAUSFORDERUNG –<br />

Recht und Billig? – Ethische und<br />

ökonomische Anforderungen an<br />

Soziale Arbeit im Gesundheitswesen<br />

Modelle der Integrierten Versorgung<br />

in psychiatrischen Arbeitsfeldern<br />

Forum 2<br />

Forum 8<br />

<strong>DVSG</strong>-Mitgliederversammlung<br />

Einladung für Mitglieder der <strong>DVSG</strong><br />

Kongresseröffnung<br />

Begrüßung & Grußworte<br />

Impulsreferat<br />

Gestaltung des Sozialen<br />

– Die Idee der Sozialen Infrastruktur<br />

Podiumsdiskussion<br />

Ökonomisierung als Herausforderung<br />

Förderung von Chancengleichheit<br />

durch Partizipation<br />

Einzeln sind wir gut – Gemeinsam<br />

unwiderstehlich!<br />

Forum 3<br />

Mittagspause<br />

Neue Organisationsformen –<br />

Soziale Arbeit als Dienstleistung<br />

Forum 4<br />

Abendveranstaltung<br />

Forum 9<br />

Forschung in der Sozialen Arbeit<br />

Forum 10<br />

Pause<br />

Case Management – ein Konzept<br />

zwischen fachlichen Anforderungen<br />

und ökonomischen Erwartungen<br />

Perspektiven der Rehabilitation und<br />

Teilhabe im Gesundheitswesen der<br />

Zukunft<br />

Forum 5<br />

Forum 11<br />

Versorgungssteuerung im<br />

Gesundheitswesen – Aufgabe für<br />

Soziale Arbeit?<br />

Soziale Arbeit in der Geriatrie im<br />

Spannungsfeld der Ökonomisierung<br />

Forum 6<br />

Forum 12<br />

Abschlussplenum<br />

Impulsreferat<br />

Gesundheitswesen und Soziale Gerechtigkeit?<br />

Programmübersicht<br />

Soziale Arbeit im Krankenhaus<br />

heute und morgen<br />

Mobile Rehabilitation<br />

– Innovatives Angebot mit Zukunft<br />

Aufbau<br />

Ausstellung<br />

B e g l e i t e n d e A u s s t e l l u n g<br />

Seite 3


Organisation und Programm<br />

Kongressleitung<br />

Ulrich Kurlemann<br />

Heike Ulrich<br />

Programmkomitee<br />

Kirsten Becker-Bikowski<br />

Hildegard Hegeler<br />

Martina Höhn-Beste<br />

Werner Köhmstedt<br />

Sibylle Kraus<br />

Ulrich Kurlemann<br />

Ingo Müller-Baron<br />

Peter Prahl<br />

Beate Schneider<br />

Heike Ulrich<br />

Ilse Weis<br />

Kongressbüro/Ausstellung/Koordination:<br />

Lisa Bales<br />

Ingo Müller-Baron<br />

Birgit Sonntag<br />

Seite 4<br />

Wir danken der Wittgensteiner Kliniken GmbH, Berlin sowie<br />

LexisNexis Deutschland GmbH, Münster für die freundliche Unterstützung<br />

bei der Produktion und dem Versand dieses Programmheftes.<br />

Darüber hinaus bedanken wir uns bei allen weiteren Sponsoren für die finanzielle<br />

Unterstützung, insbesondere der Kaffeepausen und des Buffets zur Abendveranstaltung.<br />

Ohne dieses Engagement könnten die Teilnehmerbeiträge nicht stabil gehalten werden.


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

ein herzliches Willkommen zum traditionellen Bundeskongress<br />

der Deutschen Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheitswesen<br />

(<strong>DVSG</strong>) in Mainz!<br />

Ich freue mich, dass Ihr mittlerweile seit 80 Jahren bestehender<br />

Fachverband beschlossen hat, sein im zweijährigen Zyklus stattfindendes Treffen im<br />

Kurfürstlichen Schloss zu Mainz abzuhalten. Dafür sprechen sowohl unsere hervorragende<br />

Kongressinfrastruktur wie auch die einzigartige Atmosphäre des Tagungsortes.<br />

Unter dem Titel: „Soziale Arbeit im Gesundheitswesen – Ökonomisierung als Herausforderung“<br />

wollen Sie bei diesem Kongress ein aktuelles Thema behandeln:<br />

Die jüngst verabschiedete Gesundheitsreform stellt das Gesundheitswesen vor große<br />

Herausforderungen, die nach neuen Modellen des Zusammenwirkens der sozialen Träger<br />

und Netzwerke verlangen. Vor dem Hintergrund der weit reichenden Umwälzungsprozesse,<br />

die uns damit bevorstehen, kann die <strong>DVSG</strong> wichtige Impulse zur zukünftigen<br />

Ausrichtung der professionellen Sozialarbeit im Gesundheitswesen liefern. Sozialarbeit<br />

muss eine feste Größe bleiben, ihren Einfluss stärken und weiterentwickelt werden. Das<br />

zu erreichen hat sich Ihre Vereinigung zum Ziel gesetzt.<br />

Ich hoffe, dass Sie, neben der anstrengenden Kongressarbeit, etwas Zeit finden, Mainz<br />

zu besichtigen. So ist zum Beispiel die historische Altstadt mit ihren gemütlichen Weinstuben<br />

ebenso zu empfehlen wie der Besuch unserer Sehenswürdigkeiten: Der Dom,<br />

die Adelspaläste, das Gutenberg-Museum oder die St. Stephanskirche mit den berühmten<br />

Chagallfenstern seien beispielhaft genannt.<br />

Ich wünsche Ihnen allen bei Ihrem Bundeskongress in Mainz interessante Diskussionen<br />

und viele Anregungen – und natürlich einen schönen Aufenthalt in unserer Stadt.<br />

Jens Beutel<br />

Oberbürgermeister der<br />

Landeshauptstadt Mainz<br />

Grußwort<br />

Seite 5


Einladung zum Kongress<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

auch nach Inkrafttreten des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes<br />

sind die Reformbestrebungen im Gesundheitswesen<br />

nicht abgeschlossen. Veränderungen sind in allen Bereichen<br />

wahrzunehmen. Im Mittelpunkt der Neuausrichtung im<br />

Gesundheits- und Sozialbereich stehen schon seit Jahren verstärkt<br />

wirtschaftliche Aspekte. Die zunehmende Ökonomisierung<br />

im Gesundheitswesen wird von vielen im Gesundheitswesen<br />

tätigen Berufsgruppen als Bedrohung empfunden. Die<br />

Auffassung, dass Wirtschaft und Soziale Arbeit Gegensätze<br />

sind, ist nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch bei Fachkräften<br />

weit verbreitet. Ökonomie wird zum Feind des Sozialen<br />

und das Soziale ist der Wirtschaft abträglich. Dieser einfachen<br />

Sicht der komplexen Zusammenhänge will die <strong>DVSG</strong> mit<br />

einer konstruktiven Diskussion auf ihrem Bundeskongress entgegentreten<br />

und zu Lösungen beitragen, die vor allem im<br />

Sinne der betroffenen Menschen sind.<br />

Neben unübersehbaren negativen Auswirkungen beeinflusst diese Entwicklung unaufhaltsam<br />

das gesamte Gesundheitswesen, sicherlich auch mit positiven Ergebnissen<br />

für die betroffenen Menschen. Ein weiterer Schwerpunkt im Gesundheits- und Sozialwesen<br />

ist die rechtliche Verankerung von Chancengleichheit und die Partizipation der<br />

Bürger. Aktive und informierte Patienten treffen selbstständig Entscheidungen für ihr<br />

weiteres Leben mit einer Behinderung oder chronischen Krankheit oder gar für den<br />

bewussten Umgang mit dem bevorstehenden Lebensende - so die idealistische Vorstellung<br />

der Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft. In beiden Entwicklungsbereichen<br />

des Gesundheitswesens kann professionelle Soziale Arbeit tätig werden und<br />

somit entscheidende Beiträge zur Unterstützung der Betroffenen leisten.<br />

Bei der Produktion sozialer und gesundheitlicher Dienstleistungen sind die ökonomischen<br />

Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Soziale Arbeit muss sich den Fragen<br />

nach Effizienz und Effektivität stellen und entsprechend handeln. Soziale Arbeit ist<br />

nicht nur dem einzelnen Klienten gegenüber ethisch verpflichtet, sondern hat wie alle<br />

Berufsgruppen, die mit öffentlichen Geldern arbeiten, auch eine Verantwortung gegenüber<br />

der Solidargemeinschaft. Die bereitgestellten Ressourcen müssen wirtschaftlich<br />

und menschlich sinnvoll eingesetzt werden. Auch in diesem Bereich möchte die <strong>DVSG</strong><br />

zu einer weiteren Professionalisierung des Berufsstandes beitragen, Lösungsansätze<br />

entwickeln und zur Diskussion stellen.<br />

Seite 6


Wir laden Sie im Namen des gesamten Vorstandes sehr herzlich zum diesjährigen<br />

<strong>DVSG</strong>-Bundeskongress in das Kurfürstliche Schloss nach Mainz ein, um gemeinsam<br />

mit Ihnen konsensfähige Positionen der professionellen Sozialen Arbeit zu finden,<br />

Lösungsansätze für die tägliche Praxis zu entwickeln und zu diskutieren. Der Bundeskongress<br />

bietet auch die Möglichkeit, sich entsprechend der neueren Entwicklungen<br />

fortzubilden.<br />

In diesem Sinne wünschen wir uns einen Kongress mit anregenden Diskussionen und<br />

Begegnungen. Gern empfehlen wir Ihnen schon heute die Kongress begleitenden<br />

Ausstellung unserer Kooperationspartner. Gleichzeitig bedanken wir uns an dieser<br />

Stelle bei allen, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung des Kongresses unterstützen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen nach Mainz!<br />

Ulrich Kurlemann Heike Ulrich<br />

1. Vorsitzender 2. Vorsitzende<br />

Einladung zum Kongress<br />

Seite 7


Programm<br />

Mittwoch, 17. Oktober 2007<br />

17.00 – 19.00 Uhr Mitgliederversammlung der <strong>DVSG</strong><br />

Donnerstag, 18. Oktober 2007<br />

10.00 – 12.30 Uhr Kongresseröffnung<br />

Begrüßung Ulrich Kurlemann<br />

und Eröffnung 1. Vorsitzender der <strong>DVSG</strong><br />

Grußwort Birgit Collisi<br />

Sozialdezernentin der Stadt Mainz<br />

Eröffnungsplenum:<br />

Impulsreferat<br />

Gestaltung des Sozialen<br />

– Die Idee der Sozialen Infrastruktur<br />

Thomas Gebauer, Medico International, Frankfurt/Main<br />

Plenardiskussion Ökonomisierung als Herausforderung<br />

Prof. Dr. Norbert Roeder, Universitätsklinikum Münster<br />

Rolf Schneider, Baden-Württembergische<br />

Krankenhausgesellschaft, Stuttgart<br />

Maria Haß, Deutsche ILCO e.V., Bonn<br />

Birgit Fischer, ehemalige Gesundheitsministerin NRW,<br />

stellvertretende Vorsitzende, BARMER, Wuppertal<br />

Sibylle Kraus, <strong>DVSG</strong>-Vorstand, Mainz<br />

Rüther + Funke, Kabarettisten, Münster<br />

Moderation Dr. Sigrid Arnade<br />

Freie Journalistin, Berlin<br />

Diskussion unter Einbeziehung des Plenums<br />

Seite 8


14.30 – 17.30 Uhr Foren:<br />

Forum 1: Recht und Billig? – Ethische und ökonomische Anforderungen<br />

an Soziale Arbeit im Gesundheitswesen<br />

Forum 2: Förderung von Chancengleichheit durch Partizipation<br />

Forum 3: Neue Organisationsformen – Soziale Arbeit als Dienstleistung<br />

Forum 4: Case Management – ein Konzept zwischen fachlichen<br />

Anforderungen und ökonomischen Erwartungen<br />

Forum 5: Versorgungssteuerung im Gesundheitswesen –<br />

Aufgabe für Soziale Arbeit?<br />

Forum 6: Soziale Arbeit im Krankenhaus heute und morgen<br />

19.30 Uhr Abendveranstaltung<br />

Festveranstaltung mit der Band „Phoenix“<br />

Buffet, Gespräche, Unterhaltung im Festsaal des Kurfürstlichen<br />

Schlosses<br />

Freitag, 19. Oktober 2007<br />

09.30 – 12.30 Uhr Foren:<br />

Forum 7: Modelle der Integrierten Versorgung in psychiatrischen<br />

Arbeitsfeldern<br />

Forum 8: Einzeln sind wir gut – Gemeinsam unwiderstehlich!<br />

Forum 9: Forschung in der Sozialen Arbeit<br />

Programm<br />

Forum 10: Perspektiven der Rehabilitation und Teilhabe im Gesundheitswesen<br />

der Zukunft<br />

Forum 11: Soziale Arbeit in der Geriatrie im Spannungsfeld der<br />

Ökonomisierung<br />

Forum 12: Mobile Rehabilitation – Innovatives Angebot mit Zukunft<br />

Seite 9


Programm<br />

13.00 Uhr Abschlussplenum<br />

Impulsreferat<br />

Gesundheitswesen und Soziale Gerechtigkeit?<br />

Prof. Dr. Georg Marckmann<br />

Universität Tübingen, Institut für Ethik und Geschichte in der<br />

Medizin<br />

14.00 Uhr Schlusswort<br />

Ulrich Kurlemann<br />

1. Vorsitzender der <strong>DVSG</strong><br />

Information zu den Foren<br />

Donnerstag, den 18. Oktober (14.30 bis17.30 Uhr)<br />

und Freitag, den 19. Oktober (9.30 bis 12.30 Uhr)<br />

finden fachspezifische Foren statt. Die Foren an beiden Tagen bauen nicht aufeinander<br />

auf. Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer haben so die Möglichkeit, verschiedene<br />

thematische Veranstaltungen zu besuchen. Wir bitten, auf der Anmeldekarte<br />

für jeden Forentag ein Forum anzukreuzen.<br />

Vielen Dank.<br />

Seite 10


Donnerstag, 18. Oktober, 14.30 bis 17.30 Uhr Forum 1<br />

Recht und billig? Ethische und ökonomische Anforderungen<br />

an Soziale Arbeit im Gesundheitswesen.<br />

Kann Soziale Arbeit im Gesundheitswesen unter finanziellem Druck realisiert<br />

werden? Lassen sich die Aufgaben unter den gegebenen Bedingungen überhaupt<br />

noch erfüllen? Bleiben die ethischen Anforderungen an die Beratung und<br />

Betreuung von Patientinnen und Patienten auf der Strecke? Wie muss sich das<br />

Profil der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen wandeln, wenn Soziale Arbeit<br />

ihrem Auftrag auch in Zukunft gerecht werden will? – Diese Fragen sollen in<br />

dem Forum problematisiert und diskutiert werden.<br />

Prof. Dr. Carmen Kaminsky wird ein Impulsreferat halten. Dann soll das Thema<br />

im Dialog mit ihr erarbeitet werden. Fallbeispiele und ein Anspiel sollen das<br />

Thema anschaulich machen und die Problematik vertiefen.<br />

<strong>Mitwirkende</strong>: Prof. Dr. Carmen Kaminsky<br />

Fachhochschule Köln<br />

Daniela Nels<br />

Geriatrische Klinik am Katharinenstift ,Wiesbaden<br />

Josef Roß<br />

Pius Hospital, Oldenburg<br />

Moderation: Beate Schneider<br />

St. Joseph Krankenhaus Berlin, <strong>DVSG</strong>-AG Berlin<br />

Werner Köhmstedt<br />

<strong>DVSG</strong>-Vorstand, Mainz<br />

Seite 11


Forum 2 Donnerstag, 18. Oktober, 14.30 bis 17.30 Uhr<br />

Förderung von Chancengleichheit durch Partizipation<br />

Die Europäische Union hat das Jahr 2007 zum Europäischen Jahr der Chancengleichheit<br />

ausgerufen. Ein wichtiges Ziel in diesem Jahr ist, Chancengleichheit für<br />

benachteiligte Gruppen zu fördern. Gerade im Zusammenhang mit Krankheit und<br />

Behinderung ist verstärkt ein partizipationsorientierter Ansatz notwendig. Nur aktiv auf<br />

ihre eigene gesundheitliche Situation Einfluss nehmende Menschen können bei der<br />

Bewältigung von Krankheit und Krankheitsfolgen, die eigenen individuellen Ressourcen<br />

und die des sozialen Netzwerkes selbstbestimmt mobilisieren. Betroffene Menschen<br />

müssen zum einen gestärkt werden, damit sie ihre sozialen Rechte wahrnehmen und<br />

Selbsthilfepotenziale genutzt werden können. Zum anderen muss das Gesundheitssystem<br />

so gestaltet werden, dass Partizipation an Entscheidungen möglich sind.<br />

Soziale Arbeit und psychosoziale Beratung stärkt betroffene Menschen und effektiviert<br />

die Hilfe. Die politisch gewollte Durchsetzung von mehr Patientenrechten geht beispielsweise<br />

davon aus, dass eine neutrale Beratung durch Patientenberatungsstellen<br />

zur besseren Partizipation und damit zu mehr Chancengleichheit führt. Das Forum gibt<br />

ein Beispiel, wie Chancengleichheit im Bereich der Gesundheitsförderung funktioniert.<br />

Weiterhin wird der Frage nachgegangen, ob das auf mehr Partizipation und Selbstbestimmung<br />

abgestellte Konzept der Persönlichen Budgets wirklich zur Chancengleichheit<br />

beiträgt oder doch mehr ein Kostensparmodell ist.<br />

Zentrale Fragestellung in diesem Forum ist auch, inwieweit die Auswirkungen der<br />

Gesundheits- und Sozialpolitik mit der zunehmenden Ökonomisierung in diesen Bereichen<br />

mit den auf Chancengleichheit abzielenden Konzepten vereinbar sind, sie<br />

befördern oder behindern?<br />

<strong>Mitwirkende</strong>: Verena Weiler<br />

Sozialverband VdK Deutschland<br />

Hermann J. Neumann<br />

Unabhängige Patientenberatung Deutschland,<br />

Regionale Beratungsstelle Saarbrücken<br />

Elke Bartz<br />

Forum Selbstbestimmte Assistenz behinderter Menschen (ForseA), Mulfingen<br />

Thomas Pfundstein<br />

Modellprojekt Persönliches Pflegebudget, Evangelische Fachhochschule Freiburg<br />

Carola Gold<br />

Gesundheit Berlin e.V.<br />

Moderation: Michael Spörke<br />

Interessengemeinschaft Selbstbestimmt Leben (ISL e.V.), Jena<br />

Seite 12


Donnerstag, 18. Oktober, 14.30 bis 17.30 Uhr Forum 3<br />

Neue Organisationsformen – Soziale Arbeit als Dienstleistung<br />

Bedingt durch die Ökonomisierung und die damit verbundenen Veränderungen<br />

steht Soziale Arbeit im Gesundheitswesen unter erheblichem Legitimationsdruck.<br />

Traditionelle Strukturen der Verankerung der Sozialdienste in Akut- oder<br />

Rehabilitationskliniken werden zunehmend in Frage gestellt. Mittlerweile bieten<br />

andere Berufsgruppen bzw. externe Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen<br />

(Ambulante Pflegedienste, sogenannte „Home Care“ Unternehmen usw.) beispielsweise<br />

verschiedene Modelle des Entlassungsmanagements gegenüber<br />

Klinikträgern an.<br />

Soziale Arbeit ist mit Themen wie Fremdfinanzierung, Outsourcing und heterogenen<br />

Organisationsformen konfrontiert. Sie muss sowohl auf Handlungsebene<br />

als auch Strukturebene in diesen sich verändernden Strukturen eindeutig Stellung<br />

beziehen und verdeutlichen, welchen Effekt und welche Effizienz Soziale<br />

Arbeit als Dienstleistung hat. Gleichzeitig bieten die beschriebenen Veränderungen<br />

die Chance, sich neu und qualifizierter zu präsentieren.<br />

Anhand von Kurzvorträgen werden Impulse gegeben zur konträren Auseinandersetzung<br />

und Wege zum Positionieren als „Dienstleister“ aufgezeigt.<br />

<strong>Mitwirkende</strong>: Susanne Lusiard<br />

Fresenius Kabi AG, Bad Homburg<br />

Bernd Finkelmeier<br />

Ge.on Team GmbH, Bremen<br />

Axel Dörrschlag<br />

miCura Pflegedienste, Köln<br />

Sibylle Kraus<br />

<strong>DVSG</strong>-Vorstand, Mainz<br />

Moderation: Regine Harms<br />

Organisationsberaterin im Gesundheitswesen, Oldenburg<br />

Seite 13


Forum 4 Donnerstag, 18. Oktober, 14.30 bis 17.30 Uhr<br />

Case Management – ein Konzept zwischen fachlichen Anforderungen<br />

und ökonomischen Erwartungen<br />

Case Management ist im Gesundheitswesen ein viel diskutiertes Handlungskonzept,<br />

an das sich die unterschiedlichsten Erwartungen knüpfen. Case<br />

Management soll insbesondere zur Leistungssteuerung und adäquaten Versorgungserfassung<br />

beitragen.<br />

Es ist zu beobachten, dass durch Case Management viele Fragen nach der<br />

Umsetzung aufgeworfen werden: Welche Anforderungen sind notwendig, um<br />

ein effektives Case Management in Organisationen zu implementieren? Welche<br />

beruflichen Vorraussetzungen sind gefragt? Wie sind die finanziellen Rahmenbedingungen<br />

für ein gelungenes Case Management? Und schließlich stellt sich<br />

auch die Frage, in welchem Setting Case Management stattfinden und wer es<br />

besetzen soll. Kann ein Fall steuerndes Case Management an den Grenzen der<br />

Institution enden?<br />

Angesichts begrenzt verfügbarer materieller und personeller Ressourcen in der<br />

Sozialen Arbeit ist auch zu befürchten, dass Case Management reduziert wird<br />

auf rein ökonomische Argumente und daraus resultierender Fallsteuerung.<br />

Im Forum werden diese Fragen mit Vertretern aus Wissenschaft/Forschung und<br />

Praxis diskutiert, besonders unter dem Aspekt, wer letztendlich vom Case<br />

Management profitiert.<br />

<strong>Mitwirkende</strong>: Prof. Ruth Remmel-Faßbender<br />

Katholische Fachhochschule Mainz,<br />

Vorstand Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC)<br />

Prof. Dr. Michael Wissert<br />

Hochschule Ravensburg-Weingarten<br />

René-Alfons Bostelaar<br />

UniKlinik Köln<br />

Christine Kukula<br />

St. Jacobus Hospital Saarbrücken<br />

Moderation: Martina Höhn-Beste<br />

UniKlinik Köln<br />

Seite 14


Donnerstag, 18. Oktober, 14.30 bis 17.30 Uhr Forum 5<br />

Versorgungssteuerung im Gesundheitswesen<br />

– Aufgabe für Soziale Arbeit?<br />

Versorgungssteuerung ist derzeit im Gesundheitswesen ein häufig gebrauchter<br />

