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Spezial – Sonnenenergie Garten und Hof Neue ... - infoprint Verlag

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Ausgabe 1/2009 · Freiburg Ost / Dreisamtal / Hochschwarzwald<br />

LEBENS<br />

BAUEN • MODERNISIEREN • EINRICHTEN Das regionale Magazin<br />

<strong>Spezial</strong> <strong>–</strong> <strong>Sonnenenergie</strong><br />

<strong>Garten</strong> <strong>und</strong> <strong>Hof</strong><br />

<strong>Neue</strong> Fenster<br />

Häuserwelten · Reportagen · Architektur · Wohnbau Kostenlos zum<br />

Mitnehmen


● Auf 1.000 qm: Gardinen, Raffrollos <strong>und</strong> Plissee<br />

mit über 22 ständig wechselnden Mustern<br />

● Eigenes Nähatelier<br />

● Markenvielfalt an<br />

Parkett namhafter Hersteller<br />

● Lino-Parkett ● Kork-Parkett<br />

● Estriche ● Laminat ● Teppichböden<br />

● Designervinylböden<br />

● Sonnenschutz & Markisen<br />

● Polstern ● Geschenke Bi<br />

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31. 7. 2009*<br />

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Telefon 076 63 / 94 61- 0<br />

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* Kostenlose Verlegung inklusive.<br />

Inrechnungstellung von Untergr<strong>und</strong>vorbereit. <strong>und</strong> Klebstoff nach Fläche bzw. Verbrauch.<br />

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Tipps & Trends<br />

4 Internetportal Verivox.de ausgezeichnet<br />

5 Mehr Rente im Alter<br />

6 Premium-Parkett beim Teppich- <strong>und</strong> Parketthaus Reifsteck<br />

Beton neu erleben<br />

Infoabende der Energiesparmeister<br />

7 PLAMECO-Decken<br />

8 Energiesparpotenziale im Altbau<br />

B<strong>und</strong>eskabinett beschließt neue Energiesparverordnung<br />

Reportagen<br />

9 Ein KfW-40 Haus<br />

20 Umbau <strong>und</strong> Erweiterung eines Einfamilienhauses<br />

30 Altbausanierung<br />

36 Raumzuwachs<br />

44 Freie Sicht über Neustadt<br />

52 Unter Beobachtung der Wissenschaft<br />

58 Gute Beziehungen <strong>–</strong> Terrassenhaus<br />

60 Wohnen mit Weitblick <strong>–</strong> Dreisamcarrée<br />

<strong>Spezial</strong><br />

14 <strong>Sonnenenergie</strong><br />

Wohnen & Einrichten<br />

34 Badideen<br />

40 Küchentrends<br />

Bauen & Modernisieren<br />

50 <strong>Neue</strong> Fenster<br />

Häuserwelten<br />

56 Skandinavische Holzhäuser<br />

57 Sauna-Haus Sommerau<br />

<strong>Garten</strong> & <strong>Hof</strong><br />

24 Krisensicherer Urlaub <strong>–</strong> zuhause<br />

26 <strong>Garten</strong>häuser: Welche im Trend sind<br />

27 Schönes Leben unter Markisen<br />

28 Alles über Pergolen<br />

Service<br />

67 Dienstleister r<strong>und</strong> ums Haus<br />

3 Impressum<br />

Impressum<br />

Herausgeber & Verleger<br />

<strong>infoprint</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Herausgeber:<br />

Ralf Flückiger<br />

In der Wiehre 7 · 79271 St. Peter<br />

Telefon: 076 60 / 92 07 32<br />

Telefax : 076 60 / 92 07 33<br />

Internet: www.hausfuehrer.de<br />

E-Mail: info@hausfuehrer.de<br />

Redaktion: Ralf Flückiger (v.i.S.d.P.)<br />

Freie Autoren:<br />

Margot Allex-Schmid<br />

Ralf Bachmayer<br />

Leopold Rombach<br />

Michael Scheuermann<br />

Layout, DTP: Silvia Janka<br />

Inhalt<br />

Fotos<br />

Titel: Hauptvogel + Schütt Planungsgruppe<br />

Einklinker: Paradigma (1),<br />

Gebr. Schneider (1),<br />

Kneer (1)<br />

Anzeigenberatung & Vertrieb: Ralf Flückiger, Ariane Weygandt<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1, 1. Jahrgang<br />

Haftungsausschluss<br />

Alle Informationen in dieser Zeitschrift wurden von den<br />

Autoren mit größter Sorgfalt recherchiert.<br />

Trotzdem sind Fehler nicht auszuschließen. Der <strong>infoprint</strong><br />

<strong>Verlag</strong> weist darauf hin, dass er keine Haftung für Folgen, die<br />

auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernehmen kann.<br />

©Copyright 2009 für eigens gestaltete Anzeigen <strong>und</strong> Texte<br />

beim <strong>Verlag</strong>. Nachdruck <strong>und</strong> Vervielfältigung (auch auszugsweise)<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des <strong>Verlag</strong>s<br />

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Tipps & Trends<br />

Das unabhängige Verbraucherportal<br />

Verivox.de wurde von der Stiftung Warentest<br />

in einem Vergleich von elf Stromtarifrechnern<br />

mit einer Gesamtnote von 1,1 zum Testsieger<br />

gekürt. Außerdem wurde der Verivox-K<strong>und</strong>enservice<br />

vom TÜV Saarland geprüft <strong>und</strong> mit<br />

der Gesamtnote „gut“ bewertet.<br />

Das Heidelberger Verbraucherportal freut sich<br />

über die durchweg positive Beurteilung durch<br />

unabhängige Prüfinstanzen. Nachdem Ökotest<br />

Verivox bereits im März 2008 in einem<br />

unabhängigen Test als den „einzig zuverlässigen<br />

Stromtarifrechner“ bezeichnete, folgt die<br />

Bestätigung durch die Stiftung Warentest. In<br />

einem weiteren Test (Heft 09/2008) erhält Verivox.de<br />

als einziger Stromtarifrechner die Note<br />

„sehr gut“ (1,1) <strong>und</strong> wurde somit Testsieger.<br />

Verivox rät Verbrauchern zu einem kostenlosen Strom- <strong>und</strong><br />

Gaspreis-Vergleich. Dieser dauert nur wenige Sek<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

kann mehrere 100 Euro pro Jahr sparen. Foto: djd/Ochsner<br />

Testsieg bei Stiftung Warentest<br />

<strong>und</strong> TÜV-Zertifizierung<br />

Das Urteil der Stiftung Warentest: „Am Ende gab es<br />

einen klaren Gewinner: Der Stromtarifrechner von<br />

Verivox.de hat als Einziger „sehr gut“ abgeschnitten.<br />

Das 1998 gegründete Portal hat die Nase vorn <strong>–</strong> sowohl<br />

bei den Suchergebnissen als auch bei der Darstellung<br />

<strong>und</strong> den Informationen r<strong>und</strong>herum.“<br />

Zur gleichen Zeit hat der TÜV Saarland den K<strong>und</strong>enservice<br />

von Verivox.de getestet <strong>und</strong> mit der Gesamtnote<br />

„gut“ bewertet. „Mit der Bewertungsnote 1,6<br />

liegt Verivox weit vorn im Vergleich aller getesteten<br />

Unternehmen“, betont Hans-Dieter Flesch, Vertriebsleitung<br />

TÜV Saarland Zertifizierung. „Mit dem TÜV<br />

Siegel zeichnen wir nur Unternehmen aus, die beim<br />

Service herausragende Leistungen erzielen. Das Unternehmen<br />

Verivox liegt mit der Note 1,6 unter den<br />

10 besten bisher vom TÜV Saarland zertifizierten TÜV<br />

Service tested Unternehmen.“<br />

Für die Bewertung hat der TÜV Saarland über 1000<br />

Verbraucher befragt, die ihren Strom- oder Gasanbieter<br />

über Verivox.de gewechselt haben. Die Verbraucher<br />

bewerteten die Funktionalität, Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

<strong>und</strong> Qualität der Webseite www.verivox.de<br />

sowie den K<strong>und</strong>enservice nach Erreichbarkeit,<br />

Fre<strong>und</strong>lichkeit, Kompetenz, Reaktionsgeschwindigkeit<br />

<strong>und</strong> Flexibilität.<br />

„Wir freuen uns sehr über die positiven Testurteile<br />

renommierter Prüfinstanzen. Die Ergebnisse zeigen,<br />

dass unsere zehnjährige Erfahrung mit Tarifvergleichen<br />

einen klaren Vorsprung darstellt“, fasst Dagmar<br />

Ginzel, Unternehmenssprecherin bei Verivox,<br />

die Bewertungen zusammen.<br />

Über Verivox:<br />

Verivox.de ist das größte, unabhängige<br />

Verbraucherportal für Energie <strong>und</strong> Telekommunikation<br />

in Deutschland. Verbraucher<br />

können auf www.verivox.de<br />

einfach <strong>und</strong> schnell alle verfügbaren Tarife<br />

vergleichen <strong>und</strong> direkt zum besten<br />

Anbieter wechseln. Die kostenfreie Beratung<br />

per Telefon <strong>und</strong> E-Mail sowie<br />

zahlreiche Hintergr<strong>und</strong>informationen<br />

r<strong>und</strong>en den Verbraucherservice ab.<br />

Die Verivox GmbH wurde 1998 in Heidelberg<br />

gegründet. An den Standorten<br />

Heidelberg <strong>und</strong> Berlin arbeiten insgesamt<br />

mehr als 350 Menschen daran, den<br />

Verbrauchern einen reibungslosen Anbieterwechsel<br />

zu ermöglichen.<br />

Seit seiner Gründung hat Verivox viele<br />

Millionen Leser kompetent beraten <strong>und</strong><br />

über 900.000 Verbrauchern beim Anbieterwechsel<br />

geholfen.<br />

Weitere Infos:<br />

www.verivox.de<br />

Mehr Rente im Alter<br />

Zusatzrente durch schuldenfreie Immobilie<br />

Die Finanzkrise hat nicht nur die Bankenwelt<br />

erschüttert sondern in ihrer Wucht <strong>und</strong> in<br />

ihrer globalen Dimension zu großer Verunsicherung<br />

bei den privaten Anlegern geführt.<br />

Die Krise hat aber auch ein Umdenken eingeleitet.<br />

So steht aktuell die Sicherheit einer Anlage<br />

klar vor der Renditeerwartung. Mit diesem<br />

Umdenken gewinnen auch die Anlagen<br />

in Sachwerte vermehrt an Bedeutung. Viele<br />

sprechen schon von der Renaissance der Kapitalanlage<br />

in Immobilien.<br />

Auch bei dem Thema Altersvorsorge rückt die<br />

eigene Immobilie immer mehr in den Vordergr<strong>und</strong>.<br />

So werfen zurzeit die meisten Versicherungsprodukte<br />

zur Altersvorsorge nur eine<br />

sehr geringe Rendite ab, die teilweise unter<br />

der Inflationsrate liegt. Andererseits ist die<br />

Immobilie eine Form der Altersvorsorge, die<br />

man sofort nutzen kann.<br />

Oft scheut man den Erwerb einer Immobilie wegen<br />

der Verschuldung, die man eingeht. Andererseits<br />

zeigt die Mietentwicklung ständig nach oben, während<br />

eine Finanzierung nach etwa 15 Jahren im monatlichen<br />

Aufwand ständig abnimmt. Bis die Immobilie<br />

schuldenfrei ist. Spätestens dann wird der Unterschied<br />

zur Miete deutlich. Bereits bei einer monatlichen<br />

Kalt-Miete von 500 EUR, einer jährlichen<br />

Mietsteigerung von 2% <strong>und</strong> einer Mietdauer von 20<br />

Jahren beträgt die Gesamtmiete 145.784 EUR. Nach<br />

25 Jahren sind bereits 192.182 EUR in fremde Taschen<br />

gewirtschaftet.<br />

An einem gut nachgefragten Standort wie Freiburg<br />

sind hohe Mieten an der Tagesordnung. Dies lässt<br />

sich in Zahlen belegen. So hat Freiburg unter allen<br />

deutschen Städten die vierthöchste Steigerung bei<br />

Neuvertragsmieten. Das deutsche Mietrecht setzt<br />

dem Vermieter enge Grenzen für Mieterhöhungen.<br />

Deshalb sind die sogenannten Bestandsmieten sehr<br />

stabil. Zieht jedoch ein Mieter aus, kann der Vermieter<br />

nun beim neuen Mieter die aktuelle Miete ansetzen.<br />

Hier sind in Freiburg Preissprünge zwischen<br />

30% <strong>und</strong> 50% keine Seltenheit. Auch bei der Relation<br />

des verfügbaren Nettoeinkommens (Kaufkraft)<br />

zur Kaltmiete ist Freiburg einer der teuersten Standorte<br />

der Republik, gleichauf mit Standorten wie<br />

Frankfurt München oder Stuttgart.<br />

Auch in Zukunft muss in der Region mit hohen Mieten<br />

gerechnet werden. Seriöse Berechnungen gehen<br />

4 5<br />

davon aus, dass Rentner in Zukunft an<br />

Standorten wie Freiburg bis zu 60 %<br />

ihrer Rente für das Thema Wohnen aufbringen<br />

müssen. Ein Eigentümer in einer<br />

abbezahlten Immobilie hat weniger als<br />

die Hälfte an Bewirtschaftungskosten<br />

seiner Immobilie aufzubringen. Um es<br />

auf den Punkt zu bringen: Der Immobilieneigentümer,<br />

der in einer schuldenfreien<br />

Immobilie wohnt, hat etwa 30 %<br />

mehr Rente als ein Mieter in einer vergleichbaren<br />

Wohnung!<br />

Kontakt:<br />

Thomas Schmidt<br />

Telefon 07 61/ 2 19 <strong>–</strong> 0<br />

info@s-immobilien-freiburg.de<br />

www. s-immobilien-freiburg.de


Tipps & Trends Tipps & Trends<br />

Teppich- <strong>und</strong> Parketthaus Reifsteck<br />

startet Einführungsaktion für Premium Parkett<br />

Das Wissen um die natürliche Eleganz von<br />

Massivholzparkett hat das Nimburger Teppichhaus<br />

Reifsteck bewogen, ein neues Produkt<br />

ins Programm zu nehmen: das Premium-Massivholzparkett<br />

von Ali-Parquets. Zu<br />

dessen Einführung übernimmt das Einrichtungshaus<br />

mit Einzugsgebiet Raum Emmendingen-Freiburg<br />

bei Auftragserteilung bis<br />

Ende Juli 2009 die Verlegungskosten. Nur Untergr<strong>und</strong>vorbereitung<br />

<strong>und</strong> Klebstoff werden<br />

berechnet <strong>–</strong> je Fläche <strong>und</strong> Verbrauch.<br />

Das Besondere an diesem Parkettbelag aus<br />

San Marino ist, dass die vollständig aus einem<br />

einzigen Stück edlen Massivholzes hergestellten<br />

Einzelhölzer wie handelsübliches Fertigparkett<br />

verlegt werden können. Von Werkseite<br />

„exakt auskalibriert“, fügt sich die Bodenflä-<br />

Die Spürgin Feuerstelle Concrete Flame aus<br />

Beton besticht durch ihr puristisches Design<br />

<strong>und</strong> bildet eine Symbiose aus Beton, Glas,<br />

Chrom <strong>und</strong> Feuer. Die klaren Linien bilden<br />

einen schönen Kontrast zu den Flammen, die<br />

sich in den Glasscheiben widerspiegeln. Concrete<br />

Flame ist nur eine von vielen Design Variationen<br />

aus dem Hause Spürgin die aus<br />

che beim Verlegen „übergangslos aneinander“, betonen<br />

die Bodenbelagsexperten. Langwieriges Planschleifen<br />

<strong>und</strong> Behandeln der Holzoberfläche fallen<br />

bei der bereits lackierten Oberfläche weg. „Außerdem<br />

sparen die kürzeren Verlegezeiten Kosten“, unterstreichen<br />

sie. Das Haus halte über 30 Varianten <strong>und</strong><br />

Hölzer vor, sowie Massiv- <strong>und</strong> Schichtholzsockelleisten<br />

in natur <strong>und</strong> weiß.<br />

Im Einrichtungshaus nahe der Autobahnzufahrt<br />

Nimburg-Teningen bietet das <strong>Spezial</strong>isten-Team<br />

Friedrich Reifsteck <strong>und</strong> Söhne Jochen <strong>und</strong> Mike auf<br />

r<strong>und</strong> 3000 Quadratmetern Fläche ein großes Raumausstattungsangebot<br />

mit einer beachtlichen Parkettauswahl<br />

<strong>und</strong> eigenem Nähstudio zur Herstellung<br />

<strong>und</strong> Änderung von Gardinen. Barrierefreie Etagenzugänge<br />

<strong>und</strong> ein komfortabler Personenglasaufzug<br />

gewährleisten ungehindertes Einkaufen. (msc)<br />

Beton neu erleben Flammende Romantik <strong>–</strong> Eleganz aus Beton<br />

Infoabende der Energiesparmeister<br />

in der Wohngalerie Ganter, Oberhöllsteig 16/1, 79874 Breitnau<br />

Termine: Montags, jeweils 19 Uhr:<br />

18. Mai 2009 22. Juni 2009 21. Sept. 2009<br />

19. Okt. 2009 23. November 2009<br />

Um telefonische Anmeldung wird gebeten.<br />

„Fast jedes Haus bietet energetisches Einsparpotenzial.<br />

Bis zu 80 Prozent sind durchaus möglich.“<br />

Weitere Infos <strong>und</strong> Anmeldung:<br />

Gebäudeenergieberater Engelbert Wehrle<br />

Telefon 0 7652/9 19 62 00, mobil 01 73 / 7 19 62 07<br />

E-Mail: info@die-energiesparmeister.de<br />

Beton gefertigt werden können <strong>und</strong> durch ihre Eleganz<br />

<strong>und</strong> Funktionalität überzeugen.<br />

HipHoC <strong>–</strong> Betondesignmöbel mit System<br />

Ein weiteres Highlight ist das multifunktionelle Betondesignmöbel<br />

HipHoC, aus welchem man mit nur<br />

einem Gr<strong>und</strong>modul völlig variabel Stühle, Tische, Regale,<br />

Theken uvm. individuell zusammenstellen<br />

kann. Zu unserem HipHoC<br />

System bieten wir ihren<br />

Wünschen entsprechend<br />

verschiedene Ausstattungsmöglichkeiten<br />

für den<br />

In- <strong>und</strong> Outdoorbereich an.<br />

Designed by:<br />

Susanne Spürgin<br />

Kurzbewertung einer Modernisierung<br />

Wärmeverluste vor<br />

<strong>und</strong> nach Umsetzung<br />

Reduzierung um<br />

Energiebedarf<br />

jährlich<br />

77 %<br />

Dach<br />

Weitere Infos:<br />

Teppichhaus Reifsteck<br />

79331 Nimburg, Zeppelinstr. 13<br />

Tel. 076 63 / 94 61-0<br />

info@reifsteck-teppichhaus.de<br />

www.reifsteck-teppichhaus.de<br />

Weitere Infos:<br />

Betonfertigteile Spürgin, Teningen<br />

Tel. 0 76 41 / 46 00 - 0<br />

www.spuergin.com<br />

81 %<br />

Außenwände<br />

Nach Sanierung<br />

30.530 kWh<br />

Maßnahmen Sanierungsempfehlungen<br />

43 %<br />

Fenster<br />

Einsparung<br />

74%<br />

85 %<br />

Keller<br />

Dach: Aufsparrendämmung mit neuer Dacheindeckung<br />

Außenwände: Wärmedämmverb<strong>und</strong>system (WDVS)<br />

Keller: Wärmedämmung der Kellerdecke<br />

Fenster: <strong>Neue</strong> Fenster mit Wämeschutzverglasung<br />

<strong>und</strong> Vorbaurollladen<br />

Heizung <strong>und</strong><br />

Brauchwasser: Brennwertgerät-mit Solarunterstützung,<br />

hydraulischer Abgleich, dämmen der Rohrer<br />

90 %<br />

Heizung<br />

Ist-Zustand<br />

118.740 kWh<br />

Blickfang Zimmerdecke <strong>–</strong> in nur einem Tag<br />

Freiburger PLAMECO-Fachbetrieb Kleinhans macht<br />

mittels Systemlösung aus Stiefkindern Musterknaben.<br />

Unschön? Zu antiquiert? Zu staubig? Zu hoch?<br />

Zimmerdecken gehören zu den Stiefkindern deutscher<br />

Wohnungen <strong>und</strong> Häuser.<br />

Oft nur eine weiße Fläche <strong>und</strong> einfallslos gestaltet,<br />

entscheiden sie jedoch über das jeweilige Wohlgefühl<br />

eines Raumes. Mit außergewöhnlichen<br />

Ideen sorgt ein Freiburger Fachbetrieb für Aufsehen<br />

unter den „Deckenexperten“. Herr Kleinhans<br />

montiert sogenannte Plameco-Deckensysteme.<br />

„Pflegeleicht, staubdicht, antistatisch <strong>und</strong> hygienisch<br />

eignen sich die holländischen Plameco-Decken<br />

für alle Zimmer, ja sogar für Feuchträume, da<br />

sie schimmelabweisend sind“ so Herr Kleinhans.<br />

Egal ob klassisch oder modern <strong>–</strong> eine Vielzahl von<br />

Decken- <strong>und</strong> Zierleistenmustern sorgen für die jeweils<br />

passende Deckengestaltung. Das für den<br />

„Bauherren" sowohl umständliche Ausräumen des<br />

Raumes vor, wie auch Schmutz während der Montagearbeiten,<br />

entfallen; das sind nur zwei der zahlreichen<br />

Vorteile der Plameco-Decken. Außerhalb<br />

der Wohnung, im <strong>Spezial</strong>-Werkstattwagen auf<br />

Maß vorgefertigt, werden die Decken <strong>und</strong> die<br />

„neue“ Beleuchtung schließlich in der Wohnung<br />

endmontiert. Die Arbeiten beim K<strong>und</strong>en sind an<br />

einem Tag abgeschlossen. Plameco ist ein System<br />

das auf 25 Jahren Erfahrung basiert. Herr Kleinhans<br />

lädt gerne zu einem Besuch in den Ausstellungsräumen<br />

an der Kirchzartener Straße 21 in<br />

Freiburg-Kappel ein. Von 10.00 bis 17.00 Uhr finden<br />

dort an den angegebenen Terminen Deckenschautage<br />

statt.<br />

6 7<br />

Deckenschautage 2009:<br />

Sa/So 16./17. Mai,<br />

Sa/So 20./21. Juni,<br />

Sa/So 18./19. Juli<br />

Sa/So 26./27. September,<br />

Sa/So 17./18. Oktober<br />

Sa/So 14./15. November, jeweils 10.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

in der Kirchzartener Straße 21<br />

Weitere Infos<br />

PLAMECO-Fachbetrieb Kleinhans<br />

Kirchzartener Straße 3, Freiburg-Littenweiler<br />

Tel. 07 61/ 6 00 86 82, www.kleinhans-schreinerei.de


Tipps & Trends<br />

Energiesparpotenziale im Altbau<br />

Bei der Modernisierung <strong>und</strong> Sanierung ist auch die Reihenfolge entscheidend<br />

Vor dem Einbau eines neuen Heizkessels sollte ein<br />

Energieberater den energetischen Gesamtzustand im<br />

Altbau überprüfen.<br />

Foto: djd/Bauherren-Schutzb<strong>und</strong> e.V.<br />

Durch eine fachgerechte Sanierung <strong>und</strong> eine<br />

moderne Gebäudetechnik können im Altbau<br />

bis zu 80 Prozent des Energiebedarfs eingespart<br />

werden, teilt das B<strong>und</strong>esministerium für<br />

Verkehr, Bau <strong>und</strong> Stadtentwicklung in einer<br />

aktuellen Meldung mit. Da r<strong>und</strong> 85 Prozent<br />

des Energieverbrauchs in privaten Haushalten<br />

auf Heizung <strong>und</strong> Warmwasser entfallen, sind<br />

die Sparpotenziale dort enorm <strong>–</strong> nicht nur für<br />

die Umwelt, sondern auch für die Haushaltskasse.<br />

Vor dem Sparen steht allerdings die<br />

Modernisierung, <strong>und</strong> hier sind viele unsicher,<br />

wo sie zuerst ansetzen sollen.<br />

Schwachstellen in der Wärmedämmung<br />

Alte Heizkessel heizen einen Teil der Energie<br />

buchstäblich durch den Schornstein, <strong>und</strong><br />

auch Heizungsrohre in oder nahe an schlecht<br />

gedämmten Außenwänden können hohe<br />

Wärmeverluste verursachen. Die Ursache für<br />

Energieverluste liegt bei älteren Gebäuden<br />

also häufig darin, dass die Gebäudehülle in<br />

vielen Fällen unzureichend gedämmt ist. Die<br />

gemeinnützige Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzb<strong>und</strong><br />

e.V. (BSB) beobachtet, dass sich<br />

Schwachstellen in der Kellerdecke oder Bodenplatte,<br />

an Außenwänden, Fenstern, Außentüren <strong>und</strong> natürlich<br />

im Dach befinden. Um die Wärmeverluste der<br />

Gebäudehülle auszugleichen, müsste eine neue Heiztechnik<br />

entsprechend groß dimensioniert werden<br />

<strong>und</strong> würde auch in Zukunft relativ viel Energie verbrauchen.<br />

B<strong>und</strong>eskabinett beschließt neue Energieeinsparverordnung<br />

Die B<strong>und</strong>esregierung hat die Novellierung<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV 2009) beschlossen.<br />

„Damit ist ein weiterer Schritt zur Umsetzung<br />

unserer Klimaziele getan. Mit besserer Dämmung<br />

<strong>und</strong> Nachrüstung auf moderne Technik<br />

wird der Energieverbrauch von Gebäuden um<br />

durchschnittlich 30 Prozent gesenkt. Das ist<br />

ein guter Tag für den Klimaschutz <strong>und</strong> gibt<br />

einen zusätzlichen Schub für das energieeffiziente<br />

Bauen in Deutschland“, sagte B<strong>und</strong>esbauminister<br />

Wolfgang Tiefensee. „Mit der<br />

staatlichen Förderung für energieeffizientes<br />

Bauen, die wir gleichzeitig aufgestockt haben,<br />

rentieren sich die Investitionen auch wirtschaftlich.<br />

Damit haben die Menschen nicht<br />

nur komfortablere Wohnungen, sondern auch<br />

niedrigere Heizkostenrechnungen."<br />

Mit der Novellierung der Energieeinsparverordnung<br />

wird ein 2007 im „Integrierten Ener-<br />

Auf bis zu 80 Prozent schätzt das B<strong>und</strong>esministerium für Verkehr,<br />

Bau <strong>und</strong> Stadtentwicklung die Energiesparpotenziale in<br />

Altbauten.<br />

Foto: djd/Bauherren-Schutzb<strong>und</strong> e.V.<br />

Die Heizung richtig dimensionieren<br />

Entscheidend ist also die Reihenfolge der Maßnahmen:<br />

Wird die Dämmung des Gebäudes erst zu<br />

einem späteren Zeitpunkt verbessert, steht dann oft<br />

ein überdimensionierter Heizkessel im Haus. Dipl.-<br />

Ing. Bernd Lehwald, Bauherren-Berater beim BSB, rät<br />

deshalb, vor der Entscheidung für Energiesparmaßnahmen<br />

einen Fachmann mit der Untersuchung des<br />

baulichen Zustands zu beauftragen (Berateradressen<br />

unter www.bsb-ev.de). Dieser wird oft feststellen,<br />

dass der hohe Energieverbrauch vor<br />

allem durch schlechten Wärmeschutz<br />

verursacht wird. Eine bessere Dämmung<br />

führt daher zu sinkendem Energieverbrauch,<br />

egal bei welchem Heizsystem.<br />

Und ein sparsamerer <strong>und</strong> passend dimensionierter<br />

Heizkessel lässt sich dann<br />

immer noch nachrüsten.<br />

Energiesparen mit Köpfchen<br />

Zur Planung einer energetischen Sanierung<br />

sollte unbedingt ein erfahrener<br />

<strong>und</strong> anerkannter Energieberater hinzugezogen<br />

werden. Er plant nicht nur die<br />

Maßnahmen unter Berücksichtigung des<br />

Budgets, sondern berät auch, welche<br />

Förderungen von Staat <strong>und</strong> Ländern in<br />

Anspruch genommen werden können.<br />

Daneben kann er auch aufzeigen, wo in<br />

Abhängigkeit der handwerklichen Fähigkeiten<br />

des Hausbesitzers Möglichkeiten<br />

zur Eigenleistung bestehen - <strong>und</strong> wo<br />

unbedingt, auch aus haftungsrechtlichen<br />

Gründen, Fachhandwerker an die<br />

Arbeit müssen.<br />

Dämmarbeiten im Altbau können versierte Heim -<br />

werker zum Teil in Eigenleistung durchführen.<br />

Foto: djd/Bauherren-Schutzb<strong>und</strong> e.V.<br />

Ein KfW-40 Haus<br />

Heute ist es unerlässlich, dass sich Architekt<br />

<strong>und</strong> Bauherr auch mit dem Energieverbrauch<br />

eines Gebäudes auseinandersetzen.<br />

Schließlich sind wir nicht nur für das verantwortlich,<br />

was wir tun, sondern auch für das,<br />

was wir nicht tun.<br />

Im Folgenden wird ein Einfamilienhaus vorgestellt,<br />

dessen Bauherrn sich mit den Architekten<br />

im Vorfeld ein Ziel gesetzt haben:<br />

Reportage<br />

Eine energetisch sinnvolle <strong>und</strong> verantwortungsvolle<br />

sowie gestalterisch hochwertige<br />

Lösung zu finden.<br />

Energieeffizienz muss nicht im Widerspruch<br />

zu architektonischer Qualität stehen. Hingegen<br />

die sinnvolle Orientierung des Gebäudes<br />

sowie die Platzierung der Fensteröffnungen<br />

<strong>und</strong> -größen bestimmten sicherlich einen Teil<br />

des Entwurfkonzeptes.<br />

gie- <strong>und</strong> Klimaprogramm" gefasster Beschluss der hohen Informationsbedarf zu decken,<br />

