Bahnsport 10/2016

19.09.2016 Aufrufe

SPEEDWAY Bundesliga Berghaupten „White Tigers: füüüüüünf!“ Es war ein ungleiches Kräftemessen, jene letzte Bundesligabegegnung zwischen den DMV White Tigers und Wolfslake Falubaz Berlin, die mit einem 60:27 endete. Neun von 14 Duellen gingen vor 1500 Zuschauern mit maximaler Punktezahl auf das Konto des Heimteams. Auf gegnerischer Seite sorgte – nahezu ausschließlich – Michael Härtel für Zählbares. Es war Moderator Georg Smolinski, der die „füüüüüünf“ geradezu zelebrierte. Sie galt es immer und immer wieder der Heimmannschaft zuzuschreiben. Nach elf Läufen zog der bisherige Tabellenfünfte, mit 23 Punkten Rückstand auf Falubaz Berlin ins Rennen gegangen, mit den Wölfen in der Gesamttabelle gleich, nach zwölf Matches waren die Plätze endgültig getauscht. Die Berliner hatten der „Klatsche“ nichts entgegenzusetzen. Zu ungleich waren die beiden Teams besetzt. Lediglich im Auftaktmatch und im „Jokerlauf“ Heat 8 konnten die Hauptstädter mehr Punkte als die White Tigers einfahren. Zwei Unentschieden, ein 4:2 und neunmal ein 1:5 waren aber einfach zu wenig, um einigermaßen mithalten zu können. Biss versprachen vor allem die Läufe mit Beteiligung von Michael Härtel. Der 18-Jährige aus Dingolfing kämpfte im Sinne des Sports, wenngleich auch allein auf weiter Flur. Das Pech auf seiner Seite hatte Max Dilger, der im vierten Lauf als Führender stürzte – und für den Re-run disqualifiziert wurde. Mannschaftskollege Valentin Grobauer nahm im Wiederholungslauf das Ruder in die Hand – und siegte vor Härtel und Henk Koonstra. Beim neuerli- Toller Zweikampf von Valentin Grobauer (innen) und Michael Härtel chen Duell in Heat 10 musste Grobauer Härtel den Vortritt lassen – nach einer „Jagd“ bis zum Schluss und einem der spannendsten Rennen. Der Ruhstorfer war es auch, der das B-Finale für sich entschied – vor Max Dilger, Geert Bruinsma und Dennis Helfer. Das Finale A sicherte sich Patrick Hougaard – vor einem erneut beherzt kämpfenden Michael Härtel, der noch vor René Deddens und Henk Koonstra ins Ziel kam. Trotz der Freude über den Sieg und den 4. Gesamtrang in der Tabelle war bei den White Tigers Teammanagern Jonathan Ziegler und Sönke Petersen deutlich auch der Frust der Vortage zu spüren. Erst zwei Tage vor dem Rennen hatte man in Berghaupten von der endgültigen Aufstellung der Wolfslaker erfahren und dann versucht, sportlich zu retten, was zu retten war. Die Verpflichtung Härtels war schließlich auch mit eigenen Investitionen verbunden. Auch der (punktreiche) Sieg kostete die White Tigers Geld. „Unsere eigenen Fahrer sind uns da allerdings entgegengekommen“, sagte Sönke Petersen. Für Petersen stand bereits am Donnerstag fest: „Wir wollten unser eigenes Rennen retten. Das lag uns am Herzen. Alles andere wird geklärt werden müssen.