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Ringvorlesungen - Fakultät 6 - TU Bergakademie Freiberg

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Wintersemester 2011/12<br />

TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG<br />

Die Ressourcenuniversität. Seit 1765.<br />

<strong>Ringvorlesungen</strong><br />

Medizin und Ethik<br />

Film und Technik<br />

Chemie für alle<br />

Wo hört Umwelt auf


Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

liebe Studieninteressierte und wissensdurstige,<br />

Vorwort<br />

das Studium generale feiert Jubliäum! Seit 20 Jahren gibt es dieses fächerübergreifende,<br />

allgemeinbildende Angebot an der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong>.<br />

Im Sommersemester 1991 fanden die ersten Veranstaltungen für Studierende,<br />

Mitarbeiter und interessierte Bürger statt. Damit war unsere Hochschule eine der<br />

ersten in Sachsen mit einem solchen Angebot. Das Jubiläum wird mit einer Festveranstaltung<br />

begangen, zu der ich Sie für den 16. Dezember 2011 herzlich einlade.<br />

Nähere Informationen dazu finden Sie im Heft.<br />

Von Anfang an wurde ein breiter Kanon an Vorträgen und Lehrveranstaltungen<br />

aus wissenschafts- und technikgeschichte, Philosophie, theologie und Ethik,<br />

Ökonomie, Ökologie und Umwelt sowie Kunst und Kulturwissenschaft angeboten.<br />

Bis 1992 leitete Prof. Dr. E. wächtler die Veranstaltungsreihen. Ab dann übernahm<br />

Prof. Dr. wagenbreth diese Position. Seit dem wintersemester 1997/98<br />

werden die Veranstaltungen unter der Leitung von Prof. Dr. Helmuth Albrecht,<br />

Direktor des Instituts für Industriearchäologie, wissenschafts- und technikgeschichte<br />

(IwtG) angeboten. Ebenso interdisziplinär wie die Studiengänge Industriekultur<br />

und Industriearchäologie des IwtG sind die themen des Studium generale<br />

auch in diesem Semester: „Medizin & Ethik“, „Chemie für alle“, „Film: technik<br />

und Industriekultur“ und „wo hört Umwelt eigentlich auf?“ sind nur einige der<br />

themen der ringvorlesungen. Profitieren Sie von dem reichen Angebot Ihrer<br />

Hochschule und lassen Sie sich von neuen Denkanstößen anregen.<br />

Mit freundlichem Glückauf<br />

Prof. Dr. Dirk C. Meyer<br />

Prorektor für Bildung<br />

3


Studium generale<br />

INHALt INHALt<br />

ANMELDUNG ..................................................................................... 7<br />

LEGENDE ........................................................................................... 8<br />

20 JAHrE StUDIUM GENErALE ........................................................... 9<br />

I. Besondere Angebote<br />

rINGVorLESUNGEN<br />

Internationales Jahr der Chemie 2011: „Chemie für alle“ ................................ 11<br />

Film: technik und Industriekultur ...................................................................14<br />

Medizin und Ethik ........................................................................................16<br />

Novalis-Forum ............................................................................................19<br />

wo hört Umwelt eigentlich auf? ....................................................................21<br />

VorLESUNGEN ................................................................................ 24<br />

Die Zeit im Verständnis der Naturwissenschaften I ..........................................24<br />

wissenschaftsgeschichte: Umwelt, wissenschaft und technik im<br />

Früh- und Hochmittelalter ............................................................................25<br />

theorie und Praxis des Bierbrauens ..............................................................26<br />

KoLLoqUIEN<br />

IwtG – Forschungskolloquium .....................................................................27<br />

Krüger-Kolloquium ......................................................................................28<br />

SoNDErVErANStALtUNG<br />

Basismodul Informationskompetenz der Universitätsbibliothek <strong>Freiberg</strong> ........... 30<br />

Deutsch-russische wissenschaftsbeziehungen in Vergangenheit und Zukunft ....31<br />

SoFt SKILLS<br />

Grundlagen der rhetorik ........................................................................... 32<br />

Selbstsicherheitstraining ...............................................................................32<br />

Umgang mit unbekannten Situationen ..........................................................33<br />

wissenschaftliches tauchen .........................................................................34<br />

Menschenkenntnis .......................................................................................36<br />

Seminar Medienproduktion ..........................................................................37<br />

EINFüHrUNGSVErANStALtUNGEN<br />

Führung durch die Universitätsbibliothek:<br />

Einführung in die Nutzung der elektronischen Angebote .................................39<br />

Aufgaben und Struktur des Universitätsrechenzentrums der tU <strong>Bergakademie</strong> ..40<br />

ExKUrSIoNEN<br />

Landesausstellung des Landes Sachsen-Anhalt in Naumburg ..........................41<br />

Bamberg ....................................................................................................41<br />

Evangelische Akademie Meißen ..................................................................42<br />

Chemnitzer regionalstudio des MDr ............................................................42<br />

II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen<br />

aus dem regulären Studienangebot<br />

ANGEBotE IwtG<br />

technikgeschichte 1: Antike bis Mittelalter .....................................................44<br />

technikgeschichte 3: Industrielle revolution bis 1900 ....................................44<br />

wirtschaftsgeschichte 2: Industriezeitalter .....................................................45<br />

Einführung in die Industriearchäologie ..........................................................46<br />

Industriedenkmalpflege ................................................................................46<br />

Erhalt von Kulturgut 1 ..................................................................................47<br />

Museologie 1..............................................................................................47<br />

Archivkunde ................................................................................................48<br />

Baustilkunde ...............................................................................................49<br />

Digitale Geschichtswissenschaften ................................................................50<br />

ANGEBotE FAKULtät 1 .................................................................... 51<br />

Exkursion in die virtuelle realität – Besichtigung der CAVE..............................51<br />

ANGEBotE FAKULtät 3<br />

Atmospheric research – Climate Change .....................................................52<br />

ANGEBotE FAKULtät 4 .................................................................... 53<br />

Architektur ..................................................................................................53<br />

ANGEBotE FAKULtät 6 .................................................................... 54<br />

Einführung in das recht ..............................................................................54<br />

Grundlagen des Privatrechts ........................................................................54<br />

Arbeitsrecht I (Individualarbeitsrecht) .............................................................55<br />

Gesellschaftsrecht .......................................................................................55<br />

Einführung in den Gewerblichen rechtsschutz ...............................................56<br />

Business Communication .............................................................................57<br />

Cultural Studies of the USA ..........................................................................58<br />

Scholarly rhetoric ........................................................................................59<br />

4 5


Studium generale<br />

6<br />

INHALt<br />

III. Angebote des Gründernetzwerks SAXEED<br />

SAxEED – Ideen im Kopf .............................................................................61<br />

Gründungsfinanzierung ...............................................................................62<br />

Komptaktseminar Unternehmungsgründung .................................................62<br />

Interkulturelle Aspekte beim Vertrieb im Ausland ...........................................63<br />

Kapitalakquise für Unternehmensgründer .....................................................63<br />

Zeit- und Stressmanagement ...................................................................... 64<br />

technischer Vertrieb intensiv ....................................................................... 64<br />

IV. Weitere Angebote<br />

KULtUrELLE ANGEBotE<br />

theater an außergewöhnlichen orten .......................................................... 67<br />

Konzerte im <strong>Freiberg</strong>er Dom ........................................................................68<br />

Bergmusikkorps Saxonia ..............................................................................68<br />

Collegium musicum .....................................................................................69<br />

ACademic theatre ......................................................................................69<br />

Campus radio ............................................................................................70<br />

Mal- und Zeichenzirkel ................................................................................70<br />

Keramikzirkel ..............................................................................................71<br />

Foto-AG .....................................................................................................71<br />

Für BErUFSEINStEIGEr UND GrADUIErtE ........................................ 72<br />

Graduierten- und Forschungsakademie ........................................................72<br />

Career Center – Kompetenztraining, Bewerbungshilfe, Arbeitgeberdialog ........73<br />

ÖFFNUNGSZEItEN AUSGEwäHLtEr BErEICHE .................................. 74<br />

Anhang<br />

tErMINE .......................................................................................... 75<br />

BILDNACHwEIS ................................................................................ 81<br />

rAUMVErZEICHNIS .......................................................................... 82<br />

ANMELDUNG<br />

Die Veranstaltungen des Studium generale können von Studierenden und Mitarbeitern/innen<br />

der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> kostenlos besucht werden. Für einige<br />

Veranstaltungen ist wegen begrenzter teilnehmerzahl eine vorherige Anmeldung<br />

erforderlich. Diese Anmeldung ist verbindlich. Bei Absage aus wichtigen<br />

Gründen muss ein Ersatzteilnehmer gestellt werden.<br />

Für interessierte Gasthörer ist der Besuch der ringvorlesungen, der Kolloquien<br />

und tagungen, sowie der Einführungsveranstaltungen von Universitätsbibliothek<br />

und Universitätsrechenzentrum frei. Für den Besuch der allgemeinbildenden Lehrveranstaltungen<br />

aus dem regulären Studienangebot und für den Besuch der Soft-<br />

Skill-Kurse ist gegen einen Semesterbeitrag in Höhe von 30,00 € die Einschreibung<br />

als Gasthörer erforderlich. Die Anträge auf Gasthörerschaft sind im<br />

Zulassungsbüro (Hauptgebäude, Akademiestr. 6, Zi. 13, geöffnet Mo bis Do von<br />

12.30 bis 15.30 Uhr, tel. 03731/39-3535) bzw. unter http://tu-freiberg.de/studium/gasthoererschaft.html<br />

erhältlich.<br />

Die Anerkennung der Leistungspunkte als freies wahlmodul ist mit der jeweiligen<br />

<strong>Fakultät</strong> abzustimmen. Auf wunsch werden Studierenden, Mitarbeitern oder<br />

Gasthörern bei regelmäßiger Anwesenheit teilnahmebescheinigungen ausgestellt.<br />

Die Fachliteratur wird in der jeweiligen Lehrveranstaltung bekanntgegeben.<br />

Das Studium generale der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> ist Mitglied des Arbeitskreises<br />

Studium generale Sachsen. Die Mitglieder erkennen Leistungen, die im Studium<br />

generale an einer anderen sächsischen Hochschule erbracht werden, gegenseitig<br />

an (www.hs-zigr.de/fundamentale/ak).<br />

Anmeldung/Kontakt:<br />

Studium generale<br />

Institut für Industriearchäologie, wissenschafts- und technikgeschichte (IwtG)<br />

Fuchsmühlenweg 9 (reiche Zeche)<br />

09599 <strong>Freiberg</strong><br />

tel. 03731 39-3406<br />

Fax 03731 39-2832<br />

studiumgenerale@iwtg.tu-freiberg.de<br />

www.studium-generale.tu-freiberg.de<br />

7


Studium generale<br />

LEGENDE<br />

V = Eine Vorlesung ist eine Lehrveranstaltung, bei der der Hochschullehrer<br />

einen Vortrag (i.d.r. jeweils 2 × 45 Minuten) zu einem ganz bestimmten thema<br />

überblicksartig hält. teilweise ist auch die Möglichkeit zu rückfragen gegeben.<br />

Eine Vorlesung kann sich auch über mehrere Semester erstrecken. oft hat eine<br />

Vorlesung einführenden Charakter in ein Fachgebiet. Eine integrierte Lehrveranstaltung<br />

ist ein mit einem Seminar oder einer übung gekoppelter Vorlesungstyp.<br />

Ü = Eine Übung ist eine zielgerichtete praktische Aufgabe zur Vertiefung des<br />

allgemein behandelten Lehrstoffes an einem ausgewählten Beispiel und dient der<br />

Herausbildung der handwerklichen Fähigkeiten der Studierenden.<br />

S = Ein Seminar ist im Vergleich zur Vorlesung eine dialogische Veranstaltung,<br />

in der das wissenschaftliche Gespräch gepflegt und ausgebildet wird. Im Seminar<br />

ist eine inhaltliche Mitarbeit der Studierenden in Form von Kurzvorträgen, referaten<br />

und Diskussionsbeiträgen Bestandteil der Arbeit.<br />

Ringvorlesung = Eine besondere Form der Vorlesungsreihe, die sich besonders<br />

an die breite Öffentlichkeit richtet. In dieser Veranstaltungsreihe referieren<br />

unterschiedliche Dozenten aus ihrem Blickwinkel über ein übergeordnetes thema.<br />

Kolloquium = Eine seminarähnliche Lehrveranstaltung, bei der im Dialog zwischen<br />

Lehrenden und Studierenden aktiv vertiefte Fragestellungen aus der Forschung<br />

reflektiert werden.<br />

B<br />

Bürgerstudium = Diese Lehrveranstaltungen sind besonders geeignet<br />

für Hörer, die nicht Mitglieder der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> sind.<br />

Die Grafik zeigt die Anzahl der zu erhaltenen Leistungspunkte.<br />

Bei Angabe eines bestimmten wochentags, z.B. „dienstags“ findet die Lehrveranstaltung<br />

an jedem Dienstag während des Semesters statt.<br />

Vorlesungszeit wintersemester 2011/12: 10. oktober 2011 – 3. Februar 2012<br />

Unterbrechungen der Vorlesungszeit:<br />

– 31. oktober 2011 (reformationstag)<br />

– 16. November 2011 (Buß- und Bettag)<br />

– 23. Dezember 2011 – 8. Januar 2012 (weihnachten/Jahreswechsel)<br />

– 12. Januar 2012 (dies academicus ab 13 Uhr) (Feier zur Eröffnung des<br />

Akademischen Jahres und tag der offenen tür mit Firmenkontaktmesse)<br />

20 Jahre Studium generale<br />

20 JAHrE StUDIUM GENErALE<br />

Das Studium generale an der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> kann 2011 auf sein<br />

20-jähriges Bestehen zurückblicken. Anlass genug, in einem Festkolloquium am<br />

Freitag, den 16. Dezember 2011 Geschichte, Gegenwart und Perspektiven zu diskutieren.<br />

Zum thema „Bildungsauftrag der Universitäten“ wird Dr. Joachim Klose sprechen.<br />

Der jetzige Landesbeauftragte der Konrad-Adenauer-Stiftung für den Freistaat<br />

Sachsen war Gründungsdirektor der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen<br />

und langjähriger Partner des Studium generale.<br />

Prof. Dr. Manfred Heinemann, Leibniz-Universität Hannover, Philosophische <strong>Fakultät</strong>,<br />

Zentrum für Zeitgeschichte von Bildung und wissenschaft (ZZBw) wird zur<br />

„Entstehungsgeschichte des Studium generale an den bundesdeutschen Hochschulen<br />

nach dem Zweiten weltkrieg“ referieren.<br />

Angefragt ist die Direktorin des Zentrums für Angewandte Kulturwissenschaften<br />

und Studium generale (ZAK) am Karlsruher Institut für technologie, Frau Prof.<br />

Dr. Caroline robertson-von trotha, zu einem Vortrag über die Arbeit ihrer Institution<br />

und zum Netzwerk „International Network General Studies“, das in Kürze ein<br />

„weißbuch Studium generale“ veröffentlichen wird.<br />

referate zur Geschichte des Studium generale an der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

in den wendejahren sowie zur aktuellen Konzeption des Studium generale in <strong>Freiberg</strong><br />

ergänzen das Programm.<br />

In einer Posterausstellung stellen sich weiterhin die Mitglieder des Arbeitskreises<br />

Studium generale Sachsen mit ihren Angeboten vor.<br />

Die öffentliche Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Den genauen Ablauf<br />

entnehmen Sie bitte den aktuellen Vorankündigungen.<br />

8 9


I. Besondere Angebote<br />

rINGVorLESUNGEN rINGVorLESUNGEN<br />

B Internationales Jahr der Chemie 2011<br />

„Chemie für alle“<br />

Organisation: Dr. Alexander Pleßow (IÖZ)<br />

Dr. Norman Pohl (IWTG)<br />

Prof. Dr. Klaus Bohmhammel (GDCh)<br />

Zeit: mittwochs, 18.00 Uhr, 14-tägig<br />

Ort: WIN-1005<br />

Veranstalter: Interdisziplinäres Ökologisches Zentrum (IÖZ),<br />

Studium generale und <strong>Fakultät</strong> für Chemie und Physik<br />

der <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> sowie Verein<br />

Deutscher Ingenieure, Bezirksverein Chemnitz,<br />

Arbeitskreis Technikgeschichte in Zusammenarbeit mit<br />

dem Ortsverband <strong>Freiberg</strong> der Gesellschaft<br />

Deutscher Chemiker sowie den Praxispartnern des IÖZ<br />

Guten Appetit und gute Besserung?<br />

Vom Sinn und Unsinn funktioneller Lebensmittel<br />

Dozent: Prof. Dr. Dr. Thomas Henle, <strong>TU</strong> Dresden<br />

Termin: Mittwoch, 12. Oktober<br />

Funktionelle Lebensmittel wie etwa Cholesterin senkende Margarine oder die Abwehrkräfte<br />

stärkende Joghurts sollen über die reine Ernährungsfunktion hinaus<br />

die Gesundheit positiv beeinflussen. Sind funktionelle Lebensmittel nur eine Modeerscheinung<br />

aus den Entwicklungsabteilungen der Lebensmittelindustrie? oder<br />

sind manche Produkte tatsächlich in der Lage, die Anwendung von Medikamenten<br />

in bestimmten Bereichen überflüssig zu machen oder diese gar zu ersetzen?<br />

Im rahmen des Vortrags wird Prof. Henle einen überblick zur Geschichte, der<br />

wirtschaftlichen Bedeutung sowie den lebensmittelrechtlichen rahmenbedingungen<br />

zur thematik geben. Ein überblick zu einigen aus wissenschaftlicher Sicht<br />

eventuell sinnvollen sowie zu den zahlreichen skurril-sinnlosen Produkten wird<br />

sich anschließen.<br />

11


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

rINGVorLESUNGEN rINGVorLESUNGEN<br />

Arzneimittelzulassungen in Europa<br />

Dozent: Dr. Manfred Bräter, APOGEPHA Arzneimittel GmbH, Dresden<br />

Termin: Mittwoch, 26. Oktober<br />

Im Vortrag werden die Verfahrensarten und die erforderlichen Dokumente für die<br />

Zulassung von Arzneimitteln vorgestellt. Eingeschlossen sind Erläuterungen der<br />

Struktur und der Inhalte der Dokumente. Beispiele aus der pharmakologischen,<br />

toxikologischen und klinischen Praxis dienen zum Verständnis der Abläufe, die<br />

schließlich in der gesicherten Einführung eines neuen Arzneimittels auf dem europäischen<br />

Markt münden.<br />

Heterogenkatalysierte Selektivoxidationen<br />

in Nanoporen: Alter Wein in neuen Schläuchen<br />

Dozent: Prof. Dr. Roger Gläser, Universität Leipzig<br />

Termin: Mittwoch, 9. November<br />

Zu den aktuellen Herausforderungen der heterogenen Katalyse zählt die Selektivoxidation<br />

von organischen Substraten mit molekularem Sauerstoff als kostengünstigem<br />

und umweltfreundlichem oxidationsmittel. Die Katalysatoren müssen<br />

dabei die Aufgabe erfüllen, der Umsetzung einen selektiven reaktionsweg zu<br />

ermöglichen – entgegen der thermodynamisch bevorzugten totaloxidation zu<br />

Kohlendioxid und wasser. In diesem Vortrag werden Ansätze zur Lösung dieser<br />

Aufgabe mit nanoporösen übergangsmetallhaltigen Katalysatoren diskutiert. Zu<br />

diesen zählen mikro- und mesoporöse manganhaltige Silikate und Manganoxide,<br />

Metallorganische Gerüstverbindungen (MoFs) oder hierarchisch strukturierte titankatalysatoren.<br />

Die chemischen Umsetzungen, die in den Nanoporen dieser<br />

innovativen Katalysatoren vorteilhaft durchgeführt werden können, spannen den<br />

Bogen von der Feinchemikaliensynthese bis zur chemischen Nutzung von nachwachsenden<br />

rohstoffen.<br />

Chemie und Ökotoxikologie – Aufklärung und Vorhersage<br />

molekularer Wirkmechanismen und Wirkstärken<br />

Dozent: Prof. Dr. Gerrit Schüürmann, <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

und Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Leipzig<br />

Termin: Mittwoch, 23. November<br />

Chemie macht Spaß – nicht immer, aber immer öfter<br />

Dozent: Dr. Norman Pohl, <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

Termin: Mittwoch, 7. Dezember<br />

„Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt“, frei nach Hesiod, und:<br />