B<strong>und</strong>esregierung umgesetzt. Anforderungen an der durch die Änderungen entstanden<br />

Neubauten werden ebenso angehoben wie die für<br />

die Modernisierung von Altbauten. Um den Baubeteiligten<br />

Zeit zur Anpassung an die neuen Regeln zu<br />

geben, wird die EnEV 2009 erst im Herbst in Kraft<br />

treten. Dann gilt: bis Ende 2011 müssen begehbare<br />

Geschossdecken gedämmt werden, wenn das Dach<br />

darüber ungedämmt ist, Nachtstromspeicherheizun-<br />

ist", sagt der Geschäftsführer der Energieagentur<br />

Regio Freiburg, Rainer<br />

Schüle. „Nicht nur Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen<br />

werden schärfer gefasst <strong>–</strong> wie<br />

zum Beispiel mit der Energieeinsparverordnung<br />

2009 <strong>und</strong> das Erneuerbaren<br />

Energien Wärmegesetz <strong>–</strong> auch die För-<br />

M O H N K E<br />

B a u i n g e n i e u re<br />

Mohnke Bauingenieure<br />

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email@mohnke-bauingenieure.de<br />

gen müssen ab dem Jahr 2020 schrittweise außer derkreditprgramme der KfW-Förderbank<br />

Betrieb genommen werden, <strong>und</strong> die Einhaltung der <strong>und</strong> die Zuschussprogramme des Wirt-<br />

Vorschriften bei der Modernisierung von Gebäuden<br />

muss durch Nachweise von Seiten der Unternehmen<br />

bestätigt werden.<br />

schaftsministeriums wurden gr<strong>und</strong>legend<br />

r<strong>und</strong>erneuert <strong>und</strong> teilweise drastisch<br />

verbessert." führt Schüle aus. Sich<br />

tga Planungsgruppe GmbH<br />

Beratende Ingenieure<br />

tiv Ingenieure<br />

Weitergehende Prüfvorschriften hatte der B<strong>und</strong>esrat<br />

abgelehnt. Die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen<br />

bei heizungstechnischen Anlagen wird<br />

durch Sichtkontrollen der Bezirksschornsteinfeger-<br />

jetzt die richtigen Informationen zu organisieren<br />

<strong>und</strong> dann schnell zu handeln<br />

sei auf jeden Fall sehr ratsam, so sein<br />

Resümee.<br />

Gerhard Gehrke • Christian Schmidt • Ewald Zink<br />

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„Wir sind derzeit pausenlos unterwegs, um den<br />

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8 9


Das Energiekonzept<br />

Das Einfamilienhaus ist in KfW-40-Hausbauweise<br />

realisiert, das heißt, der Jahresheizwärmebedarf<br />

liegt bei 40 Kilowattst<strong>und</strong>en pro<br />

Quadratmeter Wohnfläche. Der Restenergiebedarf<br />

für Heizung <strong>und</strong> Warmwasser wird aus<br />

einer standardmäßigen Gasbrennwerttherme<br />

gedeckt <strong>und</strong> einer fünf Quadratmeter großen<br />

Solarthermieanlage. Das Haus leistet somit<br />

einen deutlichen Beitrag zur Reduzierung der<br />

CO2-Belastung.<br />

Die Be- <strong>und</strong> Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />

gewährleistet durch den kontrollierten<br />

Luftaustausch im Haus eine hervorragende<br />

Luftqualität. Zusätzlich wird über<br />

den Wärmetauscher die in der Abluft enthaltene<br />

Energie zur Erwärmung der frischen Zuluft<br />

genutzt. Der zwingend notwendige Luftdichtheitstest<br />

(Blower-door) bestätigt die erforderliche<br />

Dichtheit der Gebäudehülle. Das<br />

Haus besitzt mit seiner Beton-Kalksandsteinkonstruktion<br />

eine komfortable Speichermasse.<br />

Diese wirkt sich durch seine Temperaturträgheit<br />

harmonisierend auf das Innenklima aus.<br />

Durch die sehr gute Wärmedämmung der Außenwände,<br />

die fast wärmebrückenfreie Baukonstruktion<br />

<strong>und</strong> die Dreifachverglasung der<br />

Fenster sind die Oberflächentemperaturen auf<br />

den Innenseiten der Bauteile fast genauso<br />

hoch wie die Raumlufttemperatur. Diese geringe<br />

Temperaturdifferenz steigert deutlich<br />

den Wohnkomfort.<br />

Das lichtgesteuerte Verschattungssystem verhindert<br />

eine ungewollte Aufheizung durch<br />

Sonneneinstrahlung.<br />

Bahnweg 6 · 79115 Freiburg<br />

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Sicherheitstechnik<br />

Immentalstraße 6<br />

79104 Freiburg<br />

Tel. 0761/ 2 5516 Fax 3 96 28<br />

schlosserei.koch@t-online.de Fotos: architektur studio<br />

Aufgabe <strong>und</strong> Entwurf<br />

Die Bauherren wünschten sich eine zeitgemäße, moderne <strong>und</strong> gradlinige<br />

Architektursprache. Und das im herkömmlich gestrickten Baugebiet.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Randbedingungen wurde das Haus als in sich ruhendes<br />

<strong>und</strong> kompaktes Gebäude gedacht. Süd- <strong>und</strong> Westseite des Erdgeschosses<br />

sind großflächig verglast. Ebenerdig gehen die Räume in die<br />

Außenterrassen über. Durch eine Überdachung <strong>und</strong> einen Betonbügel<br />

werden diese Zwischenzonen räumlich nach Außen begrenzt. Sie rahmen<br />

den Blick in die freie Landschaft <strong>und</strong> schaffen gleichzeitig eine<br />

Distanz zu den öffentlichen Wegen. Die Fassadenflächen zu angrenzenden<br />

Nachbargebäuden im Norden <strong>und</strong> Osten werden auch aus<br />

energetischen Gründen eher spielerisch mit minimalen Fensteröffnungen<br />

versehen. Gaupen <strong>und</strong> Erker werden aus demselben Gr<strong>und</strong> ausgeschlossen.<br />

Auf einen aufwendigen Keller (hohes Gr<strong>und</strong>wasser) wird zugunsten<br />

einer hochwertigen Ausstattung verzichtet. Dafür entsteht auf jedem<br />

Geschoss eine entsprechende Nebenzone: Technikraum, Hauswirtschaftsraum,<br />

Wäscheraum, Schrankraum.<br />

Flure werden großzügig auch als Aufenthaltszonen gestaltet.<br />

Kurt Mayer<br />

Fachkraft für ökologisches Bauen<br />

Eichwaldstraße 6<br />

79395 <strong>Neue</strong>nburg-Steinenstadt<br />

T 076 35 / 3310 · F 82 3610<br />

mayer_bau@yahoo.de<br />

• Blower-Door-Messungen<br />

• Zellulosedämmung<br />

• Luftdichtheitssysteme<br />

• Gebäudesanierung<br />

• Energiesparkonzepte<br />

10 11<br />

Reportage<br />

Die Außenwände sind in funktionale Schichten gegliedert:<br />

• Holzverkleidung als Filter nach Außen. Sie verdeckt alle vor der Fassade<br />

hängenden Bauteile wie Regenrinnen, Jalousien, Blitzschutz.<br />

Diese konnten hierdurch wärmebrückenfrei konstruiert werden.<br />

• Konsequenter Vollwärmeschutz mit 24 cm Dämmung<br />

• Tragende Bauteile aus Beton <strong>und</strong> Kalksandstein mit hoher Speicherkapazität<br />

sind für den Energiehaushalt von Vorteil.<br />

• Kalkputz auf den Wandinnenseiten als zusätzlicher Feuchtigkeitsregulator<br />

tragen einen großen Teil zum angenehmen Raumklima bei.<br />

• Außen- <strong>und</strong> Innenputz<br />

• Trennwände<br />

• Stuck, Farbgebung<br />

• Deckenverkleidung<br />

• Vollwärmeschutz<br />

• Trockenausbau<br />

• Gerüstbau<br />

Gerhard Breithaupt<br />

Denzlingerstraße 4<br />

79350 Sexau<br />

Tel. 076 41/ 4 82 45 · Fax 5 52 50<br />

breithaupt-stukkateurbetrieb@t-online.de<br />

Foto: architektur studio


Bussystem<br />

Entscheidend für die nachhaltige Effizienz der<br />

unterschiedlichen hochtechnischen Komponenten<br />

ist deren intelligente Steuerung.<br />

Dies geschieht sinnvollerweise <strong>und</strong> komfortabel<br />

mit der Bustechnologie. Allzu menschliche<br />

Nachlässigkeiten wie Vergessen oder<br />

Trägheit werden somit ausgeschaltet.<br />

Die einzelnen Komponenten (Beleuchtung,<br />

Lüftung, Sonnenschutz, Heizung) werden an<br />

einer zentralen Stelle zusammengeführt <strong>und</strong><br />

können von hieraus angesprochen <strong>und</strong> miteinander<br />

verknüpft werden. Eine Einbindung<br />

von später hinzukommenden Systemen ist<br />

möglich.<br />

Der Mehraufwand beträgt ca. 25 <strong>–</strong> 30 % gegenüber<br />

der üblichen Installation. Der Mehrkomfort<br />

liegt in der Automatisierung von zusammenhängenden<br />

Abläufen <strong>und</strong> damit<br />

letztlich auch in der Reduzierung des Energieverbrauchs.<br />

Ohne intelligente Haustechnik kein nachhaltiges<br />

Energiesparen.<br />

Genaue Bedarfsanalyse <strong>und</strong> unabhängige Planung<br />

sind hierzu unerlässlich.<br />

Oberflächen <strong>und</strong> Materialien<br />

Materialien spielen im Innenraum eine entscheidende<br />

Rolle, denn vielmehr als an der Fassade <strong>und</strong><br />

Außenhülle kommen wir im Inneren direkt mit ihnen<br />

in Berührung. Wir können sie fühlen, tasten, manchmal<br />

sogar riechen <strong>und</strong> sie aus unmittelbarer Nähe<br />

betrachten.<br />

Die Bauherren legten großen Wert auf die Natürlichkeit<br />

von Oberflächen: samtige, geölte Parkettböden;<br />

natursteinartige Sichtbetonflächen; weiße, glattgeputzte<br />

Wände; Holzfenster mit geölten Oberflächen,<br />

flauschige Teppichböden in den Schlafräumen. Individuelle<br />

Mischungen von Glasmosaiken in den Badezimmern.<br />

3 Wünsche frei …<br />

Wohnen ist nicht nur eine Frage des persönlichen<br />

Geschmacks <strong>und</strong> des handwerklichen<br />

Geschicks, sondern bezieht<br />

seine Qualitäten aus der gekonnten Abstimmung<br />

aller auf die Gestaltung <strong>und</strong><br />

bauliche Umsetzung einwirkenden Faktoren.<br />

Wir wünschen uns<br />

… gut informierte Bauherren, die uns<br />

mit ihren Gestaltungsabsichten herausfordern<br />

.<br />

… Bauherren, die den Mut haben, wenn<br />

nötig, konventionelle Wege zu verlassen.<br />

… Bauherren, die sich zusammen mit<br />

uns der Verantwortung für die Zukunft<br />

stellen.<br />

Text <strong>und</strong> Fotos: architektur studio<br />

Ihr Meisterbetrieb für<br />

• Innenausbau<br />

• Möbel- <strong>und</strong> Ladenbau<br />

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Projektdaten<br />

Entwurf, Planung, Bauleitung<br />

architektur studio eckmann . hesse<br />

freiburg 07 61 / 2 96 53 10<br />

www.architekturstudio.net<br />

Elektroplanung<br />

tiv ingenieure, Freiburg<br />

Telefon 07 61 / 58 13 97<br />

Planung Haustechnik<br />

tga Planungsgruppe GmbH, Freiburg<br />

Telefon 07 61 /611 - 400<br />

Blower door test<br />

Fa. Kurt Mayer, <strong>Neue</strong>nburg-Steinenstadt<br />

Telefon 0 76 35 / 33 10<br />

Tragwerksplanung<br />

Mohnke Bauingenieure, Denzlingen<br />

Telefon 0 76 66 / 93 85 - 0<br />

Ausführende Betriebe<br />

Putzarbeiten<br />

Breithaupt, Sexau<br />

Telefon 0 76 41 / 4 82 45<br />

Fassade:<br />

holzkantine, Freiburg<br />

Telefon 07 61 / 4 01 49 75<br />

Parkettarbeiten:<br />

Reportage<br />

Raum 3 Gremmelsbacher GmbH, Kirchzarten<br />

Telefon 0 76 61 / 97 78 - 0<br />

Schreiner<br />

Müllerschön, Umkirch<br />

Telefon 0 76 65 / 51 755<br />

Schlosserarbeiten<br />

Koch, Freiburg<br />

Telefon 07 61 / 2 55 16<br />

Luftdicht bauen!<br />

Eine dichte Gebäudehülle ist eine der Gr<strong>und</strong>voraussetzungen<br />

für energiesparendes Bauen.<br />

Das so genannte „BlowerDoor “-Messverfahren ist eine Möglichkeit,<br />

zerstörungsfrei Undichtheiten (Leckagen) in der Gebäudehülle<br />

zu lokalisieren <strong>und</strong> damit Planungs- <strong>und</strong> Ausführungsqualität<br />

der Luftdichheitsschicht zu überprüfen. Dieses Verfahren<br />

beruht auf der Erzeugung einer künstlichen Druckdifferenz zwischen<br />

Umgebung <strong>und</strong> Gebäudeinnerem mittels eines stufenlos<br />

regelbaren Ventilators. Die übliche Druckdifferenz für die Überprüfung<br />

der Luftdichtheit beträgt 50 Pascal (50 Pa entsprechen<br />

dem Druck einer Wassersäule von 5mm Höhe oder dem Staudruck<br />

auf einer Fläche bei einer Windgeschwindigkeit von r<strong>und</strong><br />

9m/s). Neben der Leckageortung kann mit der so genannten<br />

Luftdichtheitsmessung der Luftvolumenstrom (= Leckagevolumenstrom),<br />

der über die gesamte Gebäudehülle bei 50 Pa ausgetauscht<br />

wird, quantifiziert werden. Mit Hilfe verschiedener Kenngrößen (z.B. dem n50-Wert)<br />

wird die „Dichtheit“ eines Gebäudes ausgedrückt. Für die Abnahmemessung nach DIN EN 13829<br />

(Verfahren A) wird der gesamte absichtlich beheizte/belüftete Teil des Gebäudes auf Luftdurchlässigkeit<br />

der umschließenden Hüllfläche untersucht. Der beheizte/belüftete Teil wird<br />

als eine Zone betrachtet: Türen, die zu beheizten Räumen führen, sind für die Messung zu öffnen.<br />

Üblicherweise werden eine Über- <strong>und</strong> eine Unterdruckmessung mit verschiedenen Differenzdrücken<br />

im Bereich von 10 bis 60 Pa (bzw. 100 Pa) durchgeführt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />

Ökologisch Bauen Mayer, <strong>Neue</strong>nburg-Steinenstadt, Tel. 0 76 35 / 33 10<br />

Ob ein Haus luftdicht ist oder nicht,<br />

beweist ein Blower-Door-Test.<br />

12 13


<strong>Sonnenenergie</strong> <strong>Sonnenenergie</strong><br />

Montage von Flachkollektoren als Aufdachsystem.<br />

Foto: Rotex<br />

Duschen mit der Sonne<br />

210.000 Solarwärmeanlagen wurden allein 2008 auf Deutschlands Dächern<br />

installiert <strong>–</strong> mehr als doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Es ist<br />

fast schon die Regel, dass eine neue Öl- oder Gasheizung einen solaren<br />

„Assistenten“ erhält. Ob Neubau oder Modernisierung: Warmes<br />

Wasser von der Sonne ist im Trend.<br />

Die Motive der Bauherren <strong>und</strong> Sanierer liegen auf der Hand: Solarthermische<br />

Anlagen dienen als Versicherung gegen steigende Heizkosten.<br />

Und die attraktive Förderung erleichtert die anfänglichen Investitionen.<br />

Noch ein Trend ist auszumachen: Während vor nicht langer Zeit der<br />

überwiegende Teil der Anlagen „nur“ zur Warmwasserbereitung geplant<br />

wurde, sind heute Anlagen zur solaren Heizungsunterstützung in der<br />

Mehrheit. Doch in beiden Fällen gilt: Solaranlagen sind lediglich Assistenten<br />

einer Basis-Heizung. Das kann eine Öl- oder Gasbrennwertheizung<br />

oder <strong>–</strong> für alle, die komplett regenerativ heizen wollen <strong>–</strong> eine Holzpelletheizung<br />

sein. Zwar decken die Kollektoren fast den ganzen Sommer<br />

über den Bedarf zu 100 Prozent. Doch während der Heizperiode oder bei<br />

längeren Phasen ohne Sonnenschein muss die Gr<strong>und</strong>heizung eingreifen.<br />

<strong>Neue</strong> Fördersätze<br />

Zum 1. März 2009 wurden die Fördersätze für Solarwärmeanlagen geändert.<br />

Beim Einbau einer Solaranlage im Neubau reduzieren sich die Basisfördersätze<br />

um 25 Prozent. Das liegt am Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz,<br />

das im Neubau einen bestimmten Anteil erneuerbarer Energien<br />

vorschreibt. Dieser Pflicht-Anteil soll nicht auch noch öffentlich gefördert<br />

werden.<br />

- Der Zuschuss für die solare Warmwasserbereitung im Neubau beträgt<br />

nun 45 Euro pro Quadratmeter Solarkollektorfläche (Mindestförderung<br />

307,50 Euro).<br />

- Im Baubestand werden weiterhin 60 Euro/m² (mindestens 410 Euro)<br />

bezahlt.<br />

- Der Zuschuss für die solare Heizungsunterstützung bei Neubauten beträgt<br />

78,75 Euro/m².<br />

- Bei bestehenden Gebäuden werden nach wie vor 105 Euro/m² bezahlt.<br />

Nicht geändert wurden die Bonusfördersätze, die es beim Austausch einer<br />

alten Heizung gibt: Wird eine alte Heizung durch ein Öl- oder Gas-Brennwertgerät<br />

ersetzt <strong>und</strong> gleichzeitig eine Solaranlage eingebaut, dann gibt<br />

es zusätzlich zu den oben genannten Zuschüssen einen Kesseltausch-<br />

Bonus von<br />

- 375 Euro bei der solaren<br />

Warmwasserbereitung <strong>und</strong><br />

- 750 Euro bei der solaren<br />

Heizungsunterstützung.<br />

Blick in einen Flachkollektor.<br />

Die Verrohrung ist hier komplett<br />

umschlossen <strong>und</strong> mit dem Absorber<br />

verb<strong>und</strong>en.<br />

Foto: Schüco<br />

14<br />

Warmwasser <strong>und</strong> Heizung<br />

Im Ergebnis können Brauchwasseranlagen im Jahr bis zu 60 Prozent<br />

der Energie einsparen, die zur Erwärmung des Trinkwassers benötigt<br />

wird. Mit kombinierten Anlagen, die auch die Heizung unterstützen,<br />

steigt die solare Deckungsrate sogar auf r<strong>und</strong> 80 Prozent beim Trinkwasser,<br />

gleichzeitig können r<strong>und</strong> 20 Prozent der jährlich nötigen Heizenergie<br />

abgedeckt werden. Solche beeindruckenden Zahlen setzen allerdings<br />

gut geplante Systeme voraus. Und sie sind im Baubestand<br />

nur möglich, wenn zuvor durch flankierende Sanierungsmaßnahmen<br />

der Heizwärmebedarf des Gebäudes gesenkt wurde. Das heißt: Die<br />

Dämmung wurde verbessert, alte Rippenheizkörper mit hoher Vorlauftemperatur<br />

entfernt <strong>und</strong> durch Niedertemperatur-Heizkörper <strong>–</strong> oder<br />

noch besser: eine Fußbodenheizung <strong>–</strong> ersetzt. Auf einer solchen Basis<br />

funktioniert ein solares Heizungskonzept.<br />

Die Bestandteile<br />

Ob Warmwasser oder Heizung, das Prinzip der solaren Wassererwärmung<br />

ist immer dasselbe: Kernelemente einer thermischen Anlage<br />

sind die Kollektoren, die auf dem Dach das Sonnenlicht einfangen. Ein<br />

so genannter Absorber wandelt das Licht in Wärme um, die über eine<br />

Trägerflüssigkeit (eine Mischung aus Wasser <strong>und</strong> ökologisch unbedenklichen<br />

Frostschutzmitteln) in den Solarspeicher transportiert wird.<br />

Hochwertige Kollektoren zeichnen sich durch eine gute Wärmedämmung<br />

aus. Der Zirkulationsprozess der Trägerflüssigkeit vom Dach in<br />

den Warmwasserspeicher <strong>und</strong> wieder zurück wird von einem Regler<br />

gesteuert. Der Kreislauf wird aktiviert, sobald die Temperatur im Kollektor<br />

diejenige im Warmwasserspeicher um einige Grade übersteigt.<br />

Moderne Regler verfügen zudem über einen eingebauten Kollektorschutz,<br />

der zum Beispiel eine Überhitzung im Sommer verhindert. Mit<br />

dieser Schutzfunktion kann der Anlagenbesitzer auch während einer<br />

Hitzewelle beruhigt seinen dreiwöchigen Sommerurlaub genießen. Um<br />

Wärmeverluste zu vermeiden, sollten die Rohrleitungen zwischen den<br />

Kollektoren <strong>und</strong> dem Speicher möglichst kurz sein. Angeboten werden<br />

auch ausgereifte Systeme, bei denen das Heizwasser direkt durch<br />

die Kollektoren fließt. Dies wiederum erfordert Frostschutz-Mechanismen,<br />

etwa über automatische Entleerungen.<br />

Unterschieden werden Flach- <strong>und</strong> Vakuum-Röhrenkollektoren. Letztere<br />

nutzen die flach stehende Herbst- <strong>und</strong> Wintersonne etwas besser<br />

aus, kosten dafür in der Anschaffung etwas mehr. Auch mit Flachkollektoren<br />

lässt sich genug Wintersonne einfangen <strong>–</strong> die Kollektorfläche<br />

muss dann eben etwas größer gewählt werden.<br />

Das Herz der Heizanlage<br />

Zentrales Element der Anlage ist ein solarfähiger Speicher. Hier liefert<br />

nicht nur die Sonne, sondern auch der Öl-, Gas- oder Holzheizkessel<br />

seine Wärme ab. Ein Solarspeicher besitzt also (mindestens) zwei Anschlüsse<br />

für die verschiedenen Wärmeerzeuger. Soll noch ein Kaminofen<br />

seinen Wärmeüberschuss an den Speicher abgeben, erhöht sich<br />

die Zahl auf drei Anschlüsse.<br />

Je besser der Speicher die solaren Erträge einlagern kann, desto energiesparender<br />

ist das Gesamtsystem. Ein guter Speicher zeichnet sich<br />

deshalb durch besonders große Wärmetauscher aus <strong>–</strong> je größer, desto<br />

effizienter erfolgt die Abgabe der Solarwärme von der Trägerflüssigkeit<br />

an das Wasser. Zwei Systeme werden angeboten: Glattrohrwärmetauscher<br />

<strong>und</strong> Ripprohrwärmetauscher, die jedoch anfälliger für Kalkablagerungen<br />

sind, was zu Effizienzverlusten führen kann. Üblich sind<br />

Stahlspeicher, die r<strong>und</strong>um gut isoliert <strong>und</strong> doppelt emailliert sein sollten.<br />

Wichtig sind auch die Maße: Die Höhe des Speichers sollte etwa<br />

dem 2,5fachen des Durchmessers entsprechen. Schlank <strong>und</strong> hoch: so<br />

kann das warme Wasser gut nach oben steigen <strong>und</strong> steht schneller<br />

zur Verfügung. Eine gute Temperaturschichtung des Wasservorrats<br />

steigert die Effizienz der Anlage: Oben ist das heiße Wasser sowie der<br />

Ausgang des Trinkwasserkreislaufs. Im mittleren, „lauwarmen“ Speicherbereich<br />

wird die Wärme für den Heizungskreislauf entnommen.<br />

Und ganz unten wird kühles Wasser eingelagert. In dieser Wasser-<br />

schicht mündet praktischerweise der Solarkreislauf, damit möglichst<br />

lange solare Gewinne anfallen.<br />

Das passende Dach<br />

Optimal ist eine unverschattete Ausrichtung nach Süden oder Südwesten.<br />

Ebenfalls wichtig sind die ausreichende statische Tragfähigkeit<br />

<strong>und</strong> ein guter Zustand der Dachoberfläche. Beim gewünschten<br />

Neigungswinkel des Daches gibt es je nach Nutzung Unterschiede: Für<br />

Anlagen zur Trinkwassererwärmung ist ein Winkel von etwa 40 Grad<br />

optimal. Soll auch die Heizung unterstützt werden, ist die Energieausbeute<br />

bei 50 bis 60 Grad ideal. Der Gr<strong>und</strong>: Heizwärme wird vor allem<br />

im Winter benötigt, also in Monaten mit flacherer Sonneneinstrahlung.<br />

Eine steilere Kollektorfläche sorgt dementsprechend für einen<br />

hohen Energiegewinn auch bei niedrigen Einfallswinkeln des Sonnenlichts.<br />

Unterschieden werden Aufdachanlagen, die auf der Dacheindeckung<br />

liegen, <strong>und</strong> Indachanlagen, die die Dachziegel ersetzen. Bei Flachdächern<br />

dienen Aufständerungen dazu, den gewünschten Neigungswinkel<br />

zu erzielen.<br />

Die richtige Größe der Anlage<br />

Die Größe einer Anlage zur Trinkwassererwärmung hängt von der Anzahl<br />

der Bewohner ab. Dabei gilt ein täglicher Verbrauch von r<strong>und</strong><br />

40 Litern Warmwasser pro Person als Richtwert. Der Speicher sollte<br />

das 1,5- bis 2fache des Tagesbedarfs fassen. Für die Kollektorfläche<br />

gilt die Faustregel: 1,5 Quadratmeter pro Person. Das macht bei einer<br />

vierköpfigen Familie also r<strong>und</strong> sechs Quadratmeter Kollektoren <strong>und</strong><br />

ein Speichervolumen von 280 bis 320 Liter.<br />

Der Wärmebedarf des Hauses ist die Gr<strong>und</strong>lage für die Größe einer<br />

Anlage zur Heizungsunterstützung. Gebäude jüngeren Datums oder<br />

energetisch sanierte Altbauten sollten für die Heizung einen Energiebedarf<br />

von maximal 70 Kilowattst<strong>und</strong>en je Quadratmeter Wohnfläche<br />

Brötje Solarkollektor FK 25 R<br />

Die Kraft der Sonne für die Warmwasserbereitung <strong>und</strong> Heizungsunterstützung<br />

einsetzen - mit dem Brötje Solarkollektor FK 25 R gelingt dies<br />

besonders wirksam, denn es werden ca. 95 Prozent des eingestrahlten<br />

Sonnenlichts in Wärme umgewandelt. Die Prüfungen der Zeitschrift Öko-<br />

Test ergaben deshalb auch ein Sehr gut.<br />

Nicht nur die Leistungsfähigkeit<br />

wird mit einem Spitzenwert angegeben,<br />

auch in den Kriterien Betrieb<br />

<strong>und</strong> Haltbarkeit, Umwelteigenschaften,<br />

Sicherheit <strong>und</strong> Handhabung<br />

beeindruckte der Rahmenkollektor.<br />

Die sogenannte GREEN-HEAT-<br />

Technologie - sie minimiert die Bildung<br />

von Luftwirbeln innerhalb des<br />

Kollektorgehäuses - sowie der Einsatz des hagelsicheren Solar-Sicherheitsglases<br />

tragen zu den hervorragenden Ergebnissen bei. Um selbst bei<br />

niedrigen Außentemperaturen eine optimale Leistungsausbeute sicherzustellen,<br />

wurde eine 50 mm dicke Mineralwolldämmung integriert.<br />

Bemerkenswert sind auch die kompakten Abmessungen (2065 x 1225 x<br />

103 mm) des Brötje FK 25 R, die eine hohe Einsatzflexibilität mit guten<br />

Montageeigenschaften gewährleisten. Das geringe Gesamtgewicht von<br />

47 kg verspricht zudem ein leichtes Handling. Der Rahmen besteht aus<br />

beschichtetem Aluminium, das sich mit einer dezenten Farbgebung in<br />

nahezu jede Umgebung einfügt.<br />

Hochwertige Komponenten, eine Befestigung aus Aluminium <strong>und</strong> Edelstahl<br />

sowie silikonfreie Dichtungen, unterstreichen die qualitätsorientierte<br />

Verarbeitung des Kollektors. Entsprechendes Zubehör für alle Einbausituationen<br />

r<strong>und</strong>et die Produktpalette ab. Das ist Umweltschutz, der<br />

sich für jeden Verbraucher rechnet.<br />

Weitere Infos: Pfeiffer & May Freiburg KG, Tel. 07 61 / 45 08 - 0,<br />

www.pfeiffer-may.de oder www.broetje.de<br />

15


Energiequelle<br />

Holz<br />

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entspannen <strong>und</strong> genießen<br />

