Spezial – Sonnenenergie Garten und Hof Neue ... - infoprint Verlag
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Ausgabe 1/2009 · Freiburg Ost / Dreisamtal / Hochschwarzwald<br />
LEBENS<br />
BAUEN • MODERNISIEREN • EINRICHTEN Das regionale Magazin<br />
<strong>Spezial</strong> <strong>–</strong> <strong>Sonnenenergie</strong><br />
<strong>Garten</strong> <strong>und</strong> <strong>Hof</strong><br />
<strong>Neue</strong> Fenster<br />
Häuserwelten · Reportagen · Architektur · Wohnbau Kostenlos zum<br />
Mitnehmen
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Tipps & Trends<br />
4 Internetportal Verivox.de ausgezeichnet<br />
5 Mehr Rente im Alter<br />
6 Premium-Parkett beim Teppich- <strong>und</strong> Parketthaus Reifsteck<br />
Beton neu erleben<br />
Infoabende der Energiesparmeister<br />
7 PLAMECO-Decken<br />
8 Energiesparpotenziale im Altbau<br />
B<strong>und</strong>eskabinett beschließt neue Energiesparverordnung<br />
Reportagen<br />
9 Ein KfW-40 Haus<br />
20 Umbau <strong>und</strong> Erweiterung eines Einfamilienhauses<br />
30 Altbausanierung<br />
36 Raumzuwachs<br />
44 Freie Sicht über Neustadt<br />
52 Unter Beobachtung der Wissenschaft<br />
58 Gute Beziehungen <strong>–</strong> Terrassenhaus<br />
60 Wohnen mit Weitblick <strong>–</strong> Dreisamcarrée<br />
<strong>Spezial</strong><br />
14 <strong>Sonnenenergie</strong><br />
Wohnen & Einrichten<br />
34 Badideen<br />
40 Küchentrends<br />
Bauen & Modernisieren<br />
50 <strong>Neue</strong> Fenster<br />
Häuserwelten<br />
56 Skandinavische Holzhäuser<br />
57 Sauna-Haus Sommerau<br />
<strong>Garten</strong> & <strong>Hof</strong><br />
24 Krisensicherer Urlaub <strong>–</strong> zuhause<br />
26 <strong>Garten</strong>häuser: Welche im Trend sind<br />
27 Schönes Leben unter Markisen<br />
28 Alles über Pergolen<br />
Service<br />
67 Dienstleister r<strong>und</strong> ums Haus<br />
3 Impressum<br />
Impressum<br />
Herausgeber & Verleger<br />
<strong>infoprint</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Herausgeber:<br />
Ralf Flückiger<br />
In der Wiehre 7 · 79271 St. Peter<br />
Telefon: 076 60 / 92 07 32<br />
Telefax : 076 60 / 92 07 33<br />
Internet: www.hausfuehrer.de<br />
E-Mail: info@hausfuehrer.de<br />
Redaktion: Ralf Flückiger (v.i.S.d.P.)<br />
Freie Autoren:<br />
Margot Allex-Schmid<br />
Ralf Bachmayer<br />
Leopold Rombach<br />
Michael Scheuermann<br />
Layout, DTP: Silvia Janka<br />
Inhalt<br />
Fotos<br />
Titel: Hauptvogel + Schütt Planungsgruppe<br />
Einklinker: Paradigma (1),<br />
Gebr. Schneider (1),<br />
Kneer (1)<br />
Anzeigenberatung & Vertrieb: Ralf Flückiger, Ariane Weygandt<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1, 1. Jahrgang<br />
Haftungsausschluss<br />
Alle Informationen in dieser Zeitschrift wurden von den<br />
Autoren mit größter Sorgfalt recherchiert.<br />
Trotzdem sind Fehler nicht auszuschließen. Der <strong>infoprint</strong><br />
<strong>Verlag</strong> weist darauf hin, dass er keine Haftung für Folgen, die<br />
auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernehmen kann.<br />
©Copyright 2009 für eigens gestaltete Anzeigen <strong>und</strong> Texte<br />
beim <strong>Verlag</strong>. Nachdruck <strong>und</strong> Vervielfältigung (auch auszugsweise)<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung des <strong>Verlag</strong>s<br />
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Tipps & Trends<br />
Das unabhängige Verbraucherportal<br />
Verivox.de wurde von der Stiftung Warentest<br />
in einem Vergleich von elf Stromtarifrechnern<br />
mit einer Gesamtnote von 1,1 zum Testsieger<br />
gekürt. Außerdem wurde der Verivox-K<strong>und</strong>enservice<br />
vom TÜV Saarland geprüft <strong>und</strong> mit<br />
der Gesamtnote „gut“ bewertet.<br />
Das Heidelberger Verbraucherportal freut sich<br />
über die durchweg positive Beurteilung durch<br />
unabhängige Prüfinstanzen. Nachdem Ökotest<br />
Verivox bereits im März 2008 in einem<br />
unabhängigen Test als den „einzig zuverlässigen<br />
Stromtarifrechner“ bezeichnete, folgt die<br />
Bestätigung durch die Stiftung Warentest. In<br />
einem weiteren Test (Heft 09/2008) erhält Verivox.de<br />
als einziger Stromtarifrechner die Note<br />
„sehr gut“ (1,1) <strong>und</strong> wurde somit Testsieger.<br />
Verivox rät Verbrauchern zu einem kostenlosen Strom- <strong>und</strong><br />
Gaspreis-Vergleich. Dieser dauert nur wenige Sek<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
kann mehrere 100 Euro pro Jahr sparen. Foto: djd/Ochsner<br />
Testsieg bei Stiftung Warentest<br />
<strong>und</strong> TÜV-Zertifizierung<br />
Das Urteil der Stiftung Warentest: „Am Ende gab es<br />
einen klaren Gewinner: Der Stromtarifrechner von<br />
Verivox.de hat als Einziger „sehr gut“ abgeschnitten.<br />
Das 1998 gegründete Portal hat die Nase vorn <strong>–</strong> sowohl<br />
bei den Suchergebnissen als auch bei der Darstellung<br />
<strong>und</strong> den Informationen r<strong>und</strong>herum.“<br />
Zur gleichen Zeit hat der TÜV Saarland den K<strong>und</strong>enservice<br />
von Verivox.de getestet <strong>und</strong> mit der Gesamtnote<br />
„gut“ bewertet. „Mit der Bewertungsnote 1,6<br />
liegt Verivox weit vorn im Vergleich aller getesteten<br />
Unternehmen“, betont Hans-Dieter Flesch, Vertriebsleitung<br />
TÜV Saarland Zertifizierung. „Mit dem TÜV<br />
Siegel zeichnen wir nur Unternehmen aus, die beim<br />
Service herausragende Leistungen erzielen. Das Unternehmen<br />
Verivox liegt mit der Note 1,6 unter den<br />
10 besten bisher vom TÜV Saarland zertifizierten TÜV<br />
Service tested Unternehmen.“<br />
Für die Bewertung hat der TÜV Saarland über 1000<br />
Verbraucher befragt, die ihren Strom- oder Gasanbieter<br />
über Verivox.de gewechselt haben. Die Verbraucher<br />
bewerteten die Funktionalität, Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
<strong>und</strong> Qualität der Webseite www.verivox.de<br />
sowie den K<strong>und</strong>enservice nach Erreichbarkeit,<br />
Fre<strong>und</strong>lichkeit, Kompetenz, Reaktionsgeschwindigkeit<br />
<strong>und</strong> Flexibilität.<br />
„Wir freuen uns sehr über die positiven Testurteile<br />
renommierter Prüfinstanzen. Die Ergebnisse zeigen,<br />
dass unsere zehnjährige Erfahrung mit Tarifvergleichen<br />
einen klaren Vorsprung darstellt“, fasst Dagmar<br />
Ginzel, Unternehmenssprecherin bei Verivox,<br />
die Bewertungen zusammen.<br />
Über Verivox:<br />
Verivox.de ist das größte, unabhängige<br />
Verbraucherportal für Energie <strong>und</strong> Telekommunikation<br />
in Deutschland. Verbraucher<br />
können auf www.verivox.de<br />
einfach <strong>und</strong> schnell alle verfügbaren Tarife<br />
vergleichen <strong>und</strong> direkt zum besten<br />
Anbieter wechseln. Die kostenfreie Beratung<br />
per Telefon <strong>und</strong> E-Mail sowie<br />
zahlreiche Hintergr<strong>und</strong>informationen<br />
r<strong>und</strong>en den Verbraucherservice ab.<br />
Die Verivox GmbH wurde 1998 in Heidelberg<br />
gegründet. An den Standorten<br />
Heidelberg <strong>und</strong> Berlin arbeiten insgesamt<br />
mehr als 350 Menschen daran, den<br />
Verbrauchern einen reibungslosen Anbieterwechsel<br />
zu ermöglichen.<br />
Seit seiner Gründung hat Verivox viele<br />
Millionen Leser kompetent beraten <strong>und</strong><br />
über 900.000 Verbrauchern beim Anbieterwechsel<br />
geholfen.<br />
Weitere Infos:<br />
www.verivox.de<br />
Mehr Rente im Alter<br />
Zusatzrente durch schuldenfreie Immobilie<br />
Die Finanzkrise hat nicht nur die Bankenwelt<br />
erschüttert sondern in ihrer Wucht <strong>und</strong> in<br />
ihrer globalen Dimension zu großer Verunsicherung<br />
bei den privaten Anlegern geführt.<br />
Die Krise hat aber auch ein Umdenken eingeleitet.<br />
So steht aktuell die Sicherheit einer Anlage<br />
klar vor der Renditeerwartung. Mit diesem<br />
Umdenken gewinnen auch die Anlagen<br />
in Sachwerte vermehrt an Bedeutung. Viele<br />
sprechen schon von der Renaissance der Kapitalanlage<br />
in Immobilien.<br />
Auch bei dem Thema Altersvorsorge rückt die<br />
eigene Immobilie immer mehr in den Vordergr<strong>und</strong>.<br />
So werfen zurzeit die meisten Versicherungsprodukte<br />
zur Altersvorsorge nur eine<br />
sehr geringe Rendite ab, die teilweise unter<br />
der Inflationsrate liegt. Andererseits ist die<br />
Immobilie eine Form der Altersvorsorge, die<br />
man sofort nutzen kann.<br />
Oft scheut man den Erwerb einer Immobilie wegen<br />
der Verschuldung, die man eingeht. Andererseits<br />
zeigt die Mietentwicklung ständig nach oben, während<br />
eine Finanzierung nach etwa 15 Jahren im monatlichen<br />
Aufwand ständig abnimmt. Bis die Immobilie<br />
schuldenfrei ist. Spätestens dann wird der Unterschied<br />
zur Miete deutlich. Bereits bei einer monatlichen<br />
Kalt-Miete von 500 EUR, einer jährlichen<br />
Mietsteigerung von 2% <strong>und</strong> einer Mietdauer von 20<br />
Jahren beträgt die Gesamtmiete 145.784 EUR. Nach<br />
25 Jahren sind bereits 192.182 EUR in fremde Taschen<br />
gewirtschaftet.<br />
An einem gut nachgefragten Standort wie Freiburg<br />
sind hohe Mieten an der Tagesordnung. Dies lässt<br />
sich in Zahlen belegen. So hat Freiburg unter allen<br />
deutschen Städten die vierthöchste Steigerung bei<br />
Neuvertragsmieten. Das deutsche Mietrecht setzt<br />
dem Vermieter enge Grenzen für Mieterhöhungen.<br />
Deshalb sind die sogenannten Bestandsmieten sehr<br />
stabil. Zieht jedoch ein Mieter aus, kann der Vermieter<br />
nun beim neuen Mieter die aktuelle Miete ansetzen.<br />
Hier sind in Freiburg Preissprünge zwischen<br />
30% <strong>und</strong> 50% keine Seltenheit. Auch bei der Relation<br />
des verfügbaren Nettoeinkommens (Kaufkraft)<br />
zur Kaltmiete ist Freiburg einer der teuersten Standorte<br />
der Republik, gleichauf mit Standorten wie<br />
Frankfurt München oder Stuttgart.<br />
Auch in Zukunft muss in der Region mit hohen Mieten<br />
gerechnet werden. Seriöse Berechnungen gehen<br />
4 5<br />
davon aus, dass Rentner in Zukunft an<br />
Standorten wie Freiburg bis zu 60 %<br />
ihrer Rente für das Thema Wohnen aufbringen<br />
müssen. Ein Eigentümer in einer<br />
abbezahlten Immobilie hat weniger als<br />
die Hälfte an Bewirtschaftungskosten<br />
seiner Immobilie aufzubringen. Um es<br />
auf den Punkt zu bringen: Der Immobilieneigentümer,<br />
der in einer schuldenfreien<br />
Immobilie wohnt, hat etwa 30 %<br />
mehr Rente als ein Mieter in einer vergleichbaren<br />
Wohnung!<br />
Kontakt:<br />
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Tipps & Trends Tipps & Trends<br />
Teppich- <strong>und</strong> Parketthaus Reifsteck<br />
startet Einführungsaktion für Premium Parkett<br />
Das Wissen um die natürliche Eleganz von<br />
Massivholzparkett hat das Nimburger Teppichhaus<br />
Reifsteck bewogen, ein neues Produkt<br />
ins Programm zu nehmen: das Premium-Massivholzparkett<br />
von Ali-Parquets. Zu<br />
dessen Einführung übernimmt das Einrichtungshaus<br />
mit Einzugsgebiet Raum Emmendingen-Freiburg<br />
bei Auftragserteilung bis<br />
Ende Juli 2009 die Verlegungskosten. Nur Untergr<strong>und</strong>vorbereitung<br />
<strong>und</strong> Klebstoff werden<br />
berechnet <strong>–</strong> je Fläche <strong>und</strong> Verbrauch.<br />
Das Besondere an diesem Parkettbelag aus<br />
San Marino ist, dass die vollständig aus einem<br />
einzigen Stück edlen Massivholzes hergestellten<br />
Einzelhölzer wie handelsübliches Fertigparkett<br />
verlegt werden können. Von Werkseite<br />
„exakt auskalibriert“, fügt sich die Bodenflä-<br />
Die Spürgin Feuerstelle Concrete Flame aus<br />
Beton besticht durch ihr puristisches Design<br />
<strong>und</strong> bildet eine Symbiose aus Beton, Glas,<br />
Chrom <strong>und</strong> Feuer. Die klaren Linien bilden<br />
einen schönen Kontrast zu den Flammen, die<br />
sich in den Glasscheiben widerspiegeln. Concrete<br />
Flame ist nur eine von vielen Design Variationen<br />
aus dem Hause Spürgin die aus<br />
che beim Verlegen „übergangslos aneinander“, betonen<br />
die Bodenbelagsexperten. Langwieriges Planschleifen<br />
<strong>und</strong> Behandeln der Holzoberfläche fallen<br />
bei der bereits lackierten Oberfläche weg. „Außerdem<br />
sparen die kürzeren Verlegezeiten Kosten“, unterstreichen<br />
sie. Das Haus halte über 30 Varianten <strong>und</strong><br />
Hölzer vor, sowie Massiv- <strong>und</strong> Schichtholzsockelleisten<br />
in natur <strong>und</strong> weiß.<br />
Im Einrichtungshaus nahe der Autobahnzufahrt<br />
Nimburg-Teningen bietet das <strong>Spezial</strong>isten-Team<br />
Friedrich Reifsteck <strong>und</strong> Söhne Jochen <strong>und</strong> Mike auf<br />
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mit einer beachtlichen Parkettauswahl<br />
<strong>und</strong> eigenem Nähstudio zur Herstellung<br />
<strong>und</strong> Änderung von Gardinen. Barrierefreie Etagenzugänge<br />
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in der Wohngalerie Ganter, Oberhöllsteig 16/1, 79874 Breitnau<br />
Termine: Montags, jeweils 19 Uhr:<br />
18. Mai 2009 22. Juni 2009 21. Sept. 2009<br />
19. Okt. 2009 23. November 2009<br />
Um telefonische Anmeldung wird gebeten.<br />
„Fast jedes Haus bietet energetisches Einsparpotenzial.<br />
Bis zu 80 Prozent sind durchaus möglich.“<br />
Weitere Infos <strong>und</strong> Anmeldung:<br />
Gebäudeenergieberater Engelbert Wehrle<br />
Telefon 0 7652/9 19 62 00, mobil 01 73 / 7 19 62 07<br />
E-Mail: info@die-energiesparmeister.de<br />
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Tel. 076 63 / 94 61-0<br />
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www.reifsteck-teppichhaus.de<br />
Weitere Infos:<br />
Betonfertigteile Spürgin, Teningen<br />
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74%<br />
85 %<br />
Keller<br />
Dach: Aufsparrendämmung mit neuer Dacheindeckung<br />
Außenwände: Wärmedämmverb<strong>und</strong>system (WDVS)<br />
Keller: Wärmedämmung der Kellerdecke<br />
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<strong>und</strong> Vorbaurollladen<br />
Heizung <strong>und</strong><br />
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Oft nur eine weiße Fläche <strong>und</strong> einfallslos gestaltet,<br />
entscheiden sie jedoch über das jeweilige Wohlgefühl<br />
eines Raumes. Mit außergewöhnlichen<br />
Ideen sorgt ein Freiburger Fachbetrieb für Aufsehen<br />
unter den „Deckenexperten“. Herr Kleinhans<br />
montiert sogenannte Plameco-Deckensysteme.<br />
„Pflegeleicht, staubdicht, antistatisch <strong>und</strong> hygienisch<br />
eignen sich die holländischen Plameco-Decken<br />
für alle Zimmer, ja sogar für Feuchträume, da<br />
sie schimmelabweisend sind“ so Herr Kleinhans.<br />
Egal ob klassisch oder modern <strong>–</strong> eine Vielzahl von<br />
Decken- <strong>und</strong> Zierleistenmustern sorgen für die jeweils<br />
passende Deckengestaltung. Das für den<br />
„Bauherren" sowohl umständliche Ausräumen des<br />
Raumes vor, wie auch Schmutz während der Montagearbeiten,<br />
entfallen; das sind nur zwei der zahlreichen<br />
Vorteile der Plameco-Decken. Außerhalb<br />
der Wohnung, im <strong>Spezial</strong>-Werkstattwagen auf<br />
Maß vorgefertigt, werden die Decken <strong>und</strong> die<br />
„neue“ Beleuchtung schließlich in der Wohnung<br />
endmontiert. Die Arbeiten beim K<strong>und</strong>en sind an<br />
einem Tag abgeschlossen. Plameco ist ein System<br />
das auf 25 Jahren Erfahrung basiert. Herr Kleinhans<br />
lädt gerne zu einem Besuch in den Ausstellungsräumen<br />
an der Kirchzartener Straße 21 in<br />
Freiburg-Kappel ein. Von 10.00 bis 17.00 Uhr finden<br />
dort an den angegebenen Terminen Deckenschautage<br />
statt.<br />
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Deckenschautage 2009:<br />
Sa/So 16./17. Mai,<br />
Sa/So 20./21. Juni,<br />
Sa/So 18./19. Juli<br />
Sa/So 26./27. September,<br />
Sa/So 17./18. Oktober<br />
Sa/So 14./15. November, jeweils 10.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />
in der Kirchzartener Straße 21<br />
Weitere Infos<br />
PLAMECO-Fachbetrieb Kleinhans<br />
Kirchzartener Straße 3, Freiburg-Littenweiler<br />
Tel. 07 61/ 6 00 86 82, www.kleinhans-schreinerei.de
Tipps & Trends<br />
Energiesparpotenziale im Altbau<br />
Bei der Modernisierung <strong>und</strong> Sanierung ist auch die Reihenfolge entscheidend<br />
Vor dem Einbau eines neuen Heizkessels sollte ein<br />
Energieberater den energetischen Gesamtzustand im<br />
Altbau überprüfen.<br />
Foto: djd/Bauherren-Schutzb<strong>und</strong> e.V.<br />
Durch eine fachgerechte Sanierung <strong>und</strong> eine<br />
moderne Gebäudetechnik können im Altbau<br />
bis zu 80 Prozent des Energiebedarfs eingespart<br />
werden, teilt das B<strong>und</strong>esministerium für<br />
Verkehr, Bau <strong>und</strong> Stadtentwicklung in einer<br />
aktuellen Meldung mit. Da r<strong>und</strong> 85 Prozent<br />
des Energieverbrauchs in privaten Haushalten<br />
auf Heizung <strong>und</strong> Warmwasser entfallen, sind<br />
die Sparpotenziale dort enorm <strong>–</strong> nicht nur für<br />
die Umwelt, sondern auch für die Haushaltskasse.<br />
Vor dem Sparen steht allerdings die<br />
Modernisierung, <strong>und</strong> hier sind viele unsicher,<br />
wo sie zuerst ansetzen sollen.<br />
Schwachstellen in der Wärmedämmung<br />
Alte Heizkessel heizen einen Teil der Energie<br />
buchstäblich durch den Schornstein, <strong>und</strong><br />
auch Heizungsrohre in oder nahe an schlecht<br />
gedämmten Außenwänden können hohe<br />
Wärmeverluste verursachen. Die Ursache für<br />
Energieverluste liegt bei älteren Gebäuden<br />
also häufig darin, dass die Gebäudehülle in<br />
vielen Fällen unzureichend gedämmt ist. Die<br />
gemeinnützige Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzb<strong>und</strong><br />
e.V. (BSB) beobachtet, dass sich<br />
Schwachstellen in der Kellerdecke oder Bodenplatte,<br />
an Außenwänden, Fenstern, Außentüren <strong>und</strong> natürlich<br />
im Dach befinden. Um die Wärmeverluste der<br />
Gebäudehülle auszugleichen, müsste eine neue Heiztechnik<br />
entsprechend groß dimensioniert werden<br />
<strong>und</strong> würde auch in Zukunft relativ viel Energie verbrauchen.<br />
B<strong>und</strong>eskabinett beschließt neue Energieeinsparverordnung<br />
Die B<strong>und</strong>esregierung hat die Novellierung<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV 2009) beschlossen.<br />
„Damit ist ein weiterer Schritt zur Umsetzung<br />
unserer Klimaziele getan. Mit besserer Dämmung<br />
<strong>und</strong> Nachrüstung auf moderne Technik<br />
wird der Energieverbrauch von Gebäuden um<br />
durchschnittlich 30 Prozent gesenkt. Das ist<br />
ein guter Tag für den Klimaschutz <strong>und</strong> gibt<br />
einen zusätzlichen Schub für das energieeffiziente<br />
Bauen in Deutschland“, sagte B<strong>und</strong>esbauminister<br />
Wolfgang Tiefensee. „Mit der<br />
staatlichen Förderung für energieeffizientes<br />
Bauen, die wir gleichzeitig aufgestockt haben,<br />
rentieren sich die Investitionen auch wirtschaftlich.<br />
Damit haben die Menschen nicht<br />
nur komfortablere Wohnungen, sondern auch<br />
niedrigere Heizkostenrechnungen."<br />
Mit der Novellierung der Energieeinsparverordnung<br />
wird ein 2007 im „Integrierten Ener-<br />
Auf bis zu 80 Prozent schätzt das B<strong>und</strong>esministerium für Verkehr,<br />
Bau <strong>und</strong> Stadtentwicklung die Energiesparpotenziale in<br />
Altbauten.<br />
Foto: djd/Bauherren-Schutzb<strong>und</strong> e.V.<br />
Die Heizung richtig dimensionieren<br />
Entscheidend ist also die Reihenfolge der Maßnahmen:<br />
Wird die Dämmung des Gebäudes erst zu<br />
einem späteren Zeitpunkt verbessert, steht dann oft<br />
ein überdimensionierter Heizkessel im Haus. Dipl.-<br />
Ing. Bernd Lehwald, Bauherren-Berater beim BSB, rät<br />
deshalb, vor der Entscheidung für Energiesparmaßnahmen<br />
einen Fachmann mit der Untersuchung des<br />
baulichen Zustands zu beauftragen (Berateradressen<br />
unter www.bsb-ev.de). Dieser wird oft feststellen,<br />
dass der hohe Energieverbrauch vor<br />
allem durch schlechten Wärmeschutz<br />
verursacht wird. Eine bessere Dämmung<br />
führt daher zu sinkendem Energieverbrauch,<br />
egal bei welchem Heizsystem.<br />
Und ein sparsamerer <strong>und</strong> passend dimensionierter<br />
Heizkessel lässt sich dann<br />
immer noch nachrüsten.<br />
Energiesparen mit Köpfchen<br />
Zur Planung einer energetischen Sanierung<br />
sollte unbedingt ein erfahrener<br />
<strong>und</strong> anerkannter Energieberater hinzugezogen<br />
werden. Er plant nicht nur die<br />
Maßnahmen unter Berücksichtigung des<br />
Budgets, sondern berät auch, welche<br />
Förderungen von Staat <strong>und</strong> Ländern in<br />
Anspruch genommen werden können.<br />
Daneben kann er auch aufzeigen, wo in<br />
Abhängigkeit der handwerklichen Fähigkeiten<br />
des Hausbesitzers Möglichkeiten<br />
zur Eigenleistung bestehen - <strong>und</strong> wo<br />
unbedingt, auch aus haftungsrechtlichen<br />
Gründen, Fachhandwerker an die<br />
Arbeit müssen.<br />
Dämmarbeiten im Altbau können versierte Heim -<br />
werker zum Teil in Eigenleistung durchführen.<br />
Foto: djd/Bauherren-Schutzb<strong>und</strong> e.V.<br />
Ein KfW-40 Haus<br />
Heute ist es unerlässlich, dass sich Architekt<br />
<strong>und</strong> Bauherr auch mit dem Energieverbrauch<br />
eines Gebäudes auseinandersetzen.<br />
Schließlich sind wir nicht nur für das verantwortlich,<br />
was wir tun, sondern auch für das,<br />
was wir nicht tun.<br />
Im Folgenden wird ein Einfamilienhaus vorgestellt,<br />
dessen Bauherrn sich mit den Architekten<br />
im Vorfeld ein Ziel gesetzt haben:<br />
Reportage<br />
Eine energetisch sinnvolle <strong>und</strong> verantwortungsvolle<br />
sowie gestalterisch hochwertige<br />
Lösung zu finden.<br />
Energieeffizienz muss nicht im Widerspruch<br />
zu architektonischer Qualität stehen. Hingegen<br />
die sinnvolle Orientierung des Gebäudes<br />
sowie die Platzierung der Fensteröffnungen<br />
<strong>und</strong> -größen bestimmten sicherlich einen Teil<br />
des Entwurfkonzeptes.<br />
gie- <strong>und</strong> Klimaprogramm" gefasster Beschluss der hohen Informationsbedarf zu decken,<br />
B<strong>und</strong>esregierung umgesetzt. Anforderungen an der durch die Änderungen entstanden<br />
Neubauten werden ebenso angehoben wie die für<br />
die Modernisierung von Altbauten. Um den Baubeteiligten<br />
Zeit zur Anpassung an die neuen Regeln zu<br />
geben, wird die EnEV 2009 erst im Herbst in Kraft<br />
treten. Dann gilt: bis Ende 2011 müssen begehbare<br />
Geschossdecken gedämmt werden, wenn das Dach<br />
darüber ungedämmt ist, Nachtstromspeicherheizun-<br />
ist", sagt der Geschäftsführer der Energieagentur<br />
Regio Freiburg, Rainer<br />