“ (siehe Kommentar) • Texte: Susi Weber; Fotos: Klaus Goffelmeyer Kommentar Sache der Moral und Fairness Zugegeben: Es ging um nicht mehr viel beim Bundesligarennen White Tigers - Wolfslake. Der Vierte gegen den Fünften mit der Option, als Fünfter noch Vierter zu werden – so sahen sie aus, die Voraussetzungen vor dem Berghauptener Rennen. Was dann aber von den Gästen im Vorfeld fabriziert wurde, erwies sich als alles andere als ein Ruhmesblatt. Da wurde die Aufstellung bis zwei Tage vor dem Match zurückbehalten, wurden schließlich Stammfahrer einfach nun mal gar nicht in den Schwarzwald geschickt. Kurzfristig bemühte sich der MSC Berghaupten (!!!) um Gastfahrer für den Gegner, um den Zuschauern und Sponsoren überhaupt eine einigermaßen spannende Begegnung präsentieren zu können. Die Sorge um den Sport an sich stand den Berghauptenern deutlich ins Gesicht geschrieben. „Wir wollten uns eine Blamage ersparen“, erklärte Reiner Armbruster, 2. Vorsitzender des MSC Berghaupten. Weshalb schließlich auch Michael Härtel – wohlgemerkt für die gegnerische Seite – engagiert wurde. Als Einzelkämpfer sorgte er tatsächlich für das eine oder andere Highlight. „Wir wollten guten Sport bieten – und wir verlieren lieber, als dass wir jeden Lauf mit vielen Sekunden Vorsprung gewinnen und die Zuschauer langweilen“, meinte Rennleiter Patrick Diener. Die Grasbahnhochburg Berghaupten kämpft seit Jahren für Akzeptanz (auch) für die kurze Bahn – und hat sich in den vergangenen Jahren Step by Step nach oben gearbeitet. Das Samstagabendkonzept mit Speedway und anschließender Party passt – und lockt immer mehr auch junge Menschen an die Bahn. Nun aber hat Wolfslake den Ligakollegen aus dem Süden einen Bärendienst erwiesen. Wenngleich auch den (übriggebliebenen) Fahrern kein Vorwurf zu machen ist. Verantwortlich sind andere. Es reicht einfach nicht, nur vier, fünf oder sechs Namen durchzugeben – unabhängig ihrer fahrerischer Qualitäten. Wer wirklich etwas für den Speedwaysport in Deutschland tun und ihn voranbringen will, muss – siehe DMV White Tigers – auch an die Gegner und das „Gesamtwerk“ denken – und entsprechend handeln. Sportrechtlich kann den Berlinern nicht an den berühmten Karren gefahren werden. Moralisch aber wohl. Es ist eine Sache der Fairness, des Umgangs mit- und untereinander, der Verlässlichkeit. Auch oder gerade wenn es „nur“ um Rang 4 und 5 geht. Vielmehr geht es aber auch um den Fortbestand der Liga. Speedway-DM - Bundesliga - DMV White Tigers (Berghaupten) - Wolfslake - 3.9.2016 Ergebnis: 1. DMV White Tigers, 60 Punkte (Valentin Grobauer 10, Patrick Hougaard 12, Max Dilger 8, René Deddens 12, Daniel Spiller 10, Danny Maaßen 8, Ethan Spiller 0); 2. Wolfslake Falubaz Berlin, 27 (Michael Härtel 16, Buddy Prijs 2, Henk Koonstra 2, Gert Bruinsma 5, Niels Oliver Wessel 0, Dennis Helfer 2). Endstand (nach 4 Rennen): 1. AC Landshut Devils, 67 Differenzpunkte/204 Laufpunkte/6 Matchpunkte; 2. MSC Brokstedt Wikinger, 28/186/6; 3. MC Nordstern Stralsund, –4/168/4; 4. DMV White Tigers, –37/154/2; 5. Wolfslake Falubaz Berlin, –54/144/2. Die siegreichen DMV White Tigers mit (v.l.) Patrick Hougaard, Daniel Spiller, Danny Maaßen, (vorne) Valentin Grobauer, Max Dilger, René Deddens sowie Teammanager Jonathan Ziegler