„was später Spaß macht, darf am Anfang keinen Spaß machen“, so rudhard<br />

Klaus Müller, ehemals Leiter des Instituts für Dopinganalytik Dresden in Kreischa<br />

bei der Nachsitzung zu einem Vortrag eben im rahmen eines früheren IÖZ-Forums.<br />

Doch wenn nun das Vergnügen an der Chemie mit fortlaufendem Studium<br />

wächst, wird man meist mit einer eigenartigen wahrnehmung konfrontiert: Für<br />

fast alles Böse in der welt ist die Chemie verantwortlich! Symptomatisch dazu gilt<br />

der Spruch des Chemiehistorikers otto Krätz: „Sie können dem Giftmörder nicht<br />

sagen: Machen Sie’s mechanisch, Sie schädigen sonst das Ansehen der wissenschaft!“<br />

Vor diesem Hintergrund geht der Vortrag den Ursachen für das Bild von<br />

„Chemie“ und „Chemikern“ in der Öffentlichkeit nach, thematisiert Selbstverschulden,<br />

vermeintliche oder auch tatsächliche technikfeindschaft sowie die<br />

„chemische Mentalität“ und möchte im Fazit einen Beitrag dazu leisten, dass<br />

Chemie danach noch mehr Freude macht als bisher.<br />

Konzert der Mittelsächsischen Philharmonie<br />

im Audimax unter der Leitung von Generalmusikdirektor<br />

Jan Michael Horstmann<br />

Termin: Mittwoch, 11. Januar<br />

Zeit: 20.00 Uhr<br />

Achtung, andere Anfangszeit!<br />

12 13


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

B<br />

rINGVorLESUNGEN rINGVorLESUNGEN<br />

Film: Technik und Industriekultur<br />

Leitung: Prof. Dr. Helmuth Albrecht<br />

Zeit: montags, 17.00 Uhr<br />

Termine: 24. Oktober, 14. November, 28. November,<br />

12. Dezember, 16. Januar 2012, 30. Januar 2012<br />

Ort: Klub, Alte Mensa, Petersstr. 5, Erdgeschoss<br />

Besuch nur nach vorheriger Anmeldung unter Tel. 03731 39-3406<br />

möglich.<br />

Erst die geeignete technik machte die Entwicklung der bewegten<br />

Bilder und späteren Filme möglich: Von der ersten<br />

tragbaren „Laterna Magica“ im 17. Jahrhundert über die<br />

Filmvorführgeräte der Brüder Lumière Ende des 19. Jahrhunderts<br />

bis hin zur Massenproduktion der modernen<br />

traumfabrik Hollywood. wie wurde und wird dieses Medium<br />

genutzt, um Industrie und technik ins Bild zu setzen<br />

und mit welchen Absichten? wie beeinflussten sich technische<br />

Möglichkeiten und Inhalte im Laufe der Filmgeschichte<br />

gegenseitig? Bedeutsame Genres (z.B. Industriefilm,<br />

Dokumentarfilm, Animationsfilm, Propagandafilm) werden<br />

an ausgewählten Beispielen aus unterschiedlichen Filmepochen<br />

vorgestellt. Dabei sollen auch Filmtechnik und<br />

Herstellung im Mittelpunkt stehen. Zu jedem Film wird es eine fachliche Einführung<br />

sowie Diskussionsmöglichkeit geben.<br />

14<br />

Wusstest Du eigentlich,<br />

dass das Studentenwerk <strong>Freiberg</strong> unter anderem …<br />

o für ein Fünftel aller Studenten wohnheimplätze bereitstellt?<br />

o an einem Mittag in der <strong>Freiberg</strong>er Mensa 450 Liter Suppe, 600 Steaks,<br />

100 kg Pommes und 600 hausgemachte Buletten ausgibt?<br />

o seine Kapazität an Plätzen in eigenen Kindertagesstätten<br />

von 60 auf 120 erhöht hat?<br />

o bei der Ausbildungsförderung jährlich über 12 Mio. € BAföG bewilligt?<br />

o an jedem seiner Arbeitstage ein kurzfristiges Darlehen bis 400 €<br />

an Studenten auszahlt?<br />

wir sind zuständig für den „Lebensraum Hochschule“. Egal, auf welchem Gebiet<br />

Hilfe oder Unterstützung benötigt wird: wir sind gern für euch da und helfen so<br />

schnell wie möglich.<br />

Ihr müsst uns nur Bescheid sagen.<br />

service@swf.tu-freiberg.de<br />

www.studentenwerk-freiberg.de<br />

15


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

rINGVorLESUNGEN rINGVorLESUNGEN<br />

Medizin und Ethik<br />

In Zusammenarbeit mit dem Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong>, der Evangelischen Akademie Meißen<br />

und dem Novalis-Forum der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen<br />

Zeit: 19.00 Uhr<br />

Ort: WER-1118<br />

außer am 7. Dezember (ganztägige Exkursion) und<br />

am 25. Januar: 20.00 Uhr, WER-1045<br />

Mögliches und Sinnvolles in der Krebstherapie<br />

Termin: Mittwoch, 2. November<br />

Darüber diskutieren Chefarzt Dr. Michael Neubauer (Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie)<br />

und Chefarzt PD Dr. Hans Bödeker, (Klinik für Innere Medizin) Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong> sowie<br />

Pfarrer rolf-Michael turek, Klinikseelsorger, Universitätsklinikum Leipzig.<br />

Moderation: Dr. Jörg Michel, Studienleiter „Naturwissenschaft<br />

in gesellschaftlicher Verantwortung“ an der Evangelischen Akademie Meißen.<br />

Die Diagnose Krebs ist zunächst für Patienten jeden Alters niederschmetternd.<br />

Immer ausgefeiltere therapiemöglichkeiten geben Hoffnung. Doch auch die ärztliche<br />

Kunst hat ihre Grenzen. Irgendwann stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit<br />

der Mittel im Hinblick auf Gewinn oder Verlust an Lebensqualität<br />

und die Frage nach der seelischen Gesundheit. was ist therapeutisch möglich<br />

und was ist nötig? was ist dabei für wen sinnvoll?<br />

Pränataldiagnostik – Fluch oder Segen<br />

was will und kann die Pränataldiagnostik?<br />

Termin: Mittwoch, 23. November<br />

Es diskutieren Frau Dr. Martina Sperling, (Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe),<br />

Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong> und Dr. Jörg Michel, Studienleiter „Naturwissenschaft<br />

in gesellschaftlicher Verantwortung“ an der Evangelischen Akademie Meißen.<br />

Moderation: Ulrike Schöbel, M.A., Studium generale<br />

Vom Kinderwunsch zum Kind nach wunsch ist es inzwischen scheinbar nur ein kurzer<br />

weg. Die Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich der vorgeburtlichen Diagnostik<br />

und die Fortschritte in der assistierten Fortpflanzung sind weitreichend. welche<br />

tests werdende Eltern am Ungeborenen durchführen lassen, ist ihre eigene<br />

Entscheidung. Doch was hat ihre jeweilige Entscheidung für Konsequenzen? Führt<br />

die pränatale Diagnostik nicht auch gleichzeitig zu einem Handlungsdruck? wie<br />

soll man umgehen mit den Ergebnissen von vorgeburtlicher Diagnose von Gen-<br />

Defekten mit Krankheitsrisiko?<br />

Ethische Implikationen der Arzneimittelforschung<br />

Termin: Mittwoch, 14. Dezember<br />

Es diskutieren Frau Dipl.-Pharm. Sindy Burjanko, Leitende Apothekerin Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong><br />

und Pfarrer werner rudloff, Klinikseelsorger, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus<br />

an der technischen Universität Dresden.<br />

Moderation: Dr. Jörg Michel, Studienleiter „Naturwissenschaft<br />

in gesellschaftlicher Verantwortung“ an der Evangelischen Akademie Meißen<br />

Der weg vom wirkstoff zur tablette ist lang. Eine<br />

wunderpille für alle kann und wird es nicht geben.<br />

Die Arzneimittelforschung erprobt jedoch immer<br />

neue Ansätze. Nicht nur die Entwicklung neuer<br />

wirkstoffe und Präparate steht in ihrem Mittelpunkt,<br />

sondern auch die Methodik und Studien zur überprüfung<br />

von wirksamkeit und Nebenwirkungen. Dabei sind die besonderen Gegebenheiten<br />

bei älteren Patienten und Kindern in Betracht zu ziehen. wann müssen<br />

für diese Patientengruppen gänzlich neue Mittel und Verfahren zum Einsatz<br />

kommen und wie werden diese entwickelt? welche ökonomischen Faktoren beeinflussen<br />

die Entwicklung von Arzneimitteln und was bedeutet das für Patienten?<br />

16 17


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

rINGVorLESUNGEN rINGVorLESUNGEN<br />

Ganztägige Exkursion zur Evangelischen Akademie Meißen<br />

Termin: Mittwoch, 7. Dezember<br />

Das St.-Afra-Kloster wurde 1205 gegründet und liegt mitten in der 1000-jährigen<br />

Stadt Meißen, direkt auf dem Burgberg neben dem berühmten Meißner Dom, der<br />

Albrechtsburg und der St. Afra-Kirche. Heute befindet sich u.a. die Evangelische<br />

Akademie an diesem traditionsreichen Platz. Diese lädt ein zu einem Vortrag über<br />

„künstliches Leben“ und einer Führung durch den Klosterhof. Nach dem Mittagessen<br />

in den historischen weinkellern besteht Gelegenheit zum Besuch des weihnachtsmarkts<br />

in der Altstadt.<br />

Kostenpflichtig und mit Anmeldung.<br />

weitere Informationen siehe unter Exkursionen.<br />

Sind Hirntote tatsächlich tot?<br />

Termin: Mittwoch, 25. Januar<br />

Es diskutieren Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Lehrstuhl für Moraltheologie an der Universität Freiburg<br />

und stellv. Vorsitzender des Deutschen Ethikrats und Dr. Christoph Uhrlau, Chefarzt der Klinik<br />

für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Kreiskrankenhauses <strong>Freiberg</strong>.<br />

Moderation: Albrecht Voigt, Katholische Akademie des Bistums Meißen<br />

Ist der Hirntod ein sicheres Indiz für den tod eines Menschen? Ist die personale<br />

Identität des Menschen an sein Gehirn gebunden, welches die Integration des<br />

organismus zu einer leib-seelischen Ganzheit der Person gewährleistet? Nach<br />

der einleitenden Schilderung der medizinischen Herausforderungen werden die<br />

ethischen Implikationen der Hirntoddiagnostik erläutert. weitere Informationen<br />

zu diesem Vortrag sind bei den Veranstaltungen des Novalis-Forums auf Seite 20<br />

zu finden.<br />

Novalis-Forum<br />

In Kooperation mit der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen<br />

Chancengerechtigkeit – (Finanz)politische Herausforderungen<br />

Dozent: Staatsminister Prof. Dr. Georg Unland, Dresden<br />

Termin: Dienstag, 11. Oktober, 20.00 Uhr<br />

(ausnahmsweise anderer Wochentag)<br />

Ort: WER-1045<br />

Freiheit und Verantwortung stellen zwei Seiten einer Medaille dar. Die freiheitliche<br />

Verfassung baut darauf, dass der Freiheitsberechtigte seine Freiheiten verantwortlich<br />

wahrnimmt. Die gesellschaftliche Chancengerechtigkeit lebt eminent von diesem<br />

Prinzip. Aufgabe des Staates ist es, die notwendigen rahmenbedingungen zu<br />

setzen, aus denen sich dann auch finanzpolitische Grundsätze ableiten lassen.<br />

Leider sind dabei grundlegende ordnungspolitische Leitlinien teilweise grob vernachlässigt<br />

worden. Der Schuldenberg der öffentlichen Haushalte ist eines jener<br />

ordnungspolitischen Defizitsymptome, die nachfolgende Generationen und ihre<br />

Entfaltungsmöglichkeiten massiv beeinträchtigen werden. wie kann es angesichts<br />

dieser Herausforderungen gelingen, eine dauerhafte gesellschaftliche Chancengerechtigkeit<br />

zu sichern?<br />

Prof. Dr. Georg Unland ist Sächsischer Staatsminister der Finanzen<br />

und war Rektor der <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong>.<br />

Schöner als der Morgenstern –<br />

Gerechtigkeit am grünen Horizont?<br />

In Zusammenarbeit mit der Evangelischen und der<br />

Katholischen Studentengemeinde <strong>Freiberg</strong><br />

Dozent: Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ, Ludwigshafen<br />

Termin: Mittwoch, 30. November, 20.00 Uhr<br />

Ort: WER-1045<br />

Grün-rot in Stuttgart, rot-grün in Bremen und Düsseldorf! Den deutschen Atomausstieg<br />

und die Energiewende wird es nicht zum Nulltarif geben. Erst recht nicht,<br />

wenn – wie bei der Bankenrettung, der Abwrackprämie, dem Energiekonsens vor<br />

einem Jahr – eine mächtige wirtschaftslobby ihre Interessen einseitig durchsetzt.<br />

18 19<br />

B


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

rINGVorLESUNGEN rINGVorLESUNGEN<br />

Es stehen politische Entscheidungen an: wer bestimmt, ob die zukünftige Energie<br />

in privater oder öffentlicher regie angeboten, ob sie zentral oder dezentral erzeugt<br />

wird, ob sie der wachstumsbeschleunigung dient, ob sie effizient genutzt<br />

wird? werden die Schulden der öffentlichen Haushalte wieder auf die Schultern<br />

der einfachen Leute abgeladen? wie soll eine Gesellschaft aussehen, die gleichzeitig<br />

wirtschaftlich leistungsstark, ökologisch nachhaltig und sozial gerecht ist?<br />

„Gerechtigkeit ist schöner als der Morgenstern“, sagt Aristoteles. Ihr muss wieder<br />

Geltung verschafft werden!<br />

Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ war Professor für christliche Gesellschaftsethik und Leiter<br />

des Oswald-von-Nell-Breuning-Instituts in Frankfurt am Main.<br />

Sind Hirntote tatsächlich tot? –<br />

Sondierungen zum Ende menschlichen Lebens<br />

In Zusammenarbeit mit dem Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong> und der Evangelischen Akademie Meißen<br />

Dozenten: Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Freiburg<br />

Dr. Christoph Uhrlau, <strong>Freiberg</strong><br />

Termin: Mittwoch, 25. Januar 2012, 20.00 Uhr<br />

Ort: WER-1045<br />

Die emotionalen Vorbehalte vieler Menschen angesichts der Möglichkeiten moderner<br />

Medizintechnik in Fragen eines würdevollen todes sind berechtigt: ängste<br />

vor einer Verlängerung des Lebens in aussichtslosen Fällen bzw. einer vorschnellen<br />

toderklärung zur Ausnutzung des sterbenden Menschen als „Ersatzteillager“<br />

können nicht einfach abgewiesen werden. Die transplantationsmedizin hat das<br />

Verständnis des todes in ein „Helldunkel des Zweifels und der Ungewissheit“<br />

getaucht, da der tod – die Angehörigen eines hirntoten Unfallopfers sehen einen<br />

lebendig pulsierenden Körper – nicht mehr augenscheinlich wahrnehmbar ist. Ist<br />

also der Hirntod ein sicheres Indiz für den tod eines Menschen? Ist die personale<br />

Identität des Menschen an sein Gehirn gebunden, welches die Integration des<br />

organismus zu einer leib-seelischen Ganzheit der Person gewährleistet? Nach<br />

der einleitenden Schilderung der medizinischen Herausforderungen werden die<br />

ethischen Implikationen der Hirntoddiagnostik erläutert.<br />

Dr. Christoph Uhrlau ist Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Kreiskrankenhauses<br />

<strong>Freiberg</strong>. Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff ist Professor für Moraltheologie an<br />

der Universität Freiburg und stellv. Vorsitzender des Deutschen Ethikrats.<br />

Wo hört Umwelt eigentlich auf?<br />

In Zusammenarbeit mit der AG Umwelt der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

Zeit: dienstags, jeweils 19.45 Uhr<br />

Ort: WER-1045<br />

ob im globalen oder regionalen Maßstab, ob im Bereich der Natur, des Sozialen<br />

oder der Ökonomie – eine dauerhafte Entwicklung ist stets nur durch rücksichtnahme<br />

auf die verfügbaren ressourcen möglich. Das wechselspiel aus unseren<br />

Interessen, den vorhandenen Möglichkeiten und den Interessen von Anderen bestimmt<br />

das Aussehen dieser welt. Konflikte sind vorprogrammiert. Mit der ringvorlesung<br />

zu fünf unterschiedlichen themen, herausgegriffen aus dem Geflecht<br />

der uns betreffenden Umwelt, wollen wir einen (tiefen?) Einblick in die Herausforderungen<br />

der Zeit geben. Es soll um Fragen der Gerechtigkeit und das Aufzeigen<br />

von Lösungsansätzen gehen. Vor allem soll ein Beitrag dazu geleistet werden, das<br />

eigene wissen zu vertiefen und vielleicht neue Betrachtungsweisen mit auf den<br />

weiteren weg zu nehmen.<br />

Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Semester wird diese ringvorlesung<br />

im wintersemester 2011/2012 mit neuen themen fortgesetzt.<br />

Die Auswirkungen von Neoliberalismus<br />

und Globalisierung auf unsere Gesellschaft<br />

Dozent: Axel Schmidt-Gödelitz<br />

Termin: Dienstag, 25. Oktober<br />

Neoliberalismus und Globalisierung haben unsere welt tiefgreifend verändert.<br />

Eine expansive wirtschaftliche Dynamik einerseits und eine tiefgreifende Spaltung<br />

der Gesellschaft andererseits führen zu Verwerfungen, die mit den Zielen und<br />

Grundsätzen eines sozialen, demokratischen rechtsstaates kaum mehr vereinbar<br />

sind. Axel Schmidt-Gödelitz stellt die Auswirkungen von Neoliberalismus und<br />

Globalisierung auf unsere Gesellschaft vor.<br />

Der Referent ist langjähriger Leiter des Forums Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung, Vorsitzender<br />

des ost-west-forums Gut Gödelitz und seit 2010 Träger des Bundesverdienstkreuzes.<br />

20 21<br />

B


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

rINGVorLESUNGEN rINGVorLESUNGEN<br />

Lebensraum gestalten –<br />

aktiv mit den Prinzipien der Permakultur<br />

Dozenten: Ulrike Meißner, Dipl. Ingenieurin für Ökologie<br />

und Umweltschutz (FH) und Studentin der Permakultur Akademie<br />

Termin: Dienstag, 8. November<br />

Im Vortrag wird der Gestaltungsansatz Permakultur und die dahinter liegende<br />

Denkweise anhand von Beispielen anschaulich vorgestellt. Es gibt einen kurzen<br />

Blick in die Geschichte der Permakultur. Die Ziele, Ethik und Gestaltungsprinzipien<br />

werden erläutert und aktuelle Entwicklungen vorgestellt. Permakultur ist ein<br />

Konzept, das auf die Schaffung von dauerhaft funktionierenden (nachhaltigen),<br />

naturnahen Kreisläufen zielt. Ursprünglich auf die Landwirtschaft beschränkt ist<br />

sie inzwischen ein Denkprinzip, das auch Bereiche wie Energieversorgung, Landschaftsplanung<br />

und die Gestaltung sozialer (Infra-)Strukturen umfasst.<br />

Problemlösen mit Prinzipien der Natur –<br />

Was kann die Schwarmintelligenz?<br />

Dozent: Prof. Dr. Martin Middendorf, Institut für Informatik,<br />

Universität Leipzig<br />

Termin: Dienstag, 22. November<br />

Natürliche Schwärme wie Ameisen- oder Bienenkolonien<br />

können durch das Zusammenwirken vieler relativ einfacher<br />

Individuen sehr komplexe Aufgaben lösen. In der Schwarmintelligenz<br />

versucht man, sich die Prinzipien solchen<br />

Schwarmverhaltens nutzbar zu machen, um damit vielgestaltige<br />

optimierungsprobleme zu lösen, wie sie täglich im<br />

Bereich des Verkehrs- und transportwesens, der Umwelttechnologie<br />

oder bei der Entwicklung neuer Medikamente<br />

vorkommen. Im Vortrag wird anhand von Beispielen erläutert,<br />

wie solche Verfahren der Schwarmintelligenz funktionieren<br />

und diskutiert, wo die Grenzen der Schwarmintelligenz liegen.<br />

Regenerative Modellregion Harz –<br />

Aufbruch in eine erneuerbare Zukunft<br />

Dozent: Dirk Filzek, Dipl. Landschaftsökologe,<br />

CUBE Engineering GmbH Kassel,<br />

Abteilung Dezentrale Energiesysteme<br />

Termin: Dienstag, 29. November<br />

wie kann eine sichere Stromversorgung auf Grundlage erneuerbarer Energien<br />

zukünftig aussehen? Diesem thema widmet sich ein Konsortium aus 18 Forschungseinrichtungen<br />

und Unternehmen im rahmen des E-Energy-Forschungsprojektes<br />

„regenerative Modellregion Harz“. Zentrale Fragen sind: Kann durch<br />

die Koordination von Erzeugung, Speicherung und Verbrauch bei einem maximalen<br />

