20.09.2016 Aufrufe

Presse-Dokumentation

scc_bm_pressedokumentation_2016

scc_bm_pressedokumentation_2016

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Eine Veranstaltung von SCC EVents<br />

www.scc-events.com<br />

<strong>Presse</strong>-<strong>Dokumentation</strong> • Media Guide<br />

<strong>Presse</strong>-<strong>Dokumentation</strong><br />

Media Guide<br />

www.scc-events.com


PRESSE-DOKUMENTATION – MEDIA GUIDE<br />

1<br />

Sehr geehrte Medienvertreter,<br />

Wir heißen Sie herzlich willkommen zum BMW BERLIN-MARATHON 2016, dem Höhepunkt im Veranstaltungskalender von<br />

SCC EVENTS. Seit Jahren ist der Marathon ein Aushängeschild für Berlin und Deutschland, schließlich zählt er zu den größten<br />

und bekanntesten Marathonläufen weltweit. Auch in diesem Jahr erwarten wir über eine Million Zuschauer an der Strecke, welche<br />

die Läuferinnen und Läufer beklatschen.<br />

Ein kenianischer Weltrekordläufer kehrt zurück an die Stätte seines größten Erfolges, drei Jahre nach seinem Weltrekord:<br />

Wir freuen uns, dass Wilson Kipsang wieder nach Berlin kommt, um auf der schnellsten Strecke der Welt einmal mehr sehr<br />

schnell zu laufen – wie schnell, wird sich am 25. September zeigen.<br />

Eine Berlin-Premiere gibt es bei den Rennrollstuhlfahrern. Berlin ist die dritte Station der neu eingeführten Abbot World<br />

Marathon Majors-Wettkampfserie für Rennrollstuhlfahrer, die hier, wie schon seit 2006 für Eliteläufer, Punkte für Top-Platzierungen<br />

vergibt und nach einem Jahr die Gesamtsieger (Männer/Frauen) auszeichnet. Als Veranstalter, der zu den Pionieren der Integration<br />

von Behindertensportlern zählt, erhoffen wir uns dadurch unter anderem auch eine Aufwertung der Kategorie Rennrollstuhl,<br />

die in den vergangenen zehn Jahren deutliche Teilnehmer-Einbußen zu verzeichnen hatte zugunsten des Handbi ker-<br />

Feldes. Schon bei der Premiere als City-Marathon 1981 waren bei uns Rennrollstuhlsportler am Start, die damals noch auf konventionellen<br />

Rollstühlen unterwegs waren. Heute sind dies Hochleistungssportler auf Hi-Tech-Rennmaschinen. Mit dem Schweizer<br />

Heinz Frei ist bei dieser AbbottWMM-Premiere am 25. September ein Athlet am Start, der als lebende Legende im Rennrollstuhlsport<br />

gilt und mit seinen 20 Siegen in Berlin Geschichte geschrieben hat.<br />

Eine weitere Premiere gibt es für die 41.283 angemeldeten Läuferinnen und Läufer, wenn sie auf den Start (ab 9.15 Uhr)<br />

warten. Um die Zeit in den Startblöcken auf der Straße des 17. Juni angenehmer zu gestalten, läuft auf acht Video Walls ab 7 Uhr<br />

ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm mit stimmungsvollen Clips und Infos, das die Teilnehmer einstimmt auf die<br />

große Reise durch die Hauptstadt.<br />

Die Bilder vom BMW BERLIN-MARATHON 2016 gehen wiederum in alle Welt. Für die hohe Qualität der Live-Übertragung<br />

bei uns ist die ARD zusammen mit dem rbb verantwortlich, zusätzlich gibt es kurze „near-live“ clips auf Facebook. In enger<br />

Kooperation mit unseren Sponsoren sind wir Jahr für Jahr darum bemüht, dieses Event für alle, Teilnehmer und Zuschauer,<br />

attraktiv und spannend zu halten.<br />

Wir wünschen allen, die dabei sind, einen stimmungsvollen und unvergesslichen Marathon.<br />

Dear media representatives,<br />

we would like to cordially welcome you all to the 2016 BMW BERLIN MARATHON, the highlight of the year for SCC EVENTS.<br />

For years, the marathon has been an icon of Berlin and Germany, as one of the largest and most famous marathon races<br />

in the world. As every year, we are expecting over a million spectators lining the streets, cheering on the runners.<br />

A Kenyan world-record holder will return to the site of his greatest success, three years after his world-record performance.<br />

We are delighted to be able to welcome back Wilson Kipsang to Berlin to run fast once again on the fastest course<br />

in the world—just how fast that will be remains to be determined on September 25.<br />

There will be a Berlin premiere for the wheelchair competitors this year. Berlin is the third station in a newly created<br />

Abbott World Marathon Majors competition series for wheelchair athletes, which will provide points for top rankings and an<br />

overall annual champion (men/women), as has been the case since 2006 for elite runners. As an event organiser who has<br />

been a pioneer in the integration of athletes with disabilities, we hope by including a category for wheelchair athletes that<br />

this will also give a boost to participation in the wheelchair category, which has been declining in favour of the handcycling<br />

field. Wheelchair athletes were already part of the event at its premiere in the city in 1981, when they all competed in<br />

wheelchairs. Today, many of these top athletes are competing with hi-tech racing machines. Heinz Frei of Switzerland, who<br />

will be part of this AbbottWMM premiere on September 25, is one athlete who is a living legend in wheelchair racing, who<br />

wrote history with his 20 victories in Berlin.<br />

The 41,283 registered runners will have a premiere of their own, as well, when they are waiting at the start (first start<br />

at 9:15 am). In order to make the time waiting in the starting blocks on the boulevard “Strasse des 17. Juni” more pleasant,<br />

there will be eight video walls presenting a diverse entertainment programme starting at 7 am with fun clips and information<br />

to get the participants ready for their big trip through the capital.<br />

The images from the 2016 BMW BERLIN MARATHON will be broadcast around the world. ARD, together with the local<br />

station rbb, will be providing a high-quality live broadcast for us, with additional “near-live” clips on Facebook. In close<br />

cooperation with our sponsors, we do our best every year to make the event attractive and exciting for everyone, participants<br />

and spectators alike.<br />

We wish everyone an exciting and unforgettable marathon.<br />

Jürgen Lock<br />

Geschäftsführer SCC EVENTS<br />

Christian Jost<br />

Geschäftsführer SCC EVENTS


2<br />

Inhalt / Content<br />

Startzeiten und <strong>Presse</strong>-Kontakt,<br />

Impressum 5<br />

<strong>Presse</strong>büro / Press office<br />

Öffnungszeiten / Opening times 6<br />

Service für Medienvertreter<br />

Media services 7<br />

<strong>Presse</strong>konferenzen / Press conferences 8<br />

FAKTEN UND DATEN TOPLÄUFER<br />

FACTS AND DATA ELITE RUNNERS<br />

Spitzensportliche Vorschau auf den Lauf 9<br />

Preview of the elite race 11<br />

Zahlen zur Veranstaltung<br />

Event figures 12<br />

Prämien / Prize money breakdown 13<br />

Liste der Topläufer<br />

List of elite runners 14<br />

Favoriten im Porträt<br />

Elite runners’ profiles / Men 16<br />

Favoritinnen im Porträt<br />

Elite runners’ profiles / Women 34<br />

Tempotabellen, Männer und Frauen<br />

Split time tables, men and women 43<br />

STATISTIK MARATHON INTERNATIONAL<br />

STATISTICS MARATHON WORLDWIDE<br />

Rekorde und Jahresbestleistungen<br />

Records and season's best times 45<br />

Die besten Zeiten aller Zeiten<br />

Best marathon times ever 46<br />

Jahresweltbestenlisten<br />

Fastest times of the year 48<br />

Die besten Deutschen aller Zeiten<br />

Fastest German marathon runners ever 50<br />

Entwicklung der Weltrekorde<br />

World record development 51<br />

Entwicklung der Deutschen Rekorde<br />

German record development 53<br />

Streckenrekorde im Vergleich<br />

Course records in comparison 54<br />

Die qualitativ besten Marathonläufe bezüglich<br />

der Siegzeiten von Männern und Frauen<br />

Best quality marathons<br />

(both winner’s times are added) 55<br />

Die schnellsten<br />

City-Marathonläufe (Männer)<br />

The fastest city marathons (Men) 56<br />

Die Berliner Entwicklung (Männer)<br />

Berlin’s development (Men) 57<br />

Die schnellsten City-Marathons (Frauen)<br />

The fastest city marathons (Women) 58<br />

Marathon-Olympiasieger seit 1896<br />

Olympic Marathon Champions since 1896 59<br />

Marathon-Weltmeister seit 1983<br />

Marathon World Champions since 1983 60<br />

Marathon-Europameister seit 1934<br />

European Marathon Champions since 1934 61<br />

Die besten nationalen Marathon-Rekorde<br />

Best national marathon records 62<br />

Die größten Marathonläufe<br />

The biggest marathons 64<br />

DIE BEDEUTENDSTEN MARATHONS 2016<br />

Die bedeutendsten<br />

Marathonrennen 2016 (bis August) 65-72<br />

Statistik / STATISTICS<br />

BMW BERLIN-MARATHON<br />

Streckenrekorde<br />

Course records including teams 73<br />

Weltrekorde in Berlin<br />

World records in Berlin 73<br />

Die besten Zeiten in Berlin<br />

Fastest times in Berlin 74<br />

Zwischenzeiten der Streckenrekordler<br />

Split times of the course record holders 76<br />

Die qualitative Entwicklung in Berlin<br />

(addierte Siegzeiten)<br />

Quality development (added winning times) 77<br />

Leistungstrends in Berlin<br />

Performance trends in Berlin 77<br />

Beste Platzierungen 1974 – 2015 78


Entwicklung der Streckenrekorde<br />

Development of course records 94<br />

Vorsprung der Sieger in Berlin<br />

Winning margins in Berlin 95<br />

In Berlin aufgestellte<br />

Welt- und Kontinentalrekorde<br />

World and continental records<br />

broken in Berlin 97<br />

Landesrekorde, aufgestellt in Berlin<br />

National records in Berlin 99<br />

Zieleinlauf-Statistik<br />

How many runners finished<br />

within which times 101<br />

Abbott WORLD MARATHON MAJORS<br />

Die Abbott World Marathon Majors<br />

The Abbott World Marathon Majors 103<br />

Das neue Abbott World Marathon<br />

Majors Punktesystem<br />

The new Abbott World Marathon<br />

Majors scoring system 107<br />

Termine der Abbott World<br />

Marathon Majors-Serie<br />

Abbott World Marathon Majors<br />

Series Schedule 108<br />

Punktestand der Serie IX (2016 – 2017)<br />

Series IX (2016 – 2017) Leaderboard 109<br />

Resultate AbbottWMM-Serie 2016 – 2017<br />

AbbottWMM Series Results 2016 – 2017 111<br />

World Marathon Majors-Sieger ab 2007<br />

Winners of the abbott World<br />

Marathon Majors starting 2007 112<br />

Die Abbott World Marathon Majors<br />

Rennrollstuhl-Serie<br />

The Abbott World Marathon<br />

Wheelchair Series 114<br />

Die Abbott<br />

World Marathon Majors-Rennen<br />

The Abbott<br />

World Marathon Majors Races 116<br />

Tokyo Marathon 116<br />

Boston Marathon 118<br />

Virgin Money London Marathon 120<br />

BMW BERLIN-MARATHON 122<br />

Bank of America Chicago Marathon 124<br />

TCS New York City Marathon 126<br />

Weltrekorde bei den<br />

Rennen der AbbottWMM<br />

World Records AbbottWMM Races 128<br />

HISTORIE / HISTORY<br />

ZAHLEN SEIT 1974<br />

FIGURES SINCE 1974<br />

BMW BERLIN-MARATHON:<br />

Jahr für Jahr 129<br />

History of<br />

the BMW BERLIN MARATHON 146<br />

Melde-, Starter- und<br />

Zielzahlen seit 1974<br />

Entry Numbers, Starters and<br />

Finishers since 1974 158<br />

Die Berliner Medaillen<br />

The Medals of the Berlin Race 161<br />

Wetterdaten von 1974 bis 2015 162<br />

DIE STRECKE / THE COURSE<br />

Die Strecke und das Profil<br />

The course and its profile 163<br />

Zeiten an den einzelnen Kilometern<br />

Passing times at each kilometre 164<br />

Verpflegungspunkte und Teams,<br />

Verpflegung auf der Strecke<br />

Refreshment stations 165<br />

Start- und Zielgebiet<br />

Areas of start and finish 166<br />

Die Blaue Linie 167<br />

Tipps für Zuschauer<br />

Touristenattraktionen an der Strecke<br />

Tourist attractions along the route 168<br />

Musikpunkte an der Strecke<br />

Music along the course 170<br />

ROLLIS + HANDBIKER<br />

Die neue World Marathon Majors<br />

Rennrollstuhl-Serie 173<br />

Marcel Hug, der neue Star 175<br />

Was macht die Schweizer Rollies<br />

so erfolgreich? 176<br />

Bisherige Sieger 178<br />

3


4<br />

Das Handbikerrennen 180<br />

Rekorde und Erklärung der Klassen 182<br />

RAHMENPROGRAMM<br />

Das Rahmenprogramm 183<br />

Die Gesundheitsmesse BERLIN VITAL 185<br />

Der Frühstückslauf 186<br />

Der Bambinilauf 186<br />

Der mini-MARATHON 187<br />

ALLGEMEINES<br />

€<br />

Die teilnehmerstärksten Nationen<br />

List of nationalities among participants 189<br />

Die häufigsten Namen 189<br />

Die RTL-Spendenstaffel 190<br />

AIMS (Association of<br />

International Marathons and Road<br />

Races) und AIMS-Museum in Berlin 191<br />

Medizinische Versorgung beim<br />

BMW BERLIN-MARATHON 2014 192<br />

Der BMW BERLIN-MARATHON<br />

live im TV 194<br />

SCC EVENTS - Geschichte<br />

und Teilnehmerentwicklung 195<br />

Die Organisationsstruktur beim<br />

BMW BERLIN-MARATHON 2016 196<br />

Der Beirat und seine Mitglieder 197<br />

INLINESKATER<br />

Einführung zum<br />

43. BMW BERLIN-MARATHON<br />

Inlineskating 199<br />

Introduction 200<br />

Interview mit Pascal Briand 201<br />

Interview mit Jorge Botero 202<br />

Favoriten im Portrait 203<br />

Favoriten mit Startnummern,<br />

Teilnehmer nach Nationen, Preisgeld 205<br />

Sieger in Berlin / Berlin winners 206<br />

Streckenplan / Course map 208<br />

Zeiten an den einzelnen Kilometern<br />

Passing times at each kilometre 209<br />

Messe BERLIN VITAL<br />

für Inline-Skater 210<br />

SCC-Skating KidsCup 211<br />

Alle Highlights<br />

des Inline-Wochenendes 212<br />

PARTNER<br />

PARTNERS<br />

BMW 213<br />

adidas 217<br />

Abbott 219<br />

HERE 221<br />

TAG Heuer 222<br />

Holiday Inn 223<br />

Erdinger ALKOHOLFREI 225<br />

Taiwan Excellence 227<br />

AOK 229<br />

taxofit® Sport 230<br />

Laserline 231<br />

Spreequell 233<br />

Realbuzz 234<br />

ARD und rbb 235<br />

Berliner Morgenpost 236<br />

Johanniter Unfall-Hilfe e.V. 237<br />

Berliner Feuerwehr 238<br />

Die Berliner Polizei 239


5<br />

Die Startzeiten des BMW BERLIN-MARATHON 2016<br />

Starting times of the 2016 BMW BERLIN-MARATHON<br />

Samstag, 24. September: 15.10 Uhr mini-MARATHON<br />

15.30 Uhr BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating<br />

Sonntag, 25. September: 8.50 Uhr Rollstuhlfahrer<br />

8.58 Uhr Handbiker<br />

9.15 Uhr Läufer<br />

START: Straße des 17. Juni (Marathon)<br />

Potsdamer Straße / Sigismundstraße (mini-MARATHON)<br />

ZIEL:<br />

Sowjetisches Ehrenmal am Brandenburger Tor<br />

<strong>Presse</strong>kontakt / Media Contact:<br />

Thomas Steffens<br />

SCC EVENTS<br />

Olympiapark Berlin<br />

Hanns-Braun-Straße/Adlerplatz<br />

14053 Berlin<br />

Mobil: 0171-9334836<br />

E-Mail: thomas.steffens@scc-events.com<br />

Medienbetreuung, Akkreditierung<br />

und allgemeine Fragen:<br />

Julia Thiel<br />

Mobil: +49 15904 298558<br />

E-Mail: julia.thiel@scc-events.com<br />

Robert Fekl<br />

E-Mail: robert.fekl@scc-events.com<br />

BMW BERLIN-MARATHON<br />

Hanns-Braun-Straße/Adlerplatz<br />

14053 Berlin<br />

Telefon: 030 – 3012 88 10<br />

Fax: 030 – 3012 88 20<br />

www.bmw-berlin-marathon.com<br />

Impressum Herausgeber: SCC Events GmbH. Verantwortlich: Christian Jost, Jürgen Lock.<br />

Redaktion: Thomas Steffens, Jörg Wenig. Inline-Skating: Julia Seifert


6<br />

<strong>Presse</strong>büro / Press office<br />

<strong>Presse</strong>konferenzen, <strong>Presse</strong>büro<br />

und <strong>Presse</strong>-Arbeitsraum befinden sich<br />

im Hotel InterContinental<br />

Budapester Str. 2<br />

10787 Berlin<br />

(S+U Zoologischer Garten, U Wittenbergplatz)<br />

All media events will be held<br />

in Hotel InterContinental.<br />

PRESSEBÜRO<br />

PRESS OFFICE<br />

Öffnungszeiten des <strong>Presse</strong>zentrums:<br />

Mittwoch, 21. September 2016<br />

15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag, 22. September 2016:<br />

3.30 – 17.00 Uhr<br />

Freitag, 23. September 2016:<br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag, 24. September 2016:<br />

10.00 – 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 25. September 2016:<br />

7.00 – 17.00 Uhr<br />

Montag, 26. September 2016:<br />

10.30 – 13.00 Uhr<br />

Ausgabe der Akkreditierungen<br />

Mittwoch, 21. September 2016<br />

15:00 -17:00 Uhr<br />

Donnerstag, 22. September 2016<br />

9:30 - 17:00 Uhr<br />

Freitag, 23. September 2016<br />

10:00 - 17:00 Uhr<br />

Samstag, 24. September 2016<br />

10:00 - 19:00 Uhr<br />

Ausgabe der TV-Akkreditierungen<br />

Freitag, 23. September 2016<br />

10:00 - 17:00 Uhr<br />

Samstag, 24. September 2016<br />

10:00 - 19:00 Uhr<br />

TV-Übertragungszeiten<br />

Sonntag, 25. September<br />

9.05 – 12.00 Uhr arD<br />

9.00 – 14.00 Uhr rbb


Service für Medienvertreter<br />

Media Services<br />

7<br />

INTERNET-VERBINDUNG<br />

Im <strong>Presse</strong>zentrum steht Ihnen eine W-LAN-Verbindung<br />

zur Verfügung.<br />

CONNECTION TO THE INTERNET<br />

A W-LAN zone will be established for the media in the<br />

press centre for internet connection. This service will<br />

be offered by BMW BERLIN MARATHON free of charge.<br />

Please ask for vouchers at the press centre.<br />

WÄHREND DER RENNEN<br />

Samstag: Sie erhalten im <strong>Presse</strong>zentrum während<br />

des Inline-Skater-Rennens Zwischen zeiten und Zwischenstände.<br />

SONNTAG: Im <strong>Presse</strong>zentrum sehen Sie die Live-<br />

Übertragung des Fernsehens mit allen Zwischenzeiten.<br />

Sie erhalten zudem ständig aktualisierte Zwi schenzeiten<br />

und Zwischenstände über unser Intranet, so -<br />

bald die ersten 10 Läufer (Männer/Frauen) die jeweilige<br />

Zeitmessmatte passieren.<br />

DURING THE RACES<br />

SATURDAY: Visit the press center for split times and<br />

information before, during, and after the inline skating<br />

race.<br />

SUNDAY: Live coverage of the race via German television,<br />

split times, and race information will be available<br />

in the press center.


8<br />

Die <strong>Presse</strong>konferenzen im Rahmen<br />

des BMW BERLIN-MARATHON 2016<br />

Montag, 19. September<br />

11 Uhr<br />

Thema: Zahlen, Fakten, Strecke,<br />

Allgemeines<br />

Topic: Figures, Facts, Course, Miscellaneous<br />

Donnerstag, 22. September<br />

10 Uhr<br />

Thema: Inline Skating<br />

Topic: Inline Skating<br />

anschließend (ca.11 Uhr)<br />

Thema: Elite-Frauen (Aberu Kebede, Amane Beriso,<br />

Birhane Dibaba, Katharina Heinig, Mona<br />

Stockhecke<br />

Topic: Elite Women<br />

Freitag, 23. September<br />

11 Uhr<br />

Thema: Elite-Männer (Wilson Kipsang, Kenenisa<br />

Bekele, Emmanuel Mutai, Steffen Uliczka) sowie<br />

Top-Rennrollstuhlfahrer (Namen standen bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht fest)<br />

Topic: Elite Men and top wheelchair racers<br />

Samstag, 24. September<br />

ca. 18.15 Uhr<br />

Thema: Inline Skating: Sieger und Platzierte<br />

Topic: Inline Skating: Winners<br />

Sonntag, 25. September<br />

ca. 12.30 Uhr<br />

Thema: Sieger und Platzierte<br />

Topic: Both winners, miscellaneous


Spitzensportliche Vorschau auf den Lauf<br />

9<br />

Der BMW BERLIN-MARATHON hat seine Po -<br />

sition als schnellstes Rennen der Welt über<br />

die 42,195 km in den vergangenen Jahren weiter<br />

gefestigt. In den 42 Auflagen des Rennens<br />

wur den bereits zehn Weltrekorde aufstellt -<br />

mehr als bei jedem anderen Marathonlauf in<br />

der Welt.<br />

Siebenmal fiel in Berlin der Männer-Weltrekord,<br />

fünfmal in Folge wurde zuletzt die schnellste Zeit<br />

des Jahres in der deutschen Hauptstadt gelaufen.<br />

Und auch diesmal dürfte es eher das Rennen der<br />

Männer sein, das für Furore sorgen kann. Beim<br />

BMW BERLIN-MARATHON 2016 kommt es zu einem<br />

großen Duell: Wilson Kipsang kehrt nach seinem<br />

Berliner Weltrekordrennen von 2013 zurück an die<br />

Stätte seines größten Erfolges. Der Kenianer trifft auf<br />

Kenenisa Bekele, neben Paavo Nurmi, Emil Zatopek<br />

und Haile Gebrselassie einer der größten Langstreckenläufer<br />

aller Zeiten. Der äthiopische Superstar<br />

wird erstmals bei einem Straßenlauf auf deutschem<br />

Boden an den Start gehen. Beide wollen sich mit<br />

einer sehr schnellen Zeit wieder deutlich besser in<br />

Szene setzen als das zuletzt der Fall war. Bei den<br />

Frauen wird das Feld angeführt von der zweimaligen<br />

BMW BERLIN-MARATHON-Siegerin Aberu Kebede.<br />

Steffen Uliczka (TSV Kronshagen/Kieler TB) und<br />

Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt) sind die deutschen<br />

Topathleten, denen eine deutliche Leistungssteigerung<br />

zuzutrauen ist. Der BMW BERLIN-MA-<br />

RATHON, der zu den Abbott World Marathon Majors<br />

(AbottWMM) gehört, ist der erste bedeutende Ma -<br />

rathon in der Herbst-Laufsaison.<br />

Das Rennen der Männer<br />

Zum zweiten Mal wird Wilson Kipsang beim BMW<br />

BERLIN-MARATHON starten. Der Durchbruch in die<br />

Weltspitze war dem Kenianer in Frankfurt gelungen.<br />

2010 gewann er dort zunächst mit 2:04:57 Stunden,<br />

ein Jahr später verpasste er den damaligen Weltrekord<br />

seines Landsmannes Patrick Makau um lediglich vier<br />

Sekunden - 2:03:42. 2012 triumphierte er in London<br />

und wurde einige Monate später, Olympia-Dritter,<br />

ebenfalls an der Themse. 2013 stürmte Wilson Kipsang<br />

dann beim BMW BERLIN-MARATHON in<br />

2:03:23 Stunden zum Weltrekord. 2014 folgten zwei<br />

weitere große Marathonsiege: Im Frühjahr gewann<br />

er in London, im Herbst siegte er in New York. Seitdem<br />

jedoch konnte Wilson Kipsang keinen Marathon<br />

mehr gewinnen.<br />

Kenenisa Bekele ist der beste Bahn-Lang strecken-<br />

und Crossläufer aller Zeiten. Dreimal war er<br />

Olympiasieger und fünfmal Weltmeister über 5.000<br />

beziehungsweise 10.000 m. Elfmal hieß der Cross-<br />

Weltmeister über die Kurz- und Langdistanz Kenenisa<br />

Bekele. Noch heute hält er die Weltrekorde über<br />

5.000 und 10.000 m, die er vor zwölf beziehungsweise<br />

elf Jahren aufstellte.<br />

Doch im Marathon blieb Kenenisa Bekele bisher<br />

unter seinen Möglichkeiten. 2014 gewann er<br />

zwar sein Debüt in Paris mit einer Streckenrekordzeit<br />

von 2:05:04 Stunden, doch nach einem vierten Rang<br />

im selben Jahr in Chicago mit 2:05:51 folgte Anfang<br />

2015 in Dubai eine verletzungsbedingte Aufgabe.<br />

Erst in diesem Jahr kam er nach Achillessehnen problemen<br />

im April in London zurück und überzeugte<br />

als Dritter mit 2:06:36. Dass Kenenisa Bekele trotzdem<br />

nicht für den Olympia-Marathon nominiert<br />

wurde, war eine Überraschung und nicht nachvollziehbar.<br />

Davon profitiert jetzt gewissermaßen der<br />

BMW BERLIN-MARATHON. In Berlin wird er zeigen<br />

wollen, dass es ein Fehler war, ihn nicht mit nach<br />

Rio genommen zu haben.<br />

Der Sieger des BMW BERLIN-MARATHON<br />

muss aber nicht aus dem Duell Kipsang gegen Be -<br />

kele hervorgehen. Der Mann mit der schnellsten<br />

Bestzeit im Rennen ist nämlich Emmanuel Mutai.<br />

Der Kenianer lief 2014 in Berlin als Zweiter 2:03:13<br />

Stunden und musste sich damals lediglich Dennis<br />

Kimetto (Kenia/2:02:57) geschlagen geben, der<br />

dabei Weltrekord lief. Diese Topform hat Mutai<br />

zuletzt nicht mehr erreichen können, doch in Berlin<br />

nimmt er nun einen neuen Anlauf. Ein interessanter<br />

Mann ist auch der erst 21-jährige Tsegaye Mekonnen.<br />

Der Äthiopier gewann 2014 sein Marathon-Debüt in<br />

Dubai und stellte mit hochklassigen 2:04:32 einen<br />

Junioren-Weltrekord auf. Auch der Zweitplatzierte<br />

des vergangenen Jahres, Eliud Kiptanui (Kenia/<br />

2:05:21), ist wieder dabei. Insgesamt sieben Athleten<br />

mit Bestzeiten von unter 2:06 Stunden gehen am<br />

Sonntag ins Rennen.<br />

Zu beachten sein wird auch Mark Kiptoo. Der<br />

Kenianer wurde im Juni 40 Jahre alt und hat gute<br />

Chancen, beim BMW BERLIN-MARATHON den Masters-Weltrekord<br />

der Altersklasse ab 40 zu brechen.<br />

Dieser steht bei 2:08:38 Stunden. Kiptoo lief in den<br />

letzten drei Jahren jeweils Topzeiten von 2:06:16<br />

(2013), 2:06:49 (2014) und 2:06:00 (2015).<br />

Verletzungsbedingt konnte Steffen Uliczka (SG<br />

TSV Kronshagen-Kieler TB) im Frühjahr keinen Ma -<br />

ra thon laufen. Er wird nun am Sonntag einen neuen<br />

Anlauf nehmen. Der frühere 3.000-m-Hindernisspezialist<br />

hatte in Hamburg 2015 ein misslungenes<br />

Marathon-Debüt (2:20:19), hat aber sicher einiges<br />

Potenzial im Marathon. Neben ihm starten auch die<br />

deutschen Topläufer Falk Cierpinski (SG Sper gau/


10<br />

2:13:30) und Marcel Bräutigam (GuthsMuths Renn -<br />

steiglaufverein/2:17:05) beim BMW BERLIN-MA RA-<br />

THON.<br />

Das Rennen der Frauen<br />

Die Favoritinnen im Rennen der Frauen kommen am<br />

Sonntag aus Äthiopien. Aberu Kebede ist dabei die<br />

Läuferin, die nicht nur mit der schnellsten Bestzeit<br />

an reist sondern auch über sehr viel und gute BMW<br />

BERLIN-MARATHON-Erfahrung verfügt. Dreimal<br />

war die 27-Jährige bisher beim größten und spektakulärsten<br />

deutschen Straßenlauf am Start. Zwei Siege<br />

und ein zweiter Platz sind ihre starke Bilanz. 2010<br />

gewann Aberu Kebede in 2:23:58, zwei Jahre später<br />

triumphierte sie in ihrer nach wie vor aktuellen persönlichen<br />

Bestzeit von 2:20:30. Im vergangenen Jahr<br />

musste sich die Äthiopierin lediglich der Kenianerin<br />

Gladys Cherono geschlagen geben, die mit 2:19:25<br />

Stunden eine Jahresweltbestzeit aufstellte. Kebede<br />

war nach 2:20:48 im Ziel. Dreimal lief Aberu Kebede<br />

bisher schon unter 2:21 Stunden. Die 2:20-Barriere<br />

zu knacken, ist weiterhin ein großes Ziel dieser sehr<br />

konstanten Läufe rin. Mit einem dritten Sieg beim<br />

BMW BERLIN-MA RA THON könnte sie übrigens aufschließen<br />

zu den beiden Rekord-Siegerinnen des<br />

Rennens: Uta Pippig und Renata Kokowska gewannen<br />

zwischen 1988 und 1995 jeweils dreimal.<br />

Zumindest zwei weitere Äthiopierinnen gehören<br />

zu den schärfsten Konkurrentinnen von Aberu<br />

Ke bede: Amane Beriso steigerte sich im Januar als<br />

Zweite des Dubai-Marathons auf 2:20:48 Stunden,<br />

Birhane Dibaba lief ihre Bestzeit von 2:22:30 vor<br />

zwei Jahren in Tokio, wo sie ebenfalls Platz zwei<br />

be legte. Während ihre Landsfrau Ruti Aga (Bestzeit:<br />

2:25:27) auch eine Rolle spielen kann, führt Reia<br />

Iwade (2:24:38) eine Gruppe von japanischen Topläuferinnen<br />

an.<br />

Zwei deutsche Topläuferinnen sind beim BMW<br />

BERLIN-MARATHON zu beachten: Katharina Heinig<br />

(Eintracht Frankfurt/2:33:56) will in Berlin zeigen,<br />

dass mit ihr in der Zukunft gerechnet werden muss.<br />

Sie hat sicherlich das Potenzial für eine deutliche<br />

Steigerung. Eine solche peilt auch Mona Stockhecke<br />

(LT Haspa Marathon Hamburg/2:33:43) am Sonntag<br />

an.


Preview of the elite race<br />

11<br />

T<br />

he BMW BERLIN-MARATHON confirmed its<br />

position as the world’s fastest race during<br />

the past years. Ten world records were broken<br />

in the 42 editions of this race so far.<br />

This itself is a world record. In the past five<br />

years the world’s leading men’s time has always been<br />

run here. The men’s race is likely to capture the headlines<br />

once again on Sunday. The 2016 BMW BERLIN-<br />

MARATHON will see a major duel: After breaking the<br />

world record in 2013 Wilson Kipsang returns to the<br />

race for the first time. Among the Kenyan’s rivals<br />

there will be Kenenisa Bekele, one of the greatest long<br />

distance runners of all times. It will be the first time<br />

that the Ethiopian competes in a German road race.<br />

Aberu Kebede heads the women’s field. The Ethiopian<br />

is a two-time BMW BERLIN-MARATHON champion.<br />

The BMW BERLIN-MARATHON belongs to the Abbott<br />

World Marathon Majors (AbbottWMM). While the<br />

general aim is to increase the significance of marathon<br />

running worldwide AbbottWMM have taken<br />

major steps in the fight against doping. The BMW<br />

BERLIN-MARATHON will be the first major marathon<br />

in the autumn season.<br />

Men’s race preview<br />

Wilson Kipsang ran the best race of his career at the<br />

BMW BERLIN-MARATHON in 2013. While he had<br />

missed the world record by just four seconds in<br />

Frankfurt in 2011 (2:03:42) he broke it in the<br />

German capital two years later with a time of<br />

2:03:24. Kipsang, who won the marathon bronze<br />

medal in the 2012 London Olympics, then went on to<br />

take London and New York in 2014. However since<br />

then he did not win another marathon.<br />

Regarded as the most successful long distance<br />

track runner of all time, Kenenisa Bekele will be running<br />

his fifth race at the distance when he lines up<br />

for this year’s BMW BERLIN-MARATHON. The<br />

34-year-old is a triple Olympic champion and five<br />

times winner of World Championship titles at 5 and<br />

10,000m. That is by no means the end of his achievements<br />

which also include eleven titles in the World<br />

Cross Country Championships for the short and long<br />

course events. He is also world record holder at 5 and<br />

10,000m for more than a decade.<br />

Kenenisa Bekele marked his marathon debut in<br />

2014 with victory in Paris in 2:05:04, followed by<br />

fourth place in Chicago the same year in 2:05:51. His<br />

progress faltered in Dubai in early 2015, dropping<br />

out because of an achilles tendon injury but he proved<br />

his pedigree once again with 2:06:36 for third<br />

place in London in 2016. It came as quite a surprise<br />

that he was not selected for the Rio Olympic marathon.<br />

However there are other runners who might<br />

well be in contention for victory on Sunday.<br />

Emmanuel Mutai is the one with the fastest PB in the<br />

field. He took second in Berlin in 2014 behind world<br />

record holder Dennis Kimetto (both Kenya/2:02:57)<br />

with 2:03:13. Mutai will be hoping to reach his best<br />

level again when he returns to Berlin. 21 year-old<br />

Tsegaye Mekonnen could also do very well. Running<br />

his debut in Dubai in 2014 he won with a world<br />

junior record of 2:04:32. Last year’s runner-up Eliud<br />

Kiptanui of Kenya (2:05:21) returns. In total seven<br />

runners have entered the 2016 BMW BERLIN-<br />

MARATHON with personal bests of sub 2:06.<br />

He may not be in contention for victory, but<br />

Mark Kiptoo could break the world master record on<br />

Sunday. This mark currently stands at 2:08:38. In<br />

the past three years Kiptoo, who is now 40 years old,<br />

ran superb times of 2:06:16 (2013), 2:06:49 (2014)<br />

and 2:06:00 (2015).<br />

Women’s race preview<br />

Runners from Ethiopia are the favourites in the<br />

women’s race. Among them Aberu Kebede is the one<br />

with the fastest personal best. The 27 year-old has<br />

performed very well in Berlin so far. Kebede won the<br />

BMW BERLIN-MARATHON in 2010 with 2:23:58. She<br />

then repeated that feat two years later, improving to<br />

2:20:30. This still remains her personal best. A year<br />

ago she was second behind Kenya’s Gladys Cherono<br />

with 2:20:48. Her big goal is to break 2:20. If Kebede<br />

would win for a third time in Berlin she would join<br />

Germany’s Uta Pippig and Poland’s Renata Kokowska<br />

as record winners. Both took the race three times<br />

between 1988 and 1995.<br />

Fellow Ethiopians Amane Beriso and Birhane<br />

Dibaba might be Kebede’s strongest challengers on<br />

Sunday. Beriso improved to 2:20:48 in Dubai this<br />

year while Dibaba ran her PB of 2:22:30 in Tokyo in<br />

2014. Ruti Aga is another Ethiopian who could do<br />

well. She has a PB of 2:25:27. Leading a group of<br />

Japanese elite runners Reia Iwade has run 2:24:38<br />

already.


12<br />

Zahlen zum Rennen<br />

Figures of the race<br />

Aktuelle Meldezahlen<br />

Up to date entry numbers<br />

41.283 Läufer<br />

Runners<br />

5.445 Inline Skater<br />

185 Handbiker<br />

37 Rollstuhlfahrer<br />

46.950 Marathon-<br />

Meldungen aus<br />

122 Nationen<br />

10.000 (ca.) Meldungen für den<br />

mini-MARATHON<br />

Allgemeine Zahlen<br />

1.000.000 Trinkbecher<br />

272.000 Sicherheitsnadeln<br />

240.000 Liter Wasser<br />

120.000 Bananen<br />

90.000 Programmhefte<br />

80.000 Kekse<br />

78.000 Äpfel<br />

49.500 Schwämme<br />

10.000 Joghurtdrinks<br />

5.900 Helfer<br />

2.780 Kilogramm Medaillen<br />

250 Liter Massageöl<br />

Beim Frühstückslauf am Sonnabend ist mit<br />

rund 11.000 Teilnehmern zu rechnen, hinzu<br />

kommen dann noch die Kinder des Bambini-<br />

Laufs und des Kids-Skating-Rennens (über<br />

1.500).<br />

The breakfast jog on Saturday will have about<br />

11,000 participants. Over 1,500 children will take<br />

part in the kids race and in the kids skating event.<br />

Teilnehmerentwicklung beim Berlin-Marathon ab 1981<br />

51.000<br />

48.000<br />

45.000<br />

42.000<br />

39.000<br />

36.000<br />

33.000<br />

30.000<br />

27.000<br />

24.000<br />

21.000<br />

18.000<br />

15.000<br />

12.000<br />

9.000<br />

Es handelt sich um Gesamt zahlen mit<br />

6.000<br />

Läufern, Inline-Ska tern und Roll stuhlfahrern<br />

3.000<br />

‘81 ‘82 ‘83 ‘84 ‘85 ‘86 ‘87 ‘88 ‘89 ‘90 ‘91 ‘92 ‘93 ‘94 ‘95 ‘96 ‘97 ‘98 ‘99 ‘00 ‘01 ‘02 ‘03 ‘04 ‘05 ‘06 ‘07 ‘08 ‘09 ‘10 ‘11 ‘12 ‘13 ‘14 ‘15 ‘16<br />

6.270<br />

4.686<br />

3.486<br />

8.834<br />

11.814<br />

13.862<br />

15.461<br />

16.116<br />

16.410<br />

25.000<br />

18.909<br />

17.188<br />

17.285<br />

16.121<br />

16.677<br />

19.532<br />

18.514<br />

27.621<br />

27.192<br />

34.090<br />

37.795<br />

41.376<br />

48.424<br />

44.728<br />

48.170<br />

47.750<br />

48.076<br />

48.712<br />

48.740<br />

48.744<br />

47.728<br />

48.012<br />

47.625<br />

45.869<br />

46.618<br />

46.950


Prämien<br />

Prize money<br />

Männer / Men<br />

eURo<br />

Frauen / Women<br />

eURO<br />

1 st 40.000 1 st 40.000<br />

2 nd 20.000 2 nd 20.000<br />

3 rd 15.000 3 rd 15.000<br />

4 th 12.000 4 th 12.000<br />

5 th 10.000 5 th 10.000<br />

6 th 7.500 6 th 7.500<br />

7 th 5.000 7 th 5.000<br />

8 th 4.000 8 th 4.000<br />

9 th 3.000 9 th 3.000<br />

10 th 2.000 10 th 2.000<br />

13<br />

Zeitbonus / Time bonus<br />

Männer/Men Euro Frauen/Women Euro<br />

1 st sub / unter 2:04:00 30.000 2:19:00 30.000<br />

1 st /2 nd sub / unter 2:05:00 15.000 2:20:30 15.000<br />

Es kommt nur ein Zeitbonus zur Auszahlung, die verschiedenen Prämien werden nicht addiert.<br />

Timebonus is not cumulative.<br />

Weitere Prämien<br />

Additional bonuses<br />

Männer/Men<br />

Frauen/Women*<br />

Weltrekord<br />

World Record 50.000 Euro 50.000 Euro<br />

*Bezogen auf den Frauen-Weltrekord in gemischten Rennen (2:15:25, Paula Radcliffe)<br />

Referring to the women´s world record in a mixed race (as stated by the IAAF)


14<br />

Topläufer – Elite Runners<br />

Vorname name geburtstag nat./Ver. bestzeit Ort<br />

G.name Surname Birthdate Nation PB Venue<br />

Wilson Kipsang 15.03.82 KEN 2:03:23 1. Berlin 13<br />

Tsegaye Mekonnen 15.06.95 ETH 2:04:32 1. Dubai 14<br />

Emmanuel Mutai 12.10.84 KEN 2:03:13 2. Berlin 14<br />

Sisay Lemma 12.10.90 KEN 2:05:16 4. Dubai 16<br />

Kenenisa Bekele 13.06.82 ETH 2:05:04 1. Paris 14<br />

Vincent Kipruto KEN 2:05:13 3. Rotterdam 10<br />

Evans Chebet KEN 2:05:33 2. Seoul 16<br />

Eliud Kiptanui 06.06.89 KEN 2:05:39 1. Prag 10<br />

Mark Kiptoo 21.06.76 KEN 2:06:00 3. Eindhoven 15<br />

Geoffrey Ronoh 29.11.82 KEN 2:10:09 8. Valencia 15<br />

Alfers Lagat KEN 2:06:58 3. Frankfurt<br />

Kibrom Ghebregiabhier 87 ERI 2:09:36 8. London 15<br />

Yohanes Gebregergish ERI 2:10:44 7. Prag 16<br />

Jacob Kendagor 19.09.84 KEN 2:07:47 3. Seoul 15<br />

Yuki Kawauchi 05.03.87 JPN 2:08:14 4. Seoul 13<br />

Suleiman simotwo 21.04.80 KEN 2:08:49 5. Frankfurt 15<br />

Nick Arciniaga 30.06.83 USA 2:11:30 2. Houston 11<br />

Mikael Ekvall 18.06.89 SWE 2:12:07 11. Frankfurt<br />

Marcel Bräutigam 31.07.87 GER 2:17:05 26. Frankfurt 15<br />

Falk Cierpinski 17.05 78 GER 2:13:30 Berlin 08<br />

Steffen Uliczka 17.07.84 GER 2:20:19 26. Hamburg 15<br />

Männer<br />

Men


Topläufer – Elite Runners<br />

15<br />

Vorname name geburtstag nat./Ver. bestzeit Ort<br />

G.name Surname Birthdate Nation PB Venue<br />

Aberu fKebede 12.09.86 ETH 2:20:30 1. Berlin 12<br />

Amane Beriso 13.10.91 ETH 2:20:48 2. Dubai 16<br />

Birhane Dibaba 11.09.93 ETH 2:22:30 2. Tokyo 14<br />

Ruti Aga 16.01.94 ETH 2:25:27 2. Wien 16<br />

Janet Ronoh 08.12.88 KEN 2:26:03 5. Tokyo 14<br />

Risa Takenaka JPN 2:28:09 4. Nagoya 15<br />

Reia Iwade 08.12.94 JPN 2:24:38 Nagoya<br />

Charlotte Purdue 10.06.91 GBR 2:32:48 16. London 16<br />

Cassie Fien AUS 2:33:36 17. London 16<br />

Mona Stockhecke GER 2:33:43 10. Hamburg 16<br />

Katharina Heinig 22.08.89 GER 2:33:56 9. Hamburg 14<br />

Frauen<br />

Women


16<br />

Favoriten im Portrait<br />

Elite runners , profiles / Men<br />

EMMANUEL MUTAI<br />

KENIA / KENYA<br />

Geburtstag / BIRTHDATE 12. Oktober 1984<br />

PERSONAL BEST 2:03:13 (Berlin, 2014)<br />

Abbott WORLD MARATHON MAJORS<br />

28 Feb 16 Tokyo Marathon 7th 2:10:23<br />

27 Sep 15 BMW BERLIN-MARATHON 4th 2:07:46<br />

26 Apr 15 Virgin Money London Marathon 11th 2:10:54<br />

28 Sep 14 BMW BERLIN-MARATHON 2nd 2:03:13<br />

13 Apr 14 Virgin Money London Marathon 7th 2:08:19<br />

13 Oct 13 Bank of America Chicago Marathon 2nd 2:03:52<br />

21 Apr 13 Virgin London Marathon 2nd 2:06:33<br />

12 Aug 12 Olympic Games Marathon 17th 2:14:49<br />

22 Apr 12 Virgin London Marathon 7th 2:08:01<br />

06 Nov 11 ING New York City Marathon 2nd 2:06:28<br />

17 Apr 11 Virgin London Marathon 1st 2:04:40<br />

07 Nov 10 ING New York City Marathon 2nd 2:09:18<br />

25 Apr 10 Virgin London Marathon 2nd 2:06:23<br />

22 Aug 09 IAAF World Championships, Berlin 2nd 2:07:48<br />

26 Apr 09 Flora London Marathon 4th 2:06:53<br />

12 Oct 08 Bank of America Chicago Marathon 5th 2:15:36<br />

13 Apr 08 Flora London Marathon 4th 2:06:15<br />

WEITERE MARATHONRENNEN / ADDITIONAL MARATHONS<br />

21 Oct 07 Amsterdam Marathon 1st 2:06:29<br />

15 Apr 07 Rotterdam Marathon 7th 2:13:06<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Emmanuel Mutai ist als einer der wenigen Athleten<br />

in die Geschichte des Marathons eingegangen, der<br />

schneller als der bisherige Weltrekord lief, das Rennen<br />

aber dennoch nicht gewann. 2014 lief er in Berlin<br />

2:03:13 und lag damit zwar zehn Sekunden unter dem<br />

damaligen Weltrekord. Doch Dennis Kimetto war mit<br />

2:02:57 nochmal sechzehn Sekunden schneller. Aber<br />

auch Mutai wurde zum globalen Rekordler: Mit seiner<br />

30-km-Zwischenzeit von 1:27:37 Stunden – zu diesem<br />

Zeitpunkt führte Mutai das Rennen an – stellte er einen<br />

30-km-Weltrekord auf. Mit seiner Marathon-Bestzeit<br />

steht er derzeit an dritter Stelle in der ewigen Weltbestenliste.<br />

Nach drei zweiten Plätzen bei World Marathon<br />

Majors-Rennen gelang Mutai mit seinem ersten Sieg bei<br />

einem WMM-Lauf der große Durchbruch: Beim Virgin<br />

London-Marathon 2011 mischte er das Top-Feld auf,<br />

indem er mit einer Zeit von unter 62 Minuten in der


Emmanuel Mutai hielt lange gut<br />

mit beim Weltrekordlauf<br />

seines Landsmanns Dennis<br />

Kimetto 2014 in Berlin.<br />

wollte. „Als ich<br />

dann sah, dass<br />

andere Athleten,<br />

mit denen ich auf<br />

einem identischen<br />

Leistungsniveau<br />

war, Geld mit dem<br />

Sport verdienten,<br />

gab ich die Idee<br />

mit dem Stipendium<br />

wieder auf.“<br />

Nach seinem<br />

zwei ten Platz in<br />

Berlin sagte er im<br />

vergangenen Jahr:<br />

„Ich weiß jetzt,<br />

dass ich in der<br />

Zukunft auch<br />

unter 2:03 Stunden<br />

laufen kann und<br />

diesen neuen<br />

Welt rekord brechen<br />

kann.““<br />

17<br />

zweiten Hälfte des Rennens einen Streckenrekord von<br />

2:04:40 erreichte. Im November des gleichen Jahres<br />

blieb Mutai in New York City in 2:06:28 zwar um 82<br />

Sekunden hinter dem letztlichen Sieger Geoffrey<br />

Mutai. Sein zweiter Platz aber bescherte ihm genug<br />

Punk te, um sich den Sieg der World Marathon Majors-<br />

Serie 2010-2011 und damit eine halbe Million US-Dollar<br />

an Preisgeld sichern zu können. Sieben Mal war er bei<br />

einem Rennen der Abbott World Marathon Majors<br />

Zwei ter!<br />

PERSÖNLICHER HINTERGRUND<br />

Mutai begann einst mit ernsthaftem Lauf training, weil<br />

er ein Stipendium für eine US-Universität bekommen<br />

CAREER NOTES<br />

Emmanuel Mutai will go down in marathon history as<br />

one of the few men to break the standing world record,<br />

but lose the race. At Berlin in 2014 he ran 2:03:13, ten<br />

seconds faster than the pre-race world record, but still<br />

ended up 16 seconds behind Dennis Kimetto's 2:02:57.<br />

With his PB he is currently the third fastest marathon<br />

runner ever. After three straight runner-up finishes at<br />

World Marathon Majors races, Mutai broke through with<br />

his first WMM victory in a big way. At the 2011 Virgin<br />

London Marathon, he crushed the field with a sub-62<br />

minutes second half as his 2:04:40 smashed the course<br />

record. At New York City in November, Mutai lost the<br />

battle but won the war. His final time of 2:06:28 left him<br />

82 seconds behind winner Geoffrey Mutai, but his second<br />

place finish scored him enough points to take home the<br />

half-million World Marathon Majors prize for 2010-<br />

2011. He holds the record for most lifetime Majors second<br />

place finishes with seven and is second with most top<br />

threes at eight.<br />

PERSONAL NOTES<br />

2010 war er<br />

Zweiter<br />

in New York.<br />

Mutai began training seriously because he aimed to<br />

get a scholarship from a US university. “But when I<br />

saw that other athletes, who were on my level, earned<br />

money with running I did no longer follow my<br />

scholarships plans.” After his great race in Berlin two<br />

years ago he said: “I now know that I am able to run<br />

sub 2:03 and break this new world record in the<br />

future.”


18<br />

Wilson Kipsang<br />

KENIA / KENYA<br />

Geburtstag / BIRTHDATE 15. März 1982<br />

PERSONAL BEST 2:03:23 (Berlin, 2013)<br />

Abbott WORLD MARATHON MAJORS<br />

24 Apr 16 Virgin Money London Marathon 5th 2:07:52<br />

01 Nov 15 TCS New York City Marathon 4th 2:12:45<br />

22 Aug 15 IAAF World Championships, Beijing DNF<br />

26 Apr 15 Virgin Money London Marathon 2nd 2:04:47<br />

02 Nov 14 TCS New York City Marathon 1st 2:10:59<br />

13 Apr 14 Virgin Money London Marathon 1st 2:04:29<br />

29 Sep 13 BMW BERLIN-MARATHON 1st 2:03:23<br />

21Apr13 Virgin London Marathon 5th 2:07:47<br />

12Aug12 Olympic Games Marat. London 3rd 2:09:37<br />

22Apr12 Virgin London Marathon 1st 2:04:44<br />

WEITERE MARATHONrennen / ADDITIONAL MARATHONS<br />

09 Dec 12 Honolulu Marathon 1st 2:12:31<br />

30 Oct 11 BMW Frankfurt Marathon 1st 2:03:42<br />

06 Mar 11 Biwa-ko Mainichi Marathon, Otsu 1st 2:06:13<br />

31 Oct 10 Frankfurt Marathon 1st 2:04:57<br />

11 Apr 10 Paris Marathon 3rd 2:07:13<br />

Sieg in der<br />

Weltrekordzeit von<br />

2:03:23 Stunden<br />

2013 in Berlin.<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Wilson Kipsang war der Abbott World Marathon<br />

Majors-Sieger der Serie 2013-14. In Berlin<br />

brach er 2013 den Marathon-Weltrekord um 15<br />

Sekunden mit einer Zeit von 2:03:23. Kipsang ist der<br />

einzige Läufer, dem Siege in London, Berlin und<br />

New York gelangen. Sechs Mal lief Kipsang bisher<br />

Zeiten von unter 2:05 Stunden - das schaffte kein<br />

anderer. Vor seinem Berliner Weltrekord hatte er<br />

2011 bei seinem zweiten Frankfurt-Marathon-Sieg<br />

den Weltrekord um lediglich vier Sekunden verpasst.<br />

Ein halbes Jahr nach diesem knapp verpassten Weltrekord<br />

nahm er beim London-Marathon 2012 eines<br />

der stärksten Marathon-Teilnehmerfelder auseinander,<br />

die es je gegeben hat. Mit seiner Siegeszeit von<br />

2:04:44 verfehlte er zwar den damaligen Stre ckenrekord<br />

um vier Sekunden. Den Zweiten ließ er aber<br />

in beeindruckender Manier mehr als zwei Mi nu ten<br />

hinter sich. Bei den Olympischen Spielen 2012 in<br />

London war er im Marathon einer der größten Favoriten<br />

und führte nach der ersten Hälfte auch mit<br />

zwanzig Sekunden Vorsprung. Auf den letzten Meilen<br />

verlor er jedoch an Tempo und landete schließ -<br />

lich auf Rang drei. 2014 gewann er den Lon don-<br />

Marathon mit einem Streckenrekord von 2:04:29. Im<br />

Herbst triumphierte er auch in New York. In Ras al<br />

Khaimah (Vereinigte Arabische Emirate) unterbot er<br />

2009 die 59-Minuten-Marke im Halbmarathon knapp<br />

(58:59). Damit gehört er auch über diese Distanz zu<br />

den schnellsten Läufern der Welt.<br />

„Ich freue mich, dass ich nach Berlin zurückkommen<br />

werde, wo ich 2013 meinen Weltrekord<br />

aufstellte. Denn ich mag die Berliner Strecke sehr. Es<br />

wird mein Ziel sein, so schnell wie möglich zu laufen.<br />

Ich trete gerne gegen starke Konkurrenz an.


19<br />

Sein stärkster Konkurrent<br />

beim Weltrekordrennen von 2013<br />

war Eliud Kipchoge (Kenia),<br />

jetzt frisch gebackener<br />

Olympiasieger von Rio und Sieger<br />

des BMW BERLIN-MARATAHON<br />

vergangenes Jahr.<br />

Deswegen freue ich mich, dass Kenenisa Bekele<br />

ebenfalls in Berlin laufen wird. Ich hoffe, wir können<br />

uns gegenseitig zu einer schnellen Zeit treiben“,<br />

sagte Wilson Kipsang.<br />

PERSÖNLICHER HINTERGRUND<br />

Wilson Kipsang ist rund 50 km von Iten als Kind<br />

einer Farmerfamilie aufgewachsen. Er ist als Kind<br />

nicht weit gelaufen. „Ich habe erst in der Oberschule<br />

bei Wettkämpfen gemerkt, dass ich Talent habe“,<br />

erzählt Wilson Kipsang. Doch es dauerte noch einige<br />

Jahre, bevor der Kenianer mit richtigem Training<br />

begann. Nach der Schule arbeitete er zunächst als<br />

Zwischenhändler von Farm-Produkten. „Doch nach<br />

drei Jahren wollte ich das nicht mehr machen“, sagt<br />

Wilson Kipsang, der dann in Iten, wo viele kenianische<br />

Weltklasseläufer leben, mit dem Lauftraining<br />

begann. Es war damals das Jahr 2003 und Paul Tergat<br />

brach in Berlin den Marathon-Weltrekord. „Das war<br />

eine große Motivation für mich und für viele kenianische<br />

Läufer. Ich habe das Rennen damals im Fernsehen<br />

gesehen und sah, dass Laufen ein wirklich<br />

toller Sport ist und man davon auch leben kann.<br />

Zudem hat mich Paul Tergats Werdegang inspiriert“,<br />

sagt Wilson Kipsang, der mit wöchentlichen Trainings<br />

umfängen von bis zu 200 km die Weltelite er -<br />

reichte. Kipsang ist mit Doreen Jepkechei Chebii<br />

verheiratet und hat mit ihr vier Kinder. Er besitzt ein<br />

37-Zimmer-Hotel namens Keeilu Resort Centre an der<br />

Straße zwischen Eldoret und Iten.<br />

CAREER NOTES<br />

Wilson Kipsang Kiprotich was the winner of the<br />

2013-14 Abbott World Marathon Majors title. He<br />

smashed the marathon world record by 15 seconds at<br />

Berlin in 2013.<br />

Kipsang is the only man to win at London,<br />

Berlin and New York City. His six lifetime sub-2:05<br />

marathons are the best in history (together with Eliud<br />

Kipchoge).<br />

At Ras al Khaimah (UAE) in 2009 he broke 59<br />

minutes for the half-marathon (58:59).<br />

"I'm happy to come back to Berlin where I ran<br />

my world record in 2013 because I really like the<br />

course in Berlin. My goal for this year in Berlin is to<br />

run as fast as possible. I like to compete in a strong<br />

competition and that's why I'm happy that Kenenisa<br />

Bekele also is running in Berlin. And I hope we can<br />

stimulate each other to run a fast time,“ said Wilson<br />

Kipsang.<br />

PERSONAL NOTES<br />

Wilson Kipsang comes from a farmer’s family and<br />

grew up around 50 k from Iten. He started running<br />

in 2003 – the year when Paul Tergat broke the world<br />

record in Berlin. Paul Tergat inspired him. Kipsang<br />

is married to Doreen Jepkechei Chebii and they have<br />

four children. He owns a 37-room hotel called the<br />

Keeilu Resort Centre on the road between Eldoret and<br />

Iten.


20<br />

Bei den Olympischen<br />

Spielen 2004 in Athen siegte<br />

Bekele über 10.000 m vor<br />

seinen Landsleuten<br />

Gebrselassie und Sihine.<br />

Kenenisa Bekele<br />

Äthiopien / Ethiopia<br />

Geburtstag / BIRTHDATE 13. Juni 1982<br />

PERSONAL BEST 2:05:04 (Paris, 2014)<br />

Abbott WORLD MARATHON MAJORS<br />

24 Apr 16 Virgin Money London Marathon 3rd 2:06:36<br />

12 Oct 14 Bank of America Chicago Marat. 4th 2:05:51<br />

WEITERE MARATHONRENNEN / ADDITIONAL MARATHONS<br />

22 Jan 16 Dubai Marathon DNF<br />

06 Apr 14 Paris Marathon 1st 2:05:04<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Kenenisa Bekele stellte 2014 in Paris in 2:05:04 ei -<br />

nen neuen Streckenrekord auf und rannte damit<br />

das damals sechstschnellste Marathondebüt aller<br />

Zeiten. Nachdem er in Chicago im Oktober 2014 nicht<br />

in Topform war, stoppten ihn im Januar 2015 in Dubai<br />

Achillessehnenprobleme. Danach folgte eine längere<br />

Pause. Im vergangenen April startete er in London und<br />

trotz eines noch eingeschränkten Trainingspensums<br />

lag er bei 30 km nur zwölf Sekunden hinter der Führungsgruppe.<br />

Am Ende belegte er schließlich den dritten<br />

Platz, wurde aber nicht für Olympia berücksichtigt.<br />

Bekele ist unbestritten der größte Bahn-Lang streckenläufer<br />

aller Zeiten. Er hält die aktuellen Weltrekorde<br />

über 5.000 m (12:37,35) und 10.000 m (26:17,53) be -<br />

reits länger als je jemand zuvor in der Geschichte -<br />

über zehn Jahre. Über 5.000 m gewann Bekele bei den<br />

Olympischen Spielen 2008 sowie den Weltmeisterschaften<br />

2009 Gold, über 10.000 m bei den Olympischen<br />

Spielen 2004 und 2008 sowie bei den Weltmeisterschaften<br />

2003, 2005, 2007 und 2009. Hinzu<br />

kommen elf Goldmedaillen bei Cross-Weltmeisterschaften.<br />

PERSÖNLICHER HINTERGRUND<br />

Bekele wurde als zweites von sechs Kindern in Be -<br />

koji geboren – ebenfalls Heimatstadt von Rekordläuferinnen<br />

wie den Dibaba-Schwestern Ejegayehu,<br />

Tirunesh und Genzebe, und ihrer Tante Derartu Tulu<br />

sowie der Olympia-Marathon-Siegerinnen Gezahegne<br />

Abera und Tiki Gelana. Im Januar 2005 erlebte<br />

Bekele eine Tragödie, als seine Verlobte, die damals


2008 gewann er<br />

Olympiagold über<br />

5.000 und<br />

10.000 m in Peking.<br />

Olympics and 2003-2005-2007-2009 World Championships<br />

plus 11 World Cross Country gold medals.<br />

PERSONAL NOTES<br />

Bekele was born the second of six children in Bekoji,<br />

the same hometown of the record-breaking Dibaba<br />

sisters, Ejegayehu, Tirunesh and Genzebe, and their<br />

aunt Derartu Tulu, plus Olympic marathon champions<br />

Gezahegne Abera and Tiki Gelana. Bekele suffered<br />

tragedy in January 2005 when his fiancée,<br />

18-year-old Alem Techale, a world youth 1500m<br />

champion, died of an apparent heart attack while<br />

training with him. He married Ethiopian film actress<br />

Danawit Gebregziabher in 2007. In 2012, Bekele<br />

built a six-lane all-weather track in Sululta, a town<br />

25 minutes from Addis Ababa. He also built two<br />

hotels nearby for visiting athletes to stay in.<br />

21<br />

18-jährige Alem Techale, Junioren-Weltmeisterin über<br />

1.500 m, während des gemeinsamen Trainings an<br />

einem vermeintlichen Herzinfarkt starb. 2007 heiratete<br />

er die äthiopische Filmschauspielerin Danawit Ge -<br />

bregziabher. 2012 baute Bekele eine moderne<br />

400-m-Laufbahn mit sechs Bahnen in Sululta, einer<br />

Stadt, die 25 Minuten von Addis Abeba entfernt liegt.<br />

Zudem baute er zwei Hotels in der Nähe, in denen<br />

dort trainierende Athleten unterkommen können.<br />

CAREER NOTES<br />

Kenenisa Bekele ran a 2:05:04 course record at Paris<br />

in 2014, the sixth fastest marathon debut at the time.<br />

He ran at London last April and despite limited training<br />

was just 12 seconds behind the leaders at 30km<br />

before finishing third. It came as a surprise that he was<br />

not elected for the Olympic marathon. Bekele is arguably<br />

the greatest distance track runner of all time. He has<br />

held the current world records for 5000m (12:37.35)<br />

and 10,000m (26:17.53) longer than anyone in history<br />

(more than ten years). Bekele won 5000m gold medals<br />

at the 2008 Olympics and 2009 World Championships<br />

and 10,000m gold medals at the 2004 and 2008<br />

Bei seinem Marathon-<br />

Debüt 2014 in<br />

Paris siegte<br />

Bekele. Die Zeit von<br />

2:05:04 ist bis<br />

heute seine Bestzeit.


22<br />

Tsegaye MEKONNEN<br />

ÄTHIOPIEN / ETHIOPIA<br />

Geburtstag / BIRTHDATE 15. Juni 1995<br />

PERSONAL BEST 2:04:32 (Dubai, 2014)<br />

ABBOTT WORLD MARATHON MAJORS<br />

18 Apr 16 Boston Marathon 12th 2:22:21<br />

26 Apr 15 Virgin Money London Marat. DNF<br />

13 Apr 14 Virgin Money London Marat. 5th 2:08:06<br />

WEITERE MARATHONrennen / ADDITIONAL MARATHONS<br />

22 Jan 16 Dubai Marathon 3rd 2:04:46<br />

24 Jan 14 Dubai Marathon 1st 2:04:32<br />

26 Oct 14 BMW Frankfurt Marathon DNF<br />

Sieg beim<br />

Marathon-Debüt<br />

2014 in Dubai: 2:04:32<br />

Stunden –<br />

Junioren-Welrekord.<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Tsegaye Mekonnen gelang im Januar 2014 ein<br />

sensationelles Debüt in Dubai. Er absolvierte die<br />

erste Hälfte des Rennens in 1:01:39 und obwohl er<br />

für die zweite Hälfte etwas länger brauchte (1:02:53),<br />

erreichte er das Ziel als Erster in 2:04:32. Da er diese<br />

Zeit fünf Monate vor seinem 19. Geburtstag lief,<br />

brach er damit den inoffiziellen Junioren-Weltrekord<br />

um beeindruckende 95 Sekunden. Drei Monate später<br />

rannte er in London in „nur“ 2:08:06 auf den<br />

fünften Platz und ließ dabei solch prominente<br />

Athleten wie Geoffrey Mutai, Emmanuel Mutai und<br />

Mo Farah hinter sich. Im Oktober stieg er verletzungsbedingt<br />

beim BMW Frankfurt-Marathon aus.<br />

2016 kehrte Tsegaye Mekonnen nach Dubai zurück<br />

und wurde in einer weiteren Zeit von unter 2:05<br />

Stunden Dritter. Doch die 2:04:46 Stunden reichten<br />

nicht für eine Olympia-Nominierung.<br />

PERSÖNLICHER HINTERGRUND<br />

Tsegaye Mekonnen begann im Jahr 2010 mit ernsthaftem<br />

Lauftraining. Damals ging er noch zur Schule.<br />

Die Qualifikation für die Junioren-Weltmeisterschaften<br />

2012 war dann ein entscheidender Durchbruch<br />

für den jungen Äthiopier. Er wurde Fünfter im<br />

5.000-m-Finale in Barcelona. „Diese Meisterschaften<br />

waren eine große Motivation für mich. Danach habe<br />

ich mich voll auf das Training konzentriert“, erzählte<br />

Tsegaye Mekonnen. Haile Gebrselassie war ein Athlet,<br />

den er als Jugendlicher bewunderte. „Ich würde<br />

gerne seinen äthiopischen Rekord angreifen“, sagte<br />

der in Addis Abeba lebende Tsegaye Mekonnen nach<br />

seinem Dubai-Triumph 2014. Diese Bestzeit steht bei<br />

2:03:59 Stunden. Noch konnte sie weder Mekonnen<br />

noch ein anderer Äthiopier unterbieten.<br />

CAREER NOTES<br />

Tsegaye Mekonnen made a sensational debut at Dubai<br />

in January 2014. He passed halfway in 1:01:39 and<br />

despite a slowdown for the second half (1:02:53), he<br />

finished first in 2:04:32. Still five months from his 19th<br />

birthday, this time shattered the unofficial world junior<br />

record by an amazing 95 seconds. At London three<br />

months later he ran "only" 2:08:06 to place fifth, beating<br />

such prominent athletes as Geoffrey Mutai, Em -<br />

manuel Mutai and Mo Farah. He returned to Dubai in<br />

2016 and placed third with another sub-2:05. But it<br />

was not enough to gain selection for the Olympic marathon<br />

in Rio.


Vincent Kipruto<br />

23<br />

KENIA / KENYA<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 13. September 1987<br />

PERSONAL BEST 2:05:13 (Rotterdam, 2010)<br />

ABBOTT WORLD MARATHON MAJORS<br />

22 Apr 12 Virgin London Marathon 12th 2:10:39<br />

04 Sep 11 IAAF World Champ., Daegu 2nd 2:10:06<br />

10 Oct 10 Bank of America Chicago M. 5th 2:09:08<br />

11 Oct 09 Bank of America Chicago M. 3rd 2:06:08<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Vincent Kipruto hat sich frühzeitig auf die klassische<br />

Distanz spezialisiert. Als 21-Jähriger lief er sein<br />

Debüt 2008 mit 2:08:16 Stunden als Dritter in Reims.<br />

Schon im zweiten Rennen feierte er einen großen Sieg:<br />

In Paris steigerte sich der Kenianer 2009 auf 2:05:47.<br />

Kipruto setzte seine starke Entwicklung fort. Beim Chicago-Marathon<br />

wurde er zunächst Dritter mit 2:06:08<br />

Stunden. Diesen Platz erreichte er auch in Rotterdam<br />

im April 2010, wo er sich auf 2:05:13 steigern konnte<br />

– schneller waren nur die Superstars Pa trick Makau<br />

und Geoffrey Mutai. Ein Jahr später gehörte Kipruto zu<br />

jener kleinen Gruppe von Läufern, die die Rotterdamer<br />

Veranstalter verpflichteten, um den Weltrekord anzugreifen.<br />

Die Marke stand damals bei 2:03:59. Doch das<br />

Vorhaben klappte nicht, und Kipruto wurde Zweiter in<br />

2:05:33 Stunden. Im gleichen Jahr gewann er Silber<br />

beim WM-Marathon in Daegu (Süd korea). Nach einem<br />

schwächeren Jahr 2012 präsentierte er sich 2013 in<br />

Frankfurt in Topform und gewann bei schwierigen<br />

Wetterbedingungen in 2:06:15. Er musste<br />

danach einige Zeit warten, bis er wieder einen<br />

Ma ra thon gewann: In Xiamen (China) siegte er<br />

im Januar 2016 mit 2:10:18.<br />

WEITERE MARATHONrennen / ADDITIONAL MARATHONS<br />

02 Jan16 Xiamen Marathon 1st 2:10:18<br />

12 Apr 15 Paris Marathon 14th 2:13:56<br />

26 Oct 14 BMW Frankfurt Marathon 13th 2:12:09<br />

02 Mar 14 Biwa-ko Mainichi Marathon, Otsu 3rd 2:09:54<br />

27 Oct 13 BMW Frankfurt Marathon 1st 2:06:15<br />

03 Mar 13 Biwa-ko Mainichi Marathon, Otsu 1st 2:08:34<br />

22 Sep 12 Lake Hengshui International M. 9th 2:13:20<br />

10 Apr 11 Rotterdam Marathon 2nd 2:05:33<br />

11 Apr 10 Rotterdam Marathon 3rd 2:05:13<br />

05 Apr 09 Paris Marathon 1st 2:05:47<br />

19 Oct 08 Reims Marathon 3rd 2:08:16<br />

13 May 07 Kigali Peace Marathon 20th 2:29:55<br />

beendet hat te, konzentrierte er sich stärker auf den<br />

Sport. Es war dann Kiplagat, der ihn bei regionalen<br />

Meister schaften laufen sah und ihm Unterstützung<br />

anbot. Kip lagat leitet in Kooperation mit dem holländischen<br />

Manager Jos Hermens ein Trainingscamp in<br />

Kenia. So kam Kipruto 2007 erstmals nach Holland,<br />

wo seine internationale Karriere begann.<br />

CAREER NOTES<br />

Vincent Kipruto began 2016 with a victory in Xiamen,<br />

China. It was his first marathon win since Frankfurt in<br />

2013 where he ran 2:06:15 in difficult weather conditions.<br />

He is a former champion at Paris running a<br />

course record 2:05:47 in 2009 and a winner at Otsu,<br />

Japan. Kipruto has broken 2:07 five times in his career.<br />

The Kenyan won the silver medal at the World<br />

Championships in Daegu (South Korea) in 2011. In<br />

September 2015 he set a personal best for the halfmarathon<br />

of 1:00:19 at Lille, France. At Hamburg in<br />

June he was second in 1:01:48.<br />

PERSÖNLICHER HINTERGRUND<br />

Vincent Kipruto stammt aus Kapkitony, das<br />

rund 80 Kilometer entfernt von Eldoret liegt.<br />

Er ist als ältestes Kind einer Farmerfamilie<br />

aufgewachsen. „Als ich 15 Jahre alt war, sah<br />

ich William Kiplagat beim Training“, erzählte<br />

Vincent Kipruto, der fortan dem Weltklasse-<br />

Marathonläufer nacheiferte. „Ich wollte eines<br />

Tages auch diese Erfolge erreichen.“<br />

Nachdem er seine Schulausbildung


24<br />

Sisay Lemma<br />

ÄTHIOPIEN / ETHIOPIA<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 12. Dezember 1990<br />

PERSONAL BEST 2:05:16 (Dubai, 2016)<br />

ABBOTT WORLD MARATHON MAJORS:<br />

24 Apr 16 Virgin Money London Marat. 7th 2:10:45<br />

WEITERE MARATHONRENNEN / ADDITIONAL MARATHONS:<br />

22 Jan 16 Dubai Marathon 4th 2:05:16<br />

25 Oct 15 Frankfurt Marathon 1st 2:06:26<br />

12 Apr 15 Vienna City Marathon 1st 2:07:31<br />

23 Jan 15 Dubai Marathon 5th 2:07:06<br />

13 Oct 13 Eindhoven Marathon 4th 2:09:44<br />

21 Apr 13 Warsaw Marathon 1st 2:09:02<br />

10 Jan 13 Tiberias Marathon 5th 2:09:08<br />

14 Oct 12 Italia Memorial Enzo Ferrari M. 1st 2:11:58<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Sisay Lemma hatte 2015 ein starkes Jahr mit zwei<br />

beachtlichen Siegen: Zunächst gewann der Äthiopier<br />

den Wien-Marathon, dann folgte im Herbst ein<br />

Triumph beim Frankfurt-Marathon. Im Januar verbesserte<br />

sich Sisay Lemma dann in Dubai auf 2:05:16 Stunden<br />

und wurde damit Vierter. Doch es reichte nicht für<br />

die erhoffte Olympia-Nominierung. Auf der schnellen<br />

Strecke in Berlin ist durchaus eine weitere Steigerung<br />

möglich.<br />

PERSÖNLICHER HINTERGRUND<br />

Sisay Lemma kommt aus dem Ort Chacki, der zur<br />

Oromia-Region Äthiopiens gehört – es ist diese<br />

Gegend, aus der viele Weltklasseläufer stammen, da -<br />

runter Kenenisa Bekele sowie Tirunesh Dibaba. „Ich<br />

hatte von ihnen gehört als ich zur Schule ging, und<br />

natürlich wusste ich, wer Haile Gebrselassie ist. Aber<br />

ich hatte zunächst keine Ambitionen, selbst Läufer zu<br />

werden“, erzählt Sisay Lemma, der in 3.000 Metern<br />

Höhe auf der Farm seiner Eltern aufwuchs. „Ich habe<br />

mich zunächst auf die Schule konzentriert und musste<br />

meinen Eltern auf der Farm helfen. Dadurch hatte<br />

ich 14-Stunden-Tage und machte keinen Sport“,<br />

erzählt Sisay Lemma, der schließlich im Alter von 17<br />

Jahren mit dem Training begann als er noch auf der<br />

Schule war. „In den ersten zwei, drei Monaten hatte<br />

ich keine Schuhe, deswegen lief ich barfuß auf dem<br />

Gras. Das war kein Problem, aber das Barfußlaufen<br />

verändert den Laufstil.“<br />

CAREER NOTES<br />

Sisay Lemma won his last marathon in Germany at<br />

Frankfurt in 2015. At his next 42.2km event at Dubai<br />

in January he lowered his PR by 70 seconds. Lemma is<br />

mostly a marathon specialist although he has run<br />

1:02:06 for the half-marathon (Göteborg, 2015).


Evans cHEBET<br />

25<br />

Kenia / Kenya<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 10. November 1988<br />

PERSONAL BEST 2:05:33 (Seoul, 2016)<br />

MARATHON-KARRIERE / MARATHON CAREER<br />

20 Mar 16 Seoul International Marat. 2nd 2:05:33<br />

03 May 15 Prague Marathon 2nd 2:08:50<br />

09 Nov 14 Seoul Marathon 2nd 2:07:46<br />

11 May 14 Prague Marathon 2nd 2:08:17<br />

03 Nov 13 Seoul Marathon 6th 2:11:26<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Evans Chebet wird in Berlin erstmals bei einem<br />

Abbott World Marathon Majors-Rennen teilnehmen.<br />

Nach drei aufeinanderfolgenden zweiten Plätzen<br />

– der letzte davon im März in Seoul, wo er in 2:05:33<br />

starke eine persönliche Bestzeit aufstellte – hofft er auf<br />

den ersten Sieg in seiner Marathonkarriere.<br />

CAREER NOTES<br />

Evans Chebet will be competing in his first Abbott World<br />

Marathon Majors at Berlin. He will also be seeking his<br />

first career victory after three consecutive second place<br />

finishes. His most recent was at Seoul in March when<br />

he ran a personal best 2:05:33.


26<br />

Eliud Kiptanui<br />

Kenia / Kenya<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 6. June 1989<br />

PERSONAL BEST 2:05:21 (Berlin, 2015)<br />

ABBOTT WORLD MARATHON MAJORS<br />

28 Feb 16 Tokyo International Marathon 6th 2:08:55<br />

27 Sep 15 BMW Berlin Marathon 2nd 2:05:21<br />

28 Sep 14 BMW Berlin Marathon 5th 2:07:29<br />

30 Sep 12 BMW Berlin Marathon 8th 2:09:59<br />

04 Sep 11 IAAF World Champi., Daegu 5th 2:11:50<br />

26 Sep 10 Real Berlin Marathon 5th 2:08:05<br />

WEITERE MARATHONrennen / ADDITIONAL MARATHONS<br />

15 Mar 15 Seoul International Marathon 7th 2:10:11<br />

16 Mar 14 Seoul International Marathon 11th 2:14:41<br />

01 Dec 13 Singapore Marathon 2nd 2:15:26<br />

12 May 13 Dongying Marathon 8th 2:19:17<br />

17 Mar 13 Seoul International Marathon 17th 2:15:10<br />

25 Nov 12 Beijing International Marathon 2nd 2:10:15<br />

18 Mar 12 Seoul International Marathon 2nd 2:06:44<br />

10 Apr 11 Rotterdam Marathon 4th 2:09:08<br />

09 May 10 Prague Marathon 1st 2:05:39<br />

25 Oct 09 Kisumu Marathon 1st 2:12:17<br />

Beim BMW<br />

BERLIN-MARATHON<br />

2015 war Kiptanui<br />

Zweiter hinter<br />

Eliud Kipchoge.<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Eliud Kiptanui lieferte bei seinem ersten internationalen<br />

Marathon eine Sensation. Als Nobody ging er<br />

im Mai 2010 beim Prag-Marathon an den Start.<br />

Gemeldet war Eliud Kiptanui dort mit seiner Bestzeit<br />

von 2:12:17 Stunden, die er im Dezember 2009 als<br />

Sieger des Kisumu-Marathons in Kenia erreicht hatte.<br />

In Prag stellte er dann mit 2:05:39 Stunden einen<br />

Streckenrekord auf, der bis heute unerreicht ist. Der<br />

Kurs ist nicht so einfach, denn er enthält ein paar<br />

Kopfsteinpflasterpassagen.<br />

Es war im Mai 2010 in Prag Eliud Kiptanuis erstes<br />

Rennen außerhalb Kenias. Der damals erst 20-Jährige<br />

steigerte seine persönliche Bestzeit dabei um fast sieben<br />

Minuten und etablierte sich in der Weltelite.<br />

Es dauerte bis zum vergangenen Jahr, bis Eliud<br />

Kiptanui an diese Zeit nicht nur herankam sondern sie<br />

sogar verbesserte: Beim BMW BERLIN-MARATHON<br />

2015 war er Zweiter mit 2:05:21. Eine überzeugende<br />

Leistung hatte er auch beim WM-Marathon im heißschwülen<br />

Daegu (Südkorea) gezeigt, wo er einen<br />

beachtlichen sechsten Rang erreichte.<br />

PERSÖNLICHER HINTERGRUND<br />

Eliud Kiptanui kommt aus dem Ort Kaptagat, der in<br />

der Nähe von Eldoret in rund 3.000 m Höhe liegt.<br />

Dort trainieren viele kenianische Weltklasseläufer. Er<br />

begann mit ernsthaftem Lauftraining im Alter von 16<br />

Jahren. Kiptanui hat fünf Geschwister und nutzte<br />

einen Teil seiner Preisgelder dafür, seinen Brüdern<br />

und Schwestern das Schulgeld zu bezahlen.<br />

CAREER NOTES<br />

Eliud Kiptanui finally broke his marathon PR at Berlin<br />

last year, when he took 18 seconds off of a sensational<br />

2:05:39 at Prague five years earlier in his first international<br />

competition. This will be Kiptanui's fifth race at<br />

Berlin. His second place finish in 2015 was his best<br />

World Marathon Majors placing.


Mark Kiptoo<br />

27<br />

Kenia / Kenya<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 21. Juni 1976<br />

PERSONAL BEST: 2:06:00 (Eindhoven, 2015)<br />

MARATHON-KARRIERE / MARATHON CAREER<br />

15 Nov 15 Eindhoven Marathon 3rd 2:06:00<br />

12 Apr 15 Rotterdam Marathon 2nd 2:07:21<br />

26 Oct 14 BMW Frankfurt Marathon 1st 2:06:49<br />

06 Apr 14 Paris Marathon 9th 2:13:59<br />

27 Oct 13 BMW Frankfurt Marathon 2nd 2:06:16<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Mark Kiptoo feierte am 21. Juni seinen 40. Ge -<br />

burtstag und gemessen an seiner Form in jüngster<br />

Zeit wird er sehr gute Chancen haben, den Master-<br />

Weltrekord zu brechen. Der steht bei 2:08:38, und<br />

noch im vergangenen Jahr lief Kiptoo mit seinen 39<br />

Jahren 2:06:00, womit er zudem im dritten Jahr in<br />

Folge die 2:07-Marke unterbot. Auch über andere Dis -<br />

tanzen hat Kiptoo schnelle Zeiten vorzuweisen: 1:00:29<br />

im Halbmarathon (Azkoitia, 2011) und 26:54,64 über<br />

10.000 m (Eugene, 2011)..<br />

CAREER NOTES<br />

Mark Kiptoo celebrated his 40th birthday on June 21<br />

and based on past form he will be a strong favorite to<br />

break the veteran's world record. This is now at 2:08:38<br />

but last year at age 39 Kiptoo ran 2:06:00, the third<br />

year in a row he has broken 2:07. Kiptoo has fast times<br />

at other distances such as the half-marathon (1:00:29,<br />

Azkoitia, 2011) and 10,000 meters (26:54.64, Eugene,<br />

2011).


28<br />

Alfers Lagat<br />

Kenia / Kenya<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 7. August 1986<br />

PERSONAL BEST 2:06:48 (Frankfurt, 2015)<br />

MARATHON-KARRIERE / MARATHON CAREER<br />

03 Apr 16 Paris Marathon 6th 2:08:29<br />

25 Oct 15 Frankfurt Marathon 3rd 2:06:48<br />

24 May 15 Ottawa Marathon 6th 2:11:28<br />

12 Oct 14 Eindhoven Marathon 3rd 2:07:11<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Alfers Lagat wird in Berlin erstmals bei einem Rennen<br />

der Abbott World Marathon Majors an den<br />

Start gehen. Im vergangenen Jahr hat sich der Kenianer,<br />

der bei seinem Debüt 2014 in Eindhoven auf Anhieb<br />

eine Topzeit von 2:07:11 gelaufen war, als Dritter in<br />

Frankfurt auf 2:06:48 gesteigert. Lagat konzentriert sich<br />

auf die Marathondistanz, so dass er in diesem Jahr<br />

bisher erst einmal an den Start gegangen ist: Beim<br />

Paris-Marathon wurde er im April Sechster.<br />

CAREER NOTES<br />

Alfers Lagat will make his Abbott World Marathon<br />

Majors debut at Berlin. He was sixth at the Paris<br />

Marathon in his only 2016 competition. His half-marathon<br />

personal best is 1:00:33 at Venlo in March 2015.


Jacob Kendagor<br />

29<br />

Kenia / Kenya<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 19. September 1984<br />

PERSONAL BEST 2:07:47 (Seoul, 2015)<br />

MARATHON-KARRIERE / MARATHON CAREER<br />

18 Oct 15 Amsterdam Marathon 7th 2:10:13<br />

15 Mar 15 Seoul International Marathon 3rd 2:07:47<br />

16 Nov 14 Valencia Marathon 1st 2:08:39<br />

06 Apr 14 Daegu Marathon 5th 2:07:53<br />

03 Nov 13 Seoul Marathon 5th 2:11:18<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Jacob Kendagor wird in Berlin sein erstes Abbott<br />

World Marathon Majors-Rennen laufen. Er hat bisher<br />

zwei gute Resultate in Südkorea erzielt: Sowohl in<br />

Seoul (2015) als auch in Daegu (2014) unterbot er die<br />

2:08-Stunden-Marke. In Prag war er in diesem Jahr<br />

Tem pomacher. Einmal startete er in Deutschland bei<br />

einem Marathon. Doch in Hamburg kam er 2015 nicht<br />

ins Ziel.<br />

CAREER NOTES<br />

Jacob Kendagor will run his first Abbott World Ma -<br />

rathon Majors at Berlin. He has had two good results in<br />

South Korea, breaking 2:08 at both Seoul (2015) and<br />

Daegu (2014). In his previous marathon in 2016 at<br />

Prague, he was a pace-setter. When he ran the Hamburg<br />

Marathon in 2015 he did not finish.


30<br />

Yuki KAWAUchi<br />

Japan<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 5. März 1987<br />

PERSONAL BEST 2:08:14 (Seoul, 2013)<br />

ABBOTT WORLD MARATHON MAJORS<br />

01 Nov 15 TCS New York City Marathon 6th 2:13:29<br />

02 Nov 14 TCS New York City Marathon 11th 2:16:41<br />

03 Nov 13 TCS New York City Marathon 11th 2:12:29<br />

17 Aug 13 IAAF World Champion., Moscow 18th 2:15:35<br />

04 Sep 11 IAAF World Championsh., Daegu 17th 2:16:11<br />

WEITERE MARATHONLÄUFE /<br />

ADDITIONAL MARATHON HIGHLIGHTS<br />

(ausgewählte Rennen / partial list)<br />

03 Jul 16 Gold Coast Marathon, Brisbane 2nd 2:09:01<br />

24 Apr 16 Zurich Marathon 1st 2:12:04<br />

20 Mar 16 Wanjinshi-New Taipei City Marat. 2nd 2:14:12<br />

06 Mar 16 Bi-wako Mainichi Marathon, Otsu 7th 2:11:53<br />

10 Jan 16 Ibuski Marathon 1st 2:15:14<br />

21 Dec 14 Hofu Marathon 1st 2:09:46<br />

04 May 14 Hamburg Marathon 9th 2:09:36<br />

16 Feb 14 Kumamoto Marathon 1st 2:10:14<br />

15 Dec 13 Hofu Marathon 2nd 2:09:15<br />

01 Dec 13 Fukuoka Marathon 3rd 2:09:05<br />

07 Jul 13 Gold Coast Marathon, Brisbane 1st 2:10:01<br />

17 Mar 13 Seoul Marathon 4th 2:08:14<br />

03 Feb 13 Beppu-Oita Marathon 1st 2:08:15<br />

16 Dec 12 Hofu Marathon 1st 2:10:46<br />

04 Dec 11 Fukuoka Marathon 3rd 2:09:57<br />

27 Feb 11 Tokyo Marathon 3rd 2:08:37<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Yuki Kawauchi ist der wohl „produktivste“ Weltklasse-Marathonläufer<br />

aller Zeiten. Man kann ohne<br />

weiteres sagen: Yuki Kawauchi ist ein Novum. In einer<br />

Reihe von Wertungen hat er inoffizielle Weltrekorde<br />

aufgestellt (Stand vom 1. August): 31 Mal lief er unter<br />

2:13 Stunden, unter 2:14 blieb er 37 Mal, unter 2:15<br />

(40x), unter 2:16 (46x), unter 2:17 (51x), unter 2:18<br />

(58x) und unter 2:19 (58x). Im Dezember 2015 absolvierte<br />

Kawauchi innerhalb von zwei Wochen ein Rennen<br />

in 2:09:05 und eines in 2:09:15. Am 19. Juni dieses<br />

Jahres stellte er in Okinoshima einen Landes rekord<br />

von 2:44:07 über 50 km auf und passierte dabei die<br />

Marathonmarke nach 2:19 Stunden. In seiner gesamten<br />

Karriere hat er 25 Marathonrennen und 83 Rennen<br />

über diverse Distanzen gewonnen.<br />

CAREER NOTES<br />

Yuki Kawauchi is the most prolific world-class marathon<br />

runner in history. As of August 1 he has set world<br />

records for most lifetime sub-2:13s (31), sub-2:14s(37),<br />

sub-2:15s (40), sub-2:16s (46), sub-2:17s (51), sub-<br />

2:18s (58) and sub-2:19s (58). In December 2015<br />

Kawauchi ran 2:09:05 and 2:09:15 just two weeks<br />

apart. At Okinoshima on June 19 he set a national<br />

50km record of 2:44:07, about 2:19 pace for the marathon<br />

en route. He has won 25 marathons and 83 races<br />

at various distances in his career.


Geoffrey Ronoh<br />

31<br />

Kenia / Kenya<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 29. November 1982<br />

PERSONAL BEST 2:10:09 (Valencia, 2015)<br />

MARATHON-KARRIERE / MARATHON CAREER<br />

15 Nov 15 Valencia Marathon 8th 2:10:09<br />

03 May 15 Prague Marathon 5th 2:10:52<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Geoffrey Ronoh hat erst zwei Marathonrennen mit<br />

Zeiten um die 2:10 Stunden absolviert. Dafür ist er<br />

zwei Halbmarathonläufe in 1:00:16 und 1:00:17 gerannt<br />

sowie einen in 59:45 Minuten auf einer nicht rekordkonformen<br />

Strecke – was zeigt, dass er eigentlich in<br />

der Lage sein sollte, über die doppelte Distanz noch<br />

deutlich schneller zu sein. Beim BMW BERLIN-<br />

MARATHON 2014 war er als Pacemaker dabei und lief<br />

bis zum 30-km-Punkt ein brillantes Rennen mit einer<br />

Zwischenzeit von 1:27:37. Er machte damals Tempo für<br />

Dennis Kimetto, der in der Folge den Weltrekord<br />

brach. Ronoh überraschte 2014 mit Siegen bei hochkarätigen<br />

Rennen über kürzere Distanzen bevor er als<br />

Tempomacher nach Berlin kam.<br />

CAREER NOTES<br />

Geoffrey Ronoh has only run two marathons in the<br />

2:10 range. However he has run two half-marathons in<br />

1:00:16 and 1:00:17 and 59:45 on an aided course, an<br />

indication he should be able to go much faster than his<br />

current PR over twice the distance. He participated in<br />

the 2014 BMW BERLIN-MARATHON as a pacemaker<br />

and ran brilliantly until 30 k with a split time of<br />

1:27:37. Dennis Kimetto went on to break the world<br />

record.


32<br />

FALK CIERPINSKI<br />

GERMANY / SG Spergau<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 17. Mai 1978<br />

PERSONAL BEST 2:13:30 (Berlin, 2008)<br />

ABBOTT WORLD MARATHON MAJORS<br />

27 Sep 15 BMW BERLIN-MARATHON DNF<br />

28 Sep 14 BMW BERLIN-MARATHON 19th 2:17:25<br />

29 Sep 13 BMW BERLIN-MARATHON 18th 2:14:50<br />

25 Sep 11 BMW BERLIN-MARATHON DNF<br />

22 Aug 09 IAAF World Champion., Berlin 50th 2:22:36<br />

28 Sep 08 BERLIN-MARATHON 9th 2:13:30<br />

30 Sep 07 BERLIN-MARATHON 23rd 2:19:06<br />

WEITERE MARATHONLÄUFE /<br />

ADDITIONAL MARATHON HIGHLIGHTS<br />

24 Oct 12 Köln-Marathon 14th 2:18:52<br />

16 Jun 12 Halle-Marathon 1st 2:29:22<br />

31 Oct 10 Frankfurt-Marathon 31st 2:20:43<br />

02 May 10 Düsseldorf-Marathon 4th 2:17:18<br />

03 May 09 Düsseldorf-Marathon 8th 2:17:12<br />

27 Apr 08 Hamburg-Marathon 22nd 2:15:48<br />

14 Oct 07 München-Marathon 1st 2:25:26<br />

29 Apr 07 Vienna City Marathon 17th 2:21:26<br />

17 Sep 06 Sydney Marathon 4th 2:24:27<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Falk Cierpinski lief das beste Marathonrennen seiner<br />

Karriere in Berlin. Das allerdings ist schon einige<br />

Jah re her. 2008 erreichte er 2:13:30 Stunden. In der<br />

Folge stoppten ihn immer wieder Verletzungen oder<br />

Krankheiten, so dass er die vor acht Jahren erzielte Zeit<br />

nicht mehr unterbieten konnte. 2013 meldete sich der<br />

erfahrene Marathonläufer mit einer guten Leistung in<br />

Berlin zurück: Falk Cierpinski erreichte 2:14:50 Stunden,<br />

die zweitbeste Zeit seiner Karriere. Doch danach<br />

erlebte der Sohn des zweifachen Marathon-Olympiasiegers<br />

Waldemar Cierpinski (1976 und 1980) wiederum<br />

Rückschläge aufgrund von Verletzungen. Im vergangenen<br />

Jahr kam er bei seinen Marathonstarts in<br />

Hannover und Berlin nicht ins Ziel. Vielleicht ist der<br />

BMW BERLIN-MARATHON ein gutes Pflaster für den<br />

38-jährigen Falk Cierpinski..<br />

CAREER NOTES<br />

Falk Cierpinski's father is the legendary Waldemar<br />

Cierpinski, the 1976 and 1980 Olympic Champion in<br />

the marathon when he represented East Germany.<br />

Waldemar (2:09:55) and Falk (2:13:30) hold the<br />

record for fastest father-son combined marathon time.<br />

Falk was originally a triathlete and a member of the<br />

German national duathlon team. In 2007 he won his<br />

first marathon, in Munich just two weeks after he ran<br />

in Berlin. Cierpinski also won at Halle in 2012. He has<br />

a personal best of 1:05:18 in the half-marathon<br />

(Leipzig, September 2013).


33<br />

STEFFEN ULICZKA<br />

Germany / SG TSV Kronshagen-Kieler TB<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 17. Juli 1984<br />

PERSONAL BEST 2:20:19 (Hamburg, 2015)<br />

MARATHON-KARRIERE / MARATHON CAREER<br />

26 Apr 15 Hamburg Marathon 26th 2:20:19<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Steffen Uliczka bringt großes Potenzial mit in die<br />

Straßenrennen, doch bisher konnte er dieses noch<br />

nicht auf die Marathon- oder auch die Halbmarathondistanz<br />

übertragen. Bis 2014 hatte er sich auf die<br />

3.000-m-Hindernisstrecke konzentriert und gehörte<br />

über diese Strecke zur erweiterten europäischen Spitze.<br />

Im vergangenen Jahr verlegte er seinen Schwerpunkt<br />

von der Bahn auf die Straße. Doch Zeiten von 64:16<br />

(Halbmarathon) beziehungsweise 2:20:19 (Marathon)<br />

sind weit weg von dem, was er erreichen möchte. Steffen<br />

Uliczka lief bei den Europameisterschaften in Barcelona<br />

2010 über 3000 m Hindernis auf einen starken<br />

sechsten Rang, zwei Jahre später war er bei der EM<br />

Neunter. Er weist über diese Distanz eine Bestzeit von<br />

guten 8:22,93 Minuten auf. Doch aufgrund der extrem<br />

starken afrikanischen Konkurrenz gelang es ihm nicht,<br />

bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen ein<br />

Finale zu erreichen. Zuletzt konnte er sich zudem nicht<br />

mehr steigern. Der Läufer hat in der Vergangenheit<br />

bereits gezeigt, dass er über deutlich längere Strecken<br />

als die 3.000 m Hindernis hochklassige Leistungen<br />

brin gen kann. So erreichte er bei den Cross-Weltmeisterschaften<br />

2011 über 12 km einen bemerkenswerten<br />

53. Platz. Etwas besser war in den letzten gut 20 Jahren<br />

bei diesen Titelkämpfen nur ein Deut scher: Dieter<br />

Baumann belegte 1992 in Boston Rang 52. Auch bei<br />

den Cross-Europameisterschaften zeigte Steffen Uliczka<br />

schon gute Leistungen: 2010 belegte er Platz zwölf,<br />

2013 kam er auf Rang 16 ins Ziel über die rund 10 km<br />

lange Distanz. Ein Ermüdungsbruch der Beckenpfanne<br />

stoppte ihn im Frühjahr, so dass er keine Chance hatte,<br />

im ersten Halbjahr einen Marathon zu laufen. Der<br />

BMW BERLIN-MARATHON wird sein Jahreshöhepunkt.<br />

CAREER NOTES<br />

Steffen Uliczka comes to the marathon with huge potential.<br />

However he could not yet transform his abilities to<br />

the classic distance. For years Uliczka was Germany’s<br />

number one steeple chaser. He was sixth in the<br />

European final in Barcelona in 2010. And he has<br />

shown that he can run well on longer distances. His<br />

current personal bests in the half marathon (64:16)<br />

and marathon (2:20:19) are far from what he intends<br />

to achieve at these distances. A stress fracture in the<br />

pelvis stopped him this spring. The BMW BERLIN-<br />

MARATHON will be his major race this year.