Begriff, der jedoch sehr unterschiedlich interpretiert wird. Patienten sollen möglichst<br />

effektiv durch ihre Behandlung gesteuert werden, wobei immer mehr auch<br />

die erforderlichen ergänzenden Leistungen wie ambulante Pflege einbezogen<br />

werden sollen.<br />

In den gesundheitspolitischen Programmen bieten sich für Soziale Arbeit neue<br />

Chancen auf eine verbindliche Beteiligung. Das Forum präsentiert nach einem<br />

einführenden Vortrag zur Rolle der Sozialen Arbeit beispielhafte Modelle, in<br />

denen sie konzeptionell eingebunden ist. Neben der Integrierten Versorgung im<br />

Krankenhaus, der ambulanten onkologischen Rehabilitation und einem Projekt<br />

der Netzwerkentwicklung in der Altenhilfe wird ein Modell zur Kooperation zwischen<br />

Hausärzten und einer Koordinierungsstelle vorgestellt.<br />

Schwerpunktmäßig soll die Rolle der Sozialen Arbeit in diesen neuen Arbeitsfeldern<br />

im Sinne von Best-Practice-Modellen vorgestellt werden. Dabei wird der<br />

Frage nachgegangen, ob und wie man die Soziale Arbeit im Gesundheitswesen<br />

steuern kann – im Einzelfall als auch auf der Systemebene.<br />

<strong>Mitwirkende</strong>: Prof. Dr. Michael Ewers<br />

Fachhochschule München<br />

Jürgen Ribbert-Elias<br />

St. Vincenz-Gesellschaft, Ahlen<br />

Dörte von Bloh<br />

Ev. Diakoniekrankenhaus Bremen<br />

Marie Rösler<br />

Krebsberatungsstelle Bremen<br />

Mona Frommelt<br />

Home Care Nürnberg<br />

Moderation: Hans Nau<br />

Klinikum Stuttgart<br />

Seite 15


Forum 6 Donnerstag, 18. Oktober, 14.30 bis 17.30 Uhr<br />

Soziale Arbeit im Krankenhaus heute und morgen<br />

In der Akutklinik stellen sich derzeit viele Fragen: Wohin entwickelt sich Soziale<br />

Arbeit im Krankenhaus? Gelingt es, den ureigenen Anspruch einer professionellen<br />

umfassenden Beratung, die sich an der Gesamtsituation des Betroffenen<br />

orientiert, aufrecht zu erhalten? Oder muss Soziale Arbeit die Reduzierung ihrer<br />

fachlichen Inhalte nach den Vorstellungen des Krankenhauses hinnehmen, sich<br />

auf eine Reduzierung der Aufgaben auf Entlassungsmanagement einlassen?<br />

Wo bleibt der gesellschaftliche Anspruch auf Beratung und Unterstützung<br />

behinderter und von Behinderung bedrohter Menschen?<br />

Die aktuellen Rahmenbedingungen und der spürbare ökonomische Druck<br />

erfordern große Flexibilität zwischen Rückbesinnung auf Kernaufgaben der<br />

Sozialen Arbeit und den neuen Anforderungen.<br />

Die <strong>DVSG</strong> hat in den letzten Jahren neue Instrumente im Rahmen des Qualitätskonzeptes<br />

entwickelt, um Inhalte und Leistungen der Sozialen Arbeit transparent<br />

zu machen. Anhaltszahlen, Leistungsbeschreibung, <strong>DVSG</strong>-Fallgruppen<br />

und Psychosoziale Diagnosen beschreiben die Sozialarbeitsinterventionen als<br />

professionelles Beratungsangebot. OPS-Ziffern bieten die Möglichkeit zur<br />

Dokumentation innerhalb des DRG-Systems.<br />

Soziale Arbeit im Krankenhaus ist ein gesellschaftlicher Auftrag – in Zeiten ökonomischer<br />

Probleme notwendiger denn je. So wird beispielsweise mit der Gesundheitsreform<br />

2007 verbindlich ein Versorgungsmanagement eingeführt. Kenntnisse<br />

über die rechtliche Verankerung der sozialen Beratung im Gesundheitswesen sind<br />

daher für erfolgreiches Verhandeln im Krankenhaus und in politischen Gremien<br />

unabdingbar und wollen in diesem Forum ebenfalls vermittelt werden.<br />

<strong>Mitwirkende</strong>: Harry Fuchs<br />

Freiberuflicher Sozialexperte, Düsseldorf<br />

Kirsten Becker-Bikowski<br />

<strong>DVSG</strong>-Vorstand, Mainz<br />

Regina Menzel<br />

Neurologische Universitätsklinik Heidelberg<br />

Ilse Weis<br />

<strong>DVSG</strong>-Vorstand, Mainz<br />

Moderation: Dr. Ferdinand Schliehe<br />

Deutsche Gesellschaft für Rehawissenschaften, Osnabrück<br />

Seite 16


Freitag, 19. Oktober, 9.30 bis 12.30 Uhr Forum 7<br />

Modelle der Integrierten Versorgung in psychiatrischen<br />

Arbeitsfeldern<br />

Bundesweit existieren in psychiatrischen Arbeitsfeldern bisher noch nicht viele<br />

„echte“ Modelle der Integrierten Versorgung. In verschiedenen Regionen werden<br />

jedoch immer häufiger Arbeitsweisen praktiziert, die den Inhalten und Vorstellungen<br />

einer integrierten Behandlung und Betreuung sehr nahe kommen.<br />

Neben einer besseren Versorgung der Patienten sollen diese Modelle auch die<br />

Leistungen des Gesundheitsbereichs kostengünstig erbringen. Auch für Soziale<br />

Arbeit bieten sich in diesen Arbeitsfeldern neue Aufgaben und Ansätze.<br />

Im Forum werden verschiedene Modelle der Integrierten Versorgung aus dem<br />

stationären und ambulanten Bereich vorgestellt, wobei schwerpunktmäßig die<br />

Beteiligung der Sozialen Arbeit als integrativer Baustein betrachtet werden soll.<br />

Dabei geht es um Fragen zur Entwicklung dieser Modelle, ihrer Funktionsfähigkeit<br />

und wer davon profitiert.<br />

Abschließend soll die Rolle der Sozialen Arbeit in diesen neuen Arbeitfeldern<br />

diskutiert werden, insbesondere unter der Frage, ob sie hier eine steuernde<br />

Funktion im Gesundheitswesen einnehmen kann.<br />

<strong>Mitwirkende</strong>: Prof. Dr. Arno Deister<br />

Kreiskrankenhaus Itzehoe<br />

Therese Schmitt<br />

Klinikum Merzig g GmbH<br />

Robin Börma<br />

Johanniterkrankenhaus Geesthacht<br />

Carsten Sternhagen<br />

Gesellschaft für ambulante psychiatrische Dienste GmbH, Bremen<br />

Moderation: Claudia Welk<br />

Niedersächsisches Landeskrankenhaus Osnabrück<br />

Manfred Voepel<br />

Asklepios Klinik Nord, Hamburg<br />

Seite 17


Forum 8 Freitag, 19. Oktober, 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

Einzeln sind wir gut – Gemeinsam unwiderstehlich!<br />

Soziale Arbeit im Gesundheitswesen leistet seit Jahrzehnten erfolgreiches Schnittstellenmanagement<br />

und befähigt die Nutzer bzw. Betroffenen von Gesundheitsdienstleistungen<br />

ihr Selbstbestimmungsrecht wahrzunehmen.<br />

Dieses Selbstverständnis deckt sich allerdings nicht mit dem Fremdbild der Sozialen<br />

Arbeit. Dies resultiert unter anderem aus dem überwiegend handlungs- und<br />

einzelfallorientierten Vorgehen der Fachkräfte der Sozialen Arbeit.<br />

Um im Gesundheitswesen als Berufsgruppe strukturell verankert zu bleiben, ist es<br />

allerdings erforderlich, ein eindeutiges Profil innerhalb ökonomisch orientierter<br />

