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Evaluierung der Wohnform „Co-housing“ am Beispiel von ...

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ARGE Brugger Matosic Studie Cohousing<br />

Tabelle 8: Ich ziehe die Genossenschaft als Organisationsform zur Errichtung des<br />

Lebensraumes an<strong>der</strong>en Möglichkeiten vor (bei jeweils gleich hoher Wohnbauför<strong>der</strong>ung),<br />

weil… (Frage 077; 2008)<br />

Kategorie Nennungen<br />

<strong>Beispiel</strong>e<br />

Finanzielle 5 • Finanzierungsmöglichkeit für Siedler<br />

Leistbarkeit<br />

• noch die günstigste (Alternative)<br />

• hätte die Wohnung nie im Eigentum nehmen wollen<br />

• ohne Genossenschaft keine Wohnbauför<strong>der</strong>ung (aktuelle<br />

Kredite und individuelle Wohnbauför<strong>der</strong>ung) hohe<br />

Auslagen im Vorfeld -> Miete verloren<br />

• kenne mich nicht aus; wäre aber an<strong>der</strong>s für uns nicht<br />

finanzierbar gewesen<br />

Sicherheit und 5 • müssen sich an gewisse Kriterien halten<br />

Erleichterung<br />

• für lose Gemeinschaftsform wie den Lebensraum positiv<br />

• alles wird in einem Zug gemacht, man muss sich nicht um<br />

Kleinigkeiten kümmern<br />

• hätte nie hergefunden ohne die Genossenschaft, „Gefäß“<br />

war da, erst jetzt hätte man die nötige Erfahrung um selbst<br />

zu tun<br />

• reine Selbstverwaltung <strong>von</strong> Anfang an wäre vermutlich<br />

schwieriger gewesen (Pufferfunktion <strong>der</strong> Genossenschaft)<br />

Sonstiges 4 • keine an<strong>der</strong>en sind bekannt<br />

• wurscht; ist wie es ist<br />

• diese Genossenschaft (NÖSTA) hat eher enttäuscht<br />

• NÖSTA ist überfor<strong>der</strong>t, braucht mehr Personal<br />

Tabelle 9: Erwünschte Alternativen zur Genossenschaft (Frage 077; 2008)<br />

Kategorie Nennungen<br />

<strong>Beispiel</strong>e<br />

Diverse<br />

25 • Vereinsform<br />

(aufgrund <strong>der</strong><br />

• Gesellschaftsform mit dahinterstehendem finanziellen<br />

unterschiedlichen<br />

Potential<br />

Formulierungen<br />

• gewünscht: demokratische Struktur ohne hierarchische<br />

wurde auf eine<br />

Machtausübung<br />

Unterteilung in<br />

• Kooperative<br />

Kategorien<br />

• eigene Organisation (Verein)<br />

verzichtet)<br />

• Eigentümervereinigung<br />

• Eigentümergemeinschaft; auf Teil <strong>der</strong> Summe verzichten -><br />

Commitment<br />

• <strong>von</strong> vornherein als Eigentum, organisiert als Verein<br />

• eigener Zus<strong>am</strong>menschluss <strong>von</strong> Mietern<br />

• positives Potential in mehr Selbstverwaltung; erwünscht:<br />

Interessensgemeinschaft o<strong>der</strong> Kooperative nach dänischem<br />

<strong>Beispiel</strong>, aber mit Begleitung/Beratung <strong>von</strong> öffentlichen o<strong>der</strong><br />

NGO-Stellen<br />

• Selbstverwaltung und Organisation des Grünlandes<br />

• Gründung einer selbstbestimmteren Genossenschaft;<br />

Stiftungen<br />

• Gründung einer Eigentümergenossenschaft (s. Deutschland)<br />

• Gründung einer privaten Genossenschaft, einer AG<br />

• besser: eigene Genossenschaftsgründung -> keine<br />

Abhängigkeit <strong>von</strong> einer großen Genossenschaft<br />

• Selbstverwaltung; demokratisch organisiertere<br />

Genossenschaft<br />

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