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79843 Löffingen<br />

Tel. 0 76 54 / 80 82 - 0<br />

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Für jedes Problem die richtige Lösung<br />

Diese Kollektoren<br />

wurde an der Terrasse<br />

angebracht, da das<br />

Dach bereits mit einer<br />

PV(Photovoltaik)-Anlage<br />

bestückt war.<br />

Es musste eine spezielle<br />

Konstruktion zur<br />

Befestigung gefertigt<br />

werden. Die Montage<br />

am Balkongeländer<br />

bietet hier den Zusatzvorteil<br />

als Vordach <strong>–</strong><br />

Regen- <strong>und</strong> Sonnenschutz<br />

für die Terrasse im EG.<br />

Die Anlage beinhaltet fünf Kollektoren, welche zwei Haushalte mit Warmwasser versorgen <strong>und</strong><br />

zusätzlich heizungsunterstützend wirken.<br />

Weitere Infos bei:<br />

Heizungsbau Harry Bächle, Löffingen, Tel. 0 76 54 / 80 82 - 0, www.harry-baechle.de<br />

haben. Für gut gedämmte Häuser wird ein Quadratmeter Kollektorfläche für zehn Quadratmeter<br />

zu beheizende Wohnfläche veranschlagt. Für den Speicher werden zwischen 70 <strong>und</strong> 100<br />

Liter pro Quadratmeter Kollektorfläche kalkuliert. Soll also beispielsweise eine Wohnfläche von<br />

120 Quadratmetern solar beheizt werden, so werden dafür zwölf Quadratmeter Kollektorfläche<br />

auf dem Dach benötigt, während der dazugehörige Speicher je nach individuellem Bedarf 840<br />

bis 1.200 Liter umfassen sollte.<br />

Planung durch den Profi<br />

Bei guter Planung ist auch ein nachträglicher Einbau problemlos möglich. Wer sich beim Einbau<br />

seiner Heizung nicht gleich für ein solarthermisches System entschließen kann, sollte den<br />

späteren Ausbau vorbereiten. Idealerweise<br />

wird bei der Erstinstallation gleich ein solarfähiger,<br />

bivalenter Speicher gewählt, an<br />

den zwei Wärmequellen angeschlossen<br />

werden können. Mögliche Wege für die Leitungen<br />

sollten bedacht werden. Verlegen<br />

Sie außerdem bei einem Neubau gleich<br />

Leerrohre für den späteren Solarkreislauf.<br />

Vakuum-Röhrenkollektoren werden insbesondere für<br />

Systeme eingesetzt, die auch die Heizung unterstützen.<br />

Foto: Paradigma<br />

16<br />

Wichtig ist eine professionelle <strong>und</strong> kompetente<br />

Beratung im Vorfeld. Denn für eine<br />

gut funktionierende solarthermische Anlage<br />

ist eine solide Planung unerlässlich.<br />

Nicht nur die Qualität der verwendeten<br />

Komponenten ist entscheidend. Wichtig ist<br />

die Abstimmung auf den individuellen<br />

Warmwasser- <strong>und</strong> Heizwärmebedarf der<br />

Nutzer. Ideale Ansprechpartner sind solare<br />

Fachbetriebe, die sich im Markt etabliert<br />

haben. Bauherren <strong>und</strong> Sanierer können so<br />

sicher gehen, vom neuesten Stand der Solartechnik<br />

zu profitieren <strong>und</strong> damit die<br />

<strong>Sonnenenergie</strong> maximal für sich zu nutzen.<br />

Wärmeversorgung mit Zukunftsgarantie<br />

Der Wärme-Hybrid-Antrieb für Ihr Haus<br />

Alle Bauherren <strong>und</strong> diejenigen, die ein Wohngebäude sanieren wollen, stehen vor einer großen<br />

Herausforderung, wenn es um die Wahl der passenden Heizungsanlage geht. Angesichts sich verknappender<br />

Rohstoffe <strong>und</strong> hoher Energiepreise stellt sich häufig die Frage, welche Anlage so effizient,<br />

sparsam <strong>und</strong> flexibel arbeitet, dass auch in Zukunft eine zuverlässige <strong>und</strong> bezahlbare<br />

Wärmeversorgung gewährleistet ist.<br />

Mit dem Wärme-Hybrid-System der Eisenbeiß Solar AG treffen Sie genau die richtige Wahl. Denn<br />

Sie entscheiden sich für ein System, das mit mehreren unterschiedlichen Wärmeerzeugern arbeitet,<br />

die jeweils individuell vom Bauherrn zusammengestellt werden können. Dabei ist die Einbindung<br />

eines thermischen Kollektors sinnvoll, der die Sonne als kostenlosen Wärmelieferanten<br />

optimal in das System integriert. Auf diese Weise entsteht ein intelligenter Energiemix, der<br />

bis zu 60% Heizkostenersparnis ermöglicht.<br />

Thermicom Wärmeschichtspeicher<br />

Das Wärme-Hybrid-System besteht aus<br />

folgenden Komponenten<br />

Thermicom Energie-Effizienz-Center<br />

Das Herzstück der Anlage ist ein Energie-Effizienz-Center, der<br />

sämtliche Hydraulik-Baugruppen wie beispielsweise Frischwasser<strong>und</strong><br />

Solartechnik enthält. Der Center stellt eine Einheit aus Hardware<br />

<strong>und</strong> Software dar <strong>und</strong> managt die gesamte Heizungs- <strong>und</strong><br />

Warmwasseranlage.<br />

In jahrelanger Forschung wurde ein Schichtspeicher entwickelt,<br />

der sich mit größter Konsequenz auf das Schichten <strong>und</strong> Speichern<br />

von Wärme konzentriert. Dabei führt die konsequente Reduzierung<br />

auf das Wesentliche zu Spitzenwerten, wenn es darum geht,<br />

kostbare Wärme nachhaltig <strong>und</strong> beständig zu speichern.<br />

Thermicom Sonnenkollektor<br />

<strong>Sonnenenergie</strong><br />

Der Thermicom Sonnenkollektor ist das Ergebnis jahrelanger Erfahrung<br />

mit mittleren <strong>und</strong> großen Kollektoranlagen. Er zeichnet<br />

sich besonders durch seine Langlebigkeit <strong>und</strong> Ökonomie aus. In<br />

Zusammenarbeit mit den weiteren Systemkomponenten führt er<br />

zu optimalen Betriebsergebnissen.<br />

Bleiben Sie flexibel!<br />

Das System kann jederzeit mit weiteren<br />

Wärmequellen ergänzt werden. So<br />

ist zum Beispiel der Anschluss eines<br />

Kachel- oder Holzofens problemlos realisierbar.<br />

Und wer weiß, welcher Wärmeerzeuger<br />

in Zukunft für die Wärme<br />

in Ihrem Haus sorgen wird? Vielleicht<br />

sogar die Brennstoffzelle? Kein Problem<br />

<strong>–</strong> mit dem Wärme-Hybrid-System<br />

der Eisenbeiß Solar AG bleiben Sie flexibel!<br />

Gestalten Sie Ihren individuellen<br />

Energiemix <strong>und</strong> sparen Sie bis zu<br />

60% an Energiekosten. Die Firma Unmüssig,<br />

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17<br />

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Fassadenanlagen erhalten zwar keinen Bonus mehr, sind aber insbesondere im<br />

Objektbau höchst interessant. Hier eine Anlage des Herstellers GEG aus Teningen.<br />

Foto: GEG<br />

Solarstrom:<br />

Immer noch eine rentable<br />

Investition<br />

Um satte zehn Prozent wurde die Einspeisevergütung für selbst erzeugten<br />

Solarstrom zum Jahr 2009 abgesenkt. Doch es lohnt sich nach wie<br />

vor, PV-Module aufs eigene Dach zu packen <strong>und</strong> den erzeugten Strom an<br />

den Netzbetreiber zu verkaufen. Denn die Kosten für die Module sind<br />

noch viel stärker ins Rutschen gekommen.<br />

Seit Herbst 2008 sind beispielsweise die Preise für Module chinesischer<br />

Markenhersteller um teilweise bis zu 35 Prozent gefallen <strong>und</strong> liegen nun<br />

bei r<strong>und</strong> 2,30 Euro pro Watt. Auch europäische Module sind inzwischen<br />

viel preiswerter als letztes Jahr. Jüngst wurde von einem deutschen Maschinenbauer<br />

auf einer Fachmesse sogar eine schlüsselfertige Fabrik angeboten,<br />

die kristalline Module zu Kosten von r<strong>und</strong> 1,30 Euro je Watt<br />

herstellt. Experten kündigten daraufhin an, bald ließen sich in Deutschland<br />

Solarstromanlagen bauen, die Strom zu den gängigen Steckdosenpreisen<br />

produzieren.<br />

So lange dies noch nicht der Fall ist, springt der Staat mit seinem Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) ein <strong>und</strong> unterstützt jede eingespeiste<br />

<strong>und</strong> seit Jahresbeginn auch jede selbst verbrauchte Kilowattst<strong>und</strong>e Solarstrom<br />

mit einem nach wie vor höchst attraktiven Vergütungssatz<br />

(siehe Tabelle).<br />

Die wenigen Bestandteile einer<br />

PV-Anlage: Module (in<br />

diesem Fall polykristalline),<br />

ein<br />

Wechselrichter <strong>und</strong><br />

das Montagesystem.<br />

Foto: Solarworld<br />

18<br />

Mit einem solchen unverschatteten<br />

Solardach lassen sich satte Erträge erwirtschaften. Foto: Würth Solar<br />

So funktioniert’s<br />

Die Erzeugung von Strom aus Sonnenlicht basiert auf dem sogenannten<br />

„photovoltaischen Effekt“. Für dessen Deutung <strong>–</strong> <strong>und</strong> nicht etwa<br />

für die Relativitätstheorie <strong>–</strong> erhielt Albert Einstein übrigens 1921 den<br />

Nobelpreis. Bei der direkten Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen<br />

Strom werden in Solarzellen durch Zufuhr von Licht positive<br />

<strong>und</strong> negative Teilchen freigesetzt. In Photovoltaik-Modulen sind die<br />

Zellen in Reihe zusammengeschaltet <strong>und</strong> zwischen schützenden Glasoder<br />

Kunststoffscheiben gebettet. Es entsteht ein Stromfluss, zunächst<br />

einmal Gleichstrom. Da aus der Steckdose Wechselstrom kommt, benötigt<br />

jede netzgekoppelte PV-Anlage einen Wechselrichter zur Umwandlung<br />

von Gleich- in Wechselstrom.<br />

Zellen-Typen<br />

Eine Solarzelle besteht im Allgemeinen aus Silizium. Unterschieden<br />

werden sogenannte monokristalline <strong>und</strong> polykristalline Zellen. Monokristallin<br />

meint die gleichmäßige Ausrichtung der Siliziumkristalle in<br />

einer Solarzelle, polykristallin oder multikristallin hingegen die unregelmäßige<br />

Ausrichtung der Kristalle. Der Wirkungsgrad, also das Verhältnis<br />

der nutzbaren zur eingesetzten Energie, beträgt bei monokristallinen<br />

Solarzellen (unter Laborbedingungen) 13 bis 17 Prozent. Die<br />

etwas günstigeren polykristallinen Zellen bringen es auf maximal 11<br />

bis 14 Prozent. <strong>Neue</strong>rdings werden auch Dünnschichtzellen angeboten<br />

<strong>–</strong> mit niedrigeren Wirkungsgraden, dafür deutlich günstiger in der<br />

Doppelte Förderung<br />

Photovoltaikanlagen werden auf zweierlei Weise vom Staat gefördert.<br />

Zum einen muss laut dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) das örtliche<br />

Energieversorgungsunternehmen 20 Jahre lang eine Garantievergütung<br />

für den eingespeisten Strom bezahlen. Außerdem gibt es von<br />

der KfW Förderbank über das Programm „Solarstrom erzeugen“ zinsgünstige<br />

Darlehen.<br />

Vergütungssätze nach dem EEG für die verschiedenen Anlagetypen<br />

für die Jahre 2009 bis 2012:<br />

für eingespeisten Solarstrom (in Cent pro kWh) bei Inbetriebnahme<br />

im Jahr …<br />

Anlagentyp 2009 2010 2011 2012<br />

Gebäudeanlagen unter 30 kW 43,01 39,57 36,01 32,77<br />

Gebäudeanlagen ab 30 kW 40,91 37,64 34,25 31,17<br />

Gebäudeanlagen ab 100 kW 39,58 35,62 32,42 29,50<br />

Freilandanlagen 31,94 28,75 26,16 23,81<br />

für selbst verbrauchten Solarstrom (in Cent pro kWh) bei Inbetriebnahme<br />

im Jahr ...<br />

Anlagentyp 2009 2010 2011 2012<br />

Gebäudeanlagen unter 30 kW 25,01 23,01 20,94 19,05<br />

alle andere Anlagen <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong> <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong> <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong> <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><br />

Produktion. Wer also genügend Platz auf dem Dach hat, sollte sich<br />

diese Alternative durchrechnen lassen.<br />

Die Installation<br />

Flachdach, Steildach, Fassade oder ebenerdig im <strong>Garten</strong>: Prinzipiell<br />

lassen sich Photovoltaikanlagen überall installieren. Allerdings: Unverschattet<br />

sollte die ganze Anlage sein, dazu nach Süden, Südwesten<br />

oder Südosten ausgerichtet <strong>und</strong> im richtigen Winkel der Sonne zugewandt.<br />

Dafür sorgen spezielle Trägersysteme. Die Abdeckung <strong>und</strong> ein<br />

stabiler Rahmen schützen gegen Umwelteinflüsse wie Schnee, Regen,<br />

Wind oder Hagel. Architektonisch im Trend sind in die Dachfläche integrierte<br />

Anlagen. Damit kann sogar ein komplettes Solardach entstehen.<br />

Inselanlage oder Netzanschluss<br />

Die Einspeisevergütung ist mit 43,01 Cent (für gängige Einfamilienhaus-Anlagen)<br />

deutlich höher als die 20 Cent, die Sie pro Kilowattst<strong>und</strong>e<br />

für den Strom aus der Steckdose bezahlen. Es liegt also auf der<br />

Hand, den produzierten Strom nicht selbst zu verbrauchen, sondern<br />

ins öffentliche Netz einzuspeisen, also an den Energieversorger zu verkaufen.<br />

Inselanlagen kommen deshalb nur dort zum Einsatz, wo kein<br />

Stromnetz zur Verfügung steht <strong>–</strong> etwa im abgelegenen Ferienhaus.<br />

Bei einem solchen netzunabhängigen Betrieb wird der gewonnene<br />

Gleichstrom in Akkus gespeichert. Auch „Photovoltaik-Accessoires“<br />

wie <strong>Garten</strong>leuchten, Garagentorantriebe oder Ähnliches werden als<br />

kleine, isolierte Inseln ohne Netzanschluss betrieben.<br />

Kosten <strong>und</strong> Erträge<br />

Eine Überschlagsrechnung verdeutlicht die Strommenge, die vom eigenen<br />

Dach „geerntet“ werden kann: Ein Vier-Personen-Haushalt hat<br />

einen jährlichen Strombedarf von zirka 4.000 Kilowattst<strong>und</strong>en. Diese<br />

Energiemenge kann eine Solarstromanlage von fünf Kilowatt Leistung<br />

erzeugen. Eine Anlage dieser Größe benötigt ungefähr 40 Quadrat-<br />

meter Dachfläche. Die Kosten liegen um die 4.000 Euro pro Kilowatt,<br />

also bei insgesamt r<strong>und</strong> 20.000 Euro. Zum Glück stehen diesen recht beachtlichen<br />

Anfangsinvestitionen Jahr für Jahr anfallende Erträge gegenüber.<br />

Außerdem stellt die KfW zinsgünstige Darlehen bereit.<br />

Auf 20 Jahre ist nicht nur die Einspeisevergütung ausgelegt. Auch die betriebswirtschaftliche<br />

Kalkulation sollte sich auf diesen Zeitraum beziehen.<br />

Hierzu wird zunächst eine auf den genauen Standort bezogene Ertragsprognose<br />

erstellt. Manche Anbieter gewähren auf der Basis dieser<br />

Prognose eine Ertragsgarantie (zum Beispiel 80 Prozent des prognostizierten<br />

Ertrags). Mit diesen Zahlen <strong>und</strong> einer professionellen Anlagenplanung<br />

können Sie dann recht genau abschätzen, ab wann Ihre Anlage<br />

schwarze Zahlen schreibt.<br />

19<br />

<strong>Sonnenenergie</strong><br />

Montage von kristallinen<br />

PV-Modulen als Aufdachsystem.<br />

Foto: Sharp


stammhaus<br />

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E-Mail: GLASBAU-rs@web.de<br />

Umbau <strong>und</strong> Erweiterung eines<br />

Einfamilienhauses aus den 70er Jahren im Süden Freiburgs<br />

In der engen Zusammenarbeit zwischen Bauherren <strong>und</strong> Architekten wurden folgende Ansätze<br />

für die Umplanung <strong>und</strong> Erweiterung des Bauvorhabens in konstruktiven Dialog erarbeitet.<br />

1.) <strong>Neue</strong>s Wohnkonzept<br />

2.) Aufwertung des Energiehaushaltes, Verbesserung des Raumklimas<br />

3.) <strong>Neue</strong> Architekturdesignkonzeption<br />

<strong>Neue</strong> Wohnkonzeption<br />

Das ursprüngliche Konzept des Einfamilienhauses<br />

wurde in ein Mehrgenerationenhaus mit Rückzugs<strong>und</strong><br />

Kommunikationsbereichen überplant. Die neue<br />

Nutzung berücksichtigt altersbetreutes Wohnen, separate<br />

Arbeitsbereiche <strong>und</strong> das familiäre Wohnen.<br />

Dabei war es erforderlich, Gebäudeteile wie Treppenhäuser<br />

zu optimieren sowie eine externe Gebäudeerweiterung<br />

größtenteils unterirdisch vorzunehmen.<br />

20<br />

Nebennutzräume z.B. Abstell-Kellerräume<br />

wurden zu Bädern umgenutzt.<br />

Der begrenzte Platzbedarf erforderte<br />

den wirtschaftlichen Umgang mit den<br />

Raumressourcen. Gebäudeanbauten bilden<br />

Stützwände im hangseitigem Gelände<br />

<strong>und</strong> werden als Terrassen genutzt.<br />

Reportage<br />

Aufwertung des Energiehaushaltes, Verbesserung des Raumklimas<br />

Die Wärmedämmung des ungedämmten Ziegelbaues wurde mit einer Außenwärmedämmung<br />

verbessert. Im Dachbereich wurde neben der Einbringung einer Zusatzdämmung mit einer zusätzlichen<br />

Weichfaserplatte auch für den sommerlichen Wärmeschutz gesorgt.<br />

Alle neu eingebauten Fenster wurden in hochwertigen Holz-Aluminium<strong>–</strong>Fenstern ausgeführt,<br />

<strong>und</strong> mit Alu-Jalousien versehen.<br />

Um den fossilen Energiebedarf zu reduzieren, wurde eine Heizung unterstützende Solarthermie-Anlage<br />

auf dem Dach installiert. Überschusswärme wird mit der Anbindung des Außenpools<br />

an die Anlage kompensiert. Alle Neubauteile sind mit Fußbodenheizung versehen <strong>–</strong> um<br />

den Wirkungsgrad der Solaranlage zu verbessern.<br />

Neben architektonischen Aspekten dient die Aufweitung der Südfassade mit Verglasung auch<br />

dem passiven Wärmegewinn. Mit dieser Maßnahme wurden die Auflagen der Energieeinsparverordnung<br />

erfüllt. Der neu eingebaute Kaminofen ist mit einem Wärmespeicher zur Ausnutzung<br />

der Heizenergie vorgesehen. Damit können in den Übergangszeiten die gemeinschaftlichen<br />

Wohnbereiche gut temperiert werden.<br />

Eine wesentliche Verbesserung des Raumklimas in Bezug auf ausgeglichene Luftfeuchtigkeit<br />

konnte mit der Einbringung eines Naturkalkputzes erzielt werden. Nebenbei hat seine Oberfläche<br />

gute akustische Eigenschaften (Hallminderung).<br />

21<br />

Holzfenster<br />

Kunststofffenster<br />

Holz-Aluminiumfenster<br />

Haustüren<br />

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Tel. 076 52 /9113 - 0<br />

Fax 076 52 /3 50<br />

22<br />

<strong>Neue</strong> Architekturdesignkonzeption<br />

Ein wesentliches Thema des architektonischen Ansatzes ist die Führung<br />

des Tageslichtes im Innen- <strong>und</strong> Außenraum; diesem Ansatz folgten<br />

Entscheidungen über die Beseitigung von Dachüberständen, neue<br />

Öffnungen in Fassade <strong>und</strong> Dach sowie Material- <strong>und</strong> Farbgebung der<br />

Oberflächen. Parallel dazu wurde die künstliche Nachtbelichtung geplant.<br />

Ein weiterer Aspekt stellte die Schaffung von Blickbezügen zu vorhandenen<br />

Blickachsen im städtebaulichen Kontext dar. Die Fensteranordnung<br />

rahmt ausgewählte Landschaftsbilder ein.<br />

Mit der Materialästhetik wurden alle Oberflächen auf wenige Materialien<br />

wie Sichtbeton, Naturputz in Kalkpresstechnik, Glas <strong>und</strong> Holz <strong>und</strong><br />

Edelstahl beschränkt. Die geschaffene nüchterne Sachlichkeit sensibilisiert<br />

für feine Lichtnuancen in der Raumausleuchtung <strong>und</strong> tritt hinter<br />

Ausstattungsobjekten (Kunst) dezent in den Hintergr<strong>und</strong>. Die<br />

Räume erhalten so die nötige Anpassungsfähigkeit an sich wandelnde<br />

Nutzungen.<br />

Klaus <strong>und</strong> Wolfgang<br />

Hoch- <strong>und</strong> Stahlbetonbau GmbH<br />

Sanierung<br />

Mühlenstraße 6a<br />

79258 HARTHEIM<br />

Telefon 076 33 / 33 55<br />

info@bernauer-bau.de<br />

79258 EBRINGEN<br />

Telefon 076 64 / 80 06<br />

23<br />

Planung, Bauleitung<br />

Reportage<br />

Dipl.Ing. Lutz Ursel<br />

Freier Architekt<br />

Bauhaus Uni Weimar<br />

Zasiusstraße 67 · 79102 Freiburg<br />

Telefon: 07 61 / 28 02 27<br />

www.urselarchitekt.com<br />

Ausführende Betriebe<br />

Fensterbau<br />

Kraus, Titisee-Neustadt<br />

Telefon 076 51/1433<br />

Glasbau<br />

Rainer Schwald, Lahr<br />

Telefon 0 7821/3291 -53<br />

Stahl-Glas-Konstruktion<br />

Stammhaus, Heitersheim<br />

Telefon 0 76 34 / 50 53 - 2 50<br />

Ofenbau<br />

Welte, Eisenbach<br />

Telefon 0 7657/1070<br />

Elektro<br />

Kümmerle, Hinterzarten<br />

Telefon 0 76 52 / 91 13 - 0<br />

Bauunternehmen<br />

Bernauer, Hartheim<br />

Telefon 0 76 33 / 33 55<br />

Zimmerei<br />

Kreutner-Schmälzlin, Bahlingen<br />

Telefon 0 76 63 / 93 25 - 0<br />

Metallbau<br />

Gebr. Schneider, Oberried<br />

0 76 61 / 53 17


Krisensicherer Urlaub <strong>–</strong><br />

das eigene Gr<strong>und</strong>stück zum<br />

Ferienparadies gestalten<br />

Wie sich die schönsten Wochen des Jahres erholsam <strong>und</strong> dennoch<br />

günstig erleben lassen.<br />

„Am Urlaub wird gespart“, „Die Reiselust sinkt“. So oder ähnlich steht es<br />

täglich in der Zeitung. Zwar hat die viel beschworene Krise beim Verbraucher<br />

überhaupt noch nicht richtig angekommen. Dennoch halten<br />

die ersten Konsumenten bereits jetzt den finanziellen Atem an. Dabei<br />

lohnt es sich, aus der sogenannten Not eine Tugend zu machen: das Portal<br />

gartenberatung.info schlägt vor, das Urlaubsbudget in die Verschönerung<br />

des <strong>Garten</strong>s zu stecken <strong>und</strong> gleich doppelt <strong>und</strong> dreifach zu profitieren.<br />

Sei es aus bereits bestehender Not, sei es aus Vorsorge oder<br />

Sparsamkeit, die Deutschen halten ihr Geld zusammen. Entweder wird<br />

der Urlaub ganz gestrichen, oder es fällt zumindest der sogenannte<br />

Zweit- <strong>und</strong> Dritturlaub weg. Urlaub im Sinne freier Zeit aber haben die<br />

Menschen natürlich trotzdem, <strong>und</strong> auch ohne weite Reisen würden sie<br />

diesen gerne schön gestalten. Das ist durchaus möglich <strong>und</strong> machbar.<br />

Eigener <strong>Garten</strong> oder Balkon, Kleingarten oder Hinterhof <strong>und</strong> sogar die<br />

Brachstelle auf dem eigenen Gr<strong>und</strong>stück - schon für einen Bruchteil der<br />

Urlaubskasse lassen sich hier herrliche Oasenschaffen. Mehr noch: einmal<br />

angelegt, bedarf es in jedem weiteren Jahr nur wenigen Geldes, um<br />

das Kleinod in seiner Pracht zu erhalten; deutlich weniger, als üblicherweise<br />

für einen Urlaub ausgegeben wird.<br />

Ganz günstig kann man es mit einer <strong>Garten</strong>beratung beginnen lassen:<br />

für etwa zwei bis vier St<strong>und</strong>en kommt ein Profi ins Haus, begutachtet das<br />

Gr<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> erarbeitet mit Hilfe der Besitzer oder Bewohner ein Konzept.<br />

Dieses wird dann, je nach Lust <strong>und</strong> Laune, eigenen Fertigkeiten <strong>und</strong><br />

Geldbeutel in Eigenarbeit umgesetzt oder durch eine Landschaftsbaufirma<br />

ausgeführt.<br />

Aus einer <strong>Garten</strong>beratung kann bei Bedarf auch eine komplette <strong>Garten</strong>planung<br />

werden, <strong>und</strong> selbst diese kann preislich noch mit vielen Urlaubsbudgets<br />

konkurrieren. Ein Kurzurlaub kostet in der Regel bereits ein paar<br />

h<strong>und</strong>ert Euro, dafür erhält man auch schon eine ausführliche <strong>Garten</strong>pla-<br />

24<br />

Ein fachmännisch angelegter Traumgarten, zum<br />

Beispiel mit einem Teich <strong>und</strong> einem Pavillon,<br />

bietet Lieblingsplätze für SIE <strong>und</strong> IHN. Foto bgl<br />

Fachmännische Hilfe vom Landschaftsgärtner brauchen die meisten <strong>Garten</strong>besitzer,<br />

die sich einen formal gestalteten <strong>Garten</strong> mit architektonischen Linien <strong>und</strong> Strukturen<br />

wünschen. Als Bepflanzung eignen sich hochwertige, meist immergrüne Solitärgehölze<br />

wie Eibe oder wie hier: in Form gebrachter Buchsbaum. Foto: bgl<br />

Auch ein eingewachsener <strong>Garten</strong> mit altem Baumbestand kann vom Landschaftsgärtner<br />

optimiert werden. Der Fachmann berät außerdem über Pflanzen mit wenig<br />

Pflegaufwand <strong>und</strong> übernimmt auf Wunsch auch die fachgerechte Pflege. Foto: bgl<br />

<strong>Garten</strong> + <strong>Hof</strong><br />

nung. Mehrere zehntausend Euro bezahlt mancher für weite <strong>und</strong> anspruchsvolle Reisen; für den<br />

gleichen Preis gibt es im <strong>Garten</strong> bereits eine komplette Planung mit professioneller Umsetzung.<br />

Und in dem großen Bereich dazwischen findet jeder die für sich passende Lösung.<br />

Man kann also trotz kleinen Budgets auf dem eigenen, dem gemieteten oder gepachteten<br />

Gr<strong>und</strong>stück ein großartiges Urlaubsgefühl erleben <strong>und</strong> dabei auch noch den eigenen Ideen<br />

beim Wachsen <strong>und</strong> Werden zusehen. Einmal in ihn investiert, bietet der <strong>Garten</strong> auch für kommende<br />

Zeiten - Urlaub, lange Wochenenden, freie Tage - ein Refugium. Auch wenn die Krise<br />

längst wieder vorbei sein wird, bleibt immer ein Platz, an dem sich trefflich ausspannen läßt.<br />

