Ringvorlesungen - Fakultät 6 - TU Bergakademie Freiberg
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Wintersemester 2011/12<br />
TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG<br />
Die Ressourcenuniversität. Seit 1765.<br />
<strong>Ringvorlesungen</strong><br />
Medizin und Ethik<br />
Film und Technik<br />
Chemie für alle<br />
Wo hört Umwelt auf
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
liebe Studieninteressierte und wissensdurstige,<br />
Vorwort<br />
das Studium generale feiert Jubliäum! Seit 20 Jahren gibt es dieses fächerübergreifende,<br />
allgemeinbildende Angebot an der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong>.<br />
Im Sommersemester 1991 fanden die ersten Veranstaltungen für Studierende,<br />
Mitarbeiter und interessierte Bürger statt. Damit war unsere Hochschule eine der<br />
ersten in Sachsen mit einem solchen Angebot. Das Jubiläum wird mit einer Festveranstaltung<br />
begangen, zu der ich Sie für den 16. Dezember 2011 herzlich einlade.<br />
Nähere Informationen dazu finden Sie im Heft.<br />
Von Anfang an wurde ein breiter Kanon an Vorträgen und Lehrveranstaltungen<br />
aus wissenschafts- und technikgeschichte, Philosophie, theologie und Ethik,<br />
Ökonomie, Ökologie und Umwelt sowie Kunst und Kulturwissenschaft angeboten.<br />
Bis 1992 leitete Prof. Dr. E. wächtler die Veranstaltungsreihen. Ab dann übernahm<br />
Prof. Dr. wagenbreth diese Position. Seit dem wintersemester 1997/98<br />
werden die Veranstaltungen unter der Leitung von Prof. Dr. Helmuth Albrecht,<br />
Direktor des Instituts für Industriearchäologie, wissenschafts- und technikgeschichte<br />
(IwtG) angeboten. Ebenso interdisziplinär wie die Studiengänge Industriekultur<br />
und Industriearchäologie des IwtG sind die themen des Studium generale<br />
auch in diesem Semester: „Medizin & Ethik“, „Chemie für alle“, „Film: technik<br />
und Industriekultur“ und „wo hört Umwelt eigentlich auf?“ sind nur einige der<br />
themen der ringvorlesungen. Profitieren Sie von dem reichen Angebot Ihrer<br />
Hochschule und lassen Sie sich von neuen Denkanstößen anregen.<br />
Mit freundlichem Glückauf<br />
Prof. Dr. Dirk C. Meyer<br />
Prorektor für Bildung<br />
3
Studium generale<br />
INHALt INHALt<br />
ANMELDUNG ..................................................................................... 7<br />
LEGENDE ........................................................................................... 8<br />
20 JAHrE StUDIUM GENErALE ........................................................... 9<br />
I. Besondere Angebote<br />
rINGVorLESUNGEN<br />
Internationales Jahr der Chemie 2011: „Chemie für alle“ ................................ 11<br />
Film: technik und Industriekultur ...................................................................14<br />
Medizin und Ethik ........................................................................................16<br />
Novalis-Forum ............................................................................................19<br />
wo hört Umwelt eigentlich auf? ....................................................................21<br />
VorLESUNGEN ................................................................................ 24<br />
Die Zeit im Verständnis der Naturwissenschaften I ..........................................24<br />
wissenschaftsgeschichte: Umwelt, wissenschaft und technik im<br />
Früh- und Hochmittelalter ............................................................................25<br />
theorie und Praxis des Bierbrauens ..............................................................26<br />
KoLLoqUIEN<br />
IwtG – Forschungskolloquium .....................................................................27<br />
Krüger-Kolloquium ......................................................................................28<br />
SoNDErVErANStALtUNG<br />
Basismodul Informationskompetenz der Universitätsbibliothek <strong>Freiberg</strong> ........... 30<br />
Deutsch-russische wissenschaftsbeziehungen in Vergangenheit und Zukunft ....31<br />
SoFt SKILLS<br />
Grundlagen der rhetorik ........................................................................... 32<br />
Selbstsicherheitstraining ...............................................................................32<br />
Umgang mit unbekannten Situationen ..........................................................33<br />
wissenschaftliches tauchen .........................................................................34<br />
Menschenkenntnis .......................................................................................36<br />
Seminar Medienproduktion ..........................................................................37<br />
EINFüHrUNGSVErANStALtUNGEN<br />
Führung durch die Universitätsbibliothek:<br />
Einführung in die Nutzung der elektronischen Angebote .................................39<br />
Aufgaben und Struktur des Universitätsrechenzentrums der tU <strong>Bergakademie</strong> ..40<br />
ExKUrSIoNEN<br />
Landesausstellung des Landes Sachsen-Anhalt in Naumburg ..........................41<br />
Bamberg ....................................................................................................41<br />
Evangelische Akademie Meißen ..................................................................42<br />
Chemnitzer regionalstudio des MDr ............................................................42<br />
II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen<br />
aus dem regulären Studienangebot<br />
ANGEBotE IwtG<br />
technikgeschichte 1: Antike bis Mittelalter .....................................................44<br />
technikgeschichte 3: Industrielle revolution bis 1900 ....................................44<br />
wirtschaftsgeschichte 2: Industriezeitalter .....................................................45<br />
Einführung in die Industriearchäologie ..........................................................46<br />
Industriedenkmalpflege ................................................................................46<br />
Erhalt von Kulturgut 1 ..................................................................................47<br />
Museologie 1..............................................................................................47<br />
Archivkunde ................................................................................................48<br />
Baustilkunde ...............................................................................................49<br />
Digitale Geschichtswissenschaften ................................................................50<br />
ANGEBotE FAKULtät 1 .................................................................... 51<br />
Exkursion in die virtuelle realität – Besichtigung der CAVE..............................51<br />
ANGEBotE FAKULtät 3<br />
Atmospheric research – Climate Change .....................................................52<br />
ANGEBotE FAKULtät 4 .................................................................... 53<br />
Architektur ..................................................................................................53<br />
ANGEBotE FAKULtät 6 .................................................................... 54<br />
Einführung in das recht ..............................................................................54<br />
Grundlagen des Privatrechts ........................................................................54<br />
Arbeitsrecht I (Individualarbeitsrecht) .............................................................55<br />
Gesellschaftsrecht .......................................................................................55<br />
Einführung in den Gewerblichen rechtsschutz ...............................................56<br />
Business Communication .............................................................................57<br />
Cultural Studies of the USA ..........................................................................58<br />
Scholarly rhetoric ........................................................................................59<br />
4 5
Studium generale<br />
6<br />
INHALt<br />
III. Angebote des Gründernetzwerks SAXEED<br />
SAxEED – Ideen im Kopf .............................................................................61<br />
Gründungsfinanzierung ...............................................................................62<br />
Komptaktseminar Unternehmungsgründung .................................................62<br />
Interkulturelle Aspekte beim Vertrieb im Ausland ...........................................63<br />
Kapitalakquise für Unternehmensgründer .....................................................63<br />
Zeit- und Stressmanagement ...................................................................... 64<br />
technischer Vertrieb intensiv ....................................................................... 64<br />
IV. Weitere Angebote<br />
KULtUrELLE ANGEBotE<br />
theater an außergewöhnlichen orten .......................................................... 67<br />
Konzerte im <strong>Freiberg</strong>er Dom ........................................................................68<br />
Bergmusikkorps Saxonia ..............................................................................68<br />
Collegium musicum .....................................................................................69<br />
ACademic theatre ......................................................................................69<br />
Campus radio ............................................................................................70<br />
Mal- und Zeichenzirkel ................................................................................70<br />
Keramikzirkel ..............................................................................................71<br />
Foto-AG .....................................................................................................71<br />
Für BErUFSEINStEIGEr UND GrADUIErtE ........................................ 72<br />
Graduierten- und Forschungsakademie ........................................................72<br />
Career Center – Kompetenztraining, Bewerbungshilfe, Arbeitgeberdialog ........73<br />
ÖFFNUNGSZEItEN AUSGEwäHLtEr BErEICHE .................................. 74<br />
Anhang<br />
tErMINE .......................................................................................... 75<br />
BILDNACHwEIS ................................................................................ 81<br />
rAUMVErZEICHNIS .......................................................................... 82<br />
ANMELDUNG<br />
Die Veranstaltungen des Studium generale können von Studierenden und Mitarbeitern/innen<br />
der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> kostenlos besucht werden. Für einige<br />
Veranstaltungen ist wegen begrenzter teilnehmerzahl eine vorherige Anmeldung<br />
erforderlich. Diese Anmeldung ist verbindlich. Bei Absage aus wichtigen<br />
Gründen muss ein Ersatzteilnehmer gestellt werden.<br />
Für interessierte Gasthörer ist der Besuch der ringvorlesungen, der Kolloquien<br />
und tagungen, sowie der Einführungsveranstaltungen von Universitätsbibliothek<br />
und Universitätsrechenzentrum frei. Für den Besuch der allgemeinbildenden Lehrveranstaltungen<br />
aus dem regulären Studienangebot und für den Besuch der Soft-<br />
Skill-Kurse ist gegen einen Semesterbeitrag in Höhe von 30,00 € die Einschreibung<br />
als Gasthörer erforderlich. Die Anträge auf Gasthörerschaft sind im<br />
Zulassungsbüro (Hauptgebäude, Akademiestr. 6, Zi. 13, geöffnet Mo bis Do von<br />
12.30 bis 15.30 Uhr, tel. 03731/39-3535) bzw. unter http://tu-freiberg.de/studium/gasthoererschaft.html<br />
erhältlich.<br />
Die Anerkennung der Leistungspunkte als freies wahlmodul ist mit der jeweiligen<br />
<strong>Fakultät</strong> abzustimmen. Auf wunsch werden Studierenden, Mitarbeitern oder<br />
Gasthörern bei regelmäßiger Anwesenheit teilnahmebescheinigungen ausgestellt.<br />
Die Fachliteratur wird in der jeweiligen Lehrveranstaltung bekanntgegeben.<br />
Das Studium generale der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> ist Mitglied des Arbeitskreises<br />
Studium generale Sachsen. Die Mitglieder erkennen Leistungen, die im Studium<br />
generale an einer anderen sächsischen Hochschule erbracht werden, gegenseitig<br />
an (www.hs-zigr.de/fundamentale/ak).<br />
Anmeldung/Kontakt:<br />
Studium generale<br />
Institut für Industriearchäologie, wissenschafts- und technikgeschichte (IwtG)<br />
Fuchsmühlenweg 9 (reiche Zeche)<br />
09599 <strong>Freiberg</strong><br />
tel. 03731 39-3406<br />
Fax 03731 39-2832<br />
studiumgenerale@iwtg.tu-freiberg.de<br />
www.studium-generale.tu-freiberg.de<br />
7
Studium generale<br />
LEGENDE<br />
V = Eine Vorlesung ist eine Lehrveranstaltung, bei der der Hochschullehrer<br />
einen Vortrag (i.d.r. jeweils 2 × 45 Minuten) zu einem ganz bestimmten thema<br />
überblicksartig hält. teilweise ist auch die Möglichkeit zu rückfragen gegeben.<br />
Eine Vorlesung kann sich auch über mehrere Semester erstrecken. oft hat eine<br />
Vorlesung einführenden Charakter in ein Fachgebiet. Eine integrierte Lehrveranstaltung<br />
ist ein mit einem Seminar oder einer übung gekoppelter Vorlesungstyp.<br />
Ü = Eine Übung ist eine zielgerichtete praktische Aufgabe zur Vertiefung des<br />
allgemein behandelten Lehrstoffes an einem ausgewählten Beispiel und dient der<br />
Herausbildung der handwerklichen Fähigkeiten der Studierenden.<br />
S = Ein Seminar ist im Vergleich zur Vorlesung eine dialogische Veranstaltung,<br />
in der das wissenschaftliche Gespräch gepflegt und ausgebildet wird. Im Seminar<br />
ist eine inhaltliche Mitarbeit der Studierenden in Form von Kurzvorträgen, referaten<br />
und Diskussionsbeiträgen Bestandteil der Arbeit.<br />
Ringvorlesung = Eine besondere Form der Vorlesungsreihe, die sich besonders<br />
an die breite Öffentlichkeit richtet. In dieser Veranstaltungsreihe referieren<br />
unterschiedliche Dozenten aus ihrem Blickwinkel über ein übergeordnetes thema.<br />
Kolloquium = Eine seminarähnliche Lehrveranstaltung, bei der im Dialog zwischen<br />
Lehrenden und Studierenden aktiv vertiefte Fragestellungen aus der Forschung<br />
reflektiert werden.<br />
B<br />
Bürgerstudium = Diese Lehrveranstaltungen sind besonders geeignet<br />
für Hörer, die nicht Mitglieder der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> sind.<br />
Die Grafik zeigt die Anzahl der zu erhaltenen Leistungspunkte.<br />
Bei Angabe eines bestimmten wochentags, z.B. „dienstags“ findet die Lehrveranstaltung<br />
an jedem Dienstag während des Semesters statt.<br />
Vorlesungszeit wintersemester 2011/12: 10. oktober 2011 – 3. Februar 2012<br />
Unterbrechungen der Vorlesungszeit:<br />
– 31. oktober 2011 (reformationstag)<br />
– 16. November 2011 (Buß- und Bettag)<br />
– 23. Dezember 2011 – 8. Januar 2012 (weihnachten/Jahreswechsel)<br />
– 12. Januar 2012 (dies academicus ab 13 Uhr) (Feier zur Eröffnung des<br />
Akademischen Jahres und tag der offenen tür mit Firmenkontaktmesse)<br />
20 Jahre Studium generale<br />
20 JAHrE StUDIUM GENErALE<br />
Das Studium generale an der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> kann 2011 auf sein<br />
20-jähriges Bestehen zurückblicken. Anlass genug, in einem Festkolloquium am<br />
Freitag, den 16. Dezember 2011 Geschichte, Gegenwart und Perspektiven zu diskutieren.<br />
Zum thema „Bildungsauftrag der Universitäten“ wird Dr. Joachim Klose sprechen.<br />
Der jetzige Landesbeauftragte der Konrad-Adenauer-Stiftung für den Freistaat<br />
Sachsen war Gründungsdirektor der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen<br />
und langjähriger Partner des Studium generale.<br />
Prof. Dr. Manfred Heinemann, Leibniz-Universität Hannover, Philosophische <strong>Fakultät</strong>,<br />
Zentrum für Zeitgeschichte von Bildung und wissenschaft (ZZBw) wird zur<br />
„Entstehungsgeschichte des Studium generale an den bundesdeutschen Hochschulen<br />
nach dem Zweiten weltkrieg“ referieren.<br />
Angefragt ist die Direktorin des Zentrums für Angewandte Kulturwissenschaften<br />
und Studium generale (ZAK) am Karlsruher Institut für technologie, Frau Prof.<br />
Dr. Caroline robertson-von trotha, zu einem Vortrag über die Arbeit ihrer Institution<br />
und zum Netzwerk „International Network General Studies“, das in Kürze ein<br />
„weißbuch Studium generale“ veröffentlichen wird.<br />
referate zur Geschichte des Studium generale an der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />
in den wendejahren sowie zur aktuellen Konzeption des Studium generale in <strong>Freiberg</strong><br />
ergänzen das Programm.<br />
In einer Posterausstellung stellen sich weiterhin die Mitglieder des Arbeitskreises<br />
Studium generale Sachsen mit ihren Angeboten vor.<br />
Die öffentliche Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Den genauen Ablauf<br />
entnehmen Sie bitte den aktuellen Vorankündigungen.<br />
8 9
I. Besondere Angebote<br />
rINGVorLESUNGEN rINGVorLESUNGEN<br />
B Internationales Jahr der Chemie 2011<br />
„Chemie für alle“<br />
Organisation: Dr. Alexander Pleßow (IÖZ)<br />
Dr. Norman Pohl (IWTG)<br />
Prof. Dr. Klaus Bohmhammel (GDCh)<br />
Zeit: mittwochs, 18.00 Uhr, 14-tägig<br />
Ort: WIN-1005<br />
Veranstalter: Interdisziplinäres Ökologisches Zentrum (IÖZ),<br />
Studium generale und <strong>Fakultät</strong> für Chemie und Physik<br />
der <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> sowie Verein<br />
Deutscher Ingenieure, Bezirksverein Chemnitz,<br />
Arbeitskreis Technikgeschichte in Zusammenarbeit mit<br />
dem Ortsverband <strong>Freiberg</strong> der Gesellschaft<br />
Deutscher Chemiker sowie den Praxispartnern des IÖZ<br />
Guten Appetit und gute Besserung?<br />
Vom Sinn und Unsinn funktioneller Lebensmittel<br />
Dozent: Prof. Dr. Dr. Thomas Henle, <strong>TU</strong> Dresden<br />
Termin: Mittwoch, 12. Oktober<br />