34<br />

Favoritinnen im Portrait<br />

Elite runners , profiles / Women<br />

Aberu Kebede<br />

ÄTHIOPIEN / ETHIOPIA<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 12. September 1989<br />

PERSONAL BEST 2:20:30 (Berlin, 2012)<br />

WORLD MARATHON MAJORS<br />

28 Feb 16 Tokyo International Marathon 4th 2:23:01<br />

27 Sep 15 BMW Berlin Marathon 2nd 2:20:48<br />

20 Apr 15 Boston Marathon 7th 2:26:52<br />

13 Apr 14 Virgin Money London Marathon 5th 2:23:21<br />

10 Aug 13 IAAF World Championsh. Marath., Moscow 13th 2:38:04<br />

24 Feb 13 Tokyo Marathon 1st 2:25:34<br />

30 Sep 12 BMW BERLIN-MARATHON 1st 2:20:30<br />

22 Apr 12 Virgin London Marathon 6th 2:24:04<br />

27 Aug 11 IAAF World Championships Marathon, Daegu 12th 2:31:22<br />

17 Apr 11 Virgin London Marathon 9th 2:24:34<br />

26 Sep 10 BERLIN-MARATHON 1st 2:23:58<br />

WEITERE MARATHONrennen / ADDITIONAL MARATHONS<br />

23 Jan 15 Dubai Marathon 5th 2:21:17<br />

26 Oct 14 Frankfurt Marathon 1st 2:22:21<br />

01 Dec 13 Shanghai Marathon 1st 2:23:28<br />

27 Jan 12 Dubai Marathon 5th 2:20:33<br />

11 Apr 10 Rotterdam Marathon 1st 2:25:29<br />

22 Jan 10 Dubai Marathon 2nd 2:24:26<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK:<br />

Aberu Kebede hat sich mit konstant starken<br />

Leistungen in der Marathon-Weltelite etabliert. Die<br />

Äthiopierin hat sechs große Rennen über die 42,195<br />

km gewonnen – darunter sind Siege bei den World<br />

Ma rathon Majors-Rennen von Berlin und Tokio. Aberu<br />

Kebede, die in Addis Abeba lebt und wie die meisten<br />

der äthiopischen Weltklasseläufer außerhalb der Stadt<br />

trainiert, lief 2008 ihr erstes Straßenrennen in Europa.<br />

Damals wurde sie Zweite beim Halbmarathon in<br />

Reims. Schon ein Jahr später gelang ihr ein internationaler<br />

Durchbruch: Bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften<br />

in Birmingham gewann Kebede die Bronzemedaille.<br />

Jene 67:39 Minuten, die sie bei der WM<br />

lief, sind bis heute noch ihre Bestzeit. Allerdings konzentriert<br />

sich die Äthiopierin längst auf die Mara-


35<br />

thondistanz. Nach einem glänzenden Debüt in Dubai,<br />

wo sie im Januar 2010 mit einer Zeit von 2:24:26 nur<br />

acht Sekunden hinter der Siegerin ins Ziel kam, ge -<br />

wann Kebede ihre nächsten beiden Rennen: In Rotterdam<br />

triumphierte sie in 2:25:29 und in Berlin 2010<br />

steigerte sie sich im strömenden Regen auf 2:23:58.<br />

Weniger gut zurecht kam sie dagegen in der sommerlichen<br />

Hitze bei den Weltmeisterschaftsrennen von<br />

Daegu (Südkorea) 2011 und Moskau 2013. Hier belegte<br />

sie die Ränge 12 und 13. 2012 triumphierte sie ein<br />

zweites Mal in Berlin. Mit 2:20:30 steigerte Kebede ihre<br />

zuvor in Dubai erzielte Bestzeit um drei Sekunden,<br />

verpasste jedoch ihr großes Ziel: eine Zeit unter 2:20<br />

Stunden. Auch im vergangenen Jahr reichte es dafür<br />

nicht ganz in Berlin: Sie wurde Zweite in 2:20:48. Die<br />

2:20-Barriere zu knacken ist sicherlich weiterhin ein<br />

großes Ziel von Aberu Kebede.<br />

PERSÖNLICHER HINTERGRUND<br />

Aberu Kebede trainiert in Suluta, Intoto, Sendafa, und<br />

Sebeta. Inspiriert wurde sie einst von Birhane Adere,<br />

die Weltmeisterin über 10.000 m und im Halbmarathon<br />

war. Sie lebte im gleichen Dorf wie Aberu Kebede.<br />

CAREER NOTES<br />

Two-time Berlin Marathon winner (and second place,<br />

2015) Aberu Kebede has also won in Tokyo, Frankfurt,<br />

Shanghai, and Rotterdam.<br />

Kebede’s 1:07:39 personal best half marathon<br />

was recorded with a bronze-medal performance at<br />

the 2009 Birmingham IAAF World Half Marathon<br />

Championships. She is a two-time national champion<br />

in the 10,000m (2009 and 2012) and holds a personal<br />

best 10,000m time of 30:48.26 from Utrecht in<br />

2009.<br />

PERSONAL NOTES<br />

Kebede trains in Suluta, Intoto, Sendafa, and Sebeta,<br />

Ethiopia. She became a runner because she grew up in<br />

the same village as Birhane Adere, who was a world<br />

champion in the 10,000m and half marathon.


36<br />

Amane Beriso<br />

ÄTHIOPIEN / ETHIOPIA<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 13. Oktober 1991<br />

PERSONAL BEST 2:20:48 (Dubai, 2016)<br />

ABBOTT WORLD MARATHON MAJORS<br />

18 Apr 16 Boston Marathon 13th 2:39:38<br />

WEITERE MARATHONrennen / ADDITIONAL MARATHONS<br />

22 Jan 16 Dubai Marathon 2nd 2:20:48<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Amane Berisos erster Marathon Anfang dieses<br />

Jahres war sehr beeindruckend: Mit der fünftschnellsten<br />

Debützeit aller Zeiten belegte sie im<br />

Januar in Dubai in 2:20:48 den zweiten Platz. In Boston<br />

kam sie dann nur knapp drei Monate später je -<br />

doch nicht an eine derartige Leistung heran und be -<br />

legte Rang 13. 2015 war sie beim Rom-Ostia-Halb marathon<br />

mit einer persönlichen Bestzeit von 1:08:43<br />

die Überraschungssiegerin. Auch die Halbmarathonrennen<br />

in Warschau und Kopenhagen gewann Be -<br />

riso.<br />

CAREER NOTES<br />

Amane Beriso's first marathon early this year was very<br />

impressive. At Dubai in January she finished in second<br />

place with a time of 2:20:48, the fifth fastest debut in<br />

history. She was the surprise winner of the 2015 Rome-<br />

Ostia half-marathon with her personal best of 1:08:43.<br />

Beriso has also won half-marathons in Warsaw and<br />

Copenhagen.


Birhane Dibaba<br />

37<br />

Äthiopien / Ethiopia<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 11. September 1993<br />

PERSONAL BEST 2:22:30 (Tokyo, 2014)<br />

WORLD MARATHON MAJORS<br />

28 Feb 16 Tokyo Marathon 5th 2:23:16<br />

11 Oct 15 Bank of America Chicago M. 3rd 2:24:24<br />

22 Feb 15 Tokyo Marathon 1st 2:23:15<br />

12 Oct 14 Bank of America Chicago M. 4th 2:27:02<br />

23 Feb 14 Tokyo Marathon 2nd 2:22:30<br />

WEITERE MARATHONrennen / ADDITIONAL MARATHONS<br />

27 Oct 13 BMW Frankfurt Marathon 3rd 2:23:01<br />

10 Mar 13 Nagoya Women's Marathon 2nd 2:23:51<br />

18 Nov 12 Valencia Marathon 1st 2:29:22<br />

17 Jun 12 Sao Paulo Marathon 2nd 2:34:58<br />

25 Mar 12 Barcelona Marathon 4th 2:33:07<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Birhane Dibaba hat bereits ein zu den Abbott<br />

World Marathon Majors gehörendes Rennen<br />

gewonnen: 2015 siegte sie beim Tokio-Marathon. In<br />

den zehn Marathonrennen ihrer Karriere belegte sie<br />

zweimal Platz eins, dreimal Platz zwei, jeweils zweimal<br />

wurde sie Dritte und Vierte und einmal Fünfte.<br />

Am 24. April dieses Jahres lief Dibaba beim Halbmarathon<br />

in Yangzhou eine neue persönliche Bestzeit<br />

von 1:07:47. Es gibt keine familiäre Verbindung zu<br />

den äthiopischen Dibaba-Schwestern Tirunesh, Genzebe<br />

und Ejegayehu.<br />

CAREER NOTES:<br />

Birhane Dibaba is an Abbott World Marathon Majors<br />

winner, placing first at the 2015 Tokyo Marathon. In<br />

her 10 career marathons she has 2 firsts, 3 seconds, 2<br />

thirds, 2 fourths and a fifth. Earlier this year Dibaba<br />

ran a career best 1:07:47 half-marathon (Yangzhou,<br />

April 24). There is no family connection to the Dibaba<br />

sisters Tirunesh, Genzebe and Ejegayehu.


38<br />

Reia Iwade<br />

Ruti Aga<br />

JAPAN<br />

Äthiopien / Ethiopia<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 8. Dezember 1994<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 16. Januar 1994<br />

PERSONAL BEST 2:24:38 (Nagoya, 2016)<br />

PERSONAL BEST 2:25:27 (Vienna, 2016)<br />

Marathonkarriere / MARATHON-CAREER<br />

13 Mar 16 Nagoya Women's Marathon 5th 2:24:38<br />

08 Mar 15 Nagoya Women's Marathon 9th 2:29:16<br />

16 Nov 14 Yokohama Women's Marathon 3rd 2:27:21<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Reia Iwade stellte Anfang des Jahres in Nagoya<br />

eine neue persönliche Marathon-Bestzeit von<br />

2:24:38 auf. Der Marathon in Berlin wird ihr erster<br />

außerhalb Japans sein; bisher ist sie nur zweimal in<br />

Nagoya und einmal in Yokohama gelaufen. Im<br />

Halbmarathon hat sie die 70-Minuten-Marke unterboten<br />

(1:09:45, Okayama 2013). Iwade startet für das<br />

Noritz-Team.<br />

CAREER NOTES:<br />

Reia Iwade set a marathon PR of 2:24:38 earlier this<br />

year at Nagoya. This will be her first marathon outside<br />

of Japan after running twice at Nagoya and once<br />

at Yokohama. She has broken 70 minutes for the halfmarathon<br />

(1:09:45, Okayama 2013). Iwade runs for<br />

the Noritz team.<br />

MARATHON-KARRIERE / MARATHON CAREER:<br />

10 Apr 16 Vienna City Marathon 2nd 2:25:27<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Ruti Aga belegte bei ihrem ersten abgeschlossenen<br />

Marathon im vergangenen April in Wien ei -<br />

nen starken zweiten Platz (im Januar war sie in<br />

Osaka ausgeschieden). Nur drei Wochen zuvor hatte<br />

sie den Lissabon-Halbmarathon in 1:09:16 gewonnen.<br />

Aga begann dieses Jahr mit einer persönlichen Halbmarathon-Bestzeit<br />

von 1:08:07, die sie am 17. Januar<br />

in Houston lief. Ihre schnellste Zeit über 10 km liegt<br />

bei 31:35 Minuten.<br />

CAREER NOTES:<br />

Ruti Aga placed second in her first marathon finish at<br />

Vienna last April (she dropped out at Osaka in<br />

January). Just three weeks before the marathon she<br />

won the Internacional de Lisboa half-marathon in<br />

1:09:16. Aga began the year with a personal best<br />

1:08:07 at Houston on January 17. Her fastest time<br />

for 10km is 31:35.


Janet Rono<br />

39<br />

Kenia / Kenya<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 8. Dezember 1988<br />

PERSONAL BEST 2:26:03 (Tokyo, 2014)<br />

ABBOTT WORLD MARATHON MAJORS<br />

23 Feb 14 Tokyo International Marathon 5th 2:26:03<br />

WEITERE MARATHONrennen / ADDITIONAL MARATHONS<br />

20 Mar 16 Seoul International Marathon 4th 2:27:23<br />

15 Nov 15 Valencia Marathon 3rd 2:29:21<br />

03 May 15 Prague Marathon 4th 2:26:31<br />

26 Oct 14 Ljubljana Marathon 1st 2:29:16<br />

13 Oct 13 Köln Marathon 1st 2:28:36<br />

16 Jun 13 Marathon Taichung 2nd 2:49:26<br />

30 Sep 12 Nassau Marathon, Recife 1st 2:48:59<br />

15 May 11 Yellow River Estuary M., Dongying 2nd 2:33:55<br />

20 Feb 11 Hong Kong Marathon 1st 2:33:42<br />

19 Dec 10 Mexicali Marathon 1st 2:40:33<br />

05 Dec 10 Panama Marathon 1st 2:44:38<br />

31 Oct 10 Ciudad Juarez Marathon 2nd 2:38:40<br />

12 Sep 10 Ciudad de Mexico Marathon 2nd 2:43:07<br />

17 Jan 10 Culiacan Marathon 2nd 2:38:52<br />

06 Dec 09 Grand Pacifico M., Mazatlan 1st 2:37:08<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Janet Rono lebte und trainierte zu Beginn ihrer Karriere<br />

in Mexiko und belegte in fünf Marathonrennen<br />

in den Jahren 2009 und 2010 jeweils einen der ersten<br />

beiden Plätze. Zudem war sie in Hong Kong, Recife<br />

(Brasilien), Köln und Ljubljana siegreich. In ihren letzten<br />

sechs Rennen blieb Rono stets unter 2:30. Ihre<br />

persönliche Bestzeit im Halbmarathon liegt bei 1:11:10<br />

(Zwolle, 2015).<br />

CAREER NOTES<br />

Janet Jelagat Rono lived and trained in Mexico early in<br />

her career and placed in the top two in five marathons<br />

in 2009 and 2010. She has also won in Hong Kong,<br />

Recife (Brazil), Köln and Ljubljana. Rono has run sub-<br />

2:30 marathons in her last six races. She has a personal<br />

best 1:11:10 for the half-marathon (Zwolle, 2015).


40<br />

Mona Stockhecke<br />

LT Haspa Marathon Hamburg / Germany<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 11. Oktober 1983<br />

PERSONAL BEST 2:33:43 (Hamburg, 2016)<br />

Marathonkarriere / MARATHON-CAREER<br />

17 Apr 16 Hamburg Marathon 10th 2:33:43<br />

25 Oct 15 BMW Frankfurt Marathon 12th 2:33:54<br />

28 Oct 14 BMW Frankfurt Marathon 8th 2:33:50<br />

16 Aug14 European Champions., Zurich 22nd 2:35:44<br />

06 Apr 14 Zurich Marathon 1st 2:34:04<br />

20 Oct 13 Amsterdam Marathon 10th 2:38:30<br />

21 Apr 13 Hamburg Marathon 8th 2:36:50<br />

28 Oct 12 BMW Frankfurt Marathon 14th 2:38:18<br />

20 Apr 12 Hamburg Marathon 9th 2:43:13<br />

30 Oct 11 BMW Frankfurt Marathon 28th 2:45:53<br />

22 May 11 Hamburg Marathon 17th 2:55:00<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK<br />

Einen Spaßlauf als 18-Jährige in ihrer ursprünglichen<br />

Heimatstadt Hamburg (3:45 Stunden) ausgeklammert,<br />

lief Mona Stockhecke 2011 an der Elbe ihr Marathon-Debüt:<br />

Rang 17 in 2:55:00 Stunden war für eine<br />

Amateur-Läuferin eine beachtliche Leistung. Damals<br />

war sie bereits 27 Jahre alt und lebte in Zürich, wo sie<br />

sich eineinhalb Jahre zuvor einem Leichtathletik-Verein<br />

angeschlossen hatte. Zuvor hatte sie keinen klassischen<br />

Leichtathletik-Hintergrund. 2012 steigerte sich<br />

Mona Stockhecke in Hamburg auf 2:43:13 und dann in<br />

Frankfurt im Herbst bereits auf 2:38:18. 2013 folgte ein<br />

weiterer Start in Hamburg (2:36:50) sowie der Amsterdam-Marathon<br />

(2:38:30). In Zürich gelang ihr dann<br />

im April 2014 ein Durchbruch mit einem Achtungserfolg.<br />

Mona Stockhecke gewann in ihrer damaligen Heimatstadt<br />

den Zürich-Marathon und steigerte sich dabei auf<br />

2:34:04 Stunden. Damit qualifizierte sie sich für die<br />

Europameisterschaften, die in jenem Sommer ebenfalls<br />

in Zürich stattfanden. Mona Stockhecke überzeugte<br />

auch beim bisher hochkarätigsten Wettkampf ihrer<br />

Karriere: Auf Platz 22 war sie die beste deutsche Läuferin.<br />

Ende Oktober gelang ihr dann in Frankfurt sogar<br />

noch eine Steigerung auf 2:33:50. Nachdem Mona<br />

Stock hecke im vergangenen Oktober ihre persönliche


Bestzeit beim Frankfurt-Marathon um lediglich vier<br />

Sekunden verpasst hatte, meldete sich die 32-Jährige in<br />

diesem Frühjahr mit zwei persönlichen Rekorden zu -<br />

rück: Beim Berliner Halbmarathon steigerte sie sich im<br />

April zunächst auf 74:20 Minuten, dann ließ sie beim<br />

Hamburg-Marathon bei windigen Wetterbedin gungen<br />

2:33:43 Stunden folgen.<br />

41<br />

PERSÖNLICHER HINTERGRUND<br />

Geboren und aufgewachsen in Hamburg, lebte Mona<br />

Stockhecke einige Jahre in Zürich, wo sie an der<br />

Züricher Universität zunächst studierte und dann als<br />

Klimageologin angestellt wurde. Anfang 2015 wechselte<br />

Mona Stockhecke im Rahmen eines Schweizer<br />

Stipendiums in die USA nach Duluth. „Als Wissenschaftlerin<br />

an dem ,Large Lakes Observatory’ der<br />

Universität von Minnesota in Duluth beschäftige ich<br />

mich damit, wie Klima- und Umweltveränderungen<br />

in Kenia und Äthiopien über die letzten vier Millionen<br />

Jahre die menschliche Evolution und Migration<br />

nach Europa beeinflusst haben“, erklärt Mona<br />

Stockhecke ihre derzeitige berufliche Aufgabe. „In -<br />

zwischen ist für mich auch ein neues Projekt in<br />

Mexiko City hinzugekommen. Im Lake Chalco haben<br />

wir im Frühling Seesedimente aus einer Tiefe von<br />

500 Metern herausgebohrt. Es geht um die Erforschung<br />

der Klimageschichte von Mittelamerika.“ Trotz der<br />

Belastung bringt Mona Stockhecke Beruf und<br />

Training unter einen Hut.<br />

CAREER NOTES<br />

Mona Stockhecke set a new personal best of 2:33:43 at<br />

Hamburg in April. Her last eight marathons have been<br />

between 2:33 and 2:38. Stockhecke also set a halfmarathon<br />

PR this year of 1:14:20 at Berlin two weeks<br />

before Hamburg. She also ran two half-marathons in<br />

the USA this year, 1:15:31 at Houston (January) and<br />

1:16:30 at Duluth (June).


42<br />

Katharina Heinig<br />

Eintracht Frankfurt / Germany<br />

GEBURTSTAG / BIRTHDATE 22. August 1989<br />

PERSONAL BEST 2:33:56 (Hamburg, 2014)<br />

Marathonkarriere / MARATHON-CAREER<br />

26 Oct 14 BMW Frankfurt Marathon 16th 2:40:43<br />

26 Aug 14 European Champion., Zurich 28th 2:40:11<br />

04 May 14 Hamburg Marathon 9th 2:33:56<br />

21 Apr 13 Hamburg Marathon 7th 2:34:20<br />

06 May 12 Hannover Marathon 11th 2:39:03<br />

08 May 11 Hannover Marathon 5th 2:42:10<br />

03 Oct 10 Köln Marathon 1st 2:46:05<br />

11 Oct 09 München Marathon 5th 2:59:36<br />

KARRIERE-ÜBERBLICK:<br />

Einen Marathon hat Katharina Heinig schon gewonnen.<br />

Bei ihrem ersten ernsthaften Rennen über die<br />

klassische Distanz in Köln 2010 war sie aber praktisch<br />

konkurrenzlos, so dass eine Zeit von 2:46:05 zum Sieg<br />

reichte. Einen deutlichen Aufwärtstrend verzeichnete<br />

sie dann 2014. Sie lief persönliche Bestzeiten über 10<br />

km, im Halbmarathon sowie im Marathon. Damals war<br />

sie Zweite bei den Deutschen Halbmarathon-<br />

Meisterschaften mit 1:14:32 Stunden, dann folgte Platz<br />

neun beim Hamburg-Marathon in 2:33:56, und schließlich<br />

wurde sie Vierte in Berlin über 10 km mit 33:31.<br />

Zum ersten Mal startete Katharina Heinig 2014 zudem<br />

bei einer großen internationalen Meisterschaft im<br />

Sommer: Bei den Europameisterschaften in Zürich kam<br />

sie im Marathon auf Rang 28 ins Ziel. In den letzten<br />

Jahren hatte sie aber oft ihr Potenzial nicht umsetzen<br />

können, was mit einer langwierigen Fersenverletzung<br />

zu tun hatte. Als es 2015 so schlimm wurde, dass sie<br />

nicht einmal mehr auftreten konnte, entschloss sich die<br />

Läuferin zu einer Operation, die das Risiko barg, dass<br />

sie ihre Karriere nicht würde fortsetzen können. „Toi,<br />

toi, toi - es ist alles gut gegangen“, sagt Katharina<br />

Heinig. Doch die beiden bisherigen Höhepunkte in<br />

diesem Jahr entpuppten sich als Desaster für Katharina<br />

Heinig, die für Eintracht Frankfurt startet und auch in<br />

der Stadt am Main wohnt. Das große Ziel war dann der<br />

olympische Marathon in Rio. Doch ungewöhnliche<br />

Wetterbedingungen beim Zürich-Marathon Ende April<br />

machten eine Qualifikation unmöglich. Eiseskälte,<br />

Graupel- und Schneefall stoppten Katharina Heinig,<br />

die derart unterkühlt war, dass sie zweimal stürzte und<br />

schließlich in Führung liegend aufgeben musste. Die<br />

Folgen einer Lebensmittelvergiftung schwächten sie<br />

dann bei den Europameisterschaften erheblich, so dass<br />

sie nicht über Platz 55 in 77:15 Minuten hinauskam.<br />

Katharina Heinig wollte eigentlich gut fünf Minuten<br />

schneller sein.<br />

PERSÖNLICHER HINTERGRUND<br />

Katharina Heinig ist die Tochter von Katrin Dörre-<br />

Heinig, die in den 80er und 90er Jahren zu den<br />

besten Marathonläuferinnen der Welt zählte. 1988<br />

wurde sie Olympia-Dritte, Bronze gewann sie auch<br />

bei den Weltmeisterschaften 1991, dreimal triumphierte<br />

sie beim London- und viermal beim Osaka-<br />

Marathon. 1994 siegte Katrin Dörre-Heinig bei ihrem<br />

einzigen Start beim BERLIN-MARATHON mit einer<br />

Streckenrekordzeit von 2:25:15 Stunden. Damals war<br />

Katharina fünf Jahre alt und nicht live dabei. In der<br />

Regel blieb sie bei den Großeltern, wenn ihre Mutter<br />

mit Ehemann und Trainer Wolfgang Heinig zu den<br />

großen Wettkämpfen reiste.<br />

CAREER NOTES:<br />

Katharina Heinig is the daughter of former world-class<br />

marathon runner Katrin Dörre-Heinig and they hold<br />

the world best for mother (2:24:35) daughter (2:33:56)<br />

total time of 4:58:31. Last February Heinig lowered her<br />

half-marathon PR to 1:12:55 at Barcelona. She also<br />

ran a 33:06 10 k best at Paderborn in March.


Tempotabellen<br />

Split Time Tables<br />

43<br />

1 km 5 km 10 km 15 km 20 km 25 km 30 km 35 km 40 km total<br />

2:54 14:30 29:00 43:30 58:00 1:12:30 1:27:00 1:41:30 1:56:00 2:02:23<br />

2:55 14:35 29:10 43:45 58:20 1:12:55 1:27:30 1:42:05 1:56:40 2:03:05<br />

2:56 14:40 29:20 44:00 58:40 1:13:20 1:28:00 1:42:40 1:57:20 2:03:47<br />

2:57 14:45 29:30 44:15 59:00 1:13:45 1:28:30 1:43:15 1:58:00 2:04:29<br />

2:58 14:50 29:40 44:30 59:20 1:14:10 1:29:00 1:43:50 1:58:40 2:05:11<br />

2:59 14:55 29:50 44:45 59:40 1:14:35 1:29:30 1:44:25 1:59:20 2:05:53<br />

3:00 15:00 30:00 45:00 1:00:00 1:15:00 1:30:00 1:45:00 2:00:00 2:06:35<br />

3:01 15:05 30:10 45:15 1:00:20 1:15:25 1:30:30 1:45:35 2:00:40 2:07:17<br />

3:02 15:10 30:20 45:30 1:00:40 1:15:50 1:31:00 1:46:10 2:01:20 2:07:59<br />

3.03 15:15 30:30 45:45 1:01:00 1:16:15 1:31:30 1:46:45 2:02:00 2:08:41<br />

3:04 15:20 30:40 46:00 1:01:20 1:16:40 1:32:00 1:47:20 2:02:40 2:09:23<br />

3:05 15:25 30:50 46:15 1:01:40 1:17:05 1:32:30 1:47:55 2:03:20 2:10:06<br />

3:06 15:30 31:00 46:30 1:02:00 1:17:30 1:33:00 1:48:30 2:04:00 2:10:48<br />

3:07 15:35 31:10 46:45 1:02:20 1:17:55 1:33:30 1:49:05 2:04:40 2:11:30<br />

3:08 15:40 31:20 47:00 1:02:40 1:18:20 1:34:00 1:49:40 2:05:20 2:12:12<br />

3:09 15:45 31:30 47:15 1:03:00 1:18:45 1:34:30 1:50:15 2:06:00 2:12:54<br />

3:10 15:50 31:40 47:30 1:03:20 1:19:10 1:35:00 1:50:50 2:06:40 2:13:37<br />

3:11 15:55 31:50 47:45 1:03:40 1:19:35 1:35:30 1:51:25 2:07:20 2:14:19<br />

3:12 16:00 32:00 48:00 1:04:00 1:20:00 1:36:00 1:52:00 2:08:00 2:15:01<br />

3:13 16:05 32:10 48:15 1:04:20 1:20:25 1:36:30 1:52:35 2:08:40 2:15:43<br />

3:14 16:10 32:20 48:30 1:04:40 1:20:50 1:37:00 1:53:10 2:09:20 2:16:25


44<br />

1 km 5 km 10 km 15 km 20 km 25 km 30 km 35 km 40 km total<br />

3:15 16:15 32:30 48:45 1:05:00 1:21:15 1:37:30 1:53:45 2:10:00 2:17:08<br />

3:16 16:20 32:40 49:00 1:05:20 1:21:40 1:38:00 1:54:20 2:10:40 2:17:50<br />

3:17 16:25 32:50 49:15 1:05:40 1:22:05 1:38:30 1:54:55 2:11:20 2:18:32<br />

3:18 16:30 33:00 49:30 1:06:00 1:22:30 1:39:00 1:55:30 2:12:00 2:19:14<br />

3:19 16:35 33:10 49:45 1:06:20 1:22:55 1:39:30 1:56:05 2:12:40 2:19:56<br />

3:20 16:40 33:20 50:00 1:06:40 1:23:20 1:40:00 1:56:40 2:13:20 2:20:39<br />

3:21 16:45 33:30 50:15 1:07:00 1:23:45 1:40:30 1:57:15 2:14:00 2:21:21<br />

3:22 16:50 33:40 50:30 1:07:20 1:24:10 1:41:00 1:57:50 2:14:40 2:22:03<br />

3:23 16:55 33:50 50:45 1:07:40 1:24:35 1:41:30 1:58:25 2:15:20 2:22:45<br />

3:24 17:00 34:00 51:00 1:08:00 1:25:00 1:42:00 1:59:00 2:16:00 2:23:27<br />

3:25 17:05 34:10 51:15 1:08:20 1:25:25 1:42:30 1:59:35 2:16:40 2:24:09<br />

3:26 17:10 34:20 51:30 1:08:40 1:25:50 1:43:00 2:00:10 2:17:20 2:24:52<br />

3:27 17:15 34:30 51:45 1:09:00 1:26:15 1:43:30 2:00:45 2:18:00 2:25:34<br />

3:28 17:20 34:40 52:00 1:09:20 1:26:40 1:44:00 2:01:20 2:18:40 2:26:16<br />

3:29 17:25 34:50 52:15 1:09:40 1:27:05 1:44:30 2:01:55 2:19:20 2:26:58<br />

3:30 17:30 35:00 52:30 1:10:00 1:27:30 1:45:00 2:02:30 2:20:00 2:27:40<br />

3:31 17:35 35:10 52:45 1:10:20 1:27:55 1:45:30 2:03:05 2:20:40 2:28:23<br />

3:32 17:40 35:20 53:00 1:10:40 1:28:20 1:46:00 2:03:40 2:21:20 2:29:05<br />

3:33 17:45 35:30 53:15 1:11:00 1:28:45 1:46:30 2:04:15 2:22:00 2:29:47<br />

3:34 17:50 35:40 53:30 1:11:20 1:29:10 1:47:00 2:04:50 2:22:40 2:30:29<br />

3:35 17:55 35:50 53:45 1:11:40 1:29:35 1:47:30 2:05:25 2:23:20 2:31:11<br />

3:36 18:00 36:00 54:00 1:12:00 1:30:00 1:48:00 2:06:00 2:24:00 2:31:54


Alle statistischen Daten wurden zuletzt am 26. August 2016 aktualisiert. Da seitdem keine bedeutenden Marathonrennen stattfanden, sollten diese Daten beim BMW<br />

BERLIN-MARATHON noch aktuell sein. Bitte schauen Sie im <strong>Presse</strong>zentrum nach eventuell aktualisierten oder weiteren Listen.<br />

45<br />

All statistical data was updated on August 26 th , 2016. Since there were no major marathons since then data should be correct for the weekend of the BMW BERLIN-<br />

MARATHON. Please check at press centre for possible updates or more statistical information.<br />

Rekorde and Jahresbestleistungen<br />

Records and season’s best times<br />

WELTREKORDE / WORLD RECORDS<br />

2:02:57 Dennis Kimetto (KEN) Berlin 2014<br />

2:15:25 Paula Radcliffe (GBR) London 2003<br />

EUROPAREKORDE / EUROPEAN RECORDS<br />

2:06:10 Kaan Kigen Özbilen (TUR) Seoul 2016<br />

und Benoit Zwierzchiewski (FRA) Paris 2003<br />

2:15:25 Paula Radcliffe (GBR) London 2003<br />

AFRIKAREKORDE / AFRICAN RECORDS<br />

2:02:57 Dennis Kimetto (KEN) Berlin 2014<br />

2:18:37 Mary Keitany (KEN) London 2012<br />

NORDAMERIKA-REKORDE / NORTH AMERICAN RECORDS<br />

2:05:38 Khalid Khannouchi (USA) London 2002<br />

2:19:36 Deena Kastor-Drossin (USA) London 2006<br />

SÜDAMERIKA-REKORDE / SOUTH AMERICAN RECORDS<br />

2:06:05 Ronaldo da Costa (BRA) Berlin 1998<br />

2:26:48 Ines Melchor (PER) Berlin 2014<br />

ASIENREKORDE / ASIAN RECORDS<br />

2:06:16 Toshinari Takaoka (JPN) Chicago 2002<br />

2:19:12 Mizuki Noguchi (JPN) Berlin 2005<br />

COMMONWEALTH REKORDE / COMMONWEALTH RECORDS<br />

2:03:23 Wilson Kipsang (KEN) Berlin 2013<br />

2:15:25 Paula Radcliffe (GBR) London 2003<br />

JUNIOREN-WELTREKORDE / JUNIOR WORLD RECORDS*<br />

2:04:32 Tsegaye Mekonnen (ETH) Dubai 2014<br />

2:20:59 Shure Demise (ETH) Dubai 2015<br />

DEUTSCHE REKORDE / GERMAN RECORDS<br />

2:08:33 Arne Gabius (Hamburg) Frankfurt 2015<br />

2:19:19 Irina Mikitenko (Wattenscheid) Berlin 2008<br />

STRECKENREKORDE / COURSE RECORDS<br />

2:02:57 Dennis Kimetto (KEN) Berlin 2014<br />

2:19:12 Mizuki Noguchi (JPN) Berlin 2005<br />

JAHRESWELTBESTLEISTUNGEN / WORLD LEADING 2016<br />

2:03:05 Eliud Kipchoge (KEN) London 24. April<br />

2:19:41 Tirfi Tsegaye (ETH) Dubai 22. Januar<br />

DEUTSCHE JAHRESBESTLEISTUNGEN / GERMAN LEADING 2016<br />

2:13:11 Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid) Düsseldorf 24. April<br />

2:27:50 Anja Scherl (LG Telis Finanz Regensburg) Hamburg 17. April<br />

* Der internationale Leichtathletik-Verband IAAF führt keine offiziellen Rekorde für Junioren im Marathon.<br />

The IAAF does not recognize junior records in the marathon.


46<br />

Die besten Zeiten aller Zeiten / Männer<br />

Fastest times ever / Men<br />

2:02:57 Dennis Kimetto KEN Berlin 28.9.2014<br />

2:03:05 Eliud Kipchoge KEN London 24.4.2016<br />

2:03:13 Emmanuel Mutai KEN Berlin 28.9.2014<br />

2:03:23 Wilson Kipsang KEN Berlin 29.9.2013<br />

2:03:38 Patrick Makau KEN Berlin 25.9.2011<br />

2:03:42 Kipsang (2) Frankfurt 30.10.2011<br />

2:03:45 Kimetto (2) KEN Chicago 13.10.2013<br />

2:03:51 Stanley Biwott KEN London 24.4.2016<br />

2:03:52 E. Mutai (2) KEN Chicago 13.10.2013<br />

2:03:59 Haile Gebrselassie ETH Berlin 28.9.2008<br />

2:04:00 Kipchoge (2) Berlin 27.9.2015<br />

2:04:05 Kipchoge (3) Berlin 29.9.2013<br />

2:04:11 Kipchoge (4) KEN Chicago 12.10.2014<br />

2:04:15 Geoffrey Mutai KEN Berlin 30.9.2012<br />

2:04:16 Kimetto (3) Berlin 30.9.2012<br />

2:04:23 Ayele Abshero ETH Dubai 27.1.2012<br />

2:04:24 Tesfaye Abera ETH Dubai 22.1.2016<br />

2:04:26 Gebrselassie (2) Berlin 30.9.2007<br />

2:04:27 Duncan Kibet KEN Rotterdam 5.4.2009<br />

2:04:27 James Kwambai KEN Rotterdam 5.4.2009<br />

2:04:28 Sammy Kitwara KEN Chicago 12.10.2014<br />

2:04:29 Kipsang (3) London 13.4.2014<br />

2:04:32 Tsegaye Mekonnen ETH Dubai 24.1.2014<br />

2:04:32 Dickson Chumba KEN Chicago 12.10.2014<br />

2:04:33 Hayle Lemi Berhanu ETH Dubai 22.1.2016<br />

2:04:38 Tsegay Kebede ETH Chicago 7.10.2012<br />

2:04:40 Emmanuel Mutai KEN London 17.4.2011<br />

2:04:42 Kipchoge (5) London 26.4.2015<br />

2:04:44 Kipsang (4) London 22.4.2012<br />

2:04:45 Lelisa Desisa ETH Dubai 25.1.2013<br />

2:04:46 Mekonnen (2) Dubai 22.1.2016<br />

2:04:47 Kipsang (5) London 26.4.2015<br />

2:04:48 Makau (2) Rotterdam 11.4.2010<br />

2:04:48 Yemane Tsegay ETH Rotterdam 15.4.2012<br />

2:04:48 Berhanu Shiferaw ETH Dubai 25.1.2013<br />

2:04:49 Tadese Tola ETH Dubai 25.1.2013<br />

2:04:50 Dino Sefir ETH Dubai 27.1.2012<br />

2:04:50 Getu Feleke ETH Rotterdam 15.4.2012<br />

2:04:52 Feyisa Lilesa ETH Chicago 7.10.2012<br />

2:04:52 Endeshaw Negesse ETH Dubai 25.1.2013<br />

2:04:53 Gebrselassie (3) Dubai 18.1.2008<br />

2:04:53 Bernard Koech KEN Dubai 25.1.2013<br />

2:04:54 Markos Geneti ETH Dubai 27.1.2012<br />

2:04:55 Paul Tergat KEN Berlin 28.9.2003<br />

2:04:55 G. Mutai (2) Rotterdam 11.4.2010<br />

2:04:55 Biwott (2) London 13.4.2013<br />

Boston-Marathon*<br />

2:03:02 Geoffrey Mutai KEN Boston 18.4.2011<br />

2:03:06 Moses Mosop KEN Boston 18.4.2011<br />

2:04:53 Gebre Gebremariam ETH Boston 18.4.2011<br />

*Die Zeiten des Boston-Marathons können nicht offiziell als Welt- oder Kontinentalrekorde beziehungsweise nationale Rekorde anerkannt werden, da die Strecke nicht<br />

die entsprechenden Kriterien erfüllt (max. Gefälle von einem Meter pro Kilometer, Start und Ziel dürfen max. 50 % der Gesamtlaufstrecke voneinander entfernt liegen).<br />

Das Gefälle auf dem Punkt-zu-Punkt-Kurs von Boston beträgt 139 m.<br />

Times of the Boston Marathon can not be officially ratified as a world, continental or national record, because the Boston course does not meet the requirements for<br />

records (the maximum incline is one metre per kilometre, start and finish should not be further apart than 50 % of the total race distance). The incline on Boston’s<br />

point to point course is 139 metres..


Die besten Zeiten aller Zeiten / Frauen<br />

All-Time Bests / Women<br />

47<br />

2:15:25 Paula Radcliffe GBR London 13.4.2003<br />

2:17:18 Radcliffe (2) Chicago 13.10.2002<br />

2:17:42 Radcliffe (3) London 17.4.2005<br />

2:18:37 Mary Keitany KEN London 22.4.2012<br />

2:18:47 Catherine Ndereba KEN Chicago 7.10.2001<br />

2:18:56 Radcliffe (4) London 14.4.2002<br />

2:18:58 Tiki Gelana ETH Rotterdam 15.4.2012<br />

2:19:12 Mizuki Noguchi JPN Berlin 25.9.2005<br />

2:19:19 Irina Mikitenko GER Berlin 28.9.2008<br />

2:19:19 Keitany (2) London 17.4.2011<br />

2:19:25 Gladys Cherono KEN Berlin 27.9.2015<br />

2:19:26 Ndereba (2) Chicago 13.10.2002<br />

2:19:31 Aselefech Mergia ETH Dubai 27.1.2012<br />

2:19:34 Lucy Kabuu KEN Dubai 27.1.2012<br />

2:19:36 Deena Kastor USA London 23.4.2006<br />

2:19:39 Yingjie Sun CHN Peking 19.10.2003<br />

2:19:41 Yoko Shibui JPN Berlin 26.9.2004<br />

2:19:41 Tirfi Tsegaye ETH Dubai 22.1.2016<br />

2:19:44 Florence Kiplagat KEN Berlin 25.9.2011<br />

2:19:46 Naoko Takahashi JPN Berlin 30.9.2001<br />

2:19:50 Edna Kiplagat KEN London 22.4.2012<br />

2:19:51 Chunxiu Zhou CHN Seoul 12.3.2006<br />

2:19:52 Mare Dibaba ETH Dubai 27.1.2012<br />

2:19:52 M. Dibaba (2) Xiamen/CHN 3.1.2015<br />

2:19:55 Ndereba (3) London 13.4.2003<br />

2:19:57 Rita Jeptoo KEN Chicago 13.10.2013<br />

2:20:02 Mergia (2) Dubai 23.1.2015<br />

2:20:03 Cherono (2) Dubai 23.1.2015<br />

2:20:14 Priscah Jeptoo KEN London 22.4.2012<br />

2:20:15 P. Jeptoo (2) London 21.4.2013<br />

2:20:18 Tsegaye (2) Berlin 28.9.2014<br />

2:20:21 Kabuu (2) Dubai 23.1.2015<br />

2:20:21 E. Kiplagat (2) London 13.4.2014<br />

2:20:24 F. Kiplagat (2) London 13.4.2014<br />

2:20:27 Feyse Tadese ETH Berlin 28.9.2014<br />

2:20:30 Bezunesh Bekele ETH Dubai 27.1.2012<br />

2:20:30 Aberu Kebede ETH Berlin 30.9.2012<br />

2:20:33 Kebede (2) Dubai 27.1.2012<br />

2:20:35 Tirunesh Dibaba ETH London 13.4.2014<br />

2:20:38 Zhou (2) London 22.4.2007<br />

2:20:42 Berhane Adere ETH Chicago 22.10.2006<br />

2:20:43 Tegla Loroupe KEN Berlin 26.9.1999<br />

2:20:46 E. Kiplagat (3) London 17.4.2011<br />

2:20:47 Loroupe (2) Rotterdam 19.4.1998<br />

2:20:47 Galina Bogomolova RUS Chicago 22.10.2006<br />

2:20:48 Jemima Sumgong KEN Chicago 13.10.2013<br />

2:20:48 Kebede (3) Berlin 27.9.2015<br />

2:20:48 Amane Beriso ETH Dubai 22.1.2016<br />

Boston-Marathon*<br />

2:18:57 Rita Jeptoo KEN Boston 21.4.2014<br />

2:20:43 Margaret Okayo JPN Boston 15.4.2002<br />

*Die Zeiten des Boston-Marathons können nicht offiziell als Welt- oder Kontinentalrekorde beziehungsweise nationale Rekorde anerkannt werden, da die Strecke nicht<br />

die entsprechenden Kriterien erfüllt (max. Gefälle von einem Meter pro Kilometer, Start und Ziel dürfen max. 50 % der Gesamtlaufstrecke voneinander entfernt liegen).<br />

Das Gefälle auf dem Punkt-zu-Punkt-Kurs von Boston beträgt 139 m.<br />

Times of the Boston Marathon can not be officially ratified as a world, continental or national record, because the Boston course does not meet the requirements for<br />

records (the maximum incline is one metre per kilometre, start and finish should not be further apart than 50 % of the total race distance). The incline on Boston’s<br />

point to point course is 139 metres..


48<br />

Die Jahresweltbestenliste 2016<br />

Fastest Times in 2016<br />

MÄNNER / Men<br />

2:03:05 Eliud Kipchoge KEN London 24.4.<br />

2:03:51 Stanley Biwott KEN London 24.4.<br />

2:04:24 Tesfaye Abera ETH Dubai 22.1.<br />

2:04:33 Lemi Berhanu ETH Dubai 22.1.<br />

2:04:46 Tsegaye Mekonnen ETH Dubai 22.1.<br />

2:05:13 Wilson Erupe KEN Seoul 20.3.<br />

2:05:16 Sisay Lemma ETH Dubai 22.1.<br />

2:05:33 Evans Chebet KEN Seoul 20.3.<br />

2:05:44 Mule Wasihun ETH Dubai 22.1.<br />

2:06:10 Kaan Kigen Özbilen TUR Seoul 20.3.<br />

2:06:11 Marius Kipserem KEN Rotterdam 10.4.<br />

2:06:22 Solomon Deksisa ETH Rotterdam 10.4.<br />

2:06:36 Kenenisa Bekele ETH London 24.4.<br />

2:06:40 Tadesse Abraham SUI Seoul 20.3.<br />

2:06:45 Abayneh Ayele ETH Dubai 22.1.<br />

2:06:51 Frankline Chepkwony KEN Seoul 20.3.<br />

2:06:53 Samuel Kosgei KEN Dubai 22.1.<br />

2:06:56 Feyisa Lilesa ETH Tokio 28.2.<br />

2:06:58 Tesfaye Abera ETH Hamburg 17.4.<br />

2:07:11 Cyprian Kotut KEN Paris 3.4.<br />

2:07:20 Philemon Rono KEN Hamburg 17.4.<br />

2:07:23 Geoffrey Kirui KEN Rotterdam 10.4.<br />

2:07:24 Lawrence Cherono KEN Prag 8.5.<br />

2:07:29 Laban Korir KEN Paris 3.4.<br />

2:07:30 Asbel Kipsang KEN Seoul 20.3.


Die Jahresweltbestenliste 2016<br />

Fastest Times in 2016<br />

49<br />

Frauen / WOMen<br />

2:19:41 Tirfi Tsegaye ETH Dubai 22.1.<br />

2:20:48 Amane Beriso ETH Dubai 22.1.<br />

2:21:27 Helah Kiprop KEN Tokio 28.2.<br />

2:21:51 Amane Gobena ETH Tokio 28.2.<br />

2:21:54 Meseret Melkamu ETH Hamburg 17.4.<br />

2:22:17 Kayoko Fukushi JPN Osaka 31.1.<br />

2:22:29 Meselech Melkamu ETH Dubai 22.1.<br />

2:22:36 Edna Kiplagat KEN Tokio 28.2.<br />

2:22:40 Eunice Kirwa BRN Nagoya 13.3.<br />

2:22:58 Jemima Sumgong KEN London 24.4.<br />

2:23:01 Aberu Kebede ETH Tokio 28.2.<br />

2:23:03 Tigist Tufa ETH London 24.4.<br />

2:23:16 Berhane Dibaba ETH Tokio 28.2.<br />

2:23:19 Tomomi Tanaka JPN Nagoya 13.3.<br />

2:23:20 Rei Ohara JPN Nagoya 13.3.<br />

2:23:39 Florence Kiplagat KEN London 24.4.<br />

2:23:54 Volha Mazuronak BLR London 24.4.<br />

2:23:57 Aselefech Mergia ETH London 24.4.<br />

2:24:00 Satume Asefa ETH Dubai 22.1.<br />

2:24:04 Worknesh Edesa ETH Xiamen/CHN 2.1.<br />

2:24:09 Mare Dibaba ETH London 24.4.<br />

2:24:14 Rose Chelimo BRN Seoul 20.3.<br />

2:24:24 Mulu Seboka ETH Dubai 22.1.<br />

2:24:28 Malkam Gizaw ETH Seoul 20.3.<br />

2:24:31 Shuko Genemo ETH Wien 10.4.


50<br />

Die besten Deutschen aller Zeiten<br />

All-time top German marathon runners<br />

Männer / MEN<br />

2:08:33 Arne Gabius (Stuttgart) Frankfurt 2015<br />

2:08:47 Jörg Peter (Dresden) Tokio 1988<br />

2:09:03 Michael Heilmann (Berlin) Hiroshima 1985<br />

2:09:23 Christoph Herle (Waldkraiburg) London 1985<br />

2:09:45 Stephan Freigang (Cottbus) Berlin 1990<br />

2:09:55 Waldemar Cierpinski (Halle) Montreal 1976<br />

2:10:01 Ralf Salzmann (Kassel) Tokio 1988<br />

2:10:22 Carsten Eich (Fürth) Hamburg 1999<br />

2:10:59 Michael Fietz (Münster) Frankfurt 1997<br />

2:11:17 Herbert Steffny (Freiburg) Chicago 1986<br />

2:11:26 Stéphane Franke (Berlin) London 1997<br />

2:11:55 Wolfgang Krüger (Lübeck) Houston 1985<br />

2:11:56 Joachim Truppel (Jena) Chemnitz 1980<br />

2:11:57 Konrad Dobler (Germaringen) London 1991<br />

2:12:02 Eckhard Lesse (Magdeburg) Fukuoka 1974<br />

2:12:02 Rainer Wachenbrunner (Berlin) London 1990<br />

2:12:13 Jürgen Eberding (Magdeburg) Chemnitz 1980<br />

2:12:22 Werner Dörrenbächer (Saarbrücken) Essone/Fra 1980<br />

2:12:32 Andreas Weniger (Augsburg) Houston 1985<br />

2:12:37 Stephan Seidemann (Teltow) Leipzig 1985<br />

FRAUEN / WOMEN<br />

2:19:19 Irina Mikitenko (Wattenscheid) Berlin 2008<br />

2:24:35 Katrin Dörre-Heinig (Leipzig) Hamburg 1999<br />

2:25:37 Uta Pippig (Berlin) Berlin 1995<br />

2:26:01 Luminita Zaituc (Braunschweig) Frankfurt 2001<br />

2:26:13 Sonja Oberem (Leverkusen) Hamburg 2001<br />

2:26:21 Sabrina Mockenhaupt (Kölner Marathon) Berlin 2010<br />

2:26:44 Anna Hahner (Run2Sky) Berlin 2014<br />

2:27:50 Anja Scherl (Regensburg) Hamburg 2016<br />

2:27:55 Claudia Dreher (Riesa) Hannover 1999<br />

2:27:58 Melanie Kraus (Leverkusen) Berlin 2000<br />

2:28:02 Birgit Jerschabek (Ludwigshafen) Lissabon 1995<br />

2:28:17 Claudia Lokar (Dortmund) Berlin 1996<br />

2:28:27 Kathrin Weßel (Berlin) Berlin 2001<br />

2:28:32 Charlotte Teske (Darmstadt) Frankfurt 1983<br />

2:28:37 Lisa Hahner (Gengenbach) Frankfurt 2015<br />

2:28:49 Susanne Hahn (Saarbrücken) Frankfurt 2011<br />

2:29:05 Iris Biba (Frankfurt) Berlin 1996<br />

2:29:19 Birgit Stephan (Jena) Nagoya 1988<br />

2:29:40 Kerstin Preßler (Berlin) Los Angeles 1992<br />

2:30:01 Ulrike Maisch (Rostock) Göteborg 2006<br />

Uta Pippig lief 1994 beim Boston-Marathon 2:21:45 Stunden, jedoch erfüllt die Strecke nicht die für die Anerkennung von Rekorden<br />

nötigen Kriterien.


Entwicklung der Weltrekorde<br />

World record development<br />

51<br />

Männer / MEN<br />

Läufer Nation Rekord Lauf datum<br />

John Hayes USA 2:55:18 London 24.07.1908<br />

Robert Fowler USA 2:52:45 Yonkers 01.01.1909<br />

James Clark USA 2:46:52 New York 12.02.1909<br />

Albert Raines USA 2:46:04 New York 08.05.1909<br />

Henry Barrett GBI 2:42:31 London 26.05.1909<br />

Thure Johansson SWE 2:40:34 Stockholm 31.08.1909<br />

Harry Green GBR 2:38:16 London 12.05.1913<br />

Alexis Ahlgren SWE 2:36:06 London 31.05.1913<br />

Hannes Kolehmainen FIN 2:32:35 Antwerpen 22.08.1920<br />

Albert Michelsen USA 2:29:01 Port Chester 12.10.1925<br />

Fusashige Suzuki JPN 2:27:49 Tokyo 31.03.1935<br />

Yasuo Ikenaka JPN 2:26:44 Tokyo 03.04.1935<br />

Kee Chung Sohn (=Kitei Son) KOR 2:26:42 Tokyo 03.11.1935<br />

Yun Bock Suh KOR 2:25:39* Boston 19.04.1947<br />

James Peters GBR 2:20:42 Chiswick 14.06.1952<br />

James Peters GBR 2:18:40 Chiswick 13.06.1953<br />

James Peters GBR 2:18:34 Turku 04.10.1953<br />

James Peters GBR 2:17:39 Chiswick 26.06.1954<br />

Sergey Popov URS 2:15:17 Stockholm 24.08.1958<br />

Abebe Bikila ETH 2:15:16 Rom 10.09.1960<br />

Toru Terasawa JPN 2:15:15 Beppu 17.02.1963<br />

Leonard „Buddy“ Edelen USA 2:14:28 Chiswick 15.06.1963<br />

Basil Heatley GBR 2:13:55 Chiswick 13.06.1964<br />

Abebe Bikila ETH 2:12:11 Tokyo 21.10.1964<br />

Morio Shigematsu JPN 2:12:00 Chiswick 12.06.1965<br />

Derek Clayton AUS 2:09:36 Fukuoka 03.12.1967<br />

Derek Clayton AUS 2:08:33 Antwerpen 30.05.1969<br />

Robert de Castella AUS 2:08:18 Fukuoka 06.12.1981<br />

Steve Jones GBR 2:08:05 Chicago 21.10.1984<br />

Carlos Lopes POR 2:07:12 Rotterdam 20.04.1985<br />

Belayneh Densimo ETH 2:06:50 Rotterdam 17.04.1988<br />

Ronaldo da Costa BRA 2:06:05 Berlin 20.09.1998<br />

Khalid Khannouchi MAR 2:05:42 Chicago 24.10.1999<br />

Khalid Khannouchi USA 2:05:38 London 14.14.2002<br />

Paul Tergat KEN 2:04:55 Berlin 28.09.2003<br />

Haile Gebrselassie ETH 2:04:26 Berlin 30.9.2007<br />

Haile Gebrselassie ETH 2:03:59 Berlin 28.9.2008<br />

Patrick Makau KEN 2:03:38 Berlin 25.9.2011<br />

Wilson Kipsang KEN 2:03:23 Berlin 29.9.2013<br />

Dennis Kimetto KEN 2:02:57 Berlin 28.9.2014<br />

Offizielle Weltrekorde im Marathon gibt es seit 2003. Damals hatte die Association of International Marathons and Distance Races (AIMS) Streckenkriterien festgelegt,<br />

die für eine offizielle Rekord-Anerkennung erfüllt werden müssen (max. Gefälle von einem Meter pro Kilometer, Start und Ziel dürfen max. 50 % der Gesamtlaufstrecke<br />

voneinander entfernt liegen). Diese Kriterien wurden vom internationalen Leichtathletik-Verband (IAAF) übernommen. Zuvor sprach man im Marathon von Weltbestzeiten.<br />

Official world records in the marathon were introduced in 2003 after the Association of International Marathons and Distance Races (AIMS) put together criteria that had<br />

to be met by courses in order to have records officially ratified (the maximum incline is one metre per kilometre, start and finish should not be further apart than 50 % of<br />

the total race distance). The IAAF adapted these criteria and lists world records since 2003. Before the fastest times in the marathon were refered to as world best times.


52<br />

Entwicklung der Weltrekorde<br />

World record development<br />

FRAUEN / WOMEN<br />

Läufer Nation Rekord Lauf datum<br />

Violet Percy GBR 3:40:22 Chiswick 03.10.1926<br />

Merry Lepper USA 3:37:07 Culver City 16.12.1963<br />

Dale Greig GBR 3:27:45 Ryde 23.05.1964<br />

Mildred Sampson NZL 3:19:33 Auckland 16.08.1964<br />

Maureen Wilton CAN 3:15:22 Toronto 06.05.1967<br />

Anni Pede-Erdkamp FRG 3:07:26 Waldniel 16.09.1967<br />

Caroline Walker USA 3:02:53 Seaside 28.02.1970<br />

Elizabeth Bonner USA 3:01:42 Philadelphia 09.05.1971<br />

Elizabeth Bonner USA 2:55:22 New York 19.09.1971<br />

Cheryl Bridges USA 2:49:40 Culver City 05.12.1971<br />

Michiko Gorman USA 2:46:36 Culver City 02.12.1973<br />

Chantal Langlace FRA 2:46:24 Neuf Brisach 27.10.1974<br />

Jacqueline Hansen USA 2:43:54 Culver City 01.12.1974<br />

Liane Winter FRG 2:42:24 Boston 21.04.1975<br />

Christa Vahlensieck FRG 2:40:16 Dülmen 3.05.1975<br />

Christa Vahlensieck FRG 2:34:48 Berlin 10.09.1977<br />

Grete Waitz NOR 2:32:30 New York 22.10.1978<br />

Grete Waitz NOR 2:27:33 New York 21.10.1979<br />

Grete Waitz NOR 2:25:41 New York 26.10.1980<br />

Grete Waitz NOR 2:25:29 London 17.04.1983<br />

Joan Benoit USA 2:22:43 Boston 18.04.1983<br />

Ingrid Kristiansen NOR 2:21:06 London 21.04.1985<br />

Tegla Loroupe KEN 2:20:47 Rotterdam 19.04.1998<br />

Tegla Loroupe KEN 2:20:43 Berlin 26.09.1999<br />

Naoko Takahashi JPN 2:19:46 Berlin 30.09.2001<br />

Catherine Ndereba KEN 2:18:47 Chicago 07.10.2001<br />

Paula Radcliffe GBR 2:17:18 Chicago 13.10.2002<br />

Paula Radcliffe GBR 2:15:25 London 13.04.2003<br />

Offizielle Weltrekorde im Marathon gibt es seit 2003. Damals hatte die Association of International Marathons and Distance Races (AIMS) Streckenkriterien festgelegt,<br />

die für eine offizielle Rekord-Anerkennung erfüllt werden müssen (max. Gefälle von einem Meter pro Kilometer, Start und Ziel dürfen max. 50 % der Gesamtlaufstrecke<br />

voneinander entfernt liegen). Diese Kriterien wurden vom internationalen Leichtathletik-Verband (IAAF) übernommen. Zuvor sprach man im Marathon von Weltbestzeiten.<br />

Official world records in the marathon were introduced in 2003 after the Association of International Marathons and Distance Races (AIMS) put together criteria that had<br />

to be met by courses in order to have records officially ratified (the maximum incline is one metre per kilometre, start and finish should not be further apart than 50 % of<br />

the total race distance). The IAAF adapted these criteria and lists world records since 2003. Before the fastest times in the marathon were refered to as world best times.


Entwicklung der Deutschen Rekorde<br />

53<br />

German record development<br />

MÄNNER / MEN<br />

Zeit Sieger VereiN ort datum<br />

2:41:09 Arthur Reichmann Sportfreunde Siegen Braunschweig 22.08.1926<br />

2:33:41 Paul Gerhardt Sportfreunde Siegen Düsseldorf 17.06.1927<br />

2:32:53 Willi Bürklein Reichsbahn-SG Stuttgart Nürnberg 16.07.1950<br />

2:32:00 Arthur Frisch SC Einheit Nord-Ost Berlin Potsdam 20.07.1952<br />

2:31:03 Siegfried Meyer SC Einheit Nord-Ost Berlin Neustadt 12.09.1954<br />

2:28:24 Siegfried Meyer SC Einheit Nord-Ost Berlin Bukarest 02.10.1955<br />

2:27:41 August Blumensaat Tusem Essen Altenrath 16.10.1955<br />

2:26:53 Kurt Hartung SC Dynamo Berlin Karl-Marx-Stadt 15.07.1956<br />

2:21:45 Lothar Beckert ASK Vorwärts Berlin Piesamäki 12.08.1956<br />

2:21:29 Klaus Moser SC Rotation Berlin Bad Saarow 08.07.1962<br />

2:19:52 Gerhard Hönicke SC Karl-Marx-Stadt Jena 11.07.1964<br />

2:18:32 Herbert Fink SC Karl-Marx-Stadt Upice 29.06.1965<br />

2:17:23 Gerhard Lange SC Traktor Schwerin Jena 21.07.1966<br />

2:16:09 Jürgen Busch ASK Vorwärts Berlin Karl-Marx-Stadt 07.05.1967<br />

2:13:45 Jürgen Busch ASK Vorwärts Berlin Karl-Marx-Stadt 19.05.1968<br />

2:13:19 Eckard Lesse SC Magdeburg Karl-Marx-Stadt 29.04.1972<br />

2:12:50 Lutz Philipp ASC Darmstadt Manchester 04.06.1972<br />

2:12:24 Eckard Lesse SC Magdeburg Manchester 03.06.1973<br />

2:12:02 Eckard Lesse SC Magdeburg Fukuoka 08.12.1974<br />

2:09:55 Waldemar Cierpinski SC Chemie Halle Montreal 31.07.1976<br />

2:09:14 Jörg Peter SC Einheit Dresden Berlin (Ost) 21.07.1984<br />

2:09:03 Michael Heilmann TSC Berlin Hiroshima 14.04.1985<br />

2:08:47 Jörg Peter SC Einheit Dresden Tokyo 14.02.1988<br />

2:08:33 Arne Gabius LT Haspa Marathon Hamburg Frankfurt 25.10.2015<br />

Zusammengefasst aus Bundesrepublik Deutschland und Deutscher Demokratischer Republik.<br />

Superior mark from former FRG and GDR shown.<br />

Frauen / Women<br />

Zeit Sieger VereiN ort datum<br />

2:42:24 Liane Winter VfL Wolfsburg Boston 21.04.1975<br />

2:40:16 Christa Vahlensieck Barmer TV 1846 Dülmen 03.05.1975<br />

2:34:48 Christa Vahlensieck Barmer TV 1846 Berlin 10.09.1977<br />

2:33:13 Charlotte Teske ASC Darmstadt Orsoy 25.04.1981<br />

2:29:02 Charlotte Teske ASC Darmstadt Miami 16.01.1982<br />

2:28:32 Charlotte Teske ASC Darmstadt Frankfurt/M. 15.05.1983<br />

2:26:52 Katrin Dörre SC DHfK Leipzig Berlin 21.07.1984<br />

2:25:24 Katrin Dörre SC DHfK Leipzig Tokyo 15.11.1987<br />

2:21:45 Uta Pippig SCC Berlin Boston 18.04.1994°<br />

2:24:35 Katrin Dörre-Heinig Quelle Fürth Hamburg 25.4.1999<br />

2:24:14 Irina Mikitenko TV Wattenscheid London 13.04.2008<br />

2:19:19 Irina Mikitenko TV Wattenscheid Berlin 28.9.2008<br />

° = Uta Pippigs Zeit wurde nach entsprechenden Regeländerungen bezüglich der Anerkennung von Rekorden, die auf Punkt-zu-Punkt-<br />

Strecken wie zum Beispiel Boston gelaufen wurden, nicht mehr als deutscher Rekord geführt.<br />

° = Because the Boston Marathon course does not meet the requirements for records,<br />

Uta Pippig’s time is not listed as a German record time.


54<br />

Streckenrekorde im Vergleich<br />

Course records in comparision<br />

Männer/Men<br />

Frauen/Women<br />

BERLIN 2:02:57 (WR) 2:19:12<br />

Kimetto<br />

Noguchi<br />

BOSTON 2:03:02 2:18:57<br />

G. Mutai R. Jeptoo<br />

LONDON 2:03:05 2:15:25 (WR)<br />

Kipchoge<br />

Radcliffe<br />

FRANKFURT 2:03:42 2:21:01<br />

Kipsang<br />

Melkamu<br />

CHICAGO 2:03:45 2:17:18<br />

Kimetto<br />

Radcliffe<br />

DUBAI 2:04:23 2:19:31<br />

Abshero<br />

Mergia<br />

ROTTERDAM 2:04:27 2:18:58<br />

Kibet/Kwambai Gelana<br />

PARIS 2:05:04 2:21:06<br />

Bekele<br />

Tadese<br />

NEW YORK 2:05:06 2:22:31<br />

Mutai<br />

Okayo<br />

SEOUL 2:05:13 2:19:51<br />

(Frühjahr) Erupe Zhou<br />

HAMBURG 2:05:30 2:21:54<br />

Kipchoge<br />

Melkamu<br />

AMSTERDAM 2:05:36 2:21:09<br />

Chebet<br />

Hailu<br />

PRAG 2:05:39 2:22:34<br />

Kiptanui<br />

Cheromei<br />

WIEN 2:05:41 2:23:47<br />

Feleke<br />

Viceconte<br />

TOKIO 2:05:42 2:22:23<br />

Chumba<br />

Tsegaye<br />

EINDHOVEN 2:05:46 2:24:33<br />

Chumba<br />

Rono<br />

XIAMEN/CHN 2:06:19 2:19:52<br />

Mosop<br />

M. Dibaba


Die qualitativ besten Marathonläufe bezüglich<br />

der Siegzeiten von Männern und Frauen<br />

Best Quality Marathons<br />

(sum of male and female winning times)<br />

55<br />

4:23:14 Chicago 2002 Khalid Khannouchi 2:05:56 + Paula Radcliffe 2:17:18<br />

4:23:15 Berlin 2014 Dennis Kimetto 2:02:57 + Tirfi Tsegaye 2:20:18<br />

4:23:18 Berlin 2008 Haile Gebrselassie 2:03:59 + Irina Mikitenko 2:19:19<br />

4:23:21 London 2003 Gezahegne Abera 2:07:56 + Paula Radcliffe 2:15:25<br />

4:23:21 London 2012 Wilson Kipsang 2:04:44 + Mary Keitany 2:18:37<br />

4:23:22 Berlin 2011 Patrick Makau 2:03:38 + Florence Kiplagat 2:19:44<br />

4:23:25 Berlin 2015 Eliud Kipchoge 2:04:00 + Gladys Cherono 2:19:25<br />

4:23:42 Chicago 2013 Dennis Kimetto 2:03:45 + Rita Jeptoo 2:19:57<br />

4:23:46 Rotterdam 2012 Yemane Tsegay 2:04:48 + Tiki Gelana 2:18:58<br />

4:23:54 Dubai 2012 Ayele Abshero 2:04:23 + Aselefech Mergia 2:19:31<br />

4:23:59 London 2011 Emmanuel Mutai 2:04:40 + Mary Keitany 2:19:19<br />

4:24:05 Dubai 2016 Tesfaye Abera 2:04:24 + Tirfi Tsegaye 2:19:41<br />

4:24:34 London 2002 Khalid Khannouchi 2:05:38 + Paula Radcliffe 2:18:56<br />

4:24:36 Berlin 2013 Wilson Kipsang 2:03:23 + Florence Kiplagat 2:21:13<br />

4:24:45 Berlin 2012 Geoffrey Mutai 2:04:15 + Aberu Kebede 2:20:30<br />

4:24:50 London 2014 Wilson Kipsang 2:04:29 + Edna Kiplagat 2:20:21<br />

4:25:08 London 2005 Martin Lel 2:07:26 + Paula Radcliffe 2:17:42<br />

4:25:30 Dubai 2015 Lemi Berhanu 2:05:28 + Aselefech Mergia 2:20:02<br />

4:25:38 Boston 2011 Geoffrey Mutai 2:03:02 + Caroline Kilel 2:22:36<br />

4:25:41 Frankfurt 2011 Wilson Kipsang 2:03:42 + Mamitu Daska 2:21:59


56<br />

Die schnellsten City-Marathonläufe / Männer<br />

Fastest City Marathon Races / Men<br />

1. BERLIN 2:03:54,7<br />

2:02:57 Kimetto KEN 2014<br />

2:03:13 E. Mutai KEN 2014<br />

2:03:23 Kipsang KEN 2013<br />

2:03:38 Makau KEN 2011<br />

2:03:59 Gebrselassie ETH 2008<br />

2:04:00 Kipchoge KEN 2015<br />

2:04:05 Kipchoge KEN 2013<br />

2:04:15 G. Mutai KEN 2012<br />

2:04:16 Kimetto KEN 2012<br />

2:04:26 Gebrselassie ETH 2007<br />

2. LONDON 2:04:33,8<br />

2:03:05 Kipchoge KEN 2016<br />

2:03:51 Biwott KEN 2016<br />

2:04:29 W. Kipsang KEN 2014<br />

2:04:40 E. Mutai KEN 2011<br />

2:04:42 Kipchoge KEN 2015<br />

2:04:44 Kipsang KEN 2012<br />

2:04:47 Kipsang KEN 2015<br />

2:04:55 S. Biwott KEN 2014<br />

2:05:10 Wanjiru KEN 2009<br />

2:05:15 Lel KEN 2008<br />

3. CHICAGO 2:04:39,8<br />

2:03:45 Kimetto KEN 2013<br />

2:03:52 E. Mutai KEN 2013<br />

2:04:11 Kipchoge KEN 2014<br />

2:04:28 Kitwara KEN 2014<br />

2:04:32 Chumba KEN 2014<br />

2:04:38 Kebede ETH 2012<br />

2:04:52 Lelisa ETH 2012<br />

2:05:16 Kitwara KEN 2013<br />

2:05:27 Regassa ETH 2012<br />

2:05:37 Mosop KEN 2011<br />

4. DUBAI 2:04:40,2<br />

2:04:23 Abshero ETH 2012<br />

2:04:24 Abera ETH 2016<br />

2:04:32 Mekonnen ETH 2014<br />

2:04:33 Berhanu ETH 2016<br />

2:04:45 Desisa ETH 2013<br />

2:04:46 Mekonnen ETH 2016<br />

2:04:48 Shiferaw ETH 2013<br />

2:04:49 Tola ETH 2013<br />

2:04:50 Sefir ETH 2012<br />

2:04:52 Negesse ETH 2013<br />

5. ROTTERDAM 2:04:51,5<br />

2:04:27 Kibet KEN 2009<br />

2:04:27 Kwambai KEN 2009<br />

2:04:48 Makau KEN 2010<br />

2:04:48 Tsegay ETH 2012<br />

2:04:50 Feleke ETH 2012<br />

2:04:55 Mutai KEN 2010<br />

2:05:00 Kipchoge KEN 2014<br />

2:05:03 Mosop KEN 2012<br />

2.05:04 Kirui KEN 2009<br />

2:05:13 Kipruto KEN 2010<br />

6. BOSTON 2:05:38,6<br />

2:03:02 G. Mutai KEN 2011<br />

2:03:06 Mosop KEN 2011<br />

2:04:53 Gebremariam ETH 2011<br />

2:04:58 Hall USA 2011<br />

2:05:52 Kip. Cheruiyot KEN 2010<br />

2:06:13 Cherkos ETH 2011<br />

2:06:43 Kip. Cheruiyot KEN 2011<br />

2:07:10 Sanga KEN 2011<br />

2:07:14 Cheruiyot KEN 2006<br />

2:07:15 N'Deti KEN 1994<br />

7. FRANKFURT 2:05:40,3<br />

2:03:42 Kipsang KEN 2011<br />

2:04:57 Kipsang KEN 2010<br />

2:05:16 Matebo KEN 2011<br />

2:05:25 Metebor KEN 2011<br />

2:06:07 Sanga KEN 2011<br />

2:06:08 Makau KEN 2012<br />

2:06:14 Kirwa KEN 2009<br />

2:06:15 Kipruto KEN 2013<br />

2:06:16 Kiptoo KEN 2013<br />

2:06:23 Cheruiyot KEN 2009<br />

8. PARIS 2:05:57,2<br />

2:05:04 Bekele ETH 2014<br />

2:05:12 S. Biwott KEN 2012<br />

2:05:38 Some KEN 2013<br />

2:05:47 Kipruto KEN 2009<br />

2:05:49 M. Korir KEN 2015<br />

2:06:15 Worku ETH 2009<br />

2:06:24 Assefa ETH 2012<br />

2:06:26 Kemboi KEN 2009<br />

2:06:27 Jisa ETH 2012<br />

2:06:30 Tsegay ETH 2009<br />

9. AMSTERDAM 2:06:00,4<br />

2:05:36 Chebet KEN 2013<br />

2:05:41 Chebet KEN 2012<br />

2:05:44 Feleke ETH 2010<br />

2:05:53 Chebet KEN 2011<br />

2:06:05 Korir KEN 2011<br />

2:06:07 Ndiema KEN 2011<br />

2:06:09 Girma ETH 2013<br />

2:06:12 Chebet KEN 2010<br />

2:06:18 Yegon KEN 2009<br />

2:06:19 Kipyego KEN 2015<br />

10. Seoul (Frühjahr/Spring race) 2:06:05,2<br />

2:05:13 Erupe KEN 2016<br />

2:05:33 Chebet KEN 2016<br />

2:05:37 Erupe KEN 2012<br />

2:06:03 Kwambai KEN 2012<br />

2:06:10 Özbilen TUR 2016<br />

2:06:11 Erupe KEN 2015<br />

2:06:17 Jarso KEN 2014<br />

2:06:24 Chemlany KEN 2014<br />

2:06:40 Abraham SUI 2016<br />

2:06:44 Kiptanui KEN 2012<br />

Gewertet wird der Durchschnitt der jeweils zehn schnellsten Zeiten des jeweiligen Laufes.<br />

Times are based on the average of the ten fastest individual times of the race.


Die Berliner Entwicklung (Männer)<br />

Berlin’s Development (Men)<br />

A<br />

us dem Mittelwert der zehn schnellsten<br />

Zeiten eines Rennens lässt sich eine<br />

Rangliste erstellen, die die Qualität des jeweiligen<br />

Marathons in der Spitze zeigt. Vor dem Jahr<br />

1990 war der BMW BERLIN-MARATHON nie<br />

unter den Top Ten. Anfang der 90er Jahre schob<br />

sich das Rennen in diese Gruppe und kletterte<br />

1998 erstmals auf Platz eins.<br />

Die bisherige Entwicklung Berlins:<br />

57<br />

1991<br />

1. Rotterdam 2:08:21<br />

2. Tokio 2:08:31<br />

3. Chicago<br />

………………<br />

2:08:41<br />

10. Berlin 2:10:09<br />

1992<br />

1. Rotterdam 2:08:20<br />

2. Tokio 2:08:38<br />

3. Chicago<br />

………………<br />

2:08:41<br />

9. Berlin 2:09:35<br />

1993<br />

1. Rotterdam 2:08:20<br />

2. Tokio 2:08:38<br />

3. Chicago<br />

………………<br />

2:08:41<br />

9. Berlin 2:09:34<br />

1994<br />

1. Boston 2:08:06<br />

2. Rotterdam 2:08:11<br />

3. Tokio<br />

………………<br />

2:08:38<br />

6. Berlin 2:08:56<br />

1995<br />

1. Boston 2:08:06<br />

2. Rotterdam 2:08:11<br />

3. Berlin 2:08:20<br />

1996<br />

1. Boston 2:08:06<br />

2. Rotterdam 2:08:10<br />

3. Berlin 2:08:20<br />

1997<br />

1. Rotterdam 2:07:49<br />

2. Berlin 2:07:59<br />

3. Boston 2.08:06<br />

1998<br />

1. Berlin 2:07:37<br />

2. Rotterdam 2:07:38<br />

3. Chicago 2:07:44<br />

1999<br />

1. Chicago 2:07:14<br />

2. Berlin 2:07:19<br />

3. Rotterdam 2:07:25<br />

2000<br />

1. Chicago 2:07:04<br />

2. Berlin 2:07:15<br />

3. Rotterdam 2:07:16<br />

2001<br />

1. Chicago 2:07:04<br />

2. Berlin 2.07:15<br />

3. Rotterdam 2:07:17<br />

2002<br />

1. Chicago 2:06:27,5<br />

2. London 2:06:52,3<br />

3. Berlin 2:06:59,5<br />

2003<br />

1. Chicago 2:06:19,5<br />

2. Berlin 2:06:20,2<br />

3. London 2:06:52,3<br />

4. Amsterdam 2:06:59,7<br />

5. Rotterdam 2:07:16,3<br />

6. Paris 2:07:43,2<br />

7. Boston 2:07:49,8<br />

8. Fukuoka 2:07:50,4<br />

9. Tokio 2:07:52,8<br />

10. Lake Biwa/<br />

Otsu 2:07:56,0<br />

2004<br />

1. Chicago 2:06:15,0<br />

2. Berlin 2:06:17,6<br />

3. London 2:06:35,4<br />

4. Amsterdam 2:06:52,1<br />

5. Rotterdam 2:07:07,0<br />

6. Paris 2:07:43,2<br />

7. Boston 2:07:49,8<br />

8. Fukuoka 2:07:50,4<br />

9. Tokio 2:07:52,8<br />

10. Lake Biwa/<br />

Otsu 2:07:56,0<br />

2005<br />

1. Chicago 2:06:15,0<br />

2. Berlin 2:06:17,6<br />

3. London 2:06:35,4<br />

4. Amsterdam 2:06:45,3<br />

5. Rotterdam 2:07:07,0<br />

6. Paris 2:07:37,9<br />

7. Boston 2:07:49,8<br />

8. Fukuoka 2:07:50,4<br />

9. Tokio 2:07:47,8<br />

10. Lake Biwa/<br />

Otsu 2:07:56<br />

2006<br />

1. Berlin 2:06:12,0<br />

2. Chicago 2:06:15,0<br />

3. London 2:06:29,0<br />

4. Amsterdam 2:06:45,5<br />

5. Rotterdam 2:06:53,4<br />

6. Paris 2:07:35,7<br />

7. Fukuoka 2:07:42,0<br />

8. Boston 2:07:43,3<br />

9. Tokio 2:07:47,8<br />

10. Lake Biwa/<br />

Otsu 2:07:56,0<br />

2007<br />

1. Berlin 2:05:57,7<br />

2. Chicago 2:06:15,0<br />

3. London 2:06:29,0<br />

4. Amsterdam 2:06:40,1<br />

5. Rotterdam 2:06:53,4<br />

6. Fukuoka 2:07:23,3<br />

7. Paris 2:07:29,5<br />

8. Boston 2:07:43,3<br />

9. Tokio 2:07:47,8<br />

10. Lake Biwa/<br />

Otsu 2:07:56,0<br />

2008<br />

1. Berlin 2:05:33,6<br />

2. London 2:05:57,6<br />

3. Chicago 2:06:12,1<br />

4. Amsterdam 2:06:40,1<br />

5. Rotterdam 2:06:43,2<br />

6. Paris 2:07:03,4<br />

7. Fukuoka 2:07:12,9<br />

8. Hamburg 2:07:31,8<br />

9. Boston 2:07:40,5<br />

10. Tokio 2:07:41,2<br />

2009<br />

1. Berlin 2:05:30,0<br />

2. London 2:05:36,4<br />

3. Rotterdam 2:05:56,0<br />

4. Chicago 2:06:02,5<br />

5. Paris 2:06:31,0<br />

6. Amsterdam 2:06:35,3<br />

7. Fukuoka 2:06:57,5<br />

8. Hamburg 2:07:31,8<br />

9. Boston 2:07:40,5<br />

10. Tokio 2:07:41,2<br />

2010<br />

1. Berlin 2:05:09,6<br />

2. Rotterdam 2:05:15,1<br />

3. London 2:05:30,6<br />

4. Chicago 2:06:02,5<br />

5. Amsterdam 2:06:25,3<br />

6. Paris 2:06:30,3<br />

7. Frankfurt 2:06:53,5<br />

8. Fukuoka 2:06:57,5<br />

9. Dubai 2:07:04,5<br />

10. Boston 2.07:22,3<br />

2011<br />

1. Berlin 2:04:54,9<br />

2. Rotterdam 2:05:06,1<br />

3. Boston 2:05:20,6<br />

4. London 2:05:20,8<br />

5. Frankfurt 2:05:45,5<br />

6. Chicago 2:05:58,5<br />

7. Amsterdam 2:06:12,5<br />

8. Paris 2:06:28,6<br />

9. Dubai 2:06:51,6<br />

10. Fukuoka 2:06:57,5<br />

2012<br />

1. BERLIN 2:04:36,8<br />

2. ROTTERDAM 2:04:53,2<br />

3. DUBAI 2:05:10,0<br />

4. LONDON 2:05:14,7<br />

5. BOSTON 2:05:20,6<br />

6. CHICAGO 2:05:34,1<br />

7. FRANKFURT 2:05:43,2<br />

8. AMSTERDAM 2:06:06,5<br />

9. PARIS 2:06:16,1<br />

10. EINDHOVEN 2:06:40,8<br />

2013<br />

1. BERLIN 2:04:18,1<br />

2. DUBAI 2:04:48,3<br />

3. ROTTERDAM 2:04:53,2<br />

4. CHICAGO 2:05:04<br />

5. LONDON 2:05:14,7<br />

6. BOSTON 2:05:20,6<br />

7. FRANKFURT 2:05:40,3<br />

8. AMSTERDAM 2:06:00,5<br />

9. PARIS 2:06:01,4<br />

10. EINDHOVEN 2:06:40,8<br />

2014<br />

1. BERLIN 2:04:18,1<br />

2. DUBAI 2:04:48,3<br />

3. ROTTERDAM 2:04:53,2<br />

4. CHICAGO 2:05:04<br />

5. LONDON 2:05:14,7<br />

6. BOSTON 2:05:20,6<br />

7. FRANKFURT 2:05:40,3<br />

8. AMSTERDAM 2:06:00,5<br />

9. PARIS 2:06:01,4<br />

10. EINDHOVEN 2:06:40,8<br />

2015<br />

1. BERLIN 2:03:49,2<br />

2. CHICAGO 2:04:39,8<br />

3. DUBAI 2:04:45,9<br />

4. ROTTERDAM 2:04:50,9<br />

5. LONDON 2:04:56,1<br />

6. BOSTON 2:05:20,6<br />

7. FRANKFURT 2:05:40,3<br />

8. PARIS 2:05:57,2<br />

9. AMSTERDAM 2:06:00,4<br />

10. EINDHOVEN 2:06:08,8<br />

Gewertet nach dem jeweiligen Jahresende. As after the end of each year.


58<br />

Die schnellsten City-Marathonläufe / Frauen<br />

Fastest City Marathon Races / Women<br />

1. LONDON 2:18:58,9<br />

2:15:25 Radcliffe GBR 2003<br />

2:17:42 Radcliffe GBR 2005<br />

2:18:37 Keitany KEN 2012<br />

2:18:56 Radcliffe GBR 2002<br />

2:19:19 Keitany KEN 2011<br />

2:19:36 Kastor USA 2006<br />

2:19:50 E. Kiplagat KEN 2012<br />

2:19:55 Ndereba KEN 2003<br />

2:20:14 P. Jeptoo KEN 2012<br />

2:20:15 P. Jeptoo KEN 2013<br />

2. BERLIN 2:19:52,5<br />

2:19:12 Noguchi JPN 2005<br />

2:19:19 Mikitenko GER 2008<br />

2:19:25 Cherono KEN 2015<br />

2:19:41 Shibui JPN 2004<br />

2:19:44 F. Kiplagat KEN 2011<br />

2:19:46 Takahashi JPN 2001<br />

2:20:18 Tsegaye ETH 2014<br />

2:20:27 Tadese ETH 2014<br />

2:20:30 Kebede ETH 2012<br />

2:20:43 Loroupe KEN 1999<br />

3. DUBAI 2:20:05,5<br />

2:19:31 Mergia ETH 2012<br />

2:19:34 Kabuu KEN 2012<br />

2:19:41 Tsegaye ETH 2016<br />

2:19:52 Dibaba ETH 2012<br />

2:20:02 Mergia ETH 2015<br />

2:20:03 Cherono ETH 2015<br />

2:20:21 Kabuu KEN 2015<br />

2:20:30 Bekele ETH 2012<br />

2:20:33 Kebede ETH 2012<br />

2:20:48 Beriso ETH 2016<br />

4. CHICAGO 2:20:29,3<br />

2:17:18 Radcliffe GBR 2002<br />

2:18:47 Ndereba KEN 2001<br />

2:19:26 Ndereba KEN 2002<br />

2:19:57 R. Jeptoo KEN 2013<br />

2:20:42 Adere ETH 2006<br />

2:20:47 Bogomolova RUS 2006<br />

2:20:48 Sumgong KEN 2013<br />

2:21:21 Benoit USA 1985<br />

2:21:22 Shibui JPN 2002<br />

2:21:25 Kastor USA 2005<br />

5. BOSTON 2:20:53,1<br />

2:18:57 R. Jeptoo KEN 2014<br />

2:19:59 Deba ETH 2014<br />

2:20:35 M. Dibaba ETH 2014<br />

2:20:41 Sumgong KEN 2014<br />

2:20:43 Okayo KEN 2002<br />

2:21:12 Ndereba KEN 2002<br />

2:21:28 Melkamu ETH 2014<br />

2:21:29 Duliba BLR 2014<br />

2:21:45 Pippig GER 1994<br />

2:22:02 Flanagan USA 2014<br />

6. OSAKA 2:22:29,3<br />

2:21:18 Noguchi JPN 2003<br />

2:21:45 Chiba JPN 2003<br />

2:21:51 Sakamoto JPN 2003<br />

2:22:17 Fukushi JPN 2016<br />

2:22:22 Kiplagat KEN 2003<br />

2:22:54 Simon ROM 2000<br />

2:22:56 Hiroyama JPN 2000<br />

2:22:56 Prokupcuka LAT 2005<br />

2:23:11 Shibui JPN 2001<br />

2:23:23 Shigetomo JPN 2012<br />

7. FRANKFURT 2:22:32,2<br />

2:21:01 Melkamu ETH 2012<br />

2:21:39 Rono KEN 2012<br />

2:21:59 Daska ETH 2011<br />

2:22:21 Kebede ETH 2014<br />

2:22:34 Kilel KEN 2013<br />

2:23:00 Chepchirchir KEN 2013<br />

2:23:01 B. Dibaba ETH 2013<br />

2:23:12 Tollesa ETH 2015<br />

2:23:12 Mekash ETH 2015<br />

2:23:23 Daska ETH 2013<br />

8. PEKING 2:22:35,7<br />

2:19:39 Sun CHN 2003<br />

2:21:01 Sun CHN 2005<br />

2:21:11 Zhou CHN 2005<br />

2:21:21 Sun CHN 2002<br />

2:23:17 Z. Shujing CHN 2002<br />

2:23:37 Min CHN 2001<br />

2:23:41 Zhou CHN 2003<br />

2:23:57 Z. Xiaolin CHN 2002<br />

2:24:02 W. Yanyan CHN 2001<br />

2:24:11 Yingjie Sun CHN 2004<br />

9. PARIS 2:22:43,8<br />

2:21:06 Tadese ETH 2013<br />

2:21:40 Tsegaye ETH 2012<br />

2:22:04 Bayisa ETH 2010<br />

2:22:55 P. Jeptoo KEN 2011<br />

2:22:44 Cheyech KEN 2014<br />

2:23:05 Renders BEL 2002<br />

2:23:14 Mohammed ETH 2013<br />

2:23:26 Mengistu ETH 2015<br />

2:23:30 Gobena ETH 2015<br />

2:23:34 Jepkirui KEN 2013<br />

10. ROTTERDAM 2:22:48,0<br />

2:18:58 Gelana ETH 2012<br />

2:20:47 Loroupe KEN 1998<br />

2:22:07 Loroupe KEN 1997<br />

2:22:48 Loroupe KEN 1999<br />

2:23:27 Sumgong KEN 2013<br />

2:23:43 T. Ominami JPN 2002<br />

2:23:44 Straneo ITA 2012<br />

2:23:59 Afework ETH 2013<br />

2:24:20 Ongori KEN 2011<br />

2:24:27 Kibet NED 2011<br />

Gewertet wird der Durchschnitt der jeweils zehn schnellsten Zeiten des jeweiligen Laufes.<br />

Times are based on the average of the ten fastest individual times of the race.


Marathon-Olympiasieger seit 1896<br />

59<br />

Olympic Marathon Champions<br />

since 1896<br />

Männer / Men<br />

Jahr Ort Name Nation Zeit<br />

1896 Athen Spiridon Louis GRE 2:58:50<br />

1900 Paris Michel Theato FRA 2:59:45<br />

1904 St. Louis Thomas Hicks USA 3:28:53<br />

1908 London John Hayes USA 2:55:19<br />

1912 Stockholm Kenneth MacArthur RSA 2:36:55<br />

1920 Antwerpen Hannes Kolehmainen FIN 2:32:36<br />

1924 Paris Albin Stenroos FIN 2:41:23<br />

1928 Amsterdam Mohamed El Ouafi FRA 2:32:57<br />

1932 Los Angeles Juan Carlos Zabala ARG 2:31:36<br />

1936 Berlin Sohn Kee-Chung JPN 2:29:20<br />

1948 London Delfo Cabrera ARG 2:34:52<br />

1952 Helsinki Emil Zatopek CZE 2:23:04<br />

1956 Melbourne Alain Mimoun FRA 2:25:00<br />

1960 Rom Abebe Bikila ETH 2:15:17<br />

1964 Tokio Abebe Bikila ETH 2:12:12<br />

1968 Mexiko City Mamo Wolde ETH 2:20:27<br />

1972 München Frank Shorter USA 2:12:20<br />

1976 Montreal Waldemar Cierpinski GDR 2:09:55<br />

1980 Moskau Waldemar Cierpinski GDR 2:11:03<br />

1984 Los Angeles Carlos Lopes POR 2:09:21<br />

1988 Seoul Gelindo Bordin ITA 2:10:32<br />

1992 Barcelona Hwang Young-Cho KOR 2:13:23<br />

1996 Atlanta Josia Thugwane RSA 2:12:36<br />

2000 Sydney Gezahgene Abera ETH 2:10:11<br />

2004 Athen Stefano Baldini ITA 2:10:55<br />

2008 Peking Sammy Wanjiru KEN 2:06:32<br />

2012 London Stephen Kiprotich UGA 2:08:01<br />

2016 Rio Eliud Kipchoge KEN 2:08:44<br />

Frauen / Women<br />

Jahr Ort Name Nation Zeit<br />

1984 Los Angeles Joan Benoit USA 2:24:52<br />

1988 Seoul Rosa Mota POR 2:25:40<br />

1992 Barcelona Valentina Yegorova EUN 2:32:41<br />

1996 Atlanta Fatuma Roba ETH 2:26:05<br />

2000 Sydney Naoko Takahashi JPN 2:23:14<br />

2004 Athen Mizuki Noguchi JPN 2:26:20<br />

2008 Peking Constantina Tomescu-Dita ROM 2:26:44<br />

2012 London Tiki Gelana ETH 2:23:07<br />

2016 Rio Jemima Sumgong KEN 2:24:04


60<br />

Marathon-Weltmeister seit 1983<br />

Marathon World Champions<br />

since 1983<br />

Männer / Men<br />

Jahr Ort Name Nation Zeit<br />

1983 Helsinki Rob de Castella AUS 02:10:03<br />

1987 Rom Douglas Wakiihuri KEN 02:11:48<br />

1991 Tokio Hiromi Taniguchi JPN 02:14:57<br />

1993 Stuttgart Mark Plaatjes USA 02:13:57<br />

1995 Göteborg Martin Fiz ESP 02:11:41<br />

1997 Athen Abel Anton ESP 02:13:16<br />

1999 Sevilla Abel Anton ESP 02:13:36<br />

2001 Edmonton Gezahgene Abera ETH 02:12:42<br />

2003 Paris Jaouad Gharib MAR 02:08:31<br />

2005 Helsinki Jaouad Gharib MAR 02:10:10<br />

2007 Osaka Luke Kibet KEN 02:15:59<br />

2009 Berlin Abel Kirui KEN 02:06:54<br />

2011 Daegu / KOR Abel Kirui KEN 02:07:38<br />

2013 Moskau Stephen Kiprotich UGA 02:09:51<br />

2015 Peking Ghirmay Ghebreslassie ERI 2:12:28<br />

Frauen / Women<br />

Jahr Ort Name Nation Zeit<br />

1983 Helsinki Grete Waitz NOR 02:28:09<br />

1987 Rom Rosa Mota POR 02:25:17<br />

1991 Tokio Wanda Panfil POL 02:29:53<br />

1993 Stuttgart Junko Asari JPN 02:30:03<br />

1995 Göteborg Manuela Machado POR 02:25:39<br />

1997 Athen Hiromi Suzuki JPN 02:29:48<br />

1999 Sevilla Jong Song-ok PRK 02:26:59<br />

2001 Edmonton Lidia Simon ROM 02:26:01<br />

2003 Paris Catherine Ndereba KEN 02:23:55<br />

2005 Helsinki Paula Radcliffe GBR 02:20:57<br />

2007 Osaka Catherine Ndereba KEN 02:30:37<br />

2009 Berlin Xiu Bai CHN 02:25:15<br />

2011 Daegu / KOR Edna Kiplagat KEN 02:28:43<br />

2013 Moskau Edna Kiplagat KEN 2:25:44<br />

2015 Peking Mare Dibaba ETH 2:27:35


Marathon-Europameister<br />

seit 1934<br />

European Marathon Champions<br />

since 1934<br />

61<br />

Männer<br />

Men<br />

Frauen<br />

Women<br />

Jahr Ort Name Nation Zeit<br />

Year Venue name nation Time<br />

1934 Turin Armas Toivonen FIN 2:52:29<br />

1938 Paris Väinö Muinonen FIN 2:37:28<br />

1946 Oslo Mikko Hietanen FIN 2:24:55<br />

1950 Brüssel Jack Holden GBR 2:32:13<br />

1954 Bern Veikko Karvonen FIN 2:24:51<br />

1958 Stockholm Sergey Popov URS 2:15:17<br />

1962 Belgrad Brian Kilby GBR 2:23:18<br />

1966 Budapest James Hogan GBR 2:20:04<br />

1969 Athen Ron Hill GBR 2:16:47<br />

1971 Helsinki Karel Lismont BEL 2:13:09<br />

1974 Rom Ian Thompson GBR 2:13:18<br />

1978 Prag Leonid Moseyev URS 2:11:57<br />

1982 Athen Gerard Nijboer NED 2:15:16<br />

1986 Stuttgart Gelindo Bordin ITA 2:10:54<br />

1990 Split Gelindo Bordin ITA 2:14:02<br />

1994 Helsinki Martin Fiz ESP 2:10:31<br />

1998 Budapest Stefano Baldini ITA 2:12:01<br />

2002 München Janne Holmén FIN 2:12:14<br />

2006 Göteborg Stefano Baldini ITA 2:11:32<br />

2010 Barcelona Viktor Röthlin SUI 2:15:31<br />

2014 Zürich Daniele Meucci ITA 2:11:08<br />

1982 Athen Rosa Mota POR 2:36:03<br />

1986 Stuttgart Rosa Mota POR 2:38:38<br />

1990 Split Rosa Mota POR 2:31:27<br />

1994 Helsinki Manuela Machado POR 2:29:54<br />

1998 Budapest Manuela Machado POR 2:27:10<br />

2002 München Maria Guida ITA 2:26:05<br />

2006 Göteborg Ulrike Maisch GER 2:30:01<br />

2010 Barcelona Anna Incerti ITA 2:32:48<br />

2014 Zürich Christelle Daunay FRA 2:25:14


62<br />

Die besten nationalen Marathon-Rekorde<br />

Best national marathon records<br />

Männer / Men<br />

Nation Läufer Zeit<br />

KEN Dennis Kimetto 02:02:57<br />

ETH Haile Gebrselassie 02:03:59<br />

MAR Jaouad Gharib 02:05:27<br />

USA Khalid Khannouchi 02:05:38<br />

BRA Ronaldo da Costa 02:06:05<br />

TUR Kaan Özbilen 02:06:10<br />

JPN Toshinari Takaoka 02:06:16<br />

RSA Gert Thys 02:06:33<br />

UGA Stephen Kiprotich 02:06:33<br />

FRA Benoit Zwierzchlewski 02:06:36<br />

POR Antonio Pinto 02:06:36<br />

SUI Tadesse Abraham 02:06:40<br />

BRN Shumi Dechasa 02:06:43<br />

ESP Julio Rey 02:06:52<br />

DJI Ahmed Salah 02:07:07<br />

GBR Steve Jones 02:07:13<br />

UKR Dmitri Baranovsky 02:07:15<br />

MEX Andres Espinosa 02:07:19<br />

QAT Mubarak Hassan Shami 02:07:19<br />

BEL Vincent Rousseau 02:07:20<br />

KOR Lee Bong-Ju 02:07:20<br />

ERI Yared Asmerom 02:07:27<br />

ITA Stefano Baldini 02:07:29<br />

POL Henryk Szost 02:07:39<br />

TAN Juma Ikangaa / S. Ramadhani 02:08:01<br />

CHN Ren Longyun 02:08:15<br />

AUS Steve Moneghetti 02:08:16<br />

NED Kamiel Maase 02:08:21<br />

MDA Iaroslav Musinschi 02:08:32<br />

GER Arne Gabius 02:08:33<br />

COD Mwenze Kalombo 02:08:40<br />

MGL Ser-Ot Bat-Ochir 02:08:50<br />

EST Pavel Loskutov 02:08:53<br />

NZL Rod Dixon 02:08:59<br />

RUS Aleksey Sokolov 02:09:07<br />

NAM Lucketz Swartbooi 02:09:08<br />

BRN Adam Ismaeel Khamis 02:09:09<br />

IRL John Treacy 02:09:15<br />

PRK Li Jong Hyong 02:09:26<br />

DEN Henrik Jorgensen 02:09:43<br />

ECU Silvio Guerra 02:09:49<br />

ZIM Cuthbert Nyasango 02:09:52<br />

SVK Robert Stefko 02:09:53<br />

ALG Rachid Ziar 02:09:54<br />

RWA Mathias Ntawilukura 02:09:55<br />

ARG Antonio F. Silio 02:09:57<br />

CAN Jerome Drayton 02:10:09<br />

NOR Geir Kvernmo 02:10:17<br />

SWE Kjell-Erik Stahl 02:10:38<br />

FIN Janne Holmen 02:10:46<br />

AUT Günther Weidlinger 02:10:47<br />

CUB Ignacio A. Cuba 02:10:53<br />

LES Thabiso Moqhali 02:10:55<br />

BLR Vladimir Kotov 02:10:58


Die besten nationalen Marathon-Rekorde<br />

Best national marathon records<br />

63<br />

Frauen / Women<br />

Nation Läufer Zeit<br />

GBR Paula Radcliffe 02:15:25<br />

KEN Mary Keitany 02:18:37<br />

ETH Tiki Gelana 02:18:58<br />

JPN Mizuki Noguchi 02:19:12<br />

GER Irina Mikitenko 02:19:19<br />

USA Deena Kastor 02:19:36<br />

CHN Yingjie Sun 02:19:39<br />

RUS Galina Bogomolova 02:20:47<br />

NOR Ingrid Kristansen 02:21:06<br />

ROM Constantina Dita-Tomescu 02:21:30<br />

BRN Eunice Kirwa 02:22:08<br />

IRL Catherina McKiernan 02:22:23<br />

AUS Benita Johnson 02:22:36<br />

LAT Jelena Prokopcuka 02:22:56<br />

MEX Madai Perez 02:22:59<br />

BEL Marleen Renders 02:23:05<br />

BLR Aliaksandra Duliba 02:23:06<br />

UKR Elena Shurkhno 02:23:32<br />

POR Rosa Mota 02:23:29<br />

SWE Isabellah Andersson 02:23:41<br />

NED Lornah Kiplagat 02:23:43<br />

ITA Valeria Straneo 02:23:44<br />

POL Wanda Pafnil 02:24:18<br />

FRA Christelle Daunay 02:24:22<br />

TUR Sultan Haydar 02:24:44<br />

TAN Banuela Mrashani 02:24:59<br />

ALG Souad Aït Salem 02:25:08<br />

RSA Elana Meyer 02:25:15<br />

LTU Zivile Balciunaite 02:25:15<br />

CZE Alena Peterkova 02:25:19<br />

NZL Kim Smith 02:25:21<br />

SRB Olivera Jevtic 02:25:23<br />

PRK Bong-sil Ham 02:25:31<br />

CRO Lisa Stublic 02:25:44<br />

NAM Helalia Johannes 02:26:09<br />

MAR Zhor El Kamch 02:26:10<br />

KOR Kwon Eun-Ju 02:26:12<br />

KGZ Irina Bogachova 02:26:27<br />

PER Ines Melchor 02:26:48<br />

SUI Maja Neuenschwander 02:26:49<br />

ESP Ana Isabel Alonso 02:26:51<br />

EST Jane Salumäe 02:27:04<br />

SLO Helena Javornik 02:27:33<br />

BDI Diane Nukuri 02:27:50<br />

ECU Martha Tenorio 02:27:57<br />

KAZ Zoya Ivanova 02:27:57<br />

FIN Ritva Lemettinen 02:28:00<br />

CAN Lanni Marchant 02:28:00


64<br />

Die größten Marathonläufe aller Zeiten<br />

All-Time Biggest Marathons<br />

50.530 New York 2014<br />

50.062 New York 2013<br />

49.595 New York 2015<br />

47.323 New York 2011<br />

45.103 New York 2010<br />

43.660 New York 2009<br />

41.801 Paris 2016<br />

40.659 Chicago 2014<br />

40.259 Paris 2015<br />

39.140 London 2016<br />

Gewertet werden hier Zahlen von Läufern im Ziel.<br />

Refering to runners who finished.<br />

Die jeweils höchsten Zielzahlen eines Rennens<br />

Highest finisher figures for a certain race<br />

50.530 New York 2014<br />

41.801 Paris 2016<br />

40.659 Chicago 2014<br />

39.140 London 2016<br />

36.767 Berlin 2015<br />

35.868 Boston 1996<br />

35.501 Tokio 2011


Die bedeutendsten Marathonrennen 2016<br />

65<br />

Dubai - 22. Januar<br />

Tesfaye Abera läuft Topzeit,<br />

Tirfi Tsegaye Jahresweltbestzeit<br />

Äthiopiens Läufer dominierten einmal mehr den<br />

Dubai-Marathon. Sie erzielten auf der flachen Strecke<br />

in dem arabischen Emirat absolute Weltklas se zeiten.<br />

Der erst 23-jährige Tesfaye Abera lief mit 2:04:24<br />

Stunden zu einem überraschenden Sieg und verfehlte<br />

den vier Jahre alten Streckenrekord seines<br />

Landsmannes Ayele Abshero um lediglich eine Se -<br />

kunde. In der Liste der schnellsten je auf rekordkonformen<br />

Strecken gelaufenen Zeiten sortierte sich<br />

Abera damit an 15. Stelle ein. Er steigerte sich bei<br />

seinem bisher größten Triumph gleich um gut fünf<br />

Minuten. Bisher stand seine Bestzeit bei 2:09:46.<br />

Hinter ihm folgten seine Landsleute Lemi Berhanu,<br />

der als Titelverteidiger angetreten war, mit 2:04:33,<br />

Tsegaye Mekonnen (2:04:46) und Sisay Lemma<br />

(2:05:16). Damit blieben drei Läufer unter 2:05<br />

Stunden.<br />

Schnellste Frau war Tirfi Tsegaye mit hochklassigen<br />

2:19:41. Die 31-jährige BMW BERLIN-MARA-<br />

THON-Siegerin des Jahres 2014 stellte damit ebenfalls<br />

eine persönliche Bestzeit auf, verpasste den<br />

Streckenrekord um nur zehn Sekunden und rückte<br />

in der Alltime-Liste auf Position 17 vor. Ihre Zeit<br />

wurde bisher in diesem Jahr nicht unterboten. Zweite<br />

wurde die Debütantin Amane Beriso mit 2:20:48<br />

vor ihrer äthiopischen Landsfrau Meselech Melkamu,<br />

die nach 2:22:29 im Ziel war.<br />

Der Dubai-Marathon überzeugte einmal mehr<br />

auch in der Breite der Spitze: Gleich 13 Läufer blieben<br />

unter 2:10 Stunden. Und zehn Frauen erreichten<br />

Zeiten von unter 2:30:00.<br />

Ergebnisse:<br />

Männer:<br />

1. Tesfaye Abera ETH 2:04:24<br />

2. Lemi Berhanu ETH 2:04:33<br />

3. Tsegaye Mekonnen ETH 2:04:46<br />

4. Sisay Lemma ETH 2:05:16<br />

5. Mula Wasihun ETH 2:05:44<br />

6. Abayneh Ayele ETH 2:06:45<br />

7. Samuel Kosgei KEN 2:06:53<br />

8. Tilahun Regassa ETH 2:08:11<br />

Frauen:<br />

1. Tirfi Tsegaye ETH 2:19:41<br />

2. Amane Beriso ETH 2:20:48<br />

3. Meselech Melkamu ETH 2:22:29<br />

4. Sutume Asefa ETH 2:24:00<br />

5. Mulu Seboka ETH 2:24:24<br />

6. Shitaye Eshete BRN 2:25:36<br />

7. Mestawet Tufa ETH 2:26:34<br />

8. Dinknesh Mekash ETH 2:28:19<br />

Tokio - 28. Februar<br />

Abbott World Marathon Majors: Helah Kiprop<br />

bricht Streckenrekord<br />

Die Kenianerin Helah Kiprop gewann den Tokio-<br />

Marathon mit einer Streckenrekordzeit von 2:21:27<br />

Stunden und sorgte damit für das Highlight des<br />

Rennens. Bei den Männern siegte der Äthiopier Feyisa<br />

Lilesa in 2:06:56.<br />

Die Spitzengruppe der Frauen hatte von Beginn<br />

an ein Tempo eingeschlagen, das auf einen Streckenrekord<br />

hindeutete. Die Äthiopierin Tirfi Tsegaye war<br />

vor zwei Jahren 2:22:23 Stunden gelaufen. Nach ei -<br />

ner Halbmarathon-Zwischenzeit von 1:10:41 erreichte<br />

eine vierköpfige Spitzengruppe die 35-km-Marke<br />

nach 1:57:08. Neben Helah Kiprop liefen die zweifache<br />

Marathon-Weltmeisterin Edna Kiplagat (Kenia)<br />

sowie die beiden Äthiopierinnen Amane Gobena<br />

und Birhane Dibaba. Es war dann Kiprop, die das<br />

Tempo erhöhte und die Führung übernahm. Am<br />

En de gewann die Marathon-Vize-Weltmeisterin klar<br />

vor Amane Gobena (2:21:51) und Edna Kiplagat<br />

(2:22:36). Mit ihrer Siegzeit von 2:21:27 steigerte<br />

Helah Kiprop ihre persönliche Bestzeit deutlich. Im<br />

vergangenen Jahr war sie in Tokio als Zweite 2:24:03<br />

Stunden gelaufen.<br />

Nach einer flotten Halbmarathon-Durchgangszeit<br />

von 62:52 Minuten konnten die Männer das<br />

Tem po auf der zweiten Hälfte nicht ganz halten.<br />

Jenseits der 30-km-Marke entwickelte sich dann ein<br />

Zweikampf zwischen dem Kenianer Dickson Chumba<br />

und dem Äthiopier Feyisa Lilesa. Rund ei nen<br />

Kilometer vor dem Ziel setzte sich Lilesa dann entscheidend<br />

ab. Für den 26-jährigen Äthiopier, der<br />

eine Bestzeit von 2:04:52 Stunden vorweisen kann,<br />

war es in Tokio der größte Sieg seiner Karriere. Mit<br />

2:06:56 hatte Lilesa schließlich noch einen deutlichen<br />

Vorsprung vor Bernard Kipyego, der das Ziel<br />

nach 2:07:33 erreichte, nachdem er auf den letzten<br />

Metern noch seinen Landsmann Dickson Chumba<br />

(2:07:34) abgefangen hatte.<br />

Als Vierter folgte der Ma rathon-Olympiasieger<br />

Stephen Kiprotich (Uganda) mit 2:07:46, Fünfter<br />

wurde der zweimalige Marathon-Weltmeister Abel<br />

Kirui (Kenia) in 2:08:06.