Und das Gute daran: hier kann man selbst bestimmen, wie der Urlaubsort aussehen soll. Mediterran,<br />

schottisch-steinig, streng symmetrisch oder romantisch wuchernd - jegliche persönlichen<br />

Vorlieben lassen sich einbeziehen. Hinzu kommt, dass der neue 'Urlaubsort' auch an<br />

jedem freien Abend <strong>und</strong> langen Wochenende in Nullkommanichts erreichbar ist. Kein Warten<br />

auf das Flugzeug, keine verspäteten oder überfüllten Züge, kein Kindergeschrei im obligatorischen<br />

Stau: der Weg ist denkbar kurz, der CO2-Ausstoß geht gegen Null. So günstig <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lich<br />

war Urlaub noch nie.<br />

Die Tourismusportale haben bereits weniger Auslandsreisen registriert, die neue Devise lautet<br />

stattdessen: nah, kurz, günstig. Bei einer Reise nach 'Balkonien' entfällt sogar das kurzfristige<br />

Buchen. Doch seinen negativen Beigeschmack hat dieses Reiseziel längst verloren: ein Aufenthalt<br />

im heimischen Grün kann durchaus mit den meisten Feriendomizilen konkurrieren. Für<br />

notwendige Verbesserungen sorgen die Fachleute, <strong>und</strong> wer heute schon mit der Planung beginnt,<br />

kann bereits zu Ostern im neuen <strong>Garten</strong> seinen nächsten Urlaub verleben. Wer möchte<br />

nicht gern im Frühling die Knospen sprießen sehen, den Sommer im Freien verbringen oder im<br />

Herbst bunte Blätter sammeln? Im eigenen <strong>Garten</strong> macht man das ganze Jahr über Urlaub an<br />

einem Ort, den man selbst gestalten kann. Eine <strong>Garten</strong>beratung oder <strong>Garten</strong>planung sind die<br />

Reservierungen <strong>und</strong> Buchungen für den Urlaub vor der Haustür: nah, finanzierbar, krisensicher<br />

<strong>und</strong> ohne Staus oder Verspätungen erreichbar.<br />

Text: www.gartenberatung.info<br />

Ob im großen oder kleinen<br />

<strong>Garten</strong>: Unter Bäumen<br />

<strong>und</strong> Sträuchern,<br />

umgeben von Blüten,<br />

fühlt Mensch sich wohl.<br />

Foto: bgl<br />

25


Der Ausbau-<br />

Fachmarkt<br />

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auch bei Ihnen zu Hause.<br />

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vom 15. <strong>–</strong> 17. Mai 2009.<br />

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interessante Angebote ·<br />

<strong>Garten</strong>häuser: Welche im Trend sind<br />

Der <strong>Garten</strong> kann der Ort sein, an dem Sehnsüchte in Taten umgesetzt werden können. Jetzt ist<br />

die richtige Zeit für die <strong>Garten</strong>planung <strong>und</strong> vielleicht gehört dazu ein neues <strong>Garten</strong>haus. Dabei<br />

gilt: Alles ist erlaubt, vorausgesetzt die Größe entspricht der Gesetzeslage.<br />

Einst war das <strong>Garten</strong>häuschen nur der oberen Schicht vorbehalten. Als Teehäuschen eroberte<br />

es zuerst herrschaftliche Gärten, im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert dann auch zunehmend bürgerliche. Der<br />

Baustil orientierte sich immer am Zeitgeist. Ein Sitzplatz darin war obligatorisch, aber auch<br />

Platz für allerlei <strong>Garten</strong>gerätschaften war entscheidend.<br />

Moderne Architektur mit geraden Linien, viel Glas <strong>und</strong> einem Flachdach <strong>–</strong> so sieht die <strong>Garten</strong>laube<br />

von heute aus. Sie hat meist die Funktion eines verlängerten Wohnzimmers. Das ist der<br />

Trend, den praktisch alle Hersteller auf der Kölner <strong>Garten</strong>fachmesse im Herbst 2008 für die<br />

kommende Saison präsentierten. Damit wird das <strong>Garten</strong>haus zu mehr als einem Geräteschuppen.<br />

Bei modernen <strong>Garten</strong>häusern sind Flachdächer häufig, die leicht geneigt sind, damit das<br />

Regenwasser abfließen kann. Natürlich<br />

gibt es auch noch die guten alten Satteldach-Häuser.<br />

Sie haben den Vorteil,<br />

dass unter der Dachschräge noch Stauraum<br />

ist.<br />

Holz ist ein natürliches Baumaterial<br />

für <strong>Garten</strong>häuser.<br />

Gerätehäuser sollen vor allem praktisch<br />

sein. Hilfreich sind dabei leichtgängige<br />

Schiebetüren, durch die auch sperrige<br />

<strong>Garten</strong>geräte passen. Abgesenkte Fußbodenleisten<br />

lassen Rasenmäher <strong>und</strong> Co.<br />

problemlos hineinrollen. Wichtig sind<br />

außerdem Metallkanten an der Fußleiste<br />

im Eingangsbereich, damit nichts beschädigt<br />

wird. Holz ist das bestimmende<br />

Baumaterial für <strong>Garten</strong>häuser. Das sollte<br />

im rauen nordeuropäischen Klima langsam<br />

<strong>und</strong> damit in fester Struktur gewachsen<br />

ein.<br />

Das PEFC-Siegel garantiert, dass das<br />

Holz keine chemischen Zusätze enthält.<br />

Den Preis von <strong>Garten</strong>häusern bestimmt<br />

deren Holzdicke. Am teuersten <strong>und</strong> dafür<br />

am haltbarsten sind Bohlen mit über<br />

40 Millimeter Stärke. Dass die verarbeiteten<br />

Bäume aus einer nachhaltigen<br />

Holzwirtschaft stammen, garantiert das<br />

PEFC-Siegel. Wenn Farbe oder Lasur im<br />

Werk aufgetragen werden, ist das Haus<br />

optimal geschützt. Preiswerter ist es allerdings,<br />

selbst eine Holzschutzlasur aufzupinseln.<br />

Darauf sollten Sie bei naturbelassenen<br />

Holzhäusern nie verzichten.<br />

<strong>Garten</strong>holzhäuser in allen Variationen<br />

26<br />

Alle Fotos von dieser Seite von<br />

<strong>Garten</strong>holzhäuser in allen Variationen findet man beim Holzmarkt Löffler in Lenzkirch. Dort erhalten<br />

Sie nur erstklassiges nordeuropäisches Fichtenholz zur Herstellung der Blockbohlenhäuser.<br />

Ihr Traumhaus wird bei Löfflers auch individuell nach Ihren Wünschen gefertigt. Langjährige<br />

Erfahrungen garantieren eine dauerhafte, qualitativ hochwertige Ausführung der gesamten Holzkonstruktion.<br />

Je nach Bedarf werden Ihnen Blockhäuser in Wandstärken von 28, 33, 40, 45, 58,<br />

70, 94, 115 <strong>und</strong> 170 mm oder Elementhäuser mit komplett vorgefertigten Boden- <strong>und</strong> Wandelementen<br />

mit 19 mm Stärke geliefert. Ferner erhalten Sie auch Pavillons <strong>und</strong> Carports in verschiedenen<br />

Abmessungen.<br />

Alle Häuser im Holzmarkt Löffler bieten neben ihrem harmonischem Erscheinungsbild auch viele<br />

weitere durchdachte Lösungen. Eine ausführliche Beratung über das gesamtes Produktprogramm<br />

erhält man von einem geschulten Team.<br />

Weitere Infos: Holzmarkt Löffler, Lenzkirch, Tel. 0 76 53 / 96 16 61, www.holzmarkt-loeffler.de<br />

<strong>Garten</strong> + <strong>Hof</strong><br />

Schönes Leben unter der Markise<br />

Welche Markise passt am besten zu meinem Heim? Welche Ausstattung sollte sie haben? Hier<br />

einige Tipps, worauf man achten sollte.<br />

Einbausituation<br />

Kann die Markise geschützt unter einem Balkon oder Mauervorsprung angebracht werden?<br />

Dann eignet sich eine offene Gelenkarmmarkise mit frei liegendem Tuch. Ist die Markise dagegen<br />

Wind <strong>und</strong> Wetter ausgesetzt, sollte man Tuch <strong>und</strong> Technik besser davor bewahren <strong>–</strong> mindestens<br />

mit einem Regenschutzdach. Eine Hülsenmarkise schützt das Tuch r<strong>und</strong> um die Tuchwelle,<br />

die Technik aber ist zum Teil der Witterung ausgesetzt. Bei einer Halbkassette schützt<br />

ein großes Ausfallprofil die Markise im geschlossenen Zustand: vorne, seitlich <strong>und</strong> von oben.<br />

Wer eine hochwertige Kassettenmarkise wählt, entscheidet sich für ein Spitzenprodukt, das<br />

immer mehr gefragt ist: Markisentuch <strong>und</strong> Markisenarme sind hier r<strong>und</strong>um optimal vor widrigen<br />

Witterungseinflüssen sicher.<br />

Lage <strong>und</strong> Himmelsrichtung<br />

Je mehr Fläche man beschatten möchte, umso größer sollte der Markisenausfall sein. Empfohlen<br />

wird etwa ein halber Meter mehr als die Terrasse tief ist. Ist die Terrasse oder der Balkon frei<br />

einsehbar? Liegt der Freisitz gar noch im Westen? Ein im Ausfallprofil integriertes Tuch, das<br />

stufenlos senkrecht ausfahrbar ist, bringt hier die Lösung. Weder die tief stehende Sonne am<br />

Spätnachmittag noch die neugierigen Blicke der Nachbarn stören dann den Aufenthalt an der<br />

frischen Luft.<br />

Komfortfunktionen<br />

SunRain heißt die Markise für Sonne <strong>und</strong> Regen<br />

von LEINER <strong>–</strong> sie kann bei jedem<br />

Wetter draußen bleiben. KLOKERSONNENSCHUTZ<br />

Markenhersteller bieten für ihre hochwertigen Markisen eine Reihe von bequemen Zusatzfunktionen<br />

an. Ausgestattet mit einem Elektromotor, kann man auf das Bedienen der Markise per<br />

Handkurbel verzichten. Noch eleganter funktioniert es mit Funkmotor <strong>und</strong> Fernbedienung. Eine<br />

vollautomatische Steuerung mit Sonnen- <strong>und</strong> Windwächter gestattet das Öffnen <strong>und</strong> Schließen<br />

der Anlage auch bei Abwesenheit: Je nach Sonneneinstrahlung oder aufkommendem Wind<br />

fährt die Markise ganz automatisch aus oder ein <strong>–</strong> Komfort <strong>und</strong> Sicherheit zugleich. Und wer<br />

es auch an kühleren Abenden schön warm draußen haben möchte: Mit einem in die Markise<br />

integrierten Heizstrahler lässt sich der Sommertag angenehm verlängern.<br />

Text <strong>und</strong> Fotos: Leiner<br />

Perfekt geschützt bei Regen <strong>und</strong> Wind<br />

Leichten Nieselregen halten die meisten Tücher aus, sofern die Neigung der Markisenarme stimmt.<br />

Die empfohlenen 15 Grad jedoch sind nicht überall möglich. Lästig ist oft auch, dass das Tuch<br />

vor dem Schließen getrocknet werden muss. Wer auf Nummer sicher gehen will, entscheidet sich<br />

für eine SunRain-Markise von Leiner. Sie kann bei jedem Wetter ausgefahren bleiben. Ihr Tuch<br />

ist aus dem wasserdichten Hochleistungsgewebe Précontraint®. Dank einer intelligenten Konstruktion<br />

genügt eine Markisenneigung von nur fünf Grad, damit sich darauf kein Wasser sammelt.<br />

Über die im Ausfallprofil integrierte Regenrinne kann es kontrolliert zur Seite ablaufen.<br />

Als Zubehör gibt es eine Funksteuerung, die mit dem neuen 3-D-Sensor ausgestattet werden<br />

kann: Bei starken Windböen reagiert der Sensor, <strong>und</strong> die Markise wird automatisch eingefahren.<br />

Zusätzliche Stabilität gegenüber Wind garantiert das ebenso neu lieferbare, in der Gastronomie<br />

bereits vielfach erprobte Wind-Protect-System. So ausgestattet kann die SunRain sogar bei Windgeschwindigkeiten<br />

von bis zu zirka 70 St<strong>und</strong>enkilometern (Windstärke 8) ausgefahren bleiben.<br />

Weitere Infos: Kloker Sonnenschutz, Löffingen, 0 76 54 / 8 08 57 - 10 oder www.leiner.de<br />

27<br />

Rollladen<br />

Markisen<br />

Raffstoren<br />

Schirme<br />

Studerstraße<br />

Tore<br />

Innen-<br />

beschattungen<br />

Insektenschutz<br />

Elektroantriebe<br />

WAREMA Vertikal-Jalousien<br />

WAREMA Faltstores<br />

WAREMA Markisoletten<br />

WAREMA Kassetten-Markise<br />

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11 · 79843 Löffingen<br />

Tel. 076 54 /8 08 57-10 · Fax 8 08 57-50<br />

Kloker-Sonnenschutz@t-online.de<br />

www.Kloker-Sonnenschutztechnik.de


Alles über Pergolen<br />

Foto: Gebr. Schneider GmbH, Oberried<br />

Pergolen sind Konstruktionen, die aus senkrechten Pfosten <strong>und</strong> waagrechten<br />

Trägern bestehen. Sie dienen als Rankgerüst für Kletterpflanzen.<br />

Derartige Pergolen aneinander gereiht zu einem Laubengang, ergeben<br />

dann einen w<strong>und</strong>erschönen schattigen Platz <strong>–</strong> inmitten eines <strong>Garten</strong>s,<br />

der ansonsten am Tag über voll in der Sonne liegt.<br />

Pergolen kann man als freistehende Konstruktion in den <strong>Garten</strong> stellen<br />

oder aber auch an eine Wand anschließen lassen. Eine Pergola kann man<br />

somit sowohl auf der Terrasse anlegen, als auch im <strong>Garten</strong>.<br />

Pergolen, sprich Lauben <strong>und</strong> Laubengänge kennt man schon seit Jahrh<strong>und</strong>erten<br />

in den Mittelmeerländern. Hier haben sie auch ihren Ursprung,<br />

denn in den Mittelmeerländern hatte man schon früher das Bedürfnis,<br />

sich vor der Sonne zu schützen. Pergolen sind daher auch in der<br />

römischen <strong>Garten</strong>kunst in Form der berankten Laube bzw. der Laubengänge<br />

schon früh verbreitet gewesen.<br />

In der Renaissance wurden die Pergolen dann auch in Ländern von Mitteleuropa<br />

zu einem wichtigen Element in der <strong>Garten</strong>gestaltung. Pergolen<br />

gerieten in der <strong>Garten</strong>architektur jedoch für kurze Zeit in Vergessenheit,<br />

bis sie Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts wiederum in Mode kamen, wobei<br />

die Gärten zu Beginn des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts besonders reich waren an<br />

Pergolen.<br />

Zunehmend sind Pergolen auch heute wieder gefragt, wenn es um die<br />

Gestaltung von einem <strong>Garten</strong> geht. Pergolen vermitteln nämlich eine<br />

besondere Form von Gemütlichkeit. Darüber hinaus schaffen Pergolen<br />

Platz für viele Pflanzen <strong>und</strong> helfen <strong>Garten</strong>räume zu schaffen. Sie schaffen<br />

sozusagen einen grünen Bereich als Übergang vom Haus in den <strong>Garten</strong>.<br />

Es ist dabei so, dass eine Pergola selbst in einem kleinen <strong>Garten</strong> ihren<br />

Platz findet.<br />

28<br />

Pergola <strong>–</strong> Bauen, Informationen <strong>und</strong> mehr<br />

Pergolen werden in den unterschiedlichsten Formen <strong>und</strong> Arten errichtet.<br />

Fest am Haus angebrachte, freistehende, sie können aber auch ein<br />

Laubengang als Verbindung zwischen zwei Gebäuden sein. Pergolen<br />

sind in südeuropäischen Ländern fast an jedem Haus <strong>und</strong> in jedem<br />

<strong>Garten</strong> anzutreffen, da dort alle ein schattiges Plätzchen zu schätzen<br />

wissen, <strong>und</strong> auch am Abend wird dort gemeinsam gegessen <strong>und</strong> auch<br />

gefeiert.<br />

Auch in unseren heimischen Gärten sind Pergolen in zunehmendem<br />

Maße anzutreffen, sie eignen sich besonders gut als Hingucker, gemütlicher,<br />

zusätzlich in den <strong>Garten</strong> integrierter, Raum <strong>und</strong> grüne Oase,<br />

auch als liebevoll gestalteter Übergang vom Haus zum <strong>Garten</strong>.<br />

Puristische Pergolen aus Stahl<br />

In unserem hektischen Alltag setzen Pergolen Kontrapunkte <strong>und</strong><br />

schaffen Oasen der Entspannung <strong>und</strong> Erholung. Schon die alten<br />

Römer wussten das durch Pflanzen entstehende ges<strong>und</strong>e Mikroklima<br />

zu ihrem Wohlergehen zu nutzen. Mit Pergolen lassen sich Räume<br />

sinnvoll gliedern <strong>und</strong> wirkungsvoll gestalten. Im Vergleich zu Holz bietet<br />

der Werkstoff Stahl erhebliche Vorteile.<br />

Die typische Holzpergola verwittert nicht nur schnell, sie muss regelmäßig<br />

gestrichen <strong>und</strong> konserviert werden. Gerade bei bewachsenen<br />

Pergolen ist dies nur durch totalen Rückschnitt der Pflanzen möglich.<br />

Zudem sind Holzschutzmittel nicht unbedingt das optimale Umfeld<br />

für ges<strong>und</strong>es Pflanzenwachstum. Holzpergolen haben zudem einen<br />

eher rustikalen Charakter. Pergolen aus Stahl bestechen dagegen<br />

durch Ästhetik <strong>und</strong> Funktion, elegant <strong>und</strong> puristisch.<br />

Durch ihre Systembauweise <strong>und</strong> die möglichen Oberflächenvarianten<br />

ermöglicht Stahl eine unglaubliche Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Pergolen aus feuerverzinktem Stahl sind nahezu unbegrenzt<br />

Foto: Gebr. Schneider GmbH, Oberried<br />

<strong>Garten</strong> + <strong>Hof</strong><br />

haltbar <strong>und</strong> wartungsfrei. Rankprofile aus Metall bilden aufgr<strong>und</strong> ihrer Gitterstruktur optimale<br />

Wuchsbedingungen für jede Art von Kletterpflanzen. Dank einer intelligenten Baukastenstruktur<br />

mit standardisierten Befestigungen lassen sich annähernd alle Gestaltungsformen <strong>und</strong> individuelle<br />

Architektenentwürfe realisieren.<br />

Foto: LEINER<br />

Hochwertiger Sonnen- <strong>und</strong> Regenschutz von Leiner.<br />

Das moderne Terrassenfaltdach PERGOLA Lounge<br />

macht eine überaus gute Figur <strong>–</strong> es vereint<br />

das wasserdichte Hochleistungsgewebe<br />

der SunRain mit Design-orientierter<br />

Optik.<br />

29<br />

Kunstschmiede<br />

Bauschlosserei<br />

Metallbau<br />

Kunstschmiedearbeiten in jeder Art Metall<br />

Traditionelles <strong>und</strong> Modernes<br />

Handgefertigte Schmiedearbeiten<br />

Restauration bestehener Schmiedearbeiten<br />

Alles individuell nach Wunsch.<br />

Gebr. Schneider GmbH<br />

Schmiedegasse 2 · 79254 Oberried<br />

Tel. 076 61 / 53 17 · Fax 076 61 / 53 80


30<br />

Heinrich Schmid®<br />

Maler Ausbauer Dienstleister<br />

Altbausanierung<br />

Umbau <strong>und</strong> Sanierung eines<br />

Wohnhauses<br />

Der Altbau stammt aus dem Baujahr<br />

1922 <strong>und</strong> gehört zu einer Baugeneration<br />

der „Selbstversorgerhäuser“; daraus<br />

rührt auch das relativ große Nebengebäude<br />

her, das ursprünglich zum Lagern<br />

<strong>und</strong> Weiterverarbeiten der selbst hergestellten<br />

Lebensmittel diente.<br />

Das Haus ist voll unterkellert <strong>und</strong> weist<br />

2 Vollgeschosse auf, wobei das Obergeschoss<br />

als Mansarde mit leicht zurückversetzten<br />

Außenwänden ausgebildet<br />

ist; das Dachgeschoss war zunächst<br />

nicht ausgebaut.<br />

Zum ursprünglichen Kubus wurde in<br />

späteren Jahren südseitig ein eingeschossiger<br />

Anbau angesetzt, mit Kriechkeller.<br />

Im Laufe der Jahre wurde eine Zentralheizung<br />

eingebaut, ein Zimmer im<br />

Dachgeschoss ausgebaut <strong>und</strong> kleinere<br />

Renovierungen getätigt.<br />

2007 wurde das Anwesen von Familie P.<br />

gekauft <strong>und</strong> nach nur 3-monatiger Planungszeit<br />

für Entwurf, Bauantrag <strong>und</strong><br />

Ausführungsplanung sowie die Vergabe<br />

der einzelnen Gewerke sollten die Arbeiten<br />

im Februar 2008 starten.<br />

Die Arbeiten für den Rückbau <strong>und</strong> die<br />

Entrümpelung führten teilweise zu unangenehmen<br />

Überraschungen wie versteckten<br />

Wasserschäden, Insektennester.<br />

Es folgte ein Freilegen der tragenden<br />

Decken- <strong>und</strong> Wandbauteile <strong>und</strong> ein Anschluss<br />

des aufzustockenden Anbaus im<br />

Ober- <strong>und</strong> Dachgeschoss.<br />

Der Dachstuhl war nach Begutachtung<br />

Heinrich Schmid®: Handwerk mit System<br />

Malerarbeiten, hochwertige Kreativtechniken, Fassadensanierung,<br />

Vollwärmeschutzarbeiten, Brandschutzsanierung, Strahl<strong>und</strong><br />

Fräsarbeiten, Korrosionsschutzarbeiten, Betonsanierung,<br />

Industriebodenbeschichtung, Altbausanierung, Holzbau, Massivbau,<br />

schlüsselfertige Bauleistungen, energetische Sanierung,<br />

Trockenbau, Stuckateur- <strong>und</strong> Gipserarbeiten.<br />

Malerwerkstätten Heinrich Schmid GmbH & Co.KG<br />

Bötzinger Straße 31 · 79111 Freiburg<br />

Telefon 0761 88 85 51- 0 · Fax 0761 88 85 51- 10<br />

freiburg@heinrich-schmid.de · www.heinrich-schmid.de<br />

INDIVIDUELLE MÖBEL<br />

INNENAUSBAU<br />

HAUSTÜREN<br />

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Klappläden<br />

Wie der ursprünglichen Sprossenteilung<br />

der Fenster besinnt man sich<br />

auch wieder der Klappläden, als Gestaltungselement<br />

einer Fassade.<br />

Klapp- oder Fensterläden dienten<br />

schon früher dem Wärme-, Wetter- <strong>und</strong><br />

Sichtschutz. Dank moderner Technologien lassen sie sich heute von<br />

innen bedienen <strong>und</strong> mit elektrischen Antrieben ausstatten.<br />

Die Klappladenflügel können einbruchhemmend angefertigt werden, so<br />

dass ein Aushängen unmöglich ist. Auch bezüglich der Wärmedämmung<br />

gibt es spezielle Konstruktionen <strong>und</strong> die Schalldämmung kann durch<br />

eine gute Abdichtung der Fugen verbessert werden.<br />

Was die Farbgebung betrifft ist darauf achten, dass auf der Sonnenseite<br />

die Oberfläche von dunkel gestrichenen Läden bis zu 70° C heiß werden<br />

kann, im Gegensatz zu weißen Oberflächen, bei denen hier die Temperatur<br />

etwa 40°C erreicht. Das bedeutet, dass bei einer hellen Oberfläche<br />

nicht nur Holz <strong>und</strong> Lackierung sondern auch die Verbindung der Rahmenteile<br />

weniger belastet wird.<br />

Die Fensterform sollte sich im Klappladen wiederholen <strong>und</strong> die Aufteilung<br />

der Fensterflächen widerspiegeln. Darüber hinaus ist auf die Auswahl<br />

der Beschläge zu achten, die ebenfalls harmonisch auf den Gesamteindruck<br />

von Fassade <strong>und</strong> Architektur abgestimmt werden müssen.<br />

Weitere Infos: Ringwald & Beck GmbH, Sasbach, Tel. 07642/ 72 27<br />

31<br />

Reportage<br />

des Statikers nur mit größtem Aufwand zu sanieren bzw. für den geplanten<br />

Ausbau herzurichten, so daß man sich entschied, eine neue<br />

Dachkonstruktion zumindest für das Satteldach zu erstellen. Zwischen<br />

den Sparren wurde eine Wärmedämmung aus Zellulose eingeblasen, auf<br />

den Sparren eine Holzfaserplattendämmung. Die Dacheindeckung wurde<br />

in der traditionellen Biberschwanz-Tonziegel-Doppeldeckung komplett<br />

erneuert, zur Belichtung der Dachgeschosse wurden neue Dachflächenfenster<br />

eingebaut.<br />

Die Außenwände erhielten an den Giebeln eine Holzfaserplattendämmung<br />

<strong>und</strong> eine Schalung aus Fichtenholz, im Erdgeschoss wurde ein<br />

Wärmedämmverb<strong>und</strong>system aus Steinwolledämmung angebracht.<br />

Alle Fenster wurden gegen neue Holzfenster ausgetauscht; man legte<br />

sehr viel Wert auf die Nachbildung der filigranen Sprossenteilung. Die<br />

weitestgehend zerstörten Klappläden wurden gegen neue Klappläden in<br />

Holz ausgetauscht.