Anteil erneuerbarer Energieträger eine stabile, zuverlässige und verbrauchernahe<br />

Elektrizitätsversorgung gewährleistet werden? wie sieht eine funktionsfähige<br />

Leitstelle zur Steuerung des virtuellen Kraftwerks aus? wie kann die Vermarktung<br />

des im virtuellen Kraftwerk erzeugten Stroms erfolgen – und wie die region selbst<br />

davon profitieren? welche Art von Netzmonitoring und -dienstleistungen wird bei<br />

hohen Anteilen erneuerbarer Energien in den Verteilnetzen erforderlich? Die Firma<br />

CUBE Engineering beschäftigt sich im rahmen des Projekts mit der Entwicklung<br />

von Szenarien und Geschäftsmodellen für das virtuelle Kraftwerk und führt<br />

energiewirtschaftliche Simulationsrechnungen mit der Software energyPro von<br />

EMD International AS durch. www.regmodharz.de und www.e-energy.de<br />

Kinder- und Jugendarmut – ein vernachlässigtes Problem<br />

Dozent: Prof. Dr. phil. Ronald Lutz,<br />

Dekan der <strong>Fakultät</strong> Angewandte Sozialwissenschaften, FH Erfurt<br />

Termin: Dienstag, 17. Januar<br />

Jugend braucht Zukunft. Das ist unstrittig. Doch hat sie diese auch? wer die aktuellen<br />

Debatten verfolgt, wird unschwer feststellen, dass nicht alle Kinder und<br />

Jugendliche an den Möglichkeiten der Gesellschaft teilhaben können. Es formen<br />

sich dicht geschlossene Bildungskreisläufe, in denen in armen Familien arme Kinder<br />

aufwachsen, die sich schließlich zu armen Jugendlichen entwickeln, die wiederum<br />

Familien zu gründen beginnen – Ansätze einer sich tradierenden Kultur der<br />

Armut gibt es vielfältig, vor allem in hoch segregierten Stadtvierteln. Die langfristigen<br />

Folgen für die Gesellschaft können wir nur ahnen!<br />

22 23


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

B<br />

VorLESUNGEN VorLESUNGEN<br />

Die Zeit im Verständnis der Naturwissenschaften I<br />

Dozent: PD Dr. Dr. Anselm Kühl<br />

Zeit: dienstags, 16.00 Uhr<br />

Ort: RAM-1085<br />

Die Vorlesung bietet eine Einführung in das Verständnis<br />

von Zeit auf der Grundlage neuester Erkenntnisse über die<br />

Entwicklung des Zeitbewußtseins in der Kulturgeschichte<br />

der Menschheit von der Frühgeschichte bis zur heutigen<br />

Zeit, über die Zeit im Verständnis der Philosophen und die<br />

elementaren Zeitkategorien. Es werden die Entstehungsphasen<br />

und wichtigsten Strukturen des Universums mit ihren<br />

zeitlich-räumlichen und thermodynamischen Prozessen<br />

erläutert. Die wissenschaftlichen Grundlagen für die heutigen<br />

Zeitmessungen und Kalender wurden im alten ägypten<br />

und Mesopotamien gelegt. Die Entwicklung der antiken<br />

Sonnen- und wasseruhren und der mechanischen räderuhren in ihrem kulturgeschichtlich-soziologischen<br />

Kontext sowie die Funktionsweise der modernen Uhren<br />

werden dargestellt. Es wird ein Einblick in die zeitliche Entwicklung des Planetensystems<br />

gegeben auf der Grundlage der Gravitation, der Zentrifugalkraft und der<br />

van der waals-Kräfte mit dem Schwerpunkt Akkreditionstheorie. Die Bedrohung<br />

der Erde durch Asteroiden und Kometen-Impakte wird erläutert und die risiken<br />

durch ihre Auftretenswahrscheinlichkeiten charakterisiert. Die Beziehungen von<br />

raum, Zeit, Bewegung und Schwerkraft im Kosmos auf der Grundlage der Speziellen<br />

und Allgemeinen relativitätstheorie mit einfachen mathematisch-geometrischen<br />

überlegungen und deren Anwendung hinsichtlich Anfang und Ende des<br />

Universums werden erläutert. Es werden ein thermodynamischer, kosmologischer<br />

und gravitativer Zeitpfeil nachgewiesen und die Unumkehrbarkeit des Zeitpfeils<br />

und der Entropie des Universums postuliert.<br />

Wissenschaftsgeschichte<br />

Umwelt, Wissenschaft und Technik<br />

im Früh- und Hochmittelalter<br />

Dozent: Dr. Norman Pohl<br />

Zeit: dienstags, 16.30 Uhr<br />

Ort: WER-1045<br />

Der übergang von der Antike in eben jene Zeit, in der sich „Europa“ neu orientierte,<br />

das so genannte frühe Mittelalter, soll bis zur Phase des Hochmittelalters<br />

vor allem unter den Aspekten des „Standes von wissenschaft und technik“ sowie<br />

des Umgangs der Menschen mit ihrer Umwelt behandelt werden. Literaturempfehlungen<br />

zu Aspekten der allgemeinen Geschichte sollen die Möglichkeit geben,<br />

die in der Vorlesung besprochenen themen in einen größeren Zusammenhang<br />

einzuordnen. teil der Vorlesung sind zwei Exkursionen, eine nach Naumburg zur<br />

Landesausstellung Sachsen-Anhalt zu Beginn des Semesters, die zweite in die<br />

welterbestadt Bamberg am Ende der Vorlesung (siehe gesonderte Ankündigung).<br />

themenüberblick:<br />

– Mittelalter und kulturelles welterbe der Menschheit in Deutschland<br />

– quellenkunde und Mittelalterrezeptionen<br />

– Mensch und Umwelt im Mittelalter<br />

– quellenkunde und Merowinger, Karolinger, ottonen, Salier, Stauffer<br />

– Städte und Klöster<br />

– Bauhütten und Baumeister<br />

– Metallgewinnung und -verarbeitung<br />

– wissens- und technologietransfer<br />

– Dietrich von <strong>Freiberg</strong> im Kontext seiner Zeitgenossen<br />

– ritter in Dichtung und wahrheit<br />

– Vagantendichtung<br />

– Das Mittelmeer im Mittelalter<br />

– Normannen und wikinger<br />

– Handelswege und Handelsgüter<br />

– Pilgerreisen und Kreuzzüge<br />

24 25<br />

B


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

B<br />

VorLESUNGEN<br />

„Bier ist Genuss, Lebensfreude und Energie“ –<br />

Theorie und Praxis des Bierbrauens<br />

Dozent: Prof. Dr. Michael Eßlinger,<br />

Sprecher der Geschäftsführung <strong>Freiberg</strong>er Brauhaus GmbH<br />

Termin: 19. November, 10.00–12.00 Uhr, 13.00–17.00 Uhr<br />

Ort: <strong>Freiberg</strong>er Brauhaus GmbH, Am Fürstenwald, 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Anmeldung erforderlich unter Tel. 03731 39-3406<br />

(Anmeldeschluss ist der 15. November 2011)<br />

In diesem eintägigen Blockseminar werden der Herstellungsprozess<br />

des Biers sowie spezielle themen<br />

rund um den Gerstensaft auf gut verständliche und<br />

unterhaltsame weise nahe gebracht. Nach einem<br />

Exkurs in die Bierhistorie geht es um die biochemischen<br />

Schritte der Bierbereitung, von der Keimung<br />

des Gerstenkorns über die würzebereitung bis hin zur Vergärung und Filtration.<br />

Nach der Abfüllung von Bier und den speziellen Herstellverfahren werden die<br />

Bierpflege beim Ausschank sowie die sensorische Analyse und die Eigenschaften<br />

von Bier besprochen. Im Kapitel „Bier und Gesundheit“ erfahren die Hörer dann<br />

mehr über die wirkung auf den Körper und wie jeder seine Blutalkoholkonzentration<br />

errechnen kann. Die integrierte Führung im <strong>Freiberg</strong>er Brauhaus vermittelt<br />

Einblicke in die heimische Bierproduktion. Bei der Verkostungstour können die<br />

Unterschiede vom Leichten zum Bock, vom Milden zum Bitteren, vom Hellen zum<br />

Dunklen und vom Untergärigen zum obergärigen erschmeckt werden.<br />

Unkostenbeitrag für das Mittagessen (Schweinshaxe mit Sauerkraut): 8,00 Euro<br />

IWTG – Forschungskolloquium<br />

Kolloquium des Instituts für Industriearchäologie, wissenschafts- und technikgeschichte<br />

Leitung: Prof. Dr. Helmuth Albrecht<br />

Termine: 17. Oktober, 7. November, 21. November, 5. Dezember,<br />

19. Dezember, 9. Januar, 23. Januar jeweils 18.00 Uhr<br />

Ort: WER-1045<br />

KoLLoqUIEN<br />

Im rahmen des Kolloquiums des Instituts für Industriearchäologie, wissenschafts-<br />

und technikgeschichte (IwtG) werden in Form von Fachvorträgen neuere Forschungsergebnisse<br />

sowie aktuelle Forschungsprojekte aus dem Bereich der wissenschafts-<br />

und technikgeschichte sowie der Umweltgeschichte durch geladene<br />

Gäste vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Schwerpunkt im Kolloquium ist dieses<br />

Semester die Hochschulgeschichte. Das am IwtG tätige Graduiertenkolleg<br />

zur Erforschung der Geschichte der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> zwischen Kaiserreich<br />

und wende – genauer: seit dem Hervorgehen der <strong>Bergakademie</strong> aus dem<br />

oberbergamt als selbständige Institution im Dezember 1868 bis zur auch formalen<br />

Zuerkennung der Bezeichnung technische Universität im März 1993 – zeigt<br />

mit den Einladungen an die auswärtigen referenten den rahmen der historiographischen<br />

Diskussion in Deutschland auf. In Kenntnis der in regelmäßigen Abständen<br />

präsentierten eigenen Ansätze und Fortschritte der Arbeiten am Graduiertenkolleg<br />

hat auch die interessierte <strong>Freiberg</strong>er Öffentlichkeit hier die Gelegenheit,<br />

den größeren fachwissenschaftlichen Bezug der lokalen Hochschulgeschichte der<br />

<strong>Bergakademie</strong> nachzuvollziehen.<br />

Zu nachfolgend angegebenen terminen stehen referent/innen und themen bereits<br />

fest:<br />

– 17. oktober: Vorträge zur Schottlandexkursion August 2011<br />

(Studenten des IwtG)<br />

– 9. Januar: Fabrikation in Bewegung – Prozesse, Menschen, Produkte,<br />

Beispiele aus 100 Jahren Industriefilm in Deutschland, Dr. ralf<br />

Forster, Filmtechnikhistoriker am Filmmuseum Potsdam<br />

– 23. Januar: Dissertationsprojekt „Neue Konzepte zur ökonomisch- und<br />

kulturwissenschaftlichen Analyse der Industriedenkmalpflege<br />

in Deutschland“ (Dipl.-Kffr. Daniela walther, IwtG)<br />

Die vollständige Liste aller termine, referent/innen und themen wird auf der<br />

Instituts-homepage bekanntgegeben:<br />

http://fak6.tu-freiberg.de/industriearchaeologie/<br />

26 27


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

B<br />

KoLLoqUIEN<br />

Krüger-Kolloquium<br />

Beim Krüger-Kolloquium kommen renommierte Persönlichkeiten aus wissenschaft, Gesellschaft und<br />

Politik zu wort, die zu aktuellen themen Stellung beziehen und von ihrer Arbeit berichten. Das Kolloquium<br />

ist eine Veranstaltung der Graduierten- und Forschungsakademie (GraFA) der tU <strong>Bergakademie</strong><br />

<strong>Freiberg</strong>.<br />

6. Krüger-Kolloquium<br />

Diskutieren Sie mit: Dr. Sigmund Jähn und Dr. thomas reiter<br />

Termin: Mittwoch, 7. Dezember<br />

Zeit: 16.30 Uhr<br />

Ort: Alte Mensa, Petersstraße 5, <strong>Freiberg</strong><br />

Dr. Sigmund Jähn (* 13. Februar 1937 in Morgenröthe-rautenkranz) ist ein ehemaliger<br />

deutscher Kosmonaut. Er war der erste Deutsche im weltraum. Sigmund<br />

Jähn flog am 26. August 1978 in der sowjetischen Sojus 31 zusammen mit waleri<br />

Fjodorowitsch Bykowski zur sowjetischen raumstation Saljut 6. Der Flug dauerte<br />

knapp 8 tage. In dieser Zeit führte Jähn zahlreiche Experimente mit der Multispektralkamera<br />

MKF 6 zur Erdfernerkundung, materialwissenschaftliche Expe-<br />

rimente zur Kristallzüchtung sowie medizinische und biologische Experimente<br />

durch. Dr. thomas reiter (* 23. Mai 1958 in Frankfurt am Main) ist ein ehemaliger<br />

deutscher Astronaut. An Bord von Sojus tM-22 startete reiter am 3. September<br />

1995 zur russischen raumstation Mir. Zusammen mit den Kosmonauten Gidsenko<br />

und Awdejew bildete er die 20. Mir-Langzeitbesatzung. reiter und seine<br />

zwei russischen Kollegen lebten insgesamt knapp 177 tage an Bord der Mir.<br />

reiter stellte damit eine weitere Bestleistung auf, denn Sojus tM-22 war der<br />

längste Flug eines nichtrussischen raumfahrers. Am 4. Juli 2006 startete reiter zu<br />

seinem zweiten Aufenthalt im weltall – mit StS-121 zur ISS. Er gehörte zur ISS-<br />

Expedition 13. Nach 166 tagen an Bord der raumstation kehrte er am 22. Dezember<br />

2006 mit der Shuttle-Mission StS-116 zur Erde zurück.<br />

thomas reiter war vom 1. oktober 2007 bis März 2011 im Vorstand des Deutschen<br />

Zentrums für Luft- und raumfahrt (DLr) tätig. Dort war er zuständig für die<br />

Bereiche raumfahrtforschung und -entwicklung. Seit dem 1. April 2011 ist er Direktor<br />

der neuen Direktion für Bemannte raumfahrt und Betrieb der ESA mit Sitz<br />

in Darmstadt. Er verantwortet Europas Beitrag zur Internationalen raumstation<br />

ISS, die ESA-Aktivitäten im Bereich der bemannten raumfahrt, den Betrieb bemannter<br />

und unbemannter raumfahrzeuge und des Bodensegments.<br />

7. Krüger-Kolloquium<br />

Diskutieren Sie mit Dr. onno oncken, Helmholtz-Zentrum Potsdam,<br />

Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ<br />

Termin: Mittwoch, 18. Januar 2012<br />

Zeit: 16.00 Uhr<br />

Ort: Senatssaal<br />

KoLLoqUIEN<br />

Dr. onno oncken (geboren 1955) ist Geologe und träger des Leibniz-Preises<br />

1998. Er ist Professor an der Freien Universität Berlin und Direktor der Sektion<br />

3.1: Dynamik der Lithosphäre am Geoforschungszentrum Potsdam. Die Forschungsschwerpunkte<br />

onckens liegen im Studium der Dynamik geotektonischer<br />

Prozesse (Geodynamik) und ihrer quantifizierung und Modellierung, sowie in der<br />

Untersuchung der Kinematik tektonischer Platten (Globaltektonik). Außerdem beschäftigt<br />

er sich mit seiner Forschungsgruppe mit der Interpretation seismischer<br />

Experimente in den Varisziden, im Ural und den Anden. Er wurde 1994 Projektleiter<br />

des Deutschen Kontinentalen reflexionsseismischen Projektes (DEKorP). Seit<br />

1999 ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der wissenschaften,<br />

seit 2001 korrespondierendes Mitglied der Heidelberger Akademie der wissenschaften<br />

und seit 2002 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher<br />

Leopoldina (Sektion Geowissenschaften). 2006 wurde er zum Mitglied der Academia<br />

Europaea berufen, und war 2007/2008 als Moore-Fellow Gastprofessor<br />

am Caltech in Pasadena.<br />

28 29<br />

B


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

SoNDErVErANStALtUNGEN<br />

Basismodul Informationskompetenz der<br />

Universitätsbibliothek <strong>Freiberg</strong><br />

Die teilnehmer/-innen erwerben im Laufe der Veranstaltungen folgende<br />

Fähigkeiten:<br />

– Informationsbedarf erkennen und benennen<br />

– Suchstrategien entwickeln und anpassen<br />

– Informationsquellen auswählen und nutzen<br />

– Informationen beschaffen und evaluieren<br />

– Umgang mit Informationen sowie deren Verwaltung<br />

Das Modul ist aus vier Veranstaltungen zu je 90 Minuten aufgebaut. Zum besseren<br />

Verständnis werden dabei die theoretisch vermittelten Inhalte durch vielfältige<br />

übungen am PC ergänzt. Da die vier Veranstaltungen thematisch aufeinander<br />

aufbauen, wird die teilnahme an allen vier terminen empfohlen, jedoch ist auch<br />

der Besuch einzelner Schulungen möglich.<br />

Die vier Veranstaltungen finden an folgenden terminen statt:<br />

teil 1:<br />

Einführung und rundgang durch die Bibliothek 11.11.2011, 14.00-15.30 Uhr<br />

teil 2:<br />

Literaturrecherche im Katalog 18.11.2011, 14.00-15.30 Uhr<br />

teil 3:<br />

Literaturrecherche in Datenbanken 25.11.2011, 14.00-15.30 Uhr<br />

teil 4:<br />

Einführung in die Literaturverwaltung monatlich<br />

(Die jeweils aktuellen termine für teil 4 entnehmen Sie bitte der website der<br />

Universitäts-bibliothek unter www.ub.tu-freiberg.de/citavi).<br />

treffpunkt ist jeweils das Foyer der Universitätsbibliothek, Agricolastraße 10.<br />

Da die teilnehmerzahl beschränkt ist, bitten wir Sie um Anmeldung zum gesamten<br />

Basismodul oder auch zu einzelnen Veranstaltungen per Email unter<br />

unibib@ub.tu-freiberg.de oder tel. unter 03731/39-2959.<br />

Bei diesem Basismodul können keine Leistungspunkte erworben werden.<br />

30<br />

SoNDErVErANStALtUNG<br />

Deutsch-russische Wissenschaftsbeziehungen<br />

in Vergangenheit und Zukunft<br />

Festveranstaltung anlässlich des 300. Geburtstages von Michail wassiljewitsch Lomonossow<br />

am 25. November 2011<br />

Der Universalgelehrte Michail wassiljewitsch Lomonossow<br />

gilt in russland als Mitbegründer von Metallurgie, Geologie<br />

und Meteorologie, Geographie und Kartografie, der<br />

wissenschaftlichen Chemie sowie der Literatur- und Geschichtswissenschaft.<br />

Von Juli 1739 bis Mai 1740 erhielt er<br />

eine metallurgische Ausbildung bei Bergrat Johann Friedrich<br />

Henckel in dessen <strong>Freiberg</strong>er Laboratorium.<br />

Aus Anlass des 300. Geburtstages des russischen Universalgelehrten<br />

würdigt die tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> gemeinsam<br />

mit der Moskauer Lomonossow-Universität und<br />

der russischen Akademie der wissenschaften das Leben und werk des Begründers<br />

der russischen wissenschaft mit einer Festveranstaltung in <strong>Freiberg</strong>.<br />

Die Veranstaltung findet am 25. November 2011 statt. Bitte beachten Sie den<br />

aktuellen Veranstaltungskalender der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong>.<br />