Junioren-DM - Wittstock Top-3 der deutschen Junioren (v.l.): Lukas Fienhage, Michael Härtel und Daniel Spiller Michi Härtel zum vierten Nur eine Woche zuvor war Michael Härtel nach einem Sturz noch nicht fit. Das für den 20. August geplante Rennen in Wittstock wurde aber wegen Regen und Unbefahrbarkeit der Bahn um eine Woche verschoben und Härtel nutzte seine Chance. Eigentlich war es schon fast zu heiß für Rennen auf dem Heidering am wärmsten Tag des Jahres und es tropfte regelrecht aus den Kombis. Familie Mauer hatte im Fahrerlager Kästen mit Mineralwasser positioniert, die auch ordentlich genutzt wurden. Wie heiß auch die Fahrer waren, zeigte Darrel de Vries, der gleich im ersten Heat ins Band fuhr. Im Re-run konnte Steven Mauer souverän seinen ersten Sieg verbuchen. Heat 2 brachte den ersten schweren Sturz. Ethan Spiller fuhr von innen mit dem besten Start vom Band. Am Anfang der Kurve ließ er sich etwas nach außen treiben und der aufgekommene Michael Härtel war schon neben ihm und beide kollidierten. Sandro Wassermann war direkt dahinter und knallte voll in die beiden Stürzenden. Das sah fürchterlich aus, doch Michael und Ethan blieben unverletzt, während es Sandro arg beutel- te. Er wurde mit Verdacht auf Hirnschwellung in die Neurochirurgische Klinik nach Plau gefahren. Den Re-run gewann Härtel. Lukas Fienhages Sieg war nach seinen Stürzen am Vorabend in Teterow zwar erwartet, aber nicht sicher gewesen und Fabian Wachs war der vierte Sieger im ersten Durchgang. Steven Mauer schrieb sodann als Erster seinen zweiten Sieg und Dominik Möser kostete eine gerissene Kette möglicherweise den Platz auf dem Treppchen. Härtel besiegte Spiller, der auch besser gestartet war, und auch Fienhage konnte einen zweiten Sieg einfahren. In Heat 10 konnte Fienhage als erster Mauer besiegen und Möser war der Erste und einzige, der Härtel hinter sich lassen konnte. In Lauf 12 kam es zum zweiten schweren Unfall. Darrel de Vries rutschte an 2. Stelle liegend in die Airfences und Fabian Wachs fuhr, wie von einem Magneten ange- zogen, voll in den jungen Holländer. Seine Maschine flog bis auf den Airfence. Fabian, gerade erst genesen, brach sich das Schlüsselbein. Darrel erwischte es heftig, er soll allein dreimal reanimiert worden sein. Es soll ihm aber schon wieder besser gehen. In Heat 13 führte Lukas Fienhage vor Michi Härtel. Der kämpfte sich immer dichter heran und Anfang der dritten Runde schoss Michi mit dem Vorderrad im Innenfeld an Lukas vorbei. Ein Flaggenposten hatte beide Räder innen gesehen, aber der Schiedsrichter sah es anders. Da auch Steven Mauer seinen Lauf gewann, hatten nun Mauer, Fienhage und Härtel je 11 Punkte. Dahinter lauerte Daniel Spiller mit 10 Zählern. Der letzte Durchgang sah Dominik Möser als Sieger, der trotz des Ausfalls auf gute 10 Punkte kam. Hinter ihm landete Maximilian Pott, der mit 7 Punkten immerhin Tagesachter wurde. Seinen 2. Punkt konnte Neuling Marius Hillebrand einfahren. In Heat 18 gewann Mauer den Start vor Härtel, der in ruhiger Manier am Lokalmatador vorbeiging und somit mit 14 Punkten Deutscher Meister war. Mauer hatte 13 Zähler. Dritter wurde der Holländer Geert Bruinsma mit 7 Gesamtzählern vor Mike Jacopetti mit 3. Heat 19 war ein Superlauf zwischen Lukas Fienhage und Daniel Spiller. Mehrmals wechselte die Führung und am Ende hatte Daniel wie Lukas 13 Punkte. Ihnen folgte Hannes Gast, der es auf 10 Zähler und einen guten 6. Platz brachte. Den letzten Lauf gewann Ethan Spiller (8 Punkte ) vor Buddy Prijs (7) und Niels Oliver Wessel (4) in seinem ersten Rennen auf 500 ccm. Es folgte das Stechen um die Plätze 2 bis 4 zwischen Mauer, Fienhage und Spiller. Hier konnte Lukas den Spieß umdrehen und besiegte Spiller. Mauer belegte Rang 4. • Texte u. Fotos: Wolfgang Radszuweit AM RANDE Gute Nachrichten von Sandro Wassermann. Sein Vater schrieb am Dienstag nach dem Sturz: „Sandro geht’s wieder gut, alles okay. Er wird in drei Wochen wieder fahren.“ Wer ist die Nummer 1, Marius Hillebrand? Das fragte ich den jungen sympathischen Süddeutschen vor dem Training. Er kommt aus dem Motocrosslager und durch Kontakte zu Robert Barth und Anton Nischler kam er zum Speedway. Bisher war er nur zweimal im Bayerncup und einmal in Berghaupten am Start. Auch sein Vater fuhr vor mehr als 20 Jahren hin und wieder auf der Langbahn. Heat 13: Michael Härtel geht mit dem Vorderrad im Innenfeld an Lukas Fienhage vorbei SPEEDWAY-JUNIOREN-DM Wittstock - 27.8.2016 Pl./Name 1 2 3 4 5 Ges. 1. Michael Härtel 3 3 2 3 3 14 2. Lukas Fienhage 3 3 3 2 2 13 +3 3. Daniel Spiller 2 2 3 3 3 13 +2 4. Steven Mauer 3 3 2 3 2 13 +1 5. Dominik Möser 2 A 3 2 3 10 6. Hannes Gast 2 1 3 3 1 10 7. Ethan Spiller D 3 1 1 3 8 8. Maximilian Pott 2 1 0 2 2 7 9. Buddy Prijs 1 2 1 1 2 7 10. Geert Bruinsma 0 2 2 1 1 6 11. Niels Oliver Wessel 1 0 1 2 1 5 12. Fabian Wachs 3 1 S N N 4 13. Mike Jacopetti 0 1 2 0 0 3 14. Darrel de Vries D 2 S N N 2 15. Marius Hillebrand 1 0 S 0 1 2 16. Sandro Wassermann S N N N N 0 Oktober '16 BAHNSPORT AKTUELL 25