32<br />

Reportage<br />

Auf der Südseite wurde an den Erweiterungsbau eine filigrane Balkonkonstruktion aus feuerverzinktem<br />

Stahl angebaut, mit einer Spindeltreppe als Zugang zum <strong>Garten</strong>.<br />

Als Bodenbeläge wurden teilweise vorhandene Dielenbeläge saniert sowie in nicht erhaltenswerten<br />

Teilen durch neue Holzdielenbeläge ersetzt.<br />

Die verputzten <strong>und</strong> verspachtelten Innenwandflächen erhielten einen gekörnten Wandanstrich,<br />

der mit Bürste strukturiert wurde. Aufgr<strong>und</strong> mangelnder Schalldämmung der Decken wurden<br />

diese teilweise abgehängt; Bodenbeläge wurden mit Entkoppelungsmatten verlegt.<br />

Die Bäder wurden komplett zurückgebaut <strong>und</strong> neu erstellt; die Heizungsanlage erhielt neue<br />

Radiatoren.<br />

Mit der aufwändigen Sanierung wurde in der Gesamtbilanz das Neubau-Niveau der Energieeinsparverordnung<br />

erreicht. Bei allen Baumaterialien wurde sorgsam darauf geachtet, ges<strong>und</strong>heitlich<br />

unbedenkliche <strong>und</strong> nachwachsende Rohstoffe einzubauen.<br />

Nach Beendigung der Bauarbeiten am Gebäude wurde mit der Erstellung der Außenanlage begonnen,<br />

die eine komplette Neuanordnung der Stellplätze vorsah, sowie eine Neuanordnung<br />

der Grünflächen. Vor Beginn der Bauarbeiten wurden die alten mächtigen Nadelbäume gefällt,<br />

da diese dem Gebäude viel Licht nahmen <strong>und</strong> Wurzelbereiche bereits Zerstörungen verursachten.<br />

In diesem Zuge musste auch die Außenentwässerung mit Straßenanschluss erneuert werden.<br />

Frank Rosenkranz<br />

Projektdaten<br />

Bestehendes Gebäude, Baujahr 1922<br />

Sanierung, Umbau <strong>und</strong> Erweiterung<br />

Tragwerk<br />

<strong>–</strong> Ziegelmauerwerk<br />

<strong>–</strong> Mansard- <strong>und</strong> Dachgeschoss<br />

in Holzbauweise<br />

Fassade<br />

<strong>–</strong> Putz <strong>und</strong> Holzverschalung<br />

Planungsbeginn: Oktober 2007<br />

Fertigstellung: Juli 2008<br />

Wohnfläche: 219,9 m2<br />

Bauvolumen: 1256 m3<br />

Planung, Ausschreibung, Bauleitung<br />

a plus… architekten<br />

Dipl. Ing. Frank Rosenkranz<br />

Feldbergstraße 8, 79199 Kirchzarten<br />

Telefon 076 61 / 622 61<br />

info@a-plus-architekten.de<br />

Bauleitung Rohbau<br />

Heinrich Schmid GmbH & CoKG<br />

Bötzinger Straße 31, 79111 Freiburg<br />

Tel. 07 61 / 88 85 51 - 0<br />

www.heinrich-schmid.de<br />

Ausführende Betriebe<br />

Trockenbau, Putz- <strong>und</strong> Malerarbeiten<br />

Heinrich Schmid, Freiburg<br />

Tel. 07 61 / 88 85 51 - 0<br />

Schreinerarbeiten<br />

Holz & Form Spiegelhalter,<br />

Oberried<br />

Tel. 0 76 02 / 92 00 41<br />

Klappläden<br />

Ringswald & Beck, Sasbach<br />

Tel. 0 76 42 / 70 68<br />

Ofenbau<br />

Welte-Öfen, Eisenbach<br />

Tel. 0 76 57 / 10 70<br />

Parkettböden<br />

ParkettGalerie, Freiburg<br />

Tel. 07 61 / 1 20 93 08<br />

Kaminbau<br />

Moser GmbH, Denzlingen<br />

Tel. 0 76 66 / 94 47 59 - 0<br />

Außenanlage<br />

Team Grün Furtner GmbH,<br />

Buchenbach<br />

Tel. 0 76 61 / 13 25<br />

33


Schöne Holzfußböden gibt es für<br />

jeden Raum des Hauses<br />

Parkett erobert auch das Bad<br />

Lange Zeit galt Parkett als repräsentativer Boden nur für die „gute<br />

Stube“. Doch heute können moderne Einrichter die Wertigkeit von Echtholz<br />

nicht nur im Wohnzimmer, sondern im ganzen Haus erleben. Wenn<br />

man ein paar Tipps beachtet, eignet sich Parkett auch für stark beanspruchte<br />

Räume wie die Küche oder sogar für das Badezimmer.<br />

Holz <strong>und</strong> Wasser vertragen sich nicht, heißt es. Dabei ergeben die Naturmaterialien,<br />

richtig eingesetzt, sogar eine besonders reizvolle Kombination.<br />

Beim Gedanken an ein Schiffsdeck, einen Bootssteg oder an eine<br />

Sommerterrasse im Freien wünschen sich viele Menschen auch in den so<br />

genannten Barfuß-Bereichen zu Hause einen natürlichen Untergr<strong>und</strong>.<br />

Holzfußböden machen aus dem gewöhnlichen Badezimmer einen Wellness-Bereich<br />

mit Stil.<br />

34<br />

Konkurrenz für die „Keramikabteilung“<br />

Geeignet für das Bad sind harte Holzarten wie Eiche oder Nussbaum,<br />

die bei Nässe nur wenig schwinden oder quellen. Schiffsplanken werden<br />

oft aus Jatoba, Doussie, Merbau oder Teak gemacht, doch stellt<br />

sich bei tropischen Hölzern die Frage, ob sie aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />

stammen. Als einheimische Alternative zum Tropenholz bietet<br />

sich Räuchereiche an, das ebenfalls eine dunkle, warme Tönung<br />

hat. Die für Parkettböden ansonsten beliebte Buche eignet sich dagegen<br />

nicht für feuchte Räume, da ihr Holz sich bei Nässe zu stark zusammenzieht.<br />

Badideen<br />

Die Luftfeuchtigkeit im Bad entspricht die meiste<br />

Zeit über einem normalen Wohnraum, wenn regelmäßig<br />

gelüftet wird. Durch Duschen oder<br />

Baden wird die Luft zwar kurzfristig viel feuchter,<br />

doch das schadet dem Boden nicht. Als Faustregel<br />

gilt, dass Parkett bei normaler Raumtemperatur<br />

von 20 bis 22 °C <strong>und</strong> einer Luftfeuchtigkeit bis<br />

70 Prozent dauerhaft auch im Bad haltbar bleibt.<br />

Nasse Füße <strong>und</strong> vorübergehende Pfützen, zum<br />

Beispiel beim Baden, sind unvermeidlich. Doch das<br />

ist kein Problem, wenn die Nässe sofort aufgewischt<br />

wird <strong>und</strong> nicht lange auf dem Boden bleibt.<br />

Nur für reine Nassbereiche mit stehender Feuchtigkeit,<br />

wie zum Beispiel als Duschboden, ist Parkett<br />

nicht geeignet.<br />

Im Bad sollten Holzböden am besten von qualifizierten<br />

Handwerkern verlegt werden. Zu empfehlen<br />

ist die vollflächige Verklebung mit dem Untergr<strong>und</strong>.<br />

Dann werden die Kanten mit einem elastischen<br />

Dichtstoff fachgerecht abgedichtet. Auch<br />

die Fugen zwischen den Parkettstäben kann man<br />

damit verschließen, wie man es zum Beispiel im<br />

Poolbereich von Kreuzfahrtschiffen sieht. Eine geölte<br />

Oberfläche hat im Bad den Vorteil, dass Wasser<br />

nicht durch Risse unter die Versiegelung geraten<br />

kann. Saugt der Boden beim Wischen ungewohnt<br />

viel Feuchtigkeit auf, sollte die Oberfläche<br />

erneut mit Wachs oder Öl behandelt werden.<br />

Text: vdp<br />

35<br />

Thomas Kleiser<br />

Parkett- &<br />

Dielenböden<br />

Laminat- &<br />

Korkböden<br />

Parkett- &<br />

Treppensanierung<br />

Terrassenbeläge<br />

Holzböden<br />

fürs Bad<br />

Rieslehofweg 20<br />

79822 Titisee-Neustadt<br />

Tel. 0 76 51/ 58 62 · Fax 9728 35<br />

post@holzboeden-kleiser.de


Raumzuwachs<br />

Erweiterung eines bestehenden Wohnhauses<br />

<strong>und</strong> Neubau einer Doppelgarage <strong>und</strong> eines<br />

Fahrrad-Carports in Titisee-Neustadt<br />

Aufgabenstellung / Stil<br />

Um den Ansprüchen der wachsenden Familie gerecht zu werden, sollte<br />

das im Jahre 1932 erbaute Einfamilienwohnhaus in Titisee-Neustadt um<br />

einen Anbau erweitert werden.<br />

Ziel war es, die Charakteristik des in seiner Ursprünglichkeit sehr gut erhaltenen<br />

Gebäudes in vollem Umfang zu erhalten. Durch einen neuen<br />

Baukörper in moderner, zeitgemäßer Architektursprache sollte die Verbindung<br />

zwischen Tradition <strong>und</strong> Moderne hergestellt werden, ohne die<br />

beiden Gebäudeteile in Konkurrenz zueinander stehen zu lassen.<br />

36<br />

Das unterkellerte Erdgeschoss des Neubaus enthält jetzt einen großzügigen<br />

Koch- <strong>und</strong> Essbereich. Diese Küche ist der kommunikative<br />

Treffpunkt für die ganze Familie. Von hier gelangt man auch auf die<br />

schöne ebenerdige Terrasse.<br />

Über dem Erdgeschoss ist das Obergeschoss als streng geometrischer<br />

Kubus ausgebildet, der dreiseitig über den darunter liegenden Gebäudeteil<br />

auskragt. Über einen voll verglasten Steg, der eine klare Trennung<br />

zwischen Bestand <strong>und</strong> Erweiterung schafft, werden die Schlafräume<br />

<strong>und</strong> das Bad erschlossen.<br />

Auf der Ostseite wurde das Untergeschoss um eine 12 m lange Garage<br />

<strong>und</strong> einen Fahrrad-Carport im neuen Zugangsbereich erweitert, die Oberflächen<br />

der Bauteile sind jeweils in schlichtem Sichtbeton gehalten.<br />

KUTTRUFF HOLZBAU<br />

Dorfstraße 22a · 79843 Löffingen-Bachheim<br />

Telefon 076 54/ 4 94 · Fax 076 54/ 7 70 71<br />

info@kuttruff-holzbau.de<br />

www.kuttruff-holzbau.de<br />

37<br />

Reportage<br />

HOLZHÄUSER SANIERUNGEN INNENAUSBAU ENERGIEBERATUNG


Bauweise<br />

Das Unter- u. Erdgeschoss wurden aus Stahlbeton mit einem Wärmedämm-Verb<strong>und</strong>system<br />

<strong>und</strong> Edelputz als äußere Oberflächenbeschichtung<br />

ausgeführt, der Obergeschosskubus in Holzständer-Bauweise mit<br />

einer Rhombusschalung aus Lärchenholz als Fassadenbekleidung.<br />

Die Konstruktion des Flachdaches wurde mit einer freitragenden Massivholzdecke<br />

<strong>und</strong> darüber angeordneter Wärmedämmung realisiert.<br />

Farben <strong>und</strong> mehr<br />

● Fachgeschäft für Farben,<br />

Tapeten, Bodenbeläge<br />

● Ausführung sämtlicher<br />

Malerarbeiten<br />

● Gerüstbau<br />

● Wärmedämmung<br />

79822 Titisee-Neustadt • Titiseestraße 8<br />

Tel. 076 51/ 7889 • Fax 076 51/ 40 25<br />

38<br />

Ausstattung<br />

Die neuen Räume wurden mit einer Fußbodenheizung, Fliesen- <strong>und</strong><br />

Holzbelägen ausgestattet, die Wände <strong>und</strong> Decken in einer hohen Qualität<br />

gespachtelt <strong>und</strong> mit fein strukturiertem Malervlies beschichtet.<br />

Ihr neues Bad ist bei uns<br />

Chefsache …<br />

… nicht Glückssache<br />

A<br />

llesause<br />

iner<br />

Han<br />

dzu<br />

Fes<br />

tpre<br />

isen.<br />

derzum Wo hlfü hlen<br />

Bä derzum Wo hlfü hlen !<br />

Bä<br />

tSp iege lha lderMe in Ba d. Me ine Fliese. Hors<br />

Gutachstraße 74<br />

79822 Titisee-Neustadt<br />

Rufen Sie mich an!<br />

Telefon: 076 51/ 52 03<br />

Telefax: 076 51/ 3742<br />

info@fliesen-spiegelhalder.de<br />

RW DN 100, 2% Gefälle<br />

vorhandene Leitung<br />

an RWZ isterne<br />

OK Bestand<br />

2,37 m<br />

6,89 8<br />

1<br />

24 8<br />

1<br />

8<br />

8 24<br />

5,25<br />

24 8 60<br />

mit Bew.<br />

OK Bestand<br />

2,42 m<br />

RH 2,115 m<br />

RH 2,175 m<br />

Bestand: Zähler +<br />

Sicherungskasten<br />

5,73<br />

BRH 1,505<br />

Durchbruch<br />

herstellen<br />

1,06<br />

Zuluftkanal HZ<br />

DN 100<br />

OK Bestand<br />

2,27 m<br />

RH 2,06 m<br />

VK Betonaufkantung<br />

8<br />

Abbruch vorh. Stützmauer<br />

1<br />

1,00 3,80 24<br />

6,89 1<br />

0,625<br />

Keller<br />

Beton glatt abziehen<br />

Gefälle<br />

unbeheizt<br />

2%<br />

A: 32,81 m²<br />

U: 23,04 m<br />

100, DN<br />

KS Sohle<br />

1,62 m RW<br />

28 6,35<br />

SW DN 50<br />

mit 2% Gefälle<br />

unter Decke verziehen<br />

Anschluss SW an<br />

bestehende Leitung<br />

RW DN 100, 2% Gefälle<br />

88 71<br />

RW DN 100<br />

5<br />

bestehende SWL eitung<br />

A A<br />

OK Stb Decke<br />

2,67 m<br />

Zuluftkanal HZ<br />

SW DN 100<br />

DN 100<br />

SW DN 100<br />

mit 2% Gefälle<br />

unter Decke verziehen 3,65 5<br />

2,00<br />

1,08<br />

2,57<br />

5<br />

1,59<br />

5<br />

Anschluss Entwässerungsrinne<br />

an vorhandenen Schacht<br />

B B<br />

15 10 20<br />

2,92 24<br />

1,06<br />

VK Betonaufkantung VK Betonaufkantung<br />

RW DN 100<br />

20<br />

SW DN 50<br />

RH 2,195 m<br />

UK Fenstersturz<br />

Garage<br />

OK Bestand<br />

2,07 m<br />

Beton glatt abziehen<br />

2,43 m<br />

unbeheizt<br />

Bew.<br />

Brüstung<br />

A: 33,35 m²<br />

entfernen<br />

U: 28,80 m<br />

1,06<br />

mit Bew. mit Bew.<br />

20<br />

vorhandener<br />

Wasseranschluss<br />

2,62<br />

5,20<br />

20<br />

4,80<br />

20<br />

bestehende RWL eitung<br />

RW DN 100<br />

25 25 25 25 25 25<br />

1,75<br />

4,15<br />

UZ 20/10 + 18<br />

3,05<br />

UZ 20/10 + 18<br />

UZ 20/10 + 18<br />

5,22 88 5<br />

2,01<br />

24<br />

2,20<br />

20<br />

5,41 5<br />

24<br />

20<br />

3,05<br />

8<br />

1,85<br />

VK Betonaufkantung<br />

bestehende<br />

Gasleitung<br />

verlegen!<br />

30 2,92 24<br />

24 2,92 24<br />

2,58<br />

24<br />

Sektionaltor<br />

2,75 m / 2,10 m<br />

Innenanschlag<br />

VK Bodenplatte<br />

OK Stb Decke<br />

2,57 m<br />

32 5 32 5<br />

20<br />

20<br />

65<br />

Entwässerungsrinne<br />

2,75<br />

2,10<br />

2,55<br />

1,20<br />

3,40<br />

5<br />

RW DN 100, 2% Gefälle<br />

Bew.<br />

20<br />

1,90<br />

25<br />

1,04 5<br />

20<br />

65 5<br />

20<br />

20<br />

StbW and an bestehende<br />

Böschungsmauer anpassen<br />

Daten <strong>und</strong> Fakten<br />

7 Stg. a' 17,6 cm<br />

A = 25 cm<br />

1,06<br />

1,06<br />

7,15<br />

5,45<br />

elektr. Toröffner<br />

32<br />

24<br />

11,52<br />

24<br />

12,00<br />

6,37 8<br />

Gr<strong>und</strong>stücksgrenze<br />

RW Zisterne<br />

2,19 m<br />

1,70<br />

3,50<br />

7,40<br />

KS Sohle<br />

3,05 m<br />

3,60<br />

2,60<br />

Eingang<br />

EGF: 9,03 m²<br />

2,20<br />

1,86<br />

4,93 1,05<br />

18 1,14 20 54 20 3,05 1,30 36<br />

2,54<br />

2,54<br />

6,43<br />

18 18<br />

18<br />

KS Sohle<br />

Essen / Kochen<br />

1,62 m<br />

OK Bodenbelag Schiefer, natur<br />

0,15 m FB Heizung<br />

OK Stb Decke A: 33,76 m²<br />

0,32 m U: 23,36 m<br />

1,24 96<br />

30<br />

A A<br />

1,06<br />

30<br />

30<br />

SW DN 100<br />

1,60<br />

RW DN 100<br />

OK Bestand<br />

± 0,00 m<br />

OK Bestand<br />

0,095 m<br />

Lüftungskanal<br />

einbauen<br />

neues<br />

WB<br />

WC<br />

EGF: 1,14 m²<br />

5,61<br />

18 18 5,25 18 18<br />

1,60<br />

Küche lt. Küchenplan<br />

DL DL<br />

DL<br />

BRH 0,00<br />

30<br />

DL DL<br />

30<br />

1,15 2,43 5 1,15<br />

2,35 2,35<br />

UK D<br />

UK D<br />

1,06 1,06<br />

RW DN 100<br />

BRH 0,00<br />

HK <strong>und</strong> Brüstung<br />

Heizrohre<br />

entfernen<br />

verlegen<br />

Diele<br />

EGF: 15,19 m²<br />

neuer Schieferbelag,<br />

Fliesen entfernen!<br />

Wohnen<br />

EGF: 32,38 m²<br />

SW DN 50<br />

30 30<br />

30<br />

30<br />

Durchbruch herstellen<br />

Arbeiten<br />

EGF: 12,23 m²<br />

verlegen!<br />

Wand entfernen<br />

Statik klären! (UZ + Auflager)<br />

BRH 1,47<br />

1,05<br />

6,43<br />

18 18<br />

3,50 1,30 36<br />

0,75<br />

6,97<br />

4,93<br />

2,13<br />

Entlüftung Dunstabzug!<br />

Boden<br />

Flachkanal 125<br />

Boden<br />

in Decke verziehen<br />

1,10<br />

DL<br />

in Decke für<br />

DL<br />

Dunstabzug<br />

DL<br />

Gefälle<br />

B B<br />

Gefälle<br />

Gefälle<br />

Anschluss Flachdach<br />

an RWF allrohr<br />

Gefälle<br />

RW DN 100<br />

Gefälle<br />

18<br />

Anschluss Flachdach<br />

an RWF allrohr<br />

1,81<br />

1,05<br />

1,86<br />

Gefälle<br />

Gr<strong>und</strong>riss EG<br />

Gr<strong>und</strong>riss UG Gr<strong>und</strong>riss EG Gr<strong>und</strong>riss OG<br />

Gr<strong>und</strong>riss OG<br />

Mit der Unterkellerung des Neubaus <strong>und</strong> der neuen Doppelgarage<br />

entstanden 66,16 m² zusätzliche Nutzfläche, in Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss<br />

wurde der Wohnraum um eine Wohnfläche von 81,49 m²<br />

erweitert. Bruttorauminhalt des Anbaus: 428,64 m³.<br />

Entwurf<br />

Joachim Dreher, Freier Architekt, Konstanz<br />

Realisierung<br />

Hauptvogel & Schütt Planungsgruppe<br />

Gauchachstraße 34, D-78199 Bräunlingen-Döggingen<br />

Tel. 0 77 07 / 98 89 19, Fax 0 77 07 / 98 89 20<br />

www.hauptvogel-schuett.de<br />

Niederlassung Schweiz:<br />

Buchbergstrasse 48, CH-8240 Thayngen<br />

Tel. +41 (0)52 649 20 24, Fax +41 (0)52 649 20 25<br />

www.hauptvogel-schuett.ch<br />

Peter Schütt, Dipl.-Ing.(FH),<br />

Gewerblicher Architekt<br />

Claus Hauptvogel,<br />

Dipl.-Sachverständiger (DIA) für<br />

Gr<strong>und</strong>stücks- <strong>und</strong> Immobilienbewertung<br />

Betriebswirt (GA), Bauzeichner<br />

Gr<strong>und</strong>stücksgrenze<br />

Ausführende Betriebe<br />

Wege <strong>–</strong> Verbindungen <strong>–</strong> Ziele<br />

„Unsere Aufgabe ist es, nachhaltige <strong>und</strong> wirtschaftliche Architektur<br />

durch Flexibilität <strong>und</strong> perfekte Detaillösungen umzusetzen.<br />

Durch konstruktive Zusammenarbeit mit unseren K<strong>und</strong>en wird der<br />

Gr<strong>und</strong>stein für eine erfolgreiche Realisierung gelegt.<br />

Gute Architektur, hohe Qualität sämtlicher Bauleistungen <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit<br />

im Einklang mit einer optimalen Zeitplanung schaffen die<br />

Voraussetzungen für die Zufriedenheit unserer K<strong>und</strong>en.“<br />

39<br />

6,24<br />

24<br />

5<br />

5,75 24<br />

5<br />

1,72<br />

7 17<br />

5<br />

2,81<br />

2<br />

12<br />

5<br />

2,81<br />

2<br />

17<br />

5<br />

7<br />

1,65<br />

1,65<br />

7 16<br />

5,78<br />

16 7<br />

25 7<br />

7 16<br />

BRH 0,88<br />

5,18<br />

4,65 5<br />

Schlafen<br />

Teppich<br />

FB Heizung<br />

A: 13,02 m²<br />

U: 14,99 m<br />

88 5<br />

1,06<br />

2,14<br />

D 06<br />

30<br />

30<br />

1,06<br />

30<br />

1,18<br />

5 1,06<br />

BRH 0,88<br />

1,00 15<br />

2,71<br />

B B<br />

2,58 5<br />

9,12<br />

8,66<br />

12 5<br />

3,40<br />

0,75<br />

3,70<br />

BRH 1,78<br />

1,06<br />

1,06<br />

30 30<br />

15<br />

95 2,86 3<br />

Boden<br />

3,59<br />

BRH 1,78<br />

40<br />

25 7<br />

16 7<br />

7 16 5,78 16 7<br />

32 5,60 32<br />

1,00 3,50 1,60<br />

0,75<br />

6,24<br />

1,06<br />

1,06<br />

30<br />

Schlafen<br />

Flur / Arbeiten<br />

1,06<br />

Eichen Dielen<br />

Teppich<br />

FB Heizung<br />

A FB Heizung<br />

1,07 76 A: 19,98 m²<br />

A<br />

A: 10,50 m²<br />

1,06 75<br />

2,14<br />

U: 18,40 m<br />

U: 19,48 m<br />

Bad / WC<br />

Eichen Dielen<br />

OK Bodenbelag<br />

FB Heizung<br />

+ 2,61 m<br />

A: 4,23 m²<br />

D 07 D 08 OK Stb.De cke<br />

U: 8,45 m<br />

30<br />

30<br />

+ 2,48 m<br />

HK<br />

BRH 0,41<br />

Entl. ü. Dach<br />

SW DN 100<br />

5<br />

Bodenrinne<br />

2,08<br />

Fliesen<br />

im Gefälle<br />

zur Rinne<br />

RW DN 100<br />

RW DN 100<br />

freier Auslauf<br />

auf Flachdach<br />

1,34 5 1,00 1,13 5 90 4,60<br />

2,12<br />

7 7<br />

Gefälle<br />

Anschluss Flachdach<br />

an RWF allrohr<br />

1,87 2<br />

1,785<br />

30<br />

30<br />

Leerrohr mit Blinddose<br />

30<br />

D 09<br />

BRH 0,41<br />

BRH 0,41<br />

Brüstung entfernen<br />

Öffnung anpassen<br />

1,06<br />

mit Bestand verbinden<br />

neuer Teppichbelag!<br />

Schlafen<br />

EGF: 16,99 m²<br />

Reportage<br />

Holzbau<br />

Kuttruff, Löffingen-Bachheim, Telefon 076 54 / 4 94<br />

Maurerarbeiten<br />

Ketterer Bau, Löffingen-Unadingen, Telefon 0 77 07 / 2 06<br />

Fliesen- <strong>und</strong> Plattenarbeiten<br />

Horst Spiegelhalder, Titisee-Neustadt, Telefon 076 51 / 52 03<br />

Fenster<br />

Schwarzwald Fenster, Titisee-Neustadt, Telefon 076 51/ 1 08 10<br />

Elektroinstallationen<br />

Elektro Willmann, Titisee-Neustadt, Telefon 076 51 / 20 14 56<br />

Malerarbeiten<br />

Farben Beha, Titisee-Neustadt, Telefon 0 76 51 / 78 89<br />

Schreinerarbeiten/Küche<br />

Möbel Gollrad, Titisee-Neustadt, Telefon 0 76 51 / 10 17 - 0<br />

Bad<br />

EGF: 4,99 m²<br />

1,06<br />

30<br />

15<br />

1,63 8<br />

Hauswirtschaften<br />

EGF: 10,26 m²<br />

Schlafen<br />

EGF: 16,99 m²<br />

SATS chüssel<br />

Bestand<br />

1,80 2


Ganz schön exotisch<br />

Die neuen Einbauküchen wirken anspruchsvoll <strong>und</strong> beeindrucken durch<br />

einen raffiniert inszenierten Material-Mix von ausgefallenen Hölzern,<br />

schimmerndem Metall, hochglänzendem Lack, attraktiven Glaselementen<br />

<strong>und</strong> farbenprächtigem LED-Licht.<br />

Hochwertig, solide <strong>und</strong> nachhaltig <strong>–</strong> so wirken die neuen Einbauküchen<br />

mit ihrem hohen Anteil an Echtholz bzw. perfekten Holzreproduktionen.<br />

Bei den Echthölzern geben im Premiumbereich exotische Edelhölzer mit<br />

markanten Maserungen den Ton an, wie beispielsweise Räuchereiche,<br />

Ebenholz, Palisander, Wengé, Teak <strong>und</strong> Zebrano. Auch Olive hell <strong>und</strong> dunkel,<br />

Walnuss, Zwetschge, Kernbuche, Kernahorn <strong>und</strong> Mandelholz überzeugen<br />

aufgr<strong>und</strong> interessanter Furnierbilder. Übrigens ist die attraktive<br />

Walnuss „Baum des Jahres 2008“.<br />

40<br />

„Holzreproduktionen sind heute so täuschend echt dem Original nachempf<strong>und</strong>en,<br />

dass sie fast nur noch der Fachmann von natürlichen Hölzern<br />

unterscheiden kann“, erläutert AMK-Geschäftsführer Frank Hüther.<br />

Gemeinsames Merkmal ist: Sie alle werden waagrecht furniert<br />

bzw. ihre Maserungen verlaufen horizontal statt vertikal. Die dabei<br />

entstehenden auffallenden <strong>und</strong> je nach Holzart charakteristischen<br />

Strukturen sind ein wichtiges Design-Element in den neuen Einbauküchen<br />

<strong>–</strong> nicht nur bei den Möbelfronten, sondern auch bei Arbeitsplatten,<br />

Regalen <strong>und</strong> Nischenverkleidungen bzw. halbhohen Wandpaneelen.<br />

Für lebendige Akzente im Küchenumfeld sorgen neue Stäbchen-<br />

Dekore. Sehr trendig: Hochglanz-Glasfronten, die auf ihrer Rückseite<br />

mit attraktiven Holzmaserungen bedruckt sind.<br />

Neben hochwertigen Hölzern setzen matte sowie hochglänzende<br />

Lackfronten, Metall in Edelstahl <strong>und</strong> Chrom, Glaselemente <strong>und</strong> LED-<br />

Licht weitere wichtige Schwerpunkte. Vor allem dem Thema Lichtdesign<br />

kommt eine ganz neue Bedeutung zu. Ob als beleuchtetes Glaslichtbord<br />

oder Glaselement, als Regal oder Sockellichtleiste, als innen<br />

beleuchtete Vollauszüge oder Möbelscharniere <strong>–</strong> auch LED-Licht ist<br />

ein absolutes Muss. Deshalb hat es inzwischen auch alle Küchenelemente<br />

erobert, von den Möbelfronten über die Elektrogeräte bis hin<br />

zum vielfältigen <strong>und</strong> komfortablen Küchenzubehör. Dabei tauchen die<br />

kleinen Leuchtdioden die neue Einbauküchen-Generation in ein stimmungsvolles<br />

bis sphärisches Licht. Es lädt <strong>–</strong> je nach Farbe <strong>und</strong> Intensität<br />

<strong>–</strong> zum Relaxen oder zum kreativen Kochen <strong>und</strong> geselligen Miteinander<br />

ein.<br />

wir verwirklichen träume<br />

41<br />

Küchentrends<br />

Die neue Küchenmöbel-Generation eignet sich auch bestens für die Planung<br />

eines gemütlichen Esszimmers <strong>und</strong> sogar bis in den Wohnbereich<br />

hinein. Denn das elegant-homogene Design der neuen Küchen- bzw.<br />

Wohn-Systeme ermöglicht heute fließende Übergänge, die Kochen,<br />

Essen <strong>und</strong> Wohnen harmonisch miteinander verbinden.<br />

Ein absolutes „must have“ in jeder neuen Einbauküche sind integrierte<br />

Essecken <strong>und</strong> komfortable Essplätze, beispielsweise eine schicke Esstheke<br />

mit attraktiven Barhockern oder eine gemütliche Sitzbank mit vielen Kissen<br />

oder kleine <strong>und</strong> große Sockelpodeste. Sie alle laden zum Verweilen<br />

<strong>und</strong> Genießen ein.<br />

Quelle: AMK<br />

Küche, Bad, Wohnung, Schlafzimmer, Arbeitsräume, Geschäftsräume<br />

In unserer eigenen Schreinerei setzen wir jeden<br />

individuellen Wunsch handwerklich perfekt um<br />

Erfahren <strong>und</strong> kompetent <strong>–</strong> seit 50 Jahren<br />

Eine bekannte Marke aus dem Hause Weißbarth<br />

Freiburger Straße 52<br />

79853 Lenzkirch<br />

Tel. 076 53 / 710<br />

Fax 076 53 / 60 71<br />

www.weissbarth-moebel.de


naturstein …<br />

zeitlos<br />

klassisch<br />

schön<br />

Johannes Renner<br />

Hans-Thoma-Straße 5<br />

78120 Furtwangen<br />

Telefon 07723/ 75 39<br />

Fax 07723/ 74 95<br />

www.johannes-renner.de<br />

42<br />

Foto: Renner Natursteine, Furtwangen<br />

Mittelpunkt der Küche <strong>–</strong><br />

die Arbeitsplatte aus Granit<br />

Der Wunsch nach einer schönen <strong>und</strong> schnittfesten Küchenarbeitsplatte wird vom Granit in geradezu<br />

idealer Weise erfüllt: in unbegrenzter Farbauswahl bietet er für jedes Küchenmöbel,<br />

gleich welchen Stils oder Farbe, die optimale Ergänzung.<br />

Es ist eine w<strong>und</strong>ervolle Erfahrung, in einer Küche mit einer Granitarbeitsplatte zu kochen <strong>–</strong> es<br />

gibt keinen Ärger mit verschütteten Flüssigkeiten, keine unansehnlichen Schnittw<strong>und</strong>en <strong>–</strong> im<br />

Gegenteil: eine Küchenarbeitsplatte aus Granit wirkt immer sauber <strong>und</strong> ist jederzeit ein Anziehungspunkt<br />

für Gäste in der Küche. Für viele von uns ist die Küche das Zentrum des Zusammenlebens,<br />

gleichzeitig ist sie ein Arbeitsplatz, der auf Wohlgefühl eingerichtet sein sollte <strong>–</strong><br />

die Ergebnisse werden es lohnen. Guten Appetit!<br />

Granit <strong>–</strong> erste Wahl in der Küche; Farben aus aller Welt<br />

Der Granit mit seinen hervorragenden Eigenschaften hat sich in den letzten Jahren als Material<br />

für die Küchenarbeitsplatte durchgesetzt. Meist denkt man an Marmor, wenn von Naturstein<br />

die Rede ist: ein w<strong>und</strong>erschönes Material, seit Jahrh<strong>und</strong>erten in der anspruchsvollen Architektur<br />

verarbeitet, wegen seiner nicht sonderlich großen Härte mit sehr eingeschränkter<br />