Schüle. „Nicht nur Gesetze <strong>und</strong> Verordnungen<br />
werden schärfer gefasst <strong>–</strong> wie<br />
zum Beispiel mit der Energieeinsparverordnung<br />
2009 <strong>und</strong> das Erneuerbaren<br />
Energien Wärmegesetz <strong>–</strong> auch die För-<br />
M O H N K E<br />
B a u i n g e n i e u re<br />
Mohnke Bauingenieure<br />
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gen müssen ab dem Jahr 2020 schrittweise außer derkreditprgramme der KfW-Förderbank<br />
Betrieb genommen werden, <strong>und</strong> die Einhaltung der <strong>und</strong> die Zuschussprogramme des Wirt-<br />
Vorschriften bei der Modernisierung von Gebäuden<br />
muss durch Nachweise von Seiten der Unternehmen<br />
bestätigt werden.<br />
schaftsministeriums wurden gr<strong>und</strong>legend<br />
r<strong>und</strong>erneuert <strong>und</strong> teilweise drastisch<br />
verbessert." führt Schüle aus. Sich<br />
tga Planungsgruppe GmbH<br />
Beratende Ingenieure<br />
tiv Ingenieure<br />
Weitergehende Prüfvorschriften hatte der B<strong>und</strong>esrat<br />
abgelehnt. Die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen<br />
bei heizungstechnischen Anlagen wird<br />
durch Sichtkontrollen der Bezirksschornsteinfeger-<br />
jetzt die richtigen Informationen zu organisieren<br />
<strong>und</strong> dann schnell zu handeln<br />
sei auf jeden Fall sehr ratsam, so sein<br />
Resümee.<br />
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8 9
Das Energiekonzept<br />
Das Einfamilienhaus ist in KfW-40-Hausbauweise<br />
realisiert, das heißt, der Jahresheizwärmebedarf<br />
liegt bei 40 Kilowattst<strong>und</strong>en pro<br />
Quadratmeter Wohnfläche. Der Restenergiebedarf<br />
für Heizung <strong>und</strong> Warmwasser wird aus<br />
einer standardmäßigen Gasbrennwerttherme<br />
gedeckt <strong>und</strong> einer fünf Quadratmeter großen<br />
Solarthermieanlage. Das Haus leistet somit<br />
einen deutlichen Beitrag zur Reduzierung der<br />
CO2-Belastung.<br />
Die Be- <strong>und</strong> Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />
gewährleistet durch den kontrollierten<br />
Luftaustausch im Haus eine hervorragende<br />
Luftqualität. Zusätzlich wird über<br />
den Wärmetauscher die in der Abluft enthaltene<br />
Energie zur Erwärmung der frischen Zuluft<br />
genutzt. Der zwingend notwendige Luftdichtheitstest<br />
(Blower-door) bestätigt die erforderliche<br />
Dichtheit der Gebäudehülle. Das<br />
Haus besitzt mit seiner Beton-Kalksandsteinkonstruktion<br />
eine komfortable Speichermasse.<br />
Diese wirkt sich durch seine Temperaturträgheit<br />
harmonisierend auf das Innenklima aus.<br />
Durch die sehr gute Wärmedämmung der Außenwände,<br />
die fast wärmebrückenfreie Baukonstruktion<br />
<strong>und</strong> die Dreifachverglasung der<br />
Fenster sind die Oberflächentemperaturen auf<br />
den Innenseiten der Bauteile fast genauso<br />
hoch wie die Raumlufttemperatur. Diese geringe<br />
Temperaturdifferenz steigert deutlich<br />
den Wohnkomfort.<br />
Das lichtgesteuerte Verschattungssystem verhindert<br />
eine ungewollte Aufheizung durch<br />
Sonneneinstrahlung.<br />
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79104 Freiburg<br />
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schlosserei.koch@t-online.de Fotos: architektur studio<br />
Aufgabe <strong>und</strong> Entwurf<br />
Die Bauherren wünschten sich eine zeitgemäße, moderne <strong>und</strong> gradlinige<br />
Architektursprache. Und das im herkömmlich gestrickten Baugebiet.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der Randbedingungen wurde das Haus als in sich ruhendes<br />
<strong>und</strong> kompaktes Gebäude gedacht. Süd- <strong>und</strong> Westseite des Erdgeschosses<br />
sind großflächig verglast. Ebenerdig gehen die Räume in die<br />
Außenterrassen über. Durch eine Überdachung <strong>und</strong> einen Betonbügel<br />
werden diese Zwischenzonen räumlich nach Außen begrenzt. Sie rahmen<br />
den Blick in die freie Landschaft <strong>und</strong> schaffen gleichzeitig eine<br />
Distanz zu den öffentlichen Wegen. Die Fassadenflächen zu angrenzenden<br />
Nachbargebäuden im Norden <strong>und</strong> Osten werden auch aus<br />
energetischen Gründen eher spielerisch mit minimalen Fensteröffnungen<br />
versehen. Gaupen <strong>und</strong> Erker werden aus demselben Gr<strong>und</strong> ausgeschlossen.<br />
Auf einen aufwendigen Keller (hohes Gr<strong>und</strong>wasser) wird zugunsten<br />
einer hochwertigen Ausstattung verzichtet. Dafür entsteht auf jedem<br />
Geschoss eine entsprechende Nebenzone: Technikraum, Hauswirtschaftsraum,<br />
Wäscheraum, Schrankraum.<br />
Flure werden großzügig auch als Aufenthaltszonen gestaltet.<br />
Kurt Mayer<br />
Fachkraft für ökologisches Bauen<br />
Eichwaldstraße 6<br />
79395 <strong>Neue</strong>nburg-Steinenstadt<br />
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• Blower-Door-Messungen<br />
• Zellulosedämmung<br />
• Luftdichtheitssysteme<br />
• Gebäudesanierung<br />
• Energiesparkonzepte<br />
10 11<br />
Reportage<br />
Die Außenwände sind in funktionale Schichten gegliedert:<br />
• Holzverkleidung als Filter nach Außen. Sie verdeckt alle vor der Fassade<br />
hängenden Bauteile wie Regenrinnen, Jalousien, Blitzschutz.<br />
Diese konnten hierdurch wärmebrückenfrei konstruiert werden.<br />
• Konsequenter Vollwärmeschutz mit 24 cm Dämmung<br />
• Tragende Bauteile aus Beton <strong>und</strong> Kalksandstein mit hoher Speicherkapazität<br />
sind für den Energiehaushalt von Vorteil.<br />
• Kalkputz auf den Wandinnenseiten als zusätzlicher Feuchtigkeitsregulator<br />
tragen einen großen Teil zum angenehmen Raumklima bei.<br />
• Außen- <strong>und</strong> Innenputz<br />
• Trennwände<br />
• Stuck, Farbgebung<br />
• Deckenverkleidung<br />
• Vollwärmeschutz<br />
• Trockenausbau<br />
• Gerüstbau<br />
Gerhard Breithaupt<br />
Denzlingerstraße 4<br />
79350 Sexau<br />
Tel. 076 41/ 4 82 45 · Fax 5 52 50<br />
breithaupt-stukkateurbetrieb@t-online.de<br />
Foto: architektur studio
Bussystem<br />
Entscheidend für die nachhaltige Effizienz der<br />
unterschiedlichen hochtechnischen Komponenten<br />
ist deren intelligente Steuerung.<br />
Dies geschieht sinnvollerweise <strong>und</strong> komfortabel<br />
mit der Bustechnologie. Allzu menschliche<br />
Nachlässigkeiten wie Vergessen oder<br />
Trägheit werden somit ausgeschaltet.<br />
Die einzelnen Komponenten (Beleuchtung,<br />
Lüftung, Sonnenschutz, Heizung) werden an<br />
einer zentralen Stelle zusammengeführt <strong>und</strong><br />
können von hieraus angesprochen <strong>und</strong> miteinander<br />
verknüpft werden. Eine Einbindung<br />
von später hinzukommenden Systemen ist<br />
möglich.<br />
Der Mehraufwand beträgt ca. 25 <strong>–</strong> 30 % gegenüber<br />
der üblichen Installation. Der Mehrkomfort<br />
liegt in der Automatisierung von zusammenhängenden<br />
Abläufen <strong>und</strong> damit<br />
letztlich auch in der Reduzierung des Energieverbrauchs.<br />
Ohne intelligente Haustechnik kein nachhaltiges<br />
Energiesparen.<br />
Genaue Bedarfsanalyse <strong>und</strong> unabhängige Planung<br />
sind hierzu unerlässlich.<br />
Oberflächen <strong>und</strong> Materialien<br />
Materialien spielen im Innenraum eine entscheidende<br />
Rolle, denn vielmehr als an der Fassade <strong>und</strong><br />
Außenhülle kommen wir im Inneren direkt mit ihnen<br />
in Berührung. Wir können sie fühlen, tasten, manchmal<br />
sogar riechen <strong>und</strong> sie aus unmittelbarer Nähe<br />
betrachten.<br />
Die Bauherren legten großen Wert auf die Natürlichkeit<br />
von Oberflächen: samtige, geölte Parkettböden;<br />
natursteinartige Sichtbetonflächen; weiße, glattgeputzte<br />
Wände; Holzfenster mit geölten Oberflächen,<br />
flauschige Teppichböden in den Schlafräumen. Individuelle<br />
Mischungen von Glasmosaiken in den Badezimmern.<br />
3 Wünsche frei …<br />
Wohnen ist nicht nur eine Frage des persönlichen<br />
Geschmacks <strong>und</strong> des handwerklichen<br />
Geschicks, sondern bezieht<br />
seine Qualitäten aus der gekonnten Abstimmung<br />
aller auf die Gestaltung <strong>und</strong><br />
bauliche Umsetzung einwirkenden Faktoren.<br />
Wir wünschen uns<br />
… gut informierte Bauherren, die uns<br />
mit ihren Gestaltungsabsichten herausfordern<br />
.<br />
… Bauherren, die den Mut haben, wenn<br />
nötig, konventionelle Wege zu verlassen.<br />
… Bauherren, die sich zusammen mit<br />
uns der Verantwortung für die Zukunft<br />
stellen.<br />
Text <strong>und</strong> Fotos: architektur studio<br />
Ihr Meisterbetrieb für<br />
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Projektdaten<br />
Entwurf, Planung, Bauleitung<br />
architektur studio eckmann . hesse<br />
freiburg 07 61 / 2 96 53 10<br />
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Elektroplanung<br />
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Putzarbeiten<br />
Breithaupt, Sexau<br />
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Fassade:<br />
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Reportage<br />
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Schlosserarbeiten<br />
Koch, Freiburg<br />
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Luftdicht bauen!<br />
Eine dichte Gebäudehülle ist eine der Gr<strong>und</strong>voraussetzungen<br />
für energiesparendes Bauen.<br />
Das so genannte „BlowerDoor “-Messverfahren ist eine Möglichkeit,<br />
zerstörungsfrei Undichtheiten (Leckagen) in der Gebäudehülle<br />
zu lokalisieren <strong>und</strong> damit Planungs- <strong>und</strong> Ausführungsqualität<br />
der Luftdichheitsschicht zu überprüfen. Dieses Verfahren<br />
beruht auf der Erzeugung einer künstlichen Druckdifferenz zwischen<br />
Umgebung <strong>und</strong> Gebäudeinnerem mittels eines stufenlos<br />
regelbaren Ventilators. Die übliche Druckdifferenz für die Überprüfung<br />
der Luftdichtheit beträgt 50 Pascal (50 Pa entsprechen<br />
dem Druck einer Wassersäule von 5mm Höhe oder dem Staudruck<br />
auf einer Fläche bei einer Windgeschwindigkeit von r<strong>und</strong><br />
9m/s). Neben der Leckageortung kann mit der so genannten<br />
Luftdichtheitsmessung der Luftvolumenstrom (= Leckagevolumenstrom),<br />
der über die gesamte Gebäudehülle bei 50 Pa ausgetauscht<br />
wird, quantifiziert werden. Mit Hilfe verschiedener Kenngrößen (z.B. dem n50-Wert)<br />
wird die „Dichtheit“ eines Gebäudes ausgedrückt. Für die Abnahmemessung nach DIN EN 13829<br />
(Verfahren A) wird der gesamte absichtlich beheizte/belüftete Teil des Gebäudes auf Luftdurchlässigkeit<br />
der umschließenden Hüllfläche untersucht. Der beheizte/belüftete Teil wird<br />
als eine Zone betrachtet: Türen, die zu beheizten Räumen führen, sind für die Messung zu öffnen.<br />
Üblicherweise werden eine Über- <strong>und</strong> eine Unterdruckmessung mit verschiedenen Differenzdrücken<br />
im Bereich von 10 bis 60 Pa (bzw. 100 Pa) durchgeführt.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />
Ökologisch Bauen Mayer, <strong>Neue</strong>nburg-Steinenstadt, Tel. 0 76 35 / 33 10<br />
Ob ein Haus luftdicht ist oder nicht,<br />
beweist ein Blower-Door-Test.<br />
12 13
<strong>Sonnenenergie</strong> <strong>Sonnenenergie</strong><br />
Montage von Flachkollektoren als Aufdachsystem.<br />
Foto: Rotex<br />
Duschen mit der Sonne<br />
210.000 Solarwärmeanlagen wurden allein 2008 auf Deutschlands Dächern<br />
installiert <strong>–</strong> mehr als doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Es ist<br />
fast schon die Regel, dass eine neue Öl- oder Gasheizung einen solaren<br />
„Assistenten“ erhält. Ob Neubau oder Modernisierung: Warmes<br />
Wasser von der Sonne ist im Trend.<br />
Die Motive der Bauherren <strong>und</strong> Sanierer liegen auf der Hand: Solarthermische<br />
Anlagen dienen als Versicherung gegen steigende Heizkosten.<br />
Und die attraktive Förderung erleichtert die anfänglichen Investitionen.<br />
Noch ein Trend ist auszumachen: Während vor nicht langer Zeit der<br />
überwiegende Teil der Anlagen „nur“ zur Warmwasserbereitung geplant<br />
wurde, sind heute Anlagen zur solaren Heizungsunterstützung in der<br />
Mehrheit. Doch in beiden Fällen gilt: Solaranlagen sind lediglich Assistenten<br />
einer Basis-Heizung. Das kann eine Öl- oder Gasbrennwertheizung<br />
oder <strong>–</strong> für alle, die komplett regenerativ heizen wollen <strong>–</strong> eine Holzpelletheizung<br />
sein. Zwar decken die Kollektoren fast den ganzen Sommer<br />
über den Bedarf zu 100 Prozent. Doch während der Heizperiode oder bei<br />
längeren Phasen ohne Sonnenschein muss die Gr<strong>und</strong>heizung eingreifen.<br />
<strong>Neue</strong> Fördersätze<br />
Zum 1. März 2009 wurden die Fördersätze für Solarwärmeanlagen geändert.<br />
Beim Einbau einer Solaranlage im Neubau reduzieren sich die Basisfördersätze<br />
um 25 Prozent. Das liegt am Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz,<br />
das im Neubau einen bestimmten Anteil erneuerbarer Energien<br />
vorschreibt. Dieser Pflicht-Anteil soll nicht auch noch öffentlich gefördert<br />
werden.<br />
- Der Zuschuss für die solare Warmwasserbereitung im Neubau beträgt<br />
nun 45 Euro pro Quadratmeter Solarkollektorfläche (Mindestförderung<br />
307,50 Euro).<br />
- Im Baubestand werden weiterhin 60 Euro/m² (mindestens 410 Euro)<br />
bezahlt.<br />
- Der Zuschuss für die solare Heizungsunterstützung bei Neubauten beträgt<br />
78,75 Euro/m².<br />
- Bei bestehenden Gebäuden werden nach wie vor 105 Euro/m² bezahlt.<br />
Nicht geändert wurden die Bonusfördersätze, die es beim Austausch einer<br />
alten Heizung gibt: Wird eine alte Heizung durch ein Öl- oder Gas-Brennwertgerät<br />
ersetzt <strong>und</strong> gleichzeitig eine Solaranlage eingebaut, dann gibt<br />
es zusätzlich zu den oben genannten Zuschüssen einen Kesseltausch-<br />
Bonus von<br />
- 375 Euro bei der solaren<br />
Warmwasserbereitung <strong>und</strong><br />
- 750 Euro bei der solaren<br />
Heizungsunterstützung.<br />
Blick in einen Flachkollektor.<br />
Die Verrohrung ist hier komplett<br />
umschlossen <strong>und</strong> mit dem Absorber<br />
verb<strong>und</strong>en.<br />
Foto: Schüco<br />
14<br />
Warmwasser <strong>und</strong> Heizung<br />
Im Ergebnis können Brauchwasseranlagen im Jahr bis zu 60 Prozent<br />
der Energie einsparen, die zur Erwärmung des Trinkwassers benötigt<br />
wird. Mit kombinierten Anlagen, die auch die Heizung unterstützen,<br />
steigt die solare Deckungsrate sogar auf r<strong>und</strong> 80 Prozent beim Trinkwasser,<br />
gleichzeitig können r<strong>und</strong> 20 Prozent der jährlich nötigen Heizenergie<br />
abgedeckt werden. Solche beeindruckenden Zahlen setzen allerdings<br />
gut geplante Systeme voraus. Und sie sind im Baubestand<br />
nur möglich, wenn zuvor durch flankierende Sanierungsmaßnahmen<br />
der Heizwärmebedarf des Gebäudes gesenkt wurde. Das heißt: Die<br />
Dämmung wurde verbessert, alte Rippenheizkörper mit hoher Vorlauftemperatur<br />
entfernt <strong>und</strong> durch Niedertemperatur-Heizkörper <strong>–</strong> oder<br />
noch besser: eine Fußbodenheizung <strong>–</strong> ersetzt. Auf einer solchen Basis<br />
funktioniert ein solares Heizungskonzept.<br />
Die Bestandteile<br />
Ob Warmwasser oder Heizung, das Prinzip der solaren Wassererwärmung<br />
ist immer dasselbe: Kernelemente einer thermischen Anlage<br />
sind die Kollektoren, die auf dem Dach das Sonnenlicht einfangen. Ein<br />
so genannter Absorber wandelt das Licht in Wärme um, die über eine<br />
Trägerflüssigkeit (eine Mischung aus Wasser <strong>und</strong> ökologisch unbedenklichen<br />
Frostschutzmitteln) in den Solarspeicher transportiert wird.<br />
Hochwertige Kollektoren zeichnen sich durch eine gute Wärmedämmung<br />
aus. Der Zirkulationsprozess der Trägerflüssigkeit vom Dach in<br />
den Warmwasserspeicher <strong>und</strong> wieder zurück wird von einem Regler<br />
gesteuert. Der Kreislauf wird aktiviert, sobald die Temperatur im Kollektor<br />
diejenige im Warmwasserspeicher um einige Grade übersteigt.<br />
Moderne Regler verfügen zudem über einen eingebauten Kollektorschutz,<br />
der zum Beispiel eine Überhitzung im Sommer verhindert. Mit<br />
dieser Schutzfunktion kann der Anlagenbesitzer auch während einer<br />
Hitzewelle beruhigt seinen dreiwöchigen Sommerurlaub genießen. Um<br />
Wärmeverluste zu vermeiden, sollten die Rohrleitungen zwischen den<br />
Kollektoren <strong>und</strong> dem Speicher möglichst kurz sein. Angeboten werden<br />
auch ausgereifte Systeme, bei denen das Heizwasser direkt durch<br />
die Kollektoren fließt. Dies wiederum erfordert Frostschutz-Mechanismen,<br />
etwa über automatische Entleerungen.<br />
Unterschieden werden Flach- <strong>und</strong> Vakuum-Röhrenkollektoren. Letztere<br />
nutzen die flach stehende Herbst- <strong>und</strong> Wintersonne etwas besser<br />
aus, kosten dafür in der Anschaffung etwas mehr. Auch mit Flachkollektoren<br />
lässt sich genug Wintersonne einfangen <strong>–</strong> die Kollektorfläche<br />
muss dann eben etwas größer gewählt werden.<br />
Das Herz der Heizanlage<br />
Zentrales Element der Anlage ist ein solarfähiger Speicher. Hier liefert<br />
nicht nur die Sonne, sondern auch der Öl-, Gas- oder Holzheizkessel<br />
seine Wärme ab. Ein Solarspeicher besitzt also (mindestens) zwei Anschlüsse<br />
für die verschiedenen Wärmeerzeuger. Soll noch ein Kaminofen<br />
seinen Wärmeüberschuss an den Speicher abgeben, erhöht sich<br />
die Zahl auf drei Anschlüsse.<br />
Je besser der Speicher die solaren Erträge einlagern kann, desto energiesparender<br />
ist das Gesamtsystem. Ein guter Speicher zeichnet sich<br />
deshalb durch besonders große Wärmetauscher aus <strong>–</strong> je größer, desto<br />
effizienter erfolgt die Abgabe der Solarwärme von der Trägerflüssigkeit<br />
an das Wasser. Zwei Systeme werden angeboten: Glattrohrwärmetauscher<br />
<strong>und</strong> Ripprohrwärmetauscher, die jedoch anfälliger für Kalkablagerungen<br />
sind, was zu Effizienzverlusten führen kann. Üblich sind<br />
Stahlspeicher, die r<strong>und</strong>um gut isoliert <strong>und</strong> doppelt emailliert sein sollten.<br />
Wichtig sind auch die Maße: Die Höhe des Speichers sollte etwa<br />
dem 2,5fachen des Durchmessers entsprechen. Schlank <strong>und</strong> hoch: so<br />
kann das warme Wasser gut nach oben steigen <strong>und</strong> steht schneller<br />
zur Verfügung. Eine gute Temperaturschichtung des Wasservorrats<br />
steigert die Effizienz der Anlage: Oben ist das heiße Wasser sowie der<br />
Ausgang des Trinkwasserkreislaufs. Im mittleren, „lauwarmen“ Speicherbereich<br />
wird die Wärme für den Heizungskreislauf entnommen.<br />
Und ganz unten wird kühles Wasser eingelagert. In dieser Wasser-<br />
schicht mündet praktischerweise der Solarkreislauf, damit möglichst<br />
lange solare Gewinne anfallen.<br />
Das passende Dach<br />
Optimal ist eine unverschattete Ausrichtung nach Süden oder Südwesten.<br />
Ebenfalls wichtig sind die ausreichende statische Tragfähigkeit<br />
<strong>und</strong> ein guter Zustand der Dachoberfläche. Beim gewünschten<br />
Neigungswinkel des Daches gibt es je nach Nutzung Unterschiede: Für<br />
Anlagen zur Trinkwassererwärmung ist ein Winkel von etwa 40 Grad<br />
optimal. Soll auch die Heizung unterstützt werden, ist die Energieausbeute<br />
bei 50 bis 60 Grad ideal. Der Gr<strong>und</strong>: Heizwärme wird vor allem<br />
im Winter benötigt, also in Monaten mit flacherer Sonneneinstrahlung.<br />
Eine steilere Kollektorfläche sorgt dementsprechend für einen<br />
hohen Energiegewinn auch bei niedrigen Einfallswinkeln des Sonnenlichts.<br />
Unterschieden werden Aufdachanlagen, die auf der Dacheindeckung<br />
liegen, <strong>und</strong> Indachanlagen, die die Dachziegel ersetzen. Bei Flachdächern<br />
dienen Aufständerungen dazu, den gewünschten Neigungswinkel<br />
zu erzielen.<br />
Die richtige Größe der Anlage<br />
Die Größe einer Anlage zur Trinkwassererwärmung hängt von der Anzahl<br />
der Bewohner ab. Dabei gilt ein täglicher Verbrauch von r<strong>und</strong><br />
40 Litern Warmwasser pro Person als Richtwert. Der Speicher sollte<br />
das 1,5- bis 2fache des Tagesbedarfs fassen. Für die Kollektorfläche<br />
gilt die Faustregel: 1,5 Quadratmeter pro Person. Das macht bei einer<br />
vierköpfigen Familie also r<strong>und</strong> sechs Quadratmeter Kollektoren <strong>und</strong><br />
ein Speichervolumen von 280 bis 320 Liter.<br />
Der Wärmebedarf des Hauses ist die Gr<strong>und</strong>lage für die Größe einer<br />
Anlage zur Heizungsunterstützung. Gebäude jüngeren Datums oder<br />
energetisch sanierte Altbauten sollten für die Heizung einen Energiebedarf<br />
von maximal 70 Kilowattst<strong>und</strong>en je Quadratmeter Wohnfläche<br />
Brötje Solarkollektor FK 25 R<br />
Die Kraft der Sonne für die Warmwasserbereitung <strong>und</strong> Heizungsunterstützung<br />
einsetzen - mit dem Brötje Solarkollektor FK 25 R gelingt dies<br />
besonders wirksam, denn es werden ca. 95 Prozent des eingestrahlten<br />
Sonnenlichts in Wärme umgewandelt. Die Prüfungen der Zeitschrift Öko-<br />
Test ergaben deshalb auch ein Sehr gut.<br />
Nicht nur die Leistungsfähigkeit<br />
wird mit einem Spitzenwert angegeben,<br />
auch in den Kriterien Betrieb<br />
<strong>und</strong> Haltbarkeit, Umwelteigenschaften,<br />
Sicherheit <strong>und</strong> Handhabung<br />
beeindruckte der Rahmenkollektor.<br />
Die sogenannte GREEN-HEAT-<br />
Technologie - sie minimiert die Bildung<br />
von Luftwirbeln innerhalb des<br />
Kollektorgehäuses - sowie der Einsatz des hagelsicheren Solar-Sicherheitsglases<br />
tragen zu den hervorragenden Ergebnissen bei. Um selbst bei<br />
niedrigen Außentemperaturen eine optimale Leistungsausbeute sicherzustellen,<br />
wurde eine 50 mm dicke Mineralwolldämmung integriert.<br />
Bemerkenswert sind auch die kompakten Abmessungen (2065 x 1225 x<br />
103 mm) des Brötje FK 25 R, die eine hohe Einsatzflexibilität mit guten<br />
Montageeigenschaften gewährleisten. Das geringe Gesamtgewicht von<br />
47 kg verspricht zudem ein leichtes Handling. Der Rahmen besteht aus<br />
beschichtetem Aluminium, das sich mit einer dezenten Farbgebung in<br />
nahezu jede Umgebung einfügt.<br />
Hochwertige Komponenten, eine Befestigung aus Aluminium <strong>und</strong> Edelstahl<br />
sowie silikonfreie Dichtungen, unterstreichen die qualitätsorientierte<br />
Verarbeitung des Kollektors. Entsprechendes Zubehör für alle Einbausituationen<br />
r<strong>und</strong>et die Produktpalette ab. Das ist Umweltschutz, der<br />
sich für jeden Verbraucher rechnet.<br />
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15
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Für jedes Problem die richtige Lösung<br />
Diese Kollektoren<br />
wurde an der Terrasse<br />
angebracht, da das<br />
Dach bereits mit einer<br />
