REGIOSWISS - 161
Das Freizeit-Magazin - Ausgabe Zentralschweiz
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GASTRO - GOURMET<br />
weissen und einem eher tiefen Fettanteil.<br />
Damit Wildgerichte zum wahren<br />
Genuss werden, hat schon die Jägerin<br />
und der Jäger dazu einen wichtigen<br />
Beitrag zu leisten. Wildbrethygiene<br />
beginnt vor dem Schuss. Ein sauberer<br />
Schuss ist eine wichtige Voraussetzung<br />
für die optimale Verwertbarkeit des<br />
GASTRO - GOURMET<br />
Wildfleisches. Baldmöglichst nach dem<br />
<strong>REGIOSWISS</strong>.CH<br />
GASTRO-GOURMET<br />
JETZT AKTUELL<br />
WILDSPEZIALITÄTEN AUS HIESIGER<br />
ROTHENBURGER JAGD<br />
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Geniessen Sie bei uns à la carte,<br />
gutbürgerliche Küche mit Saison-<br />
Angeboten und Hausspezialitäten,<br />
in einer gemütlichen Atmosphäre.<br />
Das Restaurant Kreuz Bertiswil<br />
freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Familie A. Burkart<br />
6023 Rothenburg<br />
Telefon 041 280 52 12<br />
Ruhetag Di + Mi<br />
www.kreuz-bertiswil.ch<br />
Schuss wird «aufgebrochen», d.h. die<br />
Jägerin oder der Jäger öffnet die<br />
Bauchdecke des Tieres und entnimmt<br />
sämtliche Innereien. Somit kann der<br />
Wildkörper auskühlen, und alle Organe<br />
werden auf allfällige Veränderungen<br />
im Hinblick auf eine mögliche Erkrankung<br />
begutachtet. Aus dem Wald oder<br />
dem Gebirge wird das Wild unverzüglich<br />
in eine Kühlkammer transportiert. Dort<br />
wird der Wildkörper auf ca. 7 Grad<br />
herunter gekühlt. Wildbrethygiene ist<br />
nicht nur durch grosse Disziplin zu<br />
erzielen, sondern auch durch ständige<br />
Aus- und Weiterbildung der Jäger.<br />
Diesem Ziel widmen sich die Jagdverbände.<br />
Nachhaltige Jagd schützt<br />
und nützt. Eine verantwortungsvolle<br />
auf Nachhaltigkeit abgestützte Jagd<br />
nützt das Wild angemessen und bringt<br />
somit ein wertvolles und hochwertiges<br />
Naturprodukt in die Schweizer Küchen.<br />
Im Sinne dieser massvollen Nutzung<br />
und zusammen mit den grossen Auf-<br />
wild. Bei Rehwild handelt es sich um<br />
Rücken - lassen sich Leckere Schmor-<br />
wendungen der Jägerschaft für Fauna<br />
Fleisch von Rehböcken oder Rehweib-<br />
gerichte zaubern. Wildbret - ein Nah-<br />
und Flora wird das Wild auch optimal<br />
chen. Erwachsene Tiere liefern bis zum<br />
rungsmittel von hoher Qualität Wild-<br />
geschützt. Immer war Wildbret eine<br />
dritten Lebensjahr schmackhaftes und<br />
fleisch enthält wertvolle Mineralstoffe<br />
Telefon 041 480 13 82<br />
Telefax 041 480 42 82<br />
Geschlossen: Di + Mi bis 16.00 Uhr<br />
Krönung der festlichen Tafel.<br />
Ob Hase, Reh, Hirsch oder Wildschwein -<br />
das aromatische, dunkle Fleisch von<br />
zartes Wildbret. Mit Rotwild werden<br />
männliche und weibliche Hirsche bezeichnet.<br />
Die fein schmeckenden Braten,<br />
Steaks, Koteletts, Rouladen und Medail-<br />
wie Calcium, Phosphor und Eisen und<br />
Vitamine (B1 und B12) sowie viel Eiweiß<br />
und wenig Fett. Es liegt damit<br />
voll im Trend der „leichten“ Ernährung.<br />
Das heimelige Landgasthaus im Unesco Biosphäre Entlebuch<br />
das zum verweilen einlädt.<br />
wild lebenden Tieren gehört zu den<br />
besonderen Spezialitäten der Küche. In<br />
lons stammen von Tieren, die bis zu<br />
zwei Jahre alt sind. Das Fleisch von<br />
Beispiel: 100 Gramm Rehrücken enthalten<br />
drei Gramm Fett und 93 Kalorien<br />
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oder Weihnachtsessen<br />
früheren Jahrhunderten war Wildfleisch<br />
Königen, Fürsten und Adeligen vorbehalten.<br />
Die Jagd und die dazugehörige<br />
älteren Tieren eignet sich gut für<br />
Schmorgerichte, beispielsweise Wildpfeffer.<br />
Unter dem Begriff Schwarzwild<br />
Energie. Zum Vergleich Schweinefleisch:<br />
21 Gramm Fett / 276 Kalorien. Zum<br />
Braten eignet sich am besten Fleisch<br />
Monatlich abwechselnde kulinarische • Spezialitäten<br />
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Beute war ein Privileg der herrschenden<br />
Schicht. Das hat sich inzwischen zwar<br />
geändert, dennoch gehört Wildbret zu<br />
den besonderen kulinarischen Spezialitäten.<br />
Grundsätzlich unterscheidet man<br />
zwischen Rehwild, Rotwild und Schwarz-<br />
fallen Wildschweine. Das Fleisch der<br />
einbis zweijährigen Tiere schmeckt<br />
kräftig aromatisch. Natürlich darf man<br />
Hasen, Wildkaninchen und Fasane (Niederwild)<br />
nicht vergessen. Aus den Teilstücken<br />
- dazu gehören Keulen und<br />
von jungem Wild. Man erkennt es an<br />
der hellen zartroten Farbe. Wildbret von<br />
alten Tieren ist hingegen kräftig rot<br />
bis dunkelrot. Wildfleisch enthält reichlich<br />
Eiweiß und ist besonders fettarm.<br />
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