Eignung im Wohnbereich.<br />

Anders hingegen der Granit: seine herausragende Eigenschaft ist die sprichwörtliche Härte. So<br />

ist er hervorragend geeignet für den Einsatz in stark beanspruchten Räumen. Dazu kommen die<br />

heutigen weltumspannenden Einkaufsmöglichkeiten des Rohsteins aus den Steinbrüchen aus<br />

aller Welt. <strong>Hof</strong>mann + Ruppertz kauft direkt in Südamerika, Indien, China <strong>und</strong> Afrika <strong>–</strong> farbenprächtige<br />

Granite, die eine nie gekannte Wohnkultur möglich machen. Blättert man die anspruchsvollen<br />

Wohnzeitschriften durch, sind es immer wieder die Küchen mit ihren Granitarbeitsplatten,<br />

die mit einer wahren Bilderflut das Auge erfreuen.<br />

Foto: Renner Natursteine, Furtwangen<br />

Innovativ & beschwingt<br />

Küchentrends<br />

Strukturoberflächen <strong>und</strong> Ornamente setzen in den neuen Einbauküchen außergewöhnliche Akzente<br />

<strong>und</strong> garantieren Aha-Erlebnisse bei Gästen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en. Aufgr<strong>und</strong> einer innovativen reliefartigen<br />

Oberfläche ergibt sich eine ganz neue Optik <strong>und</strong> Haptik. Attraktives Floralglas greift<br />

den Trend zur neuen Ornamentik auf.<br />

„Die neuen Küchenmöbelfronten mit Strukturoberfläche ziehen die Blicke vor allem deshalb<br />

auf sich, da sie so lebendig wirken. Reliefartige Oberflächen mit einer feinen <strong>und</strong> unregelmäßigen<br />

Wellenoptik bescheren dabei ganz neue haptische Erlebnisse, wenn man mit der Hand darüber<br />

streicht. Darüber hinaus verleiht die neue, dezente Strukturgebung vor allem dunklen<br />

Echthölzern bzw. Holzreproduktionen in trendigen Schokotönen eine ganz neue, qualitativ<br />

hochwertige handwerkliche Anmutung“, sagt Frank Hüther, Geschäftsführer der AMK.<br />

Besonders attraktive Akzente setzt in diesen Einbauküchen das neue, innovative Floralglas in<br />

den beiden großen Trendfarbstellungen „black & white“. Denn die anmutig wirkenden Ornamente<br />

zaubern ein neues <strong>und</strong> beschwingtes Flair in die linear-kubistisch ausgerichteten Küchen.<br />

Sehr elegant <strong>und</strong> wohnlich wirkt das Ganze in Kombination mit den neuen grifflosen Möbelfronten.<br />

Wohnen, Kochen <strong>und</strong> Genießen rücken damit immer stärker zusammen <strong>und</strong> bilden ein<br />

harmonisches Ensemble. Die neuen Einbauküchen stehen als perfektes Synonym dafür.<br />

Quelle: AMK<br />

43


STAHL<br />

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Fenster aus Holz,<br />

Alu <strong>und</strong> Kunststoff<br />

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79822 Titisee-Neustadt<br />

Telefon 076 51/16 06 Fax 76 54<br />

Freie Sicht über Neustadt<br />

Aufgabenstellung / Stil<br />

Das Gr<strong>und</strong>stück liegt in Titisee-Neustadt in exponierter Lage mit Panoramablick über die Stadt<br />

<strong>und</strong> Schwarzwald bis in Richtung Feldberg.<br />

Nach mehreren Vorstudien hat man sich mit dem Bauherrn dazu entschlossen, das Einfamilienhaus<br />

giebelseitig zum Hang auf die Kuppe zu stellen. Um einen klaren, einfachen aber prägnanten<br />

Baukörper mit Satteldachform zu erhalten, sind die Garage <strong>und</strong> Teile der Nebenräume<br />

in einem untergeordneten Flachdachanbau angefügt. Der Hauseingang liegt zwischen den beiden<br />

Baukörpern.<br />

Die Fenster im Detail: FeBa-NovoTherm-6-Kammersystem<br />

Hält draußen, was draußen bleiben soll<br />

Das FeBa-NovoTherm 6-Kammersystem hält aufgr<strong>und</strong> der durchdachten Verteilung der einzelnen<br />

Kammern draußen, was draußen bleiben soll. Diese Kammern sorgen jedoch nicht nur für Stabilität,<br />

sondern ermöglichen gleichzeitig die zukunftsweisenden Wärmedämmwerte dieses FeBa-<br />

Profils. Der vorbildliche Wärmedämmwert des FeBa-NovoTherm von 1,20 wird durch das Zusammenspiel<br />

von 76 mm Bautiefe <strong>und</strong> 25 mm Glasfalzüberschlag im Randverb<strong>und</strong> erreicht.<br />

Hier die Merkmale im Überblick:<br />

Reportage<br />

Im Erdgeschoss <strong>und</strong> Dachgeschoss befindet sich eine großzügige <strong>und</strong> offene Wohnung.<br />

Wohn-Essraum sowie offene Küche mit Speisekammer, Hauswirtschaftsraum <strong>und</strong> Gäste-WC<br />

sind im Erdgeschoss untergebracht. Im gesamten Erdgeschoss beträgt die lichte Raumhöhe<br />

2,85 m. Der Wohn-, Ess- <strong>und</strong> Kochbereich, der ca. 2/3 der Erdgeschossfläche ausmacht, wird<br />

durch diese Höhe angenehm belebt.<br />

• 6-Kammersystem<br />

• 76 mm Bautiefe<br />

• Höhere Wärmedämmung durch 25 mm<br />

Glasfalzüberschlag<br />

• 20° abgeschrägtes Design<br />

• Wärmedämmwert Uf 1,20 W/m2K<br />

Weitere Infos bei:<br />

Kleiser Fensterbau, Titisee-Neustadt, Tel.<br />

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29info@demattio�<br />

bau.<br />

de


Reportage<br />

Foto: Einrichten Föhrenbach, Titisee-Neustadt<br />

Im Dachgeschoss sind zwei gleichwertige Zimmer, ein Elternschlafzimmer<br />

mit direkt zugänglichem Ankleidezimmer <strong>und</strong> Badezimmer, sowie<br />

ein separates Duschbad, welches von der Galerie zugänglich ist, eingerichtet.<br />

Durch die offene Treppe <strong>und</strong> den kleinen Luftraum zur Galerie<br />

entstehen räumlich interessante Blickbeziehungen zwischen Erdgeschoss<br />

<strong>und</strong> Dachgeschoss.<br />

Zusätzliche Belichtung dieser Bereiche über Dachfenster machen die unterschiedlichen<br />

Lichtstimmungen im gesamten Wohnbereich erlebbar.<br />

Im Untergeschoss sind Hobbyraum, Technikraum <strong>und</strong> Nebenräume. Vor<br />

dem Hobbyraum befindet sich eine überdeckte Terrasse. Durch einen Zugang<br />

zwischen Anbau <strong>und</strong> Hauptgebäude sind die Räume im UG auch<br />

ebenerdig erreichbar.<br />

Besonderen Wert wurde auf das Erleben der Aussicht gelegt. So entstand<br />

der Gedanke das Dachgeschoss umlaufend mit einem Fensterband<br />

zu versehen <strong>und</strong> im Erdgeschoss große Fensterflächen nach Westen <strong>und</strong><br />

einen modernen großzügig verglasten Erker nach Süden einzuplanen.<br />

An der Südseite wird über den Erker im Erdgeschoss der kleine geschützte<br />

Freiplatz betreten.<br />

Der Freiplatz ist zur Straße hin mit Schottermauern vor Wind <strong>und</strong> Einsicht<br />

geschützt.<br />

Auf einen Balkon nach Westen wurde aufgr<strong>und</strong> der exponierten Lage<br />

bewusst verzichtet, da erfahrungsgemäß solche Balkone nur eingeschränkt<br />

nutzbar sind.<br />

EDELSTAHL<br />

PLANUNG<br />

FENSTERGITTER<br />

GELÄNDER<br />

MASCHINENBAU<br />

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46<br />

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Günter Heitzmann Stuckateurmeister<br />

Steinerne Wände sorgen für modernes Flair - Metall <strong>und</strong> Stein für die Ewigkeit<br />

Eine steinerne Wand im ‚Metallkleid’ sieht nicht nur schick aus, sie hält<br />

auch neugierigen Blicken zuverlässig stand.<br />

Foto: epr/Ral-Gütegemeinschaft Metallzauntechnik<br />

Alle drei Arten lassen sich auch miteinander kombinieren <strong>und</strong> ergeben<br />

so ganz individuelle Zäune für jeden Geschmack. Wichtiges<br />

Element bei der Gestaltung mit Steingabionen, Steinwänden oder<br />

Steinfassaden ist ein Gittermattenzaun aus Stahl. Um jedoch eine<br />

lange Lebensdauer der Zäune sicherzustellen, sollte der <strong>Garten</strong>besitzer<br />

beim Kauf eines neuen Metallzauns auf das RAL-Gütezeichen<br />

„Metallzauntechnik" achten. Dieses neutrale Qualitätszeichen<br />

garantiert, dass besonders hohe Maßstäbe bei Verarbeitung<br />

<strong>und</strong> Montage angelegt wurden <strong>und</strong> eine kontinuierliche, unabhängige<br />

Qualitätskontrolle erfolgt. RAL-Güte gesicherte Metallzäune<br />

sind in vielerlei Farben <strong>und</strong> Formen erhältlich.<br />

s in d I hr z u v e r l äs s ig e rPa r tn e r in Sa c he n Gr ünWirUnsere Es wird Frühling. Und die Natur lockt wieder ins Freie. Grillen, feiern, spielen,<br />

entspannen, der <strong>Garten</strong> bietet vor allem in der warmen Jahreszeit viele schöne<br />

Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Leider hat der Winter auch hier seine<br />

Spuren hinterlassen. Aber ein ordentlicher Frühjahrsputz weckt den <strong>Garten</strong><br />

aus seinem Winterschlaf <strong>und</strong> macht aus ihm eine grüne Wohlfühloase. Jetzt<br />

ist auch der ideale Zeitpunkt für einen neuen <strong>Garten</strong>zaun aus Metall, denn<br />

noch muss keine Rücksicht auf die Bepflanzung genommen werden. Dabei ist<br />

so ein Metallzaun nicht nur praktisch <strong>und</strong> hält ungebetene Gäste fern, er stellt<br />

auch ein attraktives, gestalterisches Element dar.<br />

Steinzäune im Metallkleid sind der neueste Trend <strong>und</strong> bieten einen schicken,<br />

modernen, unempfindlichen <strong>und</strong> langlebigen Sichtschutz. Steingabionen sind<br />

die perfekte Kombination aus den herkömmlichen Drahtgabionen, einer Natursteinmauer<br />

<strong>und</strong> einem Stahlmattenzaun. Steinwände sind als Trennwand,<br />

Sicht- <strong>und</strong> Windschutz für den <strong>Garten</strong>, Carport-Umrandung oder als Gestaltungselement<br />

einsetzbar. Die Steinfassade ist ein innovatives Dekorationselement<br />

<strong>und</strong> im Innen- <strong>und</strong> Außenbereich als Sockel- <strong>und</strong> Wandverkleidung einsetzbar.<br />

Attraktive Effekte kann man mit<br />

der Kombination verschiedener<br />

Metallzäune-Steinwände erzielen.<br />

Foto: epr/Ral-Gütegemeinschaft<br />

Metallzauntechnik<br />

Premiumgärtnerei Landschaftsbau<br />

<strong>Garten</strong>- <strong>und</strong><br />

Friedhofsgestaltung<br />

Leistungen für Sie:<br />

● Fleuropservice<br />

● Beet-, Balkon-, <strong>Garten</strong>pflanzen<br />

● Hochzeits- <strong>und</strong> Trauerfloristik<br />

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Tel. 0 76 51 / 14 18, Fax 0 76 51 / 44 46, E-Mail: Goetz.<strong>Garten</strong>bau@t-online.de www.gartenbau-goetz.de<br />

47<br />

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Blumenhaus Götz, Titisee-Neustadt,<br />

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www.guetezaun.de <strong>und</strong> www.ral.de.<br />

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● Strauch- u. Baumschnitt<br />

● Roden großer Bäume


Intelligenz, die in der Wand steckt<br />

Moderne Elektroinstallationstechnik macht das Wohnen bequemer,<br />

sicherer <strong>und</strong> billiger<br />

Wer sich in sein Auto setzt, nimmt in einer Hightech-Welt Platz: Unzählige<br />

elektronische Funktionen dienen als nützliche Helfer, die für mehr<br />

Komfort <strong>und</strong> Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Was hier als selbstverständlich<br />

gilt, ist aber auch in Haus <strong>und</strong> Wohnung möglich: Die moderne<br />

Elektroinstallationstechnik macht das Wohnen bequem <strong>und</strong> sicher. Und<br />

billiger, denn sie hilft dabei, Energie einzusparen.<br />

Heute kann ein „intelligentes“ Haus vieles automatisch regeln. Voraussetzung<br />

dafür ist, dass sich der Bauherr schon bei der Planung für ein Instabus<br />

KNX/EIB-System entscheidet <strong>–</strong> für ein zukunftssicheres elektronisches<br />

Nervensystem nach einem weltweit gültigen Standard. Zunächst ist<br />

das nichts weiter als ein unscheinbares Kabel, das zusammen mit der<br />

Stromversorgung unter Putz verlegt wird. Die Intelligenz kommt später<br />

hinzu: Sie steckt in den Tastsensoren <strong>und</strong> Steuertableaus, die herkömmliche<br />

Schalter ersetzen <strong>und</strong> die komplexen Steuerbefehle über die Busleitungen<br />

versenden <strong>–</strong> an Leuchten, Jalousien, die Alarmanlage <strong>und</strong> an vieles<br />

andere, was im Haus elektrisch betrieben wird.<br />

Wie das im Detail funktioniert, darüber braucht sich der Bauherr nicht den<br />

Kopf zu zerbrechen. Wichtig für ihn: Die Technik ist ganz einfach zu bedienen.<br />

Ein leichter Fingerdruck genügt, <strong>und</strong> es entstehen ganze Lichtszenarien<br />

oder die Sonnenschutzfunktionen in Haus <strong>und</strong> Wohnung werden<br />

sinnvoll aufeinander abgestimmt. Und das klappt auch, wenn man nicht<br />

zu Hause ist. Denn viele Funktionen sind automatisch abrufbar. Außentemperatur,<br />

Lichteinfall, Regen oder Wind werden mit Sensoren gemessen<br />

<strong>–</strong> woraufhin beispielsweise die Heizung energiesparend geregelt wird<br />

<strong>und</strong> die Markise aus- oder die Jalousien hochgefahren werden.<br />

Doch irrt, wer glaubt, dass die Krönung der modernen Haustechnik der<br />

telefonierende Kühlschrank sei <strong>–</strong> der sich meldet, wenn das Haltbarkeitsdatum<br />

der Milch überschritten ist. Wirklich überzeugend sind nur sinnvolle<br />

Lösungen, beispielsweise die Möglichkeiten zur Erhöhung der Sicherheit<br />

Das nach Westen steil abfallende Hanggelände musste vor Beginn der<br />

Bauarbeiten mit terrassenartig gestaffelten Findlingsmauern, Auffüll<strong>und</strong><br />

Pflanzarbeiten gesichert werden.<br />

Um den Entwurfsgedanken zu verdeutlichen, wurde der Erdgeschosskubus<br />

farblich von den anderen Gebäudeteilen abgesetzt. Sehr schön ist<br />

dies von der B<strong>und</strong>esstraße am gegenüberliegenden Hang erkennbar, vorausgesetzt<br />

man hat die Zeit einen Blick zu riskieren.<br />

Das Gebäude ist bis zur Brüstungshöhe im DG komplett in Kalksandstein<br />

gemauert. Die Decken sind aus Stahlbeton. Die Holzkonstruktion der Giebelwände<br />

<strong>und</strong> des Daches mit den sichtbar weiß lasierten Sparren ist<br />

48<br />

in Haus <strong>und</strong> Wohnung. So lässt<br />

sich das tägliche An- <strong>und</strong> Ausschalten<br />

des Lichts in den verschiedenen<br />

Räumen über mehrere<br />

Wochen speichern <strong>und</strong> später automatisch<br />

wiederholen, wenn die<br />

Bewohner Urlaub machen. Beobachter<br />

mit bösen Absichten können<br />

hier keinen Unterschied erkennen.<br />

Mehr Sicherheit also, aber auch<br />

weniger Energieverbrauch <strong>–</strong> das<br />

Instabus KNX/EIB-System bietet<br />

zahlreiche Lösungen zur Optimierung<br />

der Ressourcennutzung eines<br />

Gebäudes <strong>und</strong> zur Visualisierung<br />

des tatsächlichen Energiever-<br />

brauchs. Das moderne elektronische Nervensystem bedarf allerdings<br />

eines leitungsstarken Gehirns. Das ist der Gira HomeServer, der sich mit<br />

dem Bordcomputer im Auto vergleichen lässt. Mit seiner Hilfe lassen<br />

sich am heimischen PC oder auf dem Gira InfoTerminal Touch Gr<strong>und</strong>risse,<br />

Pläne <strong>und</strong> Bilder hinterlegen, die vom KNX/EIB geschulten Elektromeister<br />

ansprechend aufbereitet <strong>und</strong> mit der gesamten Haustechnik verknüpft<br />

werden können: Grafiken zeigen, wo abends noch Licht brennt,<br />

per Mausklick wird die Heizung auf Nachttemperatur heruntergefahren.<br />

Und wer draußen eine Kamera angebracht hat, kann am Bildschirm<br />

schnell noch einen Blick vor die Tür werfen. Das geht übrigens auch<br />

von außerhalb: Ein mit dem Gira HomeServer vernetztes Haus lässt sich<br />

problemlos von jedem Ort der Erde fernsteuern <strong>–</strong> das Internet macht’s<br />

möglich. Weitere Informationen zum Instabus KNX/EIB-System gibt es<br />

unter www.gira.de. Und natürlich berät auch der Elektromeister vor Ort.<br />

Weitere Infos erhalten Sie bei:<br />

Elektro <strong>Hof</strong>fmeyer, Tel. 0 76 51 / 58 08, www.elektro-hoffmeyer.de<br />

● Holzbau<br />

● Treppenbau<br />

● Zellulosedämmung<br />

● Holzhäuser<br />

● Innenausbau<br />

● Parkettböden<br />

79843 Löffingen<br />

Vorstadtstraße 13<br />

Gira_InfoTerminal_Touch<br />

Berühren erwünscht: Per Zeigefinger<br />

lässt sich die gesamte Elektroinstallation<br />

steuern. Weil sämtliche Bedien- <strong>und</strong> Anzeigeelemente<br />

farbig <strong>und</strong> nach Wunsch<br />

positioniert werden können, sind die<br />

Funktionen am Gira InfoTerminal Touch<br />

anschaulich, entsprechend leicht lässt es<br />

sich bedienen. Foto: www.gira.de<br />

auf teilweise einbetonierten Stahlstützen gelagert, um das umlaufende<br />

Fensterband zu gewährleisten.<br />

Für die Wärmedämmung der Fassade sorgt ein verputztes Wärmedämm-Verb<strong>und</strong>system.<br />

Das Dach erhielt eine Aufdachdämmung mit<br />

einer Deckung aus Betondachsteinen. Um elegantere Dachränder zu<br />

erhalten, wurde die Aufdachdämmung nicht bis an die Außenkante<br />

der Vordächer geführt. Die umlaufenden Dachränder wurden mit Titanzink<br />

verkleidet.<br />

Die Fenster sind aus Kunststoff, teilweise mit Dreifachverglasung.<br />

Tel. 076 54 / 4 46<br />

Fax 076 54 /73 80<br />

Kaminofen: Fa. Welte-Öfen<br />

Foto: Einrichten Föhrenbach, Titisee-Neustadt<br />

Die inneren Oberflächen werden vor allem durch weißen Edelputz <strong>und</strong><br />

hochwertige Natursteinbeläge bestimmt.<br />

Die Heizenergie für das Gebäude wird mit einer Luft-Wärmepumpe<br />

erzeugt. Für die Wärmeübertragung sorgt eine Fußbodenheizung.<br />

Zusätzlich ist eine WW-Solaranlage mit ca. 6 m² Kollektorfläche auf<br />

dem Dach installiert.<br />

Im Wohnraum sorgt ein moderner Kaminofen für behagliches Raumklima.<br />

Das Regenwasser wird in einer Zisterne gespeichert <strong>und</strong> für die Bewässerung<br />

der Grünanlagen verwendet.<br />

Projektdaten<br />

Umbauter Raum gesamt: 1265,00 m³<br />

Wohnfläche EG <strong>und</strong> OG: 175,00 m²<br />

Nutzfläche UG <strong>und</strong> Garage:140,00 m²<br />

Architekt<br />

49<br />

Reportage<br />

Köpfler Architekten, Maienlandstraße 6, 79843 Löffingen<br />

Tel. 07654/639, Fax 1293, www.architekt-koepfler.de<br />

Ausführende Betriebe<br />

Rohbau<br />

Demattio, Eisenbach, Telefon 076 57/9 33 57 - 0<br />

Fliesen<br />

Stahl, Titisee-Neustadt, Telefon 0 7651/ 93 21 89<br />

Fensterbau<br />

Kleiser, Titisee-Neustadt, Telefon 0 76 51 / 16 06<br />

Metallbau<br />

Burkard, Löffingen-Dittishausen, Telefon 076 54 / 88 17<br />

Putzarbeiten<br />

Heitzmann, Rötenbach, Telefon 076 54 / 92 16 82<br />

<strong>Garten</strong>bau<br />

Götz, Titisee-Neustadt, Telefon 0 76 51 / 14 18<br />

Elektroinstallation<br />

<strong>Hof</strong>fmeyer, Titisee-Neustadt, Telefon 0 76 51 / 58 08<br />

Einrichtungen, Bodenbeläge<br />

Föhrenbach, Titisee-Neustadt, Telefon 0 76 51 / 74 36<br />

Ofenbau<br />

Welte Öfen, Eisenbach, Telefon 0 76 57/ 10 70<br />

Holzbau<br />

Sibold, Löffingen, 0 7654 /4 46


alles r<strong>und</strong> um Türen,<br />

Fenster <strong>und</strong> Balkone<br />

Fenster aus Holz,<br />

Alu <strong>und</strong> Kunststoff<br />

Haustüren<br />

Balkongeländer<br />

Sonnenschutz<br />

Jalousien, Markisen<br />

Rollläden<br />

Gutachstraße 5<strong>–</strong>7<br />

79822 Titisee-Neustadt<br />

Telefon 076 51/16 06 Fax 76 54<br />

Werterhöhung mit neuen Fenstern<br />

So werden alte Häuser zu attraktiven Miet- oder Kaufobjekten<br />

Die meisten Autos werden zeitlebens in Schuss gehalten. Trotzdem verlieren sie <strong>–</strong> von Raritäten<br />

abgesehen <strong>–</strong> mit den Jahren ihren Wert. Anders sieht es laut Walter Sexauer, Raiffeisen<br />

Baucenter AG Kirchzarten, bei Haus oder Wohnung aus: Richtig gepflegt <strong>und</strong> energetisch<br />

auf dem neuesten Stand sind sie preisstabiler, als unsanierte Altbauten. „Sanierte Immobilien<br />

mit geringem Energieverbrauch werden künftig besser am Markt bestehen <strong>und</strong> sind im<br />

Verkaufs- oder Vermietungsgespräch immer im Vorteil“, berichtet Fenster-Experte Walter Sexauer.<br />

„Wer jetzt in neue Fenster, Türen <strong>und</strong> eine moderne Fassade investiert, schafft für<br />

viele Jahre echte Sachwerte.“<br />

Zu modernisieren gibt es genug: Laut der Deutschen Energie-Agentur (dena) wurden r<strong>und</strong> 80<br />

Prozent aller Wohngebäude in Deutschland vor 1979 erbaut <strong>und</strong> weisen deutlich schlechtere<br />

Energiebilanzen auf, als vergleichbare Neubauten. „Ist der Energieverbrauch zu hoch, fällt der<br />

Verkaufswert eines Hauses viel geringer aus, als bei einem Gebäude mit vernünftig modernisierter<br />

Gebäudehülle <strong>und</strong> auch bei der Vermietbarkeit kann es Probleme geben. Mieter wollen<br />

heute eben nicht mehr in einer teuren Energieschleuder leben“, gibt Walter Sexauer zu Bedenken.<br />

Angesichts langfristig steigender Energiepreise wirken sich neue Fenster <strong>und</strong> Türen <strong>und</strong><br />

eine energetisch optimierte Fassade aber auch bei selbstgenutztem Wohneigentum positiv auf<br />

den Nutzwert <strong>und</strong> damit auch auf den Gesamtwert der Immobilie aus.<br />

.<br />

Die Modernisierung lohnt sich<br />

Nach Angaben der dena betragen die Kosten für den Austausch der alten Isolierfenster gegen<br />

moderne Wärmedämmfenster sowie für die Dämmung der Außenwände, des Kellers <strong>und</strong> des<br />

Daches bei einem Einfamilienhaus Baujahr 1970 mit 150 Quadratmetern Wohnfläche r<strong>und</strong><br />

30.000 Euro. „Soll das Haus eines Tages verkauft werden, kann man diese Investition bei den<br />

Verkaufsverhandlungen gut anbringen“, so Walter Sexauer. Aber auch sonst bringt die Sanierung<br />

bares Geld ein: Ein Vierpersonenhaushalt verbraucht im Beispielhaus bis zu 4.500 Liter<br />

Heizöl pro Jahr. Mit der Modernisierung lassen sich die Heizenergiekosten um die Hälfte senken.<br />

Das ergibt bei einem Heizölpreis von 50 Cent pro Liter eine jährliche Ersparnis von mehr<br />

als 1.100 Euro. Damit zahlt sich die Investition in r<strong>und</strong> 25 Jahren aus. Diese Zeit reduziert sich<br />

mit dem in Zukunft weiter steigenden Ölpreis. Hochwertige Fenster hingegen halten mehr als<br />

35 Jahre, man erhöht also mit der Modernisierung den Wert des Hauses für lange Zeit <strong>und</strong> verlängert<br />

gleichzeitig die Nutzungsdauer.<br />

Förderprogramme helfen beim Modernisieren<br />

Abgesehen von der Werterhöhung verleihen neue Fenster <strong>und</strong> eine modernisierte Fassade dem<br />

Haus ein hochwertigeres Aussehen <strong>und</strong> mehr Wohnkomfort. „Moderne Fenster schützen außerdem<br />

vor Straßenlärm <strong>und</strong> nehmen der Sommerhitze ihren Schrecken. Gleichzeitig können<br />

sie dank ihrer stabilen Konstruktion den Besuch von ungebetenen Gästen verhindern“, erklärt<br />

Walter Sexauer. Für finanzielle Sicherheit sorgen zahlreiche Förderprogramme: Sie reichen von<br />

Zuschüssen für eine Energieberatung über zinsgünstige Darlehen <strong>und</strong> Zuschüsse der KfW-<br />

Bank sowie staatliche Zuschüsse bis hin zu Förderprogrammen der Länder, Kommunen <strong>und</strong> regionaler<br />

Energieversorger. Wird die Modernisierung von einem Fachbetrieb ausgeführt, gibt es<br />

zusätzlich bis zu 1.200 Euro an Steuern für die Handwerkerleistung zurück. Informationen zu<br />

Wärmeschutzwerte<br />

50<br />

Foto: IPH e.V.<br />

Modernisieren<br />

den Förderprogrammen finden sich in der aktuellen Auflage des Flyers „Energetisch sanieren<br />

mit Glas <strong>und</strong> Fenster“ des Verbandes der Fenster- <strong>und</strong> Fassadenhersteller (VFF), der im Internet<br />

unter www.window.de bereit steht.<br />

Weitere Infos: Raiffeisen Baucenter AG, Kirchzarten, Telefon 076 61 / 39 68 - 60<br />

Thermo 8<br />

Die Schüco International KG präsentiert<br />

Energiespar-Fenster der neuen Generation<br />

Fenster sind ein zentrales Element in der Planung eines modernen<br />

Eigenheimes. Sie bestimmen in hohem Maße ästhetische Gestaltung<br />

sowie ökonomische <strong>und</strong> ökologische Eigenschaften des Gebäudes.<br />

Für den Bauherrn zahlt es sich daher aus, auf den Einbau<br />

moderner <strong>und</strong> qualitativ hochwertiger Fenster zu achten. Dem<br />

kommt die Schüco International KG mit einer neuen Generation<br />

von Energiesparfenstern entgegen, die höchste Standards an Wärmedämmung,<br />

Gestaltung, Sicherheit <strong>und</strong> Komfort erfüllt.<br />

Mit dem Thermo 8-Energiespar-Fenster führt Schüco eine völlig<br />

neue Technologie ein. Eine Verb<strong>und</strong>konstruktion aus Kunststoff<br />

