Praxiszeitschrift April 2016
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Unser Ärzteteam im Zentrum für Orthopädie & Chirurgie Holzkirchen<br />
Dr. med. Rainer Pränger<br />
Facharzt für Orthopädie<br />
• Sportmedizin<br />
• Chirotherapie<br />
• Akupunktur<br />
• Säuglingshüftsonographie<br />
• Physikalische Therapie<br />
Dr. med. Christian Pihan<br />
Facharzt für Neurochirurgie<br />
• Operative und konservative Behandlung von<br />
Erkrankungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule<br />
sowie peripherer Nerven<br />
v.l.n.r.: Dr. med. Rainer Pränger, Dr. med. Christian Pihan (stehend),<br />
Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz<br />
Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz<br />
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
• Regenerative Knorpel- und Gelenkchirurgie<br />
• Minimalinvasive Chirurgie und Arthroskopie<br />
• Schulterchirurgie<br />
• Ellenbogenchirurgie<br />
• Hüftchirurgie<br />
• Kniechirurgie<br />
• Sprunggelenkschirurgie<br />
Dr. med. Manja Brandt<br />
Fachärztin für Chirurgie<br />
• Allgemein- und Bauchchirurgie<br />
• Proktologie<br />
• Schilddrüsenchirurgie<br />
• Handchirurgie<br />
Dr. med. Harriet Pränger<br />
Fachärztin für Orthopädie<br />
• Sportmedizin<br />
• Chirotherapie<br />
• Homöopathie<br />
v.l.n.r.: Dr. med. Manja Brandt, Dr. med. Harriet Pränger (stehend)<br />
Barbara Buchner<br />
Barbara Buchner<br />
Fachärztin für Chirurgie<br />
• Allgemein- und Unfallchirurgie<br />
• Fußchirurgie<br />
• Handchirurgie<br />
Dr. med. Peter Sabisch<br />
Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie<br />
• Gefäßchirurgie<br />
Prof. Dr. med. Laszlo Kovacz<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
• Plastische Chirurgie<br />
• Ästhetische Chirurgie<br />
Dr. med. Peter Sabisch<br />
Prof. Dr. med. Laszlo Kovacs<br />
Dr. med. Peter Knappich<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
• Allgemein- und Bauchchirurgie<br />
• Gelenkchirurgie<br />
Eines der größten Zentren für Orthopädie und Chirurgie im Süden von München mit hohem Spezialisierungsgrad<br />
des Ärzteteams. Wir sind für Sie da! +49 (0) 8024 475 420 oder per Mail: info@mvz-atrium.de
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Dr. med. Rainer Pränger<br />
Facharzt für Orthopädie<br />
• Sportmedizin<br />
• Chirotherapie<br />
• Akupunktur<br />
• Säuglingshüftsonographie<br />
• Physikalische Therapie<br />
ARTHROSE<br />
Was ist das? Wie entsteht sie?<br />
Normales Gelenk Beginnende Arthrose schwere Arthrose<br />
Gelenke sind die beweglichen Verbindungsstellen<br />
der Knochen, die zum Schutz<br />
des Knochens von Knorpel überzogen sind.<br />
Dieser Knorpel dient als Stoßdämpfer und<br />
besteht zu mehr als 80% aus Wasser das in<br />
ein Kollagengeflecht eingewoben ist.<br />
Knorpel ernährt sich dadurch, dass er sich<br />
in der Entlastungsphase, zum Beispiel im<br />
Schlaf, wie ein Schwamm mit Flüssigkeit<br />
vollsaugt, um seine Elastizität und seine<br />
Geschmeidigkeit zu erhalten. Dazu dient<br />
die sogenannte Gelenkschmiere.<br />
Bei Belastung, also tagsüber, wird diese<br />
Flüssigkeit wieder zu einem Teil aus dem<br />
Knorpel herausgedrückt. Leider verliert der<br />
Körper mit dem Alter diese Schwammfunktion<br />
nach und nach, der Knorpel wird spröder<br />
und bekommt Risse. Dadurch wird die<br />
Oberfläche rauer und der Knorpel reibt<br />
sich an der Gegenseite ab.<br />
Solange nur der Knorpel betroffen ist sprechen<br />
wir von einem Knorpelschaden. Sobald<br />
der Knorpel dem Knochen den<br />
notwendigen Schutz nicht mehr geben<br />
kann kommt es auch zu Veränderungen im<br />
Knochen und wir sprechen von Arthrose.<br />
Je rauer die Oberfläche ist, desto schneller<br />
schreitet der Prozess der „Arthrose“ fort.<br />
Eine andere Ursache für die Entstehung<br />
von Arthrose sind Schädigungen der Knorpeloberfläche<br />
durch Unfälle, z.B. Brüche,<br />
Knorpelverletzungen, Infektionen oder<br />
Stoffwechselerkrankungen (z.B. Gicht).<br />
Arthrose darf nicht verwechselt werden<br />
mit Rheuma. Rheuma führt zu Arthrose,<br />
aber nicht jede Arthrose ist Rheuma. Je<br />
früher ein geschädigter Knorpel behandelt<br />
wird, desto besser lässt sich das Fortschreiten<br />
der Arthrose verhindern oder zumindest<br />
verlangsamen.<br />
Hierzu stehen Ihnen im Zentrum für Orthopädie<br />
und Chirurgie die modernsten Therapiekonzepte<br />
zur Verfügung. Erst wenn<br />
der gesamte Gelenkknorpel aufgebraucht<br />
ist und alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft<br />
sind sollte an einen Gelenkersatz<br />
(TEP) gedacht werden.<br />
Wir können ihnen helfen,<br />
damit es gar nicht soweit kommt!
