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L WIE LEIDENSCHAFT:<br />

BEZIEHUNG BUCHSTABIERT<br />

NACH SABINE LAHME<br />

1,2 MIO EUR ZUR<br />

VERSCHÖNERUNG<br />

DES <strong>ZO</strong>OPARKS<br />

DIE NEUGESTALTUNG DES <strong>ZO</strong>OPARKS SOLL IN DEN<br />

NÄCHSTEN DREI JAHREN ZÜGIG VORANGETRIEBEN WERDEN.<br />

DER STARTSCHUSS SOLL NOCH IN DIESEM JAHR FALLEN.<br />

Der Zoopark ist die grüne Lunge unseres Viertels und in allen<br />

Jahreszeiten Anziehungspunkt für Jung und Alt. Sturm Ela<br />

richtete hier verheerende Schäden an. Die Bezirksvertretung 2<br />

klemmte sich dahinter, diese Schäden zu beheben und den Park<br />

noch schöner zu machen. Das Konzept, das unter Zusammenarbeit<br />

von Gartenamt, dem Landschaftsarchitekturbüro Greenbox<br />

und unter Einbeziehung der Vorschläge von Anwohnern erarbeitet<br />

wurde, wurde nun einstimmig angenommen. Innerhalb der<br />

nächsten drei Jahre sollen für Wege, Beleuchtung und Bäume<br />

die stolze Summe von 1,2 Mio EUR aufgewendet werden.<br />

So sollen die Parkwege und der Wasserhügel saniert werden,<br />

des Weiteren ist geplant eine Joggingstrecke anzulegen, die Beleuchtung<br />

zu optimieren und auszubessern. Außerdem sollen<br />

Bäume, Sträucher, Blühpflanzen gepflanzt werden.<br />

Erste Schritte wurden bereits Ende letzten Jahres unternommen.<br />

So wurden u.a. die Eingänge am Eisstadion und am Brehmplatz<br />

durch neue Pflanzungen und Beete verschönert. Schon<br />

zu Anfang diesen Jahres wurden am äußeren Rand des Parks<br />

einige neue Pflanzen gesetzt, um die durch den Sturm hervorgehobenen<br />

Lücken zu schließen. Diese Maßnahme wurde aus<br />

Spenden finanziert. Für das nun beschlossene Gesamtkonzept<br />

hat das Gartenamt zwei Bürgerbeteiligungen durchgeführt, damit<br />

die Anwohner ihre persönlichen Meinungen und Wünsche<br />

einbringen konnten. Jetzt sollen die Arbeiten bald begonnen<br />

werden. Die erste Bauphase (von dreien) soll jetzt im Herbst<br />

beginnen, damit. Damit noch vor dem Winter die asphaltierten<br />

Wege saniert werden können. Zudem wird auch die Wegeführung<br />

optimiert. Für die vielen Läufer, die den Zoopark regelmäßig<br />

frequentieren, wird ein 800 Meter langer Joggingrundkurs<br />

mit Meterangaben angelegt. Den Start- und Zielpunkt soll der<br />

neue Trinkbrunnen in der Nähe des Eingangs am Brehmplatz<br />

markieren. Die Bänke hier werden verlegt, um die historische<br />

Sichtachse vom Haupteingang in den Park widerherzustellen.<br />

Einziger Wehrmutstropfen, die Eiben müssen gefällt fallen<br />

werden. Stattdessen werden Blütengehölze gepflanzt, in den<br />

Rasen Frühjahrsblüher gesetzt. Bei den Bepflanzungen soll<br />

die Artenvielfalt deutlich erhöht werden. Teil des Pflanzkonzeptes<br />

ist auch eine Auswahl aus der Liste der Zukunftsbäume.<br />

Der alte Wasserhügel wird durch ein neues Fontänenfeld<br />

mit mehreren Düsen reanimiert. Die Beleuchtung wird in drei<br />

Teilbereichen verbessert. Der erste Teilbereich (Kosten: rund<br />

480.000 Euro) soll voraussichtlich bereits im Sommer 2017<br />

abgeschlossen sein.<br />

Im nächsten Schritt wird dann der innere Flanierweg angegangen.<br />

Insbesondere die Ufermauer sowie die Sitztreppe am<br />

Zooteich werden erneuert. Zudem soll eine neue Verbindung<br />

rund um den Zooteich und zur Ruine hergestellt werden. Im Bereich<br />

der Faunastraße soll ein Boulespielfeld entstehen. In der<br />

letzten Bauphase sollen zusätzlich neue Wege und eine neue<br />

Brücke über die nördliche Düssel entstehen, um eine direkte<br />

Verbindung zwischen Kinderspielplatz und Weiher zu schaffen.<br />

Zur Entspannung soll es Holzliegen am Zooteich geben, zwei<br />

neue Fitnessbereiche und ein Hochbeet für „Urban Gardening“<br />

runden die geplanten Maßnahmen ab. Man darf sich also auf<br />

eine neue grüne Oase im Zooviertel freuen.<br />

DIE STADTSPARKASSE DÜSSELDORF ERFÜLLT EINEM SCHWERKRANKEN<br />

DÜSSELDORFER JUNGEN SEINEN HERZENSWUNSCH<br />

GEMEINSAM MIT DER HERMAN VAN VEEN-STIFTUNG UND DER STIFTUNG DÜSSELDORFER KINDERTRÄUME UNTERSTÜTZT DIE STADT-<br />

SPARKASSE DÜSSELDORF EINEN QUERSCHNITTSGELÄHMTEN JUNGEN AUS URDENBACH MIT EINEM SPORT-ROLLSTUHL.<br />

Am 12. September wurde der Sport-Rollstuhl offiziell von Karin-Brigitte<br />

Göbel, Andreas Vogt, Bereichsleiter Private Banking der Stadtsparkasse<br />

Düsseldorf, und Michael Staade, Vorstand der Stiftung Düsseldorfer Kinderträume,<br />

an Oktay Altintas übergeben, der sich sehr darüber freute.<br />

Beziehungsexpertin Sabine Lahme hilft nicht nur bei<br />

Partnerschaftsproblemen, sondern auch bei beruflichen Konflikten.<br />

Das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen kennt die Beziehungsexpertin<br />