31


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

SoFt SKILLS<br />

Grundlagen der Rhetorik<br />

Dozent: Andrea Schmitz, Dresden<br />

Zeit: Freitag, 18. November, 15.00–20.00 Uhr,<br />

Samstag, 19., und Samstag, 26. November,<br />

jeweils 9.00–15.00 Uhr<br />

Ort: MIB-1113<br />

Fortlaufender Kurs, Anmeldung erforderlich!<br />

Egal, ob bei referaten im Uni-Seminar, bei der Präsentation auf Konferenzen oder<br />

bei Meetings in Praktikumsfirmen: Kommunikative Fähigkeiten spielen in vielfältigen<br />

Situationen eine wichtige rolle. wer anderen bestimmte Inhalte überzeugend vermitteln<br />

will, muss seine Zuhörer verstehen und sich selbst verständlich ausdrücken<br />

können. Es sollen vor allem durch praktische übungen die rhetorischen Fertigkeiten<br />

verbessert werden. Bei erfolgreicher teilnahme werden Zertifikate ausgestellt. Inhalte<br />

bilden die Grundlagen der Kommunikation, redevorbereitung und -aufbau,<br />

Sprachbetrachtung und Stilmittel, Feedbacktechniken und redebeurteilung, Körpersprache<br />

und Stimmeinsatz, Stegreifrede und Fachreferat, Visualisierungstechniken<br />

bei der Präsentation und videounterstützte übungen mit Auswertung.<br />

Selbstsicherheitstraining<br />

Dozent: Dr. Beate Voss, Kommunikationstrainerin<br />

Zeit: Samstag, 5. November und Sonntag, 6. November<br />

jeweils 9.00–17.00 Uhr<br />

Ort: MIB-1108<br />

Fortlaufender Kurs, Anmeldung erforderlich!<br />

Jede Kommunikation – ob Small talk, persönliches Gespräch, Verhandlung, Diskussion,<br />

Debatte oder Vortrag – setzt voraus, dass wir den Mut und die Sicherheit<br />

finden, wirklich das wort zu ergreifen. Zu sagen hat man oft etwas, aber traut<br />

man es sich auch zu? In diesem Kurs entwickeln die teilnehmer und teilnehmerinnen<br />

in vielen motivierenden übungen und rollenspielen ihre ganz persönliche Art<br />

und weise, sich in eine Kommunikation einzubringen oder selbst ein Gespräch zu<br />

beginnen. In einem „Learning by doing“ wird eigener Stil, werden eigene Stärken<br />

erprobt. Daraus entsteht das nötige Selbstvertrauen, sich vor Gruppen oder größerem<br />

Publikum zu worte zu melden. Unsicherheit war gestern! Zeigen Sie Ihre<br />

eigenen Stärken, der Kurs bringt es Ihnen bei.<br />

Umgang mit unbekannten Situationen<br />

Entwicklung berufsbezogener Persönlichkeitseigenschaften für künftige Führungskräfte<br />

Beginn: 3. November<br />

Ende: 15. Dezember (gesamt 7 Wochen)<br />

Zeit: donnerstags 8.00–12.00 Uhr<br />

Ort: Lehrgrube „Reiche Zeche“ Foyer<br />

Leitung: Dipl.-Sportlehrer Bernd Eulitz (USP)<br />

Dr. Bernd Wilhelm (USP)<br />

Stephan Leibelt (Lehr- und Forschungsbergwerk)<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

SoFt SKILLS<br />

Die Anforderungen der Märkte bzw. der Arbeitgeber<br />

haben sich in den letzten Jahren verändert. war es<br />

früher überwiegend die fachliche qualifikation, auf<br />

die wert gelegt wurde, ist heutzutage auch die Persönlichkeit<br />

von ausschlaggebender Bedeutung. In<br />

dieser Veranstaltungsreihe werden gezielt psychophysische<br />

Belastungsreize gesetzt. Unbekannte Situationen<br />

erfordern individuelle und teamorientierte<br />

Entscheidungsfindungen. Der Kurs wird untertage durchgeführt. Auf diese weise<br />

werden die Herausbildung von Soft Skills wie z.B. teamfähigkeit, Konfliktlösungsfähigkeit,<br />

Entscheidungsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit unterstützt und Denkanstöße<br />

für die berufliche Laufbahn gegeben.<br />

Jeder erfolgreiche teilnehmer erhält ein Zertifikat über die Kursteilnahme. Auf<br />

Antrag bei der jeweiligen Prüfungskommission kann die Leistung als Prüfungsleistung<br />

anerkannt werden.<br />

Anmeldung nur über das Universitätssportzentrum (USP):<br />

Chemnitzer Straße 50,<br />

tel. 03731/201108<br />

E-Mail: bernd.eulitz@usz.tu-freiberg.de<br />

32 33


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

SoFt SKILLS<br />

Wissenschaftliches Tauchen<br />

Eine spezielle Ausbildung für die tauchexpedition 2012<br />

Prof. B. Merkel/Dr. Thomas Pohl/Dipl.-Geoökol. Mandy Schipek<br />

Die Studienangebote der Zukunft führen zu einer<br />

fachbereichsübergreifenden, weit gefächerten Ausbildung,<br />

die praxisorientiert und persönlichkeitsformend<br />

ist. Der Kurs wissenschaftliches tauchen eignet<br />

sich sehr gut, um spezielles Fachwissen im neuen<br />

Umfeld praktisch anzuwenden. Durch den Kurs eröffnen<br />

sich Perspektiven für Praktika und qualifizierungsarbeiten<br />

und den späteren beruflichen Einsatz<br />

als wissenschaftler.<br />

Schnorcheln und Tauchen<br />

Beginn: Dienstag, 11. Oktober, 20.00 Uhr<br />

Ort: Johannisbad<br />

Für Studenten, die keinerlei taucherische Vorbildung haben, ist die Veranstaltung<br />

des USP „Schnorcheln und tauchen“ ein guter Einstieg in die Unterwasserwelt.<br />

Dieser Kurs beinhaltet das training mit ABC-Ausrüstung und die Einführung in das<br />

Gerätetauchen. Der Erwerb des tauchscheins CMAS (Confédération Mondiale des<br />

Activités Subaquatiques, internationaler tauchverband) kann vermittelt werden.<br />

Dieser ist Voraussetzung für die teilnahme am Modul wissenschaftliches tauchen I.<br />

Wissenschaftliches Tauchen I<br />

Vorlesung: Faszination wasser – tauchen und wissenschaft<br />

Termin: donnerstags, 18.00 Uhr<br />

Beginn: 13. Oktober<br />

Ort: HS MEI-0080, Gustav-Zeuner-Str. 12<br />

In der Vorlesung „Faszination wasser“ werden Grundlagen der marinen Geowissenschaften<br />

und marinen Biologie des Schelfbereiches sowie die Uw-Arbeitstechniken<br />

durch Fallbeispiele vermittelt. Die Entwicklung von Messgeräten und die<br />

SoFt SKILLS<br />

Durchführung der Messungen erfordert die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit<br />

Ingenieuren. Die Unterwasserforschung bietet damit eine hochinteressante Verbindung<br />

von geowissenschaftlichen und ingenieurtechnischen Fragestellungen.<br />

themenblock I: ozeanologie (Ökologie der Hart- und weichsubstrate<br />

sowie gefährliche Meerestiere)<br />

themenblock II: Angewandte Geowissenschaften mit Bezug<br />

zur Paläontologie/Paläoökologie<br />

themenblock III: Einführung Hydrothermalsysteme<br />

– Submarine Vulkane, Methoden der<br />

hydro-/geochemischen Untersuchung<br />

themenblock IV: Messtechnische Erfassung von physikalischen<br />

Parametern zur Charakterisierung von Energie-<br />

und Stofftransportprozessen<br />

themenblock V: Foto- und Videodokumentation Unterwasser<br />

Praxisübungen: „Wissenschaftliches Tauchen I“<br />

(Schwimmhallenausbildung)<br />

Beginn: Montag, 10. Oktober, 19.30 Uhr<br />

Ort: Johannisbad<br />

Es wird die Methodik des tauchens für wissenschaftliche<br />

Fragestellungen und wissenschaftliche Arbeiten<br />

unter wasser vermittelt. Ausbildungsinhalte sind<br />

Kommunikation, Dokumentation, Kartierung und<br />

Vermessung unter wasser, sowie der Umgang mit<br />

wissenschaftlichen Geräten zur in-situ-Messung und<br />

Probennahme von Sedimenten, Biota, Gas und wasser.<br />

Voraussetzung ist eine Lizenz als Sporttaucher<br />

(CMAS* oder äquivalent), sowie eine gültige tauchtauglichkeitsbescheinigung.<br />

Kursanerkennung: Verwendbarkeit des Moduls in allen Bachelor- und Masterstudiengängen<br />

an der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong>.<br />

Ansprechpartner für alle tauch-Veranstaltungen ist:<br />

Dipl.-Geoökol. Mandy Schipek<br />

tel. 03731 39-2039<br />

E-Mail: schipek@geo.tu-freiberg.de<br />

www.sdc.tu-freiberg.de<br />

34 35


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

ANZEIGE<br />

SoFt SKILLS<br />

Menschenkenntnis<br />

Dozent: Astrid von Friesen, Dipl.-Pädagogin, Therapeutin, Journalistin<br />

Termine: Dienstag, 8. November, 22. November, 6. Dezember,<br />

20. Dezember<br />

Zeit: jeweils 18.30–22.00 Uhr<br />

Ort: MIB-1113<br />

Fortlaufender Kurs, Anmeldung erforderlich!<br />

Viele Konflikte und Missverständnisse entstehen, weil wir uns selbst und unsere<br />

Mitmenschen nicht richtig kennen. Meist gehen wir auch mit zu hohen Erwartungen<br />

an andere Menschen heran und übersehen, dass auch diese „nicht anders<br />

können“. In diesem Seminar wird über unterschiedliche Persönlichkeitsstrukturen<br />

aufgeklärt sowie über Persönlichkeitsstörungen: Zwangscharaktere, Depressive,<br />

Süchtige, Narzissten, Borderliner und Aggressive usw.<br />

B Seminar Medienproduktion<br />

Ort: Alte Mensa, Kleiner Saal, 1.OG, Petersstraße 5<br />

„Trimedial, aber nicht eindimensional“<br />

Seminar zur Einführung in den Journalismus<br />

Dozentin: Heidi Müller, Dipl.-Journalistin<br />

Termin: Dienstag, 25. Oktober, 18.00 Uhr<br />

SoFt SKILLS<br />

wie finden Journalisten ihre themen und wie werden diese spannend aufbereitet?<br />

warum ist eine Nachricht das Einfache, das schwer zu machen ist? was heißt<br />

qualitätsjournalismus und wer ist bereit, dafür zu zahlen? Die Schnelllebigkeit<br />

unserer Zeit bestimmt auch die Arbeitsweise im Journalismus. Selbst wenn ohne<br />

Grundfesten wie die Genrelehre nichts geht – von der Planung bis zur Umsetzung<br />

journalistischer Beiträge fand in den letzten Jahren ein rasanter wandel statt. Das<br />

Seminar soll Einblicke in die moderne Medienproduktion geben – aber auch den<br />

Blick für eine kritische Mediennutzung schärfen. Es will Möglichkeiten und Grenzen<br />

trimedialen Arbeitens aufzeigen und Anregungen für die praktische themenumsetzung<br />

in Hörfunk und Fernsehen geben.<br />

„Die Botschaft aus dem Radio“<br />

Seminar zur Vertiefung des Hörfunk-Journalismus<br />

Dozent: Michael de Schultz, Dipl.-Journalist<br />

Termin: Dienstag, 22. November, 18.00 Uhr<br />

wo liegen die Stärken des Mediums radio? was unterscheidet Beiträge im Internet,<br />

in der Presse und im Fernsehen von denen im Hörfunk? welche Stilmittel<br />

setze ich ein, um ein thema „im äther“ informativ, verständlich, spannend und<br />

emotional zu gestalten? Unabhängig vom Genre – ob neutrale Nachricht, hintergründiger<br />

Bericht, fundierter Kommentar oder packende reportage – das radio<br />

als so genanntes „Nebenbei-Medium“ soll beim Empfänger „Kino im Kopf“ erzeugen.<br />

wir beschreiben und diskutieren den weg eines themas von der quelle<br />

über die recherche und Umsetzung bis hin zum sendefähigen Hörfunk-Beitrag.<br />

37


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

SoFt SKILLS<br />

„Wie entsteht ein Fernsehbeitrag?“<br />

Seminar zur Vertiefung des Fernseh-Journalismus<br />

Dozentin: Marion Tetzner, Dipl.-Journalistin<br />

Termin: Dienstag, 13. Dezember, 18.00 Uhr<br />

ob Bildnachricht oder Portrait, aktueller Bericht oder reportage – ganz gleich,<br />

welches Genre als Beitrag auf den „Schirm“ gebracht werden soll: Basis sind<br />

immer die Bilder zum thema. wie bereite ich einen Dreh vor, welche recherchequellen<br />

stehen zur Verfügung, wann ist der Einsatz eines „VJ“ sinnvoll, was<br />

können Interview-töne leisten, wie funktioniert der Schnitt eines Beitrags? Diskutiert<br />

werden grundlegende Fragen der journalistischen Fernseharbeit – von der<br />

Planung über die praktische Umsetzung bis zum sendefähigen Beitrag.<br />

„Der spannende Alltag im trimedialen Studio“<br />

Exkursion in das Chemnitzer regionalstudio des MDr<br />

Ort: MDR Regionalstudio Chemnitz<br />

Termin: Dienstag, 24. Januar, 18.00 Uhr<br />

Nur mit Voranmeldung unter Tel. 03731 39-3406<br />

Der Blick hinter die Kulissen einer tagesaktuell arbeitenden redaktion im Bereich<br />

der elektronischen Medien. Dazu Gespräche mit Autoren eines Programms, das<br />

regional ausgestrahlt wird und im ArD-Verbund überregional ausstrahlt. Sie erfahren,<br />

welche quellen ein Nachrichtenredakteur anzapft und bearbeitet, bevor<br />

er „on air“ geht. Hörfunk-reporter verraten, mit welchen Kniffen aus einer schlichten<br />

Information ein lebendiger Magazin-Beitrag wird. teamwork im Fernsehbereich:<br />

redakteur, Kameramann und ton-Assistent arbeiten gemeinsam an einem<br />

Produkt. Ein online-Fachmann weiß Antworten auf Fragen nach Urheberrecht<br />

und Verwertungsschutz. Sie erleben außerdem am praktischen Beispiel, warum<br />

ein radio-Macher ein „Selbstfahrer“ ist und wie am Fernseh-Schnittcomputer aus<br />

einer Flut von Bildsequenzen ein „ansehnlicher“ Film gemischt wird.<br />

Und: trimedialität unter einem Dach – was bringt eigentlich die Verzahnung von<br />

Hörfunk, Fernsehen und Internet-Präsenz?<br />

Die Veranstaltungen können auch einzeln besucht werden.<br />

EINFüHrUNGSVErANStALtUNGEN<br />

Führung durch die Universitätsbibliothek:<br />

Einführung in die Nutzung der<br />

elektronischen Angebote<br />

Dozent: Dipl.-Bibl. Marlene Makumbi-Kidza<br />

Termine: Freitag, 4. November und Freitag, 2. Dezember 2011,<br />

jeweils 14.00–15.30 Uhr<br />

Ort: Foyer Universitätsbibliothek, Agricolastraße 10<br />

Die teilnehmer erhalten einen Einblick in die Benutzungsmöglichkeiten<br />

der Bibliothek und die Vielfalt<br />

der elektronischen Informationsangebote. Ermöglicht<br />

werden übungen zu einer gezielten Literatursuche<br />

über das Internet in Bibliothekskatalogen und<br />

Datenbanken. Und schließlich laden wir zu einem<br />

rundgang durch die öffentlich zugänglichen räumlichkeiten<br />

der Bibliothek ein und stellen dabei auch<br />

neue Selbstbedienungsfunktionen vor. Die Veranstaltung richtet sich an externe<br />

Nutzer. Studierende und Mitarbeiter tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> können die Angebote<br />

der UB für Nutzerschulungen, die über die Homepage bei Serviceangebote/<br />

teaching library ersichtlich sind, nutzen.<br />

38 39<br />

B


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

EINFüHrUNGSVErANStALtUNGEN<br />

Aufgaben und Struktur des<br />

Universitätsrechenzentrums der <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong><br />

Dozent: Dr. Andreas Kluge, Direktor URZ<br />

Zeit: Dienstag, 22. November, 17.00–18.30 Uhr<br />

Ort: Mm-1020<br />

Anmeldung unter: http://urz.tu-freiberg.de/urz oder Tel. 39-2320<br />

Die studentischen Hörer werden mit den angebotenen<br />

It-Dienstleistungen des UrZ, dem Zugang zu<br />

den Diensten über das Datennetz sowie dem grundsätzlichen<br />

Herangehen an die Dienste vertraut gemacht.<br />

weiterhin sollen die Hörer für It-Sicherheitsprobleme<br />

sensibilisiert werden und ihnen die be-<br />

sondere Verantwortung bei der Nutzung der Möglichkeiten<br />

eines offenen wissenschaftsnetzes bewusst<br />

gemacht werden. Informationen zur Stellung des UrZ innerhalb der Universität,<br />

zu den zentralen It-ressourcen für die Forschung und eine Besichtigung der<br />

technikräume des UrZ runden die Veranstaltung ab. Die Veranstaltung richtet<br />

sich besonders an Studenten im ersten Semester.<br />

Gliederung: 1. IT-Dienstleistungen für Studenten<br />

zentrales Login, E-Mail- und Groupware,<br />

zentraler Speicherplatz, PC-Pools, PZ-Zugang, w-LAN,<br />

Bildungsportal Sachsen, sonstiges<br />

2. IT-Security-Aspekte<br />

Gefahren aus dem Netz, rechtliche Aspekte,<br />

zentrale Sicherheitsmaßnahmen, Empfehlungen<br />

3. Ausstattung des URZ/Rundgang durch das URZ<br />

bauliche Infrastruktur/Serverräume, Datennetze,<br />

Virtuelle Serverinfrastruktur, HPC-ressourcen an<br />

der tU BAF, PC-Pools und Arbeitsplätze im UrZ,<br />

teleteaching-Kabinett<br />

Exkursion zur Landesausstellung des Landes<br />

Sachsen-Anhalt nach Naumburg<br />

„Der Naumburger Meister – Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen“<br />

Leitung: Dr. Norman Pohl<br />

Termin: Dienstag, 1. November, ganztägig<br />

Nur mit Voranmeldung unter Tel. 03731 39-3406<br />

ExKUrSIoNEN<br />

Der werktrupp von Bildhauern und Steinmetzen, mit dem sich<br />

der Name „Naumburger Meister“ verbindet, nahm innerhalb<br />

des Bauhüttenwesens des europäischen Mittelalters eine herausragende<br />

Stellung ein. Nach der Ausbildung an den nordfranzösischen<br />

Kathedralbauten in den 1220er Jahren führte<br />

ihr weg über die Grenzen des Königreichs Frankreich hinaus,<br />

über Mainz nach Naumburg und Meißen. Die Anzahl und vor<br />

allem die qualität der erhaltenen Skulpturen sind von<br />

weltrang. Die Ausstellung präsentiert über 300 hochkarätige<br />

Kunstwerke der Bildhauer- und Steinmetzkunst, der Glas- und<br />

Buchmalerei sowie ausgewählte historische Zeugnisse aus Frankreich, Deutschland,<br />

Großbritannien, Polen und den USA. Sie gewähren einzigartige Einblicke in<br />

den Kultur- und Kunstaustausch des europäischen Hochmittelalters. Die Ausstellung<br />

verbindet mehrere orte in der Domfreiheit und in der Bürgerstadt Naumburg.<br />

Die Exkursion wird veranstaltet im rahmen der Vorlesung „Umwelt, wissenschaft<br />

und technik im Früh- und Hochmittelalter“.<br />

Exkursion nach Bamberg<br />

Leitung: Dr. Norman Pohl<br />

Termin: Dienstag, 31. Januar 2012, ganztägig<br />

Nur mit Voranmeldung unter Tel. 03731 39-3406<br />

Bamberg sei wie rom auf sieben Hügeln errichtet,<br />

wie Venedig von wasseradern durchzogen und mindestens<br />

so schön wie die Altstadt von Prag, in der<br />

dieselben Baumeister wirkten, sagt der Volksmund.<br />

Die Altstadt besitzt den größten unversehrt erhaltenen<br />

historischen Stadtkern in Deutschland und ist<br />

seit 1993 als weltkulturerbe in die Liste der UNESCo<br />

40 41<br />

B<br />

B


I. Besondere Angebote des Studium generale<br />

ExKUrSIoNEN<br />

eingetragen. Die Stadtführung im rahmen der Exkursion stellt einige der herausragenden<br />