PV(Photovoltaik)-Anlage<br />
bestückt war.<br />
Es musste eine spezielle<br />
Konstruktion zur<br />
Befestigung gefertigt<br />
werden. Die Montage<br />
am Balkongeländer<br />
bietet hier den Zusatzvorteil<br />
als Vordach <strong>–</strong><br />
Regen- <strong>und</strong> Sonnenschutz<br />
für die Terrasse im EG.<br />
Die Anlage beinhaltet fünf Kollektoren, welche zwei Haushalte mit Warmwasser versorgen <strong>und</strong><br />
zusätzlich heizungsunterstützend wirken.<br />
Weitere Infos bei:<br />
Heizungsbau Harry Bächle, Löffingen, Tel. 0 76 54 / 80 82 - 0, www.harry-baechle.de<br />
haben. Für gut gedämmte Häuser wird ein Quadratmeter Kollektorfläche für zehn Quadratmeter<br />
zu beheizende Wohnfläche veranschlagt. Für den Speicher werden zwischen 70 <strong>und</strong> 100<br />
Liter pro Quadratmeter Kollektorfläche kalkuliert. Soll also beispielsweise eine Wohnfläche von<br />
120 Quadratmetern solar beheizt werden, so werden dafür zwölf Quadratmeter Kollektorfläche<br />
auf dem Dach benötigt, während der dazugehörige Speicher je nach individuellem Bedarf 840<br />
bis 1.200 Liter umfassen sollte.<br />
Planung durch den Profi<br />
Bei guter Planung ist auch ein nachträglicher Einbau problemlos möglich. Wer sich beim Einbau<br />
seiner Heizung nicht gleich für ein solarthermisches System entschließen kann, sollte den<br />
späteren Ausbau vorbereiten. Idealerweise<br />
wird bei der Erstinstallation gleich ein solarfähiger,<br />
bivalenter Speicher gewählt, an<br />
den zwei Wärmequellen angeschlossen<br />
werden können. Mögliche Wege für die Leitungen<br />
sollten bedacht werden. Verlegen<br />
Sie außerdem bei einem Neubau gleich<br />
Leerrohre für den späteren Solarkreislauf.<br />
Vakuum-Röhrenkollektoren werden insbesondere für<br />
Systeme eingesetzt, die auch die Heizung unterstützen.<br />
Foto: Paradigma<br />
16<br />
Wichtig ist eine professionelle <strong>und</strong> kompetente<br />
Beratung im Vorfeld. Denn für eine<br />
gut funktionierende solarthermische Anlage<br />
ist eine solide Planung unerlässlich.<br />
Nicht nur die Qualität der verwendeten<br />
Komponenten ist entscheidend. Wichtig ist<br />
die Abstimmung auf den individuellen<br />
Warmwasser- <strong>und</strong> Heizwärmebedarf der<br />
Nutzer. Ideale Ansprechpartner sind solare<br />
Fachbetriebe, die sich im Markt etabliert<br />
haben. Bauherren <strong>und</strong> Sanierer können so<br />
sicher gehen, vom neuesten Stand der Solartechnik<br />
zu profitieren <strong>und</strong> damit die<br />
<strong>Sonnenenergie</strong> maximal für sich zu nutzen.<br />
Wärmeversorgung mit Zukunftsgarantie<br />
Der Wärme-Hybrid-Antrieb für Ihr Haus<br />
Alle Bauherren <strong>und</strong> diejenigen, die ein Wohngebäude sanieren wollen, stehen vor einer großen<br />
Herausforderung, wenn es um die Wahl der passenden Heizungsanlage geht. Angesichts sich verknappender<br />
Rohstoffe <strong>und</strong> hoher Energiepreise stellt sich häufig die Frage, welche Anlage so effizient,<br />
sparsam <strong>und</strong> flexibel arbeitet, dass auch in Zukunft eine zuverlässige <strong>und</strong> bezahlbare<br />
Wärmeversorgung gewährleistet ist.<br />
Mit dem Wärme-Hybrid-System der Eisenbeiß Solar AG treffen Sie genau die richtige Wahl. Denn<br />
Sie entscheiden sich für ein System, das mit mehreren unterschiedlichen Wärmeerzeugern arbeitet,<br />
die jeweils individuell vom Bauherrn zusammengestellt werden können. Dabei ist die Einbindung<br />
eines thermischen Kollektors sinnvoll, der die Sonne als kostenlosen Wärmelieferanten<br />
optimal in das System integriert. Auf diese Weise entsteht ein intelligenter Energiemix, der<br />
bis zu 60% Heizkostenersparnis ermöglicht.<br />
Thermicom Wärmeschichtspeicher<br />
Das Wärme-Hybrid-System besteht aus<br />
folgenden Komponenten<br />
Thermicom Energie-Effizienz-Center<br />
Das Herzstück der Anlage ist ein Energie-Effizienz-Center, der<br />
sämtliche Hydraulik-Baugruppen wie beispielsweise Frischwasser<strong>und</strong><br />
Solartechnik enthält. Der Center stellt eine Einheit aus Hardware<br />
<strong>und</strong> Software dar <strong>und</strong> managt die gesamte Heizungs- <strong>und</strong><br />
Warmwasseranlage.<br />
In jahrelanger Forschung wurde ein Schichtspeicher entwickelt,<br />
der sich mit größter Konsequenz auf das Schichten <strong>und</strong> Speichern<br />
von Wärme konzentriert. Dabei führt die konsequente Reduzierung<br />
auf das Wesentliche zu Spitzenwerten, wenn es darum geht,<br />
kostbare Wärme nachhaltig <strong>und</strong> beständig zu speichern.<br />
Thermicom Sonnenkollektor<br />
<strong>Sonnenenergie</strong><br />
Der Thermicom Sonnenkollektor ist das Ergebnis jahrelanger Erfahrung<br />
mit mittleren <strong>und</strong> großen Kollektoranlagen. Er zeichnet<br />
sich besonders durch seine Langlebigkeit <strong>und</strong> Ökonomie aus. In<br />
Zusammenarbeit mit den weiteren Systemkomponenten führt er<br />
zu optimalen Betriebsergebnissen.<br />
Bleiben Sie flexibel!<br />
Das System kann jederzeit mit weiteren<br />
Wärmequellen ergänzt werden. So<br />
ist zum Beispiel der Anschluss eines<br />
Kachel- oder Holzofens problemlos realisierbar.<br />
Und wer weiß, welcher Wärmeerzeuger<br />
in Zukunft für die Wärme<br />
in Ihrem Haus sorgen wird? Vielleicht<br />
sogar die Brennstoffzelle? Kein Problem<br />
<strong>–</strong> mit dem Wärme-Hybrid-System<br />
der Eisenbeiß Solar AG bleiben Sie flexibel!<br />
Gestalten Sie Ihren individuellen<br />
Energiemix <strong>und</strong> sparen Sie bis zu<br />
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17<br />
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Fassadenanlagen erhalten zwar keinen Bonus mehr, sind aber insbesondere im<br />
Objektbau höchst interessant. Hier eine Anlage des Herstellers GEG aus Teningen.<br />
Foto: GEG<br />
Solarstrom:<br />
Immer noch eine rentable<br />
Investition<br />
Um satte zehn Prozent wurde die Einspeisevergütung für selbst erzeugten<br />
Solarstrom zum Jahr 2009 abgesenkt. Doch es lohnt sich nach wie<br />
vor, PV-Module aufs eigene Dach zu packen <strong>und</strong> den erzeugten Strom an<br />
den Netzbetreiber zu verkaufen. Denn die Kosten für die Module sind<br />
noch viel stärker ins Rutschen gekommen.<br />
Seit Herbst 2008 sind beispielsweise die Preise für Module chinesischer<br />
Markenhersteller um teilweise bis zu 35 Prozent gefallen <strong>und</strong> liegen nun<br />
bei r<strong>und</strong> 2,30 Euro pro Watt. Auch europäische Module sind inzwischen<br />
viel preiswerter als letztes Jahr. Jüngst wurde von einem deutschen Maschinenbauer<br />
auf einer Fachmesse sogar eine schlüsselfertige Fabrik angeboten,<br />
die kristalline Module zu Kosten von r<strong>und</strong> 1,30 Euro je Watt<br />
herstellt. Experten kündigten daraufhin an, bald ließen sich in Deutschland<br />
Solarstromanlagen bauen, die Strom zu den gängigen Steckdosenpreisen<br />
produzieren.<br />
So lange dies noch nicht der Fall ist, springt der Staat mit seinem Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />
(EEG) ein <strong>und</strong> unterstützt jede eingespeiste<br />
<strong>und</strong> seit Jahresbeginn auch jede selbst verbrauchte Kilowattst<strong>und</strong>e Solarstrom<br />
mit einem nach wie vor höchst attraktiven Vergütungssatz<br />
(siehe Tabelle).<br />
Die wenigen Bestandteile einer<br />
PV-Anlage: Module (in<br />
diesem Fall polykristalline),<br />
ein<br />
Wechselrichter <strong>und</strong><br />
das Montagesystem.<br />
Foto: Solarworld<br />
18<br />
Mit einem solchen unverschatteten<br />
Solardach lassen sich satte Erträge erwirtschaften. Foto: Würth Solar<br />
So funktioniert’s<br />
Die Erzeugung von Strom aus Sonnenlicht basiert auf dem sogenannten<br />
„photovoltaischen Effekt“. Für dessen Deutung <strong>–</strong> <strong>und</strong> nicht etwa<br />
für die Relativitätstheorie <strong>–</strong> erhielt Albert Einstein übrigens 1921 den<br />
Nobelpreis. Bei der direkten Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen<br />
Strom werden in Solarzellen durch Zufuhr von Licht positive<br />
<strong>und</strong> negative Teilchen freigesetzt. In Photovoltaik-Modulen sind die<br />
Zellen in Reihe zusammengeschaltet <strong>und</strong> zwischen schützenden Glasoder<br />
Kunststoffscheiben gebettet. Es entsteht ein Stromfluss, zunächst<br />
einmal Gleichstrom. Da aus der Steckdose Wechselstrom kommt, benötigt<br />
jede netzgekoppelte PV-Anlage einen Wechselrichter zur Umwandlung<br />
von Gleich- in Wechselstrom.<br />
Zellen-Typen<br />
Eine Solarzelle besteht im Allgemeinen aus Silizium. Unterschieden<br />
werden sogenannte monokristalline <strong>und</strong> polykristalline Zellen. Monokristallin<br />
meint die gleichmäßige Ausrichtung der Siliziumkristalle in<br />
einer Solarzelle, polykristallin oder multikristallin hingegen die unregelmäßige<br />
Ausrichtung der Kristalle. Der Wirkungsgrad, also das Verhältnis<br />
der nutzbaren zur eingesetzten Energie, beträgt bei monokristallinen<br />
Solarzellen (unter Laborbedingungen) 13 bis 17 Prozent. Die<br />
etwas günstigeren polykristallinen Zellen bringen es auf maximal 11<br />
bis 14 Prozent. <strong>Neue</strong>rdings werden auch Dünnschichtzellen angeboten<br />
<strong>–</strong> mit niedrigeren Wirkungsgraden, dafür deutlich günstiger in der<br />
Doppelte Förderung<br />
Photovoltaikanlagen werden auf zweierlei Weise vom Staat gefördert.<br />
Zum einen muss laut dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) das örtliche<br />
Energieversorgungsunternehmen 20 Jahre lang eine Garantievergütung<br />
für den eingespeisten Strom bezahlen. Außerdem gibt es von<br />
der KfW Förderbank über das Programm „Solarstrom erzeugen“ zinsgünstige<br />
Darlehen.<br />
Vergütungssätze nach dem EEG für die verschiedenen Anlagetypen<br />
für die Jahre 2009 bis 2012:<br />
für eingespeisten Solarstrom (in Cent pro kWh) bei Inbetriebnahme<br />
im Jahr …<br />
Anlagentyp 2009 2010 2011 2012<br />
Gebäudeanlagen unter 30 kW 43,01 39,57 36,01 32,77<br />
Gebäudeanlagen ab 30 kW 40,91 37,64 34,25 31,17<br />
Gebäudeanlagen ab 100 kW 39,58 35,62 32,42 29,50<br />
Freilandanlagen 31,94 28,75 26,16 23,81<br />
für selbst verbrauchten Solarstrom (in Cent pro kWh) bei Inbetriebnahme<br />
im Jahr ...<br />
Anlagentyp 2009 2010 2011 2012<br />
Gebäudeanlagen unter 30 kW 25,01 23,01 20,94 19,05<br />
alle andere Anlagen <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong> <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong> <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong> <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><br />
Produktion. Wer also genügend Platz auf dem Dach hat, sollte sich<br />
diese Alternative durchrechnen lassen.<br />
Die Installation<br />
Flachdach, Steildach, Fassade oder ebenerdig im <strong>Garten</strong>: Prinzipiell<br />
lassen sich Photovoltaikanlagen überall installieren. Allerdings: Unverschattet<br />
sollte die ganze Anlage sein, dazu nach Süden, Südwesten<br />
oder Südosten ausgerichtet <strong>und</strong> im richtigen Winkel der Sonne zugewandt.<br />
Dafür sorgen spezielle Trägersysteme. Die Abdeckung <strong>und</strong> ein<br />
stabiler Rahmen schützen gegen Umwelteinflüsse wie Schnee, Regen,<br />
Wind oder Hagel. Architektonisch im Trend sind in die Dachfläche integrierte<br />
Anlagen. Damit kann sogar ein komplettes Solardach entstehen.<br />
Inselanlage oder Netzanschluss<br />
Die Einspeisevergütung ist mit 43,01 Cent (für gängige Einfamilienhaus-Anlagen)<br />
deutlich höher als die 20 Cent, die Sie pro Kilowattst<strong>und</strong>e<br />
für den Strom aus der Steckdose bezahlen. Es liegt also auf der<br />
Hand, den produzierten Strom nicht selbst zu verbrauchen, sondern<br />
ins öffentliche Netz einzuspeisen, also an den Energieversorger zu verkaufen.<br />
Inselanlagen kommen deshalb nur dort zum Einsatz, wo kein<br />
Stromnetz zur Verfügung steht <strong>–</strong> etwa im abgelegenen Ferienhaus.<br />
Bei einem solchen netzunabhängigen Betrieb wird der gewonnene<br />
Gleichstrom in Akkus gespeichert. Auch „Photovoltaik-Accessoires“<br />
wie <strong>Garten</strong>leuchten, Garagentorantriebe oder Ähnliches werden als<br />
kleine, isolierte Inseln ohne Netzanschluss betrieben.<br />
Kosten <strong>und</strong> Erträge<br />
Eine Überschlagsrechnung verdeutlicht die Strommenge, die vom eigenen<br />
Dach „geerntet“ werden kann: Ein Vier-Personen-Haushalt hat<br />
einen jährlichen Strombedarf von zirka 4.000 Kilowattst<strong>und</strong>en. Diese<br />
Energiemenge kann eine Solarstromanlage von fünf Kilowatt Leistung<br />
erzeugen. Eine Anlage dieser Größe benötigt ungefähr 40 Quadrat-<br />
meter Dachfläche. Die Kosten liegen um die 4.000 Euro pro Kilowatt,<br />
also bei insgesamt r<strong>und</strong> 20.000 Euro. Zum Glück stehen diesen recht beachtlichen<br />
Anfangsinvestitionen Jahr für Jahr anfallende Erträge gegenüber.<br />
Außerdem stellt die KfW zinsgünstige Darlehen bereit.<br />
Auf 20 Jahre ist nicht nur die Einspeisevergütung ausgelegt. Auch die betriebswirtschaftliche<br />
Kalkulation sollte sich auf diesen Zeitraum beziehen.<br />
Hierzu wird zunächst eine auf den genauen Standort bezogene Ertragsprognose<br />
erstellt. Manche Anbieter gewähren auf der Basis dieser<br />
Prognose eine Ertragsgarantie (zum Beispiel 80 Prozent des prognostizierten<br />
Ertrags). Mit diesen Zahlen <strong>und</strong> einer professionellen Anlagenplanung<br />
können Sie dann recht genau abschätzen, ab wann Ihre Anlage<br />
schwarze Zahlen schreibt.<br />
19<br />
<strong>Sonnenenergie</strong><br />
Montage von kristallinen<br />
PV-Modulen als Aufdachsystem.<br />
Foto: Sharp
stammhaus<br />
GmbH©<br />
Edelstahlbalkon<br />
mit Glasgeländer<br />
Alu-Eingangstüre<br />
mit Glasvordach<br />
Gewerbepark Breisgau<br />
Heitersheimer Straße 6<br />
79423 Heitersheim<br />
Tel. 0 76 34 / 50 53 - 2 50<br />
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Bei der Stadtmühle 1 · 77933 Lahr<br />
Fon: 078 21/ 32 91- 53 · Fax - 55<br />
E-Mail: GLASBAU-rs@web.de<br />
Umbau <strong>und</strong> Erweiterung eines<br />
Einfamilienhauses aus den 70er Jahren im Süden Freiburgs<br />
In der engen Zusammenarbeit zwischen Bauherren <strong>und</strong> Architekten wurden folgende Ansätze<br />
für die Umplanung <strong>und</strong> Erweiterung des Bauvorhabens in konstruktiven Dialog erarbeitet.<br />
1.) <strong>Neue</strong>s Wohnkonzept<br />
2.) Aufwertung des Energiehaushaltes, Verbesserung des Raumklimas<br />
3.) <strong>Neue</strong> Architekturdesignkonzeption<br />
<strong>Neue</strong> Wohnkonzeption<br />
Das ursprüngliche Konzept des Einfamilienhauses<br />
wurde in ein Mehrgenerationenhaus mit Rückzugs<strong>und</strong><br />
Kommunikationsbereichen überplant. Die neue<br />
Nutzung berücksichtigt altersbetreutes Wohnen, separate<br />
Arbeitsbereiche <strong>und</strong> das familiäre Wohnen.<br />
Dabei war es erforderlich, Gebäudeteile wie Treppenhäuser<br />
zu optimieren sowie eine externe Gebäudeerweiterung<br />
größtenteils unterirdisch vorzunehmen.<br />
20<br />
Nebennutzräume z.B. Abstell-Kellerräume<br />
wurden zu Bädern umgenutzt.<br />
Der begrenzte Platzbedarf erforderte<br />
den wirtschaftlichen Umgang mit den<br />
Raumressourcen. Gebäudeanbauten bilden<br />
Stützwände im hangseitigem Gelände<br />
<strong>und</strong> werden als Terrassen genutzt.<br />
Reportage<br />
Aufwertung des Energiehaushaltes, Verbesserung des Raumklimas<br />
Die Wärmedämmung des ungedämmten Ziegelbaues wurde mit einer Außenwärmedämmung<br />
verbessert. Im Dachbereich wurde neben der Einbringung einer Zusatzdämmung mit einer zusätzlichen<br />
Weichfaserplatte auch für den sommerlichen Wärmeschutz gesorgt.<br />
Alle neu eingebauten Fenster wurden in hochwertigen Holz-Aluminium<strong>–</strong>Fenstern ausgeführt,<br />
<strong>und</strong> mit Alu-Jalousien versehen.<br />
Um den fossilen Energiebedarf zu reduzieren, wurde eine Heizung unterstützende Solarthermie-Anlage<br />
auf dem Dach installiert. Überschusswärme wird mit der Anbindung des Außenpools<br />
an die Anlage kompensiert. Alle Neubauteile sind mit Fußbodenheizung versehen <strong>–</strong> um<br />
den Wirkungsgrad der Solaranlage zu verbessern.<br />
Neben architektonischen Aspekten dient die Aufweitung der Südfassade mit Verglasung auch<br />
dem passiven Wärmegewinn. Mit dieser Maßnahme wurden die Auflagen der Energieeinsparverordnung<br />
erfüllt. Der neu eingebaute Kaminofen ist mit einem Wärmespeicher zur Ausnutzung<br />
der Heizenergie vorgesehen. Damit können in den Übergangszeiten die gemeinschaftlichen<br />
Wohnbereiche gut temperiert werden.<br />
Eine wesentliche Verbesserung des Raumklimas in Bezug auf ausgeglichene Luftfeuchtigkeit<br />
konnte mit der Einbringung eines Naturkalkputzes erzielt werden. Nebenbei hat seine Oberfläche<br />
gute akustische Eigenschaften (Hallminderung).<br />
21<br />
Holzfenster<br />
Kunststofffenster<br />
Holz-Aluminiumfenster<br />
Haustüren<br />
Rollläden<br />
Reparaturverglasungen<br />
Service r<strong>und</strong> ums Fenster<br />
Kraus Fensterbau GmbH<br />
Gutachstraße 22<br />
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Tel. 076 52 /9113 - 0<br />
Fax 076 52 /3 50<br />
22<br />
<strong>Neue</strong> Architekturdesignkonzeption<br />
Ein wesentliches Thema des architektonischen Ansatzes ist die Führung<br />
des Tageslichtes im Innen- <strong>und</strong> Außenraum; diesem Ansatz folgten<br />
Entscheidungen über die Beseitigung von Dachüberständen, neue<br />
Öffnungen in Fassade <strong>und</strong> Dach sowie Material- <strong>und</strong> Farbgebung der<br />
Oberflächen. Parallel dazu wurde die künstliche Nachtbelichtung geplant.<br />
Ein weiterer Aspekt stellte die Schaffung von Blickbezügen zu vorhandenen<br />
Blickachsen im städtebaulichen Kontext dar. Die Fensteranordnung<br />
rahmt ausgewählte Landschaftsbilder ein.<br />
Mit der Materialästhetik wurden alle Oberflächen auf wenige Materialien<br />
wie Sichtbeton, Naturputz in Kalkpresstechnik, Glas <strong>und</strong> Holz <strong>und</strong><br />
Edelstahl beschränkt. Die geschaffene nüchterne Sachlichkeit sensibilisiert<br />
für feine Lichtnuancen in der Raumausleuchtung <strong>und</strong> tritt hinter<br />
Ausstattungsobjekten (Kunst) dezent in den Hintergr<strong>und</strong>. Die<br />
Räume erhalten so die nötige Anpassungsfähigkeit an sich wandelnde<br />
Nutzungen.<br />
Klaus <strong>und</strong> Wolfgang<br />
Hoch- <strong>und</strong> Stahlbetonbau GmbH<br />
Sanierung<br />
Mühlenstraße 6a<br />
79258 HARTHEIM<br />
Telefon 076 33 / 33 55<br />
info@bernauer-bau.de<br />
79258 EBRINGEN<br />
Telefon 076 64 / 80 06<br />
23<br />
Planung, Bauleitung<br />
Reportage<br />
Dipl.Ing. Lutz Ursel<br />
Freier Architekt<br />
Bauhaus Uni Weimar<br />
Zasiusstraße 67 · 79102 Freiburg<br />
Telefon: 07 61 / 28 02 27<br />
www.urselarchitekt.com<br />
Ausführende Betriebe<br />
Fensterbau<br />
Kraus, Titisee-Neustadt<br />
Telefon 076 51/1433<br />
Glasbau<br />
Rainer Schwald, Lahr<br />
Telefon 0 7821/3291 -53<br />
Stahl-Glas-Konstruktion<br />
Stammhaus, Heitersheim<br />
Telefon 0 76 34 / 50 53 - 2 50<br />
Ofenbau<br />
Welte, Eisenbach<br />
Telefon 0 7657/1070<br />
Elektro<br />
Kümmerle, Hinterzarten<br />
Telefon 0 76 52 / 91 13 - 0<br />
Bauunternehmen<br />
Bernauer, Hartheim<br />
Telefon 0 76 33 / 33 55<br />
Zimmerei<br />
Kreutner-Schmälzlin, Bahlingen<br />
Telefon 0 76 63 / 93 25 - 0<br />
Metallbau<br />
Gebr. Schneider, Oberried<br />
0 76 61 / 53 17
Krisensicherer Urlaub <strong>–</strong><br />
das eigene Gr<strong>und</strong>stück zum<br />
Ferienparadies gestalten<br />
Wie sich die schönsten Wochen des Jahres erholsam <strong>und</strong> dennoch<br />
günstig erleben lassen.<br />
„Am Urlaub wird gespart“, „Die Reiselust sinkt“. So oder ähnlich steht es<br />
täglich in der Zeitung. Zwar hat die viel beschworene Krise beim Verbraucher<br />
überhaupt noch nicht richtig angekommen. Dennoch halten<br />
die ersten Konsumenten bereits jetzt den finanziellen Atem an. Dabei<br />
lohnt es sich, aus der sogenannten Not eine Tugend zu machen: das Portal<br />
gartenberatung.info schlägt vor, das Urlaubsbudget in die Verschönerung<br />
des <strong>Garten</strong>s zu stecken <strong>und</strong> gleich doppelt <strong>und</strong> dreifach zu profitieren.<br />
Sei es aus bereits bestehender Not, sei es aus Vorsorge oder<br />
Sparsamkeit, die Deutschen halten ihr Geld zusammen. Entweder wird<br />
der Urlaub ganz gestrichen, oder es fällt zumindest der sogenannte<br />
Zweit- <strong>und</strong> Dritturlaub weg. Urlaub im Sinne freier Zeit aber haben die<br />
Menschen natürlich trotzdem, <strong>und</strong> auch ohne weite Reisen würden sie<br />
diesen gerne schön gestalten. Das ist durchaus möglich <strong>und</strong> machbar.<br />
Eigener <strong>Garten</strong> oder Balkon, Kleingarten oder Hinterhof <strong>und</strong> sogar die<br />
Brachstelle auf dem eigenen Gr<strong>und</strong>stück - schon für einen Bruchteil der<br />
Urlaubskasse lassen sich hier herrliche Oasenschaffen. Mehr noch: einmal<br />
angelegt, bedarf es in jedem weiteren Jahr nur wenigen Geldes, um<br />
das Kleinod in seiner Pracht zu erhalten; deutlich weniger, als üblicherweise<br />
für einen Urlaub ausgegeben wird.<br />
Ganz günstig kann man es mit einer <strong>Garten</strong>beratung beginnen lassen:<br />
für etwa zwei bis vier St<strong>und</strong>en kommt ein Profi ins Haus, begutachtet das<br />
Gr<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> erarbeitet mit Hilfe der Besitzer oder Bewohner ein Konzept.<br />
Dieses wird dann, je nach Lust <strong>und</strong> Laune, eigenen Fertigkeiten <strong>und</strong><br />
Geldbeutel in Eigenarbeit umgesetzt oder durch eine Landschaftsbaufirma<br />
ausgeführt.<br />
Aus einer <strong>Garten</strong>beratung kann bei Bedarf auch eine komplette <strong>Garten</strong>planung<br />
werden, <strong>und</strong> selbst diese kann preislich noch mit vielen Urlaubsbudgets<br />
konkurrieren. Ein Kurzurlaub kostet in der Regel bereits ein paar<br />
h<strong>und</strong>ert Euro, dafür erhält man auch schon eine ausführliche <strong>Garten</strong>pla-<br />
24<br />
Ein fachmännisch angelegter Traumgarten, zum<br />
Beispiel mit einem Teich <strong>und</strong> einem Pavillon,<br />
bietet Lieblingsplätze für SIE <strong>und</strong> IHN. Foto bgl<br />
Fachmännische Hilfe vom Landschaftsgärtner brauchen die meisten <strong>Garten</strong>besitzer,<br />
die sich einen formal gestalteten <strong>Garten</strong> mit architektonischen Linien <strong>und</strong> Strukturen<br />
wünschen. Als Bepflanzung eignen sich hochwertige, meist immergrüne Solitärgehölze<br />
wie Eibe oder wie hier: in Form gebrachter Buchsbaum. Foto: bgl<br />
Auch ein eingewachsener <strong>Garten</strong> mit altem Baumbestand kann vom Landschaftsgärtner<br />