Rahmenbedingungen zu zeigen. Damit einher geht die Notwendigkeit, sich stärker<br />

über die jeweiligen Institutionsgrenzen hinaus zu orientieren. Gemeinsames zielorientiertes<br />

Handeln innerhalb der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen und<br />

zusammen mit Kooperationspartnern und Verbündeten ist zwingend.<br />

Im Forum werden Bündnispartner der Sozialen Arbeit zu Wort kommen, um<br />

gemeinsame, aber auch trennende Interessen aufzuzeigen. Im Verlauf des<br />

Forums werden Wege zum strategischen Handeln entwickelt bzw. aufgezeigt.<br />

<strong>Mitwirkende</strong>: Michael Leinenbach<br />

Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH), Essen<br />

Dr. Thomas Hilse<br />

DKV Pflegedienste & Residenzen GmbH, Köln<br />

Rolf Schneider<br />

Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft, Stuttgart<br />

Sibylle Kraus<br />

<strong>DVSG</strong>-Vorstand, Mainz<br />

Moderation: Stephan Fromm<br />

St. Johannes Hospital, Duisburg<br />

Seite 18


Freitag, 19. Oktober, 9.30 bis 12.30 Uhr Forum 9<br />

Forschung in der Sozialen Arbeit<br />

Unter der aktuellen Tendenz , dass die Ökonomie im Gesundheitswesen immer<br />

mehr an Bedeutung gewinnt, wird es schwieriger für die Praxis, zeitliche<br />

Ressourcen für die Forschung aufzuwenden ganz zu Schweigen von einer<br />

Finanzierung der Projekte. Dem gegenüber steht die Chance, durch Forschungsergebnisse<br />

Aussagen zum Effekt und der Bedeutung der Sozialen<br />

Arbeit zu erhalten und damit dem ökonomischen Druck entgegenzuwirken.<br />

Nach wie vor gibt es bisher wenige Forschungsprojekte im Bereich der Sozialen<br />

Arbeit im Gesundheitswesen. Die <strong>DVSG</strong> ist Kooperationspartner in verschiedenen<br />

Forschungsprojekten, von denen zwei exemplarisch im Forum vorgestellt<br />

werden. Dr. Inge Kirchberger, Institut für ICF-Forschung, wird ihr Forschungsprojekt<br />

zur Validierung der ICF-Ziffern vorstellen. Matthias Lukasczik berichtet<br />

über das Projekt des Verbandes der Unfallversicherung zur Zusammenarbeit<br />

mit Sozialen Diensten. Stephan Dettmers und Gerhard Spreng geben eine Einschätzung<br />

zur derzeitigen Forschungssituation zur Sozialen Arbeit im Krankenhaus<br />

und zeigen Möglichkeiten und Wege zur Finanzierung über Drittmittel auf.<br />

Spannend ist die Frage wie es gelingen kann, trotz knapper Kassen und damit<br />

hohem ökonomischen Druck die Forschungstätigkeit zu intensivieren, somit die<br />

Kernkompetenzen und ihre große Bedeutung für betroffene Menschen nachzuweisen<br />

sowie den Effekt und Wert der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen zu<br />

belegen.<br />

<strong>Mitwirkende</strong>: Dr. Inge Kirchberger MPH<br />

ICF Research Branch of WHO CC F IC (DIMDI), Institute for Health and<br />

Rehabilitation Sciences, Ludwig-Maximilian Universität, München<br />

Matthias Lukasczik<br />

Arbeitsbereich Rehabilitationswissenschaften, Universität Würzburg<br />

Prof. Dr. Sabine Allwinn<br />

Ev. Fachhochschule Freiburg, FB Sozialarbeit/Sozialpädagogik<br />

Stephan Dettmers<br />

Universitätsklinik Kiel<br />

Gerhard Spreng<br />

Klinikum, Ingolstadt<br />

Ilse Weis<br />

<strong>DVSG</strong>-Vorstand, Mainz<br />

Moderation: Dr. Rolf Buschmann-Steinhage<br />

Deutsche Rentenversicherung Bund, Bereich Reha-Wissenschaften, Berlin<br />

Seite 19


Forum 10 Freitag, 19. Oktober, 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

Perspektiven der Rehabilitation und Teilhabe im Gesundheitswesen<br />

der Zukunft<br />

Die Entwicklung des Gesundheitswesens wird Auswirkungen auf die Rehabilitation<br />

haben. Aus Sicht der Kostenträger und der Leistungserbringer haben<br />

ökonomische Fragestellungen eine hohe Priorität. Rehabilitation rechnet sich,<br />

besonders wenn es um „return to work“ geht.<br />

In diesem Zusammenhang werden Fragen aufgeworfen wie:<br />

➤ Wie wird die Zukunft der Rehabilitation zu beschreiben sein?<br />

➤ Hat sie überhaupt eine Perspektive?<br />

➤ Entwickelt sich in der Rehabilitation ein anderer, neuer Markt der Möglichkeiten?<br />

➤ Wird die Soziale Arbeit in der Rehabilitation sich neuen Herausforderungen<br />

zu stellen haben und wie könnten diese charakterisiert werden?<br />

Die Bandbreite der Auffassungen ist bereits jetzt erheblich groß.<br />

Das Forum will eine breite Sichtweise auf Entwicklungen, Probleme, Ergebnisse<br />

und Erfahrungen in der Rehabilitation vermitteln. Es soll deutlich gemacht<br />

werden, dass die Marke „Rehabilitation“ auch weiterhin ein unverzichtbares<br />

Element eines zukunftsfähigen Gesundheitswesens ist und dass darin eine<br />

qualifizierte Soziale Arbeit ihren festen Platz hat und weiterhin haben muss.<br />

<strong>Mitwirkende</strong>: Dr. Wolfgang Heine<br />

Deutsche Gesellschaft für medizinische Rehabilitation e. V.<br />

(DEGEMED), Berlin<br />

Silke Esterl<br />

Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin<br />

Kai Heilfurth<br />

Berufsförderungswerk Stralsund<br />

Friedmut Dreher<br />

Integrationsfachdienst Berlin<br />

Michael Dalka<br />

Klinik Lindenplatz, Bad Sassendorf<br />

Eleonore Anton<br />

Psychosomatische Fachklinik St. Franziska Stift, Bad Kreuznach<br />

Moderation: Dr. Ulrich Gerke<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, Frankfurt/Main<br />

Seite 20


Freitag, 19. Oktober, 9.30 bis 12.30 Uhr Forum 11<br />

Soziale Arbeit in der Geriatrie im Spannungsfeld der<br />

Ökonomisierung<br />

Welchen Stellenwert muss die Sozialarbeit zukünftig in der geriatrischen Teamleistung<br />

im Kontext der stationären Versorgung haben? Welche Chancen bieten<br />

die für die Geriatrie gesetzten Schwerpunkte der Gesundheitsreform 2007<br />

- Stichwort Versorgungsmanagement - für die Soziale Arbeit?<br />

Nicht allein medizinisch-therapeutische Versorgung alter Menschen ist Gewährleistung<br />

für ein erfolgreiches Handlungskonzept, sondern weit reichende<br />

psychosoziale Prozessbegleitung von Beginn der Behandlung an unterstützt<br />

Selbstbestimmung und erhält größtmögliche Selbständigkeit.<br />

Derzeit ist beispielsweise der Einsatz von Ergotherapie in der Geriatrie für die<br />

Krankenhausökonomie kurzfristig profitabler als der Einsatz der Sozialen Arbeit.<br />

Wie kann sich differenzierte sozialarbeiterische Leistungsbeschreibung auf die<br />