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Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz<br />
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
• Regenerative Knorpel- und Gelenkchirurgie<br />
• Minimalinvasive Chirurgie und Arthroskopie<br />
• Schulterchirurgie<br />
• Ellenbogenchirurgie<br />
• Hüftchirurgie<br />
• Kniechirurgie<br />
• Sprunggelenkschirurgie<br />
MENISKUSSCHÄDEN<br />
IM KNIEGELENK<br />
minimalinvasive regenerative Therapieverfahren<br />
Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz<br />
Meniskusriss! Viele Sport- und Freizeitunfälle enden oft mit dieser Diagnose, die zu den häufigsten Ursachen<br />
für Kniebeschwerden gehört. Eine rechtzeitige optimale Behandlung ist eine wichtige Voraussetzung, um einem<br />
frühzeitigen Gelenkverschleiß vorzubeugen.<br />
Was ist ein Meniskus und wie entstehen Risse?<br />
Auch wenn man meistens von „dem Meniskus“<br />
spricht, gibt es in jedem Kniegelenk zwei davon, den<br />
Außen- und Innenmeniskus. Dabei handelt es sich um<br />
halbmondförmige elastische Faserknorpelscheiben,<br />
die zwischen den Gelenkflächen des Ober- und Unterschenkelknochens<br />
gelagert sind. Sie stabilisieren<br />
das Kniegelenk und sorgen wie Stoßdämpfer als Puffer<br />
für eine optimale Druckverteilung, so dass der<br />
Knorpel der Gelenkflächen geschont wird.<br />
Schäden entstehen entweder durch Verschleiß mit zunehmendem<br />
Alter oder durch Unfälle, wenn zu starke<br />
Scherkräfte bei Verdrehtraumen der Meniskus eingerissen<br />
wird. Der Patient beschreibt dann häufig Einklemmungs-<br />
und Blockierungsgefühle im Kniegelenk,<br />
das meist anschwillt.<br />
Anatomie des Kniegelenks mit Innen- und Außenmeniskus<br />
Wie wird ein Meniskusriss diagnostiziert?<br />
Neben den Angaben des Patienten mit klassischen<br />
Unfallmechanismen gibt es ganz bestimmte klinische<br />
Tests, die durch einen Knie-Spezialisten durchgeführt<br />
werden und Anhaltspunkte für einen Meniskusschaden<br />
liefern. Die sichere Diagnose erfolgt allerdings<br />
erst durch eine Kernspintomographie (MRT) des Kniegelenks.<br />
Außerdem können hier zusätzliche Begleitschäden<br />
wie Knorpel- oder Bandverletzungen festgestellt<br />
werden.<br />
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei<br />
Meniskusschäden?<br />
Meniskusrisse heilen nicht von selbst, im Gegenteil:<br />
durch die Scherkräfte im Kniegelenk kann sich ein bestehender<br />
Schaden eher vergrößern und zusätzliche<br />
Knorpelschäden verursachen. Entsprechend sollte<br />
man Meniskusrisse nur unbehandelt lassen, wenn sie<br />
bei bereits verschlissenen Gelenken keine Beschwerden<br />
verursachen. Ansonsten gibt es zur „Reparatur“<br />
des Schadens in der Regel keine Alternative. Diese erfolgt<br />
heute komplett arthroskopisch durch Mini-Inzisionen<br />
am Kniegelenk.<br />
Meniskusglättung / -teilresektion:<br />
Bei komplexen zerfetzten Meniskusschäden, bei<br />
denen eine Rekonstruktion nicht mehr möglich ist,<br />
sind die defekten Anteile zu resezieren. Dies sollte<br />
stets so sparsam wie möglich erfolgen, um die Pufferfunktion<br />
des Meniskus weitgehend zu erhalten und<br />
einem Gelenkverschleiß vorzeitig entgegen zu wirken.<br />
Früher wurde der Meniskus bei Schäden meistens<br />
komplett entfernt. Die Folgen waren gravierend, da<br />
ein frühzeitiger Gelenkverschleiß eingetreten ist. Dies<br />
kann heute durch moderne Operationsverfahren verhindert<br />
werden.
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Meniskusnaht:<br />
Je nach Lage des Meniskusrisses ist eine Naht möglich.<br />
Dies gelingt umso besser, je schärfer die Rissränder<br />
konfiguriert sind und je mehr defekte Meniskusanteile<br />
noch gut durchblutet sind. Die Nähte werden<br />
dabei komplett arthroskopisch d.h. minimal-invasiv mit<br />
Sicht über ein Minikamerasystem durchgeführt. Je<br />
nach Riss kommen dabei verschiedene Nahttechniken<br />
zum Einsatz, die ein Operateur alle beherrschen<br />
sollte, um eine optimale Stabilisation zu ermöglichen.<br />
Wenn oberflächliche Meniskusanteile irreparabel geschädigt<br />
sind, kann auch eine Kombination von Teilresektion<br />
und Refixation durchgeführt werden, um<br />
ein optimales Ergebnis zu erzielen und so viel Meniskusgewebe<br />
wie möglich zu erhalten.<br />
Korbhenkelriß eines Innenmeniskus, der zwischen die Gelenkflächen<br />
des Ober- und Unterschenkelknochens eingeklemmt ist<br />
Meniskusersatz:<br />
Ist ein Meniskus nicht mehr zu nähen und muss größtenteils<br />
entfernt werden, steigt die Belastung auf die<br />
Gelenkflächen überproportional an. Gerade bei jungen<br />
Patienten würde das zu einem vorzeitigen Gelenkverschleiß<br />
führen. Entsprechend sollte – wenn<br />
möglich – ein Ersatz der resezierten Meniskusanteile<br />