66<br />

Ergebnisse<br />

Männer:<br />

1. Feyisa Lilesa ETH 2:06:56<br />

2. Bernard Kipyego KEN 2:07:33<br />

3. Dickson Chumba KEN 2:07:34<br />

4. Stephen Kiprotich UGA 2:07:46<br />

5. Abel Kirui KEN 2:08:06<br />

6. Eliud Kiptanui KEN 2:08:55<br />

7. Emmanuel Mutai KEN 2:10:23<br />

8. Yuki Takamiya JPN 2:10:57<br />

Frauen:<br />

1. Helah Kiprop KEN 2:21:27<br />

2. Amane Gobena ETH 2:21:51<br />

3. Edna Kiplagat KEN 2:22:36<br />

4. Aberu Kebede ETH 2:23:01<br />

5. Birhane Dibaba ETH 2:23:16<br />

6. Shure Demise ETH 2:25:04<br />

7. Ashete Bekere ETH 2:25:50<br />

8. Maja Neuenschwander SUI 2:27:36<br />

Seoul - 20. März<br />

Wilson Erupe läuft Streckenrekord,<br />

Kaan Özbilen Europarekord<br />

Weltklassezeiten und Rekorde gab es beim Männerrennen<br />

des Seoul-Marathons. Im Kampf um den Sieg<br />

setzte sich der Kenianer Wilson Loyanae Erupe in<br />

hochklassigen 2:05:13 Stunden durch. Der 27-Jährige,<br />

der zwischen 2013 und 2015 wegen EPO-Dopings<br />

gesperrt war, verbesserte in Seoul seinen eigenen<br />

Streckenrekord aus dem Jahr 2012 um 24 Sekunden.<br />

Zweiter wurde der Kenianer Evans Chebet in 2:05:33<br />

Stunden. Rang drei belegte Kaan Kigen Özbilen, der<br />

mit 2:06:10 Stunden einen Europarekord aufstellte.<br />

Der 30-Jährige war bisher bekannt unter dem Namen<br />

Mike Kigen und lief bis September 2015 noch für<br />

sein ursprüngliches Heimatland Kenia. Seit Oktober<br />

startet er jedoch für die Türkei. Den bisherigen Europarekord<br />

von 2:06:36 Stunden hielten der Portugiese<br />

Antonio Pinto und der Franzose Benoit Zwierzchiewski<br />

gemeinsam. Pinto war diese Zeit 2000 in<br />

London gelaufen, Zwierzchiewski kam drei Jahre<br />

später in Paris ebenfalls nach 2:06:36 ins Ziel.<br />

Ein Achtungserfolg gelang auch Tadesse Abraham.<br />

Der aus Eritrea stammende Läufer, der seit Juni<br />

2014 für die Schweiz startet, steigerte sich in Seoul<br />

auf starke 2:06:40 Stunden und wurde Vierter. Damit<br />

brach der 33-jährige Abraham den Schweizer Rekord<br />

von Viktor Röthlin, der 2008 bei seinem Sieg in To -<br />

kio 2:07:23 gelaufen war. Abraham hatte vor dem<br />

Seoul-Marathon eine Bestzeit von 2:07:45, die er bei<br />

seinem Sieg beim Zürich-Marathon 2013 aufgestellt<br />

hatte.<br />

Das Rennen der Frauen war nicht ganz so<br />

hoch karätig. Immerhin gab es aber drei Zeiten unter<br />

2:25 Stunden: Rose Chelimo (Kenia) gewann in<br />

2:24:14 vor Melkam Gizaw (Äthiopien/2:24:28) und<br />

Agnes Barsosio (Kenia/2:24:59).<br />

Ergebnisse:<br />

Männer:<br />

1. Wilson Loyanae Erupe KEN 2:05:13<br />

2. Evans Chebet KEN 2:05:33<br />

3. Kaan Kigen Özbilen TUR 2:06:10<br />

4. Tadesse Abraham SUI 2:06:40<br />

5. Frankline Chepkwony KEN 2:06:51<br />

6. Asbel Kipsang KEN 2:07:30<br />

7. Jacob Kendagor KEN 2:08:56<br />

Frauen:<br />

1. Rose Chelimo KEN 2:24:14<br />

2. Melkam Gizaw ETH 2:24:28<br />

3. Agnes Barsosio KEN 2:24:59<br />

4. Janet Rono KEN 2:27:23<br />

Paris - 3. April<br />

Eindrucksvoller Teilnehmerrekord<br />

zum Jubiläum<br />

Zum 40. Jubiläum verzeichnete der Paris-Marathon<br />

einen Teilnehmerrekord. Von den insgesamt 57.000<br />

gemeldeten Läufern gingen 43.317 Athleten an den<br />

Start. Nur der New York-Marathon dürfte in diesem<br />

Jahr die Franzosen noch übertreffen. Die Hoffnungen<br />

auf zumindest einen neuen Streckenrekord erfüllten<br />

sich zum Jubiläum jedoch nicht. Während der<br />

Kenianer Cybrian Kotut in 2:07:11 Stunden gewann,<br />

setzte sich seine Landsfrau Visiline Jepkesho mit<br />

2:25:53 durch.<br />

Im Rennen der Männer passierte eine größere<br />

Spitzengruppe die Halbmarathonmarke nach 62:47<br />

Minuten. Dies war schon ein wenig zu langsam für<br />

den Streckenrekord, den Kenenisa Bekele (Äthiopien)<br />

vor zwei Jahren mit 2:05:03 aufgestellt hatte. In<br />

der Folge geriet die Marke außer Reichweite, während<br />

Titelverteidiger Mark Korir (Kenia) das Rennen<br />

aufgab. Einen vorentscheidenden Vorstoß gab es erst<br />

gut vier Kilometer vor dem Ziel. Der Äthiopier Ge -<br />

bretsadik Abraha setzte sich ab, doch Cybrian Kotut<br />

reagierte und konnte die Lücke wieder schließen.<br />

Während Abraha auf den letzten drei Kilometern<br />

noch einbrach und von Platz eins auf Rang fünf<br />

(2:08:18) zurückfiel, lief der 24-jährige Kotut im<br />

zweiten Marathon zum ersten Sieg. Der Kenianer<br />

gewann in 2:07:11 Stunden vor seinen Landsleuten<br />

Laban Korir (2:07:29), Stephen Chemlany (2:07:37)<br />

und Micah Kogo (2:08:03).


Im Rennen der Frauen war es immer wieder Visiline<br />

Jepkesho, die für das Tempo sorgte. Nach einer<br />

Halbmarathon-Zwischenzeit von 72:32 Minuten setzte<br />

sich die 28-Jährige, die vor einem Jahr in Paris als<br />

Dritte mit 2:24:44 Stunden ihre persönliche Bestzeit<br />

aufgestellt hatte, nach rund 30 km ab. Sie gewann<br />

schließlich in 2:25:53 vor den Äthiopierinnen Gulume<br />

Chala (2:26:14) und Dinknesh Tefera (2:28:12).<br />

Ergebnisse:<br />

Männer:<br />

1. Cyprian Kotut KEN 2:07:11<br />

2. Laban Korir KEN 2:07:29<br />

3. Stephen Chemlany KEN 2:07:37<br />

4. Micah Kogo KEN 2:08:03<br />

5. Gebretsadik Abraha ETH 2:08:18<br />

6. Alfers Lagat KEN 2:08:29<br />

7. Yitayal Atnafu ETH 2:08:53<br />

Frauen:<br />

1. Visiline Jepkesho KEN 2:25:53<br />

2. Gulume Tollesa ETH 2:26:14<br />

3. Dinknesh Mekasha ETH 2:28:12<br />

Rotterdam - 10. April<br />

Kenias Marius Kipserem überrascht die Stars<br />

In seinem dritten Marathon rannte Abera Kuma zum<br />

Der Kenianer Marius Kipserem stahl den äthiopischen<br />

Stars Tsegaye Kebede und Ayele Abshero<br />

beim Rotterdam-Marathon die Show. Er gewann das<br />

Rennen in 2:06:11 Stunden vor den beiden<br />

Debütanten Solomon Deksisa (Äthiopien/2:06:22)<br />

und Geoffrey Kirui (Kenia/2:07:22). Kebede wurde<br />

Fünfter mit 2:10:56, Abshero kam nicht über Rang<br />

neun in 2:12:18 hinaus. Beide Läufer haben<br />

Bestzeiten von unter 2:05 und wollten sich mit einer<br />

derartigen Zeit noch für die Olympischen Spiele<br />

qualifizieren. Als die Spitzengruppe nach einem entsprechend<br />

schnellen Tempo die Halbmarathonmarke<br />

in 62:30 Minuten passierte, war Abshero schon<br />

längst zurückgefallen. Kebede konnte nach 30 km<br />

nicht mehr mithalten.<br />

Marius Kipserem, der mit einer Bestzeit von<br />

2:09:21 Stunden an den Start gegangen war, löste<br />

sich zunächst 5 km vor dem Ziel von Geoffrey Kirui<br />

und ließ dann nach 40 km auch seinen letzten<br />

Verfolger, Solomon Deksisa, zurück.<br />

Im Rennen der Frauen setzte sich zunächst<br />

Sutume Asefa Kebede an der Spitze deutlich ab. Die<br />

Äthiopierin passierte die Halbmarathonmarke nach<br />

70:49 Minuten und hatte fast zwei Minuten Vorsprung.<br />

Doch jenseits der 30 km bekam sie Seitenstechen<br />

und wurde deutlich langsamer. Gut fünf Kilometer<br />

später wurde sie von ihrer Landsfrau Leterbrhan<br />

Gebreslasea überholt, die in 2:26:15 gewann. Zweite<br />

wurde Kebede (2:28:04), Rang drei ging an Rebecca<br />

Korir (Kenia/2:29:16).<br />

Früher besonders bei den Männern stets eines<br />

der hochklassigsten Rennen des Jahres, hat der<br />

Rotterdam-Marathon weiter an Qualität verloren.<br />

Ergebnisse:<br />

Männer:<br />

1. Marius Kipserem KEN 2:06:11<br />

2. Solomon Deksisa ETH 2:06:22<br />

3. Geoffrey Kirui KEN 2:07:22<br />

4. Limenih Getachew ETH 2:08:48<br />

Frauen:<br />

1. Leterbrhan Gebreslasea ETH 2:26:15<br />

2. Sutume Asefa Kebede ETH 2:28:04<br />

3. Rebecca Korir KEN 2:29:16<br />

Hamburg - 17. April<br />

Meselech Melkamu bricht Streckenrekord,<br />

Anja Scherl sensationell Dritte<br />

Beim Haspa Marathon Hamburg wurde das hochkarätigste<br />

Resultat des Tages bei den Frauen gelaufen:<br />

Die Äthiopierin Meselech Melkamu gewann trotz<br />

win diger Bedingungen mit einer Streckenrekordzeit<br />

von 2:21:54. Damit verbesserte sie die bisherige<br />

Kursbestzeit, die ihre Landsfrau Netsanet Abeyo mit<br />

2:24:12 vor vier Jahren aufgestellt hatte, um über<br />

zwei Minuten.<br />

Zweite wurde Titelverteidigerin Me seret Hailu<br />

(Äthiopien) in 2:26:26. Dahinter qualifizierte sich<br />

Anja Scherl mit einem sensationellen dritten Platz in<br />

2:27:50 Stunden für den olympischen Marathon in<br />

Rio. Mit dieser deutschen Jahresbestzeit steigerte sich<br />

die 30-jährige Läuferin der LG Telis Finanz<br />

Regensburg gleich um 8:41 Minuten. Damit blieb sie<br />

deutlich unter der deutsche Olympianorm von<br />

2:30:30 und erzielte die schnellste Zeit einer deutschen<br />

Marathonläuferin seit 2014.<br />

In der Schlussphase des Rennens machte Anja<br />

Scherl noch mehrere Plätze gut und erreichte damit<br />

Rang drei - es ist die beste Platzierung einer deutschen<br />

Läuferin bei dem Rennen seit dem dritten<br />

Platz der ehemaligen Marathon-Europameisterin<br />

Ulrike Maisch im Jahr 2009.<br />

Schnellster Mann war der Äthiopier Tesfaye<br />

Abera, der als Dubai-Sieger und Jahresweltbester<br />

(2:04:24 Stunden) an den Start gegangen war. Er<br />

gewann mit 2:06:58 Stunden vor den Kenianern<br />

Philemon Rono (2:07:20) und Josphat Kiprono<br />

67


68<br />

(2:10:44). Bester Deutscher war Julian Flügel (Asics<br />

Team Memmert), der auf Platz 22 nach 2:17:10 im<br />

Ziel war.<br />

Ergebnisse:<br />

Männer:<br />

1. Tesfaye Abera ETH 2:06:58<br />

2. Philemon Rono KEN 2:07:20<br />

3. Josphat Kiprono KEN 2:10:44<br />

Frauen:<br />

1. Meselech Melkamu ETH 2:21:54<br />

2. Meseret Hailu ETH 2:26:26<br />

3. Anja Scherl GER 2:27:50<br />

4. Monika Stefanowicz POL 2:28:26<br />

5. Madai Perez MEX 2:29:27<br />

6. Kelly Arias COL 2:29:36<br />

Boston - 18. April<br />

Abbott World Marathon Majors:<br />

Äthiopier dominieren 120. Boston-Marathon<br />

Äthiopiens Weltklasseläufer dominierten die 120.<br />

Auflage des Boston-Marathons. Lemi Berhanu Hayle<br />

gewann das Rennen in 2:12:45 Stunden vor seinem<br />

Landsmann Lelisa Desisa. Titelverteidiger Desisa war<br />

nach 2:13:32 im Ziel. Dritter wurde mit Yemane Tsegay<br />

in 2:14:02 ein weiterer Äthiopier. Bei den Frauen<br />

setzte sich nach einer erfolgreichen Aufholjagd die<br />

Äthiopierin Atsede Baysa mit 2:29:19 Stunden vor<br />

ihrer Landsfrau Tirfi Tsegaye (2:30:03) durch. Dritte<br />

wurde die Kenianerin Joyce Chepkirui mit 2:30:50.<br />

Einen guten achten Rang belegte bei dem Lauf-<br />

Spektakel Fate Tola mit 2:34:38. Es war ihr letzter<br />

Marathon als Äthiopierin. Seit Ende Juni ist die<br />

Läuferin der LG Braunschweig für Deutschland startberechtigt.<br />

Das Rennen auf der hügeligen Strecke war von<br />

Taktik geprägt. Ohne Tempomacher entwickelte<br />

sich daher bei warmem Wetter ein lange Zeit langsamer<br />

Lauf, der erst im letzten Teil schneller wurde.<br />

Lemi Berhanu Hayle setzte sich dann erst jenseits<br />

der 40-km-Marke von Lelisa Desisa ab und entschied<br />

das Duell für sich. Bei den Frauen gab es eine sehr<br />

spannende Schlussphase, denn Atsede Baysa holte<br />

einen deutlichen Rückstand auf. Zunächst hatte Tirfi<br />

Tsegaye bei 38 km die Kenianerin Joyce Chepkirui<br />

hinter sich gelassen und die Führung übernommen.<br />

Doch schon rund einen Kilometer später wurde sie<br />

von Baysa, die nach 35 km noch 37 Sekunden<br />

Rückstand hatte, überholt. Die erfolgreiche Aufhol -<br />

jagd erinnerte an den Sieg von Uta Pippig beim<br />

Boston-Marathon 1996. Die beiden Sieger erhielten<br />

mit jeweils 150.000 US-Dollar eine der höchsten<br />

Prämien im internationalen Laufsport. 30.743 Läufer<br />

hatten für das Rennen von Hopkinton nach Boston<br />

gemeldet.<br />

Ergebnisse:<br />

Männer:<br />

1. Lemi Berhanu Hayle ETH 2:12:45<br />

2. Lelisa Desisa ETH 2:13:32<br />

3. Yemane Tsegay ETH 2:14:02<br />

4. Wesley Korir KEN 2:14:05<br />

5. Paul Lonyangata KEN 2:15:45<br />

6. Sammy Kitwara KEN 2:16:43<br />

7. Stephen Chebogut KEN 2:16:52<br />

8. Abdi Nageeye NED 2:18:05<br />

Frauen:<br />

1. Atsede Baysa ETH 2:29:19<br />

2. Tirfi Tsegaye ETH 2:30:03<br />

3. Joyce Chepkirui KEN 2:30:50<br />

4. Jelena Prokopcuka LAT 2:32:28<br />

5. Valentine Kipketer KEN 2:33:13<br />

6. Flomena Cheyech Daniel KEN 2:33:40<br />

7. Buzunesh Deba ETH 2:33:56<br />

8. Fate Tola ETH 2:34:38<br />

London - 24. April<br />

Abbott World Marathon Majors: Eliud Kipchoge<br />

läuft knapp am Weltrekord vorbei<br />

Eliud Kipchoge gewann den London-Marathon mit<br />

der zweitschnellsten je auf einem rekordkonformen<br />

Kurs gelaufenen Zeit. Der 31-Jährige siegte in der<br />

Jahresweltbestzeit von 2:03:05 Stunden, stellte damit<br />

einen Streckenrekord auf, verpasste jedoch den Berl<br />

iner Weltrekord seines Landsmannes Dennis Kimetto<br />

(2:02:57) um nur acht Sekunden. Für Eliud Kipchoge,<br />

der damit zum Olympia-Favoriten aufgestiegen war,<br />

war es in London der fünfte Marathon-Sieg in Folge<br />

nach Rotterdam (2014), Chicago (2014), London<br />

(2015) und Berlin (2015). Zudem war es auch<br />

Kipchoges fünfte Marathonzeit unter 2:05 Stunden.<br />

Zweiter war in London der Kenianer Stanley<br />

Biwott mit 2:03:51 - ebenfalls eine absolute Weltklasse<br />

zeit. Rang drei ging an den 5.000- und<br />

10.000-m-Weltrekordler Kenenisa Bekele (Äthiopien),<br />

der sich nach einer langen Verletzungspause erfolgreich<br />

mit 2:06:36 Stunden zurückmeldete.<br />

Arne Gabius (LT Haspa Marathon Hamburg)<br />

kam in seinem dritten Marathon dagegen erstmals<br />

nicht ins Ziel. Der 35-jährige deutsche Rekordhalter<br />

(2:08:33 Stunden) stieg kurz nach der Halbma rathonmarke<br />

aus, die er in 66:30 Minuten erreicht<br />

hatte. Mit Startnummer 13 ins Rennen gegangen,<br />

erwischte Arne Gabius einen schwarzen Tag. Er fiel


frühzeitig hinter seinen avisierten Zeitplan zurück.<br />

Ursprünglich wollte er die ersten Hälfte in rund 64<br />

Minuten laufen. Doch Seitenstechen und Bauchschmerzen<br />

behinderten ihn.<br />

Dramatik bot das Rennen der Frauen. Trotz<br />

eines Sturzes an einem Verpflegungspunkt bei 35 km<br />

gewann Jemima Sumgong noch in 2:22:58 Stunden.<br />

Die Kenianerin verwies die Titelverteidigerin Tigist<br />

Tufa knapp auf Platz zwei. Die Äthiopierin lief<br />

2:23:03. Dritte wurde Florence Kiplagat (Kenia) in<br />

2:23:39. Pech hatte die favorisierte Mary Keitany<br />

(Kenia), die ebenso wie Sumgong in den Sturz bei<br />

35 km involviert war. Keitany kam schließlich auf<br />

Rang neun in 2:28:30 ins Ziel.<br />

Ergebnisse:<br />

Männer:<br />

1. Eliud Kipchoge KEN 2:03:05<br />

2. Stanley Biwott KEN 2:03:51<br />

3. Kenenisa Bekele ETH 2:06:36<br />

4. Ghirmay Ghebreslassie ERI 2:07:46<br />

5. Wilson Kipsang KEN 2:07:52<br />

6. Tilahun Regassa ETH 2:09:47<br />

7. Sisay Lemma ETH 2:10:45<br />

8. Callum Hawkins GBR 2:10:52<br />

9. Dennis Kimetto KEN 2:11:44<br />

10. Ghebre Kibrom ERI 2:11:56<br />

Frauen:<br />

1. Jemima Sumgong KEN 2:22:58<br />

2. Tigist Tufa ETH 2:23:03<br />

3. Florence Kiplagat KEN 2:23:39<br />

4. Volja Mazuronak BLR 2:23:54<br />

5. Aselefech Mergia ETH 2:23:57<br />

6. Mare Dibaba ETH 2:24:09<br />

7. Feyse Tadese ETH 2:25:03<br />

8. Priscah Jeptoo KEN 2:27:27<br />

9. Mary Keitany KEN 2:28:30<br />

10. Jessica Augusto POR 2:28:53<br />

Eunice Kirwa, die inzwischen für Bahrain startet und<br />

nach einer spannenden Schlussphase nach 2:24:13<br />

im Ziel war. Die amtierende Marathon-Weltmeisterin<br />

Mare Dibaba (Äthiopien) gewann die Bronzemedaille<br />

mit 2:24:30. Vierte wurde ihre Landsfrau Tirfi<br />

Tsegaye in 2:24:47 vor Volha Mazuronak (Weißrussland/2:24:48).<br />

Mit der 31-jährigen Jemima Sumgong gewann<br />

eine Läuferin, die im Vorfeld zum engen Kreis der<br />

Favoritinnen zählte. Sie hatte im Frühjahr trotz eines<br />

Sturzes den hochkarätigen London-Marathon gewonnen.<br />

In Rio ließ sie auf den letzten Kilometern zu<br />

n ä c h s t<br />

Mare Dibaba und dann knapp einen Kilo meter vor<br />

dem Ziel auch Eunice Kirwa hinter sich. Bei den<br />

olympischen Frauen-Marathonrennen der jüngeren<br />

Vergangenheit waren die Favoritinnen stets gescheitert.<br />

Den letzten Sieg einer Favoritin hatte es 1988<br />

gegeben als Rosa Mota (Portugal) in Seoul gewann.<br />

Unterschiedlich waren die Ergebnisse der drei<br />

deutschen Starterinnen in Rio. Anja Scherl zeigte<br />

auch bei ihrem ersten Meisterschafts-Marathon und<br />

ihrem ersten Hitze-Rennen über die klassischen<br />

42,195 km eine überzeugende Leistung. Die 30-jährige<br />

Läuferin der LG Telis Finanz Regensburg hielt<br />

69<br />

Abbott World Marathon Majors:<br />

Olympische Spiele in Rio de Janeiro<br />

Marathon der Frauen - 14. August<br />

Jemima Sumgong Kenias erste Marathon-<br />

Olympiasiegerin<br />

Kenia stellt zum ersten Mal die Olympiasiegerin im<br />

Marathon: Jemima Sumgong gewann das Rennen bei<br />

hohen Temperaturen von rund 25 Grad Celsius in<br />

starken 2:24:04 Stunden vor ihrer früheren Landsfrau<br />

Jemima Sumgong aus Kenia hatte vor ihrem Sieg<br />

beim Olympiamarathon von Rio im April schon den<br />

Virgin Money London Marathon gewonnen.


70<br />

ihr Tempo bei den schwierigen Bedingungen gut<br />

durch und belegte einen ordentlichen 44. Platz in<br />

2:37:23 Stunden. Auch für Anna und Lisa Hahner<br />

(beide Run2Sky/Gengenbach) war es der erste Meisterschafts-<br />

und der erste Hitze-Marathon. Die Zwillinge<br />

liefen von Beginn an ein verhalteneres Tem po<br />

als Anja Scherl und mussten sich am Ende, gemeinsam<br />

ins Ziel laufend, mit den Rängen 81 und 82<br />

zu frieden geben: Anna lief 2:45:32, Lisa war eine<br />

Sekunde langsamer.<br />

Ergebnisse:<br />

1. Jemima Sumgong KEN 2:24:04<br />

2. Eunice Kirwa BRN 2:24:13<br />

3. Mare Dibaba ETH 2:24:30<br />

4. Tirfi Tsegaye ETH 2:24:47<br />

5. Volha Mazuronak BLR 2:24:48<br />

6. Shalane Flanagan USA 2:25:26<br />

7. Desiree Linden USA 2:26:08<br />

8. Rose Chelimo BRN 2:27:36<br />

9. Amy Cragg USA 2:28:25<br />

10. Hye-Song Kim PRK 2:28:36<br />

Abbott World Marathon Majors:<br />

Olympische Spiele in Rio de Janeiro<br />

Marathon der Männer - 21. August<br />

Eliud Kipchoge krönt Karriere in Rio<br />

Eliud Kipchoge ist der neue Marathon-Olympiasieger.<br />

Damit krönte der 31-jährige Kenianer seine Karriere,<br />

in der er vor Rio bereits fünf große Marathonrennen<br />

in Folge gewonnen hatte. Eliud Kipchoge triumphierte<br />

im olympischen Rennen über die klassischen<br />

42,195 km bei regnerischem, warmem Wetter in<br />

2:08:44 Stunden souverän vor Feyisa Lilesa (Äthiopien),<br />

der nach 2:09:54 im Ziel war. Einen sensationellen<br />

Lauf zeigte in seinem zweiten Marathon<br />

Galen Rupp (USA), der in 2:10:05 Stunden die<br />

Bronzemedaille gewann. Erst acht Tage zuvor hatte<br />

Rupp im 10.000-m-Finale Platz fünf belegt. Vierter<br />

wurde der Marathon-Weltmeister Ghirmay Ghebreslassie<br />

(Eritrea) in 2:11:04.<br />

Eliud Kipchoge ist erst der zweite Kenianer, der<br />

den Männer-Marathon bei Olympischen Spielen<br />

gewinnen konnte. 2008 in Peking hatte der später<br />

Das Feld beim Olympiamarathon der Männer im Regen von Rio: Noch sind viele Läufer versammelt,<br />

da das Tempo nicht zu hoch war. Der spätere Sieger Kipchoge lief da noch mit Mütze.


ei einem tragischen Sturz vom Balkon seines Hauses<br />

verstorbene Sammy Wanjiru erstmals für Kenia<br />

Marathon-Olympia-Gold gewonnen.<br />

Dem enormen Tempo von Eliud Kipchoge war<br />

im letzten Viertel des Rennens kein anderer Läufer<br />

gewachsen. Den 5-km-Abschnitt zu Kilometer 35<br />

absolvierte er in superschnellen 14:25 Minuten - das<br />

ist ein Tempo, das gut ist, um den Weltrekord von<br />

2:02:57 Stunden deutlich zu unterbieten! Kurz da -<br />

nach waren auch seine letzten beiden Konkur renten<br />

geschlagen: Zunächst verlor Galen Rupp den Kon -<br />

takt, dann konnte auch Feyisa Lilesa nicht mehr<br />

folgen. Nur noch die vielen engen, im Regen rutschigen<br />

Kurven hätten Kipchoge noch stoppen können,<br />

doch vorsichtig manövrierte sich Eliud Kipchoge<br />

durch das Schlussstück.<br />

Erstmals seit Olympia 2000 in Sydney waren<br />

bei den Spielen wieder deutsche Läufer im Männerrennen<br />

vertreten. Philipp Pflieger und Julian<br />

Flügel schlugen sich in Rio achtbar. Beide teilten sich<br />

das Rennen gut ein und machten viele Plätze gut,<br />

nachdem sie anfangs noch jenseits von Platz 100<br />

gelegen hatten. Philipp Pflieger (LG Telis Finanz<br />

Regensburg), der im Frühjahr mehrmals Verletz ungsprobleme<br />

hatte, lief auf Platz 55 in 2:18:56 Stunden.<br />

Erst wenige Wochen vor dem Olympia-Marathon<br />

rutschte Julian Flügel (Asics Team Memmert) noch<br />

als Ersatzläufer ins Olympia-Team, nachdem Hendrik<br />

Pfeiffer (TV Wattenscheid) verletzungsbedingt passen<br />

musste. Angesichts der knappen Vorbereitungszeit<br />

ist auch sein 71. Rang in 2:20:47 eine ordentliche<br />

Leis tung.<br />

71<br />

Ergebnisse:<br />

1. Eliud Kipchoge KEN 2:08:44<br />

2. Feyisa Lilesa ETH 2:09:54<br />

3. Galen Rupp USA 2:10:05<br />

4. Ghirmay Ghebreslassie ERI 2:11:04<br />

5. Alphonce Felix Simbu TAN 2:11:15<br />

6. Jared Ward USA 2:11:30<br />

7. Tadesse Abraham SUI 2:11:42<br />

8. Munyo Mutai UGA 2:11:49<br />

9. Callum Hawkins GBR 2:11:59<br />

10. Eric Gillis CAN 2:12:29


72<br />

Notizen


Streckenrekorde<br />

73<br />

Course records<br />

MÄNNER – Men<br />

2:02:57 (WR) Dennis Kimetto KEN 2014<br />

Women<br />

2:19:12 Mizuki Noguchi JPN 2005<br />

MannSCHAFTEN MÄNNER – Team Men<br />

6:12:49 Kenia 2014<br />

2:02:57 Dennis Kimetto<br />

2:03:13 Emmanuel Mutai<br />

2:06:39 Geoffrey Kamworor<br />

MANNSCHAFTEN FRAUEN – Team Women<br />

7:03:47 Äthiopien 2014<br />

2:20:18 Tirfi Tsegaye<br />

2:20:27 Feyse Tadese<br />

2:23:02 Tadelech Bekele<br />

Weltrekorde in Berlin<br />

World records in Berlin<br />

1977 Christa Vahlensieck (Wuppertal) 2:34:48*<br />

1998 Ronaldo da Costa (Brasilien) 2:06:05<br />

1999 Tegla Loroupe (Kenia) 2:20:43<br />

2001 Naoko Takahashi (Japan) 2:19:46<br />

2003 Paul Tergat (Kenia) 2:04:55<br />

2007 Haile Gebrselassie (ETH) 2:04:26<br />

2008 Haile Gebrselassie (ETH) 2:03:59<br />

2011 Patrick Makau (KEN) 2:03:38<br />

2013 Wilson Kipsang (KEN) 2:03:23<br />

2014 Dennis Kimetto (KEN) 2:02:57<br />

* = Bei den Deutschen Meisterschaften, die am selben Tag nach dem BERLIN-MARATHON auf der gleichen<br />

Strecke stattfanden (separates Frauen- und Männer-Rennen).<br />

During German Championships races which were started after the BERLIN-MARATHON on the same day and the same course<br />

(2 separate races, women/men).


74<br />

Die besten Zeiten beim<br />

BMW BERLIN-MARATHON / Männer<br />

Fastest times at<br />

BMW BERLIN MARATHON / Men<br />

2:02:57 Dennis Kimetto KEN 2014<br />

2:03:13 Emmanuel Mutai KEN 2014<br />

2:03:23 Wilson Kipsang KEN 2013<br />

2:03:38 Patrick Makau KEN 2011<br />

2:03:59 Haile Gebrselassie ETH 2008<br />

2:04:00 Eliud Kipchoge KEN 2015<br />

2:04:05 Eliud Kipchoge KEN 2013<br />

2:04:15 Geoffrey Mutai KEN 2012<br />

2:04:16 Dennis Kimetto KEN 2012<br />

2:04:26 Haile Gebrselassie ETH 2007<br />

2:04:55 Paul Tergat KEN 2003<br />

2:04:56 Sammy Korir KEN 2003<br />

2:05:08 Patrick Makau KEN 2010<br />

2:05:10 Geoffrey Mutai KEN 2010<br />

2:05:21 Eliud Kiptanui KEN 2015<br />

2:05:25 Bazu Worku ETH 2010<br />

2:05:36 James Kwambai KEN 2008<br />

2:05:56 Haile Gebrselassie ETH 2006<br />

2:05:56 Abera Kuma ETH 2015<br />

2:06:05 Ronaldo da Costa BRA 1998<br />

2:06:08 Haile Gebrselassie ETH 2009<br />

2:06:12 Geoffrey Kamworor KEN 2012<br />

2:06:15 Titus Munji KEN 2003<br />

2:06:26 Geoffrey Kamworor KEN 2013<br />

2:06:39 Geoffrey Kamworor KEN 2014<br />

2:06:44 Josephat Kiprono KEN 1999<br />

2:06:44 Felix Limo KEN 2004<br />

2:06:47 Raymond Kipkoech KEN 2002<br />

2:06:49 Simon Biwott KEN 2002<br />

2:06:49 Joseph Riri KEN 2004<br />

2:06:51 Abel Kirui KEN 2007<br />

2:06:52 Vincent Kipsos KEN 2002<br />

2:06:57 Takayuki Inubushi JPN 1999<br />

2:06:57 Feyisa Lilesa ETH 2015<br />

2:07:02 Sammy Lelei KEN 1995


Die besten Zeiten beim<br />

BMW BERLIN-MARATHON / Frauen<br />

75<br />

Fastest times at<br />

BMW BERLIN MARATHON / Women<br />

2:19:12 Mizuki Noguchi JPN 2005<br />

2:19:19 Irina Mikitenko GER 2008<br />

2:19:25 Gladys Cherono KEN 2015<br />

2:19:41 Yoko Shibui JPN 2004<br />

2:19:44 Florence Kiplagat KEN 2011<br />

2:19:46 Naoko Takahashi JPN 2001<br />

2:20:18 Tirfi Tsegaye ETH 2014<br />

2:20:27 Feyse Tadese ETH 2014<br />

2:20:30 Aberu Kebede ETH 2012<br />

2:20:43 Tegla Loroupe KEN 1999<br />

2:20:48 Aberu Kebede ETH 2015<br />

2:21:13 Florence Kiplagat KEN 2013<br />

2:21:14 Shalane Flanagan USA 2014<br />

2:21:19 Tirfi Tsegaye ETH 2012<br />

2:21:31 Askale Magarsa ETH 2008<br />

2:21:34 Gete Wami ETH 2006<br />

2:21:49 Naoko Takahashi JPN 2002<br />

2:22:18 Irina Mikitenko GER 2011<br />

2:22:28 Sharon Cherop KEN 2013<br />

2:23:02 Tadelech Bekele ETH 2014<br />

2:23:17 Gete Wami ETH 2007<br />

2:23:22 Salina Kosgei KEN 2006<br />

2.23:26 Hiromi Ominami JPN 2004<br />

2:23:32 Olena Shurhno UKR 2012<br />

2:23:44 Catherina McKiernan IRL 1997<br />

2:23:46 Paula Radcliffe GBR 2011<br />

2:23:58 Marleen Renders BEL 1999<br />

2:23:58 Aberu Kebede ETH 2010<br />

2:24:11 Adriana Fernandez MEX 2002<br />

2:24:25 Atsede Habtamu ETH 2011<br />

2:24:33 Meseret Hailu ETH 2015<br />

2:24:46 Madina Biktagirova BLR 1997<br />

2:24:47 Atsede Habtamu ETH 2009<br />

2:24:51 Irina Mikitenko GER 2007<br />

2:24:54 Irina Mikitenko GER 2013<br />

2:24:56 Flomena Chepchirchir KEN 2012<br />

2:24:58 Bezunesh Bekele ETH 2010


76<br />

Zwischenzeiten der Streckenrekordler<br />

Split times of the course record holders<br />

DENNIS KIMETTO 2014<br />

Dennis Kimetto verbesserte den Weltrekord<br />

um 26 Sekunden und lief als erster Athlet den<br />

Marathon unter 2:03:00 Stunden..<br />

Dennis Kimetto improved the world record by<br />

26 seconds and became the first marathon<br />

runner to break 2:03:00.<br />

1 km 2:52<br />

2 km 5:47<br />

3 km 8:46<br />

4 km 11:43<br />

5 km 14:41<br />

6 km 17:36<br />

7 km 20:32<br />

8 km 23:29<br />

9 km 26:26<br />

10 km 29:23<br />

11 km 32:18<br />

12 km 35:22<br />

13 km 38:22<br />

14 km 41:19<br />

15 km 44:09<br />

16 km 47:03<br />

17 km 49:58<br />

18 km 52:52<br />

19 km 55:44<br />

20 km 58:35<br />

21 km 1:01:28<br />

Hälfte/Half 1:01:45<br />

22 km 1:04:23<br />

23 km 1:07:16<br />

24 km 1:10:10<br />

25 km 1:13:07<br />

26 km 1:16:02<br />

27 km 1:18:56<br />

28 km 1:21:53<br />

29 km 1:24:46<br />

30 km 1:27:37<br />

31 km 1:30:24<br />

32 km 1:33:15<br />

33 km 1:36:01<br />

34 km 1:38:50<br />

35 km 1:41:47<br />

36 km 1:44:39<br />

37 km 1:47:35<br />

38 km 1:50:33<br />

39 km 1:53:28<br />

40 km 1:56:29<br />

41 km 1:59:24<br />

42 km 2:02:20<br />

Ziel/Finish 2:02:57<br />

MIZUKI NOGUCHI 2005<br />

Die Japanerin stellte einen Asienrekord auf<br />

und lief die zu diesem Zeitpunkt sechstbeste<br />

Zeit aller Zeiten.<br />

The Japanese clocked an Asian record and<br />

the sixth fastest time ever at that time.<br />

Aufgrund<br />

technischer<br />

Probleme<br />

ließen sich<br />

leider nicht alle<br />

Zeiten von<br />

Mizuki Noguchi<br />

zuverlässig<br />

ermitteln.<br />

Due to<br />

technical<br />

problems<br />

unfortunately<br />

it was not<br />

possible to<br />

take all split<br />

times of Mizuki<br />

Noguchi<br />

accurately.<br />

1 km 3:14<br />

2 km 6:32<br />

3 km 9:50<br />

4 km 13:05<br />

5 km 16:24<br />

6 km 19:43<br />

7 km 23:03<br />

8 km 26:23<br />

9 km 29:37<br />

10 km 32:53<br />

11 km 36:09<br />

12 km 39:26<br />

13 km 42:43<br />

14 km 46:00<br />

15 km 49:22<br />

16 km 52:39<br />

17 km 55:54<br />

18 km 59:10<br />

19 km 1:02:27<br />

20 km 1:05:43<br />

21 km 1:08:59<br />

Hälfte/Half 1:09:19<br />

22 km 1:12:24<br />

23 km 1:15:35<br />

24 km 1:18:53<br />

25 km 1:22:13<br />

26 km ----<br />

27 km ----<br />

28 km ----<br />

29 km ----<br />

30 km 1:38:49<br />

31 km ----<br />

32 km ---<br />

33 km ---<br />

34 km ---<br />

35 km 1:55:19<br />

36 km 1:58:38<br />

37 km 2:01:39<br />

38 km ---<br />

39 km ---<br />

40 km 2:11:53<br />

41 km 2:15:17<br />

42 km ---<br />

Ziel/Finish 2:19:12


Die Entwicklung der zusammengezählten Siegzeiten in Berlin<br />

(zeigt auch die qualitative Entwicklung)<br />

77<br />

Development of added winning times in Berlin<br />

(also shows the development of quality)<br />

1989 4:38:56 (2:10:11 + 2:28:45)<br />

1990 4:36:53 (2:08:16 + 2:28:37)<br />

1991 4:38:33 (2:10:57 + 2:27:36)<br />

1992 4:38:29 (2:08:07 + 2:30:22)<br />

1993 4:37:17 (2:10:57 + 2:26:20)<br />

1994 4:33:46 (2:08:31 + 2:25:15)<br />

1995 4:32:39 (2:07:02 + 2:25:37)<br />

1996 4:35:50 (2:09:15 + 2:26:35)<br />

1997 4:31:25 (2:07:41 + 2:23:24)<br />

1998 4:31:27 (2:06:05 + 2:25:22)<br />

1999 4:27:27 (2:06:44 + 2:20:43)<br />

2000 4:33:57 (2:07:42 + 2:26:15)<br />

2001 4:28:33 (2:08:47 + 2:19:46)<br />

2002 4:28:36 (2:06:47 + 2:21:49)<br />

2003 4:31:27 (2:04:55 + 2:26:32)<br />

2004 4:26:25 (2:06:44 + 2:19:41)<br />

2005 4:26:53 (2:07:41 + 2:19:12)<br />

2006 4:27:30 (2:05:56 + 2:21:34)<br />

2007 4:27:43 (2:04:26 + 2:23:17)<br />

2008 4:23:18 (2:03:59 + 2:19:19)<br />

2009 4:30:55 (2:06:08 + 2:24:47)<br />

2010 4:29:06 (2:05:08 + 2:23:58)<br />

2011 4:23:22 (2:03:38 + 2:19:44)<br />

2012 4:24:45 (2:04:15 + 2:20:30)<br />

2013 4:24:36 (2:03:23 + 2:21:13)<br />

2014 4:23:15 (2:02:57 + 2:20:18)<br />

2015 4:23:25 (2:04:00 + 2:19:25)<br />

Leistungstrends in Berlin<br />

Performance trends in Berlin<br />

Gewertet wird die Zeit der jeweiligen Platzierungen.<br />

The result of certain placings is shown.<br />

MÄNNER<br />

1997 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

1. 2:07:41 2:08:47 2:06:47 2:04:55 2:06:44 2:07:41 2:05:56 2:04:26 2:03:59 2:06:08 2:05:08 2:03:38 2:04:15 2:03:23 2:02:57 2:04:00<br />

3. 2:08:00 2:09:55 2:06:52 2:06:15 2:07:05 2:09:07 2:13:43 2:07:29 2:07:48 2:07:41 2:05:25 2:09:50 2:06:12 2:06:26 2:05:56 2:06:57<br />

5. 2:09:07 2:10:35 2:08:25 2:09:21 2:09:08 2:10:10 2:15:29 2:09:49 2:12:02 2:09:52 2:08:05 2:10:55 2:08:41 2:08:52 2:07:28 2:09:29<br />

8. 2:09:46 2:10:54 2:10:40 2:09:58 2:09:47 2:11:42 2:17:42 2:12:08 2:13:04 2:12:54 2:10:34 2:14:20 2:09:59 2:11:31 2:10:18 2:10:47<br />

10. 2:10:17 2:11:40 2:10:55 2:10:44 2:11:52 2.12:07 2:19:25 2:12:46 2:14:30 2:13:19 2:12:42 2:16:00 2:11:31 2:12:17 2:11:25 2:11:24<br />

FRAUEN<br />

1997 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />

1. 2:23:44 2:19:46 2:21:49 2:26:32 2:19:41 2:19:12 2:21:34 2:23:17 2:19:19 2:24:47 2:23:58 2:19:44 2:20:30 2:21:13 2:20:18 2:19:25<br />

3. 2:26:18 2:28:27 2:26:10 2:28:28 2:26:53 2:28:27 2:30:12 2:26:27 2:25:01 2:26:38 2:26:10 2:23:46 2:23:32 2:24:54 2:21:14 2:24:33<br />

5. 2:29:38 2:34:56 2:32:47 2:29:00 2:27:54 2:35:32 2:35:28 2:28:33 2:30:03 2:27:09 2:28:31 2:25:01 2:25:14 2:29:15 2:25:02 2:26:46<br />

8. 2:31:39 2:38:03 2:36:36 2:30:58 2:34:44 2:39:31 2:36:48 2:31:41 2:36:18 2:34:16 2:32:33 2:26:33 2:30:37 2:37:46 2:26:48 2:28:00<br />

10. 2:39:48 2:40:29 2:39:37 2:34:36 2:37:32 2:42:01 2:41:27 2:36:21 2:36:40 2:36:08 2:34:47 2:29:23 2:33:27 2:38:18 2:38:05 2:28:24


78<br />

Beste Platzierungen beim BERLIN-MARATHON von<br />

1974 - 2015, zeitlicher Abstand der Platzierten und die<br />

besten Deutschen<br />

Best placings at BERLIN MARATHON from 1974 - 2015,<br />

advantages and best Germans<br />

1. Berliner Volksmarathon / 13.10.1974<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Hallas, Günter GER 02:44:53 00:00 Männer<br />

2. Breuer, Rudolf GER 02:46:43 01:50 MEN<br />

3. Olbrich, Günter GER 02:48:08 03:15<br />

1. von Haase, Jutta GER 39 03:22:01 00:00 Frauen<br />

2. Kayser, Elfriede GER 27 04:03:50 41:49 WOMEN<br />

3. Eder, Hannelore GER 04:26:35 01:04:34<br />

2. Berliner Volksmarathon / 28.09.1975<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Bochröder, Ralf GER 40 02:47:08 00:00<br />

2. Weiß, Dieter GER 37 02:48:26 01:18<br />

3. Brecht, Hermann GER 21 02:50:02 02:54<br />

1. Bochröder, Christin GER 41 03:59:15 00:00<br />

2. Kayser, Elfriede GER 27 04:26:05 26:50<br />

3. Ziezold, Astrid GER 38 04:39:24 40:09<br />

3. BERLIN-MARATHON / 26.09.1976<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Sensburg, Ingo GER 49 02:23:08 00:00<br />

2. Weber, Wolfram GER 02:24:59 01:51<br />

3. Weiß, Michael GER 02:26:27 03:19<br />

1. Blaschke, Ursula GER 03:04:12 00:00<br />

2. von Haase, Jutta GER 39 03:05:19 01:07<br />

3. Sucker, Siegrid GER 03:18:33 15:21<br />

4. BERLIN-MARATHON / 10.09.1977<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Wilson, Norman GBR 56 02:16:20 00:00<br />

2. Hurd, Michael GBR 45 02:17:02 00:42<br />

3. Edgington, George GBR 46 02:19:10 02:50<br />

1. Brand, Angelika GER 03:10:26 00:00<br />

2. Boiger, Ranghild GER 03:14:46 04:20<br />

3. Woelki, E.M. GER 03:23:43 13:17<br />

1977 fanden im Rahmen des BERLIN-MARATHON die Deutschen Meisterschaften statt:<br />

1. Günter Mielke (VfL Wolfsburg) 2:15:18<br />

1. Christa Vahlensieck (Wuppertal) 2:34:47 (Weltbestzeit)


5. BERLIN-MARATHON / 03.09.1978<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

79<br />

1. Spöttel, Michael GER 02:20:02 00:00<br />

2. Weiß, Michael GER 02:24:32 04:30<br />

3. Gemmecke, Rainer GER 02:26:33 06:31<br />

1. Blaschke, Ursula GER 02:57:09 00:00<br />

2. Reinke, Gerda GER 02:59:23 02:12<br />

3. Kloth, Christa GER 03:00:56 03:47<br />

6. BERLIN-MARATHON / 30.09.1979<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Sensburg, Ingo GER 49 02:21:09 00:00<br />

2. Jackisch, Wilfried GER 51 02:24:53 03:44<br />

3. Scherbaum, Ronald GER 41 02:30:07 08:56<br />

1. von Haase, Jutta GER 39 03:07:06 00:00<br />

2. Wedig, Ursula GER 39 03:35:44 28:38<br />

3. Neese, Marlies GER 43 03:41:31 34:25<br />

7. BERLIN-MARATHON / 28.09.1980<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Sensburg, Ingo GER 49 02:16:48 00:00<br />

2. Clark, Dave GBR 43 02:19:33 02:45<br />

3. Szymaniak, Roland GER 52 02:23:50 07:02<br />

1. Püttmann, Gerlinde GER 50 02:47:18 00:00<br />

2. Brandt, Angelika GER 51 02:49:53 02:35<br />

3. Köly, Bettina GER 59 02:59:05 11:47<br />

8. BERLIN-MARATHON / 27.09.1981<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Ray, Ian GBR 57 02:15:41 00:00<br />

2. Hurd, Michael GBR 45 02:17:44 02:03<br />

3. Clark, Dave GBR 02:20:10 04:29<br />

4. Dimick, John USA 49 02:20:45 05:04<br />

5. Umberg, Richard SUI 50 02:21:55 06:14<br />

6. Robertshaw, John GBR 50 02:23:07 07:26<br />

9. Alt, Peter GER 54 02:24:51 09:10<br />

1. Stephan, Angelika GER 52 02:47:23 00:00<br />

2. Burley, Gill GBR 56 02:50:44 03:21<br />

3. Winter, Liane GER 42 02:53:56 06:33<br />

4. Bakker, Kathrien NED 42 02:54:38 07:15<br />

5. Watson, Leslie GBR 45 02:55:33 08:10<br />

6. Kuno, Monika GER 43 02:57:29 10:06


80<br />

9. BERLIN-MARATHON / 26.09.1982<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Tibaduzia, Domingo Col 49 02:14:46 00:00<br />

2. Weyel, Eberhard GER 54 02:14:49 00:03<br />

3. Offord, John GBR 47 02:20:34 05:48<br />

4. Misiewicz, Ryszard POL 53 02:20:40 05:54<br />

5. McCarthy, Martin GBR 51 02:21:00 06:14<br />

6. Sinclair, Robert GBR 58 02:22:34 07:48<br />

1. Lochhead, Jean GBR 46 02:47:04 00:00<br />

2. Pfeiffer, Libby GBR 44 02:47:27 00:23<br />

3. Winter, Liane GER 42 02:51:53 04:49<br />

4. Blanckmeister, Carolyn GER 03:03:30 16:26<br />

5. von Haase, Jutta GER 39 03:05:32 18:28<br />

6. Scheibe, Ilse GER 03:06:17 19:13<br />

10. BERLIN-MARATHON / 25.09.1983<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Lismont, Karel BEL 49 02:13:37 00:00<br />

2. Ashworth, James GBR 57 02:14:01 00:24<br />

3. Meier, Werner SUI 49 02:15:06 01:29<br />

4. Hornberger, Franz GER 53 02:15:27 01:50<br />

5. Sawicki, Wiktor POL 02:16:15 02:38<br />

6. Kilsby, Jonathon GBR 55 02:17:31 03:54<br />

1. Goldhawk, Karen GBR 59 02:40:32 00:00<br />

2. Lochhead, Jean GBR 46 02:43:56 03:24<br />

3. Walendziak, Renata POL 50 02:44:07 03:35<br />

4. Ulrich, Else DEN 61 02:49:03 08:31<br />

5. Comsa, Helen SUI 52 02:51:34 11:02<br />

6. Brandt, Angelika GER 51 02:52:14 11:42<br />

11. BERLIN-MARATHON / 30.09.1984<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Skovbjerg, John DEN 56 02:13:35 00:00<br />

2. Krüger, Wolfgang GER 47 02:13:43 00:08<br />

3. Lorens, Pawel POL 58 02:14:53 01:21<br />

4. Lismont, Karel BEL 49 02:14:56 01:24<br />

5. Sawicki, Wiktor POL 55 02:15:03 01:31<br />

6. Clyne, Fraser GBR 55 02:15:21 01:46<br />

1. Sipka, Agnes HUN 53 02:39:32 00:00<br />

2. Harryson, Solweig SWE 59 02:39:48 00:16<br />

3. Hurst, Maureen GBR 54 02:42:49 03:17<br />

4. Dotzler, Christa GER 53 02:43:07 03:35<br />

5. Hutterer, Heidi GER 59 02:45:16 05:44<br />

6. Beltowski-Krol, Anna POL 49 02:45:39 06:07


12. BERLIN-MARATHON / 29.09.1985<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

81<br />

1. Asworth, James GBR 57 02:11:43 00:00<br />

2. Albahn, Henrik DEN 60 02:13:47 02:04<br />

3. Blander de, Marc BEL 59 02:13:59 02:16<br />

4. Borka, Gyula HUN 59 02:14:02 02:19<br />

5. Gloden, Justin LUX 53 02:14:28 02:45<br />

6. Pierzynka, Zbigniew POL 51 02:14:41 02:58<br />

14. Sensburg, Ingo GER 49 02:17:33 05:50<br />

1. Ilands, Magda BEL 50 02:34:10 00:00<br />

2. Goldhawk, Karen GBR 54 02:35:18 01:08<br />

3. Sipka, Agnes HUN 53 02:35:27 01:17<br />

4. Wolf, Gabriele GER 60 02:36:04 01:54<br />

5. Gorzynska, Gabriela POL 56 02:38:13 04:03<br />

6. Jakobsen, Heidi NOR 57 02:39:29 05:19<br />

13. BERLIN-MARATHON / 28.09.1986<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Psujek, Boguslaw POL 54 02:11:03 00:00<br />

2. Jorgensen, Henrik DEN 61 02:11:49 00:46<br />

3. Kamau, Gabriel KEN 58 02:12:35 01:32<br />

4. Moreira, Delfim POR 55 02:12:39 01:36<br />

5. Pierzynka, Zbigniew POL 51 02:13:02 01:59<br />

6. Lorens, Pawel POL 58 02:13:05 02:02<br />

7. Eickmann, Thomas GER 62 02:13:24 02:21<br />

1. Teske, Charlotte GER 49 02:32:10 00:00<br />

2. Ilands, Magda BEL 50 02:33:53 01:43<br />

3. Schäfer, Monika GER 59 02:34:05 01:55<br />

4. Kokowska, Renata POL 58 02:36:11 04:01<br />

5. Hurst, Maureen GBR 53 02:39:20 07:10<br />

6. Hulanicka, Irena POL 56 02:39:37 07:27<br />

14. BERLIN-MARATHON / 04.10.1987<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Nyambui, Suleiman TAN 52 02:11:11 00:00<br />

2. Marques, Rafael POR 57 02:13:23 02:12<br />

3. Mashishanga, Japhat TAN 60 02:13:27 02:16<br />

4. Vermeule, John NED 61 02:13:35 02:24<br />

5. Lyrenmann, Peter SUI 57 02:13:40 02:29<br />

6. Weyts, Jean BEL 60 02:13:41 02:30<br />

9. Grüning, Martin GER 62 02:14:16 03:05<br />

1. Preßler, Kerstin GER 62 02:31:22 00:00<br />

2. Panfil, Wanda POL 59 02:32:01 00:39<br />

3. Grottenberg, Sissel NOR 56 02:32:57 01:35<br />

4. Mihailovic, Cassandra FRA 61 02:34:09 02:47<br />

5. Ilands, Magda BEL 50 02:34:23 03:01<br />

6. Macduff, Heather GBR 58 02:36:22 05:00


82<br />

15. BERLIN-MARATHON / 09.10.1988<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Nyambui, Suleiman TAN 52 02:11:45 00:00<br />

2. Andriopouluos, Spyros GRE 62 02:12:04 00:19<br />

3. Mekonen, Tulu ETH 68 02:12:29 00:44<br />

4. Psujek, Boguslaw POL 56 02:12:37 00:52<br />

5. Dadi, Tesfaye ETH 69 02:12:49 01:04<br />

6. Rozum, Sergej URS 62 02:13:09 01:24<br />

9. Dobler, Konrad GER 57 02:14:17 02:32<br />

1. Kokowska, Renata POL 58 02:29:16 00:00<br />

2. Catford, Sheila GBR 60 02:33:44 04:28<br />

3. Birbach, Malgorzata POL 60 02:33:54 04:38<br />

4. Starke, Ursula GER 56 02:35:58 06:42<br />

5. Chylinska, Krystyna POL 64 02:36:05 06:49<br />

6. Visnyei, Marta HUN 62 02:36:30 07:14<br />

16. BERLIN-MARATHON / 01.10.1989<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Shahanga, Alfredo TAN 65 02:10:11 00:00<br />

2. Nedi, Dereje ETH 56 02:11:15 01:04<br />

3. Andriopoulos, Spyros GRE 62 02:12:59 02:48<br />

4. Tabak, Nikolai URS 50 02:13:03 02:52<br />

4. Rozum, Sergej URS 62 02:13:03 02:52<br />

6. Huruk, Jan POL 60 02:13:12 03:01<br />

22. Wolf, Ulrich GER 62 02:17:32 07:21<br />

1. Tikkanen, Päivi FIN 60 02:28:45 00:00<br />

2. Kokowska, Renata POL 58 02:32:04 03:19<br />

3. Preßler, Kerstin GER 62 02:33:35 04:50<br />

4. Grottenberg, Sissel NOR 56 02:33:55 05:10<br />

5. Borralho, Rita POR 54 02:34:11 05:26<br />

6. Papaspyro, Dimitra GRE 64 02:34:24 05:39<br />

17. BERLIN-MARATHON / 30.09.1990<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Moneghetti, Steve AUS 62 02:08:16 00:00<br />

2. Shahanga, Gidamis TAN 61 02:08:32 00:16<br />

3. Peter, Jörg GER 55 02:09:23 01:07<br />

4. Freigang, Stephan GER 67 02:09:45 01:29<br />

5. Hänninen, Harri FIN 63 02:12:40 04:24<br />

6. Nishimoto, Kazuya JPN 67 02:12:41 04:25<br />

1. Pippig, Uta GER 66 02:28:37 00:00<br />

2. Kokowska, Renata POL 58 02:28:50 00:13<br />

3. Beurskens, Carla NED 52 02:30:00 01:23<br />

4. Rybicka, Anna POL 63 02:33:16 04:39<br />

5. Narlock, Marcia BRA 69 02:33:57 05:20<br />

6. Welzel, Jane USA 62 02:35:09 06:32


18. Canon BERLIN-MARATHON<br />

29.09.1991<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

83<br />

1. Brace, Steve GBR 61 02:10:57 00:00<br />

2. Plaatjes, Mark USA 61 02:11:01 00:04<br />

3. Gurny, Slawomir POL 64 02:11:45 00:48<br />

4. Shagin, Rustam URS 63 02:11:53 00:56<br />

5. Perszke, Wieslaw POL 60 02:12:00 01:03<br />

6. Martin, Ken USA 58 02:12:06 01:09<br />

57. Hammer, Klaus GER 02:22:33 11:36<br />

1. Kokowska, Renata POL 58 02:27:36 00:00<br />

2. Jones, Kim USA 58 02:27:50 00:14<br />

3. Toivonen, Tuija FIN 58 02:28:49 01:13<br />

4. Khramenkova, Ekaterina URS 56 02:31:14 03:38<br />

5. Mayal, Janette BRA 63 02:31:27 03:51<br />

6. Klochko, Lobov URS 59 02:31:44 04:08<br />

7. Jerschabek, Birgit GER 70 02:33:08 05:32<br />

19. Canon BERLIN-MARATHON<br />

27.09.1992<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Tsebe, David RSA 67 02:08:07 00:00<br />

2. Matias, Manuel POR 62 02:08:38 00:31<br />

3. Karori, Simon KEN 59 02:11:50 03:43<br />

4. Hänninen, Harri FIN 63 02:13:06 04:59<br />

5. Moghali, Thabiso RSA 69 02:13:19 05:12<br />

6. Santana, Jose BRA 64 02:13:20 05:13<br />

17. Eickmann, Thomas GER 62 02:15:51 07:44<br />

1. Pippig, Uta GER 65 02:30:22 00:00<br />

2. Kokowska, Renata POL 58 02:30:57 00:35<br />

3. Rybicka, Anna POL 63 02:31:56 01:34<br />

4. Klochko, Lyubov GUS 59 02:32:13 01:51<br />

5. Rauta, Kirsi FIN 62 02:32:31 02:09<br />

6. Khramenkova, Ekatarina GUS 56 02:33:26 03:04<br />

20. BERLIN-MARATHON<br />

26.09.1993<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Yawa, Xolile RSA 62 02:10:57 00:00<br />

2. Dacha, Driss MAR 62 02:11:43 00:46<br />

3. Tsebe, David RSA 66 02:12:07 01:10<br />

4. Shahanga, Alfredo TAN 65 02:12:24 01:27<br />

5. David, Karel TCH 64 02:12:29 01:32<br />

6. Krzyscin, Andrzej POL 67 02:13:14 02:17<br />

13. Nürnberger, Dirk GER 70 02:16:41 05:44<br />

1. Kokowska, Renata POL 58 02:26:20 00:00<br />

2. Dias, Albertina POR 66 02:26:49 00:29<br />

3. Sobanska, Malgorzata POL 69 02:29:21 03:01<br />

4. Djabrailova, Tatiana UKR 65 02:29:29 03:09<br />

5. Fogli, Laura ITA 59 02:31:16 04:56<br />

6. Scaunich, Emma ITA 54 02:31:59 05:39<br />

10. Krolik, Sonja GER 73 02:38:02 11:42


84<br />

21. BERLIN-MARATHON / 25.09.1994<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Pinto, Antonio POR 66 02:08:31 00:00<br />

2. Nyangincha, Sammy KEN 62 02:08:50 00:19<br />

3. Serrano, Antonio ESP 65 02:09:13 00:42<br />

4. Aguta, Lameck KEN 71 02:10:41 02:10<br />

5. Vlaanderen, Bert NED 64 02:10:49 02:18<br />

6. Kipngok, Jackson KEN 66 02:12:12 03:41<br />

15. Wachenbrunner, Rainer GER 62 02:14:38 06:07<br />

1. Dörre-Heinig, Katrin GER 61 02:25:15 00:00<br />

2. Rios, Rocio ESP 69 02:29:00 03:45<br />

3. Sobanska, Malgorzata POL 69 02:30:00 04:45<br />

4. Rauta, Kirsi FIN 62 02:31:23 06:08<br />

5. Krolik, Sonja GER 73 02:31:35 06:20<br />

6. Buia, Aurica ROM 70 02:33:16 08:01<br />

22. BERLIN-MARATHON / 24.09.1995<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Lelei, Sammy KEN 64 02:07:02 00:00<br />

2. Rousseau, Vincent BEL 62 02:07:19 00:17<br />

3. Pinto, Antonio POR 66 02:08:56 01:54<br />

4. Nyangincha, Sammy KEN 62 02:09:35 02:33<br />

5. Rutto, Gilbert KEN 64 02:11:11 04:09<br />

6. Yawa, Xolile RSA 62 02:11:56 04:54<br />

16. Freigang, Stephan GER 67 02:18:27 11:25<br />

1. Pippig, Uta GER 65 02:25:36 00:00<br />

2. Kanana, Angelina KEN 65 02:27:40 02:04<br />

3. Maraoui, Rakiga MAR 67 02:28:16 02:40<br />

4. Appell, Olga USA 63 02:29:14 03:38<br />

5. Curatoio, Maria ITA 69 02:31:10 05:34<br />

6. Machado, Albertina POR 61 02:33:03 07:27<br />

23. BERLIN-MARATHON / 29.09.1996<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Anton, Abel ESP 62 02:09:15 00:00<br />

2. Naali, Francis TAN 71 02:09:33 00:18<br />

3. Lelei, Sammy KEN 64 02:09:49 00:34<br />

4. Rutto, Gilbert KEN 64 02:10:01 00:46<br />

5. Ndiveni, Martin RSA 65 02:10:18 01:03<br />

6. Maritim, Samwel KEN 65 02:11:19 02:04<br />

20. Dittmann, Steffen GER 67 02:16:00 06:45<br />

1. de Reuck, Colleen RSA 64 02:26:35 00:00<br />

2. Kokowska, Renata POL 58 02:27:41 01:06<br />

3. Renders, Marleen BEL 68 02:27:42 01:07<br />

4. Lokar, Claudia GER 64 02:28:14 01:39<br />

5. Nagy, Judit HUN 65 02:28:50 02:15<br />

6. Biba, Iris GER 64 02:29:05 02:30


24. BERLIN-MARATHON / 28.09.1997<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

85<br />

1. Lagat, Elijah KEN 66 02:07:41 00:0<br />

2. Kimaiyo, Erickson KEN 69 02:07:43 00:0<br />

3. Lelei, Sammy KEN 64 02:08:00 00:1<br />

4. Kipngok, Jackson KEN 64 02:08:36 00:5<br />

5. Da Costa, Ronaldo BRA 70 02:09:07 01:2<br />

6. Kabiga, Jackson KEN 74 02:09:15 01:3<br />

23. Hass, Michael GER 69 02:16:30 08:4<br />

1. McKiernan, Catherina IRL 69 02:23:44 00:0<br />

2. Biktagirova, Madina RUS 64 02:24:46 01:0<br />

3. Renders, Marleen BEL 68 02:26:18 02:3<br />

4. Obata, Kayoko JPN 71 02:27:27 03:4<br />

5. Kokowska, Renata POL 58 02:29:38 05:5<br />

6. Ichikawa, Mayumi JPN 74 02:30:26 06:4<br />

14. Wolfrom, Annette GER 69 02:48:14 24:3<br />

25. Alberto - BERLIN-MARATHON<br />

20.09.1998<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. da Costa, Ronaldo BRA 70 02:06:05 00:0<br />

2. Kiprono, Josephat KEN 73 02:07:27 01:2<br />

3. Kandie, Samson KEN 71 02:09:11 03:0<br />

4. Chebutich, Reuben KEN 68 02:10:39 04:3<br />

5. Tumo, Turbo ETH 70 02:11:01 04:5<br />

6. Guerra, Paulo POR 70 02:11:02 04:5<br />

10. Strege, Martin GER 66 02:12:41 06:3<br />

1. Renders, Marleen BEL 68 02:25:22 00:0<br />

2. Chepkemei, Susann KEN 75 02:28:19 02:5<br />

3. Kokowska, Renata POL 58 02:31:54 06:3<br />

4. Biba, Iris GER 64 02:32:58 07:3<br />

5. Ichikawa, Yoshiko JPN 76 02:33:29 08:0<br />

6. Kuta, Krystyna POL 67 02:35:48 10:2<br />

26. Alberto - BERLIN-MARATHON<br />

26.09.1999<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Kiprono, Josephat KEN 73 02:06:44 00:0<br />

2. Inubushi, Takayuki JPN 72 02:06:57 00:1<br />

3. Kandie, Samson KEN 71 02:08:31 01:4<br />

4. Chatt, Hicham MAR 69 02:09:56 03:1<br />

5. Cherono, Henry KEN 68 02:10:37 03:5<br />

6. Glinka, Waldemar POL 68 02:11:53 05:0<br />

19. Franke, Stephane GER 64 02:16:59 10:1<br />

1. Loroupe, Tegla KEN 73 02:20:43 00:0<br />

2. Renders, Marleen BEL 68 02:23:58 03:1<br />

3. Zakharova, Svetlana RUS 70 02:27:08 06:2<br />

4. Sobanska, Malgorzata POL 69 02:27:30 06:4<br />

5. Nikiel, Anila POL 65 02:29:27 08:4<br />

6. Terasaki, Shiki JPN 72 02:30:42 09:5<br />

14. Bak, Maria GER 59 02:42:15 21:3


86<br />

27. real,- BERLIN-MARATHON / 10.09.2000<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Biwott, Simon KEN 70 02:07:42 00:00<br />

2. Pena, Antonio ESP 70 02:07:47 00:05<br />

3. Kabiga, Jackson KEN 76 02:09:51 02:09<br />

4. Sunada, Takahiro JPN 73 02:10:08 02:26<br />

5. Kiptanui, Paul KEN 69 02:10:43 03:01<br />

6. Chebet, Elias KEN 74 02:11:06 03:24<br />

25. Erhardt, Nick GER 02:22:34 14:52<br />

1. Matsuo, Kazumi JPN 74 02:26:15 00:00<br />

2. Fiacconi, Franca ITA 65 02:26:42 00:27<br />

3. Zhang, Shujing CHN 78 02:27:14 00:59<br />

4. Geji, Noriko JPN 73 02:27:41 01:26<br />

5. Kraus, Melanie GER 74 02:27:58 01:43<br />

6. Sampaio, Helena POR 73 02:29:34<br />

28. real,- BERLIN-MARATHON / 30.09.2001<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Ngolepus, Joseph KEN 75 02:08:47 00:00<br />

2. Cheruiyot, Willy KEN 67 02:09:08 00:21<br />

3. Kiplagat, William KEN 72 02:09:55 01:08<br />

4. Ogata, Tsuyoshi JPN 73 02:10:06 01:19<br />

5. Goffi, Danilo ITA 72 02:10:35 01:48<br />

6. Chumba, Frederick KEN 74 02:10:36 01:49<br />

33. Steidl, Ulrich GER 02:19:01 10:14<br />

1. Takahashi, Naoko JPN 72 02:19:46 00:00<br />

2. Loroupe, Tegla KEN 73 02:28:03 08:17<br />

3. Weßel, Kathrin GER 67 02:28:27 08:41<br />

4. Terasaki, Shiki JPN 72 02:33:23 13:37<br />

5. Sugihara, Ai JPN 75 02:34:56 15:10<br />

6. Hartigan, Bev GBR 67 02:36:02 16:16<br />

29. real,- BERLIN-MARATHON / 29.09.2002<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Kipkoech, Raymond KEN 79 02:06:47 00:00<br />

2. Biwott, Simon KEN 70 02:06:49 00:02<br />

3. Kipsos, Vincent KEN 76 02:06:52 00:05<br />

4. Usisivu, Boniface KEN 74 02:07:50 01:03<br />

5. Muindi, Jimmy KEN 73 02:08:25 01:38<br />

6. Matsuda, Kazuhiro JPN 74 02:10:31 03:44<br />

23. Beckmann, Martin GER 79 02:16:07 09:20<br />

1. Takahashi, Naoko JPN 72 02:21:49 00:00<br />

2. Fernandez, Adriana MEX 71 02:24:11 02:22<br />

3. Kimutai, Helen KEN 77 02:26:10 04:21<br />

4. Gemechu, Shitaye ETH 80 02:26:15 04:26<br />

5. Buia, Aurica ROM 70 02:32:47 10:58<br />

6. Dahmani, Zahia FRA 72 02:34:16 12:27<br />

8. Weßel, Kathrin GER 67 02:36:36 14:47


30. real,- BERLIN-MARATHON<br />

28.09. 2003<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

87<br />

1. Tergat, Paul KEN 69 2:04:55 00:0<br />

2. Korir, Sammy KEN 71 2:04:56 00:0<br />

3. Munji, Titus KEN 79 2:06:15 01:2<br />

4. Espinosa, Andres MEX 63 2:08:46 03:5<br />

5. Kipkoech, Raymond KEN 75 2:09:21 04:2<br />

6. Matsuda, Kazuhiro JPN 74 2:09:49 04:5<br />

7. Umeki, Kurao JPN 75 2:09:52 04:5<br />

8. Ramos, Andre BRA 70 2:09:58 05:0<br />

9. Fika, Makhosonke RSA 72 2:10:16 05:2<br />

10. Caballero, Javier ESP 72 2:10:44 05:4<br />

23. Arndt, Jirka GER 73 2:16:28 11:3<br />

1. Hashimoto, Yasuko JPN 75 2:26:32 00:0<br />

2. Kimuria, Emily KEN 75 2:28:18 01:4<br />

3. Ferrara, Ornella ITA 68 2:28:28 01:5<br />

4. Dias, Ana POR 74 2:28:49 02:1<br />

5. Ivanova, Alina RUS 69 2:29:00 02:2<br />

6. Drybulska, Monika POL 80 2:29:57 03:2<br />

7. Murata, Fumi JPN 75 2:30:15 03:4<br />

8. Yelling, Liz GBR 74 2:30:58 04:2<br />

9. Elias, Adelia POR 74 2:34:07 07:3<br />

10. Rabensteiner, Dagmar AUT 63 2:34:36 08:0<br />

15. Weßel, Kathrin GER 67 2:38:15 11:4<br />

31. real,- BERLIN-MARATHON<br />

26.09. 2004<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Limo, Felix KEN 80 2:06:44 00:0<br />

2. Riri, Joseph KEN 2:06:49 00:0<br />

3. Chelanga, Joshua KEN 2:07:05 00:2<br />

4. Onsare, Wilson KEN 76 2:08:53 02:0<br />

5. Jesus, Luis POR 68 2:09:08 02:2<br />

6. Watanabe, Shinichi JPN 76 2:09:32 02:4<br />

7. Novo, Luis POR 2:09:41 02:5<br />

8. Melese, Gashaw ETH 78 2:09:47 03:0<br />

9. Macharia, Isaac KEN 80 2:11:26 04:4<br />

10. Kipyego, Ernest KEN 78 2:11:52 05:0<br />

20. Schütz, Carsten GER 75 2:14:41 07:5<br />

1. Shibui, Yoko JPN 79 2:19:41 00:0<br />

2. Ominami, Hiromi JPN 75 2:23:26 03:4<br />

3. Oberem, Sonja GER 73 2:26:53 07:1<br />

4. Omwanza, Beatrice KEN 74 2:27:19 07:3<br />

5. Aman, Leila ETH 2:27:54 08:1<br />

6. Alagia, Tiziane ITA 73 2:32:20 12:3<br />

7. Lewandowska, Edyta POL 80 2:34:18 14:3<br />

8. Spitzmüller, Romy GER 81 2:34:44 15:0<br />

9. Zipse, Manuela GER 74 2:37:18 17:3<br />

10. Rahm, Anna GER 81 2:37:32 17:4


88<br />

32. real,- BERLIN-MARATHON<br />

25.09.2005<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Manyim, Philip KEN 78 2:07:41 00:00<br />

2. Chebet, Peter KEN 76 2:08:58 01:17<br />

3. Koech, Jackson KEN 78 2:09:07 01:26<br />

4. Chelanga, Joshua KEN 73 2:09:10 01:29<br />

5. Ngolepus, Joseph KEN 75 2:10:10 02:29<br />

6. Mola, Shimeles ETH 2:10:11 02:30<br />

7. Rotich, Michael KEN 82 2:10:53 03:12<br />

8. Letherby, Andrew AUS 73 2:11:42 04:01<br />

9. da Silva, Romulo BRA 77 2:12:03 04:32<br />

10. Yae, Terefe ETH 81 2:12:07 04:36<br />

33. Beckmann, Martin GER 77 2:24:24 16:43<br />

1. Noguchi, Mizuki JPN 78 2:19:12 00:00<br />

2. Zaituc, Luminita GER 68 2:27:34 08:22<br />

3. Tafa, Asale ETH 84 2:28:27 09:15<br />

4. Kraus, Melanie GER 74 2:34:23 15:11<br />

5. Tola, Worknesh ETH 77 2:35:32 16:20<br />

6. Crombie-Hicks, Shona GBR 71 2:38:42 19:30<br />

7. Aagaard, Anne-Mette DEN 72 2:38:44 19:32<br />

8. Rahm, Anna SWE 81 2:39:31 20:19<br />

9. Gradwohl, Eva Maria AUT 73 2:39:51 20:39<br />

10. Draskau-Petersson, Jessica GBR 77 2:42:01 22:49<br />

33. real,- BERLIN-MARATHON<br />

24.09.2006<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Gebrselassie, Haile ETH 73 2:05:56 00:00<br />

2. Shentema, Gudisa ETH 80 2:10:43 04:47<br />

3. Umeki, Kurao JPN 75 2:13:43 07:47<br />

4. Yae, Terefe ETH 81 2:15:05 09:09<br />

5. Ezzobayry, Ahmed FRA 78 2:15:29 09:33<br />

6. El Himer, Driss FRA 74 2:16:44 10:48<br />

7. Ombeche Mokamba KEN 81 2:17:34 11:38<br />

8. Jackson Koech KEN 78 2:17:42 11:46<br />

9. Abel Kirui KEN 82 2:17:47 11:51<br />

10. Buzinggo Donatien BUR 2:19:25 13:29<br />

34. Sansar, Elias GER 80 2:30:40 24:44<br />

1. Wami, Gete ETH 74 2:21:34 00:00<br />

2. Kosgei , Salina KEN 76 2:23:22 01:48<br />

3. Drybulska, Monica POL 80 2:30:12 08:38<br />

4. Gigi, Asha ETH 73 2:32:32 10:58<br />

5. Narloch, Marcia BRA 69 2:35:28 13:54<br />

6. Kraus, Melanie GER 74 2:35:37 14:03<br />

7. Gemechu, Shitaye ETH 80 2:35:56 14:22<br />

8. Adanech Zekiros ETH 76 2:36:48 15:14<br />

9. Mounia Aboulachen BEL 72 2:38:55 17:21<br />

10. Alem Ashebir ETH 2:41:27


34. real,- BERLIN-MARATHON<br />

30.09.2007<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

89<br />

1. Gebrselassie, Haile ETH 73 2:04:24 00<br />

2. Kirui, Abel KEN 82 2:06:51 02<br />

3. Kipsang, Salim KEN 79 2:07:29 03<br />

4. Manyim, Philip KEN 78 2:08:01 03<br />

5. Adimasu, Mesfin ETH 85 2:09:49 05<br />

6. Troop, Lee AUS 73 2:10:31 06<br />

7. Sowa, Arkadiusz POL 79 2:12:00 07<br />

8. Kahugu, Joseph KEN 71 2:12:08 07<br />

9. Seto, Tomohiro JPN 76 2:12:21 07<br />

10. Caceres, Ignacio ESP 76 2:12:46 08<br />

1. Wami, Gete ETH 74 2:23:17 00<br />

2. Mikitenko, Irina GER 72 2:24:51 01<br />

3. Kiprop, Helena KEN 76 2:26:27 03<br />

4. Timofeyeva, Irina RUS 70 2:26:54 03<br />

5. Sakamoto, Naoko JPN 80 2:28:33 05<br />

6. Haining, Hayley GBR 72 2:30:43 07<br />

7. Nyangacha, Rose KEN 76 2:31:33 08<br />

8. Carneiro, Leonor POR 78 2:31:41 08<br />

9. Flueckiger-Joly, Angeline SUI 74 2:35:57 12<br />

10. Gradwohl, Eva-Maria AUT 73 2:36:21 13<br />

35. real,- BERLIN-MARATHON<br />

28.09.2008<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Gebrselassie, Haile ETH 73 2:03:59 00<br />

2. Kwambai, James KEN 83 2:05:36 01<br />

3. Kamathi, Charles KEN 78 2:07:48 03<br />

4. Kipchumba, Mariko KEN 75 2:09:03 05<br />

5. Ademasu, Mesfin ETH 85 2:12:02 08<br />

6. Ngolepus, Joseph KEN 75 2:12:07 08<br />

7. Jitsui, Kenjiro JPN 68 2:12:48 08<br />

8. Suwa, Toshinari JPN 77 2:13:04 09<br />

9. Cierpinski, Falk GER 78 2:13:30 09<br />

10. Kiprop, Francis KEN 82 2:14:30 10<br />

1. Mikitenko, Irina GER 72 2:19:19 00<br />

2. Magarsa, Askale ETH 84 2:21:31 02<br />

3. Kirop, Helena KEN 76 2:25:01 05<br />

4. Cheruiyot, Rose KEN 76 2:26:25 07<br />

5. Vigovskaya, Gulnara RUS 80 2:30:03 10<br />

6. Deriba, Shuru ETH 2:31:20 12<br />

7. Lewandowska, Edyta POL 80 2:33:00 13<br />

8. Kimuria, Emily KEN 75 2:35:53 16<br />

9. Cirlan, Daniela ROU 80 2:36:18 16<br />

10. Balciunaite, Zivile LTU 79 2:36:40 17


90<br />

36. real,- BERLIN-MARATHON<br />

20.09.2009<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Gebrselassie, Haile ETH 73 2:06:08 00:00<br />

2. Kiprop, Francis KEN 82 2:07:04 00:56<br />

3. Terfa, Negari ETH 83 2:07:41 01:33<br />

4. Debele Tulu, Dereje ETH 86 2:09:41 03:33<br />

5. Kering, Alfred KEN 2:09:52 03:44<br />

6. Assefa, Girma ETH 86 2:09:58 03:50<br />

7. Wondimu, Eshetu ETH 82 2:12:28 06:20<br />

8. Fujita, Atsushi JPN 76 2:12:54 06:46<br />

9. Takahashi, Kensuke JPN 78 2:13:00 06:52<br />

10. Nyasango, Cuthbert ZIM 82 2:13:19 07:11<br />

17. Seiler, Christian GER 83 2:18:11 12:03<br />

1. Habtamu, Atsede ETH 87 2:24:47 00:00<br />

2. Skvortsova, Silvia RUS 74 2:26:24 01:37<br />

3. Daska, Mamitu ETH 83 2:26:38 01:51<br />

4. Console, Rosaria ITA 79 2:26:45 01:58<br />

5. Getaneh, Genet ETH 86 2:27:09 02:22<br />

6. Malot, Leah KEN 72 2:29:17 04:30<br />

7. Aryasova, Tatiana RUS 79 2:32:17 07:30<br />

8. Nytepi, Jacqueline KEN 84 2:34:15 09:28<br />

9. Neuenschwander, Maja SUI 80 2:35:44 10:57<br />

10. Haining, Hayley GBR 72 2:36:08 11:21<br />

11. Schulz, Melanie GER 79 2:44:56 20:09<br />

37. real,- BERLIN-MARATHON<br />

26.09.2010<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Makau, Patrick KEN 2:05:08 00:00<br />