ökonomische Situation eines Krankenhauses positiv auswirken? Kann Soziale<br />

Arbeit ihre Ziele für die Patientinnen und Patienten erreichen, ohne im Verwaltungswust<br />

von Dokumentation und Antragstellung unterzugehen?<br />

Nach einem Impulsreferat von Herrn Pantucek werden zwei Modelle differenzierter<br />

sozialarbeiterischer Vorgehensweise vorgestellt. Abgerundet wird das<br />

Forum durch Vorstellungen der Leistungsträger an die Soziale Arbeit in der<br />

Geriatrie.<br />

<strong>Mitwirkende</strong>: Prof. Dr. Peter Pantucek<br />

Fachhochschule St. Pölten, Österreich<br />

Prof. Dr. Dieter Lüttje<br />

Klinik für Geriatrie am Klinikum Osnabrück<br />

Gabriele Trilhof<br />

Ev. Geriatriezentrum Berlin<br />

Regina Menzel<br />

Klinische Sozialarbeit, Universitätsklinik Heidelberg<br />

Moderation: Hildegard Hegeler<br />

<strong>DVSG</strong>-Vorstand, Mainz<br />

Seite 21


Forum 12 Freitag, 19. Oktober, 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

Mobile Rehabilitation – Innovatives Angebot mit Zukunft<br />

Mobile Rehabilitation ist eine neue Versorgungsform, die bereits Anfang der<br />

neunziger Jahre im Rahmen von Modellprojekten eingeführt wurde. Mobile<br />

Rehabilitation bedeutet, dass ein Therapeutenteam den Patienten in der eigenen<br />

Wohnung aufsucht. Die Behandlung erfolgt unter Berücksichtigung der Mobilität,<br />

der Aktivitäten des täglichen Lebens, der Kommunikation (Sprachtherapie), der<br />

Neuropsychologie und anderer rehabilitativer Aspekte und schließt ein Case<br />

Management der sozialen Problematik ein. Die Mobile Rehabilitation folgt einem<br />

Ressourcenkonzept, das in dem persönlichen Umfeld des Patienten ansetzt. Es<br />

bündelt, fördert und erweitert die Ressourcen des Patienten in seinem sozialen<br />

Kontext. Einbezogen in das Netz der Unterstützung werden Angehörige, Nachbarn,<br />

Freunde und die ambulanten Dienste, die den Patienten zur Verfügung stehen.<br />

Trotz der großen Erfolge der Modelleinrichtungen, ihrer Akzeptanz bei Kostenträgern,<br />

Ärzten und betroffenen Patienten und dem Nachweis des Bedarfs und<br />

auch der Wirksamkeit ist es erst mit der Gesundheitsreform 2007 gelungen, die<br />

Mobile Rehabilitationsform auch gesetzlich zu verankern. Mobile Rehabilitation<br />

könnte sich vor diesem Hintergrund und aufgrund der demografischen Entwicklung<br />

zu einem bedeutenden Arbeitsfeld für Sozialarbeiter entwickeln.<br />

Im Forum werden die gesetzlichen Grundlagen und die für den Antrag auf Zulassung<br />

zu Grunde liegenden Rahmenempfehlungen zur Mobilen Rehabilitation<br />

vorgestellt. Ein Vertreter der Krankenkassen gibt eine Einschätzung des Konzeptes<br />

aus Sicht der Kostenträger. Darüber hinaus kommt eine Einrichtung zu<br />

Wort, die schon seit Jahren erfolgreich Mobile Rehabilitation durchführt und insbesondere<br />

auf Besonderheiten dieser Rehabilitationsform eingeht.<br />

<strong>Mitwirkende</strong>: Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann<br />

BAG MoRe, Bad Kreuznach<br />

Carola Schweizer<br />

ISO-Institut, Saarbrücken<br />

Oliver Blatt<br />

VdaK/AEV, Siegburg<br />

Heike Gatzke<br />

Rehabilitationszentrum kreuznacher diakonie, Bad Kreuznachl<br />

Moderation: Hans Nau<br />

Klinikum Stuttgart<br />

Seite 22


Organisatorische Hinweise<br />

Kongressort: Kurfürstliches Schloss Mainz<br />

Peter-Altmeier-Allee<br />

55116 Mainz<br />

Kongressbüro: Öffnungszeiten:<br />

17.10.07 15.00 - 19.00 Uhr<br />

18.10.07 8.30 - 18.00 Uhr<br />

19.10.07 8.30 - 15.00 Uhr<br />

Das Tagungsbüro ist telefonisch zu erreichen<br />

unter 0176/51379269.<br />

Anmeldung: Mit beiliegender Anmeldekarte bis 21.09.07:<br />

<strong>DVSG</strong>-Bundesgeschäftsstelle<br />

Kaiserstr. 42, 55116 Mainz<br />

Tel: 06131/222422, Fax.: 06131/222458<br />

Mail: info@dvsg.org<br />

Kongressbeitrag: 155 Euro für Mitglieder der <strong>DVSG</strong><br />

225 Euro für Nicht-Mitglieder<br />

Festabend: Für die Teilnahme am Festabend wird ein Kostenbeitrag<br />

von 15 Euro (inklusive Buffet, Band etc.) erhoben.<br />

Bitte auf dem Anmeldeschein vermerken und mit<br />

dem Kongressbeitrag überweisen.<br />

Unterkunft: Über die Touristikzentrale Mainz, mit beiliegendem<br />

Buchungsblatt. Zimmer in allen Preislagen mit<br />

guter Anbindung zum Kongressort.<br />

Kongress-Verpflegung:Ist im Restaurant des Kurfürstlichen Schlosses oder<br />

in der Umgebung möglich.<br />

Zahlungshinweise: Den Kongressbeitrag bitte direkt nach Anmeldung auf<br />

das Konto der Deutschen Vereinigung für Sozialarbeit<br />

im Gesundheitswesen e.V. überweisen.<br />

Sparkasse Mainz (BLZ 55050120), KtoNr.: 11650<br />

Stichwort: BUKO 2007<br />

Seite 24


Anreise:<br />

Anreise Hinweis<br />

Von Süden von der A63 – Kreuz Mainz<br />

Richtung Frankfurt auf die A60, Ausfahrt Mainz-Weisenau/Innenstadt,<br />

Richtung Innenstadt – ab Stadtschild<br />

Mainz der Vorfahrtsstraße folgen, immer geradeaus;<br />

nach ca. 4,5 km rechts Parkhaus „Rheinufer“<br />

Von Süden, von der A5 – Nordwestkreuz Frankfurt<br />

Über die A3 – Frankfurter Kreuz (vorbei am Flughafen),<br />

Ausfahrt Mönchhofdreieck, Richtung Rüsselsheimer<br />

Dreieck, auf die A60, Abfahrt Mainz-<br />

Weisenau/Innenstadt, Richtung Innenstadt – ab Stadtschild<br />

Mainz der Vorfahrtstraße folgen, immer geradeaus;<br />

nach ca. 4,5 km rechts Parkhaus „Rheinufer“<br />

Von Norden, von der A60 (aus Bingen kommend)<br />

Richtung Dreieck Mainz/Abfahrt auf die A643, Ausfahrt<br />

Mainz-Mombach/Innenstadt – Richtung Innenstadt<br />

(Achtung: zweimal Spurwechsel), nach ca. 5,5<br />

km rechts Richtung „Parkplatz Schloß“ oder links<br />

zum Parkhaus „Rheinufer“<br />

Von Norden, von der A3<br />

Wiesbadener Kreuz, Richtung Wiesbaden A66, Ausfahrt<br />

Mainz-Kastel – Richtung Mainz-Zentrum, durch<br />

Mainz-Kastel geradeaus über Theodor-Heuss-Brücke,<br />

rechts Parkhaus „Rheinufer“<br />

Parkplätze „Schloss“ Parkhaus „Rheinufer“ und Parkplatz „Schloß“<br />

www.pmg-mainz.de<br />

Mit dem öffentlichen Personennahverkehr:<br />

Ab Mainz Hauptbahnhof:<br />

Mit den Buslinien 6, 6 A und 9 vom Mainzer Hauptbahnhof.<br />

Haltestelle „Landtag“, Fahrzeit 7 Minuten<br />

Seite 25


<strong>Mitwirkende</strong><br />

Prof. Dr. Sabine Allwinn<br />

Evangelische Fachhochschule Freiburg<br />

Bugginger Str. 38<br />

79114 Freiburg<br />

Eleonore Anton<br />

St. Franziska-Stift<br />

Franziska-Puricelli-Str. 3<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Dr. Sigrid Arnade<br />

