Es stehen nicht von allen Sorten Pflanzgutknollen zur - ProSpecieRara

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Fläckler Ovale Knolle, mittelgross, mit braungelber Schale und rot-lila Flecken. Spärliche Keimbildung, gute Konservierung im Keller. Liebt sandige Böden, scheut feuchte Böden. Saat Mitte Mai bis Ende Juni. Ähnelt der Urgenta, wird wie diese verwendet. Typ B bis C. Frühkartoffel Prättigau, MüsliHellbraune, längliche Kartoffel, mausförmig, deshalb der Name. Fleisch weiss. Augen nicht vertieft. Bisher auf sandigen, trockenen Böden auf 960 m ü. M. kultiviert. Knollenlage etwas zerstreut. Kochtyp B. Guarda Lokalsorte aus dem Kanton GR. Gelbfleischig, rote Augen. Äusserlich der italienischen Sorte Quarantina bianca ähnlich, die allerdings weisseres Fleisch hat. Anfällig auf Krautfäule aber mit wenig faulen Knollen. Geeignet als Ofenkartoffeln. Kochtyp B. KA-792 KA-201 KA-903 Highland Burgandy Red Institut de Beauvais Lauterbrunnen Lerche Lilaschalige Uetendorf Maikönig Mittelfrühe Lötschentaler Diese attraktive, alte, schottische Sorte ist sowohl rotschalig als auch rotfleischig. Geeignet für höhere Lagen, unter Bedingungen des Mittellands anfällig auf Kraut- und Knollenfäule. Die Knollen kochen mehlig. Kochtyp C bis D. Schon vor 1884 in der Sammlung von Vilmorin, Zuchtsorte der École de Beauvais (FR). In Frankreich z.T. noch im Handel erhältlich. Knolle weissfleischig, mit tiefen, roten Augen. Gut lagerbar. Vorzüglich geeignet für Kartoffelstock. Kochtyp B. Diese Sorte entwickelt hohe Stauden. Die spätreifenden Knollen sind rundoval, mittelgross, haben eine rote Schale und hellgelbes Fleisch. Die Knollen springen bei der Ernte leicht auf. Zerfällt leicht beim Kochen. Hoher Stärkegehalt. Kochtyp B. KA-669 KA-1045 KA-141 1950 in Umlauf gebrachte Züchtung. Blütenfarbe weiss. Mittlere KA-795 bis grosse oval-längliche Knolle mit hellgelber Fleischfarbe, Schale ocker. Ziemlich festkochend bis mehlig. Resistent gegen Kartoffelkrebs. Häufig Eisenfleckigkeit. Knollen rundlich, etwas bucklig, tiefe Augen, lila Schale mit hellen KA-205 Flecken. Kochtyp B bis C. Bereits von Vilmorin-Andrieux Ende des 19. Jh. beschrieben. KA-1044 Lange, grosse Knollen. Rot gescheckte Schale. Ehemals verwendet für die Zubereitung von Maluns mit 70 % rosaroten Knollen und 30 % weissen (momentan nicht auffindbar). Guter Ertrag. Typ B bis C. Diese Sorte soll in den 1930er Jahren aus dem Wallis nach KA-562 Slowenien gelangt sein und später wieder in die Schweiz zurück. Mittelfrüh (Hauptwachstum bereits Ende Juli). Helle Kartoffel mit weissem Fleisch. Breite Verwendungsmöglichkeiten. Parli Patate Verrayes Bereits im 19. Jh. zwischen dem Prättigau und Safiental GR kultiviert. Sehr tiefe Augen, eher trockenes Fleisch. Sehr guter, charakteristischer Geschmack. Zubereitung als Gnocchi und Maluns. Schälen nach dem Kochen. Kochtyp B. Urtümliche Sorte aus Verrayes (IT). Violett gescheckte Schale und unregelmässige, kantige Knollen. Pfavi, Pfaavi, Faavi, Wiesener Wahrscheinlich ein Synonym der Sorte "Wiesener". Knollen mehrheitlich klein, oval bis länglich, mit tiefen Augen. Sorte angepasst an höhere Lagen, vergleichbar mit der "Parli". Kochtyp B bis C. Roosevelt Aus FR stammende Sorte mit grossen, ovalrunden Knollen mit rötlicher, feiner und glatter Schale. Leicht mehlig (Désirée-Typ). Knollen dichte Nester bildend. Knollen relativ resistent gegen Krautfäule. Gelegentlich noch auf französischen Märkten zu finden. KA-88 KA-1105 KA-86 KA-596
