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Klinik für Neurochirurgie und<br />
Wirbelsäulenchirurgie<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. med.<br />
Christoph Greiner<br />
Unfallbedingte Verletzungen des Gehirns<br />
und des Rückenmarkes bedürfen<br />
zur Vermeidung weiter fortschreitender<br />
Schäden häufig einer sofortigen neurochirurgischen<br />
Operation. In der Klinik<br />
für Neurochirurgie werden diese Eingriffe<br />
von einem Team hochspezialisierter<br />
Neurochirurgen durchgeführt, die einen<br />
integrativen Bestandteil des interdisziplinären<br />
Traumazentrums des Marienhospitals<br />
darstellen.<br />
Hirntumore werden nach neuesten Erkenntnissen<br />
und schonensten Verfahren<br />
operiert.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist<br />
die mikrochirurgische operative Therapie<br />
von degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen.<br />
Wichtigstes Ziel ist dabei<br />
die Stabilität der Wirbelsäule zu erhalten ohne die<br />
Beweglichkeit maßgeblich einzuschränken.<br />
Die Klinik steht unter der Leitung von Herrn Chefarzt<br />
Prof. Dr. med. Christoph Greiner. Sein Team<br />
besteht aus vier Oberärzten und drei Assistenzärzten.<br />
24<br />
Da bei Erkrankungen des Gehirns und der Wirbelsäule<br />
die Ängste der Betroffenen vor bleibenden<br />
postoperativen Schäden besonders hoch sind, hat die<br />
umfassende Aufklärung der Patienten einen wichtigen<br />
Stellenwert in der Klinik. Die Behandlung der<br />
Patienten wird nach den neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen durchgeführt und umfasst auch<br />
die Planung der poststationären Weiterbehandlung.<br />
Die Klinik verfügt in den Operationssälen über die<br />
modernsten technischen Hilfsmittel. Dazu gehören<br />
unter anderem:<br />
Operationsmikroskope der neuesten Generation<br />
Intraoperative Färbetechnik von Hirntumoren<br />
zur sicheren Tumorentfernung (5-Ala-Methode)<br />
Rahmenlose navigationsgestützte Entnahme<br />
von Gewebeproben<br />
Infrarot- und elektromagnetisch-gestützte<br />
Computer-Navigationseinheit<br />
Intraoperatives Monitoring durch elektrophysiologische<br />
Untersuchungseinheiten (EMG,<br />
NLG, evozierte Potentiale, etc.)<br />
Dopplersonographie der hirnversorgenden<br />
Blutgefäße (TCD)<br />
Digitale Video- und Fotoeinheiten zur Überwachung<br />
und Dokumentation von Operationen<br />
Thermische Denervation der kleinen Wirbelgelenke