Sehenswürdigkeiten im historischen Kontext vor, so z.B. das wie ein<br />

Schiff den regnitz-Strom teilende, nur über zwei Steinbrücken zugängliche Alte<br />

rathaus, den romanisch-gotischen Kaiserdom mit seinen vier gleichhohen türmen<br />

und den Bamberger reiter, die pittoresken Fischerhäuser von „Klein-Venedig“ und<br />

den mächtigen Prunkbau der Neuen residenz mit seinem barocken Kaisersaal.<br />

Die Exkursion wird veranstaltet im rahmen der Vorlesung „Umwelt, wissenschaft<br />

und technik im Früh- und Hoch-Mittelalter“.<br />

Exkursion zur Evangelischen Akademie Meißen<br />

Termin: Mittwoch, 7. Dezember<br />

Anmeldung erforderlich unter Tel. 03731 39-3406<br />

Das St.-Afra-Kloster wurde 1205 gegründet und liegt<br />

mitten in der 1000-jährigen Stadt Meißen, direkt auf<br />

dem Burgberg neben dem berühmten Meißner Dom,<br />

der Albrechtsburg und der St. Afra-Kirche. Heute befindet<br />

sich u.a. die Evangelische Akademie an diesem<br />

traditionsreichen Platz. Diese lädt ein zu einem Vortrag<br />

über „Künstliches Leben“ und einer Führung<br />

durch den Klosterhof. Nach dem Mittagessen in den historischen weinkellern besteht<br />

Gelegenheit zum Besuch des weihnachtsmarkts in der Altstadt.<br />

Die Exkursion findet statt im rahmen der ringvorlesung „Medizin und Ethik“.<br />

Nähere Informationen zu Kosten und Details bei der Anmeldung.<br />

Exkursion in das Chemnitzer Regionalstudio des MDR<br />

„Der spannende Alltag im trimedialen Studio“<br />

Termin: Dienstag, 24. Januar 2012<br />

Ort: MDR Regionalstudio Chemnitz<br />

Nur mit Voranmeldung unter Tel. 03731 39-3406<br />

Der Blick hinter die Kulissen einer tagesaktuell arbeitenden redaktion im Bereich<br />

der elektronischen Medien. Dazu Gespräche mit Autoren eines Programms, das<br />

regional ausgestrahlt wird und im ArD-Verbund überregional ausstrahlt.<br />

weitere Informationen siehe Soft Skill-Kurs „Medienproduktion“ (S. 38)<br />

42


II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />

ANGEBotE IwtG ANGEBotE IwtG<br />

Technikgeschichte 1: Antike bis Mittelalter<br />

Dozent: Dr. Norman Pohl<br />

Zeit: montags, 14.00 Uhr<br />

Ort: PRÜ-1103<br />

Es werden Gegenstand, Ziele und Methoden der technikgeschichte einführend<br />

behandelt. Der erste von vier teilen eines Gesamtüberblicks der technikgeschichte<br />

befasst sich mit dem Zeitraum Antike und Mittelalter. Die einzelnen Veranstaltungen<br />

können unabhängig voneinander besucht werden. Die Vorlesung bietet<br />

einen überblick zur Entwicklungsgeschichte der technik von der Antike bis zum<br />

Ende des Hochmittelalters.<br />

Behandelt werden u.a. die themen technikgeschichte und klassische Altertumswissenschaft,<br />

Mythen und technik, quellen antiker technikgeschichte, technologische<br />

Fachliteratur, Energietechnik, Bautechnik, wasserver- und -entsorgung, Agrar- und<br />

Lebensmitteltechnik, transportwesen, textiltechnik, Kommunikationstechnik, herausragende<br />

Anlagen und berühmte Ingenieure sowie Klöster und technik.<br />

Technikgeschichte 3: Industrielle Revolution bis 1900<br />

Dozent: Dr. Jörg Zaun<br />

Zeit: dienstags, 11.00 Uhr<br />

Ort: WER-1118<br />

Ziel der Vorlesung ist es, einen allgemeinen überblick<br />

zur technikgeschichte von der Mitte des 18. bis<br />

zum Ende des 19. Jahrhunderts und eine Einordnung<br />

der technologischen Entwicklung in einen größeren<br />

historischen Kontext zu vermitteln. Ausführlich wird<br />

zunächst die „Industrielle revolution“, ihre Voraussetzungen<br />

und Folgen auf ökonomischem, sozialem und<br />

politischem Gebiet behandelt. Die weitere technologische<br />

Entwicklung soll beispielhaft an ausgewählten<br />

Branchen wie Elektrotechnik, Maschinenbau, chemischer<br />

Industrie, Automobilbau sowie themen wie technik und Krieg, technikkonsum,<br />

Modelle technischer Innovationen, technische Bildung diskutiert werden.<br />

44<br />

ANZEIGE<br />

Wirtschaftsgeschichte 2: Industriezeitalter<br />

Dozent: Dipl.-Kffr. Daniela Walther<br />

Zeit: dienstags, 9.15 Uhr<br />

Ort: RAM-2222<br />

Die Vorlesung zeichnet die wirtschaftshistorischen Entwicklungen mit dem Einsetzen<br />

der Industriellen revolution bis zum Ende des 20. Jahrhunderts nach. Dabei<br />

werden die entsprechenden richtunggebenden ökonomischen theorien beleuchtet<br />

und in den jeweiligen wirtschaftlichen und politischen Kontext eingeordnet.<br />

Ausgehend von den notwendigen Voraussetzungen der Industriellen revolution in<br />

wirtschaft und Produktion wird aufgezeigt, welche Veränderungen sich in diesen<br />

Bereichen im deutschen Kaiserreich durchsetzten. über die Umstellung der wirtschaft<br />

zum Ersten weltkrieg, dessen wirtschaftlichen und sozialen Folgen während<br />

der weimarer republik, der vollständigen Umorganisation der wirtschaft<br />

während der NS-Zeit und den wirtschaftlichen und politischen Plänen der Alliierten<br />

wird auch die wirtschaftliche Entwicklung in den beiden deutschen Staaten<br />

betrachtet. Vorträge und gemeinsame Diskussionen der Studierenden zu klassisch-ökonomischen<br />

texten sollen helfen, den Vorlesungsstoff historisch einordnen<br />

zu können, Verständnis für grundlegendes ökonomisches Denken zu schaffen<br />

und Bezüge zu aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen herstellen zu können.<br />

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II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />

ANGEBotE IwtG ANGEBotE IwtG<br />

Einführung in die Industriearchäologie<br />

Dozent: Prof. Dr. Helmuth Albrecht<br />

Zeit: donnerstags, 9.15 Uhr<br />

Ort: RAM-2222<br />

Unter Industriearchäologie versteht man jene wissenschaftliche Disziplin, die sich<br />

mit der Erfassung, Erforschung, Interpretation und im gewissen Umfang auch mit<br />

der Erhaltung der gegenständlichen überlieferung gewerbe- und industriebezogener<br />

Artefakte, Anlagen und Systeme in ihrem kulturellen und historischen Kontext<br />

beschäftigt. Die Industriearchäologie verfolgt dabei das Ziel, die von ihr erfassten<br />

und dokumentierten Artefakte der Gewerbe-, Industrie- und<br />

Verkehrsentwicklung in den Kontext der technik-, wissenschafts-, wirtschafts-<br />

und Sozialgeschichte zu stellen. Die Vorlesung vermittelt eine Einführung in Gegenstand,<br />

Methoden und Probleme der Industriearchäologie. theorie und Praxis<br />

der modernen Industriearchäologie werden anhand von Beispielen vor allem aus<br />

der Industriegeschichte und technischen Denkmalpflege Sachsens erläutert.<br />

Industriedenkmalpflege<br />

Dozent: Prof. Dr. Helmuth Albrecht<br />

Zeit: donnerstags, 16.00 Uhr<br />

Ort: RAM-1085<br />

Im rahmen der Lehrveranstaltung werden Geschichte, Methoden und Zielsetzung<br />

der Pflege technischer und industrieller Denkmale, ihre organisation sowie ihre<br />

Institutionen vorgestellt. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf der Entwicklung<br />

in Deutschland, wobei jedoch internationale Entwicklungen und tendenzen<br />

in der Industriedenkmalpflege einbezogen werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt<br />

in der Darstellung von Aufbau, organisation und aktuellen Problemen der Industriedenkmalpflege<br />

in Sachsen.<br />

46<br />

Erhalt von Kulturgut 1<br />

Dozent: Dr. Jörg Zaun<br />

Zeit: mittwochs, 11.00 Uhr<br />

Ort: RAM-2222<br />

Der Vorlesungsteil bietet eine Einführung in die Problematik<br />

des Erhalts musealer objekte, mit besonderem<br />

Augenmerk auf technischem Kulturgut. Behandelt<br />

werden insbesondere die Handhabung und<br />

Lagerung von Kulturgut, die typischen Schadquellen<br />

wie Licht, Klima und Schädlinge, die Prävention von<br />

Schäden sowie die Vorbereitung und Dokumentation<br />

von restaurierungsmaßnahmen. In praktischen<br />

übungen sollen objekte aus den Sammlungen der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

für die restaurierung vorbereitet werden. Eine Exkursion in restaurierungswerkstätten<br />

ist teil der Lehrveranstaltung.<br />

Museologie 1<br />

Dozent: Dr. Jörg Zaun<br />

Zeit: montags, 14.00 Uhr<br />

Ort: SIL-0118<br />

Museen sammeln, bewahren, erforschen und vermitteln<br />

das Kultur- und Naturerbe der Menschheit.<br />

Die Vorlesung vermittelt einführend die wichtigen<br />

Methoden und Arbeitstechniken, um diesen Aufgaben<br />

gerecht zu werden: Sammlungsaufbau, Katalogisierung,<br />

Erschließung von Museumsobjekten in<br />

Forschungsarbeiten, Ausstellungen und museumspädagogische<br />

Arbeit. Eine Exkursion in ein Museum<br />

ist teil der Lehrveranstaltung.<br />

47


II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />

ANGEBotE IwtG ANGEBotE IwtG<br />

Archivkunde<br />

Dozent: Archivdirektor Raymond Plache,<br />

Leiter der Abteilung Staatsarchiv Chemnitz des<br />

Sächsischen Staatsarchivs<br />

Zeit: freitags, 9.00–16.00 Uhr,<br />

14. Oktober, 4. und 11. November, 2. und 9. Dezember<br />

Ort: Historicum, Nonnengasse 22, 2. OG<br />

technische Denkmale, vor allem Industriedenkmale, aber auch Maschinen und<br />

Geräte sind oftmals in den Archiven der wirtschaft, des Staates und der Kommunen<br />

gut dokumentiert. Insbesondere für das 19. und 20. Jh., z. t. für das 17./18. h.<br />

sind Archivalien aus wirtschaftbetrieben oder staatlichen Aufsichtsbehörden<br />

überliefert, die das Aussehen und die Funktionsweise technischer Anlagen beschreiben<br />

oder bildlich darstellen. Andere Unterlagen vermitteln einen Einblick in<br />

die zeitgenössischen Verhältnisse. Diese quellen ermöglichen es uns, historische<br />

Zustände und Verhältnisse zu rekonstruieren und zu beschreiben sowie Entwicklungen<br />

daraus abzuleiten. Auch bei der Vorbereitung und Durchführung industriearchäologischer<br />

Untersuchungen können diese historischen Unterlagen von<br />

grundlegender Bedeutung sein. Gegebenenfalls lassen sich mit Hilfe der Akten,<br />

Pläne, technischen Zeichnungen, Karten, Fotos oder Filme beispielsweise Fundstellen<br />

schneller und genauer lokalisieren oder Funde leichter identifizieren, analysieren<br />

und einordnen. Eine erfolgreiche Auswertung dieses quellenmaterials<br />

setzt aber u. a. voraus, die einschlägigen Unterlagen zu einem thema möglichst<br />

vollständig und schnell in den Archiven zu ermitteln und die historischen Schriften<br />

lesen sowie die Schriftstücke verstehen und richtig interpretieren zu können. In<br />

dieser Lehrveranstaltung sollen Grundlagen dazu vermittelt und in gemeinsamen<br />

übungen erste Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickelt werden.<br />

Die Veranstaltung hat folgende themen zum Inhalt:<br />

– Einführung in die Struktur der deutschen Archivlandschaft und<br />

die Archivorganisation<br />

– Einführung in die Arten und ordnungsprinzipien des Archivgutes<br />

– überblick zur Entwicklung der deutschen Schrift<br />

– Lesen handschriftlicher texte des 18., 19. und des beginnenden 20. Jh.<br />

– überblick zu Aufbau und Arbeitsweise der Behörden des 16.–20. Jh.<br />

– Arten von Schriftstücken, deren Entstehung und systematische Einordnung<br />

– überblick zu den wichtigsten Bearbeitungsvermerken an den Schriftstücken<br />

(Vertiefend beschäftigen wir uns dabei mit Unterlagen des 18.–20. Jh.)<br />

Baustilkunde<br />

Von der antiken Pyramide zum modernen Glaspalast –<br />

Ein überblick zur Entwicklung der Baustilepochen<br />

Dozent: Dipl.-Ing. (FH) Architekt Bernd Sikora<br />

Zeit: freitags, 9.00–16.00 Uhr,<br />

21. und 28. Oktober, 18. und 25. November<br />

Ort: Historicum, Nonnengasse 22, 2. OG<br />

Die Vorlesungsreihe macht mit den Merkmalen der<br />

Baustilepochen, aus denen die internationale Architektur<br />

des 20. und beginnenden 21. Jh. hervorgegangen<br />

ist, bekannt. Sie gibt Hinweise zu den bis ins 19.<br />

Jh. eingebundenen Entwicklungen der Bildenden<br />

Künste und des Städtebaus sowie zu wesentlichen Einflüssen<br />

aus außereuropäischen Gebieten. Schwerpunkte<br />

bilden dabei die Ursachen und Formen des Stilwandels. Beginnend bei den<br />

Frühformen des Bauens wird mit den weiteren Entwicklungen im Vorderen orient, in<br />

ägypten sowie im antiken Griechenland, rom und Byzanz bekannt gemacht. Es folgen<br />

die Epochen romanik, Gotik, renaissance, Barock und Klassizismus. Ausführlich<br />

werden die Epochen der Neostile und der reformen um 1900, die Moderne,<br />

deren Gegenbewegungen und schließlich das wesen heutiger, vom Computer beeinflusster<br />

Gestaltung dargelegt. In die Vorlesungsreihe sind zur Erläuterung der<br />

Baustil-Merkmale Führungen in <strong>Freiberg</strong> einbezogen.<br />

Im rahmen der Lehrveranstaltung werden zwei jeweils eintägige Exkursionen<br />

nach Dresden (Altstadt, Industriegelände Nord und Hellerau) sowie Leipzig<br />

durchgeführt.<br />

48 49


II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />

ANGEBotE IwtG ANGEBotE FAKULtät 1<br />

Digitale Geschichtswissenschaften<br />

Dozenten: Anke Geier M.A., Franco Lehmann M.A., Bertram Triebel M.A.<br />

Zeit: freitags (Blockveranstaltungen)<br />

Ort und Termine werden zu Semesterbeginn auf der Homepage<br />

bekanntgegeben.<br />

ob wir uns über E-Mails verabreden, Photos mit Freunden<br />

bei Facebook teilen oder bei Google schauen, wo die beste<br />

Freundin wohnt – ein Leben ohne Internet ist nicht mehr<br />

vorstellbar. Doch das Netz fängt nicht nur den Alltag, auch<br />

in die Geschichtswissenschaft webt es sich ein. Historiker<br />

berichten über ihre Aktenfunde in Blogs, melden ihre Vorlesungen<br />

bei twitter und schreiben an unendlichen Erzählungen,<br />

an Hypertexten. Verändert sich dabei das historische<br />

Arbeiten? wie schreiben und kommunizieren wir<br />

Geschichte im Netz? Diesen Fragen spüren wir in einem<br />

Selbstversuch nach. Im Seminar arbeiten wir an einem<br />

online-text über die Geschichte der <strong>Bergakademie</strong> im 20. Jahrhundert. Zugleich<br />

prüfen wir, wie sich Geschichtswissenschaft und Internet beeinflussen.<br />

Exkursion in die virtuelle Realität –<br />

Besichtigung der CAVE*<br />

Dozent: Prof. Dr. Bernhard Jung, Institut für Informatik<br />

Termin: Donnerstag, 3. November, 18.00 Uhr<br />

Ort: Humboldt-Bau, Bernhard-von-Cotta-Straße 2, Raum 109<br />

Dauer: ca. 45 Minuten<br />

Am Institut für Informatik steht mit der CAVE* ein<br />

innovativer Projektionsraum für Forschung und Lehre<br />

auf dem Gebiet der Virtuellen realität zur Verfügung.<br />

Die Bilder werden großflächig auf mehreren<br />

wänden des raums dargestellt, fast wie im Holodeck.<br />

Die <strong>Freiberg</strong>er CAVE wurde auf neuartige<br />

Bauweise realisiert und ist eine der höchstauflösenden<br />

CAVEs weltweit. Mit Hilfe der CAVE können technische Systeme oder komplexe<br />

Umgebungen realistisch dargestellt und erkundet werden. So können z. B.<br />

Prototypen und Entwürfe neuer Autos schon frühzeitig auf verschiedenste Aspekte<br />

wie visuelles Design, Bedienbarkeit und Komfort untersucht werden. Auch Prozesse,<br />

die unter normalen Bedingungen nicht für den Menschen einsehbar sind, wie<br />

z. B. Verbrennungsprozesse in Hochöfen, können hier visualisiert werden.<br />

* CAVE = Cave Automatic Virtual Environment<br />

50 51


II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />

ANGEBotE FAKULtät 3<br />

Atmospheric Research – Climate Change<br />

(Atmosphärenforschung – Klimawandel)<br />

Dozenten: Dr. Stephanie Hänsel, Prof. Dr. Jörg Matschullat<br />

Dr. Frank Zimmermann<br />

Zeit: freitags, 14.00 Uhr, wöchentlich<br />

Ort: WER-1217<br />

the class climate change imparts knowledge about<br />

the physical and chemical processes behind climate<br />

variability and change. thereby the focus will be on<br />

the interactions and feedbacks within the complex climate<br />

system. we will look at (pre)historical and observed<br />

climatic changes and their impact on several economic<br />

sectors as well as on the basic functionality of<br />

climate modelling. Future climate trends will be discussed regarding their social,<br />

economical, ecological and political relevance. Strategies of dealing with climate<br />

change involve climate mitigation, climate adaptation and geoengineering. their<br />

potential for a successful counteraction of global warming will be evaluated. In the<br />

tutorials we will have discussion rounds to enhance the argumentative capabilities of<br />

the participants. Selected arguments of climate skeptics will be discussed and assessed<br />

regarding their scientific background.<br />

Architektur<br />

Dozent: Dr.-Ing. Volker Benedix<br />

Zeit: freitags, 7.30 Uhr<br />

Ort: SIL-0118<br />

ANGEBotE FAKULtät 4<br />

Die Lehrveranstaltung gibt einen überblick über Architektur als komplexem thema<br />

mit ästhetischen, technischen, ökonomischen, ökologischen sowie humanitären<br />

Aspekten für die bewusste Gestaltung unserer gebauten Umwelt in ihrer<br />

zeitlich-räumlichen ordnung. Es werden Baustoffe als wesentliche Elemente für<br />

die Architektur, als Konstruktions- und Gestaltungselemente vorgestellt.<br />

Inhalte: Einführung, Aspekte für Gestaltung der gebauten Umwelt, Baustoffe als<br />

bestimmende Elemente für die Architektur, Städtebau und Architektur, Stadtentwicklung,<br />

Erhaltung und Erneuerung als Prozess – dargestellt am Beispiel Dresdens.<br />

Zwei Exkursionen sind Bestandteil des Moduls. Nähere Informationen dazu in der<br />