2. Mutai, Geoffrey KEN 2:05:10 00:02<br />

3. Worku, Bazu ETH 2:05:25 00:17<br />

4. Tsegay, Yemane ETH 2:07:52 02:44<br />

5. Kiptanui, Eliud KEN 2:08:05 02:57<br />

6. Kipyego, Bernard KEN 2:08:50 03:42<br />

7. Abraham, Tadese ERI 2:09:24 04:16<br />

8. Yegon, Gilbert KEN 2:10:34 05:26<br />

9. Fujiwara, Masakazu JPN 2:12:00 06:52<br />

10. Bat-Ochir, Ser-Od MGL 2:12:42 07:34<br />

21. Friedrich, Richard GER 2:20:43 15:35<br />

1. Kebede, Aberu ETH 2:23:58 00:00<br />

2. Bekele, Bezunesh ETH 2:24:58 01:00<br />

3. Morimoto, Tomo JPN 2:26:10 02:12<br />

4. Mockenhaupt, Sabrina GER 2:26:21 02:23<br />

5. Burkovska, Olena UKR 2:28:31 04:33<br />

6. Pirtea, Adriana ROM 2:30:15 06:17<br />

7. Da Silva, Adriana BRA 2:32:30 08:32<br />

8. Maxwell, Tanith RSA 2:32:33 08:35<br />

9. Stublic, Lisa CRO 2:33:42 09:44<br />

10. Gortel, Agnieszka POL 2:34:47 10:49


38. BMW BERLIN-MARATHON<br />

25.09.2011<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

91<br />

1. Makau, Patrick KEN 2:03:38 00<br />

2. Chemlany, Stephen KEN 2:07:55 04<br />

3. Kimaiyo, Edwin KEN 2:09:50 06<br />

4. Limo, Felix KEN 2:10:38 07<br />

5. Overall, Scott GBR 2:10:55 07<br />

6. Serrano, Ricardo ESP 2:13:32 09<br />

7. Nimi, Pedro ESP 2:13:34 09<br />

8. Munyutu, Simon FRA 2:14:20 10<br />

9. El Himer, Driss FRA 2:14:46 11<br />

10. Ramalaa,Hendrick RSA 2:16:00 12<br />

21. Weiß-Latzko, Markus GER 2:19:03 15<br />

1. Kiplagat, Florence KEN 2:19:44 00<br />

2. Mikitenko, Irina GER 2:22:18 02<br />

3. Radcliffe, Paula GBR 2:23:46 04<br />

4. Habtamu, Atsede ETH 2:24:25 04<br />

5. Petrova, Tatyana RUS 2:25:01 05<br />

6. Incerti, Anna ITA 2:25:32 05<br />

7. Console, Rosaria ITA 2:26:10 06<br />

8. Straneo, Valeria ITA 2:26:33 06<br />

9. Okubo, Eri JPN 2:28:49 09<br />

10. Boonstra, Miranda NED 2:29:23 09<br />

39. BMW BERLIN-MARATHON<br />

30.09.2012<br />

Sonntag, 9 Uhr<br />

1. Geoffrey Mutai KEN 2:04:15 00<br />

2. Dennis Kimetto KEN 2:04:16 00<br />

3. Geoffrey Kipsang KEN 2:06:12 01<br />

4. Nicholas Kamakya KEN 2:08:28 04<br />

5. Josphat Keiyo KEN 2:08:41 04<br />

6. Josphat Jepkopol KEN 2:08:44 04<br />

7. Jonathan Maiyo KEN 2:09:19 05<br />

8. Eliud Kiptanui KEN 2:09:59 05<br />

9. Felix Keny KEN 2:10:22 06<br />

10. Masakazu Fujiwara JPN 2:11:31 07<br />

14. Jan Fitschen GER 2:13:10 08<br />

1. Aberu Kebede ETH 2:20:30 00<br />

2. Tirfi Tsegaye ETH 2:21:19 00<br />

3. Orlena Shurhno UKR 2:23:32 03<br />

4. Flomena Chepchirchir KEN 2:24:56 04<br />

5. Fate Tola ETH 2:25:14 04<br />

6. Alevtina Biktimirova RUS 2:28.45 08<br />

7. Caroline Chepkwony KEN 2:30:34 10<br />

8. Anna Hahner GER 2:30:37 10<br />

9. Sonia Samuels GBR 2:30:56 10<br />

10. Degefa Biruktayit ETH 2:33:27 12


92<br />

40. BMW BERLIN-MARATHON<br />

29.09.2013<br />

Sonntag, 8.45 Uhr<br />

1. Wilson Kipsang KEN 2:03:23 00:00<br />

2. Eliud Kipchoge KEN 2:04:05 00:42<br />

3. Geoffrey Kipsang KEN 2:06:26 03:03<br />

4. Stephen Chemlany KEN 2:07:44 04:21<br />

5. Maswai Kiptanui KEN 2:08:52 05:29<br />

6. Marilson dos Santos BRA 2:09:24 06:01<br />

7. Suehiro Ishikawa JPN 2:10:24 07:01<br />

8. Koji Kobayashi JPN 2:11:31 08:08<br />

9. Rui Silva POR 2:12:16 08:53<br />

10. Sisay Jisa ETH 2:12:17 08:54<br />

14. André Pollmächer GER 2:13:05 09:42<br />

1. Florence Kiplagat KEN 2:21:13 00:00<br />

2. Sharon Cherop KEN 2:22:28 01:15<br />

3. Irina Mikitenko GER 2:24:54 03:41<br />

4. Helah Kiprop KEN 2:28:02 06:49<br />

5. Desiree Davila USA 2:29:15 08:02<br />

6. Vianey Rosa MEX 2:32:35 11:22<br />

7. Eri Hayakawa JPN 2:37:45 16:32<br />

8. Nina Stöcker GER 2:37:46 16:33<br />

9. Lizzi Lee IRL 2:38:09 16:56<br />

10. Maria Yolanda Gutierrez ESP 2:38:18<br />

41. BMW BERLIN-MARATHON<br />

28.09.2014<br />

Sonntag, 8.45 Uhr<br />

1. Dennis Kimetto KEN 2:02:57<br />

2. Emmanuel Mutai KEN 2:03:13<br />

3. Abera Kuma ETH 2:05:56<br />

4. Geoffrey Kamworor KEN 2:06:39<br />

5. Eliud Kiptanui KEN 2:07:28<br />

6. Frankline Chepkwony KEN 2:07:35<br />

7. Levy Matebo KEN 2:08:33<br />

8. Maswai Kiptanui KEN 2:10:18<br />

9. Tsegaye Kebede ETH 2:10:27<br />

10. Kazuki Tomaru JPN 2:11:25<br />

19. Falk Cierpinski GER 2:17:25<br />

1. Tirfi Tsegaye ETH 2:20:18<br />

2. Feyse Tadese ETH 2:20:27<br />

3. Shalane Flanagan USA 2:21:14<br />

4. Tadelech Bekele ETH 2:23:02<br />

5. Abebech Afework ETH 2:25:02<br />

6. Kayoko Fukushi JPN 2:26:25<br />

7. Anna Hahner GER 2:26:44<br />

8. Ines Melchor PER 2:26:48<br />

9. Rene Kalmer RSA 2:29:27<br />

10. Adriana da Silva BRA 2:38:05


42. BMW BERLIN-MARATHON<br />

27.09.2015<br />

Sonntag, 8.45 Uhr<br />

93<br />

1. Eliud Kipchoge KEN 2:04:00 00:00<br />

2. Eliud Kiptanui KEN 2:05:21 01:21<br />

3. Feyisa Lilesa ETH 2:06:57 02:57<br />

4. Emmanuel Mutai KEN 2:07:46 03:46<br />

5. Geoffrey Mutai KEN 2:09:29 05:29<br />

6. Reid Coolseat CAN 2:10:28 06:28<br />

7. Koen Naert BEL 2:10:31 06:31<br />

8. Yared Shegumo POL 2:10:47 06:47<br />

9. Koji Gokaya JPN 2:10:58 06:58<br />

10. Scott Overall GBR 2:11:24 07:24<br />

16. Philipp Pflieger GER 2:12:50 08:50<br />

1. Gladys Cherono KEN 2:19:25 00:00<br />

2. Aberu Kebede ETH 2:20:48 01:23<br />

3. Meseret Hailu ETH 2:24:33 05:08<br />

4. Tadelech Bekele ETH 2:25:01 05:36<br />

5. Andrea Deelstra NED 2:26:46 07:21<br />

6. Maja Neuenschwander SUI 2:26:49 07:24<br />

7. Lisa Nemec CRO 2:27:57 08:32<br />

8. Tomomi Tanaka JPN 2:28:00 08:35<br />

9. Sonia Samuels GBR 2:28:04 08:39<br />

10. Fate Tola ETH 2:28:24 08:59<br />

13. Anna Hahner GER 2:30:19 10:54


94<br />

Entwicklung der Streckenrekorde<br />

Development of course records<br />

MÄNNER / MEN<br />

Jahr Name Nation Zeit<br />

1974 Günter Hallas GER 2:44:53<br />

1976 Ingo Sensburg GER 2:23:08<br />

1977 Günter Mielke GER 2:15:19*<br />

1981 Ian Ray GBR 2:15:42<br />

1982 Domingo Tibaduiza COL 2:14:46<br />

1983 Karel Lismont BEL 2:13:37<br />

1984 John Skovbjerg DEN 2:13:35<br />

1985 James Ashworth GBR 2:11:43<br />

1986 Boguslav Psujek POL 2:11:03<br />

1989 Alfredo Shahanga TAN 2:10:11<br />

1990 Steve Moneghetti AUS 2:08:16<br />

1992 David Tsebe RSA 2:08:07<br />

1995 Sammy Lelei KEN 2:07:02<br />

1998 Ronaldo da Costa BRA 2:06:05<br />

2003 Paul Tergat KEN 2:04:55<br />

2007 Haile Gebrselassie ETH 2:04:26<br />

2008 Haile Gebrselassie ETH 2:03:59<br />

2011 Patrick Makau KEN 2:03:38<br />

2013 Wilson Kipsang KEN 2:03:23<br />

2014 Dennis Kimetto KEN 2:02:57<br />

FRAUEN / WOMEN<br />

Jahr Name Nation Zeit<br />

1974 Jutta von Haase GER 3:22:01<br />

1976 Jutta von Haase GER 3:05:19<br />

1977 Christa Vahlensieck GER 2:34:47 *<br />

1981 Angelika Stephan GER 2:47:23<br />

1982 Jean Lochead GBR 2:47:04<br />

1983 Karen Goldhawk GBR 2:40:32<br />

1984 Agnes Sipka HUN 2:39:32<br />

1985 Magda Ilands BEL 2:34:10<br />

1986 Charlotte Teske GER 2:32:10<br />

1987 Kerstin Pressler GER 2:31:22<br />

1988 Renata Kokowska POL 2:29:16<br />

1989 Pälvi Tikkanen FIN 2:28:45<br />

1990 Uta Pippig GER 2:28:37<br />

1991 Renata Kokowska POL 2:27:36<br />

1993 Renata Kokowska POL 2:26:20<br />

1994 Katrin Dörre-Heinig GER 2:25:15<br />

1997 Catherina McKiernan IRL 2:23:44<br />

1999 Tegla Loroupe KEN 2:20:43<br />

2001 Naoko Takahashi JPN 2:19:46<br />

2003 Yasuko Hashimoto JPN 2:26:32<br />

2004 Yoko Shibui JPN 2:19:41<br />

2005 Mizuki Noguchi JPN 2:19:12<br />

Vier gravierende Streckenänderungen<br />

gab<br />

es in der Geschichte<br />

des BMW BERLIN-<br />

MARATHON: Bis 1980<br />

fand das Rennen am<br />

Grunewald statt, von<br />

1981 bis 1989 wurde<br />

durch die City von<br />

West-Berlin gelaufen,<br />

zwischen 1990 und<br />

2002 führte das Rennen<br />

auch durch den<br />

Ostteil der Stadt, seit<br />

2003 ist das Ziel am<br />

Brandenburger Tor.<br />

There were four major<br />

course changes in the<br />

history of the BMW<br />

BERLIN-MARATHON:<br />

The race was run besides<br />

West Berlin’s<br />

forest Grunewald until<br />

1980, then it took place<br />

on the streets of West<br />

Berlin from 1981 to<br />

1989. From 1990 until<br />

2002 a section led the<br />

runners through the<br />

eastern part Berlin,<br />

while the finish was<br />

moved to Brandenburg<br />

Gate in 2003.<br />

* = Bei den Deutschen<br />

Meisterschaften, die<br />

am selben Tag nach<br />

dem BERLIN-MARA-<br />

THON auf der gleichen<br />

Strecke stattfanden<br />

During German Championships<br />

races which<br />

were started after the<br />

BERLIN-MARATHON<br />

on the same day and<br />

the same course


Vorsprung der Sieger in Berlin<br />

Winning margins in Berlin<br />

95<br />

MÄNNER / MEN<br />

Jahr 1. Platzierter Nation Zeit Differenz Zeit Nation 2. Platzierter<br />

1974 Günter Hallas GER 2:44:53 1:50 2:46:43 GER Rudolf Breuer<br />

1975 Ralf Bochröder GER 2:47:08 1:18 2:48:26 GER Dieter Weiß<br />

1976 Ingo Sensburg GER 2:23:08 1:51 2:24:59 GER W. Weber<br />

1977 Norman Wilson GBR 2:16:20 0:42 2:17:02 GBR M. Hurd<br />

1978 Michael Spöttel GER 2:20:02 4:30 2:24:32 GER Michael Weiß<br />

1979 Ingo Sensburg GER 2:21:09 3:44 2:24:53 GER Wilfried Jackisch<br />

1980 Ingo Sensburg GER 2:16:48 2:45 2:19:33 GBR Dave Clark<br />

1981 Ian Ray GBR 2:15:41 2:03 2:17:44 GBR Mike Hurd<br />

1982 Domingo Tibaduiza COL 2:14:46 0:03 2:14:49 GER Eberhard Weyel<br />

1983 Karel Lismont BEL 2:13:37 0:24 2:14:01 GBR James Ashworth<br />

1984 John Skovbjerg DEN 2:13:35 0:08 2:13:43 GER Wolfgang Krüger<br />

1985 James Ashworth GBR 2:11:43 2:04 2:13:47 DEN Henrik Albahn<br />

1986 Boguslav Psujek POL 2:11:03 0:46 2:11:49 DEN Henrik Jorgensen<br />

1987 Suleiman Nyambui TAN 2:11:11 2:12 2:13:23 POR Rafael Marques<br />

1988 Suleiman Nyambui TAN 2:11:45 0:19 2:12:04 GRE S. Andriopoulos<br />

1989 Alfredo Shahanga TAN 2:10:11 1:04 2:11:15 ETH Dereje Nedi<br />

1990 Steve Moneghetti AUS 2:08:16 0:32 2:08:32 TAN Gidamis Shahanga<br />

1991 Steve Brace GBR 2:10:57 0:04 2:11:01 USA Mark Plaatjes<br />

1992 David Tsebe RSA 2:08:07 0:31 2:08:38 POR Manuel Matias<br />

1993 Xolie Yawa RSA 2:10:57 0:46 2:11:43 MAR Dris Dacha<br />

1994 António Pinto POR 2:08:31 0:19 2:08:50 KEN S. Nyangincha<br />

1995 Sammy Lelei KEN 2:07:02 0:17 2:07:19 BEL V. Rousseau<br />

1996 Abel Anton ESP 2:09:15 0:18 2:09:33 TAN F. Naali<br />

1997 Elijah Lagat KEN 2:07:41 0:02 2:07:43 KEN Eric Kimaiyo<br />

1998 Ronaldo da Costa BRA 2:06:05 1:22 2:07:27 KEN Josephat Kiprono<br />

1999 Josephat Kiprono KEN 2:06:44 0:13 2:06:57 JPN Takayuki Inbushi<br />

2000 Simon Biwott KEN 2:07:42 0:05 2:07:47 ESP Antonio Pena<br />

2001 Joseph Ngolepus KEN 2:08:47 0:21 2:09:08 KEN Willy Cheruiyot<br />

2002 Raymond Kipkoech KEN 2:06:47 0:02 2:06:49 KEN Simon Biwott<br />

2003 Paul Tergat KEN 2:04:55 0:01 2:04:56 KEN Sammy Korir<br />

2004 Felix Limo KEN 2:06:44 0:05 2:06:49 KEN Joseph Riri<br />

2005 Philip Manyim KEN 2:07:41 1:17 2:08:58 KEN Peter Chebet<br />

2006 Haile Gebrselassie ETH 2:05:56 4:47 2:10:43 ETH Gudisa Shentema<br />

2007 Haile Gebrselassie ETH 2:04:26 2:25 2:06:51 KEN Abel Kirui<br />

2008 Haile Gebrselassie ETH 2:03:59 1:37 2:05:36 KEN James Kwambai<br />

2009 Haile Gebrselassie ETH 2:06:08 0:56 2:07:04 KEN Francis Kiprop<br />

2010 Patrick Makau KEN 2:05:08 0:02 2:05:10 KEN Geoffrey Mutai<br />

2011 Patrick Makau KEN 2:03:38 4:17 2:07:55 KEN Stephen Chemlany<br />

2012 Geoffrey Mutai KEN 2:04:15 0:01 2:04:16 KEN Dennis Kimetto<br />

2013 Wilson Kipsang KEN 2:03:23 0:42 2:04:05 KEN Eliud Kipchoge<br />

2014 Dennis Kimetto KEN 2:02:57 0:16 2:03:13 KEN Emmanuel Mutai<br />

2015 Eliud Kipchoge KEN 2:04:00 1:21 2:05:21 KEN Eliud Kiptanui


96<br />

Vorsprung der Sieger in Berlin<br />

Winning margins in Berlin<br />

FRAUEN / WOMEN<br />

Jahr 1. Platzierte Nation Zeit Differenz Zeit Nation 2. Platzierte<br />

1974 Jutta von Haase GER 3:22:01 30:49 4:03:50 GER Elfriede Kayser<br />

1975 Kristin Bochröder GER 3:59:15 26:50 4:26:05 GER Elfriede Kayser<br />

1976 Ursula Blaschke SCC 3:04:12 1:07 3:05:19 GER Jutta von Haase<br />

1977 Angelika Brandt GER 3:10:26 4:20 3:14:46 GER R. Boiger<br />

1978 Ursula Blaschke SCC 2:57:09 2:14 2:59:23 SCC Gerda Reinke<br />

1979 Jutta von Haase GER 3:07:06 28:38 3:35:44 GER Ursula Wedig<br />

1980 Gerlinde Püttmann GER 2:47:18 2:35 2:49:53 GER Angelika Brandt<br />

1981 Angelika Stephan GER 2:47:23 3:21 2:50:44 GBR Gill Burley<br />

1982 Jean Lochead GBR 2:47:04 0:23 2:47:27 GBR Libby Pfeiffer<br />

1983 Karen Goldhawk GBR 2:40:32 3:24 2:43:56 GBR Jean Lochead<br />

1984 Agnes Sipka HUN 2:39:32 0:16 2:39:48 SWE Solweig Harryson<br />

1985 Magda Ilands BEL 2:34:10 1:08 2:35:18 GBR K. H.-Goldhawk<br />

1986 Charlotte Teske GER 2:32:10 1:43 2:33:53 BEL Magda Ilands<br />

1987 Kerstin Preßler GER 2:31:22 0:39 2:32:01 POL Wanda Panfil<br />

1988 Renata Kokowska POL 2:29:16 4:28 2:33:44 GBR Sheila Catford<br />

1989 Päivi Tikkanen FIN 2:28:45 3:19 2:32:04 POL Renata Kokowska<br />

1990 Uta Pippig GER 2:28:37 0:13 2:28:50 POL Renata Kokowska<br />

1991 Renata Kokowska POL 2:27:36 0:14 2:27:50 USA Kim Jones<br />

1992 Uta Pippig SCC 2:30:22 0:35 2:30:57 POL Renata Kokowska<br />

1993 Renata Kokowska POL 2:26:20 0:29 2:26:49 POR Albertina Dias<br />

1994 Katrin Dörre-Heinig GER 2:25:15 3:45 2:29:00 ESP R. Rios<br />

1995 Uta Pippig SCC 2:25:36 2:04 2:27:40 KEN A. Kanana<br />

1996 Colleen de Reuck RSA 2:26:35 1:06 2:27:41 POL Renata Kokowska<br />

1997 Catherina McKiernan IRL 2:23:44 1:02 2:24:46 BLR Madina Biktagirowa<br />

1998 Marleen Renders BEL 2:25:22 2:57 2:28:19 KEN S. Chepkemei<br />

1999 Tegla Loroupe KEN 2:20:43 3:15 2:23:58 BEL Marleen Renders<br />

2000 Kazumi Matsuo JPN 2:26:15 0:27 2:26:42 ITA Franca Fiacconi<br />

2001 Naoko Takahashi JPN 2:19:46 8:17 2:28:03 KEN Tegla Loroupe<br />

2002 Naoko Takahashi JPN 2:21:49 2:22 2:24:11 MEX Adiana Fernandez<br />

2003 Yasuko Hashimoto JPN 2:26:32 1:46 2:28:18 KEN Emily Kimuria<br />

2004 Yoko Shibui JPN 2:19:41 3:45 2:23:26 JPN Hiromi Ominami<br />

2005 Mizuki Noguchi JPN 2:19:12 8:22 2:27:34 GER Luminita Zaituc<br />

2006 Gete Wami ETH 2:21:34 1:48 2:23:22 KEN Salina Kosgei<br />

2007 Gete Wami ETH 2:23:17 1:34 2:24:51 GER Irina Mikitenko<br />

2008 Irina Mikitenko GER 2:19:19 2:12 2:21:31 ETH Askale Magarsa<br />

2009 Atsede Habtamu ETH 2:24:47 1:37 2:26:24 RUS Silvia Skvortsova<br />

2010 Aberu Kebde ETH 2:23:58 1:00 2:24:58 ETH Bezunesh Bekele<br />

2011 Florence Kiplagat KEN 2:19:44 2:34 2:22:18 GER Irina Mikitenko<br />

2012 Aberu Kebede ETH 2:20:30 0:49 2:21:19 ETH Tirfi Tsegaye<br />

2013 Florence Kiplagat KEN 2:21:13 1:15 2:22:28 KEN Sharon Cherop<br />

2014 Tirfi Tsegaye ETH 2:20:18 0:09 2.20:27 ETH Feyse Tadese<br />

2015 Gladys Cherono KEN 2:19:25 1:23 2:20:48 ETH Aberu Kebede


In Berlin aufgestellte<br />

Welt- und Kontinentalrekorde<br />

World and continental<br />

records broken in Berlin<br />

97<br />

Weltrekorde<br />

1977 Christa Vahlensieck GER 1. 2:34:48<br />

1998 Ronaldo da Costa BRA 1. 2:06:05<br />

1999 Tegla Loroupe KEN 1. 2:20:43<br />

2001 Naoko Takahashi JPN 1. 2:19:46<br />

25 km 1:22:31<br />

30 km 1:39:02<br />

2003 Paul Tergat KEN 1. 2:04:55<br />

2007 Haile Gebrselassie ETH 1. 2:04:26<br />

2008 Haile Gebrselassie ETH 1. 2:03:59<br />

2009 Haile Gebrselassie ETH 30 km 1:27:49<br />

2011 Patrick Makau KEN 1. 2:03:38<br />

30 km 1:27:38<br />

2013 Wilson Kipsang KEN 1. 2:03:23<br />

2014 Dennis Kimetto KEN 1. 2:02:57<br />

Emmanuel Mutai KEN 30 km 1:27:37<br />

Junioren-Weltrekord<br />

1988 Dadi Tesfaye ETH 5. 2:12:49<br />

2011 Geoffrey Kipsang Kamworor KEN 25 km 1:13:17<br />

Master-Weltrekord (ab 40 Jahre)<br />

2003 Andres Espinosa MEX 1. 2:08:46<br />

2013 Irina Mikitenko GER 3. 2:24:54<br />

Debüt-Weltrekord<br />

(kein offizieller Weltrekord / not an official world record)<br />

1997 Catherina McKiernan IRL 1. 2:23:44<br />

2012 Dennis Kimetto KEN 2. 2:04:16<br />

Mannschaft / Team<br />

(kein offizieller Weltrekord / not an official world record)<br />

1997 Lagat, Kimaiyo, Lelei KEN 1. 6:23:24<br />

2003 Tergat, Korir, Munji KEN 1. 6:16:06<br />

2013 W. Kipsang, Kipchoge, KEN 1. 6:13:54<br />

G. Kamworor<br />

2014 D. Kimetto, E. Mutai, KEN 1. 6:12:49<br />

G. Kamworor


98<br />

Weltjahresbestzeiten / Fastest time of the year<br />

1977 Christa Vahlensieck GER 1. 2:34:48<br />

1990 Steve Moneghetti AUS 1. 2:08:16<br />

1992 David Tsebe RSA 1. 2:08:07<br />

1995 Sammy Lelei KEN 1. 2:07:02<br />

1997 Elijah Lagat KEN 1. 2:07:41*<br />

1998 Ronaldo da Costa BRA 1. 2:06:05<br />

1999 Tegla Loroupe KEN 1. 2:20:43<br />

2001 Naoko Takahashi JPN 1. 2:19:46*<br />

2003 Paul Tergat KEN 1. 2:04:55<br />

2004 Yoko Shibui JPN 1. 2:19:41<br />

2006 Haile Gebrselassie ETH 1. 2:05:56<br />

2007 Haile Gebrselassie ETH 1. 2:04:26<br />

2008 Haile Gebrselassie ETH 1. 2:03:59<br />

2008 Irina Mikitenko GER 1. 2:19:19<br />

2011 Patrick Makau KEN 1. 2:03:38<br />

2012 Geoffrey Mutai KEN 1. 2:04:15<br />

2013 Wilson Kipsang KEN 1. 2:03:23<br />

2014 Dennis Kimetto KEN 1. 2:02:57<br />

2014 Tirfi Tsegaye ETH 1. 2:20:18<br />

2015 Eliud Kipchoge KEN 1. 2:04:00<br />

2015 Gladys Cherono KEN 1. 2:19:25<br />

* = Zeit wurde in jenem Jahr nach Berlin noch verbessert /<br />

time was improved after Berlin during this year<br />

Europarekord<br />

1977 Christa Vahlensieck GER 1. 2:34:48<br />

Afrikarekorde<br />

1999 Tegla Loroupe KEN 1. 2:20:43<br />

2003 Paul Tergat KEN 1. 2:04:55<br />

2007 Haile Gebrselassie ETH 1. 2:04:26<br />

2008 Haile Gebrselassie ETH 1. 2:03:59<br />

2011 Patrick Makau KEN 1. 2:03:38<br />

2013 Wilson Kipsang KEN 1. 2:03:23<br />

2014 Dennis Kimetto KEN 1. 2:02:57<br />

Südamerika-Rekord<br />

1998 Ronaldo da Costa BRA 1. 2:06:05<br />

2014 Ines Melchor PER 8. 2:26:48<br />

Asienrekorde<br />

1999 Takayuki Inubushi JPN 2. 2:06:57<br />

2001 Naoko Takahashi JPN 1. 2:19:46<br />

2005 Mizuki Noguchi JPN 1. 2:19:12<br />

Ozeanienrekord<br />

1990 Steve Moneghetti AUS 1. 2:08:16<br />

Commonwealth-Rekord<br />

1995 Sammy Lelei KEN 1. 2:07:02<br />

1999 Tegla Loroupe KEN 1. 2:20:43<br />

2003 Paul Tergat KEN 1. 2:04:55<br />

2011 Patrick Makau KEN 1. 2:03:38<br />

2013 Wilson Kipsang KEN 1. 2:03:23<br />

2014 Dennis Kimetto KEN<br />

1. 2:02:57<br />

Schnellstes Sieger-Duo der Welt / Fastest two winning times<br />

(kein offizieller Weltrekord / not an official world record)<br />

1999 4:27:27 (Josephat Kiprono KEN 1. 2:06:44<br />

+ Tegla Loroupe KEN 1. 2:20:43)<br />

Hinweis: Liste bezieht sich mit Ausnahme der Weltrekorde<br />

nur auf Marathonzeiten, nicht auf Zwischenzeiten.<br />

Note: With the exception of the world records<br />

only marathon times are listed, no intermediate times.


Nationale Rekorde in Berlin<br />

National records in Berlin<br />

99<br />

Äthiopische Rekorde (ETH)<br />

2006 Haile Gebrselassie 1. 2:05:56<br />

2006 Gete Wami 1. 2:21:34<br />

2007 Haile Gebrselassie, WR 1. 2:04:26<br />

2008 Haile Gebrselassie, WR 1. 2:03:59<br />

Andorranischer Rekord (AND)<br />

1997 Toni Bernardo 47. 2:24:04<br />

Angolanischer Rekord (ANO)<br />

2001 Joao n’Tyamba 10. 2:11:40<br />

Australischer Rekord (AUS)<br />

1990 Steve Moneghetti 1. 2:08:16<br />

Belgische Rekorde (BEL)<br />

1995 Vincent Rousseau 2. 2:07:20<br />

1996 Marleen Renders 3. 2:27:42<br />

1998 Marleen Renders 1. 2:25:22<br />

1999 Marleen Renders 2. 2:23:58<br />

Brasilianische Rekorde (BRA)<br />

1991 Janette Mayal 5. 2:31:27<br />

1998 Ronaldo da Costa, WR 1. 2:06:05<br />

Costa Rica-Rekord (CRC)<br />

2010 Gabriela Trana 14. 2:43:47<br />

2011 Gabriela Trana 21. 2:38:22<br />

Deutsche Rekorde (GER)<br />

1977 Christa Vahlensieck, WR 1. 2:34:48<br />

2008 Irina Mikitenko 1. 2:19:19<br />

Finnischer Rekord (FIN)<br />

1989 Päivi Tikkanen 1. 2:28:45<br />

Georgischer Rekord (GEO)<br />

2015 Daviti Kharazishvili 34. 2:16:17<br />

Griechische Rekorde (GRE)<br />

1988 Spiridon Andriopoulos 2. 2:12:04<br />

1989 Dimitra Papaspyrou 6. 2:34:25<br />

Isländische Rekorde (ISL)<br />

1985 Sigurdur Sigmundsson 25. 2:19:46<br />

1999 Martha Ernstdottir 11. 2:35:15<br />

Irischer Rekord (IRL)<br />

1997 Catherina McKiernan 1. 2:23:44


100<br />

Japanische Rekorde (JPN)<br />

1999 Takayuki Inubushi 2. 2:06:57<br />

2001 Naoko Takahashi, WR 1. 2:19:46<br />

2004 Yoko Shibui 1. 2:19:41<br />

2005 Mizuki Noguchi 1. 2:19:12<br />

Kenianische Rekorde (KEN)<br />

1995 Sammy Lelei 1. 2:07:02<br />

1999 Josephat Kiprono 1. 2:06:44<br />

1999 Tegla Loroupe, WR 1. 2:20:43<br />

2003 Paul Tergat, WR 1. 2:04:55<br />

2011 Patrick Makau, WR 1. 2:03:38<br />

2013 Wilson Kipsang, WR 1. 2:03:23<br />

2014 Dennis Kimetto, WR 1. 2:02:57<br />

Kubanischer Rekord (CUB)<br />

1991 Emporatriz Wilson 25. 2:42:10<br />

Marokkanischer Rekord (MAR)<br />

1995 Rakya Maraoui 3. 2:28:17<br />

Mongolischer Rekord (MGL)<br />

2010 Ser-Od Bat-Ochir 10. 2:12:42<br />

Peruanischer Rekord (PER)<br />

2014 Ines Melchor 8. 2:26:48<br />

Schweizer Rekorde (SUI)<br />

2001 Viktor Röthlin 8. 2:10:54<br />

2015 Maja Neuenschwander 6. 2:26:49<br />

Slowenische Rekorde (SLO)<br />

1995 Helena Javornik 9. 2:34:29<br />

1998 Roman Keijzar 11. 2:13:24<br />

Spanische Rekorde (ESP)<br />

1994 Antonio Serrano Sanchez 3. 2:09:13<br />

1994 Rocio Rios 2. 2:28:58<br />

Türkischer Rekord (TUR)<br />

1999 Serap Aktas 7. 2:31:43<br />

Ukrainischer Rekord (UKR)<br />

2012 Olena Shurhno 3. 2:23:32<br />

Ungarischer Rekord (HUN)<br />

1996 Judith Nagy 5. 2:28:50<br />

Weißrussischer Rekord (BLR)<br />

1997 Madina Biktagirova 2. 2:24:46<br />

Rekorde beziehen sich nur auf die Marathon-Distanz, Rekorde bei Zwischenzeiten (z.B.<br />

30 km) sind hier nicht aufgelistet.<br />

Records only refer to the marathon distance. Officially timed split time records (for<br />

example 30 k) are not listed.


Wieviele Läufer kamen unter welcher Zeit ins Ziel?<br />

How many runners finished<br />

sub the following times?<br />

101<br />

Zeit: 2:10 2:15 2:20 2:30 2:45 3:00 3:30 4:00 5:00 Zielschluss<br />

7:07:26<br />

(2015)<br />

2015 5 22 49 147 514 1.856 7.582 18.046 32.491 36.767<br />

2014 7 15 23 70 322 1.261 5.632 13.996 25.447 28.946<br />

2013 6 18 26 66 330 1.479 7.199 18.374 32.901 36.5277<br />

2012 8 17 21 60 294 1.380 6.778 16.771 30.650 34.377<br />

2011 3 9 29 78 292 1.194 5.736 14.935 28.899 32.977<br />

2010 7 11 18 54 279 1.341 6.408 16.636 30.803 34.070<br />

2009 6 11 19 60 289 1.155 5.492 14.480 30.355 35.016<br />

2008 4 10 18 56 322 1.442 6.648 17.086 32.009 35.653<br />

2007 5 16 24 60 250 1.176 5.908 15.599 29.207 32.497<br />

2006 1 3 13 32 199 818 4.207 11.642 25.583 30.190<br />

2005 4 14 19 48 276 1.054 4.933 13.114 26.694 30.382<br />

2004 8 20 33 71 306 1.257 5.623 14.371 25.689 28.023<br />

2003 8 19 28 63 313 1.309 5.835 14.868 27.974 30.709<br />

2002 5 22 34 80 378 1.377 5.596 13.242 23.547 25.286<br />

2001 3 24 37 61 268 1.184 5.454 13.658 24.205 25.792<br />

2000 3 12 16 54 215 835 3.923 10.402 20.719 22.880<br />

1999 4 13 31 69 275 1.023 4.535 11.018 18.281 19.129<br />

1998 3 13 19 55 266 1.077 4.954 11.872 19.855 21.008<br />

1997 9 21 31 87 298 1.105 4.503 9.690 14.497 15.500<br />

1996 3 15 36 146 579 1.869 6.217 11.780 15.697 16.643<br />

1995 4 13 22 57 264 1.017 4.112 8.644 12.748 13.314<br />

1994 3 18 29 57 273 1.019 3.911 8.074 11.958 12.426<br />

1993 – 9 23 79 363 1.443 5.237 10.209 13.889 14.271<br />

1992 2 14 29 88 360 1.190 4.383 8.781 12.883 13.350<br />

1991 – 15 47 126 487 1.651 5.777 10.705 14.503 14.850<br />

Bis 2008 nur Läufer, ab 2009 Läufer und Walker<br />

Until 2008 runners only, from 2009 runners and walkers


102<br />

Notizen


103<br />

Die Abbott<br />

World Marathon Majors<br />

Die World Marathon Majors-Serie wurde am<br />

23. Januar 2006 im Rahmen einer <strong>Presse</strong>konferenz<br />

in London der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Die Race Direktoren der fünf führenden<br />

Marathonrennen der Welt – Boston, London, Berlin,<br />

Chicago und New York – gaben bekannt, dass sie<br />

am Ende einer zweijährigen Serie dem besten Läufer<br />

und der besten Läuferin insgesamt eine Prämie von<br />

einer Million US-Dollar zahlen würden. Die Serie<br />

beinhaltete neben den fünf Rennen auch die IAAF<br />

Weltmeisterschaften sowie die Olympischen Spiele,<br />

sofern diese in den jeweiligen Zeitraum einer Serie<br />

fielen. Mit Tokio kam 2013 ein weiterer City-Marathon<br />

zu der Serie hinzu, die seit Oktober 2014<br />

Abbott World Marathon Majors (AbbottWMM) heißt.<br />

Abbott, das global agierende US-Pharma-Unternehmen<br />

aus Chicago wurde Titelsponsor der Serie. Der<br />

Vertrag läuft seit 2015 für vier Jahre.<br />

Ziel der Serie ist es, den Stellenwert des Ma -<br />

rathonlaufens in der Bevölkerung noch weiter anzuheben,<br />

indem sich die besten Marathonläufer der<br />

Welt auf die besten Marathonrennen der Welt konzentrieren.<br />

Die Serie soll leicht zu verfolgen sein und<br />

eine faszinierende Plattform dieses Sportes bilden.<br />

Jedes der einzelnen Rennen hat ein internationales<br />

Männer- und Frauenfeld am Start, ein großes breitensportliches<br />

Feld, das auf der selben Strecke läuft wie<br />

die Eliteathleten, findet in einem bedeu-tenden internationalen<br />

Wirtschaftsraum statt und gilt als eines<br />

der besten in der Welt.<br />

Insgesamt stehen bei den Rennen jährlich fünf<br />

Millionen Zuschauer an der Strecke, und 300 Millionen<br />

Fernsehzuschauer verfolgen diese Marathonläufe.<br />

Mehr als eine halbe Million Läufer bewerben sich um<br />

eine Startnummer, 185.000 Teilnehmer können<br />

schließlich an die verschiedenen Starts gehen. Die<br />

Rennen generieren Spendengelder für wohltätige<br />

Zwecke in Höhe von über 100 Millionen US-Dollar<br />

und eine Wirtschaftskraft für die jeweiligen Städte<br />

von gut 400 Millionen Dollar.<br />

Seit 2016 gibt es zudem die Abbott World<br />

Marathon Majors-Serie für Rennrollstuhlfahrer.<br />

Ein neues Serien-Format ab 2015<br />

Ein neues Serien-Format ist seit Beginn der Serie<br />

2015-2016 gültig. Es ersetzte den bisherigen, sich<br />

überlappenden Zwei-Jahres-Zyklus. Nunmehr dauern<br />

die Serien nur noch ein Jahr, und es gibt wechselnde<br />

Finalstationen. Serie IX begann am 22. Fe -<br />

bruar 2015 beim Tokio-Marathon und endete dort im<br />

Februar 2016. Serie X begann dann beim Boston-<br />

Marathon 2016 und endet dort im nächsten Jahr. In


104<br />

den Jahren danach sehen London, Berlin, Chicago<br />

und New York das Finale. Die Olympi-schen Spiele<br />

beziehungsweise IAAF Weltmeisterschaften gehören<br />

zu den jeweiligen Serien, sind aber nicht Start- und<br />

Zielpunkt. Durch diese neue Regelung sind nach<br />

und nach alle sechs Läufe Schauplatz des Finales<br />

einer Serie.<br />

Wie bisher gibt es für einen Sieg bei einem<br />

Rennen der Serie 25 Punkte. Geändert wurden aber<br />

die Punktzahlen für drei andere Platzierungen: Der<br />

Zweite bekommt 16 Zähler, der Dritte 9 und der<br />

Vierte 4. Für Platz fünf gibt es nach wie vor einen<br />

Punkt. Die Sieger müssen bei mindestens zwei Rennen<br />

einer Serie gestartet sein. Wenn Athleten in mehr<br />

als zwei Läufen Punkte gesammelt haben, zählen<br />

nur die beiden höchsten Punktzahlen.<br />

Neue Anti-Doping-Initiative<br />

Die Abbott World Marathon Majors haben ihren<br />

Kampf gegen Doping weiter verstärkt. In Kooperation<br />

mit dem Leichtathletik-Weltverband IAAF haben die<br />

AbbottWMM einen Topathleten-Pool ge bildet. Läufer<br />

in diesem Pool werden zusätzlichen Trainingskontrollen<br />

unterzogen. Der Test-Pool ist inzwischen der<br />

größte private seiner Art im internationalen Sport.<br />

150 Athleten werden mehrfach im Jahr außerhalb<br />

von Wettkämpfen kontrolliert, und die Daten werden<br />

dem biologischen Athletenpass zugefügt.<br />

Das Prozedere beim Preisgeld wird so angepasst,<br />

dass spätere Dopingtests und -ergebnisse besser<br />

berücksichtigt werden können. So wird die halbe<br />

Million US-Dollar, die die beiden Sieger erhalten,<br />

nun nicht mehr als komplette Summe ausge-zahlt<br />

sondern verteilt über fünf Jahre. In jedem Jahr erhalten<br />

die Sieger dann 100.000 Dollar.<br />

Weitere Informationen im Internet:<br />

www.worldmarathonmajors.com


105<br />

The Abbott<br />

World Marathon Majors<br />

The World Marathon Majors Series was set<br />

up on 23 January 2006 when the directors<br />

of the world’s five leading races – in Boston,<br />

London, Berlin, Chicago and New York –<br />

announced they would pay a total of US $ 1<br />

million to the top man and woman marathon<br />

runners at the end of a two-year cycle. .<br />

That cycle would include these ‚big five’ premier<br />

city marathons plus any IAAF World Championships<br />

or Olympic Games marathons held during the period.<br />

A sixth city marathon was added in 2013 when<br />

the Tokyo Marathon joined the series, and in October<br />

2014 the series became the Abbott World Marathon<br />

Majors (AbbottWMM) when the Illinois-based global<br />

health care company was named as title sponsor for<br />

four years from 2015.<br />

The series aims to elevate marathon running in<br />

the public’s eyes by focusing the world’s best marathon<br />

runners on the world’s best marathons. It aims<br />

to be simple to follow and an intriguing platform for<br />

the sport. Each of the member races boasts an international<br />

elite field for both men and women, has a<br />

mass field com-peting on the same course as the elites,<br />

takes place in a major international mar-ket,<br />

and is regarded as among the very best in the industry.<br />

Collectively, the group annually attracts more<br />

than five million on-course spectators, more than<br />

300 million television viewers, 500,000 applicants<br />

and 185,000 participants. The races also raise more<br />

than $100 million for charity and have an economic<br />

impact on their cities amounting to more than $400<br />

million.<br />

In 2016 a series for wheelchair racers was<br />

added to the Abbott World Marathon Majors.<br />

.<br />

A new format<br />

A new format was announced on 20 February 2015.<br />

This replaces the two-year contest with a one-year<br />

cycle featuring a rotating start and finish at each of<br />

the six annual series races. Series IX began on 22<br />

February at the 2015 Tokyo Marathon and ended on<br />

completion of the February 2016 Tokyo Marathon.<br />

Series X began at the 2016 Boston Marathon and<br />

ends upon completion of the 2017 Boston Marathon.


106<br />

Each subsequent series will begin and end at the next<br />

World Marathon Majors race on the calendar. The<br />

Olympic marathon and IAAF World Championship<br />

marathons will be part of the race schedule in the<br />

years they are held, but will not begin or end a series.<br />

Under the new rules, the winners of each of<br />

these races earn 25 points apiece, with 16 going to<br />

second place, nine to third, four to fourth and one to<br />

fifth. To win the prize, runners must start at least two<br />

races over the series cycle. If an athlete earns points<br />

in more than two events, the athlete’s highest two<br />

finishes will be scored.<br />

New anti-doping protocols<br />

The AbbottWMM has also strengthened its antidoping<br />

efforts. Together with the International<br />

Association of Athletics Federations (IAAF), the<br />

AbbottWMM has created a pool of championship-eligible<br />

runners who are required to undergo additional<br />

out-of-competition drug testing. This is now the<br />

largest private testing pool of athletes in sport, with<br />

150 competitors being tested out of competition multiple<br />

times a year for their unique athlete biological<br />

passport.<br />

Prize money payments also will be adjusted to<br />

take advantage of long-term biological mapping of<br />

athletes. Thus, the $ 500,000 award to the men’s and<br />

women’s champions will no longer be made in one<br />

lump sum but will now be paid out over the course of<br />

five years, at $100,000 each year.<br />

More information online at:<br />

www.worldmarathonmajors.com


Das neue Abbott World<br />

Marathon Majors-Punktesystem<br />

107<br />

Es gibt jeweils eine Wertung für Männer und<br />

Frauen. Die Sieger sind jene Athleten, die während<br />

der einjährigen Serie die meisten Punkte erzielen.<br />

Die Sie ger müssen bei mindestens zwei Rennen<br />

einer Serie gestartet sein. Wenn Athleten in mehr als<br />

zwei Läu fen Punkte gesammelt haben, zählen nur<br />

die beiden höchsten Punktzahlen.<br />

Bei Punktgleichheit entscheidet zunächst ein<br />

eventueller direkter Vergleich der Athleten bei einem<br />

oder mehreren der zur AbbottWMM-Serie zählenden<br />

Ren nen. Wer in diesem direkten Vergleich vorne ist,<br />

ist der Gewinner. Wenn sich durch den direkten Vergleich<br />

kein Sieger ermitteln lässt, gewinnt der Athlet,<br />

der mehr AbbottWMM-Rennen innerhalb der be treffenden<br />

Serie gewonnen hat. Sollte es auch hier zu<br />

einem Unentschieden kommen, entscheiden die<br />

sechs Race-Direktoren in einer Abstimmung. Sie<br />

kön nen dann auch bestimmen, dass zwei Athleten<br />

ge mein sam die AWM-Serie gewinnen. Athleten,<br />

denen nachgewiesen wurde, dass sie gegen die Anti-<br />

Do ping-Regeln des internationalen Leicht athletik-<br />

Ver bandes IAAF, der Welt-Anti-Doping-Agentur<br />

(WADA), der nationalen Verbände oder ei nes<br />

AbbottWMM-Rennens verstoßen haben, können<br />

keine AbottWMM-Serie gewinnen. Die Athleten müssen<br />

die Ver haltensregeln der AbbottWMM befolgen.<br />

Die Athleten bekommen bei den jeweiligen<br />

Ren nen der Serie Punkte für die ersten fünf Plätze.<br />

Punkte werden wie folgt vergeben:<br />

1. Platz – 25 Punkte<br />

2. Platz – 16 Punkte<br />

3. Platz – 9 Punkte<br />

4. Platz – 4 Punkte<br />

5. Platz – 1 Punkt<br />

The new Abbott World<br />

Marathon Majors scoring system<br />

T<br />

he champions will be the male and female athletes<br />

who score the most points during the oneyear<br />

scoring period. Points from a maximum of two<br />

races will be scored. An athlete must start in two<br />

races over the cycle to be eligible. If an athlete earns<br />

points in more than two events, the athlete’s highest<br />

two finishes will be scored.<br />

If there’s a tie, the athlete finishing first in any<br />

head-to-head competition will be declared the winner.<br />

If their head-to-head record is level, the winner<br />

is the athlete who:<br />

- won more qualifying races during the period<br />

- the six AbbottWMM race directors determine to be<br />

the champion. They may decide to award the title<br />

jointly.<br />

No athlete found guilty of any anti-doping rules<br />

enforced by the IAAF, World Anti-Doping Association<br />

(WADA), national federations, or any individual<br />

AbbottWMM race is eligible to win the AbbottWMM<br />

title. Athletes must comply with the AbbottWMM Code<br />

of Conduct.<br />

Athletes earn the following points by placing<br />

among the top five in qualifying races during the<br />

two-year period:<br />

1st place – 25 points<br />

2nd place – 16 points<br />

3rd place – 9 points<br />

4th place – 4 points<br />

5th place – 1 point


108<br />

Termine der Abbott World<br />

Marathon Majors-Serie<br />

Abbott World Marathon Majors<br />

Series Schedule<br />

Serie X (2016/17)<br />

18. April 2016 BAA Boston-Marathon<br />

24. April 2016 Virgin Money<br />

London-Marathon<br />

14. August 2016 Olympische Spiele,<br />

Frauen-Marathon in Rio<br />

21. August 2016 Olympische Spiele,<br />

Männer-Marathon in Rio<br />

25. September 2016 BMW BERLIN-MARATHON<br />

9. Oktober 2016 Bank of America<br />

Chicago-Marathon<br />

6. November 2016 TCS New York City-Marathon<br />

27. Februar 2017 Tokio-Marathon<br />

17. April 2017 BAA Boston-Marathon<br />

Serie X begann beim Boston-Marathon 2016 und<br />

endet bei diesem Rennen 2017.<br />

Serie XI beginnt beim London-Marathon 2017 und<br />

endet bei diesem Rennen 2018.<br />

Serie XII beginnt beim BERLIN-MARATHON 2018<br />

und endet bei diesem Rennen 2019.<br />

Serie XIII beginnt beim Chicago-Marathon 2019 und<br />

endet bei diesem Rennen 2020.<br />

Serie XIV beginnt beim New York City-Marathon<br />

2020 und endet bei diesem Rennen 2021.<br />

Serie XV beginnt beim Tokio-Marathon 2022 und<br />

endet bei diesem Rennen 2023.<br />

Danach beginnt der Serien-Zyklus wieder von vorne<br />

und setzt sich entsprechend fort. Die Olympischen<br />

Spiele beziehungsweise IAAF Weltmeisterschaften<br />

gehören zu den jeweiligen Serien, werden jedoch<br />

nicht Start- und Zielpunkt einer solchen sein.<br />

Series X (2016/17)<br />

18. April 2016 BAA Boston-Marathon<br />

24. April 2016 Virgin Money<br />

London-Marathon<br />

14. August 2016 Olympic Games,<br />

Women’s Marathon in Rio<br />

21. August 2016 Olympic Games,<br />

Men’s Marathon in Rio<br />

25. September 2016 BMW BERLIN-MARATHON<br />

9. Oktober 2016 Bank of America<br />

Chicago-Marathon<br />

6. November 2016 TCS New York City-Marathon<br />

27. Februar 2017 Tokio-Marathon<br />

17. April 2017 BAA Boston-Marathon<br />

Series X began at the 2016 Boston Marathon and<br />

will end at the 2017 Boston Marathon.<br />

Series XI will begin at the 2017 London Marathon<br />

and end at the 2018 London Marathon.<br />

Series XII will begin at the 2018 BERLIN-MARATHON<br />

and end at the 2019 BERLIN-MARATHON.<br />

Series XIII will begin at the 2019 Chicago Marathon<br />

and end at the 2020 Chicago Marathon.<br />

Series XIV will begin at the 2020 New York City<br />

Marathon and end at the 2021 New York City<br />

Marathon.<br />

Series XV will begin at the 2022 Tokyo Marathon<br />

and will end at the 2023 Tokyo Marathon.<br />

Each subsequent series will begin and end at the next<br />

AbbottWMM race on the calendar. The Olympic<br />

Marathon and IAAF World Championships Marathon<br />

will be included in the race schedule in the years they<br />

are held, but will not begin or end the series.≠


Abbott World Marathon Majors:<br />

Punktestand der Serie X (2016–2017)<br />

109<br />

Abbott World Marathon Majors:<br />

Series X (2016-2017), Leaderboard<br />

MÄNNER / MEN<br />

1. Eliud Kipchoge KEN 50<br />

1. London 2:03:05 25<br />

1. Rio - Olympic Games 2:08:44 25<br />

2. Lemi Berhanu Hayle ETH 25<br />

1. Boston 2:12:45 25<br />

3. Stanley Biwott KEN 16<br />

2. London 2:03:51 16<br />

Lelisa Desisa ETH 16<br />

2. Boston 2:13:32 16<br />

Feyisa Lilesa ETH 16<br />

2. Rio - Olympic Games 2:09:54 16<br />

9. Ghirmay Ghebreslassie ERI 8<br />

4. London 2:07:46 4<br />

4. Rio - Olympic Games 2:11:04 4<br />

10. Wesley Korir KEN 4<br />

4. Boston 2:14:05 4<br />

11. Wilson Kipsang KEN 1<br />

5. London 2:07:52 1<br />

Paul Lonyangata KEN 1<br />

5. Boston 2:15:45 1<br />

Alphonce Felix Simbu TAN 1<br />

5. Rio - Olympic Games 2:11:15 1<br />

6. Kenenisa Bekele ETH 9<br />

3. London 2:06:36 9<br />

Yemane Tsegay ETH 9<br />

3. Boston 2:14:02 9<br />

Galen Rupp USA 9<br />

3. Rio - Olympic Games 2:10:05 9


110<br />

Abbott World Marathon Majors:<br />

Punktestand der Serie X (2016–2017)<br />

Abbott World Marathon Majors:<br />

Series X (2016-2017), Leaderboard<br />

FRAUEN / WOMEN<br />

1. Jemima Sumgong KEN 50<br />

1. London 2:22:58 25<br />

1. Rio - Olympic Games 2:24:04 25<br />

2. Atsede Baysa ETH 25<br />

1. Boston 2:29:19 25<br />

9. Volha Mazuronak BLR 5<br />

4. London 2:23:54 4<br />

5. Rio - Olympic Games 2:24:48 1<br />

10. Jelena Prokopcuka LAT 4<br />

4. Boston 2:32:28 4<br />

3. Tirfi Tsegaye ETH 20<br />

2. Boston 2:30:03 16<br />

4. Rio - Olympic Games 2:24:47 4<br />

4. Tigist Tufa ETH 16<br />

2. London 2:23:03 16<br />

Eunice Kirwa BRN 16<br />

2. Rio - Olympic Games 2:24:13 16<br />

6. Florence Kiplagat KEN 9<br />

3. London 2:23:39 9<br />

Joyce Chepkirui KEN 9<br />

3. Boston 2:30:50 9<br />

Mare Dibaba ETH 9<br />

3. Rio - Olympic Games 2:24:30 9


Bisherige Resultate der<br />

AbbottWMM-Serie X (2016–2017)<br />

Results of the current<br />

AbbottWMM Series X (2016 – 2017)<br />

111<br />

Boston-Marathon<br />

18. April 2016<br />

Männer/Men:<br />

1. Lemi Berhanu Hayle ETH 2:12:45<br />

2. Lelisa Desisa ETH 2:13:32<br />

3. Yemane Tsegay ETH 2:14:02<br />

4. Wesley Korir KEN 2:14:05<br />

5. Paul Lonyangata KEN 2:15:45<br />

6. Sammy Kitwara KEN 2:16:43<br />

7. Stephen Chebogut KEN 2:16:52<br />

8. Abdi Nageeye NED 2:18:05<br />

Frauen/Women:<br />

1. Atsede Baysa ETH 2:29:19<br />

2. Tirfi Tsegaye ETH 2:30:03<br />

3. Joyce Chepkirui KEN 2:30:50<br />

4. Jelena Prokopcuka LAT 2:32:28<br />

5. Valentine Kipketer KEN 2:33:13<br />

6. Flomena Cheyech Daniel KEN 2:33:40<br />

7. Buzunesh Deba ETH 2:33:56<br />

8. Fate Tola ETH 2:34:38<br />

London-Marathon<br />

24. April 2016<br />

Männer/Men:<br />

1. Eliud Kipchoge KEN 2:03:05<br />

2. Stanley Biwott KEN 2:03:51<br />

3. Kenenisa Bekele ETH 2:06:36<br />

4. Ghirmay Ghebreslassie ERI 2:07:46<br />

5. Wilson Kipsang KEN 2:07:52<br />

6. Tilahun Regassa ETH 2:09:47<br />

7. Sisay Lemma ETH 2:10:45<br />

8. Callum Hawkins GBR 2:10:52<br />

Frauen/Women:<br />

1. Jemima Sumgong KEN 2:22:58<br />

2. Tigist Tufa ETH 2:23:03<br />

3. Florence Kiplagat KEN 2:23:39<br />

4. Volja Mazuronak BLR 2:23:54<br />

5. Aselefech Mergia ETH 2:23:57<br />

6. Mare Dibaba ETH 2:24:09<br />

7. Feyse Tadese ETH 2:25:03<br />

8. Priscah Jeptoo KEN 2:27:27<br />

Olympische Spiele in Rio de Janeiro<br />

Olympic Games in Rio de Janeiro<br />

14. August 2016<br />

Frauen/Women:<br />

1. Jemima Sumgong KEN 2:24:04<br />

2. Eunice Kirwa BRN 2:24:13<br />

3. Mare Dibaba ETH 2:24:30<br />

4. Tirfi Tsegaye ETH 2:24:47<br />

5. Volha Mazuronak BLR 2:24:48<br />

6. Shalane Flanagan USA 2:25:26<br />

7. Desiree Linden USA 2:26:08<br />

8. Rose Chelimo BRN 2:27:36<br />

21. August 2016<br />

Männer/Men:<br />

1. Eliud Kipchoge KEN 2:08:44<br />

2. Feyisa Lilesa ETH 2:09:54<br />

3. Galen Rupp USA 2:10:05<br />

4. Ghirmay Ghebreslassie ERI 2:11:04<br />

5. Alphonce Felix Simbu TAN 2:11:15<br />

6. Jared Ward USA 2:11:30<br />

7. Tadesse Abraham SUI 2:11:42<br />

8. Munyo Mutai UGA 2:11:49<br />

Weitere Termine der AbbottWMM-Serie X<br />

Further dates for the AbbottWMM Series X<br />

25. September 2016:<br />

BMW BERLIN-MARATHON<br />

9. Oktober:<br />

2016 Bank of America Chicago-Marathon<br />

6. November 2016:<br />

TCS New York City-Marathon<br />

27. Februar 2017:<br />

Tokio-Marathon<br />

17. April 2017:<br />

BAA Boston-Marathon


112<br />

Die World Marathon Majors-Sieger<br />

ab 2007<br />

Winners of the World Marathon Majors<br />

from 2007<br />

Serie I (2006-2007)<br />

Robert K. Cheruiyot (KEN) 80 Punkte<br />

1. Boston 2006 2:07:14 25<br />

1. Chicago 2006 2:07:35 25<br />

1. Boston 2007 2:14:13 25<br />

4. Chicago 2007 2:16:13 5<br />

Gete Wami (ETH)<br />

80 Punkte<br />

1. Berlin 2006 2:21:34 25<br />

2. London 2007 2:21:45 15<br />

1. Berlin 2007 2:23:17 25<br />

2. New York 2007 2:23:32 15<br />

Serie II (2007-2008)<br />

Martin Lel (KEN)<br />

76 Punkte<br />

1. New York 2007 2:09:04 25<br />

1. London 2007 2:07:41 25<br />

1. London 2008 2:05:15 25<br />

5. Olympische Spiele 2008 2:10:24 1<br />

Irina Mikitenko (GER) 65 Punkte<br />

2. Berlin 2007 2:24:51 15<br />

1. London 2008 2:24:14 25<br />

1. Berlin 2008 2:19:19 25<br />

Serie III (2008-2009)<br />

Samuel Wanjiru (KEN) 90 Punkte<br />

2. London 2008 2:05:24 15<br />

1. Olympische Spiele 2008 2:06:32 25<br />

1. London 2009 2:05:10 25<br />

1. Chicago 2010 2:05:41 25<br />

Irina Mikitenko (GER) 90 Punkte<br />

1. London 2008 2:24:14 25<br />

1. Berlin 2008 2:19:19 25<br />

1. London 2009 2:22:11 25<br />

2. Chicago 2009 2:26:31 15<br />

Serie IV (2009-2010)<br />

Samuel Wanjiru (KEN) 75 Punkte<br />

1. London 2009 2:05:10 25<br />

1. Chicago 2009 2:05:41 25<br />

1. Chicago 2010 2:06:24 25<br />

Irina Mikitenko (GER) 55 Punkte<br />

1. London 2009 2:22:11 25<br />

1. Chicago 2009 2:26:31 25<br />

4. Chicago 2010 2:26:40 5<br />

Serie V (2010-2011)<br />

Emmanuel Mutai (KEN) 70 Punkte<br />

2. New York 2010 2:09:18 15<br />

2. London 2010 2:06:23 15<br />

1. London 2011 2:04:40 25<br />

2. New York 2011 2:06:28 15<br />

Edna Kiplagat (KEN) 65 Punkte<br />

1. New York 2010 2:28:20 25<br />

2. London 2011 2:20:46 15<br />

1. Daegu/KOR, WM 2011 2:28:43 25<br />

Serie VI (2011-2012)<br />

Geoffrey Mutai (KEN) 75 Punkte<br />

1. Boston 2011 2:03:02 25<br />

1. New York 2011 2:05:06 25<br />

1. Berlin 2012 2:04:15 25<br />

Mary Keitany (KEN) 65 Punkte<br />

3. New York 2011 2:23:38 10<br />

1. London 2011 2:19:19 25<br />

4. Olympics 2012 2:23:56 5<br />

1. London 2012 2:18:37 25


113<br />

Serie VII (2012-2013)<br />

Tsegaye Kebede (ETH) 75 Punkte<br />

3. London 2012 2:06:52 10<br />

1. Chicago 2012 2:04:38 25<br />

1. London 2013 2:06:04 25<br />

2. New York 2013 2:09:16 15<br />

Priscah Jeptoo (KEN) 75 Punkte<br />

3. London 2012 2:20:14 10<br />

2. Olympics 2012 2:23:12 15<br />

1. London 2013 2:20:15 25<br />

1. New York 2013 2:25:07 25<br />

Serie VIII (2013-2014)<br />

Wilson Kipsang (KEN) 76 Punkte<br />

1. Berlin 2013 2:03:23 25<br />

1. London 2014 2:04:29 25<br />

1. New York 2014 2:10:59 25<br />

5. London 2013 2:07:47 1<br />

Rita Jeptoo (KEN) 100 Punkte °<br />

1. Boston 2013 2:26:25 25<br />

1. Chicago 2013 2:19:57 25<br />

1. Boston 2014 2:18:57 25<br />

1. Chicago 2014 2:24:35 25<br />

Bis einschließlich Serie XIII handelt es sich um zweijährige,<br />

jeweils überlappende Serien. Ab Serie IX gibt es einjährige<br />

Zyklen ohne Überlappuung mit einer nächsten Serie.<br />

Duration of a series was two years from Series I to Series XIII<br />

and these series overlapped with the following one. From<br />

Series IX onwards there is a one-year cycle without overlapping<br />

with the next series.<br />

° Rita Jeptoo wurde im September 2014 bei einer Dopingprobe<br />

positiv getestet. Erst nach Abschluss des Dopingverfahrens<br />

unter Einschluss eines möglichen Einspruchsverfahrens wird<br />

die Siegerin dieser Serie feststehen. Im Fall einer Dis qualifikation<br />

von Rita Jeptoo hätte Edna Kiplagat (Kenia) die Serie<br />

gewonnen.<br />

° Rita Jeptoo (Kenya) won four races in the 2013/14 series<br />

but following the positive A and B samples from an out-ofcompetition<br />

test in September 2014, her standings and final<br />

results of the 2013/14 series will be determined at the completion<br />

of the due legal process and the outcome of any<br />

appeal. In case of the disqualification of Rita Jeptoo the winner<br />

would be Kenya’s Edna Kiplagat.<br />

Serie IX (2015-2016)<br />

Eliud Kipchoge (KEN) 50 Punkte<br />

1. London 2015 2:04:42 25<br />

1. Berlin 2015 2:04:00 25<br />

Mary Keitany (KEN) 41 Punkte<br />

2. London 2015 2:23:40 16<br />

1. New York 2015 2:24:25 25


114<br />

Die Abbott World Marathon<br />

Majors Rennrollstuhl-Serie<br />

in Meilenstein in der Entwicklung der<br />

EAb bott World Marathon Majors ist die Einführung<br />

einer Rennrollstuhl-Serie für die Klasse<br />

der T53/54-Athleten in diesem Jahr. Die Wettbewerbe<br />

finden parallel zu denen der Läu fer statt.<br />

Die erste Abbott World Marathon Majors<br />

Rennrollstuhl-Serie hat das gleiche Format wie die<br />

Serie der Läufer. Die Athleten sammeln entsprechend<br />

ihrer Platzierungen Punkte bei den sechs<br />

Abbott World Marathon Majors-Wettbewerben sowie<br />

- in den jeweiligen Jahren - bei den IPC Leichtathletik-<br />

Weltmeisterschaften beziehungsweise den Para lympischen<br />

Spielen.<br />

Die erste Rennrollstuhl-Serie läuft derzeit parallel<br />

zur Serie X der Läufer. Sie begann am 18. April<br />

2016 beim Boston-Marathon und wird bei diesem<br />

Rennen 2017 enden. Zu dieser Serie gehören außerdem<br />

die T53/54-Wettbewerbe der Marathonrennen<br />

von London, Ber-lin, Chicago, New York und Tokio<br />

sowie der paralympische Marathon in Rio. Insgesamt<br />

gehören zu dieser ersten Rennrollstuhl-Serie somit<br />

acht Rennen.<br />

Athleten erhalten Punkte wie folgt:<br />

1. Platz - 25 Punkte<br />

2. Platz - 16<br />

3. Platz - 9<br />

4. Platz - 4<br />

5. Platz - 1<br />

Sieger und Siegerin sind jene beiden Athleten, die<br />

während der einjährigen Serien die meisten Punkte<br />

sammeln. Allerdings darf jeder Athlet nur maximal<br />

Punkte aus fünf Rennen in die Wertung bringen. Um<br />

für die Gesamtwertung gewertet zu werden, muss<br />

der Athlet bei mindestens fünf Rennen einer Serie<br />

gestartet sein. Sollte ein Athlet Punkte aus mehr als<br />

fünf Rennen gesammelt haben, werden nur die<br />

höchsten fünf Punktzahlen gewertet.<br />

Der Sieger und die Siegerin einer Abbott World<br />

Marathon Majors-Serie erhalten jeweils eine Prämie<br />

von 50.000 US-Dollar.<br />

Die Rennen der ersten<br />

AWMM Rennrollstuhl-Serie (2016/17):<br />

18. April 2016 BAA Boston-Marathon<br />

24. April 2016 Virgin Money<br />

London-Marathon<br />

18. September 2016 Paralympic Games<br />

wheelchair marathons, Rio<br />

25. September 2016 BMW BERLIN-MARATHON<br />

9. Oktober 2016 Bank of America<br />

Chicago-Marathon<br />

6. November 2016 TCS New York City-<br />

Marathon<br />

26. Februar 2017 Tokio-Marathon<br />

17. April 2017 BAA Boston-Marathon<br />

Punktestände in der aktuellen Serie<br />

Männer<br />

1. Marcel Hug, SUI 50<br />

2. Kurt Fearnley, AUS 25<br />

3. Ernst van Dyk, RSA 20<br />

4. David Weir, GBR 13<br />

5. James Senbeta, USA 2<br />

Frauen<br />

1. Tatyana McFadden, USA 50<br />

2. Manuela Schar, SUI 32<br />

3. Wakako Tsuchida, JPN 18<br />

4. Amanda McGrory, USA 5<br />

5. Susannah Scaroni, USA 4<br />

Hinweis: Der Marathon der Rennrollstuhlfahrer<br />

bei den Paralympics in Rio fand am 18. September<br />

statt (nach dem Druck dieses Media-Ringbuches).<br />

Aktuelle Punktestände der AWMM-Serie erhalten Sie<br />

im <strong>Presse</strong>büro.<br />

Siehe auch Register 8 (Rennrollstuhlfahrer und<br />

Handbiker, Startliste und Favoriten-Porträts)


Abbott World Marathon<br />

Majors Wheelchair Series<br />

115<br />

Anew milestone in the evolution of the Abbott<br />

World Marathon Majors was reached this<br />

year with the addition of a wheelchair series<br />

for T53/54 para-athletes to run alongside the<br />

contest for able-bodied runners.<br />

The first ever Abbott World Marathon Majors<br />

Wheelchair Series follows the same format as the runners’<br />

contests with para-athletes accumulating points<br />

for their finishing positions at each of the six Abbott<br />

World Marathon Majors races plus, in appropriate<br />

years, mara-thons at the IPC Athletics World<br />

Championships and Paralympic Games.<br />

The first wheelchair series runs parallel to Series<br />

X of the runners. It started at the 2016 Boston<br />

Marathon on 18 April and it will finish at the 2017<br />

Boston Marathon. In between it includes the T53/54<br />

wheelchair marathons in London, Berlin, Chicago,<br />

New York and To-kyo as well as those at the Rio 2016<br />

Paralympic Games – making eight in all.<br />

Athletes score points as follows:<br />

1st place - 25 points<br />

2nd place - 16<br />

3rd place - 9<br />

4th place - 4<br />

5th place - 1<br />

The champions will be the male and female<br />

athletes who score the most points during the oneyear<br />

scoring period. Points from a maximum of five<br />

races will be scored.<br />

An athlete must start in five races over the cycle<br />

to be eligible. If an athlete earns points in more than<br />

five events, the athlete’s highest five finishes will be<br />

scored.<br />

The men’s and women’s AWMM champions will<br />

each receive $50,000.<br />

Races in the first<br />

AWMM Wheelchair Series (2016/17):<br />

18 April 2016 BAA Boston Marathon<br />

24 April 2016 Virgin Money London<br />

Marathon<br />

18 September 2016 Paralympic Games<br />

wheelchair marathons, Rio<br />

25 September 2016 BMW BERLIN-MARATHON<br />

9 October 2016 Bank of America Chicago<br />

Marathon<br />

6 November 2016 TCS New York City<br />

Marathon<br />

26 February 2017 Tokyo Marathon<br />

17 April 2017 BAA Boston Marathon<br />

Standings in current series<br />

Men’s Wheelchair Racers<br />

1. Marcel Hug, SUI 50<br />

2. Kurt Fearnley, AUS 25<br />

3. Ernst van Dyk, RSA 20<br />

4. David Weir, GBR 13<br />

5. James Senbeta, USA 2<br />

Women’s Wheelchair Racers<br />

1. Tatyana McFadden, USA 50<br />

2. Manuela Schar, SUI 32<br />

3. Wakako Tsuchida, JPN 18<br />

4. Amanda McGrory, USA 5<br />

5. Susannah Scaroni, USA 4<br />

Please note: The Paralympic Games wheelchair<br />

marathons in Rio took place on 18th Sep-tember,<br />

when the media guide was already printed. For up to<br />

date standings please con-tact the press office.<br />

See Chapter 8 with starting lists of wheelchair<br />

racers and handbikers.


116<br />

Die Abbott<br />

World Marathon Majors-Rennen<br />

The Abbott<br />

World Marathon Majors Races<br />

Tokio-Marathon<br />

Organisiert von der Tokyo Marathon Foundation wurde die Premiere am 18. Februar 2007 gestartet. Da -<br />

bei bewarben sich 95.044 Athleten um die Startplätze, von denen schließlich 30.870 teilnehmen konnten.<br />

Die ersten Sieger des Tokio-Marathons waren der Kenianer Daniel Njenga in 2:09:45 und die Japanerin<br />

Hitomi Niiya mit 2:31:01. Seitdem hat sich der Tokio-Marathon vergrößert auf knapp 36.000 Teilnehmer.<br />

300.000 Läufer bewerben sich um eine Startnummer. Mit seinem Motto ,The Day We Unite’ bringt der Tokio-<br />

Marathon Läufer, freiwillige Helfer sowie Zuschauer zusammen. Im Jahre 2011 etablierte der Tokio-Marathon<br />

sein eigenes Charity-Programm, „Laufen mit Herz“. Mit Spendengeldern werden verschiedene Charity-<br />

Programme unterstützt. 2016 waren die 3.000 zur Verfügung stehenden Charity-Startplätze erstmals komplett<br />

vergriffen. Über drei Millionen US-Dollar an Spenden wurden gesammelt. Auch durch die Vergabe der<br />

Olympischen Spiele 2020 an Tokio erhält der Tokio-Marathon mehr Aufmerksamkeit und eine größere<br />

Popularität. Mit dem Rennen 2016 - der 10. Jubiläumsausgabe - wurde das Logo des Tokio-Mara thons erneuert.<br />

Es zeigt Bilder von Läufern, Helfern und jubelnden Zuschauern entlang der Strecke und symbolisiert so<br />

das Motto des Rennens, ,The Day We Unite’. Außerdem wartet der Tokio Marathon 2017 mit einer neuen<br />

Streckenführung auf. Das Ziel befindet sich jetzt am Bahnhof (Tokio Station). Auch werfen die Olympischen<br />

Spiele 2020 ihre Schatten voraus. Der Tokio Marathon verspricht sich dadurch weiteren Aufschwung bezüglich<br />

öffentlicher Aufmerksamkeit.<br />

Premiere: 2007<br />

Größtes Teilnehmerfeld: 35.501 Läufer im Ziel (2011)<br />

Teilnehmerentwicklung:<br />

Jahr Läufer im Ziel Männer / Frauen<br />

2016 34.697 27.121 / 7.576<br />

2015 34.049 26.827 / 7.222<br />

2014 34.126 27.203 / 6.923<br />

2013 34.819 27.819 / 7.000<br />

2012 34.678 27.355 / 7.323<br />

Leistungsdichte 2016<br />

Zeit gesamt Männer / Frauen<br />

unter 3:00:00 1.139 1.077 / 62<br />

unter 4:00:00 6.740 5.797 / 943<br />

Offizielle Charity Organisationen<br />

Tokyo Marathon 2016 Charity “Run with Heart” (Sports<br />

Legacy Program by Tokyo Marathon Foundation and 15<br />

other recipient programs)<br />

Geschätzte Zuschauerzahl: 1,6 Millionen<br />

Streckenrekorde: 2:05:42 Dickson Chumba (KEN) 2014<br />

2:21:27 Helah Kiprop (KEN) 2016<br />

Rennrollstuhl Männer: 1:26:00<br />

Kurt Fearnley (AUS) 2016<br />

Rennrollstuhl Frauen: 1:41:04<br />

Wakako Tsuchida (JPN) 2016<br />

Meiste Siege:<br />

Es gab noch keine Mehrfach-Sieger<br />

Preisgeld: $ 380.000<br />

(jeweils $ 105.000 für die beiden Sieger)<br />

Organisation:<br />

Tokyo Marathon Foundation<br />

www.tokyo42195.org<br />

Medienkontakte:<br />

Ulala Nagashima<br />

Public Relations Division<br />

Tel: +03-5500-6639<br />

Fax: +03-5500-6678<br />

nagashima@tokyo42195.org<br />

Zukünftige Daten:<br />

26. Februar 2017


Tokyo Marathon<br />

Organised by the Tokyo Marathon Foundation, the inaugural Tokyo Marathon was held on 18 Feb-ruary<br />

2007 and drew 95,044 applicants and 30,870 participants. Kenya's Daniel Njenga (2:09:45) and<br />

Japan's Hitomi Niiya (2:31:01) were the first champions. Since then, the Tokyo Marathon has grown to over<br />

300,000 applicants and nearly 36,000 participants. Through its theme, “The Day We Unite.”, the Tokyo<br />

Marathon brings together runners, volunteers and spectators. In 2011, the Tokyo Marathon implemented its<br />

own charity program, “Run with Heart”, through which donors can con-tribute to various charitable activities.<br />

In 2016, the number of charity runner entrants has reached its capacity of 3,000 for the first time and<br />

more than three million US Dollars were raised. As Tokyo has been chosen to host the 2020 Olympic Games,<br />

the Tokyo Marathon is also gaining more atten-tion and popularity. From its 10th anniversary event, Tokyo<br />

Marathon 2016, the official race logo has been renewed to present the portrayed images of the runners, volunteers<br />

and cheering crowds along the course, which symbolizes the race theme “The Day We Unite”. In addition,<br />

Tokyo Mara-thon 2017, which will be held on February 26, 2017, will have a new course that finishes in<br />

front of the Tokyo station area for the first time. As Tokyo was chosen to host the 2020 Olympic Games, the<br />

Tokyo Marathon is also gaining more attention and popularity from home and abroad.<br />

117<br />

Inaugural running: 2007<br />

Largest field: 35,501 finishers (2011)<br />

Recent participation:<br />

Year Finishers Male / Female<br />

2016 34,697 27,121 / 7,576<br />

2015 34,049 26,827 / 7,222<br />

2014 34,126 27,203 / 6,923<br />

2013 34,819 27,819 / 7,000<br />

2012 34,678 27,355 / 7,323<br />

2016 performances:<br />

Time Total Male / Female<br />

sub-3:00:00 1,139 1,077 / 62<br />

sub-4:00:00 6,740 5,797 / 943<br />

Estimated number of spectators: 1,6 million<br />

Course records: 2:05:42 Dickson Chumba (KEN) 2014<br />

2:21:27 Helah Kiprop (KEN) 2016<br />

Men’s Wheelchair Racers: 1:26:00<br />

Kurt Fearnley (AUS) 2016<br />

Women’s Wheelchair Racers: 1:41:04<br />

Wakako Tsuchida (JPN) 2016<br />

Most victories:<br />

No multiple winners yet<br />

Prize purse: $ 380.000<br />

($ 105.000 to male/female champions)<br />

Official Charities:<br />

Tokyo Marathon 2016 Charity “Run with Heart” (Sports<br />

Legacy Program by Tokyo Marathon Foundation and 15<br />

other recipient programs)<br />

Organisation information:<br />

Tokyo Marathon Foundation<br />

www.tokyo42195.org<br />

Media contacts:<br />

Ulala Nagashima<br />

Public Relations Division<br />

Tel: +03-5500-6639<br />

Fax: +03-5500-6678<br />

nagashima@tokyo42195.org<br />

Upcoming dates:<br />

February 26, 2017


118<br />

Boston-Marathon<br />

Inspiriert durch ihre Erfahrungen bei den Olympischen Spielen 1896 riefen einige Mitglieder der Boston<br />

Athletic Association im Jahr 1897 ihren eigenen Marathon ins Leben. Seitdem hat dieser Lauf jedes Jahr<br />

stattgefunden (auch wenn das Rennen 1918 als Militär-Staffel anstellte eines Einzelrennens veranstaltet<br />

wurde) und ist mittlerweile der älteste jährlich stattfindende Marathon der Welt. Die Position der Start- sowie<br />

der Ziellinie wurden über die Jahre verändert, aber die restliche Strecke ist zum größten Teil gleich geblieben.<br />

Seit 1924 beginnt das Rennen in der Stadt Hopkinton und läuft von dort durch Ashland, Framingham,<br />

Natick und Wellesley. In Newton steigt der Kurs allmählich zum berühmten Heartbreak Hill an. Wenn die<br />

Läufer oben ankommen, können sie zum ersten Mal das Zentrum von Boston vier Meilen in der Entfernung<br />

sehen. Nachdem die Läufer Brookline durchquert haben, laufen sie in Boston ein, wo das Rennen auf der<br />

historischen Boylston Street endet. Die Teilnehmer müssen sich, je nach Geschlecht und Alter, mit entsprechenden<br />

Zeiten für den Boston-Marathon qualifizieren. Neben dem Kurs und der langen Tradition ist dies<br />

eine weitere einmalige Besonderheit des Boston-Marathons.<br />

Premiere: 1897<br />

Größtes Teilnehmerfeld: 35.868 Läufer im Ziel (1996)<br />

Teilnehmerentwicklung:<br />

Jahr Läufer im Ziel Männer / Frauen<br />

2016 26,629 14.463 / 12.166<br />

2015 26.598 14.580 / 12.018<br />

2014 31.926 17.582 / 14.344<br />

2013 17.580 10.638 / 6.942<br />

Rennen nach 4 Stunden abgebrochen wegen der Terroranschläge<br />

2012 21.616 12.621 / 8.995<br />

Leistungsdichte 2016<br />

Zeit gesamt Männer Frauen<br />

unter 3:00:00 1.450 1.365 85<br />

unter 4:00:00 16.804 10.247 6.557<br />

Geschätzte Zuschauerzahl: 500.000<br />

Streckenrekorde: 2:03:02 Geoffrey Mutai (KEN) 2011<br />

2:18:57 Rita Jeptoo (KEN) 2014<br />

Rennrollstuhl Männer: 1:18:25<br />

Josh Cassidy (CAN), 2012<br />

Rennrollstuhl Frauen: 1:34:06<br />

Wakako Tsuchida (JPN), 2011<br />

Meiste Siege:<br />

Preisgeld:<br />

Männer: 7 (Clarence DeMar, USA)<br />

Frauen: 4 (Ca therine Ndereba, KEN)<br />

$806.000 ($150.000 für die Sieger<br />

bei Männern und Frauen)<br />

Offizielle Charity Organisationen:<br />

27<br />

Thomas Grilk, Executive Director<br />

Boston Athletic Association<br />

40 Trinity Place, 4 th Floor<br />

Boston, MA 02116<br />

(617) 236-1652<br />

www.baa.org<br />

Medienkontakte:<br />

Jack Fleming, Director of Communications<br />

(617) 236-1652, x2627<br />

fleming@baa.org<br />

Marc Davis, Communications Manager<br />

+1 617 778 1633<br />

mdavis@baa.org<br />

Zukünftige Daten:<br />

17. April 2017<br />

16. April 2018


Boston Marathon<br />

119<br />

Inspired by their experience at the 1896 Olympic Games, several members of the Boston Athletic Association<br />

founded their own marathon in 1897. The race has been run every year since (though the 1918 edition<br />

featured a military relay rather than an individual race) and is now the world's oldest annual marathon.<br />

Both the start and finish lines have been moved over the years, but much of the original course remains<br />

exactly as it was originally designed. Since 1924 the race has begun in the town of Hopkinton, and from there<br />

the point-to-point course descends through Ashland, Framingham, Natick and Wellesley. Upon entering<br />

Newton, the course gradually rises to the famous Heartbreak Hill. As runners reach the top, they can see<br />

downtown Boston for the first time, four miles in the distance. After running through Brookline, the course<br />

enters Boston where it finishes on historic Boylston Street. Runners must qualify for entry by meeting time<br />

standards corresponding to gender and age, which is another aspect – besides its course and longevity – unique<br />

to the Boston Marathon.<br />

Inaugural running: 1897<br />

Largest field: 35,868 finishers (1996)<br />

Recent participation:<br />

Year Finishers Male / Female<br />

2016 26,629 14,463 / 12,166<br />

2015 26,598 14,580 / 12,018<br />

2014 31,926 17,582 / 14,344<br />

2013 17,580 10,638 / 6,942<br />

Race stopped after 4 hours because of terror attacks<br />

2012 21,616 12,621 / 8,995<br />

2015 performances:<br />

Time Total Men Women<br />

sub-3:00:00 1,450 1,365 85<br />

sub-4:00:00 16,804 10,247 6,557<br />

Estimated number of spectators: 500,000<br />

Course records: 2:03:02 Geoffrey Mutai (KEN) 2011<br />

2:18:57 Rita Jeptoo (KEN) 2014<br />

Men’s Wheelchair Racers: 1:18:25<br />

Josh Cassidy (CAN), 2012<br />

Women’s Wheelchair Racers: 1:34:06<br />

Wakako Tsuchida (JPN), 2011<br />

Most victories:<br />

Prize purse:<br />

Men: 7 (Clarence DeMar, USA)<br />

Women: 4 (Catherine Ndereba, KEN)<br />

$806,000 ($150,000 for the<br />

male and female champions)<br />

Official Charities<br />

27<br />

Organization information:<br />

Thomas Grilk, Executive Director<br />

Boston Athletic Association<br />

40 Trinity Place, 4 th Floor<br />

Boston, MA 02116<br />

(617) 236-1652<br />

www.baa.org<br />

Media contacts:<br />

Jack Fleming,<br />

Director of Communications<br />

(617) 236-1652, x2627<br />

fleming@baa.org<br />

Marc Davis, Communications Manager<br />

+1 617 778 1633<br />

mdavis@baa.org<br />

Upcoming dates:<br />

April 17, 2017<br />

April 16, 2018


120<br />

Virgin Money London-Marathon<br />

Nachdem er 1979 gemeinsam mit John Disley den New York-Marathon gelaufen war, fragte sich der<br />

zwischenzeitlich verstorbene Chris Brasher, ob London wohl in der Lage wäre, auch solch ein Spektakel<br />

auszurichten: „Wir haben die Strecke, ... aber haben wir das Herz und die Gastfreundschaft, die Welt willkommen<br />

zu heißen?“ 1980 reiste Brasher in die USA, wo der Laufboom der späten 70er Jahre seinen<br />

Ursprung hatte. Er sah sich den Boston-Marathon an, den ältesten Marathon der Welt, und beobachtete auch<br />

den New York City-Marathon noch einmal. Dabei nahm er die Organisation und Finanzierung beider Rennen<br />

genau unter die Lupe. Nach seiner Rückkehr schloss er einen Drei-Jahres-Vertrag mit Gillette über £75.000<br />

ab, etablierte den karitativen Charakter der Organisation und setzte sechs Ziele für das Rennens, die nicht<br />

nur widerspiegeln sollten, was er in New York beobachtet hatte, sondern die Großbritannien als ein Land<br />

darstellen sollten, das in der Lage ist, große Veranstaltungen auszurichten. Der erste London-Marathon fand<br />

am 29. März 1981 statt. Mehr als 20.000 Läufer wollten teilnehmen, 7.747 wurden zugelassen. 6.255 Läufer<br />

erreichten das Ziel, angeführt vom Amerikaner Dick Beardsley und dem Norweger Inge Simonsen. Joyce<br />

Smith brach den britischen Rekord und gewann das Rennen der Frauen. Für das Rennen im Jahr 1982<br />

bewarben sich mehr als 90.000 Läufer aus der ganzen Welt um eine Startnummer, zugelassen wurden jedoch<br />

nur 18.059. Inzwischen ist der London-Marathon auf über 37.000 Starter und Finisher gewachsen. Der<br />

London-Marathon wird durch die BBC mittlerweile in rund 200 Länder rund um die Welt übertragen; zwischen<br />

vier und fünf Millionen TV-Zuschauer erreicht die Live-Übertragung alleine in Großbritannien.<br />

Premiere: 1981<br />

Größtes Teilnehmerfeld: 39.140 Läufer im Ziel (2016)<br />

Teilnehmerentwicklung:<br />

Jahr Läufer im Ziel Männer / Frauen<br />

2016 39.140 24,020 / 15,120<br />

2015 37.671 23.281 / 14.390<br />

2014 35.803 22.558 / 13.245<br />

2013 34.278 22.045 / 12.233<br />

2012 36.705 23.641 / 13.064<br />

Leistungsdichte 2016:<br />

Zeit gesamt Männer Frauen<br />

unter 3:00:00 3.998 3.637 371<br />

Unter 4:00:00 18.059 13.429 4.630<br />

Geschätzte Zuschauerzahl: 750.000<br />

Streckenrekorde: 2:04:29 Wilson Kipsang (KEN) 2014<br />

2:17:42 Paula Radcliffe (GBR) 2005<br />

(reines Frauenrennen)<br />

2:15:25 Paula Radcliffe (GBR) 2003<br />

(gemischtes Rennen)<br />

Rennrollstuhl Männer: : 1:28:57<br />

Kurt Fearnley, (AUS), 2009<br />

Rennrollstuhl Frauen: 1:41:14<br />

Tatyana McFadden, (USA), 2015<br />

Meiste Siege:<br />

Männer: 3 (Dionicio Ceron, MEX/<br />

Antonio Pinto, POR/<br />

Martin Lel, KEN)<br />

Frauen: 4 (Ingrid Kristiansen, NOR)<br />

Preisgeld für Männer und Frauen:<br />

$313.000 (jeweils $ 55.000 für die Sieger)<br />

Offizielle Charity Organisationen:<br />

NSPCC – National Society for the Prevention<br />

of Cruelty to Children (2016)<br />

Organisation:<br />

Nick Bitel – Chief Executive<br />

Hugh Brasher – Race Director<br />

London Marathon<br />

Marathon House<br />

115 Southwark Street<br />

London SE1 0JF<br />

Tel: (+44) 207 902 0200<br />

www.virginmoneylondonmarathon.com<br />

Medienkontakt:<br />

Penny Dain<br />

Head of Communications<br />

+44 (0) 7799 170433<br />

pennyd@london-marathon.co.uk<br />

Zukünftige Daten:<br />

23. April 2017


Virgin Money London Marathon<br />

121<br />

In 1979, after running the New York marathon with John Disley, the late Chris Brasher questioned whether<br />

London could stage such a festival. We have the course… but do we have the heart and hospitality to welcome<br />

the world?’ Later that year Brasher travelled to America, where the running boom of the late 1970s had<br />

started. He witnessed the Boston Marathon and revisited the New York City race. He studied both races’ organisations<br />

and finances. On his return, he secured a three-year contract with Gillette for £ 75,000, established<br />

the organisation’s charitable status and set down six main aims for the event. The first London Marathon was<br />

held on March 29, 1981. More than 20,000 people wanted to run, 7747 were accepted. There were 6,255<br />

finishers led home by the American Dick Beardsley and Norwegian Inge Simonsen. Joyce Smith broke the<br />

British record to win the women’s race. The 1982 race received more than 90,000 applicants from runners<br />

around the world. The entry was limited to 18,059. Since that time, the London Marathon has grown to more<br />

than 37,000 starters and finishers, is viewed in around 200 countries worldwide and has between four and<br />

five million viewers in the UK via the BBC.<br />

Inaugural running: 1981<br />

Largest field: 37,671 finishers (2015)<br />

Recent participation<br />

Year Finishers Male / Female<br />

2016 39,140 24,020 / 15,120<br />

2015 37,671 23,281 / 14,390<br />

2014 35,803 22,558 / 13,245<br />

2013 34,278 22,045 / 12,233<br />

2012 36,705 23,641 / 13,064<br />

2015 performances:<br />

Time Total Men Women<br />

sub 3:00:00 3,998 3,627 371<br />

sub 4:00:00 18,059 13,429 4,630<br />

Estimated number of spectators: 750,000<br />

Course records: 2:04:29 Wilson Kipsang (KEN) 2014<br />

2:17:42 Paula Radcliffe (GBR) 2005<br />

(women only)<br />

2:15:25 Paula Radcliffe (GBR) 2003<br />

(mixed race)<br />

Most victories:<br />

Men: 3 (Dionicio Ceron, MEX/<br />

Antonio Pinto, POR/ Martin Lel, KEN)<br />

Women: 4 (Ingrid Kristiansen, NOR)<br />

Prize purse:<br />

$313,000 ($55,000 to male/female champions)<br />

Fundraising: Finishers have raised £600 million (around 750<br />

million Euros) in sponsorship for numerous charities<br />

Official Charity:<br />

NSPCC – National Society for the Prevention<br />

of Cruelty to Children (2016)<br />

Organisation information:<br />

Nick Bitel – Chief Executive<br />

Hugh Brasher – Race Director<br />

London Marathon<br />

Marathon House<br />

115 Southwark Street<br />

London SE1 0JF<br />

Tel: (+44) 207 902 0200<br />

www.virginmoneylondonmarathon.co.uk<br />

Media contact:<br />

Nicola Okey<br />

Director of Media Relations<br />

(+44) 207 902 0182<br />

nicolao@london-marathon.co.uk<br />

Upcoming date:<br />

April 23, 2017


122<br />

BMW BERLIN-MARATHON<br />

Eine Gruppe von Läufern des SC Charlottenburg, der zu den renommierten deutschen Leichtathletik-<br />

Vereinen gehört, organisierte den ersten BERLIN-MARATHON im Jahr 1974. 1981 wurde das Rennen<br />

vom Grunewald ins Stadtzentrum von West-Berlin verlegt. Unterstützt von den drei westlichen Alliierten<br />

(Großbritannien, Frankreich und USA) entwickelte sich der BERLIN-MARATHON schnell zum größten und<br />

hochklassigsten Marathon Deutschlands. Nach dem Fall der Berliner Mauer im November 1989 begann eine<br />

neue Ära. Am 30. September 1990, drei Tage vor der Wiedervereinigung, führte die Strecke des Marathons<br />

durch das Brandenburger Tor sowie beide Teile Berlins. Im Jahr 2001 unterbot die Japanerin Naoko<br />

Takahashi hier als erste Frau die 2:20-Stunden-Marke. Für das Rennen 2003 wurde der flache und schnelle<br />

Rundkurs dann erheblich geändert. Paul Tergat, der mit 2:04:55 Weltrekord lief, war der Erste, der die neue<br />

Ziellinie überquerte und kurz zuvor durch das Brandenburger Tor lief, dem Symbol der Wiedervereinigung.<br />

In der Folge hat sich der BMW BERLIN-MARATHON zu einem der weltweit besten Straßenrennen entwickelt.<br />

2008 stellte Haile Gebrselassie (Äthiopien) zum zweiten Mal in Folge in der deutschen Hauptstadt einen<br />

Weltrekord auf und lief 2:03:59 Stunden. Der Kenianer Patrick Makau brach dann 2011 den Welt- und<br />

Streckenrekord von Haile Gebrselassie und verbesserte die Zeit auf 2:03:38. Zwei weitere Weltrekorde fielen<br />

in Berlin danach: Wilson Kipsang erreichte 2013 das Ziel nach 2:03:23, sein kenianischer Landsmann Dennis<br />

Kimetto lief 2014 mit 2:02:57 die erste Zeit unter 2:03 Stunden. Insgesamt wurden in der Geschichte des<br />

Rennens nun schon zehn Weltrekorde gebrochen.<br />

Premiere: 1974<br />

Größtes Teilnehmerfeld: 36.767 Läufer im Ziel (2015)<br />

Teilnehmerentwicklung:<br />

Jahr Läufer im Ziel Männer / Frauen<br />

2015 36.767 27.857 / 8.910<br />

2014 28.946 22.178 / 6.768<br />

2013 36.527 27.547 / 8.980<br />

2012 34.377 26.472 / 7.905<br />

2011 32.977 25.567 / 7.410<br />

Leistungsdichte 2015:<br />

Zeit gesamt Männer Frauen<br />

unter 3:00 Std.: 1.856 1.767 89<br />

unter 4:00 Std.: 18.046 15.540 2.506<br />

Geschätzte Zuschauerzahl: 1 Million<br />

Streckenrekorde: 2:02:57 Dennis Kimetto (KEN) 2014<br />

2:19:12 Mizuki Noguchi (JPN) 2005<br />

Rennrollstuhl Männer:<br />

1:21:39 Heinz Frei, (SUI), 1997<br />

Rennrollstuhl Frauen:<br />

1:42:07 Janette Janson, (NED), 1992<br />

Organisation:<br />

Christian Jost, Jürgen Lock<br />

gem. Geschäftsführer<br />

Mark Milde, Race Director<br />

SCC EVENTS GmbH<br />

Hanns-Braun-Straße / Adlerplatz<br />

14053 Berlin<br />

Germany<br />

+49 (30) 30 12 88 10<br />

www.berlin-marathon.com<br />

Medienkontakt:<br />

Thomas Steffens<br />

+49 171 933 4836<br />

thomas.steffens@scc-events.com<br />

Meiste Siege:<br />

Preisgeld:<br />

Männer: 4 (Haile Gebrselassie, ETH)<br />

Frauen: 3 (Uta Pippig, GER/<br />

Renata Kokowska, POL)<br />

$ 260.000 (237.000 Euro),<br />

davon ca. $ 44.000 (40.000 Euro)<br />

für die Sieger<br />

Zukünftige Daten:<br />

24. September 2017<br />

vorauss. 30. September 2018


BMW BERLIN-MARATHON<br />

123<br />

group of runners from one of Germany’s most prestigious athletics clubs, SC Charlottenburg, organised<br />

A the first BERLIN-MARATHON in 1974. It was not until 1981 that the race moved from the Grunewald (a<br />

big forest) into the city center of West Berlin. Supported by the three western allied forces (Britain, France and<br />

USA) it quickly developed into Germany’s biggest and best quality marathon. A new era started after the fall<br />

of the Berlin Wall in November 1989. On 30 September 1990, three days before reunification, the course of<br />

the BERLIN-MARATHON led through Brandenburg Gate and both parts of Berlin for the first time. In 2001<br />

Naoko Takahashi became the first woman to break the 2:20 barrier in Berlin. The flat and fast loop course<br />

then was changed significantly for the 2003 race. Paul Tergat, who ran the world record of 2:04:55 in this<br />

event (first sub 2:05 time ever), became the first man to cross the new finish line, passing through Brandenburg<br />

Gate shortly before – the symbol for reunification. The BMW BERLIN-MARATHON has developed into one of<br />

the world’s best quality road races. In 2008 Haile Gebrselassie (Ethiopia) improved the world record for a<br />

second time, clocking 2:03:59. Patrick Makau (Kenya) broke Haile Gebrselassie’s world record in Berlin in<br />

2011, improving the time to 2:03:38. Two more world records followed: Wilson Kipsang clocked 2:03:23 in<br />

2013 and fellow-Kenyan Dennis Kimetto ran a barrier-breaking 2:02:57 in 2014. A staggering total of ten<br />

world records were broken in the BMW BERLIN-MARATHON.<br />

Inaugural running: 1974<br />

Largest field: 36,527 finishers (2013)<br />

Recent participation:<br />

Year Finishers Male / Female<br />

2015 36,767 27,857 / 8,910<br />

2014 28,946 22,178 / 6,768<br />

2013 36.527 27.547 / 8.980<br />

2012 34,377 26,472 / 7,905<br />

2011 32,977 25,567 / 7,410<br />

2015 performances:<br />

Time Total Men Women<br />

sub-3:00:00 1,856 1,767 89<br />

sub-4:00:00 18,046 15,540 2,506<br />

Estimated number of spectators: 1 million<br />

Course records: 2:02:57 Dennis Kimetto (KEN) 2014<br />

2:19:12 Mizuki Noguchi (JPN) 2005<br />

Men’s Wheelchair Racers:<br />

1:21:39 Heinz Frei, (SUI), 1997<br />

Women’s Wheelchair Racers:<br />

1:42:07 Janette Janson, (NED), 1992<br />

Most victories:<br />

Men: 4 (Haile Gebrselassie, ETH)<br />

Women: 3 (Uta Pippig, GER/<br />

Renata Kokowska, POL)<br />

Organization information:<br />

Christian Jost, Jürgen Lock<br />

joint Managing Directors<br />

Mark Milde, Race Director<br />

SCC EVENTS GmbH<br />

Hanns-Braun-Straße / Adlerplatz<br />

14053 Berlin<br />

Germany<br />

+49 (30) 30.12.88.10<br />

www.berlin-marathon.com<br />

Media contacts:<br />

Thomas Steffens<br />

+49 171 933 4836<br />

thomas.steffens@scc-events.com<br />

Prize purse:<br />

around $ 260,000 (237,000 Euros),<br />

of which the winners receive<br />

around $ 44,000 (40.000 Euro) each<br />

Upcoming dates:<br />

September 24, 2017<br />

September 30, 2018 (provisional date)


124<br />

Bank of America Chicago Marathon<br />

Im Jahr 1976 traf sich eine kleine Gruppe von Laufbegeisterten im Metropolitan YMCA in der LaSalle Street,<br />

um Pläne für einen Marathon in Chicago zu schmieden. Unterstützt durch den Leichtathletik-begeisterten<br />

neuen Bürgermeister von Chicago, Michael Bilandic, und der Führungskraft von Lee Flaherty setzte die<br />

Gruppe ihre Vorstellungen am 25. September 1977 mit 4.200 Teilnehmern beim ersten Chicago-Marathon in<br />

die Tat um. In den letzten Jahren hat sich der Bank of America Chicago-Marathon auf ein Teilnehmerfeld<br />

von 45.000 Läufern vergrößert und kann auf eine jahrzehntelange Geschichte zurückblicken, die von<br />

Rekordrennen geprägt ist. Der flache, geradlinige Kurs beginnt und endet in Chicagos historischem Grant<br />

Park. Er führt dabei durch 15 kulturell bunt gemischte Bezirke wie z.B. Greektown, Little Italy, Pilsen,<br />

Chinatown und Bridgeport. Die verschiedenen Teilabschnitte winden sich parallel zueinander entlang, so<br />

dass Freunde und Familienmitglieder die Möglichkeit haben, die Läufer an mehreren Punkten während des<br />

Rennens anzufeuern. 1,5 Millionen Zuschauer verschiedenster ethnischer Herkunft stehen am Straßenrand<br />

und tragen zu einer nachbarschaftlichen Atmosphäre der Humanität und Solidarität bei. Aufgrund des<br />

Termins (im Herbst mit einer Startzeit am frühen Morgen) ist das Rennen prädestiniert für sehr gute<br />

Laufbedingungen. Beim Bank of America Chicago-Marathon wurden bisher zwei Weltrekorde der Männer<br />

aufgestellt (1984 Steve Jones - 2:08:55, 1999 Khalid Khannouchi – 2:05:42) sowie zwei der Frauen (2001<br />

Catherine Ndereba – 2:18:47, 2002 Paula Radcliffe – 2:17:18).<br />

Premiere: 1977<br />

Größtes Teilnehmerfeld: 40.659 Läufer im Ziel (2014)<br />

Teilnehmerentwicklung:<br />

Jahr Läufer im Ziel Männer / Frauen<br />

2015 37,459 20,207 / 17,252<br />

2014 40.659 22.242 / 18.417<br />

2013 38.883 21.488 / 17.395<br />

2012 37.455 20.688 / 16.767<br />

2011 35.755 20.284 / 15.471<br />

Leistungsdichte 2015:<br />

Zeit gesamt Männer Frauen<br />

unter 3:00:00 941 824 117<br />

unter 4:00:00 11.118 7.814 3.304<br />

Geschätzte Zuschauerzahl: 1,5 Millionen<br />

Streckenrekorde: 2:03:45 Dennis Kimetto (ETH) 2013<br />

2:17:18 Paula Radcliffe (GBR) 2002<br />

Rennrollstuhl Männer<br />

1:26:56, Heinz Frei, (SUI), 2010<br />

Rennrollstuhl Frauen: 1:41:10<br />

Tatyana McFadden, (USA), 2015<br />

Meiste Siege:<br />

Männer: 4 (Khalid Khannouchi,<br />

MAR/USA)<br />

Frauen: 3 (Liliya Shobukhova, RUS)<br />

Preisgeld: $550.000<br />

($100.000, jeweils für die beiden Sieger)<br />

Offizielle Charity Organisationen<br />

170<br />

Organisation:<br />

Carey Pinkowski, Executive Race-Director<br />

Bank of America Chicago Marathon<br />

135 South LaSalle Street, Suite 1160<br />

MC: IL 60603<br />

USA<br />

+ 1 312 904 9800<br />

www.chicagomarathon.com<br />

Medienkontakt:<br />

Alex Sawyer, Director of Communications<br />

+ 1 312 992 6618<br />

alex.sawyer@bankofamerica.com<br />

Zukünftige Daten:<br />

9. Oktober 2016<br />

8. Oktober 2017


Bank of America Chicago Marathon<br />

125<br />

In 1976 a small band of running enthusiasts met at the Metropolitan YMCA on LaSalle Street to discuss and<br />

plan a marathon in Chicago. Backed by the athletic enthusiasm of the new Chicago Mayor, Michael<br />

Bilandic, and the leadership of Lee Flaherty, this founding group realized their vision on September 25, 1977,<br />

hosting 4,200 local participants in the first Chicago Marathon. The Bank of America Chicago Marathon has<br />

since expanded to a capacity of 45,000 runners and enjoyed decades of record-breaking history. The flat<br />

course begins and ends in Chicago’s historic Grant Park, sweeping through 15 culturally colorful neighborhoods<br />

including Greektown, Little Italy, Pilsen, Chinatown, and Bridgeport. Sections of the course are woven<br />

parallel to others, allowing friends and family multiple points to encourage their runner during the race. 1.5<br />

million spectators line the ethnically diverse city streets infusing the community atmosphere with humanity<br />

and solidarity. With a mid-autumn race date and early morning start, the race is seasonally positioned for<br />

exceptional running conditions. The Chicago Marathon has witnessed two men’s World Records (1984 Steve<br />

Jones - 2:08:55, 1999 Khalid Khannouchi – 2:05:42) and two women’s world records (2001 Catherine<br />

Ndereba – 2:18:47, 2002 Paula Radcliffe – 2:17:18).<br />

Inaugural running: 1977<br />

Largest field: 40,659 finishers (2014)<br />

Recent participation:<br />

Year Finishers Male / Female<br />

2015 37,459 20,207 / 17,252<br />

2014 40,659 22,242 / 18,417<br />

2013 38,883 21,488 / 17,395<br />

2012 37,455 20,688 / 16,767<br />

2011 35,755 20,284 / 15,471<br />

2014 Performances:<br />

Time Total Men Women<br />

sub-3:00:00 941 824 117<br />

sub-4:00:00 11,118 7,814 3,304<br />

Estimated number of spectators: 1.5 million<br />

Course records: 2:03:45 Dennis Kimetto (ETH) 2013<br />

2:17:18 Paula Radcliffe (GBR) 2002<br />

Men’s Wheelchair Racers:<br />

1:26:56, Heinz Frei, (SUI), 2010<br />

Women’s Wheelchair Racers:<br />

1:41:10 – Tatyana McFadden, (USA),<br />

2015<br />

Most victories:<br />

Prize purse:<br />

Men: 4 (Khalid Khannouchi, MAR/USA)<br />

Women: 3 (Liliya Shobukhova, RUS)<br />

$550,000 ($100,000 to<br />

male/female champions)<br />

Official Charities<br />

170<br />

Organization information:<br />

Carey Pinkowski,<br />

Bank of America Chicago Marathon<br />

135 South LaSalle Street, Suite 1160<br />

MC: IL 60603<br />

USA<br />

+ 1 312 904 9800<br />

www.chicagomarathon.com<br />

Media contact:<br />

Alex Sawyer, Director of Communications<br />

+ 1 312 992 6618<br />

alex.sawyer@bankofamerica.com<br />

Upcoming dates:<br />

October 11, 2015<br />

October 9, 2016


126<br />

TCS New York City-Marathon<br />

Der TCS New York City-Marathon ist die bedeutendste Veranstaltung der New York Road Runners<br />

(NYRR) und der größte Marathon der Welt. An jedem ersten Sonntag im November gehen bei dem<br />

Rennen die besten Athleten der Welt, viele ambitionierte Freizeitläufer, Hobbyathleten und Charity-Läufer an<br />

den Start. Das Rennen hatte 1970 seine Premiere: 127 Athleten rannten vier Runden durch den Central Park.<br />

Seit 1976 führt der Marathon durch alle fünf Bezirke von New York City. Athleten aus über 125 Nationen<br />

starten auf der Verrazano-Narrows Bridge auf Staten Island und laufen dann durch Brooklyn, Queens und<br />

die Bronx bevor sie in Manhattan im Central Park das Ziel erreichen. Über eine Million Zuschauer stehen<br />

an der Strecke, um die Läufer anzufeuern, wäh-rend viele Millionen die TV-Übertragung in den USA und in<br />

aller Welt verfolgen. Tata Consultancy Services (TCS), ein weltweit führender Konzern in den Bereichen IT,<br />

Consulting und Unter-nehmensorg<br />

anisation, ist der wichtigste Partner der NYRR und der<br />

Titelsponsor des TCS New York City Marathons.<br />

Premiere: 1970<br />

Größtes Teilnehmerfeld: 50.530 Läufer im Ziel (2014)<br />

Teilnehmerentwicklung:<br />

Jahr Läufer im Ziel Männer / Frauen<br />

2015 49.595 28.899 / 20.696<br />

2014 50.530 30.108 / 20.422<br />

2013 50.226 30.699 / 19.567<br />

2012 Rennen abgesagt<br />

2011 47.323 30.058 / 17.265<br />

Leistungsdichte 2015:<br />

Zeit Gesamt Männer Frauen<br />

unter 3:00:00 789 734 55<br />

unter 4:00:00 12.435 9.419 3.016<br />

Geschätzte Zuschauerzahl: über 1 Million<br />

Streckenrekorde: 2:05:05 Geoffrey Mutai (KEN) 2011<br />

2:22:31 Margaret Okayo (KEN) 2003<br />

Rennrollstuhl Männer: 1:29:22<br />

Kurt Fearnley, (AUS), 2006<br />

Rennrollstuhl Frauen: 1:43:04<br />

Tatyana McFadden, (USA), 2015<br />

Meiste Siege:<br />

Männer: 4 (Bill Rodgers, USA)<br />

Frauen: 9 (Grete Waitz, NOR)<br />

Preisgeld: 705.600 US-Dollar (davon je 100.000<br />

für die beiden Sieger)<br />

Offizielle Charity Organisationen:<br />

350<br />

Organisation:<br />

Michael Capiraso, President and CEO<br />

Peter Ciaccia, Race Director<br />

New York Road Runners<br />

9 East 89 th Street<br />

New York, NY<br />

USA 10128<br />

www.tcsnycmarathon.org<br />

Medienkontakt:<br />

Lauren Loeb<br />

Director of Media Relations<br />

+ 1 212 423-2271<br />

lloeb@nyrr.org<br />

Chris Weiller, Vice-President, Media & Public Relations<br />

+ 1 212 320 4046<br />

cweiller@nyrr.org<br />

Zukünftige Daten:<br />

6. November 2016<br />

5. November 2017


ING New York City Marathon<br />

127<br />

The TCS New York City Marathon is the premier event of New York Road Runners (NYRR) and the largest<br />

marathon in the world. Held annually on the first Sunday in November, the race features the world’s top<br />

professional athletes and a vast range of competitive, recreational, and charity runners. The race began in<br />

1970 with just 127 entrants running four laps around Central Park, and expanded citywide in 1976. Today,<br />

runners from over 125 countries tour New York City’s five boroughs, starting on Staten Island at the foot of<br />

the Verrazano-Narrows Bridge, and running through the neighborhoods of Brooklyn, Queens, and the Bronx,<br />

before ending in Manhattan at the iconic Central Park finish line. More than one million spectators line the<br />

city streets to cheer on the run-ners, while millions more watch the live television broadcast in the United States<br />

and around the world. Tata Consultancy Services (TCS), a leading global IT services, consulting, and business<br />

so-lutions organization, is the premier partner of NYRR and the title sponsor of the TCS New York City<br />

Marathon.<br />

Inaugural running: 1970<br />

Largest field: 50,530 finishers (2014)<br />

Recent participation:<br />

Year Finishers male / Female<br />

2015 49,595 28,899 / 20,696<br />

2014 50,530 30,108 / 20,422<br />

2013 50,226 30,699 / 19,567<br />

2012 no race<br />

2011 47,323 30,058 / 17,265<br />

2015 performances:<br />

Time Total Men Women<br />

sub-3:00:00 789 734 55<br />

sub-4:00:00 12,435 9,419 3,016<br />

Estimated number of spectators: more than a million<br />

Course records: 2:05:06 Geoffrey Mutai (KEN) 2011<br />

2:22:31 (Margaret Okayo, KEN, 2003)<br />

Men’s Wheelchair Racers: 1:29:22<br />

Kurt Fearnley, (AUS), 2006<br />

Women’s Wheelchair Racers: 1:43:04<br />

Tatyana McFadden, (USA), 2015#<br />

Most victories:<br />

Men: 4 (Bill Rodgers, USA)<br />

Women: 9 (Grete Waitz, NOR)<br />

Prize purse: $ 705,000<br />

($ 100,000 to male / female champions)<br />

Official Charities<br />

350<br />

Organization information:<br />

Michael Capiraso, President and CEO<br />

Peter Ciaccia, Race Director<br />

New York Road Runners<br />

9 East 89 th Street<br />

New York, NY<br />

USA 10128<br />

www.tcsnycmarathon.org<br />

Media contact:<br />

Lauren Loeb<br />

Director of Media Relations<br />

+ 1 212 423-2271<br />

lloeb@nyrr.org<br />

Chris Weiller, Vice-President, Media & Public Relations<br />

+ 1 212 320 4046<br />

cweiller@nyrr.org<br />

Upcoming dates:<br />

November 6, 2016<br />

November 5, 2017


128<br />

Weltrekorde in den Rennen der WMM<br />

World Records set in WMM Races<br />

Männer / Men<br />

WR Athlete WMM-Event Datum / Date<br />

2:02:57 Dennis Kimetto (KEN) BER September 28, 2014<br />

2:03:23 Wilson Kipsang (KEN) BER September 29, 2013<br />

2:03:38 Patrick Makau (KEN) BER September 25, 2011<br />

2:03:59 Haile Gebrselassie (ETH) BER September 28, 2008<br />

2:04:24 Haile Gebrselassie (ETH) BER September 30, 2007<br />

2:04:55 Paul Tergat (KEN) BER September 28, 2003<br />

2:05:38 Khalid Khannouchi (USA) LON April 14, 2002<br />

2:05:42 Khalid Khannouchi (MAR) CHI October 24, 1999<br />

2:06:05 Ronaldo da Costa (BRA) BER September 20, 1998<br />

2:08:05 Steve Jones (GBR) CHI October 21, 1984<br />

2:12:12 Abebe Bikila (ETH) OLY (Tokyo) October 21, 1964<br />

2:15:17 Abebe Bikila (ETH) OLY (Rome) September 10, 1960<br />

2:25:39 Yun Bok Suh (KOR) BOS April 19, 1947<br />

2:32:36 Hannes Kolehmainen (FIN) OLY (Antwerp) August 22, 1920<br />

2:55:19 Johnny Hayes (USA) OLY (London) July 24, 1908<br />

Frauen / Women<br />

WR Athlete WMM Event Datum / Date<br />

2:15:25 Paula Radcliffe (GBR) LON April 13, 2003<br />

2:17:18 Paula Radcliffe (GBR) CHI October 13, 2002<br />

2:18:47 Catherine Ndereba (KEN) CHI October 7, 2001<br />

2:19:46 Naoko Takahashi (JPN) BER September 30, 2001<br />

2:20:43 Tegla Loroupe (KEN) BER September 26, 1999<br />

2:21:06 Ingrid Kristiansen (NOR) LON April 21, 1985<br />

2:22:43 Joan Benoit (USA) BOS April 18, 1983<br />

2:25:29 Grete Waitz (NOR) LON April 17, 1983<br />

2:25:42 Grete Waitz (NOR) NYC October 26, 1980<br />

2:27:33 Grete Waitz (NOR) NYC October 21, 1979<br />

2:32:30 Grete Waitz (NOR) NYC October 22, 1978<br />

2:34:48* Christa Vahlensieck (GER) BER September 10, 1977<br />

2:42:24 Liane Winter (GER) BOS April 21, 1975<br />

* 1977 bei den Deutschen Meisterschaften aufgestellt, die im Rahmen des BERLIN-MARATHON stattfanden<br />

* Set in the 1977 German Marathon Championships held in conjunction with the BERLIN-MARATHON<br />

Seit 2003 gibt es offizielle Weltrekorde im Straßenlauf, zuvor sprach man von Welt-bestzeiten.<br />

Official world records for road race distances were introduced in 2003. Before world best times were listed.


