Hort an der Hermann-Ehlers-Schule - KiB
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Per Schweigepflichtentbindung gegenüber <strong>der</strong> Herm<strong>an</strong>n-<strong>Ehlers</strong>-<strong>Schule</strong> berechtigen<br />
uns die Eltern zu einem Austausch zum Wohle des Kindes mit den entsprechenden<br />
Lehrkräften.<br />
Aktuelle Informationen und Neuigkeiten aus dem <strong>Hort</strong> werden den Eltern per Elternbrief,<br />
<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Regel per E-Mail vers<strong>an</strong>dt wird, mitgeteilt. Jeweils ein Exemplar<br />
eines solchen Elternbriefes sowie zusätzliche Informationen werden am schwarzen<br />
Brett des <strong>Hort</strong>es ausgehängt und sind im Internet unter <strong>der</strong> Adresse<br />
www.heshorties.de einzusehen.<br />
4. Pädagogische Arbeit<br />
4.1. Tagesablauf<br />
Wenn die Kin<strong>der</strong> nach dem Unterricht bzw. <strong>der</strong> VGS-Betreuungsstunde in den <strong>Hort</strong><br />
kommen, werden sie von uns persönlich begrüßt. Sie erhalten die Möglichkeit, von<br />
ihrem Vormittag in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Erlebnissen zu erzählen. Wir wollen allen<br />
Kin<strong>der</strong>n das Gefühl geben, willkommen und wichtig zu sein. Von den Kin<strong>der</strong>n, die<br />
nach dem Unterricht gleich nach draußen wollen, erwarten wir allerdings auch, dass<br />
sie uns ihre Anwesenheit kurz kundtun.<br />
Die Zeit bis zum Mittagessen können sich die Kin<strong>der</strong> frei gestalten. In dieser knappen<br />
halben Stunde machen wir bewusst keine Spiel-und Bastel<strong>an</strong>gebote. Diese Zeit<br />
soll den Kin<strong>der</strong>n dazu dienen, sich von den Anfor<strong>der</strong>ungen des Schulalltages zu erholen<br />
und ihren daraus resultierenden individuellen Bedürfnissen nachzugehen. Zu Beginn<br />
des <strong>Hort</strong>jahres werden gerade in diesem Zeitraum wichtige gruppendynamische<br />
Prozesse <strong>an</strong>gestoßen: die älteren Kin<strong>der</strong> zeigen den neuen Kin<strong>der</strong>n, was sie<br />
machen können, erklären ihnen Gruppenregeln und helfen ihnen so, sich in ihrem<br />
neuen sozialen Umfeld zurechtzufinden. Dadurch dass ihnen die sozialen Kompetenzen<br />
<strong>der</strong> älteren Kin<strong>der</strong> helfen, ihre Rolle in <strong>der</strong> Gruppe zu finden, werden auch<br />
sie ermutigt, ihre eigenen Kompetenzen <strong>an</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e weiterzugeben. Bei <strong>der</strong> Vorbereitung<br />
des Mittagessens können die Kin<strong>der</strong> mithelfen. So stellen sie sich nicht nur in<br />
den Dienst <strong>der</strong> Gemeinschaft, son<strong>der</strong>n entwickeln auch viele lebenspraktische Fähigkeiten.<br />
Ein wichtiger Punkt in unserer Arbeit ist, dem Bewegungsdr<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> Zeit und<br />
Raum zu geben. Fußball spielen, F<strong>an</strong>g-und Kletterspiele o<strong>der</strong> Einradfahren auf dem<br />
Schulhof sind für die Kin<strong>der</strong> ein Ventil, um sich vom Schultag zu regenerieren. Dafür<br />
können die Kin<strong>der</strong> auch unsere so gen<strong>an</strong>nten Draußenspielsachen ausleihen. Zu diesem<br />
Zweck erhält jedes Kind eine persönliche Ausleihkarte, die es als Pf<strong>an</strong>d abgibt,<br />
wenn es sich maximal vier Spielsachen mit nach draußen nimmt. Dadurch sollen die<br />
Kin<strong>der</strong> lernen, Ver<strong>an</strong>twortung für die von ihnen benutzten Sachen zu übernehmen.<br />
Bringen sie die Spielsachen nach Benutzung nicht vollständig o<strong>der</strong> beschädigt zurück,<br />
bekommen sie die Karte erst wie<strong>der</strong> ausgehändigt, wenn sie für entsprechenden Ersatz<br />
gesorgt haben.<br />
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