Lehrveranstaltung.<br />

Im Verein Freunde und Förderer der <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> e.V.<br />

haben sich Studierende und Absolventen, Wirtschaftsunternehmen,<br />

Vertreter des öffentlichen und gesellschaftlichen Lebens sowie<br />

zahlreiche weitere, der Universität nahestehende Partner zusammen-<br />

geschlossen, um die <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> zu unterstützen.<br />

Unsere Aktivitäten beinhalten:<br />

– Unterstützung von Lehre und Forschung<br />

– Kontaktförderung mit Institutionen und Unternehmen<br />

– Finanzförderung von Studenten und Wissenschaftlern<br />

– Studentenwerbung und Absolventenvermittlung<br />

– Fachkreise, Mitgliederversammlung und Barbarafeier<br />

Bitte unterstützen Sie diese Förderaktivitäten und werden Sie Vereinsmitglied!<br />

Postanschrift Geschäftsstelle<br />

Freunde und Förderer Nonnengasse 22, Zimmer 1.12<br />

der <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> e. V. <strong>Freiberg</strong><br />

Akademiestraße 6 Tel. 03731 39-2661, 39-2559<br />

09599 <strong>Freiberg</strong> Fax 03731 39-2554<br />

E-Mail freunde@zuv.tu-freiberg.de<br />

http://tu-freiberg.de/vereine/vff/index.html<br />

52 53<br />

ANZEIGE


II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />

ANGEBotE FAKULtät 6<br />

Einführung in das Recht<br />

Dozent: Dr. Andreas Handschuh<br />

Zeit: montags, 9.15 Uhr<br />

Ort: KKB-2030<br />

Die Studenten sollen einen überblick über das System des (deutschen) rechts und<br />

den Gegenstand der wichtigsten rechtsgebiete erhalten. Am Beginn der Veranstaltung<br />

steht die Erläuterung von Begriff und Funktion des rechts sowie seiner<br />

wirkungsweise und Methodik.<br />

Sodann wird ein überblick über die Systematik des deutschen rechts gegeben.<br />

Anschließend werden die Grundlagen der wichtigsten rechtsgebiete (Privatrecht,<br />

Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht, Strafrecht) dargestellt.<br />

Grundlagen des Privatrechts<br />

Dozent: Prof. Dr. Gerhard Ring<br />

Zeit: donnerstags, 16.00 Uhr<br />

Ort: Mm-1020<br />

Die Studierenden sollen über die für Betriebswirte relevanten Kenntnisse aus dem<br />

Bereich des Allgemeinen teils des Bürgerlichen rechts verfügen. In der Veranstaltung<br />

werden unter anderem das Zustandekommen von Verträgen, die Geschäftsfähigkeit,<br />

die Stellvertretung, die Anfechtung und das recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

behandelt.<br />

Arbeitsrecht I (Individualarbeitsrecht)<br />

Dozent: Dr. Klaus-Dieter Barbknecht<br />

Zeit: donnerstags, 16.00 Uhr<br />

Ort: LES-1040<br />

ANGEBotE FAKULtät 6<br />

Die Studenten sollen einen überblick über die für wirtschaftswissenschaftler relevanten<br />

Inhalte des Individualarbeitsrechts erhalten. In der Veranstaltung wird zunächst<br />

ein überblick über die Einordnung des Arbeitsrechts und seine Grundbegriffe<br />

gegeben. Sodann werden u.a. behandelt das Zustandekommen von<br />

Arbeitsverhältnissen einschließlich etwaiger Fehler, sich aus dem Arbeitsverhältnis<br />

ergebende rechte und Pflichten, die Haftungs- und risikoverteilung im Arbeitsverhältnis,<br />

die Beendigung von Arbeitsverhältnissen sowie der Betriebsübergang.<br />

Gesellschaftsrecht<br />

Dozent: Prof. Dr. Gerhard Ring<br />

Zeit: donnerstags, 14.00 Uhr<br />

Ort: LES-1040<br />

Die Studenten sollen einen überblick über die relevantesten Inhalte des Gesellschaftsrechts<br />

erhalten. In der Veranstaltung wird zunächst ein überblick über das<br />

Gesellschaftsrecht, seine Grundbegriffe und Grundstrukturen (insbesondere Unterscheidung<br />

Personal- und Kapitalgesellschaften) gegeben. Sodann werden u. a.<br />

Fragen der Entstehung, der rechtspersönlichkeit, des Außen- sowie Innenverhältnisses,<br />

der Haftung und der Nachfolge mit Schwerpunkt auf die Gesellschaftsformen<br />

der Gbr, oHG, KG, GmbH und AG behandelt.<br />

54 55


II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />

ANGEBotE FAKULtät 6<br />

Einführung in den Gewerblichen Rechtsschutz<br />

Dozenten: Dr. Thomas Klingelhöfer,<br />

Gastdozent für Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht<br />

Zeit: donnerstags, 11.00 Uhr<br />

Ort: LES-1303<br />

Die Studenten sollen einen überblick über die relevantesten Inhalte des Gewerblichen<br />

rechtsschutzes erhalten. In der Veranstaltung wird zunächst ein überblick<br />

über das Patentrecht, sein wesen und Gegenstand gegeben. Sodann wird die<br />

Entstehung des Patents, insbesondere das Anmeldeverfahren, ausführlich behandelt.<br />

Anschließend wird auf die rechtswirkungen, den übergang sowie die Beendigung<br />

des Patents eingegangen. Zudem wird ein Einblick in weitere Bereiche des<br />

Gewerblichen rechtsschutzes (insbesondere das Urheber-, Gebrauchsmuster-,<br />

Geschmacksmuster- und Markenrecht) gewährt.<br />

Die Studenten sollen umfassende Kenntnisse über alle Bereiche des Gewerblichen<br />

rechtsschutzes erwerben. Bei allen besprochenen rechtsgebieten wird zudem das<br />

korrespondierende Europäische Gemeinschaftsrecht besprochen.<br />

Business Communication<br />

Dozent: Prof. Dr. Michael Hinner<br />

Zeit (Vorlesung): donnerstags, 18.00 Uhr<br />

Ort (Vorlesung): LES-1040<br />

the course seeks to transmit the theoretical foundation for<br />

human communication principles and applies them in a<br />

business context to illustrate and analyze how communication<br />

influences, directs, and determines business transactions<br />

and relationships in, for example, the resource industry,<br />

engineering firms, global corporations, etc.<br />

the module consists of one lecture and one tutorial and is<br />

structured as follows:<br />

1st<br />

the lecture focuses on the following topics:<br />

– Communication and communication models<br />

– Perceptual process<br />

– Communication channels and media<br />

– Communication context<br />

– Meaning<br />

– Encoding and decoding<br />

– Feedback analysis<br />

– Verbal and nonverbal communication<br />

– Business and communication<br />

ANGEBotE FAKULtät 6<br />

2nd<br />

the tutorial integrates the above topics into an applied business context (e.g. the<br />

resource industry, engineering firms, global corporations, etc.).<br />

Participants will analyze and discuss the topics and contexts in small groups and<br />

present the results informally and formally.<br />

56 57


II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />

ANGEBotE FAKULtät 6<br />

Cultural Studies of the USA<br />

Dozent: Prof. Dr. Michael Hinner<br />

Zeit: dienstags, 11.00 Uhr<br />

Ort: LED-1105<br />

the course analyses US American culture; thus, permitting<br />

the application of the theoretical foundation to a concrete<br />

practical cultural context. the USA was selected due to its<br />

economic and political role in today’s world.<br />

the lecture focuses on various topics of contemporary US<br />

American society and analyzes them from an intercultural<br />

perspective. Film sequences are used to illustrate each aspect.<br />

the following topics will be covered:<br />

– Film as a mirror of reality<br />

– Culture and microcultures<br />

– worldview, values, norms, stereotypes<br />

– Cultural dimensions<br />

– religion, beliefs, and values in the USA<br />

– Native Americans<br />

– Immigrants, cultural adaptation<br />

– U.S. government and legal system<br />

– U.S. educational system<br />

– U.S. mass media<br />

– American business and social security<br />

– U.S. arts<br />

Scholarly Rhetoric<br />

Dozent: Prof. Dr. Michael Hinner<br />

Zeit: montags, 14.00 Uhr<br />

Ort: LES-1001<br />

the module seeks to convey how quantitative, qualitative,<br />

and content analysis methods are applied in<br />

human communication and social sciences so as to<br />

demonstrate how a scientific paper is researched,<br />

written, presented, and discussed in English.<br />

the participants will learn how to research,<br />

write, present, and discuss a scientific paper.<br />

to that end, the following topics will be addressed<br />

in the module:<br />

– Academic style and ethics<br />

– Formulating research questions and hypotheses<br />

– quantitative, qualitative, experimental research, field studies,<br />

and content analysis methods<br />

– Measurement in communication research<br />

– Paper content, style and layout<br />

– Documenting sources<br />

– writing abstracts and summaries<br />

– Editing<br />

– Presentations<br />

– Discussions<br />

ANGEBotE FAKULtät 6<br />

58 59


SAXEED – Ideen im Kopf …<br />

Unternehmensgründer starten mit einer Vision – einer innovativen Geschäftsidee,<br />

einer neuartigen Dienstleistung, einem revolutionären Produkt. Das Gründernetzwerk<br />

SAxEED unterstützt junge Unternehmer und Gründer aus der region<br />

Südwestsachsen bei der realisierung ihrer Vision: Damit aus einer guten Idee<br />

eine erfolgreiche Zukunft wird.<br />

SAxEED ist ein Kooperationsprojekt der vier südwestsächsischen Hochschulen tU<br />

Chemnitz, tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong>, FH Zwickau und FH Mittweida. SAxEED<br />

fördert insbesondere Ausgründungen aus diesen Hochschulen – von Studierenden,<br />

Absolventen, Mitarbeitern. SAxEED ist dabei einerseits mit einem breit gefächerten<br />

Angebot an Lehrveranstaltungen präsent, bietet aber auch Unterstützung<br />

bei konkreten Gründungsvorhaben aus dem Hochschulbereich an. An der tU<br />

<strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> stehen seit Mai 2006 mehrere wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

zur individuellen Betreuung zur Verfügung. wenn Sie also eine Idee im Kopf<br />

haben – unabhängig davon, ob sie noch ganz am Anfang steht oder schon detailliert<br />

ausgearbeitet ist: wir helfen Ihnen weiter oder vermitteln Partner, die Sie<br />

und Ihre Geschäftsidee weiterbringen können.<br />

Auf den folgenden Seiten finden Sie die im rahmen des Studium generale stattfindenden<br />

Lehrveranstaltungen im wintersemester 2011/2012. Die Vorlesungen<br />

sind im Normalfall mit Abschluss der Prüfungsleistungen als nichttechnisches<br />

wahlpflichtfach anerkannt. Bei Fragen zur Anerkennung können Sie sich natürlich<br />

auch direkt an uns wenden. Darüber hinaus organisieren wir auch gern auf spezielle<br />

themen zugeschnittene workshops und Seminare. weitere Informationen<br />

und aktuelle Veranstaltungen finden Sie unter www.freiberg.saxeed.net und<br />

www.saxeed.net. Sprechen Sie uns an!<br />

Kontakt: Besucheradresse:<br />

Dipl.-Kfm. Jens weber SAxEED, tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

E-Mail: jens.weber@tu-freiberg.de Bernhard-von-Cotta-Straße 4<br />

tel. 03731 39-3887 Haus Formgebung, Zi. 308–315<br />

Fax 03731 39-13887<br />

www.freiberg.saxeed.net<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

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III. Angebote des Gründernetzwerks SAXEED<br />

Gründungsfinanzierung<br />

Dozent: Markus Braun (SAXEED Chemnitz)<br />

Zeit: donnerstags, 16.00–17.30 Uhr<br />

Ort: KKB-2030<br />

Beginn: 1. Vorlesung am 20. Oktober 2011<br />

Anmeldung bis 20. Oktober 2011 unter www.freiberg.saxeed.net<br />

Eine Hauptaufgabe von Unternehmensgründern ist die finanzielle Absicherung<br />

ihres Gründungsvorhabens. Die Vorlesung vermittelt grundlegende Kenntnisse<br />

zur Finanzanalyse wie Umsatz- oder Kostenplanung, möglichen Finanzierungsinstrumenten<br />

und deren Einsatzmöglichkeiten und gibt Hinweise für die sinnvolle<br />

Ausgestaltung eines Finanzierungsmixes – abhängig von der Art des Gründungsvorhabens<br />

und den Zielen der Gründer. Anhand von Fallstudien und durch Erläuterungen<br />

von Gastrednern aus der Praxis werden die konkreten Probleme des<br />

gesamten Finanzierungszyklusses, von Gründung über wachstum bis hin zum<br />

Verkauf, beleuchtet.<br />

Die vorlesungsbegleitende übung findet ab 27. oktober 2011 im Zwei-wochenrhythmus<br />

(ungerade Kw) in der Zeit von 18:00–19:30 Uhr statt.<br />

Komptaktseminar Unternehmungsgründung<br />

Dozenten: Uwe Leutholf, Christina Militzer, Gesine Müller<br />

Termine: Montag, 14. November 2011 und<br />

Dienstag, 15. November 2011 jeweils 9.00–17.00 Uhr<br />

Ort: siehe Homepage bzw. Bekanntgabe nach Anmeldung per Mail<br />

Anmeldung bis 11. November unter www.freiberg.saxeed.net<br />

Kompakt und auf den Punkt gebracht vermittelt dieser workshop den teilnehmern<br />

grundlegende Kenntnisse über die wichtigsten Bereiche unternehmerischer<br />

Selbstständigkeit. Dazu gehören u. a. der Ausbau der Gründungsidee und der<br />

Aufbau des Businessplanes. weiterhin werden relevante Grundlagen zur Buchführung,<br />

zu Fördermöglichkeiten, grundlegenden Versicherungsaspekten sowie<br />

zur Gestaltung der Finanzplanung vermittelt. Darüber hinaus werden steuerliche<br />

und rechtliche Fragen zur Unternehmensgründung im rahmen des workshops<br />

behandelt. Im Fokus der Lehrveranstaltung stehen Gründungen, die meist zügig<br />

realisierbar sind und einen relativ geringen Kapitalbedarf haben.<br />

Interkulturelle Aspekte beim Vertrieb im Ausland<br />

Dozent: Verena Behrnd<br />

Termin: Dienstag, 15. November 2011<br />

Zeit: 9.00–17.00 Uhr<br />

Ort: WIN-0208<br />

Anmeldung bis 11. November unter www.freiberg.saxeed.net<br />

Ziel des workshops ist es, den teilnehmern grundlegende Kenntnisse zum Umgang<br />

mit und zur Arbeit in unterschiedlichen Kulturkreisen zu vermitteln. Hierfür<br />

werden nationale Merkmale und Besonderheiten herausgearbeitet und auf das<br />

themenfeld des allgemeinen Geschäftsverkehrs übertragen. Im Vordergrund steht<br />

dabei der persönliche Kontakt mit ausländischen Geschäftspartnern und Institutionen.<br />

Es werden die dem Verhalten des Partners zugrundeliegenden werte und<br />

Normen analysiert sowie entsprechende reaktionsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />

Kapitalakquise für Unternehmensgründer<br />

Dozenten: Uwe Leutholf + externer Referent<br />

Termin: Mittwoch, 16. November 2011<br />

Zeit: 9.00–17.00 Uhr<br />

Ort: LAM-1213<br />

Anmeldung bis 11. November unter www.freiberg.saxeed.net<br />

Eine tragfähige Gründungsidee ist der Anfang – doch wie weiter? wie kann man<br />

die Umsetzung seiner Idee finanzieren? wie findet man passende Fördermittel?<br />

was ist bei der Fördermittelakquise und der Unternehmensfinanzierung zu beachten?<br />

Der workshop behandelt grundlegende Fragestellungen der Unternehmensfinanzierung<br />

und vermittelt wichtige Zusammenhänge mit unterschiedlichen Fördermitteln.<br />

Anhand konkreter Beispiele werden Finanzierungsmöglichkeiten und<br />

Informationsquellen aufgezeigt, um mögliche Geldgeber zu finden. Außerdem<br />

wird auf häufige Schwachstellen bei Fördermittelanträgen eingegangen. Die teilnehmer<br />

erhalten die Möglichkeit, konkrete Fragen zu ihrem Projekt einzubringen<br />

und gemeinsam mit dem trainer Lösungen zu erarbeiten.<br />

62 63


III. Angebote des Gründernetzwerks SAXEED<br />

Zeit- und Stressmanagement<br />

Dozent: Dr. Lutz Kehler<br />

Termin: Donnerstag, 17. November 2011<br />

Zeit: 9.00–17.00 Uhr<br />

Ort: PRÜ-1103<br />

Anmeldung bis 11. November 2011 unter www.freiberg.saxeed.net<br />

„Der Eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der Andere packt sie kräftig an und<br />

handelt.“ Sicherlich einleuchtend! Nur wie gelingt die Umsetzung im täglichen<br />

Studien- und Arbeitsprozess? Die Fülle operativer Aufgaben und der scheinbar<br />

permanente Zeitdruck lassen mitunter die Grenzen zwischen wesentlichem und<br />

Unwesentlichem verschwimmen. Die Anforderungen steigen, und damit wächst<br />

der Stress. wie organisiere ich mich selbst, welche Arbeitstechniken entsprechen<br />

meiner Persönlichkeit? wie gelingen mir Entspannung und Selbstmotivation? Das<br />

Ziel des Seminars besteht darin, Anregungen für das Selbst- und Zeitmanagement<br />

sowie den Umgang mit Stress zu geben. Neben der Analyse des eigenen Verhaltens<br />

sollen wege und Möglichkeiten zur optimierung aufgezeigt werden. Im Vordergrund<br />

stehen dabei die wochen- und tagesplanung sowie der Umgang mit<br />

Störungen. Im offenen Dialog mit den teilnehmern sollen praktische tipps für die<br />

Stressbewältigung und eine ausgewogene work-Life-Balance gegeben werden.<br />

Technischer Vertrieb intensiv<br />

Dozenten: Jens Weber, Gesine Müller, Uwe Leutholf<br />

Termin: Donnerstag, 17. November 2011 und<br />

Freitag, 18. November 2011<br />

Zeit: jeweils 9.00–17.00 Uhr<br />

Ort: WIN-0208<br />

Anmeldung bis 11. November unter www.freiberg.saxeed.net<br />

während der universitären Ausbildung wird der<br />

das thema Vertrieb an Firmenkunden leider<br />

weitgehend vernachlässigt. Besonders bei technologieorientierten<br />

Gründungen kommt dem<br />

technischen Vertrieb an Firmenkunden allerdings<br />

eine Schlüsselfunktion zu. Speziell in diesem Bereich<br />

sind umfangreiche Kenntnisse des Ablaufs<br />

von Business-to-Business-Geschäften (B2B) unabdingbar<br />

für die Gewinnung erster Kunden und den erfolgreichen Aufbau der<br />

eigenen Absatzwege.<br />

Der zweitägige Intensivworkshop vermittelt zunächst theoretische Grundlagen<br />

und Strategien für Planung und Ablauf dieser B2B-Geschäfte. Im Mittelpunkt des<br />

zweiten tages steht die praktische Erprobung der theoretischen Kenntnisse anhand<br />

von realitätsnahen rollenspielen, begleitet durch strukturiertes Feedback<br />

sowie Videoanalysen.<br />

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IV. Weitere Angebote<br />

Theater an außergewöhnlichen Orten<br />

KULtUrELLE ANGEBotE<br />

In <strong>Freiberg</strong> gibt es nicht nur die älteste <strong>Bergakademie</strong>,<br />

sondern auch das älteste Stadttheater: Seit<br />

1791 wird in dem historischen Gebäude am Buttermarkt<br />

in städtischer Verantwortung theater gespielt<br />

– natürlich auch für auswärtige Gäste, vor allem<br />

aber für die Einwohner der Stadt und der region.<br />

Das Mittelsächsische theater bemüht sich also, mit<br />

einem vielfältigen und abwechslungsreichen Angebot<br />

allen etwas zu bieten: den Konzertfreunden und den Musicalfreaks, den Klassik-<br />

und den Komödienfans.<br />

Als Eröffnungspremiere der neuen Spielzeit gab es in <strong>Freiberg</strong> am 24. September<br />

eine spritzige opernkomödie: Gaetano Donizettis „Der Liebestrank“. Das Schauspiel<br />

zieht am 15. oktober nach mit „Kleiner Mann, was nun?“ nach dem roman<br />

von Hans Fallada: die Geschichte eines jungen Paares, das sich in schwierigen<br />