Funktionelle Lebensmittel wie etwa Cholesterin senkende Margarine oder die Abwehrkräfte<br />
stärkende Joghurts sollen über die reine Ernährungsfunktion hinaus<br />
die Gesundheit positiv beeinflussen. Sind funktionelle Lebensmittel nur eine Modeerscheinung<br />
aus den Entwicklungsabteilungen der Lebensmittelindustrie? oder<br />
sind manche Produkte tatsächlich in der Lage, die Anwendung von Medikamenten<br />
in bestimmten Bereichen überflüssig zu machen oder diese gar zu ersetzen?<br />
Im rahmen des Vortrags wird Prof. Henle einen überblick zur Geschichte, der<br />
wirtschaftlichen Bedeutung sowie den lebensmittelrechtlichen rahmenbedingungen<br />
zur thematik geben. Ein überblick zu einigen aus wissenschaftlicher Sicht<br />
eventuell sinnvollen sowie zu den zahlreichen skurril-sinnlosen Produkten wird<br />
sich anschließen.<br />
11
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
rINGVorLESUNGEN rINGVorLESUNGEN<br />
Arzneimittelzulassungen in Europa<br />
Dozent: Dr. Manfred Bräter, APOGEPHA Arzneimittel GmbH, Dresden<br />
Termin: Mittwoch, 26. Oktober<br />
Im Vortrag werden die Verfahrensarten und die erforderlichen Dokumente für die<br />
Zulassung von Arzneimitteln vorgestellt. Eingeschlossen sind Erläuterungen der<br />
Struktur und der Inhalte der Dokumente. Beispiele aus der pharmakologischen,<br />
toxikologischen und klinischen Praxis dienen zum Verständnis der Abläufe, die<br />
schließlich in der gesicherten Einführung eines neuen Arzneimittels auf dem europäischen<br />
Markt münden.<br />
Heterogenkatalysierte Selektivoxidationen<br />
in Nanoporen: Alter Wein in neuen Schläuchen<br />
Dozent: Prof. Dr. Roger Gläser, Universität Leipzig<br />
Termin: Mittwoch, 9. November<br />
Zu den aktuellen Herausforderungen der heterogenen Katalyse zählt die Selektivoxidation<br />
von organischen Substraten mit molekularem Sauerstoff als kostengünstigem<br />
und umweltfreundlichem oxidationsmittel. Die Katalysatoren müssen<br />
dabei die Aufgabe erfüllen, der Umsetzung einen selektiven reaktionsweg zu<br />
ermöglichen – entgegen der thermodynamisch bevorzugten totaloxidation zu<br />
Kohlendioxid und wasser. In diesem Vortrag werden Ansätze zur Lösung dieser<br />
Aufgabe mit nanoporösen übergangsmetallhaltigen Katalysatoren diskutiert. Zu<br />
diesen zählen mikro- und mesoporöse manganhaltige Silikate und Manganoxide,<br />
Metallorganische Gerüstverbindungen (MoFs) oder hierarchisch strukturierte titankatalysatoren.<br />
Die chemischen Umsetzungen, die in den Nanoporen dieser<br />
innovativen Katalysatoren vorteilhaft durchgeführt werden können, spannen den<br />
Bogen von der Feinchemikaliensynthese bis zur chemischen Nutzung von nachwachsenden<br />
rohstoffen.<br />
Chemie und Ökotoxikologie – Aufklärung und Vorhersage<br />
molekularer Wirkmechanismen und Wirkstärken<br />
Dozent: Prof. Dr. Gerrit Schüürmann, <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />
und Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Leipzig<br />
Termin: Mittwoch, 23. November<br />
Chemie macht Spaß – nicht immer, aber immer öfter<br />
Dozent: Dr. Norman Pohl, <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />
Termin: Mittwoch, 7. Dezember<br />
„Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt“, frei nach Hesiod, und:<br />
„was später Spaß macht, darf am Anfang keinen Spaß machen“, so rudhard<br />
Klaus Müller, ehemals Leiter des Instituts für Dopinganalytik Dresden in Kreischa<br />
bei der Nachsitzung zu einem Vortrag eben im rahmen eines früheren IÖZ-Forums.<br />
Doch wenn nun das Vergnügen an der Chemie mit fortlaufendem Studium<br />
wächst, wird man meist mit einer eigenartigen wahrnehmung konfrontiert: Für<br />
fast alles Böse in der welt ist die Chemie verantwortlich! Symptomatisch dazu gilt<br />
der Spruch des Chemiehistorikers otto Krätz: „Sie können dem Giftmörder nicht<br />
sagen: Machen Sie’s mechanisch, Sie schädigen sonst das Ansehen der wissenschaft!“<br />
Vor diesem Hintergrund geht der Vortrag den Ursachen für das Bild von<br />
„Chemie“ und „Chemikern“ in der Öffentlichkeit nach, thematisiert Selbstverschulden,<br />
vermeintliche oder auch tatsächliche technikfeindschaft sowie die<br />
„chemische Mentalität“ und möchte im Fazit einen Beitrag dazu leisten, dass<br />
Chemie danach noch mehr Freude macht als bisher.<br />
Konzert der Mittelsächsischen Philharmonie<br />
im Audimax unter der Leitung von Generalmusikdirektor<br />
Jan Michael Horstmann<br />
Termin: Mittwoch, 11. Januar<br />
Zeit: 20.00 Uhr<br />
Achtung, andere Anfangszeit!<br />
12 13
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
B<br />
rINGVorLESUNGEN rINGVorLESUNGEN<br />
Film: Technik und Industriekultur<br />
Leitung: Prof. Dr. Helmuth Albrecht<br />
Zeit: montags, 17.00 Uhr<br />
Termine: 24. Oktober, 14. November, 28. November,<br />
12. Dezember, 16. Januar 2012, 30. Januar 2012<br />
Ort: Klub, Alte Mensa, Petersstr. 5, Erdgeschoss<br />
Besuch nur nach vorheriger Anmeldung unter Tel. 03731 39-3406<br />
möglich.<br />
Erst die geeignete technik machte die Entwicklung der bewegten<br />
Bilder und späteren Filme möglich: Von der ersten<br />
tragbaren „Laterna Magica“ im 17. Jahrhundert über die<br />
Filmvorführgeräte der Brüder Lumière Ende des 19. Jahrhunderts<br />
bis hin zur Massenproduktion der modernen<br />
traumfabrik Hollywood. wie wurde und wird dieses Medium<br />
genutzt, um Industrie und technik ins Bild zu setzen<br />
und mit welchen Absichten? wie beeinflussten sich technische<br />
Möglichkeiten und Inhalte im Laufe der Filmgeschichte<br />
gegenseitig? Bedeutsame Genres (z.B. Industriefilm,<br />
Dokumentarfilm, Animationsfilm, Propagandafilm) werden<br />
an ausgewählten Beispielen aus unterschiedlichen Filmepochen<br />
vorgestellt. Dabei sollen auch Filmtechnik und<br />
Herstellung im Mittelpunkt stehen. Zu jedem Film wird es eine fachliche Einführung<br />
sowie Diskussionsmöglichkeit geben.<br />
14<br />
Wusstest Du eigentlich,<br />
dass das Studentenwerk <strong>Freiberg</strong> unter anderem …<br />
o für ein Fünftel aller Studenten wohnheimplätze bereitstellt?<br />
o an einem Mittag in der <strong>Freiberg</strong>er Mensa 450 Liter Suppe, 600 Steaks,<br />
100 kg Pommes und 600 hausgemachte Buletten ausgibt?<br />
o seine Kapazität an Plätzen in eigenen Kindertagesstätten<br />
von 60 auf 120 erhöht hat?<br />
o bei der Ausbildungsförderung jährlich über 12 Mio. € BAföG bewilligt?<br />
o an jedem seiner Arbeitstage ein kurzfristiges Darlehen bis 400 €<br />
an Studenten auszahlt?<br />
wir sind zuständig für den „Lebensraum Hochschule“. Egal, auf welchem Gebiet<br />
Hilfe oder Unterstützung benötigt wird: wir sind gern für euch da und helfen so<br />
schnell wie möglich.<br />
Ihr müsst uns nur Bescheid sagen.<br />
service@swf.tu-freiberg.de<br />
www.studentenwerk-freiberg.de<br />
15
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
rINGVorLESUNGEN rINGVorLESUNGEN<br />
Medizin und Ethik<br />
In Zusammenarbeit mit dem Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong>, der Evangelischen Akademie Meißen<br />
und dem Novalis-Forum der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen<br />
Zeit: 19.00 Uhr<br />
Ort: WER-1118<br />
außer am 7. Dezember (ganztägige Exkursion) und<br />
am 25. Januar: 20.00 Uhr, WER-1045<br />
Mögliches und Sinnvolles in der Krebstherapie<br />
Termin: Mittwoch, 2. November<br />
Darüber diskutieren Chefarzt Dr. Michael Neubauer (Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie)<br />
und Chefarzt PD Dr. Hans Bödeker, (Klinik für Innere Medizin) Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong> sowie<br />
Pfarrer rolf-Michael turek, Klinikseelsorger, Universitätsklinikum Leipzig.<br />
Moderation: Dr. Jörg Michel, Studienleiter „Naturwissenschaft<br />
in gesellschaftlicher Verantwortung“ an der Evangelischen Akademie Meißen.<br />
Die Diagnose Krebs ist zunächst für Patienten jeden Alters niederschmetternd.<br />
Immer ausgefeiltere therapiemöglichkeiten geben Hoffnung. Doch auch die ärztliche<br />
Kunst hat ihre Grenzen. Irgendwann stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit<br />
der Mittel im Hinblick auf Gewinn oder Verlust an Lebensqualität<br />
und die Frage nach der seelischen Gesundheit. was ist therapeutisch möglich<br />
und was ist nötig? was ist dabei für wen sinnvoll?<br />
Pränataldiagnostik – Fluch oder Segen<br />
was will und kann die Pränataldiagnostik?<br />
Termin: Mittwoch, 23. November<br />
Es diskutieren Frau Dr. Martina Sperling, (Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe),<br />
Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong> und Dr. Jörg Michel, Studienleiter „Naturwissenschaft<br />
in gesellschaftlicher Verantwortung“ an der Evangelischen Akademie Meißen.<br />
Moderation: Ulrike Schöbel, M.A., Studium generale<br />
Vom Kinderwunsch zum Kind nach wunsch ist es inzwischen scheinbar nur ein kurzer<br />
weg. Die Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich der vorgeburtlichen Diagnostik<br />
und die Fortschritte in der assistierten Fortpflanzung sind weitreichend. welche<br />
tests werdende Eltern am Ungeborenen durchführen lassen, ist ihre eigene<br />
Entscheidung. Doch was hat ihre jeweilige Entscheidung für Konsequenzen? Führt<br />
die pränatale Diagnostik nicht auch gleichzeitig zu einem Handlungsdruck? wie<br />
soll man umgehen mit den Ergebnissen von vorgeburtlicher Diagnose von Gen-<br />
Defekten mit Krankheitsrisiko?<br />
Ethische Implikationen der Arzneimittelforschung<br />
Termin: Mittwoch, 14. Dezember<br />
Es diskutieren Frau Dipl.-Pharm. Sindy Burjanko, Leitende Apothekerin Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong><br />
und Pfarrer werner rudloff, Klinikseelsorger, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus<br />
an der technischen Universität Dresden.<br />
Moderation: Dr. Jörg Michel, Studienleiter „Naturwissenschaft<br />
in gesellschaftlicher Verantwortung“ an der Evangelischen Akademie Meißen<br />
Der weg vom wirkstoff zur tablette ist lang. Eine<br />
wunderpille für alle kann und wird es nicht geben.<br />
Die Arzneimittelforschung erprobt jedoch immer<br />
neue Ansätze. Nicht nur die Entwicklung neuer<br />
wirkstoffe und Präparate steht in ihrem Mittelpunkt,<br />
sondern auch die Methodik und Studien zur überprüfung<br />
von wirksamkeit und Nebenwirkungen. Dabei sind die besonderen Gegebenheiten<br />
bei älteren Patienten und Kindern in Betracht zu ziehen. wann müssen<br />
für diese Patientengruppen gänzlich neue Mittel und Verfahren zum Einsatz<br />
kommen und wie werden diese entwickelt? welche ökonomischen Faktoren beeinflussen<br />
die Entwicklung von Arzneimitteln und was bedeutet das für Patienten?<br />
16 17
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
rINGVorLESUNGEN rINGVorLESUNGEN<br />
Ganztägige Exkursion zur Evangelischen Akademie Meißen<br />
Termin: Mittwoch, 7. Dezember<br />
Das St.-Afra-Kloster wurde 1205 gegründet und liegt mitten in der 1000-jährigen<br />
Stadt Meißen, direkt auf dem Burgberg neben dem berühmten Meißner Dom, der<br />
Albrechtsburg und der St. Afra-Kirche. Heute befindet sich u.a. die Evangelische<br />
Akademie an diesem traditionsreichen Platz. Diese lädt ein zu einem Vortrag über<br />
„künstliches Leben“ und einer Führung durch den Klosterhof. Nach dem Mittagessen<br />
in den historischen weinkellern besteht Gelegenheit zum Besuch des weihnachtsmarkts<br />
in der Altstadt.<br />
Kostenpflichtig und mit Anmeldung.<br />
weitere Informationen siehe unter Exkursionen.<br />
Sind Hirntote tatsächlich tot?<br />
Termin: Mittwoch, 25. Januar<br />
Es diskutieren Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Lehrstuhl für Moraltheologie an der Universität Freiburg<br />
und stellv. Vorsitzender des Deutschen Ethikrats und Dr. Christoph Uhrlau, Chefarzt der Klinik<br />
für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Kreiskrankenhauses <strong>Freiberg</strong>.<br />
Moderation: Albrecht Voigt, Katholische Akademie des Bistums Meißen<br />
Ist der Hirntod ein sicheres Indiz für den tod eines Menschen? Ist die personale<br />
Identität des Menschen an sein Gehirn gebunden, welches die Integration des<br />
organismus zu einer leib-seelischen Ganzheit der Person gewährleistet? Nach<br />
der einleitenden Schilderung der medizinischen Herausforderungen werden die<br />
ethischen Implikationen der Hirntoddiagnostik erläutert. weitere Informationen<br />
zu diesem Vortrag sind bei den Veranstaltungen des Novalis-Forums auf Seite 20<br />
zu finden.<br />
Novalis-Forum<br />
In Kooperation mit der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen<br />
Chancengerechtigkeit – (Finanz)politische Herausforderungen<br />
Dozent: Staatsminister Prof. Dr. Georg Unland, Dresden<br />
Termin: Dienstag, 11. Oktober, 20.00 Uhr<br />
(ausnahmsweise anderer Wochentag)<br />
Ort: WER-1045<br />
Freiheit und Verantwortung stellen zwei Seiten einer Medaille dar. Die freiheitliche<br />
Verfassung baut darauf, dass der Freiheitsberechtigte seine Freiheiten verantwortlich<br />
wahrnimmt. Die gesellschaftliche Chancengerechtigkeit lebt eminent von diesem<br />
Prinzip. Aufgabe des Staates ist es, die notwendigen rahmenbedingungen zu<br />
setzen, aus denen sich dann auch finanzpolitische Grundsätze ableiten lassen.<br />
Leider sind dabei grundlegende ordnungspolitische Leitlinien teilweise grob vernachlässigt<br />
worden. Der Schuldenberg der öffentlichen Haushalte ist eines jener<br />
ordnungspolitischen Defizitsymptome, die nachfolgende Generationen und ihre<br />
Entfaltungsmöglichkeiten massiv beeinträchtigen werden. wie kann es angesichts<br />
dieser Herausforderungen gelingen, eine dauerhafte gesellschaftliche Chancengerechtigkeit<br />
zu sichern?<br />
Prof. Dr. Georg Unland ist Sächsischer Staatsminister der Finanzen<br />
und war Rektor der <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong>.<br />
Schöner als der Morgenstern –<br />
Gerechtigkeit am grünen Horizont?<br />
In Zusammenarbeit mit der Evangelischen und der<br />
Katholischen Studentengemeinde <strong>Freiberg</strong><br />
Dozent: Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ, Ludwigshafen<br />
Termin: Mittwoch, 30. November, 20.00 Uhr<br />
Ort: WER-1045<br />
Grün-rot in Stuttgart, rot-grün in Bremen und Düsseldorf! Den deutschen Atomausstieg<br />
und die Energiewende wird es nicht zum Nulltarif geben. Erst recht nicht,<br />
wenn – wie bei der Bankenrettung, der Abwrackprämie, dem Energiekonsens vor<br />
einem Jahr – eine mächtige wirtschaftslobby ihre Interessen einseitig durchsetzt.<br />
18 19<br />
B
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
rINGVorLESUNGEN rINGVorLESUNGEN<br />
Es stehen politische Entscheidungen an: wer bestimmt, ob die zukünftige Energie<br />
in privater oder öffentlicher regie angeboten, ob sie zentral oder dezentral erzeugt<br />
wird, ob sie der wachstumsbeschleunigung dient, ob sie effizient genutzt<br />
wird? werden die Schulden der öffentlichen Haushalte wieder auf die Schultern<br />
der einfachen Leute abgeladen? wie soll eine Gesellschaft aussehen, die gleichzeitig<br />
wirtschaftlich leistungsstark, ökologisch nachhaltig und sozial gerecht ist?<br />
„Gerechtigkeit ist schöner als der Morgenstern“, sagt Aristoteles. Ihr muss wieder<br />
Geltung verschafft werden!<br />
Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ war Professor für christliche Gesellschaftsethik und Leiter<br />
des Oswald-von-Nell-Breuning-Instituts in Frankfurt am Main.<br />
Sind Hirntote tatsächlich tot? –<br />
Sondierungen zum Ende menschlichen Lebens<br />
In Zusammenarbeit mit dem Kreiskrankenhaus <strong>Freiberg</strong> und der Evangelischen Akademie Meißen<br />
Dozenten: Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Freiburg<br />
Dr. Christoph Uhrlau, <strong>Freiberg</strong><br />
Termin: Mittwoch, 25. Januar 2012, 20.00 Uhr<br />
Ort: WER-1045<br />
Die emotionalen Vorbehalte vieler Menschen angesichts der Möglichkeiten moderner<br />
Medizintechnik in Fragen eines würdevollen todes sind berechtigt: ängste<br />
vor einer Verlängerung des Lebens in aussichtslosen Fällen bzw. einer vorschnellen<br />
toderklärung zur Ausnutzung des sterbenden Menschen als „Ersatzteillager“<br />
können nicht einfach abgewiesen werden. Die transplantationsmedizin hat das<br />
Verständnis des todes in ein „Helldunkel des Zweifels und der Ungewissheit“<br />
getaucht, da der tod – die Angehörigen eines hirntoten Unfallopfers sehen einen<br />
lebendig pulsierenden Körper – nicht mehr augenscheinlich wahrnehmbar ist. Ist<br />
also der Hirntod ein sicheres Indiz für den tod eines Menschen? Ist die personale<br />
Identität des Menschen an sein Gehirn gebunden, welches die Integration des<br />
organismus zu einer leib-seelischen Ganzheit der Person gewährleistet? Nach<br />
der einleitenden Schilderung der medizinischen Herausforderungen werden die<br />
ethischen Implikationen der Hirntoddiagnostik erläutert.<br />
Dr. Christoph Uhrlau ist Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Kreiskrankenhauses<br />
<strong>Freiberg</strong>. Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff ist Professor für Moraltheologie an<br />
der Universität Freiburg und stellv. Vorsitzender des Deutschen Ethikrats.<br />
Wo hört Umwelt eigentlich auf?<br />
In Zusammenarbeit mit der AG Umwelt der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />
Zeit: dienstags, jeweils 19.45 Uhr<br />
Ort: WER-1045<br />
ob im globalen oder regionalen Maßstab, ob im Bereich der Natur, des Sozialen<br />
oder der Ökonomie – eine dauerhafte Entwicklung ist stets nur durch rücksichtnahme<br />
auf die verfügbaren ressourcen möglich. Das wechselspiel aus unseren<br />
Interessen, den vorhandenen Möglichkeiten und den Interessen von Anderen bestimmt<br />
das Aussehen dieser welt. Konflikte sind vorprogrammiert. Mit der ringvorlesung<br />
zu fünf unterschiedlichen themen, herausgegriffen aus dem Geflecht<br />
der uns betreffenden Umwelt, wollen wir einen (tiefen?) Einblick in die Herausforderungen<br />
der Zeit geben. Es soll um Fragen der Gerechtigkeit und das Aufzeigen<br />