Röseler Eher kleine, eckige Knollen mit vielen, mässig tief liegenden Augen. Dunkelbraune, leicht rötliche Schale. Feines, schmelzendes Fleisch. Knollenlage eng bis leicht zerstreut. Kochtyp B. Relativ anfällig auf Dürrfleckenkrankheit. Roseval Alte französische Sorte. Stammt von der Sorte Rosa ab, 1950 zugelassen im offiziellen Schweizer Sortiment. Knolle mit dunkelroter Schale und gelbem Fruchtfleisch, sehr regelmässig. Ertragreich und gute Lagerfähigkeit. Guter, crèmiger Geschmack. Kochtyp B. Rote Lötschentaler Langovale Kartoffel mit roter, glatter Schale, ertragreich und von mittlerer Grösse. Vergleichbar mit «Désirée». Kochtyp A bis B. Empfiehlt sich für Pommes frites. Auch in feuchten Lagen geeignet. Safier Spätrot Tennaer Vergul Béroche Vitelotte noire Kleine Knollen mit dunkler, rötlicher Haut und hellem Fleisch. Die Augen sind kaum vertieft. Die Sorte wird für den Anbau in höheren Lagen empfohlen. Kochtyp C. Deutsche Sorte, seit 1932 zugelassen. Blütenfarbe violett. Spätreife, mittelgrosse, rundovale Knolle mit weisser bis leicht rötlicher Fleischfarbe, Schale rot, tiefe Augen. Resistent gegen Kartoffelkrebs. Stammt aus Tenna, Safiental GR. Leicht birnenförmige, mittelgrosse, weissschalige Knolle mit hellgelbem Fleisch. Knollenlage leicht zerstreut, mit z.T. weiten, unterirdischen Ausläufern. Eher späte Reife. Relativ tolerant gegen Krautfäule. Kochtyp B bis C. Eine bisher wenig untersuchte Kartoffel vom Typ Müsli (entspricht fr. Virgule). Aus Chez-le-Bart NE erhalten. Molekulare Untersuchungen deuten auf Übereinstimmung mit der bekannten Acht-Wochen-Nüdeli. Alte französische Sorte. Blütenreiche, grosse Pflanze, violette Triebe. Knollen länglich und Fleisch blau. Anfällig auf Krautfäule. Knollen liegen zerstreut unter der Erde. In Frankreich unter Feinschmeckern als Trüffelkartoffel bekannt. Kochtyp A. KA-200 KA-599 KA-44 KA-46 KA-796 KA-37 KA-615 KA-511 Vriner Waldviertler Delikatess Kräftige Stauden, Blüte weiss mit rosa Streifung, Nester eng, gut KA-625 zu ernten. Knollen mit relativ tiefen Augen, langoval, leuchtend rote Schale, Fleisch gelb, trocken, Kochtyp B bis C, geeignet für Kartoffelstock. Aus dem Waldviertel (AT). Nierenförmige, mittelgrosse Knollen mit KA-423 gelbem Fleisch und weisser Schale. Knollenlage leicht zerstreut. Mittelfrüh. Gute Kraut- und Knollenfäuleresistenz. Gut geeignet für Höhenlagen. Kochtyp A. Gute Rösti und Geschwellte. Weisse Lötschentaler Walliser Sorte mit heller Schale und hellem Fleisch. Kurzovale, mittelgrosse Knollen. Sie eignen sich für den Anbau in höheren Lagen. Relativ gute Erträge. Im Naturkeller problemlos lange haltbar. Kochtyp B. Geeignet für Rösti, würziges Aroma. KA-45 Wiesner aus Wiesen Wiesner aus Zillis Bergsorte, die ab und zu noch in Graubünden kultiviert wird und «Parli» oder «Pfavi» gleicht. Die kleineren, rundlichen oder länglichen Knollen haben sehr tiefe Augen. Die Knollen sind stärkereich und dennoch nicht allzu mehlig. Nach dem Kochen schälen. Wahrscheinlich eine der ältesten Bündner Kartoffelsorten. Längliche Knollen mit sehr tiefen Augen. Das Fleisch ist blassrosa bis violett. Wenn man sie nicht im Februar vorkeimt mit Wärmeschock, wächst nur ein Spross aus. KA-92 KA-48
Seite 1: Kartoffelsorten Sortengarten Flawil

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