Zeiten bemüht, Liebe und Glück zu bewahren. Der renommierte Gastregisseur<br />

wolf Bunge bringt die Geschichte aus der welt der Angestellten, Arbeitslosen,<br />

Glückssucher und Verlierer mit viel Musik und tanz auf die Bühne. Daneben kehren<br />

Klassiker des 19. Jahrhunderts wie Kleists „Zerbrochner Krug“ und Dvoraks<br />

„rusalka“ auf die Hauptbühne am Buttermarkt zurück, und auf der „Bühne in der<br />

Borngasse“ gibt es wieder „Die Vermessung der welt“, die im letzten Herbst im<br />

Senatssaal der tU ihre gefeierte Premiere erlebte.<br />

Nähere Informationen und Karten für alle Aufführungen – auch mit Extra-Vergünstigungen<br />

für Studenten – gibt es live beim Besucherservice in der Borngasse,<br />

telefonisch (03731/358235) oder im Netz: www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

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IV. Weitere Angebote<br />

KULtUrELLE ANGEBotE KULtUrELLE ANGEBotE<br />

Konzerte im <strong>Freiberg</strong>er Dom<br />

Höhepunkte der <strong>Freiberg</strong>er Dommusik sind am Ende<br />

des Jahres die weihnachtlichen Konzerte im November<br />

und Dezember. Am Buß- und Bettag, Mittwoch,<br />

den 16. November um 17.00 Uhr erklingt Monteverdis<br />

Marienvesper. traditionell wird am 2. Adventssamstag<br />

Bachs weihnachtsoratorium (teile 1–3) aufgeführt.<br />

Bei den beiden Konzerten am Samstag,<br />

3. Dezember um 16.00 und um 19.30 Uhr sind namhafte<br />

Solisten, der <strong>Freiberg</strong>er Domchor, die <strong>Freiberg</strong>er Domkurrende sowie das Philharmonische<br />

Kammerorchester Dresden unter Leitung von Domkantor Albrecht<br />

Koch zu hören. Adventsstimmung im Kirchenraum ist beim weihnachtlichen Konzert<br />

im Kerzenschein am Samstag 10. Dezember 17.00 Uhr zu erleben. Der organist der<br />

Frauenkirche zu Dresden, Samuel Kummer, wird unter anderem Improvisationen<br />

über weihnachtslieder spielen. Das Silvesterkonzert am 31. Dezember um 20.00<br />

Uhr verspricht ein Highlight der besonderen Art zu werden: Das sonic.art Saxophonquartett<br />

eröffnet neue Klangwelten voll musikalischer Virtuosität. Gemeinsam mit<br />

Domorganist Albrecht Koch an der orgel werden die vier Saxophonisten ein innovatives<br />

Konzert zum Auftrag des <strong>Freiberg</strong>er Stadtjubiläums-Jahres geben.<br />

Für alle Konzerte gibt es ermäßigte Karten für Studierende ab 5 € bzw. 8 €.<br />

Kontakt: www.freiberger-dom.de oder tel. 03731/22598<br />

Bergmusikkorps Saxonia <strong>Freiberg</strong> e.V.<br />

Zeit: donnerstags, 18.00–20.00 Uhr<br />

Ort: Gebäude der Saxonia-<strong>Freiberg</strong>-Stiftung (Chemnitzer Str. 8)<br />

Seiteneingang Ende Hospitalweg (oberhalb der katholischen Kirche)<br />

Mit Bergparaden und Festumzügen sind wir Vielen vom Sehen her bekannt. Unsere<br />

anderen Auftritte in den historischen Uniformen reichen vom Frühschoppen<br />

bis zum (mitternächtlichen) Schichtwechsel, dementsprechend vielseitig ist unser<br />

repertoire: Es reicht von Bergmärschen und traditioneller Blasmusik bis hin zu<br />

Kino-Soundtracks und modernen Suiten. Einen Auszug davon bringen wir bei<br />

unserem Jahreskonzert in der Nikolaikirche zu Gehör – am Sonnabend, dem<br />

5. November. Und wenn Du nicht so lange warten willst … komm am Donnerstag<br />

zur Probe! wir freuen uns auf Dich.<br />

Kontakt: verein@bergmusikkorps-freiberg.de · www.bergmusikkorps-freiberg.de<br />

Collegium musicum<br />

Das Collegium Musicum setzt sich zusammen<br />

aus Streichorchester, Bläserensemble (Holz-<br />

und Blechbläser) sowie einem Chor. In unseren<br />

Ensembles finden sich Laienmusiker aller<br />

Altersstufen zusammen, hier treffen sich Studenten<br />

und Mitarbeiter der Universität, aber<br />

auch rentner und „Externe“ zum gemeinsamen<br />

Musizieren. Die geprobten Stücke durchwandern<br />

zahlreiche Genres aller Jahrhunderte und sind, meist gegen Ende des<br />

Semesters, in einem oder mehreren Konzerten zu hören.<br />

Probenzeiten<br />

Streichorchester: dienstags 19–21 Uhr, Audimax (Hintereingang)<br />

Chor: mittwochs 19.30 Uhr, Audimax (Hintereingang)<br />

Bläser: dienstags 21–22 Uhr, weisbachbau, sowie nach Absprache<br />

Kontakt:<br />

info@collegium-musicum-freiberg.de<br />

www.collegium-musicum-freiberg.de<br />

ACademic Theatre<br />

ACademic theatre, kurz ACt, ist der lebende Beweis,<br />

dass selbst Naturwissenschaftler, Ingenieure<br />

und Betriebswirte viel mehr können als hohle Phrasen<br />

mit wichtig klingenden Fachwörtern anzureichern<br />

und sich so jedweder Integration mit ihrer Umwelt<br />

zu entziehen. Sie können es jetzt nämlich auch<br />

in reimform und mit überaus pathetischen Gesten.<br />

Und sie nehmen dafür Geld, damit sie es im nächsten Jahr wieder machen können.<br />

Zum wohle aller, oder besser: zur Unterhaltung aller.<br />

Probentermine und aktuelle Infos unter:<br />

http://www.matoscamacho.de/index.php?seite=theater<br />

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IV. Weitere Angebote<br />

KULtUrELLE ANGEBotE KULtUrELLE ANGEBotE<br />

Campus Radio<br />

Auch das gibt es an unserer Uni: ein Studentenradio. Aber<br />

nicht, dass ihr denkt, dass es nur zum Hören ist. Ihr könnt<br />

bei uns auch mitmachen. wir bieten euch zum Beispiel die<br />

Möglichkeit, eure eigenen radiosendungen zu gestalten.<br />

ob als DJ oder Moderator, bei uns seid ihr genau richtig.<br />

Das <strong>Freiberg</strong>er Studentenradio dient nicht nur eurer Kreativität,<br />

sondern ist auch eine Plattform für Veranstaltungshinweise<br />

oder künstlerische Projekte. Das ist eure Möglichkeit,<br />

das Studentenleben in <strong>Freiberg</strong> zu bereichern und<br />

mitzugestalten! wir hören uns!<br />

Kontakt:<br />

kontakt@stunetradio.de oder im Internet unter<br />

www.stunetradio.de<br />

Mal- und Zeichenzirkel<br />

Zeit: montags, 16.45 Uhr, 14-tägig<br />

Ort: Atelier, Innenhof Alte Mensa, Eingang Rinnengasse<br />

Beginn: 19. Oktober 2011<br />

Die Gruppe ist offen für alle, sowohl Anfänger als<br />

auch Fortgeschrittene. Vierteljährlich wird ein<br />

neues thema bestimmt, zu dem in verschiedenen<br />

techniken, z.B. Druckgrafik oder Aquarell, gearbeitet<br />

wird. Malerische und grafische Kenntnisse<br />

werden auf wunsch vermittelt. Eine Druckpresse<br />

steht zur Verfügung.<br />

Kontakt:<br />

Volker träger<br />

tel. 03731/71397<br />

Keramikzirkel<br />

Zeit: montags, 16.45 Uhr, 14-tägig<br />

Ort: Flachbau hinter dem Haus Silikattechnik, Agricolastraße 1<br />

Beginn: 12. Oktober 2011<br />

Gefäße, reliefs, Plastiken oder Figuren entstehen in der<br />

gemeinsamen Arbeit. Die tonteile werden als sog. Aufbaukeramik<br />

(also ohne töpferscheibe) geformt. Sie werden<br />

vor ort im Schrühbrand und dann im Glasurbrand<br />

fertig gestellt. Das Angebot ist offen für alle, sowohl Anfänger<br />

als auch Fortgeschrittene. Auf wunsch werden Fertigkeiten<br />

vermittelt.<br />

Kontakt:<br />

Volker träger<br />

tel. 03731/71397<br />

Foto-AG<br />

Zeit: Termine siehe www.fotoag.tu-freiberg.de<br />

Ort: wechselnd, siehe www.fotoag.tu-freiberg.de<br />

Die Foto-AG kann für Dich das Sprungbrett in die<br />

kreative welt der digitalen und auch analogen<br />

Fotokunst sein. wir bieten Dir vielseitige Möglichkeiten,<br />

Deiner individuellen fotografischen Phantasie<br />

freien Lauf zu lassen. Einerseits kannst Du<br />

Dich an Akt-, Porträt-, Gruppen-, werbe&Design-<br />

oder Panoramaaufnahmen versuchen und weiterentwickeln.<br />

Andererseits steht Dir eine komplett<br />

ausgerüstete Dunkelkammer für schwarz-weiß-Entwicklung und Ausbelichtung<br />

zur Verfügung. Dein wissen kannst Du in den monatlichen treffen, während der<br />

AG-Ausflüge mit Deinen Fotofreunden teilen oder auch als Einsteiger Dich einfach<br />

durch die Hilfe der AG-Mitglieder weiterentwickeln. wir freuen uns auf Dich!<br />

Kontakt: foto-ag-info@tu-freiberg.de<br />

70 71


IV. Weitere Angebote<br />

Für BErUFSEINStEIGEr UND GrADUIErtE<br />

Graduierten- und<br />

Forschungsakademie<br />

Die Graduierten- und Forschungsakademie (Gra-<br />

FA) ist eine zentrale Einrichtung der technischen<br />

Universität <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> und Anlaufstelle<br />

für die Doktoranden. Neben der Bearbeitung administrativer<br />

Belange der Promotion liegt der wesentliche<br />

Schwerpunkt auf der qualifizierung des wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses in überfachlichen Kom-<br />

petenzbereichen.<br />

Unterstützt wird die Arbeit der GraFA durch das ESF-geförderte Projekt Kompetenzschule.<br />

Doktoranden erhalten die Möglichkeit einer regelmäßigen und vielseitigen<br />

promotionsbegleitenden weiterbildung. Das Programm umfasst Handwerkszeug<br />

für künftige Führungsaufgaben in wirtschaft und wissenschaft, bietet<br />

aber auch den raum für einen regelmäßigen Austausch der Promovenden sowie<br />

gezielte Unterstützung und Problemlösungsansätze im Promotionsprozess. Das<br />

Kurs- und Beratungsangebot wird bedarfsgerecht in deutscher und englischer<br />

Sprache angeboten.<br />

Kontakt:<br />

E-Mail: grafa@tu-freiberg.de<br />

tel. 03731 39-3366 Fax: 03731 39-3367<br />

E-Mail: www.grafa.tu-freiberg.de<br />

Für BErUFSEINStEIGEr UND GrADUIErtE<br />

Career Center –<br />

Kompetenztraining,<br />

Bewerbungshilfe, Arbeitgeberdialog<br />

Der übergang vom Studium in den Beruf ist eine wichtige<br />

Zeit, die nicht immer einfach ist. Studierende und Absolventen<br />

dabei zu unterstützen, sich mit der Arbeitswelt vertraut<br />

zu machen und mit den neuen Anforderungen umgehen<br />

zu können, ist Aufgabe des Career Centers an der tU<br />

<strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong>. Mit unserem weiterbildungsprogramm<br />

geben wir Ihnen das nötige rüstzeug für den erfolgreichen<br />

Start ins Berufsleben: Vertiefen Sie Ihre fachübergreifenden<br />

Fähigkeiten zu themen wie Präsentation,<br />

Moderation und Konfliktmanagement oder erfahren Sie in<br />

einem Business Knigge-Seminar, wie man sich stilsicher im<br />

Geschäftsalltag bewegt. Daneben unterstützen wir Sie in<br />

der Bewerbungsphase für Praktika, Abschlussarbeiten oder den ersten Job. In der<br />

persönlichen Beratung analysieren wir gemeinsam u.a. Ihr Persönlichkeits- und<br />

Leistungsprofil, beraten zu Aufbau und Inhalt des Lebenslaufes, besprechen Formulierungsvorschläge<br />

und Ergänzungen zum Anschreiben oder unterstützen Sie<br />

bei der Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch. Außerdem ermöglichen wir<br />

den Austausch mit zahlreichen potenziellen Arbeitgebern. Neben der jährlich<br />

stattfindenden ortE – DIE orIENtIErUNGSMESSE schafft das Career Center<br />

verschiedene Möglichkeiten, um mit Unternehmen in Kontakt zu treten.<br />

Alle Angebote des Career Centers finden Sie auf unserer Internetseite unter<br />

www.tu-freiberg.de/career.<br />

Kontakt: Telefonische Sprechzeiten:<br />

tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> täglich von 10.30–12.30 Uhr<br />

Career Center<br />

Lessingstraße 45 Besuchszeiten:<br />

Zi. 1213a/1217/1218 täglich von 13.00–15.00 Uhr<br />

tel. 03731 39-3303<br />

Fax 03731 39-3313<br />

E-Mail: kontakt@cc.tu-freiberg.de<br />

www.tu-freiberg.de/career<br />

72 73


IV. Weitere Angebote<br />

ÖFFNUNGSZEItEN AUSGEwäHLtEr BErEICHE<br />

Winkler-Gedenkstätte<br />

(Brennhausgasse 5)<br />

Besichtigung nach Anmeldung und terminvereinbarung<br />

tel. 03731 39-3491 od. 39-3738<br />

Lehr- und Besucherbergwerk<br />

„Reiche Zeche“ und „Alte Elisabeth“<br />

Mineralienausstellung und Modellsammlung (übertage)<br />

Montag bis Freitag 9.00–16.00 Uhr, Sonnabend 11.00–17.00 Uhr<br />

Sonntag 11.00–17.00 Uhr<br />

Informationen unter: http://www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

tel. 03731 39-4571<br />

Mineralogische Sammlung,<br />

Lagerstättenkundliche Sammlung,<br />

Petrologische Sammlung<br />

werner-Bau, Brennhausgasse 14, 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