JoB.-Medienbüro<br />

Krantorweg 1<br />

13503 Berlin<br />

Elke Bartz<br />

Forum Selbstbestimmte Assistenz behinderter<br />

Menschen (ForseA)<br />

Nelkenweg 5<br />

74673 Mulfingen<br />

Kirsten Becker-Bikowski<br />

Universitätsklinikum Heidelberg<br />

Neuenheimer Feld 400<br />

69120 Heidelberg<br />

Oliver Blatt<br />

VdaK-AEV e.V.<br />

Frankfurter Str. 84<br />

53721 Siegburg<br />

Robin Börma<br />

Johanniter Krankenhaus Geesthacht<br />

Am Runden Berge 3<br />

21502 Geesthacht<br />

Rene-Alfons Bostelaar<br />

Universitätsklinikum Köln<br />

Kerpener Str. 62<br />

50937 Köln<br />

Dr. Rolf Buschmann-Steinhage<br />

Deutsche Rentenversicherung Bund<br />

Bereich Reha Wissenschaften<br />

Ruhrstr. 2<br />

10709 Berlin<br />

Seite 26<br />

Michael Dalka<br />

Klinik Lindenplatz<br />

Weslarner Str. 29<br />

59505 Bad Sassendorf<br />

Birgitt Collisi<br />

Landeshauptstadt Mainz<br />

Kaiserstraße 3-5<br />

55116 Mainz<br />

Prof. Dr. Arno Deister<br />

Kreiskrankenhaus Itzehoe<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Robert-Koch-Str. 2<br />

25524 Itzehoe<br />

Stephan Dettmers<br />

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein<br />

Arnold-Hello-Str. 8<br />

24105 Kiel<br />

Axel Dörrschlag<br />

miCura, DKV Pflegedienste & Residenzen GmbH<br />

Aachener Str. 300<br />

50933 Köln<br />

Friedmut Dreher<br />

Integrationsdienst Berlin Mitte<br />

Drontheimer Str. 21<br />

13359 Berlin<br />

Silke Esterl<br />

Deutsche Rentenversicherung Bund<br />

Ruhrstr. 2<br />

10709 Berlin<br />

Prof. Dr. Michael Ewers<br />

Fachhochschule München<br />

Fachbereich Sozialwesen<br />

Am Stadtpark 20<br />

81243 München<br />

Bernd Finkelmeier<br />

Ge.on Team GmbH<br />

Am Wall 162/163<br />

28195 Bremen


Birgit Fischer<br />

BARMER<br />

Lichtscheider Str. 89-95<br />

42285 Wuppertal<br />

Stephan Fromm<br />

St. Johannes-Hospital<br />

An der Abtei 7-11<br />

47166 Duisburg<br />

Mona Frommelt<br />

Home Care Nürnberg<br />

Vogelsgarten 1<br />

90402 Nürnberg<br />

Harry Fuchs<br />

Qauntenhofstr. 44<br />

40656 Düsseldorf<br />

Heike Gatzke<br />

Rehabilitationszentrum Bethesda, kreuznacher<br />

diakonie, Mobile Rehabilitation<br />

Ringstr. 60<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Thomas Gebauer<br />

medico international e.V.<br />

Burgstr. 106<br />

60389 Frankfurt<br />

Dr. Ulrich Gerke<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation<br />