von Lösungsansätzen gehen. Vor allem soll ein Beitrag dazu geleistet werden, das<br />
eigene wissen zu vertiefen und vielleicht neue Betrachtungsweisen mit auf den<br />
weiteren weg zu nehmen.<br />
Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Semester wird diese ringvorlesung<br />
im wintersemester 2011/2012 mit neuen themen fortgesetzt.<br />
Die Auswirkungen von Neoliberalismus<br />
und Globalisierung auf unsere Gesellschaft<br />
Dozent: Axel Schmidt-Gödelitz<br />
Termin: Dienstag, 25. Oktober<br />
Neoliberalismus und Globalisierung haben unsere welt tiefgreifend verändert.<br />
Eine expansive wirtschaftliche Dynamik einerseits und eine tiefgreifende Spaltung<br />
der Gesellschaft andererseits führen zu Verwerfungen, die mit den Zielen und<br />
Grundsätzen eines sozialen, demokratischen rechtsstaates kaum mehr vereinbar<br />
sind. Axel Schmidt-Gödelitz stellt die Auswirkungen von Neoliberalismus und<br />
Globalisierung auf unsere Gesellschaft vor.<br />
Der Referent ist langjähriger Leiter des Forums Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung, Vorsitzender<br />
des ost-west-forums Gut Gödelitz und seit 2010 Träger des Bundesverdienstkreuzes.<br />
20 21<br />
B
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
rINGVorLESUNGEN rINGVorLESUNGEN<br />
Lebensraum gestalten –<br />
aktiv mit den Prinzipien der Permakultur<br />
Dozenten: Ulrike Meißner, Dipl. Ingenieurin für Ökologie<br />
und Umweltschutz (FH) und Studentin der Permakultur Akademie<br />
Termin: Dienstag, 8. November<br />
Im Vortrag wird der Gestaltungsansatz Permakultur und die dahinter liegende<br />
Denkweise anhand von Beispielen anschaulich vorgestellt. Es gibt einen kurzen<br />
Blick in die Geschichte der Permakultur. Die Ziele, Ethik und Gestaltungsprinzipien<br />
werden erläutert und aktuelle Entwicklungen vorgestellt. Permakultur ist ein<br />
Konzept, das auf die Schaffung von dauerhaft funktionierenden (nachhaltigen),<br />
naturnahen Kreisläufen zielt. Ursprünglich auf die Landwirtschaft beschränkt ist<br />
sie inzwischen ein Denkprinzip, das auch Bereiche wie Energieversorgung, Landschaftsplanung<br />
und die Gestaltung sozialer (Infra-)Strukturen umfasst.<br />
Problemlösen mit Prinzipien der Natur –<br />
Was kann die Schwarmintelligenz?<br />
Dozent: Prof. Dr. Martin Middendorf, Institut für Informatik,<br />
Universität Leipzig<br />
Termin: Dienstag, 22. November<br />
Natürliche Schwärme wie Ameisen- oder Bienenkolonien<br />
können durch das Zusammenwirken vieler relativ einfacher<br />
Individuen sehr komplexe Aufgaben lösen. In der Schwarmintelligenz<br />
versucht man, sich die Prinzipien solchen<br />
Schwarmverhaltens nutzbar zu machen, um damit vielgestaltige<br />
optimierungsprobleme zu lösen, wie sie täglich im<br />
Bereich des Verkehrs- und transportwesens, der Umwelttechnologie<br />
oder bei der Entwicklung neuer Medikamente<br />
vorkommen. Im Vortrag wird anhand von Beispielen erläutert,<br />
wie solche Verfahren der Schwarmintelligenz funktionieren<br />
und diskutiert, wo die Grenzen der Schwarmintelligenz liegen.<br />
Regenerative Modellregion Harz –<br />
Aufbruch in eine erneuerbare Zukunft<br />
Dozent: Dirk Filzek, Dipl. Landschaftsökologe,<br />
CUBE Engineering GmbH Kassel,<br />
Abteilung Dezentrale Energiesysteme<br />
Termin: Dienstag, 29. November<br />
wie kann eine sichere Stromversorgung auf Grundlage erneuerbarer Energien<br />
zukünftig aussehen? Diesem thema widmet sich ein Konsortium aus 18 Forschungseinrichtungen<br />
und Unternehmen im rahmen des E-Energy-Forschungsprojektes<br />
„regenerative Modellregion Harz“. Zentrale Fragen sind: Kann durch<br />
die Koordination von Erzeugung, Speicherung und Verbrauch bei einem maximalen<br />
Anteil erneuerbarer Energieträger eine stabile, zuverlässige und verbrauchernahe<br />
Elektrizitätsversorgung gewährleistet werden? wie sieht eine funktionsfähige<br />
Leitstelle zur Steuerung des virtuellen Kraftwerks aus? wie kann die Vermarktung<br />
des im virtuellen Kraftwerk erzeugten Stroms erfolgen – und wie die region selbst<br />
davon profitieren? welche Art von Netzmonitoring und -dienstleistungen wird bei<br />
hohen Anteilen erneuerbarer Energien in den Verteilnetzen erforderlich? Die Firma<br />
CUBE Engineering beschäftigt sich im rahmen des Projekts mit der Entwicklung<br />
von Szenarien und Geschäftsmodellen für das virtuelle Kraftwerk und führt<br />
energiewirtschaftliche Simulationsrechnungen mit der Software energyPro von<br />
EMD International AS durch. www.regmodharz.de und www.e-energy.de<br />
Kinder- und Jugendarmut – ein vernachlässigtes Problem<br />
Dozent: Prof. Dr. phil. Ronald Lutz,<br />
Dekan der <strong>Fakultät</strong> Angewandte Sozialwissenschaften, FH Erfurt<br />
Termin: Dienstag, 17. Januar<br />
Jugend braucht Zukunft. Das ist unstrittig. Doch hat sie diese auch? wer die aktuellen<br />
Debatten verfolgt, wird unschwer feststellen, dass nicht alle Kinder und<br />
Jugendliche an den Möglichkeiten der Gesellschaft teilhaben können. Es formen<br />
sich dicht geschlossene Bildungskreisläufe, in denen in armen Familien arme Kinder<br />
aufwachsen, die sich schließlich zu armen Jugendlichen entwickeln, die wiederum<br />
Familien zu gründen beginnen – Ansätze einer sich tradierenden Kultur der<br />
Armut gibt es vielfältig, vor allem in hoch segregierten Stadtvierteln. Die langfristigen<br />
Folgen für die Gesellschaft können wir nur ahnen!<br />
22 23
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
B<br />
VorLESUNGEN VorLESUNGEN<br />
Die Zeit im Verständnis der Naturwissenschaften I<br />
Dozent: PD Dr. Dr. Anselm Kühl<br />
Zeit: dienstags, 16.00 Uhr<br />
Ort: RAM-1085<br />
Die Vorlesung bietet eine Einführung in das Verständnis<br />
von Zeit auf der Grundlage neuester Erkenntnisse über die<br />
Entwicklung des Zeitbewußtseins in der Kulturgeschichte<br />
der Menschheit von der Frühgeschichte bis zur heutigen<br />
Zeit, über die Zeit im Verständnis der Philosophen und die<br />
elementaren Zeitkategorien. Es werden die Entstehungsphasen<br />
und wichtigsten Strukturen des Universums mit ihren<br />
zeitlich-räumlichen und thermodynamischen Prozessen<br />
erläutert. Die wissenschaftlichen Grundlagen für die heutigen<br />
Zeitmessungen und Kalender wurden im alten ägypten<br />
und Mesopotamien gelegt. Die Entwicklung der antiken<br />
Sonnen- und wasseruhren und der mechanischen räderuhren in ihrem kulturgeschichtlich-soziologischen<br />
Kontext sowie die Funktionsweise der modernen Uhren<br />
werden dargestellt. Es wird ein Einblick in die zeitliche Entwicklung des Planetensystems<br />
gegeben auf der Grundlage der Gravitation, der Zentrifugalkraft und der<br />
van der waals-Kräfte mit dem Schwerpunkt Akkreditionstheorie. Die Bedrohung<br />
der Erde durch Asteroiden und Kometen-Impakte wird erläutert und die risiken<br />
durch ihre Auftretenswahrscheinlichkeiten charakterisiert. Die Beziehungen von<br />
raum, Zeit, Bewegung und Schwerkraft im Kosmos auf der Grundlage der Speziellen<br />
und Allgemeinen relativitätstheorie mit einfachen mathematisch-geometrischen<br />
überlegungen und deren Anwendung hinsichtlich Anfang und Ende des<br />
Universums werden erläutert. Es werden ein thermodynamischer, kosmologischer<br />
und gravitativer Zeitpfeil nachgewiesen und die Unumkehrbarkeit des Zeitpfeils<br />
und der Entropie des Universums postuliert.<br />
Wissenschaftsgeschichte<br />
Umwelt, Wissenschaft und Technik<br />
im Früh- und Hochmittelalter<br />
Dozent: Dr. Norman Pohl<br />
Zeit: dienstags, 16.30 Uhr<br />
Ort: WER-1045<br />
Der übergang von der Antike in eben jene Zeit, in der sich „Europa“ neu orientierte,<br />
das so genannte frühe Mittelalter, soll bis zur Phase des Hochmittelalters<br />
vor allem unter den Aspekten des „Standes von wissenschaft und technik“ sowie<br />
des Umgangs der Menschen mit ihrer Umwelt behandelt werden. Literaturempfehlungen<br />
zu Aspekten der allgemeinen Geschichte sollen die Möglichkeit geben,<br />
die in der Vorlesung besprochenen themen in einen größeren Zusammenhang<br />
einzuordnen. teil der Vorlesung sind zwei Exkursionen, eine nach Naumburg zur<br />
Landesausstellung Sachsen-Anhalt zu Beginn des Semesters, die zweite in die<br />
welterbestadt Bamberg am Ende der Vorlesung (siehe gesonderte Ankündigung).<br />
themenüberblick:<br />
– Mittelalter und kulturelles welterbe der Menschheit in Deutschland<br />
– quellenkunde und Mittelalterrezeptionen<br />
– Mensch und Umwelt im Mittelalter<br />
– quellenkunde und Merowinger, Karolinger, ottonen, Salier, Stauffer<br />
– Städte und Klöster<br />
– Bauhütten und Baumeister<br />
– Metallgewinnung und -verarbeitung<br />
– wissens- und technologietransfer<br />
– Dietrich von <strong>Freiberg</strong> im Kontext seiner Zeitgenossen<br />
– ritter in Dichtung und wahrheit<br />
– Vagantendichtung<br />
– Das Mittelmeer im Mittelalter<br />
– Normannen und wikinger<br />
– Handelswege und Handelsgüter<br />
– Pilgerreisen und Kreuzzüge<br />
24 25<br />
B
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
B<br />
VorLESUNGEN<br />
„Bier ist Genuss, Lebensfreude und Energie“ –<br />
Theorie und Praxis des Bierbrauens<br />
Dozent: Prof. Dr. Michael Eßlinger,<br />
Sprecher der Geschäftsführung <strong>Freiberg</strong>er Brauhaus GmbH<br />
Termin: 19. November, 10.00–12.00 Uhr, 13.00–17.00 Uhr<br />
Ort: <strong>Freiberg</strong>er Brauhaus GmbH, Am Fürstenwald, 09599 <strong>Freiberg</strong><br />
Anmeldung erforderlich unter Tel. 03731 39-3406<br />
(Anmeldeschluss ist der 15. November 2011)<br />
In diesem eintägigen Blockseminar werden der Herstellungsprozess<br />
des Biers sowie spezielle themen<br />
rund um den Gerstensaft auf gut verständliche und<br />
unterhaltsame weise nahe gebracht. Nach einem<br />
Exkurs in die Bierhistorie geht es um die biochemischen<br />
Schritte der Bierbereitung, von der Keimung<br />
des Gerstenkorns über die würzebereitung bis hin zur Vergärung und Filtration.<br />
Nach der Abfüllung von Bier und den speziellen Herstellverfahren werden die<br />
Bierpflege beim Ausschank sowie die sensorische Analyse und die Eigenschaften<br />
von Bier besprochen. Im Kapitel „Bier und Gesundheit“ erfahren die Hörer dann<br />
mehr über die wirkung auf den Körper und wie jeder seine Blutalkoholkonzentration<br />
errechnen kann. Die integrierte Führung im <strong>Freiberg</strong>er Brauhaus vermittelt<br />
Einblicke in die heimische Bierproduktion. Bei der Verkostungstour können die<br />
Unterschiede vom Leichten zum Bock, vom Milden zum Bitteren, vom Hellen zum<br />
Dunklen und vom Untergärigen zum obergärigen erschmeckt werden.<br />
Unkostenbeitrag für das Mittagessen (Schweinshaxe mit Sauerkraut): 8,00 Euro<br />
IWTG – Forschungskolloquium<br />
Kolloquium des Instituts für Industriearchäologie, wissenschafts- und technikgeschichte<br />
Leitung: Prof. Dr. Helmuth Albrecht<br />
Termine: 17. Oktober, 7. November, 21. November, 5. Dezember,<br />
19. Dezember, 9. Januar, 23. Januar jeweils 18.00 Uhr<br />
Ort: WER-1045<br />
KoLLoqUIEN<br />
Im rahmen des Kolloquiums des Instituts für Industriearchäologie, wissenschafts-<br />
und technikgeschichte (IwtG) werden in Form von Fachvorträgen neuere Forschungsergebnisse<br />
sowie aktuelle Forschungsprojekte aus dem Bereich der wissenschafts-<br />
und technikgeschichte sowie der Umweltgeschichte durch geladene<br />
Gäste vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Schwerpunkt im Kolloquium ist dieses<br />
Semester die Hochschulgeschichte. Das am IwtG tätige Graduiertenkolleg<br />
zur Erforschung der Geschichte der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> zwischen Kaiserreich<br />
und wende – genauer: seit dem Hervorgehen der <strong>Bergakademie</strong> aus dem<br />
oberbergamt als selbständige Institution im Dezember 1868 bis zur auch formalen<br />
Zuerkennung der Bezeichnung technische Universität im März 1993 – zeigt<br />
mit den Einladungen an die auswärtigen referenten den rahmen der historiographischen<br />
Diskussion in Deutschland auf. In Kenntnis der in regelmäßigen Abständen<br />
präsentierten eigenen Ansätze und Fortschritte der Arbeiten am Graduiertenkolleg<br />
hat auch die interessierte <strong>Freiberg</strong>er Öffentlichkeit hier die Gelegenheit,<br />
den größeren fachwissenschaftlichen Bezug der lokalen Hochschulgeschichte der<br />
<strong>Bergakademie</strong> nachzuvollziehen.<br />
Zu nachfolgend angegebenen terminen stehen referent/innen und themen bereits<br />
fest:<br />
– 17. oktober: Vorträge zur Schottlandexkursion August 2011<br />
(Studenten des IwtG)<br />
– 9. Januar: Fabrikation in Bewegung – Prozesse, Menschen, Produkte,<br />
Beispiele aus 100 Jahren Industriefilm in Deutschland, Dr. ralf<br />
Forster, Filmtechnikhistoriker am Filmmuseum Potsdam<br />
– 23. Januar: Dissertationsprojekt „Neue Konzepte zur ökonomisch- und<br />
kulturwissenschaftlichen Analyse der Industriedenkmalpflege<br />
in Deutschland“ (Dipl.-Kffr. Daniela walther, IwtG)<br />
Die vollständige Liste aller termine, referent/innen und themen wird auf der<br />
Instituts-homepage bekanntgegeben:<br />
http://fak6.tu-freiberg.de/industriearchaeologie/<br />
26 27
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
B<br />
KoLLoqUIEN<br />
Krüger-Kolloquium<br />
Beim Krüger-Kolloquium kommen renommierte Persönlichkeiten aus wissenschaft, Gesellschaft und<br />
Politik zu wort, die zu aktuellen themen Stellung beziehen und von ihrer Arbeit berichten. Das Kolloquium<br />
ist eine Veranstaltung der Graduierten- und Forschungsakademie (GraFA) der tU <strong>Bergakademie</strong><br />
<strong>Freiberg</strong>.<br />
6. Krüger-Kolloquium<br />
Diskutieren Sie mit: Dr. Sigmund Jähn und Dr. thomas reiter<br />
Termin: Mittwoch, 7. Dezember<br />
Zeit: 16.30 Uhr<br />
Ort: Alte Mensa, Petersstraße 5, <strong>Freiberg</strong><br />
Dr. Sigmund Jähn (* 13. Februar 1937 in Morgenröthe-rautenkranz) ist ein ehemaliger<br />
deutscher Kosmonaut. Er war der erste Deutsche im weltraum. Sigmund<br />
Jähn flog am 26. August 1978 in der sowjetischen Sojus 31 zusammen mit waleri<br />
Fjodorowitsch Bykowski zur sowjetischen raumstation Saljut 6. Der Flug dauerte<br />
knapp 8 tage. In dieser Zeit führte Jähn zahlreiche Experimente mit der Multispektralkamera<br />
MKF 6 zur Erdfernerkundung, materialwissenschaftliche Expe-<br />
rimente zur Kristallzüchtung sowie medizinische und biologische Experimente<br />
durch. Dr. thomas reiter (* 23. Mai 1958 in Frankfurt am Main) ist ein ehemaliger<br />
deutscher Astronaut. An Bord von Sojus tM-22 startete reiter am 3. September<br />
1995 zur russischen raumstation Mir. Zusammen mit den Kosmonauten Gidsenko<br />
und Awdejew bildete er die 20. Mir-Langzeitbesatzung. reiter und seine<br />
zwei russischen Kollegen lebten insgesamt knapp 177 tage an Bord der Mir.<br />
reiter stellte damit eine weitere Bestleistung auf, denn Sojus tM-22 war der<br />
längste Flug eines nichtrussischen raumfahrers. Am 4. Juli 2006 startete reiter zu<br />
seinem zweiten Aufenthalt im weltall – mit StS-121 zur ISS. Er gehörte zur ISS-<br />
Expedition 13. Nach 166 tagen an Bord der raumstation kehrte er am 22. Dezember<br />
2006 mit der Shuttle-Mission StS-116 zur Erde zurück.<br />
thomas reiter war vom 1. oktober 2007 bis März 2011 im Vorstand des Deutschen<br />
Zentrums für Luft- und raumfahrt (DLr) tätig. Dort war er zuständig für die<br />
Bereiche raumfahrtforschung und -entwicklung. Seit dem 1. April 2011 ist er Direktor<br />
der neuen Direktion für Bemannte raumfahrt und Betrieb der ESA mit Sitz<br />
in Darmstadt. Er verantwortet Europas Beitrag zur Internationalen raumstation<br />
ISS, die ESA-Aktivitäten im Bereich der bemannten raumfahrt, den Betrieb bemannter<br />
und unbemannter raumfahrzeuge und des Bodensegments.<br />
7. Krüger-Kolloquium<br />
Diskutieren Sie mit Dr. onno oncken, Helmholtz-Zentrum Potsdam,<br />
Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ<br />
Termin: Mittwoch, 18. Januar 2012<br />
Zeit: 16.00 Uhr<br />
Ort: Senatssaal<br />
KoLLoqUIEN<br />
Dr. onno oncken (geboren 1955) ist Geologe und träger des Leibniz-Preises<br />
1998. Er ist Professor an der Freien Universität Berlin und Direktor der Sektion<br />
3.1: Dynamik der Lithosphäre am Geoforschungszentrum Potsdam. Die Forschungsschwerpunkte<br />
onckens liegen im Studium der Dynamik geotektonischer<br />
Prozesse (Geodynamik) und ihrer quantifizierung und Modellierung, sowie in der<br />
Untersuchung der Kinematik tektonischer Platten (Globaltektonik). Außerdem beschäftigt<br />
er sich mit seiner Forschungsgruppe mit der Interpretation seismischer<br />
Experimente in den Varisziden, im Ural und den Anden. Er wurde 1994 Projektleiter<br />
des Deutschen Kontinentalen reflexionsseismischen Projektes (DEKorP). Seit<br />
1999 ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der wissenschaften,<br />
seit 2001 korrespondierendes Mitglied der Heidelberger Akademie der wissenschaften<br />
und seit 2002 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher<br />
Leopoldina (Sektion Geowissenschaften). 2006 wurde er zum Mitglied der Academia<br />
Europaea berufen, und war 2007/2008 als Moore-Fellow Gastprofessor<br />
am Caltech in Pasadena.<br />
28 29<br />
B
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
SoNDErVErANStALtUNGEN<br />
Basismodul Informationskompetenz der<br />
Universitätsbibliothek <strong>Freiberg</strong><br />
Die teilnehmer/-innen erwerben im Laufe der Veranstaltungen folgende<br />
Fähigkeiten:<br />
– Informationsbedarf erkennen und benennen<br />
– Suchstrategien entwickeln und anpassen<br />
– Informationsquellen auswählen und nutzen<br />
– Informationen beschaffen und evaluieren<br />
– Umgang mit Informationen sowie deren Verwaltung<br />
Das Modul ist aus vier Veranstaltungen zu je 90 Minuten aufgebaut. Zum besseren<br />
Verständnis werden dabei die theoretisch vermittelten Inhalte durch vielfältige<br />
übungen am PC ergänzt. Da die vier Veranstaltungen thematisch aufeinander<br />
aufbauen, wird die teilnahme an allen vier terminen empfohlen, jedoch ist auch<br />
der Besuch einzelner Schulungen möglich.<br />
