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Gruppe 1 – Hütehunde und Treibhunde (ohne Schweizer Sennen Hunde)<br />
Sektion 1: Schäferhunde / Sektion 2: Treibhunde<br />
Hütehunde unterstützen den Menschen (Hirten) seit Jahren bei alltäglichen <strong>Arbeit</strong>en von<br />
Nutztieren (Schafe, Rinder, …). Als reiner Gebrauchshund hüteten sie das Vieh und halten die<br />
Herde beisammen (Belgischer Schäferhund, Australien Shephert, Mudi, …). Treibhunde<br />
benötigte der Schäfer wie der Name schon sagt zum Treiben vom Vieh. Durchaus<br />
beschützten sie bei Gefahr von zb Wölfen die Herde, ähnlich wie der Herdenschutzhund<br />
(Australien Cattle Dog, Border Collie, ...). Herdenschutzhunde sind große, kräftige und<br />
selbstständige Tiere die zum Schutz und der Verteidigung, vom Menschen anvertrauten<br />
Herde dienen. Ohne des Hirtens Hilfe bleiben sie beim Vieh und achten auf Wildtiere die den<br />
Nutztieren Schaden könnte (Komondor, Kuvazs, Kangal,..) Diese Hunde wurden für genau<br />
diese Zwecke gezüchtet, auch heute haben sie genau diese Eigenschaften im Blut. Sie sind<br />
Meister in ihrer Klasse, doch mit Unterforderung können diese <strong>Arbeit</strong>shunde nicht umgehen<br />
und ist somit kein Hund für jedermann.<br />
Gruppe 2: Pinscher, Schnauzer, Malosser und Schweizer Sennen Hund<br />
Hier handelt es sich um äußerst Nervenstarke Hunde mit verstärktem Schutztrieb, die sehr<br />
territorial, wachsam und durchaus auch bellfreudig sind. Für den Bauern und Hirten ein<br />
durchaus wichtiger <strong>Arbeit</strong>shund der für sie nicht weg zu denken war.<br />
Sektion 1: Pinscher und Schnauzer (Dobermann, Österreichischer Pinscher, Riesen-, Mittel, -<br />
Zwergschnauzer, ...) Auch „Rattler“ genannt bevorzugte man als Stallhunde um Nager zu<br />
vernichten.<br />
Sektion 2: Malosser (Neufundländer, Boxer, Bernhardiner, Rottweiler, Doggen, …) Wurden in<br />
der Antike zur Großwildjagt und als Kampfunde in der Arena eingesetzt.<br />
Sektion 3: Schweizer Sennen Hunde (Berner, Apenzeller, …) Hofbewachung, treiben des<br />
Viehs, Lastenziehen, … all das und noch mehr waren Aufgaben der Nachfolgen der<br />
selbstständige Bauernhund.<br />
Gruppe 3: Terrier (terre=Erde)<br />
Alle Terrier sind als Jagdhunde gezüchtet worden, genauer gesagt sollten sie Füchse und<br />
Dachse aus ihrem Bau treiben. <strong>Arbeit</strong>swillig und Bewegungsfreude sind Grundvoraussetzung<br />
für solche Tiere.<br />
Gruppe 4: Dachshunde (Merle Dackel vom FCI nicht anerkannt)<br />
Der selbstbewusste Allroundjagdhund ist keineswegs das liebe, kleine Schoßhündchen für<br />
das ihm viele handeln. Er ist ein Meister der Jagd und sollte nicht unterschätzt werden. Ob<br />
als Bauhund-, Stöberhund oder zur Nachsuche, der Dackel ist ein vielseitiger Jäger.<br />
Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp