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Ausgabe 20 - AGKAMED

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6<br />

Kompetenz-Center Investitionen<br />

Gemeinsam planen. Intelligenter investieren.<br />

Die gemeinschaftliche Beschaffung von Investitionsgütern<br />

für Krankenhäuser ist ein Segment<br />

wachsender Bedeutung, das die <strong>AGKAMED</strong> in den<br />

vergangenen 12 Monaten kontinuierlich auf- und<br />

ausgebaut hat. Denn hier liegt großes Potenzial<br />

für Kostensenkung auf der Einkaufsseite.<br />

Wer in der Klinikorganisation mit der Entscheidung<br />

für die Anschaffung von Investitionsgütern<br />

betraut ist, arbeitet mit komplexen Prozessabläufen.<br />

So geht es häufi g um den Einkauf<br />

von Hightechgeräten oder die Einrichtung von<br />

ganzen Systemen, die in die Infrastruktur des<br />

Hauses integriert werden müssen.<br />

Zentrale Aufgabe der <strong>AGKAMED</strong> ist es, die Mitgliedshäuser<br />

bei der Beschaffung von Investivgütern<br />

zu unterstützen. Hierzu ist Spezialwissen<br />

notwendig, das für die Realisation komplexer<br />

Projekte von externen Ingenieur- und Planungsbüros<br />

eingebracht wird.<br />

Die notwendigen Leistungsverzeichnisse werden<br />

von Ingenieurbüros erstellt, die Ausschreibung<br />

erfolgt über die <strong>AGKAMED</strong> oder Fachleuten aus<br />

den Krankenhäusern. Auswertungen werden in<br />

enger Kooperation mit Ingenieurbüros erarbeitet,<br />

mit den Spezialisten wird eine gemeinsame<br />

abschließende Bewertung erstellt.<br />

Durchführung von Investitionsprojekten<br />

Beratung<br />

Auswertung/<br />

Benchmarking<br />

Was<br />

wünschen<br />

Sie?<br />

Rahmenvertrag<br />

Lieferanten<br />

Investitionsgüter<br />

Ausschreibung<br />

Informationen zentral sammeln –<br />

Transparenz schaffen<br />

„Für uns ist eminent wichtig, dass wir nicht<br />

allein den Preis für das anzuschaffende Objekt<br />

betrachten“, beschreibt Ulrich Schiedek<br />

den Anspruch der <strong>AGKAMED</strong>. „Wir streben eine<br />

umfassende Gesamtkostenbetrachtung an.<br />

Das bedeutet in der Praxis:: Neben dem reinen<br />

Anschaffungspreis gehören auch Faktoren<br />

wie Service- und Wartungskosten, Garantieleistungen,<br />

Verbrauchsmaterial und Zubehör<br />

sowie Aufwendungen für Prüfungsmaßnahmen<br />

zur Kalkulation des Gesamtpreises, den wir mit<br />

Herstellern verhandeln und festlegen.“<br />

Durch die konsequente und umfassende Sammlung<br />

von Produkt- und Preisinformationen ergeben<br />

sich deutliche Vorteile in Verhandlungen.<br />

Zwar können Positionen, die angeboten werden,<br />

wegen der Faktorenvielfalt nicht einfach von<br />

einem auf das andere Krankenhaus übertragen<br />

werden. Aus den Daten abgeschlossener Aufträge<br />

gewinnt die <strong>AGKAMED</strong> jedoch wichtige<br />

Informationen. Bei neuen Projektanfragen<br />

werden die Hersteller aufgefordert, ihre Paketpreise<br />

in Positionen aufzuschlüsseln, die<br />

Leistungen und Komponenten miteinander<br />

vergleichbar machen.<br />

Verbrauchsmaterial<br />

Finanzierung<br />

Bündelung /<br />

Verhandlung<br />

Je nach Bedarf der<br />

Mitgliedshäuser werden<br />

verschiedene Dienstleistungsbausteine<br />

im Rahmen einer<br />

Projektabwicklung<br />

angeboten.<br />

Kurier N 02/<strong>20</strong>09<br />

o <strong>20</strong><br />

Ganzheitliche Preisbetrachtung<br />

Bei der Ermittlung der Gesamtkosten über den<br />

kompletten Nutzungszyklus von Investitionsgütern<br />

hinweg gilt es auch, abteilungsübergreifend<br />

Daten zu sammeln. „In vielen Häusern wird<br />

die Anschaffung von Geräten und der Service<br />

bisher von verschiedenen Abteilungen abgewickelt“,<br />

weiß Adam Pawelek, der für die Koordination<br />

des Bereichs Investitionsgüter in der<br />

<strong>AGKAMED</strong> verantwortlich zeichnet. „Wir fassen<br />

die Informationen aus den Abteilungen Einkauf

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