Die vier Veranstaltungen finden an folgenden terminen statt:<br />
teil 1:<br />
Einführung und rundgang durch die Bibliothek 11.11.2011, 14.00-15.30 Uhr<br />
teil 2:<br />
Literaturrecherche im Katalog 18.11.2011, 14.00-15.30 Uhr<br />
teil 3:<br />
Literaturrecherche in Datenbanken 25.11.2011, 14.00-15.30 Uhr<br />
teil 4:<br />
Einführung in die Literaturverwaltung monatlich<br />
(Die jeweils aktuellen termine für teil 4 entnehmen Sie bitte der website der<br />
Universitäts-bibliothek unter www.ub.tu-freiberg.de/citavi).<br />
treffpunkt ist jeweils das Foyer der Universitätsbibliothek, Agricolastraße 10.<br />
Da die teilnehmerzahl beschränkt ist, bitten wir Sie um Anmeldung zum gesamten<br />
Basismodul oder auch zu einzelnen Veranstaltungen per Email unter<br />
unibib@ub.tu-freiberg.de oder tel. unter 03731/39-2959.<br />
Bei diesem Basismodul können keine Leistungspunkte erworben werden.<br />
30<br />
SoNDErVErANStALtUNG<br />
Deutsch-russische Wissenschaftsbeziehungen<br />
in Vergangenheit und Zukunft<br />
Festveranstaltung anlässlich des 300. Geburtstages von Michail wassiljewitsch Lomonossow<br />
am 25. November 2011<br />
Der Universalgelehrte Michail wassiljewitsch Lomonossow<br />
gilt in russland als Mitbegründer von Metallurgie, Geologie<br />
und Meteorologie, Geographie und Kartografie, der<br />
wissenschaftlichen Chemie sowie der Literatur- und Geschichtswissenschaft.<br />
Von Juli 1739 bis Mai 1740 erhielt er<br />
eine metallurgische Ausbildung bei Bergrat Johann Friedrich<br />
Henckel in dessen <strong>Freiberg</strong>er Laboratorium.<br />
Aus Anlass des 300. Geburtstages des russischen Universalgelehrten<br />
würdigt die tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> gemeinsam<br />
mit der Moskauer Lomonossow-Universität und<br />
der russischen Akademie der wissenschaften das Leben und werk des Begründers<br />
der russischen wissenschaft mit einer Festveranstaltung in <strong>Freiberg</strong>.<br />
Die Veranstaltung findet am 25. November 2011 statt. Bitte beachten Sie den<br />
aktuellen Veranstaltungskalender der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong>.<br />
31
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
SoFt SKILLS<br />
Grundlagen der Rhetorik<br />
Dozent: Andrea Schmitz, Dresden<br />
Zeit: Freitag, 18. November, 15.00–20.00 Uhr,<br />
Samstag, 19., und Samstag, 26. November,<br />
jeweils 9.00–15.00 Uhr<br />
Ort: MIB-1113<br />
Fortlaufender Kurs, Anmeldung erforderlich!<br />
Egal, ob bei referaten im Uni-Seminar, bei der Präsentation auf Konferenzen oder<br />
bei Meetings in Praktikumsfirmen: Kommunikative Fähigkeiten spielen in vielfältigen<br />
Situationen eine wichtige rolle. wer anderen bestimmte Inhalte überzeugend vermitteln<br />
will, muss seine Zuhörer verstehen und sich selbst verständlich ausdrücken<br />
können. Es sollen vor allem durch praktische übungen die rhetorischen Fertigkeiten<br />
verbessert werden. Bei erfolgreicher teilnahme werden Zertifikate ausgestellt. Inhalte<br />
bilden die Grundlagen der Kommunikation, redevorbereitung und -aufbau,<br />
Sprachbetrachtung und Stilmittel, Feedbacktechniken und redebeurteilung, Körpersprache<br />
und Stimmeinsatz, Stegreifrede und Fachreferat, Visualisierungstechniken<br />
bei der Präsentation und videounterstützte übungen mit Auswertung.<br />
Selbstsicherheitstraining<br />
Dozent: Dr. Beate Voss, Kommunikationstrainerin<br />
Zeit: Samstag, 5. November und Sonntag, 6. November<br />
jeweils 9.00–17.00 Uhr<br />
Ort: MIB-1108<br />
Fortlaufender Kurs, Anmeldung erforderlich!<br />
Jede Kommunikation – ob Small talk, persönliches Gespräch, Verhandlung, Diskussion,<br />
Debatte oder Vortrag – setzt voraus, dass wir den Mut und die Sicherheit<br />
finden, wirklich das wort zu ergreifen. Zu sagen hat man oft etwas, aber traut<br />
man es sich auch zu? In diesem Kurs entwickeln die teilnehmer und teilnehmerinnen<br />
in vielen motivierenden übungen und rollenspielen ihre ganz persönliche Art<br />
und weise, sich in eine Kommunikation einzubringen oder selbst ein Gespräch zu<br />
beginnen. In einem „Learning by doing“ wird eigener Stil, werden eigene Stärken<br />
erprobt. Daraus entsteht das nötige Selbstvertrauen, sich vor Gruppen oder größerem<br />
Publikum zu worte zu melden. Unsicherheit war gestern! Zeigen Sie Ihre<br />
eigenen Stärken, der Kurs bringt es Ihnen bei.<br />
Umgang mit unbekannten Situationen<br />
Entwicklung berufsbezogener Persönlichkeitseigenschaften für künftige Führungskräfte<br />
Beginn: 3. November<br />
Ende: 15. Dezember (gesamt 7 Wochen)<br />
Zeit: donnerstags 8.00–12.00 Uhr<br />
Ort: Lehrgrube „Reiche Zeche“ Foyer<br />
Leitung: Dipl.-Sportlehrer Bernd Eulitz (USP)<br />
Dr. Bernd Wilhelm (USP)<br />
Stephan Leibelt (Lehr- und Forschungsbergwerk)<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
SoFt SKILLS<br />
Die Anforderungen der Märkte bzw. der Arbeitgeber<br />
haben sich in den letzten Jahren verändert. war es<br />
früher überwiegend die fachliche qualifikation, auf<br />
die wert gelegt wurde, ist heutzutage auch die Persönlichkeit<br />
von ausschlaggebender Bedeutung. In<br />
dieser Veranstaltungsreihe werden gezielt psychophysische<br />
Belastungsreize gesetzt. Unbekannte Situationen<br />
erfordern individuelle und teamorientierte<br />
Entscheidungsfindungen. Der Kurs wird untertage durchgeführt. Auf diese weise<br />
werden die Herausbildung von Soft Skills wie z.B. teamfähigkeit, Konfliktlösungsfähigkeit,<br />
Entscheidungsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit unterstützt und Denkanstöße<br />
für die berufliche Laufbahn gegeben.<br />
Jeder erfolgreiche teilnehmer erhält ein Zertifikat über die Kursteilnahme. Auf<br />
Antrag bei der jeweiligen Prüfungskommission kann die Leistung als Prüfungsleistung<br />
anerkannt werden.<br />
Anmeldung nur über das Universitätssportzentrum (USP):<br />
Chemnitzer Straße 50,<br />
tel. 03731/201108<br />
E-Mail: bernd.eulitz@usz.tu-freiberg.de<br />
32 33
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
SoFt SKILLS<br />
Wissenschaftliches Tauchen<br />
Eine spezielle Ausbildung für die tauchexpedition 2012<br />
Prof. B. Merkel/Dr. Thomas Pohl/Dipl.-Geoökol. Mandy Schipek<br />
Die Studienangebote der Zukunft führen zu einer<br />
fachbereichsübergreifenden, weit gefächerten Ausbildung,<br />
die praxisorientiert und persönlichkeitsformend<br />
ist. Der Kurs wissenschaftliches tauchen eignet<br />
sich sehr gut, um spezielles Fachwissen im neuen<br />
Umfeld praktisch anzuwenden. Durch den Kurs eröffnen<br />
sich Perspektiven für Praktika und qualifizierungsarbeiten<br />
und den späteren beruflichen Einsatz<br />
als wissenschaftler.<br />
Schnorcheln und Tauchen<br />
Beginn: Dienstag, 11. Oktober, 20.00 Uhr<br />
Ort: Johannisbad<br />
Für Studenten, die keinerlei taucherische Vorbildung haben, ist die Veranstaltung<br />
des USP „Schnorcheln und tauchen“ ein guter Einstieg in die Unterwasserwelt.<br />
Dieser Kurs beinhaltet das training mit ABC-Ausrüstung und die Einführung in das<br />
Gerätetauchen. Der Erwerb des tauchscheins CMAS (Confédération Mondiale des<br />
Activités Subaquatiques, internationaler tauchverband) kann vermittelt werden.<br />
Dieser ist Voraussetzung für die teilnahme am Modul wissenschaftliches tauchen I.<br />
Wissenschaftliches Tauchen I<br />
Vorlesung: Faszination wasser – tauchen und wissenschaft<br />
Termin: donnerstags, 18.00 Uhr<br />
Beginn: 13. Oktober<br />
Ort: HS MEI-0080, Gustav-Zeuner-Str. 12<br />
In der Vorlesung „Faszination wasser“ werden Grundlagen der marinen Geowissenschaften<br />
und marinen Biologie des Schelfbereiches sowie die Uw-Arbeitstechniken<br />
durch Fallbeispiele vermittelt. Die Entwicklung von Messgeräten und die<br />
SoFt SKILLS<br />
Durchführung der Messungen erfordert die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit<br />
Ingenieuren. Die Unterwasserforschung bietet damit eine hochinteressante Verbindung<br />
von geowissenschaftlichen und ingenieurtechnischen Fragestellungen.<br />
themenblock I: ozeanologie (Ökologie der Hart- und weichsubstrate<br />
sowie gefährliche Meerestiere)<br />
themenblock II: Angewandte Geowissenschaften mit Bezug<br />
zur Paläontologie/Paläoökologie<br />
themenblock III: Einführung Hydrothermalsysteme<br />
– Submarine Vulkane, Methoden der<br />
hydro-/geochemischen Untersuchung<br />
themenblock IV: Messtechnische Erfassung von physikalischen<br />
Parametern zur Charakterisierung von Energie-<br />
und Stofftransportprozessen<br />
themenblock V: Foto- und Videodokumentation Unterwasser<br />
Praxisübungen: „Wissenschaftliches Tauchen I“<br />
(Schwimmhallenausbildung)<br />
Beginn: Montag, 10. Oktober, 19.30 Uhr<br />
Ort: Johannisbad<br />
Es wird die Methodik des tauchens für wissenschaftliche<br />
Fragestellungen und wissenschaftliche Arbeiten<br />
unter wasser vermittelt. Ausbildungsinhalte sind<br />
Kommunikation, Dokumentation, Kartierung und<br />
Vermessung unter wasser, sowie der Umgang mit<br />
wissenschaftlichen Geräten zur in-situ-Messung und<br />
Probennahme von Sedimenten, Biota, Gas und wasser.<br />
Voraussetzung ist eine Lizenz als Sporttaucher<br />
(CMAS* oder äquivalent), sowie eine gültige tauchtauglichkeitsbescheinigung.<br />
Kursanerkennung: Verwendbarkeit des Moduls in allen Bachelor- und Masterstudiengängen<br />
an der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong>.<br />
Ansprechpartner für alle tauch-Veranstaltungen ist:<br />
Dipl.-Geoökol. Mandy Schipek<br />
tel. 03731 39-2039<br />
E-Mail: schipek@geo.tu-freiberg.de<br />
www.sdc.tu-freiberg.de<br />
34 35
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
ANZEIGE<br />
SoFt SKILLS<br />
Menschenkenntnis<br />
Dozent: Astrid von Friesen, Dipl.-Pädagogin, Therapeutin, Journalistin<br />
Termine: Dienstag, 8. November, 22. November, 6. Dezember,<br />
20. Dezember<br />
Zeit: jeweils 18.30–22.00 Uhr<br />
Ort: MIB-1113<br />
Fortlaufender Kurs, Anmeldung erforderlich!<br />
Viele Konflikte und Missverständnisse entstehen, weil wir uns selbst und unsere<br />
Mitmenschen nicht richtig kennen. Meist gehen wir auch mit zu hohen Erwartungen<br />
an andere Menschen heran und übersehen, dass auch diese „nicht anders<br />
können“. In diesem Seminar wird über unterschiedliche Persönlichkeitsstrukturen<br />
aufgeklärt sowie über Persönlichkeitsstörungen: Zwangscharaktere, Depressive,<br />
Süchtige, Narzissten, Borderliner und Aggressive usw.<br />
B Seminar Medienproduktion<br />
Ort: Alte Mensa, Kleiner Saal, 1.OG, Petersstraße 5<br />
„Trimedial, aber nicht eindimensional“<br />
Seminar zur Einführung in den Journalismus<br />
Dozentin: Heidi Müller, Dipl.-Journalistin<br />
Termin: Dienstag, 25. Oktober, 18.00 Uhr<br />
SoFt SKILLS<br />
wie finden Journalisten ihre themen und wie werden diese spannend aufbereitet?<br />
warum ist eine Nachricht das Einfache, das schwer zu machen ist? was heißt<br />
qualitätsjournalismus und wer ist bereit, dafür zu zahlen? Die Schnelllebigkeit<br />
unserer Zeit bestimmt auch die Arbeitsweise im Journalismus. Selbst wenn ohne<br />
Grundfesten wie die Genrelehre nichts geht – von der Planung bis zur Umsetzung<br />
journalistischer Beiträge fand in den letzten Jahren ein rasanter wandel statt. Das<br />
Seminar soll Einblicke in die moderne Medienproduktion geben – aber auch den<br />
Blick für eine kritische Mediennutzung schärfen. Es will Möglichkeiten und Grenzen<br />
trimedialen Arbeitens aufzeigen und Anregungen für die praktische themenumsetzung<br />
in Hörfunk und Fernsehen geben.<br />
„Die Botschaft aus dem Radio“<br />
Seminar zur Vertiefung des Hörfunk-Journalismus<br />
Dozent: Michael de Schultz, Dipl.-Journalist<br />
Termin: Dienstag, 22. November, 18.00 Uhr<br />
wo liegen die Stärken des Mediums radio? was unterscheidet Beiträge im Internet,<br />
in der Presse und im Fernsehen von denen im Hörfunk? welche Stilmittel<br />
setze ich ein, um ein thema „im äther“ informativ, verständlich, spannend und<br />
emotional zu gestalten? Unabhängig vom Genre – ob neutrale Nachricht, hintergründiger<br />
Bericht, fundierter Kommentar oder packende reportage – das radio<br />
als so genanntes „Nebenbei-Medium“ soll beim Empfänger „Kino im Kopf“ erzeugen.<br />
wir beschreiben und diskutieren den weg eines themas von der quelle<br />
über die recherche und Umsetzung bis hin zum sendefähigen Hörfunk-Beitrag.<br />
37
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
SoFt SKILLS<br />
„Wie entsteht ein Fernsehbeitrag?“<br />
Seminar zur Vertiefung des Fernseh-Journalismus<br />
Dozentin: Marion Tetzner, Dipl.-Journalistin<br />
Termin: Dienstag, 13. Dezember, 18.00 Uhr<br />
ob Bildnachricht oder Portrait, aktueller Bericht oder reportage – ganz gleich,<br />
welches Genre als Beitrag auf den „Schirm“ gebracht werden soll: Basis sind<br />
immer die Bilder zum thema. wie bereite ich einen Dreh vor, welche recherchequellen<br />
stehen zur Verfügung, wann ist der Einsatz eines „VJ“ sinnvoll, was<br />
können Interview-töne leisten, wie funktioniert der Schnitt eines Beitrags? Diskutiert<br />
werden grundlegende Fragen der journalistischen Fernseharbeit – von der<br />
Planung über die praktische Umsetzung bis zum sendefähigen Beitrag.<br />
„Der spannende Alltag im trimedialen Studio“<br />
Exkursion in das Chemnitzer regionalstudio des MDr<br />
Ort: MDR Regionalstudio Chemnitz<br />
Termin: Dienstag, 24. Januar, 18.00 Uhr<br />
Nur mit Voranmeldung unter Tel. 03731 39-3406<br />
Der Blick hinter die Kulissen einer tagesaktuell arbeitenden redaktion im Bereich<br />
der elektronischen Medien. Dazu Gespräche mit Autoren eines Programms, das<br />
regional ausgestrahlt wird und im ArD-Verbund überregional ausstrahlt. Sie erfahren,<br />
welche quellen ein Nachrichtenredakteur anzapft und bearbeitet, bevor<br />
er „on air“ geht. Hörfunk-reporter verraten, mit welchen Kniffen aus einer schlichten<br />
Information ein lebendiger Magazin-Beitrag wird. teamwork im Fernsehbereich:<br />
redakteur, Kameramann und ton-Assistent arbeiten gemeinsam an einem<br />
Produkt. Ein online-Fachmann weiß Antworten auf Fragen nach Urheberrecht<br />
und Verwertungsschutz. Sie erleben außerdem am praktischen Beispiel, warum<br />
ein radio-Macher ein „Selbstfahrer“ ist und wie am Fernseh-Schnittcomputer aus<br />
einer Flut von Bildsequenzen ein „ansehnlicher“ Film gemischt wird.<br />
Und: trimedialität unter einem Dach – was bringt eigentlich die Verzahnung von<br />
Hörfunk, Fernsehen und Internet-Präsenz?<br />
Die Veranstaltungen können auch einzeln besucht werden.<br />
EINFüHrUNGSVErANStALtUNGEN<br />
Führung durch die Universitätsbibliothek:<br />
Einführung in die Nutzung der<br />
elektronischen Angebote<br />
Dozent: Dipl.-Bibl. Marlene Makumbi-Kidza<br />
Termine: Freitag, 4. November und Freitag, 2. Dezember 2011,<br />
jeweils 14.00–15.30 Uhr<br />
Ort: Foyer Universitätsbibliothek, Agricolastraße 10<br />
Die teilnehmer erhalten einen Einblick in die Benutzungsmöglichkeiten<br />
der Bibliothek und die Vielfalt<br />
der elektronischen Informationsangebote. Ermöglicht<br />
werden übungen zu einer gezielten Literatursuche<br />
über das Internet in Bibliothekskatalogen und<br />
Datenbanken. Und schließlich laden wir zu einem<br />
rundgang durch die öffentlich zugänglichen räumlichkeiten<br />
der Bibliothek ein und stellen dabei auch<br />
neue Selbstbedienungsfunktionen vor. Die Veranstaltung richtet sich an externe<br />
Nutzer. Studierende und Mitarbeiter tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> können die Angebote<br />
der UB für Nutzerschulungen, die über die Homepage bei Serviceangebote/<br />
teaching library ersichtlich sind, nutzen.<br />
38 39<br />
B
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
EINFüHrUNGSVErANStALtUNGEN<br />
Aufgaben und Struktur des<br />
Universitätsrechenzentrums der <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong><br />
Dozent: Dr. Andreas Kluge, Direktor URZ<br />
Zeit: Dienstag, 22. November, 17.00–18.30 Uhr<br />
Ort: Mm-1020<br />
Anmeldung unter: http://urz.tu-freiberg.de/urz oder Tel. 39-2320<br />
Die studentischen Hörer werden mit den angebotenen<br />
It-Dienstleistungen des UrZ, dem Zugang zu<br />
den Diensten über das Datennetz sowie dem grundsätzlichen<br />
Herangehen an die Dienste vertraut gemacht.<br />
weiterhin sollen die Hörer für It-Sicherheitsprobleme<br />
sensibilisiert werden und ihnen die be-<br />
sondere Verantwortung bei der Nutzung der Möglichkeiten<br />
eines offenen wissenschaftsnetzes bewusst<br />
gemacht werden. Informationen zur Stellung des UrZ innerhalb der Universität,<br />
zu den zentralen It-ressourcen für die Forschung und eine Besichtigung der<br />
technikräume des UrZ runden die Veranstaltung ab. Die Veranstaltung richtet<br />
sich besonders an Studenten im ersten Semester.<br />
Gliederung: 1. IT-Dienstleistungen für Studenten<br />
zentrales Login, E-Mail- und Groupware,<br />
zentraler Speicherplatz, PC-Pools, PZ-Zugang, w-LAN,<br />
Bildungsportal Sachsen, sonstiges<br />
2. IT-Security-Aspekte<br />
Gefahren aus dem Netz, rechtliche Aspekte,<br />
zentrale Sicherheitsmaßnahmen, Empfehlungen<br />
3. Ausstattung des URZ/Rundgang durch das URZ<br />
bauliche Infrastruktur/Serverräume, Datennetze,<br />
Virtuelle Serverinfrastruktur, HPC-ressourcen an<br />
der tU BAF, PC-Pools und Arbeitsplätze im UrZ,<br />
teleteaching-Kabinett<br />
Exkursion zur Landesausstellung des Landes<br />
Sachsen-Anhalt nach Naumburg<br />
„Der Naumburger Meister – Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen“<br />
Leitung: Dr. Norman Pohl<br />
Termin: Dienstag, 1. November, ganztägig<br />
Nur mit Voranmeldung unter Tel. 03731 39-3406<br />
ExKUrSIoNEN<br />
Der werktrupp von Bildhauern und Steinmetzen, mit dem sich<br />
der Name „Naumburger Meister“ verbindet, nahm innerhalb<br />
des Bauhüttenwesens des europäischen Mittelalters eine herausragende<br />
Stellung ein. Nach der Ausbildung an den nordfranzösischen<br />
Kathedralbauten in den 1220er Jahren führte<br />
ihr weg über die Grenzen des Königreichs Frankreich hinaus,<br />