Junioren-DM - Wittstock<br />

Top-3 der deutschen Junioren (v.l.): Lukas<br />

Fienhage, Michael Härtel und Daniel Spiller<br />

Michi Härtel zum vierten<br />

Nur eine Woche zuvor war Michael Härtel nach einem Sturz noch nicht fit. Das für den<br />

20. August geplante Rennen in Wittstock wurde aber wegen Regen und Unbefahrbarkeit<br />

der Bahn um eine Woche verschoben und Härtel nutzte seine Chance.<br />

Eigentlich war es schon fast zu heiß für Rennen<br />

auf dem Heidering am wärmsten Tag des Jahres<br />

und es tropfte regelrecht aus den Kombis. Familie<br />

Mauer hatte im Fahrerlager Kästen mit Mineralwasser<br />

positioniert, die auch ordentlich genutzt<br />

wurden.<br />

Wie heiß auch die Fahrer waren, zeigte Darrel<br />

de Vries, der gleich im ersten Heat ins Band<br />

fuhr. Im Re-run konnte Steven Mauer souverän<br />

seinen ersten Sieg verbuchen. Heat 2 brachte<br />

den ersten schweren Sturz. Ethan Spiller fuhr<br />

von innen mit dem besten Start vom Band. Am<br />

Anfang der Kurve ließ er sich etwas nach außen<br />

treiben und der aufgekommene Michael Härtel<br />

war schon neben ihm und beide kollidierten.<br />

Sandro Wassermann war direkt dahinter und<br />

knallte voll in die beiden Stürzenden. Das sah<br />

fürchterlich aus, doch Michael und Ethan blieben<br />

unverletzt, während es Sandro arg beutel-<br />

te. Er wurde mit Verdacht auf Hirnschwellung in<br />

die Neurochirurgische Klinik nach Plau gefahren.<br />

Den Re-run gewann Härtel. Lukas Fienhages<br />

Sieg war nach seinen Stürzen am Vorabend<br />

in Teterow zwar erwartet, aber nicht sicher gewesen<br />

und Fabian Wachs war der vierte Sieger<br />

im ersten Durchgang.<br />

Steven Mauer schrieb sodann als Erster seinen<br />

zweiten Sieg und Dominik Möser kostete eine<br />

gerissene Kette möglicherweise den Platz auf<br />

dem Treppchen. Härtel besiegte Spiller, der<br />

auch besser gestartet war, und auch Fienhage<br />

konnte einen zweiten Sieg einfahren. In Heat <strong>10</strong><br />

konnte Fienhage als erster Mauer besiegen und<br />

Möser war der Erste und einzige, der Härtel hinter<br />

sich lassen konnte. In Lauf 12 kam es zum<br />

zweiten schweren Unfall. Darrel de Vries rutschte<br />

an 2. Stelle liegend in die Airfences und Fabian<br />

Wachs fuhr, wie von einem Magneten ange-<br />

zogen, voll in den jungen Holländer. Seine Maschine<br />

flog bis auf den Airfence. Fabian, gerade<br />

erst genesen, brach sich das Schlüsselbein.<br />

Darrel erwischte es heftig, er soll allein dreimal<br />

reanimiert worden sein. Es soll ihm aber schon<br />

wieder besser gehen.<br />

In Heat 13 führte Lukas Fienhage vor Michi Härtel.<br />

Der kämpfte sich immer dichter heran und<br />

Anfang der dritten Runde schoss Michi mit dem<br />

Vorderrad im Innenfeld an Lukas vorbei. Ein<br />

Flaggenposten hatte beide Räder innen gesehen,<br />

aber der Schiedsrichter sah es anders. Da<br />