erfolgen. Dies kann durch ein meniskusähnliches Ersatzgewebe,<br />
das aus kollagenem Material besteht, erfolgen.<br />
Hierzu wird ein resorbierbares Kollagengerüst<br />
an die verbliebene Meniskusbasis genäht, in das<br />
neues Gewebe mit Stammzellen einwächst.<br />
Daraus bildet sich ein Ersatzpuffer im Kniegelenk, das<br />
bei gleicher Form die Funktion des entfernten Meniskus<br />
ersetzt. Für diese spezielle Form der Rekonstruktion<br />
muss allerdings noch ein kleiner intakter<br />
Meniskusrest vorhanden sein, an den man das Implantat<br />
annähen kann. Wenn dagegen der Meniskus<br />
komplett zerrissen ist und entfernt werden muss,<br />
bleibt noch die Möglichkeit einer Meniskustransplantation,<br />
d.h. der Meniskusersatz durch einen Spendermeniskus,<br />
meist ein Leichentransplantat. Allerdings<br />
kommt diese Operation nur sehr selten zum Einsatz<br />
und sollte nur von einem sehr erfahrenen Operateur<br />
durchgeführt werden.<br />
Bei Meniskusrissen ist es ganz entscheidend, eine<br />
frühzeitige exakte Diagnose zu stellen, damit aus<br />
einem kleinen Riss kein großer Riss entsteht, der<br />
nicht mehr rekonstruiert werden kann oder zusätzliche<br />
Knorpelschäden im Gelenk verursacht. Ein erfahrener<br />
Operateur, der alle Operationstechniken<br />
zur Meniskusnaht beherrscht, kann selbst bei großen<br />
Korbhenkelrissen, die über die gesamte Meniskusfläche<br />
reichen, eine Rekonstruktion durchführen<br />
und damit langfristig das Entstehen eines vorzeitigen<br />
Gelenkverschleißes verhindern. Gerne berate<br />
ich Sie dazu in meiner Sprechstunde zu den verschiedenen<br />
minimalinvasiven Operationsverfahren.<br />
Artikel: Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz<br />
Genähter Innenmeniskus, der wieder an seine korrekte<br />
anatomische Position zurückverlagert und fixiert wurde
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Barbara Buchner<br />
Fachärztin für Chirurgie<br />
• Allgemeinchirurgie<br />
• Unfallchirurgie<br />
• Fußchirurgie<br />
• Handchirurgie<br />
SPRUNGGELENKSFRAKTUR<br />
(SPRUNGGELENKBRUCH)<br />
Ein Sprunggelenkbruch ist ein Bruch des<br />
Außen- und/oder des Innenknöchels am<br />
Fuß. Es handelt sich dabei um einen der<br />
häufigsten Knochenbrüche, bei dem meistens<br />
der Außenknöchel betroffen ist.<br />
Das Sprunggelenk, oder besser das obere<br />
Sprunggelenk, wird von drei Knochen gebildet:<br />
Schienbein (=Tibia), Wadenbein<br />
(=Fibula) und Sprungbein (=Talus). Schienbein<br />
und Wadenbein bilden eine knöcherne<br />
Gabel, die das Sprungbein U-förmig<br />
umfasst, im oberen Sprunggelenk wird das<br />
Heben und Senken des Fußes ermöglicht.<br />
Der Außenknöchel ist ein Gelenkfortsatz<br />
des Wadenbeines, der Innenknöchel ein<br />
Gelenkfortsatz des Schienbeines. Ein komplexer<br />
Bandapparat sorgt zusätzlich für die<br />
Stabilität des Sprunggelenkes: Außenbänder,<br />
Innenbänder und eine vordere und<br />
hintere Syndesmose (Bandverbindung zwischen<br />
Schien- und Wadenbein). Kommt es<br />
trotz dieser stabilen Verbindung zu einem<br />
Bruch des Sprunggelenkes, so bedingt dies,<br />
durch die Kraftübertragungen, fast immer<br />
auch eine Verletzung der Bänder.<br />
Die Sprunggelenksfrakturen am Wadenbein<br />
(Außenknöchel) werden in drei Formen<br />
eingeteilt, es handelt sich dabei um<br />
eine Klassifikation nach „Weber“:<br />
• Weber A: Außenknöchelfraktur unterhalb<br />
der Syndesmose (Syndesmose<br />
immer intakt)<br />
• Weber B: Außenknöchelfraktur auf<br />
Höhe der Syndesmose (Syndesmose<br />
möglicherweise verletzt)<br />
• Weber C: Außenknöchelfraktur ober<br />
halb der Syndesmose (Syndesmose<br />
immer verletzt)<br />
Es kann bei allen drei Formen zusätzlich<br />
auch der Innenknöchel gebrochen oder<br />
das Innenband verletzt sein, beim Vorliegen<br />
eines kombinierten Bruchs des Innenund<br />
Außenknöchels spricht man von einer<br />
„bimalleolären Sprunggelenksfraktur“.<br />
Der Sprunggelenkbruch ist eine typische<br />
Sportverletzung (Laufen, Rennen, Springen).<br />
Der Fuß kann z.B. beim Laufen auf<br />
unebenem Grund, bei einem plötzlichen<br />
Richtungswechsel oder einem falschen<br />
Aufkommen nach einem Sprung, umknicken,<br />
was dann zu einem Bruch des Knöchels<br />
führen kann. In einem Drittel der<br />
Fälle sind Alkohol und rutschige Flächen<br />
beteiligt.<br />
Zu den typischen Symptomen eines Sprunggelenkbruches<br />
gehören Schmerzen im<br />
Sprunggelenk, sowie Schwellungen und<br />
Hautverfärbungen des Außen- bzw. Innenknöchels.<br />
Zudem kann es zu einer Fehlstellung<br />
und Bewegungs- sowie Gefühlsstörungen<br />
im oberen Sprunggelenk kommen.<br />
Zur Diagnostik werden zunächst die Patientengeschichte<br />
und der Verletzungsmechanismus<br />
erfragt, danach folgt die körperliche<br />
Untersuchung.