<strong>und</strong> Aluminium ermöglicht es, auf die konventionellen Stahlver-<br />

stärkungen im Rahmen zu verzichten. Die Ausschaltung dieser „Kältebrücken“ verbessert die<br />

Dämmleistung der Rahmenprofile erheblich. Innovative Profiltechnologie, drei unabhängige<br />

Dichtungsebenen <strong>und</strong> hervorragende Wärmeschutzgläser ermöglichen eine Energieeinsparung<br />

von bis zu 21 %. Für ein herkömmliches Einfamilienhaus bedeutet das eine Einsparung von bis<br />

zu 720 Litern Heizöl jährlich <strong>und</strong> eine Verringerung des CO2-Ausstoßes von 1.300 m3.<br />

Kunststoff-Fenster Thermo 8 von Schüco:<br />

die erste Wahl für Niedrigenergiehäuser.<br />

Die guten Wärmedämmeigenschaften beeinträchtigen<br />

nicht die Gestaltungsmöglichkeiten. Vielmehr<br />

erlauben sie es, die Fensterflächen ohne Wärmeverluste<br />

zu vergrößern. Die Rahmenprofile bleiben<br />

schmal <strong>und</strong> elegant, so dass ein geringer Rahmenanteil<br />

am Fenster viel Tageslicht in den Raum lässt.<br />

Eine Vielzahl von Varianten, Ausstattungsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Farbtönen ermöglichen maßgeschneiderte<br />

Lösungen für nahezu jeden Wunsch.<br />

Gleichzeitig tragen die Thermo 8-Fenster dem Sicherheitsaspekt<br />

Rechnung. Die Widerstandsfähigkeit des Verb<strong>und</strong>werkstoffs, eine überdurchschnittliche<br />

Bautiefe mit weit innenliegenden Beschlägen, moderne Beschlagtechnik mit Pilzkopfverriegelung<br />

<strong>und</strong> Beschläge aus gehärtetem Stahl setzen allen Versuchen, das Fenster aufzuhebeln<br />

oder aufzubohren, härtesten Widerstand entgegen.<br />

Auch für ein angenehmes Wohngefühl ist gesorgt. Die exzellenten<br />

Dämmeigenschaften führen dazu, dass auch im strengsten Winter<br />

die innenseitige Temperatur des Rahmens nicht fühlbar unter die<br />

Innenraumtemperatur sinkt. Das vermeidet Zug- <strong>und</strong> Kondensaterscheinungen<br />

<strong>und</strong> steigert das Wohlgefühl. Reichhaltiges Zubehör,<br />

wie Lüftungssysteme, funkfernbedienbare Rollläden <strong>und</strong> in<br />

den Rollladenkasten integrierter Insektenschutz sorgen für exklusiven<br />

Komfort.<br />

Text <strong>und</strong> Fotos : Schüco<br />

Weitere Infos:<br />

Paul Kromer Fensterbau, Kirchzarten<br />

Telefon 0 76 61 / 54 39<br />

Thermo 8-Energiesparfenster:<br />

Spitzenqualität für ein neues<br />

Wohngefühl in Harmonie mit<br />

der Umwelt.<br />

Wärmedämmeigenschaften der<br />

Extraklasse: Profilsystem<br />

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79199 Kirchzarten<br />

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M. Molz <strong>und</strong> G. Wehrle<br />

Unter Beobachtung der<br />

Wissenschaft<br />

Niedrigenergiehaus holt<br />

Heizwärme aus der Luft<br />

Wer Familie Schlegels wohnliches Einfamilienhaus in<br />

Unteribental bei Buchenbach betritt vermutet kaum,<br />

dass es unter wissenschaftlicher Beobachtung steht,<br />

zum Glück nur online. Per Fernabfrage verschaffen<br />

sich erstmals Experten des Fraunhofer Instituts in<br />

einem Praxistest messgenaue Verbrauchsdaten über<br />

eine noch nicht alltägliche Heizmöglichkeit. Der für<br />

eine vierköpfige Familie ausgelegte <strong>und</strong> mit besonderen<br />

Hohlziegeln gedämmte Neubau erhält seine<br />

Heizwärme direkt aus der Außenluft. Eine Wärmepumpe<br />

entzieht ungeachtet der kalten Witterung<br />

deren Restenergie so effizient, dass ein zentraler<br />

Öl-, Gas- oder Holzpelletsofen überflüssig wird.<br />

52<br />

„Den gibt’s auch gar nicht“, lächelt der<br />

Hausherr. Seine 208 Quadratmeter<br />

Wohnfläche werden „ausschließlich von<br />

einer kühlschrankgroßen Luft/Wasser-<br />

Wärmepumpe beheizt“. Die Anlage, für<br />

Standorte innerhalb wie außerhalb des<br />

Hauses gebaut, steht im <strong>Garten</strong>. Mit der<br />

angesaugten Umgebungsluft erwärmt<br />

das Stiebel Eltron-Gerät Wasser für die<br />

Fußbodenheizung des ganzen Hauses -<br />

auch bei niedrigsten Temperaturen. Vorteil<br />

des Praxistests: Schlegel kann seine<br />

Energiebilanz jederzeit genau ermitteln,<br />

denn vom Forschungsinstitut installierte<br />

Zähler erfassen die Kilowattst<strong>und</strong>en der<br />

elektrischen Wärmepumpe ebenso wie<br />

die aus der Umgebungsluft gewonnene<br />

Heizenergie.<br />

Mit einem Kilowatt Strom 3,4 Kilowatt Wärme<br />

„Nach dem besonders kalten Winter“, wie<br />

der Elektromeister betont, sei die erste<br />

Heizperiode in seinem neuen Haus zwar<br />

noch nicht ganz zu Ende. Doch von September<br />

2008 bis Anfang April 2009 habe<br />

die Anlage bereits 19.230 kWh Wärme erzeugt.<br />

Dem stehen r<strong>und</strong> 5.600 kWh Verbrauch<br />

des Wärmeaustauschers gegenüber.<br />

Damit erzeugt eine Kilowattst<strong>und</strong>e<br />

Strom „knapp das 3,4-Fache an Wärmeenergie“,<br />

rechnet Schlegel vor. Bei<br />

10 kWh Heizleistung je Liter Öl der Sorte<br />

extra leicht würden sich daraus für die Familie<br />

bisher Einsparungen von r<strong>und</strong><br />

1.300 Litern ergeben.<br />

Auf die Wohnfläche von 208 Quadratmetern<br />

umgerechnet ist das einen Energie-<br />

Reportage<br />

Luft ist ein Lebenselixier, kann aber auch schaden. Vor allem, wer permanent hohen Innenraumemissionen<br />

ausgesetzt ist, gefährdet die Ges<strong>und</strong>heit. Allergien, Atembeschwerden <strong>und</strong> Unwohlsein<br />

können auftreten. Ein schadstoffarm geplantes Haus sorgt dagegen nachhaltig für ein<br />

angenehmes Raumklima <strong>und</strong> mindert Ges<strong>und</strong>heitsrisiken.<br />

Wichtige Verbündete für ges<strong>und</strong>es Bauen sind vor allem Architekten,<br />

Planer <strong>und</strong> Bauunternehmer. „Wohnges<strong>und</strong>heit muss planbar<br />

<strong>und</strong> zum bezahlbaren Standard werden“, fordert Johannes<br />

Edmüller, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Poroton. Unterstützung<br />

bei der praktischen Umsetzung bietet beispielsweise<br />

das Sentinel-Haus Institut. In Kooperation mit dem Zieglerverband<br />

realisierte die Freiburger Einrichtung im vergangenen Jahr Basis für ein schadstoffarmes <strong>und</strong><br />

das europaweit erste wohnges<strong>und</strong>e Massivhaus. Das Konzept zukunftssicheres Haus sind die verarbeiteten<br />

Baustoffe.<br />

kombiniert geprüfte Materialien mit einer sorgfältigen Verarbei- Foto: djd/PR-Agentur Große & Partner<br />

tung <strong>und</strong> garantiert nach Fertigstellung optimale Raumluftergebnisse.<br />

Wichtige Voraussetzung für den Erfolg ist die vom Institut durchgeführte Schulung<br />

aller Beteiligten. Bei der Umsetzung werden so Schadstoffe wie Formaldehyd, flüchtige organische<br />

Elemente (TVOC), Feinstaub oder allergieauslösende Stoffe vermieden. Mehrere Raumluftanalysen<br />

unabhängiger Experten während der Bauphase sowie eine Abschlussmessung dokumentieren<br />

den Erfolg <strong>und</strong> sichern die Qualität. Die abschließende Zertifizierung gibt Bauherren<br />

die Sicherheit, in einem garantiert wohnges<strong>und</strong>en Haus zu leben.<br />

Basis für ein schadstoffarmes <strong>und</strong> zukunftssicheres Haus sind die verarbeiteten Baustoffe. Beste<br />

Voraussetzungen bietet beispielsweise der emissionsgeprüfte Poroton-Ziegel mit Perlitfüllung:<br />

Das ökologische Baumaterial ist frei von Ausdünstungen. Zusätzlich gleicht das Naturmaterial<br />

Ton, aus dem die Ziegel gebrannt sind, Feuchtigkeitsschwankungen aus.<br />

Weitere Informationen unter www.poroton.org<br />

verbrauch von 27 Kilowattst<strong>und</strong>en, also weit unter<br />

dem für das Gebäude errechneten KfW-60-Niedrigenergiehaus-Standard<br />

mit 60 kWh Heizenergieverbrauch<br />

je Quadratmeter <strong>und</strong> Jahr oder nicht<br />

einmal 3 Litern Öl. Schlegel räumt ein, dass es<br />

auch Stimmen gebe, die den Wärmepumpenbetrieb<br />

als nicht so effizient ansähen, wie es auf den<br />

ersten Blick scheint. Diese kritisieren, dass die für<br />

die Stromgewinnung nötige Primärenergie nicht<br />

in solche Berechnungen einfließt.<br />

Der Elektrofachmann, der im eigenen Haus auch<br />

sein Planungsbüro für Elektrotechnik betreibt,<br />

nutzt für seine Wärmepumpen Tag- <strong>und</strong> Nachtstrom.<br />

Das senkt den Kilowattpreis auf durchschnittlich<br />

15 Cent. Bei Peter Schlegel wird die so<br />

gewonnene Heizenergie jedoch noch ein zweites<br />

Mal genutzt. Bevor die verbrauchte, aber warme<br />

Garantie auf die Wohnges<strong>und</strong>heit <strong>–</strong> Tipp für Bauherren<br />

53<br />

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Fax: 0 76 55 / 93 20 01<br />

Mobil: 0172 / 7 66 97 96<br />

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KNX <strong>–</strong><br />

das intelligente Haus<br />

Neben Komfort <strong>und</strong> Sicherheit gewinnen im<br />

Privat- <strong>und</strong> Objektbau auch die Aspekte Zukunftssicherheit,<br />

Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> Flexibilität<br />

immer mehr an Bedeutung. Durch die<br />

Vernetzung der einzelnen Funktionen sorgt es<br />

für ein „intelligentes Haus“: Die KNX-Sensoren<br />

betten das Gebäude in ein Netzwerk miteinander<br />

kommunizierender Geräte ein <strong>und</strong> regeln<br />

wie von selbst den Einsatz von u. a. Licht, Wärme, Frischluft <strong>und</strong> Beschattung. Das optimiert<br />

ganz nebenbei auch den Energieeinsatz <strong>und</strong> spart Betriebskosten.<br />

Mehr zum intelligenten JUNG KNX-System: Unter www.smart-housing.de können Sie jetzt die<br />

vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in einem animierten Wohnhaus erleben.<br />

Die sommerkühle Winterheizung<br />

Kühlen <strong>und</strong> Heizen mit der Wärmepumpe<br />

54<br />

Raumluft durch Auslassöffnungen wieder<br />

ins Freie gelangt, entzieht ihr eine<br />

weitere Wärmepumpe die noch reichlich<br />

enthaltene Energie, um damit Brauchwasser<br />

für Bad <strong>und</strong> Küche zu erhitzen.<br />

Das Ergebnis: nur 310 kWh Strom für<br />

heißes Wasser in sieben Monaten. Im<br />

Sommer 2010 liegen die Resultate des<br />

zweijährigen Praxistests vor. (msc)<br />

Im Sommer angenehm kühl <strong>und</strong> im Winter gemütlich warm <strong>–</strong><br />

das wäre ideal. Ein Gerät, das beides kann, ist die Wärmepumpe.<br />

Mit der WPL cool von STIEBEL ELTRON stehen alle<br />

Möglichkeiten der modernen Raumtemperierung zur Verfügung.<br />

Denn diese Luft/Wasser-Wärmepumpen-Baureihe kann,<br />

je nach Bedarf, heizen oder kühlen <strong>–</strong> <strong>und</strong> verrichtet den entsprechenden Dienst zuverlässig<br />

auch im Haus der Familie Schlegel. Als Feldtestgerät stehen zudem alle Daten der kompletten<br />

Anlage unter ständiger Beobachtung <strong>–</strong> <strong>und</strong> das Gerät trägt damit zum Ergebnis der unabhängigen<br />

Untersuchung eines namhaften Institutes über die Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> Effizienz von<br />

Wärmepumpen bei.<br />

Die WPL cool arbeitet optimal in einem Einsatzbereich zwischen -20 bis +30 Grad Außentemperatur.<br />

Die Wärmepumpe kann heizen, Warmwasser bereiten sowie <strong>–</strong> <strong>und</strong> das ist das Besondere<br />

<strong>–</strong> zusätzlich auch kühlen. Verantwortlich dafür ist ein reversibler Kältekreis <strong>–</strong> also der umkehrbare<br />

Kreislauf. Im Sommer wird die Wärmepumpe sozusagen zum Klimagerät. Über Gebläsekonvektoren<br />

<strong>und</strong> Flächensysteme wird die unerwünschte Raumwärme zur Wärmepumpe transportiert<br />

<strong>und</strong> an die Außenluft abgegeben. Das neue elektronische Expansionsventil ermöglicht mit der<br />

einzigartigen Regelelektronik die optimale Funktion im Kühl- <strong>und</strong> Heizbetrieb.<br />

Als zukunftssichere Investition trägt das moderne System erheblich zur Wert- <strong>und</strong> Komfortsteigerung<br />

von Immobilien bei. Wie bereits die tausendfach eingebauten Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />

von STIEBEL ELTRON ist auch die neue WPL cool als Innen- <strong>und</strong> Außenaufstellung verfügbar<br />

<strong>und</strong> mit drei Leistungsstufen bestens für eine Modernisierung geeignet. Die Innenaufstellung<br />

ist durch ein weiß-pulverbeschichtetes <strong>und</strong> feuerverzinktes Stahlblechgehäuse korrosionsgeschützt.<br />

Bei Außenaufstellung schützt ein ‘Dach’ die Wärmepumpe vor den Unbilden des Wetters.<br />

In diesen Deckel sind gleichzeitig die Luftansaug- <strong>und</strong> Ausblasöffnungen integriert. Bis<br />

zu einer Heizungs-Vorlauftemperatur von 60 Grad im Heizbetrieb <strong>und</strong> sieben Grad im Kühlbetrieb<br />

mit Gebläsekonvektoren ist dies das optimale System in Bezug auf Betriebskosten <strong>und</strong> Umweltbelastungen.<br />

Zusätzlich zur WPL cool verrichtet in diesem Gebäude das zentrale Lüftungsgerät LWA 252 von<br />

STIEBEL ELTRON seinen Dienst. Es bildet eine hervorragende Ergänzung zu einem zweiten Wärmeerzeuger<br />

<strong>–</strong> in diesem Fall also die Wärmepumpe - <strong>und</strong> eignet sich daher bestens auch für den<br />

nachträglichen Einbau. Dabei sorgt das LWA 252 für frische Luft <strong>und</strong> minimale Energieverluste,<br />

da die Wärme aus der verbrauchten Luft zurückgewonnen wird. Die Anlage erzeugt in den angeschlossenen<br />

Räumen einen leichten Unterdruck, so dass die frische Außenluft dezentral durch<br />

Zuluftventile nachströmt. Eine Wärmepumpe im Gerät entzieht der Abluft die Wärme <strong>und</strong> speist<br />

sie in den integrierten 300-Liter-Speicher ein, so dass jederzeit ausreichend Warmwasser zur Verfügung<br />

steht.<br />

Mehr Infos unter Hotline 08 00/70 20 700 (kostenfrei) oder unter www.waermepumpen-welt.de<br />

Projektdaten<br />

Umbauter Raum:1.066 m3 (incl. Nebengeb. Garage)<br />

Nutzfläche: 56 m2<br />

Einliegerwohnung KG: 55 m2<br />

Wohnung EG + DG: 155 m2<br />

Bauleitung<br />

Architekt Wolfgang Schweizer<br />

Hauptstraße 66, 79254 Oberried<br />

Telefon 0 76 61 / 9 07 19 81, Fax 9 07 19 83<br />

www.architektschweizer.de<br />

Tragwerksplanung<br />

WMW GmbH, Kirchzarten<br />

Telefon 0 76 61 / 9 05 98 10<br />

Elektroplanung<br />

E plan2, Buchenbach<br />

Telefon 0 76 61 / 97 93 66<br />

Reportage<br />

Ausführende Betriebe<br />

Rohbau<br />

Steinhauser, Kirchzarten,<br />

Telefon 076 61 / 93 50 - 0<br />

Fenster<br />

Michael Kürner, St. Peter<br />

Telefon 076 60 / 15 37<br />

Dachdecker<br />

Dörflinger, Feldberg-Falkau<br />

Telefon 076 55 / 93 20 00<br />

Holzbau<br />

Anton Dold, Buchenbach<br />

Telefon 0 76 61 / 68 31<br />

Elektroinstallation<br />

Schlegel Elektro, Buchenbach<br />

Telefon 0 76 61 / 23 79<br />

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Villa Sörby <strong>–</strong><br />

ein Haus nicht nur für Künstler<br />

Regenerativ bauen nach schwedischen Prinzipien.<br />

Wer möchte nicht in einem Haus leben, das über viele Jahre glückliche<br />

Geschichten zu erzählen weiß. Die Villa Sörby des schwedischen Marktführers<br />

für moderne Fertighäuser Sjödalshus ist so eine.<br />

Der bekannte schwedische Maler <strong>und</strong> Grafiker Carl Larsson beispielsweise,<br />

lebte mit Frau <strong>und</strong> acht Kindern in diesem Haus <strong>und</strong> fand darin<br />

Inspiration für seine Werke. Wieviel Lebensgeschichten hier geschrieben<br />

wurden, steht wohl außer Frage.<br />

Wer echtes Schwedenflair <strong>und</strong> den unvergleichlichen Charme eines<br />

Holzhauses in moderner Holzfertigbauweise liebt, erlebt in der Villa Sörby<br />

seine ganz eigene Inspiration. Eine romantische überdachte Veranda fordert<br />

geradezu zum sonntäglichen Müßiggang bei Tee auf. Im Erdgeschoss<br />

bewegt man sich in allen aktiven Lebensbereichen, die das heimelige<br />

Beisammensein ausmachen. Großzügig sind Diele, Wohnzimmer <strong>und</strong><br />

Küche bemessen. Das Energiesparkonzept der Villa „Sörby“ ist eine intelligente<br />

Kombination aus dichter Gebäudehülle mit dreifach verglasten<br />

Fenstern, Lüftung <strong>und</strong> sorgfältig verarbeiteten Dämmstoffen. Damit erreicht<br />

das Haus die Anforderungen der KfW -Standards an Energieeffizienzhäuser<br />

55, die durch konsequente Qualitätskontrolle bereits ab<br />

Werk gesichert sind.<br />

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Haus Kamen <strong>–</strong><br />

Modernes Wohnen aus purem Holz<br />

Mit der modernen Formensprache des Musterhauses Kamen beweist<br />

der finnische Weltmarktführer Honka einmal mehr, wie sehr sich der<br />

Blockhausbau den zeitgemäßen Wohnbedürfnissen angepasst hat <strong>und</strong><br />

wie flexibel diese traditionelle Bauweise sein kann.<br />

Bereits die Außenfront des Hauses bietet zeitgemäße Accessoires in<br />

Form von großen Fensterflächen, Balkon <strong>und</strong> drei Terrassen, die vom<br />

Esszimmer aus erreicht werden. Die gegenläufig versetzten Pultdächer<br />

geben der Architektur den eigenständigen Charakter.<br />

Licht <strong>und</strong> Luft sind die dominierenden Elemente dieses massiven Holzbaues.<br />

Die zahlreichen, überwiegend bodentiefen Fenster tauchen die<br />

Innenräume in warmes Tageslicht. Der offen gestaltete, 45 Quadratmeter<br />

große Wohn-, Ess- <strong>und</strong> Kochbereich wird zusätzlich von einem<br />

zentralen Dachflächenfenster erhellt, welches den Blick nach oben auf<br />

die Galerie lenkt. Der nach oben offene Raum erreicht hier teilweise<br />

eine Höhe von bis zu 5 Metern. Ein moderner Kaminofen, bei Bedarf<br />

von einer Bodenheizung unterstützt, dient als Wärmequelle <strong>und</strong><br />

schafft echtes Wohlfühl-Ambiente. Hier kann man nach einem ereignisreichen<br />

Tag neue Energie tanken.<br />

Auf dieser Ebene ist noch Platz für ein Bad, ein Schlafzimmer mit Ankleide,<br />

ein schnuckeliges Home Office <strong>und</strong> einem praktischen Hauswirtschaftsraum<br />

mit direktem Zugang zur Küche.<br />

Sauna-Haus Sommerau<br />

Perfekt gebaut, gediegene Einrichtung<br />

HolzHaus Bonndorf<br />

steht für traditionelle<br />

<strong>und</strong> feine<br />

Handwerkerkunst<br />

In nur drei Monaten hat die Firma HolzHaus Bonndorf im Tal der Sommerau<br />

ein Sauna-Haus errichtet, das Seinesgleichen sucht: Traditionelle<br />

Holzbauweise, gediegenes Interieur, gepflegtes Design, Funktionalität<br />

mit einem Hauch feiner Eleganz vereinen sich in dem<br />

13 mal 16 Meter großen Gebäude.<br />

Von der Straße kaum zu sehen, fügt sich die Holzkonstruktion der<br />

Sauna wie eine Muschel in die leicht geschwungene Anhöhe vom Tal<br />

zum Komplex des Restaurantes mit Hotelzimmer der Sommerau, der<br />

nach dem Brand von 1988 seit fast 20 Jahren wieder den Charakter<br />

des Tales prägt.<br />

Diesen Charakter der Sommerau zu erhalten, ja ihn zu akzentuieren,<br />

war der Wunsch der Familie Hegar <strong>und</strong> die Aufgabe der Baufirma<br />

HolzHaus Bonndorf.<br />

Nichts stört den Blick; das Flachdach der Sauna verschwindet (noch)<br />

unter einer Begrünung; der kleine Badeteich fügt sich in die Landschaft<br />

ein, als wäre er von selbst entstanden; eine niedrige Hecke als<br />

Wind- <strong>und</strong> Blickfang ist Teil der Gesamtkonzeption.<br />

Häuserwelten<br />

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dungen <strong>und</strong> die harmonisch aufeinander abgestimmten Materialien<br />

laden zum Entspannen ein. Angenehm lässt sichs auf den Liegen ruhen,<br />

der Blick geht hinaus ins weite Tal der Sommerau, wo Pferde grasen.<br />

Es ist nichts weniger als eine kleine Kunst, in einer Schwarzwaldlandschaft<br />

mit traditionellen Materialien <strong>und</strong> in konventioneller Bauweise<br />

eine Stätte der Erholung <strong>und</strong> Entspannung zu schaffen. Jedes Detail unterstreicht<br />

dies: allen voran eine penibel maßgenaue, funktionale, die<br />

verwendeten Elemente richtig akzentuierende Verarbeitung.<br />

So ist die Sauna in massiver Blockbohlenkonstruktion aus heimischer<br />

Fichte in das Gebäude integriert worden. Das innovative Saunakonzept<br />

wird noch durch eine in einer Natursteinmauer integrierten Wandheizung<br />

ergänzt, welche über eine Hackschnitzelheizung gespeist wird.<br />

Durch die hohe Wärmespeicherung der Blockbohlen konnte somit der<br />

Saunaofen kleiner dimensioniert werden. Der original finnische Ofen mit<br />

seiner 450 kg schweren Steinpackung macht das Saunieren zu einem<br />

wahren Erlebnis.<br />

Für Allergiker bedeutet die Lüftungsanlage einen zusätzlichen Ges<strong>und</strong>heitsaspekt.<br />

Dieses System filtert Pollen <strong>und</strong> dergleichen aus. Daher werden<br />

diese Häuser auch vom schwedischen Allergikerverband empfohlen.<br />

DIN ISO Zertifizierungen für Bau- <strong>und</strong> Herstellungsqualität <strong>und</strong> ein<br />

Energieausweis bester Güte sind weitere Vertrauensboni für Bauherren.<br />

Auch im Obergeschoss ist genügend Platz zum Spielen, Relaxen in einer<br />

hellen Badoase oder als Rückzugsmöglichkeit.<br />

Der Marktführer echter schwedischer<br />

Holzhäuser in Fertigbauweise blickt auf<br />

eine über vierzigjährige Erfahrung zurück.<br />

Modernes skandinavisches Design<br />

Scandic-Haus GmbH<br />

Vertriebspartner der<br />

krönt die zeitlos elegante Architektur der<br />

Sjödalshus GmbH<br />

beliebten Landhäuser.<br />

Fröschbach 6<br />

Ab Sommer 2009 kann man „Sörby“ auch 77781 Biberach<br />

in Rust als Musterhaus besuchen.<br />

Telefon: 0 78 35 /54 85 75<br />

www.scandic-haus.de<br />

Über die, in nordischer Funktionalität, gestylte Treppe erreicht man<br />

die Galerie <strong>und</strong> das Obergeschoss. Mit einer Deckenhöhe von bis zu<br />

4 Meter setzt sich das großzügige Raumkonzept fort. Hier befindet<br />

sich das zweite Bad mit reichlich Platz <strong>und</strong> einer Badewanne mit Blick<br />

zu den Sternen durch das darüber liegende Dachfenster. Beide Kinderzimmer<br />

laden ein zum Spielen,<br />

Lernen oder einfach zum Herumto- Honka Design- <strong>und</strong><br />

ben, denn die massive Holzbau-<br />

Service-Center Schwarzwald<br />

in der „World of Living“<br />

weise ist auch gut schallisolierend.<br />

Die Konstruktion im Dachgeschoss Achim Kiefer<br />

Am Erlenpark 1<br />

lässt beliebige Materialien für die<br />

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Wandgestaltung zu. So wurden im<br />

Haus Kamen farbige Innenwände<br />

Telefon: 0 78 53 / 9 98 59 - 0<br />

Fax: 0 78 53 / 9 98 59 - 19<br />

aus Naturmaterialien gestaltet.<br />

Achim.Kiefer@honka.de<br />

www.honka.com<br />

www.world-of-living.de<br />

Es war klar, dass als Baumaterial nur Holz in Frage kommen konnte;<br />

ebenso war wichtig, die klare Funktion des dominanten Restaurantes<br />

nicht zu beeinträchtigen. So ward die Idee geboren, eine gedankliche<br />

Linie vom Gasthof Sommerau zur Sauna zu ziehen <strong>–</strong> eine optische<br />

Verbindung zu schaffen zwischen den beiden Häusern.<br />

Nur wenige Schritte sind es zur Erholung. Das Auge gleitet von der<br />

weich öffnenden Türe des Sauna-Hauses hinein zu den sanft gemaserten<br />

Wänden, Türen, Fenstern, Sitzbänken, jedes Teil für sich bis ins<br />

Detail sorgfältig gearbeitet; selbst die dunklen Astzonen des Zirbenholzes<br />

der Türen sind symmetrisch geordnet, folgen einem konsequenten<br />

optischen Raumprinzip.<br />

Aus Holz gestaltet sind auch die Fußbecken, was der gesamten Einrichtung<br />

Wärme <strong>und</strong> Behaglichkeit verleiht.<br />

Wer nach dem Besuch der Sauna durch die Glastüre vom Flur in den<br />

Ruheraum geht, begibt sich in eine gediegene Welt des reinen Wohlbehagens.<br />

Der Duft des unbehandelten Zirbenholzes der Wandverklei-<br />

Ein schützender Schindelmantel umgibt das Saunahaus <strong>und</strong> lässt es mit<br />

den Jahren optisch mit der Landschaft verschmelzen.<br />

Im Sommer kann man auf dem großen Holzdeck vor dem Haus den Blick<br />

auf Teich <strong>und</strong> unberührter Natur des Sommerauer Steinatales genießen.<br />

Die große Schwimmfläche des Natur-Badeteiches lädt dann zu einer Abkühlung<br />

ein.<br />

HolzHaus Bonndorf mit beteiligten Firmen steht für diese Konstruktion,<br />

dieses Konzept, diese Klarheit am Bau. Die kurze Bauzeit von elf Wochen<br />

konnte nur durch das gute Zusammenspiel aller Gewerke realisiert werden.<br />

Das Saunahaus steht nach tel. Anmeldung<br />

HolzHaus Bonndorf GmbH<br />

allen Besuchern offen. Jeder kann die<br />

neue Blocksauna genießen <strong>und</strong> nach dem<br />

Im Breitenfeld 3<br />

79848 Bonndorf<br />

Bad die kulinarische Seite der Sommerau<br />

entdecken.<br />

Telefon: 077 03 - 9 10 40<br />

Fax: 077 03 - 9 10 41<br />

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M. Molz <strong>und</strong> G. Wehrle<br />