über Mainz nach Naumburg und Meißen. Die Anzahl und vor<br />
allem die qualität der erhaltenen Skulpturen sind von<br />
weltrang. Die Ausstellung präsentiert über 300 hochkarätige<br />
Kunstwerke der Bildhauer- und Steinmetzkunst, der Glas- und<br />
Buchmalerei sowie ausgewählte historische Zeugnisse aus Frankreich, Deutschland,<br />
Großbritannien, Polen und den USA. Sie gewähren einzigartige Einblicke in<br />
den Kultur- und Kunstaustausch des europäischen Hochmittelalters. Die Ausstellung<br />
verbindet mehrere orte in der Domfreiheit und in der Bürgerstadt Naumburg.<br />
Die Exkursion wird veranstaltet im rahmen der Vorlesung „Umwelt, wissenschaft<br />
und technik im Früh- und Hochmittelalter“.<br />
Exkursion nach Bamberg<br />
Leitung: Dr. Norman Pohl<br />
Termin: Dienstag, 31. Januar 2012, ganztägig<br />
Nur mit Voranmeldung unter Tel. 03731 39-3406<br />
Bamberg sei wie rom auf sieben Hügeln errichtet,<br />
wie Venedig von wasseradern durchzogen und mindestens<br />
so schön wie die Altstadt von Prag, in der<br />
dieselben Baumeister wirkten, sagt der Volksmund.<br />
Die Altstadt besitzt den größten unversehrt erhaltenen<br />
historischen Stadtkern in Deutschland und ist<br />
seit 1993 als weltkulturerbe in die Liste der UNESCo<br />
40 41<br />
B<br />
B
I. Besondere Angebote des Studium generale<br />
ExKUrSIoNEN<br />
eingetragen. Die Stadtführung im rahmen der Exkursion stellt einige der herausragenden<br />
Sehenswürdigkeiten im historischen Kontext vor, so z.B. das wie ein<br />
Schiff den regnitz-Strom teilende, nur über zwei Steinbrücken zugängliche Alte<br />
rathaus, den romanisch-gotischen Kaiserdom mit seinen vier gleichhohen türmen<br />
und den Bamberger reiter, die pittoresken Fischerhäuser von „Klein-Venedig“ und<br />
den mächtigen Prunkbau der Neuen residenz mit seinem barocken Kaisersaal.<br />
Die Exkursion wird veranstaltet im rahmen der Vorlesung „Umwelt, wissenschaft<br />
und technik im Früh- und Hoch-Mittelalter“.<br />
Exkursion zur Evangelischen Akademie Meißen<br />
Termin: Mittwoch, 7. Dezember<br />
Anmeldung erforderlich unter Tel. 03731 39-3406<br />
Das St.-Afra-Kloster wurde 1205 gegründet und liegt<br />
mitten in der 1000-jährigen Stadt Meißen, direkt auf<br />
dem Burgberg neben dem berühmten Meißner Dom,<br />
der Albrechtsburg und der St. Afra-Kirche. Heute befindet<br />
sich u.a. die Evangelische Akademie an diesem<br />
traditionsreichen Platz. Diese lädt ein zu einem Vortrag<br />
über „Künstliches Leben“ und einer Führung<br />
durch den Klosterhof. Nach dem Mittagessen in den historischen weinkellern besteht<br />
Gelegenheit zum Besuch des weihnachtsmarkts in der Altstadt.<br />
Die Exkursion findet statt im rahmen der ringvorlesung „Medizin und Ethik“.<br />
Nähere Informationen zu Kosten und Details bei der Anmeldung.<br />
Exkursion in das Chemnitzer Regionalstudio des MDR<br />
„Der spannende Alltag im trimedialen Studio“<br />
Termin: Dienstag, 24. Januar 2012<br />
Ort: MDR Regionalstudio Chemnitz<br />
Nur mit Voranmeldung unter Tel. 03731 39-3406<br />
Der Blick hinter die Kulissen einer tagesaktuell arbeitenden redaktion im Bereich<br />
der elektronischen Medien. Dazu Gespräche mit Autoren eines Programms, das<br />
regional ausgestrahlt wird und im ArD-Verbund überregional ausstrahlt.<br />
weitere Informationen siehe Soft Skill-Kurs „Medienproduktion“ (S. 38)<br />
42
II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />
ANGEBotE IwtG ANGEBotE IwtG<br />
Technikgeschichte 1: Antike bis Mittelalter<br />
Dozent: Dr. Norman Pohl<br />
Zeit: montags, 14.00 Uhr<br />
Ort: PRÜ-1103<br />
Es werden Gegenstand, Ziele und Methoden der technikgeschichte einführend<br />
behandelt. Der erste von vier teilen eines Gesamtüberblicks der technikgeschichte<br />
befasst sich mit dem Zeitraum Antike und Mittelalter. Die einzelnen Veranstaltungen<br />
können unabhängig voneinander besucht werden. Die Vorlesung bietet<br />
einen überblick zur Entwicklungsgeschichte der technik von der Antike bis zum<br />
Ende des Hochmittelalters.<br />
Behandelt werden u.a. die themen technikgeschichte und klassische Altertumswissenschaft,<br />
Mythen und technik, quellen antiker technikgeschichte, technologische<br />
Fachliteratur, Energietechnik, Bautechnik, wasserver- und -entsorgung, Agrar- und<br />
Lebensmitteltechnik, transportwesen, textiltechnik, Kommunikationstechnik, herausragende<br />
Anlagen und berühmte Ingenieure sowie Klöster und technik.<br />
Technikgeschichte 3: Industrielle Revolution bis 1900<br />
Dozent: Dr. Jörg Zaun<br />
Zeit: dienstags, 11.00 Uhr<br />
Ort: WER-1118<br />
Ziel der Vorlesung ist es, einen allgemeinen überblick<br />
zur technikgeschichte von der Mitte des 18. bis<br />
zum Ende des 19. Jahrhunderts und eine Einordnung<br />
der technologischen Entwicklung in einen größeren<br />
historischen Kontext zu vermitteln. Ausführlich wird<br />
zunächst die „Industrielle revolution“, ihre Voraussetzungen<br />
und Folgen auf ökonomischem, sozialem und<br />
politischem Gebiet behandelt. Die weitere technologische<br />
Entwicklung soll beispielhaft an ausgewählten<br />
Branchen wie Elektrotechnik, Maschinenbau, chemischer<br />
Industrie, Automobilbau sowie themen wie technik und Krieg, technikkonsum,<br />
Modelle technischer Innovationen, technische Bildung diskutiert werden.<br />
44<br />
ANZEIGE<br />
Wirtschaftsgeschichte 2: Industriezeitalter<br />
Dozent: Dipl.-Kffr. Daniela Walther<br />
Zeit: dienstags, 9.15 Uhr<br />
Ort: RAM-2222<br />
Die Vorlesung zeichnet die wirtschaftshistorischen Entwicklungen mit dem Einsetzen<br />
der Industriellen revolution bis zum Ende des 20. Jahrhunderts nach. Dabei<br />
werden die entsprechenden richtunggebenden ökonomischen theorien beleuchtet<br />
und in den jeweiligen wirtschaftlichen und politischen Kontext eingeordnet.<br />
Ausgehend von den notwendigen Voraussetzungen der Industriellen revolution in<br />
wirtschaft und Produktion wird aufgezeigt, welche Veränderungen sich in diesen<br />
Bereichen im deutschen Kaiserreich durchsetzten. über die Umstellung der wirtschaft<br />
zum Ersten weltkrieg, dessen wirtschaftlichen und sozialen Folgen während<br />
der weimarer republik, der vollständigen Umorganisation der wirtschaft<br />
während der NS-Zeit und den wirtschaftlichen und politischen Plänen der Alliierten<br />
wird auch die wirtschaftliche Entwicklung in den beiden deutschen Staaten<br />
betrachtet. Vorträge und gemeinsame Diskussionen der Studierenden zu klassisch-ökonomischen<br />
texten sollen helfen, den Vorlesungsstoff historisch einordnen<br />
zu können, Verständnis für grundlegendes ökonomisches Denken zu schaffen<br />
und Bezüge zu aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen herstellen zu können.<br />
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II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />
ANGEBotE IwtG ANGEBotE IwtG<br />
Einführung in die Industriearchäologie<br />
Dozent: Prof. Dr. Helmuth Albrecht<br />
Zeit: donnerstags, 9.15 Uhr<br />
Ort: RAM-2222<br />
Unter Industriearchäologie versteht man jene wissenschaftliche Disziplin, die sich<br />
mit der Erfassung, Erforschung, Interpretation und im gewissen Umfang auch mit<br />
der Erhaltung der gegenständlichen überlieferung gewerbe- und industriebezogener<br />
Artefakte, Anlagen und Systeme in ihrem kulturellen und historischen Kontext<br />
beschäftigt. Die Industriearchäologie verfolgt dabei das Ziel, die von ihr erfassten<br />
und dokumentierten Artefakte der Gewerbe-, Industrie- und<br />
Verkehrsentwicklung in den Kontext der technik-, wissenschafts-, wirtschafts-<br />
und Sozialgeschichte zu stellen. Die Vorlesung vermittelt eine Einführung in Gegenstand,<br />
Methoden und Probleme der Industriearchäologie. theorie und Praxis<br />
der modernen Industriearchäologie werden anhand von Beispielen vor allem aus<br />
der Industriegeschichte und technischen Denkmalpflege Sachsens erläutert.<br />
Industriedenkmalpflege<br />
Dozent: Prof. Dr. Helmuth Albrecht<br />
Zeit: donnerstags, 16.00 Uhr<br />
Ort: RAM-1085<br />
Im rahmen der Lehrveranstaltung werden Geschichte, Methoden und Zielsetzung<br />
der Pflege technischer und industrieller Denkmale, ihre organisation sowie ihre<br />
Institutionen vorgestellt. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf der Entwicklung<br />
in Deutschland, wobei jedoch internationale Entwicklungen und tendenzen<br />
in der Industriedenkmalpflege einbezogen werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt<br />
in der Darstellung von Aufbau, organisation und aktuellen Problemen der Industriedenkmalpflege<br />
in Sachsen.<br />
46<br />
Erhalt von Kulturgut 1<br />
Dozent: Dr. Jörg Zaun<br />
Zeit: mittwochs, 11.00 Uhr<br />
Ort: RAM-2222<br />
Der Vorlesungsteil bietet eine Einführung in die Problematik<br />
des Erhalts musealer objekte, mit besonderem<br />
Augenmerk auf technischem Kulturgut. Behandelt<br />
werden insbesondere die Handhabung und<br />
Lagerung von Kulturgut, die typischen Schadquellen<br />
wie Licht, Klima und Schädlinge, die Prävention von<br />
Schäden sowie die Vorbereitung und Dokumentation<br />
von restaurierungsmaßnahmen. In praktischen<br />
übungen sollen objekte aus den Sammlungen der tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />
für die restaurierung vorbereitet werden. Eine Exkursion in restaurierungswerkstätten<br />
ist teil der Lehrveranstaltung.<br />
Museologie 1<br />
Dozent: Dr. Jörg Zaun<br />
Zeit: montags, 14.00 Uhr<br />
Ort: SIL-0118<br />
Museen sammeln, bewahren, erforschen und vermitteln<br />
das Kultur- und Naturerbe der Menschheit.<br />
Die Vorlesung vermittelt einführend die wichtigen<br />
Methoden und Arbeitstechniken, um diesen Aufgaben<br />
gerecht zu werden: Sammlungsaufbau, Katalogisierung,<br />
Erschließung von Museumsobjekten in<br />
Forschungsarbeiten, Ausstellungen und museumspädagogische<br />
Arbeit. Eine Exkursion in ein Museum<br />
ist teil der Lehrveranstaltung.<br />
47
II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />
ANGEBotE IwtG ANGEBotE IwtG<br />
Archivkunde<br />
Dozent: Archivdirektor Raymond Plache,<br />
Leiter der Abteilung Staatsarchiv Chemnitz des<br />
Sächsischen Staatsarchivs<br />
Zeit: freitags, 9.00–16.00 Uhr,<br />
14. Oktober, 4. und 11. November, 2. und 9. Dezember<br />
Ort: Historicum, Nonnengasse 22, 2. OG<br />
technische Denkmale, vor allem Industriedenkmale, aber auch Maschinen und<br />
Geräte sind oftmals in den Archiven der wirtschaft, des Staates und der Kommunen<br />
gut dokumentiert. Insbesondere für das 19. und 20. Jh., z. t. für das 17./18. h.<br />
sind Archivalien aus wirtschaftbetrieben oder staatlichen Aufsichtsbehörden<br />
überliefert, die das Aussehen und die Funktionsweise technischer Anlagen beschreiben<br />
oder bildlich darstellen. Andere Unterlagen vermitteln einen Einblick in<br />
die zeitgenössischen Verhältnisse. Diese quellen ermöglichen es uns, historische<br />
Zustände und Verhältnisse zu rekonstruieren und zu beschreiben sowie Entwicklungen<br />
daraus abzuleiten. Auch bei der Vorbereitung und Durchführung industriearchäologischer<br />
Untersuchungen können diese historischen Unterlagen von<br />
grundlegender Bedeutung sein. Gegebenenfalls lassen sich mit Hilfe der Akten,<br />
Pläne, technischen Zeichnungen, Karten, Fotos oder Filme beispielsweise Fundstellen<br />
schneller und genauer lokalisieren oder Funde leichter identifizieren, analysieren<br />
und einordnen. Eine erfolgreiche Auswertung dieses quellenmaterials<br />
setzt aber u. a. voraus, die einschlägigen Unterlagen zu einem thema möglichst<br />
vollständig und schnell in den Archiven zu ermitteln und die historischen Schriften<br />
lesen sowie die Schriftstücke verstehen und richtig interpretieren zu können. In<br />
dieser Lehrveranstaltung sollen Grundlagen dazu vermittelt und in gemeinsamen<br />
übungen erste Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickelt werden.<br />
Die Veranstaltung hat folgende themen zum Inhalt:<br />
– Einführung in die Struktur der deutschen Archivlandschaft und<br />
die Archivorganisation<br />
– Einführung in die Arten und ordnungsprinzipien des Archivgutes<br />
– überblick zur Entwicklung der deutschen Schrift<br />
– Lesen handschriftlicher texte des 18., 19. und des beginnenden 20. Jh.<br />
– überblick zu Aufbau und Arbeitsweise der Behörden des 16.–20. Jh.<br />
– Arten von Schriftstücken, deren Entstehung und systematische Einordnung<br />
– überblick zu den wichtigsten Bearbeitungsvermerken an den Schriftstücken<br />
(Vertiefend beschäftigen wir uns dabei mit Unterlagen des 18.–20. Jh.)<br />
Baustilkunde<br />
Von der antiken Pyramide zum modernen Glaspalast –<br />
Ein überblick zur Entwicklung der Baustilepochen<br />
Dozent: Dipl.-Ing. (FH) Architekt Bernd Sikora<br />
Zeit: freitags, 9.00–16.00 Uhr,<br />
21. und 28. Oktober, 18. und 25. November<br />
Ort: Historicum, Nonnengasse 22, 2. OG<br />
Die Vorlesungsreihe macht mit den Merkmalen der<br />
Baustilepochen, aus denen die internationale Architektur<br />
des 20. und beginnenden 21. Jh. hervorgegangen<br />
ist, bekannt. Sie gibt Hinweise zu den bis ins 19.<br />
Jh. eingebundenen Entwicklungen der Bildenden<br />
Künste und des Städtebaus sowie zu wesentlichen Einflüssen<br />
aus außereuropäischen Gebieten. Schwerpunkte<br />
bilden dabei die Ursachen und Formen des Stilwandels. Beginnend bei den<br />
Frühformen des Bauens wird mit den weiteren Entwicklungen im Vorderen orient, in<br />
ägypten sowie im antiken Griechenland, rom und Byzanz bekannt gemacht. Es folgen<br />
die Epochen romanik, Gotik, renaissance, Barock und Klassizismus. Ausführlich<br />
werden die Epochen der Neostile und der reformen um 1900, die Moderne,<br />
deren Gegenbewegungen und schließlich das wesen heutiger, vom Computer beeinflusster<br />
Gestaltung dargelegt. In die Vorlesungsreihe sind zur Erläuterung der<br />
Baustil-Merkmale Führungen in <strong>Freiberg</strong> einbezogen.<br />
Im rahmen der Lehrveranstaltung werden zwei jeweils eintägige Exkursionen<br />
nach Dresden (Altstadt, Industriegelände Nord und Hellerau) sowie Leipzig<br />
durchgeführt.<br />
48 49
II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />
ANGEBotE IwtG ANGEBotE FAKULtät 1<br />
Digitale Geschichtswissenschaften<br />
Dozenten: Anke Geier M.A., Franco Lehmann M.A., Bertram Triebel M.A.<br />
Zeit: freitags (Blockveranstaltungen)<br />
Ort und Termine werden zu Semesterbeginn auf der Homepage<br />
bekanntgegeben.<br />
ob wir uns über E-Mails verabreden, Photos mit Freunden<br />
bei Facebook teilen oder bei Google schauen, wo die beste<br />
Freundin wohnt – ein Leben ohne Internet ist nicht mehr<br />
vorstellbar. Doch das Netz fängt nicht nur den Alltag, auch<br />
in die Geschichtswissenschaft webt es sich ein. Historiker<br />
berichten über ihre Aktenfunde in Blogs, melden ihre Vorlesungen<br />
bei twitter und schreiben an unendlichen Erzählungen,<br />
an Hypertexten. Verändert sich dabei das historische<br />
Arbeiten? wie schreiben und kommunizieren wir<br />
Geschichte im Netz? Diesen Fragen spüren wir in einem<br />
Selbstversuch nach. Im Seminar arbeiten wir an einem<br />
online-text über die Geschichte der <strong>Bergakademie</strong> im 20. Jahrhundert. Zugleich<br />
prüfen wir, wie sich Geschichtswissenschaft und Internet beeinflussen.<br />
Exkursion in die virtuelle Realität –<br />
Besichtigung der CAVE*<br />
Dozent: Prof. Dr. Bernhard Jung, Institut für Informatik<br />
Termin: Donnerstag, 3. November, 18.00 Uhr<br />
Ort: Humboldt-Bau, Bernhard-von-Cotta-Straße 2, Raum 109<br />
Dauer: ca. 45 Minuten<br />
Am Institut für Informatik steht mit der CAVE* ein<br />
innovativer Projektionsraum für Forschung und Lehre<br />
auf dem Gebiet der Virtuellen realität zur Verfügung.<br />
Die Bilder werden großflächig auf mehreren<br />
wänden des raums dargestellt, fast wie im Holodeck.<br />
Die <strong>Freiberg</strong>er CAVE wurde auf neuartige<br />
Bauweise realisiert und ist eine der höchstauflösenden<br />
CAVEs weltweit. Mit Hilfe der CAVE können technische Systeme oder komplexe<br />
Umgebungen realistisch dargestellt und erkundet werden. So können z. B.<br />
Prototypen und Entwürfe neuer Autos schon frühzeitig auf verschiedenste Aspekte<br />
wie visuelles Design, Bedienbarkeit und Komfort untersucht werden. Auch Prozesse,<br />
die unter normalen Bedingungen nicht für den Menschen einsehbar sind, wie<br />
z. B. Verbrennungsprozesse in Hochöfen, können hier visualisiert werden.<br />
* CAVE = Cave Automatic Virtual Environment<br />
50 51
II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />
ANGEBotE FAKULtät 3<br />
Atmospheric Research – Climate Change<br />
(Atmosphärenforschung – Klimawandel)<br />
Dozenten: Dr. Stephanie Hänsel, Prof. Dr. Jörg Matschullat<br />
Dr. Frank Zimmermann<br />
Zeit: freitags, 14.00 Uhr, wöchentlich<br />
Ort: WER-1217<br />
the class climate change imparts knowledge about<br />
the physical and chemical processes behind climate<br />
variability and change. thereby the focus will be on<br />
the interactions and feedbacks within the complex climate<br />
system. we will look at (pre)historical and observed<br />
climatic changes and their impact on several economic<br />
sectors as well as on the basic functionality of<br />
climate modelling. Future climate trends will be discussed regarding their social,<br />
economical, ecological and political relevance. Strategies of dealing with climate<br />
change involve climate mitigation, climate adaptation and geoengineering. their<br />
potential for a successful counteraction of global warming will be evaluated. In the<br />
tutorials we will have discussion rounds to enhance the argumentative capabilities of<br />
the participants. Selected arguments of climate skeptics will be discussed and assessed<br />
regarding their scientific background.<br />
Architektur<br />
Dozent: Dr.-Ing. Volker Benedix<br />
Zeit: freitags, 7.30 Uhr<br />
Ort: SIL-0118<br />
ANGEBotE FAKULtät 4<br />
Die Lehrveranstaltung gibt einen überblick über Architektur als komplexem thema<br />
mit ästhetischen, technischen, ökonomischen, ökologischen sowie humanitären<br />