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Es wird damit der Bruch lokalisiert, die<br />
Bandstabilität geprüft, soweit es die<br />
Schmerzen zulassen, und zusätzlich erfolgt<br />
die Prüfung von Gefäß- und Nervenverletzungen.<br />
Weiter erfolgt dann das Röntgen<br />
des Sprunggelenkes in 2 Ebenen, eventuell<br />
wird auch der gesamte Unterschenkel geröngt,<br />
um hohe Wadenbeinfrakturen<br />
(Weber C) mit zu erfassen.<br />
Bei fraglichen Röntgenbefunden und zur<br />
Planung einer Operation kann zusätzlich<br />
eine Computertomographie (CT) des Sprunggelenkes<br />
nötig sein, zur Abklärung von<br />
Bandverletzungen und zur Beurteilung von<br />
Weichteilen und Knorpel wird eventuell<br />
noch eine Kernspintomographie (MRT)<br />
veranlasst.<br />
Entscheidend für die Behandlung des Knochenbruches<br />
ist die Art (offen/geschlossen,<br />
verschoben/unverschoben) und die Weber-Klassifikation.<br />
Hat die Sprunggelenkfraktur<br />
eine schwerwiegende Fehlstellung<br />
(dislozierte Fraktur oder Sprunggelenksluxation<br />
= ausgekugeltes Sprunggelenk) sollte<br />
die Fehlstellung so früh wie möglich, ggf.<br />
noch am Unfallort durch den Notarzt, behoben<br />
werden.<br />
Es können damit Druckschäden<br />
der Weichteile<br />
(Haut, Gefäße, Nerven)<br />
vermieden werden.<br />
Eine konservative (nicht operative) Behandlung<br />
ist das Verfahren der Wahl bei<br />
geschlossenen Weber-A- und Weber-B-<br />
Frakturen mit unverschobenem Bruch und<br />
ohne Verletzung der Syndesmose. Dies bedeutet<br />
anfänglich einen Liegegips und<br />
dann einen Geh-Gipsverband (abnehmbarer<br />
Gips) oder ein spezieller Gehschuh mit<br />
insgesamt 6-wöchiger Behandlung.<br />
Eine operative Behandlung ist das Verfahren<br />
der Wahl bei Weber-C-Frakturen<br />
(immer), bei Weber-A- und Weber-B-Frakturen<br />
mit verschobenem Bruch und/oder<br />
Verletzung der Syndesmose, bei offenen<br />
Brüchen und bei Gefäß- und/oder Nervenverletzungen.<br />
Die operative Behandlung sieht so aus,<br />
dass bei Innenknöchelbrüchen diese meist<br />
mit Schrauben versorgt werden, Außenknöchelbrüche<br />
meist mit Platten und zusätzlich<br />
bei Syndesmosenriss wird dieses<br />
Band genäht oder eventuell auch mit<br />
Schrauben, zur Stabilisierung, versorgt. Die<br />
Nachbehandlung umfasst eine frühe phy-<br />
siotherapeutische Mobilisation, Belastungsaufbau<br />
und Gangschulung (Zeitpunkt und<br />
Intensität abhängig von Frakturform, Stabilität<br />
der Osteosynthese und der Knochenqualität).<br />
Ärztliche klinische Kontrollen werden<br />
durchgeführt bis zum Wiedererlangen der<br />
vollen Funktion im Sprunggelenk. Regelmäßige<br />
Röntgenkontrollen sind wichtig zur<br />
Überprüfung der Stellung und der knöchernen<br />
Festigung im Frakturspalt. Eine<br />
Vollbelastung ist in der Regel erst nach 6<br />
Wochen erlaubt, sportliche Aktivität ist<br />
nach 3 bis 6 Monaten wieder möglich. Die<br />
Entfernung des Implantates (Platte, Schrauben)<br />
erfolgt, abhängig von mehreren Faktoren,<br />
u.a. Alter des Patienten, Aktivitätsgrad,<br />
lokale Beschwerden, in der Regel<br />
frühestens nach 12 Monaten.<br />
Artikel: Frau Barbara Buchner<br />
Fachärztin für Chirurgie<br />
Schwerpunkt Unfallchirurgie/Fußchirurgie
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Die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz stellt sich vor:<br />
Dr. med. Peter Daffner<br />
Dr. Peter Daffner ist seit 2002 Chefarzt<br />
der Abteilung für Urologie der Asklepios<br />
Stadtklinik Bad Tölz und war zuvor<br />
bereits als Oberarzt am Tölzer Krankenhaus<br />
beschäftigt. Der 61-jährige Mediziner<br />
ist unter anderem Experte für<br />
urologische Diagnostik, endoskopische<br />
urologische Chirurgie, offene urologische<br />
Chirurgie und onkologische Urologie.<br />
Genauso viel Wert wie auf<br />
medizinischen Fortschritt legen er und<br />
das gesamte Team der Urologie auf patientenorientiertes<br />
Handeln.<br />
MODERNSTE VERFAHREN -<br />
Die Abteilung für Urologie an der Askle<br />
Asklepios Stadtklinik Bad Tölz<br />
Abteilung für Urologie<br />
Schützenstraße 15, 83646 Bad Tölz<br />
Chefarzt Dr. med. Peter Daffner<br />
Telefon: (0 80 41) 507-12 61<br />
https://www.asklepios.com/bad-toelz/experten/urologie/<br />
Sie leiden unter Blasenentleerungsstörungen<br />
oder suchen<br />
nach einer ganzheitlichen Prostata-Krebs<br />
Behandlung, von der<br />
Vorsorge über die Diagnose bis<br />
hin zur Therapie und Nachsorge?<br />
In der nach modernsten Gesichtspunkten<br />
ausgestatteten Abteilung<br />
für Urologie der Asklepios<br />
Stadtklinik decken Chefarzt Dr.<br />
Peter Daffner und sein Ärzteteam<br />
die gesamte Bandbreite des<br />
urologischen Behandlungsspektrums<br />
ab. Ob onkologische, rekonstruktive,<br />
endoskopische oder radiologische<br />
Urologie. Von konservativen,<br />
minimalinvasiven Verfahren,<br />
bis hin zu komplizierten Operationen<br />
sind Sie bei uns in den<br />
besten Händen.<br />
Blasenschwäche bekämpfen<br />
Ständiger Harndrang oder ungewollter<br />
Urinverlust sind intime<br />
und gleichermaßen weitverbreitete<br />
Probleme. Allein in Deutschland<br />
leiden rund fünf Millionen<br />
Menschen an Harninkontinenz.<br />
Mit zunehmendem Alter steigt<br />
die Zahl der Erkrankten an, wobei<br />
Frauen viermal häufiger betroffen<br />