Sabine Lahme von A bis Z. Doch auf die Alarmsignale<br />

ihrer Seele hören viele Menschen erst dann, wenn es zu spät ist:<br />

„Ist der Leidensdruck zu groß, trennen sich manche von ihrem<br />

Partner, andere fangen eine Affäre an, wieder andere kündigen<br />

ihren Job oder werden krank.“ Um ihren Mitmenschen die Scheu<br />

vor Problemen zu nehmen und schwierige Fragen proaktiv anzugehen,<br />

hat Sabine Lahme mit ihrem Ehemann ein Beziehungsalphabet<br />

gedreht und auf ihre Website www.lebens-linie.eu gestellt.<br />

Von A wie Anfang einer Beziehung über H wie Humor ist sie<br />

mittlerweile bei R wie Ritual gelandet. Sabine Lahme ist gefragt,<br />

auch in den Medien. Als die Wulffs sich wieder zusammenrauften,<br />

holte die WDR Lokalzeit die Beziehungsexpertin vor die Kamera.<br />

Schon als Kind war ihr klar, dass sie nur Dinge tun wollte,<br />

die ihr gefallen. „Das habe ich von meinem Großvater gelernt<br />

am Rande der schwäbischen Alb. Er war mein erster Mentor“, erzählt<br />

Lahme. Sie studierte Angewandte Psychologie, wurde Systemischer<br />

Coach, unterrichtete an der Paracelsus-Schule sowie<br />

bei der Deutschen Gesellschaft für Alternativmedizin. Bei der<br />

Management-Trainerin Sabine Asgodom ließ sie sich zur Keynote-Speakerin<br />

ausbilden. 2005 gründete Sabine Lahme das<br />

Unternehmen Lebens-Linie und bezog 2007 ihre Praxisräume<br />

im Düsseldorfer Zoo.<br />

An wen sich ihr Beratungsangebot richtet? „Eigentlich an alle<br />

Menschen, die ein glückliches Leben führen wollen, wozu auch<br />

ein erfülltes Sexualleben gehört, oder an Unternehmerpaare, die<br />

ihr Privat- und Geschäftsleben sauber trennen wollen“, so Lahme.<br />

Aber auch Manager und Führungskräfte suchen ihren Rat. In<br />

jedem Konflikt sieht sie die Chance auf Veränderung. Ihr Wissen<br />

gibt die Wahl-Düsseldorferin nun auch an Kolleginnen und Kollegen<br />

weiter – als Mentorin im „Verband für Qualität im Coaching“.<br />

Die Stadtsparkasse Düsseldorf veranstaltet jedes Jahr einen Neujahrsempfang<br />

für das Private Banking, bei dem neben volkswirtschaftlichen<br />

Themen vor allem eins im Vordergrund steht: eine<br />

Chartiy Aktion, um Spenden für einen guten Zweck zu sammeln.<br />

Dieses Jahr konnten sich die Kunden an einem Casino-Spiel beteiligen,<br />

indem sie einzelne Jetons im Wert von 25 Euro in bar<br />

erwerben konnten. Der Erlös davon kam einem guten Zweck zu<br />

Gute. Dabei kamen insgesamt 3.000 Euro zusammen. Die Stadtsparkasse<br />

Düsseldorf hat den Betrag um 5.000 Euro erhöht,<br />

sodass der Traum eines querschnittsgelähmten Jungen erfüllt<br />

werden konnte, der sich einen Sport-Rollstuhl wünscht, um Basketball<br />

spielen zu können.<br />

Das Projekt wurde begleitet von der Hermann van Veen-Stiftung,<br />

die sich mit der Förderung körperlich, geistig oder psychisch-sozial<br />

behinderter Kinder und Jugendlicher beschäftigt<br />

und von der Stiftung Düsseldorfer Kinderträume.<br />

Den Sport-Rollstuhl erhält der <strong>16</strong>-jährige Oktay Altintas. Er<br />

ist mit anderthalb Jahren an einer Hirnhautentzündung erkrankt<br />

und sitzt seitdem im Rollstuhl. Sein großer Traum ist es, als Nationalspieler<br />

an den Paralympics teilzunehmen. Um dafür trainieren<br />

zu können, braucht er diesen Sport-Rollstuhl.<br />

„Wir unterstützen Oktay Altintas gerne dabei, seinem Traum<br />

ein Stück näher zu sein. Gemeinsam mit unseren Kunden konnten<br />

wir einen erstaunlichen Betrag sammeln und gemeinsam etwas<br />

Gutes tun. Gerade Menschen mit Behinderung haben es im<br />

Alltag oft schwerer als andere Menschen. Daher müssen sie auf<br />

besondere Weise integriert werden. Das konnte uns bei Oktay<br />

Altintas mit diesem Sport-Rollstuhl ein Stück weit gelingen“,<br />

äußert sich Karin-Brigitte Göbel, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse<br />

Düsseldorf.<br />

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