optimiert werden. Der Fachmann berät außerdem über Pflanzen mit wenig<br />
Pflegaufwand <strong>und</strong> übernimmt auf Wunsch auch die fachgerechte Pflege. Foto: bgl<br />
<strong>Garten</strong> + <strong>Hof</strong><br />
nung. Mehrere zehntausend Euro bezahlt mancher für weite <strong>und</strong> anspruchsvolle Reisen; für den<br />
gleichen Preis gibt es im <strong>Garten</strong> bereits eine komplette Planung mit professioneller Umsetzung.<br />
Und in dem großen Bereich dazwischen findet jeder die für sich passende Lösung.<br />
Man kann also trotz kleinen Budgets auf dem eigenen, dem gemieteten oder gepachteten<br />
Gr<strong>und</strong>stück ein großartiges Urlaubsgefühl erleben <strong>und</strong> dabei auch noch den eigenen Ideen<br />
beim Wachsen <strong>und</strong> Werden zusehen. Einmal in ihn investiert, bietet der <strong>Garten</strong> auch für kommende<br />
Zeiten - Urlaub, lange Wochenenden, freie Tage - ein Refugium. Auch wenn die Krise<br />
längst wieder vorbei sein wird, bleibt immer ein Platz, an dem sich trefflich ausspannen läßt.<br />
Und das Gute daran: hier kann man selbst bestimmen, wie der Urlaubsort aussehen soll. Mediterran,<br />
schottisch-steinig, streng symmetrisch oder romantisch wuchernd - jegliche persönlichen<br />
Vorlieben lassen sich einbeziehen. Hinzu kommt, dass der neue 'Urlaubsort' auch an<br />
jedem freien Abend <strong>und</strong> langen Wochenende in Nullkommanichts erreichbar ist. Kein Warten<br />
auf das Flugzeug, keine verspäteten oder überfüllten Züge, kein Kindergeschrei im obligatorischen<br />
Stau: der Weg ist denkbar kurz, der CO2-Ausstoß geht gegen Null. So günstig <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lich<br />
war Urlaub noch nie.<br />
Die Tourismusportale haben bereits weniger Auslandsreisen registriert, die neue Devise lautet<br />
stattdessen: nah, kurz, günstig. Bei einer Reise nach 'Balkonien' entfällt sogar das kurzfristige<br />
Buchen. Doch seinen negativen Beigeschmack hat dieses Reiseziel längst verloren: ein Aufenthalt<br />
im heimischen Grün kann durchaus mit den meisten Feriendomizilen konkurrieren. Für<br />
notwendige Verbesserungen sorgen die Fachleute, <strong>und</strong> wer heute schon mit der Planung beginnt,<br />
kann bereits zu Ostern im neuen <strong>Garten</strong> seinen nächsten Urlaub verleben. Wer möchte<br />
nicht gern im Frühling die Knospen sprießen sehen, den Sommer im Freien verbringen oder im<br />
Herbst bunte Blätter sammeln? Im eigenen <strong>Garten</strong> macht man das ganze Jahr über Urlaub an<br />
einem Ort, den man selbst gestalten kann. Eine <strong>Garten</strong>beratung oder <strong>Garten</strong>planung sind die<br />
Reservierungen <strong>und</strong> Buchungen für den Urlaub vor der Haustür: nah, finanzierbar, krisensicher<br />
<strong>und</strong> ohne Staus oder Verspätungen erreichbar.<br />
Text: www.gartenberatung.info<br />
Ob im großen oder kleinen<br />
<strong>Garten</strong>: Unter Bäumen<br />
<strong>und</strong> Sträuchern,<br />
umgeben von Blüten,<br />
fühlt Mensch sich wohl.<br />
Foto: bgl<br />
25
Der Ausbau-<br />
Fachmarkt<br />
… immer gut beraten<br />
79853 Lenzkirch<br />
Tel. 0 76 53 / 9616 61<br />
Fax 0 76 53 / 9616 62<br />
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auch bei Ihnen zu Hause.<br />
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vom 15. <strong>–</strong> 17. Mai 2009.<br />
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interessante Angebote ·<br />
<strong>Garten</strong>häuser: Welche im Trend sind<br />
Der <strong>Garten</strong> kann der Ort sein, an dem Sehnsüchte in Taten umgesetzt werden können. Jetzt ist<br />
die richtige Zeit für die <strong>Garten</strong>planung <strong>und</strong> vielleicht gehört dazu ein neues <strong>Garten</strong>haus. Dabei<br />
gilt: Alles ist erlaubt, vorausgesetzt die Größe entspricht der Gesetzeslage.<br />
Einst war das <strong>Garten</strong>häuschen nur der oberen Schicht vorbehalten. Als Teehäuschen eroberte<br />
es zuerst herrschaftliche Gärten, im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert dann auch zunehmend bürgerliche. Der<br />
Baustil orientierte sich immer am Zeitgeist. Ein Sitzplatz darin war obligatorisch, aber auch<br />
Platz für allerlei <strong>Garten</strong>gerätschaften war entscheidend.<br />
Moderne Architektur mit geraden Linien, viel Glas <strong>und</strong> einem Flachdach <strong>–</strong> so sieht die <strong>Garten</strong>laube<br />
von heute aus. Sie hat meist die Funktion eines verlängerten Wohnzimmers. Das ist der<br />
Trend, den praktisch alle Hersteller auf der Kölner <strong>Garten</strong>fachmesse im Herbst 2008 für die<br />
kommende Saison präsentierten. Damit wird das <strong>Garten</strong>haus zu mehr als einem Geräteschuppen.<br />
Bei modernen <strong>Garten</strong>häusern sind Flachdächer häufig, die leicht geneigt sind, damit das<br />
Regenwasser abfließen kann. Natürlich<br />
gibt es auch noch die guten alten Satteldach-Häuser.<br />
Sie haben den Vorteil,<br />
dass unter der Dachschräge noch Stauraum<br />
ist.<br />
Holz ist ein natürliches Baumaterial<br />
für <strong>Garten</strong>häuser.<br />
Gerätehäuser sollen vor allem praktisch<br />
sein. Hilfreich sind dabei leichtgängige<br />
Schiebetüren, durch die auch sperrige<br />
<strong>Garten</strong>geräte passen. Abgesenkte Fußbodenleisten<br />
lassen Rasenmäher <strong>und</strong> Co.<br />
problemlos hineinrollen. Wichtig sind<br />
außerdem Metallkanten an der Fußleiste<br />
im Eingangsbereich, damit nichts beschädigt<br />
wird. Holz ist das bestimmende<br />
Baumaterial für <strong>Garten</strong>häuser. Das sollte<br />
im rauen nordeuropäischen Klima langsam<br />
<strong>und</strong> damit in fester Struktur gewachsen<br />
ein.<br />
Das PEFC-Siegel garantiert, dass das<br />
Holz keine chemischen Zusätze enthält.<br />
Den Preis von <strong>Garten</strong>häusern bestimmt<br />
deren Holzdicke. Am teuersten <strong>und</strong> dafür<br />
am haltbarsten sind Bohlen mit über<br />
40 Millimeter Stärke. Dass die verarbeiteten<br />
Bäume aus einer nachhaltigen<br />
Holzwirtschaft stammen, garantiert das<br />
PEFC-Siegel. Wenn Farbe oder Lasur im<br />
Werk aufgetragen werden, ist das Haus<br />
optimal geschützt. Preiswerter ist es allerdings,<br />
selbst eine Holzschutzlasur aufzupinseln.<br />
Darauf sollten Sie bei naturbelassenen<br />
Holzhäusern nie verzichten.<br />
<strong>Garten</strong>holzhäuser in allen Variationen<br />
26<br />
Alle Fotos von dieser Seite von<br />
<strong>Garten</strong>holzhäuser in allen Variationen findet man beim Holzmarkt Löffler in Lenzkirch. Dort erhalten<br />
Sie nur erstklassiges nordeuropäisches Fichtenholz zur Herstellung der Blockbohlenhäuser.<br />
Ihr Traumhaus wird bei Löfflers auch individuell nach Ihren Wünschen gefertigt. Langjährige<br />
Erfahrungen garantieren eine dauerhafte, qualitativ hochwertige Ausführung der gesamten Holzkonstruktion.<br />
Je nach Bedarf werden Ihnen Blockhäuser in Wandstärken von 28, 33, 40, 45, 58,<br />
70, 94, 115 <strong>und</strong> 170 mm oder Elementhäuser mit komplett vorgefertigten Boden- <strong>und</strong> Wandelementen<br />
mit 19 mm Stärke geliefert. Ferner erhalten Sie auch Pavillons <strong>und</strong> Carports in verschiedenen<br />
Abmessungen.<br />
Alle Häuser im Holzmarkt Löffler bieten neben ihrem harmonischem Erscheinungsbild auch viele<br />
weitere durchdachte Lösungen. Eine ausführliche Beratung über das gesamtes Produktprogramm<br />
erhält man von einem geschulten Team.<br />
Weitere Infos: Holzmarkt Löffler, Lenzkirch, Tel. 0 76 53 / 96 16 61, www.holzmarkt-loeffler.de<br />
<strong>Garten</strong> + <strong>Hof</strong><br />
Schönes Leben unter der Markise<br />
Welche Markise passt am besten zu meinem Heim? Welche Ausstattung sollte sie haben? Hier<br />
einige Tipps, worauf man achten sollte.<br />
Einbausituation<br />
Kann die Markise geschützt unter einem Balkon oder Mauervorsprung angebracht werden?<br />
Dann eignet sich eine offene Gelenkarmmarkise mit frei liegendem Tuch. Ist die Markise dagegen<br />
Wind <strong>und</strong> Wetter ausgesetzt, sollte man Tuch <strong>und</strong> Technik besser davor bewahren <strong>–</strong> mindestens<br />
mit einem Regenschutzdach. Eine Hülsenmarkise schützt das Tuch r<strong>und</strong> um die Tuchwelle,<br />
die Technik aber ist zum Teil der Witterung ausgesetzt. Bei einer Halbkassette schützt<br />
ein großes Ausfallprofil die Markise im geschlossenen Zustand: vorne, seitlich <strong>und</strong> von oben.<br />
Wer eine hochwertige Kassettenmarkise wählt, entscheidet sich für ein Spitzenprodukt, das<br />
immer mehr gefragt ist: Markisentuch <strong>und</strong> Markisenarme sind hier r<strong>und</strong>um optimal vor widrigen<br />
Witterungseinflüssen sicher.<br />
Lage <strong>und</strong> Himmelsrichtung<br />
Je mehr Fläche man beschatten möchte, umso größer sollte der Markisenausfall sein. Empfohlen<br />
wird etwa ein halber Meter mehr als die Terrasse tief ist. Ist die Terrasse oder der Balkon frei<br />
einsehbar? Liegt der Freisitz gar noch im Westen? Ein im Ausfallprofil integriertes Tuch, das<br />
stufenlos senkrecht ausfahrbar ist, bringt hier die Lösung. Weder die tief stehende Sonne am<br />
Spätnachmittag noch die neugierigen Blicke der Nachbarn stören dann den Aufenthalt an der<br />
frischen Luft.<br />
Komfortfunktionen<br />
SunRain heißt die Markise für Sonne <strong>und</strong> Regen<br />
von LEINER <strong>–</strong> sie kann bei jedem<br />
Wetter draußen bleiben. KLOKERSONNENSCHUTZ<br />
Markenhersteller bieten für ihre hochwertigen Markisen eine Reihe von bequemen Zusatzfunktionen<br />
an. Ausgestattet mit einem Elektromotor, kann man auf das Bedienen der Markise per<br />
Handkurbel verzichten. Noch eleganter funktioniert es mit Funkmotor <strong>und</strong> Fernbedienung. Eine<br />
vollautomatische Steuerung mit Sonnen- <strong>und</strong> Windwächter gestattet das Öffnen <strong>und</strong> Schließen<br />
der Anlage auch bei Abwesenheit: Je nach Sonneneinstrahlung oder aufkommendem Wind<br />
fährt die Markise ganz automatisch aus oder ein <strong>–</strong> Komfort <strong>und</strong> Sicherheit zugleich. Und wer<br />
es auch an kühleren Abenden schön warm draußen haben möchte: Mit einem in die Markise<br />
integrierten Heizstrahler lässt sich der Sommertag angenehm verlängern.<br />
Text <strong>und</strong> Fotos: Leiner<br />
Perfekt geschützt bei Regen <strong>und</strong> Wind<br />
Leichten Nieselregen halten die meisten Tücher aus, sofern die Neigung der Markisenarme stimmt.<br />
Die empfohlenen 15 Grad jedoch sind nicht überall möglich. Lästig ist oft auch, dass das Tuch<br />
vor dem Schließen getrocknet werden muss. Wer auf Nummer sicher gehen will, entscheidet sich<br />
für eine SunRain-Markise von Leiner. Sie kann bei jedem Wetter ausgefahren bleiben. Ihr Tuch<br />
ist aus dem wasserdichten Hochleistungsgewebe Précontraint®. Dank einer intelligenten Konstruktion<br />
genügt eine Markisenneigung von nur fünf Grad, damit sich darauf kein Wasser sammelt.<br />
Über die im Ausfallprofil integrierte Regenrinne kann es kontrolliert zur Seite ablaufen.<br />
Als Zubehör gibt es eine Funksteuerung, die mit dem neuen 3-D-Sensor ausgestattet werden<br />
kann: Bei starken Windböen reagiert der Sensor, <strong>und</strong> die Markise wird automatisch eingefahren.<br />
Zusätzliche Stabilität gegenüber Wind garantiert das ebenso neu lieferbare, in der Gastronomie<br />
bereits vielfach erprobte Wind-Protect-System. So ausgestattet kann die SunRain sogar bei Windgeschwindigkeiten<br />
von bis zu zirka 70 St<strong>und</strong>enkilometern (Windstärke 8) ausgefahren bleiben.<br />
Weitere Infos: Kloker Sonnenschutz, Löffingen, 0 76 54 / 8 08 57 - 10 oder www.leiner.de<br />
27<br />
Rollladen<br />
Markisen<br />
Raffstoren<br />
Schirme<br />
Studerstraße<br />
Tore<br />
Innen-<br />
beschattungen<br />
Insektenschutz<br />
Elektroantriebe<br />
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11 · 79843 Löffingen<br />
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Kloker-Sonnenschutz@t-online.de<br />
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Alles über Pergolen<br />
Foto: Gebr. Schneider GmbH, Oberried<br />
Pergolen sind Konstruktionen, die aus senkrechten Pfosten <strong>und</strong> waagrechten<br />
Trägern bestehen. Sie dienen als Rankgerüst für Kletterpflanzen.<br />
Derartige Pergolen aneinander gereiht zu einem Laubengang, ergeben<br />
dann einen w<strong>und</strong>erschönen schattigen Platz <strong>–</strong> inmitten eines <strong>Garten</strong>s,<br />
der ansonsten am Tag über voll in der Sonne liegt.<br />
Pergolen kann man als freistehende Konstruktion in den <strong>Garten</strong> stellen<br />
oder aber auch an eine Wand anschließen lassen. Eine Pergola kann man<br />
somit sowohl auf der Terrasse anlegen, als auch im <strong>Garten</strong>.<br />
Pergolen, sprich Lauben <strong>und</strong> Laubengänge kennt man schon seit Jahrh<strong>und</strong>erten<br />
in den Mittelmeerländern. Hier haben sie auch ihren Ursprung,<br />
denn in den Mittelmeerländern hatte man schon früher das Bedürfnis,<br />
sich vor der Sonne zu schützen. Pergolen sind daher auch in der<br />
römischen <strong>Garten</strong>kunst in Form der berankten Laube bzw. der Laubengänge<br />
schon früh verbreitet gewesen.<br />
In der Renaissance wurden die Pergolen dann auch in Ländern von Mitteleuropa<br />
zu einem wichtigen Element in der <strong>Garten</strong>gestaltung. Pergolen<br />
gerieten in der <strong>Garten</strong>architektur jedoch für kurze Zeit in Vergessenheit,<br />
bis sie Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts wiederum in Mode kamen, wobei<br />
die Gärten zu Beginn des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts besonders reich waren an<br />
Pergolen.<br />
Zunehmend sind Pergolen auch heute wieder gefragt, wenn es um die<br />
Gestaltung von einem <strong>Garten</strong> geht. Pergolen vermitteln nämlich eine<br />
besondere Form von Gemütlichkeit. Darüber hinaus schaffen Pergolen<br />
Platz für viele Pflanzen <strong>und</strong> helfen <strong>Garten</strong>räume zu schaffen. Sie schaffen<br />
sozusagen einen grünen Bereich als Übergang vom Haus in den <strong>Garten</strong>.<br />
Es ist dabei so, dass eine Pergola selbst in einem kleinen <strong>Garten</strong> ihren<br />
Platz findet.<br />
28<br />
Pergola <strong>–</strong> Bauen, Informationen <strong>und</strong> mehr<br />
Pergolen werden in den unterschiedlichsten Formen <strong>und</strong> Arten errichtet.<br />
Fest am Haus angebrachte, freistehende, sie können aber auch ein<br />
Laubengang als Verbindung zwischen zwei Gebäuden sein. Pergolen<br />
sind in südeuropäischen Ländern fast an jedem Haus <strong>und</strong> in jedem<br />
<strong>Garten</strong> anzutreffen, da dort alle ein schattiges Plätzchen zu schätzen<br />
wissen, <strong>und</strong> auch am Abend wird dort gemeinsam gegessen <strong>und</strong> auch<br />
gefeiert.<br />
Auch in unseren heimischen Gärten sind Pergolen in zunehmendem<br />
Maße anzutreffen, sie eignen sich besonders gut als Hingucker, gemütlicher,<br />
zusätzlich in den <strong>Garten</strong> integrierter, Raum <strong>und</strong> grüne Oase,<br />
auch als liebevoll gestalteter Übergang vom Haus zum <strong>Garten</strong>.<br />
Puristische Pergolen aus Stahl<br />
In unserem hektischen Alltag setzen Pergolen Kontrapunkte <strong>und</strong><br />
schaffen Oasen der Entspannung <strong>und</strong> Erholung. Schon die alten<br />
Römer wussten das durch Pflanzen entstehende ges<strong>und</strong>e Mikroklima<br />
zu ihrem Wohlergehen zu nutzen. Mit Pergolen lassen sich Räume<br />
sinnvoll gliedern <strong>und</strong> wirkungsvoll gestalten. Im Vergleich zu Holz bietet<br />
der Werkstoff Stahl erhebliche Vorteile.<br />
Die typische Holzpergola verwittert nicht nur schnell, sie muss regelmäßig<br />
gestrichen <strong>und</strong> konserviert werden. Gerade bei bewachsenen<br />
Pergolen ist dies nur durch totalen Rückschnitt der Pflanzen möglich.<br />
Zudem sind Holzschutzmittel nicht unbedingt das optimale Umfeld<br />
für ges<strong>und</strong>es Pflanzenwachstum. Holzpergolen haben zudem einen<br />
eher rustikalen Charakter. Pergolen aus Stahl bestechen dagegen<br />
durch Ästhetik <strong>und</strong> Funktion, elegant <strong>und</strong> puristisch.<br />
Durch ihre Systembauweise <strong>und</strong> die möglichen Oberflächenvarianten<br />
ermöglicht Stahl eine unglaubliche Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Pergolen aus feuerverzinktem Stahl sind nahezu unbegrenzt<br />
Foto: Gebr. Schneider GmbH, Oberried<br />
<strong>Garten</strong> + <strong>Hof</strong><br />
haltbar <strong>und</strong> wartungsfrei. Rankprofile aus Metall bilden aufgr<strong>und</strong> ihrer Gitterstruktur optimale<br />
Wuchsbedingungen für jede Art von Kletterpflanzen. Dank einer intelligenten Baukastenstruktur<br />
mit standardisierten Befestigungen lassen sich annähernd alle Gestaltungsformen <strong>und</strong> individuelle<br />
Architektenentwürfe realisieren.<br />
Foto: LEINER<br />
Hochwertiger Sonnen- <strong>und</strong> Regenschutz von Leiner.<br />
Das moderne Terrassenfaltdach PERGOLA Lounge<br />
macht eine überaus gute Figur <strong>–</strong> es vereint<br />
das wasserdichte Hochleistungsgewebe<br />
der SunRain mit Design-orientierter<br />
Optik.<br />
29<br />
Kunstschmiede<br />
Bauschlosserei<br />
Metallbau<br />
Kunstschmiedearbeiten in jeder Art Metall<br />
Traditionelles <strong>und</strong> Modernes<br />
Handgefertigte Schmiedearbeiten<br />
Restauration bestehener Schmiedearbeiten<br />
Alles individuell nach Wunsch.<br />
Gebr. Schneider GmbH<br />
Schmiedegasse 2 · 79254 Oberried<br />
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30<br />
Heinrich Schmid®<br />
Maler Ausbauer Dienstleister<br />
Altbausanierung<br />
Umbau <strong>und</strong> Sanierung eines<br />
Wohnhauses<br />
Der Altbau stammt aus dem Baujahr<br />
1922 <strong>und</strong> gehört zu einer Baugeneration<br />
der „Selbstversorgerhäuser“; daraus<br />
rührt auch das relativ große Nebengebäude<br />
her, das ursprünglich zum Lagern<br />
<strong>und</strong> Weiterverarbeiten der selbst hergestellten<br />
Lebensmittel diente.<br />
Das Haus ist voll unterkellert <strong>und</strong> weist<br />
2 Vollgeschosse auf, wobei das Obergeschoss<br />
als Mansarde mit leicht zurückversetzten<br />
Außenwänden ausgebildet<br />
ist; das Dachgeschoss war zunächst<br />
nicht ausgebaut.<br />
Zum ursprünglichen Kubus wurde in<br />
späteren Jahren südseitig ein eingeschossiger<br />
Anbau angesetzt, mit Kriechkeller.<br />
Im Laufe der Jahre wurde eine Zentralheizung<br />
eingebaut, ein Zimmer im<br />
Dachgeschoss ausgebaut <strong>und</strong> kleinere<br />
Renovierungen getätigt.<br />
2007 wurde das Anwesen von Familie P.<br />
gekauft <strong>und</strong> nach nur 3-monatiger Planungszeit<br />
für Entwurf, Bauantrag <strong>und</strong><br />
Ausführungsplanung sowie die Vergabe<br />
der einzelnen Gewerke sollten die Arbeiten<br />
im Februar 2008 starten.<br />
Die Arbeiten für den Rückbau <strong>und</strong> die<br />
Entrümpelung führten teilweise zu unangenehmen<br />
Überraschungen wie versteckten<br />
Wasserschäden, Insektennester.<br />
Es folgte ein Freilegen der tragenden<br />
Decken- <strong>und</strong> Wandbauteile <strong>und</strong> ein Anschluss<br />
des aufzustockenden Anbaus im<br />
Ober- <strong>und</strong> Dachgeschoss.<br />
Der Dachstuhl war nach Begutachtung<br />
Heinrich Schmid®: Handwerk mit System<br />
Malerarbeiten, hochwertige Kreativtechniken, Fassadensanierung,<br />
Vollwärmeschutzarbeiten, Brandschutzsanierung, Strahl<strong>und</strong><br />
Fräsarbeiten, Korrosionsschutzarbeiten, Betonsanierung,<br />
Industriebodenbeschichtung, Altbausanierung, Holzbau, Massivbau,<br />
schlüsselfertige Bauleistungen, energetische Sanierung,<br />
Trockenbau, Stuckateur- <strong>und</strong> Gipserarbeiten.<br />
Malerwerkstätten Heinrich Schmid GmbH & Co.KG<br />
Bötzinger Straße 31 · 79111 Freiburg<br />
Telefon 0761 88 85 51- 0 · Fax 0761 88 85 51- 10<br />
freiburg@heinrich-schmid.de · www.heinrich-schmid.de<br />
INDIVIDUELLE MÖBEL<br />
INNENAUSBAU<br />
HAUSTÜREN<br />
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Klappläden<br />
Wie der ursprünglichen Sprossenteilung<br />
der Fenster besinnt man sich<br />
auch wieder der Klappläden, als Gestaltungselement<br />
einer Fassade.<br />
Klapp- oder Fensterläden dienten<br />
schon früher dem Wärme-, Wetter- <strong>und</strong><br />
Sichtschutz. Dank moderner Technologien lassen sie sich heute von<br />
innen bedienen <strong>und</strong> mit elektrischen Antrieben ausstatten.<br />
Die Klappladenflügel können einbruchhemmend angefertigt werden, so<br />
dass ein Aushängen unmöglich ist. Auch bezüglich der Wärmedämmung<br />
gibt es spezielle Konstruktionen <strong>und</strong> die Schalldämmung kann durch<br />
eine gute Abdichtung der Fugen verbessert werden.<br />
Was die Farbgebung betrifft ist darauf achten, dass auf der Sonnenseite<br />
die Oberfläche von dunkel gestrichenen Läden bis zu 70° C heiß werden<br />
kann, im Gegensatz zu weißen Oberflächen, bei denen hier die Temperatur<br />
etwa 40°C erreicht. Das bedeutet, dass bei einer hellen Oberfläche<br />
nicht nur Holz <strong>und</strong> Lackierung sondern auch die Verbindung der Rahmenteile<br />
weniger belastet wird.<br />
Die Fensterform sollte sich im Klappladen wiederholen <strong>und</strong> die Aufteilung<br />
der Fensterflächen widerspiegeln. Darüber hinaus ist auf die Auswahl<br />
der Beschläge zu achten, die ebenfalls harmonisch auf den Gesamteindruck<br />
von Fassade <strong>und</strong> Architektur abgestimmt werden müssen.<br />
Weitere Infos: Ringwald & Beck GmbH, Sasbach, Tel. 07642/ 72 27<br />
31<br />
Reportage<br />
des Statikers nur mit größtem Aufwand zu sanieren bzw. für den geplanten<br />
Ausbau herzurichten, so daß man sich entschied, eine neue<br />
Dachkonstruktion zumindest für das Satteldach zu erstellen. Zwischen<br />
den Sparren wurde eine Wärmedämmung aus Zellulose eingeblasen, auf<br />
den Sparren eine Holzfaserplattendämmung. Die Dacheindeckung wurde<br />
in der traditionellen Biberschwanz-Tonziegel-Doppeldeckung komplett<br />
erneuert, zur Belichtung der Dachgeschosse wurden neue Dachflächenfenster<br />
eingebaut.<br />
Die Außenwände erhielten an den Giebeln eine Holzfaserplattendämmung<br />
<strong>und</strong> eine Schalung aus Fichtenholz, im Erdgeschoss wurde ein<br />
Wärmedämmverb<strong>und</strong>system aus Steinwolledämmung angebracht.<br />
Alle Fenster wurden gegen neue Holzfenster ausgetauscht; man legte<br />
sehr viel Wert auf die Nachbildung der filigranen Sprossenteilung. Die<br />
weitestgehend zerstörten Klappläden wurden gegen neue Klappläden in<br />
Holz ausgetauscht.