Gute Beziehungen<br />

„Architektur fängt mit Städtebau an <strong>und</strong> hört mit Städtebau auf. Oder: Die Architektur eines<br />

Hauses steht <strong>und</strong> fällt mit dessen städtebaulicher Qualität.“ Was ist mit dieser Aussage eines<br />

renommierten Architekturprofessors gemeint?<br />

Markus Pröhmer, Architekt aus Stegen, drückt es so aus: Ein Haus ist immer nur so gut, wie es<br />

im Einklang ist mit der vorhandenen gewachsenen Umgebung, wie es Beziehung aufnimmt<br />

zur Landschaft, zu den Himmelsrichtungen, zu Nachbargebäuden, etc. Dies betrifft Bauform,<br />

Proportion, Größe, Materialien, auch Farben, u.s.w.<br />

Für die Lebensqualität der Menschen (darum geht es ja letztendlich bei der Architektur), sind<br />

diese Aspekte von Beziehung <strong>und</strong> Einbindung nicht nur wichtig, sondern entscheidend.<br />

Der hier vorgestellte Wohnhausneubau hat sicher eine nicht alltägliche Lage an einem Hang in<br />

Freiburg-Zähringen. Das oben dargestellte lässt sich an diesem Beispiel gut nachvollziehen.<br />

Doch auch bei Planungen für weniger spektakuläre Gr<strong>und</strong>stücke können <strong>und</strong> sollten diese<br />

Gr<strong>und</strong>sätze angewendet werden. Zum Beispiel bei den Fenstern: Wie sind Größe, Ausrichtung,<br />

Ausblicke <strong>und</strong> mögliche Einblicke? <strong>–</strong> Wie oft werden Fenster nicht konsequent nach den Bedürfnissen<br />

vom jeweiligen Raum aus dimensioniert, sondern danach, wie sie (nach Meinung der Planer)<br />

von außen gut aussehen?<br />

Bei diesem Wohnhaus im Leinhaldenweg in Zähringen handelt es sich um eine Doppelhaushälfte.<br />

(Die zweite Hälfte wird demnächst erstellt.) Der Hang ist genau nach Süden geneigt. Die<br />

Lage der vier Geschosse zueinander entspricht dem vorhandenen Geländeverlauf. Im untersten<br />

Geschoß befinden sich Garage <strong>und</strong> Keller. In der zweiten Etage liegt im vorderen Teil eine<br />

Einliegerwohnung <strong>und</strong> im hinteren Teil die Technikräume. In den beiden oberen Stockwerken<br />

befinden sich die Wohnräume der Hauptwohnung.<br />

Jede Wohnebene besitzt einen direkten Zugang zum Gelände sowie eine große Sonnenterrasse.<br />

An der Südseite kragen die Terrassen jeweils etwas über die darunter liegende Außenwand aus.<br />

Dies verschattet die großen Südfenster bei steil stehender Sommersonne <strong>und</strong> schützt vor<br />

Schlagregen, so dass die Fenster auch bei Regen in Kippstellung bleiben können.<br />

Projektdaten<br />

Wohn- <strong>und</strong> Nutzfläche: 280 qm<br />

Brutto-Rauminhalt: 1081 cbm<br />

Gesamtkosten ohne Gr<strong>und</strong>stück: 1525 €/qm<br />

Bautechnik<br />

Klassischer Massivbau mit Leichthochlochziegeln <strong>und</strong><br />

Stahlbetondecken<br />

Alle erdberührten Bauteile in druckwasserdichter<br />

Ausführung („Weiße Wanne“)<br />

Solarenergienutzung aktiv <strong>und</strong> passiv,<br />

Gasbrennwerttherme als Gr<strong>und</strong>beheizung,<br />

Fußbodenheizung, Regenwassernutzung<br />

Architekt<br />

Markus Pröhmer, Dipl.Ing.FH<br />

Pröhmer + Postweiler, Freie Architekten<br />

Dorfplatz 12, 79252 Stegen, Tel. 0 76 61 / 98 97 05<br />

www.proehmer-postweiler.de<br />

Reportage<br />

Auch die Dachform, ein leicht zum Berghang geneigtes Pultdach, entspricht konsequent der<br />

Südhanglage. Auf dem Dach befinden sich die Kollektoren der Solarheizung. Die Reflexionen der<br />

Sonneneinstrahlung auf dem Edelstahldach erhöhen dabei die Solarerträge zusätzlich.<br />

Doch nicht nur zwischen Haus <strong>und</strong> Umgebung ist das Thema Beziehung bedeutend, sondern<br />

auch zwischen den am Planungs- <strong>und</strong> Bauprozess beteiligten Menschen: Gegenseitiges Vertrauen,<br />

Verständnis <strong>und</strong> Einfühlungsvermögen ist Gr<strong>und</strong>voraussetzung für das Entstehen eines<br />

Hauses in dem sich die Menschen wohl fühlen. Jede Planung resultiert aus einem gemeinsamen<br />

Prozess zwischen Bauherrschaft <strong>und</strong> Architekt. Je intensiver dieser geführt wird, desto<br />

eher plant der Architekt wirklich das Haus der Bauherrschaft.<br />

Architekt Markus Pröhmer sieht dies durchaus philosophisch: Die Ellenbogengesellschaft führt<br />

in eine menschliche Sackgasse. Nur das Miteinander bringt uns weiter.<br />

Ausführende Betriebe<br />

Tragwerksplanung<br />

WMW GmbH, Kirchzarten<br />

Telefon 0 76 61 / 9 05 98 10<br />

Bedachung<br />

Fa. Nitz, Hinterzarten<br />

Telefon 0 76 52 / 98 20 73<br />

Zimmerarbeiten<br />

Anton Dold, Buchenbach<br />

Telefon 0 76 61/ 68 31<br />

Maurerarbeiten<br />

Schmidt Baugeschäft, St. Märgen<br />

Telefon 076 69 / 93 9888<br />

58 59<br />

Bedachungen aller Art<br />

● Steildach ● Flachdach<br />

● Fassaden ● Blechnerei<br />

● Gerüstbau<br />

FRANZ NITZ · Dachdeckermeister<br />

79854 Hinterzarten<br />

Tel. 07652/98 2073 · Fax 982074<br />

nitz-gmbh@t-online.de<br />

www.nitz-gmbh.de<br />

79274 St. Märgen<br />

Fax 0 76 69/93 98 88<br />

Tel. 16 83 + 93 98 89


Fassade <strong>und</strong> Dach<br />

ist unser Fach!<br />

● Bedachungen aller Art<br />

● Fassadenverkleidungen<br />

● Baublechnerarbeiten<br />

● Holzschindeln<br />

● Wärmedämmung<br />

● Gerüstbau <strong>und</strong> -verleih<br />

● Asbestsanierung<br />

78147 Vöhrenbach-Urach<br />

Telefon: 0 7657/16 60<br />

Telefax: 0 7657/16 70<br />

Tragwerksplanung im Hoch-,<br />

Tief- <strong>und</strong> Brückenbau<br />

Konstruktionen in Holz-,<br />

Massiv- <strong>und</strong> Stahlbauweise<br />

Burger Straße 16<br />

79199 Kirchzarten<br />

Tel. 076 61/ 9 05 9810<br />

Fax 076 61/ 9 05 9815<br />

M. Molz <strong>und</strong> G. Wehrle<br />

Reportage<br />

Wohnen mit Weitblick<br />

Das Dreisamcarrée in Freiburg<br />

Der knapp 2200 Einwohner zählende Stadtteil Ebnet liegt ganz im Osten der Stadt, nördlich der<br />

Dreisam <strong>und</strong> mit zauberhaftem Blick ins Dreisamtal.<br />

Durch die Dreisam ist der Ort im Süden vom Stadtteil Freiburg-Littenweiler getrennt.<br />

Bis zur Fertigstellung der neuen Umgehungsstraße B31 ins Dreisamtal war die Ortseinfahrt von<br />

Ebnet ein stark frequentiertes Nadelöhr. Heute ist der Stadtteil ein idyllisches Fleckchen Erde,<br />

eingerahmt von den Ausläufern des Schwarzwaldes.<br />

Zwischen Ebnet <strong>und</strong> Kirchzarten liegt ein 18-Loch-Golfplatz, in kurzer Zeit erreicht man mit<br />

dem Auto die Skigebiete des Schwarzwaldes <strong>und</strong> zahlreiche Naherholungsgebiete.<br />

Die Freiburger Innenstadt erreicht man bequem mit dem Fahrrad über den Dreisam-Uferweg<br />

oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

An der Dreisam oder über die alte B31 ist der Weg nach Kirchzarten, Stegen oder Freiburg-<br />

Kappel ein Katzensprung.<br />

Freiburg Ebnet<br />

Das Zentrum des Stadtteils bildet das kleine Barock-Schloss des Geschlechts derer von Sickingen<br />

(heute von Gayling) mit seinem Schlosspark. Im Schloss finden <strong>–</strong> besonders im Rahmen des<br />

Ebneter Sommers <strong>–</strong> Konzerte <strong>und</strong> andere Veranstaltungen statt oder auch der weithin bekannte<br />

Weihnachtsmarkt in der Adventszeit.<br />

Im Schlosspark sind Plastiken (Die Jahreszeiten) des Barockkünstlers Johann Christian Wentzinger<br />

zu bew<strong>und</strong>ern. Schloss <strong>und</strong> Park sind am Tag des offenen Denkmals auch der Öffentlichkeit<br />

zugänglich.<br />

Östlich des Schlossparks hat der Freiburger Bachchor im Theodor-Egel-Saal seine Proberäume.<br />

In Ebnet finden sich alle öffentlichen Einrichtungen <strong>und</strong> das große Strandbad liegt „um die<br />

Ecke“. Lassen Sie Ihre Kinder in unmittelbarer Nähe zu Schule <strong>und</strong> Kindergarten, zahlreichen Vereinen<br />

<strong>und</strong> der Natur aufwachsen.<br />

60<br />

61<br />

Ihr Meisterbetrieb seit 1949 !<br />

● Wärmeschutz<br />

vom Stuckateur<br />

● Putzarbeiten<br />

● Trockenbau<br />

● Moderner<br />

Innenausbau<br />

Gipser�<br />

<strong>und</strong>Stukkateurbetr<br />

ieb<br />

● Sanierungsarbeiten<br />

● Stuckarbeiten<br />

● Eigener Gerüstbau<br />

vorher<br />

nachher<br />

G<br />

m<br />

b<br />

H<br />

Männer GmbH<br />

Werner Zipse, Geschäftsführer<br />

Schäppeleweg 13 · 79110 Freiburg<br />

☎ 07 61/ 89 24 58 · Fax 07 61/ 80 68 28<br />

info@maenner-stuckateur.de


Das Dreisamcarrée liegt am östlichen Stadtrand von Freiburg, in einer<br />

w<strong>und</strong>erbaren Aussichtslage Richtung Schwarzwald.<br />

Der Bebauungsplan sieht in diesem Neubaugebiet verschiedene Mehrfamilienhäuser<br />

in zwei- bzw. dreigeschossiger Bauweise vor. Dementsprechend<br />

wurde diese Wohnanlage vom Architekturbüro ERNE-VOGEL-HUG<br />

aus Freiburg in fre<strong>und</strong>licher <strong>und</strong> lichtdurchfluteter Bauweise erstellt, um<br />

so dieser außergewöhnlichen Lage auch gerecht zu werden.<br />

Architektur <strong>und</strong> Ausstattung<br />

Die Wohnanlage bietet für alle Bedürfnisse die richtige Lösung. Geschosshohe<br />

Fensterelemente lassen viel Licht in die Wohnungen, alle<br />

Räume wirken besonders fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> hell. Von den großen Balkonen<br />

<strong>und</strong> Terrassen genießen Sie den w<strong>und</strong>erbaren Blick ins Grüne, Richtung<br />

Kappel oder ins Dreisamtal.<br />

• Tagesbelichtete Bäder mit zusätzlicher mechanischer Entlüftung<br />

• Große Terrassen <strong>und</strong> Balkone<br />

• Große Fenster <strong>und</strong> französische Balkone<br />

• Im EG, 1. <strong>und</strong> 2. OG erhalten die Wohnungen Rollläden,<br />

in den Attika-Geschossen elektrische Jalousien<br />

• Aufzugsanlage in allen Treppenhäusern<br />

• Privatgärten für die Erdgeschoss-Wohnungen<br />

Ein guter Weg zur neuen Küche ist der direkte Weg zu uns!<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie!<br />

www.schwab-kuechen.de<br />

62<br />

Geplant wurden 22 Wohneinheiten (3<strong>–</strong>5 Zimmer) zwischen 72 <strong>und</strong><br />

130 qm Wohnfläche. Die Wohnungen verteilen sich auf zwei dreigeschossige<br />

<strong>und</strong> zwei zweigeschossige Gebäude jeweils mit Dach- bzw.<br />

Attikageschoss.<br />

Verb<strong>und</strong>en sind die Gebäude durch eine gemeinsame Tiefgarage mit<br />

zentraler Zufahrt.<br />

Den Wohnungen im Ergeschoss wurden die davorliegenden <strong>Garten</strong>flächen<br />

zugeordnet, die Einheiten in den oberen Geschossen haben jeweils<br />

große Balkone.<br />

Bestechend wirken natürlich die Attikageschosswohnungen mit ihren<br />

umlaufenden Terrassen <strong>und</strong> einem R<strong>und</strong>umblick von 360°.<br />

Für die Beheizung der Gebäude wurde die zukunftsweisende GEO-<br />

THERMIE gewählt, in diesem Fall mit einer Wärmepumpe über Saug<strong>und</strong><br />

Schluckbrunnen (Infos S. 64).<br />

Den Anforderungen der Zeit entsprechend wurde die gesamte Anlage<br />

mit einem Vollwärmeschutz von 18 cm Stärke eingepackt <strong>und</strong> erreicht<br />

somit mühelos die Vorgaben der KfW-60-Bauweise.<br />

Gerwigstraße 2<br />

79199 Kirchzarten<br />

Tel. 076 61/ 9314 - 0<br />

Fax 076 61/ 9314 -13<br />

info@schwab-kuechen.de<br />

Küchenberatung durch<br />

Schwab Küchen, Kirchzarten<br />

Ausstattung <strong>und</strong> Haustechnik<br />

Für das besondere Wohlfühlklima installieren wir eine hochwertige <strong>und</strong> besonders energiesparende<br />

Gr<strong>und</strong>wasser-Wärmepumpe mit geregelter Fußbodenheizung.<br />

Ca. 80 % der Heizenergie wird aus dem in diesem Gebiet reichlich vorhandenen Gr<strong>und</strong>wasser<br />

entnommen. Das heißt, Sie bekommen ca. 80 % der wertvollen Energie kostenlos aus unserer<br />

Natur geliefert.<br />

Zu den hervorhebenden Eigenschaften des mineralischen Wärmedämmverb<strong>und</strong>systems gehören<br />

die bessere Schalldämmung <strong>und</strong> die besseren Brandschutzeigenschaften.<br />

Alle Wohnungen erhalten hochwertige Parkett- <strong>und</strong> Fliesenböden.<br />

Über die formschöne Videoanlage können Sie sehen, wer vor der Haustür<br />

steht, bevor Sie dieser Person Zugang gewähren. Die Türöffnerfunktion können<br />

Sie direkt an der Video-/Audio-Wohnungsstation bequem betätigen.<br />

Der Hauseingang wird mit einer Kamera überwacht <strong>und</strong> das Bild wird auf<br />

dem Monitor der jeweiligen Wohnungsstation übertragen.<br />

Digital-Parabol-Antenne für exzellenten Fernsehempfang. Alle Wohn- <strong>und</strong><br />

Schlafräume erhalten die Anschlussmöglichkeit für Fernsehen, Telefon <strong>und</strong><br />

Internet. Weitere Infos: Elektro Wehrle, Kirchzarten, Tel. 07661 / 42 55<br />

Holzbau<br />

Treppenbau<br />

Innenausbau<br />

Altbausanierung<br />

Reportage<br />

Falkenhofweg 4<br />

79256 Buchenbach<br />

Tel. 076 61/ 9 9877<br />

andreas.kleiser@t-online.de www.holzbau-kleiser.de<br />

63<br />

Foto: 4B Badmöbel<br />

Ihr persönliches Badezimmer<br />

Ihr Badezimmer erhält formschöne Bade- <strong>und</strong><br />

Duschwannen mit hochwertigen Armaturen.<br />

Waschmaschinen- <strong>und</strong> Trockneranschlüsse<br />

sind in den Bädern vorgesehen, können aber<br />

auch wahlweise im Trockenraum im Untergeschoss<br />

untergebracht werden.<br />

Alle Heizungs- <strong>und</strong> Warmwasserrohre sind<br />

nach DIN 4108 wärmegedämmt. In den Bädern<br />

kommt zusätzlich zur Fußbodenheizung<br />

ein formschöner Handtuchwärmekörper zum<br />

Einsatz. Somit haben Sie im Bad auch in der<br />

Übergangszeit behaglich warm <strong>und</strong> werden<br />

von einem wohlig gewärmten Badetuch empfangen.<br />

Verwöhnen Sie sich täglich mit Ihrem Traumbad<br />

(weitere Infos S. 65).


Maler-, Putz- <strong>und</strong><br />

Stuckarbeiten<br />

Gerüstbau<br />

Glottertalstraße 11<br />

79274 St. Märgen<br />

Tel. 0 76 69 / 93 95 40<br />

Fax 0 76 69 / 93 95 41<br />

info@maler-loeffler-kg.de<br />

www.maler-loeffler-kg.de<br />

Hohe Zukunftssicherheit mit<br />

Wärmepumpen<br />

Unabhängigkeit von importierten Energieträgern. Kalkulationssicherheit für die eigenen Energiekosten.<br />

Und die Nutzung der vorhandenen Umweltwärme vor der eigenen Haustüre: Die Wärmepumpe<br />

bietet gerade in Zeiten schwankender Rohstoffpreise eine zukunftsfähige Alternative.<br />

Energie aus Erde, Wasser, Luft<br />

Durch die größere Unabhängigkeit von importierten Energieträgern <strong>und</strong> schwankenden Rohstoffpreisen<br />

bieten Wärmepumpen eine hohe Kalkulationssicherheit. Den weitaus größten Teil<br />

ihrer Energie entziehen die Wärmepumpen dem Erdreich, Gr<strong>und</strong>wasser oder der Außenluft. Die<br />

gewonnene Wärme geben sie dann z.B. an eine Fußbodenheizung oder an Heizkörper direkt ab.<br />

Dazu wird nur eine geringe Menge Antriebsenergie benötigt, die in der Regel in Form von Strom<br />

zugeführt wird. Dieser wird ebenfalls teilweise aus erneuerbaren Energien gewonnen, Tendenz<br />

steigend. Und dabei bleibt der Strompreis im Vergleich zu anderen Energielieferanten relativ<br />

konstant: Kurzfristige Preisschwankungen bei einer Energiequelle können ausgeglichen werden,<br />

da Strom aus unterschiedlichen Energieträgern gewonnen wird.<br />

Die Wärmepumpe nutzt die Primärenergiequellen Erde, Wasser <strong>und</strong> Luft, die kostenneutral <strong>und</strong><br />

überall zur Verfügung stehen, zu bis zu 75 Prozent. So bleibt nur ein geringer zusätzlicher Anteil<br />

von Stromenergie, der zugeführt werden muss. Das ist die Basis für eine hohe Kalkulationssicherheit<br />

<strong>und</strong> niedrige Verbrauchskosten: Im Jahresvergleich schneidet die Wärmepumpe deutlich<br />

günstiger ab als andere Heizsysteme.<br />

Die Nutzung zukunftsfähiger erneuerbarer Energien bei der Gebäudebeheizung wie durch den Einbau<br />

einer Wärmepumpe wird von der B<strong>und</strong>esregierung gefördert <strong>und</strong> gefordert. Sie fördert eine<br />

besonders effiziente Nutzung erneuerbarer Energien im Neubau <strong>und</strong> deren Einsatz bei der Sanierung<br />

von Altbauten mit dem so genannten Marktanreizprogramm. Die B<strong>und</strong>esregierung fordert<br />

darüber hinaus die Nutzung von erneuerbaren Energien durch neue gesetzliche Rahmenbedingungen.<br />

Das zeigt etwa das Erneuerbare Energien Wärmegesetz, das am 1. Januar 2009 in Kraft<br />

getreten ist. Danach muss in Neubauten mindestens ein Teil der Wärme aus erneuerbaren Energien<br />

(EE) gewonnen werden.<br />

Im B<strong>und</strong>esverband Wärmepumpe (BWP) e.V. sind Handwerker, Planer <strong>und</strong> Architekten, Heizungsindustrie<br />

<strong>und</strong> Energieversorgungsunternehmen organisiert, die sich für den verstärkten effizienten<br />

Einsatz von Wärmepumpen engagieren. Seit dem 1. Januar 2007 haben sich die Wärmepumpen<br />

Initiative in den B<strong>und</strong>esländern (WIB e.V.) <strong>und</strong> der BWP zusammengeschlossen <strong>und</strong> repräsentieren<br />

heute die gesamtdeutsche Wärmepumpenbranche.<br />

BDH: Verband für Effizienz <strong>und</strong> erneuerbare Energien<br />

Die im B<strong>und</strong>esindustrieverband Deutschland Haus , Energie <strong>und</strong> Umwelttechnik e.V. (BDH) organisierten<br />

Unternehmen produzieren Heizungssysteme, wie Holz , Öl oder Gasheizkessel, Wärmepumpen,<br />

Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer <strong>und</strong> Regelungstechnik, Klimaanlagen, Heizkörper<br />

<strong>und</strong> Flächenheizsysteme, Brenner, Speicher, Heizungspumpen, Lagerbehälter, Abgasanlagen<br />

<strong>und</strong> weitere Zubehörkomponenten. Die Mitgliedsunternehmen des BDH erwirtschafteten<br />

im Jahr 2007 weltweit einen Umsatz von über elf Mrd. Euro <strong>und</strong> beschäftigten r<strong>und</strong> 57.000 Mitarbeiter.<br />

Auf den internationalen Märkten nehmen die BDH Mitgliedsunternehmen eine Spitzenposition<br />

ein <strong>und</strong> sind technologisch führend.<br />

Energie reinsten Wassers<br />

Komfort-Baureihe 7-17 kW von Stiebel Eltron<br />

Die Wärmepumpe WPW schöpft ihre Heizkraft aus der Wärme des Gr<strong>und</strong>wassers. Durch einen<br />

entsprechend dimensionierten Brunnen auf dem Gr<strong>und</strong>stück nutzt die Wärmepumpe eine praktisch<br />

nie versiegende Energiequelle. Denn Gr<strong>und</strong>wasser als Energieträger ist im Überfluss vorhanden.<br />

Darüber hinaus weist es das ganze Jahr über relativ konstante Temperaturen auf, sodass<br />

die Wärmepumpe auch bei extremster Kälte mit hohen Wirkungsgraden heizt. Im Heizbetrieb<br />

steuert der Wärmepumpenmanager alle relevanten Funktionen<br />

der Anlage. Durch die solide Verarbeitung <strong>und</strong> hochwirksame Schallisolierung<br />

arbeitet die WPW angenehm leise. Zusammen mit dem Umschaltventil<br />

für die Warmwasserbereitung ist die Wärmepumpe bereits<br />

komplett für den Einsatz ausgerüstet.<br />

Die wichtigsten Merkmale<br />

• Vier Leistungsgrößen<br />

• Integrierte Wärmepumpen-Regelung<br />

• Bis 60 °C Heizungsvorlauftemperatur<br />

• Sehr leise im Betrieb<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />

Fehrenbach Sanitär- u. Heizsysteme, Hinterzarten,<br />

Tel. 076 52 / 15 89<br />

64<br />

Badmöbel à la Carte<br />

Stellen Sie sich Ihr eigenes Bad mit den<br />

Möbelsystemen von 4B nach Ihren<br />

Wünschen selbst zusammen.<br />

Der Gestaltungs- <strong>und</strong> Funktionsvielfalt sind kaum<br />

Grenzen gesetzt. Jede Badmöbelkombination wird individuell<br />

für Sie geplant. Der Unterbau mit Schubladen<br />

bietet übersichtliche Ordnung. Der Hochschrank<br />

schafft viel Ablagefläche <strong>und</strong> der in die Wand eingelassene<br />

Spiegelschrank verbirgt hinter seiner Spiegelfront<br />

praktischen Stauraum.<br />

Die meisten Möbelsysteme von 4B sind in den Maßen <strong>und</strong> in den Funktionen individuell <strong>und</strong><br />

variabel gestaltbar.<br />

Auch die Wahl der Materialien, Farben wie auch die Kombinationsmöglichkeiten mit Waschbecken,<br />

Leuchten <strong>und</strong> Spiegelschränken steht Ihnen unbegrenzt zur Verfügung.<br />

Es gibt unzählige Möglichkeiten, Ihr eigenes Bad zu gestalten.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei: Fehrenbach Sanitär- u. Heizsysteme,<br />

Hinterzarten, Tel. 076 52 / 15 89, www.sanitaer-fehrenbach.de oder www.4b-badmoebel.ch<br />

65<br />

Vielen Dank<br />

für das Vertrauen<br />

<strong>und</strong> die gute<br />

Zusammenarbeit!<br />

Innovative Heizsysteme<br />

Holzheizungen<br />

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Erdwärme<br />

Blockheizkraftwerke<br />

Moderne Sanitärtechnik<br />

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Fehrenbach<br />

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Freiburger Straße 20<br />

79856 Hinterzarten<br />

Telefon 076 52 /15 89<br />

Fax 076 52 / 50 96<br />

info@sanitaer-fehrenbach.de<br />

www.sanitaer-fehrenbach.de


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Tel. 076 61/ 93 50 - 0<br />

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■ Kernbohrungen<br />

■ Rohrdruckprüfungen<br />

66<br />

Reportage<br />

<strong>Garten</strong>anlage<br />

Zu den Erdgeschoss-Wohnungen gehören große <strong>Garten</strong>anteile als<br />

Sondernutzungsrecht mit großzügigen Terrassen. Hier können Sie sich<br />

verwirklichen.<br />

Die gesamte <strong>Garten</strong>anlage wird hochwertig <strong>und</strong> liebevoll gestaltet.<br />

Kleine Spielzonen <strong>und</strong> Treffpunkte für die Anwohner laden zum Sitzen<br />

im Schatten ein. Zusammenklang <strong>und</strong> Einheitlichkeit lassen sich erst<br />

an dem bestehenden <strong>Garten</strong> erkennen, wenn Baustil <strong>und</strong> Ambiente<br />

sich sowohl mit den Pflanzen als auch den anderen Elementen ergänzen.<br />

Klare, funktionale Abtrennungen sorgen dafür, dass die privaten <strong>und</strong><br />

öffentlichen Gr<strong>und</strong>stücke voneinander getrennt sind. Die Regenwasserentwässerung<br />

erfolgt über offene Rinnen, teilweise am Rande der<br />

<strong>Garten</strong>sondernutzungsflächen.<br />

Bauträger<br />

Steinhauser Wohnbau GmbH<br />

Kirchzarten, Tel: 0 76 61 / 9350 - 50<br />

info@steinhauser-bau.de<br />

Planung<br />

ERNE-VOGEL-HUG<br />

Freiburg, Tel. 0761/6 11 11 - 0<br />

Tragwerksplanung<br />

WMW GmbH, Kirchzarten<br />

Telefon 0 76 61 / 9 05 98 10<br />

Ausführende Betriebe<br />

Bedachung<br />

Maier, Vöhrenbach-Urach<br />

Telefon 0 76 57 / 16 60<br />

Innenputz/Trockenbau<br />

Männer GmbH, Freiburg<br />

Telefon 07 61 / 98 24 58<br />

Außenanlage<br />

Team Grün Furtner GmbH,<br />

Buchenbach<br />

Tel. 0 76 61 / 13 25<br />

Ausführende Betriebe<br />

Außenputz/Vollwärmeschutz<br />

Emter, Freiburg<br />

Telefon 0 7 61 / 8 40 51<br />

Elektroinstallation<br />

Elektro Wehrle, Kirchzarten<br />

Telefon 0 76 61 / 42 55<br />

Gerüstbau<br />

Löffler KG, St. Märgen<br />

Telefon 0 76 69 / 93 95 40<br />

Bäder <strong>und</strong> Sanitär<br />

Fehrenbach, Hinterzarten<br />

Telefon 076 52 / 15 89<br />

Küchen<br />

Schwab Küchen, Kirchzarten<br />

Telefon 0 76 61 / 93 14 - 0<br />

Treppenbau<br />

Andreas Kleiser, Buchenbach<br />

Telefon 0 76 61 / 9 98 77<br />

Rohbau<br />

Steinhauser Bau, Kirchzarten<br />

Telefon 07661 /9350- 0<br />

Abwassertechnik<br />

Tel: 07651 93938-0 Fax 07651 93938-19<br />

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<strong>und</strong> Innengestaltung<br />

67<br />

Service<br />

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wo Sie nicht hinkommen;<br />

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Tel. 076 61/ 9 0748 - 0 · Fax 9 0748 - 1<br />

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Bausachverständiger

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