Aspekten für die bewusste Gestaltung unserer gebauten Umwelt in ihrer<br />
zeitlich-räumlichen ordnung. Es werden Baustoffe als wesentliche Elemente für<br />
die Architektur, als Konstruktions- und Gestaltungselemente vorgestellt.<br />
Inhalte: Einführung, Aspekte für Gestaltung der gebauten Umwelt, Baustoffe als<br />
bestimmende Elemente für die Architektur, Städtebau und Architektur, Stadtentwicklung,<br />
Erhaltung und Erneuerung als Prozess – dargestellt am Beispiel Dresdens.<br />
Zwei Exkursionen sind Bestandteil des Moduls. Nähere Informationen dazu in der<br />
Lehrveranstaltung.<br />
Im Verein Freunde und Förderer der <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> e.V.<br />
haben sich Studierende und Absolventen, Wirtschaftsunternehmen,<br />
Vertreter des öffentlichen und gesellschaftlichen Lebens sowie<br />
zahlreiche weitere, der Universität nahestehende Partner zusammen-<br />
geschlossen, um die <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> zu unterstützen.<br />
Unsere Aktivitäten beinhalten:<br />
– Unterstützung von Lehre und Forschung<br />
– Kontaktförderung mit Institutionen und Unternehmen<br />
– Finanzförderung von Studenten und Wissenschaftlern<br />
– Studentenwerbung und Absolventenvermittlung<br />
– Fachkreise, Mitgliederversammlung und Barbarafeier<br />
Bitte unterstützen Sie diese Förderaktivitäten und werden Sie Vereinsmitglied!<br />
Postanschrift Geschäftsstelle<br />
Freunde und Förderer Nonnengasse 22, Zimmer 1.12<br />
der <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> e. V. <strong>Freiberg</strong><br />
Akademiestraße 6 Tel. 03731 39-2661, 39-2559<br />
09599 <strong>Freiberg</strong> Fax 03731 39-2554<br />
E-Mail freunde@zuv.tu-freiberg.de<br />
http://tu-freiberg.de/vereine/vff/index.html<br />
52 53<br />
ANZEIGE
II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />
ANGEBotE FAKULtät 6<br />
Einführung in das Recht<br />
Dozent: Dr. Andreas Handschuh<br />
Zeit: montags, 9.15 Uhr<br />
Ort: KKB-2030<br />
Die Studenten sollen einen überblick über das System des (deutschen) rechts und<br />
den Gegenstand der wichtigsten rechtsgebiete erhalten. Am Beginn der Veranstaltung<br />
steht die Erläuterung von Begriff und Funktion des rechts sowie seiner<br />
wirkungsweise und Methodik.<br />
Sodann wird ein überblick über die Systematik des deutschen rechts gegeben.<br />
Anschließend werden die Grundlagen der wichtigsten rechtsgebiete (Privatrecht,<br />
Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht, Strafrecht) dargestellt.<br />
Grundlagen des Privatrechts<br />
Dozent: Prof. Dr. Gerhard Ring<br />
Zeit: donnerstags, 16.00 Uhr<br />
Ort: Mm-1020<br />
Die Studierenden sollen über die für Betriebswirte relevanten Kenntnisse aus dem<br />
Bereich des Allgemeinen teils des Bürgerlichen rechts verfügen. In der Veranstaltung<br />
werden unter anderem das Zustandekommen von Verträgen, die Geschäftsfähigkeit,<br />
die Stellvertretung, die Anfechtung und das recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
behandelt.<br />
Arbeitsrecht I (Individualarbeitsrecht)<br />
Dozent: Dr. Klaus-Dieter Barbknecht<br />
Zeit: donnerstags, 16.00 Uhr<br />
Ort: LES-1040<br />
ANGEBotE FAKULtät 6<br />
Die Studenten sollen einen überblick über die für wirtschaftswissenschaftler relevanten<br />
Inhalte des Individualarbeitsrechts erhalten. In der Veranstaltung wird zunächst<br />
ein überblick über die Einordnung des Arbeitsrechts und seine Grundbegriffe<br />
gegeben. Sodann werden u.a. behandelt das Zustandekommen von<br />
Arbeitsverhältnissen einschließlich etwaiger Fehler, sich aus dem Arbeitsverhältnis<br />
ergebende rechte und Pflichten, die Haftungs- und risikoverteilung im Arbeitsverhältnis,<br />
die Beendigung von Arbeitsverhältnissen sowie der Betriebsübergang.<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Dozent: Prof. Dr. Gerhard Ring<br />
Zeit: donnerstags, 14.00 Uhr<br />
Ort: LES-1040<br />
Die Studenten sollen einen überblick über die relevantesten Inhalte des Gesellschaftsrechts<br />
erhalten. In der Veranstaltung wird zunächst ein überblick über das<br />
Gesellschaftsrecht, seine Grundbegriffe und Grundstrukturen (insbesondere Unterscheidung<br />
Personal- und Kapitalgesellschaften) gegeben. Sodann werden u. a.<br />
Fragen der Entstehung, der rechtspersönlichkeit, des Außen- sowie Innenverhältnisses,<br />
der Haftung und der Nachfolge mit Schwerpunkt auf die Gesellschaftsformen<br />
der Gbr, oHG, KG, GmbH und AG behandelt.<br />
54 55
II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />
ANGEBotE FAKULtät 6<br />
Einführung in den Gewerblichen Rechtsschutz<br />
Dozenten: Dr. Thomas Klingelhöfer,<br />
Gastdozent für Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht<br />
Zeit: donnerstags, 11.00 Uhr<br />
Ort: LES-1303<br />
Die Studenten sollen einen überblick über die relevantesten Inhalte des Gewerblichen<br />
rechtsschutzes erhalten. In der Veranstaltung wird zunächst ein überblick<br />
über das Patentrecht, sein wesen und Gegenstand gegeben. Sodann wird die<br />
Entstehung des Patents, insbesondere das Anmeldeverfahren, ausführlich behandelt.<br />
Anschließend wird auf die rechtswirkungen, den übergang sowie die Beendigung<br />
des Patents eingegangen. Zudem wird ein Einblick in weitere Bereiche des<br />
Gewerblichen rechtsschutzes (insbesondere das Urheber-, Gebrauchsmuster-,<br />
Geschmacksmuster- und Markenrecht) gewährt.<br />
Die Studenten sollen umfassende Kenntnisse über alle Bereiche des Gewerblichen<br />
rechtsschutzes erwerben. Bei allen besprochenen rechtsgebieten wird zudem das<br />
korrespondierende Europäische Gemeinschaftsrecht besprochen.<br />
Business Communication<br />
Dozent: Prof. Dr. Michael Hinner<br />
Zeit (Vorlesung): donnerstags, 18.00 Uhr<br />
Ort (Vorlesung): LES-1040<br />
the course seeks to transmit the theoretical foundation for<br />
human communication principles and applies them in a<br />
business context to illustrate and analyze how communication<br />
influences, directs, and determines business transactions<br />
and relationships in, for example, the resource industry,<br />
engineering firms, global corporations, etc.<br />
the module consists of one lecture and one tutorial and is<br />
structured as follows:<br />
1st<br />
the lecture focuses on the following topics:<br />
– Communication and communication models<br />
– Perceptual process<br />
– Communication channels and media<br />
– Communication context<br />
– Meaning<br />
– Encoding and decoding<br />
– Feedback analysis<br />
– Verbal and nonverbal communication<br />
– Business and communication<br />
ANGEBotE FAKULtät 6<br />
2nd<br />
the tutorial integrates the above topics into an applied business context (e.g. the<br />
resource industry, engineering firms, global corporations, etc.).<br />
Participants will analyze and discuss the topics and contexts in small groups and<br />
present the results informally and formally.<br />
56 57
II. Allgemeinbildende Lehrveranstaltungen aus dem regulären Studienangebot<br />
ANGEBotE FAKULtät 6<br />
Cultural Studies of the USA<br />
Dozent: Prof. Dr. Michael Hinner<br />
Zeit: dienstags, 11.00 Uhr<br />
Ort: LED-1105<br />
the course analyses US American culture; thus, permitting<br />
the application of the theoretical foundation to a concrete<br />
practical cultural context. the USA was selected due to its<br />
economic and political role in today’s world.<br />
the lecture focuses on various topics of contemporary US<br />
American society and analyzes them from an intercultural<br />
perspective. Film sequences are used to illustrate each aspect.<br />
the following topics will be covered:<br />
– Film as a mirror of reality<br />
– Culture and microcultures<br />
– worldview, values, norms, stereotypes<br />
– Cultural dimensions<br />
– religion, beliefs, and values in the USA<br />
– Native Americans<br />
– Immigrants, cultural adaptation<br />
– U.S. government and legal system<br />
– U.S. educational system<br />
– U.S. mass media<br />
– American business and social security<br />
– U.S. arts<br />
Scholarly Rhetoric<br />
Dozent: Prof. Dr. Michael Hinner<br />
Zeit: montags, 14.00 Uhr<br />
Ort: LES-1001<br />
the module seeks to convey how quantitative, qualitative,<br />
and content analysis methods are applied in<br />
human communication and social sciences so as to<br />
demonstrate how a scientific paper is researched,<br />
written, presented, and discussed in English.<br />
the participants will learn how to research,<br />
write, present, and discuss a scientific paper.<br />
to that end, the following topics will be addressed<br />
in the module:<br />
– Academic style and ethics<br />
– Formulating research questions and hypotheses<br />
– quantitative, qualitative, experimental research, field studies,<br />
and content analysis methods<br />
– Measurement in communication research<br />
– Paper content, style and layout<br />
– Documenting sources<br />
– writing abstracts and summaries<br />
– Editing<br />
– Presentations<br />
– Discussions<br />
ANGEBotE FAKULtät 6<br />
58 59
SAXEED – Ideen im Kopf …<br />
Unternehmensgründer starten mit einer Vision – einer innovativen Geschäftsidee,<br />
einer neuartigen Dienstleistung, einem revolutionären Produkt. Das Gründernetzwerk<br />
SAxEED unterstützt junge Unternehmer und Gründer aus der region<br />
Südwestsachsen bei der realisierung ihrer Vision: Damit aus einer guten Idee<br />
eine erfolgreiche Zukunft wird.<br />
SAxEED ist ein Kooperationsprojekt der vier südwestsächsischen Hochschulen tU<br />
Chemnitz, tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong>, FH Zwickau und FH Mittweida. SAxEED<br />
fördert insbesondere Ausgründungen aus diesen Hochschulen – von Studierenden,<br />
Absolventen, Mitarbeitern. SAxEED ist dabei einerseits mit einem breit gefächerten<br />
Angebot an Lehrveranstaltungen präsent, bietet aber auch Unterstützung<br />
bei konkreten Gründungsvorhaben aus dem Hochschulbereich an. An der tU<br />
<strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> stehen seit Mai 2006 mehrere wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
zur individuellen Betreuung zur Verfügung. wenn Sie also eine Idee im Kopf<br />
haben – unabhängig davon, ob sie noch ganz am Anfang steht oder schon detailliert<br />
ausgearbeitet ist: wir helfen Ihnen weiter oder vermitteln Partner, die Sie<br />
und Ihre Geschäftsidee weiterbringen können.<br />
Auf den folgenden Seiten finden Sie die im rahmen des Studium generale stattfindenden<br />
Lehrveranstaltungen im wintersemester 2011/2012. Die Vorlesungen<br />
sind im Normalfall mit Abschluss der Prüfungsleistungen als nichttechnisches<br />
wahlpflichtfach anerkannt. Bei Fragen zur Anerkennung können Sie sich natürlich<br />
auch direkt an uns wenden. Darüber hinaus organisieren wir auch gern auf spezielle<br />
themen zugeschnittene workshops und Seminare. weitere Informationen<br />
und aktuelle Veranstaltungen finden Sie unter www.freiberg.saxeed.net und<br />
www.saxeed.net. Sprechen Sie uns an!<br />
Kontakt: Besucheradresse:<br />
Dipl.-Kfm. Jens weber SAxEED, tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />
E-Mail: jens.weber@tu-freiberg.de Bernhard-von-Cotta-Straße 4<br />
tel. 03731 39-3887 Haus Formgebung, Zi. 308–315<br />
Fax 03731 39-13887<br />
www.freiberg.saxeed.net<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
61
III. Angebote des Gründernetzwerks SAXEED<br />
Gründungsfinanzierung<br />
Dozent: Markus Braun (SAXEED Chemnitz)<br />
Zeit: donnerstags, 16.00–17.30 Uhr<br />
Ort: KKB-2030<br />
Beginn: 1. Vorlesung am 20. Oktober 2011<br />
Anmeldung bis 20. Oktober 2011 unter www.freiberg.saxeed.net<br />
Eine Hauptaufgabe von Unternehmensgründern ist die finanzielle Absicherung<br />
ihres Gründungsvorhabens. Die Vorlesung vermittelt grundlegende Kenntnisse<br />
zur Finanzanalyse wie Umsatz- oder Kostenplanung, möglichen Finanzierungsinstrumenten<br />
und deren Einsatzmöglichkeiten und gibt Hinweise für die sinnvolle<br />
Ausgestaltung eines Finanzierungsmixes – abhängig von der Art des Gründungsvorhabens<br />
und den Zielen der Gründer. Anhand von Fallstudien und durch Erläuterungen<br />
von Gastrednern aus der Praxis werden die konkreten Probleme des<br />
gesamten Finanzierungszyklusses, von Gründung über wachstum bis hin zum<br />
Verkauf, beleuchtet.<br />
Die vorlesungsbegleitende übung findet ab 27. oktober 2011 im Zwei-wochenrhythmus<br />
(ungerade Kw) in der Zeit von 18:00–19:30 Uhr statt.<br />
Komptaktseminar Unternehmungsgründung<br />
Dozenten: Uwe Leutholf, Christina Militzer, Gesine Müller<br />
Termine: Montag, 14. November 2011 und<br />
Dienstag, 15. November 2011 jeweils 9.00–17.00 Uhr<br />
Ort: siehe Homepage bzw. Bekanntgabe nach Anmeldung per Mail<br />
Anmeldung bis 11. November unter www.freiberg.saxeed.net<br />
Kompakt und auf den Punkt gebracht vermittelt dieser workshop den teilnehmern<br />
grundlegende Kenntnisse über die wichtigsten Bereiche unternehmerischer<br />
Selbstständigkeit. Dazu gehören u. a. der Ausbau der Gründungsidee und der<br />
Aufbau des Businessplanes. weiterhin werden relevante Grundlagen zur Buchführung,<br />
zu Fördermöglichkeiten, grundlegenden Versicherungsaspekten sowie<br />
zur Gestaltung der Finanzplanung vermittelt. Darüber hinaus werden steuerliche<br />
und rechtliche Fragen zur Unternehmensgründung im rahmen des workshops<br />
behandelt. Im Fokus der Lehrveranstaltung stehen Gründungen, die meist zügig<br />
realisierbar sind und einen relativ geringen Kapitalbedarf haben.<br />
Interkulturelle Aspekte beim Vertrieb im Ausland<br />
Dozent: Verena Behrnd<br />
Termin: Dienstag, 15. November 2011<br />
Zeit: 9.00–17.00 Uhr<br />
Ort: WIN-0208<br />
Anmeldung bis 11. November unter www.freiberg.saxeed.net<br />
Ziel des workshops ist es, den teilnehmern grundlegende Kenntnisse zum Umgang<br />
mit und zur Arbeit in unterschiedlichen Kulturkreisen zu vermitteln. Hierfür<br />
werden nationale Merkmale und Besonderheiten herausgearbeitet und auf das<br />
themenfeld des allgemeinen Geschäftsverkehrs übertragen. Im Vordergrund steht<br />
dabei der persönliche Kontakt mit ausländischen Geschäftspartnern und Institutionen.<br />
Es werden die dem Verhalten des Partners zugrundeliegenden werte und<br />
Normen analysiert sowie entsprechende reaktionsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />
Kapitalakquise für Unternehmensgründer<br />
Dozenten: Uwe Leutholf + externer Referent<br />
Termin: Mittwoch, 16. November 2011<br />
Zeit: 9.00–17.00 Uhr<br />
Ort: LAM-1213<br />
Anmeldung bis 11. November unter www.freiberg.saxeed.net<br />
Eine tragfähige Gründungsidee ist der Anfang – doch wie weiter? wie kann man<br />
die Umsetzung seiner Idee finanzieren? wie findet man passende Fördermittel?<br />
was ist bei der Fördermittelakquise und der Unternehmensfinanzierung zu beachten?<br />
Der workshop behandelt grundlegende Fragestellungen der Unternehmensfinanzierung<br />
und vermittelt wichtige Zusammenhänge mit unterschiedlichen Fördermitteln.<br />
Anhand konkreter Beispiele werden Finanzierungsmöglichkeiten und<br />
Informationsquellen aufgezeigt, um mögliche Geldgeber zu finden. Außerdem<br />
wird auf häufige Schwachstellen bei Fördermittelanträgen eingegangen. Die teilnehmer<br />
erhalten die Möglichkeit, konkrete Fragen zu ihrem Projekt einzubringen<br />
und gemeinsam mit dem trainer Lösungen zu erarbeiten.<br />
62 63
III. Angebote des Gründernetzwerks SAXEED<br />
Zeit- und Stressmanagement<br />
Dozent: Dr. Lutz Kehler<br />
Termin: Donnerstag, 17. November 2011<br />
Zeit: 9.00–17.00 Uhr<br />
Ort: PRÜ-1103<br />
Anmeldung bis 11. November 2011 unter www.freiberg.saxeed.net<br />
„Der Eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der Andere packt sie kräftig an und<br />
handelt.“ Sicherlich einleuchtend! Nur wie gelingt die Umsetzung im täglichen<br />
Studien- und Arbeitsprozess? Die Fülle operativer Aufgaben und der scheinbar<br />
permanente Zeitdruck lassen mitunter die Grenzen zwischen wesentlichem und<br />
Unwesentlichem verschwimmen. Die Anforderungen steigen, und damit wächst<br />
der Stress. wie organisiere ich mich selbst, welche Arbeitstechniken entsprechen<br />
meiner Persönlichkeit? wie gelingen mir Entspannung und Selbstmotivation? Das<br />
Ziel des Seminars besteht darin, Anregungen für das Selbst- und Zeitmanagement<br />
sowie den Umgang mit Stress zu geben. Neben der Analyse des eigenen Verhaltens<br />
sollen wege und Möglichkeiten zur optimierung aufgezeigt werden. Im Vordergrund<br />
stehen dabei die wochen- und tagesplanung sowie der Umgang mit<br />
Störungen. Im offenen Dialog mit den teilnehmern sollen praktische tipps für die<br />
Stressbewältigung und eine ausgewogene work-Life-Balance gegeben werden.<br />
Technischer Vertrieb intensiv<br />
Dozenten: Jens Weber, Gesine Müller, Uwe Leutholf<br />
Termin: Donnerstag, 17. November 2011 und<br />
Freitag, 18. November 2011<br />
Zeit: jeweils 9.00–17.00 Uhr<br />
Ort: WIN-0208<br />
Anmeldung bis 11. November unter www.freiberg.saxeed.net<br />
während der universitären Ausbildung wird der<br />
das thema Vertrieb an Firmenkunden leider<br />
weitgehend vernachlässigt. Besonders bei technologieorientierten<br />
Gründungen kommt dem<br />
technischen Vertrieb an Firmenkunden allerdings<br />
eine Schlüsselfunktion zu. Speziell in diesem Bereich<br />
sind umfangreiche Kenntnisse des Ablaufs<br />
von Business-to-Business-Geschäften (B2B) unabdingbar<br />
für die Gewinnung erster Kunden und den erfolgreichen Aufbau der<br />
eigenen Absatzwege.<br />
Der zweitägige Intensivworkshop vermittelt zunächst theoretische Grundlagen<br />
und Strategien für Planung und Ablauf dieser B2B-Geschäfte. Im Mittelpunkt des<br />
zweiten tages steht die praktische Erprobung der theoretischen Kenntnisse anhand<br />
von realitätsnahen rollenspielen, begleitet durch strukturiertes Feedback<br />
sowie Videoanalysen.<br />
64 65
IV. Weitere Angebote<br />
Theater an außergewöhnlichen Orten<br />
KULtUrELLE ANGEBotE<br />
