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Fütterung<br />
Regel Nummer eins bei der Fütterung ist natürlich Heu. Diese Hauptnahrung an<br />
getrockneten Gräsern und Kräutern muss immer frisch und trocken zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
Gleich wie bei den wildlebenden Tieren, können Meerschweinchen von selbst kein Vitamin C<br />
prodozieren. Daher ist die Fütterung von Löwenzahn, Paprika, Sauerampher, Spinat, Kresse,<br />
Fenchen und anderen Pflanzenarten unumgänglich. Zusätzlich kann man Vitamin C als<br />
Nahrungsergänzungsmittel im Wasser anbieten, dies verhindert jedoch nicht die Fütterung.<br />
Ebenfalls wie bei den Wildtieren beschrieben, nehmen sie den ausgeschiedenen<br />
Blinddarmkot zu sich, der sie mit Vitaminen und Nährstoffen versorgt.<br />
Kohlsorten und Birnen sollten nur selten und in sehr kleinsten Mengen gefüttert werden da<br />
sie zu Blähungen führen. Kartoffelkeime sowie rohe Bohnen sind für diese Tierart giftig und<br />
darf somit nicht im Futternapf landen.<br />
Verteilen Sie das Gericht ruhig etwas im Käfig um die Tiere bei der Bewegung zu animieren.<br />
Sie können es natürlich auch etwas verstecken, um Schimmel oder Fäulnis zu vermeiden<br />
sollte darauf acht genommen werden, ob die Merris ihre Leckereien auch gefunden haben.<br />
Körnerfutter ist nicht notwendig, es führt lediglich zu Übergewicht. 1-2 Esslöffel pro Tag<br />
schaden jedoch nicht. Buchenzweige, Haselnusszweige oder Obstbaumzweige sind hingegen<br />
bei den Nagern gerne willkommen. Sie dienen als Nahrungsmittel, Abnützung der Zähne,<br />
sowie Schutz und Beschäftigung.<br />
Häufigste Fehler<br />
Der Klassiker ist leider auch hier wieder der kleine Käfig im Kinderzimmer. Alleine, ohne<br />
sozialen Kontakt mit Artgenossen, kein Auslauf, keine Möglichkeit zu Nagen. Oft sitzt dann