32<br />
Reportage<br />
Auf der Südseite wurde an den Erweiterungsbau eine filigrane Balkonkonstruktion aus feuerverzinktem<br />
Stahl angebaut, mit einer Spindeltreppe als Zugang zum <strong>Garten</strong>.<br />
Als Bodenbeläge wurden teilweise vorhandene Dielenbeläge saniert sowie in nicht erhaltenswerten<br />
Teilen durch neue Holzdielenbeläge ersetzt.<br />
Die verputzten <strong>und</strong> verspachtelten Innenwandflächen erhielten einen gekörnten Wandanstrich,<br />
der mit Bürste strukturiert wurde. Aufgr<strong>und</strong> mangelnder Schalldämmung der Decken wurden<br />
diese teilweise abgehängt; Bodenbeläge wurden mit Entkoppelungsmatten verlegt.<br />
Die Bäder wurden komplett zurückgebaut <strong>und</strong> neu erstellt; die Heizungsanlage erhielt neue<br />
Radiatoren.<br />
Mit der aufwändigen Sanierung wurde in der Gesamtbilanz das Neubau-Niveau der Energieeinsparverordnung<br />
erreicht. Bei allen Baumaterialien wurde sorgsam darauf geachtet, ges<strong>und</strong>heitlich<br />
unbedenkliche <strong>und</strong> nachwachsende Rohstoffe einzubauen.<br />
Nach Beendigung der Bauarbeiten am Gebäude wurde mit der Erstellung der Außenanlage begonnen,<br />
die eine komplette Neuanordnung der Stellplätze vorsah, sowie eine Neuanordnung<br />
der Grünflächen. Vor Beginn der Bauarbeiten wurden die alten mächtigen Nadelbäume gefällt,<br />
da diese dem Gebäude viel Licht nahmen <strong>und</strong> Wurzelbereiche bereits Zerstörungen verursachten.<br />
In diesem Zuge musste auch die Außenentwässerung mit Straßenanschluss erneuert werden.<br />
Frank Rosenkranz<br />
Projektdaten<br />
Bestehendes Gebäude, Baujahr 1922<br />
Sanierung, Umbau <strong>und</strong> Erweiterung<br />
Tragwerk<br />
<strong>–</strong> Ziegelmauerwerk<br />
<strong>–</strong> Mansard- <strong>und</strong> Dachgeschoss<br />
in Holzbauweise<br />
Fassade<br />
<strong>–</strong> Putz <strong>und</strong> Holzverschalung<br />
Planungsbeginn: Oktober 2007<br />
Fertigstellung: Juli 2008<br />
Wohnfläche: 219,9 m2<br />
Bauvolumen: 1256 m3<br />
Planung, Ausschreibung, Bauleitung<br />
a plus… architekten<br />
Dipl. Ing. Frank Rosenkranz<br />
Feldbergstraße 8, 79199 Kirchzarten<br />
Telefon 076 61 / 622 61<br />
info@a-plus-architekten.de<br />
Bauleitung Rohbau<br />
Heinrich Schmid GmbH & CoKG<br />
Bötzinger Straße 31, 79111 Freiburg<br />
Tel. 07 61 / 88 85 51 - 0<br />
www.heinrich-schmid.de<br />
Ausführende Betriebe<br />
Trockenbau, Putz- <strong>und</strong> Malerarbeiten<br />
Heinrich Schmid, Freiburg<br />
Tel. 07 61 / 88 85 51 - 0<br />
Schreinerarbeiten<br />
Holz & Form Spiegelhalter,<br />
Oberried<br />
Tel. 0 76 02 / 92 00 41<br />
Klappläden<br />
Ringswald & Beck, Sasbach<br />
Tel. 0 76 42 / 70 68<br />
Ofenbau<br />
Welte-Öfen, Eisenbach<br />
Tel. 0 76 57 / 10 70<br />
Parkettböden<br />
ParkettGalerie, Freiburg<br />
Tel. 07 61 / 1 20 93 08<br />
Kaminbau<br />
Moser GmbH, Denzlingen<br />
Tel. 0 76 66 / 94 47 59 - 0<br />
Außenanlage<br />
Team Grün Furtner GmbH,<br />
Buchenbach<br />
Tel. 0 76 61 / 13 25<br />
33
Schöne Holzfußböden gibt es für<br />
jeden Raum des Hauses<br />
Parkett erobert auch das Bad<br />
Lange Zeit galt Parkett als repräsentativer Boden nur für die „gute<br />
Stube“. Doch heute können moderne Einrichter die Wertigkeit von Echtholz<br />
nicht nur im Wohnzimmer, sondern im ganzen Haus erleben. Wenn<br />
man ein paar Tipps beachtet, eignet sich Parkett auch für stark beanspruchte<br />
Räume wie die Küche oder sogar für das Badezimmer.<br />
Holz <strong>und</strong> Wasser vertragen sich nicht, heißt es. Dabei ergeben die Naturmaterialien,<br />
richtig eingesetzt, sogar eine besonders reizvolle Kombination.<br />
Beim Gedanken an ein Schiffsdeck, einen Bootssteg oder an eine<br />
Sommerterrasse im Freien wünschen sich viele Menschen auch in den so<br />
genannten Barfuß-Bereichen zu Hause einen natürlichen Untergr<strong>und</strong>.<br />
Holzfußböden machen aus dem gewöhnlichen Badezimmer einen Wellness-Bereich<br />
mit Stil.<br />
34<br />
Konkurrenz für die „Keramikabteilung“<br />
Geeignet für das Bad sind harte Holzarten wie Eiche oder Nussbaum,<br />
die bei Nässe nur wenig schwinden oder quellen. Schiffsplanken werden<br />
oft aus Jatoba, Doussie, Merbau oder Teak gemacht, doch stellt<br />
sich bei tropischen Hölzern die Frage, ob sie aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />
stammen. Als einheimische Alternative zum Tropenholz bietet<br />
sich Räuchereiche an, das ebenfalls eine dunkle, warme Tönung<br />
hat. Die für Parkettböden ansonsten beliebte Buche eignet sich dagegen<br />
nicht für feuchte Räume, da ihr Holz sich bei Nässe zu stark zusammenzieht.<br />
Badideen<br />
Die Luftfeuchtigkeit im Bad entspricht die meiste<br />
Zeit über einem normalen Wohnraum, wenn regelmäßig<br />
gelüftet wird. Durch Duschen oder<br />
Baden wird die Luft zwar kurzfristig viel feuchter,<br />
doch das schadet dem Boden nicht. Als Faustregel<br />
gilt, dass Parkett bei normaler Raumtemperatur<br />
von 20 bis 22 °C <strong>und</strong> einer Luftfeuchtigkeit bis<br />
70 Prozent dauerhaft auch im Bad haltbar bleibt.<br />
Nasse Füße <strong>und</strong> vorübergehende Pfützen, zum<br />
Beispiel beim Baden, sind unvermeidlich. Doch das<br />
ist kein Problem, wenn die Nässe sofort aufgewischt<br />
wird <strong>und</strong> nicht lange auf dem Boden bleibt.<br />
Nur für reine Nassbereiche mit stehender Feuchtigkeit,<br />
wie zum Beispiel als Duschboden, ist Parkett<br />
nicht geeignet.<br />
Im Bad sollten Holzböden am besten von qualifizierten<br />
Handwerkern verlegt werden. Zu empfehlen<br />
ist die vollflächige Verklebung mit dem Untergr<strong>und</strong>.<br />
Dann werden die Kanten mit einem elastischen<br />
Dichtstoff fachgerecht abgedichtet. Auch<br />
die Fugen zwischen den Parkettstäben kann man<br />
damit verschließen, wie man es zum Beispiel im<br />
Poolbereich von Kreuzfahrtschiffen sieht. Eine geölte<br />
Oberfläche hat im Bad den Vorteil, dass Wasser<br />
nicht durch Risse unter die Versiegelung geraten<br />
kann. Saugt der Boden beim Wischen ungewohnt<br />
viel Feuchtigkeit auf, sollte die Oberfläche<br />
erneut mit Wachs oder Öl behandelt werden.<br />
Text: vdp<br />
35<br />
Thomas Kleiser<br />
Parkett- &<br />
Dielenböden<br />
Laminat- &<br />
Korkböden<br />
Parkett- &<br />
Treppensanierung<br />
Terrassenbeläge<br />
Holzböden<br />
fürs Bad<br />
Rieslehofweg 20<br />
79822 Titisee-Neustadt<br />
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post@holzboeden-kleiser.de
Raumzuwachs<br />
Erweiterung eines bestehenden Wohnhauses<br />
<strong>und</strong> Neubau einer Doppelgarage <strong>und</strong> eines<br />
Fahrrad-Carports in Titisee-Neustadt<br />
Aufgabenstellung / Stil<br />
Um den Ansprüchen der wachsenden Familie gerecht zu werden, sollte<br />
das im Jahre 1932 erbaute Einfamilienwohnhaus in Titisee-Neustadt um<br />
einen Anbau erweitert werden.<br />
Ziel war es, die Charakteristik des in seiner Ursprünglichkeit sehr gut erhaltenen<br />
Gebäudes in vollem Umfang zu erhalten. Durch einen neuen<br />
Baukörper in moderner, zeitgemäßer Architektursprache sollte die Verbindung<br />
zwischen Tradition <strong>und</strong> Moderne hergestellt werden, ohne die<br />
beiden Gebäudeteile in Konkurrenz zueinander stehen zu lassen.<br />
36<br />
Das unterkellerte Erdgeschoss des Neubaus enthält jetzt einen großzügigen<br />
Koch- <strong>und</strong> Essbereich. Diese Küche ist der kommunikative<br />
Treffpunkt für die ganze Familie. Von hier gelangt man auch auf die<br />
schöne ebenerdige Terrasse.<br />
Über dem Erdgeschoss ist das Obergeschoss als streng geometrischer<br />
Kubus ausgebildet, der dreiseitig über den darunter liegenden Gebäudeteil<br />
auskragt. Über einen voll verglasten Steg, der eine klare Trennung<br />
zwischen Bestand <strong>und</strong> Erweiterung schafft, werden die Schlafräume<br />
<strong>und</strong> das Bad erschlossen.<br />
Auf der Ostseite wurde das Untergeschoss um eine 12 m lange Garage<br />
<strong>und</strong> einen Fahrrad-Carport im neuen Zugangsbereich erweitert, die Oberflächen<br />
der Bauteile sind jeweils in schlichtem Sichtbeton gehalten.<br />
KUTTRUFF HOLZBAU<br />
Dorfstraße 22a · 79843 Löffingen-Bachheim<br />
Telefon 076 54/ 4 94 · Fax 076 54/ 7 70 71<br />
info@kuttruff-holzbau.de<br />
www.kuttruff-holzbau.de<br />
37<br />
Reportage<br />
HOLZHÄUSER SANIERUNGEN INNENAUSBAU ENERGIEBERATUNG
Bauweise<br />
Das Unter- u. Erdgeschoss wurden aus Stahlbeton mit einem Wärmedämm-Verb<strong>und</strong>system<br />
<strong>und</strong> Edelputz als äußere Oberflächenbeschichtung<br />
ausgeführt, der Obergeschosskubus in Holzständer-Bauweise mit<br />
einer Rhombusschalung aus Lärchenholz als Fassadenbekleidung.<br />
Die Konstruktion des Flachdaches wurde mit einer freitragenden Massivholzdecke<br />
<strong>und</strong> darüber angeordneter Wärmedämmung realisiert.<br />
Farben <strong>und</strong> mehr<br />
● Fachgeschäft für Farben,<br />
Tapeten, Bodenbeläge<br />
● Ausführung sämtlicher<br />
Malerarbeiten<br />
● Gerüstbau<br />
● Wärmedämmung<br />
79822 Titisee-Neustadt • Titiseestraße 8<br />
Tel. 076 51/ 7889 • Fax 076 51/ 40 25<br />
38<br />
Ausstattung<br />
Die neuen Räume wurden mit einer Fußbodenheizung, Fliesen- <strong>und</strong><br />
Holzbelägen ausgestattet, die Wände <strong>und</strong> Decken in einer hohen Qualität<br />
gespachtelt <strong>und</strong> mit fein strukturiertem Malervlies beschichtet.<br />
Ihr neues Bad ist bei uns<br />
Chefsache …<br />
… nicht Glückssache<br />
A<br />
llesause<br />
iner<br />
Han<br />
dzu<br />
Fes<br />
tpre<br />
isen.<br />
derzum Wo hlfü hlen<br />
Bä derzum Wo hlfü hlen !<br />
Bä<br />
tSp iege lha lderMe in Ba d. Me ine Fliese. Hors<br />
Gutachstraße 74<br />
79822 Titisee-Neustadt<br />
Rufen Sie mich an!<br />
Telefon: 076 51/ 52 03<br />
Telefax: 076 51/ 3742<br />
info@fliesen-spiegelhalder.de<br />
RW DN 100, 2% Gefälle<br />
vorhandene Leitung<br />
an RWZ isterne<br />
OK Bestand<br />
2,37 m<br />
6,89 8<br />
1<br />
24 8<br />
1<br />
8<br />
8 24<br />
5,25<br />
24 8 60<br />
mit Bew.<br />
OK Bestand<br />
2,42 m<br />
RH 2,115 m<br />
RH 2,175 m<br />
Bestand: Zähler +<br />
Sicherungskasten<br />
5,73<br />
BRH 1,505<br />
Durchbruch<br />
herstellen<br />
1,06<br />
Zuluftkanal HZ<br />
DN 100<br />
OK Bestand<br />
2,27 m<br />
RH 2,06 m<br />
VK Betonaufkantung<br />
8<br />
Abbruch vorh. Stützmauer<br />
1<br />
1,00 3,80 24<br />
6,89 1<br />
0,625<br />
Keller<br />
Beton glatt abziehen<br />
Gefälle<br />
unbeheizt<br />
2%<br />
A: 32,81 m²<br />
U: 23,04 m<br />
100, DN<br />
KS Sohle<br />
1,62 m RW<br />
28 6,35<br />
SW DN 50<br />
mit 2% Gefälle<br />
unter Decke verziehen<br />
Anschluss SW an<br />
bestehende Leitung<br />
RW DN 100, 2% Gefälle<br />
88 71<br />
RW DN 100<br />
5<br />
bestehende SWL eitung<br />
A A<br />
OK Stb Decke<br />
2,67 m<br />
Zuluftkanal HZ<br />
SW DN 100<br />
DN 100<br />
SW DN 100<br />
mit 2% Gefälle<br />
unter Decke verziehen 3,65 5<br />
2,00<br />
1,08<br />
2,57<br />
5<br />
1,59<br />
5<br />
Anschluss Entwässerungsrinne<br />
an vorhandenen Schacht<br />
B B<br />
15 10 20<br />
2,92 24<br />
1,06<br />
VK Betonaufkantung VK Betonaufkantung<br />
RW DN 100<br />
20<br />
SW DN 50<br />
RH 2,195 m<br />
UK Fenstersturz<br />
Garage<br />
OK Bestand<br />
2,07 m<br />
Beton glatt abziehen<br />
2,43 m<br />
unbeheizt<br />
Bew.<br />
Brüstung<br />
A: 33,35 m²<br />
entfernen<br />
U: 28,80 m<br />
1,06<br />
mit Bew. mit Bew.<br />
20<br />
vorhandener<br />
Wasseranschluss<br />
2,62<br />
5,20<br />
20<br />
4,80<br />
20<br />
bestehende RWL eitung<br />
RW DN 100<br />
25 25 25 25 25 25<br />
1,75<br />
4,15<br />
UZ 20/10 + 18<br />
3,05<br />
UZ 20/10 + 18<br />
UZ 20/10 + 18<br />
5,22 88 5<br />
2,01<br />
24<br />
2,20<br />
20<br />
5,41 5<br />
24<br />
20<br />
3,05<br />
8<br />
1,85<br />
VK Betonaufkantung<br />
bestehende<br />
Gasleitung<br />
verlegen!<br />
30 2,92 24<br />
24 2,92 24<br />
2,58<br />
24<br />
Sektionaltor<br />
2,75 m / 2,10 m<br />
Innenanschlag<br />
VK Bodenplatte<br />
OK Stb Decke<br />
2,57 m<br />
32 5 32 5<br />
20<br />
20<br />
65<br />
Entwässerungsrinne<br />
2,75<br />
2,10<br />
2,55<br />
1,20<br />
3,40<br />
5<br />
RW DN 100, 2% Gefälle<br />
Bew.<br />
20<br />
1,90<br />
25<br />
1,04 5<br />
20<br />
65 5<br />
20<br />
20<br />
StbW and an bestehende<br />
Böschungsmauer anpassen<br />
Daten <strong>und</strong> Fakten<br />
7 Stg. a' 17,6 cm<br />
A = 25 cm<br />
1,06<br />
1,06<br />
7,15<br />
5,45<br />
elektr. Toröffner<br />
32<br />
24<br />
11,52<br />
24<br />
12,00<br />
6,37 8<br />
Gr<strong>und</strong>stücksgrenze<br />
RW Zisterne<br />
2,19 m<br />
1,70<br />
3,50<br />
7,40<br />
KS Sohle<br />
3,05 m<br />
3,60<br />
2,60<br />
Eingang<br />
EGF: 9,03 m²<br />
2,20<br />
1,86<br />
4,93 1,05<br />
18 1,14 20 54 20 3,05 1,30 36<br />
2,54<br />
2,54<br />
6,43<br />
18 18<br />
18<br />
KS Sohle<br />
Essen / Kochen<br />
1,62 m<br />
OK Bodenbelag Schiefer, natur<br />
0,15 m FB Heizung<br />
OK Stb Decke A: 33,76 m²<br />
0,32 m U: 23,36 m<br />
1,24 96<br />
30<br />
A A<br />
1,06<br />
30<br />
30<br />
SW DN 100<br />
1,60<br />
RW DN 100<br />
OK Bestand<br />
± 0,00 m<br />
OK Bestand<br />
0,095 m<br />
Lüftungskanal<br />
einbauen<br />
neues<br />
WB<br />
WC<br />
EGF: 1,14 m²<br />
5,61<br />
18 18 5,25 18 18<br />
1,60<br />
Küche lt. Küchenplan<br />
DL DL<br />
DL<br />
BRH 0,00<br />
30<br />
DL DL<br />
30<br />
1,15 2,43 5 1,15<br />
2,35 2,35<br />
UK D<br />
UK D<br />
1,06 1,06<br />
RW DN 100<br />
BRH 0,00<br />
HK <strong>und</strong> Brüstung<br />
Heizrohre<br />
entfernen<br />
verlegen<br />
Diele<br />
EGF: 15,19 m²<br />
neuer Schieferbelag,<br />
Fliesen entfernen!<br />
Wohnen<br />
EGF: 32,38 m²<br />
SW DN 50<br />
30 30<br />
30<br />
30<br />
Durchbruch herstellen<br />
Arbeiten<br />
EGF: 12,23 m²<br />
verlegen!<br />
Wand entfernen<br />
Statik klären! (UZ + Auflager)<br />
BRH 1,47<br />
1,05<br />
6,43<br />
18 18<br />
3,50 1,30 36<br />
0,75<br />
6,97<br />
4,93<br />
2,13<br />
Entlüftung Dunstabzug!<br />
Boden<br />
Flachkanal 125<br />
Boden<br />
in Decke verziehen<br />
1,10<br />
DL<br />
in Decke für<br />
DL<br />
Dunstabzug<br />
DL<br />
Gefälle<br />
B B<br />
Gefälle<br />
Gefälle<br />
Anschluss Flachdach<br />
an RWF allrohr<br />
Gefälle<br />
RW DN 100<br />
Gefälle<br />
18<br />
Anschluss Flachdach<br />
an RWF allrohr<br />
1,81<br />
1,05<br />
1,86<br />
Gefälle<br />
Gr<strong>und</strong>riss EG<br />
Gr<strong>und</strong>riss UG Gr<strong>und</strong>riss EG Gr<strong>und</strong>riss OG<br />
Gr<strong>und</strong>riss OG<br />
Mit der Unterkellerung des Neubaus <strong>und</strong> der neuen Doppelgarage<br />
entstanden 66,16 m² zusätzliche Nutzfläche, in Erd- <strong>und</strong> Obergeschoss<br />
wurde der Wohnraum um eine Wohnfläche von 81,49 m²<br />
erweitert. Bruttorauminhalt des Anbaus: 428,64 m³.<br />
Entwurf<br />
Joachim Dreher, Freier Architekt, Konstanz<br />
Realisierung<br />
Hauptvogel & Schütt Planungsgruppe<br />
Gauchachstraße 34, D-78199 Bräunlingen-Döggingen<br />
Tel. 0 77 07 / 98 89 19, Fax 0 77 07 / 98 89 20<br />
www.hauptvogel-schuett.de<br />
Niederlassung Schweiz:<br />
Buchbergstrasse 48, CH-8240 Thayngen<br />
Tel. +41 (0)52 649 20 24, Fax +41 (0)52 649 20 25<br />
www.hauptvogel-schuett.ch<br />
Peter Schütt, Dipl.-Ing.(FH),<br />
Gewerblicher Architekt<br />
Claus Hauptvogel,<br />
Dipl.-Sachverständiger (DIA) für<br />
Gr<strong>und</strong>stücks- <strong>und</strong> Immobilienbewertung<br />
Betriebswirt (GA), Bauzeichner<br />
Gr<strong>und</strong>stücksgrenze<br />
Ausführende Betriebe<br />
Wege <strong>–</strong> Verbindungen <strong>–</strong> Ziele<br />
„Unsere Aufgabe ist es, nachhaltige <strong>und</strong> wirtschaftliche Architektur<br />
durch Flexibilität <strong>und</strong> perfekte Detaillösungen umzusetzen.<br />
Durch konstruktive Zusammenarbeit mit unseren K<strong>und</strong>en wird der<br />
Gr<strong>und</strong>stein für eine erfolgreiche Realisierung gelegt.<br />
Gute Architektur, hohe Qualität sämtlicher Bauleistungen <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit<br />
im Einklang mit einer optimalen Zeitplanung schaffen die<br />
Voraussetzungen für die Zufriedenheit unserer K<strong>und</strong>en.“<br />
39<br />
6,24<br />
24<br />
5<br />
5,75 24<br />
5<br />
1,72<br />
7 17<br />
5<br />
2,81<br />
2<br />
12<br />
5<br />
2,81<br />
2<br />
17<br />
5<br />
7<br />
1,65<br />
1,65<br />
7 16<br />
5,78<br />
16 7<br />
25 7<br />
7 16<br />
BRH 0,88<br />
5,18<br />
4,65 5<br />
Schlafen<br />
Teppich<br />
FB Heizung<br />
A: 13,02 m²<br />
U: 14,99 m<br />
88 5<br />
1,06<br />
2,14<br />
D 06<br />
30<br />
30<br />
1,06<br />
30<br />
1,18<br />
5 1,06<br />
BRH 0,88<br />
1,00 15<br />
2,71<br />
B B<br />
2,58 5<br />
9,12<br />
8,66<br />
12 5<br />
3,40<br />
0,75<br />
3,70<br />
BRH 1,78<br />
1,06<br />
1,06<br />
30 30<br />
15<br />
95 2,86 3<br />
Boden<br />
3,59<br />
BRH 1,78<br />
40<br />
25 7<br />
16 7<br />
7 16 5,78 16 7<br />
32 5,60 32<br />
1,00 3,50 1,60<br />
0,75<br />
6,24<br />
1,06<br />
1,06<br />
30<br />
Schlafen<br />
Flur / Arbeiten<br />
1,06<br />
Eichen Dielen<br />
Teppich<br />
FB Heizung<br />
A FB Heizung<br />
1,07 76 A: 19,98 m²<br />
A<br />
A: 10,50 m²<br />
1,06 75<br />
2,14<br />
U: 18,40 m<br />
U: 19,48 m<br />
Bad / WC<br />
Eichen Dielen<br />
OK Bodenbelag<br />
FB Heizung<br />
+ 2,61 m<br />
A: 4,23 m²<br />
D 07 D 08 OK Stb.De cke<br />
U: 8,45 m<br />
30<br />
30<br />
+ 2,48 m<br />
HK<br />
BRH 0,41<br />
Entl. ü. Dach<br />
SW DN 100<br />
5<br />
Bodenrinne<br />
2,08<br />
Fliesen<br />
im Gefälle<br />
zur Rinne<br />
RW DN 100<br />
RW DN 100<br />
freier Auslauf<br />
auf Flachdach<br />
1,34 5 1,00 1,13 5 90 4,60<br />
2,12<br />
7 7<br />
Gefälle<br />
Anschluss Flachdach<br />
an RWF allrohr<br />
1,87 2<br />
1,785<br />
30<br />
30<br />
Leerrohr mit Blinddose<br />
30<br />
D 09<br />
BRH 0,41<br />
BRH 0,41<br />
Brüstung entfernen<br />
Öffnung anpassen<br />
1,06<br />
mit Bestand verbinden<br />
neuer Teppichbelag!<br />
Schlafen<br />
EGF: 16,99 m²<br />
Reportage<br />
Holzbau<br />
Kuttruff, Löffingen-Bachheim, Telefon 076 54 / 4 94<br />
Maurerarbeiten<br />
Ketterer Bau, Löffingen-Unadingen, Telefon 0 77 07 / 2 06<br />
Fliesen- <strong>und</strong> Plattenarbeiten<br />
Horst Spiegelhalder, Titisee-Neustadt, Telefon 076 51 / 52 03<br />
Fenster<br />
Schwarzwald Fenster, Titisee-Neustadt, Telefon 076 51/ 1 08 10<br />
Elektroinstallationen<br />
Elektro Willmann, Titisee-Neustadt, Telefon 076 51 / 20 14 56<br />
Malerarbeiten<br />
Farben Beha, Titisee-Neustadt, Telefon 0 76 51 / 78 89<br />
Schreinerarbeiten/Küche<br />
Möbel Gollrad, Titisee-Neustadt, Telefon 0 76 51 / 10 17 - 0<br />
Bad<br />
EGF: 4,99 m²<br />
1,06<br />
30<br />
15<br />
1,63 8<br />
Hauswirtschaften<br />
EGF: 10,26 m²<br />
Schlafen<br />
EGF: 16,99 m²<br />
SATS chüssel<br />
Bestand<br />
1,80 2
Ganz schön exotisch<br />
Die neuen Einbauküchen wirken anspruchsvoll <strong>und</strong> beeindrucken durch<br />
einen raffiniert inszenierten Material-Mix von ausgefallenen Hölzern,<br />
schimmerndem Metall, hochglänzendem Lack, attraktiven Glaselementen<br />
<strong>und</strong> farbenprächtigem LED-Licht.<br />
Hochwertig, solide <strong>und</strong> nachhaltig <strong>–</strong> so wirken die neuen Einbauküchen<br />
mit ihrem hohen Anteil an Echtholz bzw. perfekten Holzreproduktionen.<br />
Bei den Echthölzern geben im Premiumbereich exotische Edelhölzer mit<br />
markanten Maserungen den Ton an, wie beispielsweise Räuchereiche,<br />
Ebenholz, Palisander, Wengé, Teak <strong>und</strong> Zebrano. Auch Olive hell <strong>und</strong> dunkel,<br />
Walnuss, Zwetschge, Kernbuche, Kernahorn <strong>und</strong> Mandelholz überzeugen<br />
aufgr<strong>und</strong> interessanter Furnierbilder. Übrigens ist die attraktive<br />
Walnuss „Baum des Jahres 2008“.<br />
40<br />
„Holzreproduktionen sind heute so täuschend echt dem Original nachempf<strong>und</strong>en,<br />
dass sie fast nur noch der Fachmann von natürlichen Hölzern<br />
unterscheiden kann“, erläutert AMK-Geschäftsführer Frank Hüther.<br />
Gemeinsames Merkmal ist: Sie alle werden waagrecht furniert<br />
bzw. ihre Maserungen verlaufen horizontal statt vertikal. Die dabei<br />
entstehenden auffallenden <strong>und</strong> je nach Holzart charakteristischen<br />
Strukturen sind ein wichtiges Design-Element in den neuen Einbauküchen<br />
<strong>–</strong> nicht nur bei den Möbelfronten, sondern auch bei Arbeitsplatten,<br />
Regalen <strong>und</strong> Nischenverkleidungen bzw. halbhohen Wandpaneelen.<br />
Für lebendige Akzente im Küchenumfeld sorgen neue Stäbchen-<br />
Dekore. Sehr trendig: Hochglanz-Glasfronten, die auf ihrer Rückseite<br />
mit attraktiven Holzmaserungen bedruckt sind.<br />
Neben hochwertigen Hölzern setzen matte sowie hochglänzende<br />
Lackfronten, Metall in Edelstahl <strong>und</strong> Chrom, Glaselemente <strong>und</strong> LED-<br />
Licht weitere wichtige Schwerpunkte. Vor allem dem Thema Lichtdesign<br />
kommt eine ganz neue Bedeutung zu. Ob als beleuchtetes Glaslichtbord<br />
oder Glaselement, als Regal oder Sockellichtleiste, als innen<br />
beleuchtete Vollauszüge oder Möbelscharniere <strong>–</strong> auch LED-Licht ist<br />
ein absolutes Muss. Deshalb hat es inzwischen auch alle Küchenelemente<br />
erobert, von den Möbelfronten über die Elektrogeräte bis hin<br />
zum vielfältigen <strong>und</strong> komfortablen Küchenzubehör. Dabei tauchen die<br />
kleinen Leuchtdioden die neue Einbauküchen-Generation in ein stimmungsvolles<br />
bis sphärisches Licht. Es lädt <strong>–</strong> je nach Farbe <strong>und</strong> Intensität<br />
<strong>–</strong> zum Relaxen oder zum kreativen Kochen <strong>und</strong> geselligen Miteinander<br />
ein.<br />
wir verwirklichen träume<br />
41<br />
Küchentrends<br />
Die neue Küchenmöbel-Generation eignet sich auch bestens für die Planung<br />
eines gemütlichen Esszimmers <strong>und</strong> sogar bis in den Wohnbereich<br />
hinein. Denn das elegant-homogene Design der neuen Küchen- bzw.<br />
Wohn-Systeme ermöglicht heute fließende Übergänge, die Kochen,<br />
Essen <strong>und</strong> Wohnen harmonisch miteinander verbinden.<br />
Ein absolutes „must have“ in jeder neuen Einbauküche sind integrierte<br />
Essecken <strong>und</strong> komfortable Essplätze, beispielsweise eine schicke Esstheke<br />
mit attraktiven Barhockern oder eine gemütliche Sitzbank mit vielen Kissen<br />
oder kleine <strong>und</strong> große Sockelpodeste. Sie alle laden zum Verweilen<br />
<strong>und</strong> Genießen ein.<br />
Quelle: AMK<br />
Küche, Bad, Wohnung, Schlafzimmer, Arbeitsräume, Geschäftsräume<br />
In unserer eigenen Schreinerei setzen wir jeden<br />
individuellen Wunsch handwerklich perfekt um<br />
Erfahren <strong>und</strong> kompetent <strong>–</strong> seit 50 Jahren<br />
Eine bekannte Marke aus dem Hause Weißbarth<br />
Freiburger Straße 52<br />
79853 Lenzkirch<br />
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Hans-Thoma-Straße 5<br />
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Fax 07723/ 74 95<br />
www.johannes-renner.de<br />
42<br />
Foto: Renner Natursteine, Furtwangen<br />
Mittelpunkt der Küche <strong>–</strong><br />
die Arbeitsplatte aus Granit<br />
Der Wunsch nach einer schönen <strong>und</strong> schnittfesten Küchenarbeitsplatte wird vom Granit in geradezu<br />
idealer Weise erfüllt: in unbegrenzter Farbauswahl bietet er für jedes Küchenmöbel,<br />
gleich welchen Stils oder Farbe, die optimale Ergänzung.<br />
Es ist eine w<strong>und</strong>ervolle Erfahrung, in einer Küche mit einer Granitarbeitsplatte zu kochen <strong>–</strong> es<br />
gibt keinen Ärger mit verschütteten Flüssigkeiten, keine unansehnlichen Schnittw<strong>und</strong>en <strong>–</strong> im<br />