BMW BERLIN-MARATHON:<br />

Jahr für Jahr<br />

129<br />

13. Oktober 1974<br />

Der erste BERLIN-MARATHON wurde am 13. Oktober 1974 in der Wald schul allee 80 am Momm senstadion<br />

gestartet. 286 Meldungen aus vier Na tio nen lagen vor, 244 Läufer erreichten das Ziel. Günter<br />

Hallas (LG Nord/ 2:44:53 Stunden) und Jutta von Haase (LG Süd/3:22:01) gewannen das Rennen, dessen<br />

Strecke entlang des Grune wal des führte. Ziel dieses Laufes war vor dem Momm senstadion, an der<br />

Geschäftsstelle des SC Char lottenburg. Zehn Jahre zuvor hatten Läufer des SCC den ersten Crosslauf im<br />

Grunewald organisiert.<br />

Männer: 1. Günter Hallas (LG Nord Berlin) 2:44:53, 2. Rudolf Breuer (SCC Berlin) 2:46:43, 3. Günter Olbrich (Berlin) 2:48:08. Frauen: 1. Jutta von<br />

Haase (LG Süd) 3:22:01, 2. Elfriede Kayser (Berlin) 4:03:50, 3. Hannelore Eder (Berlin) 4:26:35.<br />

28. September 1975<br />

Ein Novum in der Geschichte<br />

des Laufes: Ein Ehepaar feierte<br />

einen Doppelsieg. Ralf<br />

Boch röder (OSC Ber lin) gewann<br />

nach 2:47:08 Stun den, sei ne Frau<br />

Kris tin (vereinslos) lief 3:59:15.<br />

Von 325 gemelde ten Läufern<br />

erreichten 244 das Ziel, das zum<br />

ersten Mal im Momm sen stadion<br />

war. Dort wurde nun auch<br />

gestartet.<br />

Männer: 1. Ralf Bochröder (OSC Berlin)<br />

2:47:08, 2. Dieter Weiß (TSV Siemensstadt)<br />

2:48:26, 3. Hermann Brecht (SCC Berlin) 2:50:02.<br />

FRAuEN: 1. Kristin Bochröder (vereinslos)<br />

3:59:15, 2. Elfriede Kayser (Helios Berlin)<br />

4:26:05, 3. Astrid Ziezold (Helios Berlin) 4:39:24.<br />

1975 wurde zum<br />

ersten Mal im<br />

Mommsenstadion<br />

gestartet.<br />

26. September 1976<br />

Ingo Sensburg (Neuköllner SF) feierte den ersten seiner drei Siege in 2:23:08 Stunden und verbesserte<br />

den Streckenrekord er heblich. Ursula Blaschke war die erste Siegerin des Veranstal ter klubs SCC Berlin.<br />

Mit 3:04:12 Stun den sorgte sie eben falls für den größten Schritt in der Ent wicklung des Stre cken rekordes.<br />

397 Läufer waren gemeldet, 320 erreichten das Ziel.<br />

Männer: 1. Ingo Sensburg (Neuköllner SF) 2:23:08, 2. Wolfram Weber (SCC Berlin) 2:24:59, 3. Michael Weiß (Neuköllner SF) 2:26:27. Frauen: 1. Ursula<br />

Blaschke (SCC Berlin) 3:04:12, 2. Jutta von Haase (LG Süd Berlin) 3:05:19, 3. Siegrid Sucker (Berlin) 3:18:33.<br />

10. September 1977<br />

Den ersten und einzigen Sieg eines Ausländers auf der alten Grunewald-Strecke erlief der Brite Norman<br />

Wilson in sehr guten 2:16:20,7 Stunden. Angelika Brand (OSC) war in 3:10:26,8 schnellste Frau im<br />

Feld. 293 Meldungen aus fünf Nationen gab es, 230 Läufer waren im Ziel. Bei den parallel ausgerichteten<br />

Deutschen Meisterschaften stellte Christa Vahlensieck (Wuppertal) in 2:34:48 Stunden einen Weltrekord auf.<br />

Schnellster Mann war hier Günter Mielke mit 2:15:19.<br />

Männer: 1. Norman Wilson (Großbritannien) 2:16:20,7, 2. M. Hurd (Großbritannien) 2:17:02,8, 3. G. Edgington (Groß britannien) 2:19:10,5. Frauen:<br />

1. Angelika Brand (Olym pi scher SC Berlin) 3:10:26,8, 2. Ingrid Winter (Berlin) 3:50:42,2, 3. Ingrid Stöbe (TSV Rudow) 3:54:11,0.


130<br />

3. September 1978<br />

Der deutsche Spitzenläufer Michael Spöttel (LG Verden) war in 2:20:02,6 Stunden schnellster von 256<br />

Läufern, von denen 197 das Ziel er reichten. Beste Frau war zum zweiten Mal Ursula Blaschke vom<br />

SC Char lot tenburg in 2:57:09,0. Zum zweiten Mal stellte der veranstaltende SCC eine Sie gerin.<br />

MäNNER: 1. Michael Spöttel (LG Verden) 2:20:02,6, 2. Michael Weiß (Neuköllner SF) 2:24:32,0, 3. Rainer Gemmecke (TK Hannover) 2:26:33,0. FRAuEN: 1.<br />

Ursula Blaschke (SC Charlottenburg Berlin) 2:57:09,0, 2. Gerda Reinke (SCC Ber lin) 2:59:23,0, 3. Christa Kloth (LAV Hamburg) 3:00:56,4.<br />

30. September 1979<br />

Ingo Sensburg (Neuköllner SF) war der erste Mann, der den BERLIN-MA RATHON zum zweiten Mal gewinnen<br />

konnte. Er lief 2:21:09 Stunden. Den zweiten Sieg nach 1974 schaffte fünf Jahre später auch Jutta von<br />

Haase (LG Süd/3:07:06,6). Von 285 ge meldeten Läufern wurden 222 im Ziel registriert.<br />

Männer: 1. Ingo Sensburg (Neuköllner SF) 2:21:09, 2. Wilfried Jackisch (Neuköllner SF) 2:24:53, 3. Ronald Scher baum (TS Bayreuth) 2:30:07. Frauen:<br />

1. Jutta von Haa se (LG Süd Berlin) 3:07:06,6, 2. Ursula Wedig (Berlin) 3:35:45, 3. Marlies Neese (TG Lage) 3:41:31.<br />

28. September 1980<br />

Zum letzten Mal wurde auf der Strecke am Grunewald gelaufen. Erneut und bereits zum dritten Mal hieß<br />

der Sieger Ingo Sensburg (LG Süd/2:16:48). Gerlinde Püttmann (LAZ Hamm/2:47:18) gewann bei den<br />

Frau en den Lauf, für den 363 Teil nehmer aus sechs Nationen gemeldet hatten. 294 er reichten das Ziel.<br />

Männer: 1. Ingo Sensburg (LG Süd Berlin) 2:16:48, 2. Dave Clarke (Großbritannien) 2:19:33, 3. Roland Scymaniak (LGG Neumünster) 2:23:50. Frauen:<br />

1. Gerlinde Püttmann (LAZ Hamm) 2:47:18, 2. Angelika Brandt (OSC Berlin) 2:49:53, 3. Bettina Köly (OSC Bremerhaven) 2:59:05.<br />

27. September 1981<br />

Der erste City-Marathon war ein großer Erfolg. 3486 Läufer aus 30 Nationen hatten sich gemeldet, 2583<br />

erreichten das Ziel auf dem Kurfürstendamm. Ian Ray war bei einem britischen Dreifach-Triumph der<br />

Sieger in 2:15:41,8 Stunden. Bei den Frauen siegte Angelika Stephan (LG Kassel) in 2:47:23,5. Georg Freund<br />

(Österreich) hatte als ers ter Rollstuhlfahrer das Ziel nach 2:08:44 erreicht. Lan ge Zeit hatten die Organisatoren<br />

des SCC darum kämpfen müssen, durch die Stadt laufen zu können. Auch mit Hilfe der Alliierten gelang<br />

schließlich dieser Durchbruch für die Laufbewegung.<br />

Männer: 1. Ian Ray (GBR) 2:15:41,8, 2. Mike Hurd (GBR) 2:17:44,3, 3. Dave Clarke (GBR) 2:20:10,0. Frauen: 1. An ge li ka Stephan (LG Kassel) 2:47:23,5,<br />

2. Gill Burley (GBR) 2:50:44,1, 3. Liane Winter (VfL Wolfsburg) 2:53:56,0. Rollstuhlfahrer: 1. Georg Freund (AUT) 2:08:44.<br />

26. September 1982<br />

Aus 37 Nationen kamen 4686 Läufer, von denen 3486 das Ziel erreichten. Trotz der hohen Tem pe raturen<br />

von 23°C gab es zwei Streckenrekorde: Domingo Tibaduiza (Kolumbien) lief 2:14:46,0 und blieb als<br />

Erster in Berlin unter 2:15 Stunden, Jean Lochead (Großbritannien) erreichte 2:47:04,0. Bosse Lindquist<br />

(Schwe den) gewann das Rollstuhlrennen in 2:03:10,0.<br />

MäNNER: 1. Domingo Tibaduiza (COL) 2:14:46,0, 2. Eberhard Weyel (Bayer Leverkusen) 2:14:49,9, 3. John Offord (GBR) 2:20:34,0. FRAuEN: 1. Jean Lochead (GBR)<br />

2:47:04,0; 2. Libby Pfeiffer (GBR) 2:47:27,8, 3. Liane Winter (VfL Wolfsburg) 2:51:53,0. ROLLSTuHLFAHRER: 1. Bosse Lindquist (SWE) 2:03:10,0<br />

25. September 1983<br />

Die Qualität des Laufes wurde von Jahr zu Jahr besser: Karel Lismont (Belgien) siegte in 2:13:37 Stunden,<br />

Karen Goldhawk (Großbritannien) lief 2:40:32. Erstmals beteiligte sich eine Roll stuhl fahrerin:<br />

Gabriele Beyer (TSG Ulm) benötigte 2:51:12, Gregor Golombek (ASV Cham) siegte in 1:55:10. Von 6270<br />

gemeldeten Läufern aus 45 Nationen erreichten 5136 das Ziel.<br />

MäNNER: 1. Karel Lismont (BEL) 2:13:37, 2. James Ashworth (GBR) 2:14:01, 3. Werner Meier (SUI) 2:15:06. FRAuEN: 1. Karen Goldhawk (GBR) 2:40:32,<br />

2. Jean Lochead (GBR) 2:43:56, 3. R. Walendziak (POL) 2:44:07. ROLL STuHL FAHRER: 1. Gregor Golombek (ASV Cham) 1:55:10 – 1. Gabriele Beyer (TSG Ulm)<br />

2:51:12.<br />

30. September 1984<br />

Z<br />

wei<br />

Streckenrekorde gab es im Regen: Der Däne John Skovbjerg lief 2:13:35 Stunden, die Ungarin<br />

Ag nes Sipka war die erste Frau unter 2:40 Stunden mit 2:39:32. Jeweils zum zweiten Mal siegten bei


den Rollstuhlfahrern Bosse Lindquist (Schweden/2:16:32)<br />

und Gabriele Bey er (TSG<br />

Ulm/2:47:14). 8834 Läu fer aus 49 Nationen<br />

hatten ge mel det, 7315 erreichten das Ziel.<br />

Männer: 1. John Skovbjerg (DEN) 2:13:35, 2. Wolfgang Krüger<br />

(Lübeck) 2:13:43, 3. Pavel Lorenz (POL) 2:14:53. Frauen: 1.<br />

Agnes Sipka (HUN) 2:39:32, 2. Solweig Harryson (SWE) 2:39:48,<br />

3. Mau reen Hurst (GBR) 2:42:49. ROLL STuHL FAHRER: 1. Bosse<br />

Lindquist (SWE) 2:16:32 – 1. Ga briele Beyer (TSG Ulm) 2:47:14.<br />

131<br />

29. September 1985<br />

Für den dritten britischen Män nersieg<br />

und eine deutliche Ver bes serung des<br />

Streckenrekordes sorg te James Ashworth,<br />

John Skovbjerg gewann<br />

das<br />

der 2:11:43 lief. Bei den Frauen gab es eine<br />

Rennen 1984. Dass der Däne den<br />

Schriftzug des<br />

noch deutlichere Steigerung der Bestzeit um Sponsors auf seiner Startnummer<br />

gut fünf Minuten. Magda Ilands (Bel gien) lief<br />

abgeknickt hatte,<br />

2:34:10. Mit 11.814 ge meldeten Läu fern aus<br />

sorgte für Aufregung.<br />

58 Nationen wurde erstmals die 10.000er-<br />

Marke über schritten. 9840 Athleten erreichten das Ziel. Ei nen Schweizer Dop pel sieg gab es bei den Rollstuhlfahrern:<br />

Seinen ersten Erfolg in Berlin feierte Heinz Frei nach 1:57:28, Gabriele Schild fuhr 2:33:51.<br />

MäNNER: 1. James Ashworth (GBR) 2:11:43, 2. Henrik Albahn (DEN) 2:13:47, 3. Marc de Blander (BEL) 2:13:59. FRAu EN: 1. Magda Ilands (BEL) 2:34:10,<br />

2. Ka ren Holdsworth-Goldhawk (GBR) 2:35:18, 3. Agnes Sipka (HUN) 2:35:18. ROLL STuHL FAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1:57:28 – 1. Gabriele Schild (SUI) 2:33:51.<br />

28. September 1986<br />

Nur um wenige Sekunden verpasste Boguslaw Psujek die erste Zeit unter 2:11 Stunden. Der Pole lief<br />

2:11:03, während Charlotte Teske (ASC Darm stadt) in 2:32:10 Stunden für einen deutschen Sieg sorgte.<br />

Heinz Frei wiederholte bei den Rollstuhlfahrern seinen Vorjahressieg und steigerte sich auf 1:46:44, und<br />

bei den Frauen gewann Connie Hansen (Dänemark/2:32:23). In der Roll stuhlklasse MR 2 stellte Jan-Owe<br />

Mattson (Schwe den) mit 2:08:24 Stunden eine Weltbestzeit auf. Von 13.862 gemeldeten Läufern erreichten<br />

11.481 das Ziel – zum ersten Mal waren es über 10.000. Sie kamen aus 59 Nationen.<br />

Männer: 1. Boguslaw Psujek (POL) 2:11:03, 2. Henrik Jorgensen (DEN) 2:11:49, 3. Gabriel Kamau (KEN) 2:12:35. Frauen: 1. Charlotte Teske (ASC<br />

Darm stadt) 2:32:10, 2. Magda Ilands (BEL) 2:33:53, 3. Monika Schäfer (Quel le Fürth) 2:34:05. Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:46:44 – 1. Connie<br />

Hansen (DEN) 2:32:23.<br />

4. Oktober 1987<br />

Suleiman Nyambui (Tansania) lief zu seinem ers ten Marathonsieg in 2:11:11. Es war der erste afrikanische<br />

Triumph beim BERLIN-MARATHON, während es bei den Frauen einen Heim sieg von Kerstin Preßler<br />

(Neu köllner SF/2:31:22) gab. Zum ersten Mal hatten sich über 15.000 Läufer aus 58 Na tionen gemeldet<br />

(15.461), von denen 12.724 das Ziel erreichten. Schnellste Roll stuhl fahrer wa ren Gregor Golom beck (ASV<br />

Cham/1:46:52) und Margit Quell (USC Mün chen/ 2:21:29).<br />

MäNNER: 1. Suleiman Nyambui (TAN) 2:11:11, 2. Rafael Marques (POR) 2:13:23, 3. Japhat Mashishanga (TAN) 2:13:27. FRAuEN: 1. Kerstin Preßler<br />

(Neuköllner SF Berlin) 2:31:22, 2. Wanda Panfil (POL) 2:32:01, 3. Sissel Grottenberg (NOR) 2:32:57. ROLLSTuHLFAHRER: 1. Gregor Golombek (ASV Cham)<br />

1:46:52 – 1. Margit Quell (USC München) 2:21:29<br />

9. Oktober 1988<br />

Bei Dauerregen und Wind verfehlte Suleiman Nyam bui (Tansania) sein Ziel, den Stre cken rekord. Er<br />

siegte in 2:11:45. Trotz des Wetters gab es erstklassige Resultate. Die Junio ren-Welt best leistung stellt e<br />

überraschend der Äthiopier Tesfayi Dada ein, der als Fünfter 2:12:49 erreichte. Die erste Zeit unter 2:30<br />

Stunden lief bei den Frau en Renata Kokowska (Polen) mit 2:29:16. Bei den Roll stuhl fahrern siegten Markus<br />

Pilz (Fern dorf/1:52:08) und Gabriele Schild (Schweiz/2:52:29). 16.116 Athleten aus 57 Ländern hatten gemeldet,<br />

13.156 er reichten das Ziel.<br />

MäNNER: 1. Suleiman Nyambui (TAN) 2:11:45, 2. Spiros Andriopoulos (GRE) 2:12:04, 3. Tulu Mekonnen (ETH) 2:12:19. FRAuEN: 1. Renata Ko kows ka (POL)2:29:16,<br />

2. Sheila Catford (GBR) 2:33:44, 3. Malgorzata Birbach (POL) 2:33:54. ROLL STuHLFAHRER: 1. Markus Pilz (Ferndorf) 1:52:08 – 1. Gabriele Schild (SUI) 2:52:29.


132<br />

1. Oktober 1989<br />

Was Suleiman Nyambui nicht gelungen war, das schaffte ein Landsmann und Läufer aus seiner Trainingsgruppe:<br />

Alfredo Shahanga (Tansa nia) blieb mit 2:10:11 als erster unter 2:11 Stun den. Und noch<br />

zwei weitere Strecken re korde fielen: Päivi Tikkanen (Finnland) lief 2:28:45 und Heinz Frei (Schweiz)<br />

er reichte als Rollstuhl-Sieger 1:40:11. Schnellste Frau war hier Daniela Jutzeler (Schweiz) mit 1:55:23. 16.410<br />

Mel dungen aus 60 Nationen hatte es gegeben, 13.433 Läufer wurden im Ziel registriert. Bei der Premiere des<br />

MINI-MARATHON starteten 758 Schüler. Es sollte der letzte Lauf auf der alten Strecke gewesen sein.<br />

Männer: 1. Alfredo Shahanga (TAN) 2:10:11, 2. Dereje Nedi (ETH) 2:11:15, 3. Spiros Andriopoulos (GRE) 2:12:59. Frauen: 1. Päivi Tikkanen (FIN)<br />

2:28:45, 2. Renata Kokowska (POL) 2:32:04, 3. Kerstin Preßler (LAC Halensee Berlin) 2:33:35. Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:40:11 – 1. Daniela<br />

Jutzeler (SUI) 1:55:23.<br />

30. September 1990<br />

Wenige Tage vor der deutschen Wie dervereinigung<br />

rannten 25.000 Läufer<br />

durch das Brandenburger Tor. Der erste Lauf<br />

durch Ost und West erregte welt weites Aufsehen.<br />

Aus 61 Län dern ka men die Läufer,<br />

22.861 erreichten das Ziel. Der Australier Steve<br />

Moneghetti lief die erste Jahresweltbestzeit in<br />

Berlin, seit Chris ta Vah len sieck 1977: 2:08:16<br />

Stun den. Bei den Frauen gewann die frühere<br />

Ost-Berlinerin Uta Pippig in der Streckenrekordzeit<br />

von 2:28:37. Das Rennen gehörte<br />

von nun an zu den Top-Läufen der Welt. Wiederum<br />

gab es bei den Rollstuhlfahrern einen<br />

doppelten Schweizer Triumph: Jean Marc Berset<br />

fuhr 1:34:41, Daniela Jutzeler benötigte 1:57:47.<br />

Männer: 1. Steve Moneghetti (AUS) 2:08:16, 2. Gidamis Sha hanga<br />

(TAN) 2:08:32, 3. Jörg Peter (Dresden) 2:09:23. Frauen: 1. Uta<br />

Pippig (Kickers Stuttgart) 2:28:37, 2. Renata Kokowska (POL)<br />

2:28:50, 3. Carla Beurskens (HOL) 2:30:00. Rollstuhlfahrer: 1.<br />

Jean Marc Berset (SUI) 1:34:41 – 1. Daniela Jutzeler (SUI) 1:57:47.<br />

Der Durchbruch des<br />

BERLIN-MARATHON<br />

1990: Die Strecke<br />

führte durch das<br />

Brandenburger Tor.<br />

29. September 1991<br />

In einer spannenden Spurtentscheidung ge wann Steve Brace (Großbritannien) in 2:10:57 vor Mark Plaatjes<br />

(USA), der zwei Jahre später Weltmeister werden sollte. Renata Ko kowska (Polen) sorgte in 2:27:36<br />

dafür, dass der Lauf zum zehnten Mal in Folge bei den Frauen einen Streckenrekord hatte. Heinz Frei<br />

(Schweiz) stellte in 1:27:39 eine Weltbestzeit auf, Beate Meier (Ravensberg) fuhr mit 1:51:50 einen Kurs rekord.<br />

18.909 Läufer aus 61 Na tionen waren gemeldet, 14.850 erreichten das Ziel. Der MINI-MA RA THON hatte<br />

1325 Starter.<br />

MäNNER: 1. Steve Brace (GBR) 2:10:57, 2. Mark Plaatjes (USA) 2:11:01, 3. Slawomir Gurny (POL) 2:11:45. FRAuEN: 1. Renata Kokowska (POL) 2:27:36, 2. Kim<br />

Jones (USA) 2:27:50, 3. Tuija Toivonen (FIN) 2:28:49. ROLLSTuHLFAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1:27:39 – 1. Beate Meier (Ravensberg) 1:51:50.<br />

27. September 1992<br />

Zum zweiten Mal nach 1990 hatte der Lauf sporthistorische Bedeutung. Es war eines der ersten großen<br />

Rennen, bei dem die südafrikanischen Läufer wieder laufen durften. Und David Tsebe sorgte für den<br />

ersten bedeutenden Sieg bei einem City-Rennen. Der Südafrikaner stellte dabei mit 2:08:07 Stunden einen<br />

Streckenrekord sowie eine Jahresweltbestleistung auf. Bei den Frauen gewann Lokalmatadorin Uta Pippig<br />

vom veranstaltenden Klub SCC in 2:30:22 zum zweiten Mal nach 1990. Heinz Frei (Schweiz) war wiederum<br />

schnellster Roll stuhl fahrer in 1:29:41, bei den Frauen siegte Janette Jansen (Niederlande) in der Kurs re kordzeit<br />

von 1:42:07. Aus 68 Nationen kamen 17.188 Läufer, von denen 13.350 ins Ziel liefen.<br />

Männer: 1. David Tsebe (RSA) 2:08:07, 2. Manuel Matias (POR) 2:08:38, 3. Simon Karori (KEN) 2:11:50. Frauen: 1. Uta Pippig (SC Charlottenburg<br />

Berlin) 2:30:22, 2. Renata Kokowska (POL) 2:30:57, 3. Anna Rybicka (POL) 2:31:56. ROLL STuHL FAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1:29:41 – 1. Janette Jansen<br />

(NED) 1:42:07.


26. September 1993<br />

Zu ihrem dritten Sieg nach 1988 und 1991 lief die Polin Renata Kokowska, die ihren eigenen Stre ckenrekord<br />

um über eine Minute auf 2:26:20 verbesserte. Und zum zweiten Mal in Folge gewann ein Südafrikaner<br />

in Berlin: Xolile Yawa lief 2:10:57. Heinz Frei (Schweiz) gewann zum dritten Mal in Folge und fuhr<br />

zum zweiten Mal in Berlin eine Weltbestzeit (1:27:16). Bei den Frauen triumphierte Lily Anggreny (Bochum)<br />

in 1:50:34. Von 17.285 gemeldeten Läufern aus 72 Län dern erreichten 14.271 das Ziel. Der MINI-MARATHON<br />

er lebte seinen größ ten Teilnehmerzuwachs: 3588 Schüler gingen an den Start.<br />

Männer: 1. Xolile Yawa (RSA) 2:10:57, 2. Dris Dacha (MOR) 2:11:43, 3. David Tsebe (RSA) 2:12:07. Frauen: 1. Rena ta Kokowska (POL) 2:26:20, 2.<br />

Albertina Dias (POR) 2:26:49, 3. Malgorzata Sobanska (POL) 2:29:21. ROLL STuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:27:16 – 1. Lily Anggreny (Bochum)<br />

1:50:34.<br />

133<br />

25. September 1994<br />

Mit erstklassigen 2:25:15 Stunden stellte Katrin Dörre-Heinig (LAC Quelle Fürth) einen neuen Streckenrekord<br />

auf. Auch bei den Männern lief der Sieger eine hervorragende Zeit: António Pinto erzielte<br />

2:08:31. Für seine dritte Weltbestzeit bei seinem siebenten Berliner Sieg sorgte Heinz Frei (Schweiz) mit<br />

1:22:12. Schnellste Frau im Rollstuhl war Louise Sauvage (Australien) in 1:57:14. Beide wurden zugleich auch<br />

Weltmeister, da die Behinderten-Titelkämpfe in den Lauf integriert waren. 16.121 Athleten aus 70 Nationen<br />

hatten gemeldet, 12.426 erreichten das Ziel.<br />

MäNNER: 1. António Pinto (POR) 2:08:31, 2. Sammy Nyangincha (KEN) 2:08:50, 3. Antonio Sanchez-Serrano (ESP) 2:09:13. FRAuEN: 1. Katrin Dörre-Heinig<br />

(LAC Quelle Fürth) 2:25:15, 2. Rocio Rios (ESP) 2:28:58, 3. Malgorzata Sobanska (POL) 2:30:00. ROLLSTuHLFAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1:22:12 – 1. Louise<br />

Sauvage (AUS) 1:57:14.<br />

24. September 1995<br />

Die bisher beste Besetzung bei den Männern brachte ein sensationelles Er geb nis: Sieger Sammy Lelei<br />

(Kenia) lief lediglich zwölf Sekunden an der Welt bestzeit vorbei und erzielte mit 2:07:02 Stunden die<br />

bis dahin zweitschnellste Zeit aller Zeiten. Das bedeutete natürlich einen Streckenrekord und eine Jah reswelt<br />

bestzeit. Drei Läufer blieben unter 2:09 Stunden. Bei den Frauen feierte die deutsche Mara thon re kordlerin<br />

Uta Pippig (SCC Berlin) einen weiteren Heim sieg in 2:25:37. Heinz Frei (Schweiz) ge lang Sieg Nummer<br />

acht in 1:22:49, Lily Anggreny (Bochum) gewann zum zweiten Mal (1:58:38). 16.677 Läufer aus 62 Nationen<br />

hatten gemeldet, 13.314 liefen erstmals mit Chip ins Ziel. Der MINI-MA RA THON hatte 4466 Starter.<br />

MäNNER: 1. Sammy Lelei (KEN) 2 :07:02, 2. Vincent Rousseau (BEL) 2:07:20, 3. António Pinto (POR) 2:08:57. FRAuEN: 1. Uta Pippig (SC Charlottenburg<br />

Berlin) 2:25:37, 2. Angelina Kanana (KEN) 2:27:41, 3. Rakyla Maraoui (MOR) 2:28:17. ROLLSTuHLFAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1:22:49 – 1. Lily Anggreny (Bochum)<br />

1:58:38.<br />

29. September 1996<br />

Ein perfektes Marathondebüt gelang Abel Antón. Der Spanier siegte in 2:09:15 und startete in Berlin zu<br />

einer glänzenden Karriere, in der er zweimal Weltmeister werden sollte. Schnellste Frau war die<br />

Südafrikanerin Colleen de Reuck in 2:26:35. Parallel fanden die Deutschen Meisterschaften statt, bei denen<br />

Steffen Dittmann (Ravensberg/2:16:03) und Claudia Lokar (Dortmund/2:28:17) gewannen. Auch aufgrund<br />

dieser Titelkämpfe gab es die bis dahin zweithöchste Meldezahl (19.532 Läufer aus 70 Na tio nen). 16.643<br />

Läufer wurden im Ziel registriert. Heinz Frei (Schweiz/1:25:34) und Monica Wet ter ström (Schwe den/1:54:00)<br />

waren die besten Rollstuhlfahrer.<br />

MäNNER: 1. Abel Antón (ESP) 2:09:15, 2. Francis Naali (TAN) 2:09:33, 3. Sammy Lelei (KEN) 2:09:49. FRAuEN: 1. Colleen de Reuck (RSA) 2:26:35,<br />

2. Renata Kokowska (POL) 2:27:41, 3. Marleen Renders (BEL) 2:27:42. ROLLSTuHL FAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1:25:34 – 1. Monica Wetterström (SWE)<br />

1:54:00.<br />

28. September 1997<br />

Ein Jahr vor dem 25. BERLIN-MARATHON waren die Er gebnisse schon jubiläumsreif. Nie zu vor hatte es<br />

eine derartige Breite von Spitzenzeiten gegeben. Zwei Läufer blieben unter 2:08 Stunden, insgesamt vier<br />

unter 2:09 und neun unter 2:10. Mit nur zwei Sekunden Vor sprung siegte Elijah Lagat (Kenia), der mit 2:07:41<br />

eine Jahreswelt best zeit aufstellte. Bei den Frauen gab es die bisher hochkarätigsten Ergeb nisse: Catherina


134<br />

McKiernan (Irland) lief eine Kursbestzeit von 2:23:44 und wurde damit zur schnellsten Mara thon-Debütantin<br />

aller Zei ten. Bei idealen Witterungs be din gun gen krön te Heinz Frei (Schweiz) seinen zehnten Sieg in Berlin<br />

mit der vierten Weltbestzeit (1:21:39). Schnellste Roll stuhlf ah rerin war Louise Sauvage (Australien) in 1:49:58.<br />

18.514 Läufer aus 73 Ländern hatten gemeldet, 15.502 wurden im Ziel gezählt. Der MINI-MARATHON verzeichnete<br />

einen Teil neh merrekord mit 4490 Schü lern.<br />

MäNNER: 1. Elijah Lagat (KEN) 2:07:41, 2. Eric Kimaiyo (KEN) 2:07:43, 3. Sammy Lelei (KEN) 2:08:00. FRAuEN: 1. Catherina McKiernan (IRL) 2:23:44,<br />

2. Madina Biktagirowa (BLS) 2:24:46, 3. Marleen Renders (BEL) 2:26:18. ROLLSTuHLFAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1:21:39 – 1. Louise Sauvage (AUS) 1:49:58.<br />

20. September 1998<br />

Die Party wurde zu einem Festival der Rekorde:<br />

Mit insgesamt 27.621 Teilneh mern aus 71<br />

Nationen beteiligten sich so viele wie nie zuvor<br />

beim 25. Alberto BERLIN-MARATHON. Und ge krönt<br />

wurde das größte Laufspektakel in der Geschichte<br />

des deutschen Sports mit einem Welt rekord: Der<br />

28-jährige Brasilianer Ronaldo da Costa gewann das<br />

Rennen mit 2:06:05 Stunden. Damit durchbrach er<br />

als erster Ma ra thonläufer zugleich eine Schallmauer,<br />

denn nie zuvor lief jemand die klassischen 42,195<br />

Kilometer mit einer Durch schnitts geschwindigkeit<br />

von 20 und mehr Stun den kilometern. Damit lief<br />

Ronaldo da Costa zudem jeden einzelnen Kilo meterabschnitt<br />

im Schnitt unter 3:00 Minuten. Die alte<br />

Welt bestzeit hatte der Äthiopier Belayneh Dinsamo<br />

Ronaldo da Costa<br />

gehalten, der bereits vor zehn Jahren 1988 in<br />

Rotterdam 2:06:50 Stun den gelaufen war. Den größten<br />

Sieg ihrer Karriere feierte Marleen Renders. Die 29-jährige Belgierin gewann das Rennen in der Lan desrekordzeit<br />

von 2:25:22 Stunden. Bei den Rollstuhlfahrern hieß der Sieger wiederum Heinz Frei (Schweiz/<br />

1:24:19). Schnellste Frau war hier Edith Hun keler (Schweiz/ 1:47:53). Zieht man die 5256 Starter des MINI-<br />

MARATHON – das bedeutete ebenfalls Re kord – noch zum Gesamt-Feld hinzu, dann hatte der Al berto<br />

BERLIN-MARATHON sogar 32.877 Teilneh mer. 21.008 Läufer er reichten das Ziel an der Gedächtniskirche,<br />

zieht man Rollstuhlfahrer und Skater noch hinzu, wur den sogar 22.467 im Ziel registriert. Der 25. Alberto<br />

BERLIN-MARATHON war ein voller Erfolg in allen Bereichen – ein traumhaftes Jubiläum.<br />

MäNNER: 1. Ronaldo da Costa (BRA) 2:06:05, 2. Josephat Kiprono (KEN) 2:07:27, 3. Samson Kandie (KEN) 2:08:31. FRAuEN: 1. Marleen Renders (BEL)<br />

2:25:22, 2. Susan Chepkemei (KEN) 2:28:19, 3. Renata Kokowska (POL) 2:31:51. ROLLSTuHLFAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1:24:19 – 1. Edith Hunkeler (SUI)<br />

1:47:53.<br />

26. September 1999<br />

Kenias erster Doppelsieg beim Alberto BERLIN-MARATHON sorgte für einen Paukenschlag in der Welt<br />

des Lauf sports. Ein Millionenpublikum am Stre cken rand wurde Zeitzeuge des bis dahin hoch karä tigsten<br />

Marathonlaufes aller Zei ten. Höhepunkt war der Weltrekord von Teg la Loroupe, die 2:20:43 Stunden lief,<br />

nachdem ihr kenianischer Landsmann Jo sephat Kiprono zuvor mit 2:06:44 Stunden eine Glanzzeit gerannt<br />

war. Insgesamt 27.112 Teilnehmer aus 73 Nationen starteten beim 26. Alberto BERLIN-MARATHON. Doch<br />

der Weltrekord von Tegla Lo roupe war nur eines von drei Superlativen, die dieser sensa tionelle Alberto<br />

BERLIN-MARATHON zu bieten hatte. Zum ersten Mal in der Geschichte des Marathonlaufes über die klassischen<br />

42,195 km waren in einem Rennen gleich zwei Männer unter 2:07:00 Stunden geblieben: Neben<br />

Josephat Kiprono durchbrach völlig überraschend auch der Japaner Takayuki Inubushi mit der Asien-<br />

Rekordzeit von 2:06:57 Stunden die se Traumgrenze des Marathons. Kenias Dop pel triumph produzierte<br />

zudem die hochkarätigsten Siegzeiten, die bei Män nern und Frauen in einem Marathon bis dahin gelaufen<br />

wurden. Zusammen ge rech net ergeben die beiden Ergebnisse von Kiprono und Loroupe 4:27:27 Stunden.<br />

Heinz Frei (Schweiz/ 1:23:57) und Monica Wet terström (Schwe den/1:48:12) hießen die Sieger bei den<br />

Rollstuhl-Konkurrenzen.<br />

MäNNER: 1. Josephat Kiprono (KEN) 2:06:44, 2. Takayuki Inubushi (JPN) 2:06:57, 3. Samson Kandie (KEN) 2:08:31. FRAuEN: 1. Tegla Loroupe (KEN)<br />

2:20:43, 2. Marleen Renders (BEL) 2:23:58, 3. Swetlana Sacharowa (RUS) 2:27:08. ROLLSTuHLFAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1:23:57 – 1. Monica Wetterström (SWE)<br />

1:48:12.


10. September 2000<br />

Der real,- BERLIN-MARATHON hat den Abstand zu den größten Marathonrennen der Welt in New York<br />

und London mit einer Rekordbeteiligung deutlich verringert und zugleich eindrucksvoll seine Position<br />

als mit Abstand größter, spektakulärster und qualitativ bester deutscher Straßenlauf bestätigt. Mit 34.090<br />

Teilnehmern aus 85 Nationen sah Berlin die erste Laufveranstaltung in Deutschland bei der über 30.000<br />

Athleten starteten. Der eigentlich als Tempomacher vorgesehene Kenianer Simon Biwott lief vor einem<br />

Millionenpublikum überraschend durch und gewann in der Weltklassezeit von 2:07:42 Stun den vor dem<br />

Spanier Antonio Pena, der nach einer dramatischen Schlussphase nur fünf Sekunden Rück stand auf den<br />

Kenianer aufwies. Dritter unter 27.017 Läufern wurde mit Jackson Kabiga ein weiterer Kenianer (2:09:52).<br />

Auch bei den Frauen gab es eine nicht unbedingt erwartete Siegerin: Kazumi Matsuo lief als erste japanische<br />

Siegerin in Berlin mit 2:26:15 Stunden eine persönliche Bestzeit und distanzierte auf den letzten Kilometern<br />

noch die favorisierte Italienerin Franka Fiacconi, die nach 2:26:42 das Ziel erreichte. Heinz Frei (Schweiz/<br />

1:26:30), zum zehnten Mal in Serie, und Sandra Graf (Schweiz/1:52:31) waren die schnellsten Rollstuhlfahrer.<br />

135<br />

MäNNER: 1. Simon Biwott (KEN) 2:07:42, 2. Antonio Pena (ESP) 2:07:47, 3. Jackson Kabiga (KEN) 2:09:52. FRAuEN: 1. Kazumi Matsuo (JPN) 2:26:15,<br />

2. Franka Fiacconi (ITA) 2:26:42, 3. Shujing Zhang (CHN) 2:27:14. ROLLSTuHLFAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1:26:30 – 1. Sandra Graf (SUI) 1:52:31.<br />

30. September 2001<br />

Bei diesem real,- BERLIN-MARATHON wurde Leichtathletik-Geschichte geschrieben. Naoko Taka ha shi,<br />

die 29-jährige Olympiasiegerin aus Japan, lief als erste Frau die klassische Distanz von 42,195 km unter<br />

2:20 Stunden. Nach 2:19:46 Stunden rannte sie auf der Tauentzienstraße ins Ziel. Fast genau nur elf Minuten<br />

zuvor hatte der Sieger, Joseph Ngolepus (Kenia/2:08:47), sein Rennen beendet. Es war der geringste Abstand<br />

zwischen dem Männer- und der Frauensiegerin in der Geschichte des real,- BERLIN-MARATHON. Bereits zum<br />

dritten Mal binnen vier Jahren wurde auf der schnellen Strecke ein Weltrekord aufgestellt. Naoko Takahashi<br />

stellte bei ihrem Sieg sogar drei Weltrekorde auf. Denn die offiziellen Zwischenzeiten über 25 km und 30 km<br />

(1:22:31 und 1:39:02) wurden ebenfalls als Weltrekorde anerkannt. Mit insgesamt 37.815 gemeldeten Läufern,<br />

Inline-Skatern, Rollstuhlfahrern und Power-Walkern aus 85 Nationen war das Rennen der größte deutsche<br />

Marathonlauf. Zählt man noch die 6.326 Teilnehmer beim real,- MINI-MARATHON hinzu, beteiligten sich<br />

insgesamt sogar 44.141 Athleten am 28. real,- BERLIN-MARATHON. Der real,- BERLIN-MARATHON hatte in<br />

diesem Jahr auch eine politische Dimension. Erfolgreich setzte die Veranstaltung ein Zeichen des Mitgefühls,<br />

der Völkerver stän digung und des Friedens. Im Gedenken an die Todesopfer der Terrorattacken in New York<br />

und Washing ton vom 11. September, hatten die Teilnehmer vor dem Start ein Transparent mit der Aufschrift<br />

„United we Run“ über ihre Köpfe hinweggezogen. Zuvor hatte der Cheforganisator des New-York-Marathons,<br />

Al lan Steinfeld, den Startschuss gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister Berlins, Klaus Wowereit,<br />

gegeben. Schnellste Rollstuhlfahrer waren Heinz Frei (Schweiz/1:30:24) und Edith Hunkeler (Schweiz/<br />

1:47:46).<br />

MäNNER: 1. Joseph Ngolepus (KEN) 2:08:47, 2. Willy Cheruiyot (KEN) 2:09:08, 3. William Kiplagat (KEN) 2:09:55. FRAuEN: 1. Naoko Takahashi (JPN)<br />

2:19:46, 2. Tegla Loroupe (KEN) 2:28:03, 3. Kathrin Weßel (SC Charlottenburg Berlin) 2:28:27. ROLLSTuHLFAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1:30:24 –<br />

1. Edith Hunkeler (SUI) 1:47:46.<br />

29. September 2002<br />

Ein Jahr nachdem Naoko Takahashi in Berlin als erste Frau unter 2:20 Stunden gelaufen war, siegte sie<br />

erneut mit einer Weltklassezeit. Die 30-Jährige lief 2:21:48 Stunden. Ver gleichs weise noch hochkarätiger<br />

und zudem spannender war das Rennen der Männer, das der Kenianer Raymond Kipkoech in 2:06:47 Stun den<br />

gewann. Zum ersten Mal blieben in Berlin gleich drei Läufer unter 2:07 Stunden. Da alle aus Kenia kamen, gab<br />

es noch einen Streckenrekord. Kenias Männer-Trio benötigte als Mann schaft 6:20:28 Stunden. Nur zwei<br />

Sekunden fehlten zum inoffiziellen Team-Weltrekord, den ebenfalls Kenia hält. Über eine Million Zuschauer,<br />

so schätzte die Polizei, sorgten für Volksfeststimmung auf den 42,195 km. Sie feuerten die Rekordzahl von<br />

Teilnehmern aus 90 Nationen an. Insgesamt 48.599 hatten sich gemeldet. Diese Zahl teilte sich auf in 32.752<br />

Läufer, von denen 25.278 im Ziel re gistriert wurden, 8.369 Skater (6.986 im Ziel), 121 Rollstuhl fahrer (88 im<br />

Ziel) und 134 Walker (84 im Ziel). Außerdem beteiligten sich 7.223 Schüler am real,- MINI-MARATHON über<br />

rund 4,2 km. Die im Rahmen des real,- BERLIN-MARATHON veranstaltete Deutsche Meisterschaft gewann<br />

Martin Beckmann (LG Lein felden) mit 2:16:07 Stunden. Bei den Frauen triumphierte die Berlinerin Kathrin


136<br />

Weßel vom Veranstalterklub SCC in 2:36:36. Im Wett bewerb der Inline-Skater siegte Juan Carlos Betancur<br />

(Ko lumbien) in 1:04:44 Stunden. Schnellste Frau war die Streckenre kordhalterin Angèle Vaudan (Frank reich/<br />

1:13:59). Zum 15 Mal hieß der Sieger des Rollstuhlrennens Heinz Frei. Der Schweizer fuhr 1:28:28, schnellste<br />

Frau war Edith Hunkeler (Schweiz/ 1:45:53).<br />

Männer: Männer: 1. Raymond Kipkoech (KEN) 2:06:47, 2. Simon Biwott (KEN) 2:06:49, 3. Vincent Kipsos (KEN) 2:06:52. Frauen: 1. Naoko Takahashi<br />

(JPN) 2:21:49, 2. Adriana Fernandez (MEX) 2:24:11, 3. Hellen Rimutai (KEN) 2:26:10. Rollstuhlfahrer: 1. Heinz Frei (SUI) 1:28:28 – 1. Edith Hunkeler<br />

(SUI) 1:45:53.<br />

28. September 2003<br />

P<br />

Paul Tergat<br />

aul Tergat krönte das Jubiläum beim 30.<br />

real,- BERLIN-MARATHON mit ei ner sporthistorischen<br />

Leis tung. An ge feu ert von einem<br />

begeisterten Millionen pub likum am Straßenrand,<br />

rannte der Ke nia ner den fünften Weltrekord<br />

in der Ge schichte des Rennens: 2:04:55 Stunden.<br />

Als erster Marathon läu fer blieb Paul Tergat dabei<br />

unter 2:05 Stunden, doch der Ke nianer war –<br />

und das war die eigentliche Über ra schung des<br />

Rennens – nicht alleine: Auch sein Trai ningspart<br />

ner Sam my Korir knackte diese Schall mauer<br />

des Marathons. Der Kenianer war nur eine<br />

Sekunde langsamer.<br />

Es war passend zum Jubiläum das spektakulärste<br />

Ren nen in der Geschichte des BERLIN-<br />

MARATHON. Doch nicht nur das: gemessen an<br />

den Spitzenleistungen bei den Männern war<br />

dieser real,- BERLIN-MARATHON das beste<br />

Ren nen über die klas sische Distanz aller Zeiten.<br />

Zwei Läufer blieben unter 2:05 Stunden, der<br />

drittplatzierte Kenianer Titus Munji rannte<br />

2:06:15 – das ist immer noch die achtbeste Zeit<br />

aller Zeiten. Nebenbei fielen im Männerrennen<br />

noch zwei weitere Weltrekorde: Andres Espinosa war der erste Masters-Läufer (über 40 Jahre), der unter 2:10<br />

Stunden rannte. Der mexikanische Sieger des New-York-Marathons von 1993 lief hochklassige 2:08:46<br />

Stunden und wurde damit Vierter. Und die drei Kenianer Tergat, Korir und Munji stellten zudem einen Team-<br />

Weltrekord auf, der allerdings nicht offiziell geführt wird. Das Trio benötigte insgesamt 6:16:06 Stunden – das<br />

heißt, im Durch schnitt blieben sogar al le drei unter der vorherigen Weltrekordzeit des US-Amerikaners<br />

Khalid Khannouchi (2:05:38). Die alte Team-Bestmarke, die ebenfalls ein kenianisches Trio hielt, stand bei<br />

6:20:26.<br />

Dieses Mal waren es die Männer, in den vergangenen beiden Jahren waren es die Frauen, die im Mittelpunkt<br />

standen. Es ist erst zwei Jahre her, als Naoko Takahashi beim real,- BERLIN-MARATHON ebenfalls<br />

eine Schallmauer über die klassischen 42,195 Kilometer durchbrochen hatte. Die Japanerin lief als erste Frau<br />

unter 2:20 Stunden (2:19:46). Nachdem sie auch 2002 gewonnen und im Jahr 2000 Kazumi Matsuo triumphiert<br />

hatte, sorgte nun eine Landsfrau für den vierten japanischen Sieg in Serie: Yasuko Hashimoto rannte<br />

2:26:32 Stunden. Zum ersten Mal in der Geschichte des BERLIN-MARATHON wurden über 30.000 Läufer im<br />

Ziel registriert. Von 38.493 gemeldeten Athleten gingen 31.533 an den Start und 30.709 erreichten das Ziel.<br />

Zieht man noch die Inline-Skater, Power-Walker und Rollstuhlfahrer hinzu, hatten sich für den 30. real,-<br />

BERLIN-MARATHON sogar 48.424 Athleten gemeldet, von denen insgesamt 38.468 im Ziel waren. Es gibt<br />

weltweit keine größere Marathon-Veranstaltung. Zur Gesamt-Ver anstaltung zählen aber auch noch die 6.732<br />

Schüler des real,- MINI-MARATHON und die 383 Kinder des Bambini-Laufes hinzu – alles zusammen hatten<br />

sich also 55.539 für den real,- BERLIN-MARATHON gemeldet. „Was hier an diesem Wochenende passiert<br />

ist, ist ein Gottesgeschenk für einen Veranstalter – es war der Höhepunkt in der Geschichte unserer Läufe“,<br />

erklärte Horst Milde, der langjährige Race-Di rektor.<br />

MäNNER: 1. Paul Tergat (KEN) 2:04:55, 2. Sammy Korir (KEN) 2:04:56, 3. Titus Munji (KEN) 2:06:15. FRAuEN: 1. Yasuko Hashimoto (JPN) 2:26:32,<br />

2. Emi ly Kimuria (KEN) 2:28:18, 3. Ornella Ferrara (ITA) 2:28:28. ROLLSTuHLFAHRER: 1. Joel Jeannot (FRA) 1:25:19 – 1. Yvonne Sehmisch (GER) 1:52:05.


26. September 2004<br />

Der 31. real,- BERLIN-MARATHON hat seine besondere Stellung unter den spektakulärsten Straßenrennen<br />

der Welt einmal mehr eindrucksvoll bestätigt. Ein Jahr nach dem Weltrekordrennen von Paul<br />

Tergat (Kenia/2:04:55 Stunden) sorgte dieses Mal wieder eine Frau für den spitzensportlichen Höhepunkt<br />

beim bedeutendsten deutschen Straßenlauf. Vor 800.000 begeisterten Zuschauern, die sich auch von dem<br />

kühlen und feuchten Wetter nicht abhalten ließen, setzten sich die Favoriten mit Welt klassezeiten durch.<br />

Felix Limo (Kenia) gewann in 2:06:44 Stunden vor seinem überraschend starken Landsmann Joseph Riri<br />

(2:06:49) und einem weiteren Kenianer, Joshua Chelanga (2:07:05). Die Ja pa nerin Yoko Shibui rannte mit<br />

2:19:41 einen neuen Streckenrekord und siegte vor ihrer Landsfrau Hiromi Ominami, die mit 2:23:26 ebenfalls<br />

eine erstklassige Zeit erreichte. Dritte wurde in ihrem letzten Mara thonrennen Sonja Oberem (Bayer<br />

Leverkusen) mit 2:26:53.<br />

Die Läufer waren gut vorbereitet. Von 28.681 gestarteten Athleten erreichten schließ lich 28.023 das Ziel.<br />

8.191 Skater hatten für den real,- BERLIN-MARATHON gemeldet. Zählt man noch die Rekordzahl von 8.023<br />

Schülern hinzu, die für den real,- MINI-MARATHON gemeldet waren, ergibt sich eine Gesamtsumme von<br />

52.575 Athleten.<br />

137<br />

MäNNER: 1. Felix Limo (KEN) 2:06:44, 2. Joseph Riri (KEN) 2:06:49, 3. Joshua Chelanga (KEN) 2:07:05. FRAuEN: 1. Yoko Shibui (JPN) 2:19:41, 2. Hiromi Ominami<br />

(JPN) 2:23:26, 3. Sonja Oberem (GER) 2:26:53. Rollstuhlfahrer: 1. Thomas Gerlach (DEN) 1:33:49. Handbiker: 1. Errol Marklein (GER) 1:17:02 – 1. Monique van der<br />

Vorst (NED) 1:24:43<br />

25. September 2005<br />

Mizuki Nogushi<br />

siegte mit einem<br />

J<br />

Streckenrekord, der<br />

apans Olympiasiegerin Mizuki<br />

noch heute steht.<br />

Noguchi sorgte für das Highlight<br />

beim 32. real,- BERLIN-MARATHON.<br />

Mit 2:19:12 Stunden stellte die 27-Jährige<br />

nicht nur ei nen neuen Strecken- sondern<br />

auch einen Asienrekord auf.<br />

Unterwegs brach Mizuki Noguchi<br />

zu dem zwei Weltrekorde: über 25 km<br />

(1:22:13) und 30 km (1:38:49). Einen<br />

starken zweiten Platz erreichte Luminita<br />

Zaituc (LG Braun schweig) mit 2:27:34.<br />

Das Rennen der Männer gewann der<br />

Kenianer Philip Manyim in erstklassigen<br />

2:07:41 Stunden. 39.882 Läu fer aus 103<br />

Nationen hatten für den größten und<br />

spektakulärsten deutschen Ma rathon<br />

gemeldet, rund 1,1 Millionen Zuschauer<br />

säumten die Strecke. Die Gesamt-Teilnehmerzahl<br />

des Marathon-Wochenendes<br />

lag bei fast 70.000 Athleten.<br />

Zählt man zu den 39.882 gemeldeten<br />

Läufern und Walkern noch Inline-<br />

Skater, Hand biker und Rollstuhlfahrer<br />

hinzu, wurde eine Gesamt-Meldezahl<br />

von 48.170 für den real,- BERLIN-<br />

MARATHON erreicht. Die Kinder- und<br />

Schülerrennen, allen voran der real,-<br />

MINI-MARATHON mit beeindruckenden<br />

9.312 Meldungen, sowie der Frühstückslauf ad diert, waren 69.428 Athleten rund um den real,- BERLIN-<br />

MARATHON aktiv.<br />

MäNNER: 1. Philip Manyim (KEN) 2:07:41, 2. Peter Chebet (KEN) 2:08:58, 3. Jackson Koech (KEN) 2:09:07. FRAuEN: 1. Mizuki Noguchi (JPN) 2:19:12, 2.<br />

Luminita Zaituc (GER) 2:27:34, 3. Asale Tafa (ETH) 2:28:27 ROLLSTuHLFAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1:28:32 – 1. Edith Hunkeler (SUI) 1:49:46. HANDBIKER:<br />

1. Wim Decleir (BEL) 1:13:32 – 1. Andrea Eskau (GER) 1:15:50


138<br />

24. September 2006<br />

Haile Gebrselassie sorgte für das Highlight: Beim 33. real,- BERLIN-MARATHON lief der 33-jährige<br />

äthiopische Superstar in der Jahresweltbestzeit von 2:05:56 Stunden zum Sieg. Angefeuert von rund<br />

einer Million Menschen, die die 42,195 km lange Strecke durch die deutsche Hauptstadt säumten, erzielte<br />

Haile Ge brselassie dabei die siebtschnellste Zeit aller Zeiten und wurde zum fünftschnellsten Marathonläufer<br />

der Leichathletik-Geschichte. Für einen äthiopischen Doppelsieg sorgte eine gute Viertelstunde später seine<br />

Landsfrau Gete Wami, die nach 2:21:34 Stunden ins Ziel am Brandenburger Tor einlief. Insgesamt gingen<br />

beim 33. real,- BERLIN-MARATHON von 39.636 gemeldeten Läufern und Walkern aus 105 Nationen 31.427<br />

Athleten an den Start. Mit 30.235 Teilnehmern im Ziel wurde zum dritten Mal in der Geschichte des spektakulärsten<br />

deutschen Straßenrennens die 30.000er-Marke übertroffen. Im Premieren-Jahr der World Marathon<br />

Majors (WMM) hat der real,- BERLIN-MARATHON bewiesen, dass er zu Recht zu dieser Elite-Serie gehört.<br />

Nie zuvor hatte es in der Geschichte des real,- BERLIN-MARATHON einen äthiopischen Sieg gegeben – nun<br />

wa ren es gleich zwei. Und beide Gewinner stellten auch neue Landesrekorde auf. Gete Wami holte sich mit<br />

ihren 2:21:34 Stunden den äthiopischen Rekord zurück, den ihr Berhane Adere erst im April beim Flora<br />

London-Marathon mit 2:21:52 abgenommen hatte.<br />

MäNNER: 1. Haile Gebrselassie (ETH) 2:05:56, 2. Gudisa Shentema (ETH) 2:10:43, 3. Kurao Umeki (JPN) 2:13:43. FRAuEN: 1. Gete Wami (ETH) 2:21:34,<br />

2. Salina Kosgei (KEN) 2:23:22, 3. Monica Drybulska (POL) 2:30:12. ROLLSTuHLFAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1:29:30 – 1. Sandra Graf (SUI) 1:42:52. HANDBIKER:<br />

1. Wim Decleir (BEL) 1:11:03 – 1. Monique van der Vorst (HOL) 1:18:34.<br />

30. September 2007<br />

Haile Gebrselassie krönte<br />

ein einmaliges Mara thon-<br />

Wochenende: Der 34-jäh rige<br />

Äthiopier stürmte nach 2:04:26<br />

Stunden ins Ziel am Brandenburger<br />

Tor und stellte damit<br />

einen Weltrekord auf. Es war<br />

bereits der sechste Weltrekord<br />

in der Ge schichte des real,-<br />

BERLIN-MARATHON. Gete<br />

Wa mi sorg te knapp 20 Minuten<br />

später dafür, dass es erneut<br />

einen äthiopischen Doppelsieg<br />

gab. Sie erreichte in der Weltklas<br />

sezeit von 2:23:17 das Ziel.<br />

Zum ersten Mal in der Historie<br />

des Laufes verteidigten damit<br />

beide Vorjahressieger ihren<br />

Titel. Für das eigentliche High-<br />

Weltrekord: Haile Gebrselassie sorgte für<br />

den sechsten Marathon-Weltrekord in Berlin<br />

light im Frauenrennen des spektakulärsten deutschen Marathons sorgte allerdings die Zweitplatzierte: Irina<br />

Mikitenko (TV Wattenscheid) lief gleich bei ihrem Debüt 2:24:51 Stunden. Damit hat Deutschland wieder<br />

eine Weltklasse-Marathonläuferin. Rund eine Million Menschen säumten bei fast idealem Laufwetter die<br />

42,195 km lange Strecke durch Berlin. Und auch breitensportlich gab es einen Rekord beim 34. real,-<br />

BERLIN-MARATHON: 32.600 Läufer, so viele wie nie zuvor in der Geschichte der Veranstaltung, erreichten<br />

das Ziel. Damit war der real,- BERLIN-MARATHON das zwölftgrößte Rennen dieser Art aller Zeiten und das<br />

drittgrößte des Jahres. 40.215 Läufer und Walker aus 115 Nationen hatten gemeldet.<br />

Gete Wami war wie Haile Gebrselassie von Beginn an den Konkurrentinnen davon gelaufen und siegte<br />

souverän in 2:23:17 Stunden. Spannender war das Rennen um Platz zwei. Hier schob sich Irina Mikitenko<br />

nach vorne. Die 35-Jährige lief hochklassige 2:24:51 Stunden. Das war das schnellste Debüt einer deutschen<br />

Läuferin aller Zeiten.<br />

MäNNER: 1. Haile Gebrselassie (ETH) 2:04:26, 2. Abel Kirui (KEN) 2:06:51, 3. Salim Kipsang (KEN) 2:07:29. FRAuEN: 1. Gete Wami (ETH) 2:23:17, 2. Irina Mikitenko<br />

(GER) 2:24:51, 3. Helena Kirop (KEN) 2:26:27, 2. Salina Kosgei (KEN) 2:23:22, 3. Monica Drybulska (POL) 2:30:12. ROLLSTuHLFAHRER: 1. Masazumi<br />

Soejima (JPN) 1:26:50 – 1. Simone Buess (SUI) 1:48:50. HANDBIKER: 1. Wim Decleir (BEL) 1:11:12 – 1. Andrea Eskau (GER) 1:18:40.


28. September 2008<br />

Mit fantastischen Leistungen krönten Haile Gebrselassie und Irina Mikitenko die Jubiläumsauflage des<br />

real,- BERLIN-MARATHON. Vor einem Millionenpublikum brach der Äthiopier bei der 35. Auflage des<br />

größten deutschen Marathons seinen eigenen, im vergangenen Jahr an gleicher Stelle aufgestellten<br />

Weltrekord um 27 Sekunden und verbesserte die Marke auf 2:03:59. Damit erreichte er auf die Sekunde<br />

genau sein Ziel, als erster Athlet den Marathon unter 2:04 Stunden zu laufen. Von Beginn an hatte sich ein<br />

sehr schnelles Rennen entwickelt, das dann durchweg im Weltrekord-Tempobereich blieb. Gebrselassie, der<br />

als erster Läufer in der Geschichte des real,- BERLIN-MARATHON das Rennen dreimal in Folge gewann,<br />

wurde von Tempomachern perfekt geführt. Eine starke Leistung zeigte auch Falk Cierpinski (SG Spergau),<br />

der in dem hochklassigen Feld als Neunter ins Ziel kam und sich dabei von 2:15:48 auf 2:13:30 Stunden<br />

verbesserte.<br />

Vorangetrieben von den begeisterten Zuschauern wurde Irina Mikitenko (TV Wattenscheid) in Berlin<br />

überraschend zur viertschnellsten Marathonläuferin aller Zeiten. Die 36-Jährige stürmte in 2:19:19 Stunden<br />

ins Ziel am Brandenburger Tor und schaffte es als erste Deutsche, die 2:20-Stunden-Barriere zu durchbrechen.<br />

Als neunte Läuferin in der Leichtathletik-Geschichte blieb Irina Mikitenko unter 2:20 Stunden. Ihre Zeit<br />

war zugleich eine Jahresweltbestzeit, die 2008 nicht mehr unterboten wurde, und die siebtbeste Zeit aller<br />

Zeiten. Lediglich Weltrekordlerin Paula Radcliffe (Großbritannien), Catherine Ndereba (Kenia) und Mizuki<br />

Noguchi (Japan) sind bisher noch schneller gelaufen als Irina Mikitenko. Um ein Haar hätte Irina Mikitenko,<br />

die auf den olympischen Marathon aufgrund eines Rückenproblems hatte verzichten müssen, in Berlin auch<br />

noch den Streckenrekord der japanischen Olympiasiegerin von Athen 2004, Mizuki Noguchi, gebrochen. Sie<br />

war 2005 2:19:12 Stunden gelaufen. Mikitenkos Zeit war die zweitbeste einer Frau in der Geschichte der<br />

Veranstaltung. Als erste Deutsche nach Uta Pippig 1995 gewann Mikitenko den Klassiker in Berlin. Irina<br />

Mikitenko war ihr eigenes Tempo gelaufen und lag zunächst hinter der Spitzengruppe. Bald nach der 25-km-<br />

Marke hatte Irina Mikitenko die führende Askale Tafa Magarsa (Äthiopien) eingeholt und übernahm bald<br />

darauf die Führung. In der Endphase des Rennens konnte Irina Mikitenko noch einmal zulegen und kam<br />

somit auf 2:19:19 Stunden.<br />

Zählt man die Resultate von Gebrselassie und Mikitenko in Berlin zusammen, kommt eine Zeit von<br />

4:23:18 Stunden heraus. In dieser Hinsicht war nur ein Rennen jemals besser als der 35. real,- BERLIN-<br />

MARATHON: In Chicago waren die Sieger 2002 insgesamt 4:23:14 gelaufen (Khannouchi 2:05:56 plus<br />

Radcliffe 2:17:18). Berlin zog auch in der Liste<br />

der schnellsten City-Marathonrennen wieder an<br />

London vorbei und auf Rang eins. Der Zehner-<br />

Durchschnitt der besten je gelaufenen Männer-<br />

Zeiten liegt in Berlin nun bei 2:05:33,6 Stun den.<br />

In London betrug dieser Schnitt im Jahr 2008<br />

2:05:57,6.<br />

Für den real,- BERLIN-MARATHON hatte<br />

die Rekordzahl von 40.827 Läufern aus 107<br />

Nationen gemeldet. 35.783 Läufer erreichten<br />

das Ziel – so viele wie nie zuvor in Berlin. Und<br />

damit war dieser Marathon der fünftgrößte aller<br />

Zeiten. Ideal waren einmal mehr die<br />

Wetterbedingungen in Berlin mit Tem pe raturen<br />

zwischen 12 und 16° Celsius sowie Son nenschein.<br />

Der Wind war längst nicht so stark wie<br />

vorhergesagt. Bei den hervorragenden Bedingungen<br />

rannten unter anderen die ersten beiden<br />

Männer und die Top-Drei-Frauen je weils<br />

persönliche Bestzeiten, teilweise verbesserten<br />

sie ihre Marken um mehrere Minuten.<br />

139<br />

MäNNER: 1. Haile Gebrselassie (ETH) 2:03:59 (WR), 2. James Kwambai<br />

(KEN) 2:05:36, 3. Charles Kamathi (KEN) 2:07:48. FRAUEN: 1. Irina<br />

Mikitenko (GER) 2:19:19, 2. Askale Magarsa (ETH) 2:21:31, 3. Helena<br />

Kirop (KEN) 2:25:01. ROLLSTUHLFAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1.27:55<br />

– 1. Sandra Hager (SUI) 2:04:21. HANDBIKER: 1. Bernd Jeffre (GER)<br />

1:05:46 – 1. Dorothee Vieth (GER) 1:13:55.


140<br />

20. September 2009<br />

Seinen eigenen Marathon-Weltrekord verpasste Haile Gebrselassie dieses Mal, doch der Äthiopier wäre<br />

nicht Haile Gebrselassie, wenn er beim 36. real,- BERLIN-MARATHON nicht doch für ein Novum gesorgt<br />

hätte. Genau genommen waren es sogar zwei. In starken 2:06:08 Stunden gewann der 36-Jährige und „im<br />

Vorbeigehen“ stellte er dabei doch einen Weltrekord auf, denn den 30-km-Punkt erreichte Haile Gebrselassie<br />

nach 1:27:49 Stunden. Damit verbesserte er die Marke von Takayuki Matsumiya um elf Sekunden. Der<br />

Japaner war 2005 in Kumamoto 1:28:00 gelaufen. Novum Nummer zwei betrifft keine Zeit, sondern die<br />

An zahl der Siege: Nie zuvor hatte bisher ein Läufer öfter als dreimal in Berlin gewonnen. Das war zunächst<br />

dem Berliner Ingo Sensburg gelungen, als das Rennen allerdings noch eher lokale Bedeutung hatte, und<br />

später dann sowohl der Polin Renata Kokowska, als auch der Berlinerin Uta Pippig. Haile Gebrselassie<br />

gewann nun sogar viermal in Reihenfolge. Zwei Kilometer nach der 30-km-Marke ging mit Sammy Kosgei<br />

(Kenia) der letzte Tempomacher aus dem Rennen. Kurz danach bekam Gebrselassie Probleme. Mit einem<br />

relativ schweren Schritt war er auf den letzten sieben Kilometern unterwegs, so dass der Weltrekord bald<br />

außer Reichweite war.<br />

Für einen äthiopischen Doppelsieg sorgte Haile Gebrselassies Landsfrau Atsede Habtamu, die nach<br />

2:24:47 Stunden ins Ziel am Brandenburger Tor lief. Erwartungsgemäß dominierten die Äthiopierinnen das<br />

Geschehen an der Spitze der Frauen. In der Schlussphase des insgesamt sehr gleichmäßigen Frauenrennens<br />

fiel die Entscheidung zugunsten der erst 21-jährigen Atsede Habtamu. Sie gewann vor der am Ende stark<br />

aufkommenden Russin Silvia Skvortsova (2:26:24) und Mamitu Daska (Äthiopien/2:26:38).<br />

Die Rekordzahl von 40.923 Läufern aus 122 Nationen hatte gemeldet, 35.016 von ihnen erreichten das<br />

Ziel. Rund eine Million Zuschauer säumten bei gutem, allerdings zunehmend warmem Wetter mit Tem peraturen<br />

von über 20 Grad Celsius die Strecke.<br />

MÄNNER: 1. Haile Gebrselassie (ETH) 2:06:08, 2. Francis Kiprop (KEN) 2:07:04, 3. Negaria Terfa (ETH) 2:07:41. FRAUEN: 1. Atsede Habtamu (ETH)<br />

2:24:47, 2. Silvia Skortsova (RUS) 2:26:24, 3. Mamita Dasku (ETH) 2:26:38. ROLLSTUHLFAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1:28:38 – 1. Sandra Graf (SUI) 1:39:31.<br />

HANDBIKER: 1. Torsten Purschke (GER) 1:05:47 – 1. Monique van der Vorst (NED) 1:18:28.<br />

26. September 2010<br />

Gäbe es einen Regen-Weltrekord im Marathon, dann hätte Patrick Makau diesen beim real,- BERLIN-<br />

MARATHON 2010 gebrochen. Trotz Dauerregens, kühler Temperaturen von anfangs 12 Grad Celsius<br />

und eines teilweise leichten Windes stürmte der 25-jährige Kenianer zu einer Weltklassezeit von 2:05:08<br />

Stunden. Das war zu diesem Zeitpunkt die elftbeste je gelaufene Zeit über die 42,195 km, wobei alle zehn<br />

schnelleren Ergebnisse bei deutlich besseren Wetterbedingungen erzielt wurden. Nur zwei Sekunden hinter<br />

dem „Regen-Weltrekordler“ Patrick Makau, der insgesamt 70.000 Euro verdiente, kam sein Landsmann<br />

Geoffrey Mutai ins Ziel am Brandenburger Tor. Rang drei ging an den Äthiopier Bazu Worku mit 2:05:25.<br />

Erstmals blieben beim real,- BERLIN-MARATHON gleich drei Läufer unter 2:06 Stunden. Man kann spekulieren,<br />

was die Leistung von Patrick Makau und Geoffrey Mutai bei guten Wetterbedingungen wert gewesen<br />

wäre. Aber ein Ergebnis im Bereich des Weltrekordes, den der Äthiopier Haile Gebrselassie 2008 in Berlin<br />

mit 2:03:59 Stunden aufgestellt hat, wäre wohl möglich gewesen. Mutai lief ein halbes Jahr später bei seinem<br />

Sieg in Boston 2:03:02 Stunden - eine Zeit, die zwar wegen des abfallenden Streckenprofils keine<br />

An erkennung als Weltrekord finden kann, aber dennoch zeigt, auf welchem Niveau sich der Zweite von<br />

Berlin 2010 bewegte.<br />

Schnellste Frau war in Berlin Aberu Kebede (Äthiopien), die mit 2:23:58 Stunden eine persönliche<br />

Bestzeit aufstellte. Die 21-Jährige gewann vor Bezunesh Bekele (2:24:58) und Tomo Morimoto (Japan/2:26:10).<br />

Als Vierte steigerte Sabrina Mockenhaupt (Kölner Verein für Marathon) ihre persönliche Bestzeit um eine<br />

Sekunde: Die 29-Jährige war nach 2:26:21 im Ziel. Für die 37. Auflage des real,- BERLIN-MARATHON hatten<br />

40.945 Läufer aus 122 Nationen gemeldet. Am Ende erreichten 34.070 Athleten das Ziel am Brandenburger<br />

Tor. Rund 700.000 Zuschauer säumten die 42,195 km lange Strecke.<br />

MÄNNER: 1. Patrick Makau (KEN) 2:05:08, 2. Geoffrey Mutai (KEN) 2:05:10, 3. Bazu Worku (ETH) 2:05:25. FRAUEN: 1. Aberu Kebede (ETH) 2:23:58, 2.<br />

Bezunesh Bekele (ETH) 2:24:58, 3. Tomo Morimoto (JPN) 2:26:10. ROLLSTUHLFAHRER: 1. Masazumi Soejima (JPN) 1:28:46 – Wakado Tsuchida (JPN)<br />

1:46:15. HANDBIKER: 1. Vico Merklein (GER) 1:09:04 – Ursula Schwaller (SUI) 1:25:13.


25. September 2011<br />

141<br />

Patrick Makau sorgte für einen<br />

Pau kenschlag: Mit einem Weltrekord<br />

krönte der Kenianer die 38.<br />

Auflage des BMW BERLIN-MARA-<br />

THON, bei dem wiederum gut eine<br />

Million Zuschauer an der Strecke<br />

standen und für Volksfestatmosphäre<br />

sorgten. Der 26-Jährige lief nach<br />

2:03:38 Stunden mit großem Vorsprung<br />

vor seinem Landsmann Stephen<br />

Chemlany (2:07:55) ins Ziel am<br />

Brandenburger Tor. Der Titel ver teidiger<br />

besiegte damit Haile Gebrselassie<br />

nicht nur im direkten Duell<br />

sondern entriss ihm auch noch die<br />

Bestzeit, die dieser mit 2:03:59 vor<br />

drei Jahren in Berlin aufgestellt hatte.<br />

Mit einer dramatischen Tempoverschärfung<br />

hatte Patrick Makau nach<br />

27 Kilometern den Äthiopier hinter<br />

sich gelassen. Den folgenden Kilometer<br />

sprintete er dann in 2:47 Minuten. Haile Gebrselassie gab das Rennen nach rund 36 Kilometern auf.<br />

Seit 1977 ist dies der achte Marathon-Weltrekord, der in Berlin aufgestellt wurde. Kein anderer City-<br />

Marathon kann derartig viele Bestzeiten vorweisen. „Das ist der größte Tag meiner Karriere, ich bin sehr<br />

stolz. Nach etwa der Hälfte der Distanz wusste ich, dass ich den Weltrekord heute brechen kann“, sagte<br />

Patrick Makau, der auch noch einen zweiten Weltrekord von Haile Gebrselassie brach: Den 30-km-Punkt<br />

erreichte er in 1:27:38 Stunden. Gebrselassie war 2009 in Berlin als Zwischenzeit 1:27:49 gelaufen. Zwischenzeiten<br />

werden als offizielle Weltrekorde anerkannt, wenn an dem entsprechenden Kilometerpunkt ein<br />

Kampf gericht platziert wird, was in Berlin der Fall war.<br />

Kenias Dominanz über die Langstrecken bestätigte sich auch im Frauenrennen des BMW BERLIN-<br />

MARATHON. Hier stahl Florence Kiplagat den beiden Topstars, Paula Radcliffe (Großbritannien) und Irina<br />

Mikitenko (SC Gelnhausen), die Show. Die 24-jährige Kenianerin knackte die 2:20-Barriere, war nach 2:19:44<br />

Stunden im Ziel und erreichte die zu diesem Zeitpunkt zweitschnellste Zeit des Jahres weltweit. Es war ihr<br />

erster Marathon, bei dem sie ins Ziel kam. Im Frühjahr hatte sie beim Boston-Marathon nach 30 km aufgegeben.<br />

Auf einen hervorragenden zweiten Platz lief Irina Mikitenko mit hochklassigen 2:22:18 Stunden.<br />

Dritte wurde Weltrekordlerin Paula Radcliffe, die bei ihrem Marathon-Comeback nach einer Babypause in<br />

2:23:46 ins Ziel lief. Gemessen an der Breite in der Spitze war das Rennen der Frauen das hochklassigste in<br />

der Geschichte des BMW BERLIN-MARATHON. Auch Atsede Habtamu (Äthiopien/2:24:25), Tatyana Petrova<br />

(Russland/2:25:01) und Anna Incerti (Italien/2:25:32) blieben noch unter 2:26 Stunden.<br />

40.963 Läufer aus 125 Nationen hatten für den BMW BERLIN-MARATHON gemeldet, 32.977 wurden<br />

schließlich im Ziel registriert.<br />

MÄNNER: 1. Patrick Makau (KEN) 2:03:38 (WR), 2. Stephen Chemlani (KEN) 2:07:55, 3. Edwin Kimaiyo (KEN) 2:09:50. FRAUEN: 1. Florence Kiplagat<br />

(KEN) 2:19:44, 2. Irina Mikitenko (GER) 2:22:18, 3. Paula Radcliffe (GBR) 2:23:46. ROLLSTUHLFAHRER: 1. Marcel Hug (SUI) 1:29:31 – 1. Edith Hunkeler<br />

(SUI) 1:45:20. HANDBIKER: 1. Torsten Purschke (GER) 1:05:47 – 1. Monique van der Vorst (NED) 1:18:28.


142<br />

30. September 2012<br />

Mit einer Jahresweltbestzeit von 2:04:15 Stunden gewann Geoff rey Mutai den BMW BERLIN-MARA-<br />

THON. Der Kenianer wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht, jedoch war es denkbar knapp: Im<br />

engsten Finish in der Geschichte des größten und spektakulärsten deutschen Ma rathonrennens überquerte<br />

Geoffrey Mutai nur mit einem halben Schritt Vorsprung vor seinem Trainingspartner Dennis Kimetto den<br />

Zielstrich am Brandenburger Tor. Sein kenianischer Landsmann lief mit 2:04:16 Stunden das schnellste<br />

Marathondebüt aller Zeiten (wenn man die Ergebnisse des Boston-Marathons außen vor lässt, dessen Strecke<br />

nicht die Anforderungen für Rekorde erfüllt). Mutai und Kimetto erzielten in Berlin die viert- und fünftbesten<br />

Zeiten aller Zeiten. Damit hat der BMW BERLIN-MARATHON hat seine Position als schnellstes Rennen der<br />

Welt über die klassischen 42,195 km auch ohne einen weiteren Weltrekord bestätigt. Von den schnellsten<br />

zehn je gelaufenen Zeiten wurde zu diesem Zeitpunkt die Hälfte in Berlin erzielt!<br />

Geoffrey Mutai sicherte sich mit seinem Sieg in Berlin, bei dem er den Weltrekord von Patrick Makau<br />

(2:03:38 in Berlin 2011) um lediglich 37 Sekunden verpasste, vorzeitig die World Marathon Majors (WMM)-<br />

Serie 2011-2012 gewonnen. Zum ersten Mal seit Bestehen der Serie fiel diese Entscheidung in Berlin. Dritter<br />

wurde beim BMW BERLIN-MARATHON ein weiterer Debütant: Geoffrey Kipsang lief starke 2:06:12 und<br />

machte den kenianischen Triumph perfekt.<br />

Bei den Frauen rannte Aberu Kebede (Äthiopien) zum zweiten Sieg in Berlin nach 2010. Sie gewann<br />

in hochklassigen 2:20:30 Stunden vor ihrer Landsfrau Tirfi Tsegaye (2:21:19) und der Ukrainerin Olena<br />

Shurhno (2:23:32). Alle drei Läuferinnen erzielten persönliche Bestzeiten, Shurhno stellte sogar einen<br />

Landesrekord auf.<br />

Auch aus deutscher Sicht war der BMW BERLIN-MARATHON erfolgreich: Ein überraschend starkes<br />

Rennen zeigte Jan Fitschen (TV Wattenscheid), der sich als 14. auf 2:13:10 verbesserte, damit erstmals unter<br />

2:15 blieb und eine deutsche Jahresbestzeit aufstellte. Es war die schnellste Zeit eines deutschen<br />

Marathonläufers seit 2009. Damals war André Pollmächer in Düsseldorf 2:13:09 gelaufen. Für Anna Hahner<br />

(Run2Sky.com) reichte es nicht ganz zu einer neuen Bestzeit, aber die 22-Jährige lief in ihrem zweiten<br />

Marathon ein gutes Rennen und wurde mit 2:30:37 Stunden Achte.<br />

40.987 Läufer aus 125 Nationen hatten für die 39. Auflage des BMW BERLIN-MARATHON gemeldet,<br />

34.377 erreichten das Ziel. Rund eine Million Zuschauer standen an der Strecke.<br />

MÄNNER: 1. Geoffrey Mutai (KEN) 2:04:15, Dennis Kimetto (KEN) 2:04:16, 3. Geoffrey Kipsang (KEN) 2:06:12. FRAUEN: 1. Aberu Kebede (ETH) 2:20:30,<br />

2. Tirfi Tsegaye (ETH) 2:21:19, 3. Olena Shurhno (UKR) 2:23:32. ROLLSTUHLFAHRER: 1. Marcel Hug (SUI) 1:29:31 – 1. Edith Hunkeler (SUI) 1:45:20.<br />

HANDBIKER: 1. Vico Merklein (GER) 1:05:21 – 1. Ursula Schwaller (SUI) 1:17:42.<br />

Geoffrey Mutai und Dennis<br />

Kimetto beim BMW BERLIN-<br />

MARATHON 2012.


29. September 2013<br />

143<br />

Wilson Kipsang krönte den 40. BMW BERLIN-MARATHON mit einem Weltrekord und setzte damit eine<br />

Ausnahme-Serie fort: Seit dem 25. BERLIN-MARATHON wurde bei jedem Jubiläumsrennen der<br />

Männer-Weltrekord gebrochen! 1998 war der Brasilianer Ronaldo da Costa in Berlin zum 25. Jubiläum 2:06:05<br />

Stunden gelaufen, fünf Jahre später stürmte Paul Tergat (Kenia) zur ersten Zeit unter 2:05 mit 2:04:55, beim<br />

35. BERLIN-MARATHON war es Haile Gebrselassie (Äthiopien), der 2:03:59 erreichte, und nun rannte der<br />

31-jährige Kenianer Wilson Kipsang nach 2:03:23 Stunden ins Ziel am Brandenburger Tor. Damit unterbot er<br />

beim großen Jubiläumsrennen die alte Marke, die sein Landsmann Patrick Makau vor zwei Jahren in Berlin<br />

gelaufen war (2:03:38), um 15 Sekunden. Der zweitplatzierte Eliud Kipchoge lief mit einer Steigerung auf<br />

2:04:05 auf Rang fünf in der Liste der schnellsten Marathonläufer aller Zeiten. Nie zuvor erreichte bis zu<br />

diesem Zeitpunkt ein Athlet eine solche Zeit ohne das Rennen auch zu gewinnen. Dritter wurde Geoffrey<br />

Kipsang (beide Kenia) in 2:06:26.<br />

In der Geschichte des Rennens wurden nunmehr insgesamt neun Weltrekorde aufgestellt. Damit ist der<br />

BMW BERLIN-MARATHON auch in dieser Hinsicht die Nummer eins weltweit – bei keiner anderen<br />

Veranstaltung wurden mehr globale Bestmarken aufgestellt. Bemerkenswert war auch, dass seit 2003 der<br />

Männer-Marathon-Weltrekord nur noch in Berlin gebrochen wurde.<br />

Schnellste Frau war Florence Kiplagat, die nach 2011 zum zweiten Mal in Berlin triumphierte. Die<br />

26-jährige Kenianerin gewann in 2:21:13 Stunden vor ihrer Landsfrau Sharon Cherop (2:22:28). Auf einen<br />

hervorragenden dritten Platz lief Irina Mikitenko (Eintracht Frankfurt). Die 41-Jährige brach in Berlin den<br />

Master-Weltrekord (Altersklasse ab 40 Jahre) mit 2:24:54. Die Bestmarke stand zuvor bei 2:25:43 Stunden.<br />

Erfreulich aus deutscher Sicht war die Leistung von André Pollmächer (Rhein-Marathon Düsseldorf).<br />

Mit einer persönlichen Bestzeit von 2:13:05 Stunden belegte er Rang 14. Auch Falk Cierpinski (SG Spergau)<br />

meldete sich in Berlin zurück. Er kam auf Rang 18 und war nach 2:14:50 im Ziel.<br />

Für die Jubiläumsauflage des Rennens hatten 41.120 Läufer aus 119 Nationen gemeldet. 37.256 Athleten<br />

gingen auf der Straße des 17. Juni an den Start. Von ihnen erreichten 36.527 das Ziel. Damit hatte der 40.<br />

BMW BERLIN-MARATHON auch einen breitensportlichen Rekord aufgestellt, denn so viele Läufer wurden<br />

in der Geschichte des Rennens noch nie im Ziel registriert. Das Jubiläumsrennen war zu diesem Zeitpunkt<br />

der elftgrößte Marathonlauf aller Zeiten. Die zuvor höchste Finisher-Zahl in Berlin stammte aus dem Jahr<br />

2008. Damals hatten 35.653 Läufer das Ziel erreicht.<br />

MÄNNER: 1. Wilson Kipsang (KEN) 2:03:23 (WR), 2. Eliud Kipchoge (KEN) 2:04:05, 3. Geoffrey Kipsang (KEN) 2:06:26. FRAUEN: 1. Florence Kiplagat<br />

(KEN) 2:21:13, 2. Sharon Cherop (KEN) 2:22:28, 3. Irina Mikitenko (GER) 2:24:54. ROLLSTUHLFAHRER: 1. Heinz Frei (SUI) 1:31:00 – 1. Manuela Schär<br />

(SUI) 1:41:39. HANDBIKER: 1. Vico Merklein (GER) 1:06:14 – 1. Silke Pan (GER) 1:15:31.<br />

Wilson Kipsang auf den letzten<br />

Metern zum Weltrekord.


144<br />

Dennis Kimetto<br />

auf dem Weg<br />

zum Weltrekord.<br />

28. September 2014<br />

Die einmalige Berliner Weltrekordserie setzte sich fort: Dennis Kimetto durchbrach beim 41. BMW<br />

BERLIN-MARATHON die nächste Zeitbarriere über die klassische Distanz. Der 30-jährige Kenianer<br />

stürmte in der Weltrekordzeit von 2:02:57 Stunden ins Ziel am Brandenburger Tor und erzielte damit die<br />

erste Zeit unter 2:03 Stunden über die klassische 42,195-km-Distanz. Es ist bereits der zehnte Weltrekord in<br />

der Geschichte des spektakulärsten deutschen Straßenlaufes. Auch der zweitplatzierte Emmanuel Mutai<br />

(Kenia) blieb mit 2:03:13 noch zehn Sekunden unter der bisherigen Bestzeit, die der Kenianer Wilson<br />

Kipsang mit 2:03:23 vor einem Jahr in Berlin aufgestellt hatte. Mit seiner 30-km-Zwischenzeit von 1:27:37<br />

Stunden – zu diesem Zeitpunkt führte Mutai das Rennen an – stellte er einen 30-km-Weltrekord auf. Dritter<br />

wurde in diesem famosen Rennen der Äthiopier Abera Kuma mit 2:05:56.<br />

Eine Jahresweltbestzeit gab es bei den Frauen: Die Äthiopierin Tirfi Tsegaye gewann das Rennen mit<br />

2:20:18 Stunden und unterbot die bisherige Topzeit der London-Marathon-Siegerin Edna Kiplagat (Kenia) um<br />

drei Sekunden. Rang zwei belegte Tsegayes Landsfrau und Trainingspartnerin Feyse Tadese in 2:20:27. Als<br />

Dritte folgte Shalane Flanagan, die mit 2:21:14 Stunden den avisierten US-Rekord von 2:19:36 verpasste,<br />

jedoch eine starke persönliche Bestzeit erreichte. Nie zuvor reichten in Berlin 2:21:14 Stunden nur zu Rang<br />

drei. Es gab zwar nicht die erhoffte Nordamerika-Bestmarke, doch dafür einen Südamerika-Rekord: Ines<br />

Melchor (Peru) verbesserte als Achte ihre eigene Bestmarke auf 2:26:48 Stunden.<br />

Einen persönlichen Rekord erreichte auch Anna Hahner (Gengenbach/Run2Sky), die als Siebte und<br />

damit beste Deutsche 2:26:44 Stunden lief. Als bester deutscher Läufer kam zuvor Falk Cierpinski (SG<br />

Spergau) auf Rang 19 in 2:17:25 Stunden ins Ziel.<br />

Die Wetterbedingungen waren ideal mit klarem Himmel, so gut wie keinem Wind und Temperaturen<br />

zwischen 12 und 20 Grad Celsius während die Eliteathleten auf der Strecke waren. 40.004 Läufer aus 130<br />

Nationen hatten für den 41. BMW BERLIN-MARATHON gemeldet. Von ihnen wurden schließlich 28.946<br />

Athleten im Ziel am Brandenburger Tor registriert.<br />

MÄNNER: 1. Dennis Kimetto (KEN) 2:02:57 (WR), 2. Emmanuel Mutai (KEN) 2:03:13, 3. Abera Kuma (ETH) 2:05:56. FRAUEN: 1. Tirfi Tsegaye (ETH)<br />

2:20:18, 2. Feyse Tadese (ETH) 2:20:27, 3. Shalane Flanagan (USA) 2:21:14. ROLLSTUHLFAHRER: 1. Kota Hokinoue (JPN) 1:32:25 – 1. Shelly Woods (GBR)<br />

1:47:56. HANDBIKER: 1. Jetze Plat (NED) 1:03:37 – 1. Christiane Reppe (GER) 1:10:23.


