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Die Freiheit, nicht immer daran denken zu müssen. myome ...

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GRUSSWORT<br />

Prof. Dr. L. Mettler<br />

Dr. A. Schmutzler<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

IVF-JUBILÄUMSTREFFEN, KIEL 23. - 25. NOVEMBER 2006<br />

entsprechend der Tradition haben uns vier Gesellschaften damit beauftragt,<br />

das diesjährige Treffen aus<strong>zu</strong>richten. Mit großer Freude, Stolz und viel Enthusiasmus<br />

sind wir <strong>daran</strong> gegangen, den Auftrag um<strong>zu</strong>setzen. In der Vergangenheit<br />

wurden verschiedenste biologische und medizinische Themen<br />

behandelt, ferner Gesetzgebung, Wirtschaftlichkeit, Psychosomatik und die<br />

Sicht der Patienten. Auch für das Jubiläumstreffen gab es, wie <strong>immer</strong>, zwei<br />

Möglichkeiten: Ausgleich aller Interessen oder individuelle Handschrift. Wir<br />

haben uns für einen Kompromiss entschieden: Schwerpunkte unter Berücksichtigung<br />

aller Gesellschaften und paritätische Beset<strong>zu</strong>ng der Moderatoren.<br />

Erstmals gibt es ein Motto: Kultur und Natur!<br />

Grund für die Fokussierung auf die Reproduktionsbiologie mit Gametenforschung<br />

und Präimplantationsdiagnostik ist die Furcht, durch die<br />

deutsche Gesetzgebung den Anschluss an die internationale Entwicklung<br />

<strong>zu</strong> verlieren. Deshalb haben wir die internationalen Protagonisten <strong>zu</strong> uns<br />

eingeladen. Für die Fokussierung auf die kulturellen Hintergründe der Kinderlosigkeit<br />

spielte eine Rolle, dass die geisteswissenschaftlichen Wurzeln<br />

der Medizin allgemein vernachlässigt werden. Ebenso dürfen wir <strong>nicht</strong> die<br />

Augen verschließen vor der Globalisierung in der Reproduktionsmedizin.<br />

Wir machten die Beobachtung, dass die Reproduktions-Industrie „mit uns<br />

im Inland weint und im Ausland lacht“, das heißt, dass die „reproduktionsmedizinische<br />

Welt“ weltweit gesehen für die „Global Player“ gut aussieht.<br />

<strong>Die</strong> deutschen Reproduktions-Spezialisten sollten diese Informationen bekommen.<br />

Ethische Gesichtspunkte und die Interessen der Patienten werden<br />

im Workshop I behandelt. Insgesamt werden in 14 Sit<strong>zu</strong>ngen 61 Vorträge<br />

gehalten, mit 97 Referenten und Moderatoren. 40 Aussteller nehmen teil, in<br />

drei Sit<strong>zu</strong>ngen gibt es jetzt einen professionellen Dialog mit der Industrie.<br />

“Meeting at the end of the world?” war eine der Anfragen nach dem nächsten<br />

Flughafen, und ob die Sonne noch scheinen würde hier im November.<br />

In Kiel weht ein frischer Wind, der belebt, und man ist offen für neue Ideen.<br />

Es gibt viele Schiffe <strong>zu</strong> sehen, wir werden auf die Ostsee fahren und sorgen<br />

für gute Musik, also - der November hat auch seine schönen Seiten! Wir<br />

hoffen, allen einen dynamischen, fl otten, anregenden, fortbildenden, <strong>zu</strong>kunftsweisenden<br />

und unterhaltsamen Kongress <strong>zu</strong> bieten, der haften bleibt<br />

und danken schon im voraus allen an der Organisation Beteiligten sowie<br />

unseren Sponsoren.<br />

Mit den besten Grüßen von der Ostsee,<br />

Ihre Ihr<br />

Liselotte Mettler Andreas Schmutzler

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