In <strong>Freiberg</strong> gibt es nicht nur die älteste <strong>Bergakademie</strong>,<br />
sondern auch das älteste Stadttheater: Seit<br />
1791 wird in dem historischen Gebäude am Buttermarkt<br />
in städtischer Verantwortung theater gespielt<br />
– natürlich auch für auswärtige Gäste, vor allem<br />
aber für die Einwohner der Stadt und der region.<br />
Das Mittelsächsische theater bemüht sich also, mit<br />
einem vielfältigen und abwechslungsreichen Angebot<br />
allen etwas zu bieten: den Konzertfreunden und den Musicalfreaks, den Klassik-<br />
und den Komödienfans.<br />
Als Eröffnungspremiere der neuen Spielzeit gab es in <strong>Freiberg</strong> am 24. September<br />
eine spritzige opernkomödie: Gaetano Donizettis „Der Liebestrank“. Das Schauspiel<br />
zieht am 15. oktober nach mit „Kleiner Mann, was nun?“ nach dem roman<br />
von Hans Fallada: die Geschichte eines jungen Paares, das sich in schwierigen<br />
Zeiten bemüht, Liebe und Glück zu bewahren. Der renommierte Gastregisseur<br />
wolf Bunge bringt die Geschichte aus der welt der Angestellten, Arbeitslosen,<br />
Glückssucher und Verlierer mit viel Musik und tanz auf die Bühne. Daneben kehren<br />
Klassiker des 19. Jahrhunderts wie Kleists „Zerbrochner Krug“ und Dvoraks<br />
„rusalka“ auf die Hauptbühne am Buttermarkt zurück, und auf der „Bühne in der<br />
Borngasse“ gibt es wieder „Die Vermessung der welt“, die im letzten Herbst im<br />
Senatssaal der tU ihre gefeierte Premiere erlebte.<br />
Nähere Informationen und Karten für alle Aufführungen – auch mit Extra-Vergünstigungen<br />
für Studenten – gibt es live beim Besucherservice in der Borngasse,<br />
telefonisch (03731/358235) oder im Netz: www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
67
IV. Weitere Angebote<br />
KULtUrELLE ANGEBotE KULtUrELLE ANGEBotE<br />
Konzerte im <strong>Freiberg</strong>er Dom<br />
Höhepunkte der <strong>Freiberg</strong>er Dommusik sind am Ende<br />
des Jahres die weihnachtlichen Konzerte im November<br />
und Dezember. Am Buß- und Bettag, Mittwoch,<br />
den 16. November um 17.00 Uhr erklingt Monteverdis<br />
Marienvesper. traditionell wird am 2. Adventssamstag<br />
Bachs weihnachtsoratorium (teile 1–3) aufgeführt.<br />
Bei den beiden Konzerten am Samstag,<br />
3. Dezember um 16.00 und um 19.30 Uhr sind namhafte<br />
Solisten, der <strong>Freiberg</strong>er Domchor, die <strong>Freiberg</strong>er Domkurrende sowie das Philharmonische<br />
Kammerorchester Dresden unter Leitung von Domkantor Albrecht<br />
Koch zu hören. Adventsstimmung im Kirchenraum ist beim weihnachtlichen Konzert<br />
im Kerzenschein am Samstag 10. Dezember 17.00 Uhr zu erleben. Der organist der<br />
Frauenkirche zu Dresden, Samuel Kummer, wird unter anderem Improvisationen<br />
über weihnachtslieder spielen. Das Silvesterkonzert am 31. Dezember um 20.00<br />
Uhr verspricht ein Highlight der besonderen Art zu werden: Das sonic.art Saxophonquartett<br />
eröffnet neue Klangwelten voll musikalischer Virtuosität. Gemeinsam mit<br />
Domorganist Albrecht Koch an der orgel werden die vier Saxophonisten ein innovatives<br />
Konzert zum Auftrag des <strong>Freiberg</strong>er Stadtjubiläums-Jahres geben.<br />
Für alle Konzerte gibt es ermäßigte Karten für Studierende ab 5 € bzw. 8 €.<br />
Kontakt: www.freiberger-dom.de oder tel. 03731/22598<br />
Bergmusikkorps Saxonia <strong>Freiberg</strong> e.V.<br />
Zeit: donnerstags, 18.00–20.00 Uhr<br />
Ort: Gebäude der Saxonia-<strong>Freiberg</strong>-Stiftung (Chemnitzer Str. 8)<br />
Seiteneingang Ende Hospitalweg (oberhalb der katholischen Kirche)<br />
Mit Bergparaden und Festumzügen sind wir Vielen vom Sehen her bekannt. Unsere<br />
anderen Auftritte in den historischen Uniformen reichen vom Frühschoppen<br />
bis zum (mitternächtlichen) Schichtwechsel, dementsprechend vielseitig ist unser<br />
repertoire: Es reicht von Bergmärschen und traditioneller Blasmusik bis hin zu<br />
Kino-Soundtracks und modernen Suiten. Einen Auszug davon bringen wir bei<br />
unserem Jahreskonzert in der Nikolaikirche zu Gehör – am Sonnabend, dem<br />
5. November. Und wenn Du nicht so lange warten willst … komm am Donnerstag<br />
zur Probe! wir freuen uns auf Dich.<br />
Kontakt: verein@bergmusikkorps-freiberg.de · www.bergmusikkorps-freiberg.de<br />
Collegium musicum<br />
Das Collegium Musicum setzt sich zusammen<br />
aus Streichorchester, Bläserensemble (Holz-<br />
und Blechbläser) sowie einem Chor. In unseren<br />
Ensembles finden sich Laienmusiker aller<br />
Altersstufen zusammen, hier treffen sich Studenten<br />
und Mitarbeiter der Universität, aber<br />
auch rentner und „Externe“ zum gemeinsamen<br />
Musizieren. Die geprobten Stücke durchwandern<br />
zahlreiche Genres aller Jahrhunderte und sind, meist gegen Ende des<br />
Semesters, in einem oder mehreren Konzerten zu hören.<br />
Probenzeiten<br />
Streichorchester: dienstags 19–21 Uhr, Audimax (Hintereingang)<br />
Chor: mittwochs 19.30 Uhr, Audimax (Hintereingang)<br />
Bläser: dienstags 21–22 Uhr, weisbachbau, sowie nach Absprache<br />
Kontakt:<br />
info@collegium-musicum-freiberg.de<br />
www.collegium-musicum-freiberg.de<br />
ACademic Theatre<br />
ACademic theatre, kurz ACt, ist der lebende Beweis,<br />
dass selbst Naturwissenschaftler, Ingenieure<br />
und Betriebswirte viel mehr können als hohle Phrasen<br />
mit wichtig klingenden Fachwörtern anzureichern<br />
und sich so jedweder Integration mit ihrer Umwelt<br />
zu entziehen. Sie können es jetzt nämlich auch<br />
in reimform und mit überaus pathetischen Gesten.<br />
Und sie nehmen dafür Geld, damit sie es im nächsten Jahr wieder machen können.<br />
Zum wohle aller, oder besser: zur Unterhaltung aller.<br />
Probentermine und aktuelle Infos unter:<br />
http://www.matoscamacho.de/index.php?seite=theater<br />
68 69
IV. Weitere Angebote<br />
KULtUrELLE ANGEBotE KULtUrELLE ANGEBotE<br />
Campus Radio<br />
Auch das gibt es an unserer Uni: ein Studentenradio. Aber<br />
nicht, dass ihr denkt, dass es nur zum Hören ist. Ihr könnt<br />
bei uns auch mitmachen. wir bieten euch zum Beispiel die<br />
Möglichkeit, eure eigenen radiosendungen zu gestalten.<br />
ob als DJ oder Moderator, bei uns seid ihr genau richtig.<br />
Das <strong>Freiberg</strong>er Studentenradio dient nicht nur eurer Kreativität,<br />
sondern ist auch eine Plattform für Veranstaltungshinweise<br />
oder künstlerische Projekte. Das ist eure Möglichkeit,<br />
das Studentenleben in <strong>Freiberg</strong> zu bereichern und<br />
mitzugestalten! wir hören uns!<br />
Kontakt:<br />
kontakt@stunetradio.de oder im Internet unter<br />
www.stunetradio.de<br />
Mal- und Zeichenzirkel<br />
Zeit: montags, 16.45 Uhr, 14-tägig<br />
Ort: Atelier, Innenhof Alte Mensa, Eingang Rinnengasse<br />
Beginn: 19. Oktober 2011<br />
Die Gruppe ist offen für alle, sowohl Anfänger als<br />
auch Fortgeschrittene. Vierteljährlich wird ein<br />
neues thema bestimmt, zu dem in verschiedenen<br />
techniken, z.B. Druckgrafik oder Aquarell, gearbeitet<br />
wird. Malerische und grafische Kenntnisse<br />
werden auf wunsch vermittelt. Eine Druckpresse<br />
steht zur Verfügung.<br />
Kontakt:<br />
Volker träger<br />
tel. 03731/71397<br />
Keramikzirkel<br />
Zeit: montags, 16.45 Uhr, 14-tägig<br />
Ort: Flachbau hinter dem Haus Silikattechnik, Agricolastraße 1<br />
Beginn: 12. Oktober 2011<br />
Gefäße, reliefs, Plastiken oder Figuren entstehen in der<br />
gemeinsamen Arbeit. Die tonteile werden als sog. Aufbaukeramik<br />
(also ohne töpferscheibe) geformt. Sie werden<br />
vor ort im Schrühbrand und dann im Glasurbrand<br />
fertig gestellt. Das Angebot ist offen für alle, sowohl Anfänger<br />
als auch Fortgeschrittene. Auf wunsch werden Fertigkeiten<br />
vermittelt.<br />
Kontakt:<br />
Volker träger<br />
tel. 03731/71397<br />
Foto-AG<br />
Zeit: Termine siehe www.fotoag.tu-freiberg.de<br />
Ort: wechselnd, siehe www.fotoag.tu-freiberg.de<br />
Die Foto-AG kann für Dich das Sprungbrett in die<br />
kreative welt der digitalen und auch analogen<br />
Fotokunst sein. wir bieten Dir vielseitige Möglichkeiten,<br />
Deiner individuellen fotografischen Phantasie<br />
freien Lauf zu lassen. Einerseits kannst Du<br />
Dich an Akt-, Porträt-, Gruppen-, werbe&Design-<br />
oder Panoramaaufnahmen versuchen und weiterentwickeln.<br />
Andererseits steht Dir eine komplett<br />
ausgerüstete Dunkelkammer für schwarz-weiß-Entwicklung und Ausbelichtung<br />
zur Verfügung. Dein wissen kannst Du in den monatlichen treffen, während der<br />
AG-Ausflüge mit Deinen Fotofreunden teilen oder auch als Einsteiger Dich einfach<br />
durch die Hilfe der AG-Mitglieder weiterentwickeln. wir freuen uns auf Dich!<br />
Kontakt: foto-ag-info@tu-freiberg.de<br />
70 71
IV. Weitere Angebote<br />
Für BErUFSEINStEIGEr UND GrADUIErtE<br />
Graduierten- und<br />
Forschungsakademie<br />
Die Graduierten- und Forschungsakademie (Gra-<br />
FA) ist eine zentrale Einrichtung der technischen<br />
Universität <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> und Anlaufstelle<br />
für die Doktoranden. Neben der Bearbeitung administrativer<br />
Belange der Promotion liegt der wesentliche<br />
Schwerpunkt auf der qualifizierung des wissenschaftlichen<br />
Nachwuchses in überfachlichen Kom-<br />
petenzbereichen.<br />
Unterstützt wird die Arbeit der GraFA durch das ESF-geförderte Projekt Kompetenzschule.<br />
Doktoranden erhalten die Möglichkeit einer regelmäßigen und vielseitigen<br />
promotionsbegleitenden weiterbildung. Das Programm umfasst Handwerkszeug<br />
für künftige Führungsaufgaben in wirtschaft und wissenschaft, bietet<br />
aber auch den raum für einen regelmäßigen Austausch der Promovenden sowie<br />
gezielte Unterstützung und Problemlösungsansätze im Promotionsprozess. Das<br />
Kurs- und Beratungsangebot wird bedarfsgerecht in deutscher und englischer<br />
Sprache angeboten.<br />
Kontakt:<br />
E-Mail: grafa@tu-freiberg.de<br />
tel. 03731 39-3366 Fax: 03731 39-3367<br />
E-Mail: www.grafa.tu-freiberg.de<br />
Für BErUFSEINStEIGEr UND GrADUIErtE<br />
Career Center –<br />
Kompetenztraining,<br />
Bewerbungshilfe, Arbeitgeberdialog<br />
Der übergang vom Studium in den Beruf ist eine wichtige<br />
Zeit, die nicht immer einfach ist. Studierende und Absolventen<br />
dabei zu unterstützen, sich mit der Arbeitswelt vertraut<br />
zu machen und mit den neuen Anforderungen umgehen<br />
zu können, ist Aufgabe des Career Centers an der tU<br />
<strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong>. Mit unserem weiterbildungsprogramm<br />
geben wir Ihnen das nötige rüstzeug für den erfolgreichen<br />
Start ins Berufsleben: Vertiefen Sie Ihre fachübergreifenden<br />
Fähigkeiten zu themen wie Präsentation,<br />
Moderation und Konfliktmanagement oder erfahren Sie in<br />
einem Business Knigge-Seminar, wie man sich stilsicher im<br />
Geschäftsalltag bewegt. Daneben unterstützen wir Sie in<br />
der Bewerbungsphase für Praktika, Abschlussarbeiten oder den ersten Job. In der<br />
persönlichen Beratung analysieren wir gemeinsam u.a. Ihr Persönlichkeits- und<br />
Leistungsprofil, beraten zu Aufbau und Inhalt des Lebenslaufes, besprechen Formulierungsvorschläge<br />
und Ergänzungen zum Anschreiben oder unterstützen Sie<br />
bei der Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch. Außerdem ermöglichen wir<br />
den Austausch mit zahlreichen potenziellen Arbeitgebern. Neben der jährlich<br />
stattfindenden ortE – DIE orIENtIErUNGSMESSE schafft das Career Center<br />
verschiedene Möglichkeiten, um mit Unternehmen in Kontakt zu treten.<br />
Alle Angebote des Career Centers finden Sie auf unserer Internetseite unter<br />
www.tu-freiberg.de/career.<br />
Kontakt: Telefonische Sprechzeiten:<br />
tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> täglich von 10.30–12.30 Uhr<br />
Career Center<br />
Lessingstraße 45 Besuchszeiten:<br />
Zi. 1213a/1217/1218 täglich von 13.00–15.00 Uhr<br />
tel. 03731 39-3303<br />
Fax 03731 39-3313<br />
E-Mail: kontakt@cc.tu-freiberg.de<br />
www.tu-freiberg.de/career<br />
72 73
IV. Weitere Angebote<br />
ÖFFNUNGSZEItEN AUSGEwäHLtEr BErEICHE<br />
Winkler-Gedenkstätte<br />
(Brennhausgasse 5)<br />
Besichtigung nach Anmeldung und terminvereinbarung<br />
tel. 03731 39-3491 od. 39-3738<br />
Lehr- und Besucherbergwerk<br />
„Reiche Zeche“ und „Alte Elisabeth“<br />
Mineralienausstellung und Modellsammlung (übertage)<br />
Montag bis Freitag 9.00–16.00 Uhr, Sonnabend 11.00–17.00 Uhr<br />
Sonntag 11.00–17.00 Uhr<br />
Informationen unter: http://www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />
tel. 03731 39-4571<br />
Mineralogische Sammlung,<br />
Lagerstättenkundliche Sammlung,<br />
Petrologische Sammlung<br />
werner-Bau, Brennhausgasse 14, 09599 <strong>Freiberg</strong><br />
Montag bis Donnerstag 9.00–12.00 und 13.00–16.00 Uhr<br />
tel. 03731 39-2264<br />
Stratigraphische Sammlung,<br />
Paläontologische Sammlung<br />
A.-v.-Humboldt-Bau,<br />
Bernhard-von-Cotta-Straße 2<br />
Montag bis Donnerstag<br />
9.00–12.00 und 13.00–16.00 Uhr,<br />
Sonnabend nach Vereinbarung<br />
tel. 03731 39-2198<br />
Brennstoffgeologische Sammlung<br />
Gelände reiche Zeche, Fuchsmühlenweg<br />
Mittwoch bis Sonnabend nach Vereinbarung<br />
tel. 03731 39-2198<br />
74<br />
Anhang<br />
Oktober 2011<br />
Montag, 10. Oktober<br />
9:15 Einführung in das Recht<br />
14:00 Technikgeschichte 1<br />
14:00 Scholarly Rhetoric<br />
19:30 Wissenschaftl. Tauchen Praxisübung<br />
Dienstag, 11. Oktober<br />
9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />
11:00 Cultural Studies USA<br />
16:00 Die Zeit …<br />
16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />
20:00 Novalis-Forum<br />
20:00 Schnorcheln und Tauchen<br />
Mittwoch, 12. Oktober<br />
(ab 13:00 dies academicus)<br />
18:00 „Chemie für alle“<br />
Donnerstag, 13. Oktober<br />
9:15 Einf. Industriearchäologie<br />
11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />
14:00 Gesellschaftsrecht<br />
16:00 Industriedenkmalpflege<br />
16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />
16:00 Arbeitsrecht<br />
16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />
18:00 Business Communication<br />
18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />
Freitag, 14. Oktober<br />
7:30 Architektur<br />
9:00 Archivkunde<br />
14:00 Atmospheric Research<br />
Montag, 17. Oktober<br />
9:15 Einführung in das Recht<br />
14:00 Technikgeschichte 1<br />
14:00 Museologie 1<br />
14:00 Scholarly Rhetoric<br />
18:00 IWTG-Kolloquium<br />
Dienstag, 18. Oktober<br />
9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />
11:00 Technikgeschichte 3<br />
11:00 Cultural Studies USA<br />
tErMINE<br />
16:00 Die Zeit …<br />
16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />
Mittwoch, 19. Oktober<br />
11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />
Donnerstag, 20. Oktober<br />
9:15 Einf. Industriearchäologie<br />
11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />
14:00 Gesellschaftsrecht<br />
16:00 Industriedenkmalpflege<br />
16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />
16:00 Arbeitsrecht<br />
16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />
18:00 Business Communication<br />
18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />
Freitag, 21. Oktober<br />
7:30 Architektur<br />
9:00 Baustilkunde<br />
14:00 Atmospheric Research<br />
Montag, 24. Oktober<br />
9:15 Einführung in das Recht<br />
14:00 Technikgeschichte 1<br />
14:00 Museologie 1<br />
14:00 Scholarly Rhetoric<br />
17:00 Film: Technik u. Industriekultur<br />
Dienstag, 25. Oktober<br />
9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />
11:00 Technikgeschichte 3<br />
11:00 Cultural Studies USA<br />
16:00 Die Zeit …<br />
18:00 Medienproduktion<br />
19:45 Wo hört Umwelt eigentlich auf<br />
Mittwoch, 26. Oktober<br />
11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />
18:00 „Chemie für alle“<br />
Donnerstag, 27. Oktober<br />
9:15 Einführung Industriearchäologie<br />
11:00 Einführung Gewerbl. Rechtsschutz<br />
14:00 Gesellschaftsrecht<br />
16:00 Industriedenkmalpflege<br />
16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />
75
Anhang<br />
tErMINE tErMINE<br />
16:00 Arbeitsrecht<br />
16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />
18:00 Business Communication<br />
18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />
Freitag, 28. Oktober<br />
7:30 Architektur<br />
9:00 Baustilkunde<br />
14:00 Atmospheric Research<br />
Montag, 31. Oktober: Reformationstag<br />
November 2011<br />
Dienstag, 1. November<br />
ganztägige Exkursion Naumburg<br />
9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />
11:00 Technikgeschichte 3<br />
11:00 Cultural Studies USA<br />
16:00 Die Zeit …<br />
Mittwoch, 2. November<br />
11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />
19:00 Medizin und Ethik<br />
Donnerstag, 3. November<br />
8:00 Umgang mit unbek. Situationen<br />
9:15 Einf. Industriearchäologie<br />
11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />
14:00 Gesellschaftsrecht<br />
16:00 Industriedenkmalpflege<br />
16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />
16:00 Arbeitsrecht<br />
16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />
18:00 Business Communication<br />
18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />
Freitag, 4. November<br />
7:30 Architektur<br />
9:00 Archivkunde<br />
14:00 Führung UB<br />
14:00 Atmospheric Research<br />
Sonnabend, 5. November<br />
9:00 Selbstsicherheitstraining<br />
Sonntag, 6. November<br />
9:00 Selbstsicherheitstraining<br />
Montag, 7. November<br />
9:15 Einführung in das Recht<br />
14:00 Technikgeschichte 1<br />
14:00 Museologie 1<br />
14:00 Scholarly Rhetoric<br />
18:00 IWTG-Kolloquium<br />
Dienstag, 8. November<br />
9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />
11:00 Technikgeschichte 3<br />
11:00 Cultural Studies USA<br />
16:00 Die Zeit …<br />
16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />
18:30 Menschenkenntnis<br />
19:45 Wo hört Umwelt eigentlich auf<br />
Mittwoch, 9. November<br />
11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />
18:00 „Chemie für alle“<br />