Gegenteil: eine Küchenarbeitsplatte aus Granit wirkt immer sauber <strong>und</strong> ist jederzeit ein Anziehungspunkt<br />
für Gäste in der Küche. Für viele von uns ist die Küche das Zentrum des Zusammenlebens,<br />
gleichzeitig ist sie ein Arbeitsplatz, der auf Wohlgefühl eingerichtet sein sollte <strong>–</strong><br />
die Ergebnisse werden es lohnen. Guten Appetit!<br />
Granit <strong>–</strong> erste Wahl in der Küche; Farben aus aller Welt<br />
Der Granit mit seinen hervorragenden Eigenschaften hat sich in den letzten Jahren als Material<br />
für die Küchenarbeitsplatte durchgesetzt. Meist denkt man an Marmor, wenn von Naturstein<br />
die Rede ist: ein w<strong>und</strong>erschönes Material, seit Jahrh<strong>und</strong>erten in der anspruchsvollen Architektur<br />
verarbeitet, wegen seiner nicht sonderlich großen Härte mit sehr eingeschränkter<br />
Eignung im Wohnbereich.<br />
Anders hingegen der Granit: seine herausragende Eigenschaft ist die sprichwörtliche Härte. So<br />
ist er hervorragend geeignet für den Einsatz in stark beanspruchten Räumen. Dazu kommen die<br />
heutigen weltumspannenden Einkaufsmöglichkeiten des Rohsteins aus den Steinbrüchen aus<br />
aller Welt. <strong>Hof</strong>mann + Ruppertz kauft direkt in Südamerika, Indien, China <strong>und</strong> Afrika <strong>–</strong> farbenprächtige<br />
Granite, die eine nie gekannte Wohnkultur möglich machen. Blättert man die anspruchsvollen<br />
Wohnzeitschriften durch, sind es immer wieder die Küchen mit ihren Granitarbeitsplatten,<br />
die mit einer wahren Bilderflut das Auge erfreuen.<br />
Foto: Renner Natursteine, Furtwangen<br />
Innovativ & beschwingt<br />
Küchentrends<br />
Strukturoberflächen <strong>und</strong> Ornamente setzen in den neuen Einbauküchen außergewöhnliche Akzente<br />
<strong>und</strong> garantieren Aha-Erlebnisse bei Gästen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en. Aufgr<strong>und</strong> einer innovativen reliefartigen<br />
Oberfläche ergibt sich eine ganz neue Optik <strong>und</strong> Haptik. Attraktives Floralglas greift<br />
den Trend zur neuen Ornamentik auf.<br />
„Die neuen Küchenmöbelfronten mit Strukturoberfläche ziehen die Blicke vor allem deshalb<br />
auf sich, da sie so lebendig wirken. Reliefartige Oberflächen mit einer feinen <strong>und</strong> unregelmäßigen<br />
Wellenoptik bescheren dabei ganz neue haptische Erlebnisse, wenn man mit der Hand darüber<br />
streicht. Darüber hinaus verleiht die neue, dezente Strukturgebung vor allem dunklen<br />
Echthölzern bzw. Holzreproduktionen in trendigen Schokotönen eine ganz neue, qualitativ<br />
hochwertige handwerkliche Anmutung“, sagt Frank Hüther, Geschäftsführer der AMK.<br />
Besonders attraktive Akzente setzt in diesen Einbauküchen das neue, innovative Floralglas in<br />
den beiden großen Trendfarbstellungen „black & white“. Denn die anmutig wirkenden Ornamente<br />
zaubern ein neues <strong>und</strong> beschwingtes Flair in die linear-kubistisch ausgerichteten Küchen.<br />
Sehr elegant <strong>und</strong> wohnlich wirkt das Ganze in Kombination mit den neuen grifflosen Möbelfronten.<br />
Wohnen, Kochen <strong>und</strong> Genießen rücken damit immer stärker zusammen <strong>und</strong> bilden ein<br />
harmonisches Ensemble. Die neuen Einbauküchen stehen als perfektes Synonym dafür.<br />
Quelle: AMK<br />
43
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Fenster <strong>und</strong> Balkone<br />
Fenster aus Holz,<br />
Alu <strong>und</strong> Kunststoff<br />
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Balkongeländer<br />
Sonnenschutz<br />
Jalousien, Markisen<br />
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79822 Titisee-Neustadt<br />
Telefon 076 51/16 06 Fax 76 54<br />
Freie Sicht über Neustadt<br />
Aufgabenstellung / Stil<br />
Das Gr<strong>und</strong>stück liegt in Titisee-Neustadt in exponierter Lage mit Panoramablick über die Stadt<br />
<strong>und</strong> Schwarzwald bis in Richtung Feldberg.<br />
Nach mehreren Vorstudien hat man sich mit dem Bauherrn dazu entschlossen, das Einfamilienhaus<br />
giebelseitig zum Hang auf die Kuppe zu stellen. Um einen klaren, einfachen aber prägnanten<br />
Baukörper mit Satteldachform zu erhalten, sind die Garage <strong>und</strong> Teile der Nebenräume<br />
in einem untergeordneten Flachdachanbau angefügt. Der Hauseingang liegt zwischen den beiden<br />
Baukörpern.<br />
Die Fenster im Detail: FeBa-NovoTherm-6-Kammersystem<br />
Hält draußen, was draußen bleiben soll<br />
Das FeBa-NovoTherm 6-Kammersystem hält aufgr<strong>und</strong> der durchdachten Verteilung der einzelnen<br />
Kammern draußen, was draußen bleiben soll. Diese Kammern sorgen jedoch nicht nur für Stabilität,<br />
sondern ermöglichen gleichzeitig die zukunftsweisenden Wärmedämmwerte dieses FeBa-<br />
Profils. Der vorbildliche Wärmedämmwert des FeBa-NovoTherm von 1,20 wird durch das Zusammenspiel<br />
von 76 mm Bautiefe <strong>und</strong> 25 mm Glasfalzüberschlag im Randverb<strong>und</strong> erreicht.<br />
Hier die Merkmale im Überblick:<br />
Reportage<br />
Im Erdgeschoss <strong>und</strong> Dachgeschoss befindet sich eine großzügige <strong>und</strong> offene Wohnung.<br />
Wohn-Essraum sowie offene Küche mit Speisekammer, Hauswirtschaftsraum <strong>und</strong> Gäste-WC<br />
sind im Erdgeschoss untergebracht. Im gesamten Erdgeschoss beträgt die lichte Raumhöhe<br />
2,85 m. Der Wohn-, Ess- <strong>und</strong> Kochbereich, der ca. 2/3 der Erdgeschossfläche ausmacht, wird<br />
durch diese Höhe angenehm belebt.<br />
• 6-Kammersystem<br />
• 76 mm Bautiefe<br />
• Höhere Wärmedämmung durch 25 mm<br />
Glasfalzüberschlag<br />
• 20° abgeschrägtes Design<br />
• Wärmedämmwert Uf 1,20 W/m2K<br />
Weitere Infos bei:<br />
Kleiser Fensterbau, Titisee-Neustadt, Tel.<br />
0 76 51/ 16 06<br />
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bau.<br />
de
Reportage<br />
Foto: Einrichten Föhrenbach, Titisee-Neustadt<br />
Im Dachgeschoss sind zwei gleichwertige Zimmer, ein Elternschlafzimmer<br />
mit direkt zugänglichem Ankleidezimmer <strong>und</strong> Badezimmer, sowie<br />
ein separates Duschbad, welches von der Galerie zugänglich ist, eingerichtet.<br />
Durch die offene Treppe <strong>und</strong> den kleinen Luftraum zur Galerie<br />
entstehen räumlich interessante Blickbeziehungen zwischen Erdgeschoss<br />
<strong>und</strong> Dachgeschoss.<br />
Zusätzliche Belichtung dieser Bereiche über Dachfenster machen die unterschiedlichen<br />
Lichtstimmungen im gesamten Wohnbereich erlebbar.<br />
Im Untergeschoss sind Hobbyraum, Technikraum <strong>und</strong> Nebenräume. Vor<br />
dem Hobbyraum befindet sich eine überdeckte Terrasse. Durch einen Zugang<br />
zwischen Anbau <strong>und</strong> Hauptgebäude sind die Räume im UG auch<br />
ebenerdig erreichbar.<br />
Besonderen Wert wurde auf das Erleben der Aussicht gelegt. So entstand<br />
der Gedanke das Dachgeschoss umlaufend mit einem Fensterband<br />
zu versehen <strong>und</strong> im Erdgeschoss große Fensterflächen nach Westen <strong>und</strong><br />
einen modernen großzügig verglasten Erker nach Süden einzuplanen.<br />
An der Südseite wird über den Erker im Erdgeschoss der kleine geschützte<br />
Freiplatz betreten.<br />
Der Freiplatz ist zur Straße hin mit Schottermauern vor Wind <strong>und</strong> Einsicht<br />
geschützt.<br />
Auf einen Balkon nach Westen wurde aufgr<strong>und</strong> der exponierten Lage<br />
bewusst verzichtet, da erfahrungsgemäß solche Balkone nur eingeschränkt<br />
nutzbar sind.<br />
EDELSTAHL<br />
PLANUNG<br />
FENSTERGITTER<br />
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46<br />
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Günter Heitzmann Stuckateurmeister<br />
Steinerne Wände sorgen für modernes Flair - Metall <strong>und</strong> Stein für die Ewigkeit<br />
Eine steinerne Wand im ‚Metallkleid’ sieht nicht nur schick aus, sie hält<br />
auch neugierigen Blicken zuverlässig stand.<br />
Foto: epr/Ral-Gütegemeinschaft Metallzauntechnik<br />
Alle drei Arten lassen sich auch miteinander kombinieren <strong>und</strong> ergeben<br />
so ganz individuelle Zäune für jeden Geschmack. Wichtiges<br />
Element bei der Gestaltung mit Steingabionen, Steinwänden oder<br />
Steinfassaden ist ein Gittermattenzaun aus Stahl. Um jedoch eine<br />
lange Lebensdauer der Zäune sicherzustellen, sollte der <strong>Garten</strong>besitzer<br />
beim Kauf eines neuen Metallzauns auf das RAL-Gütezeichen<br />
„Metallzauntechnik" achten. Dieses neutrale Qualitätszeichen<br />
garantiert, dass besonders hohe Maßstäbe bei Verarbeitung<br />
<strong>und</strong> Montage angelegt wurden <strong>und</strong> eine kontinuierliche, unabhängige<br />
Qualitätskontrolle erfolgt. RAL-Güte gesicherte Metallzäune<br />
sind in vielerlei Farben <strong>und</strong> Formen erhältlich.<br />
s in d I hr z u v e r l äs s ig e rPa r tn e r in Sa c he n Gr ünWirUnsere Es wird Frühling. Und die Natur lockt wieder ins Freie. Grillen, feiern, spielen,<br />
entspannen, der <strong>Garten</strong> bietet vor allem in der warmen Jahreszeit viele schöne<br />
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Leider hat der Winter auch hier seine<br />
Spuren hinterlassen. Aber ein ordentlicher Frühjahrsputz weckt den <strong>Garten</strong><br />
aus seinem Winterschlaf <strong>und</strong> macht aus ihm eine grüne Wohlfühloase. Jetzt<br />
ist auch der ideale Zeitpunkt für einen neuen <strong>Garten</strong>zaun aus Metall, denn<br />
noch muss keine Rücksicht auf die Bepflanzung genommen werden. Dabei ist<br />
so ein Metallzaun nicht nur praktisch <strong>und</strong> hält ungebetene Gäste fern, er stellt<br />
auch ein attraktives, gestalterisches Element dar.<br />
Steinzäune im Metallkleid sind der neueste Trend <strong>und</strong> bieten einen schicken,<br />
modernen, unempfindlichen <strong>und</strong> langlebigen Sichtschutz. Steingabionen sind<br />
die perfekte Kombination aus den herkömmlichen Drahtgabionen, einer Natursteinmauer<br />
<strong>und</strong> einem Stahlmattenzaun. Steinwände sind als Trennwand,<br />
Sicht- <strong>und</strong> Windschutz für den <strong>Garten</strong>, Carport-Umrandung oder als Gestaltungselement<br />
einsetzbar. Die Steinfassade ist ein innovatives Dekorationselement<br />
<strong>und</strong> im Innen- <strong>und</strong> Außenbereich als Sockel- <strong>und</strong> Wandverkleidung einsetzbar.<br />
Attraktive Effekte kann man mit<br />
der Kombination verschiedener<br />
Metallzäune-Steinwände erzielen.<br />
Foto: epr/Ral-Gütegemeinschaft<br />
Metallzauntechnik<br />
Premiumgärtnerei Landschaftsbau<br />
<strong>Garten</strong>- <strong>und</strong><br />
Friedhofsgestaltung<br />
Leistungen für Sie:<br />
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47<br />
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● Strauch- u. Baumschnitt<br />
● Roden großer Bäume
Intelligenz, die in der Wand steckt<br />
Moderne Elektroinstallationstechnik macht das Wohnen bequemer,<br />
sicherer <strong>und</strong> billiger<br />
Wer sich in sein Auto setzt, nimmt in einer Hightech-Welt Platz: Unzählige<br />
elektronische Funktionen dienen als nützliche Helfer, die für mehr<br />
Komfort <strong>und</strong> Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Was hier als selbstverständlich<br />
gilt, ist aber auch in Haus <strong>und</strong> Wohnung möglich: Die moderne<br />
Elektroinstallationstechnik macht das Wohnen bequem <strong>und</strong> sicher. Und<br />
billiger, denn sie hilft dabei, Energie einzusparen.<br />
Heute kann ein „intelligentes“ Haus vieles automatisch regeln. Voraussetzung<br />
dafür ist, dass sich der Bauherr schon bei der Planung für ein Instabus<br />
KNX/EIB-System entscheidet <strong>–</strong> für ein zukunftssicheres elektronisches<br />
Nervensystem nach einem weltweit gültigen Standard. Zunächst ist<br />
das nichts weiter als ein unscheinbares Kabel, das zusammen mit der<br />
Stromversorgung unter Putz verlegt wird. Die Intelligenz kommt später<br />
hinzu: Sie steckt in den Tastsensoren <strong>und</strong> Steuertableaus, die herkömmliche<br />
Schalter ersetzen <strong>und</strong> die komplexen Steuerbefehle über die Busleitungen<br />
versenden <strong>–</strong> an Leuchten, Jalousien, die Alarmanlage <strong>und</strong> an vieles<br />
andere, was im Haus elektrisch betrieben wird.<br />
Wie das im Detail funktioniert, darüber braucht sich der Bauherr nicht den<br />
Kopf zu zerbrechen. Wichtig für ihn: Die Technik ist ganz einfach zu bedienen.<br />
Ein leichter Fingerdruck genügt, <strong>und</strong> es entstehen ganze Lichtszenarien<br />
oder die Sonnenschutzfunktionen in Haus <strong>und</strong> Wohnung werden<br />
sinnvoll aufeinander abgestimmt. Und das klappt auch, wenn man nicht<br />
zu Hause ist. Denn viele Funktionen sind automatisch abrufbar. Außentemperatur,<br />
Lichteinfall, Regen oder Wind werden mit Sensoren gemessen<br />
<strong>–</strong> woraufhin beispielsweise die Heizung energiesparend geregelt wird<br />
<strong>und</strong> die Markise aus- oder die Jalousien hochgefahren werden.<br />
Doch irrt, wer glaubt, dass die Krönung der modernen Haustechnik der<br />
telefonierende Kühlschrank sei <strong>–</strong> der sich meldet, wenn das Haltbarkeitsdatum<br />
der Milch überschritten ist. Wirklich überzeugend sind nur sinnvolle<br />
Lösungen, beispielsweise die Möglichkeiten zur Erhöhung der Sicherheit<br />
Das nach Westen steil abfallende Hanggelände musste vor Beginn der<br />
Bauarbeiten mit terrassenartig gestaffelten Findlingsmauern, Auffüll<strong>und</strong><br />
Pflanzarbeiten gesichert werden.<br />
Um den Entwurfsgedanken zu verdeutlichen, wurde der Erdgeschosskubus<br />
farblich von den anderen Gebäudeteilen abgesetzt. Sehr schön ist<br />
dies von der B<strong>und</strong>esstraße am gegenüberliegenden Hang erkennbar, vorausgesetzt<br />
man hat die Zeit einen Blick zu riskieren.<br />
Das Gebäude ist bis zur Brüstungshöhe im DG komplett in Kalksandstein<br />
gemauert. Die Decken sind aus Stahlbeton. Die Holzkonstruktion der Giebelwände<br />
<strong>und</strong> des Daches mit den sichtbar weiß lasierten Sparren ist<br />
48<br />
in Haus <strong>und</strong> Wohnung. So lässt<br />
sich das tägliche An- <strong>und</strong> Ausschalten<br />
des Lichts in den verschiedenen<br />
Räumen über mehrere<br />
Wochen speichern <strong>und</strong> später automatisch<br />
wiederholen, wenn die<br />
Bewohner Urlaub machen. Beobachter<br />
mit bösen Absichten können<br />
hier keinen Unterschied erkennen.<br />
Mehr Sicherheit also, aber auch<br />
weniger Energieverbrauch <strong>–</strong> das<br />
Instabus KNX/EIB-System bietet<br />
zahlreiche Lösungen zur Optimierung<br />
der Ressourcennutzung eines<br />
Gebäudes <strong>und</strong> zur Visualisierung<br />
des tatsächlichen Energiever-<br />
brauchs. Das moderne elektronische Nervensystem bedarf allerdings<br />
eines leitungsstarken Gehirns. Das ist der Gira HomeServer, der sich mit<br />
dem Bordcomputer im Auto vergleichen lässt. Mit seiner Hilfe lassen<br />
sich am heimischen PC oder auf dem Gira InfoTerminal Touch Gr<strong>und</strong>risse,<br />
Pläne <strong>und</strong> Bilder hinterlegen, die vom KNX/EIB geschulten Elektromeister<br />
ansprechend aufbereitet <strong>und</strong> mit der gesamten Haustechnik verknüpft<br />
werden können: Grafiken zeigen, wo abends noch Licht brennt,<br />
per Mausklick wird die Heizung auf Nachttemperatur heruntergefahren.<br />
Und wer draußen eine Kamera angebracht hat, kann am Bildschirm<br />
schnell noch einen Blick vor die Tür werfen. Das geht übrigens auch<br />
von außerhalb: Ein mit dem Gira HomeServer vernetztes Haus lässt sich<br />
problemlos von jedem Ort der Erde fernsteuern <strong>–</strong> das Internet macht’s<br />
möglich. Weitere Informationen zum Instabus KNX/EIB-System gibt es<br />
unter www.gira.de. Und natürlich berät auch der Elektromeister vor Ort.<br />
Weitere Infos erhalten Sie bei:<br />
Elektro <strong>Hof</strong>fmeyer, Tel. 0 76 51 / 58 08, www.elektro-hoffmeyer.de<br />
● Holzbau<br />
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● Zellulosedämmung<br />
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79843 Löffingen<br />
Vorstadtstraße 13<br />
Gira_InfoTerminal_Touch<br />
Berühren erwünscht: Per Zeigefinger<br />
lässt sich die gesamte Elektroinstallation<br />
steuern. Weil sämtliche Bedien- <strong>und</strong> Anzeigeelemente<br />
farbig <strong>und</strong> nach Wunsch<br />
positioniert werden können, sind die<br />
Funktionen am Gira InfoTerminal Touch<br />
anschaulich, entsprechend leicht lässt es<br />
sich bedienen. Foto: www.gira.de<br />
auf teilweise einbetonierten Stahlstützen gelagert, um das umlaufende<br />
Fensterband zu gewährleisten.<br />
Für die Wärmedämmung der Fassade sorgt ein verputztes Wärmedämm-Verb<strong>und</strong>system.<br />
Das Dach erhielt eine Aufdachdämmung mit<br />
einer Deckung aus Betondachsteinen. Um elegantere Dachränder zu<br />
erhalten, wurde die Aufdachdämmung nicht bis an die Außenkante<br />
der Vordächer geführt. Die umlaufenden Dachränder wurden mit Titanzink<br />
verkleidet.<br />
Die Fenster sind aus Kunststoff, teilweise mit Dreifachverglasung.<br />
Tel. 076 54 / 4 46<br />
Fax 076 54 /73 80<br />
Kaminofen: Fa. Welte-Öfen<br />
Foto: Einrichten Föhrenbach, Titisee-Neustadt<br />
Die inneren Oberflächen werden vor allem durch weißen Edelputz <strong>und</strong><br />
hochwertige Natursteinbeläge bestimmt.<br />
Die Heizenergie für das Gebäude wird mit einer Luft-Wärmepumpe<br />
erzeugt. Für die Wärmeübertragung sorgt eine Fußbodenheizung.<br />
Zusätzlich ist eine WW-Solaranlage mit ca. 6 m² Kollektorfläche auf<br />
dem Dach installiert.<br />
Im Wohnraum sorgt ein moderner Kaminofen für behagliches Raumklima.<br />
Das Regenwasser wird in einer Zisterne gespeichert <strong>und</strong> für die Bewässerung<br />
der Grünanlagen verwendet.<br />
Projektdaten<br />
Umbauter Raum gesamt: 1265,00 m³<br />
Wohnfläche EG <strong>und</strong> OG: 175,00 m²<br />
Nutzfläche UG <strong>und</strong> Garage:140,00 m²<br />
Architekt<br />
49<br />
Reportage<br />
Köpfler Architekten, Maienlandstraße 6, 79843 Löffingen<br />
Tel. 07654/639, Fax 1293, www.architekt-koepfler.de<br />
Ausführende Betriebe<br />
Rohbau<br />
Demattio, Eisenbach, Telefon 076 57/9 33 57 - 0<br />
Fliesen<br />
Stahl, Titisee-Neustadt, Telefon 0 7651/ 93 21 89<br />
Fensterbau<br />
Kleiser, Titisee-Neustadt, Telefon 0 76 51 / 16 06<br />
Metallbau<br />
Burkard, Löffingen-Dittishausen, Telefon 076 54 / 88 17<br />
Putzarbeiten<br />
Heitzmann, Rötenbach, Telefon 076 54 / 92 16 82<br />
<strong>Garten</strong>bau<br />
Götz, Titisee-Neustadt, Telefon 0 76 51 / 14 18<br />
Elektroinstallation<br />
<strong>Hof</strong>fmeyer, Titisee-Neustadt, Telefon 0 76 51 / 58 08<br />
Einrichtungen, Bodenbeläge<br />
Föhrenbach, Titisee-Neustadt, Telefon 0 76 51 / 74 36<br />
Ofenbau<br />
Welte Öfen, Eisenbach, Telefon 0 76 57/ 10 70<br />
Holzbau<br />
Sibold, Löffingen, 0 7654 /4 46
alles r<strong>und</strong> um Türen,<br />
Fenster <strong>und</strong> Balkone<br />
Fenster aus Holz,<br />
Alu <strong>und</strong> Kunststoff<br />
Haustüren<br />
Balkongeländer<br />
Sonnenschutz<br />
Jalousien, Markisen<br />
Rollläden<br />
Gutachstraße 5<strong>–</strong>7<br />
79822 Titisee-Neustadt<br />
Telefon 076 51/16 06 Fax 76 54<br />
Werterhöhung mit neuen Fenstern<br />
So werden alte Häuser zu attraktiven Miet- oder Kaufobjekten<br />
Die meisten Autos werden zeitlebens in Schuss gehalten. Trotzdem verlieren sie <strong>–</strong> von Raritäten<br />
abgesehen <strong>–</strong> mit den Jahren ihren Wert. Anders sieht es laut Walter Sexauer, Raiffeisen<br />
Baucenter AG Kirchzarten, bei Haus oder Wohnung aus: Richtig gepflegt <strong>und</strong> energetisch<br />
auf dem neuesten Stand sind sie preisstabiler, als unsanierte Altbauten. „Sanierte Immobilien<br />
mit geringem Energieverbrauch werden künftig besser am Markt bestehen <strong>und</strong> sind im<br />
Verkaufs- oder Vermietungsgespräch immer im Vorteil“, berichtet Fenster-Experte Walter Sexauer.<br />
„Wer jetzt in neue Fenster, Türen <strong>und</strong> eine moderne Fassade investiert, schafft für<br />
viele Jahre echte Sachwerte.“<br />
Zu modernisieren gibt es genug: Laut der Deutschen Energie-Agentur (dena) wurden r<strong>und</strong> 80<br />
Prozent aller Wohngebäude in Deutschland vor 1979 erbaut <strong>und</strong> weisen deutlich schlechtere<br />
Energiebilanzen auf, als vergleichbare Neubauten. „Ist der Energieverbrauch zu hoch, fällt der<br />
Verkaufswert eines Hauses viel geringer aus, als bei einem Gebäude mit vernünftig modernisierter<br />
Gebäudehülle <strong>und</strong> auch bei der Vermietbarkeit kann es Probleme geben. Mieter wollen<br />
heute eben nicht mehr in einer teuren Energieschleuder leben“, gibt Walter Sexauer zu Bedenken.<br />
Angesichts langfristig steigender Energiepreise wirken sich neue Fenster <strong>und</strong> Türen <strong>und</strong><br />
eine energetisch optimierte Fassade aber auch bei selbstgenutztem Wohneigentum positiv auf<br />
den Nutzwert <strong>und</strong> damit auch auf den Gesamtwert der Immobilie aus.<br />
.<br />
Die Modernisierung lohnt sich<br />
Nach Angaben der dena betragen die Kosten für den Austausch der alten Isolierfenster gegen<br />
moderne Wärmedämmfenster sowie für die Dämmung der Außenwände, des Kellers <strong>und</strong> des<br />
Daches bei einem Einfamilienhaus Baujahr 1970 mit 150 Quadratmetern Wohnfläche r<strong>und</strong><br />
30.000 Euro. „Soll das Haus eines Tages verkauft werden, kann man diese Investition bei den<br />
Verkaufsverhandlungen gut anbringen“, so Walter Sexauer. Aber auch sonst bringt die Sanierung<br />
bares Geld ein: Ein Vierpersonenhaushalt verbraucht im Beispielhaus bis zu 4.500 Liter<br />
Heizöl pro Jahr. Mit der Modernisierung lassen sich die Heizenergiekosten um die Hälfte senken.<br />
Das ergibt bei einem Heizölpreis von 50 Cent pro Liter eine jährliche Ersparnis von mehr<br />
als 1.100 Euro. Damit zahlt sich die Investition in r<strong>und</strong> 25 Jahren aus. Diese Zeit reduziert sich<br />
mit dem in Zukunft weiter steigenden Ölpreis. Hochwertige Fenster hingegen halten mehr als<br />
35 Jahre, man erhöht also mit der Modernisierung den Wert des Hauses für lange Zeit <strong>und</strong> verlängert<br />
gleichzeitig die Nutzungsdauer.<br />
Förderprogramme helfen beim Modernisieren<br />
Abgesehen von der Werterhöhung verleihen neue Fenster <strong>und</strong> eine modernisierte Fassade dem<br />
Haus ein hochwertigeres Aussehen <strong>und</strong> mehr Wohnkomfort. „Moderne Fenster schützen außerdem<br />
vor Straßenlärm <strong>und</strong> nehmen der Sommerhitze ihren Schrecken. Gleichzeitig können<br />
sie dank ihrer stabilen Konstruktion den Besuch von ungebetenen Gästen verhindern“, erklärt<br />
Walter Sexauer. Für finanzielle Sicherheit sorgen zahlreiche Förderprogramme: Sie reichen von<br />
Zuschüssen für eine Energieberatung über zinsgünstige Darlehen <strong>und</strong> Zuschüsse der KfW-<br />
Bank sowie staatliche Zuschüsse bis hin zu Förderprogrammen der Länder, Kommunen <strong>und</strong> regionaler<br />
Energieversorger. Wird die Modernisierung von einem Fachbetrieb ausgeführt, gibt es<br />
zusätzlich bis zu 1.200 Euro an Steuern für die Handwerkerleistung zurück. Informationen zu<br />
Wärmeschutzwerte<br />
50<br />
Foto: IPH e.V.<br />
Modernisieren<br />
den Förderprogrammen finden sich in der aktuellen Auflage des Flyers „Energetisch sanieren<br />
mit Glas <strong>und</strong> Fenster“ des Verbandes der Fenster- <strong>und</strong> Fassadenhersteller (VFF), der im Internet<br />
unter www.window.de bereit steht.<br />
Weitere Infos: Raiffeisen Baucenter AG, Kirchzarten, Telefon 076 61 / 39 68 - 60<br />
Thermo 8<br />
Die Schüco International KG präsentiert<br />