Walter-Kolb-Str. 9-11<br />

60594 Frankfurt<br />

Carola Gold<br />

Gesundheit Berlin e.V.<br />

Arbeitskreis Patientenfürsprecher/in<br />

Friedrichstr. 231<br />

10969 Berlin<br />

Regine Harms<br />

Heynesweg 15<br />

26129 Oldenburg<br />

Maria Haß<br />

Deutsche ILCO e.V.<br />

Thomas-Mann-Str. 40<br />

53111 Bonn<br />

Hildegard Hegeler<br />

Luisenhospital Aachen<br />

Boxgraben 99<br />

52064 Aachen<br />

Kai Heilfurth<br />

Berufsförderungswerk Stralsund GmbH<br />

Große Parower Str. 133<br />

18435 Stralsund<br />

Dr. Wolfgang Heine<br />

Deutsche Gesellschaft für medizinische<br />

Rehabilitation e.V. DEGEMED<br />

Fasanenstr. 5<br />

10623 Berlin<br />

Dr. Thomas Hilse<br />

DKV Pflegedienste & Residenzen GmbH<br />

Aachener Str. 300<br />

50933 Köln<br />

Martina Höhn-Beste<br />

Universitätsklinikum Köln<br />

Kerpener Str. 62<br />

50937 Köln<br />

Prof. Dr. Carmen Kaminsky<br />

Fachhochschule Köln<br />

Institut für die Wissenschaft der Sozialen Arbeit<br />

Mainzer Straße 5<br />

50678 Köln<br />

Dr. Inge Kirchberger<br />

Ludwig-Maximilian-Universität<br />

Geschwister-Scholl-Str. 1<br />

80539 München<br />

Werner Köhmstedt<br />

St. Joseph-Krankenhaus Haan<br />

Robert-Koch-Str. 16<br />

42781 Haan<br />

Sibylle Kraus<br />

St. Hedwig-Kliniken Berlin<br />

Große Hamburger Straße 5-11<br />

10115 Berlin<br />

<strong>Mitwirkende</strong><br />

Seite 27


<strong>Mitwirkende</strong><br />

Christine Kukula<br />

St. Jakobus Hospiz gGmbH<br />

Am Ludwigsplatz 5<br />

66117 Saarbrücken<br />

Ulrich Kurlemann<br />

Universitätsklinikum Münster<br />

Domagkstraße 5<br />

48149 Münster<br />

Michael Leinenbach<br />

DBSH<br />

1. Vorsitzender<br />

Friedrich-Ebert-Str. 30<br />

45127 Essen<br />

Prof. Dr. Dieter Lüttje<br />

Klinikum Osnabrück<br />

Klinik für Geriatrie<br />

Sedanstraße 115<br />

49090 Osnabrück<br />

Matthias Lukasczik<br />

Universität Würzburg<br />

Arbeitsbereich Rehabilitationswissenschaften<br />

Klinikstr. 3<br />

97970 Würzburg<br />

Susanne Lusiardi<br />

Fresenius Kabi Deutschland GmbH<br />

Abt. Home Care Support<br />

Else-Krönerstr. 2<br />

61352 Bad Homburg<br />

Prof. Dr. Georg Marckmann<br />

Universität Tübingen<br />

Insitut für Ethik u. Geschichte in der Medizin<br />

Schleichstr. 8<br />

72076 Tübingen<br />

Regina Menzel<br />

Universitätsklinik Heidelberg<br />

Neuenheimer Feld 400<br />

69120 Heidelberg<br />

Hans Nau<br />

Klinikum Stuttgart<br />

Kriegsbergstr. 60<br />

70174 Stuttgart<br />

Seite 28<br />

Daniela Nels<br />

Rehaklinik am Katharinenstift<br />

Rathausstr. 62-64<br />

65203 Wiesbaden<br />

Hermann J. Neumann<br />

Unabhängige Patientenberatung Deutschland<br />

Beratungsstelle Saarbrücken<br />

Dudweiler Str. 24<br />

68111 Saarbrücken<br />

Prof. Dr. Peter Pantucek<br />

Fachhochschule St. Pölten<br />

Herzogenburger Str. 68<br />

A-3100 St,. Pölten<br />

Thomas Pfundstein<br />

Evangelische Fachhochschule Freiburg<br />

Bugginger Str. 38<br />

79114 Freiburg<br />

Peter Prahl<br />

MEDIAN-Klinik<br />

Kastanienallee 1<br />

18334 Bad Sülze<br />

Prof. Ruth Remmel-Faßbender<br />

Katholische Fachhochschule Mainz<br />

Saarstr. 3<br />

55122 Mainz<br />

Jürgen Ribbers-Elias<br />

St. Vincenz-Gesellschaft Ahlen<br />

Koordinator Leitbild u. Qualität<br />

Robert-Koch-Str. 55<br />

59227 Ahlen<br />

Prof. Dr. Norbert Roeder<br />

Universitätsklinikum Münster<br />

Domagkstr. 5<br />

48149 Münster<br />

Marie Rösler<br />

Bremer Krebsberatungsstelle<br />

Am Schwarzen Meer 101-105<br />

28205 Bremen


Josef Roß<br />

Pius Hospital Oldenburg<br />

Georgstr. 12<br />

26121 Oldenburg<br />

Dr. Ferdinand Schliehe<br />

Deutsche Gesellschaft für<br />

Rehawissenschaften<br />

An der Blankenburg 18<br />

49078 Osnabrück<br />

Dr. med. Matthias Schmidt-Ohlemann<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Mobile Rehabilitation<br />

Ringstr. 58-60<br />

55541 Bad Kreuznach<br />

Therese Schmitt<br />

Klinikum Merzig gGmbH<br />

Sozialdienst<br />

Trierer Str. 148<br />

66663 Merzig<br />

Beate Schneider<br />

St. Joseph-Krankenhaus<br />

Bäumerplan 24<br />

12101 Berlin<br />

Rolf Schneider<br />

Baden-Württembergische<br />

Krankenhausgesellschaft<br />

Birkenwaldstr. 151<br />

70191 Stuttgart<br />

Carola Schweizer<br />

ISO-Institut Saarbrücken<br />

Trillerweg 68<br />

66117 Saabrücken<br />

Michael Spörke<br />

Interessengemeinschaft Selbstbestimmtes<br />

Leben e.V.<br />

Hermann-Pistor-Str. 1<br />

07745 Jena<br />

Gerhard Spreng<br />

Klinikum Ingolstadt<br />

Sozialdienst<br />

Krumenauerstr. 25<br />

85049 Ingolstadt<br />

Carsten Sternhagen<br />

Gesellschaft für ambulante psychiatrische<br />

Dienste GmbH<br />

Walter Heerstr. 103<br />

28219 Bremen<br />

Gabriela Trilhof<br />

Evangelisches Geriatriezentrum<br />

Berlin EGZB<br />

Reinickendorferstr. 61<br />

13347 Berlin<br />

Heike Ulrich<br />

Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit,<br />

Jugend und Soziales<br />

Bahnhofsplatz 29<br />

28195 Bremen<br />

Manfred Voepel<br />

Asklepios Klinik Nord<br />

Langenhorner Chaussee 560<br />

22419Hamburg<br />

Dörte von Bloh<br />

Ev. Diakoniekrankenhaus Bremen<br />

Gröpelinger Heerstr. 406-408<br />

28239 Bremen<br />

Verena Weiler<br />

Sozialverband VdK Deutschland<br />

Wurzerstraße 4a<br />

53175 Bonn<br />

Ilse Weis<br />

Universitätsklinik Radiologie<br />

Sozialdienst<br />

Neuenheimer Feld 400<br />

69120 Heidelberg<br />

<strong>Mitwirkende</strong><br />

Claudia Welk<br />

Niedersächsisches Landeskrankenhaus<br />

Knollstr. 31<br />

49088 Osnabrück<br />

Prof. Dr. Michael Wissert<br />

Hochchule Ravensburg-Weingarten<br />

Postfach 1261<br />

88241 Weingarten<br />

Seite 29


Notizen<br />

Seite 30


Notizen<br />

Seite 31


Anmeldeformular<br />

An die<br />

Geschäftsstelle der Deutschen Vereinigung<br />

für Sozialarbeit im Gesundheitswesen e.V.<br />

Kaiserstr. 42, 55116 Mainz<br />

Fax.: 06131/222458<br />

Mail: info@dvsg.org<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich für den BUKO 2007 der <strong>DVSG</strong> e.V. an.<br />

Name, Vorname: ____________________________________________________<br />

Straße, Haus-Nr.: ____________________________________________________<br />

PLZ, Ort: ____________________________________________________<br />

Tel-Nr.: ____________________________________________________<br />

Fax-Nr.: ____________________________________________________<br />

Mailadresse: ____________________________________________________<br />

■ Ich bin Einzelmitglied<br />

■ Ich bin Vertreter eines korporativen Mitgliedes<br />

Name des korpo- ____________________________________________________<br />

rativen Mitglieds: (Bitte Kopie des Mitgliedsausweises beifügen)<br />

■ Nichtmitglied<br />

■ Ich möchte an der Festveranstaltung am 18. Oktober, 19.30<br />

Uhr teilnehmen. Den Kostenbeitrag für diese Veranstaltung in<br />

Höhe von 15 Euro werde ich zusammen mit dem Kongressbeitrag<br />

überweisen.<br />

Den Kongressbeitrag überweise ich in den nächsten Tagen auf das Konto der<br />

Deutschen Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheitswesen e.V.:<br />

Sparkasse Mainz (BLZ 550 501 20), KtoNr.: 11650, Stichwort: BUKO 2007<br />

Bei Abmeldung bis zum 05.10.2007 werden Stornogebühren in Höhe von 50 € erhoben,<br />

danach erfolgt keine Rückerstattung der Gebühren mehr.<br />

Seite 32


❮❮❮❮❮❮❮❮ Bitte je ein Forum für beide Tage auswählen!<br />

18. Oktober 2007, Donnerstag Fachspezifische Foren<br />

■ Forum 1: Recht und Billig? – Ethische und ökonomische<br />

Anforderungen an Soziale Arbeit im Gesundheitswesen<br />

■ Forum 2: Förderung von Chancengleichheit durch Partizipation<br />

■ Forum 3: Neue Organisationsformen –<br />

Soziale Arbeit als Dienstleistung<br />

■ Forum 4: Case Management – ein Konzept zwischen fachlichen<br />

Anforderungen und ökonomischen Erwartungen<br />

■ Forum 5: Versorgungssteuerung im Gesundheitswesen<br />

– Aufgabe für Soziale Arbeit?<br />

■ Forum 6: Soziale Arbeit im Krankenhaus heute und morgen<br />

19. Oktober 2007, Freitag Fachspezifische Foren<br />

■ Forum 7: Modelle der Integrierten Versorgung in psychiatrischen<br />

Arbeitsfeldern<br />

■ Forum 8 : Einzeln sind wir gut – Gemeinsam unwiderstehlich!<br />

■ Forum 9: Forschung in der Sozialen Arbeit<br />

Verbindliche Anmeldung Foren<br />

■ Forum 10 Perspektiven der Rehabilitation und Teilhabe im<br />

Gesundheitswesen der Zukunft<br />

■ Forum 11 Soziale Arbeit in der Geriatrie im Spannungsfeld<br />

der Ökonomisierung<br />

■ Forum 12 Mobile Rehabilitation – Innovatives Angebot mit Zukunft<br />

Seite 33


Die Deutsche Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheitswesen e.V.<br />

(<strong>DVSG</strong>) ist ein Fachverband, der die Sozialarbeit im Gesundheitswesen<br />

fördert und dazu beiträgt, Soziale Arbeit in den verschiedenen Arbeitsfeldern<br />

des Gesundheitswesens zu stärken und weiterzuentwickeln.<br />

<strong>DVSG</strong>-Bundesgeschäftsstelle<br />

Kaiserstraße 42, 55116 Mainz<br />

Telefon (0 61 31) 22 24-22, Telefax (0 61 31) 22 24-58<br />

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