Montag bis Donnerstag 9.00–12.00 und 13.00–16.00 Uhr<br />

tel. 03731 39-2264<br />

Stratigraphische Sammlung,<br />

Paläontologische Sammlung<br />

A.-v.-Humboldt-Bau,<br />

Bernhard-von-Cotta-Straße 2<br />

Montag bis Donnerstag<br />

9.00–12.00 und 13.00–16.00 Uhr,<br />

Sonnabend nach Vereinbarung<br />

tel. 03731 39-2198<br />

Brennstoffgeologische Sammlung<br />

Gelände reiche Zeche, Fuchsmühlenweg<br />

Mittwoch bis Sonnabend nach Vereinbarung<br />

tel. 03731 39-2198<br />

74<br />

Anhang<br />

Oktober 2011<br />

Montag, 10. Oktober<br />

9:15 Einführung in das Recht<br />

14:00 Technikgeschichte 1<br />

14:00 Scholarly Rhetoric<br />

19:30 Wissenschaftl. Tauchen Praxisübung<br />

Dienstag, 11. Oktober<br />

9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />

11:00 Cultural Studies USA<br />

16:00 Die Zeit …<br />

16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />

20:00 Novalis-Forum<br />

20:00 Schnorcheln und Tauchen<br />

Mittwoch, 12. Oktober<br />

(ab 13:00 dies academicus)<br />

18:00 „Chemie für alle“<br />

Donnerstag, 13. Oktober<br />

9:15 Einf. Industriearchäologie<br />

11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />

14:00 Gesellschaftsrecht<br />

16:00 Industriedenkmalpflege<br />

16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />

16:00 Arbeitsrecht<br />

16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />

18:00 Business Communication<br />

18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />

Freitag, 14. Oktober<br />

7:30 Architektur<br />

9:00 Archivkunde<br />

14:00 Atmospheric Research<br />

Montag, 17. Oktober<br />

9:15 Einführung in das Recht<br />

14:00 Technikgeschichte 1<br />

14:00 Museologie 1<br />

14:00 Scholarly Rhetoric<br />

18:00 IWTG-Kolloquium<br />

Dienstag, 18. Oktober<br />

9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />

11:00 Technikgeschichte 3<br />

11:00 Cultural Studies USA<br />

tErMINE<br />

16:00 Die Zeit …<br />

16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />

Mittwoch, 19. Oktober<br />

11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />

Donnerstag, 20. Oktober<br />

9:15 Einf. Industriearchäologie<br />

11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />

14:00 Gesellschaftsrecht<br />

16:00 Industriedenkmalpflege<br />

16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />

16:00 Arbeitsrecht<br />

16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />

18:00 Business Communication<br />

18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />

Freitag, 21. Oktober<br />

7:30 Architektur<br />

9:00 Baustilkunde<br />

14:00 Atmospheric Research<br />

Montag, 24. Oktober<br />

9:15 Einführung in das Recht<br />

14:00 Technikgeschichte 1<br />

14:00 Museologie 1<br />

14:00 Scholarly Rhetoric<br />

17:00 Film: Technik u. Industriekultur<br />

Dienstag, 25. Oktober<br />

9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />

11:00 Technikgeschichte 3<br />

11:00 Cultural Studies USA<br />

16:00 Die Zeit …<br />

18:00 Medienproduktion<br />

19:45 Wo hört Umwelt eigentlich auf<br />

Mittwoch, 26. Oktober<br />

11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />

18:00 „Chemie für alle“<br />

Donnerstag, 27. Oktober<br />

9:15 Einführung Industriearchäologie<br />

11:00 Einführung Gewerbl. Rechtsschutz<br />

14:00 Gesellschaftsrecht<br />

16:00 Industriedenkmalpflege<br />

16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />

75


Anhang<br />

tErMINE tErMINE<br />

16:00 Arbeitsrecht<br />

16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />

18:00 Business Communication<br />

18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />

Freitag, 28. Oktober<br />

7:30 Architektur<br />

9:00 Baustilkunde<br />

14:00 Atmospheric Research<br />

Montag, 31. Oktober: Reformationstag<br />

November 2011<br />

Dienstag, 1. November<br />

ganztägige Exkursion Naumburg<br />

9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />

11:00 Technikgeschichte 3<br />

11:00 Cultural Studies USA<br />

16:00 Die Zeit …<br />

Mittwoch, 2. November<br />

11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />

19:00 Medizin und Ethik<br />

Donnerstag, 3. November<br />

8:00 Umgang mit unbek. Situationen<br />

9:15 Einf. Industriearchäologie<br />

11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />

14:00 Gesellschaftsrecht<br />

16:00 Industriedenkmalpflege<br />

16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />

16:00 Arbeitsrecht<br />

16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />

18:00 Business Communication<br />

18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />

Freitag, 4. November<br />

7:30 Architektur<br />

9:00 Archivkunde<br />

14:00 Führung UB<br />

14:00 Atmospheric Research<br />

Sonnabend, 5. November<br />

9:00 Selbstsicherheitstraining<br />

Sonntag, 6. November<br />

9:00 Selbstsicherheitstraining<br />

Montag, 7. November<br />

9:15 Einführung in das Recht<br />

14:00 Technikgeschichte 1<br />

14:00 Museologie 1<br />

14:00 Scholarly Rhetoric<br />

18:00 IWTG-Kolloquium<br />

Dienstag, 8. November<br />

9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />

11:00 Technikgeschichte 3<br />

11:00 Cultural Studies USA<br />

16:00 Die Zeit …<br />

16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />

18:30 Menschenkenntnis<br />

19:45 Wo hört Umwelt eigentlich auf<br />

Mittwoch, 9. November<br />

11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />

18:00 „Chemie für alle“<br />

Donnerstag, 10. November<br />

8:00 Umgang mit unbek. Situationen<br />

9:15 Einf. Industriearchäologie<br />

11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />

14:00 Gesellschaftsrecht<br />

16:00 Industriedenkmalpflege<br />

16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />

16:00 Arbeitsrecht<br />

16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />

18:00 Business Communication<br />

18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />

Freitag, 11. November<br />

7:30 Architektur<br />

9:00 Archivkunde<br />

14:00 Informationskompetenz UB<br />

14:00 Atmospheric Research<br />

Montag, 14. November<br />

9:00 Unternehmensgründung (Saxeed)<br />

9:15 Einführung in das Recht<br />

14:00 Technikgeschichte 1<br />

14:00 Museologie 1<br />

14:00 Scholarly Rhetoric<br />

Montag, 14. November<br />

17:00 Film: Technik u. Industriekultur<br />

Dienstag, 15. November<br />

9:00 Unternehmensgründung (Saxeed)<br />

9:00 Vertrieb Ausland<br />

9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />

11:00 Technikgeschichte 3<br />

11:00 Cultural Studies USA<br />

16:00 Die Zeit …<br />

16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />

Mittwoch, 16. November:<br />

Buß- und Bettag<br />

Donnerstag, 17. November<br />

8:00 Umgang mit unbek. Situationen<br />

9:00 Zeit- und Stressmanagement (Saxeed)<br />

9:00 Technischer Vertrieb (Saxeed)<br />

9:15 Einf. Industriearchäologie<br />

11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />

14:00 Gesellschaftsrecht<br />

16:00 Industriedenkmalpflege<br />

16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />

16:00 Arbeitsrecht<br />

16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />

18:00 Business Communication<br />

18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />

Freitag, 18. November<br />

7:30 Architektur<br />

9:00 Technischer Vertrieb (Saxeed)<br />

9:00 Baustilkunde<br />

14:00 Informationskompetenz UB<br />

14:00 Atmospheric Research<br />

15:00 Rhetorik<br />

Sonnabend, 19. November<br />

9:00 Rhetorik<br />

10:00 Theorie und Praxis Bierbrauen<br />

Montag, 21. November<br />

9:15 Einführung in das Recht<br />

14:00 Technikgeschichte 1<br />

14:00 Museologie 1<br />

14:00 Scholarly Rhetoric<br />

18:00 IWTG-Kolloquium<br />

Dienstag, 22. November<br />

9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />

11:00 Technikgeschichte 3<br />

11:00 Cultural Studies USA<br />

16:00 Die Zeit …<br />

16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />

17:00 Einführung URZ<br />

18:00 Medienproduktion<br />

18:30 Menschenkenntnis<br />

19:45 Wo hört Umwelt eigentlich auf<br />

Mittwoch, 23. November<br />

11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />

18:00 „Chemie für alle“<br />

19:00 Medizin und Ethik<br />

Donnerstag, 24. November<br />

8:00 Umgang mit unbek. Situationen<br />

9:15 Einf. Industriearchäologie<br />

11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />

14:00 Gesellschaftsrecht<br />

16:00 Industriedenkmalpflege<br />

16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />

16:00 Arbeitsrecht<br />

16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />

18:00 Business Communication<br />

18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />

Freitag, 25. November<br />

7:30 Architektur<br />

9:00 Baustilkunde<br />

14:00 Informationskompetenz UB<br />

14:00 Atmospheric Research<br />

Sonnabend, 26. November<br />

9:00 Rhetorik<br />

Montag, 28. November<br />

9:15 Einführung in das Recht<br />

14:00 Technikgeschichte 1<br />

14:00 Museologie 1<br />

14:00 Scholarly Rhetoric<br />

17:00 Film: Technik u. Industriekultur<br />

Dienstag, 29. November<br />

9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />

11:00 Technikgeschichte 3<br />

76 77


Anhang<br />

tErMINE tErMINE<br />

Dienstag, 29. November<br />

11:00 Cultural Studies USA<br />

16:00 Die Zeit …<br />

16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />

19:45 Wo hört Umwelt eigentlich auf<br />

Mittwoch, 30. November<br />

11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />

20:00 Novalis-Forum<br />

Dezember 2011<br />

Donnerstag, 1. Dezember<br />

8:00 Umgang mit unbek. Situationen<br />

9:15 Einf. Industriearchäologie<br />

11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />

14:00 Gesellschaftsrecht<br />

16:00 Industriedenkmalpflege<br />

16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />

16:00 Arbeitsrecht<br />

16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />

18:00 Business Communication<br />

18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />

Freitag, 2. Dezember<br />

7:30 Architektur<br />

9:00 Archivkunde<br />

14:00 Führung UB<br />

14:00 Atmospheric Research<br />

Montag, 5. Dezember<br />

9:15 Einführung in das Recht<br />

14:00 Technikgeschichte 1<br />

14:00 Museologie 1<br />

14:00 Scholarly Rhetoric<br />

18:00 IWTG-Kolloquium<br />

Dienstag, 6. Dezember<br />

9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />

11:00 Technikgeschichte 3<br />

11:00 Cultural Studies USA<br />

16:00 Die Zeit …<br />

16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />

18:30 Menschenkenntnis<br />

Mittwoch, 7. Dezember<br />

ganztägige Exkursion Ev. Akademie Meißen<br />

11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />

16:30 Krüger-Kolloquium<br />

18:00 „Chemie für alle“<br />

Donnerstag, 8. Dezember<br />

8:00 Umgang mit unbek. Situationen<br />

9:15 Einf. Industriearchäologie<br />

11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />

14:00 Gesellschaftsrecht<br />

16:00 Industriedenkmalpflege<br />

16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />

16:00 Arbeitsrecht<br />

16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />

18:00 Business Communication<br />

18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />

Freitag, 9. Dezember<br />

7:30 Architektur<br />

9:00 Archivkunde<br />

14:00 Atmospheric Research<br />

Montag, 12. Dezember<br />

9:15 Einführung in das Recht<br />

14:00 Technikgeschichte 1<br />

14:00 Museologie 1<br />

14:00 Scholarly Rhetoric<br />

17:00 Film: Technik u. Industriekultur<br />

Dienstag, 13. Dezember<br />

9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />

11:00 Technikgeschichte 3<br />

11:00 Cultural Studies USA<br />

16:00 Die Zeit …<br />

16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />

18:00 Medienproduktion<br />

Mittwoch, 14. Dezember<br />

11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />

19:00 Medizin und Ethik<br />

Donnerstag, 15. Dezember<br />

8:00 Umgang mit unbek. Situationen<br />

9:15 Einf. Industriearchäologie<br />

11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />

14:00 Gesellschaftsrecht<br />

Donnerstag, 15. Dezember<br />

16:00 Industriedenkmalpflege<br />

16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />

16:00 Arbeitsrecht<br />

16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />

18:00 Business Communication<br />

18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />

Freitag, 16. Dezember<br />

7:30 Architektur<br />

14:00 Atmospheric Research<br />

Montag, 19. Dezember<br />

9:15 Einführung in das Recht<br />

14:00 Technikgeschichte 1<br />

14:00 Museologie 1<br />

14:00 Scholarly Rhetoric<br />

18:00 IWTG-Kolloquium<br />

Dienstag, 20. Dezember<br />

9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />

11:00 Technikgeschichte 3<br />

11:00 Cultural Studies USA<br />

16:00 Die Zeit …<br />

16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />

Mittwoch, 21. Dezember<br />

11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />

Donnerstag, 22. Dezember<br />

9:15 Einf. Industriearchäologie<br />

11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />

14:00 Gesellschaftsrecht<br />

16:00 Industriedenkmalpflege<br />

16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />

16:00 Arbeitsrecht<br />

16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />

18:00 Business Communication<br />

18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />

Freitag, 23. Dezember<br />

7:30 Architektur<br />

14:00 Atmospheric Research<br />

Januar 2012<br />

Montag, 9. Januar<br />

9:15 Einführung in das Recht<br />

14:00 Technikgeschichte 1<br />

14:00 Museologie 1<br />

14:00 Scholarly Rhetoric<br />

18:00 IWTG-Kolloquium<br />

Dienstag, 10. Januar<br />

9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />

11:00 Technikgeschichte 3<br />

11:00 Cultural Studies USA<br />

16:00 Die Zeit …<br />

16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />

Mittwoch, 11. Januar<br />

11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />

20:00 Konzert im Audimax<br />

Donnerstag, 12. Januar<br />

9:15 Einf. Industriearchäologie<br />

dies academicus ab 13:00<br />

Freitag, 13. Januar<br />

7:30 Architektur<br />

14:00 Atmospheric Research<br />

Montag, 16. Januar<br />

9:15 Einführung in das Recht<br />

14:00 Technikgeschichte 1<br />

14:00 Museologie 1<br />

14:00 Scholarly Rhetoric<br />

17:00 Film: Technik u. Industriekultur<br />

Dienstag, 17. Januar<br />

9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />

11:00 Technikgeschichte 3<br />

11:00 Cultural Studies USA<br />

16:00 Die Zeit …<br />

16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />

19:45 Wo hört Umwelt eigentlich auf<br />

Mittwoch, 18. Januar<br />

11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />

16:00 Krüger-Kolloquium<br />

78 79


Anhang<br />

tErMINE<br />

Donnerstag, 19. Januar<br />

9:15 Einf. Industriearchäologie<br />

11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />

14:00 Gesellschaftsrecht<br />

16:00 Industriedenkmalpflege<br />

16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />

16:00 Arbeitsrecht<br />

16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />

18:00 Business Communication<br />

18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />

Freitag, 20. Januar<br />

7:30 Architektur<br />

14:00 Atmospheric Research<br />

Montag, 23. Januar<br />

9:15 Einführung in das Recht<br />

14:00 Technikgeschichte 1<br />

14:00 Museologie 1<br />

14:00 Scholarly Rhetoric<br />

18:00 IWTG-Kolloquium<br />

Dienstag, 24. Januar<br />

9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />

11:00 Technikgeschichte 3<br />

11:00 Cultural Studies USA<br />

16:00 Die Zeit …<br />

16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />

ganztägige Exkursion MDR, Chemnitz<br />

Mittwoch, 25. Januar<br />

11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />

20:00 Novalis-Forum/Medizin und Ethik<br />

Donnerstag, 26. Januar<br />

9:15 Einf. Industriearchäologie<br />

11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />

14:00 Gesellschaftsrecht<br />

16:00 Industriedenkmalpflege<br />

16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />

16:00 Arbeitsrecht<br />

16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />

18:00 Business Communication<br />

18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />

Freitag, 27. Januar<br />

7:30 Architektur<br />

14:00 Atmospheric Research<br />

Montag, 30. Januar<br />

9:15 Einführung in das Recht<br />

14:00 Technikgeschichte 1<br />

14:00 Museologie 1<br />

14:00 Scholarly Rhetoric<br />

17:00 Film: Technik u. Industriekultur<br />

Dienstag, 31. Januar<br />

ganztägige Exkursion Bamberg<br />

9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />

11:00 Technikgeschichte 3<br />

11:00 Cultural Studies USA<br />

16:00 Die Zeit …<br />

Februar<br />

Mittwoch, 1. Februar<br />

11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />

Donnerstag, 2. Februar<br />

9:15 Einf. Industriearchäologie<br />

11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />

14:00 Gesellschaftsrecht<br />

16:00 Industriedenkmalpflege<br />

16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />

16:00 Arbeitsrecht<br />

16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />

18:00 Business Communication<br />

18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />

Freitag, 3. Februar<br />

7:30 Architektur<br />

14:00 Atmospheric Research<br />

BILDNACHwEIS<br />

Bildnachweis<br />

Cover: Detlev Müller<br />

S. 8 Foto: Medienzentrum tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

S. 9: Foto: Detlev Müller<br />

S. 14 Plakat für den Film „Die reise zum Mond“ von<br />

Georges Méliès aus dem Jahr 1902,<br />

Foto: Doctor Sunshine<br />

S. 17 Foto: würfel<br />

S. 22 Kleiner Bienenschwarm in einem Baum,<br />

Foto: Axel Hindemith<br />

S. 23 Der E-Energy-Infopark in Dardesheim, Landkreis Harz<br />

quelle: www.energiepark-druiberg.de<br />

S. 24 william Blake: Europe a Prophecy<br />

S. 26 Foto: <strong>Freiberg</strong>er Brauhaus GmbH<br />

S. 29 Viertes Krüger-Kolloquium mit Ulrich Grober,<br />

Cornelia riedel, Dr. Norman Pohl (v.l.)<br />

am 18. Mai 2011<br />

S. 31 Michail Lomonossow<br />

S. 33 Untertage, Foto: thomas türpe<br />

S. 34 Foto: Mandy Schipek<br />

S. 35 Foto: Mandy Schipek<br />

S. 39 Foto: torsten Mayer<br />

S. 40 Foto: torsten Mayer<br />

S. 41 Ekkehard II. und seine Frau Uta,<br />

Stifter des Naumburger Doms, Foto: „Linsengericht“<br />

S. 41 Die vier türme des Bamberger Doms vom turm des<br />

Schlosses Geyerswörth aus gesehen, Foto: Nawi112<br />

S. 42 Foto: Evangelische Akademie Meißen<br />

S. 43 Neue Mensa, Campus,<br />

Foto: Medienzentrum tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

S. 44 Brettspiel Express train 1910, Dt. technikmus. Berlin<br />

S. 47 Blasebalg, Sammlung der tU, Foto: Dr. Jörg Zaun<br />

S. 47 Museum wormianum 1655<br />

S. 49 Bernhard’sche Fabrik, Fabrikantenvilla, 1803,<br />

Klassizismus. Foto: Herr Kober<br />

S. 51 Abbildung: Ute Hamelmann, www.toonworks.de<br />

S. 51 x-Site CAVE tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

S. 57 Foto: Lehrstuhl Prof. Hinner<br />

S. 58: Chicago, Foto: Jana Helbig<br />

S. 59 Foto: Prof. Dr. Michael Hinner, Foto: Janka Juhaß<br />

S. 60 Foto: SAxEED<br />

S. 65 Foto: SAxEED<br />

S. 66 Inszenierung des Mittelsächsischen theaters:<br />

„Die Vermessung der welt“, Foto: Detlev Müller<br />

S. 67 Inszenierung des Mittelsächsischen theaters:<br />

„rusalka“, Foto: Detlev Müller<br />

S. 68 Große Silbermannorgel <strong>Freiberg</strong>er Dom,<br />

Foto: otto Schröder<br />

S. 69 Chor Collegium Musicum,<br />

Hochschuladventskonzert 15.12.2010 im Audimax<br />

S. 70 Campus radio, Foto: raiko Buchwald<br />

S. 70 Foto: Volker träger<br />

S. 71 Foto: Volker träger<br />

S. 71 Foto-AG<br />

S. 72 Foto: Grafa<br />

S. 73 Foto: Career Center<br />

S. 74 Mineralogische Sammlung, Foto: torsten Mayer<br />

S. 81 Neue Mensa, Campus, Foto: Christian waitschies<br />

80 81


Anhang<br />

KKB-2030 Großer Hörsaal Karl-Kegel-Bau, Agricolastraße 1, 2. oG<br />

82<br />

rAUMVErZEICHNIS<br />

LAM-1213 Seminarraum 2 wärmetechnik, Lampadius-Bau, Gustav-Zeuner-Str. 7, 1. oG<br />

LED-1105 Hörsaal Ledebur-Bau, Leipziger Straße 34, 1. oG<br />

LES-1303 Seminarraum Lessingstr. 45, 1. oG<br />

LES-1001 Aula Lessingstr. 45, 1. oG<br />

LES-1040 Hörsaal Elektrotechnik, Lessingstr. 45, 1. oG<br />

MEI-0080 Hörsaal Geophysik, otto-Meißer-Bau, Gustav-Zeuner, Str. 12, EG<br />

MIB-1108 Seminarraum Hauptgebäude tU, Mittelbau, Akademiestraße 6, 1. oG<br />

MIB-1113 Seminarraum Hauptgebäude tU, Mittelbau, Akademiestraße 6,<br />

1. Zwischengeschoß<br />

Mm-1020 Hörsaal Mathematik, Leipziger Str. 29 a, 1. oG<br />

Prü-1103 Seminarraum Universitätshauptgebäude, Eingang Prüferstraße 1, 1. oG<br />

rAM-1085 Hörsaal rammler-Bau Erich-rammler-Bau, Leipziger Straße 28, 1. oG<br />

rAM-2222 Seminarraum Erich-rammler-Bau, Leipziger Straße 28, 2. oG<br />

SEN Senatssaal Hauptgebäude tU, Akademiestr. 6<br />

SIL-0118 Hörsaal Silikattechnik, Agricolastr. 17, EG<br />

wEr-1045 Großer Hörsaal werner-Bau, Brennhausgasse 14, 1. oG<br />

wEr-1118 Kleiner Hörsaal werner-Bau, Brennhausgasse 14, 1. oG<br />

wEr-1217 übungszimmer Mikroskopie, wernerbau, 1. oG<br />

wIN-0208 Seminarraum Chemie, Clemens-winkler-Bau, Leipziger Str. 29, EG<br />

wIN-1005 Großer Hörsaal Chemie Clemens-winkler-Bau, Leipziger Straße 29, 1. oG<br />

Historicum Nonnengasse 22, 2. oG<br />

Kleiner Saal Alte Mensa, Petersstr. 5, 1. oG<br />

Klubhaus Alte Mensa, Petersstr. 5, EG<br />

Johannisbad Johann-Sebastian-Bach-Straße 1a<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> | Studium generale<br />

Institut für Industriearchäologie, wissenschafts- und technikgeschichte<br />

Fuchsmühlenweg 9 (reiche Zeche) | 09599 <strong>Freiberg</strong><br />

tel. 03731 39-3406 | Fax. 03731 39-2832<br />

studiumgenerale@iwtg.tu-freiberg.de<br />

http://www.studium-generale.tu-freiberg.de<br />

redaktion: Prof. Dr. Helmuth Albrecht, Dr. Norman Pohl, Ulrike Schöbel, M.A.<br />

redaktionsschluss: 15. September 2011<br />

Satz: Medienzentrum tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong>, Jasmin Bittner, Brita Gelius<br />

Druck: Druckspecht offsetdruck & Service GmbH, Chemnitz, www.druckspecht.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr – Änderungen vorbehalten.<br />

© tU Bergkademie <strong>Freiberg</strong>, 2011


7<br />

14<br />

16<br />

8<br />

11<br />

19<br />

1 Abraham-Gottlob-Werner Bau,<br />

Brennhausgasse 14<br />

2 Alte Mensa, Petersstraße 5<br />

3 Audimax, Winklerstraße 24<br />

4 Bereich Lessingstraße, Lessingstraße 45<br />

5 Clemens-Winkler-Bau, Leipziger Straße 29<br />

6 Erich-Rammler-Bau, Leipziger Straße 28<br />

7 Haus Formgebung,<br />

Bernhard-von-Cotta-Straße 4<br />

8 Haus Metallkunde, Gustav-Zeuner-Straße 5<br />

9 Haus Silikattechnik, Agricolastraße 17<br />

10 Helmut-Härtig-Bau, Gustav-Zeuner-Straße 1<br />

11 Humboldt-Bau, Bernhard-von-Cotta-Straße 2<br />

12 Julius-Weisbach-Bau, Lampadiusstraße 4<br />

20<br />

4<br />

5<br />

22<br />

10<br />

15<br />

12<br />

6<br />

23<br />

9<br />

13<br />

3<br />

17<br />

24<br />

18<br />

LAGEPLAN<br />

13 Karl-Kegel-Bau, Agricolastraße 1<br />

14 Lampadius-Bau, Gustav-Zeuner-Straße 7<br />

15 Ledebur-Bau, Leipziger Straße 34<br />

16 Otto-Meißer-Bau, Gustav-Zeuner-Straße 12<br />

17 Universitätsbibliothek, Agricolastraße 10<br />

18 Universitätshauptgebäude, Akademistraße 6<br />

19 Universitätsrechenzentrum,<br />

Bernhard-von-Cotta-Straße 1<br />

20 Hörsaal Mathematik, Leipziger Straße 29a<br />

21 BIB, Bühne in der Borngasse,<br />

Mittelsächsisches Theater<br />

22 Johannisbad, Johann-Sebastian-Bach-Straße<br />

23 Gellert-Bau, Leipziger Straße 23<br />

24 Hörsaal Physik, Silbermannstraße 1, EG<br />

2<br />

1<br />

21

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