Energiespar-Fenster der neuen Generation<br />
Fenster sind ein zentrales Element in der Planung eines modernen<br />
Eigenheimes. Sie bestimmen in hohem Maße ästhetische Gestaltung<br />
sowie ökonomische <strong>und</strong> ökologische Eigenschaften des Gebäudes.<br />
Für den Bauherrn zahlt es sich daher aus, auf den Einbau<br />
moderner <strong>und</strong> qualitativ hochwertiger Fenster zu achten. Dem<br />
kommt die Schüco International KG mit einer neuen Generation<br />
von Energiesparfenstern entgegen, die höchste Standards an Wärmedämmung,<br />
Gestaltung, Sicherheit <strong>und</strong> Komfort erfüllt.<br />
Mit dem Thermo 8-Energiespar-Fenster führt Schüco eine völlig<br />
neue Technologie ein. Eine Verb<strong>und</strong>konstruktion aus Kunststoff<br />
<strong>und</strong> Aluminium ermöglicht es, auf die konventionellen Stahlver-<br />
stärkungen im Rahmen zu verzichten. Die Ausschaltung dieser „Kältebrücken“ verbessert die<br />
Dämmleistung der Rahmenprofile erheblich. Innovative Profiltechnologie, drei unabhängige<br />
Dichtungsebenen <strong>und</strong> hervorragende Wärmeschutzgläser ermöglichen eine Energieeinsparung<br />
von bis zu 21 %. Für ein herkömmliches Einfamilienhaus bedeutet das eine Einsparung von bis<br />
zu 720 Litern Heizöl jährlich <strong>und</strong> eine Verringerung des CO2-Ausstoßes von 1.300 m3.<br />
Kunststoff-Fenster Thermo 8 von Schüco:<br />
die erste Wahl für Niedrigenergiehäuser.<br />
Die guten Wärmedämmeigenschaften beeinträchtigen<br />
nicht die Gestaltungsmöglichkeiten. Vielmehr<br />
erlauben sie es, die Fensterflächen ohne Wärmeverluste<br />
zu vergrößern. Die Rahmenprofile bleiben<br />
schmal <strong>und</strong> elegant, so dass ein geringer Rahmenanteil<br />
am Fenster viel Tageslicht in den Raum lässt.<br />
Eine Vielzahl von Varianten, Ausstattungsmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> Farbtönen ermöglichen maßgeschneiderte<br />
Lösungen für nahezu jeden Wunsch.<br />
Gleichzeitig tragen die Thermo 8-Fenster dem Sicherheitsaspekt<br />
Rechnung. Die Widerstandsfähigkeit des Verb<strong>und</strong>werkstoffs, eine überdurchschnittliche<br />
Bautiefe mit weit innenliegenden Beschlägen, moderne Beschlagtechnik mit Pilzkopfverriegelung<br />
<strong>und</strong> Beschläge aus gehärtetem Stahl setzen allen Versuchen, das Fenster aufzuhebeln<br />
oder aufzubohren, härtesten Widerstand entgegen.<br />
Auch für ein angenehmes Wohngefühl ist gesorgt. Die exzellenten<br />
Dämmeigenschaften führen dazu, dass auch im strengsten Winter<br />
die innenseitige Temperatur des Rahmens nicht fühlbar unter die<br />
Innenraumtemperatur sinkt. Das vermeidet Zug- <strong>und</strong> Kondensaterscheinungen<br />
<strong>und</strong> steigert das Wohlgefühl. Reichhaltiges Zubehör,<br />
wie Lüftungssysteme, funkfernbedienbare Rollläden <strong>und</strong> in<br />
den Rollladenkasten integrierter Insektenschutz sorgen für exklusiven<br />
Komfort.<br />
Text <strong>und</strong> Fotos : Schüco<br />
Weitere Infos:<br />
Paul Kromer Fensterbau, Kirchzarten<br />
Telefon 0 76 61 / 54 39<br />
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der Umwelt.<br />
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M. Molz <strong>und</strong> G. Wehrle<br />
Unter Beobachtung der<br />
Wissenschaft<br />
Niedrigenergiehaus holt<br />
Heizwärme aus der Luft<br />
Wer Familie Schlegels wohnliches Einfamilienhaus in<br />
Unteribental bei Buchenbach betritt vermutet kaum,<br />
dass es unter wissenschaftlicher Beobachtung steht,<br />
zum Glück nur online. Per Fernabfrage verschaffen<br />
sich erstmals Experten des Fraunhofer Instituts in<br />
einem Praxistest messgenaue Verbrauchsdaten über<br />
eine noch nicht alltägliche Heizmöglichkeit. Der für<br />
eine vierköpfige Familie ausgelegte <strong>und</strong> mit besonderen<br />
Hohlziegeln gedämmte Neubau erhält seine<br />
Heizwärme direkt aus der Außenluft. Eine Wärmepumpe<br />
entzieht ungeachtet der kalten Witterung<br />
deren Restenergie so effizient, dass ein zentraler<br />
Öl-, Gas- oder Holzpelletsofen überflüssig wird.<br />
52<br />
„Den gibt’s auch gar nicht“, lächelt der<br />
Hausherr. Seine 208 Quadratmeter<br />
Wohnfläche werden „ausschließlich von<br />
einer kühlschrankgroßen Luft/Wasser-<br />
Wärmepumpe beheizt“. Die Anlage, für<br />
Standorte innerhalb wie außerhalb des<br />
Hauses gebaut, steht im <strong>Garten</strong>. Mit der<br />
angesaugten Umgebungsluft erwärmt<br />
das Stiebel Eltron-Gerät Wasser für die<br />
Fußbodenheizung des ganzen Hauses -<br />
auch bei niedrigsten Temperaturen. Vorteil<br />
des Praxistests: Schlegel kann seine<br />
Energiebilanz jederzeit genau ermitteln,<br />
denn vom Forschungsinstitut installierte<br />
Zähler erfassen die Kilowattst<strong>und</strong>en der<br />
elektrischen Wärmepumpe ebenso wie<br />
die aus der Umgebungsluft gewonnene<br />
Heizenergie.<br />
Mit einem Kilowatt Strom 3,4 Kilowatt Wärme<br />
„Nach dem besonders kalten Winter“, wie<br />
der Elektromeister betont, sei die erste<br />
Heizperiode in seinem neuen Haus zwar<br />
noch nicht ganz zu Ende. Doch von September<br />
2008 bis Anfang April 2009 habe<br />
die Anlage bereits 19.230 kWh Wärme erzeugt.<br />
Dem stehen r<strong>und</strong> 5.600 kWh Verbrauch<br />
des Wärmeaustauschers gegenüber.<br />
Damit erzeugt eine Kilowattst<strong>und</strong>e<br />
Strom „knapp das 3,4-Fache an Wärmeenergie“,<br />
rechnet Schlegel vor. Bei<br />
10 kWh Heizleistung je Liter Öl der Sorte<br />
extra leicht würden sich daraus für die Familie<br />
bisher Einsparungen von r<strong>und</strong><br />
1.300 Litern ergeben.<br />
Auf die Wohnfläche von 208 Quadratmetern<br />
umgerechnet ist das einen Energie-<br />
Reportage<br />
Luft ist ein Lebenselixier, kann aber auch schaden. Vor allem, wer permanent hohen Innenraumemissionen<br />
ausgesetzt ist, gefährdet die Ges<strong>und</strong>heit. Allergien, Atembeschwerden <strong>und</strong> Unwohlsein<br />
können auftreten. Ein schadstoffarm geplantes Haus sorgt dagegen nachhaltig für ein<br />
angenehmes Raumklima <strong>und</strong> mindert Ges<strong>und</strong>heitsrisiken.<br />
Wichtige Verbündete für ges<strong>und</strong>es Bauen sind vor allem Architekten,<br />
Planer <strong>und</strong> Bauunternehmer. „Wohnges<strong>und</strong>heit muss planbar<br />
<strong>und</strong> zum bezahlbaren Standard werden“, fordert Johannes<br />
Edmüller, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Poroton. Unterstützung<br />
bei der praktischen Umsetzung bietet beispielsweise<br />
das Sentinel-Haus Institut. In Kooperation mit dem Zieglerverband<br />
realisierte die Freiburger Einrichtung im vergangenen Jahr Basis für ein schadstoffarmes <strong>und</strong><br />
das europaweit erste wohnges<strong>und</strong>e Massivhaus. Das Konzept zukunftssicheres Haus sind die verarbeiteten<br />
Baustoffe.<br />
kombiniert geprüfte Materialien mit einer sorgfältigen Verarbei- Foto: djd/PR-Agentur Große & Partner<br />
tung <strong>und</strong> garantiert nach Fertigstellung optimale Raumluftergebnisse.<br />
Wichtige Voraussetzung für den Erfolg ist die vom Institut durchgeführte Schulung<br />
aller Beteiligten. Bei der Umsetzung werden so Schadstoffe wie Formaldehyd, flüchtige organische<br />
Elemente (TVOC), Feinstaub oder allergieauslösende Stoffe vermieden. Mehrere Raumluftanalysen<br />
unabhängiger Experten während der Bauphase sowie eine Abschlussmessung dokumentieren<br />
den Erfolg <strong>und</strong> sichern die Qualität. Die abschließende Zertifizierung gibt Bauherren<br />
die Sicherheit, in einem garantiert wohnges<strong>und</strong>en Haus zu leben.<br />
Basis für ein schadstoffarmes <strong>und</strong> zukunftssicheres Haus sind die verarbeiteten Baustoffe. Beste<br />
Voraussetzungen bietet beispielsweise der emissionsgeprüfte Poroton-Ziegel mit Perlitfüllung:<br />
Das ökologische Baumaterial ist frei von Ausdünstungen. Zusätzlich gleicht das Naturmaterial<br />
Ton, aus dem die Ziegel gebrannt sind, Feuchtigkeitsschwankungen aus.<br />
Weitere Informationen unter www.poroton.org<br />
verbrauch von 27 Kilowattst<strong>und</strong>en, also weit unter<br />
dem für das Gebäude errechneten KfW-60-Niedrigenergiehaus-Standard<br />
mit 60 kWh Heizenergieverbrauch<br />
je Quadratmeter <strong>und</strong> Jahr oder nicht<br />
einmal 3 Litern Öl. Schlegel räumt ein, dass es<br />
auch Stimmen gebe, die den Wärmepumpenbetrieb<br />
als nicht so effizient ansähen, wie es auf den<br />
ersten Blick scheint. Diese kritisieren, dass die für<br />
die Stromgewinnung nötige Primärenergie nicht<br />
in solche Berechnungen einfließt.<br />
Der Elektrofachmann, der im eigenen Haus auch<br />
sein Planungsbüro für Elektrotechnik betreibt,<br />
nutzt für seine Wärmepumpen Tag- <strong>und</strong> Nachtstrom.<br />
Das senkt den Kilowattpreis auf durchschnittlich<br />
15 Cent. Bei Peter Schlegel wird die so<br />
gewonnene Heizenergie jedoch noch ein zweites<br />
Mal genutzt. Bevor die verbrauchte, aber warme<br />
Garantie auf die Wohnges<strong>und</strong>heit <strong>–</strong> Tipp für Bauherren<br />
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Privat- <strong>und</strong> Objektbau auch die Aspekte Zukunftssicherheit,<br />
Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> Flexibilität<br />
immer mehr an Bedeutung. Durch die<br />
Vernetzung der einzelnen Funktionen sorgt es<br />
für ein „intelligentes Haus“: Die KNX-Sensoren<br />
betten das Gebäude in ein Netzwerk miteinander<br />
kommunizierender Geräte ein <strong>und</strong> regeln<br />
wie von selbst den Einsatz von u. a. Licht, Wärme, Frischluft <strong>und</strong> Beschattung. Das optimiert<br />
ganz nebenbei auch den Energieeinsatz <strong>und</strong> spart Betriebskosten.<br />
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vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in einem animierten Wohnhaus erleben.<br />
Die sommerkühle Winterheizung<br />
Kühlen <strong>und</strong> Heizen mit der Wärmepumpe<br />
54<br />
Raumluft durch Auslassöffnungen wieder<br />
ins Freie gelangt, entzieht ihr eine<br />
weitere Wärmepumpe die noch reichlich<br />
enthaltene Energie, um damit Brauchwasser<br />
für Bad <strong>und</strong> Küche zu erhitzen.<br />
Das Ergebnis: nur 310 kWh Strom für<br />
heißes Wasser in sieben Monaten. Im<br />
Sommer 2010 liegen die Resultate des<br />
zweijährigen Praxistests vor. (msc)<br />
Im Sommer angenehm kühl <strong>und</strong> im Winter gemütlich warm <strong>–</strong><br />
das wäre ideal. Ein Gerät, das beides kann, ist die Wärmepumpe.<br />
Mit der WPL cool von STIEBEL ELTRON stehen alle<br />
Möglichkeiten der modernen Raumtemperierung zur Verfügung.<br />
Denn diese Luft/Wasser-Wärmepumpen-Baureihe kann,<br />
je nach Bedarf, heizen oder kühlen <strong>–</strong> <strong>und</strong> verrichtet den entsprechenden Dienst zuverlässig<br />
auch im Haus der Familie Schlegel. Als Feldtestgerät stehen zudem alle Daten der kompletten<br />
Anlage unter ständiger Beobachtung <strong>–</strong> <strong>und</strong> das Gerät trägt damit zum Ergebnis der unabhängigen<br />
Untersuchung eines namhaften Institutes über die Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> Effizienz von<br />
Wärmepumpen bei.<br />
Die WPL cool arbeitet optimal in einem Einsatzbereich zwischen -20 bis +30 Grad Außentemperatur.<br />
Die Wärmepumpe kann heizen, Warmwasser bereiten sowie <strong>–</strong> <strong>und</strong> das ist das Besondere<br />
<strong>–</strong> zusätzlich auch kühlen. Verantwortlich dafür ist ein reversibler Kältekreis <strong>–</strong> also der umkehrbare<br />
Kreislauf. Im Sommer wird die Wärmepumpe sozusagen zum Klimagerät. Über Gebläsekonvektoren<br />
<strong>und</strong> Flächensysteme wird die unerwünschte Raumwärme zur Wärmepumpe transportiert<br />
<strong>und</strong> an die Außenluft abgegeben. Das neue elektronische Expansionsventil ermöglicht mit der<br />
einzigartigen Regelelektronik die optimale Funktion im Kühl- <strong>und</strong> Heizbetrieb.<br />
Als zukunftssichere Investition trägt das moderne System erheblich zur Wert- <strong>und</strong> Komfortsteigerung<br />
von Immobilien bei. Wie bereits die tausendfach eingebauten Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />
von STIEBEL ELTRON ist auch die neue WPL cool als Innen- <strong>und</strong> Außenaufstellung verfügbar<br />
<strong>und</strong> mit drei Leistungsstufen bestens für eine Modernisierung geeignet. Die Innenaufstellung<br />
ist durch ein weiß-pulverbeschichtetes <strong>und</strong> feuerverzinktes Stahlblechgehäuse korrosionsgeschützt.<br />
Bei Außenaufstellung schützt ein ‘Dach’ die Wärmepumpe vor den Unbilden des Wetters.<br />
In diesen Deckel sind gleichzeitig die Luftansaug- <strong>und</strong> Ausblasöffnungen integriert. Bis<br />
zu einer Heizungs-Vorlauftemperatur von 60 Grad im Heizbetrieb <strong>und</strong> sieben Grad im Kühlbetrieb<br />
mit Gebläsekonvektoren ist dies das optimale System in Bezug auf Betriebskosten <strong>und</strong> Umweltbelastungen.<br />
Zusätzlich zur WPL cool verrichtet in diesem Gebäude das zentrale Lüftungsgerät LWA 252 von<br />
STIEBEL ELTRON seinen Dienst. Es bildet eine hervorragende Ergänzung zu einem zweiten Wärmeerzeuger<br />
<strong>–</strong> in diesem Fall also die Wärmepumpe - <strong>und</strong> eignet sich daher bestens auch für den<br />
nachträglichen Einbau. Dabei sorgt das LWA 252 für frische Luft <strong>und</strong> minimale Energieverluste,<br />
da die Wärme aus der verbrauchten Luft zurückgewonnen wird. Die Anlage erzeugt in den angeschlossenen<br />
Räumen einen leichten Unterdruck, so dass die frische Außenluft dezentral durch<br />
Zuluftventile nachströmt. Eine Wärmepumpe im Gerät entzieht der Abluft die Wärme <strong>und</strong> speist<br />
sie in den integrierten 300-Liter-Speicher ein, so dass jederzeit ausreichend Warmwasser zur Verfügung<br />
steht.<br />
Mehr Infos unter Hotline 08 00/70 20 700 (kostenfrei) oder unter www.waermepumpen-welt.de<br />
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Ausführende Betriebe<br />
Rohbau<br />
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Dachdecker<br />
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Holzbau<br />
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Villa Sörby <strong>–</strong><br />
ein Haus nicht nur für Künstler<br />
Regenerativ bauen nach schwedischen Prinzipien.<br />
Wer möchte nicht in einem Haus leben, das über viele Jahre glückliche<br />
Geschichten zu erzählen weiß. Die Villa Sörby des schwedischen Marktführers<br />
für moderne Fertighäuser Sjödalshus ist so eine.<br />
Der bekannte schwedische Maler <strong>und</strong> Grafiker Carl Larsson beispielsweise,<br />
lebte mit Frau <strong>und</strong> acht Kindern in diesem Haus <strong>und</strong> fand darin<br />
Inspiration für seine Werke. Wieviel Lebensgeschichten hier geschrieben<br />
wurden, steht wohl außer Frage.<br />
Wer echtes Schwedenflair <strong>und</strong> den unvergleichlichen Charme eines<br />
Holzhauses in moderner Holzfertigbauweise liebt, erlebt in der Villa Sörby<br />
seine ganz eigene Inspiration. Eine romantische überdachte Veranda fordert<br />
geradezu zum sonntäglichen Müßiggang bei Tee auf. Im Erdgeschoss<br />
bewegt man sich in allen aktiven Lebensbereichen, die das heimelige<br />
Beisammensein ausmachen. Großzügig sind Diele, Wohnzimmer <strong>und</strong><br />
Küche bemessen. Das Energiesparkonzept der Villa „Sörby“ ist eine intelligente<br />
Kombination aus dichter Gebäudehülle mit dreifach verglasten<br />
Fenstern, Lüftung <strong>und</strong> sorgfältig verarbeiteten Dämmstoffen. Damit erreicht<br />
das Haus die Anforderungen der KfW -Standards an Energieeffizienzhäuser<br />
55, die durch konsequente Qualitätskontrolle bereits ab<br />
Werk gesichert sind.<br />
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Haus Kamen <strong>–</strong><br />
Modernes Wohnen aus purem Holz<br />
Mit der modernen Formensprache des Musterhauses Kamen beweist<br />
der finnische Weltmarktführer Honka einmal mehr, wie sehr sich der<br />
Blockhausbau den zeitgemäßen Wohnbedürfnissen angepasst hat <strong>und</strong><br />
wie flexibel diese traditionelle Bauweise sein kann.<br />
Bereits die Außenfront des Hauses bietet zeitgemäße Accessoires in<br />
Form von großen Fensterflächen, Balkon <strong>und</strong> drei Terrassen, die vom<br />
Esszimmer aus erreicht werden. Die gegenläufig versetzten Pultdächer<br />
geben der Architektur den eigenständigen Charakter.<br />
Licht <strong>und</strong> Luft sind die dominierenden Elemente dieses massiven Holzbaues.<br />
Die zahlreichen, überwiegend bodentiefen Fenster tauchen die<br />
Innenräume in warmes Tageslicht. Der offen gestaltete, 45 Quadratmeter<br />
große Wohn-, Ess- <strong>und</strong> Kochbereich wird zusätzlich von einem<br />
zentralen Dachflächenfenster erhellt, welches den Blick nach oben auf<br />
die Galerie lenkt. Der nach oben offene Raum erreicht hier teilweise<br />
eine Höhe von bis zu 5 Metern. Ein moderner Kaminofen, bei Bedarf<br />
von einer Bodenheizung unterstützt, dient als Wärmequelle <strong>und</strong><br />
schafft echtes Wohlfühl-Ambiente. Hier kann man nach einem ereignisreichen<br />
Tag neue Energie tanken.<br />
Auf dieser Ebene ist noch Platz für ein Bad, ein Schlafzimmer mit Ankleide,<br />
ein schnuckeliges Home Office <strong>und</strong> einem praktischen Hauswirtschaftsraum<br />
mit direktem Zugang zur Küche.<br />
Sauna-Haus Sommerau<br />
Perfekt gebaut, gediegene Einrichtung<br />
HolzHaus Bonndorf<br />
steht für traditionelle<br />
<strong>und</strong> feine<br />
Handwerkerkunst<br />
In nur drei Monaten hat die Firma HolzHaus Bonndorf im Tal der Sommerau<br />
ein Sauna-Haus errichtet, das Seinesgleichen sucht: Traditionelle<br />
Holzbauweise, gediegenes Interieur, gepflegtes Design, Funktionalität<br />
mit einem Hauch feiner Eleganz vereinen sich in dem<br />
13 mal 16 Meter großen Gebäude.<br />
Von der Straße kaum zu sehen, fügt sich die Holzkonstruktion der<br />
Sauna wie eine Muschel in die leicht geschwungene Anhöhe vom Tal<br />
zum Komplex des Restaurantes mit Hotelzimmer der Sommerau, der<br />
nach dem Brand von 1988 seit fast 20 Jahren wieder den Charakter<br />
des Tales prägt.<br />
Diesen Charakter der Sommerau zu erhalten, ja ihn zu akzentuieren,<br />
war der Wunsch der Familie Hegar <strong>und</strong> die Aufgabe der Baufirma<br />
HolzHaus Bonndorf.<br />
Nichts stört den Blick; das Flachdach der Sauna verschwindet (noch)<br />
unter einer Begrünung; der kleine Badeteich fügt sich in die Landschaft<br />
ein, als wäre er von selbst entstanden; eine niedrige Hecke als<br />
Wind- <strong>und</strong> Blickfang ist Teil der Gesamtkonzeption.<br />
Häuserwelten<br />
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dungen <strong>und</strong> die harmonisch aufeinander abgestimmten Materialien<br />
laden zum Entspannen ein. Angenehm lässt sichs auf den Liegen ruhen,<br />
der Blick geht hinaus ins weite Tal der Sommerau, wo Pferde grasen.<br />
Es ist nichts weniger als eine kleine Kunst, in einer Schwarzwaldlandschaft<br />
mit traditionellen Materialien <strong>und</strong> in konventioneller Bauweise<br />
eine Stätte der Erholung <strong>und</strong> Entspannung zu schaffen. Jedes Detail unterstreicht<br />
dies: allen voran eine penibel maßgenaue, funktionale, die<br />
verwendeten Elemente richtig akzentuierende Verarbeitung.<br />
So ist die Sauna in massiver Blockbohlenkonstruktion aus heimischer<br />
Fichte in das Gebäude integriert worden. Das innovative Saunakonzept<br />
wird noch durch eine in einer Natursteinmauer integrierten Wandheizung<br />
ergänzt, welche über eine Hackschnitzelheizung gespeist wird.<br />
Durch die hohe Wärmespeicherung der Blockbohlen konnte somit der<br />
Saunaofen kleiner dimensioniert werden. Der original finnische Ofen mit<br />
seiner 450 kg schweren Steinpackung macht das Saunieren zu einem<br />
wahren Erlebnis.<br />
Für Allergiker bedeutet die Lüftungsanlage einen zusätzlichen Ges<strong>und</strong>heitsaspekt.<br />
Dieses System filtert Pollen <strong>und</strong> dergleichen aus. Daher werden<br />
diese Häuser auch vom schwedischen Allergikerverband empfohlen.<br />
DIN ISO Zertifizierungen für Bau- <strong>und</strong> Herstellungsqualität <strong>und</strong> ein<br />
Energieausweis bester Güte sind weitere Vertrauensboni für Bauherren.<br />
Auch im Obergeschoss ist genügend Platz zum Spielen, Relaxen in einer<br />
hellen Badoase oder als Rückzugsmöglichkeit.<br />
Der Marktführer echter schwedischer<br />
Holzhäuser in Fertigbauweise blickt auf<br />
eine über vierzigjährige Erfahrung zurück.<br />
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in Rust als Musterhaus besuchen.<br />
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Über die, in nordischer Funktionalität, gestylte Treppe erreicht man<br />
die Galerie <strong>und</strong> das Obergeschoss. Mit einer Deckenhöhe von bis zu<br />
4 Meter setzt sich das großzügige Raumkonzept fort. Hier befindet<br />
sich das zweite Bad mit reichlich Platz <strong>und</strong> einer Badewanne mit Blick<br />
zu den Sternen durch das darüber liegende Dachfenster. Beide Kinderzimmer<br />
laden ein zum Spielen,<br />
Lernen oder einfach zum Herumto- Honka Design- <strong>und</strong><br />
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Es war klar, dass als Baumaterial nur Holz in Frage kommen konnte;<br />
ebenso war wichtig, die klare Funktion des dominanten Restaurantes<br />
nicht zu beeinträchtigen. So ward die Idee geboren, eine gedankliche<br />
Linie vom Gasthof Sommerau zur Sauna zu ziehen <strong>–</strong> eine optische<br />
Verbindung zu schaffen zwischen den beiden Häusern.<br />
Nur wenige Schritte sind es zur Erholung. Das Auge gleitet von der<br />
weich öffnenden Türe des Sauna-Hauses hinein zu den sanft gemaserten<br />
Wänden, Türen, Fenstern, Sitzbänken, jedes Teil für sich bis ins<br />
Detail sorgfältig gearbeitet; selbst die dunklen Astzonen des Zirbenholzes<br />
der Türen sind symmetrisch geordnet, folgen einem konsequenten<br />
optischen Raumprinzip.<br />
Aus Holz gestaltet sind auch die Fußbecken, was der gesamten Einrichtung<br />
Wärme <strong>und</strong> Behaglichkeit verleiht.<br />
Wer nach dem Besuch der Sauna durch die Glastüre vom Flur in den<br />
Ruheraum geht, begibt sich in eine gediegene Welt des reinen Wohlbehagens.<br />
Der Duft des unbehandelten Zirbenholzes der Wandverklei-<br />
Ein schützender Schindelmantel umgibt das Saunahaus <strong>und</strong> lässt es mit<br />
den Jahren optisch mit der Landschaft verschmelzen.<br />
Im Sommer kann man auf dem großen Holzdeck vor dem Haus den Blick<br />
auf Teich <strong>und</strong> unberührter Natur des Sommerauer Steinatales genießen.<br />
Die große Schwimmfläche des Natur-Badeteiches lädt dann zu einer Abkühlung<br />
ein.<br />
HolzHaus Bonndorf mit beteiligten Firmen steht für diese Konstruktion,<br />
dieses Konzept, diese Klarheit am Bau. Die kurze Bauzeit von elf Wochen<br />
konnte nur durch das gute Zusammenspiel aller Gewerke realisiert werden.<br />
Das Saunahaus steht nach tel. Anmeldung<br />
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Gute Beziehungen<br />
„Architektur fängt mit Städtebau an <strong>und</strong> hört mit Städtebau auf. Oder: Die Architektur eines<br />
Hauses steht <strong>und</strong> fällt mit dessen städtebaulicher Qualität.“ Was ist mit dieser Aussage eines<br />
renommierten Architekturprofessors gemeint?<br />
Markus Pröhmer, Architekt aus Stegen, drückt es so aus: Ein Haus ist immer nur so gut, wie es<br />
im Einklang ist mit der vorhandenen gewachsenen Umgebung, wie es Beziehung aufnimmt<br />
zur Landschaft, zu den Himmelsrichtungen, zu Nachbargebäuden, etc. Dies betrifft Bauform,<br />
Proportion, Größe, Materialien, auch Farben, u.s.w.<br />
Für die Lebensqualität der Menschen (darum geht es ja letztendlich bei der Architektur), sind<br />