sind als Männer. „Die Harnblase<br />
sammelt den Urin, um ihn dann<br />
zu einem späteren Zeitpunkt kontrolliert<br />
abzugeben. Dies geschieht<br />
durch ein komplexes Zusammenspiel<br />
von Muskeln und<br />
Nerven“, betonte Dr. Daffner.<br />
Werden diese Muskeln und Nerven<br />
durch Entzündungen, Verletzungen<br />
oder Operationen beschädigt,<br />
wird die Funktion der<br />
Harnblase gestört.<br />
Der Urin kann dann nicht mehr<br />
lange genug gesammelt oder<br />
aber nicht mehr kontrolliert abgegeben<br />
werden. Ständiger Harndrang<br />
oder ein tröpfchenweiser<br />
Urinverlust sind die Folge. Die<br />
Ursachen der Inkontinenz sind<br />
bei Frauen und Männern grundlegend<br />
verschieden. Sind dauerhafte<br />
Beschwerden bei Frauen oft<br />
Spätfolgen einer Geburt, ist es<br />
bei Männern in 90 Prozent der
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- SCHONEND UND EFFEKTIV<br />
epios Stadtklinik<br />
Fälle eine gutartige Vergrößerung<br />
der Prostata, die zu einer Blasenschwäche<br />
führt. Es ste hen dann<br />
verschiedene Behandlungswege<br />
offen. Bringen pflanzliche Präparate<br />
oder klassische Medikamente<br />
nicht den erhofften Erfolg,<br />
kommt eine Operation in Frage.<br />
Bei einer endoskopischen Resektion<br />
wird die Prostata von innen<br />
ausgeschält.<br />
Alternativ zu diesem Verfahren<br />
kommt seit einigen Jahren auch<br />
ein Laser zum Einsatz.<br />
Mit dem Greenlight-Laser kann<br />
das gutartig vergrößerte Prostatagewebe<br />
verdampft werden.<br />
Gleichzeitig werden durch die Laserenergie<br />
die Blutgefäße so effektiv<br />
verschlossen, dass dieses<br />
Verfahren auch bei Patienten angewendet<br />
werden kann, die Medikamente<br />
zur Blutgerinnung einnehmen.<br />
„Harninkontinenz ist ein<br />
sehr weit verbreitetes und breit<br />
gefächertes Krankheitsbild.<br />
Durch eine differenzierte Diagnose finden wir für<br />
jeden Patienten den passenden Behandlungsweg“,<br />
so Dr. Daffner abschließend.<br />
Prostata-Krebs rechtzeitig erkennen<br />
und behandeln<br />
Derzeit erkranken jährlich rund 70.000 Männer an<br />
Prostatakrebs. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle<br />
Studie des Robert Koch-Institutes. „Das Fehlen<br />
typischer Frühsymptome hat zur Folge, dass<br />
der betroffene Mann lange Zeit nichts von seiner<br />
Erkrankung merkt. Je eher ein Pros-tatakarzinom<br />
erkannt wird, desto besser kann es behandelt<br />
werden“, betont Dr. Peter Daffner. Er rät daher<br />
allen Männern zu einer rechtzeitigen Vorsorge.<br />
Wurde ein Karzinom festgestellt, stehen mehrere<br />
Therapieoptionen zur Verfügung.<br />
Eine Operation oder Strahlentherapie ist dabei<br />
nicht in jedem Fall notwendig. Eine Möglichkeit ist<br />
die radikale Prostatektomie. Dabei wird die Prostata<br />
vollständig entfernt und so der Tumor beseitigt.<br />
Alternativ wird das laparoskopische Verfahren<br />
angewendet. Bei dieser minimalinvasiven Methode<br />
wird die Operation mit Hilfe einer speziellen<br />
Kamera durch kleine Öffnungen in der Bauchdecke<br />
durchgeführt.<br />
Im Vergleich zu großen Hautschnitten ermöglicht<br />
die Laparoskopie schonendere Operationen mit<br />
geringerem Wundschmerz, ohne wesentliche Narbenbildung<br />
bei verkürztem Krankenhausaufenthalt.<br />
Die operative Behandlung des Blasen-<br />
Karzinoms wird sowohl endoskopisch als auch<br />
offen chirurgisch durchgeführt.<br />
Als eine von nurwenigen Kliniken in Deutschland<br />
haben wir die Möglichkeit der Photodynamischen<br />
Diagnostik. Dieses Verfahren ermöglicht<br />
eine verbesserte Diagnostik von Harnblasentumoren,<br />
die im Bereich der Oberfläche der Harnblasenwand<br />
entstehen.<br />
Harn-Nieren-Blasensteine beseitigen<br />
Die Häufigkeit von Harnsteinerkrankungen hat in<br />
den vergangenen Jahren deutlich zugenom-men<br />
und sich seit 2005 nahezu verdreifacht. "Blasensteine<br />
bilden sich, wenn sich die Harnblase nicht<br />
vollständig entleert und Restharn in der Blase verbleibt“,<br />
betont der Chefarzt. Das Wasser-lassen<br />
wird erschwert und der Harnfluss immer wieder<br />
unterbrochen. Neben einem verstärkten Harndrang<br />
leiden die Betroffenen dann oft auch unter<br />
krampfartigen Schmerzen im Unterleib.<br />
Besteht der Verdacht auf Blasensteine, können<br />
eine Ultraschalluntersuchung, sowie Harn-und<br />
Blutuntersuchungen für Aufschluss sorgen. Sind<br />
die Steine relativ klein, sollte der Patient viel trinken,<br />
sodass die Steine idealerweise einfach aus<br />
der Blase gespült werden. Entsprechen- de Medikamente<br />
können diesen Prozess zusätzlich unterstützen.<br />
Bringt das nicht den gewünschten Erfolg<br />
werden die Steine durch eine Blasenspiegelung<br />
od. über einen minimal invasiven Eingriff durch<br />
kleine Hautschnitte entnommen.<br />
Die Schwerpunkte der<br />
Abteilung für Urologie<br />
g Tumorerkrankungen<br />
g Harn- Nieren-, Blasensteine<br />
g Harninkontinenz<br />
g Gutartige Prostatavergrößerung<br />
g Große urologische Operationen<br />
g Lasertherapie mit XPS-Greenlightund<br />
dem Holmium-Technologie
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Susan Janet Burger<br />
• Körper – und Traumatherapeutin<br />
• Heilpraktikerin<br />
• Systemischer Coach und Supervisorin DGSF<br />
• Anästhesie- und Intensivkrankenschwester<br />
