Evaluierung der Wohnform „Co-housing“ am Beispiel von ...

7.5 Sozialgefüge
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In diesem Teil der Arbeit soll nachstehende Hypothese überprüft werden:
H2: Das Sozialgefüge ist in Les Palètuviers-Wohnhöfen besser als in
Wohnanlagen, denen kein gemeinschaftsförderndes architektonisches Konzept
zugrunde liegt. (Kontrollgruppe: Frauen-Werk-Stadt)
Um diese Hypothese zu untersuchen, mussten die Bewohner Fragen bezüglich
des Nachbarschaftsgefüges beantworten und bestimmte Aussagen ihrem
Ermessen nach einstufen. Darunter waren beispielsweise Angaben über die
Intensität des Kontaktes zu den übrigen Bewohnern (kennen sich die
Bewohner untereinander, sind einige Bewohner untereinander richtig
befreundet, etc.). Außerdem sollten die Bewohner beurteilen, ob ihre
Wohnanlage so etwas wie eine „kleine Gemeinde“ (geworden) ist, mit
Bewohnern, die sich zusammengehörig fühlen.
Abbildung 17: Kontakt zu Hausbewohnern
50%
45%
40%
35%
30%
25%
20%
15%
10%
5%
0%
26,00%
2,00%
37,00%
17,00%
so gut wie kein Kontakt gelegentliche
Unterhaltung
Quelle: Eigene Berechnung, 2006
Frauen-Werk-Stadt Les Palètuviers
17,00%
40,00%
gelegentliche Aushilfe
und Besuche
20,00%
41,00%
mit einigen eng
befreundet
Um Angaben über den Kontakt bzw. die Intensität des Kontaktes zu den
Hausbewohnern zu erlangen, mussten die Befragten beurteilen, welche der
folgenden Aussagen am besten auf sie zutrifft: „ich habe mit den übrigen