Evaluierung der Wohnform „Co-housing“ am Beispiel von ...

ARGE Brugger Matosic Studie Cohousing
schaftsgut
Einschränkung individueller Entscheidungsfreiheit
Interessen/ soziale
kein Ausweichen möglich; Tratsch
Nähe schafft Probleme
Zeitaufwand 7 Zeit und Energie
Entscheidungsfindungen
Kommunikation/Organisation
Koordination
Sitzungen/Organisation
Strukturen 6 keine Erfahrung mit Cohousing, Schaffen von Strukturen
Gemeinschaftsfindungsprozess
Gruppe hält nicht zusammen
intransparent und zu komplex
komplizierte rechtliche Struktur durch Genossenschaft
Wertung und Orientierung nach Präsenz der einzelnen Siedler
Lage 6 schlechte Anbindung
Abhängigkeit vom Auto/Anbindung
Infrastruktur
große Entfernung zu öffentlichen Verkehrsmitteln /
Zeitproblematik
große Entfernung zur Stadt
Finanzielle
Investitionen
5 Mietkosten: Notwendigkeit von Erwerbsarbeit
hohe Baukosten
Investition verfällt beim Auszug
relativ hohe Kosten
Architektur 5 Energiekonzept anders als geplant
Enge des Bauwerks, bauliche Mängel
Gänge zu voll, ästhetischer Anspruch nicht gewahrt
missglücktes ökologisches Gesamtkonzept
zu transparent
Sonstiges 5 Kinder verlernen sich allein zu beschäftigen
Abnahme der sozialen Kontakte zum „Rest der Welt“
keine Interessensüberschneidungen mit anderen Siedlern
keine Nachteile, nur Verbesserungen zu früher
nicht alle Siedler nützen Möglichkeiten des Cohousing
GESAMT 57
Exkurs „Privatsphäre“:
Im Cohousing ist für manche BewohnerInnen eine gewisse Abgrenzung gegenüber den
Erwartungen der MitbewohnerInnen erforderlich, d. h. diese muss erlernt werden (siehe auch
Nachteile / Herausforderungen von Cohousing). Laut qualitativer Interviews wird von einigen
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