diese Aspekte von Beziehung <strong>und</strong> Einbindung nicht nur wichtig, sondern entscheidend.<br />
Der hier vorgestellte Wohnhausneubau hat sicher eine nicht alltägliche Lage an einem Hang in<br />
Freiburg-Zähringen. Das oben dargestellte lässt sich an diesem Beispiel gut nachvollziehen.<br />
Doch auch bei Planungen für weniger spektakuläre Gr<strong>und</strong>stücke können <strong>und</strong> sollten diese<br />
Gr<strong>und</strong>sätze angewendet werden. Zum Beispiel bei den Fenstern: Wie sind Größe, Ausrichtung,<br />
Ausblicke <strong>und</strong> mögliche Einblicke? <strong>–</strong> Wie oft werden Fenster nicht konsequent nach den Bedürfnissen<br />
vom jeweiligen Raum aus dimensioniert, sondern danach, wie sie (nach Meinung der Planer)<br />
von außen gut aussehen?<br />
Bei diesem Wohnhaus im Leinhaldenweg in Zähringen handelt es sich um eine Doppelhaushälfte.<br />
(Die zweite Hälfte wird demnächst erstellt.) Der Hang ist genau nach Süden geneigt. Die<br />
Lage der vier Geschosse zueinander entspricht dem vorhandenen Geländeverlauf. Im untersten<br />
Geschoß befinden sich Garage <strong>und</strong> Keller. In der zweiten Etage liegt im vorderen Teil eine<br />
Einliegerwohnung <strong>und</strong> im hinteren Teil die Technikräume. In den beiden oberen Stockwerken<br />
befinden sich die Wohnräume der Hauptwohnung.<br />
Jede Wohnebene besitzt einen direkten Zugang zum Gelände sowie eine große Sonnenterrasse.<br />
An der Südseite kragen die Terrassen jeweils etwas über die darunter liegende Außenwand aus.<br />
Dies verschattet die großen Südfenster bei steil stehender Sommersonne <strong>und</strong> schützt vor<br />
Schlagregen, so dass die Fenster auch bei Regen in Kippstellung bleiben können.<br />
Projektdaten<br />
Wohn- <strong>und</strong> Nutzfläche: 280 qm<br />
Brutto-Rauminhalt: 1081 cbm<br />
Gesamtkosten ohne Gr<strong>und</strong>stück: 1525 €/qm<br />
Bautechnik<br />
Klassischer Massivbau mit Leichthochlochziegeln <strong>und</strong><br />
Stahlbetondecken<br />
Alle erdberührten Bauteile in druckwasserdichter<br />
Ausführung („Weiße Wanne“)<br />
Solarenergienutzung aktiv <strong>und</strong> passiv,<br />
Gasbrennwerttherme als Gr<strong>und</strong>beheizung,<br />
Fußbodenheizung, Regenwassernutzung<br />
Architekt<br />
Markus Pröhmer, Dipl.Ing.FH<br />
Pröhmer + Postweiler, Freie Architekten<br />
Dorfplatz 12, 79252 Stegen, Tel. 0 76 61 / 98 97 05<br />
www.proehmer-postweiler.de<br />
Reportage<br />
Auch die Dachform, ein leicht zum Berghang geneigtes Pultdach, entspricht konsequent der<br />
Südhanglage. Auf dem Dach befinden sich die Kollektoren der Solarheizung. Die Reflexionen der<br />
Sonneneinstrahlung auf dem Edelstahldach erhöhen dabei die Solarerträge zusätzlich.<br />
Doch nicht nur zwischen Haus <strong>und</strong> Umgebung ist das Thema Beziehung bedeutend, sondern<br />
auch zwischen den am Planungs- <strong>und</strong> Bauprozess beteiligten Menschen: Gegenseitiges Vertrauen,<br />
Verständnis <strong>und</strong> Einfühlungsvermögen ist Gr<strong>und</strong>voraussetzung für das Entstehen eines<br />
Hauses in dem sich die Menschen wohl fühlen. Jede Planung resultiert aus einem gemeinsamen<br />
Prozess zwischen Bauherrschaft <strong>und</strong> Architekt. Je intensiver dieser geführt wird, desto<br />
eher plant der Architekt wirklich das Haus der Bauherrschaft.<br />
Architekt Markus Pröhmer sieht dies durchaus philosophisch: Die Ellenbogengesellschaft führt<br />
in eine menschliche Sackgasse. Nur das Miteinander bringt uns weiter.<br />
Ausführende Betriebe<br />
Tragwerksplanung<br />
WMW GmbH, Kirchzarten<br />
Telefon 0 76 61 / 9 05 98 10<br />
Bedachung<br />
Fa. Nitz, Hinterzarten<br />
Telefon 0 76 52 / 98 20 73<br />
Zimmerarbeiten<br />
Anton Dold, Buchenbach<br />
Telefon 0 76 61/ 68 31<br />
Maurerarbeiten<br />
Schmidt Baugeschäft, St. Märgen<br />
Telefon 076 69 / 93 9888<br />
58 59<br />
Bedachungen aller Art<br />
● Steildach ● Flachdach<br />
● Fassaden ● Blechnerei<br />
● Gerüstbau<br />
FRANZ NITZ · Dachdeckermeister<br />
79854 Hinterzarten<br />
Tel. 07652/98 2073 · Fax 982074<br />
nitz-gmbh@t-online.de<br />
www.nitz-gmbh.de<br />
79274 St. Märgen<br />
Fax 0 76 69/93 98 88<br />
Tel. 16 83 + 93 98 89
Fassade <strong>und</strong> Dach<br />
ist unser Fach!<br />
● Bedachungen aller Art<br />
● Fassadenverkleidungen<br />
● Baublechnerarbeiten<br />
● Holzschindeln<br />
● Wärmedämmung<br />
● Gerüstbau <strong>und</strong> -verleih<br />
● Asbestsanierung<br />
78147 Vöhrenbach-Urach<br />
Telefon: 0 7657/16 60<br />
Telefax: 0 7657/16 70<br />
Tragwerksplanung im Hoch-,<br />
Tief- <strong>und</strong> Brückenbau<br />
Konstruktionen in Holz-,<br />
Massiv- <strong>und</strong> Stahlbauweise<br />
Burger Straße 16<br />
79199 Kirchzarten<br />
Tel. 076 61/ 9 05 9810<br />
Fax 076 61/ 9 05 9815<br />
M. Molz <strong>und</strong> G. Wehrle<br />
Reportage<br />
Wohnen mit Weitblick<br />
Das Dreisamcarrée in Freiburg<br />
Der knapp 2200 Einwohner zählende Stadtteil Ebnet liegt ganz im Osten der Stadt, nördlich der<br />
Dreisam <strong>und</strong> mit zauberhaftem Blick ins Dreisamtal.<br />
Durch die Dreisam ist der Ort im Süden vom Stadtteil Freiburg-Littenweiler getrennt.<br />
Bis zur Fertigstellung der neuen Umgehungsstraße B31 ins Dreisamtal war die Ortseinfahrt von<br />
Ebnet ein stark frequentiertes Nadelöhr. Heute ist der Stadtteil ein idyllisches Fleckchen Erde,<br />
eingerahmt von den Ausläufern des Schwarzwaldes.<br />
Zwischen Ebnet <strong>und</strong> Kirchzarten liegt ein 18-Loch-Golfplatz, in kurzer Zeit erreicht man mit<br />
dem Auto die Skigebiete des Schwarzwaldes <strong>und</strong> zahlreiche Naherholungsgebiete.<br />
Die Freiburger Innenstadt erreicht man bequem mit dem Fahrrad über den Dreisam-Uferweg<br />
oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
An der Dreisam oder über die alte B31 ist der Weg nach Kirchzarten, Stegen oder Freiburg-<br />
Kappel ein Katzensprung.<br />
Freiburg Ebnet<br />
Das Zentrum des Stadtteils bildet das kleine Barock-Schloss des Geschlechts derer von Sickingen<br />
(heute von Gayling) mit seinem Schlosspark. Im Schloss finden <strong>–</strong> besonders im Rahmen des<br />
Ebneter Sommers <strong>–</strong> Konzerte <strong>und</strong> andere Veranstaltungen statt oder auch der weithin bekannte<br />
Weihnachtsmarkt in der Adventszeit.<br />
Im Schlosspark sind Plastiken (Die Jahreszeiten) des Barockkünstlers Johann Christian Wentzinger<br />
zu bew<strong>und</strong>ern. Schloss <strong>und</strong> Park sind am Tag des offenen Denkmals auch der Öffentlichkeit<br />
zugänglich.<br />
Östlich des Schlossparks hat der Freiburger Bachchor im Theodor-Egel-Saal seine Proberäume.<br />
In Ebnet finden sich alle öffentlichen Einrichtungen <strong>und</strong> das große Strandbad liegt „um die<br />
Ecke“. Lassen Sie Ihre Kinder in unmittelbarer Nähe zu Schule <strong>und</strong> Kindergarten, zahlreichen Vereinen<br />
<strong>und</strong> der Natur aufwachsen.<br />
60<br />
61<br />
Ihr Meisterbetrieb seit 1949 !<br />
● Wärmeschutz<br />
vom Stuckateur<br />
● Putzarbeiten<br />
● Trockenbau<br />
● Moderner<br />
Innenausbau<br />
Gipser�<br />
<strong>und</strong>Stukkateurbetr<br />
ieb<br />
● Sanierungsarbeiten<br />
● Stuckarbeiten<br />
● Eigener Gerüstbau<br />
vorher<br />
nachher<br />
G<br />
m<br />
b<br />
H<br />
Männer GmbH<br />
Werner Zipse, Geschäftsführer<br />
Schäppeleweg 13 · 79110 Freiburg<br />
☎ 07 61/ 89 24 58 · Fax 07 61/ 80 68 28<br />
info@maenner-stuckateur.de
Das Dreisamcarrée liegt am östlichen Stadtrand von Freiburg, in einer<br />
w<strong>und</strong>erbaren Aussichtslage Richtung Schwarzwald.<br />
Der Bebauungsplan sieht in diesem Neubaugebiet verschiedene Mehrfamilienhäuser<br />
in zwei- bzw. dreigeschossiger Bauweise vor. Dementsprechend<br />
wurde diese Wohnanlage vom Architekturbüro ERNE-VOGEL-HUG<br />
aus Freiburg in fre<strong>und</strong>licher <strong>und</strong> lichtdurchfluteter Bauweise erstellt, um<br />
so dieser außergewöhnlichen Lage auch gerecht zu werden.<br />
Architektur <strong>und</strong> Ausstattung<br />
Die Wohnanlage bietet für alle Bedürfnisse die richtige Lösung. Geschosshohe<br />
Fensterelemente lassen viel Licht in die Wohnungen, alle<br />
Räume wirken besonders fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> hell. Von den großen Balkonen<br />
<strong>und</strong> Terrassen genießen Sie den w<strong>und</strong>erbaren Blick ins Grüne, Richtung<br />
Kappel oder ins Dreisamtal.<br />
• Tagesbelichtete Bäder mit zusätzlicher mechanischer Entlüftung<br />
• Große Terrassen <strong>und</strong> Balkone<br />
• Große Fenster <strong>und</strong> französische Balkone<br />
• Im EG, 1. <strong>und</strong> 2. OG erhalten die Wohnungen Rollläden,<br />
in den Attika-Geschossen elektrische Jalousien<br />
• Aufzugsanlage in allen Treppenhäusern<br />
• Privatgärten für die Erdgeschoss-Wohnungen<br />
Ein guter Weg zur neuen Küche ist der direkte Weg zu uns!<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie!<br />
www.schwab-kuechen.de<br />
62<br />
Geplant wurden 22 Wohneinheiten (3<strong>–</strong>5 Zimmer) zwischen 72 <strong>und</strong><br />
130 qm Wohnfläche. Die Wohnungen verteilen sich auf zwei dreigeschossige<br />
<strong>und</strong> zwei zweigeschossige Gebäude jeweils mit Dach- bzw.<br />
Attikageschoss.<br />
Verb<strong>und</strong>en sind die Gebäude durch eine gemeinsame Tiefgarage mit<br />
zentraler Zufahrt.<br />
Den Wohnungen im Ergeschoss wurden die davorliegenden <strong>Garten</strong>flächen<br />
zugeordnet, die Einheiten in den oberen Geschossen haben jeweils<br />
große Balkone.<br />
Bestechend wirken natürlich die Attikageschosswohnungen mit ihren<br />
umlaufenden Terrassen <strong>und</strong> einem R<strong>und</strong>umblick von 360°.<br />
Für die Beheizung der Gebäude wurde die zukunftsweisende GEO-<br />
THERMIE gewählt, in diesem Fall mit einer Wärmepumpe über Saug<strong>und</strong><br />
Schluckbrunnen (Infos S. 64).<br />
Den Anforderungen der Zeit entsprechend wurde die gesamte Anlage<br />
mit einem Vollwärmeschutz von 18 cm Stärke eingepackt <strong>und</strong> erreicht<br />
somit mühelos die Vorgaben der KfW-60-Bauweise.<br />
Gerwigstraße 2<br />
79199 Kirchzarten<br />
Tel. 076 61/ 9314 - 0<br />
Fax 076 61/ 9314 -13<br />
info@schwab-kuechen.de<br />
Küchenberatung durch<br />
Schwab Küchen, Kirchzarten<br />
Ausstattung <strong>und</strong> Haustechnik<br />
Für das besondere Wohlfühlklima installieren wir eine hochwertige <strong>und</strong> besonders energiesparende<br />
Gr<strong>und</strong>wasser-Wärmepumpe mit geregelter Fußbodenheizung.<br />
Ca. 80 % der Heizenergie wird aus dem in diesem Gebiet reichlich vorhandenen Gr<strong>und</strong>wasser<br />
entnommen. Das heißt, Sie bekommen ca. 80 % der wertvollen Energie kostenlos aus unserer<br />
Natur geliefert.<br />
Zu den hervorhebenden Eigenschaften des mineralischen Wärmedämmverb<strong>und</strong>systems gehören<br />
die bessere Schalldämmung <strong>und</strong> die besseren Brandschutzeigenschaften.<br />
Alle Wohnungen erhalten hochwertige Parkett- <strong>und</strong> Fliesenböden.<br />
Über die formschöne Videoanlage können Sie sehen, wer vor der Haustür<br />
steht, bevor Sie dieser Person Zugang gewähren. Die Türöffnerfunktion können<br />
Sie direkt an der Video-/Audio-Wohnungsstation bequem betätigen.<br />
Der Hauseingang wird mit einer Kamera überwacht <strong>und</strong> das Bild wird auf<br />
dem Monitor der jeweiligen Wohnungsstation übertragen.<br />
Digital-Parabol-Antenne für exzellenten Fernsehempfang. Alle Wohn- <strong>und</strong><br />
Schlafräume erhalten die Anschlussmöglichkeit für Fernsehen, Telefon <strong>und</strong><br />
Internet. Weitere Infos: Elektro Wehrle, Kirchzarten, Tel. 07661 / 42 55<br />
Holzbau<br />
Treppenbau<br />
Innenausbau<br />
Altbausanierung<br />
Reportage<br />
Falkenhofweg 4<br />
79256 Buchenbach<br />
Tel. 076 61/ 9 9877<br />
andreas.kleiser@t-online.de www.holzbau-kleiser.de<br />
63<br />
Foto: 4B Badmöbel<br />
Ihr persönliches Badezimmer<br />
Ihr Badezimmer erhält formschöne Bade- <strong>und</strong><br />
Duschwannen mit hochwertigen Armaturen.<br />
Waschmaschinen- <strong>und</strong> Trockneranschlüsse<br />
sind in den Bädern vorgesehen, können aber<br />
auch wahlweise im Trockenraum im Untergeschoss<br />
untergebracht werden.<br />
Alle Heizungs- <strong>und</strong> Warmwasserrohre sind<br />
nach DIN 4108 wärmegedämmt. In den Bädern<br />
kommt zusätzlich zur Fußbodenheizung<br />
ein formschöner Handtuchwärmekörper zum<br />
Einsatz. Somit haben Sie im Bad auch in der<br />
Übergangszeit behaglich warm <strong>und</strong> werden<br />
von einem wohlig gewärmten Badetuch empfangen.<br />
Verwöhnen Sie sich täglich mit Ihrem Traumbad<br />
(weitere Infos S. 65).
Maler-, Putz- <strong>und</strong><br />
Stuckarbeiten<br />
Gerüstbau<br />
Glottertalstraße 11<br />
79274 St. Märgen<br />
Tel. 0 76 69 / 93 95 40<br />
Fax 0 76 69 / 93 95 41<br />
info@maler-loeffler-kg.de<br />
www.maler-loeffler-kg.de<br />
Hohe Zukunftssicherheit mit<br />
Wärmepumpen<br />
Unabhängigkeit von importierten Energieträgern. Kalkulationssicherheit für die eigenen Energiekosten.<br />
Und die Nutzung der vorhandenen Umweltwärme vor der eigenen Haustüre: Die Wärmepumpe<br />
bietet gerade in Zeiten schwankender Rohstoffpreise eine zukunftsfähige Alternative.<br />
Energie aus Erde, Wasser, Luft<br />
Durch die größere Unabhängigkeit von importierten Energieträgern <strong>und</strong> schwankenden Rohstoffpreisen<br />
bieten Wärmepumpen eine hohe Kalkulationssicherheit. Den weitaus größten Teil<br />
ihrer Energie entziehen die Wärmepumpen dem Erdreich, Gr<strong>und</strong>wasser oder der Außenluft. Die<br />
gewonnene Wärme geben sie dann z.B. an eine Fußbodenheizung oder an Heizkörper direkt ab.<br />
Dazu wird nur eine geringe Menge Antriebsenergie benötigt, die in der Regel in Form von Strom<br />
zugeführt wird. Dieser wird ebenfalls teilweise aus erneuerbaren Energien gewonnen, Tendenz<br />
steigend. Und dabei bleibt der Strompreis im Vergleich zu anderen Energielieferanten relativ<br />
konstant: Kurzfristige Preisschwankungen bei einer Energiequelle können ausgeglichen werden,<br />
da Strom aus unterschiedlichen Energieträgern gewonnen wird.<br />
Die Wärmepumpe nutzt die Primärenergiequellen Erde, Wasser <strong>und</strong> Luft, die kostenneutral <strong>und</strong><br />
überall zur Verfügung stehen, zu bis zu 75 Prozent. So bleibt nur ein geringer zusätzlicher Anteil<br />
von Stromenergie, der zugeführt werden muss. Das ist die Basis für eine hohe Kalkulationssicherheit<br />
<strong>und</strong> niedrige Verbrauchskosten: Im Jahresvergleich schneidet die Wärmepumpe deutlich<br />
günstiger ab als andere Heizsysteme.<br />
Die Nutzung zukunftsfähiger erneuerbarer Energien bei der Gebäudebeheizung wie durch den Einbau<br />
einer Wärmepumpe wird von der B<strong>und</strong>esregierung gefördert <strong>und</strong> gefordert. Sie fördert eine<br />
besonders effiziente Nutzung erneuerbarer Energien im Neubau <strong>und</strong> deren Einsatz bei der Sanierung<br />
von Altbauten mit dem so genannten Marktanreizprogramm. Die B<strong>und</strong>esregierung fordert<br />
darüber hinaus die Nutzung von erneuerbaren Energien durch neue gesetzliche Rahmenbedingungen.<br />
Das zeigt etwa das Erneuerbare Energien Wärmegesetz, das am 1. Januar 2009 in Kraft<br />
getreten ist. Danach muss in Neubauten mindestens ein Teil der Wärme aus erneuerbaren Energien<br />
(EE) gewonnen werden.<br />
Im B<strong>und</strong>esverband Wärmepumpe (BWP) e.V. sind Handwerker, Planer <strong>und</strong> Architekten, Heizungsindustrie<br />
<strong>und</strong> Energieversorgungsunternehmen organisiert, die sich für den verstärkten effizienten<br />
Einsatz von Wärmepumpen engagieren. Seit dem 1. Januar 2007 haben sich die Wärmepumpen<br />
Initiative in den B<strong>und</strong>esländern (WIB e.V.) <strong>und</strong> der BWP zusammengeschlossen <strong>und</strong> repräsentieren<br />
heute die gesamtdeutsche Wärmepumpenbranche.<br />
BDH: Verband für Effizienz <strong>und</strong> erneuerbare Energien<br />
Die im B<strong>und</strong>esindustrieverband Deutschland Haus , Energie <strong>und</strong> Umwelttechnik e.V. (BDH) organisierten<br />
Unternehmen produzieren Heizungssysteme, wie Holz , Öl oder Gasheizkessel, Wärmepumpen,<br />
Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer <strong>und</strong> Regelungstechnik, Klimaanlagen, Heizkörper<br />
<strong>und</strong> Flächenheizsysteme, Brenner, Speicher, Heizungspumpen, Lagerbehälter, Abgasanlagen<br />
<strong>und</strong> weitere Zubehörkomponenten. Die Mitgliedsunternehmen des BDH erwirtschafteten<br />
im Jahr 2007 weltweit einen Umsatz von über elf Mrd. Euro <strong>und</strong> beschäftigten r<strong>und</strong> 57.000 Mitarbeiter.<br />
Auf den internationalen Märkten nehmen die BDH Mitgliedsunternehmen eine Spitzenposition<br />
ein <strong>und</strong> sind technologisch führend.<br />
Energie reinsten Wassers<br />
Komfort-Baureihe 7-17 kW von Stiebel Eltron<br />
Die Wärmepumpe WPW schöpft ihre Heizkraft aus der Wärme des Gr<strong>und</strong>wassers. Durch einen<br />
entsprechend dimensionierten Brunnen auf dem Gr<strong>und</strong>stück nutzt die Wärmepumpe eine praktisch<br />
nie versiegende Energiequelle. Denn Gr<strong>und</strong>wasser als Energieträger ist im Überfluss vorhanden.<br />
Darüber hinaus weist es das ganze Jahr über relativ konstante Temperaturen auf, sodass<br />
die Wärmepumpe auch bei extremster Kälte mit hohen Wirkungsgraden heizt. Im Heizbetrieb<br />
steuert der Wärmepumpenmanager alle relevanten Funktionen<br />
der Anlage. Durch die solide Verarbeitung <strong>und</strong> hochwirksame Schallisolierung<br />
arbeitet die WPW angenehm leise. Zusammen mit dem Umschaltventil<br />
für die Warmwasserbereitung ist die Wärmepumpe bereits<br />
komplett für den Einsatz ausgerüstet.<br />
Die wichtigsten Merkmale<br />
• Vier Leistungsgrößen<br />
• Integrierte Wärmepumpen-Regelung<br />
• Bis 60 °C Heizungsvorlauftemperatur<br />
• Sehr leise im Betrieb<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />
Fehrenbach Sanitär- u. Heizsysteme, Hinterzarten,<br />
Tel. 076 52 / 15 89<br />
64<br />
Badmöbel à la Carte<br />
Stellen Sie sich Ihr eigenes Bad mit den<br />
Möbelsystemen von 4B nach Ihren<br />
Wünschen selbst zusammen.<br />
Der Gestaltungs- <strong>und</strong> Funktionsvielfalt sind kaum<br />
Grenzen gesetzt. Jede Badmöbelkombination wird individuell<br />
für Sie geplant. Der Unterbau mit Schubladen<br />
bietet übersichtliche Ordnung. Der Hochschrank<br />
schafft viel Ablagefläche <strong>und</strong> der in die Wand eingelassene<br />
Spiegelschrank verbirgt hinter seiner Spiegelfront<br />
praktischen Stauraum.<br />
Die meisten Möbelsysteme von 4B sind in den Maßen <strong>und</strong> in den Funktionen individuell <strong>und</strong><br />
variabel gestaltbar.<br />
Auch die Wahl der Materialien, Farben wie auch die Kombinationsmöglichkeiten mit Waschbecken,<br />
Leuchten <strong>und</strong> Spiegelschränken steht Ihnen unbegrenzt zur Verfügung.<br />
Es gibt unzählige Möglichkeiten, Ihr eigenes Bad zu gestalten.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei: Fehrenbach Sanitär- u. Heizsysteme,<br />
Hinterzarten, Tel. 076 52 / 15 89, www.sanitaer-fehrenbach.de oder www.4b-badmoebel.ch<br />
65<br />
Vielen Dank<br />
für das Vertrauen<br />
<strong>und</strong> die gute<br />
Zusammenarbeit!<br />
Innovative Heizsysteme<br />
Holzheizungen<br />
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Erdwärme<br />
Blockheizkraftwerke<br />
Moderne Sanitärtechnik<br />
Energieberatung<br />
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Fehrenbach<br />
Sanitär- <strong>und</strong> Heizsysteme<br />
Freiburger Straße 20<br />
79856 Hinterzarten<br />
Telefon 076 52 /15 89<br />
Fax 076 52 / 50 96<br />
info@sanitaer-fehrenbach.de<br />
www.sanitaer-fehrenbach.de
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· Neubau <strong>–</strong> Umbau <strong>–</strong> Renovierung<br />
• Hausgeräte · K<strong>und</strong>endienst <strong>und</strong> Verkauf<br />
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• Photovoltaikanlagen<br />
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■ Bautrockenlegung<br />
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■ Kernbohrungen<br />
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66<br />
Reportage<br />
<strong>Garten</strong>anlage<br />
Zu den Erdgeschoss-Wohnungen gehören große <strong>Garten</strong>anteile als<br />
Sondernutzungsrecht mit großzügigen Terrassen. Hier können Sie sich<br />
verwirklichen.<br />
Die gesamte <strong>Garten</strong>anlage wird hochwertig <strong>und</strong> liebevoll gestaltet.<br />
Kleine Spielzonen <strong>und</strong> Treffpunkte für die Anwohner laden zum Sitzen<br />
im Schatten ein. Zusammenklang <strong>und</strong> Einheitlichkeit lassen sich erst<br />
an dem bestehenden <strong>Garten</strong> erkennen, wenn Baustil <strong>und</strong> Ambiente<br />
sich sowohl mit den Pflanzen als auch den anderen Elementen ergänzen.<br />
Klare, funktionale Abtrennungen sorgen dafür, dass die privaten <strong>und</strong><br />
öffentlichen Gr<strong>und</strong>stücke voneinander getrennt sind. Die Regenwasserentwässerung<br />
erfolgt über offene Rinnen, teilweise am Rande der<br />
<strong>Garten</strong>sondernutzungsflächen.<br />
Bauträger<br />
Steinhauser Wohnbau GmbH<br />
Kirchzarten, Tel: 0 76 61 / 9350 - 50<br />
info@steinhauser-bau.de<br />
Planung<br />
ERNE-VOGEL-HUG<br />
Freiburg, Tel. 0761/6 11 11 - 0<br />
Tragwerksplanung<br />
WMW GmbH, Kirchzarten<br />
Telefon 0 76 61 / 9 05 98 10<br />
Ausführende Betriebe<br />
Bedachung<br />
Maier, Vöhrenbach-Urach<br />
Telefon 0 76 57 / 16 60<br />
Innenputz/Trockenbau<br />
Männer GmbH, Freiburg<br />
Telefon 07 61 / 98 24 58<br />
Außenanlage<br />
Team Grün Furtner GmbH,<br />
Buchenbach<br />
Tel. 0 76 61 / 13 25<br />
Ausführende Betriebe<br />
Außenputz/Vollwärmeschutz<br />
Emter, Freiburg<br />
Telefon 0 7 61 / 8 40 51<br />
Elektroinstallation<br />
Elektro Wehrle, Kirchzarten<br />
Telefon 0 76 61 / 42 55<br />
Gerüstbau<br />
Löffler KG, St. Märgen<br />
Telefon 0 76 69 / 93 95 40<br />
Bäder <strong>und</strong> Sanitär<br />
Fehrenbach, Hinterzarten<br />
Telefon 076 52 / 15 89<br />
Küchen<br />
Schwab Küchen, Kirchzarten<br />
Telefon 0 76 61 / 93 14 - 0<br />
Treppenbau<br />
Andreas Kleiser, Buchenbach<br />
Telefon 0 76 61 / 9 98 77<br />
Rohbau<br />
Steinhauser Bau, Kirchzarten<br />
Telefon 07661 /9350- 0<br />
Abwassertechnik<br />
Tel: 07651 93938-0 Fax 07651 93938-19<br />
e-mail: post@reichel-abwassertechnik.de<br />
www.reichel-abwassertechnik.de<br />
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Rohrreinigung<br />
Kanalsanierung<br />
Dichtheitsprüfung<br />
Hausklärsysteme<br />
Abscheideranlagen<br />
Regenwassernutzung<br />
Sonderabfall-Transporte<br />
Entsorgungs-Fachbetrieb<br />
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Tel. 0 7651/15 08<br />
Tel. 0 76 52 / 91 92 37<br />
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<strong>und</strong> Innengestaltung<br />
67<br />
Service<br />
Haus- <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>service<br />
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wo Sie nicht hinkommen;<br />
<strong>und</strong> wir vertikutieren Ihren Rasen.<br />
Gehwegreinigung • Fensterputzen<br />
Treppenhausreinigung • <strong>Garten</strong>pflege<br />
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Hecken-, Strauch-, Obstbaum- <strong>und</strong> Baumschnitt<br />
Schwierigste Baumfällarbeiten<br />
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Tel. 076 61/ 9 0748 - 0 · Fax 9 0748 - 1<br />
www.hausgarten.org<br />
Bausachverständiger