Donnerstag, 10. November<br />
8:00 Umgang mit unbek. Situationen<br />
9:15 Einf. Industriearchäologie<br />
11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />
14:00 Gesellschaftsrecht<br />
16:00 Industriedenkmalpflege<br />
16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />
16:00 Arbeitsrecht<br />
16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />
18:00 Business Communication<br />
18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />
Freitag, 11. November<br />
7:30 Architektur<br />
9:00 Archivkunde<br />
14:00 Informationskompetenz UB<br />
14:00 Atmospheric Research<br />
Montag, 14. November<br />
9:00 Unternehmensgründung (Saxeed)<br />
9:15 Einführung in das Recht<br />
14:00 Technikgeschichte 1<br />
14:00 Museologie 1<br />
14:00 Scholarly Rhetoric<br />
Montag, 14. November<br />
17:00 Film: Technik u. Industriekultur<br />
Dienstag, 15. November<br />
9:00 Unternehmensgründung (Saxeed)<br />
9:00 Vertrieb Ausland<br />
9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />
11:00 Technikgeschichte 3<br />
11:00 Cultural Studies USA<br />
16:00 Die Zeit …<br />
16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />
Mittwoch, 16. November:<br />
Buß- und Bettag<br />
Donnerstag, 17. November<br />
8:00 Umgang mit unbek. Situationen<br />
9:00 Zeit- und Stressmanagement (Saxeed)<br />
9:00 Technischer Vertrieb (Saxeed)<br />
9:15 Einf. Industriearchäologie<br />
11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />
14:00 Gesellschaftsrecht<br />
16:00 Industriedenkmalpflege<br />
16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />
16:00 Arbeitsrecht<br />
16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />
18:00 Business Communication<br />
18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />
Freitag, 18. November<br />
7:30 Architektur<br />
9:00 Technischer Vertrieb (Saxeed)<br />
9:00 Baustilkunde<br />
14:00 Informationskompetenz UB<br />
14:00 Atmospheric Research<br />
15:00 Rhetorik<br />
Sonnabend, 19. November<br />
9:00 Rhetorik<br />
10:00 Theorie und Praxis Bierbrauen<br />
Montag, 21. November<br />
9:15 Einführung in das Recht<br />
14:00 Technikgeschichte 1<br />
14:00 Museologie 1<br />
14:00 Scholarly Rhetoric<br />
18:00 IWTG-Kolloquium<br />
Dienstag, 22. November<br />
9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />
11:00 Technikgeschichte 3<br />
11:00 Cultural Studies USA<br />
16:00 Die Zeit …<br />
16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />
17:00 Einführung URZ<br />
18:00 Medienproduktion<br />
18:30 Menschenkenntnis<br />
19:45 Wo hört Umwelt eigentlich auf<br />
Mittwoch, 23. November<br />
11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />
18:00 „Chemie für alle“<br />
19:00 Medizin und Ethik<br />
Donnerstag, 24. November<br />
8:00 Umgang mit unbek. Situationen<br />
9:15 Einf. Industriearchäologie<br />
11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />
14:00 Gesellschaftsrecht<br />
16:00 Industriedenkmalpflege<br />
16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />
16:00 Arbeitsrecht<br />
16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />
18:00 Business Communication<br />
18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />
Freitag, 25. November<br />
7:30 Architektur<br />
9:00 Baustilkunde<br />
14:00 Informationskompetenz UB<br />
14:00 Atmospheric Research<br />
Sonnabend, 26. November<br />
9:00 Rhetorik<br />
Montag, 28. November<br />
9:15 Einführung in das Recht<br />
14:00 Technikgeschichte 1<br />
14:00 Museologie 1<br />
14:00 Scholarly Rhetoric<br />
17:00 Film: Technik u. Industriekultur<br />
Dienstag, 29. November<br />
9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />
11:00 Technikgeschichte 3<br />
76 77
Anhang<br />
tErMINE tErMINE<br />
Dienstag, 29. November<br />
11:00 Cultural Studies USA<br />
16:00 Die Zeit …<br />
16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />
19:45 Wo hört Umwelt eigentlich auf<br />
Mittwoch, 30. November<br />
11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />
20:00 Novalis-Forum<br />
Dezember 2011<br />
Donnerstag, 1. Dezember<br />
8:00 Umgang mit unbek. Situationen<br />
9:15 Einf. Industriearchäologie<br />
11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />
14:00 Gesellschaftsrecht<br />
16:00 Industriedenkmalpflege<br />
16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />
16:00 Arbeitsrecht<br />
16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />
18:00 Business Communication<br />
18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />
Freitag, 2. Dezember<br />
7:30 Architektur<br />
9:00 Archivkunde<br />
14:00 Führung UB<br />
14:00 Atmospheric Research<br />
Montag, 5. Dezember<br />
9:15 Einführung in das Recht<br />
14:00 Technikgeschichte 1<br />
14:00 Museologie 1<br />
14:00 Scholarly Rhetoric<br />
18:00 IWTG-Kolloquium<br />
Dienstag, 6. Dezember<br />
9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />
11:00 Technikgeschichte 3<br />
11:00 Cultural Studies USA<br />
16:00 Die Zeit …<br />
16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />
18:30 Menschenkenntnis<br />
Mittwoch, 7. Dezember<br />
ganztägige Exkursion Ev. Akademie Meißen<br />
11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />
16:30 Krüger-Kolloquium<br />
18:00 „Chemie für alle“<br />
Donnerstag, 8. Dezember<br />
8:00 Umgang mit unbek. Situationen<br />
9:15 Einf. Industriearchäologie<br />
11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />
14:00 Gesellschaftsrecht<br />
16:00 Industriedenkmalpflege<br />
16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />
16:00 Arbeitsrecht<br />
16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />
18:00 Business Communication<br />
18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />
Freitag, 9. Dezember<br />
7:30 Architektur<br />
9:00 Archivkunde<br />
14:00 Atmospheric Research<br />
Montag, 12. Dezember<br />
9:15 Einführung in das Recht<br />
14:00 Technikgeschichte 1<br />
14:00 Museologie 1<br />
14:00 Scholarly Rhetoric<br />
17:00 Film: Technik u. Industriekultur<br />
Dienstag, 13. Dezember<br />
9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />
11:00 Technikgeschichte 3<br />
11:00 Cultural Studies USA<br />
16:00 Die Zeit …<br />
16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />
18:00 Medienproduktion<br />
Mittwoch, 14. Dezember<br />
11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />
19:00 Medizin und Ethik<br />
Donnerstag, 15. Dezember<br />
8:00 Umgang mit unbek. Situationen<br />
9:15 Einf. Industriearchäologie<br />
11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />
14:00 Gesellschaftsrecht<br />
Donnerstag, 15. Dezember<br />
16:00 Industriedenkmalpflege<br />
16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />
16:00 Arbeitsrecht<br />
16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />
18:00 Business Communication<br />
18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />
Freitag, 16. Dezember<br />
7:30 Architektur<br />
14:00 Atmospheric Research<br />
Montag, 19. Dezember<br />
9:15 Einführung in das Recht<br />
14:00 Technikgeschichte 1<br />
14:00 Museologie 1<br />
14:00 Scholarly Rhetoric<br />
18:00 IWTG-Kolloquium<br />
Dienstag, 20. Dezember<br />
9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />
11:00 Technikgeschichte 3<br />
11:00 Cultural Studies USA<br />
16:00 Die Zeit …<br />
16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />
Mittwoch, 21. Dezember<br />
11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />
Donnerstag, 22. Dezember<br />
9:15 Einf. Industriearchäologie<br />
11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />
14:00 Gesellschaftsrecht<br />
16:00 Industriedenkmalpflege<br />
16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />
16:00 Arbeitsrecht<br />
16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />
18:00 Business Communication<br />
18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />
Freitag, 23. Dezember<br />
7:30 Architektur<br />
14:00 Atmospheric Research<br />
Januar 2012<br />
Montag, 9. Januar<br />
9:15 Einführung in das Recht<br />
14:00 Technikgeschichte 1<br />
14:00 Museologie 1<br />
14:00 Scholarly Rhetoric<br />
18:00 IWTG-Kolloquium<br />
Dienstag, 10. Januar<br />
9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />
11:00 Technikgeschichte 3<br />
11:00 Cultural Studies USA<br />
16:00 Die Zeit …<br />
16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />
Mittwoch, 11. Januar<br />
11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />
20:00 Konzert im Audimax<br />
Donnerstag, 12. Januar<br />
9:15 Einf. Industriearchäologie<br />
dies academicus ab 13:00<br />
Freitag, 13. Januar<br />
7:30 Architektur<br />
14:00 Atmospheric Research<br />
Montag, 16. Januar<br />
9:15 Einführung in das Recht<br />
14:00 Technikgeschichte 1<br />
14:00 Museologie 1<br />
14:00 Scholarly Rhetoric<br />
17:00 Film: Technik u. Industriekultur<br />
Dienstag, 17. Januar<br />
9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />
11:00 Technikgeschichte 3<br />
11:00 Cultural Studies USA<br />
16:00 Die Zeit …<br />
16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />
19:45 Wo hört Umwelt eigentlich auf<br />
Mittwoch, 18. Januar<br />
11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />
16:00 Krüger-Kolloquium<br />
78 79
Anhang<br />
tErMINE<br />
Donnerstag, 19. Januar<br />
9:15 Einf. Industriearchäologie<br />
11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />
14:00 Gesellschaftsrecht<br />
16:00 Industriedenkmalpflege<br />
16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />
16:00 Arbeitsrecht<br />
16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />
18:00 Business Communication<br />
18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />
Freitag, 20. Januar<br />
7:30 Architektur<br />
14:00 Atmospheric Research<br />
Montag, 23. Januar<br />
9:15 Einführung in das Recht<br />
14:00 Technikgeschichte 1<br />
14:00 Museologie 1<br />
14:00 Scholarly Rhetoric<br />
18:00 IWTG-Kolloquium<br />
Dienstag, 24. Januar<br />
9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />
11:00 Technikgeschichte 3<br />
11:00 Cultural Studies USA<br />
16:00 Die Zeit …<br />
16:30 Wissenschaftsgeschichte – Mittelalter<br />
ganztägige Exkursion MDR, Chemnitz<br />
Mittwoch, 25. Januar<br />
11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />
20:00 Novalis-Forum/Medizin und Ethik<br />
Donnerstag, 26. Januar<br />
9:15 Einf. Industriearchäologie<br />
11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />
14:00 Gesellschaftsrecht<br />
16:00 Industriedenkmalpflege<br />
16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />
16:00 Arbeitsrecht<br />
16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />
18:00 Business Communication<br />
18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />
Freitag, 27. Januar<br />
7:30 Architektur<br />
14:00 Atmospheric Research<br />
Montag, 30. Januar<br />
9:15 Einführung in das Recht<br />
14:00 Technikgeschichte 1<br />
14:00 Museologie 1<br />
14:00 Scholarly Rhetoric<br />
17:00 Film: Technik u. Industriekultur<br />
Dienstag, 31. Januar<br />
ganztägige Exkursion Bamberg<br />
9:15 Wirtschaftsgeschichte 2<br />
11:00 Technikgeschichte 3<br />
11:00 Cultural Studies USA<br />
16:00 Die Zeit …<br />
Februar<br />
Mittwoch, 1. Februar<br />
11:00 Erhalt von Kulturgut 1<br />
Donnerstag, 2. Februar<br />
9:15 Einf. Industriearchäologie<br />
11:00 Einf. Gewerbl. Rechtsschutz<br />
14:00 Gesellschaftsrecht<br />
16:00 Industriedenkmalpflege<br />
16:00 Grundlagen des Privatrechts<br />
16:00 Arbeitsrecht<br />
16:00 Gründungsfinanzierung (Saxeed)<br />
18:00 Business Communication<br />
18:00 Wissenschaftliches Tauchen<br />
Freitag, 3. Februar<br />
7:30 Architektur<br />
14:00 Atmospheric Research<br />
BILDNACHwEIS<br />
Bildnachweis<br />
Cover: Detlev Müller<br />
S. 8 Foto: Medienzentrum tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />
S. 9: Foto: Detlev Müller<br />
S. 14 Plakat für den Film „Die reise zum Mond“ von<br />
Georges Méliès aus dem Jahr 1902,<br />
Foto: Doctor Sunshine<br />
S. 17 Foto: würfel<br />
S. 22 Kleiner Bienenschwarm in einem Baum,<br />
Foto: Axel Hindemith<br />
S. 23 Der E-Energy-Infopark in Dardesheim, Landkreis Harz<br />
quelle: www.energiepark-druiberg.de<br />
S. 24 william Blake: Europe a Prophecy<br />
S. 26 Foto: <strong>Freiberg</strong>er Brauhaus GmbH<br />
S. 29 Viertes Krüger-Kolloquium mit Ulrich Grober,<br />
Cornelia riedel, Dr. Norman Pohl (v.l.)<br />
am 18. Mai 2011<br />
S. 31 Michail Lomonossow<br />
S. 33 Untertage, Foto: thomas türpe<br />
S. 34 Foto: Mandy Schipek<br />
S. 35 Foto: Mandy Schipek<br />
S. 39 Foto: torsten Mayer<br />
S. 40 Foto: torsten Mayer<br />
S. 41 Ekkehard II. und seine Frau Uta,<br />
Stifter des Naumburger Doms, Foto: „Linsengericht“<br />
S. 41 Die vier türme des Bamberger Doms vom turm des<br />
Schlosses Geyerswörth aus gesehen, Foto: Nawi112<br />
S. 42 Foto: Evangelische Akademie Meißen<br />
S. 43 Neue Mensa, Campus,<br />
Foto: Medienzentrum tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />
S. 44 Brettspiel Express train 1910, Dt. technikmus. Berlin<br />
S. 47 Blasebalg, Sammlung der tU, Foto: Dr. Jörg Zaun<br />
S. 47 Museum wormianum 1655<br />
S. 49 Bernhard’sche Fabrik, Fabrikantenvilla, 1803,<br />
Klassizismus. Foto: Herr Kober<br />
S. 51 Abbildung: Ute Hamelmann, www.toonworks.de<br />
S. 51 x-Site CAVE tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />
S. 57 Foto: Lehrstuhl Prof. Hinner<br />
S. 58: Chicago, Foto: Jana Helbig<br />
S. 59 Foto: Prof. Dr. Michael Hinner, Foto: Janka Juhaß<br />
S. 60 Foto: SAxEED<br />
S. 65 Foto: SAxEED<br />
S. 66 Inszenierung des Mittelsächsischen theaters:<br />
„Die Vermessung der welt“, Foto: Detlev Müller<br />
S. 67 Inszenierung des Mittelsächsischen theaters:<br />
„rusalka“, Foto: Detlev Müller<br />
S. 68 Große Silbermannorgel <strong>Freiberg</strong>er Dom,<br />
Foto: otto Schröder<br />
S. 69 Chor Collegium Musicum,<br />
Hochschuladventskonzert 15.12.2010 im Audimax<br />
S. 70 Campus radio, Foto: raiko Buchwald<br />
S. 70 Foto: Volker träger<br />
S. 71 Foto: Volker träger<br />
S. 71 Foto-AG<br />
S. 72 Foto: Grafa<br />
S. 73 Foto: Career Center<br />
S. 74 Mineralogische Sammlung, Foto: torsten Mayer<br />
S. 81 Neue Mensa, Campus, Foto: Christian waitschies<br />
80 81
Anhang<br />
KKB-2030 Großer Hörsaal Karl-Kegel-Bau, Agricolastraße 1, 2. oG<br />
82<br />
rAUMVErZEICHNIS<br />
LAM-1213 Seminarraum 2 wärmetechnik, Lampadius-Bau, Gustav-Zeuner-Str. 7, 1. oG<br />
LED-1105 Hörsaal Ledebur-Bau, Leipziger Straße 34, 1. oG<br />
LES-1303 Seminarraum Lessingstr. 45, 1. oG<br />
LES-1001 Aula Lessingstr. 45, 1. oG<br />
LES-1040 Hörsaal Elektrotechnik, Lessingstr. 45, 1. oG<br />
MEI-0080 Hörsaal Geophysik, otto-Meißer-Bau, Gustav-Zeuner, Str. 12, EG<br />
MIB-1108 Seminarraum Hauptgebäude tU, Mittelbau, Akademiestraße 6, 1. oG<br />
MIB-1113 Seminarraum Hauptgebäude tU, Mittelbau, Akademiestraße 6,<br />
1. Zwischengeschoß<br />
Mm-1020 Hörsaal Mathematik, Leipziger Str. 29 a, 1. oG<br />
Prü-1103 Seminarraum Universitätshauptgebäude, Eingang Prüferstraße 1, 1. oG<br />
rAM-1085 Hörsaal rammler-Bau Erich-rammler-Bau, Leipziger Straße 28, 1. oG<br />
rAM-2222 Seminarraum Erich-rammler-Bau, Leipziger Straße 28, 2. oG<br />
SEN Senatssaal Hauptgebäude tU, Akademiestr. 6<br />
SIL-0118 Hörsaal Silikattechnik, Agricolastr. 17, EG<br />
wEr-1045 Großer Hörsaal werner-Bau, Brennhausgasse 14, 1. oG<br />
wEr-1118 Kleiner Hörsaal werner-Bau, Brennhausgasse 14, 1. oG<br />
wEr-1217 übungszimmer Mikroskopie, wernerbau, 1. oG<br />
wIN-0208 Seminarraum Chemie, Clemens-winkler-Bau, Leipziger Str. 29, EG<br />
wIN-1005 Großer Hörsaal Chemie Clemens-winkler-Bau, Leipziger Straße 29, 1. oG<br />
Historicum Nonnengasse 22, 2. oG<br />
Kleiner Saal Alte Mensa, Petersstr. 5, 1. oG<br />
Klubhaus Alte Mensa, Petersstr. 5, EG<br />
Johannisbad Johann-Sebastian-Bach-Straße 1a<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> | Studium generale<br />
Institut für Industriearchäologie, wissenschafts- und technikgeschichte<br />
Fuchsmühlenweg 9 (reiche Zeche) | 09599 <strong>Freiberg</strong><br />
tel. 03731 39-3406 | Fax. 03731 39-2832<br />
studiumgenerale@iwtg.tu-freiberg.de<br />
http://www.studium-generale.tu-freiberg.de<br />
redaktion: Prof. Dr. Helmuth Albrecht, Dr. Norman Pohl, Ulrike Schöbel, M.A.<br />
redaktionsschluss: 15. September 2011<br />
Satz: Medienzentrum tU <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong>, Jasmin Bittner, Brita Gelius<br />
Druck: Druckspecht offsetdruck & Service GmbH, Chemnitz, www.druckspecht.de<br />
Alle Angaben ohne Gewähr – Änderungen vorbehalten.<br />
© tU Bergkademie <strong>Freiberg</strong>, 2011
7<br />
14<br />
16<br />
8<br />
11<br />
19<br />
1 Abraham-Gottlob-Werner Bau,<br />
Brennhausgasse 14<br />
2 Alte Mensa, Petersstraße 5<br />
3 Audimax, Winklerstraße 24<br />
4 Bereich Lessingstraße, Lessingstraße 45<br />
5 Clemens-Winkler-Bau, Leipziger Straße 29<br />
6 Erich-Rammler-Bau, Leipziger Straße 28<br />
7 Haus Formgebung,<br />
Bernhard-von-Cotta-Straße 4<br />
8 Haus Metallkunde, Gustav-Zeuner-Straße 5<br />
9 Haus Silikattechnik, Agricolastraße 17<br />
10 Helmut-Härtig-Bau, Gustav-Zeuner-Straße 1<br />
11 Humboldt-Bau, Bernhard-von-Cotta-Straße 2<br />
12 Julius-Weisbach-Bau, Lampadiusstraße 4<br />
20<br />
4<br />
5<br />
22<br />
10<br />
15<br />
12<br />
6<br />
23<br />
9<br />
13<br />
3<br />
17<br />
24<br />
18<br />
LAGEPLAN<br />
13 Karl-Kegel-Bau, Agricolastraße 1<br />
14 Lampadius-Bau, Gustav-Zeuner-Straße 7<br />
15 Ledebur-Bau, Leipziger Straße 34<br />
16 Otto-Meißer-Bau, Gustav-Zeuner-Straße 12<br />
17 Universitätsbibliothek, Agricolastraße 10<br />
18 Universitätshauptgebäude, Akademistraße 6<br />
19 Universitätsrechenzentrum,<br />
Bernhard-von-Cotta-Straße 1<br />
20 Hörsaal Mathematik, Leipziger Straße 29a<br />
21 BIB, Bühne in der Borngasse,<br />
Mittelsächsisches Theater<br />
22 Johannisbad, Johann-Sebastian-Bach-Straße<br />
23 Gellert-Bau, Leipziger Straße 23<br />
24 Hörsaal Physik, Silbermannstraße 1, EG<br />
2<br />
1<br />
21