Eliud Kipchoge und<br />

Gladys Cherono<br />

145<br />

27. September 2015<br />

Einmal mehr bestätigte der BMW BERLIN-MARATHON eindrucksvoll seine Position als schnellster<br />

Marathon der Welt: Die Kenianer Eliud Kipchoge und Gladys Cherono liefen in Berlin die besten Zeiten<br />

des Jahres über die klassische Distanz. Kipchoge triumphierte bei der 42. Auflage des Rennens mit einer<br />

Jahresweltbestzeit von 2:04:00 Stunden und erzielte damit die zu diesem Zeitpunkt neuntschnellste je gelaufene<br />

Zeit. Sein Landsmann Eliud Kiptanui wurde Zweiter mit 2:05:22 vor dem Äthiopier Feyisa Lilesa, der<br />

nach 2:06:57 im Ziel am Brandenburger Tor war. Kipchoges Sieg war auch deswegen so bemerkenswert,<br />

weil er während des gesamten Rennens Probleme mit den Innensohlen seiner Schuhe hatte. Diese lösten<br />

sich und schoben sich während des Laufes allmählich fast komplett aus dem Schuh heraus.<br />

Eine herausragende Leistung gab es auch bei den Frauen: Die 32-jährige Kenianerin Gladys Cherono<br />

durchbrach in ihrem zweiten Marathon die prestigeträchtige 2:20-Stunden-Barriere deutlich. Sie gewann in<br />

der Jahresweltbestzeit von 2:19:25 vor den Äthiopierinnen Aberu Kebede (2:20:48) und Meseret Hailu<br />

(2:24:33). Cheronos Siegzeit war weltweit die schnellste Marathonzeit auf einer rekordkonformen Strecke seit<br />

April 2012.<br />

Gemessen an den beiden Siegzeiten war dieser BMW BERLIN-MARATHON der siebtbeste Marathon<br />

aller Zeiten weltweit. Rechnet man die Ergebnisse von Eliud Kipchoge und Gladys Cherono zusammen,<br />

ergibt sich eine Zeit von 4:23:25 Stunden.<br />

Unterschiedlich fielen die Leistungen der deutschen Läufer beim BMW BERLIN-MARATHON aus. Bei<br />

den Männern gab es durch Philipp Pflieger (LG Telis Finanz Regensburg) und auch Julian Flügel (TSG 08<br />

Roth) erfreuliche Leistungen mit persönlichen Bestzeiten. Pflieger wurde 16. mit 2:12:50, Flügel steigerte sich<br />

auf 2:13:57 und belegte Rang 19. Anna Hahner (Run2Sky/Gengenbach) war die schnellste deutsche Läuferin,<br />

musste jedoch trotz einer deutschen Jahresbestzeit einen Rückschlag hinnehmen. Auf Rang 13 kam sie nach<br />

2:30:19 ins Ziel und verpasste die avisierte Zeit im Bereich von 2:28 deutlich. Platz zehn belegte Fate Tola<br />

(LG Braunschweig) mit 2:28:24. Die Äthiopierin lebt mit ihrer Familie seit Jahren in Deutschland und will<br />

zukünftig auch als Deutsche starten.<br />

41.224 Läufer aus 131 Nationen hatten für den BMW BERLIN-MARATHON gemeldet, der zur Abbott<br />

World Marathon Majors-Serie gehört. Von ihnen erreichten 36.767 das Ziel - ein Finisher-Rekord in der<br />

Geschichte des BMW BERLIN-MARATHON.<br />

MÄNNER: 1. Eliud Kipchoge (KEN) 2:04:00, 2. Eliud Kiptanui (KEN) 2:05:21, 3. Feyisa Lilesa (ETH) 2:06:57. FRAUEN: 1. Gladys Cherono (KEN) 2:19:25,<br />

2. Aberu Kebede (ETH) 2:20:48, 3. Meseret Hailu (ETH) 2:24:33. ROLLSTUHLFAHRER: 1. David Weir (GBR) 1:27:36 – 1. Nataliya Kocherova (RUS) 1:50:36.<br />

HANDBIKER: 1. Vico Merklein (GER) 1:02:32 – 1. Christiane Reppe (GER) 1:10:12.


146<br />

History of the BMW BERLIN-MARATHON<br />

T<br />

he story of the BERLIN-<br />

MARATHON is a story of<br />

the development of road running.<br />

The first BERLIN-<br />

MARATHON was held on the<br />

13th of October 1974 on a<br />

minor road next to the stadium<br />

of the organisers’ club, SC<br />

Charlottenburg Berlin.<br />

Participation in the first race<br />

was 286 starters and 244<br />

finishers. The first winners<br />

were two runners from<br />

Berlin: Günter Hallas<br />

(2:44:53), who still runs the<br />

BERLIN-MARATHON today,<br />

and Jutta von Haase<br />

(3:22:01).<br />

The marathon route led<br />

the runners along the Grunewald until 1980. The<br />

largest participation during that time was 397 runners<br />

in 1976; however, a world record was recorded<br />

on this course despite rather small participation<br />

numbers. The national marathon championships<br />

were held at the event for the first time in 1977 with<br />

a separate start for each race. The women’s championship<br />

winner was Christa Vahlensieck. The runner<br />

from Wuppertal covered the distance in 2:34:47.5.<br />

The official winner of the BERLIN-MARATHON in<br />

1977 was Angelika Brandt (3:10:26.8).<br />

In the same year British runner Norman Wilson<br />

won the BERLIN-MARATHON in 2:16:20.7, clocking<br />

the fastest time ever on the old course along the<br />

Grunewald. Three years later, Ingo Sensburg nearly<br />

matched the course record when he ran a 2:16:48 in<br />

the 1980 race. Today, Sensburg remains the only<br />

runner to win the BERLIN-MARATHON three times,<br />

finishing first in 1976, 1979, and 1980.<br />

September 27th, 1981 was an exciting day for<br />

the organizers of the SC Charlottenburg. It was the<br />

first time the BERLIN-MARATHON was run through<br />

the main streets of West Berlin, starting in front of the<br />

Reichstag and finishing on Kurfürstendamm.<br />

Convincing the city’s government and police to let<br />

them hold the marathon in the city had been a challenging<br />

task for Horst Milde and his compatriots.<br />

When Milde was introduced to the chief of Berlin’s<br />

police, he was told: “Roads are for cars, not runners.”<br />

The first winner on Kurfürstendamm was<br />

British runner Ian Ray in 1981. Ray ran 2:15:41.8,<br />

finishing ahead of two other British runners who<br />

placed second and third. Angelika Stephan from<br />

Kassel (Germany) won the women’s race in 2:47:23.5.<br />

Before the start at the Charlottenburger Tor 2003<br />

Suleiman Nyambui was also a prominent runner in<br />

the 1980’s, becoming the first African to win<br />

Germany’s largest race in 1987 and 1988.<br />

With the introduction of the BERLIN-<br />

MARATHON, running became more and more popular<br />

in Germany. Participation grew from 3,486 runners<br />

from 30 nations in 1981 to 6,270 athletes from<br />

45 nations in 1983. Two years later, the race attracted<br />

more than 10,000 registrants. Hundreds of thousands<br />

of spectators lined the streets on marathon day<br />

in West Berlin to cheer on the runners streaming<br />

through the streets.<br />

September 30th, 1990 marked another triumphant<br />

day in the history of the BERLIN-<br />

MARATHON. Three days before the German reunification,<br />

25,000 runners ran through the<br />

Brandenberg Gate, many of them with tears in their<br />

eyes. It was on the same day that the BERLIN-<br />

MARATHON claimed its place among the fastest<br />

marathons in the world. Steve Moneghetti (Australia)<br />

ran a year’s best of 2:08:16 – the first world-class<br />

time in Berlin. Uta Pippig secured a home win with a<br />

time of 2:28:37.<br />

Another breakthrough was made in the 1995<br />

race when Sammi Lelei ran a 2:07:02, edging out the<br />

1994 winner António Pinto (Portugal) and Vincent<br />

Rousseau (Belgium), the strongest European runner<br />

at that time. His first place finish was the all-time<br />

second fastest and the fastest for more than seven<br />

years. Lelei missed the world record by just twelve<br />

seconds.<br />

Annual reports for years 1998 and on are found on<br />

the following pages.


20 th September 1998<br />

The 25th BERLIN-MARATHON attracted a record number 27,621 athletes to the city. The jubilee edition<br />

was unexpectedly crowned with a world record when Ronaldo da Costa clocked 2:06:05 hours and<br />

became the first athlete to run the marathon with an average speed of more than 20 k per hour. Da Costa had<br />

predicted a 2:07 time at the pre-race press conference, but few took it very seriously. Even Ronaldo da Costa,<br />

himself, seemed shocked at his 45-second improvement on the previous world record. A little after the halfway<br />

point, Ronaldo da Costa had broken away, covering the second part of the course in 61:23 minutes. Marleen<br />

Renders was an even more isolated winner in the women’s race, finishing nearly three minutes ahead of firsttime<br />

marathoner Susan Chepkemei.<br />

MEN: 1. Ronaldo da Costa (BRA) 2:06:05, 2. Josephat Kiprono (KEN) 2:07:27, 3. Samson Kandie (KEN) 2:08:31. Women: 1. Marleen Renders (BEL)<br />

2:25:22, 2. Susan Chepkemei (KEN) 2:28:19, 3. Renata Kokowska (POL) 2:31:51.Wheelchairs: 1. Heinz Frei (SUI) 1:24:19 – 1. Edith Hunkeler (SUI)<br />

1:47:53.<br />

147<br />

26 th September 1999<br />

The BERLIN-MARATHON saw another record-breaking year in 1999. The outstanding Kenyan distance<br />

runner, Tegla Loroupe, broke her own world record by four seconds. Loroupe, a shining example of the<br />

development of Africa’s female athletes, ran 2:20:43. Berlin now had the women’s world best to complete its<br />

set. The top men’s times were also impressive, not falling far short of Ronaldo da Costa’s record from last year’s<br />

race. Josephat Kiprono, previously a distant second to Ronaldo, improved his time and the Kenyan national<br />

record to win in 2:06:44. He was pushed all the way to the finish by a valiant effort from Takayuki Inubushi,<br />

who set a new Japanese record of 2:06:57. It was the first time two runners finished under 2:07 in the same<br />

race. Heinz Frei won the wheelchair division for the twelfth time.<br />

Men: 1. Josephat Kiprono (KEN) 2:06:44, 2. Takayuki Inubushi (JPN) 2:06:57, 3. Samson Kandie (KEN) 2:08:31. Women: 1. Tegla Loroupe (KEN) 2:20:43,<br />

2. Marleen Renders (BEL) 2:23:58, 3. Swetlana Sacharowa (RUS) 2:27:08. Wheelchairs: 1. Heinz Frei (SUI) 1:23:57 – 1. Monica Wetterström (SWE)<br />

1:48:12.<br />

10 th September 2000<br />

Berlin always brings surprises, or at least offers the conditions under which they can unfold. This held<br />

true when Simon Biwott, a 2:07:41 pacemaker on the comeback from an injury, claimed the marathon<br />

victory for his own. After breaking from race favorites at 31 km, he was caught by Spaniard Antonio Pena<br />

with only 1,500 m to run. However, Biwott dredged his reserves to mount a spirited kick over the last 300 m,<br />

securing victory by 25 m. A similar scene was played out by the lead women, as Kazumi Matsuo caught<br />

veteran marathoner and longtime race leader Franca Fiacconi at 38 km. Unlike Biwott, Fiacconi was unable<br />

to resist the challenger’s momentum and Matsuo won the race by a margin of 120 m. In 2000, 27,017 of<br />

an overall 34,090 participants were marathon runners.<br />

MEN: 1. Simon Biwott (KEN) 2:07:42, 2. Antonio Pena (ESP) 2:07:47, 3. Jackson Kabiga (KEN) 2:09:52. WOMEN: 1. Kazumi Matsuo (JPN) 2:26:15, 2.<br />

Franka Fiacconi (ITA) 2:26:42, 3. Shujing Zhang (CHN) 2:27:14. Wheelchairs: 1. Heinz Frei (SUI) 1:26:30 – 1. Sandra Graf (SUI) 1:52:31.


148<br />

30 th September 2001<br />

Y<br />

et another record was broken in Berlin when Japanese Olympic<br />

champion Naoko Takahashi scorched the fast, flat course in<br />

2:19:46 after running the race almost entirely on her own. One million<br />

spectators erupted into cheers as Takahashi ran by, many waving large<br />

Japanese flags. With temperatures of about 15 degrees, a light rain, and<br />

a slight wind, conditions were ideal from the start for over 30,000 runners<br />

from 85 nations.<br />

Tegla Loroupe (Kenya), a former world record holder (2:20:43),<br />

finished second in 2:28:03 and Berlin’s Kathrin Weßel came in third<br />

with a personal best of 2:28:27. Once again there was a surprise in the<br />

men’s race when a pacemaker gained a lead on the field. Joseph<br />

Ngolepus (Kenya), one of Tegla Loroupe’s training partners, won the<br />

race in 2:08:47. Ngolepus, who beat his personal best by two seconds in<br />

Berlin, pushed the pace after 35 k leaving his last rival, Willy Cheruiyot<br />

(Kenya), to finish second in 2:09:08. William Kiplagat (Kenya) was<br />

third in 2:09:55.<br />

Before the start of the race the runners pulled a banner above<br />

their heads. It read: “United We Run”, in remembrance of those who<br />

died during the terror attacks in New York and Washington. This is the<br />

same motto under which the New York Marathon took place on<br />

November 4th.<br />

Naoko Takahashi<br />

Men: 1. Joseph Ngolepus (KEN) 2:08:47, 2. Willy Cheruiyot (KEN) 2:09:08, 3. William Kiplagat (KEN) 2:09:55. Women: 1. Naoko Takahashi (JPN) 2:19:46,<br />

2. Tegla Loroupe (KEN) 2:28:03, 3. Kathrin Weßel (SC Charlottenburg Berlin) 2:28:27. Wheelchairs: 1. Heinz Frei (SUI) 1:30:24 – 1. Edith Hunkeler<br />

(SUI) 1:47:46.<br />

29 th September 2002<br />

Berlin proved its reputation as one of the fastest marathons in the world once again in 2002. For the first time in the<br />

history of the real,- BERLIN-MARATHON, three men crossed the finish line sub 2:07:00. The surprise winner was the<br />

23-year-old Raymond from Kenya. He ran ahead of four other Kenyans and improved his personal best by 4:05 minutes,<br />

clocking 2:06:47. With this result Kipkoech claimed the tenth fastest all-time record. Simon Biwott finished just two seconds<br />

later, followed by Vincent Kipsos only three seconds after – the closest top three finish in Berlin’s marathon history. In total,<br />

eight of the top ten finishers were Kenyan, including the top five. The 29th real,- BERLIN-MARATHON also recorded a superb<br />

depth of top time with ten runners finishing sub 2:11 hours and twenty-two finishing under 2:15. The women’s race was<br />

once more dominated by Naoko Takahashi, running 2:21:49 in her first race since breaking the 2:20 barrier in Berlin a<br />

year before. Adriana Fernandez took second place in 2:24:11.<br />

Registration totaled 32,752 runners from 90 countries, not including an additional 7,098 skaters, 91 wheelchair<br />

athletes and 97 walkers. Police estimated that more than a million spectators lined the streets of Berlin, making the marathon<br />

the biggest festival in German sport. Tragically, one runner died after collapsing about one kilometer from the finish<br />

line, while another was successfully rescued after collapsing.<br />

MEN: 1. Raymond Kipkoech (KEN) 2:06:47, 2. Simon Biwott (KEN) 2:06:49, 3. Vincent Kipsos (KEN) 2:06:52. WOMEN: 1. Naoko Takahashi (JPN) 2:21:49, 2.<br />

Adriana Fernandez (MEX) 2:24:11, 3. Hellen Rimutai (KEN) 2:26:10. INLINE SKATERS: 1. Juan Carlos Betancur (COL) 1:04:44 – 1. Angele Vaudan (FRA) 1:13:59.<br />

WHEELCHAIRS: 1. Heinz Frei (SUI) 1:28:28 – 1. Edith Hunkeler (SUI) 1:45:53.


28 th September 2003<br />

Paul Tergat won the 30 th real,- BERLIN-MARATHON capturing his first victory and setting a new world<br />

record. His 2:04:55 finish made him the first runner to achieve a sub-2:05 time at the marathon<br />

distance. Although he had not won any of his five previous marathons, it was expected that Tergat would run<br />

alone for the last few kilometers. Instead, Sammy Korir joined Paul Tergat in the last few meters and battled<br />

his way to a second place finish just one second behind Tergat. Another Kenyan runner, Titus Munji finished<br />

third in 2:06:15. In regards to top three finishers, the 2003 real,- BERLIN-MARATHON is the best marathon<br />

ever. No other team has been as fast as the three Kenyans, who all belong to Dr. Gabriele Rosa’s training<br />

group. Their team time in Berlin was 6:16:06. “This marathon has made history. I am simply overwhelmed,”<br />

Paul Tergat said.<br />

A second world record was set in the men’s race in 2003 when Andres Espinosa (Mexico) became the<br />

first master runner to run sub 2:10. Espinosa finished fourth in 2:08:48. In total, 30,709 runners crossed the<br />

finish line – the first time in its history that the real,- BERLIN-MARATHON had more than 30,000 finishers.<br />

“This was an incredible success. To have a weekend with such results is a present of God,” said race director<br />

Horst Milde.<br />

149<br />

Men: 1. Paul Tergat (KEN) 2:04:55, 2. Sammy Korir (KEN) 2:04:56, 3. Titus Munji (KEN) 2:06:15. Women: 1. Yasuko Hashimoto (JPN) 2:26:32, 2. Emily<br />

Kimuria (KEN) 2:28:18, 3. Ornella Ferrara (ITA) 2:28:28. Wheelchairs: 1. Joel Jeannot (FRA) 1:25:19 – 1. Yvonne Sehmisch (GER) 1:52:05<br />

Paul Tergat:<br />

World Record at the BERLIN-<br />

MARATHON in 2003.<br />

26 th September 2004<br />

Yoko Shibui became the fifth woman in history to break the 2:20 barrier in women’s running, finishing in<br />

2:19:41 to win the women’s race of the 31 st real,- BERLIN-MARATHON. Shibui’s win not only broke the<br />

famous course record of Naoko Takahashi (Japan) – the first women to go sub 2:20 in Berlin in 2001<br />

(2:19:46) – but also the Japanese record. Although she crushed the year’s best set by Margaret Okayo (Kenya)<br />

in the London Marathon (2:22:35), Shibui missed the Asian record by just two seconds. Hiromi Ominami<br />

(Japan) took second place in 2:23:26, while Sonja Oberem (Germany) finished third with a time of 2:23:26.<br />

Felix Limo was the men’s winner with a time of 2:06:44. It was not until the last kilometer that Limo was<br />

able to shake off Joseph Riri (Kenya) to secure the first place finish. While Limo missed his season’s best of<br />

2:06:14 from Rotterdam (the world leading time in 2004), Riri’s time improved significantly from 2:14:18 to<br />

2:06:49. Joshua Chelanga was third in another top-three sweep for Kenya (2:07:05). A million spectators lined<br />

the streets of Berlin to watch 36,193 runners from 91 nations compete in Germany’s most spectacular road<br />

race.<br />

Men: 1. Felix Limo (KEN) 2:06:44, 2. Joseph Riri (KEN) 2:06:49, 3. Joshua Chelanga (KEN) 2:07:05 Women: 1. Yoko Shibui (JPN) 2:19:41, 2. Hiromi<br />

Ominami (JPN) 2:23:26, 3. Sonja Oberem (GER) 2:26:53. Wheelchairs: 1. Thomas Gerlach (DEN) 1:33:49 Handbikers: 1. Errol Marklein (GER)<br />

1:17:02 – 1. Monique van der Vorst (NED) 1:24:43


150<br />

25 th September 2005<br />

The 32 nd real,- BERLIN-MARATHON once again confirmed its position as one of the world’s greatest running<br />

events, attracting a record number 39, 882 runners from 103 countries and 1.25 million spectators<br />

to the course.<br />

The top five places were won by Kenyans with Philip Manyim finishing first in 2:07:41, Peter Chebet<br />

second in 2:08:58, and Jackson Koech third in 2:09:07. Although warm weather conditions slowed the elite<br />

runners in the final part of the race, the women’s race made headlines nonetheless. Olympic Marathon<br />

Champion Mizuki Noguchi won the real,- BERLIN-MARATHON and broke the course record, the Japanese<br />

record, and the Asian record in 2:19:12. In Berlin, Mizuki Noguchi became the third fastest marathoner ever<br />

behind Paula Radcliffe (Great Britain) and Catherine Ndereba (Kenya). Her 2005 is in sixth position on the<br />

women’s all-time list.<br />

In addition to the Asian record, Mizuki Noguchi broke two world records at 25 and 30 k. The 27 yearold<br />

Olympic Champion passed these marks in 1:22:13 and 1:38:49 hours. The previous best times were held<br />

by Naoko Takahashi of Japan set during the real,- BERLIN-MARATHON in 2001. Mizuki improved the 25 k<br />

record by 18 seconds and the 30 k record by 13 seconds.<br />

Men: 1. Philip Manyim (KEN) 2:07:41, 2. Peter Chebet (KEN) 2:08:58, 3. Jackson Koech (KEN) 2:09:07. Women: 1. Mizuki Noguchi (JPN) 2:19:12,<br />

2. Luminita Zaituc (GER) 2:27:34, 3. Asale Tafa (ETH) 2:28:27. Wheelchairs: 1. Heinz Frei (SUI) 1:28:32 – 1. Edith Hunkeler (SUI) 1:49:46.<br />

Handbikers: 1. Wim Decleir (BEL) 1:13:32 – 1. Andrea Eskau (GER) 1:15:50 .<br />

24 th September 2006<br />

Haile Gebrselassie ran 2:05:56, the fastest time of the year and an Ethiopian record to win the 33rd real,-<br />

BERLIN-MARATHON. Although he crushed his former personal best of 2:06:20, Gebrselassie missed the<br />

2:04:55 world record set by Paul Tergat in his 2003 real,- BERLIN-MARATHON victory. Haile Gebrselassie’s<br />

first place finish marked the first by an Ethiopian runner in the history of the real,- BERLIN-MARATHON, and<br />

Gete Wami’s victory in the race made an Ethiopian double. Wami won the race in 2:21:34, also setting an<br />

Ethiopian record despite warm temperatures above 20 degrees two hours into the race.<br />

After recording its second fastest men’s winning time, the real,- BERLIN-MARATHON was able to claim<br />

the number one spot on the list of fastest marathons worldwide. Results are determined by the average time<br />

of the fastest ten performances in each race. In 2006, Berlin’s average time was 2:06:12 followed by the former<br />

leader Chicago (2:06:15) in second and London in the third position with 2:06:29.<br />

The 2006 race also marked the first year that the real,- BERLIN-MARATHON was a World Marathon<br />

Majors (WMM) event. The new 2006 series included the Boston Marathon, the Flora London Marathon, real,-<br />

BERLIN-MARATHON, LaSalle Bank Chicago Marathon and the ING New York City Marathon. The 33rd real,-<br />

BERLIN-MARATHON recorded 39,636 entrants from 105 nations and more than one million spectators.<br />

Men: 1. Haile Gebrselassie (ETH) 2:05:56, 2. Gudisa Shentema (ETH) 2:10:43, 3. Kurao Umeki (JPN) 2:13:43 Women: 1. Gete Wami (ETH) 2:21:34, 2.<br />

Sa lina Kosgei (KEN) 2:23:22, 3. Monica Drybulska (POL) 2:30:12 Wheelchairs: 1. Heinz Frei (SUI) 1:29:30 – 1. Sandra Graf (SUI) 1:42:52<br />

Handbikers: 1. Wim Decleir (BEL) 1:11:03 – 1. Monique van der Vorst (HOL) 1:18:34


30 th September 2007<br />

Haile Gebrselassie stormed to a world record of 2:04:26, the sixth world record in the history of the real,-<br />

BERLIN-MARATHON. Less than 20 minutes later Ethiopian runner Gete Wami claimed the women’s<br />

title. It was the first time in Berlin that both defending champions won back-to-back races.<br />

Haile Gebrselassie finally fulfilled his marathon dream. The 34-year old Ethiopian broke the world<br />

record in 2:04:26, overtaking Kenyan Paul Tergat’s 2:04:55 best set in Berlin in 2003. “It was something very<br />

special today, because this is the marathon world record! That is something different in comparison to the<br />

5,000 or 10,000 m, because the marathon is the king of the distance races,” said Haile Gebrselassie. Kenyan<br />

Abel Kirui was second in Berlin in an outstanding personal best of 2:06:51. Third place went to his compatriot<br />

Salim Kipsang in 2:07:29.<br />

While Gete Wami also defended her title in 2:23:17, the real surprise was German runner Irina<br />

Mikitenko’s second-place 2:24:51-finish in her marathon debut. Her time was the fastest ever debut by a<br />

German runner. She is now the third fastest in the German all-time list behind Uta Pippig (2:21:45) and<br />

Katrin Dörre-Heinig (2:34:35).<br />

About one million people lined the 42.195 km course in almost ideal weather conditions. The mass race<br />

also produced a record 32,600 finishers. By that figure the race was the twelfth largest of its kind and the<br />

third largest worldwide in 2007. A total of 40,215 marathon runners and walkers from 115 nations had<br />

entered the event.<br />

151<br />

Men: 1. Haile Gebrselassie (ETH) 2:04:26 (WR), 2. Abel Kirui (KEN) 2:06:51, 3. Salim Kipsang (KEN) 2:07:29 Women: 1. Gete Wami (ETH) 2:23:17, 2.<br />

Irina Mikitenko (GER) 2:24:51, 3. Helena Kirop (KEN) 2:26:27 Wheelchairs: 1. Masazumi Soejima (JPN) 1:26:50 – 1. Simone Buess (SUI) 1:48:50<br />

Handbikers: 1. Wim Decleir (BEL) 1:11:12 – 1. Andrea Eskau (GER) 1:18:40.<br />

28 th September 2008<br />

H aile Gebrselassie and Irina Mikitenko crowned the 35 th real,- BERLIN MARATHON with spectacular<br />

performances in front of an enthusiastic crowd of more than one million spectators. The Ethiopian<br />

broke his own world record by 27 seconds and with 2:03:59 achieved his goal of becoming the first runner<br />

to break 2:04 in the 42.195 k distance.<br />

Motivated by enormous crowd support, Irina Mikitenko became the fourth all-time fastest runner at the<br />

marathon distance. She stormed into the finish in 2:19:19 to become the first German to have broken the<br />

prestigious 2:20 barrier and the ninth female runner worldwide. Mikitenko’s time, a world-leading as well, is<br />

the seventh fastest of all-time. The combination of the two winning times made the race the second best marathon<br />

yet. Gebrselassie and Mikitenko ran a 4:23:18 total combined time. Only Chicago in 2002 had a better<br />

time (Khannouchi 2:05:56 plus Radcliffe 2:17:18 = 4:23:14).<br />

Weather conditions were ideal as a total of 40,827 runners from 107 nations competed in the 35th<br />

edition of Germany’s most prestigious road race. A record number 35,783 runners crossed the finish line,<br />

earning the 2008 race a fifth place spot on the list of largest marathons.<br />

Kenyan runner James Kwambai finished second in the men’s race in 2:05:36, improving his personal<br />

best (2:10:20) by almost five minutes. Charles Kamathi (Kenya) took third in 2:07:48. On the women’s side,<br />

Askale Magarsa (Ethiopia) clocked a personal best of 2:21:31 for second place, while Kenya’s Helena Kirop<br />

was third with a personal record of 2:25:01..<br />

Men: 1. Haile Gebrselassie (ETH) 2:03:59 (WR), 2. James Kwambai (KEN) 2:05:36, 3. Charles Kamathi (KEN) 2:07:48. WOMEN: 1. Irina Mikitenko (GER)<br />

2:19:19, 2. Askale Magarsa (ETH) 2:21:31, 3. Helena Kirop (KEN) 2:25:01. WHEELCHAIRS: 1. Heinz Frei (SUI) 1.27:55 – 1. Sandra Hager (SUI) 2:04:21.<br />

HANDBIKERS: 1. Bernd Jeffre (GER) 1:05:46 – 1. Dorothee Vieth (GER) 1:13:55..


152<br />

20 th September 2009<br />

Although he was unable to break the world record set in Berlin during the 2008 race, Haile Gebrselassie<br />

racked up a different world record when he passed the 30 k mark in 1:27:49, improving the mark of<br />

Takayuki Matsumiya by eleven seconds. Gebrselassie’s 2:06:08 win in the 36 th real,-BERLIN-MARATHON also<br />

made him the first runner to win the prestigious race four times (Uta Pippig, Renata Kokowska and Ingo<br />

Sensburg have three wins). Francis Kiprop (Kenya) showed a fine race, making up plenty of ground with a<br />

fast second half of 62:46 minutes. He was rewarded with second place and a personal best of 2:07:04, while<br />

Negari Terfa (Ethiopia) took third with 2:07:41.<br />

Atsede Habtamu Besuye made it an Ethiopian double triumph in Berlin. She won the race in a personal<br />

best of 2:24:47. Silvia Skvortsova (Russia) finished second with 2:26:24 and Mamitu Daska (Ethiopia) took<br />

third in her debut in 2:26:38.<br />

A record number 40,923 runners from 122 nations had entered the real,- BERLIN-MARATHON and<br />

35,016 athletes finished the race. Around one million spectators lined the streets. Weather conditions were<br />

good for much of the elite race, but it got warm during the final stages with temperatures well above 20°<br />

Celsius in the sun. “Already after 33 kilometres I knew that I would not be able to break my world record<br />

today. It simply got too warm. Suddenly I felt very tired, although I had been very well prepared for this race.<br />

It felt as if I would run into unknown territory,” said Haile Gebrselassie.<br />

MEN: 1. Haile Gebrselassie (ETH) 2:06:08, 2. Francis Kiprop (KEN) 2:07:04, 3. Negaria Terfa (ETH) 2:07:41. WOMEN: 1. Atsede Habtamu (ETH) 2:24:47,<br />

2. Silvia Skortsova (RUS) 2:26:24, 3. Mamita Dasku (ETH) 2:26:38. WHEELCHAIRS: 1. Heinz Frei (SUI) 1:28:38 – 1. Sandra Graf (SUI) 1:39:31.<br />

HANDBIKERS: 1. Torsten Purschke (GER) 1:05:47 – 1. Monique van der Vorst (NED) 1:18:28.<br />

26 th September 2010<br />

I<br />

f a „rain world record” were to be officially listed, Patrick Makau would have broken it at the real,- BERLIN-<br />

MARATHON. Despite constant rain, cool temperatures (around 12° Celsius at the start) and a light wind<br />

throughout the race, the 25 year-old Kenyan reached the finish in a world-class time of 2:05:08. His winning<br />

time became the eleventh best at marathon distance, an impressive feat considering that all faster times had<br />

been run in much better weather conditions.<br />

Kenyan Geoffrey Mutai crossed the finish line just two seconds after Makau, followed by Bazu Worku<br />

from Ethiopia in third place with 2:05:25. For the first time in the history of the real,- BERLIN-MARATHON,<br />

three runners broke 2:06. It is reasonable to assume that under finer weather conditions, Haile Gebrselassie’s<br />

2008 world record would have been fiercely challenged by the top three runners. “The rain probably cost me<br />

90 seconds,” said Patrick Makau.<br />

The women’s event was not as spectacular as the men’s race. Ethiopia’s Aberu Kebede was the winner<br />

with a personal best of 2:23:58. Ethiopian Bezunesh Bekele (2:24:58) claimed second place while Japan’s<br />

Tomo Morimoto took third (2:26:10).<br />

SCC EVENTS produced the television coverage itself for the first time in 2010. A total of 40,945 runners<br />

from 122 nations entered the 37th edition of the real,- BERLIN-MARATHON, 34,070 of which reached the<br />

finish line at Brandenburg Gate. The course was lined by approximately 700,000 spectators, creating an<br />

excellent atmosphere despite the bad weather.<br />

MEN: 1. Patrick Makau (KEN) 2:05:08, 2. Geoffrey Mutai (KEN) 2:05:10, 3. Bazu Worku (ETH) 2:05:25. WOMEN: 1. Aberu Kebede (ETH) 2:23:58, 2.<br />

Bezunesh Bekele (ETH) 2:24:58, 3. Tomo Morimoto (JPN) 2:26:10. WHEELCHAIRS: 1. Masazumi Soejima (JPN) 1:28:46 – Wakado Tsuchida (JPN) 1:46:15.<br />

HANDBIKERS: 1. Vico Merklein (GER) 1:09:04 – Ursula Schwaller (SUI) 1:25:13.


153<br />

25 th September 2011<br />

Patrick Makau crowned the 38 th edition of the BMW BERLIN-MARATHON with a world record. In front of<br />

more than a million spectators the 26 year-old Kenyan clocked 2:03:38, winning with a big margin from<br />

his fellow Kenyans Stephen Chemlany (2:07:55) and Edwin Kimaiyo (2:09:50). It already is the eighth world<br />

record broken in the history of the BMW BERLIN-MARATHON. No other city marathon in the world features<br />

such a number of world records.<br />

While Patrick Makau celebrated the biggest triumph of his career so far he had inflicted a major defeat<br />

on Haile Gebrselassie. The great Ethiopian dropped out of the race after around 36 k and lost his world<br />

record, which he had established with 2:03:59 in Berlin in 2008. With a surprising move and a dramatic<br />

change of pace Patrick Makau had left behind his rival at 27 k, after the leading group had passed the half<br />

way mark in 61:43 minutes. Passing the 30 k mark a bit later in 1:27:38 Makau also established a world<br />

record for that distance.<br />

“I am very proud. The marathon world record is very special for the Kenyans, especially beating the<br />

Ethiopians. Everyone in Kenya will be happy for me. My manager is getting a lot of calls from Kenya, and I<br />

hear there were lots of people watching TV in bars, and breaking bottles when they saw the world record,”<br />

said Patrick Makau.<br />

Kenya’s dominance in long distance running also became evident in the women’s race. In almost perfect<br />

weather conditions (13 to 16° Celsius in the shade, sun and hardly any wind) Florence Kiplagat stole the<br />

show from world record holder Paula Radcliffe (Great Britain) and Germany’s national record holder Irina<br />

Mikitenko. Crossing the line in 2:19:44 the 24 year-old Kenyan broke the 2:20 barrier in her first completed<br />

marathon. At that time it was the second fastest time of the year and Florence Kiplagat became the ninth<br />

fastest women ever. Irina Mikitenko ran the third fastest time of her career, clocking 2:22:18 for second place.<br />

In her marathon comeback after giving birth a year ago Paula Radcliffe took third in 2:23:46. Regarding the<br />

depth of the leading women’s results this was the best BMW BERLIN-MARATHON in history. Atsede Habtamu<br />

(Ethiopia/2:24:25), Tatyana Petrova (Russia/2:25:01) and Anna Incerti (Italy/2:25:32) also clocked sub 2:26<br />

times.<br />

40,963 runners from 125 nations had entered the BMW BERLIN-MARATHON. 32,977 crossed the finish<br />

line at Brandenburg Gate.<br />

MEN: 1. Patrick Makau (KEN) 2:03:38 (WR), 2. Stephen Chemlani (KEN) 2:07:55, 3. Edwin Kimaiyo (KEN) 2:09:50. WOMEN: 1. Florence Kiplagat (KEN)<br />

2:19:44, 2. Irina Mikitenko (GER) 2:22:18, 3. Paula Radcliffe (GBR) 2:23:46. WHEELCHAIRS: 1. Marcel Hug (SUI) 1:29:31 – 1. Edith Hunkeler (SUI)<br />

1:45:20. HANDBIKERS: 1. Vico Merklein (GER) 1:04:12 – 1. Ursula Schwaller (SUI) 1:17:09.


154<br />

30 th September 2012<br />

With a world lead of 2:04:15 Geoffrey Mutai took the BMW BERLIN-MARATHON. The Kenyan confirmed<br />

his pre-race position as the big favourite, but in the end it was much closer than expected. Geoffrey<br />

Mutai was just half a step ahead of his training partner Dennis Kimetto in what was the tightest finish in the<br />

history of the event. Fellow Kenyan Kimetto clocked 2:04:16 and ran an unofficial world debut record (not<br />

counting times from the Boston Marathon, where the course does not meet record criteria). Another Kenyan<br />

debutant, 19 year old Geoffrey Kipsang was third in 2:06:12. Mutai and Kimetto ran the fourth and fifth<br />

fastest times in history (discounting Boston).<br />

Geoffrey Mutai’s victory secured him the overall men’s prize in the World Marathon Majors 2011-12. But<br />

there was still something missing for Geoffrey Mutai, who had come to Berlin to break the world record set by<br />

fellow Kenyan Patrick Makau here a year ago (2:03:38). 28 year-old Kimetto had won both the Vattenfall<br />

BERLIN HALF MARATHON and the BIG 25 k race (with a world record of 1:11:18) in the German capital<br />

earlier this year. He looked so comfortable running alongside Mutai that a third Berlin victory this year seemed<br />

a distinct possibility. Even when Mutai took a couple of metres lead after 35 k, he could not drop the<br />

younger man. But Kimetto’s challenge evaporated in the final stages when he failed to pressure 30 year-old<br />

Mutai, and seemed content to follow his colleague home a stride or two down.<br />

The women’s race was more straightforward, and also ended in a one-two for training partners, the<br />

Ethiopians Aberu Kebede and Tirfi Tsegaye. Both clocked personal bests with Kebede winning in 2:20:33 and<br />

Tsegaye finishing in 2:21:19. Kebede won here in wind and rain in 2010. The contrast in conditions could<br />

not have been more marked with almost perfect conditions this time. And though she was accompanied well<br />

past halfway, when Kebede surged ahead of her colleague after 30k, she went on to win as easily as two years<br />

ago, albeit some three and a half minutes faster. In total 34,377 runners finished the race, which is the third<br />

largest figure in the history of the event.<br />

MEN: 1. Geoffrey Mutai (KEN) 2:04:15, Dennis Kimetto (KEN) 2:04:16, 3. Geoffrey Kipsang (KEN) 2:06:12. WOMEN: 1. Aberu Kebede (ETH) 2:20:30, 2.<br />

Tirfi Tsegaye (ETH) 2:21:19, 3. Olena Shurhno (UKR) 2:23:32. WHEELCHAIRS: 1. Marcel Hug (SUI) 1:29:31 – 1. Edith Hunkeler (SUI) 1:45:20.<br />

HANDBIKERS: 1. Vico Merklein (GER) 1:05:21 – 1. Ursula Schwaller (SUI) 1:17:42.<br />

Lead pack at the<br />

BMW BERLIN MARATHON 2012


29 th September 2013<br />

Wilson Kipsang crowned the 40th BMW BERLIN-MARATHON with a world record and continued a<br />

remarkable Berlin series. Beginning with the 25th jubilee race each of the following jubilee events produced<br />

men’s world records as well! In 1998 Brasil’s Ronaldo da Costa ran 2:06:05 at the 25th edition, five<br />

years later Paul Tergat (Kenya) clocked 2:04:55. At the 35th BERLIN-MARATHON Haile Gebrselassie<br />

(Ethiopia) ran 2:03:59 and this time 31 year-old Kenyan Wilson Kipsang crossed the line in 2:03:23. He<br />

improved the old mark established by fellow-Kenyan Patrick Makau in Berlin in 2011 (2:03:38) by 15<br />

seconds. In the history of the race this was the ninth world record. There is no other marathon that has seen<br />

so many global records.<br />

After spending two years being known as the man who came agonisingly close to matching the marathon<br />

world record, Wilson Kipsang of Kenya broke that record handsomely, clocking 2:03:23, thus taking 15<br />

seconds off compatriot Patrick Makau’s 2:03:38, set in this same race two years earlier. In only his second<br />

marathon, former world 5,000 metres track champion, Eliud Kipchoge finished second in 2:04:05, taking<br />

more than a minute off his debut best; and another Kenyan, Geoffrey Kipsang (no relation) was third in<br />

2:06:26, also a personal best.<br />

Barely a month after Makau’s world record in Berlin in 2011, Kipsang won the Frankfurt Marathon<br />

2011 in 2:03:42. He went on to win the London Marathon 2012, but was relegated to third in the Olympic<br />

race in London three months later. Now Kipsang is on top of the marathon mountain. And Berlin’s cachet of<br />

possessing the fastest marathon course in the world is again emphasised. This is the eighth world record on<br />

the course within 15 years!<br />

“This is a dream come true. Ten years ago, I watched Paul Tergat break the world record in Berlin, and<br />

now I have achieved the dream. I felt strong, so I attacked at 35k, because the pace had become a little too<br />

slow,“ said Kipsang.<br />

There wa s another Kenyan duel, virtually throughout the whole of the women’s race. But despite some<br />

foot problems, Florence Kiplagat prevailed over colleague, Sharon Cherop, and retrieved the Berlin title she<br />

won two years ago. Kiplagat won in 2:21:13, easing well ahead in the final stages, with Cherop second in<br />

2:22:38. Another former winner, Kazakh-born, German record holder, Irina Mikitenko finished third in<br />

2:24:54, and took almost a minute off Ludmilla Petrova’s 2:25:43 world master record, set in New York 2008.<br />

The BMW BERLIN-MARATHON registered a record finisher total of 36,527 runners.<br />

155<br />

MEN: 1. Wilson Kipsang (KEN) 2:03:23 (WR), 2. Eliud Kipchoge (KEN) 2:04:05, 3. Geoffrey Kipsang (KEN) 2:06:26. WOMEN: 1. Florence Kiplagat (KEN)<br />

2:21:13, 2. Sharon Cherop (KEN) 2:22:28, 3. Irina Mikitenko (GER) 2:24:54. WHEELCHAIRS: 1. Heinz Frei (SUI) 1:31:00 – 1. Manuela Schär (SUI) 1:41:39.<br />

HANDBIKERS: 1. Vico Merklein (GER) 1:06:14 – 1. Silke Pan (GER) 1:15:31.<br />

Wilson Kipsang<br />

celebrating a new<br />

world record at the<br />

2013 BMW BERLIN-<br />

MARATHON.


156<br />

Dennis Kimetto:<br />

world record -<br />

2:02:57<br />

28 th September 2014<br />

Anew chapter in the marathon was opened with a magnificent flourish by Dennis Kimetto at the BMW<br />

BERLIN-MARATHON. In only his fifth race at the distance, the Kenyan smashed the 2:03 barrier a year<br />

after his compatriot Wilson Kipsang had brought the world record down to 2:03:23 on the same course.<br />

Kimetto ran 2:02:57 on a course which makes full use of Berlin’s flat terrain and gentle corners. It was the<br />

tenth world record in the history of the race.<br />

Emmanuel Mutai finished second in 2:03:13, ten seconds inside the old record with Ethiopia’s Abera<br />

Kuma taking third with 2:05:56. Kenyan Mutai got some consolation by becoming a world record holder as<br />

well. He was leading at the 30 k mark of the race and passed this mark in 1:27:37. With this official split time,<br />

which was confirmed by referees, he improved the former 30 k world record by one second.<br />

There was another global best time, because as a national team the fastest three Kenyans – Kimetto<br />

(2:02:57), Mutai (2:03:13) and fourth placed Geoffrey Kamworor (2:06:39) – ran a combined time of<br />

6:12:49. Previously the fastest team performance was run from a Kenyan trio in Chicago 2013 with 6:12:53.<br />

However the international federation IAAF does not list those team records.<br />

Ethiopia’s Tirfi Tsegaye fulfilled her ambition of ascending to the top place on the podium as the 2012<br />

Berlin runner-up took just over a minute off her personal best to win in 2:20:18, the fastest time in the world<br />

this year and nine seconds ahead of her training partner Feyse Tadese. Shalane Flanagan attacked early in<br />

the race and led through halfway, on course to break the American record, but faded to finish third in what<br />

was nonetheless her fastest ever time of 2:21:14. She would have won most of the previous 40 editions of the<br />

BERLIN-MARATHON with such a time.<br />

Every leading finisher agreed that conditions could hardly have been better on that day. With sunny<br />

conditions and no wind temperatures rose from 12 to 20 Celsius during the period of the elite races. Exactly<br />

40,004 runners from 130 nations entered the BMW BERLIN-MARATHON with 28,946 finally finishing at<br />

Brandenburg Gate.<br />

MEN: 1. Dennis Kimetto (KEN) 2:02:57 (WR), 2. Emmanuel Mutai (KEN) 2:03:13, 3. Abera Kuma (ETH) 2:05:56. WOMEN: 1. Tirfi Tsegaye (ETH) 2:20:18,<br />

2. Feyse Tadese (ETH) 2:20:27, 3. Shalane Flanagan (USA) 2:21:14. WHEELCHAIRS: 1. Kota Hokinoue (JPN) 1:32:25 – 1. Shelly Woods (GBR) 1:47:56.<br />

HANDBIKERS: 1. Jetze Plat (NED) 1:03:37 – 1. Christiane Reppe (GER) 1:10:23.


27 th September 2015<br />

Once more the BMW BERLIN-MARATHON has confirmed its position as the world’s fastest marathon in a<br />

most impressive way. A Kenyan double in a major marathon is hardly unusual but there was a majestic<br />

quality about the manner of victory for both Eliud Kipchoge and Gladys Cherono on the streets of Berlin.<br />

The 30-year-old Kipchoge defied footwear problems to run a 2:04:00 personal best by five seconds and<br />

the ninth fastest time ever in ideal weather conditions. He achieved this world leading time while both his<br />

insoles were flapping about, half out of his shoes, from kilometre 16, although the runner himself admitted he<br />

had been aware of a problem within the first kilometre. His fellow Kenyan Eliud Kiptanui achieved a lifetime<br />

best for second place with 2:05:22 ahead of the Ethiopian Feyisa Lelisa, who clocked 2:06:57.<br />

Gladys Cherono smashed the 2:20 barrier in only her second marathon, joining the exclusive club of<br />

now 18 women who have achieved this distinction. The Kenyan ran the fastest woman’s time of the year with<br />

2:19:25 ahead of the Ethiopian duo of the former Berlin winner Aberu Kebede (2:20:48)<br />

Dennis Kimetto:<br />

and Meseret Hailu<br />

(2:24:33). Cherono’s time was the fastest in the world on a record eligible course since world April record 2012. -<br />

Taking into account both winning times, this edition of the BMW BERLIN-MARATHON 2:02:57 achieved seventh<br />

place in the all-time marathon list for quality of performance. Berlin’s dominance regarding the fastest men’s<br />

times ever run in the marathon has been further cemented. Meanwhile seven out of the ten fastest marathon<br />

results have been achieved in the German capital. The other three are from Chicago (2) and Frankfurt.<br />

A grand total of 41,224 runners from 131 nations entered the 42nd edition of the BMW BERLIN-<br />

MARATHON and a record number of 36,767 athletes finished the race at Brandenburg Gate.<br />

157<br />

MEN: 1. Eliud Kipchoge (KEN) 2:04:00, 2. Eliud Kiptanui (KEN) 2:05:21, 3. Feyisa Lilesa (ETH) 2:06:57. WOMEN: 1. Gladys Cherono (KEN) 2:19:25, 2.<br />

Aberu Kebede (ETH) 2:20:48, 3. Meseret Hailu (ETH) 2:24:33. WHEELCHAIRS: 1. David Weir (GBR) 1:27:36 – 1. Nataliya Kocherova (RUS) 1:50:36.<br />

HANDBIKERS: 1. Vico Merklein (GER) 1:02:32 – 1. Christiane Reppe (GER) 1:10:12.<br />

Gladys Cherono


158<br />

Melde-, Starter- und Zielzahlen seit 1974<br />

Entry Numbers, Starters and Finishers since 1974<br />

2015<br />

Läufer und Walker rollstuhlfahrer handbiker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 31.096 10.128 30 5 163 20<br />

Gestartet 28.698 9.215 26 5 121 17<br />

Im Ziel 27.857 8.910 25 5 119 17<br />

2014<br />

Läufer und Walker rollstuhlfahrer handbiker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 30.018 9.986 27 5 154 28<br />

Gestartet 22.841 7.012 19 3 124 18<br />

Im Ziel 22.178 6.768 19 3 123 18<br />

2013<br />

Läufer und Walker rollstuhlfahrer handbiker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 30.584 10.536 18 15 153 25<br />

Gestartet 28.070 9.186 13 2 118 16<br />

Im Ziel 27.547 8.980 13 2 116 16<br />

2012<br />

Läufer und Walker rollstuhlfahrer handbiker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 31.461 9.526 25 4 128 22<br />

Gestartet 27.244 8.197 19 4 111 19<br />

Im Ziel 26.472 7.905 19 4 109 19<br />

2011<br />

Läufer und Walker rollstuhlfahrer handbiker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 31.460 9.503 31 10 133 19<br />

Gestartet 26.445 7.747 26 8 107 16<br />

Im Ziel 25.567 7.410 26 8 107 16<br />

2010<br />

Läufer und Walker rollstuhlfahrer handbiker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 31.937 9.008 30 11 154 21<br />

gestartet 27.494 7.733 27 6 117 14<br />

im Ziel 26.630 7.440 23 5 110 14<br />

2009<br />

Läufer und Walker rollstuhlfahrer handbiker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 32.081 8.842 27 9 144 25<br />

gestartet 28.979 7.373 17 5 129 19<br />

im Ziel 27.950 7.066 16 5 126 19<br />

2008<br />

Läufer rollstuhlfahrer handbiker Walker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 31.962 8.703 27 8 146 20 69 93<br />

gestartet 29.096 7.603 27 5 117 15 58 84<br />

im Ziel 28.297 7.356 27 5 113 15 57 73<br />

2007<br />

Läufer rollstuhlfahrer handbiker Walker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 31.938 8.137 36 7 171 23 65 75<br />

gestartet 26.797 6.679 32 4 163 22 54 64<br />

im Ziel 26.010 6.487 30 3 140 20 47 56<br />

2006<br />

Läufer rollstuhlfahrer handbiker Walker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 31.796 7.670 36 4 130 17 84 86<br />

gestartet 26.174 6.305 28 4 113 15 66 72<br />

im Ziel 24.103 6.087 28 4 111 15 58 64


2005<br />

Läufer rollstuhlfahrer handbiker Walker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 31.792 7.931 49 11 114 16 79 80<br />

gestartet 25.398 6.089 41 8 93 16 67 65<br />

im Ziel 24.511 5.871 41 6 90 16 62 62<br />

2004<br />

Läufer rollstuhlfahrer handbiker Walker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 29.308 6.885 38 0 108 22 64 112<br />

gestartet 23.376 5.370 25 0 93 19 50 89<br />

im Ziel 22.802 5.221 23 0 87 18 46 83<br />

2003<br />

Läufer rollstuhlfahrer Walker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 31.371 7.122 111 15 84 109<br />

gestartet 25.722 5.789 77 12 61 74<br />

im Ziel 25.105 5.604 73 11 59 69<br />

2002<br />

Läufer rollstuhlfahrer Walker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 26.888 5.864 108 13 70 64<br />

gestartet 21.326 4.548 82 7 62 49<br />

im Ziel 20.886 4.400 82 7 48 38<br />

2001<br />

Läufer rollstuhlfahrer Walker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 26.217 5.169 105 12 84 103<br />

gestartet 22.104 4.315<br />

im Ziel 21.658 4.134 85 13 54 70<br />

2000<br />

Läufer rollstuhlfahrer Walker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 22.772 4.245 102 11 97 122<br />

gestartet 19.792 3.646 83 7<br />

im Ziel 19.333 3.547 83 7 60 99<br />

159<br />

1999<br />

Läufer rollstuhlfahrer Walker<br />

Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 19.491 3.162 126 15 gesamt 48<br />

gestartet 16.833 2.619 114 9<br />

im Ziel 16.554 2.575 111 9 13 18<br />

1998<br />

Läufer rollstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 21.400 4.130 126 20<br />

gestartet<br />

im Ziel 17.795 3.209 83 15<br />

1997<br />

Läufer rollstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 15.547 2.323 137 21<br />

gestartet<br />

im Ziel 13.120 1.862 91 13<br />

1996<br />

Läufer rollstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 16.839 2.542 133 18<br />

gestartet<br />

im Ziel 14.489 2.040 99 15<br />

1995<br />

Läufer rollstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 14.476 2.012 173 16<br />

gestartet<br />

im Ziel 11.682 1.406 137 11


160<br />

1994<br />

Läufer RoLLstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 14.143 1.747 206 25<br />

gestartet<br />

im Ziel 10.980 1.283 150 13<br />

1993<br />

Läufer Rollstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 15.344 1.941 in der Summe<br />

gestartet<br />

der Läufer<br />

im Ziel 12.586 1.521 enthalten<br />

1992<br />

Läufer Rollstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 15.213 1.810 151 14<br />

im Ziel 11.918 1.307 113 12<br />

1991<br />

Läufer Rollstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 17.602 2.007 103 8<br />

im Ziel 13.456 1.393 89 5<br />

1990<br />

Läufer Rollstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 21.944 2.996 56 4<br />

im Ziel 20.415 2.391 51 4<br />

1989<br />

Läufer Rollstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 14.885 1.525 555 5<br />

im Ziel 12.233 1.200 474 4<br />

1988<br />

Läufer Rollstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 14.595 1.472 45 4<br />

im Ziel 11.986 1.131 37 2<br />

1987<br />

Läufer Rollstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 14.118 1.287 50 6<br />

im Ziel 11.651 1.023 45 6<br />

1986<br />

Läufer Rollstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 12.758 1.066 30 8<br />

im Ziel 10.574 876 25 6<br />

1985<br />

Läufer Rollstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 10.961 819 27 7<br />

im Ziel 9.146 664 24 6<br />

1984<br />

Läufer Rollstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer Frauen<br />

gemeldet 8.278 532 22 2<br />

im Ziel 6.875 422 17 1<br />

1983 Läufer<br />

Rollstuhlfahrer<br />

Männer Frauen Männer<br />

Frauen<br />

gemeldet 5.948 301 19 2<br />

im Ziel 4.886 235 13 2<br />

1982 Läufer Rollstuhlfahrer<br />

gesamt<br />

gemeldet 4.686<br />

gestartet 4.315<br />

im Ziel 3.448 20<br />

1981<br />

Läufer<br />

gemeldet 3.486<br />

gestartet 3.109<br />

im Ziel 2.583<br />

1980<br />

Männer Frauen<br />

im Ziel 276 18<br />

1979<br />

Männer Frauen<br />

im Ziel 207 15<br />

1978<br />

Männer Frauen<br />

im Ziel 187 10<br />

1977<br />

Männer Frauen<br />

im Ziel 219 11<br />

1976<br />

Männer Frauen<br />

im Ziel 296 15<br />

1975<br />

Männer Frauen<br />

im Ziel 232 4<br />

1974<br />

Männer Frauen<br />

im Ziel 234 10<br />

Läufer- und Walker-Zielzahlen<br />

der letzten Jahre<br />

Finishing numbers of runners<br />

and walkers in recent years<br />

2015 36.767<br />

2014 28.946<br />

2013 36.527<br />

2012 34.377<br />

2011 32.977<br />

2010 34.070<br />

2009 35.016<br />

2008 35.783<br />

2007 32.600<br />

2006 30.312<br />

2005 30.506<br />

2004 28.125<br />

2003 30.837<br />

2002 25.372<br />

2001 25.916<br />

2000 23.039


Die Medaillen – The Medals<br />

161<br />

Ein Stück Marathon-Geschichte spiegeln die<br />

Medaillen des BMW BERLIN-MARATHON wi -<br />

der. In den ersten Jahren zeigten die Plaketten<br />

noch antike Läuferfiguren.<br />

Seit 1978 sind die Medaillen zumeist den<br />

Marathon-Olym pia sie gern gewidmet sowie mehrfach<br />

auch Läufern, die in Berlin einen Weltrekord<br />

aufgestellt ha ben. In diesem Jahr ziert Fatuma Roba<br />

die Medaillen, die alle Finisher des BMW BERLIN-<br />

MARATHON im Ziel erhalten. Die Äthiopierin wurde<br />

1996 in Atlanta überraschend Marathon-Olympiasiegerin.<br />

Sie war die erste afrikanische Frau, die das<br />

olympische Rennen über die klassische Distanz<br />

gewann.<br />

Die Berliner Marathonmedaillen - die angegebenen<br />

Jahreszahlen sind das Jahr des Olympiasieges<br />

oder des in Berlin gelaufenen Weltrekordes - im<br />

Überblick:<br />

1974 – ‘77: antike Läuferfiguren<br />

1978: Kitei Son (Japan/1936 = Sohn Kee Chung/Korea)<br />

1979: Spiridon Louis (Griechenland/1896)<br />

1980: Waldemar Cierpinski (DDR/1976 und ‘80)<br />

1981: Frank Shorter (USA/1972)<br />

1982: Hannes Kolehmainen (Finnland/1920)<br />

1983: Alain Mimoun (Frankreich/1956)<br />

1984: Abebe Bikila (Äthiopien/1960 u. '64)<br />

1985: Michel Théato (Frankreich/1900)<br />

1986: Juan Zabala (Argentinien/1932)<br />

1987: John Hayes (USA/1908)<br />

1988: Emil Zatopek (Tschechoslowakei/1952)<br />

1989: Mamo Wolde (Äthiopien/1968)<br />

1990: Joan Benoit (USA/1984)<br />

1991: Carlos Lopes (Portugal/1984)<br />

1992: Delfo Cabrera (Argentinien/1948)<br />

1993: Kenneth McArthur (Südafrika/1912)<br />

1994: Gelindo Bordin (Italien/1988)<br />

1995: Rosa Mota (Portugal/1988)<br />

1996: Spiridon Louis (Griechenland/1896)<br />

1997: Waldemar Cierpinski (DDR/1976 und ‘80)<br />

1998: Together we’ve run into history<br />

1999: Ronaldo da Costa (Brasilien/Weltrekordler)<br />

2000: Tegla Loroupe (Kenia/Weltrekordler)<br />

2001: Naoko Takahashi (Japan/2000)<br />

2002: Mohamed El Ouafi (Frankreich/1928)<br />

2003: Thomas J. Hicks (USA/1904)<br />

2004: Paul Tergat (Kenia/Weltrekordler)<br />

2005: Mizuki Noguchi (Japan/2004)<br />

2006: Hwang Young-Cho (Süd-Korea/1992)<br />

2007: Valentina Yegorova (Russland/1992)<br />

2008: Haile Gebrselassie (Äthiopien/Weltrekordler)<br />

2009: Haile Gebrselassie (Äthiopien/Weltrekordler)<br />

2010: Sammy Wanjiru (Kenia/2008)<br />

2011: Stefano Baldini (Italien/2004)<br />

2012: Patrick Makau (Kenia/Weltrekordler)<br />

2013: Jubiläumsmedaille mit Siegessäule<br />

2014: Wilson Kipsang (Kenia/Weltrekordler)<br />

2015: Dennis Kimetto (Kenia/Weltrekordler)<br />

2016: Fatuma Roba (Äthiopien/1996)


162<br />

Wetterdaten von 1974 bis 2015<br />

gesetzliche Luftdruck Windmittel Wind- Luft- relative<br />

Zeit in (Richtung und maximum temperatur LuftfeuchhPa<br />

Stärke in Beaufort) in m/s in °C tigkeit in %<br />

13.10.1974 1016,5 SW1 2,9 3,9 100<br />

28.09.1975 1013,2 W4 17,7 19,0 55<br />

26.09.1976 1018,7 SE2 6,0 11,3 76<br />

10.09.1977 1022,3 W3 8,4 10,2 80<br />

03.09.1978 1007,3 W3 10,2 10,8 89<br />

30.09.1979 1027,5 Windstille 1,2 9,0 96<br />

28.09.1980 1024,6 E1 2,9 10,3 94<br />

27.09.1981 1006,2 S2 7,2 16,4 87<br />

26.09.1982 1012,7 SE2 6,9 15,2 81<br />

25.09.1983 1027,4 NW3 13,4 12,0 73<br />

30.09.1984 1013,3 SE2 5,4 9,6 95<br />

29.09.1985 1027,4 W2 6,5 8,6 97<br />

28.09.1986 1033,4 SE1 2,6 9,2 88<br />

04.10.1987 1019,6 E3 7,2 7,3 81<br />

09.10.1988 1004,5 SW4 11,2 11,3 73<br />

01.10.1989 1023,6 NW1 2,1 6,9 97<br />

30.09.1990 1010,1 S1 3,2 12,2 95<br />

29.09.1991 1004,3 SE2 7,6 11,6 70<br />

27.09.1992 1018,6 SE1 2,2 11,9 96<br />

26.09.1993 1005,0 W3 9,8 12,9 76<br />

25.09.1994 1015,3 NW2 3,1 13,1 95<br />

24.09.1995 1016,9 SW3 6,3 14,2 89<br />

29.09.1996 1021,6 S3 8,7 10,3 92<br />

28.09.1997 1019,1 SE2 6,2 8,4 96<br />

20.09.1998 1035,4 SE3 6,9 12,9 74<br />

26.09.1999 1007,3 S2 5,3 14,4 93<br />

10.09.2000 1024,2 W2 2,7 15,5 89<br />

30.09.2001 1014,9 SE3 7,6 11,2 85<br />

29.09.2002 1029,2 NW2 4,6 11,1 96<br />

28.09.2003 aufheiternd, trocken, fast windstill 9,0<br />

26.09.2004 teilweise leichter Regen und windig 9,0 99<br />

25.09.2005 sonnig, schwacher Wind 14,0 70<br />

24.09.2006 sonnig; schwacher, teilweise böiger Wind 16 – 25,0 70 – 40<br />

30.09.2007 sonnig, zeitweise wolkig; leichter Wind 14 – 18,0 ca. 70<br />

28.09.2008 sonnig, schwacher Wind aus West 14 – 18,0 70 – 80<br />

20.09.2009 sonnig, schwacher Wind 15 – 25,0 45 – 65<br />

26.09.2010 Dauerregen, leichter Wind, tiefe Wolken 12,0 100<br />

05.09.2011 Sonnig, trocken, kaum Wind 12 – 18,0 90 – 55<br />

30.09.2012 Sonnig, etwas Wind 10 - 14° C ca. 60<br />

29.09.2013 trocken, sonnig, leichter Ostwind 8 - 14° C 80-74<br />

28.09.2014 trocken, sonnig, fast kein Wind 9 - 23° C<br />

27.09.2015 Sonnig, trocken, kaum Wind 10 - 16° C 74-51<br />

Daten von 1974 bis 2005 beziehen sich auf die Startzeit um 9 Uhr.<br />

Daten ab 2006 beziehen sich auf den Zeitraum des gesamten Laufes.<br />

Data listed for the years from 1974 to 2005 refers to the starting time at 9 am,<br />

data since 2006 covers the time of the whole race.<br />

Beobachtungen an der Station Berlin-Dahlem, Institut für Meteorologie, Freie Universität Berlin


Die Strecke und das Profil<br />

The course and its profile<br />

163<br />

Der Streckenplan des BMW BERLIN-MARATHON wurde wiederum in Zusammenarbeit mit dem Partner HERE erstellt.<br />

Seine interaktiven Fähigkeiten beweist er in der Online-Darstellung auf der Website des BMW BERLIN-MARATHON unter<br />

www.bmwberlin-marathon.com/veranstaltungswoche/interaktive-karte.html


164<br />

Zeiten an den einzelnen Kilometern<br />

Passing times at each kilometre<br />

Km Läufer Läufer Straße<br />

Spitze Schluss<br />

START 09:15 10:00 Straße des 17. Juni<br />

1 09:17 10:08 Straße des 17. Juni<br />

2 09:20 10:17 Straße des 17. Juni<br />

3 09:23 10:26 Marchstraße<br />

4 09:26 10:35 Alt – Moabit<br />

5 09:29 10:44 Alt Moabit 96<br />

6 09:32 10:53 Alt Moabit 130 Gegenfahrbahn<br />

7 09:35 11:01 Konrad - Adenauer- Straße<br />

8 09:38 11:10 Friedrichstraße 130 C<br />

9 09:41 11:19 Torstraße 158/160<br />

10 09:44 11:28 Torstraße 46<br />

11 09:47 11:37 Otto-Braun-Straße<br />

12 09:50 11:46 Straußberger Platz (Gegenfahrbahn)<br />

13 09:53 11:54 Michaelkirchstraße<br />

14 09:56 12:03 Heinrich-Heine-Str. 70<br />

15 09:59 12:12 Reichenberger Straße/Erkelenzdamm<br />

16 10:01 12:21 Kottbusser Damm 13<br />

17 10:04 12:30 Hasenheide 16/14<br />

18 10:07 12:39 Südstern (Kirche)<br />

19 10:10 12:47 Gneisenaustraße 98 Mitte Einfahrt<br />

20 10:13 12:56 Yorckstraße 24<br />

21 10:16 13:05 Goebenstraße 20/21<br />

21,0975 10:16 13:05 Goebenstraße 24/25<br />

22 10:19 13:14 Grunewaldstraße 11<br />

23 10:22 13:23 Martin-Luther-Straße 88<br />

24 10:25 13:32 Hauptstraße<br />

25 10:28 13:40 Rheinstraße 8<br />

26 10:31 13:49 Wiesbadener Straße 12/13<br />

27 10:34 13:58 Breitenbachplatz<br />

28 10:37 14:07 Lentzeallee 44<br />

29 10:40 14:16 Rheinbabenallee 20<br />

30 10:43 14:25 Hohenzollerndamm 124<br />

31 10:45 14:33 Hohenzollerndamm 152<br />

32 10:48 14:42 Hohenzollerndamm Gegenfahrbahn<br />

33 10:51 14:51 Konstanzer Straße 59<br />

34 10:54 15:00 Kurfürstendamm 204<br />

35 10:57 15:09 Tauentzienstraße 13 A<br />

36 11:00 15:18 Kleiststraße 3 - 6 Gegenfahrbahn<br />

37 11:03 15:26 Potsdamer Straße 113<br />

38 11:06 15:35 Potsdamer Straße 35<br />

39 11:09 15:44 Leipziger Straße 5<br />

40 11:12 15:53 Jerusalemer Straße<br />

41 11:15 16:02 Französische Straße 14<br />

42 11:18 16:11 Straße des 17. Juni<br />

ZIEL 11:18 16:13 Straße des 17. Juni


Verpflegung auf der Strecke<br />

165<br />

Start:<br />

SCC Berlin<br />

5-km-Erfrischungspunkt:<br />

„Zur Ruderer-Schänke“<br />

Ruder-Club Tegel<br />

Leitung: Markus Hardt, Tobias Lohr<br />

9-km-Verpflegungspunkt:<br />

FU Freizeitsport e.V.<br />

Leitung: Antje Köhler<br />

12-km-Erfrischungspunkt:<br />

THW Jugend<br />

Leitung: Sascha Barnewske<br />

15-km-Verpflegungspunkt:<br />

Berliner Schwimmverband – Jugend<br />

Leitung: Manuela Krause<br />

17,5-km-Erfrischungspunkt:<br />

IBM-Club,<br />

Leitung: Mike Kruse-Heidler<br />

34,5-km-Erfrischungspunkt<br />

„Knackpunkt“:<br />

Nordberliner Lauffreunde/Lauftreff Bernd Hübner<br />

Leitung: Jörg Busche<br />

Präsentiert von BMW<br />

36-km-Verpflegungspunkt:<br />

LAC Berlin<br />

Leitung: Stefan Bauer<br />

38-km-Erfrischungspunkt:<br />

LC Cottbus<br />

Leitung: Roland Füssler<br />

40-km-Erfrischungspunkt:<br />

„Zur letzten Tränke“<br />

SCC-Langstreckler<br />

Leitung: Gerhard Thiel<br />

Ziel:<br />

ABC Zentrum Berlin / Leitung: Kai-Thomas Arndt<br />

20-km-Verpflegungspunkt:<br />

Luise-Henriette-Gymnasium<br />

Leitung: Marco und Tabea Ludwig<br />

22,5-km-Erfrischungspunkt:<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Leitung: Nico Hillebrand<br />

25-km-Verpflegungspunkt:<br />

Hauptzollämter,<br />

Judo-Karate-Club Nippon<br />

Leitung: Thomas Warkentin, Andreas Sparmann<br />

27,5-km-Erfrischungspunkt:<br />

LG Süd Berlin<br />

Leitung: Klaus Scherbel<br />

30-km-Verpflegungspunkt:<br />

Schadow-Gymnasium<br />

Leitung: Andreas Knoll<br />

32,5 km-Erfrischungspunkt<br />

TÜV Rheinland-Akademie Berlin<br />

Leitung: Roland Zamecki<br />

Verpflegung auf der Strecke<br />

Sechs Versorgungspunkte befinden sich bei folgenden<br />

Kilometerpunkten: 9 – 15 – 20 – 25 – 30 – 36<br />

km. Dort gibt es (in folgender Reihenfolge) Wasser,<br />

Tee und ab dem zweiten Versorgungspunkt (km 9)<br />

jeweils Sportgetränke von taxofit® SPORT, außerdem<br />

Bananen und Äpfel. Bei Kilometer 27,5 (kurz<br />

vor dem Erfrischungspunktbei km 27,7) befindet<br />

sich ein Stand mit taxofit® SPORT, in verschiedenen<br />

Geschmacksrichtungen. taxofit® SPORT-Sportgetränke<br />

gibt es außerdem im Ziel. Bei km 36,5 gibt es<br />

Red Bull-Schorle.<br />

Zusätzlich gibt es acht Erfrischungspunkte mit<br />

Wasser bei 5 – 12 – 17,5 – 22,5 – 27,5 – 32,5 – 34,5<br />

– 38 und 40 km.


166<br />

Start- und Zielgebiet<br />

Start and Finish Area


Die Blaue Linie<br />

The Blue Line<br />

167<br />

Sie ist bekannt von Olympischen Spie len,<br />

Welt- sowie Europameister schaf ten und an -<br />

deren Titelkämpfen. Und sie darf auch bei allen<br />

großen Stadtmarathon-Läufen nicht fehlen. Die<br />

Blaue Linie markiert exakt die 42,195 km be -<br />

ziehungswei se 26 Meilen und 385 Yards – die<br />

Ideallinie zum Ziel.<br />

Die Organisatoren des New York Marathons<br />

wa ren 1976 die ersten, die die Blue Line auf die Straße<br />

pinselten. In Berlin waren es 1990 die Lon doner<br />

Experten (Wilson & Scott Road Marking), die eigens<br />

nach Berlin eingeflogen wurden, um in ei ner nachtfüllenden<br />

Aktion (6 Stunden) die ge strichelte blaue<br />

Linie auf den Ber liner Asphalt zu spritzen.<br />

Ab 1992 wurde die Blue-Linie-Aktion von ei -<br />

ner Berliner Firma übernommen, unterstützt durch<br />

die Berliner Polizei, da die Linie teilweise auch im<br />

Ge genverkehr verläuft. Verantwortlicher für die<br />

Blue-Line-Aktion ist Wolfgang Weising. Die Linie<br />

wird einige Tage vor dem Rennen auf die Straße<br />

aufgetragen, wobei trockenes Wetter nötig ist. Die<br />

Ak tion beginnt in der Regel um 20.30 Uhr und kann<br />

bis mitten in die Nacht dauern. Bei Re gen muss un -<br />

ter brochen oder verschoben werden. Dann geht es<br />

am nächsten Abend weiter, so fern es wieder trocken<br />

ist. Bisher war das Wetter aber nie so schlecht, dass<br />

die Linie gar nicht auf die Straße ge malt werden<br />

konnte. Die Vermessung der Berliner Strecke entspricht<br />

den Anforderungen der AIMS (Association of<br />

Inter national Marathons and Road Races, siehe<br />

Register 10) und des internationalen Leichtathletik-<br />

Verbandes IAAF. Die Ver messung wurde durchgeführt<br />

von der Se nats ver waltung für Stadtentwicklung<br />

und Umwelt Abt. III – Geoinformation. Verant wortlicher<br />

Vermesser ist Sieg fried Menzel (AIMS A-Grade<br />

Mea surer) in Ko ope ration mit John Kun ke ler. Die<br />

Überprüfung er folgt jährlich und wird am Ver an staltungstag<br />

von Hugh Jones (London) vorgenommen.<br />

Der ehemalige englische Marathon-Welt klas seläufer<br />

ist der General sekretär von AIMS.<br />

Interessierte Medienvertreter, die über das Auftragen<br />

der Blauen Linie berichten wollen, erhalten<br />

bei Thomas Steffens weitere Informationen unter<br />

Telefon: 0171-933 48 36.


168<br />

Tipps für Zuschauer<br />

Der 43. BMW BERLIN-MARATHON 2016 bietet<br />

eine der attraktivsten Strecken über die<br />

42,195 km. Das gilt in zweifacher Hinsicht: Zum<br />

einen ist der Kurs in der deutschen Hauptstadt<br />

sehr flach und dadurch bestens geeignet, um<br />

Bestzeiten zu erzielen. Zum anderen ist er touristisch<br />

ausgesprochen attraktiv. Eine Sightseeing-<br />

Tour könnte kaum mehr Punkte im Programm<br />

haben. Zuschauern bieten sich aufgrund des<br />

Rund kurses optimale Möglichkeiten, das Rennen<br />

zu verfolgen. Nachfolgend einige Tipps, wie<br />

man viel vom BMW BERLIN-MARATHON sehen<br />

kann.<br />

MIT DEM FAHRRAD<br />

Mit dem Fahrrad fahren Sie zur Siegessäule. Von der<br />

nördlichen Seite der Straße des 17. Juni blicken Sie<br />

in Richtung Brandenburger Tor zum Start. Die Läufer<br />

kommen auf Sie zu und erreichen die Siegessäule<br />

nach rund 500 Metern. Danach fahren Sie über<br />

Spree weg und Paulstraße bis Alt Moabit (ca. Kilometer<br />

5,5). Anschließend fahren Sie wieder zurück<br />

und, vorbei an der Siegessäule weiter gerade aus.<br />

Über Hofjägerallee, Schiller- und Martin-Luther-Straße<br />

erreichen Sie die Grunewaldstraße bei Kilometer<br />

22,6. Anschließend fahren Sie ein Stück zurück und<br />

gelangen dann über das Lützowufer zur Potsdamer<br />

Straße und zum Potsdamer Platz zu Kilometer 38,5.<br />

Fahren beziehungsweise laufen Sie über dieEbertstraße<br />

zum Brandenburger Tor, etwa 400 Meter vor dem<br />

Ziel.<br />

MIT DER U-BAHN UND S-BAHN<br />

Der Bahnhof Hansaplatz (Linie 9) liegt nur etwa<br />

einen Kilometer von der Siegessäule (Startgerade)<br />

entfernt. Laufen Sie einfach durch die Altonaer<br />

Straße. Vom Hansaplatz können Sie zum Beispiel<br />

zum Friedrich-Wilhelm-Platz fahren, zu Kilometer<br />

25. Später fahren Sie zurück bis zum Zoologischen<br />

Garten und steigen in die S-Bahn, mit der Sie bis zur<br />

Friedrichstraße fahren. Von dort sind es nur wenige<br />

Schritte bis zur langen Zielgerade Unter den Linden,<br />

bei Kilometer 41. Günstig fahren Sie auch mit der<br />

UBahnlinie 7. Wenn Sie am Start auf der Straße des<br />

17. Juni standen und in die U-Bahnlinie 9 am Hansaplatz<br />

einsteigen, können Sie am Bahnhof Berliner<br />

Straße in die Linie 7 umsteigen. Fahren Sie zum Hermannplatz<br />

bei Kilometer 16. Wenn Sie einen schnellen<br />

Anschluss haben, können Sie auf der Rückfahrt<br />

schon an der Eisenacher Straße aussteigen, bei Kilometer<br />

21. Danach fahren Sie weiter zur Konstanzer<br />

Straße (Kilometer 31). Anschließend geht es zurück<br />

zum U-Bahnhof Yorckstraße und von dort mit der<br />

SBahn bis Unter den Linden bei Kilometer 42.<br />

START UND ZIEL ZU FUSS<br />

Das ist beim BMW BERLIN-MARATHON überhaupt<br />

kein Problem. Und Sie können noch mehr sehen als<br />

nur Start und Ziel. Positionieren Sie sich nach dem<br />

Start an der Siegessäule (nördliche Seite). Gehen Sie<br />

anschließend über Spreeweg und Paulstraße bis zur<br />

Bahnunterführung und dort nach der Unterführung<br />

rechts in die Lüneburger Straße. Nach einigen hundert<br />

Metern kommen Sie an die Strecke, die dort auf<br />

der Straße Alt Moabit verläuft. Dort können Sie an<br />

der Strecke entlang gehen, bis Sie in der Rein hardstraße<br />

sind. Über die Luisenstraße sind Sie in ca. 10<br />

Gehminuten an der Straße Unter den Linden, wo die<br />

Läufer kurz vor dem Ziel durchlaufen.<br />

Touristenattraktionen an der Strecke<br />

0,6 km – Siegessäule<br />

6,5 km – Bundeskanzleramt und Reichstag<br />

Sitz der deutschen Regierung.<br />

23 km – Rathaus Schöneberg<br />

Der frühere Sitz des West-Berliner Senats am<br />

John F. Kennedy-Platz ist erreicht. John F. Kennedy sprach<br />

hier die berühmten Worte: „Ich bin ein Berliner.“<br />

28 km – Wilder Eber<br />

Der Platz am Wilden Eber ist traditionell<br />

eine Stimmungs–Hochburg.<br />

34 km – Kurfürstendamm<br />

Auf dem berühmten Boulevard Kurfürstendamm<br />

versammeln sich Zuschauermassen.<br />

35 km – Gedächtniskirche<br />

Im Zweiten Weltkrieg zerstört, ist die 1895<br />

erbaute Kirche als Mahnmal stehen geblieben.<br />

35,5 km – KaDeWe<br />

Das KaDeWe ist das größte und<br />

traditionsreichste Berliner Kaufhaus.<br />

38 km – Nationalgalerie und Philharmonie<br />

38,5 km – Potsdamer Platz<br />

41 km – Unter den Linden<br />

Die Prachtstraße Berlins<br />

42 km – Brandenburger Tor<br />

An dieser früheren Nahtstelle zwischen<br />

Ost und West stand die Mauer.


42.195 k through Berlin<br />

The Marathon Course:<br />

Tips and information for runners and spectators<br />

169<br />

T<br />

he BMW BERLIN-MARATHON offers one of<br />

the most attractive courses at the 42.195 k<br />

distance. Not only is the course in Germany’s<br />

capital flat and ideal for setting personal bests,<br />

but it is also extremely attractive for tourists. A<br />

sightseeing tour could not have more spots in<br />

its program. The loop course it is great for<br />

spectators following the race. Live music – ranging<br />

in style from classical to jazz to samba –<br />

lines the course. Below you will find the major<br />

tourist attractions along the course of the BMW<br />

BERLIN-MARATHON.<br />

0.6 k – Siegessäule (Victory Column)<br />

The 70-metre tall column is the first Berlin landmark along the<br />

course, which will be circled by the runners along both sides.<br />

The Siegessäule has a viewing platform.<br />

6.5 k – Bundeskanzleramt (Federal Chancellery)<br />

and Reichstag<br />

Runners will approach the Bundeskanzleramt and the<br />

Reichstag. The Reichstag houses the Bundestag (German<br />

Parliament) and provides spectacular views of Berlin from atop<br />

the copula.<br />

23 k – Schöneberg City Hall<br />

The former seat of the West Berlin Senate, John F. Kennedy<br />

spoke the famous words: „Ich bin ein Berliner“ here in 1963.<br />

28 k – Wilder Eber (Wild Boar)<br />

The roundabout at „The Wild Boar“ is traditionally a highlight<br />

along the course. In this noble Berlin residential area, many<br />

spectators and a samba band assure great atmosphere.<br />

34 k – Kurfürstendamm<br />

The course passes the famous boulevard Kurfürstendamm<br />

where masses of spectators gather for a whole kilometer. The<br />

finish was located on the Ku’damm from 1981 to 2000. It was<br />

then moved to Tauentzienstraße, where it remained until it was<br />

changed again in 2003.<br />

34.5 k – Gedächtniskirche<br />

(Kaiser Wilhelm Memorial Church)<br />

The Gedächtniskirche is one of the major landmarks in Berlin.<br />

Built in 1895 and destroyed in WWII, the church stands in<br />

partial ruins as a memorial.<br />

35,5 k – KaDeWe<br />

The KaDeWe is one of the largest and most famous department<br />

stores in Europe.<br />

38 k – National Gallery and the Philharmonics<br />

On Potsdamer Straße the runners reach the National Gallery<br />

(on the left) and the Staatsbibliothek (State Library) on the<br />

opposite side. The Philharmonie (Philharmonics) follows on<br />

the left.<br />

38.5 k – Potsdamer Platz<br />

The Potsdamer Platz (Potsdamer Square) was once the melting<br />

point of pre-war Berlin. After years of construction it has come<br />

back to life. Runners should check out the Sony Center located<br />

on the left.<br />

41 k – Unter den Linden<br />

The splendid boulevard is run in its full length. Among other<br />

sites, it passes the Zeughaus Museum on the right and the<br />

Kronprinzenpalais across from it. Shortly thereafter follows the<br />

Humboldt University (on the right) and the Deutsche Staatsoper<br />

(German State Opera) on the opposite side.<br />

42 k – Brandenburg Gate<br />

The Brandenburg Gate is Germany’s most famous landmark.<br />

The Berlin Wall used to stand on this seam separating the East<br />

and West. Since 2003, the course of the BMW BERLIN<br />

MARATHON has passed through the Brandenburg Gate just<br />

before the finish. Those wishing to witness world-class results<br />

or the great joy of masses of runners crossing the finish line<br />

should come early to secure a spot in this area.


170<br />

Musikpunkte an der Strecke / Music along the Course<br />

An der Strecke des 43. BMW BERLIN-MARATHON 2016 treten über 80 Musikgruppen<br />

auf. Nähere Infos zu den Gruppen und Musikstilen gibt es auf unserer<br />

website www.bmw-berlin-marathon.com<br />

On more than 80 spots on the course live music will be played.<br />

Find more infos on the bands on our website<br />

www.bmw-berlin-marathon.com<br />

Ort km Zeit Musikgruppe<br />

Kanzleramt Moltke-Brücke 6 8.50 - 10.10 Wasabi Daiko<br />

Reinhardstraße nach <strong>Presse</strong>café 7 8.50 - 10.20 Klossek Trio<br />

Reinhardtstraße vor Albrechtstraße 8 8.50 - 10.30 Hastetöne<br />

Friedrichstrasse/Oranienburger Str 8 8.50 - 10.30 die Tiere<br />

Torstrasse 8 8.50 - 10.30 DJ<br />

Torstrasse 182 / Spätkauf 8,5 8.50 - 10.30 Triologic<br />

Torstrasse ab Ackerstraße 9 8.50 - 10.30 VP, Disco mit Ansager<br />

Torstrasse/Rosenthaler Platz 9 8.50 - 10.30 The roaring strings<br />

Tor - / Gormannstrasse 9 8.50 - 10.30 Foobirds<br />

Torstrasse 56 Kaffee Burger/Schönhauser A. 10 8.55 - 10.30 Bateria verdebranco<br />

Torstrasse 32 10 9.00 - 10.40 Henrich-Jazzquintet<br />

Torstrasse / Prenzlauer Allee 10,5 9.00 - 10.40 Swing Quartett<br />

Mollstrasse zw. Keibel- und Greifswalder 11 9.00 - 10.50 Afro Cuban Conga Family<br />

Otto-Braun-Straße (Humana) 12 9.00 - 10.50 Super 8<br />

Karl-Marx-Allee 12 9.00 - 11.00 EP<br />

Straußberger Platz 12 9.00 - 11.00 Trommelkids<br />

Lichtenberger Straße nach Singerstraße 12,5 9.00 - 11.00 Just mad<br />

Michaelkirchstraße Brücke 13 9.00 - 11.00 Trommelzentrum<br />

Heinrich-Heine-Strasse / Köpenicker Str 13 9.00 - 11.00 Jam Combo<br />

Moritzplatz 14 9.05 - 11.15 Séssé<br />

Ritterstraße 14 9.05 - 11.15 VP<br />

Reichenberger Straße nach Segitzdamm 14 9.05 - 11.15 4Jackson<br />

Kottbusser Tor / Kottbusser Damm 14 9.05 - 11.15 Türkische Rockband<br />

Kottbusser Brücke 14 9.10 - 11.15 very saxy<br />

Kottbusser Damm 14 14 9.10 - 11.15 Kameleon<br />

Boppstraße / Kottbusser Damm 14 9.15 - 11.15 Kapitzki<br />

Kottbusser Damm 24 15 9.15 - 11.20 Elektromann<br />

Herrmannplatz 15 9.15 - 11.25 Usambaras<br />

Hasenheide / ggb Neue Welt Nr. 6 16 9.15 - 11.25 EP<br />

Hasenheide / Fichtestraße 17 9.15 - 11.40 Jazzquartett M & M<br />

Hasenheide Südstern 18 9.15 - 11.45 Blackmail<br />

Gneisenaustrasse 60 18 9.15 - 11.45 Südamerikanisch Folk<br />

Gneisenaustr. / Baerwaldstraße 18 9.15 - 11.45 Banda Um - Samba<br />

Gneisenaustr. / Schleiermacher Str 18 9.15 - 11.45 Green Igelz/ Capoeira Akademie<br />

Gneisenaustr. 108 nach Nostizstr. 18 9.15 - 11.45 Tomasz Kowalczyk Trio<br />

Mehringdamm 18 9.15 - 11.45 Samba Bloco Exposao<br />

Rathaus Kreuzberg / Yorkschlösschen 19 9.15 - 12.00 Crocodile Princess<br />

Yorckstrasse- Möckernstraße 20 9.20 - 12.00 VP<br />

Yorckbrücken 20 9.20 - 12.00 Drum Faraih<br />

Yorckbrücken - Tankstelle 20 9.20 - 12.00 Jante be<br />

Goebenstrasse nach Yorckbrücken 20 9.20 - 12.00 Ashanti<br />

Goebenstrasse 21 9.30 - 13.00 Atem los<br />

Goeben / Postdamer Straße 21,1 9.30 - 13.00 Halbmarathon<br />

Potsdamer Straße Kontrollratsgebäude 21 9.30 - 13.00 Pumping Air<br />

Kleistpark / Potsdamer Strasse 21 9.35 - 12.00 Tamborada<br />

Grunewaldstraße 89 22 9.35 - 12.00 DJ<br />

Grunewaldstrasse / Apostel-Paulus 22 9.45 - 12.15 Global Players<br />

Grunewaldstrasse / Klixstraße 22 9.45 - 12.15 Damenorchester Salomé<br />

Martin-Luther-Strasse / Grunewaldstraße 23 9.50 - 12.15 Jazzquintett<br />

Martin-Luther-Straße 23 9.50 - 12.15 EP<br />

Schöneberger Volkspark 24 9.50 - 12.15 beyond the lines<br />

Martin-Luther / Heylstraße 24 9.50 - 12.15 The Haig<br />

Innsbrucker Platz 24 9.50 - 12.20 Groove Power Percussion<br />

Hauptstrasse Aral-Tankstelle 24 9.55 - 12.25 Fry & Friends<br />

Breslauer Platz 25 9.55 - 12.30 "ein toter Dichter" Heilsarmee<br />

Rheinstrasse ab Schmargendorfer 25 10.00 - 12.40 VP<br />

Kaisereiche 25 10.00 - 12.40 latin - pop - rock<br />

Schmiljan- / Handjerystrasse 25 10.00 - 12.40 Jazzquintet<br />

Friedrich-Wilhelm-Platz 26 10.00 - 12.40 "Zum Guten Hirten"<br />

Wiebadener Strasse ggb. Rotdornstr. 26 10.00 - 12.40 Pizzicati Quintett<br />

Wiesbadener Straße / Rheingaustr. 27 10.05 - 12.45 Koraleni & Friends<br />

Wiesbadener/Südwestkorso 27 10.05 - 12.45 Feed Back-Bassy & friends<br />

Südwestkorso 27 10.05 - 12.45 Jazzband blue garden<br />

Südwestkorso vor Tankstelle 28 10.05 - 13.00 Slapstix<br />

Lentzeallee - Mittelstreifen / Spilstraße 28 10.05 - 13.00 Percussion 3 drummers<br />

am Wilden Eber 28 10.05 - 13.15 EP, Sapucaiu no samba<br />

am Wilden Eber 29 10.10 - 13.15 EP, Nattys Dance Factory<br />

Roseneck 30 10.10 - 13.15 Stefan Berker Trio<br />

Hohenzollerndamm /Ruhlaer Str 30 10.10 - 13.15 Drumsolist<br />

Hohenzollerndamm / Berkaer Strasse 30 10.15 - 13.15 Reedstorm-Jazzband<br />

Hohenzollerndamm - A.V.Straße 30 10.15 - 13.15 VP<br />

Hohenzollerndamm / Forckenbeck Kirche 30,5 10.15 - 13.15 Slupinski<br />

Hohenzollerndamm / Landecker Str. Kirche 31 10.20 - 13.30 Argentinische Blaskapelle<br />

Hohenzollerndamm / Cunostraße 31 10.20 - 13.30 Pinnow58<br />

Hohenzollerndamm / Seesener 32 10.20 - 13.30 DJ Globulation<br />

Hohenzollerndamm/Konstanzer Str 32 10.20 - 13.30 AFROKA<br />

Hohenzollerndamm kurz vor FehrbPlatz 32 10.20 - 13.30 Vetter Sound<br />

Fehrbelliner Platz 32 10.20 - 13.30 JuniorJazzBand<br />

Brandenburgische / Konstanzer Straße 32 10.20 - 13.30 Jazzfamily<br />

Konstanzer Str ab Pommersche 32,5 10.20 - 13.40 EP<br />

Konstanzer Str ab Xantener 33 10.20 - 13.40 Drumkitchen<br />

Kurfürstendamm / Knesebeckstrasse 34 10.30 - 13.45 Karsulke Band - Die Goons<br />

Kurfürstendamm / Uhlandstrasse 34 10.30 - 13.45 EP, BMW Animation<br />

Kurfürstendamm / Meinekestraße 34 10.30 - 13.45 Spielmannszug Pankow<br />

Kurfürstendamm / Joachimstaler 34 10.40 - 13.55 Bloco calango<br />

Tauentzienstraße - Niketown 35 10.40 - 13.35 Flintstones


Ort km Zeit Musikgruppe<br />

Kleiststraße nach W'platz 36 10.40 - 14.00 VP, Cats Cheerleader<br />

Kleiststraße nach W'platz 36 10.40 - 14.00 VP, Cheerleader/DJ<br />

Kleiststraße / vor Conrad 36 10.40 - 14.00 Supatarskadraga<br />

Kleistrasse vor Nollendorfplatz 37 10.40 - 14.00 Jazzquintet<br />

Bülowstrasse direkt nach Nollendorfplatz 37 10.40 - 14.00 Bateria Brincadeira<br />

Bülowstrasse / Frobenstraße 37 10.40 - 14.00 Quebra Ouvidos<br />

Potsdamer Strasse 37,5 10.40 - 14.15 Der Singende Tresen<br />

Potsdamer Strasse / zw. Kürf.- Lützowstr. 37,5 10.40 - 14.15 Prokopätz<br />

Potsdamer Str. nach Pohlstraße 38 10.45 - 14.15 EP<br />

Ibero-Amerikanisches Inst.ggb Nat. Galerie 38 10.45 - 14.20 Baque forte<br />

Staatsbibliothek nach Eingang in Kurve 39 10.45 - 14.30 Sussuro do Asfalto<br />

Potsdamer Platz / Leipziger Platz 39 10.45 - 14.30 Zibb /rbb<br />

Leipziger Platz kurz vor Bundesrat 39 10.45 - 14.30 Alegria do samba<br />

Leipziger- / Friedrichstrasse 39 10.45 - 14.35 Sambanda<br />

Leipziger / Charlottenstraße 39 10.45 - 14.35 Malinke<br />

Mohrenstraße 40 10.45 - 14.35 EP<br />

Glinkastraße 41 10.45 - 14.40 Hastetöne<br />

UdL - Wilhelmstraße 42 11.00 - 15.00 Erdinger Animation<br />

Brandenburger Tor 42 11.00 - 15.00 Moderation / Musik<br />

Frühstückslauf Sonnabend<br />

Charlottenburger Schloss 8.30 - 9.30 Sapucaiu no samba<br />

Charlottenburger Schloss 8.30 - 9.30 Natty's Dancefactory<br />

Olympiastadion 9.30 - 11.30 DJ<br />

Skatermarathon Sonnabend<br />

Straußberger Platz 11 15.30 - 17.00 Bloco Exposao<br />

Kottbusser Tor 15 15.30 - 17.00 Türkische Rockband<br />

Südstern 19 15.45 - 17.00 Trommelband<br />

Breitenbachplatz unter Stadtring 26 15.45 - 17.30 three drummers<br />

Hohenzollerndamm vor Sommerbadweg 30 16.00 - 17.45 DJ<br />

Leipziger / Charlottenstraße 40 16.00 - 17.45 Malinke<br />

UdL - Russ. Botschaft 41 16.00 - 17.45 Erdinger Animation<br />

Zielbereich 42 15.00 - 19.00 Moderation / Musik<br />

171<br />

VP = Verpflegungspunkt, EP = Erfrischungspunkt<br />

Stand 12.9.2014. Eine aktualisierte Liste liegt im <strong>Presse</strong>zentrum aus.


172<br />

Notizen


Heinz Frei<br />

173<br />

Die neue Abbott World Marathon<br />

Majors Rennrollstuhl-Serie<br />

Ein Meilenstein in der Entwicklung der Abbott<br />

World Marathon Majors ist die Einführung<br />

einer Rennrollstuhl-Serie für die Klasse der<br />

T53/54-Athleten in diesem Jahr. Die Wettbewerbe<br />

finden parallel zu denen der Läufer statt (siehe<br />

Register 5).<br />

Die erste Abbott World Marathon Majors Rennrollstuhl-Serie<br />

hat das gleiche Format wie die Serie<br />

der Läufer. Die Athleten sammeln entsprechend ihrer<br />

Platzierungen Punkte bei den sechs Abbott World<br />

Marathon Majors-Wettbewerben sowie - in den<br />

jeweiligen Jahren - bei den IPC Leichtathletik-Weltmeis<br />

terschaften beziehungsweise den Para lympischen<br />

Spielen.<br />

Die erste Rennrollstuhl-Serie läuft derzeit parallel<br />

zur Serie X der Läufer. Sie begann am 18. April<br />

2016 beim Boston-Marathon und wird bei diesem<br />

Rennen 2017 enden. Zu dieser Serie gehören außerdem<br />

die T53/54-Wettbewerbe der Marathonrennen<br />

von London, Berlin, Chicago, New York und Tokio<br />

sowie der paralympische Marathon in Rio. Insgesamt<br />

gehören zu dieser ersten Rennrollstuhl-Serie somit<br />

acht Rennen.<br />

Athleten erhalten Punkte wie folgt:<br />

1. Platz - 25 Punkte<br />

2. Platz - 16<br />

3. Platz - 9<br />

4. Platz - 4<br />

5. Platz - 1<br />

Sieger und Siegerin sind jene beiden Athleten, die<br />

während der einjährigen Serien die meisten Punkte<br />

sam meln. Allerdings darf jeder Athlet nur maximal<br />

Punkte aus fünf Rennen in die Wertung bringen.<br />

Um für die Gesamtwertung gewertet zu werden,<br />

muss der Athlet bei mindestens fünf Rennen einer<br />

Serie gestartet sein. Sollte ein Athlet Punkte aus mehr<br />

als fünf Rennen gesammelt haben, werden nur die<br />

höchsten fünf Punktzahlen gewertet. Der Sieger und<br />

die Siegerin einer Abbott World Marathon Majors-


174<br />

Marcel Hug<br />

Serie erhalten jeweils eine Prämie von 50.000<br />

US-Dollar.<br />

Die Rennen der ersten<br />

AbbottWMM Rennrollstuhl-Serie 2016/17<br />

18. April 2016 BAA Boston-Marathon<br />

24. April 2016 Virgin Money London-<br />

Marathon<br />

18. September 2016 Paralympic Games<br />

wheelchair marathons, Rio<br />

25. September 2016 BMW BERLIN-MARATHON<br />

9. Oktober 2016 Bank of America<br />

Chicago-Marathon<br />

6. November 2016 TCS New York<br />

City-Marathon<br />

26. Februar 2017 Tokio-Marathon<br />

17. April 2017 BAA Boston-Marathon<br />

Punktestand in der aktuellen Serie<br />

Männer<br />

1. Marcel Hug, SUI 50<br />

2. Kurt Fearnley, AUS 25<br />

3. Ernst van Dyk, RSA 20<br />

4. David Weir, GBR 13<br />

5. James Senbeta, USA 2<br />

Frauen<br />

1. Tatyana McFaDDen, USA 50<br />

2. Manuela Schär, SUI 32<br />

3. Wakako Tsuchida, JPN 18<br />

4. Amanda McGrory, USA 5<br />

5. Susannah Scaroni, USA 4<br />

Hinweis: Der Marathon der Rennrollstuhlfahrer bei den Paralympics in Rio fand<br />

am 18. September statt (nach dem Druck dieser Ausgabe). Aktuelle Punk te stände<br />

der AbbottWMM-Serie werden im Media Center ausgelegt.