auch Steven Mauer seinen Lauf gewann, hatten<br />

nun Mauer, Fienhage und Härtel je 11 Punkte.<br />

Dahinter lauerte Daniel Spiller mit <strong>10</strong> Zählern.<br />

Der letzte Durchgang sah Dominik Möser als<br />

Sieger, der trotz des Ausfalls auf gute <strong>10</strong> Punkte<br />

kam.<br />

Hinter ihm landete Maximilian Pott, der mit<br />

7 Punkten immerhin Tagesachter wurde. Seinen<br />

2. Punkt konnte Neuling Marius Hillebrand einfahren.<br />

In Heat 18 gewann Mauer den Start vor<br />

Härtel, der in ruhiger Manier am Lokalmatador<br />

vorbeiging und somit mit 14 Punkten Deutscher<br />

Meister war. Mauer hatte 13 Zähler. Dritter wurde<br />

der Holländer Geert Bruinsma mit 7 Gesamtzählern<br />

vor Mike Jacopetti mit 3. Heat 19 war ein<br />

Superlauf zwischen Lukas Fienhage und Daniel<br />

Spiller. Mehrmals wechselte die Führung und<br />

am Ende hatte Daniel wie Lukas 13 Punkte. Ihnen<br />

folgte Hannes Gast, der es auf <strong>10</strong> Zähler<br />

und einen guten 6. Platz brachte. Den letzten<br />

Lauf gewann Ethan Spiller (8 Punkte ) vor Buddy<br />

Prijs (7) und Niels Oliver Wessel (4) in seinem<br />

ersten Rennen auf 500 ccm.<br />

Es folgte das Stechen um die Plätze 2 bis 4 zwischen<br />

Mauer, Fienhage und Spiller. Hier konnte<br />

Lukas den Spieß umdrehen und besiegte Spiller.<br />

Mauer belegte Rang 4.<br />

• Texte u. Fotos: Wolfgang Radszuweit<br />

AM RANDE<br />

Gute Nachrichten von Sandro Wassermann.<br />

Sein Vater schrieb am Dienstag nach dem Sturz:<br />

„Sandro geht’s wieder gut, alles okay. Er wird in<br />

drei Wochen wieder fahren.“<br />

Wer ist die Nummer 1, Marius Hillebrand? Das<br />

fragte ich den jungen sympathischen Süddeutschen<br />

vor dem Training. Er kommt aus dem Motocrosslager<br />

und durch Kontakte zu Robert<br />

Barth und Anton Nischler kam er zum Speedway.<br />

Bisher war er nur zweimal im Bayerncup<br />

und einmal in Berghaupten am Start. Auch sein<br />

Vater fuhr vor mehr als 20 Jahren hin und wieder<br />

auf der Langbahn.<br />

Heat 13: Michael Härtel geht mit dem Vorderrad im Innenfeld an Lukas Fienhage vorbei<br />

SPEEDWAY-JUNIOREN-DM Wittstock - 27.8.<strong>2016</strong><br />

Pl./Name 1 2 3 4 5 Ges.<br />

1. Michael Härtel 3 3 2 3 3 14<br />

2. Lukas Fienhage 3 3 3 2 2 13 +3<br />

3. Daniel Spiller 2 2 3 3 3 13 +2<br />

4. Steven Mauer 3 3 2 3 2 13 +1<br />

5. Dominik Möser 2 A 3 2 3 <strong>10</strong><br />

6. Hannes Gast 2 1 3 3 1 <strong>10</strong><br />

7. Ethan Spiller D 3 1 1 3 8<br />

8. Maximilian Pott 2 1 0 2 2 7<br />

9. Buddy Prijs 1 2 1 1 2 7<br />

<strong>10</strong>. Geert Bruinsma 0 2 2 1 1 6<br />

11. Niels Oliver Wessel 1 0 1 2 1 5<br />

12. Fabian Wachs 3 1 S N N 4<br />

13. Mike Jacopetti 0 1 2 0 0 3<br />

14. Darrel de Vries D 2 S N N 2<br />

15. Marius Hillebrand 1 0 S 0 1 2<br />

16. Sandro Wassermann S N N N N 0<br />

Oktober '16 BAHNSPORT AKTUELL 25

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