Vom Kopf ins Gefühl und wieder zurück<br />
In uns der Weg für gute Lösungen<br />
Entdecken Sie die Brillanz des Verstandes, die<br />
Kraft der Gefühle, verbunden mit Ihrem Körperempfinden.<br />
Ein Weg gute Lösungen für<br />
sich selbst zu finden.<br />
Was bringt uns in Schwierigkeiten oder aus<br />
dem Gleichgewicht? Was macht uns traurig,<br />
hilflos, aggressiv?<br />
Meist sind es zwischenmenschliche Kontakte,<br />
unerwartete Ereignisse von Außen<br />
oder unser Innenleben. Funktionieren wir<br />
nicht so wie wir uns das vorstellen, bricht oft<br />
eine Flut von Gefühlen über uns herein und<br />
löst innere Ausnahmezustände aus. Es gibt<br />
viele, meist auch bewährte Strategien, mit<br />
diesen Situationen umzugehen. Wenn Sie Ihr<br />
Leben jedoch dauerhaft erleichtern wollen,<br />
dann lernen Sie wieder auf sich selbst zu<br />
hören.<br />
Drei unzertrennliche Freunde:<br />
Der Verstand, das Gefühl und die sanfte Sprache<br />
des Körpers. Drei Kraftpotenziale, die<br />
miteinander gesehen werden wollen.<br />
• Meist plappert das „Innere unseres Kopfes“<br />
unruhig und ständig vor sich hin. Bewusst<br />
und gezielt eingesetzt ist unser Verstand ein<br />
hervorragender Begleiter.<br />
• Gefühle der Motor des Lebens. Kennen Sie<br />
das auch? Die schönen Gefühle verflüchtigen<br />
sich viel zu schnell. Die Negativen sind meist<br />
sehr hartnäckig und lange präsent. Unsere<br />
Gefühle zeigen, was gerade in unserem Innersten<br />
passiert und worauf wir unsere Aufmerksamkeit<br />
lenken sollten. Je stärker sie<br />
werden umso mehr beachten wir sie oder<br />
ignorieren sie.<br />
• Das Körperempfinden zeigt einen weiteren<br />
Weg, wie wir mit uns besser umgehen können.<br />
Beobachten Sie sich selbst. Was passiert,<br />
wenn Sie sich in einer angenehmen,<br />
sicheren Situation befinden? Die Atmung<br />
wird tiefer, der Brustkorb dehnt sich, das Nervensystem<br />
ist ruhig. Der Körper ist meist<br />
warm und entspannt. Anders wird es, wenn<br />
Sie sich mit einem für Sie unangenehmen<br />
Menschen auseinander setzen müssen. Sofort<br />
wird es eng im Nacken, die Schultern<br />
sind leicht hochgezogen und die Atmung<br />
wird flach. Ihr Nervensystem ist angespannt<br />
und sie befinden sich in einer „Habt-Acht-<br />
Stellung“. Bei dieser Arbeit pendeln wir<br />
immer wieder zwischen Gefühl, Verstand<br />
und Körperempfindung. Sie erspüren, wie ein<br />
Detektiv Ihre inneren Bewegungen des Körpers.<br />
Er reagiert sofort und ist der wertvollste<br />
Wegweiser, wenn wir Erlebtes besser verstehen<br />
wollen oder Antworten auf unsere Fragen<br />
suchen. Meist neigen wir dazu und<br />
schenken nur dem Verstand oder dem Gefühl<br />
unsere Aufmerksamkeit. Für eine befriedigende<br />
Lösung ist es wichtig, alle drei Freunde<br />
zu beachten.<br />
Diese Methode ist hilfreich, auch bei schwierigen<br />
Lebensfragen, in Krisen oder zur Selbsthilfe.<br />
Ich begleite Sie gerne auf diesem Weg.<br />
Ihre Susan Janet Burger
Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:42 Seite 11<br />
Die moderne Alternative zum Gips<br />
VACOped ist der moderne Versorgungsstandard bei Verletzungen<br />
an Fuß und Sprunggelenk: Der Heilungsverlauf wird nachweislich<br />
verkürzt, der Patient hat mehr Bewegungsfreiheit als im<br />
Gipsverband. Durch das Vakuumkissen passt sich die Orthese individuell<br />
an Fuß und Unterschenkel an.<br />
VACOped<br />
Für Mittel- und Vorfuß<br />
Die Orthese mit optimaler Druckentlastung<br />
VACOpedes ist der moderne Versorgungsstandard bei Verletzungen<br />
an Mittel- und Vorfuß. Unser Therapiekonzept<br />
liefert nachweislich beste Ergebnisse und bietet<br />
viele Vorteile. Für den Arzt und den Patienten. VA-<br />
COpedes ist der moderne Versorgungsstandard<br />
bei Verletzungen an Mittel- und Vorfuß.<br />
Durch die optimale Druckentlastung<br />
im Vorfuß wird der<br />
Heilungsprozess<br />
beschleunigt,<br />
der Patient<br />
kehrt schneller in<br />
den Alltag zurück.<br />
Indikationen/Krankheitsbilder<br />
• Mittelfußbruch<br />
• Hallux valgus<br />
• Hallux rigidus<br />
• Gelenkversteifung der Zehengelenke<br />
• Hammer- und Krallenzehen<br />
• Zehenbruch<br />
• Operation des 1. Mittelfußknochens<br />
Kontraindikationen: Keine bekannt.<br />
Vorteile<br />
• Optimale Druckentlastung in Vor- und Mittelfuß.<br />
• Hohe Stabilität durch VACO12 Technologie<br />
• Einfaches An- und Ablegen.<br />
• Physiologisches, sicheres Gangbild.<br />
• Hoher Tragekomfort durch einfache Bedienung<br />
und ansprechende Optik.<br />
• Waschbare Innenbezüge zur besseren Hygiene.<br />
• Verschiedene Modelle und Größen für unterschiedliche<br />
Bedürfnisse.<br />
• Wirtschaftliche und umweltfreundliche<br />
Wiederverwendbarkeit.<br />
Technologie<br />
Das Besondere der VACO12 Technologie: In Kammern liegen<br />
Tausende kleine Kügelchen, die sich verdichten oder<br />
verdrängen lassen. So passen sie sich der jeweiligen<br />
Körperform exakt an – rundum ist ein perfekter,<br />
druckfreier Sitz garantiert.Die VACO12 Technologie<br />
bietet außerdem die Option der Vakuumierung. So<br />
kann eine bestimmte Form beliebig oft fixiert<br />
und wieder belüftet werden. Unterschiedlichste<br />
Unternehmen in Medizintechnik,<br />
Sport und<br />
Wellness machen sich das<br />
System bereits zunutze.
Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:42 Seite 12<br />
NEU<br />
im Zentrum für Orthopädie &<br />
Chirurgie Dr. Rainer Pränger<br />
Zur Person<br />
Seit 1. September 2015 ist Dr. Peter Sabisch Chefarzt<br />
der Klinik für Gefäßchirurgie der Asklepios<br />
Stadtklinik Bad Tölz. Nach erfolgreicher Promotion<br />
sowie drei Jahren als Assistenzarzt in Erlangen<br />
und Regensburg war er von 1994 bis 2013 an<br />
der Chirurgischen Klinik Dr. Rinecker in München<br />
tätig – davon zehn Jahre als Oberarzt, anschließend<br />
drei weitere als Chefarzt der Gefäßchirurgie<br />
und Ärztlicher Direktor. Zuletzt leitete Dr. Sabisch<br />
als Chefarzt die Abteilung für Gefäßchirurgie am<br />
Sana Klinikum Hameln-Pyrmont.<br />
Gefäßsprechstunde<br />
Dr. Peter Sabisch<br />
Gefäßsprechstunde der Asklepios Stadtklinik nun auch im Zentrum<br />
für Orthopädie und Chirurgie Holzkirchen. Seit 1. Sept. 2015<br />
ist Dr. Peter Sabisch Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie der Asklepios<br />
Stadtklinik Bad Tölz. Praktisch von Kopf bis Fuß reicht das<br />
Spektrum, das der Chefarzt an der Stadtklinik bietet. So zählt die<br />
Behandlung und Operation von Erkrankungen der Halsschlagader,<br />
der sogenannten Carotis, ebenso zum Schwerpunkt wie krankhafte<br />
Veränderungen, der Beinschlagadern und der Venen.. Nun bietet<br />
der Experte seine Gefäßsprechstunde auch im Zentrum für Orthopädie<br />
und Chirurgie Holzkirchen Dr. Rainer Pränger an.<br />
IMPRESSUM PRAXISZEITSCHRIFT<br />
AUFTRAGGEBER: Zentrum für Orthopädie & Chirurgie Dr.med.Rainer Pränger<br />
HERAUSGEBER, GESTALTUNG und FOTOS: Cosmix, Agentur für Werbung & Printmedien,<br />
Liane Jahnel, Gewerbepark 1 A, 83088 Kiefersfelden,<br />
Tel: +43 (0)8033 979 52 65, Mobil: +43 (0)676 - 440 27 15,<br />
E-Mail: info@cosmix-werbung.at, URL: www.cosmix-werbung.at<br />
Die von der Firma Cosmix erstellten Werbeanzeigen und Fotos unterliegen den gesetzlichen<br />
Copyright-Rechten. Die Nutzung wird nur für die „<strong>Praxiszeitschrift</strong> Dr. Rainer Pränger“ erteilt.<br />
Eine weitere Nutzung für Werbezwecke bedarf der Genehmigung durch die Firma Cosmix.<br />
Die Verteilung obligt der Firma Cosmix.<br />
Behandlungsschwerpunkte:<br />
• Erkrankungen der Haupt- und Beckenschlagadern (Aorta)<br />
• Erkrankungen der Halsschlagader (Carotis) und der Beinschlagadern<br />
• Schaufensterkrankheit, Raucherbein<br />
• Diabetischer Fuß<br />
• Krampfadern<br />
• Wundmanagement<br />
Gefäßsprechstunde (Voranmeldung erforderlich)<br />
Kontakt. Sekretariat Klinik für Gefäßchirurgie<br />
Asklepios Stadtklinik Bad Tölz<br />
Alexandra Oberhof, Veronika Greiter<br />
Tel.: (0 80 41) 507- 12 11<br />
Fax: (0 80 41) 507- 12 13<br />
E-Mail: chirurgie.badtoelz@asklepios
Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:42 Seite 13<br />
Foto-djdCH-Alpha-Sportfotoinfot---Fotolia<br />
FIT WIE DIE EM-STARS<br />
Auch Hobby-Fußballer sollten sich<br />
in Sachen Gesundheit professionell verhalten!<br />
Ab dem 10. Juni regiert König Fußball Europa: Zum ersten Mal werden<br />
24 statt der bisher 16 Mannschaften in Frankreich um den begehrten<br />
EM-Titel spielen. Viele Sportfans fiebern allerdings nicht nur<br />
mit den Profis mit, sondern sind auch selbst im Verein aktiv und kicken<br />
regelmäßig gegen das runde Leder. Fußball ist hierzulande der<br />
Breitensport Nummer eins, weil er sportliche Herausforderung,<br />
Spielfreude und Mannschaftsgeist vereint.<br />
Lauftraining, Koordination, Kraftaufbau<br />
Für einen erfolgreichen Einsatz brauchen Spieler je nach Position<br />
läuferische Begabung, Kraft, Ausdauer, eine gute Koordination und<br />
Schussgenauigkeit. Wichtig ist daher ein abwechslungsreiches, fundiertes<br />
Training - ähnlich wie bei den Profis. Dazu gehört beispielsweise<br />
Lauftraining mit Ausdauereinheiten, Intervallläufen und<br />
Sprints. Hinzu kommen Koordinationsübungen, Krafttraining, Stretching,<br />
Übungen zu Passspiel, Ballannahme und -mitnahme und vielem<br />
mehr. Alles sollte möglichst von einem ausgebildeten Coach<br />
zusammengestellt und angeleitet werden.<br />
Ein engagiertes Training kann allerdings den Bewegungsapparat<br />
auch belasten. Nur wenn die Gelenkknorpel, die Knochen, Sehnen,<br />
Bänder und Faszien in Topform sind, können sie reibungslos funktionieren<br />
und zur optimalen Leistung beitragen. Entscheidend ist<br />
hier vor allem Kollagen. Sowohl die wichtigen Bindegewebsstrukturen<br />
der Faszien als auch der Gelenkknorpel bestehen zu einem<br />
Großteil aus dem Strukturprotein. Nur wenn ausreichend Kollagen<br />
vorhanden ist, können kräftige Bindegewebsstrukturen und ein starker<br />
Gelenkknorpel vor Verletzungen schützen. "Bewährt hat sich<br />
eine Kombination aus Kollagen-Peptiden, Magnesium und Kieselsäure",<br />
erklärt Dr. med. Werner Lehner, Orthopäde aus München.<br />
"Rezeptfreie Produkte aus der Apotheke - genannt seien hier exemplarisch<br />
die Trinkampullen CH-Alpha Sport - unterstützen die Funktionsfähigkeit<br />
von Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bändern und<br />
Faszien."<br />
Auch die Regeneration zählt<br />
Diese Unterstützung dient nicht nur der Power beim Training, sondern<br />
auch der Regeneration. Die Gesundheitsexperten des Verbraucherportals<br />
Ratgeberzentrale.de beispielsweise betonen, dass die<br />
Pause und Erholung zwischen den Sporteinheiten ebenfalls entscheidend<br />
sei. Pausen sind nötig, um durch Be- oder Überlastung<br />
entstandene winzige Schäden in den Zellen und im Gewebe zu reparieren.<br />
Einsteiger sollten daher nicht öfter als zwei- bis viermal<br />
wöchentlich etwa eine Stunde trainieren, Fortgeschrittene drei- bis<br />
fünfmal zwischen ein und zwei Stunden.
Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:42 Seite 14<br />
ISARTALER HOLZHAUS ist seit der Gründung<br />
immer ein handwerklich orientierter<br />
Familienbetrieb geblieben und kann bereits<br />
auf eine über 90jährige Tradition zurückblicken.<br />
ISARTALER HOLZHAUS hat sich darauf spezialisiert,<br />
nach den individuellen Wünschen<br />
und Vorstellungen der Bauherren zu planen.<br />
Ganz besonderes Augenmerk wird auf<br />
Claus-Peter Haller<br />
den Einsatz V ökologischer Baustoffe Chefredakteur aus der<br />
p Wohnglück<br />
heimischen Region gelegt. Der Naturbaustoff<br />
Holz ist energiesparend, schafft ein<br />
tolles Raumklima und wird durch die handwerkliche<br />
Verarbeitung sehr wertbeständig.<br />
Das positive, ausgeglichene Wohnklima<br />
wird durch die speziell dampfdiffusionsoffen<br />
konstruierte Klimawand unterstützt.<br />
Durch den Einsatz großer Holzmasse<br />
in Form von Holzfaserdämmung,<br />
schweren Balken, Pfetten, Sparren, Schalungen<br />
und Holzfaserplatten wird ein sehr<br />
überzeugender, sommerlicher Hitzeschutz<br />
sowie im Winter ein hervorragender Kälteschutz<br />
erreicht und der Atmosphäre werden<br />
pro Haus 75.000 kg Treibhausgase<br />
(CO 2 ) entzogen.<br />
Widder (21.03.-20.04.)<br />
In Herzensangelegenheiten läuft es nun wieder bestens bei<br />
Widdern – und zwar bei Singles und Liierten gleichermaßen.<br />
Stier (21.04.-20.05.)<br />
Wenn es auf der Arbeit heiß hergeht, ist es umso wichtiger,<br />
dass Sie Ruhe bewahren – so kommen Sie am besten<br />
voran!<br />
Zwillinge (21.05.-21.06.)<br />
In sportlicher Hinsicht sollten Sie jetzt ein bisschen kürzer<br />
treten, eine Trainingspause tut manchmal ganz gut.<br />
Krebs (22.06.-22.07.)<br />
Sie müssen nicht immer das letzte Wort haben – geben Sie<br />
ruhig mal nach, deshalb bricht ihnen noch kein Zacken aus<br />
der Krone.<br />
Löwe (23.07.-23.08.)<br />
Wer noch ein paar Pfunde abspecken wollte, der sollte das<br />
jetzt in Angriff nehmen – Sie haben gute Erfolgschancen!<br />
Jungfrau (24.08.-23.09.)<br />
Singles sollten bei einer neuen Bekanntschaft jetzt genau<br />
hinschauen – leider ist nicht alles Gold was glänzt!<br />
Ihr Horoskop für Juli<br />
Waage (24.09.-23.10)<br />
Gemeinsame Aktivitäten mit Freunden tun jetzt besonders<br />
gut. Wie wäre es mit einem Grillabend oder einer Radtour?<br />
Skorpion (24.10.-22.11.)<br />
Unverhofft kommt oft – Skorpione müssen nur darauf gefasst<br />
sein, dass es immer wieder zu Überraschungen kommen<br />
kann.<br />
Schütze (23.11.-21.12.)<br />
Wenn Sie im Beruf allein nicht weiterkommen, dann fragen<br />
Sie doch einfach mal die Kollegen – man hilft Ihnen sicherlich<br />
gern!<br />
Steinbock (22.12.-20.01.)<br />
Wer vor kurzem eine Trennung durchlebt hat, der darf sich<br />
jetzt freuen – es geht nun endlich wieder bergauf.<br />
Wassermann (21.01.-19.02.<br />
Wassermann-Geborenen gelingt es nun leicht, andere für<br />
sich und Ihre Vorhaben einzunehmen – schlagen Sie hieraus<br />
Kapital!<br />
Fische (20.02.-20.03.)<br />
Fische sollten das Bauchgefühl zwar nicht gänzlich ignorieren,<br />
aber Intuition allein ist jetzt nicht der richtige Ratgeber!<br />
Im Bereich des Schallschutzes gelang ISAR-<br />
TALER HOLZHAUS mit der einzigartigen<br />
Duodecke, die einen hervorragenden Trittschallschutz<br />
bietet, ein Quantensprung.<br />
ISARTALER HOLZHAUS bietet vom Rohbauhaus<br />
bis zur schlüsselfertigen Erstellung für<br />
jeden Bauherren das passende Leistungspaket:<br />
Informieren Sie sich direkt vor Ort<br />
in unserem Musterhaus „Königssee“, wir<br />
freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Bei der Wahl „Deutscher Traumhauspreis“<br />
am 07.06.<strong>2016</strong> belegte das ISARTALER<br />
HOLZHAUS den 1. Platz in der Kategorie<br />
Bungalow.<br />
Isartaler Holzhaus GmbH & Co. KG<br />
Münchner Str. 56, 83607 Holzkirchen<br />
Tel. 08024 3004-0, Fax 08024 3004-41<br />
info@isartaler-holzhaus.de<br />
www.isartaler-holzhaus.de
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