175<br />

Marcel Hug<br />

Marcel Hug, der neue Star<br />

Marcel Hug ist ein Phänomen. Der<br />

30-Jährige hält die Weltrekorde über 800<br />

m, 1500 m, 5000 und 10.000 m. Aufgrund<br />

seiner Erfolge betreibt er diesen Sport professionell.<br />

Von ihm sind beachtliche Sätze zu hören,<br />

etwa: „Ich will als Sportler respektiert und nicht<br />

als Behinderter bewundert werden“ oder „Ich<br />

mache Sport, obwohl ich im Rollstuhl bin und<br />

nicht weil ich im Rollstuhl bin“. Sie zeigen, mit<br />

welchem Engagement, mit welcher Einstellung<br />

und Ernsthaftigkeit Hug unterwegs ist.<br />

Marcel Hug ist Paraplegiker. Nicht infolge eines<br />

Unfalls ist er querschnittgelähmt, Hug kam mit Spina<br />

bifida zur Welt, einem offenen Rücken. Ein Bewegungs<br />

hunger zeichnete ihn dennoch aus. Mit 10 kam<br />

er in Berührung mit dem Rollstuhlsport und startete<br />

erstmals an einem Juniorenrennen. Dank Talent, viel<br />

Einsatz mit einer Vielzahl von Trainingsstunden<br />

konnte er und sein Coach Paul Odermatt früh Er ­<br />

folge feiern: Nationale Meistertitel, mehrere Junioren-<br />

WM-Titel und 2004, mit gerade einmal 18 Jahren,<br />

gewann er zwei Mal Bronze bei den Paralympics.<br />

Hug kam dadurch in den Genuss einer Spitzensportler-Förderung:<br />

Sportschule, Sport-KV (Kaufmännische<br />

Lehre), Berufseinstieg bei einem persönlichen<br />

Sponsor und somit die Möglichkeit, dem<br />

Sport die nötige Beachtung zu schenken. Als Junior<br />

gehörte er dem Leichtathletik-Kader von Roll stuhlsport<br />

Schweiz an, seit der Saison 2005 ist er im<br />

Nationalkader. Die Erfolgsbilanz kann sich sehen<br />

lassen. Zu seinen größten Erfolgen zählen Weltmeistertitel,<br />

allein fünf bei der WM 2013, er holte mehrere<br />

Male Europameisterschaftsgold, hat 2012 zwei Mal<br />

Paralympic-Silber gewonnen, zusätzlich zu den beiden<br />

Bronzemedaillen von 2004. Und Hug hat an<br />

großen Städtemarathons triumphiert, so in Paris,<br />

Seoul, Oita, Berlin, New York, London, Boston – bei<br />

den letzten beiden auch in diesem Jahr. Dieses<br />

Erfolge trug ihm zahlreiche Ehrungen ein: Schweizer<br />

Newcomer des Jahres 2004, Schweizer Behinder tensportler<br />

der Jahre 2011, 2013, 2014 und 2015, sowie<br />

die Nomination für die Laureus World Sports Awards<br />

2014.<br />

Das Rollstuhlsportler-Leben des Marcel Hug ist<br />

anforderungsreich. Zwei bis drei Trainingseinheiten<br />

nimmt er täglich in Angriff – außer am Sonntag. Da<br />

gönnt er sich einen Ruhetag. Auf 25 bis 30 Wo ­<br />

chenstunden kommt er allein fürs Training - ein<br />

Großteil davon im Rennrollstuhl, entweder auf der<br />

Rundbahn in Nottwil oder aber auf der Straße. Zwei<br />

bis drei Krafteinheiten, ein Hallentraining für Koordination,<br />

Kondition und Rumpf- und Oberkörper stabilität<br />

sowie eine Ausgleichseinheit, zum Beispiel mit<br />

dem Handbike. Ebenso gehören dazu: Massage,<br />

Physiotherapie und Sportpsychologie..<br />

Fast alles hat er in seiner mittlerweile 20-jährigen<br />

Karriere erreicht – nur eines misslang ihm bei<br />

seinen drei Paralympics-Teilnahmen bis London<br />

2012: der Gewinn von Paralympics-Gold. Darum<br />

stellte er die Weichen früh in Richtung Rio. Noch<br />

zielgerichteter, noch effizienter arbeitete er auf die<br />

Saison 2016 hin. „Die Paralympics sind mein High—<br />

light“, legte er früh fest. Aus diesem Grund ließ er<br />

etliche Rennen, bei denen er eingeladen gewesen


176<br />

wäre und sich zusätzliche Preisgelder hätten einstreichen<br />

lassen, links liegen. Auf allen „seinen“ Dis tanzen,<br />

800 m, 1500 m, 5000 m und im Marathon rechnete<br />

er sich in Rio „in etwa die gleich guten Möglichkeiten“<br />

aus.<br />

Und die Paralympics mit all ihren Emotionen,<br />

dem Energieverbrauch und dem Erreichen des<br />

Form-Peaks folgt im Abstand von nur zwei Wochen<br />

Berlin. Hug sagt: „Das ist sicher nicht ganz optimal,<br />

weil eine spezifische Vorbereitung nicht möglich ist.“<br />

Er hofft, dass „die Form noch stimmen wird.“ Die<br />

Erfahrung aus ähnlichen Terminkollisionen kennt er.<br />

Er stellt sich auf die Situation ein. „Ich werde nach<br />

den Paralympics alles auf eine effektive Regeneration<br />

legen“, sagt er, der auch mit dem Klimawechsel und<br />

der Zeitverschiebung zu Recht zu kommen hat.<br />

Den BMW BERLIN-MARATHON beiseite liegen<br />

lassen – wie er dies in den letzten beiden Jahren tat<br />

– kommt für Hug nicht in Frage. „Die neu lancierte<br />

Abbott WMM-Serie mit den Marathons von Bosten,<br />

London, Rio, Berlin, Chicago, New York und Tokio<br />

ist zu reizvoll, zu lukrativ, um sie nicht ernst zu nehmen“,<br />

sagt Hug. Im Gegensatz zu andern Jahren<br />

schätzt er, dass „die Elite nun wirklich am Start steht,<br />

dass da wirklich der Beste gewinnt“. Und nach seinen<br />

Siegen in Boston und London im Frühjahr ist<br />

klar: Hug peilt den Gesamtsieg an. „Mich bei der<br />

Pre miere durchsetzen ist mir sehr wichtig – trotz<br />

Paralympics-Müdigkeit“, streicht er hervor. Und<br />

bezogen auf dieses Handicap relativiert er: „Den an ­<br />

dern Siegesanwärtern wird es genauso ergehen.“<br />

Auch sie werden in Rio im Einsatz gestanden haben.<br />

Denkt Marcel Hug an sein Sportlerleben und<br />

lässt er dieses als Ganzes Revue passieren, wird sein<br />

Gesichtsausdruck entspannt. Er lächelt: „Ich bin mir<br />

bewusst, welch privilegiertes Leben ich führen darf.“<br />

Nicht immer hat er sich dies vorstellen können. Die<br />

Freude, das Positivdenken, die Eigenmotivation ha ­<br />

ben ihn sehr weit gebracht. Und lassen ihn hoffen,<br />

zahlreiche weitere Kapitel würden sich noch schreiben<br />

lassen.<br />

Jörg Greb<br />

Was macht die Schweizer<br />

Rollis so erfolgreich?<br />

Die besten Rollstuhlfahrer<br />

Männer<br />

Marcel Hug<br />

Ernst van DyK<br />

Heinz Frei<br />

Rafael Botello Jimenez<br />

Simon Lawson<br />

Denis Lemenuier<br />

Frauen<br />

Manuela Schär<br />

Sandra GraF<br />

Margriet Van Den BroeK<br />

SUI<br />

RSA<br />

SUI<br />

ESP<br />

GBR<br />

FRA<br />

SUI<br />

SUI<br />

NED<br />

Seitdem die Rollstuhlsportler auf der Bahn<br />

und bei den großen Städtemarathons für<br />

Schlagzeilen sorgen, waren Schweizer Athleten<br />

prägend vertreten. Franz Nietlispach, Da niela<br />

Jutzeler, Heinz Frei, Edith Hunkeler und zuletzt<br />

Manuela Schär und Marcel Hug waren bzw. sind<br />

Sieg- und Rekordfahrer. Diese auffallende Lea -<br />

derstellung hat einen Hintergrund.<br />

Die eindrückliche Schweizer Erfolgsbilanz im<br />

Behindertensport generell und im Rollstuhlsport im<br />

Speziellen hat viel mit einer hochentwickelten Medizin<br />

und spezifischen Institutionen zu tun. Und mit<br />

dem hohen Lebensstandard. Schon in den Siebziger-<br />

Jahren bekamen Paraplegiker in der Schweiz eine<br />

umfassende Betreuung. Mit dem Bau des Paraplegikerzentrums<br />

in Nottwil (Kanton Luzern)mit Initiator<br />

Guido A. Zäch verbesserten sich die Möglichkeiten<br />

für Rückenmarkverletzte ab 1990 zusätzlich. Das<br />

Zentrum bot eine weltweit beispielhafte Rehabilitation,<br />

und das ist bis heute geblieben.<br />

Der Sport hatte schon früher bei den Anstrengungen<br />

für eine umfassende Reintegration einen<br />

hohen Stellenwert. Ein Beispiel, das dafür steht: Der<br />

Rollstuhlclub Zentralschweiz, der in diesem Jahr sein<br />

50-jähriges Jubiläum feiert. Nottwil wurde zum Kompetenzzentrum<br />

mit perfekter Infrastruktur, fi nanziellem<br />

Hintergrund und entsprechender Unterstützung<br />

durch den nationalen Verband.<br />

Und die Dynamik setzte früh ein, nicht zuletzt<br />

dank den ersten Aushängeschildern wie Franz Nietlispach,<br />

Jean-Marc Berset und Heinz Frei. Diese<br />

brillierten an internationalen Meisterschaften, Paralympics<br />

oder den großen Städtemarathons. Immer<br />

mehr Klubs sorgten für regionale Vernetzung. Vor<br />

allem die Rollstuhl-Leichtathletik erfreute sich großer<br />

Ausstrahlung. Und die Vorreiterrolle hielt an, als sich<br />

der Rollstuhlsport international auszubreiten begann.


Als in vielen Staaten erkannt wurde, wie viel Prestige<br />

damit verbunden ist und das Niveau als Folge markant<br />

anzusteigen begann.<br />

Ein Hauptgrund für die weiterhin mitprägende<br />

Rolle der Schweizer sind die verfeinerten Strukturen<br />

und das gezielte Bauen auf der langjährigen Erfahrung.<br />

Der nationale Dachverband Schweizer Paraplegiker-Vereinigung<br />

(seit 1980) forcierte eine umfassende<br />

Nachwuchsförderung. Vorrangig ging es um<br />

Integration, Selbständigkeit und Lebensqualität.<br />

Sportliche Erfolge wuchsen daraus heraus. Je länger,<br />

je stärker verlagerte sich die Konzentration von<br />

Unfallopfern zu von Geburt an Beeinträchtigten.<br />

Eine Pionierrolle bei der Nachwuchsförderung<br />

nimmt Paul Odermatt ein. Der Nachwuchs-Natio nalcoach<br />

erkannte, dass „Kinder und Jugendliche in der<br />

Gruppe aufblühen und technisch wie koordinativ<br />

über ein enormes Potenzial verfügen“. Auf Marcel<br />

Hug traf er, als dieser zehn Jahre alt war. Ihn betreut<br />

er als persönlicher Coach nach wie vor. Odermatt<br />

sagt: „Kinder und Jugendliche wachsen ins Leben<br />

mit dem Rollstuhl hinein und entwickeln spielerisch<br />

herausragende Fertigkeiten.“<br />

Diese kommen ihnen im Alltag zu Gute, und<br />

einige der Geförderten bringen es zu sportlichen<br />

Meriten. Odermatt sagt: „Diese jungen Athleten eignen<br />

sich Fertigkeiten an, die ein 30-, 40-jähriges<br />

Unfallopfer nicht mehr im selben Maß zu erlernen<br />

vermag.“<br />

Jörg Greb<br />

177<br />

Sandra Graf


178<br />

Bisherige Sieger in Berlin / Rollstuhlfahrer<br />

Berlin winners / Wheelchair athletes<br />

Männer / Men<br />

1981 Georg Freund AUT 2:08:44<br />

1982 Bosse Lindquist SWE 2:03:10<br />

1983 Gregor Golombek GER 1:55:10<br />

1984 Bosse Lindquist SWE 2:16:32<br />

1985 Heinz Frei SUI 1:57:28<br />

1986 Heinz Frei SUI 1:46:44<br />

1987 Gregor Golombek GER 1:46:52<br />

1988 Markus Pilz GER 1:52:08<br />

1989 Heinz Frei SUI 1:40:11<br />

1990 Jean Marc Berset SUI 1:34:41<br />

1991 Heinz Frei SUI WR, 1:27:53<br />

1992 Heinz Frei SUI 1:29:41<br />

1993 1. Heinz Frei SUI WR, 1:27:16<br />

2. Franz Nietlispach SUI 1:34:05<br />

3. Philippe Couprie FRA 1:35:25<br />

1994 1. Heinz Frei SUI WR, 1:22:12<br />

2. Franz Nietlispach SUI 1:27:46<br />

3. Markus Pilz GER 1:31:20<br />

1995 1. Heinz Frei SUI 1:22:49<br />

2. Franz Nietlispach SUI 1:26:12<br />

3. G. Vandamme BEL 1:35:17<br />

1996 1. Heinz Frei SUI 1:25:34<br />

2. Franz Nietlispach SUI 1:26:33<br />

3. Jean Jeannot FRA 1:33:09<br />

1997 1. Heinz Frei SUI 1:21:39<br />

2. Franz Nietlispach SUI 1:24:49<br />

3. Ben Lucas NZL 1:30:24<br />

1998 1. Heinz Frei SUI 1:24:19<br />

2. Thomas Gerlach GER 1:27:25<br />

3. Winfried Sigg GER 1:27:44<br />

1999 1. Heinz Frei SUI 1:23:57<br />

2. Joel Jeannot FRA 1:23:59<br />

3. Vladimir Kiselev RUS 1:24:13<br />

2000 1. Heinz Frei SUI 1:26:30<br />

2. Vladimir Kiselev RUS 1:36:40<br />

3. R.P. Verdaguer ESP 1:36:43<br />

2001 1. Heinz Frei SUI 1:30:24<br />

2. Joel Jeannot FRA 1:30:24<br />

3. Sergey Shilov RUS 1:35:55<br />

2002 1. Heinz Frei SUI 1:28:27<br />

2. Jun Hiromichi JPN 1:28:58<br />

3. Pierre Fairbank FRA 1:28:59<br />

2003 1. Joel Jeannot FRA 1:25:19<br />

2. Heinz Frei SUI 1:25:21<br />

3. Ernst van Dyk RSA 1:31:46<br />

2004 1. Thomas Gerlach DEN 1:33:49<br />

2. Pierre Samuelsson SWE 1:44:34<br />

3. Daniel Kukla SVK 1:46:26<br />

2005 1. Heinz Frei SUI 1:28:32<br />

2. Marcel Hug SUI 1:28:33<br />

3. Franz Nietlispach SUI 1:30:17<br />

2006 1. Heinz Frei SUI 1:29:30<br />

2. Marcel Hug SUI 1:29:35<br />

3. Roger Puigbo Verdaguer ESP 1:30:26<br />

2007 1. Masazumi Soejima JPN 1:26:50<br />

2. Heinz Frei SUI 1:32:22<br />

3. Marcel Hug SUI 1:32:22<br />

2008 1. Heinz Frei SUI 1:27:53<br />

2. Masazumi Soejima JPN 1:28:39<br />

3. Marcel Hug SUI 1:39:01<br />

2009 1. Heinz Frei SUI 1:26:38<br />

2. Masazumi Soejima JPN 1:31:41<br />

3.Tomasz Hamerlak POL 1:39:30<br />

2010 1. Masazumi Soejima JPN 1:28:46<br />

2. Kota Hokinoue JPN 1:30:08<br />

3. Marcel Hug SUI 1:35:58<br />

2011 1. Marcel Hug SUI 1:29:31<br />

2. Heinz Frei SUI 1:29:32<br />

3. Brett McArthur AUS 1:35:04<br />

2012 1. Marcel Hug SUI 1:29:43<br />

2. Heinz Frei SUI 1:29:48<br />

3. Rafael Botello Jiminez ESP 1:32:54<br />

2013 1. Heinz Frei SUI 1:31:00<br />

2. Marcel Hug SUI 1:31:03<br />

3. Hiroyuki Yamamoto SUI 1:34:28<br />

2014 1. Kota Hokinue JPN 1:32:25<br />

2.Heinz Frei SUI 1:36:12<br />

3.Tobias Lötscher SUI 1:37:21<br />

2015 1. David Weir GBR 1:27:30<br />

2. Heinz Freitag SUI 1:30:38<br />

3. Kota Hokinue JPN 1:30:39


Bisherige Sieger in Berlin / Rollstuhlfahrerinnen<br />

Berlin winners / Wheelchair athletes<br />

181<br />

Frauen / Women<br />

1983 Gabriele Beyer GER 2:51:12<br />

1984 Gabriele Beyer GER 2:47:14<br />

1985 Gabriele Schild SUI 2:33:51<br />

1986 Connie Hansen DEN 2:32:23<br />

1987 Margit Quell GER 2:21:29<br />

1988 Gabriele Schild SUI 2:52:29<br />

1989 Daniela Jutzeler SUI 1:55:23<br />

1990 1. Daniela Jutzeler SUI 1:57:47<br />

1991 1. Barbara Maier GER 1:51:50<br />

1992 1. Janette Jansen NED 1:42:07<br />

2. Lily Anggreny GER 1:42:29<br />

3. Connie Hansen DEN 1:42:46<br />

1993 1. Lily Anggreny GER 1:50:34<br />

2. Tanni Grey GBR 1:54:19<br />

3. Daniela Jutzeler SUI 1:56:19<br />

1994 1. Louise Sauvage AUS 1:57:14<br />

2. Lily Anggreny GER 1:57:17<br />

3. A. Emmenberger SUI 2:03:20<br />

1995 1. Lily Anggreny GER 1:58:38<br />

2. R. Hill GBR 1:59:01<br />

3. Tanni Grey GBR 2:00:19<br />

1996 1. Monica Wetterström SWE 1:54:00<br />

2. Lily Anggreny GER 1:57:22<br />

3. A. Emmenberger SUI 2:01:44<br />

1997 1. Louise Sauvage AUS 1:49:58<br />

2. Edith Hunkeler SUI 1:49:59<br />

3. Tanni Grey GBR 1:51:36<br />

1998 1. Edith Hunkeler SUI 1:47:53<br />

2. Monika Wetterström SWE 1:50:04<br />

3. Francesca Porcellato ITA 1:50:32<br />

1999 1. Monica Wetterström SWE 1:48:12<br />

2. Lily Anggreny GER 1:48:16<br />

3. Sandra Graf SUI 1:48:23<br />

2000 1. Sandra Graf SUI 1:52:31<br />

2. Lily Anggreny GER 1:52:27<br />

3. Gabriele Schild SUI 2:02:03<br />

2001 1. Edith Hunkeler SUI 1:47:46<br />

2. Yvonne Sehmisch GER 1:51:21<br />

3. Francesca Porcellato ITA 1:53:07<br />

2002 1. Edith Hunkeler SUI 1:45:52<br />

2. Sandra Graf SUI 1:46:11<br />

3. Yvonne Sehmisch GER 1:49:55<br />

2003 1. Yvonne Sehmisch GER 1:52:05<br />

2. Francesca Porcellato ITA 1:52:06<br />

3. Edith Hunkeler SUI 1:52:07<br />

2004 Aufgrund der Überschneidung mit den Paralympics keine Frauen am Start.<br />

Because of the Paralympics taking place at the same time there were no women in the race.<br />

2005 1. Edith Hunkeler SUI 1:49:46<br />

2. Sandra Graf SUI 1:49:51<br />

3. Yvonne Sehmisch GER 1:52:33<br />

2006 1. Sandra Graf SUI 1:42:48<br />

2. Simone Buess SUI 2:12:32<br />

3. Iolanda Gil Marfa ESP 2:30:04<br />

2007 1. Simone Buess SUI 1:48:50<br />

2. Sandra Hager SUI 2:00:52<br />

3. Jacqui Kapinowski USA 2:35:20<br />

2008 1. Sandra Hager SUI 2:04:18<br />

2. Inga Orlowski GER 2:11:23<br />

3. Jacqui Kapinowski USA 2:44:25<br />

2009 1. Sandra Graf SUI 1:39:29<br />

2. Shelly Woods GBR 1:40:40<br />

3. Yvonne Sehmisch GER 1:55:35<br />

2010 1. Tsuchida Wakako JPN 1:46:15<br />

2. Sandra Graf SUI 1:46:16<br />

3. Sandra Hager SUI 2:00:16<br />

2011 1. Edith Hunkeler SUI 1:45:20<br />

2. Sandra Graf SUI 1:45:21<br />

3. Francesca Porcellata ITA 1:46:47<br />

2012 1.Sandra Graf SUI 1:46:19<br />

2.Francesca Porcatello ITA 1:56:37<br />

3.Yvonne Sehmisch GER 2:06:26<br />

2013 1.Manuela Schär SUI 1:41:39<br />

2.Patricia Keller SUI 2:00:28<br />

2014 1.Shelly Woods GBR 1:47:56<br />

2.Margriet Vandenbroek NED 2:02:57<br />

3.Annika Zetterlund SWE 4:40:22<br />

2015 1. Nataliya Kocherova RUS 1:50:36<br />

2. Akzhana, Abdikarimova RUS 1:54:50<br />

3. Natalie Simanowski GER 2:10:46


180<br />

Das Handbikerrennen beim<br />

BMW BERLIN-MARATHON<br />

Bei keinem anderen Laufmarathon sind so<br />

viele Handbiker aus aller Welt am Start,<br />

wie beim BMW BERLIN-MARATHON. Seit<br />

2004 wird neben den Rennrollis auch für diese<br />

Sportler eine erfolgreiche Inklusion betrieben.<br />

Die guten Bedingungen und die besondere At -<br />

mo sphäre ha ben sich herumgesprochen. 184<br />

Anmeldungen be legen dieses eindrucksvoll. Das<br />

Handbikerennen gehört zur beliebten, deutschlandweit<br />

ausgetragenen Rennserie der Handbike-<br />

Trophy. Berlin ist die finale Abschluss veran staltung<br />

und jeder möchte noch Punkte einfahren,<br />

um sich in der Jahres wert ung einen guten Platz<br />

zu sichern.<br />

Unterschiedliche Handbikes werden in Berlin<br />

zum Einsatz gebracht. Da sind die Adaptivbikes der<br />

Hobby-Handbiker und Handbikerinnen die an einen<br />

normalen Rollstuhl montiert werden. Dann gibt es<br />

die Racebikes, in denen die Handbiker, wenige<br />

Zentimeter über dem Boden liegend, dem Wind we ­<br />

nig Widerstand bieten. Es sind auf die Fahrer zugeschnittene<br />

Einzelanfertigungen, die ab ca. 6.000 bis<br />

20.000 Euro kosten.<br />

Wer vorne fahren will, muss diesen Sport „leben“.<br />

Hier wird alles den Wettkämpfen untergeordnet.<br />

Die jährliche Trainingsleistung liegt bei 15.000<br />

km und deutlich darüber. Es werden regelmäßig<br />

pro fessionelle Leistungstests absolviert und dann die<br />

daraus gewonnenen Trainingspläne umgesetzt.<br />

Hierbei dient nicht mehr die Herzfrequenz als Taktge<br />

ber, sondern ein am Handbike montiertes Wattmeter.


Die Divisionen (Klasseneinteilung)<br />

Je höher eine Beschädigung der Wirbelsäule ist, desto<br />

größer sind die Einschränkungen der Roll stuhl ­<br />

fahrer. So kommt es bei Schädigungen im Halswirbelbereich<br />

meist auch zu Einschränkungen an<br />

Armen und Händen. Zudem können diese Athleten<br />

oft auch nicht schwitzen. Je tiefer die Lähmung, desto<br />

mehr Funktionen sind vorhanden. Das führt dazu,<br />

dass die Athleten in ihrem Leistungsvermögen sehr<br />

unterschiedlich sind. Deshalb werden sie in den Er ­<br />

geb nislisten nach Divisionen getrennt. Der Sieger in<br />

der Division H1 hat z.B. sicherlich genauso viel Respekt<br />

verdient wie der Sieger der Division H4.<br />

H1 Tetraplegie C6 und höher<br />

Eingeschränkte Funktion der Arme und Hände;<br />

Schwere Einschränkung der Ellbogenstreckung; Einschränkung<br />

der Temperaturregulierung.<br />

H2 Tetraplegie C7/C8<br />

Eingeschränkte Funktion der Arme und Hände;<br />

Einschränkung der Temperaturregulierung.<br />

H3 Paraplegie bis TH10<br />

Eingeschränkte Rumpfstabilität.<br />

H4 Paraplegie ab TH11 bis L4<br />

Bein-Amputierte<br />

keine oder eingeschränkte Unterschenkelfunktion;<br />

Dop peloberschenkel-Amputierte; normale oder fast<br />

normale Rumpfstabilität.<br />

Weitere Information unter<br />

www.handbikesport.de<br />

181


182<br />

Rekorde<br />

Records of wheelchair athletes<br />

Weltbestzeiten / World Best Times<br />

MÄnneR<br />

Klasse T 3/4 1:20:14 Heinz Frei SUI Oita 1999<br />

Klasse T 2 1:45:53 thomas Geierspichler AUT Padua 2010<br />

Klasse T 1 2:23:08 Heinrich Köberle GER Berlin 1995<br />

FRAUen<br />

Klasse T 3/4 1:35:44 sandra Graf SUI Padua 2010<br />

Klasse T 2 2:31:36 Miki Yohoda JPN Oita 1997<br />

StreckenrekoRDe beim Berlin-MARAthon<br />

(GeSAMtsieger)<br />

MÄnneR<br />

01:02:32 vico Merklein (ger) 2015<br />

FRAUen<br />

01:10:12 christiane Reppe (ger) 2015<br />

Favoriten AUF den GeSAMtsieg 2016<br />

MÄnneR<br />

H1<br />

H2<br />

H4<br />

(POL)<br />

FRAUen<br />

HF1<br />

HF2<br />

HF3<br />

Vico Merklein (GER)<br />

Jetze Plat (NDL)<br />

Arkadiusz Skrzypinski<br />

Christiane Reppe (GER)<br />

Sandra Stöckli (SUI)<br />

Theres Huser (SUI)<br />

Streckenrekorde nach Divisionen<br />

MÄnneR H4<br />

1:02:32 vico Merklein (GER) 2015<br />

Männer H3<br />

1:02:45 Mischa Hielkma (NED) 2011<br />

Männer H1/2<br />

1:16:52 tobias Fankhauser (SUI) 2014<br />

FRAUen<br />

01:10:12 christiane Reppe (GER) 2015<br />

Die 5 schnellsten Zeiten / Rundkurs (Division H1 - H4)<br />

MÄnneR<br />

00:58:56 vico Merklein GER H4 2013 Heidelberg<br />

00:58:57 rafal Wilk POL H4 2013 Heidelberg<br />

00:58:58 arkadiusz Skrzypinski POL H4 2013 Heidelberg<br />

00:58:58 David Franek FRA H3 2013 Heidelberg<br />

00:59:19 torsten Purschke GER H4 2013 Heidelberg<br />

FRAUen<br />

01:00:26 christiane Reppe GER H4 2015 Heidelberg<br />

01:08:01 Silke Pan GER H4 2013 Heidelberg<br />

01:09:49 Ursula Schwaller SUI H3 2011 Heidelberg<br />

01:11:21 Svetlana Moshkovich RUS H4 2013 Heidelberg<br />

01:11:21 renata Kaluza POL H3 2013 Heidelberg


Das Rahmenprogramm<br />

V<br />

om Frühstückslauf, Bambinilauf, Marathonmesse<br />

BERLIN VITAL; mini-MARATHON und<br />

Marathon der Inline Skater; dazu die Andacht<br />

am Samstagabend – das Rahmenprogramm des<br />

BMW BERLIN-MARATHON hat vielfältige Angebote<br />

im Programm.<br />

Sonntag, 18. September, Kunstfabrik Schlot<br />

Literaturmarathon<br />

Eingeleitet wird das Rahmenprogramm des BMW<br />

BERLIN-MARATHON mit dem Literaturmarathon am<br />

18. September (17 Uhr). Hier lesen Autoren aus ih -<br />

ren Werken, die sich unmittelbar oder im weitesten<br />

Sinne mit dem Thema „Laufen“ befassen. Beim Litera<br />

turmarathon lasen schon Autoren wie Günter Herburger,<br />

llan Silitoe oder Volker Schlöndorff. Die<br />

Ver an staltung findet im Jazzclub Schlot statt (Invalidenstr.<br />

117/Edison-Höfe). www.kunstfabrik-schlot.<br />

de<br />

Donnerstag bis Samstag, 22. - 24. September<br />

BERLIN VITAL,<br />

Sport- und Gesundheitsmesse<br />

Hier muss jeder hin, denn hier gibt es die Startunterlagen<br />

für Läufer und Inline Skater. Neu: Die<br />

BERLIN VITAL findet jetzt in der Station Berlin statt,<br />

Luckenwalder Straße, unmittelbar an der U-Bahn-<br />

Station Gleisdreieck (U1, U2). 160 Aussteller aus<br />

dem In- und Ausland freuen sich hier auf rund<br />

100.000 Besucher an den drei Messetagen. Daneben<br />

finden auf dem Messegelände Wettbewerbe für die<br />

Kleinsten statt, zum Beispiel der Bambini-Lauf und<br />

die Preisverleihung des Kinder-Malwettbewerbs.<br />

Außerdem befindet sich hier der Souvenirstand von<br />

Der mini-MARATHON der Schüler führt über ein<br />

Zehntel der Marathondistanz (4,2195 km) auf den<br />

letzten Kilometern der Originalstrecke.<br />

SCC EVENTS sowie der Sportmedizinische Service<br />

des Medical Teams von SCC EVENTS. Kompetente<br />

Mediziner des BMW BERLIN-MARATHON Medical<br />

Teams stehen den Sportlern für Fragen zur Verfügung.<br />

Die Messe BERLIN VITAL bietet vielfältige Gelegenheiten,<br />

sich rund um die Themen Laufen, Skaten,<br />

Aus dauersport sowie Gesundheit und Lifestyle zu<br />

informieren.<br />

Samstag, 9.30 Uhr, Schloss Charlottenburg<br />

Der Frühstückslauf zum Olympiastadion<br />

Warmlaufen mit anschließendem Frühstück: Tra di tionell<br />

versammeln sich die Frühstücksläufer am Sams -<br />

tag-Vormittag vor dem Charlottenburger Schloss, um<br />

von dort 6 km zum Olympiastadion zu joggen (kein<br />

Wettkampf). Rund 11.000 Läuferinnen und Läu fer<br />

wer den erwartet. Am Stadion erhalten alle Teil nehmer<br />

ein Frühstück angeboten. Verkleidungen und Flaggen<br />

sind ausdrücklich erwünscht. Keine Anmel dung erforderlich.<br />

Samstag, 10.30 Uhr,<br />

Eingangshalle BERLIN VITAL<br />

Siegerehrung<br />

des Kinder-Malwettbewerbs<br />

Wie jedes Jahr gibt es auch 2016 auf der BERLIN<br />

VITAL eine Kinder-Kunstgalerie. Die Kinder-Kunstwer<br />

ke wurden zu Hause, in Schulen, in Kitas oder<br />

während einer SCC-Laufveranstaltung gemalt, gezeichnet<br />

oder geklebt. Jedes der ausgestellten Originale<br />

er zählt Laufgeschichten Kinderperspektive. Am Samstag,<br />

24. September, um 10.30 Uhr werden die kleinen<br />

Künstler geehrt, deren Bilder von einer Jury als die<br />

besten und originellsten ausgewählt wurden. Alle<br />

Kinder haben während der Messe BERLIN VITAL<br />

auch wieder Gelegenheit, ein Bild für den Mal wettbewerb<br />

2017 entstehen zu lassen.<br />

Samstag, 10.45 Uhr, Park am Gleisdreieck<br />

Bambini-Lauf presented by berlinovo<br />

im Rahmen des BMW BERLIN-MARATHON<br />

183<br />

Kinder bis zehn Jahre laufen Strecken von 500 bis<br />

1.000 m. Mitmachen können Kinder bis zehn Jahre<br />

(Jahrgang 2005 und jünger). Die Startnummern gibt<br />

es auf der Sport- und Gesundheitsmesse BERLIN<br />

VITAL für 3 Euro, am Veranstaltungstag vor Ort<br />

(Gleis dreieckpark; Höhe Möckernstraße, zwischen<br />

Obentraustr. und Hornstr.). Gestaffelt nach Alter er -<br />

halten die Kinder ein kleines Geschenk. Die Läufe<br />

be ginnen um 10.45 Uhr.


184<br />

Samstag, 15.10 Uhr,<br />

Potsdamer Straße<br />

mini-MARATHON der Schulen<br />

Deutschlands größter Schülerlauf findet am Vortag<br />

des „großen Marathons“ statt. Rund 10.000 Schüler<br />

und Jugendliche laufen dabei die letzten<br />

4,2195 km der Marathon- Ori gi nalstrecke<br />

durch das Bran den burger Tor bis ins Ziel<br />

auf der Straße des 17. Juni. Es gibt keine<br />

Einzel wertung; gezählt wird nur das Er -<br />

gebnis von Schul-Teams, bestehend aus<br />

10 Perso nen. Ein besonderer Reiz dabei:<br />

Die erzielte Gesamt zeit lässt sich mit<br />

„normalen“ Marathonzeiten vergleichen.<br />

Der Start ist am Samstag um 15.10 Uhr auf<br />

der Potsdamer Straße Höhe Sigismundstraße.<br />

9 bis 14 Uhr beim rbb. Das Weltbild wird von HBS im<br />

Auftrag von Veranstalter SCC EVENTS produziert und<br />

ist in über 80 Ländern zu sehen. Das Rennen kommentiert<br />

Ralf Scholt zusammen mit Olympiasieger Dieter<br />

Baumann, auf der Strecke ist Motorradreporter Jens-<br />

Jörg Rieck unterwegs. Moderation: Jessy Wellmer.<br />

Die Abschlussparty findet am Sonntagabend<br />

im Club Kosmos statt.<br />

Samstag, 20.00 bis 20.45 Uhr,<br />

Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche<br />

Ökumenisches Abendgebet<br />

bend<br />

Dieser Gottesdienst blickt auf eine lange<br />

Tra dition zurück. Im Mittelpunkt des<br />

Ökume ni schen Abend-gebetes steht die<br />

Predigt, die sich jeweils um die Themen<br />

„Laufen“ bzw. „Marathon“ dreht. Den<br />

Gottesdienst gestalten: Pfarrerin Ka -<br />

tharina Stifel (Kaiser-Wil helm-Gedächtnis-<br />

Kir che), Pater Maximilian Wagner ofm<br />

(Pfarrge mein de St. Ludwig) und Pfarrer<br />

Peter Burkowski (Leiter der Führungsakademie<br />

für Kirche und Diakonie<br />

in Berlin). Peter Burkowski läuft seit<br />

mehr als 40 Jahren, in jungen Jahren die<br />

Mittel stre cken und seit 1999 Marathon. Er wird auch<br />

in diesem Jahr den Berlin-Marathon mitlaufen..<br />

Sonntag, 9.15 Uhr,<br />

Straße des 17. Juni<br />

Start 43. BMW BERLIN-MARATHON 2016<br />

Startschuss durch den Regierenden Bürgermeister<br />

Michael Müller. Zusammen mit Peter van Binsbergen,<br />

BMW-Vertriebschef Deutschland, schickt er<br />

Rollstuhlfahrer, Handbiker und 40.000 Läuferinnen<br />

und Läufer auf die Marathontour durch die<br />

Hauptstadt.<br />

Sonntag, 9.30 – 14.00 Uhr<br />

Der Marathon live in der ARD<br />

und beim RBB<br />

Der BMW BERLIN-MARATHON 2016 wird wieder live<br />

von ARD und rbb übertragen. Von 9.05 bis 12.00 Uhr<br />

läuft der BMW BERLIN-MARATHON in der ARD, von<br />

Sonntag, 20 Uhr, KOSMOS, Frankfurter Allee<br />

Abschlussparty<br />

Mit 42 Kilometern in den Beinen lässt es sich besonders<br />

gut feiern, und es soll bei dieser Party sogar<br />

Läufer geben, die sich rhythmisch bewegen.<br />

In der Marathonwoche und am Sonntag<br />

Marathonstimmung<br />

auf den RBB-PARTNERSENDERN<br />

inforadio, Radio Eins,<br />

Radio Berlin 88.8<br />

und Antenne Brandenburg.<br />

Für Stimmung rund um den Marathon und vor allem<br />

an der Strecke sorgen auch in diesem Jahr unsere<br />

rbb-Partnersender inforadio, Radio Eins, Radio Berlin<br />

88.8 und Antenne Brandenburg. Wer in der<br />

Marathonwoche und am Marathon-Wochenende auf<br />

dem Laufenden bleiben will, schaltet diese Ma rathonwellen<br />

ein.


185<br />

Die Sport- und Gesundheitsmesse<br />

BERLIN VITAL<br />

Die Messe BERLIN VITAL ist vom ehemaligen<br />

Flughafen Tempelhof in die Station Berlin<br />

am Gleisdreieck gezogen (Luckenwalder Straße).<br />

Der Besuch der Messe BERLIN VITAL gehört<br />

für alle Teilnehmer des BMW BERLIN-MARA­<br />

THON zum Pflichtprogramm, weil sie hier ihre<br />

Startunterlagen erhalten.<br />

Auch für Begleitpersonen und in teressierte Be -<br />

sucher bietet diese größte deutsche Mes se für Ge -<br />

sund heit, Wellness und Lifestyle Neues und Altbewährtes.<br />

160 Aussteller aus dem In und Aus land<br />

Herbst 2013 2016 22. 26. bis bis 24. 28. September 2016 2013<br />

Öffnungszeiten Freitag, 23.09.2016<br />

11.00 bis 20.00 Uhr<br />

Donnerstag,<br />

22.09.2016<br />

14.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag, 24.09.2016<br />

09.00 bis 19.00 Uhr<br />

warten hier auf rund 100.000 Besucher an den drei<br />

Messetagen.<br />

Daneben finden auf dem Messegelände Wettbewerbe<br />

für die Kleinsten statt, zum Beispiel der<br />

Bam bini-Lauf und die Preisverleihung des Kinder-<br />

Malwettbewerbs. Außerdem befinden sich hier der<br />

Souvenirstand von SCC EVENTS sowie der Sportmedizinische<br />

Service des Medical Teams von SCC<br />

EVENTS. Am Stand des BMW BERLIN MARATHON<br />

Me dical Institutes kann man seinen Bewegungsapparat<br />

ana lysieren lassen. Präsentiert vom Gesundheits partner<br />

AOK bietet die umfangreiche „FOOT STATION“<br />

die Möglichkeit eines 3DScans der Füße oder einer<br />

Laservermessung der Beinachsen sowie einer Pe dografie<br />

(Fußdruckmessung). Anschließend erhält je -<br />

der Teilnehmer seinen persönlichen Fußpass mit<br />

ent sprechender Beratung von unseren Biomechanik-<br />

Experten, um z.B. den richtigen Laufschuhtyp heraus<br />

zufinden. Wie jedes Jahr bietet das Medical Team<br />

von SCC EVENTS allen Teilnehmern die Möglichkeit;<br />

sich im medizinischen Notfall Rat einzuholen. Wird<br />

aus medizinischer Sicht von der Teilnahme abgeraten,<br />

kann ein Startverbot verhängt werden.


186<br />

Der Frühstückslauf<br />

Samstag, 9.30 Uhr: Schloss Charlottenburg<br />

Warmlaufen mit anschließendem Frühstück: Tra ditionell<br />

versammeln sich die Frühstücksläufer am<br />

Sams tag-Vormittag vor dem Charlottenburger<br />

Schloss, um von dort 6 km leicht und locker zum<br />

Olympiastadion zu joggen. Rund 11.000 Läuferinnen<br />

und Läufer werden erwartet. Gestartet wird um 9.30<br />

Uhr. Am Stadion erhalten alle Teilnehmer ein Frühstück.<br />

Verkleidungen und Flaggen sind ausdrücklich<br />

erwünscht.<br />

Der Bambini-Lauf presented by berlinovo<br />

im Rahmen des BMW BERLIN-MARATHON<br />

Samstag, ab 10.45 Uhr, Park am Gleisdreieck<br />

Der BMW BERLIN-MARATHON bietet den Kleinsten<br />

wie auch größeren Kindern einen großen Auftritt.<br />

Kinder bis 10 Jahre können beim Bambini-Lauf am<br />

Samstag ab 10.45 Uhr auf der Messe BERLIN VITAL<br />

Herbst über Strecken von 500 m bzw. 1.000m an den<br />

Start gehen. Der Teilnahmebeitrag beträgt 3 Euro<br />

und kann ab Donnerstag auf der Messe BERLIN<br />

VITAL entrichtet werden, am Samstag vor Ort bei<br />

Start und Ziel.


Der mini-MARATHON<br />

Beim mini-MARATHON zählt in erster Linie<br />

das Team. In der Auswertung gibt es keine<br />

Einzelsieger, geehrt werden dafür die besten<br />

Schulmannschaften.<br />

Zehn Läufer bilden eine Mannschaft. Und da<br />

alle zu sammen die letzten 4,2195 Kilometer der Origi<br />

nalstrecke des BMW BERLIN-MARATHON laufen,<br />

läuft das Team zusammen gerechnet einen Marathon.<br />

Diese Gesamtzeit wird gewertet, und man kann sie<br />

dann zum Beispiel mit den Ergebnissen der Läufer<br />

des BMW BERLIN-MARATHON vergleichen.<br />

Der Lauf findet am Samstag statt (Start: 15.10<br />

Uhr). Das Ziel ist identisch mit dem des BMW BER-<br />

LIN-MARATHON. Schülern bietet SCC EVENTS noch<br />

eine ganze Reihe weiterer Startmöglichkeiten im<br />

Rahmen von anderen großen Rennen an.<br />

187


188<br />

Notizen


Die teilnehmerstärksten Nationen<br />

List of nationalities among participants<br />

189<br />

Läufer<br />

Nationalität<br />

Total<br />

GER 24.137<br />

GBR 3.252<br />

DEN 2.941<br />

FRA 1.879<br />

NED 1.690<br />

USA 1.674<br />

CHN 1.648<br />

Nationalität<br />

Total<br />

ITA 1.287<br />

ESP 1.177<br />

SWE 1.134<br />

SUI 970<br />

POL 851<br />

BRA 790<br />

NOR 786<br />

Teilnehmer aus 122<br />

Nationen haben sich<br />

angemeldet<br />

Runners from 122<br />

countries have<br />

registered<br />

Die häufigsten Namen im Starterfeld<br />

Lists of most common names<br />

Vornamen Männer / Christian names men<br />

Name aNZAHL Name aNZAHL<br />

Thomas 829<br />

Müller 120<br />

Michael 804<br />

Schmidt 114<br />

Andreas 623<br />

Nielsen 83<br />

Christian 540<br />

Li 80<br />

Peter 458<br />

Hansen 72<br />

Martin 420<br />

Jensen 70<br />

Stefan 411<br />

Wang 68<br />

Frank 390<br />

Fischer 68<br />

Daniel 345<br />

Chen 59<br />

David 303<br />

Schneider 59<br />

Matthias 288<br />

Meyer 58<br />

Alexander 269<br />

Schulz 56<br />

Jan 246<br />

Zhang 55<br />

Markus 244<br />

Wagner 53<br />

Jens 241<br />

Pedersen 50<br />

Robert 223<br />

Liu 47<br />

Jörg 217<br />

Andersen 47<br />

Sebastian 210<br />

Richter 45<br />

Oliver 195<br />

Hoffmann 43<br />

Dirk 193<br />

Weber 42<br />

Vornamen Frauen / Christian names women<br />

Name aNZAHL Name aNZAHL<br />

Claudia 116<br />

Andrea 113<br />

Sabine 112<br />

Maria 108<br />

Sandra 100<br />

Anna 96<br />

Sarah 83<br />

Anja 83<br />

Nicole 83<br />

Susanne 80<br />

Julia 77<br />

Karin 77<br />

Petra 77<br />

Anne 76<br />

Laura 76<br />

Kerstin 73<br />

Christine 70<br />

Jennifer 69<br />

Daniela 66<br />

Martina 61<br />

Nachnamen Männer / Family names men<br />

Nachnamen Frauen / Family names women<br />

Müller 41<br />

Li 37<br />

Wang 37<br />

Chen 35<br />

Zhang 29<br />

Schmidt 28<br />

Liu 23<br />

Wong 21<br />

Hansen 20<br />

Wagner 19<br />

Hoffmann 19<br />

Smith 19<br />

Nielsen 18<br />

Schneider 18<br />

Chan 18<br />

Yang 17<br />

Garcia 16<br />

Meyer 15<br />

Lee 15<br />

Brown 15


190<br />

Die RTL-Spendenstaffel sammelt für Kinder in Not<br />

Wie schon seit etlichen Jahren ist auch<br />

beim BMW BERLIN-MARATHON 2016 eine<br />

RTL-Spendenstaffel am Start.<br />

Unter der bewährten Gesamtleitung von RTL-<br />

UrgesUnter der bewährten Gesamtleitung von RTL-<br />

Urgestein Wolfram Kons nimmt die Staffel die 42,195<br />

km lange Strecke in 5-km-Abschnitten in Angriff. Da -<br />

bei sind dieses Jahr Uta Pippig, ehemalige Deutsche<br />

Rekordhalterin im Marathon und u.a. dreifache Siegerin<br />

des BERLIN-MARATHON, Ex-Box-Weltmeis ter<br />

Artur Abraham, Marko Rehmer, Ex Fußball-Na tionalspieler<br />

(Hertha BSC), Opernsängerin Eva Vogel,<br />

die Schauspieler Aleksandar Ivanovic, Tim Wilde,<br />

Kostja Ullmann und Elena Garcia Gerlach (GZSZ),<br />

TV-Moderatorin Katja Burkard sowie Wolf ram Kons<br />

aka „Weißer Kenianer“.<br />

Ziel der Staffel ist es, pro zurückgelegtem Kilometer<br />

einen Euro für den RTL-Spendenmarathon zu<br />

erlaufen. Der RTL-Spendenmarathon steht unter der<br />

Leitung von Wolfram Kons; die Sendung läuft 24<br />

Stunden nonstop und beginnt am 24. November um<br />

18 Uhr. Letztes Jahr kamen dabei 8,5 Millionen Euro<br />

zusammen.<br />

Spendenkonto:<br />

Stiftung RTL<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

BLZ 370 501 98<br />

Konto: 577 629 57<br />

Wolfram Kons, der Macher beim<br />

RTL-Spendenmarathon. Er führt auch<br />

die RTL-Spendenstaffel an.<br />

Bei Angabe von Name und Adresse auf dem Überwei<br />

sungsträger wird eine Spendenquittung zugeschickt.<br />

Das ganze Jahr telefonisch spenden:<br />

Mit jedem Anruf unter 0900 - 1236000 aus dem deutschen<br />

Festnetz spenden Sie automatisch fünf Euro<br />

an die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“. Der<br />

Be trag wird Ihnen ganz einfach mit Ihrer Telefonrechnung<br />

abgebucht. Dies gilt nicht für Anrufe aus<br />

dem Mobilfunknetz. Bitte beachten Sie, dass eine<br />

Spen denquittung nicht ausgestellt werden kann.<br />

Die RTL Spendenstaffel beim<br />

BMW BERLIN-MARATHON 2015


Die Association of International<br />

Marathons and Road Races (AIMS)<br />

D<br />

ie<br />

Association of International Ma rathons<br />

(AIMS) wurde im Mai 1982 in London ge -<br />

gründet. Der BERLIN-MARATHON gehörte zu<br />

den Grün dungsmitgliedern. Im letzten Vierteljahr<br />

hundert hat die Organisation die Ent wicklung<br />

des internationalen Straßen laufes maßgeblich<br />

geprägt und eine Reihe von bedeutenden<br />

Entscheidungen mit ini tiiert.<br />

Ein wichtiger Punkt war die Entwicklung einer<br />

einheitlichen Methode zur genauen Streckenver messung.<br />

Mit der neuen Einführung des „Jones Cou ter“<br />

unter der Bedingung, dass die kürzeste (am Wettkampftag<br />

laufbare) Strecke vermessen wird, wurde<br />

dafür ein einfaches zeitsparendes Verfahren gefunden.<br />

Im Jahr 1988 hat der internationale Leichtathletik<br />

Verband IAAF die Messmethode übernommen und<br />

für Straßenläufe als verbindlich erklärt. Man kann<br />

heute mit Recht sagen, dass jeder Läufer der an ei -<br />

nem AIMS Rennen teilnimmt, sicher sein kann, dass<br />

die Strecke korrekt vermessen ist und die Organisation<br />

dem höchstmöglichen Standard entspricht.<br />

Die weltweite Einführung des Chip-Systems war eine<br />

weitere große Aufgabe von AIMS. AIMS hat zudem<br />

bei der IAAF erreichen können, dass jetzt offizielle<br />

Weltrekorde im Straßenlauf an-erkannt werden.<br />

Rund 30 Mitglieder hatte AIMS zurzeit der Gründung,<br />

in der Zwischenzeit sind es 230 aus 80 Nationen.<br />

1987 wurde die Mitgliedschaft auf Rennen unterhalb<br />

der Marathondistanz ausgeweitet, 1990 kamen Ultraläufe<br />

und Marathon-Staffeln hinzu. Die folgenden<br />

Ziele gelten heute wie damals:<br />

a) Weltweite Initiierung von Laufver an staltungen<br />

und Förderung des Marathonlaufs.<br />

b) Zusammenarbeit mit dem internationalen<br />

Leichathletik-Verband (IAAF) auf allen<br />

Gebieten, die die internationalen Marathonund<br />

Straßenläufe betreffen.<br />

c) Informations-, Wissens- und Erfahrungs<br />

austausch zwischen den Mitgliedern<br />

der Vereinigung.<br />

Weitere Informationen zu AIMS im Internet unter:<br />

www.aims-association.org<br />

191<br />

AIMS-Museum in Berlin<br />

Auf Initiative des BERLIN-MARA THON beim<br />

9. Welt-Kongress der AIMS in Macau vom<br />

6./7. De zem ber 1994 wurde das Sportmu se um<br />

Berlin zum „AIMS Marathon-Mu seum of Running“<br />

ernannt.<br />

In Zusammenarbeit mit AIMS er arbeitet das<br />

Sportmuseum Berlin den Aufbau einer umfassenden<br />

Doku men tation des Laufsports, insbesondere des<br />

Ma rathons und des Langstre cken laufes. Die Organisa<br />

toren der großen Läufe aus aller Welt senden<br />

Mate ria lien ihrer Läufe nach Berlin, wo sie entsprechend<br />

als Expo nate in der umfangreichen Samm lung<br />

des Mu seums dokumentiert werden.<br />

Sportmuseum Berlin<br />

AIMS Marathon-Museum<br />

of Running<br />

Deutsches Sportforum<br />

Hanns-Braun-Straße<br />

D-14053 Berlin<br />

Tel.: 030 / 305 83 00<br />

Fax: 030 / 305 83 40


192<br />

Medizinische Versorgung beim<br />

BERLIN-MARATHON 2016<br />

Von der Bagatell- bis<br />

hin zur Not fall ver -<br />

sorgung – die me dizinische<br />

Ab teilung des BMW<br />

BERLIN-MA RA THON ist auf<br />

alles vorbereitet.<br />

Alle Systeme der medizinischen<br />

Absicherung werden<br />

bereits vor dem Start aktiviert,<br />

um den Teilnehmern bei etwaigen<br />

Beschwerden oder Notfällen<br />

auf der Strecke und im<br />

Ziel schnellstmöglich kompetente<br />

Hilfe zu leisten. Die me -<br />

dizinische Versorgung des Ma -<br />

rathons wurde wie in den<br />

Vor jahren durch ein umfangreiches<br />

Konzept geplant, welches<br />

als Bestandteil des Sicherheitskonzeptes<br />

der Gesamtveranstaltung<br />

insbesondere die<br />

Vernetzung mit allen Systemen<br />

und Institutionen des Landes<br />

Berlin vorsieht.<br />

Die Marathonstrecke ist<br />

in das Notfallrettungs-System<br />

In der medizinischen Leitstelle werden alle Hilfseinsätze während<br />

des Marathons koordiniert.<br />

Dopingkontrollen<br />

Die jeweils drei Erstplatzierten sowie weitere Athleten (bis zu 50 Männer<br />

und 30 Frauen) müssen sich einer Dopingkontrolle unterziehen. Die<br />

Auslosung erfolgt durch den Internationalen Leicht-athletikverband<br />

(IAAF) bzw. einen Verantwortlichen der Nationalen Anti Doping Agentur<br />

Deutschland (NADA). Die Kontrollen werden durch ein von der NADA<br />

und IAAF zertifiziertes und lizensiertes Unternehmen durchgeführt. Es<br />

werden Pre-Competition-Tests (Blutproben) und Wettkampfkontrollen<br />

(Urinproben) durchgeführt. Der Urin wird analog der letzten Jahre auch<br />

auf EPO untersucht.<br />

Doping Tests<br />

The first three men and women will be tested. Additionally up to 50 men<br />

and 30 women can be tested. The lottery will be carried out by the International<br />

Association of Athletics Federations (IAAF) or by a responsible<br />

person of the National Anti Doping Agency Germany (NADA). The doping<br />

tests will be carried out by an institution, which is certified and licensed<br />

by the NADA and IAAF. The doping tests include pre-competition tests<br />

(blood tests) and in-competition tests (urine). The urine will be tested for<br />

EPO (blood doping) as well.<br />

der Berliner Feuerwehr metergenau<br />

eingegeben, die Koordi nie rungsund<br />

Leitstelle können somit die<br />

schnellstmögliche Eintreffzeit ge -<br />

währleisten, so dass punktgenau<br />

medizinische Maßnahmen einsetzen<br />

können. Hinweise der Standorte der<br />

stationären Einheiten erhalten die<br />

Teilnehmer durch die Hinweisschilder<br />

und sogenannte „Beach Flags“ mit<br />

der Aufschrift „First AID / Erste Hilfe<br />

Station“. Darüber hinaus wird die<br />

Jo hanniter Unfallhilfe mit mobilen<br />

Kräften, aber auch mit Fahrzeugen<br />

eine hohe Dichte an medizinischer<br />

Versorgung an der Strecke gewährleisten.<br />

Diese sind immer am Straßenrand<br />

positioniert und gut einsehbar.<br />

Der hohe Standard wird auch im<br />

Zielbereich aufrecht erhalten, wo<br />

nach Datenerhebungen in den vergangenen<br />

Jahren über zwei Drittel<br />

aller Hilfe-leistungen erfolgten. Hier


sind Spezialkräfte aus der Intensiv- und Ret tungsmedizin<br />

im Einsatz unter Lei tung von er fahrenen Notärzten<br />

und Sportmedizinern des Veranstalters, dem<br />

„Clinic Team“ des BMW BERLIN-MARATHON und<br />

der Johanniter Unfallhilfe. Diese vernetzte Struk tur<br />

und die Kommunika tions strukturen des Medical<br />

Board (Veranstalter, Berliner Feuerwehr / Notfall rettung<br />

und Sanitätsdienst), eine medizinische Koordinierungsstelle<br />

(COMED) und eine Koor dinie rungsstelle<br />

aller relevanten Institutionen (KOST) ge währleisten,<br />

dass in Ab hängigkeit von Wetterge ge benheiten,<br />

anderen Ereig nissen bis hin zu einem Großschadensereignis,<br />

während der Veran staltung An -<br />

passungen der medizinischen Versorgung vornehmen<br />

zu können.<br />

Durch einen genauen Versorgungsplan im Vorfeld<br />

erfolgte eine kategorielle Einteilung, um im Be -<br />

darfsfall schnellstmögliche Änderungen herbeiführen<br />

zu können und z.B. Einsätze aus den Nach rück bereichen<br />

bzw. aus Rufbereitschaften zu realisieren.<br />

193<br />

650 Personen medizinisches Personal im Einsatz<br />

370 Medizinische Einsatzkräfte im Einsatz<br />

(davon 50 BMW BERLIN-MARATHON<br />

Medical Team, 55 BMW BERLINMARATHON<br />

Clinic- Team (15 Rettungsmediziner,<br />

Notärzte – Internisten, Orthopäden /<br />

Unfallchirurgen und Sportmediziner,<br />

40 Kranken- und Intensivpflegekräfte<br />

aus Berliner Kliniken)<br />

8 Fahrrad und Sichtungsärzte sowie zwei<br />

Notfallteams auf Fahrrädern des BMW<br />

BERLIN-MARATHON Medical Teams<br />

14 medizinische Sichtungsteams im<br />

Zielgebiet<br />

10 First Responder Teams auf Motorrädern<br />

(Notfallteam)<br />

113 Rettungssanitäter<br />

und Rettungsassistenten<br />

10 Feuerwehrstreifen mit AED-Geräten<br />

3 Notarzteinsatzfahrzeuge + x bei Bedarf<br />

im Nachrückebereich<br />

22+x Rettungsfahrzeuge<br />

(in Abhängigkeit von Wetterbedingungen)<br />

8 Feuerwachen<br />

für den Rettungsdiensteinsatz<br />

in unmittelbarer Nähe<br />

16 Krankentransportwagen<br />

6 Unfall- und Erste Hilfestationen<br />

und ein Medical Centert<br />

mit Intensivbereichen im Zielgebiet<br />

280 Med. Massagehelfer (Strecke und Ziel)


194<br />

Über 5 Stunden live in ARD und rbb<br />

Über fünf Stunden lang übertragen ARD und<br />

RBB den BMW BERLIN-MARATHON 2016.<br />

Um 9.05 schaltet sich die ARD ein und überträgt<br />

bis 12 Uhr. Der RBB überträgt von 9 bis 14 Uhr.<br />

Moderation: Jessy Wellmer, Kommentator ist Ralf<br />

Scholt zusammen mit 5.000-m-Olympiasieger Die ter<br />

Baumann, von der Strecke berichtet Jens-Jörg Rieck.<br />

Das Weltbild wird wiederum pro duziert von HBS im<br />

Auftrag von SCC EVENTS. Die Übertragung ist in<br />

über 130 Ländern zu sehen. Weltbild-Regisseur ist<br />

Marcus Olschewsky. Mit von der Party und an der<br />

Strecke präsent sind auch die RBB Partnersender des<br />

BMW BERLIN-MARATHON: Radio Eins, inforadio,<br />

Radio Berlin 88.8 und Antenne Brandenburg.<br />

Moderatorin Jessy Wellmer im Gespräch mit Tirfi<br />

Tsegaye (Äthiopien), der Siegerin des BMW BERLIN-<br />

MARATHON 2014<br />

Der BMW BERLIN-MARATHON<br />

live im TV<br />

9.05 - 12 Uhr ARD<br />

9.00 - 14 Uhr rbb<br />

Resultate in der<br />

Berliner Morgen post<br />

In der Montag-Ausgabe der Berliner Morgenpost,<br />

die bereits am späteren Sonntagabend<br />

erscheint, wird wie derum eine komplette<br />

Ergebnisliste des BMW BERLIN-<br />

MARATHON abgedruckt. Die Ber liner Morgenpost<br />

ist der Medienpartner des BMW<br />

BERLIN-MARATHON.<br />

Live im TV: Wilson Kipsang setzt sich von Eliud<br />

Kipchoge ab bei seinem Weltrekordlauf 2013.


195<br />

SCC EVENTS: Ein Laufveranstalter<br />

mit Tradition<br />

Die SCC EVENTS GmbH, die in den 80er Jahren als<br />

Organisation im Zuge der Entwicklung immer größerer<br />

Läufe aus dem SC Charlottenburg hervorgegangen<br />

ist, organisiert(e) in diesem Jahr zwölf Läufe,<br />

drei Inline-Skating-Rennen und ein Radrennen (als<br />

Mitveranstalter von Lagardère). 2015 nahmen 189.405<br />

Teilnehmer an den Veranstaltungen teil. Damit<br />

gehört SCC EVENTS zu den größten Laufveranstaltern<br />

weltweit. Unter der Leitung der beiden Geschäftsfüh-<br />

≠rer Christian Jost und Jürgen Lock operiert SCC<br />

EVENTS mit über 50 fest angestellten Mitarbeitern.<br />

SCC EVENTS:Die Entwicklung<br />

der letzten Jahre<br />

Fridolin Flink,<br />

das Maskottchen von<br />

SCC EVENTS<br />

Fridolin Flink, besser bekannt als „Frido“ kann es<br />

kaum erwarten, dass es endlich losgeht. Zu seinen<br />

Hauptauftritten am Marathon-Wochenende zählen<br />

der Bambinilauf am Samstag (ab 10.45 Uhr, Flughafen<br />

Tempelhof, Vorfeld), der mini-MARATHON am<br />

Sams tagnachmittag (15.10 Uhr) und natürlich der<br />

BMW BERLIN-MARATHON am Sonntag sowie die<br />

Par ty am Sonntagabend.<br />

Maskottchen<br />

Fridolin Flink<br />

beim<br />

Bambini-Lauf.<br />

1999 63.825<br />

2000 81.240<br />

2001 95.885<br />

2002 108.848<br />

2003 123.778<br />

2004 129.367<br />

2005 140.450<br />

2006 144.599<br />

2007 149.982<br />

2008 165.490<br />

2009 175.555*<br />

2010 174.291<br />

2011 182.831<br />

2012 188.735<br />

2013 192.565<br />

2014 187.589<br />

2015 189.405<br />

Die Zahlen sind<br />

Meldezahlen<br />

für alle<br />

Events von<br />

SCC EVENTS<br />

der jeweiligen<br />

Jahre.<br />

*inkl. 7.467 Teilnehmern des ChampionsRun<br />

im Rahmen der Leichtathletik-WM in Berlin.<br />

EVENTS 2016 und 2017<br />

Cross Days<br />

29. und 30. Oktober 2016<br />

www.crossdays.de<br />

41. Berliner Silvesterlauf<br />

6,3 und 9,9 km<br />

31. Dezember 2016<br />

www.berliner-silvesterlauf.de<br />

46. Neujahrslauf<br />

Brandenburger Tor/Pariser Platz, Berliner Dom<br />

1. Januar 2017<br />

www.berliner-neujahrslauf.de<br />

37. Vattenfall BERLINER HALBMARATHON<br />

2. April 2017<br />

www.berliner-halbmarathon.de<br />

TÜV Rheinland Airfield Run<br />

Marathon- und Halbmarathon-Staffel<br />

23. April 2014<br />

www.airfield-run.de<br />

34. AVON RUNNING Berliner Frauenlauf<br />

20. Mai 2017<br />

www.berliner-frauenlauf.de


196<br />

Die Organisationsstruktur<br />

Veranstalter:<br />

Sport-Club Charlottenburg e.V.<br />

SCC EVENTS GmbH<br />

Olympiapark Berlin<br />

Hanns-Braun-Straße/Adlerplatz<br />

14053 Berlin<br />

Tel.: 030 – 3012 8810<br />

Fax: 030 – 3012 8820<br />

Internet: www.bmw-berlin-marathon.com<br />

Geschäftsführung und Leitung:<br />

Geschäftsführung Christian Jost, Jürgen Lock<br />

Sportliche Leitung Mark Milde<br />

Technische Leitung Carsten Humrich<br />

Teilnehmermanagement Lutz Derkow<br />

Unternehmenssprecher Thomas Steffens<br />

Teamleitung:<br />

Teilnehmermanagement: Antje Jüntgen<br />

Kommunikation: Robert Fekl<br />

Marketing: Jennifer Barthel<br />

Organisationsteam des<br />

BMW BERLIN-MARATHON:<br />

DLV-Wettkampfleitung Herwig Renkwitz<br />

AIMS-Aufsicht Hugh Jones<br />

Kampfgericht Berliner Leichtathletik-Verband,<br />

Katrin Eckert<br />

Organisations- und Wettkampfbüro<br />

Sylvia Ackermann, Dominic Beblie,<br />

Mareike Dehmel, Constanze Feistkorn, Ali Gönül,<br />

Antje Jüntgen, Judy Kumutat, Dagmar Langhoff,<br />

Brigitte Siegel<br />

Athletenbetreuung Carsten Helterhof, Nadine Mietke<br />

Bambinilauf Nicole Altenhof, Andreas Hilmer<br />

BERLIN VITAL Marcus Lorenz,<br />

Marc Goldmann, Alexander Pusch, Max Roy<br />

Besenwagen Christian Löw<br />

Blaue Linie Wolfgang Weising<br />

Ergebnisdienst Mika Timing GmbH<br />

Fahrdienst Mario Mahn, Frank Tschugg<br />

Frühstückslauf Wolfgang Paech, Götz Röhl,<br />

Karl Thomas Stramm<br />

Helfereinsatz Andreas Hilmer, André Knuth,<br />

Marianne Kruse, Carsten Schülke,<br />

Stefanie Zach<br />

IT Marcus Mahlo<br />

Jubilee-Club Regina und Heinz Sowinski,<br />

Thomas Köppe<br />

Kinder-Malwettbewerb Ieva Kunga,<br />

Hannelore Sigbjoernsen<br />

Kleiderablage Peter Fielhauer,<br />

Dr. Klaus Henk, Kai Kalkbrenner,<br />

Ulrich Kulbatzki<br />

Kommunikation/Media Center<br />

Vincent Dornbusch, Robert Fekl,<br />

Stephanie Fröba, Diana Putzu, Philine Rasch,<br />

Martina Schlumberger, Alice Rathgeber,<br />

Thomas Steffens, Julia Thiel, Denise Toygar,<br />

Cecilia Wenig<br />

Kultur Prof. Dr. Detlef Kuhlmann<br />

Lager Marcus Lorenz<br />

Marketing und Office Jennifer Barthel,<br />

Fabian Brügmann, Nina Ertel,<br />

Anni Genthner, Christiane Grabner, Benjamin Hager,<br />

Yvonne Meissner, Monika Nagel,<br />

Ines Rentsch, Ngoc Diem Tran, Katharina Uhrlandt,<br />

Tim Winkelmann<br />

Massage Matthias Vogel<br />

Merchandising Britt Munzlinger,<br />

Christian Heidrich, Miriam Sponar<br />

mini-MARATHON Marianne Horny,<br />

Lars Poller, Dr. Thomas Poller<br />

Musik / Strecke John Kunkeler<br />

Party Holger Hoffmann<br />

Polizeiführer des Einsatzes<br />

Markus van Stegen<br />

Protokoll / VIP Monika Nagel, Rotraud Zylka<br />

Rollstuhlfahrer Ulrich Anke, Jörn Kreinberg<br />

Siegerehrung Stefan Neumann, Yvonne Meissner<br />

Skating Julia Seifert, Sarah Gaus<br />

Sprecher Jonas Frank, Marco Guhl,<br />

Dr. Karsten Holland, Sven Stöcklein<br />

Start Marcel Heß, Steffen Kirner,<br />

Maureen Plötz, Roland Winkler,<br />

Odin Ziemainz<br />

Startnummernausgabe Wolfgang Keucher<br />

Strecke Michael Feistkorn, Gregor Reinhardt<br />

Streckenposten Andreas Hilmer<br />

Streckenvermessung Siegfried Menzel<br />

Streckenversorgung Max Roy<br />

Veranstaltungstechnik Oliver Bach, Daniel Brehmer,<br />

Michael Gerlach, Carsten Humrich, Janin Reinhard,<br />

Odin Ziemainz<br />

Medizinische Direktoren Dr. Lars Brechtel,<br />

Priv. Doz. Dr. med. Matthias Krüll<br />

Leitung Notfallrettung Berliner Feuerwehr<br />

Leitende Hilfsorganisation<br />

Johanniter Unfallhilfe e.V.,<br />

Medical Team des BMW BERLIN-MARATHON und<br />

Ärzte aus den Berliner Kliniken


Der Beirat der<br />

SCC EVENTS GmbH<br />

197<br />

Eberhard P. Heck,<br />

Rechtsanwalt (Juristischer Berater des SCC e.V.),<br />

Vorsitzender<br />

Christian Bärtels,<br />

Senior Director Sports Marketing<br />

Central Europe, adidas AG<br />

Dr. Lars Bernhard,<br />

Ministerialrat Nationaler und Internationaler<br />

Sport im Bundeskanzleramt<br />

Klaus Böger,<br />

Senator a.D., Präsident des<br />

Landessportbundes Berlin e.V.<br />

Gerhard Böhm,<br />

Ministerialdirektor, Abteilungsleiter für Sport im<br />

Bundesministerium des Innern<br />

Dr. Klaus Henk,<br />

Ehrenpräsident des SCC e.V.<br />

Heidi Hetzer,<br />

Unternehmerin<br />

Dr. Ralf G. Kleinhenz,<br />

Direktor Messe Berlin GmbH<br />

Peter Kurth,<br />

Senator a.D., Geschäftsführender Präsident im BDE<br />

Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-,<br />

Wasser und Rohstoffwirtschaft e.V.<br />

Harald Mika,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Mika timing GmbH<br />

Dr. Lars Brechtel,<br />

Medical Director SCC EVENTS GmbH<br />

Nils Busch-Petersen,<br />

Hauptgeschäftsführer des<br />

Handelsverbandes Berlin-Brandenburg<br />

Jan Eder,<br />

Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin<br />

Wilfried Gräfling,<br />

Landesbranddirektor Berliner Feuerwehr<br />

Peter Hanisch,<br />

Ehrenpräsident des Landessportbundes Berlin<br />

Thomas Härtel,<br />

Staatssekretär a. D. und Vizepräsident<br />

des Landessportbundes Berlin e.V.<br />

Reinhard Naumann,<br />

Bezirksbürgermeistern Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

Rüdiger Otto,<br />

Präsidiumsmitglied des SCC e.V. (Finanzen)<br />

Stephan Schwarz,<br />

Präsident der Handwerkskammer Berlin,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter der<br />

GRG Services Berlin GmbH & Co. KG,<br />

Arbeitgebervertreter<br />

Andreas Statzkowski,<br />

Präsident des SCC e.V.<br />

Stefanie Wurst,<br />

Leiterin Marketing Deutschland BMW AG


198<br />

Notizen


Das große Jubiläum!<br />

Zwanzig Jahre Inlineskating heißt es in diesem<br />

Jahr bei SCC EVENTS. Absoluter Höhepunkt<br />

im Jubiläumsjahr ist natürlich der<br />

BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating am<br />

Samstagnachmittag. Wenn die tiefen Töne der<br />

„Hells Bells“ von AC/DC erschallen, dann gibt es<br />

kein Halten mehr. 42,195 Kilometer glühender<br />

Asphalt warten auf euch. Freie Fahrt einmal<br />

quer durch die Hauptstadt. Feiert mit uns das<br />

große Jubiläum des BMW BERLIN-MARATHON<br />

Inlineskating!<br />

Mit gerade einmal 446 Teilnehmern startete<br />

1997 die erste Auflage des BERLIN-MARATHON auf<br />

Rollen. Was damals noch ein Experiment war, ist<br />

inzwischen längst zur Erfolgsgeschichte geworden.<br />

In diesem Jahr werden erneut rund 5.500 Skaterinnen<br />

und Skater am Start erwartet. Mit dem Franzosen<br />

Pascal Briand ist auch der Mann dabei, der 1997 die<br />

Premiere gewann.<br />

Auch Rudi Sedlmayr aus dem bayrischen Hö -<br />

henkirchen war schon 1997 mit von der Partie und<br />

hat seitdem keinen einzigen BERLIN-MARA THON<br />

In lineskating ausgelassen. „Wir sind damals 15 Mi -<br />

nuten vor den Läufern gestartet, da konnte es schon<br />

mal passieren, dass man von den schnellsten Läufern<br />

überholt wurde“, erinnert sich der 51-jährige. „Der<br />

Marathon galt als eine echte Herausforderung. Für<br />

die Wenigsten war es greifbar, dass so eine Stre cke<br />

auf Skates überhaupt möglich ist“, sagt Sedlmayr, der<br />

zu den Ersten gehört, die in den neunziger Jahren<br />

auf Skates unterwegs waren. Während seines Studiums<br />

in den USA kam der ehemalige Eisho ckeytorwart<br />

übers Inlinehockey zum Inlineskaten. Über<br />

viele Jahre ist er bis zu 30 Rennen pro Jahr gefahren.<br />

„Bei vielen Rennen, die ich früher gefahren bin,<br />

starte ich heute nicht mehr. Berlin steht aber Jahr für<br />

Jahr fest auf dem Programm. Es ist das Highlight,<br />

hier trifft man alte Bekannte und die Party ist legendär“,<br />

so Sedlmayr im Vorfeld.<br />

Während für die Einen das<br />

Wie dersehen mit Freunden<br />

im Vor dergrund steht, zählt<br />

für andere Teilnehmer einzig<br />

der Sieg. Wenn etwa Bart<br />

Swings, Felix Rijhnen oder<br />

Sandrine Tas am Samstagnach<br />

mittag an der Start linie<br />

stehen, dann gilt für sie jede<br />

Sekunde und jeder Zenti meter,<br />

den sie vor ihren Konkurrenten<br />

im Ziel sind. Der<br />

dreifache BMW-BERLIN-MA-<br />

RA THON-Sieger und Strecken<br />

re kordhalter (56:49 Mi -<br />

nu ten/2015) Bart Swings<br />

geht auch in diesem Jahr als<br />

Favorit an den Start. Zu den<br />

stärksten Kon kur renten des Belgiers zählen Gary<br />

Hekman (NED) und Ewen Fernandez (FRA) sowie<br />

der Deutsche Fe lix Rijhnen. Bei den Damen zählen<br />

neben der Vor jah ressiegerin Sandrine Tas aus Belgien<br />

die am tie rende Marathon-Europameisterin Katharina<br />

Rum pus (DEU) sowie Bianca Roosenboom (NED)<br />

und Fran cesca Lollobrigida (ITA) zum Kreis der Fa -<br />

voritinnen.<br />

Neu in 2016: Eigene Rollschuhwertung<br />

Erstmals im Jubiläumsjahr gibt es auch eine eigene<br />

Rollschuhwertung für alle Teilnehmer, die mit klassischen<br />

Roll schuhen an den Start gehen.<br />

Nach dem Rennen geht die Party weiter<br />

Keine Frage, während des Marathons kommt schon<br />

Partystimmung auf, insbesondere<br />

für diejenigen,<br />

die es et was<br />

lockerer angehen<br />

las sen. Und auch<br />

das Mo ti va tions team<br />

von der Rollnacht<br />

Düs seldorf ist wieder<br />

mit von der Partie,<br />

um euch am<br />

Ende des Feldes mit<br />

Spaß ins Ziel zu<br />

begleiten. Die ei -<br />

gentliche Party startet<br />

dann ab 21 Uhr im<br />

KOSMOS. Hier könnt<br />

ihr nicht nur eure<br />

müden Beine locker<br />

tanzen, sondern auch<br />

hautnah mit den Stars<br />

der Szene feiern.<br />

Finale des<br />

World- und GERMAN<br />

INLINE CUP<br />

Für die Profis bietet der BMW<br />

BERLIN-MARATHON in diesem Jahr<br />

ein zusätzliches Highlight. Im<br />

Rahmen des legendären Rennens<br />

wird auch das Finale des WORLD<br />

INLINE CUP 2016 ausgetragen und<br />

damit der wichtigsten internationalen<br />

Rennserie mit fünf Stationen in<br />

Europa und Asien. Auch der GERMAN<br />

INLINE CUP als wichtigste nationale<br />

Rennserie sucht in Berlin erneut<br />

seine Gesamtsieger in den Kategorien<br />

„Speed“ und „Fitness“.<br />

www.world-inline-cup.com<br />

www.german-inline-cup.de<br />

199


200<br />

The Big Anniversary Event!<br />

runners, so sometimes skaters were<br />

passed by the fastest runners,” the<br />

51-year-old remembers. “The ma -<br />

rathon was considered to be a real<br />

challenge. It was hard for people to<br />

imagine that it was possible to complete<br />

such a distance on skates,” Sedlmayr<br />

says, who was one of the first to<br />

try skating in the 1990s. The former<br />

ice hockey goalie found his way into<br />

skating via inline hockey during his<br />

studies in the USA. For many years, he<br />

skated up to 30 races per year. “I no<br />

longer compete in many of the races I<br />

used to. But Berlin is a set event year<br />

after year for me. It is the highlight,<br />

you see old faces and the party is<br />

legendary,” says Sedlmayr.<br />

For the pros,<br />

only victory counts<br />

This year marks the 20-year anniversary<br />

of inline skating at SCC EVENTS. Of<br />

course, the absolute highlight of this ce -<br />

lebratory year is the BMW BERLIN-MARA THON<br />

Inline Skating on Saturday afternoon. When the<br />

deep sounds of Hells Bells by AC/DC ring out,<br />

there is no holding back. 41.195 kilometres of<br />

hot asphalt await you on the streets of the capital<br />

that are reserved just to you. Come celebrate<br />

this great anniversary of the BMW BERLIN-<br />

MARATHON Inline Skating with us!<br />

In 1997, the first edition of the BERLIN-<br />

MARATHON on wheels set out with only 446 participants.<br />

What started out<br />

as an experiment has<br />

long become a success<br />

story. This year, about<br />

5,500 skaters are<br />

Finale of the<br />

WORLD and GERMAN<br />

INLINE CUP<br />

The pros will have an additional highlight<br />

this year at the BMW BERLIN<br />

MARATHON. The finale of the<br />

WORLD INLINE CUP 2016, the most<br />

important international racing series<br />

with five stations in Europe and Asia,<br />

will take place as part of the race. The<br />

GERMAN INLINE CUP, the most<br />

important national racing series, will<br />

also select its overall champions in<br />

the categories “speed” and “fitness”<br />

in Berlin.<br />

www.world-inline-cup.com<br />

www.german-inline-cup.de<br />

expected at the start<br />

once again. And Pascal<br />

Briand of France,<br />

who won the premiere<br />

in 1997, will be there<br />

too.<br />

Rudi Sedlmayr<br />

from Höhenkirchen<br />

in Bavaria will also<br />

be there again – he<br />

has not missed a single<br />

BERLIN-MARA-<br />

THON Inline Skating<br />

event since its inception<br />

in 1997. “Back<br />

then we started 15<br />

minutes before the<br />

While for some it is about seeing old friends again,<br />

for other participants it is all about winning. When<br />

athletes like Bart Swings, Felix Rijhnen or Sandrine<br />

Tas head to the start on Saturday afternoon, they are<br />

thinking about every second, every centimetre that<br />

they can get to the finish before their competitors.<br />

Three-time BMW BERLIN-MARATHON champion<br />

and course record-holder (56:49 minutes/2015) Bart<br />

Swings is this year’s favourite once again. The<br />

Belgian’s strongest competition will come from Gary<br />

Hekman (NED) and Ewen Fernandez (FRA), as well<br />

as from Felix Rijhnen of Germany. For the women’s<br />

race, in addition to last year’s champion Sandrine<br />

Tas from Belgium, the favourites include the current<br />

Marathon European Champion, Katharina Rumpus<br />

(GER) as well as Bianca Roosenboom (NED) and<br />

Francesca Lollobrigida from Italy.<br />

New in 2016: A quad skating category<br />

For the first time, this anniversary event will include<br />

a roller skating category for all competitors who prefer<br />

the classic skates.<br />

The party will keep going after the race<br />

There is no question: the party feeling starts during<br />

the marathon, especially for those taking it easy on<br />

the course. And the motivation team from Rollnacht<br />

Düsseldorf will be there once again to help motivate<br />

the back end of the field all the way to the finish. The<br />

real party will get started then at 9 pm in „Kosmos“.<br />

Not only can you loosen up your weary legs with<br />

some dancing, you also can celebrate with the stars<br />

of the skating scene.


Dieses Rennen werde ich nie vergessen<br />

201<br />

Im Jahr 1997, als zum ersten Mal Inlineskater<br />

an den Start des Berliner Marathonrennens<br />

gingen, hieß der Sieger Pascal Briand. In den<br />

Folgejahren sammelte der heute 40-jährige<br />

Fran zose allein sechs Weltmeisterschafts-und<br />

14 Europameisterschaftstitel sowie unzählige<br />

Sil ber- und Bronzemedaillen. Auch bei der diesjährigen<br />

Jubiläumsausgabe des BMW BERLIN-<br />

MARATHON Inlineskating ist Pascal Briand mit<br />

von der Partie. Im Vorfeld haben wir mit ihm<br />

über seine Erlebnisse beim ersten Marathon rennen<br />

auf den Straßen Berlins gesprochen.<br />

Du hast 1997 die Erstausgabe des Inline-Ren nens im<br />

Rahmen des BERLIN-MARATHON gewonnen. Wie<br />

war das Rennen damals vor 20 Jahren?<br />

Pascal Briand: Das Rennen war schon vor 20<br />

Jahren sehr groß. Wir sind damals am gleichen Tag<br />

wie die Läufer gestartet. Und auf der Ziellinie sind<br />

wir wie die Läufer durch einen Band gefahren. Das<br />

war für ein Inlinerennen sehr ungewöhnlich. Ich war<br />

wirklich sehr beeindruckt von den vielen Menschen,<br />

die uns über die 42 Kilometer angefeuert haben.<br />

Die ses Rennen werde ich nie vergessen.<br />

Konntest du dir damals vorstellen, dass der Berlin-<br />

Marathon einmal der größte Inlinemarathon weltweit<br />

sein würde?<br />

Pascal Briand: Vom ersten Moment an wusste<br />

ich, dass das Berliner Rennen einmal das Beste vom<br />

Besten sein würde. Die Organisation war einfach<br />

perfekt. Damals bin ich Rennen auf der ganzen Welt<br />

gefahren – aber Berlin war größer als alles, von dem<br />

man träumen konnte. Die <strong>Presse</strong>konferenz, der Service<br />

für die Athleten, der Respekt vor der sportlichen<br />

Leistung... In Berlin spürt man die Unterstützung, die<br />

man braucht, um glücklich zu sein. In solch einer<br />

Atmosphäre, wenn man weiß, dass die Menschen<br />

vor Ort hinter dem Event stehen, wird Erfolg daraus.<br />

Was sind aus deiner Sicht die Unterschiede im In -<br />

lineskating, wenn man 1997 und 2016 vergleicht?<br />

Pascal Briand: 1997 war der Beginn einer<br />

rasanten Entwicklung des Inlineskatings bis etwa<br />

2007. Seitdem hat der Sport sein Level gehalten bzw.<br />

ist nur noch leicht gewachsen. Einer der Hauptunterschiede<br />

von damals zu heute ist, dass es weniger<br />

organisierte Teams gibt und dafür mehr individuelle<br />

Performance. Seitdem die Rollen größer geworden<br />

sind, ist es leichter möglich, Rennen auch mit wenig<br />

Unterstützung zu gewinnen.<br />

Du skatest auch mit klassischen Rollschuhen. Was<br />

gefällt dir daran?<br />

Pascal Briand: Rollschuhlaufen und Inlineskating<br />

sind meine zwei Babys – ein Mädchen und ein<br />

Junge... Mit sechs Jahren habe ich mit dem Rollschuhlaufen<br />

angefangen, habe dann aber fast meine<br />

gesamte Karriere auf Inlineskates verbracht. Heutzutage<br />

nutze ich beides: klassische Rollschuhe und<br />

Inlineskates. Das Inlineskaten ermöglicht einem den<br />

Rausch der Geschwindigkeit, beim Rollschuhlaufen<br />

kann man die Freude an geschmeidigen Bewegungen<br />

und der Stabilität genießen.<br />

Was machst du heute?<br />

Pascal Briand: Ich arbeite für das Sportmi nisterium<br />

in Frankreich und engagiere mich dabei speziell<br />

fürs Inlineskating. Ich entwickle Programme,<br />

um junge Talente im Inlineskating zu fördern und<br />

um das Nationalteam „Roller Derby“ zu unterstützen.<br />

Außerdem entwickle ich spezielle Programme für<br />

die Weiterbildung der Trainer.<br />

Welche Bedeutung hatte dein Sieg vor 20 Jahren für<br />

dich und deine Karriere?<br />

Pascal Briand: Mein Sieg beim BERLIN-MA-<br />

RATHON 1997 war für mich und meinen damaligen<br />

Sponsor Salomon ein wichtiges Schlüsselerlebnis<br />

und hat viel ins Rollen gebracht. Das Rennen in<br />

Berlin zu gewinnen war entscheidend, um die Aufmerksamkeit<br />

der Medien zu bekommen und so den<br />

Sponsor glücklich zu machen. Dieser Sieg 1997 hat<br />

sehr zur Entwicklung des Salomon Teams beigetragen.<br />

Das Rennen hat die Möglichkeit eröffnet, den<br />

Marathon weiterzuentwickeln und hat viele Länder<br />

in Europa aber auch Südkorea inspiriert, eigene Ma -<br />

rathonrennen ins Leben zu rufen.


202<br />

Herausforderung Doppelstart:<br />

Fitness auf dem nächsten Level<br />

Warum nur Skaten, wenn man auch<br />

Laufen kann? Rund 100 Teilnehmer<br />

haben in diesem Jahr für beide Events<br />

gemeldet und sind als Doppelstarter sowohl<br />

beim Inlinerennen am Samstagnachmittag als<br />

auch beim Läufermarathon am Sonntagmorgen<br />

dabei. Einer von ihnen ist der 41-jährige Ko lumbianer<br />

Jorge Botero, ehemaliger Profi skater<br />

und einer der erfolgreichsten Inlineskater weltweit.<br />

Du bist bestens bekannt als dreifacher Weltmeister,<br />

Gewinner von 35 Weltmeisterschaftsmedaillen und<br />

Sieger von 15 World Inline Cup Marathons. Dieses<br />

Jahr bist du als Doppelstarter mit von der Partie – als<br />

sowohl beim Inlinemarathon als auch beim Läufermarathon.<br />

Suchst du immer noch nach besonderen<br />

Herausforderungen?<br />

Jorge Botero: Ja, absolut. Ich glaube daran,<br />

dass es im Leben unterschiedliche Phasen gibt, in<br />

denen du Herausforderungen suchst und in denen<br />

du dich selbst antreibst und Freude an diesen<br />

Gelegenheiten hast. Berlin ist ein großartiges Event,<br />

nach dem es sich lohnt zu streben. Und wenn man<br />

beides macht – Laufen und Skaten – dann ist es toll,<br />

diese Herausforderung zu testen.<br />

Du nimmst das erste Mal an beiden Events teil. Was<br />

ist das Besondere daran?<br />

Jorge Botero: Ja, und ich bin sehr aufgeregt,<br />

dass zu tun. Beim Berlin-Marathon zu skaten ist<br />

schon eine große Herausforderung. Auch noch zu<br />

laufen, war meine Motivation für das gesamte Jahr.<br />

Das hat mich während der Vorbereitung motiviert<br />

und dafür, in Berlin mein Bestes zu geben. Es ist<br />

nicht nur das Ergebnis das zählt, sondern die<br />

Motivation und die Freude an der Vorbereitung um<br />

hierher zu kommen.<br />

Bist du schon einmal einen Marathon gelaufen?<br />

Jorge Botero: Nein! Ich bin zwar schon ein<br />

paar Halbmarathonrennen in Kolumbien gelaufen,<br />

aber Berlin wird mein erster offizieller Marathonstart<br />

sein – und darauf freue ich mich sehr.<br />

Die Zeiten, in denen man sich entweder für das Inlineskaten<br />

oder das Laufen entschieden hat, sind<br />

lange vorbei. Immer mehr Ausdauersportler bringen<br />

Abwechslung in ihr Training. Was ist der Vorteil<br />

davon, vielseitiger zu sein?<br />

Jorge Botero: Keine Frage, wenn du diese<br />

Herausforderung annimmst, dann suchst du nach<br />

einem ganzheitlicheren Training. Inlineskating beinhaltet<br />

so viele physische Aspekte, die das Laufen<br />

selbst nicht berücksichtigt und umgekehrt. Wenn<br />

man sich auf beide Events gleichermaßen vorbereitet,<br />

dann kann man seine Fitness auf das nächste<br />

Level bringen.<br />

Was gefällt dir am BMW BERLIN-MARATHON am<br />

meisten?<br />

Jorge Botero: Der Berlin-Marathon ist so einzigartig<br />

aufgrund seiner großen Vielfalt und der<br />

Möglichkeit, dass jeder in seiner ganz eigenen<br />

Leistungsklasse so viel Spaß und Spannung erleben<br />

kann. Die Stadt, die Strecke, die Menschen und die<br />

Organisation machen dieses Event so einzigartig. Es<br />

ist bei weitem das perfekteste und aufregendste<br />

Rennen, dass ich mir vorstellen kann. Ich bin fest<br />

davon überzeugt, dass dieses Rennen für alle, die<br />

nach einer sportlichen Herausforderung suchen, ein<br />

Muss, dass sie nicht verpassen sollten.


Favoriten im Portrait<br />

Professionelles Inline-Speedskating galt über Jahre als ausschließlich taktisch ge ­<br />

prägte Teamsportart, bei der es nur darum ging, im finalen Massensprint die Rollen<br />

als erstes über die Ziellinie zu strecken. So manchem Sieger wurde gar unterstellt,<br />

sich im Windschatten auf der Strecke zu wenig an der Führungsarbeit beteiligt zu<br />

haben. Die Rennverläufe der letzten Berliner Großereignisse haben jedoch gezeigt,<br />

dass es auch anders geht und Ausreißer durchaus eine Chance haben, ganz oben auf<br />

dem Podium zu stehen.<br />

203<br />

Bart Swings<br />

Wohnort: Leuven, Belgien<br />

Alter: 25 Jahre<br />

Team: Powerslide Matter<br />

Größte Erfolge: vielfacher Goldmedaillengewinner bei<br />

Europa-,Weltmeisterschaften und World Games, 1. Eu ropameisterschaften<br />

Marathon 2015, 1. BMW BERLIN-MA-<br />

RATHON 2013, 2014 und 2015 so wie Streckenre kordhalter,<br />

Olympiateilnahme im Eisschnelllauf 2014<br />

Bart Swings geht als klarer Favorit an den Start. Im<br />

Herbst 2013 durchbrach er als erster Inlineskater die<br />

magische Mauer von einer Stunde beim BMW BERLIN-<br />

MARATHON, und er<br />

wiederholte dieses<br />

Kunststück souverän<br />

in den darauffolgenden<br />

Jahren. Im Win ter<br />

ist der Belgier als Eisschnell<br />

läufer aktiv und<br />

konnte mit vierten und<br />

fünften Plätzen bei<br />

den Olympischen<br />

Spie len in Sotschi zeigen,<br />

dass auch auf<br />

Kufen mit ihm zu<br />

rechnen ist. Unterstützt<br />

wird er von seinen Teamkollegen beim Powerslide<br />

Matter Team, in dem die Crème de la Crème der<br />

Inlineskater vereint ist.<br />

Ewen Fernandez<br />

Wohnort: Trégueux, Frankreich<br />

Alter: 27 Jahre<br />

Team: EOSkates - BOOM<br />

Größte Erfolge: vielfacher Goldme daillengewinner bei<br />

Europa- und Welt meisterschaften , 1. Weltmeister schaf -<br />

ten Marathon 2015, 1. BMW BER LIN-MARA THON 2011<br />

& 2012, Olym pia teilnahme im Eisschnelllauf 2014<br />

Der vielseitig sportlich begabte Bretone ist auf Berlins<br />

Straßen bestens bekannt. Bereits zweimal konnte er sich<br />

den prestigeträchtigen<br />

Sieg beim<br />

BMW BER LIN-MA-<br />

RATHON sichern.<br />

Den Hattrick<br />

schnappte ihm<br />

einer seiner größten<br />

Konkurrenten<br />

weg, doch nun hat<br />

er den Streckenrekord<br />

im Visier.<br />

Im Winter ist er<br />

auf dem Eis zu finden<br />

und auch auf<br />

dem Rennrad fährt er seiner Konkurrenz regelmäßig<br />

davon.<br />

Gary Hekman<br />

Wohnort: Kampen, Niederlande<br />

Alter: 28 Jahre<br />

Team: Bont skates<br />

Größte Erfolge: 1. Europameis terschaften Marathon<br />

2016, 2. BMW BERLIN-MARATHON 2010 & 2015, 3.<br />

BMW BERLIN-MARATHON 2013 & 2014, 1. Berliner<br />

Halb marathon 2016<br />

Im Gegensatz zu seinen Kon kurrenten, die sowohl an<br />

Stra ßen- als auch an Bahnwettbe wer ben teilnehmen, ist<br />

der 1,87 Meter große Gary Hekman vor allem auf den<br />

langen Strecken zuhause und konnte sich bei der diesjährigen<br />

Marathon-Europameisterschaft den Sieg<br />

sichern. Auch beim<br />

BMW BERLIN-MARA-<br />

THON hat er mit<br />

vier Starts und vier<br />

Po diumsplatzierungen<br />

ei ne erfolgreiche Bilanz<br />

vorzuweisen und ist<br />

nun hungrig auf den<br />

Sieg. Wie viele seiner<br />

Landsleute wechselt er<br />

im Winter auf die<br />

Schlittschuhe.


204<br />

Felix Rijhnen<br />

Wohnort: Darmstadt<br />

Alter: 26 Jahre<br />

Team: Powerslide Matter<br />

Größte Erfolge: 3. World Games 2013 und 2. Weltmeisterschaften<br />

2013, 1. Europameisterschaften Ma -<br />

rathon 2014, 3. BMW BERLIN-MARATHON 2012<br />

1. Berliner Halbmarathon 2014 & 2015<br />

Der sympathische Darmstädter fährt ebenfalls für das<br />

renommierte Powerslide Matter Team und ist seit<br />

Jahren der vielseitigste und stärkste Skater<br />

Sandrine Tas‘<br />

Stärken liegen<br />

in einer Kombination<br />

aus<br />

Ausdauer und<br />

Schnelligkeit,<br />

die sie auf<br />

allen Streckenlängen<br />

ausspielt.<br />

Ihre<br />

erfolgreiche Sai -<br />

son versucht<br />

die Studentin<br />

der Bioinge<br />

nieur wissenschaften<br />

nun<br />

mit einem erneuten Triumph beim BMW BER LIN-<br />

MARATHON zu krönen.<br />

Katharina Rumpus<br />

Wohnort: Heidelberg<br />

Alter: 23 Jahre<br />

Team: Powerslide Matter<br />

Größte Erfolge: 1. Europameisterschaften Marathon<br />

2016, mehrfache Juniorenweltmeisterin, 2. BMW<br />

BERLIN-MARATHON 2013 und 2014, 3. BMW BER-<br />

LIN-MARATHON 2010 und 2015<br />

Katharina Rumpus führt die Gruppe deutscher<br />

Fahrerinnen an, die mit besten Chancen in die<br />

Haupt stadt reisen. Die Lehramtsstudentin stand be -<br />

Deutschlands bei nationalen und internationalen<br />

Straßen- und Bahnwettkämpfen. Im Jahr 2014 holte<br />

er bei den Europameisterschaften auf heimischem<br />

Boden den Titel über die Marathondistanz. Ähnlich<br />

wie Teamkollege Bart Swings ist er im Winter als<br />

Eisschnellläufer aktiv und meistert bravourös den<br />

Spagat zwischen den beiden Sportarten.<br />

Sandrine Tas<br />

Wohnort: Ostende, Belgien<br />

Alter: 21 Jahre<br />

Team: Powerslide Matter<br />

Größte Erfolge:1. Weltmeisterschaften Marathon<br />

2016, mehrfache Juniorenweltmeisterin, 1. BMW<br />

BER LIN-MARATHON 2015<br />

Bereits in jungen Jahren sehr erfolgreich, gelang der<br />

jungen Belgierin der absolute Durchbruch mit dem<br />

Gewinn zweier Goldmedaillen bei den Welt meisterschaften<br />

2015 – eine davon auf der Marathonstrecke.<br />

reits viermal beim BMW BERLIN auf dem Trepp chen<br />

und gilt als gute Taktikerin. Mit dem Gewinn des<br />

Europameistertitels im Marathon konnte sie sich in<br />

diesem Jahr bereits in einem Top-Feld behaupten.<br />

Gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen vom Powerslide<br />

Matter Team wird sie nun erneut versuchen,<br />

den prestigeträchtigen Sieg beim BMW BERLIN-MA-<br />

RATHON in den eigenen Reihen zu halten.


