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Verfahrenstechnik 10/2016

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Bunkeraufsatzfilter für Bogenbandsichter<br />

Die integrierte Filteranlage von<br />

Contec sorgt für den sauberen Umluftbetrieb<br />

eines Bogenbandsichters und<br />

gewährleistet den notwendigen<br />

Unterdruck im Sichtersystem. Damit<br />

ist eine nachhaltige und emissionsfreie<br />

Abfallverwertung und Wertstoff-<br />

Rückgewinnung möglich. Der<br />

eingesetzte Bunkeraufsatzfilter BH180<br />

arbeitet als integrierte Filteranlage im<br />

Bogenbandsichter. Um Unterdruck im<br />

Umluftbetrieb des Windsichters zu<br />

gewährleisten, saugt ein zweiter<br />

Ventilator die staubhaltige Luft aus der Beruhigungskammer durch den Bunkeraufsatzfilter<br />

und gibt sie gereinigt an die Umgebung ab. Der separierte Staub wird der Leichtstoff-Fraktion<br />

zugeführt. Die Filterfläche des Bunkeraufsatzfilters beträgt 90 m² mit<br />

45 konischen und beschichteten Filterpatronen je 2 m². Eine Abreinigung erfolgt über<br />

einen Rüttler und Pulsjet.<br />

www.contec-filtration.de<br />

Dosierung von langen und unregelmäßigen Fasern<br />

Brabender Technologie öffnet mit einem Faserdosierer<br />

neue Optionen in der Dosierung von langen und<br />

unregelmäßigen Fasern. War die Faserdosierung<br />

bislang eher auf sehr kurze, kompakte Faserbündel wie<br />

zum Beispiel Glasfasern ausgerichtet, so ist mit dem<br />

neuen Gerät jetzt auch die exakte Verarbeitung von<br />

Naturfasern, Holzfasern, langen Karbonfasern oder<br />

Folienschnitzeln möglich. Machbar wird die<br />

Dosierung solch langer Fasern durch die Verwendung<br />

einer speziellen Faserschnecke, eines großflächigen<br />

Steilwandbehälters und einer besonderen Rührwerksgeometrie<br />

und -platzierung.<br />

Essenziell ist auch das konkrete Verhältnis der<br />

Schnecken- zur Rührwerksdrehzahl, es kann in<br />

Versuchen im hauseigenen Technikum individuell<br />

ermittelt und bei der Inbetriebnahme nachjustiert<br />

werden.<br />

www.brabender-technologie.com<br />

CO 2<br />

-Extrusionsschäumen mit neuer Dosiereinheit<br />

Mit Plastinum Foam E bietet Linde ein leistungsfähiges<br />

Versorgungs- und Dosierkonzept, das speziell für die<br />

Anforderungen beim Extrusionsschäumen von Kunststoffen<br />

mit Kohlendioxid konzipiert ist. Jetzt hat das Unternehmen<br />

sein Portfolio um die Hochdruck-Dosiereinheit DSD 400 für<br />

das kontinuierliche Schäumen mit CO 2<br />

erweitert. Die<br />

Lösung ist genau auf die erforderlichen Leistungsmerkmale<br />

beim Extrusionsschäumen zugeschnitten und bietet damit<br />

hohe Präzision zu niedrigen Kosten. Dank der neuartigen<br />

Technologie gewährleistet die DSD 400 einen konstanten<br />

Massestrom und erzielt so auch bei schwankenden Drücken<br />

im Extruder sowie unter schwierigen klimatischen<br />

Bedingungen sehr gute Ergebnisse. Gleichzeit schont der<br />

Einsatz des Treibmittels CO 2<br />

, das als Nebenprodukt bei<br />

anderen Produktionsprozessen anfällt, die Umwelt.<br />

www.linde-gas.de

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