205<br />

Favoriten mit Startnummern<br />

Männer / Men<br />

Name NAT TEAM<br />

T1 Bart Swings BEL Powerslide Matter<br />

T2 Ewen Fernandez FRA EOSkates-BOOM<br />

T3 Gary Hekman NED Bont Skates<br />

T4 Patxi Peula ESP EOSkates-BOOM<br />

T5 Felix Rijhnen GER Powerslide Matter<br />

T6 Peter Michael NZL Powerslide Matter<br />

T7 Alexander Bastidas VEN IKKBB-Racing-Team<br />

T8 Rick Smit NED Bont Skates<br />

T9 Rick Schipper NED National Team Netherlands<br />

T10 Tobias Hecht GER TAX Racing Team<br />

FRAUEN / WOMen<br />

Name NAT TEAM<br />

X1 Sandrine Tas BEL Powerslide Matter<br />

X2 Katharina Rumpus GER Powerslide Matter<br />

X3 Bianca Roosenboom NED XI Tulips-Powerslide<br />

X4 Francesca Lollobrigida ITA Cadomotus Speedskating Team<br />

X5 Katja Ulbrich GER der-rollenshop.de Powerslide Racing<br />

X6 Laethisia Schimek GER Powerslide Matter<br />

X7 Tina Strüver GER pecbi.de Team<br />

X8 Lisanne Buurmann NED Bont<br />

X9 Erika Zanetti ITA Powerslide Matter<br />

X10 Josie Hofmann GER Arma-Arena-Geisingen-Team<br />

Das Preisgeld / Prize Money in Euro<br />

Teilnehmer<br />

Die fünf teilnehmerstärksten<br />

Nationen<br />

Nationalität / Nationality<br />

Männer / Men Frauen / Women<br />

1 st 5.000 5.000<br />

2 nd 2.300 2.100<br />

3 rd 1.300 1.100<br />

4 th 1.000 800<br />

5 th 900 700<br />

6 th 800 500<br />

7 th 700 400<br />

8 th 500 300<br />

Streckenrekorde<br />

Course records<br />

Skater 2015 Bart Swings (BEL) 00:56:49<br />

Skaterinnen 2014 Manon Kamminga (NDL) 01:07:44<br />

Total<br />

Deutschland 2824<br />

Dänemark 434<br />

Niederlande 237<br />

Spanien 179<br />

Schweiz 187<br />

- 67 Nationen<br />

- Rund 33% aller Teilnehmer sind weiblich.


206<br />

Sieger in Berlin / Berlin Winners<br />

Frauen / Women<br />

Jahr / Year Name Nation Zeit / Time<br />

1. Caroline Jean FRA 1:15:30<br />

1997 2. Caroline Lagree FRA 1:15:30<br />

3. Anne Titze GER 1:15:31<br />

1. Caroline Lagree FRA 1:14:20<br />

1998 2. Sandrine Plu FRA 1:15:08<br />

3. Estelle Flourens FRA 1:16:21<br />

1. Anne Titze GER 1:09:32<br />

1999 2. Nathalie Barbothin FRA 1:09:32<br />

3. Caroline Jean FRA 1:13:09<br />

1. Angele Vaudan FRA 1:08:29<br />

2000 2. Andrea Gonzalez ARG 1:11:11<br />

3. Caroline Lagree FRA 1:11:11<br />

1. Sheila Herrero ESP 1:12:57<br />

2001 2. Angele Vaudan FRA 1:12:57<br />

3. Jessica Smith USA 1:12:57<br />

1. Angele Vaudan FRA 1:13:59<br />

2002 2. Silvia Nino COL 1:13:59<br />

3. Laura Lombardo ITA 1:14:00<br />

1. Julie Glass USA 1:11:28<br />

2003 2. Jessica Smith USA 1:11:28<br />

3. Theresa Cliff USA 1:11:28<br />

1. Cecilia Baena COL 1:17:08<br />

2004 2. Julie Glass USA 1:17:08<br />

3. Laura Lardani ITA 1:17:09<br />

1. Brigytte Mendez COL 1:10:43<br />

2005 2. Brittany Bowe USA 1:10:43<br />

3. Julie Glass USA 1:10:43<br />

1. Giovanna Tuchiarelli ITA 1:14:02<br />

2006 2. Angele Vaudan FRA 1:14:02<br />

3. Sandra Gomez ESP 1:14:02<br />

1. Hilde Goovaerts BEL 1:23:20<br />

2007 2. Sabine Berg GER 1:23:20<br />

3. Laura Lardani ITA 1:23:20<br />

1. Cecilia Baena COL 1:13:23<br />

2008 2. Giovanna Turchiarelli ITA 1:13:23<br />

3. Simona Di Eugenio ITA 1:13:23<br />

1. Cecilia Baena COL 1:14:46<br />

2009 2. Giovanna Turchiarelli ITA 1:14:46<br />

3. Kelly Martinez COL 1:14:46<br />

1. Giovanna Turchiarelli ITA 1:22:25<br />

2010 2. Cecilia Baena COL 1:22:25<br />

3. Katharina Rumpus GER 1:22:26<br />

1. Sabine Berg GER 1:14:56<br />

2011 2. Giovanna Turchiarelli ITA 1:14:56<br />

3. Tina Strüver GER 1:14:56<br />

1. Sabine Berg GER 1:14:13<br />

2012 2. Jana Gegner GER 1:14:13<br />

3. Katja Ulbrich GER 1:14:13<br />

1. Manon Kamminga NDL 1:09:58<br />

2013 2. Katharina Rumpus GER 1:14:12<br />

3. Sabine Berg GER 1:14:12<br />

1. Manon Kamminga NDL 1:07:44<br />

2014 2. Katharina Rumpus GER 1:09:15<br />

3. Elma de Vries NDL 1:09:15<br />

1. Sandrine Tas BEL 1:09:20<br />

2015 2. Manon Kamminga NDL 1:09:21<br />

3. Katharina Rumpus GER 1:09:48


Sieger in Berlin / Berlin Winners<br />

Männer / Men<br />

207<br />

Jahr / Year Name Nation Zeit / Time<br />

1. Pascal Briand FRA 1:07:52<br />

1997 2. Arnaud Gicquel FRA 1:07:52<br />

3. Tristan Loy FRA 1:07:55<br />

1. Johann Langenberg FRA 1:07:32<br />

1998 2. Fabio Marangoni ITA 1:07:34<br />

3. Arnaud Gicquel FRA 1:10:30<br />

1. Tristan Loy FRA 1:01:08<br />

1999 2. Cedric Michaud FRA 1:01:08<br />

3. Alban Cherdel FRA 1:02:03<br />

1. Chad Hedrick USA 1:01:45<br />

2000 2. Diego Rosero COL 1:01:45<br />

3. Shane Dobbin NZL 1:01:45<br />

1. Arnaud Gicquel FRA 1:04:17<br />

2001 2. Bapt. Grandgirard FRA 1:04:17<br />

3. Massimiliano Presti ITA 1:04:17<br />

1. Juan Carlos Betancur COL 1:04:44<br />

2002 2. Kalon Dobbin NZL 1:04:44<br />

3. Jorge Botero COL 1:04:44<br />

1. Juan Carlos Betancur COL 1:02:03<br />

2003 2. Massimiliano Presti ITA 1:02:03<br />

3. Diego Rosero COL 1:02:03<br />

1. Roger Schneider SUI 1:04:43<br />

2004 2. Luca Saggiorato ITA 1:05:00<br />

3. Massimiliano Presti ITA 1:05:00<br />

1. Luca Saggiorato ITA 1:01:21<br />

2005 2. Francesco Zangarini ITA 1:01:21<br />

3. Massimiliano Presti ITA 1:01:21<br />

1. Luca Saggiorato ITA 1:02:25<br />

2006 2. Massimiliano Presti ITA 1:02:25<br />

3. Francesco Zangarini ITA 1:02:25<br />

1. Nicolas Iten SUI 1:12:30<br />

2007 2. Peter Michael NZL 1:12:35<br />

3. Roger Schneider SUI 1:12:35<br />

1. Joey Mantia USA 1:00:32<br />

2008 2. Fabio Francolini ITA 1:00:32<br />

3. Elio Cuncu ITA 1:00:32<br />

1. Luca Saggiorato ITA 1:02:50<br />

2009 2. Yann Guyader FRA 1:02:50<br />

3. Christian Granados COL 1:02:50<br />

1. Severin Widmer SUI 1:09:19<br />

2010 2. Gary Hekman NLD 1:09:19<br />

3. Thomas Boucher FRA 1:09:19<br />

1. Ewen Fernandez FRA 1:01:26<br />

2011 2. Roger Schneider SUI 1:02:38<br />

3. Julien Levrard FRA 1:02:43<br />

1. Ewen Fernandez FRA 1:00:04<br />

2012 2. Bart Swings BEL 1:00:04<br />

3. Felix Rijhnen GER 1:02:48<br />

1. Bart Swings BEL 0:59:28<br />

2013 2. Maarten Swings BEL 1:01:23<br />

3. Gary Hekman NDL 1:01:27<br />

1. Bart Swings BEL 0:58:10<br />

2014 2. Severin Widmer SUI 1:01:01<br />

3. Gary Hekman NDL 1:02:48<br />

1. Bart Swings BEL 0:56:49<br />

2015 2. Gary Hekman NDL 1:00:03<br />

3. Francisco José Peula ESP 1:00:03


208<br />

Streckenplan / Course Map


Zeiten an den einzelnen Kilometern<br />

Passing Times at each Kilometre<br />

209<br />

km Straße Spitze Schluss<br />

START Straße des 17. Juni 15:30 15:50<br />

1 Straße des 17. Juni 15:31 15:53<br />

2 Straße des 17. Juni 15:32 15:57<br />

3 Marchstraße 15:34 16:00<br />

4 Alt-Moabit 15:35 16:04<br />

5 Alt-Moabit 15:37 16:07<br />

6 Alt-Moabit 15:38 16:11<br />

7 Konrad-Adenauer-Straße 15:39 16:14<br />

8 Friedrichstraße 15:41 16:19<br />

9 Torstraße 15:42 16:22<br />

10 Torstraße 15:44 16:26<br />

11 Mollstraße 15:45 16:29<br />

12 Lichtenberger Str. 15:47 16:33<br />

13 Michaelkirchstraße 15:48 16:37<br />

14 Heinrich-Heine Straße 15:49 16:40<br />

15 Reichenbergerstr 15:51 16:43<br />

16 Kottbusser Damm 15:52 16:49<br />

17 Urbanstraße 15:54 16:50<br />

18 Gneisenaustraße 15:55 16:54<br />

19 Gneisenaustraße 15:57 16:57<br />

20 Yorckstraße 15:58 17:01<br />

21 Goebenstraße 15:59 17:04<br />

21,098 Goebenstraße 16:00 17:05<br />

22 Grunewaldstr. 16:01 17:08<br />

23 Martin-Luther-Straße 16:02 17:11<br />

24 Hauptstraße 16:04 17:15<br />

25 Rheinstraße 16:05 17:18<br />

26 Wiesbadener Straße 16:07 17:22<br />

27 Breitenbachplatz 16:08 17:25<br />

28 Lentzeallee 16:09 17:29<br />

29 Rheinbabenallee 16:11 17:33<br />

30 Hohenzollerndamm 16:12 17:37<br />

31 Hohenzollerndamm 16:14 17:40<br />

32 Konstanzer Straße 16:15 17:44<br />

33 Hohenzollerndamm 16:17 17:47<br />

34 Nachodstraße 16:18 17:51<br />

35 Martin-Luther-Straße 16:19 17:54<br />

36 Lützowplatz 16:21 17:58<br />

37 Reichpietschufer 16:22 18:01<br />

38 Potsdamer Straße 16:24 18:05<br />

39 Leipziger Straße 16:25 18:08<br />

40 Kurstraße 16:27 18:12<br />

41 Französische Straße 16:28 18:15<br />

42 Straße des 17. Juni 16:29 18:19<br />

ZIEL Straße des 17. Juni 16:30 18:20


210<br />

Inline-Village Messe BERLIN VITAL<br />

in neuer Location im Herzen der Stadt<br />

Der “Check-in“ des<br />

43. BMW BERLIN-<br />

MA RATHON öffnet<br />

in diesem Jahr zum ersten<br />

Mal seine Pforten in<br />

der STATION-BERLIN. Auf<br />

23.000 qm Fläche bietet die<br />

STATION-Berlin eine einmalige,<br />

hochwertig ausgebaute<br />

historische Industriefläche<br />

in einem attraktiven<br />

Umfeld im Herzen Berlins.<br />

Umgeben vom Park am<br />

Gleisdreieck und nur wenige<br />

Gehminuten vom Potsdamer<br />

Platz entfernt, haben die<br />

Teilnehmer auch eine hervorragende<br />

Anbindung an das S-<br />

und U-Bahn-Netz. Neben der<br />

Abholung der Startunterlagen<br />

steht für viele der 90.000 Besucher vor allem der<br />

Bummel durch die Hal len im Vordergrund. 160<br />

Aussteller aus den Be reichen Laufen, Gesundheit,<br />

Fitness und Lifestyle bieten vielfältige Gelegenheiten<br />

sich zu informieren sowie die Chance auf das ein<br />

oder andere Schnäpp chen. Kompetente Mediziner<br />

des BMW BERLIN-MARATHON Medical Teams stehen<br />

den Sportlern bei Fragen und Problemen zur<br />

Verfügung. Für alle Rollenfans ist das Inline-Village<br />

der Treffpunkt des Jahres – hier trifft sich Branche<br />

und Szene. Händler und Hersteller informieren über<br />

die Produktneuheiten auf dem Inline-Markt, es kann<br />

getestet und sich ausgetauscht werden. In Halle 8<br />

werden an zwei Tagen alle bekannten Marken vertreten<br />

sein und damit<br />

den Rang der BERLIN<br />

VITAL als größte Endverbrau<br />

cher messe im<br />

Bereich Inline skating be -<br />

stätigen.<br />

Messe BERLIN VITAL<br />

STATION-Berlin<br />

Luckenwalder Str. 4-6<br />

10963 Berlin<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag, 22.<br />

September,<br />

14:00-20:00 Uhr<br />

Freitag, 23. September,<br />

11:00-20:00 Uhr<br />

Samstag, 24. September.,<br />

9:00-19:00 Uhr<br />

(12:00 Uhr Ende<br />

Startnummernausgabe<br />

Skater)


Es wird rasant – Das große<br />

Finale des SCC-Skating KidsCup<br />

211<br />

Traditionell starten die kleinen Rollenflitzer<br />

als erstes in die Skating-Wettbewerbe am<br />

Marathontag. Nach zwei aufregenden<br />

Rennen in dieser Saison steigt beim BMW<br />

BERLIN-MARATHON das große Finale des SCC-<br />

Skating KidsCup. Bei der beliebten Mini-Serie<br />

sammeln die Teilnehmer bei jeder Station<br />

Punkte für die Gesamtwertung.<br />

In nach Altersklassen gestaffelten Rennen geht<br />

es über Distanzen von 500 bis 3.000 Meter. Mit ma -<br />

chen kann jeder bis zum Alter von 13 Jahren. Dabei<br />

spielt es keine Rolle, wie viel Erfahrung die Kinder<br />

haben. Auch alle Anfänger sind herzlich willkommen<br />

– in der Kategorie „Beginner“ ist auch für die<br />

weniger Geübten Spaß garantiert. Ohne Zeitmessung<br />

und mit der Nummer 1 auf der Brust ist hier jeder<br />

ein stolzer Gewinner.<br />

Start ist am Samstag, den 24. September um<br />

13.00 Uhr am Brandenburger Tor. Die Anmeldung<br />

erfolgt für 3 Euro ausschließlich vor Ort bis eine<br />

Stunde vor dem Start. Helm und Handschützer sind<br />

Pflicht für alle Kids – es wird empfohlen, auch<br />

Ellenbogen- und Knieschoner zu tragen. Und ganz<br />

wichtig: Auch wer bei den ersten zwei Rennen der<br />

Serie nicht dabei war, kann am 24. September mitmachen!


212<br />

Drei Tage Inlineskating: Die Highlights<br />

Inline-Village Messe BERLIN VITAL<br />

Traditionell beginnt das Marathon-Wochenende auf<br />

der Messe BERLIN-VITAL – in diesem Jahr in neuer<br />

Location in der STATION-Berlin (Luckenwalder Str.<br />

4-6, 10963 Berlin). Neben der Startnummern ausgabe<br />

finden alle Rollenfans im Inline-Village in Halle 8<br />

vielfältige Angebote zum Thema Inlineskating. Hier<br />

trifft sich die Szene zum traditionellen Saisonabschluss<br />

und fachsimpelt über die neuesten technischen<br />

Entwicklungen und die Favoriten auf den Sieg.<br />

Donnerstag, 22. September, 14:00-20:00 Uhr<br />

Freitag, 23. September, 11:00-20:00 Uhr<br />

Samstag, 24. September, 9:00-19:00 Uhr (12:00<br />

Uhr Ende Startnummernausgabe Skater)<br />

Marathon-Village Brandenburger Tor<br />

Das Marathon-Village am Brandenburger Tor ist der<br />

Treffpunkt für alle Inlineskater am Marathontag.<br />

Neu igkeiten aus der Inline-Industrie, Unterhaltung<br />

und kulinarische Angebote sorgen für gute Laune<br />

vor dem Start und nach dem Zieleinlauf.<br />

Samstag, 24. September, 11:00-19:00 Uhr<br />

Rahmenprogramm und SCC-Skating KidsCup<br />

auf der Marathon-Zielgeraden<br />

Show, Sport und Spaß bestimmen das Rahmenprogramm<br />

auf der Marathon-Zielgeraden am Brandenburger<br />

Tor. Der rollende Nachwuchs trägt beim<br />

SCC-Skating KidsCup sein Saisonfinale aus und zeigt<br />

den Erwachsenen, wo es lang geht. Gestartet wird in<br />

nach Altersklassen gestaffelten Rennen über Distanzen<br />

von 500 bis 3.000 Meter. Bis zum Alter von<br />

dreizehn Jahren kann jeder mitmachen, auch An -<br />

fänger sind herzlich willkommen. Anmeldungen<br />

sind vor Ort bis 12:00 Uhr möglich.<br />

Samstag, 24. September, 12:00 - 14:30 Uhr<br />

43. BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating<br />

Auf die Rollen, fertig, los!<br />

Samstag, 24. September, Start 15:30 Uhr<br />

Motivationstrupp der Rollnacht Düsseldorf<br />

Als Botschafter des Skatesports freut sich die Crew<br />

der angesagtesten Skatenight Deutschlands, alle Ma -<br />

ra thonteilnehmer im hinteren Teil des Feldes zum<br />

Durchhalten zu motivieren. Ganz nach dem olympischen<br />

Motto „Dabei sein ist alles“.<br />

Samstag, 24. September, Marathonstrecke<br />

Marathon Party Skating<br />

Der würdige Abschluss des Marathontages sowie<br />

eines langen erlebnisreichen Inline-Sommers. Wir<br />

präsentieren die Sieger, kühle Getränke und heiße<br />

Rhythmen. Hier lässt sich gemeinsam mit den Stars<br />

der Szene der Muskelkater aus den Beinen tanzen.<br />

In diesem Jahr ist das KOSMOS (Karl-Marx-Allee<br />

131a, 10243 Berlin) Ort des Geschehens.<br />

Samstag, 24. September, ab 21:00 Uhr<br />

23:00 Uhr Präsentation der Sieger<br />

Ansprechpartner und weitere Informationen<br />

Contact person and further information<br />

Jede Menge Informationen zum Thema<br />

Inlineskating finden Sie auch im Internet unter<br />

http://skating.bmw-berlin-marathon.com<br />

Bei weiteren Fragen, Interviewund<br />

Fotowünschen wenden Sie sich bitte an:<br />

Gerte Buchheit<br />

Telefonnummer: 0179-46 66 830<br />

E-Mail: gerte.buchheit@scc-events.com


213<br />

BMW Deutschland – starker<br />

Partner des Laufsports.<br />

Das BMW Laufsport Engagement befindet<br />

sich 2016 in seiner sechsten Saison. Als<br />

starker Partner des Laufsports unterstützt die<br />

Marke erneut alle großen Marathonveran staltungen<br />

in Deutschland. Höhepunkt ist auch in<br />

diesem Jahr der BMW BERLIN-MARATHON am<br />

25. September, zu dem 70.000 Sportler erwartet<br />

werden. Mit mehr als einer Million Zuschauern<br />

ist der BMW BERLIN-MARATHON die größte<br />

Laufsport-Veranstaltung Deutschlands und zählt<br />

als Teil der Abbott World Marathon Majors zu<br />

den sechs weltweit bedeutendsten Marathons.<br />

Beim BMW BERLIN-MARATHON wird der voll<br />

elektrisch angetriebene BMW i3 ebenso als offizielles<br />

Führungsfahrzeug eingesetzt wie auch bei den<br />

weiteren großen deutschen Marathons, die BMW in<br />

dieser Saison erneut als Hauptsponsor bzw. Automobilpartner<br />

unterstützt. Hierzu zählen der Haspa<br />

Marathon Hamburg (17. April) und der LEIPZIG<br />

MARATHON (24. April), die in diesem Jahr bereits<br />

statt gefunden haben, sowie der RheinEnergieMarathon<br />

Köln (2. Oktober), der MÜNCHEN MARATHON (9.<br />

Oktober) und der Mainova Frankfurt Marathon (30.<br />

Oktober).<br />

„Wir sind stolz darauf, uns auch im 100. Jahr<br />

des Bestehens der BMW Group und der Marke BMW<br />

im Laufsport zu engagieren“, sagt Peter van Binsbergen,<br />

Leiter BMW Vertrieb Deutschland. „Seit den<br />

Anfangstagen von BMW gehört es zur DNA unseres<br />

Unternehmens, sich jeder Herausforderung zu stellen<br />

und ehrgeizige Ziele mit Leidenschaft sowie<br />

Ausdauer zu verfolgen. So erklärt sich die Inno vationskraft<br />

von BMW im Automobilbau, die mit der<br />

Entwicklung der nachhaltig und aus Karbon produzierten<br />

BMW i Fahrzeuge neue Maßstäbe gesetzt hat.<br />

Mit der Serienproduktion des hybriden Sportwagens<br />

BMW i8 und des vollelektrischen BMW i3 sind wir<br />

als Pionier konsequent vorangegangen.“<br />

Ausdauer, Ehrgeiz, Leistungsbereitschaft und<br />

Ef fi zienz sind auch unabdingbare Voraussetzungen<br />

für den Laufsport. BMW erreicht mit seinem Engagement<br />

mehr als 250.000 Aktive sowie viele Millionen


214<br />

laufsportbegeisterte Zuschauer, die dieselben Werte<br />

teilen. Zu dieser Gruppe gehören auch die rund<br />

90.000 Teilnehmer an den insgesamt 20 Stadtläufen<br />

von BMW und SportScheck. Diese größte Stadt laufserie<br />

Deutschlands wird für ihre großartige Atmo -<br />

sphäre bei den Läufen über fünf und zehn Kilometer<br />

sowie die Halbmarathondistanz geschätzt. BMW<br />

unterstützt die beliebte Veranstaltungsreihe 2016<br />

zum fünften Mal als offizieller Titelpartner. Anna und<br />

Lisa Hahner sind als BMW Laufsport Botschafter die<br />

Gesichter des Engagements. Die „Hahner Twins“<br />

haben sich beide für den Marathon bei den<br />

Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro qualifiziert.<br />

BMW ist zudem Partner bedeutender internationaler<br />

Laufsportveranstaltungen wie dem Standard<br />

Chartered Marathon in Singapur, dem BMW Dallas<br />

Marathon, dem Tokyo Marathon, dem Shanghai<br />

International Marathon, den indischen Großevents<br />

Mumbai Marathon und Bangalore Marathon sowie<br />

den Marathons in Wien und Zürich.


215<br />

BMW Germany –<br />

Strong Running Partner<br />

The BMW Running commitment is in its sixth<br />

season in 2016. As a strong partner of competitive<br />

running, the brand is again supporting<br />

all the major marathon events in Germany. This<br />

year’s highlight is once again the BMW BERLIN<br />

MARATHON on 25th September, at which 70,000<br />

athletes are expected. With more than a million<br />

spectators, the BMW BERLIN MARATHON is the<br />

largest running event in Germany and forms<br />

part of the Abbott World Marathon Majors<br />

series, which consists of the six most prestigious<br />

marathons in the world.<br />

The fully-electric BMW i3 will be used as the<br />

official lead car at the BMW BERLIN MARATHON,<br />

and will also be in action at the other major German<br />

marathons that BMW is once again supporting as<br />

main sponsor or automobile partner this season.<br />

These include the Haspa Marathon Hamburg (17th<br />

April) and the LEIPZIG MARATHON (24th April),<br />

which have already taken place, as well as the<br />

RheinEnergieMarathon Cologne (2nd October), the<br />

MUNICH MARATHON (9th October) and the Mainova<br />

Frankfurt Marathon (30th October).<br />

“We are proud to be involved again in the sport<br />

of running in the centenary year of the BMW Group<br />

and the BMW brand,” said Peter van Binsbergen,<br />

Senior Vice-President, Sales and Marketing of BMW<br />

Group Germany. “Facing every challenge and pursuing<br />

ambitious goals with passion and perseverance<br />

has been part of the DNA of our company since the<br />

early days of BMW. This explains BMW’s innovation<br />

in the field of automobile manufacturing, which has<br />

seen the company set new benchmarks in electric<br />

mobility through the development of the BMW i cars,<br />

which are built sustainably and of carbon. We have<br />

consistently shown ourselves to be pioneers, with the<br />

series production of the BMW i8 hybrid sports car<br />

and the fully-electric BMW i3.”


216<br />

Stamina, ambition, commitment and efficiency are<br />

also essential factors in competitive running. BMW’s<br />

commitment reaches more than 250,000 runners<br />

and many millions of spectators who are also running<br />

enthusiasts and share the same values. This<br />

group includes the 90,000 or so participants at the 20<br />

city runs organised by BMW and SportScheck. The<br />

largest series of city runs in Germany is held in high<br />

regard for its fantastic atmosphere, with the runs<br />

taking place over five and ten kilometres, as well as<br />

half-marathon distance. BMW is supporting the<br />

popular series of events as official title partner for the<br />

fifth time in 2016.<br />

BMW Running Ambassadors Anna and Lisa<br />

Hahner are the faces of the involvement. The Hahner<br />

twins have both qualified for the marathon at the<br />

2016 Olympic Games in Rio de Janeiro.<br />

BMW is also a partner of such significant international<br />

running events as the Standard Chartered<br />

Marathon in Singapore, the BMW Dallas Marathon,<br />

the Tokyo Marathon, the Shanghai International<br />

Marathon, the major Indian events – the Mumbai<br />

Marathon and Bangalore Marathon – and the marathons<br />

in Vienna and Zürich.


217<br />

adizero adios BOOST: Anna und Lisa Hahner<br />

tragen den schnellsten Laufschuh der Welt<br />

Mit dem adizero adios<br />

BOOST präsentiert adidas<br />

einen Laufschuh, mit dem<br />

bereits mehrere Weltrekorde<br />

aufgestellt wurden. Der<br />

Marathon-Wettkampfschuh<br />

aus der adizero-Familie ist<br />

superleicht und bietet ein<br />

dynamisches Abrollverhalten.<br />

Die BOOST-Technologie<br />

sorgt bei diesem Modell für mehr<br />

Energie bei jedem Schritt und<br />

trägt viele Läufer in Berlin mit<br />

einer neuen Bestzeit über die<br />

Ziellinie.<br />

BOOST dominiert auch bei<br />

den Läuferinnen: Die deutschen<br />

Marathonzwillinge Anna und Lisa<br />

Hah ner, Olympia-Teilnehmerinnen<br />

vor wenigen Wochen in Rio,<br />

treten bei ihren Wettkämpfen in<br />

adizero adios BOOST an. Der Schuh erscheint in<br />

Oran ge und ist ein absoluter Hingucker auf dem<br />

Berliner Asphalt.<br />

Das Modell ist für 149,95 € (VK) in den adidas<br />

Performance Stores, im Online-Shop sowie bei ausgewählten<br />

Einzelhändlern erhältlich.<br />

Mehr<br />

@adidasrunningDE, auf Twitter, Facebook oder<br />

Instagram.<br />

Kontakt<br />

Laura Baum<br />

Brand PR Manager Running/Training/Central Europe<br />

West<br />

Adi-Dassler-Straße 1<br />

91074 Herzogenaurach<br />

Germany<br />

+49/9132/84-75508<br />

Mobil: +49/151/64964219<br />

Laura.Baum@adidas.com


218<br />

adizero adios BOOST: Anna and Lisa Hahner<br />

wearing the world’s fastest running shoe<br />

With the adizero adios BOOST, adidas is<br />

presenting a running shoe that has<br />

already helped to set several world records.<br />

The marathon competition shoe from the adizero<br />

family is ultralightweight and offers dynamic<br />

heel-to-toe transition.<br />

The shoe’s BOOST technology ensures added<br />

energy with every step, carrying many runners over<br />

the finish line in Berlin in a new personal best time.<br />

BOOST is also a big favourite among female<br />

runners: German marathon twins Anna and Lisa<br />

Hahner, Olympic participants in Rio just a few weeks<br />

ago, compete in the adizero adios BOOST. The shoe<br />

comes in orange and is an absolute eyecatcher on the<br />

streets of Berlin.<br />

The model is available in adidas Performance<br />

Stores, in the online store and at selected retailers for<br />

149.95 (RP).<br />

More<br />

@adidasrunningDE,on Twitter, Facebook or<br />

Instagram.<br />

Contact<br />

Laura Baum<br />

Brand PR Manager Running/Training/Central<br />

Europe West<br />

Adi-Dassler-Straße 1<br />

91074 Herzogenaurach<br />

Germany<br />

+49/9132/84-75508<br />

Mobil: +49/151/64964219<br />

Laura.Baum@adidas.com


219<br />

Abbott unterstützt Läufer beim Erreichen<br />

ihrer Ziele am Tag des Marathons<br />

Bei Abbott ist es uns wichtig, Ihnen dabei zu<br />

helfen, durch eine gute Gesundheit Ihr Le ­<br />

ben bestmöglich zu gestalten. Wir halten Ihr<br />

Herz gesund, versorgen Ihren Körper in allen<br />

Lebensphasen, helfen Ihnen klar zu sehen, und<br />

stellen Ihnen Informationen und Medikamente<br />

zur Verfügung, sodass Sie Ihre Gesundheit ma ­<br />

nagen können. Seit mehr als 125 Jahren entwickeln<br />

wir bahnbrechende Produkte, die Ih nen,<br />

Ihrer Familie und ihrem Umfeld dabei hel fen,<br />

ein gesünderes Leben voller unbegrenzter Möglichkeiten<br />

zu führen.<br />

Marathonläufer verkörpern die Idee, dass man<br />

bei voller Gesundheit alles erreichen kann. Als Titelsponsor<br />

der Abbott World Marathon Majors und mit<br />

unserer Partnerschaft mit dem BMW-BERLIN-<br />

MARATHON 2016 feiern wir, was Menschen auf der<br />

ganzen Welt erreichen können, wenn sie bei bester<br />

Gesundheit sind.<br />

Abbotts Sponsoring des BMW BERLIN-MARA-<br />

THON 2016 wird auf verschiedenen Arten zum Le -<br />

ben erweckt. Für die 40.000 registrierten Teil neh mer<br />

– darunter mehr als 40 Abbott-Mitarbeiter aus der<br />

ganzen Welt – werden wir eine „Cheer Zone“ auf<br />

Hö he von Kilometer 38 der Laufstrecke einrichten,<br />

von wo aus alle Läufer vor der Ziellinie noch einmal<br />

richtig unterstützt werden. Fast 150 Mitarbeiter und<br />

deren Familien aus unserem Standort in Wies baden<br />

werden vor Ort sein, um Läufer entlang der Strecke<br />

zu unterstützen. Als Beispiel dafür, wie Ent wick lungen<br />

von Abbott einige der größten Her aus for derungen<br />

der Gesundheit in Angriff nehmen, werden auch<br />

fünf Diabetiker mit uns am Lauf teilnehmen und<br />

alles daran setzen, ihre Laufziele zu erreichen.<br />

Als Titelsponsor der Abbott World Marathon<br />

Ma jors, ermutigt Abbott die gemeinsame Nutzung<br />

von „Best Practices“ aus dem Gesundheitsbereich<br />

bei den sechs Läufen der Serie. Zum BMW BERLIN-<br />

MARATHON 2016 stellt Abbott i-STAT® Systeme,<br />

tragbare Blut-Analysatoren, zur Verfügung, die gängige<br />

Bluttests innerhalb von Minuten durchführen<br />

können und so medizinischem Personal an der<br />

Strecke Informationen liefern, die dabei helfen, die<br />

Herzfunktion zu überwachen, körperliche Anstren -<br />

g ung zu beobachten und die nötige Behandlung vor<br />

Ort zu gewährleisten.<br />

„Unsere Partnerschaft mit dem BMW BERLIN-<br />

MARATHON 2016 ist eine großartige Möglichkeit für<br />

uns Leistungen zu feiern, die durch einen gesunden<br />

Lebensstil möglich sind“, sagte Elaine Lea ven worth,<br />

Senior Vice President, Chief Marketing und External<br />

Affairs Officer bei Abbott. „Unsere Mitarbeiter in<br />

Deutschland engagieren sich deshalb seit mehr als<br />

einem halben Jahrhundert genau dafür: Menschen<br />

dabei zu helfen, nicht nur länger sondern auch besser<br />

zu leben.<br />

Wir freuen uns darauf, alle Marathonläufer zu<br />

unterstützen; denn sie zeigen uns, dass ungenutztes<br />

Potenzial in uns allen steckt und auch, dass eine<br />

gute Gesundheit – zusammen mit Willenskraft und<br />

Durchhaltevermögen – der Aus gangspunkt für das<br />

Erreichen unserer Ziele ist.“


220<br />

Abbott supports runners in reaching their<br />

goals on the day of marathon<br />

A<br />

t Abbott, we're all about helping you live the<br />

best life you can through good health. We<br />

keep your heart healthy, nourish your body at<br />

every stage of life, help you see clearly, and<br />

bring you information and medicines to manage<br />

your health. For more than 125 years, we've<br />

created breakthrough products/inventions that<br />

help you, your family, and community lead<br />

healthier lives full of unlimited possibilities.<br />

Marathoners embody the idea that at our<br />

healthiest, we are capable of achieving anything.<br />

Our title sponsorship of the Abbott World Marathon<br />

Majors and partnership with the 2016 BMW BERLIN-<br />

MARATHON celebrates what people all over the world<br />

can accomplish when they are at their healthiest.<br />

Abbott's sponsorship of the 2016 BMW BERLIN-<br />

MARATHON will come to life in a number of ways.<br />

For the 40,000 registered participants – including<br />

more than 40 Abbott employees from around the<br />

world – we'll will have a "Cheer Zone" at the 38 kilometer<br />

point of the course, providing a welcome boost<br />

as runners push through to the finish line. Nearly<br />

150 employees and their families from our Wiesbaden<br />

location will show up to encourage athletes along the<br />

race route. And, as an example of how Abbott's breakthrough<br />

inventions are tackling some of healthcare's<br />

greatest challenges, five runners with diabetes<br />

will join us on this journey as they work to achieve<br />

their race-day goals.<br />

As title sponsor of the Abbott World Marathon<br />

Majors, Abbott encourages the sharing of health "best<br />

practices" among the six races in the series. At the<br />

2016 BMW BERLIN-MARATHON, Abbott is providing<br />

i-STAT® systems, handheld blood analyzers that perform<br />

commonly ordered blood tests within minutes,<br />

empowering the race medical staff with information<br />

to check heart function, monitor physical exertion<br />

and administer needed care on site.<br />

"Our partnership with the 2016 BMW BERLIN-<br />

MARATHON is a great way for us to celebrate the<br />

power of health," said Elaine Leavenworth, senior<br />

vice president, chief marketing and external affairs<br />

officer at Abbott. "Our employees across Germany<br />

have been committed to doing just that for more than<br />

half a century – helping people live not just longer,<br />

but better. We're looking forward to supporting all the<br />

marathoners, who show us that there’s untapped<br />

potential in all of us, and health is the starting pointalong<br />

with the right will and persistence – to accomplish<br />

our goals."


221<br />

HERE liefert die offizielle Karte<br />

zum 43. BMW BERLIN-MARATHON<br />

Zum dritten Mal in Folge liefert HERE, Entwickler<br />

und Anbieter cloudbasierter Kartendienste,<br />

auch in diesem Jahr die offizielle Karte<br />

für den BMW BERLIN-MARATHON. Wie bereits<br />

in den beiden vergangenen Jahren gibt es damit<br />

erneut über verschiedene Kanäle hinweg eine<br />

einheitliche Karte, die dafür ausgelegt ist,<br />

Teilnehmern, Besuchern und Berlinern vor und<br />

während des Rennens Orientierung in der Stadt<br />

zu bieten.<br />

Als eine der weltweit größten Laufver an staltungen<br />

stellt der BMW BERLIN-MARATHON besondere<br />

Anforderungen an eine Karte: 50.000 Teilnehmer,<br />

bis zu eine Million Zuschauer aus aller Welt<br />

sowie die Berliner versuchen, sich während des Ma -<br />

rathonwochenendes in der Stadt zurechtzufinden.<br />

Aus diesem Grund hat sich HERE mit dem Veranstalter<br />

des Marathons, der SCC EVENTS GmbH, zusammengeschlossen,<br />

um eine interaktive Karte mit konstant<br />

aktualisierten Informationen zu Streckenführung,<br />

dem Start- und Zielbereich, Straßensperrungen, dem<br />

begleitenden Kulturprogramm sowie den Sehenswür<br />

digkeiten in der Hauptstadt anzubieten.<br />

Diese Karte steht als integraler Bestandteil der<br />

offiziellen BMW BERLIN-MARATHON App zur Verfügung<br />

und ist außerdem auf der offiziellen Webseite<br />

des BMW BERLIN-MARATHON eingebunden.<br />

Mit HERE WeGo hat HERE zudem eine hauseigene<br />

App im Angebot, die Mobilität in der Stadt<br />

vereinfacht. Wer in der Stadt von A nach B gelangen<br />

möchte, sieht mit HERE WeGo auf einen Blick, welche<br />

Optionen es von öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

über das Fahrrad bis hin zu Taxis und Car Sharing<br />

gibt, um sich dann individuell für diejenige entscheiden<br />

zu können, die im jeweiligen Moment am<br />

besten passt. Die App ist kostenlos im Google Play<br />

Store und dem Apple AppStore erhältlich.<br />

.<br />

Über HERE<br />

HERE, Entwickler und Anbieter von cloudbasierten<br />

Kar tendiensten, ermöglicht vielseitige Echtzeitanwendungen<br />

und -lösungen für Endkunden, Fahrzeuge,<br />

Unternehmen und Städte. Hinter HERE steht<br />

ein Konsortium führender Automobilhersteller. Mehr<br />

über HERE und unsere Arbeit zum vernetzten und<br />

automatisierten Fahren finden Sie unter http://360.<br />

here.com.<br />

Ansprechpartner HERE<br />

HERE Deutschland GmbH<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Dr. Sebastian Kurme<br />

Invalidenstraße 116<br />

10115 Berlin<br />

E-Mail: sebastian.kurme@here.com<br />

Twitter: @CompilerKurme


222<br />

Der BMW BERLIN-MARATHON 2016 – perfektes<br />

Timing mit TAG Heuer #DontCrackUnderPressure!<br />

TAG Heuer steht seit 1860 für die Avantgarde<br />

der Schweizer Uhrmacherkunst. Avantgarde<br />

ist unsere Kultur und Philosophie. Dabei definiert<br />

TAG Heuers traditionsreiche Manufaktur<br />

konsequent die Grenzen des Möglichen neu und<br />

bricht mit althergebrachten Regeln: So überwindet<br />

die Stärke des menschlichen Geistes im ­<br />

mer wieder technologische Hürden und lässt<br />

faszinierende Uhren entstehen, die sich durch<br />

echten Rennsport-Geist auszeichnen. Die Marke<br />

hat die Geschichte der Uhrmacherkunst mitgeprägt,<br />

insbesondere auf dem Gebiet der Chronographen<br />

mit unerreichter mechanischer Präzision.<br />

Die Modelle – darunter die TAG Heuer Connec<br />

ted – offenbaren eine neue Dynamik, sowohl im<br />

Hinblick auf die exzellente Leistung als auch ein<br />

komplett neu gestaltetes Umfeld. TAG Heuer ist<br />

heute die einzige Uhrenmarke, der es gelingt, in vier<br />

verschiedenen Welten zu kommunizieren: Kunst,<br />

Lifestyle, Sport und Tradition.<br />

Unsere Partner, das Formel-1-Red-Bull-Racing-<br />

Team, die englische Pre mier League, die deutsche<br />

Bundesliga, die spanische Liga, die Chinese Football<br />

Association Super League, die American Major<br />

Soccer League, die australische Fußball-Nationalmannschaft,<br />

der Formel-1-Grand-Prix von Mo -<br />

naco, das Indianaoplis Indy 500, die FIA-Formel-E-<br />

Meisterschaft…, und unsere Bot schaf ter, die lebende<br />

Fußballlegende Cristiano Ronaldo, der Trainer und<br />

Premier League-Gewinner Claudio Ranieri, das angesagte<br />

It-Girl Cara Delevingne, der amerikanische<br />

Quarterback-Star Tom Brady, der Schauspieler Chris<br />

Hemsworth, die DJs David Guetta & Martin Garrix,<br />

die chinesische Sängerin GEM und der Schauspieler<br />

Li Yifeng…, sie alle teilen die Wer te der Marke, wie<br />

mentale Stärke, Mut und Ziel strebigkeit. Das Marken-<br />

Motto<br />

#DontCrackUn derPressure ist mehr als ein<br />

Slogan – es ist eine Einstellung. TAG Heuer gehört<br />

zur LVMH Group. Mit großem Stolz unterstützt TAG<br />

Heuer eine Ver anstaltung, bei der Athleten aller Leistungsklassen<br />

die Chance haben, an ihre physischen<br />

und mentalen Grenzen zu gehen. Denn das sind<br />

genau die Werte, die auch TAG Heuer hochhält. Der<br />

aktuelle Wer be slogan #DontCrackUnderPressure ist<br />

weit mehr als ein Statement. Es ist Ausdruck einer<br />

unerschütterlichen Grundhaltung.<br />

The BMW BERLIN-MARATHON 2016 on<br />

Time with TAG Heuer #DontCrackUnderPressure<br />

T<br />

AG<br />

Heuer is the Swiss Avant-Garde watchmaker<br />

since 1860. Avant-garde is our culture<br />

and our philosophy. TAG Heuer’s unique<br />

heritage is built on pushing boundaries and<br />

breaking rules: harnessing mental fortitude to<br />

overcome technology restraints and create watches<br />

with real racing spirit.<br />

The brand has marked the history of watchmaking,<br />

especially in the field of chronographs with an<br />

unparalleled mechanical accuracy. The models –<br />

including the TAG Heuer Connected watch - reveal a<br />

new dynamic in terms of both the performance touch<br />

and a completely transformed environment: TAG<br />

Heuer is currently the only watch brand to be able to<br />

communicate in the four different worlds: Art,<br />

Lifestyle, Sport and Heritage. Our partnerships, F1<br />

Red Bull Racing Team, English Premier League,<br />

German Bundesliga, Spanish LaLiga, Chinese<br />

Football Association Super League, American Major<br />

Soccer League, Australian National Football team,<br />

Monaco F1 Grand Prix, Indianapolis Indy 500, FIA<br />

Formula E… and the ambassadors, living legend<br />

Cristiano Ronaldo, Premier League’s Champion<br />

Coach Claudio Ranieri, it-girl Cara Delevingne,<br />

American Quarterback Tom Brady, actor Chris<br />

Hemsworth, DJs David Guetta & Martin Garrix,<br />

Chinese singer GEM and actor Li Yifeng… all reflect<br />

common core values of mental strength, disruptive<br />

attitude and ambition. The brand’s motto<br />

#DontCrackUnderPressure is far more than a command<br />

– it is a mindset. TAG Heuer is part of the<br />

LVMH Group.


223<br />

Holiday Inn® Hotels & Resorts ist stolz, offizieller<br />

Hotel Partner des BMW BERLIN-MARATHON zu sein!<br />

Holiday Inn Hotels & Resorts ist Teil der<br />

InterContinental Hotels Group® mit 278<br />

Hotels in Europa und 39 weiteren in der Planung.<br />

Holiday Inn unterstützt und begrüßt<br />

Läufer und andere Sportler als Sponsor des<br />

London Marathons sowie den Olympischen und<br />

Paralympischen Spielen 2012.<br />

Holiday Inn engagiert sich für das Wohlbefinden<br />

der Gäste und Sportler durch eine gastfreundliche<br />

und vertraute Atmosphäre, in der diese sich zusammen<br />

mit Freunden und Familien erholen können.<br />

Wir heißen alle Läufer – ob Anfänger oder Profilläufer<br />

– willkommen, damit wir versichern können, dass<br />

alle Teilnehmer ausgeruht und bereit für das Rennen<br />

sind.<br />

Mit dem kürzlich eingeführten Lauf-Programm<br />

„Running Routes“ bieten die Holiday Inn Hotels<br />

ihren Gästen in Deutschland und Großbritannien die<br />

Möglichkeit, auch unterwegs auf bewährten Laufstrecken<br />

zu trainieren. Die Auswahl an Routen ist<br />

sehr vielseitig und reicht von einfachen Läufen<br />

durch die Nachbarschaft bis hin zu anspruchsvollen<br />

Waldläufen abseits der großen Straßen. Gäste können<br />

die Laufrouten über ein Online-Portal auf ihre<br />

Smartphones laden und mit GPS-basierten Lauf-Apps<br />

darauf zugreifen.<br />

Über die InterContinental Hotels Group (IHG)<br />

Die InterContinental Hotels Group (IHG) ist ein<br />

weltweit agierendes Unternehmen mit einem breiten<br />

Portfolio an Hotelmarken: InterContinental® Hotels<br />

& Resorts, Kimpton® Hotels & Restaurants,<br />

HUALUXE® Hotels & Resorts, Crowne Plaza®<br />

Hotels & Resorts, Hotel Indigo®, EVEN Hotels,<br />

Holiday Inn® Hotels & Resorts, Holiday Inn<br />

Express®, Staybridge Suites® und Candlewood<br />

Suites®.<br />

IHG konzessioniert (Franchise), verpachtet,<br />

managt oder besitzt mehr als 5.000 Hotels und fast<br />

750.000 Gästezimmer in nahezu 100 Ländern. Zurzeit<br />

befinden sich mehr als 1.400 Hotels im Ent wicklungsstadium.<br />

Darüber hinaus betreibt die InterContinental<br />

Hotels Group den IHG® Rewards Club, das<br />

erste und größte Treueprogramm der Hotelbranche<br />

mit über 96 Millionen Mitgliedern weltweit.<br />

Die InterContinental Hotels Group PLC ist die<br />

Holdinggesellschaft der Gruppe, gegründet (incorporated)<br />

in Großbritannien und eingetragen (registered)<br />

in England und Wales. Weltweit arbeiten über<br />

350.000 Menschen in den IHG Hotels und Unternehmens<br />

niederlassungen.<br />

Auf der Website www.ihg.com können Sie sich<br />

über die Hotels informieren und Reservierungen<br />

vor nehmen. Unter www.ihgrewardsclub.com<br />

erfahren Sie mehr über den IHG® Rewards Club.<br />

Aktuelle Meldungen finden Sie unter www.ihgpresse.de<br />

oder auf unseren Social-Media-Kanälen<br />

unter www.twitter.com/ihg, www.facebook.<br />

com/ihg oder www.youtube.com/ihgplc.


224<br />

Holiday Inn® Hotels & Resorts are proud to be the<br />

official hotel partner of the BMW BERLIN-MARATHON<br />

The Holiday Inn Hotels & Resorts is part of<br />

InterContinental Hotels Group®. There are<br />

currently 278 hotels in Europe and 39 in the<br />

pipeline. Holiday Inn continues to support and<br />

welcome runners and other athletes, a commitment<br />

which started following its appointment<br />

as official hotel provider to the London Marathon,<br />

London 2012 Olympic and Para lympic<br />

Games.<br />

Holiday Inn is committed to supporting the<br />

well-being of guests and athletes by providing an<br />

inviting and familiar atmosphere to relax with friends<br />

and family. We welcome runners of all types,<br />

from first time runners to marathon veterans, to<br />

ensure participants are well-rested and ready to<br />

race.<br />

Through the recently launched Running Routes,<br />

Holiday Inn is providing runners with the tools they<br />

need to enjoy tried and testing running routes when<br />

staying away from home. Ranging from scenic jogs<br />

to more challenging trail runs, guests staying at any<br />

Holiday Inn hotel in the UK and Germany can take<br />

advantage of a huge selection of running routes<br />

which can be downloaded from an online portal and<br />

accessed through GPS running apps on their phone.<br />

About the InterContinental Hotels Group (IHG):<br />

IIHG® (InterContinental Hotels Group) [LON:IHG,<br />

NYSE:IHG (ADRs)] is a global organisation with a<br />

broad portfolio of hotel brands, including InterContinental®<br />

Hotels & Resorts, Kimpton® Hotels &<br />

Restaurants, HUALUXE® Hotels and Resorts, Crowne<br />

Plaza® Hotels & Resorts, Hotel Indigo®, EVEN®<br />

Hotels, Holiday Inn® Hotels & Resorts, Holiday Inn<br />

Express®, Staybridge Suites® and Candlewood<br />

Suites®.<br />

IHG franchises, leases, manages or owns more<br />

than 5,000 hotels and nearly 750,000 guest rooms in<br />

almost 100 countries, with more than 1,400 hotels in<br />

its development pipeline. IHG also manages IHG®<br />

Rewards Club, the world’s first and largest hotel loyalty<br />

programme, with more than 96 million members<br />

worldwide.<br />

InterContinental Hotels Group PLC is the<br />

Group’s holding company and is incorporated in<br />

Great Britain and registered in England and Wales.<br />

More than 350,000 people work across IHG’s hotels<br />

and corporate offices globally.<br />

Visit www.ihg.com for hotel information and reservations<br />

and www.ihgrewardsclub.com for more on<br />

IHG Rewards Club. For our latest news, visit www.<br />

ihg.com/media and follow us on social media at<br />

www.twitter.com/ihg, www.facebook.com/ihg<br />

and www.youtube.com/ihgplc.


225<br />

ERDINGER Alkoholfrei: Genussvolle<br />

Erfrischung für Berlins Laufhelden!<br />

Never change a winning team: Als Partner<br />

und Co-Sponsor ist ERDINGER Alkoholfrei<br />

auch beim 43. BMW BERLIN-MARATHON mit<br />

zahl reichen Attraktionen am Start. Zum Marathon-Highlight<br />

warten erneut mehr als 60.000<br />

Flaschen des isotonischen Durstlöschers auf die<br />

Finisher des Skaterlaufs und des Mara thons.<br />

Nach 42,195 zurückgelegten Kilometern auf<br />

den Straßen der Hauptstadt erwartet ERDINGER Al -<br />

ko hol frei alle Athleten hinter der Ziellinie. Damit<br />

sorgt das Sportgetränk für eine erfrischende Belohnung<br />

und macht den Augenblick des Zieleinlaufs zur<br />

bleibenden Erinnerung.<br />

Als Freund und Partner des Ausdauersports<br />

präsentiert sich ERDINGER Alkoholfrei mit weiteren<br />

starken Angeboten rund um den Wettkampf:<br />

ERDINGER Alkoholfrei PowerZone<br />

Bereits auf der Strecke dürfen sich die Läufer auf<br />

eine Motivationsspritze der besonderen Art freuen:<br />

Wenn kurz vor dem Ziel die Beine zu schmerzen<br />

beginnen und der Wille zu erlahmen droht, mobilisiert<br />

die ERDINGER Alkoholfrei PowerZone neue<br />

Kräfte!<br />

Dank heißer DJ-Rhythmen, vorwärts peitschender<br />

Anfeuerungsrufe und einer professionellen<br />

Cheer leader-Performance werden müde Beine zum<br />

Endspurt schnell wieder munter. So beflügelt geht es<br />

mit frischen Kräften bis ins Ziel.<br />

Messe BERLIN VITAL<br />

Wer nicht bis zum Rennen warten möchte, kann sein<br />

ERDINGER Alkoholfrei schon im Vorfeld bei der<br />

Marathonmesse „BERLIN VITAL“ in der STATION<br />

Berlin erwerben.<br />

Der sportliche Durstlöscher erwartet alle Be -<br />

sucher am Messestand H7.28 in Halle 7 und sorgt für<br />

genussvolle Erfrischung.<br />

ERDINGER Alkoholfrei Sonderglas<br />

zum 43. BMW BERLIN-MARATHON<br />

Als ideale Erinnerung an das Rennen ist das spezielle<br />

ERDINGER Alkoholfrei Sonderglas mit dem Logo<br />

des 43. BMW BERLIN-MARATHON zu empfehlen,<br />

das nur in limitierter Auflage erhältlich ist. Wer noch<br />

lange an seinen Wettkampf zurückdenken möchte,<br />

kann das Glas am ERDINGER Alkoholfrei-Stand<br />

sowie an zwei weiteren Ausgabestellen auf der<br />

Messe „BERLIN VITAL“ erwerben.<br />

ERDINGER Weißbier löscht den Durst<br />

Während des Veranstaltungstages freut sich<br />

ERDINGER Weißbräu, den Durst der Zuschauer zu<br />

stillen. Ein besonderer Anziehungspunkt und optischer<br />

Hingucker ist dabei der markante Showtruck<br />

am Brandenburger Tor: Hier können alle Besucher<br />

die süffigen ERDINGER Weißbierspezialitäten genießen.<br />

Team ERDINGER Alkoholfrei<br />

Die rund 5.000 Mitglieder des Teams ERDINGER<br />

Alkoholfrei profitieren beim 43. BMW BERLIN-MA-<br />

RATHON Berlin einmal mehr von ihrer Zuge hörigkeit<br />

zur Ausdauersportcommunity, die in diesem<br />

Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feiert: In der großzügigen<br />

und bequemen ERDINGER Alkoholfrei Teamlounge<br />

auf der „BERLIN VITAL“ können sie sich vom<br />

Messetrubel erholen. Bei kleinen Snacks und<br />

Getränken besteht die Möglichkeit zum Erfah rungsaustausch<br />

mit Gleichgesinnten in entspannter Atmo<br />

sphäre. Am Marathontag steht außerdem das<br />

ERDINGER Alkoholfrei Teammobil als rollende Servicestation<br />

für Mitglieder in unmittelbarer Nähe zum<br />

Start- und Zielbereich bereit.<br />

www.erdinger-alkoholfrei.de


226<br />

ERDINGER Alkoholfrei: Delicious refreshment<br />

for Berlin’s marathon heroes!<br />

Never change a winning team: as a partner<br />

and co-sponsor of the 43rd BMW BERLIN-<br />

MARATHON, ERDINGER Alkoholfrei has a host<br />

of attractions in store. The highlight will once<br />

again be more than 60,000 bottles of the isotonic<br />

thirst-quencher for all finishers of the skater<br />

and marathon events.<br />

After completing 42.195 kilometers along the<br />

streets of the German capital, the athletes can look<br />

forward to an ERDINGER Alkoholfrei at the finishing<br />

line. The sports beverage is not only a refreshing<br />

reward, but also makes crossing the line a lasting<br />

memory.<br />

As a friend and partner of endurance sports,<br />

ERDINGER Alkoholfrei also has plenty of other offers<br />

in connection with the race:<br />

ERDINGER Alkoholfrei PowerZone<br />

Runners can look forward to a special motivational<br />

boost during the race itself: when legs start to get<br />

heavy and the will to succeed threatens to waver in<br />

the final stages, the ERDINGER Alkoholfrei PowerZone<br />

mobilizes the last reserves! Pulsating DJ rhythms, the<br />

driving chants of the crowd and a professional cheerleader<br />

performance all help bring tired legs quickly<br />

back to life. With renewed energy, the finishing line<br />

soon comes into view.<br />

Expo BERLIN VITAL<br />

For those who can’t wait for the race to begin,<br />

ERDINGER Alkoholfrei will also be available during<br />

the run-up to the event at the “BERLIN VITAL” marathon<br />

fair held in STATION Berlin. The sporty thirstquencher<br />

can be purchased by all visitors to fair<br />

stand H7.28 in hall 7 – for an enjoyable and highly<br />

welcome refreshment.<br />

ERDINGER Alkoholfrei commemorative glass<br />

for the 43rd BMW BERLIN-MARATHON<br />

The special ERDINGER Alkoholfrei commemorative<br />

glass with the logo of the 43rd BMW BERLIN-<br />

MARATHON – only available in a limited edition –<br />

makes an ideal souvenir of the race. Those looking to<br />

prolong their memories of the event can buy the glass<br />

at the ERDINGER Alkoholfrei stand and two other<br />

sales outlets at the “BERLIN VITAL”.<br />

ERDINGER Weissbier quenches your thirst<br />

ERDINGER Weissbräu looks forward to quenching the<br />

thirst of visitors throughout the event day. One special<br />

special attraction and eye-catcher will be the distinctive<br />

show truck at the Brandenburg Gate, where all<br />

visitors will be able to buy the delicious ERDINGER<br />

wheat beer specialties.<br />

Team ERDINGER Alkoholfrei<br />

At the 43rd BMW BERLIN-MARATHON in Berlin, the<br />

5,000 or so members of Team ERDINGER Alkoholfrei<br />

will once again benefit from belonging to the endurance<br />

sport community – which is currently celebrating<br />

its tenth anniversary. At the “BERLIN VITAL”,<br />

they will be able to escape the bustle of the fair in the<br />

expansive and comfortable ERDINGER Alkoholfrei<br />

Team Lounge. Over snacks and drinks, they can take<br />

the opportunity to mix with other members in a<br />

relaxed atmosphere. Throughout the day of the<br />

marathon, the ERDINGER Alkoholfrei Team-Mobile<br />

will also be on hand as a rolling service station for<br />

members in the direct vicinity of the starting and<br />

finishing areas.<br />

www.erdinger-alkoholfrei.de


227<br />

Taiwan Excellence läuft in Berlin<br />

Taiwan Excellence, die durch das Bureau of<br />

Foreign Trade (BOFA) von Taiwan ver-gebene<br />

Auszeichnung für herausragende taiwanische<br />

Produkte aus den Bereichen Forschung<br />

und Entwicklung, Design, Qualität und Marketing,<br />

tritt auch in diesem Jahr als Co-Sponsor<br />

des BMW BERLIN-MARATHONS auf und erweitert<br />

dabei sein Engagement.<br />

Anlaufpunkt wird die Messe Berlin Vital sein:<br />

hier werden die neuesten Produkte aus den Bereichen<br />

Gesundheit, Bike, Elektronik- und Computertechnik<br />

vorgestellt. Moderne und leistungsstarke<br />

E-Bikes werden u.a. von der Firma BESV präsentiert.<br />

Für Läufer und Laufsportinteressierte wird zudem<br />

eine einzigartige Fotoaktion angeboten, die es<br />

erlaubt, seinen eigenen Marathonlauf im Comicformat<br />

nachzustellen.<br />

Am Tag des Marathons begleitet Taiwan Excellence<br />

alle Läufer, wenn es besonders hart wird: Ein<br />

Anfeuerungsteam wird alle Teilnehmer an Kilometer<br />

40 tatkräftig für die letzten etwas mehr als 2 Kilometer<br />

unterstützen. Unter den Läufern werden auch<br />

in diesem Jahr 6 Läufer aus Taiwan sein, deren Teilnahme<br />

durch Taiwan Excellence ermöglicht wurde.<br />

Eine talentierte Hoffnung für die Zukunft ist die erst<br />

21jährige Studentin Chih-Hsuan Chang, die trotz<br />

ihres jungen Alters bereits einige Top-Platzierungen<br />

bei asiatischen Marathons belegen konnte. An ihrer<br />

Seite ist Yi-Ting Lai, eine anerkannte Persönlichkeit<br />

in der Laufsportszene Taiwans: 2013 belegte er beim<br />

Taipeh-Marathon den 4. Platz. Als Coach des Teams<br />

wird der Taiwanesische Olympia-Teilnehmer von<br />

2012 Chia-Che Chang fungieren, der gleichzeitig<br />

ebenfalls an den Start des Marathons gehen wird.<br />

Im Rahmen dieses Engagements lädt Taiwan<br />

Excellence zur <strong>Presse</strong>konferenz am 24.9. ins Hotel<br />

InterConti in Berlin (Raum Charlottenburg) ein. Ab<br />

11.00 Uhr stehen u.a. Prof. Dr. SHIEH, Taiwanesischer<br />

Botschafter in Deutschland und Peter W. J. Huang,<br />

Präsident und CEO von TAITRA, für Fragen zur Verfügung.<br />

Ebenso werden mehrere taiwanesische Athleten<br />

am Vortag ihres Starts in Berlin Rede und Antwort<br />

stehen. Zudem werden u.a. die Firmen<br />

CASHIDO und BESV die neuesten Innovatio-nen<br />

und Produkte aus den Bereichen Healthcare und<br />

E-Bikes durch Repräsentanten vorstellen.<br />

Der Taiwan Excellence Award wurde im Jahr<br />

1992 von BOFT und TAITRA ins Leben gerufen, um<br />

taiwanesische Unternehmen zu fördern. Der Award<br />

of Taiwan Excellence ist heute die höchstmögliche<br />

Auszeichnung für taiwanesische Produkte, die In -<br />

novation verkörpern. Das Symbol von Taiwan Ex -<br />

cell ence steht für den Aufstieg Taiwans in die weltweite<br />

Riege der Qualitätshersteller in Bezug auf<br />

Pro duktinnovation, Design und Fertigung und<br />

re präsentiert die höchsten Standards, die<br />

taiwanesische Produkte erfüllen müssen, um auf<br />

dem globalen Markt konkurrenzfähig zu sein und<br />

um ihren Produkten einen hohen Innovationswert<br />

zu verleihen.


228<br />

Taiwan Excellence runs Berlin<br />

Taiwan Excellence, the honor for outstanding<br />

Taiwanese products in the fields of<br />

Research and Development, Design, Quality<br />

and Marketing, awarded by the Bureau of<br />

Foreign Trade (BOFA) of Taiwan, will continue<br />

and expand its cooperation as partner and<br />

Co-Sponsor of the BMW BERLIN-MARATHON.<br />

Starting point of the activities will be the fair<br />

„Berlin Vital“: visitors will be introduced to the<br />

newest products in the fields of health, electronics<br />

and IT, modern e-bikes will be presented by BESV.<br />

Runners and visitors will have the opportunity for an<br />

individual “marathon foto-session.”<br />

On race day, Taiwan Excellence will be a companion<br />

of all participants at the final stage of the<br />

race: a cheering team will support all runners 2 kilometers<br />

before the finish line. 6 Taiwanese runners<br />

will participate in the race, enabled by Taiwan Excellence.<br />

One of them is 21 years old student Chih-<br />

Hsuan Chang, who managed to achieve top results in<br />

Asian Marathons despite her young age. Yi-Ting Lai<br />

is a fa-mous personality in Taiwanese runners’ society.<br />

He finished fourth in the 2013 Taipei Marathon.<br />

Coach of the team will be Chia-Che Chang, who participated<br />

in the 2012 Olympic Games in London and<br />

who will also run the BMW BERLIN-MARATHON.<br />

In the context of this cooperation Taiwan<br />

Excellence invites to a press conference on September,<br />

24th in the Hotel InterConti in Belin (Room<br />

“Charlottenburg”). Starting at 11am, Prof. Dr.<br />

SHIEH, Taiwanese ambassador in Germany and<br />

Peter W.J. Huang, President and CEO of TAITRA, will<br />

be present to answer questions. Representatives of the<br />

companies CASHIDO and BESV will present the<br />

innovations and newest products in the fields of<br />

Healthcare and e-bikes. Further on, several Taiwanese<br />

athletes will join this event the day before the race.<br />

Taiwan Excellence Award was established in<br />

1992 by BOFT and TAITRA to encourage Taiwan<br />

industries to upgrade and incorporate innovalue<br />

into their products. The Award of Taiwan Excellence<br />

today is the highest accolade awarded to Taiwan<br />

products that encapsulate innovalue. The symbol of<br />

Taiwan Excellence heralds Taiwan’s ascent to worldclass<br />

quality in product innovation, design and<br />

manufacturing, representing the highest standards<br />

which Taiwan products must meet to maintain its<br />

competitive edge in the global markets.


AOK Nordost – Die Gesundheitskasse<br />

Erste Adresse für Sicherheit,<br />

Service, Leistung und Kompetenz<br />

229<br />

Mit rund 1,75 Millionen Versicherten ist die<br />

AOK Nordost die größte Krankenkasse in<br />

der Region Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Neben exzellentem Service,<br />

überzeugenden Leistungen und hoher Kompetenz<br />

in allen Gesundheitsfragen bietet die<br />

AOK Nordost einen der günstigsten Beitragssätze,<br />

der mit 15,5 Prozent unter dem Bundes durchschnitt<br />

liegt.<br />

Bewegung begeistert die Menschen! Die Emotionen<br />

rund um den Sport ermöglichen der AOK<br />

Nordost die Menschen zu einem aktiveren Lebensstil<br />

zu motivieren.<br />

Mit der Unterstützung auch von Sportveranstaltungen<br />

wie dem BMW BERLIN-MARATHON will<br />

die AOK Botschaften transportieren: Menschen, die<br />

sportlich aktiv sind, leben in der Regel gesünder.<br />

Außerdem vermittelt der gemeinschaftliche Sport<br />

auch Werte wie Fair Play, Teamgeist oder Rücksichtnahme<br />

und sorgt damit auch für ein ausgewogenes<br />

Sozialverhalten.<br />

Die AOK Nordost ist „Die Sportkasse“ in der<br />

Re gion und dass wissen unsere Kunden. Aktive Versicherte<br />

fühlen sich bei der AOK gut aufgehoben, da<br />

die Gesundheitskasse ihre sportlichen sowie gesundheitlichen<br />

Bedürfnisse kennt und Sportwissen transportiert.<br />

Über Events und den Einsatz von Vorbildern,<br />

wie z.B. den AOK-Sportbotschafter, werden die zu<br />

einem gesundheitsbewussten Verhalten motiviert.<br />

Die AOK hat das Ziel Projekte für den Breitensport,<br />

für Prävention und die Gesundheit von Fa -<br />

milien und Kindern anzuschieben.<br />

Digitale Angebote spielen für ein modernes<br />

Unternehmen eine zunehmend wichtige Rolle. Mit<br />

„FitMit AOK“ bietet die AOK Nordost das bundesweit<br />

erste vollständig digital nutzbare Prämien programm<br />

einer Krankenkasse. So erleben wir Bewegung!<br />

AOK läuft! Der Laufklub im Nordosten<br />

Die AOK Nordost engagiert sich gemeinsam mit SCC<br />

Events für den Laufsport in der Region. Gemeinsam<br />

bieten wir Trainingsangebote zum Berliner Halbmarathon<br />

und für die Nachhaltigkeit sorgen unsere<br />

drei AOK After-Work Runs in den Bezirken Kreuzberg,<br />

Friedrichshain und Treptow.<br />

Die Läufer in der Region können ab dem April<br />

2016 ein weiteres Angebot der Gesundheitskasse<br />

nut zen. AOK läuft! Unter diesem Namen gibt es<br />

künftig einen Laufklub der AOK Nordost, in dem<br />

Läuferinnen und Läufer sich kostenlos registrieren<br />

können und als Mitglieder von zahlreichen Vorteilen<br />

profitieren. So erhalten sie Nachlasse bei verschiedenen<br />

Klubpartnern oder haben ein separates VIP-Zelt<br />

mit Extra-Service wie separate Kleiderabgabe vor<br />

dem Start oder ein besonderes Catering nach dem<br />

Zieleinlauf.<br />

Vor allem bekommen die Mitglieder des onlinebasierten<br />

Laufklubs regelmäßig nützliche Infor mationen<br />

für und rund um den Laufsport. Hilfreich wird<br />

dies vor allem für Laufanfänger sein, die in dem<br />

Klub ausdrücklich willkommen sind. So geben Trainingsexperten<br />

als Partner der Laufklubs Tipps, wie<br />

Fehler wie zu intensives und zu umfangreiches Training<br />

beim Start der Laufkarriere vermieden werden<br />

können. Sportartikel-Ausrüster raten, was beim Kauf<br />

der ersten Paar Laufschuhe zu beachten ist. Vor und<br />

nach einem Laufevent haben die Klubmitglieder<br />

exklusiv die Möglichkeit, in einem Expertenchat Fragen<br />

zum Training, zur richtigen Vor- und Nachbereitung<br />

eines Wettkampfes zu stellen, Tipps für die<br />

Ernährung vor einem Rennen zu bekommen oder<br />

sich Hinweise zur richtigen Wettkampf-Ausrüs tung<br />

zu holen. Außerdem wird es Empfehlungen geben,<br />

wo sich Lauftreffs, Lauf- und Trainingsgruppen be -<br />

finden, denen man sich anschließen oder bei denen<br />

man sich vor Ort Ratschläge holen kann.<br />

Online-Anmeldungen sind möglich unter<br />

www.aok-laeuft.de


230<br />

Taxofit Sport ist stolz darauf, das erste<br />

Mal Sponsor des<br />

BMW BERLIN-MARATHON zu sein.<br />

Damit Du gesund ans Limit gehen kannst und mit mehr Energie zur Bestzeit kommst.<br />

Seine langjährige Vitalstoff-Kompetenz hat<br />

taxofit® mit dem Wissen von Sport wissenschaftlern<br />

kombiniert, um extra für Sportler<br />

abgestimmte Produkte zu entwickeln: Power-<br />

Riegel und -Gel, Iso- und Zero-Drink, Eiweißriegel<br />

zur Regeneration und zum Muskelaufbau.<br />

Power die richtig schmeckt und gut verträglich<br />

ist.<br />

Frischer Apfelgeschmack, leckere Erdbeere<br />

oder das Beste des vollen Korns: taxofit® Sport<br />

Produkte enthalten weitgehend keine künstlichen<br />

Aro men sowie Farb- oder Konservierungsstoffe. Im<br />

Gegenteil: Sport soll Spaß machen, Sportnahrung<br />

muss schmecken, deshalb sind wir besonders stolz<br />

darauf, nicht nur leckere, gut verträgliche, sondern<br />

auch gesunde Produkte anbieten zu können.<br />

Wir wollen Dir helfen, dass Du den BMW<br />

BERLIN-MARATHON genießen kannst und mit einer<br />

noch besseren Zeit finishst und einfach noch mehr<br />

Freude und Spaß an Deinem Sport hast. Denn wer<br />

Sport treibt, sollte in Abhängigkeit vom Leistungsniveau,<br />

seinem Körper die Flüssigkeit, Energie und<br />

Mineralien, die er verliert, wieder zurückgeben. Und<br />

das auf möglichst schnelle, optimal dosierte und vor<br />

allem gesunde Weise.<br />

Teste taxofit® Sport und überzeuge Dich<br />

selbst. Energie in Bestform.<br />

An der Strecke des BMW BERLIN-MARATHON,<br />

wird der taxofit Iso Energy Drink an alle Teilnehmer<br />

ausgegeben. Zusätzlich bekommt ihr bei km 27,5<br />

inder Hotspot taxofit Gelzone alle ein taxofit Power<br />

Liquid Gel, damit jeder auf der Strecke bestens mit<br />

Energie versorgt ist.


231<br />

LASERLINE sorgt für Stimmung beim<br />

43. BMW BERLIN-MARATHON<br />

Das Berliner Druckzentrum ist erneut<br />

offizieller Druckpartner des Sportevents<br />

W<br />

enn es um beste Stimmung am Streckenrand<br />

geht, dann ist LASERLINE nicht<br />

weit. Auch 2016 laufen das Berliner Druckzentrum<br />

und der BMW BERLIN-MARATHON<br />

daher zusammen zu Höchstleis tungen auf. Als<br />

offizieller Druckpartner stattet LASERLINE in<br />

diesem Jahr wieder eine der bekanntesten<br />

Laufveranstaltungen der Welt mit zahlreichen<br />

Druckprodukten aus. So produziert die größte<br />

mittelständische Druckerei Berlin-Brandenburgs<br />

für den 43. BMW BERLIN-MARATHON<br />

80.000 Programmhefte, 40.000 Urkunden und<br />

viele weitere sportliche Drucksachen. Darunter<br />

natürlich auch die beliebten Klatschpappen, die<br />

am Streckenrand für Stimmung sorgen.<br />

Jeder der schon einmal an einem Wettkampf<br />

teilgenommen hat, der weiß, der eigene Willen kann<br />

schon zu Höchstleistungen antreiben. Doch wenn<br />

dann auch noch Fans und Freunde am Streckenrand<br />

für beste Stimmung sorgen, dann wächst manch<br />

Sportler gar über sich hinaus. Eine Philosophie, mit<br />

der auch LASERLINE sich bestens identifizieren<br />

kann. Denn das Druckzentrum ist bekannt für<br />

schnellen und präzisen Druck und geht dafür immer<br />

neue Wege. Ob Stunden- oder NextDay-Lieferung,<br />

LASERLINE druckt für die Kunden auf den Punkt.<br />

Wie im Sport, steckt sich dabei auch das Druck zentrum<br />

immer neue ehrgeizige Ziele. Denn: Stillstand<br />

ist Rückschritt!<br />

Sportlich ans Ziel<br />

Als Druckpartner unterstützt LASERLINE daher nicht<br />

nur den BMW BERLIN-MARATHON. „Wir sind offizieller<br />

Druckpartner des SCC EVENTS, engagieren<br />

uns daher auch für weitere regionale und auch überregionale<br />

Sportevents. Zum Beispiel sind wir Partner<br />

der FÜCHSE Berlin oder der BR Volleys und auch


232<br />

die Partnerschaft mit dem FC Energie Cottbus geht in<br />

diesem Jahr in die nächste Runde.“ Für jeden sportlichen<br />

Anlass bietet das Druckzentrum die richtigen<br />

Drucksachen, vom Aufkleber über Eintritts karten<br />

und Klatschpappen bis hin zum Ziel-Banner. Beim<br />

BMW BERLIN-MARATHON wird zum Beispiel auch<br />

wieder der über fünf Meter hohe Torbogen zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Die Kunden im Blick<br />

Unter den mehr als 40.000 Marathonläufern werden<br />

die LASERLINER übrigens besonders Natascha Ma -<br />

rakovits anfeuern. Sie gewann beim Lauf vor einem<br />

Jahr den von LASERLINE verlosten Startplatz für das<br />

diesjährige Rennen. Das gesamte Team des Berliner<br />

Druckzentrums drückt Natascha die Dau men. Ebenso<br />

wie das LASERLINE-Maskottchen, das am Hot-<br />

Spot (KM 36) für Abwechslung und Stimmung sorgen<br />

wird.<br />

Ein langer Atem<br />

Als modernes Druckzentrum ist LASERLINE aber<br />

nicht nur Partner wenn es um sportliche, schnelle<br />

Events geht. Auch Ausdauer beweist das Unter nehmen<br />

gerne. Nachhaltigkeit wird im Unternehmen<br />

groß geschrieben. Und so sind es nicht nur die langjährigen<br />

Partnerschaften, die das Unternehmen vorantreibt,<br />

sondern auch das Thema Umweltschutz.<br />

LASERLINE ist sich dabei seiner unternehmerischen<br />

Verantwortung in hohem Maße bewusst und produziert<br />

mit 100 % Ökostrom. Die hochmodernen High-<br />

End-Maschinen arbeiten damit nicht nur sehr wirtschaftlich,<br />

sie sparen auch bis zu 80 % Makulatur<br />

ein, die früher beim Einrichten anfiel. Über 90 %<br />

aller bedruckten Materialien sind FSC- oder Re -<br />

cyclingpapiere. Bereits 2006 wurde das Unternehmen<br />

nach den DIN EN ISO-Normen für Qualitäts- und<br />

Umweltschutzmanagement sowie für sein Arbeitsschutzmanagement<br />

zertifiziert.<br />

Nachdem das Berliner Druckzentrum seit 2014<br />

zu den ersten Druckereien weltweit gehört, die vollständig<br />

CO2-neutral arbeiten, weitete LASERLINE<br />

sein Umwelt-Engagement mit dem Wechsel des<br />

Klimaschutzanbieters im April 2015 maximal aus.<br />

Zusätzlich werden alle beim Besuch der Webseite<br />

anfallenden Emissionen kompensiert – vom Betrieb<br />

der Server im Rechenzentrum bis hin zum Datenupload<br />

der Druckdaten. Die Kunden des Druck zentrums<br />

können seit Juni 2015 ihr „grünes Gewissen“<br />

für die Umwelt bei LASERLINE sichtbar machen.<br />

Denn bei jedem Druckauftrag, der im OnlineShop<br />

ausgelöst wird, hat der Kunde im Bestellprozess die<br />

Möglichkeit einen Baum pflanzen zu lassen. Die<br />

Spenden zur Baumpflanzung fließen in die Initiative<br />

IPlantATree.<br />

Zu LASERLINE<br />

Die mit über 100.000 Kunden größte mittelständische<br />

Druckerei in Berlin und Brandenburg gehört<br />

europaweit zu den Online-Pionieren der Branche.<br />

Mit über 200 Mitarbeitern, zwei Standorten in Berlin<br />

und einer Niederlassung in Bremen, produziert<br />

LASERLINE mit modernster und ökologisch effizienter<br />

Technik im Offsetdruck, Digitaldruck und in der<br />

Werbetechnik. Bei LASERLINE erhält der Kunde alle<br />

Druckprodukte einschließlich Weiterverarbeitung<br />

und Veredelung aus einer Hand. Neben der ausgeprägten<br />

Serviceorientierung und den mehrfach zertifizierten<br />

Umweltstandards ist auch die Druckqualität<br />

führend. LASERLINE wurde 2012 als weltweit erste<br />

Druckerei nach dem ProzessStandard Offsetdruck<br />

auch im ProzessStandard Digitaldruck zertifiziert<br />

und arbeitet von der Kalkulation der Kunden im<br />

OnlineShop bis zur Zustellung seiner Druckprodukte<br />

komplett CO2-neutral. Für die Übernahme sozialer<br />

Verantwortung wurde LASERLINE 2011 mit dem<br />

Sonderpreis der Franz-von-Mendelssohn-Medaille<br />

ausgezeichnet.


233<br />

Spreequell ist ein zuverlässiger Partner<br />

des BMW BERLIN-Marathon<br />

Spreequell bietet als bekannteste und beliebteste<br />

Mineralwassermarke in Berlin ein zeitgemäßes<br />

Sortiment, stets hochwertige Qualität<br />

und moderne Produkte. Die Marke ist, wie der<br />

BMW Berlin-Marathon, eng mit der Stadt<br />

Berlin verbunden.<br />

Mineralwasser ist ein wichtiger Alltagsbegleiter<br />

der Laufsportler. Vor dem Lauf sollte jeder Sportler<br />

ausreichend stilles Wasser trinken und während des<br />

Laufs öfter kleinere Mengen zu sich nehmen. Stilles<br />

Mineralwasser wie Spreequell Naturell eignet sich<br />

hierfür am besten.<br />

Vor dem Marathon lädt die Spreequell-Oase bei<br />

der Berlin Vital zum Entspannen und Wohlfühlen<br />

ein. Motivation und jede Menge Applaus entlang der<br />

Strecke erhalten unsere Läuferinnen und Läufer beim<br />

Spreequell-Hotspot am Südstern bei KM 18: hier<br />

wird gejubelt, geklatscht und gesungen. Mit einer<br />

Fla sche Spreequell Naturell im Zielbeutel sorgt<br />

Spree quell als Finisher Versorger für die nötige Stärkung<br />

nach dem Zieleinlauf.<br />

Die regionale Verbundenheit beider Partner bildet<br />

als Team eine perfekte Symbiose. Wir wünschen<br />

allen aktiven Sportlern sehr viel Erfolg und freuen<br />

uns auf einen spannenden BMW Berlin-MARAthon<br />

am 25. September 2016.<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an<br />

Susanne Liedtke<br />

Tel: 030/206 870 16<br />

Spreequell Mineralbrunnen GmbH<br />

Susanne Liedtke – Marketingmanagerin<br />

Bouchéstraße 12<br />

12435 Berlin


234<br />

The Realbuzz Group<br />

We are a dynamic online publishing company<br />

with offices in London, Chester,<br />

Syd ney, Auckland and New York. We provide<br />

partnership opportunities for charity, event and<br />

com mercial clients to create awareness for their<br />

own brand or event and to recruit participants.<br />

The Realbuzz Group was established in 2000<br />

by Company Chairman Tim Rogers. Tim, a veteran<br />

of 65 marathons and 100 plus half marathons – as<br />

well as a two-time Guinness World Record holder -<br />

had the dream of creating a website to help people<br />

pursue their passion of leading similar healthy and<br />

active lifestyles.<br />

Today our flagship website, realbuzz.com, is a<br />

site that provides tools, tips and advice for people<br />

who want to<br />

challenge themselves<br />

to lead a<br />

fitter and healthier<br />

life. The<br />

site features a<br />

wealth of expert<br />

content on all<br />

aspects of fitness,<br />

health,<br />

sports participation,<br />

diet and<br />

general wellbeing,<br />

with new<br />

articles added to<br />

the site daily. As we have grown, The Realbuzz<br />

Group has formed a series of successful and rewarding<br />

partnerships with iconic worldwide sporting<br />

events including the BMW BERLIN-MARATHON,<br />

Virgin Money London Marathon, Tough Mudder,<br />

Rock ‘n’ Roll Marathon Series, ASB Auckland Marathon<br />

and Honolulu Marathon to name but a few.<br />

We proudly offer our event partners cutting<br />

edge digital solutions for editorial and web content<br />

together with marketing opportunities for our charity<br />

and commercial partners on event websites.<br />

We also provide world leading solutions for<br />

race registrations. Following the development of our<br />

partnership with the Virgin Money London Marathon,<br />

we pioneered their state of the art and recordbreaking<br />

online entry system. We know what it takes<br />

to create online registration systems and have now<br />

launched realbuzz registrations as a comprehensive<br />

online solution for our event partners.<br />

The aim of our partnership with the BMW<br />

BERLIN-MARATHON is to grow the number of international<br />

runners taking part and raising money for<br />

charity. In 2015, 754 charity runners took to the<br />

Berlin streets in the event, raising on average £1,045,<br />

resulting in a staggering £800,000 raised for good<br />

causes.<br />

For this year’s event we are excited to be sending<br />

over even more runners who will be raising lots<br />

of valuable funds for good causes all around the<br />

world.


235<br />

Der rbb und das Erste übertragen<br />

den 43. BMW BERLIN-MARATHON 2016 live<br />

er Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und<br />

D das Erste übertragen den 43. BMW BERLIN-<br />

MARATHON am 25. September 2016 ab 9 Uhr<br />

live und exklusiv. Der rbb und das Erste begleiten<br />

die Entscheidungen der Läu ferinnen und<br />

Läufer, der Rollstuhlfahrer innen und –fahrer<br />

sowie Handbikerinnen und -biker bis 12:00<br />

Uhr. Im Anschluss sendet der rbb bis 14 Uhr<br />

von der Strecke, an der rund eine Mil lion<br />

Menschen für Stimmung sorgen werden.<br />

Für die Fernsehübertragung des wichtigsten<br />

deut schen Marathons sind mehr als 20 Kameras im<br />

Einsatz. Sie sind unter anderem an einem Helikopter<br />

und dem Führungsfahrzeug montiert. Auf der Strecke<br />

ist Motorradreporter Jens-Jörg Rieck unterwegs.<br />

Reporter Ralf Scholt und Olympiasieger Dieter Baumann<br />

als Experte kommentieren das Rennen. Die<br />

Mo deration übernimmt Jessy Wellmer.<br />

Der Marathon<br />

im Radio<br />

und im Netz<br />

Auch die Radioprogramme des rbb berichten ausführlich.<br />

radioBerlin 88,8 sendet vom Breitscheidplatz,<br />

ihre Kolleginnen und Kollegen von Radioeins präsentieren<br />

sich an der Goebenstraße. Antenne Brandenburg<br />

ist am Strausberger Platz dabei, während<br />

das Inforadio erneut eine Marathonwette eingeht.<br />

Eine Hörerstaffel fordert die Topläufer heraus und<br />

will den 2014 in Berlin aufgestellten Weltrekord von<br />

Dennis Kimetto knacken.<br />

Umfangreiche Informationen bietet der rbb<br />

auch im Internet, wie etwa Porträts von Läuferinnen<br />

und Läufern, eine interaktive Karte der Marathon-<br />

Strecke, ein Marathon-Quiz und natürlich einen<br />

Livestream der TV-Übertragung.


236<br />

Der<br />

43. BMW BERLIN-MARATHON<br />

Am Sonntag, den 25. September 2016, findet<br />

der 43. BMW BERLIN-MARATHON statt. Seit<br />

vielen Jahren engagiert sich die BERLINER<br />

MORGENPOST, die Zeitung, die die spannendsten<br />

Seiten von Berlin ihren Lesern näher<br />

bringt, bei den SCC-Laufveranstaltungen und ist<br />

auch dieses Mal als Medienpartner an Standorten<br />

„Joachimsthaler Straße“ und „Unter den Linden“<br />

präsent.<br />

Das Promotionszelt am Hauptstandort, mit<br />

umfangreichen Branding (Fotoaktion, Riesenballon,<br />

Streckenbannern, Beachflags, Hochstühlen und<br />

Liegenstühlen) befindet sich „Unter den Linden/Ecke<br />

Glinkastraße“.<br />

Am „Ku-Damm/Ecke Joachimsthaler Straße“<br />

werden an die Besucher Karten mit einem Gewinnspielcode<br />

verteilt, die Sie zu dem Stand der BERLINER<br />

MORGENPOST führen. Dort können Sie Ihren<br />

Zahlencode an einem Tresor eingeben und mit ein<br />

bisschen Glück öffnet sich dieser. Zudem werden<br />

am Stand selbst Give aways verteilt und die Besucher<br />

haben die Möglichkeit ein Abonnement der<br />

BERLINER MORGENPOST abzuschließen.<br />

Und nicht verpassen: Am Montag, den 26.<br />

Sep tember, erscheint exklusiv nur in der<br />

Berliner Morgenpost die große Ergebnisbeilage<br />

mit allen Läufern und Zeiten auf ca. 96 Seiten.<br />

Tel.: + 49 (0) 201 804 8863<br />

E-Mail: d.jerchow@funkemedien.de


237<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. –<br />

Offizieller Partner des BMW BERLIN-MARATHON<br />

2016 in der sanitätsdienstlichen Absicherung<br />

A<br />

ls eine der größten Laufver anstaltungen<br />

der Welt und eine der<br />

größten Veranstal tungen in Berlin<br />

betreuen die Johanniter schon zum<br />

neunten Mal mit mehr als 390 Helfern<br />

über zwei Tage die knapp 50.000<br />

Teilnehmer und die über eine Million<br />

Zuschauer an Strecke und Zielgebiet.<br />

Allein zum Hauptlauf am Sonntag<br />

sind mehr als 350 Helfer aktiv. 16 Un -<br />

fallhilfsstellen an der Stre cke und neun<br />

im Zielgebiet sicheren die Läufer und die<br />

Zuschauer an der Strecke ab. Zwölf Rettungs<br />

wa gen, zwei Notarzteinsatz fahr zeuge,<br />

15 Krankenwa gen, zehn Motor rä der<br />

und zwei Fahrräder werden im Ein satz<br />

sein. Zusätzlich versorgen zwei Feld küchen<br />

der Johanniter an der Strecke die<br />

Läufer mit Wasser und Tee.<br />

Zusätzlich zu den beiden Großveranstaltungen<br />

sicheren die Johanniter fünf weitere Events im Zu -<br />

sammenhang mit dem Berlin-Marathon ab: die<br />

Mes se Berlin-Vital, das „Get-Together“ des Veranstalters<br />

am Freitagabend, den Frühstückslauf Samstagmorgen,<br />

sowie die Ab schlussparty der Skater am<br />

Samstag und der Läufer am Sonntag.<br />

Briefing vor der Veranstaltung durch den Medical Director<br />

des BMW BERLIN-MARATHON, Dr. Lars Brechtel<br />

Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist seit mehr als 60 Jahren<br />

in den unterschiedlichsten sozialen und karitativen<br />

Bereichen tätig. Mit mehr als 34.000 ehrenamtlichen<br />

Aktiven, 20.000 hauptamtlichen Mitarbeitern und<br />

rund 1,3 Millionen Fördermitgliedern ist die Johanniter-Unfall-Hilfe<br />

eine der größten Hilfsorganisationen<br />

in Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen<br />

der Sozialwirtschaft. Die Johanniter-Unfall-Hilfe en -<br />

gagiert sich in den Bereichen Rettungs- und Sani tätsdienst,<br />

Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege<br />

von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für<br />

Men schen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit<br />

Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen<br />

Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in<br />

der humanitären Hilfe im Ausland.<br />

Über die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

Regionalverband Berlin<br />

Berner Straße 2-3<br />

12205 Berlin<br />

Tel. 030 816901-0<br />

Fax 030 816901-705<br />

rv.berlin@johanniter.de<br />

www.johanniter.de/berlin<br />

www.facebook.com/JUHRVBln


238<br />

Berliner Feuerwehr ist Sicherheitspartner<br />

des BMW BERLIN-Marathon<br />

Als Sicherheitspartner des BMW Berlin-Ma­<br />

RATHON wird die Berliner Feuerwehr wieder<br />

an der Strecke und im Hintergrund des<br />

BMW Berlin-Marathon ihr Know-how zur<br />

Verfügung stellen<br />

Aber nicht nur am Streckenrand werden die<br />

EinsatAn beiden Veranstaltungstagen bieten wir den<br />

Teilnehmern aus aller Welt und natürlich auch den<br />

vielen tausend Besuchern, das nötige Maß an Sicherheit.<br />

Aber nicht nur am Streckenrand werden die<br />

Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr präsent sein.<br />

Auch unter den Läufern werden viele dienstfreie<br />

Feu er wehrleute sein, denn Fitness ist für Feuerwehrleute<br />

unverzichtbar.<br />

Zum Schutz der Läufer und Fans haben wir im<br />

Einzelnen folgende bewährte Schwerpunkte gesetzt:<br />

der gesamten Laufstrecke.<br />

• Erfrischungsduschen am Streckenrand<br />

an fünf Stellen mit Unterstützung unserer<br />

Jugendfeuerwehren.<br />

• Verstärkung der im<br />

Umfeld der Laufstrecke<br />

befindlichen Feuer- und<br />

Rettungswachen.<br />

• Koordinierung der<br />

Notfallrettung an der Strecke.<br />

Ein großer Teil der Leistungen wird ehrenamtlich<br />

von den Mitgliedern der Freiwilligen Feuer weh ren<br />

und Jugendfeuerwehren Berlins geleistet. Ihnen gilt<br />

unser besonderer Dank.<br />

• Einsatz von Ersthelfertrupps zu Fuß mit<br />

Notfallausrüstung und Defibrillatoren an<br />

Die Berliner Feuerwehr<br />

wünscht allen Startern viel Erfolg!


239<br />

Der BMW BERLIN-MARATHON – auch ein<br />

besonderes Ereignis für die Polizei Berlin<br />

Am „Marathon-Wochenende“ wird auch<br />

2016 wieder ein großer Teil des Berliner<br />

Stra ßen netzes den Laufbegeisterten aus aller<br />

Welt zur Verfügung stehen. Ein Marathon in ei ­<br />

ner Mil lionenmetropole stellt den Veranstalter<br />

sowie jede Großstadtpolizei vor ganz besondere<br />

He raus forderungen.<br />

Aus verkehrspolizeilicher Sicht müssen berechtigte<br />

Anliegen der Veranstaltungsteilnehmer, des öf -<br />

fent lichen Personennahverkehrs und des Indi vi dualverkehrs<br />

stadtweit abgestimmt werden.<br />

Nicht nur der Umfang und die Dynamik des<br />

Ver anstaltungsverlaufs, der seit 2003 über zwei Tage<br />

andauert, sowie die beeinflussbaren Beeinträch tigun<br />

gen des innerstädtischen Großstadtverkehrs, stellen<br />

für die Polizei Berlin eine jährlich wiederkehrende<br />

besondere Einsatzanforderung dar.<br />

Insbesondere nach den folgenschweren Ge -<br />

scheh nissen beim Boston-Marathon 2013 bekommen<br />

die sicherheitspolizeilichen Belange leider eine be -<br />

sondere Bedeutung. Die von der Polizei Berlin zur<br />

Bewältigung dieses Anlasses geplanten um fänglichen<br />

Sicherheitsmaßnahmen werden an die aktuelle Si -<br />

cher heitslage angepasst und ständig überprüft. Das<br />

Ziel aller polizeilichen Arbeit muss und kann nur<br />

darin bestehen, einerseits den störungsfreien Verlauf<br />

der Gesamtveranstaltung mit all ihren Ein zel wettbewerben<br />

zu gewährleisten und andererseits eine<br />

Beschränkung der Behinderungen des Straßen verkehrs<br />

auf das örtlich und zeitlich Not wen dige anzustreben.<br />

Dieses Ziel zu erreichen, erfordert von der<br />

Berliner Polizei die rechtzeitige und rechtlich nachvollziehbare<br />

Umsetzung eines ganzen Katalogs polizeilicher<br />

Maßnahmen.<br />

Im Vorfeld des „Marathon-Wochenendes“ wird<br />

nicht nur das Aufbringen der „blauen Linie“ für die<br />

Läufer und Skater abgesichert, sondern auch der<br />

Aufbau der Start- und Zielbereiche unterstützt. Ebenfalls<br />

wird das Aufstellen von über 6.000 Verkehrszeichen<br />

und zahlreichem Sperrgerät entlang der<br />

Wett kampfstrecke veranlasst und überwacht.<br />

Stunden vor dem ersten Start werden eine Vielzahl<br />

von auf der Strecke verbotswidrig abgestellter<br />

Fahr zeuge kostenpflichtig umgesetzt.<br />

Im Verlauf des Marathons werden dann an beiden<br />

Tagen im Zusammenwirken mit den Mitarbeitern<br />

und Unterstützern des Veranstalters über 500 Straßenkreuzungen<br />

bzw. -einmündungen der 42,195 km<br />

Distanz zu sichern sein.<br />

Während der einzelnen Wettbewerbe übernehmen<br />

motorisierte Kräfte der Polizei die Sicherung der<br />

Teilnehmerfelder, ebenso wie nachfolgend nach<br />

dem letzten Teilnehmer die Sicherung der notwendigen<br />

Reinigungsmaßnahmen auf der Strecke.<br />

Insgesamt werden wieder an beiden Tagen<br />

über 1.400 Mitarbeiter der Polizei Berlin für einen<br />

reibungslosen Veranstaltungsverlauf sorgen.<br />

Wie in den vergangenen Jahren auch wird die<br />

Polizei Berlin gemeinsam mit den Verantwortlichen<br />

der SCC EVENTS GmbH bestrebt sein, über eine<br />

abgestimmte Öffentlichkeitsarbeit die polizeilichen<br />

Maßnahmen so anschaulich wie möglich zu gestalten,<br />

um sowohl den Anhängern des Laufsports als<br />

auch den weniger Interessierten etwas Orientierungs<br />

hilfe zu geben. Der Entschluss zum freiwilligen<br />

Verzicht auf die Nutzung des eigenen Fahrzeuges am<br />

„Marathon-Wochenende“ sollte zu diesem Zeitpunkt<br />

jedoch bereits gefasst sein, denn bei allen An stren g-<br />

ungen der Berliner Polizei werden sich Verkehrsbe<br />

einträchtigungen zum 43. BMW Berlin-MARAthon<br />

kaum vermeiden lassen.<br />

Wolfgang Köppen


240<br />

Notizen


Start BMW BERLIN-MARATHON<br />

2015<br />

FAKTEN und dATEN<br />

TopläuFEr / FACTS And<br />

dATA EliTE RunnERS


Nach 10 km auf der<br />

Karl-Marx-Allee<br />

STATISTIK MARATHON<br />

INTER NATIONAL /<br />

STATISTICS<br />

MARATHON WORldWidE


Das Marathonfeld beim<br />

Start auf der Straße des 17. Juni<br />

im Berliner Tiergarten.<br />

Die bedeuTENdSTEN<br />

MarATHoNS 2015


Mit 2:02:57 Stunden stellte<br />

der Kenianer Dennis Kimetto beim<br />

BMW BERLIN-MARATHON 2014<br />

einen Weltrekord auf, der noch heute<br />

gültig ist.<br />

STATISTIK<br />

STATISTICS<br />

BMW BErlIN-MARATHON


Der Tokio Marathon ist das<br />

jüngste Mitglied bei den World<br />

Marathon Majors.<br />

AbboTT World<br />

MARATHON MAJorS


Start zum<br />

BERLIN-MARATHON<br />

1974<br />

HISTorIE / HISTORY<br />

ZAHLEN SEIT 1974<br />

FIGURES SinCE 1974


Fast geschafft vor<br />

großer Kulisse: Noch 400<br />

Meter bis zum Ziel.<br />

DIE STRECKE<br />

THE COURSE


Der Schweizer Marcel Hug ist einer<br />

der Favoriten<br />

auf den Sieg im Rennen der<br />

Rollstuhlfahrer.<br />

ROLLis + HANdbIKER


Start des Frühstückslaufs am<br />

Samstag vor dem<br />

Schloss Charlottenburg.<br />

RahmenprogrAMM


Beste Stimmung an der Ecke<br />

Bülowstraße/Potsdamer Straße.<br />

AllgEMEINES


InlINESKATEr


Tradition haben die<br />

Zuschauerspaliere am<br />

Wilden Eber.<br />

ParTNEr


SCC EVents bedankt sich bei BMW<br />

und allen weiteren offiziellen Sponsoren<br />

und Medienpartnern für<br />

ihre freundliche Unterstützung<br />

44. BMW BerLin-maratHon:<br />

23. und 24. September 2017

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!