TG-Report 1 / 2012 als pdf-Datei - TG Biberach

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08.12.2012 Aufrufe

Abteilung Fechten Abteilungsleiterin: Andrea Kindler Kontakt: Telefon 0 73 51/2 38 27 e-mail: a.kindler@versanet.de Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/fechten Abfechten mit Weihnachtsfeier wieder gut besucht Traditionell beendete die Fechtabteilung das äußerst erfolgreiche Jahr 2011 mit dem Abfechten in der Mittelberg- Sporthalle mit einer Weihnachtsfeier. Die Fechter hatten in den vorangegangenen Trainingseinheiten bereits die Finalisten für die „Vereinsmeisterschaften“ ausgefochten, sodass nach einer Begrüßung durch Abteilungsleiterin Andrea Kindler die Finalplätze ausgefochten wurden. Bei den Schülern gewann Philipp Rueß mit dem Florett im Finale mit 5:2 gegen Johanna Rieber, die sich über Silber freuen durfte. Im kleinen Finale erkämpfte sich Florian Vögele durch einen 5:2-Sieg gegen Felix Möhrke die Bronzemedaille. Im Damenflorettwettbewerb der Jugend hatte Vanessa Riedmüller ihre Floretts „ausgegraben“ und zeigte beim 5:2-Finalsieg gegen Johanna Tisch, dass sie auch das Florettfechten noch nicht verlernt hat. Im Degenwettbewerb der Jungs verwies Robert Steigerwald durch ein 5:1 Jonas Schuck auf den Silberrang. Bei den Damen verteidigte Vanessa Riedmüller auch mit dem Degen ihren Vorjahrestitel, Johanna Tisch gewann auch hier Silber. Martina Buttschardt sicherte sich durch einen 3:1-Erfolg gegen Magdalena Lerch im kleinen Finale Bronze. Anschließend gab es neben den Siegerehrungen noch Ehrungen für die Obleute, die Kaderfechter und die Vorstandsmitglieder. Im Vordergrund stand aber der gemütliche Teil, bei dem genügend interessanter Gesprächsstoff vorhanden war. Interessierte Besucher hatten wieder die Möglichkeit, selbst zur Waffe zu greifen und selbst Abteilungsleiterin Andrea Kindler hatte ihr Florett abgestaubt und bewies, dass sie das Fechten noch nicht verlernt hat. Beim Senioren-Nachmittag der TG Biberach unterhielten einige Fechter die begeisterten Senioren mit einer Vorführung, bestehend aus Trainingselementen und Fechteinlagen. Auch sportlich waren die Musketiere der TG Biberach im vierten Quartal wieder sehr erfolgreich unterwegs. Bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften (U20) in Waldkirch verpasste die erst 14-jährige Vanessa Riedmüller als 34. nur knapp die 32er-Direktausscheidung. Gina Mara Berner kam bei den älteren Konkurrentinnen immerhin auf einen 70. Gesamtrang. Biberacher Florett-Damen sind württembergische Mannschaftsmeister Erfolgreich den Mannschaftsmeistertitel aus dem Vorjahr verteidigt haben die Biberacher Florettdamen Johanna Tisch, Jaqueline Rueß, Paula Kuss und Nathalie Karnath bei den württembergischen B- Jugendmeisterschaften in Heidenheim. Dabei gewannen sie souverän mit 45:20 gegen den SC Korb und mit 45:35 gegen die Startgemeinschaft Stuttgart/Tübingen. Im Einzelwettbewerb des Jahrganges 1998 musste sich Johanna Tisch nach vier württembergischen Florett-Meistertiteln in

v.l.: Württembergische Meisterinnen Nathalie Karnath, Johanna Tisch, Jaqueline Ruess und Paula Kuss Folge erstmals mit Silber begnügen. Nach einer hauchdünnen 3:4-Finalniederlage nach Sudden Death musste sie Ivana Zeba vom TSV Laupheim den Vortritt lassen. Im Jahrgang 1999 belegten Jaqueline Rueß und Paula Kuss die beiden Bronzeplätze. Nathalie Karnath mit Platz fünf und Femke Ruf mit Rang acht rundeten das gute Biberacher Ergebnis ab. Vanessa Riedmüller und Johanna Tisch glänzen auch international Dass sie auch international bereits Fuß gefasst haben, zeigten Vanessa Riedmüller und Johanna Tisch beim europäisch/ amerikanischen Ranglistenturnier um den McDonalds-Cup in Heidenheim. Beim mit 160 Kadettinnen (U17) aus aller Welt stark besetzten Turnier stieg Vanessa als Gesamt-Zehnte ohne Vorrundenniederlage in die 119er-Zwischenrunde auf. Johanna schaffte mit zwei Siegen bei vier Niederlagen als 109. ebenfalls den Aufstieg. Gina Mara Berner schied nach einer Verletzung als 146. bereits früh aus. Nach vier Siegen in der Zwischenrunde gelang Johanna als 64. auch der Einzug in die unvollständige 128er-Direktausscheidung. Hier besiegte sie in einem kampfbetonten Gefecht die Russin Anna Boldyreva mit 15:11. Anschließend bekam sie gegen die Ungarin Adrienn Felker, Nr. 14 in Europa, beim 5:15 allerdings ihre Grenzen aufgezeigt und schied als hervorragende 54. aus. Hierfür erhält sie ihre ersten beiden europäischen Ranglistenpunkte. Vanessa erhielt nach einer ausgeglichenen Zwischenrunde als Gesamt-26. in der 128er-Direktausscheidung zunächst ein Freilos, schaltete danach im 64er-Tableau die Russin Diana Khodova aus. Dabei lag die Biberacherin bereits 11:13 zurück, drehte aber nach sehenswerten Treffern das Gefecht noch in einen 15:13-Sieg. Am zweiten Turniertag gelang der Biberacherin dann die Sensation. Hochkonzentriert landete sie als Jüngste im 32er-Tableau einen 15:8-Kantersieg gegen Abigail Stech aus Offenbach, immerhin EM- und WM-Teilnehmerin und Dritte der Deutschen Rangliste. Auch ihr zweites Gefecht dominierte die 14-Jährige gegen die russische Nationalfechterin Alina Bagaeva und gewann hochverdient mit 15:11. Gegen die Ranglistenführende Reka Bohus aus Ungarn konnte die Biberacherin dagegen nur bis zum 4:4 mithalten, wurde dann nach allen Regeln der Kunst ausgekontert und verlor deutlich mit 6:15. Auch im Hoffnungslauf war gegen die spätere Siegerin Lizaveta Khlystunova aus Weißrussland nichts zu holen. Nach einem 9:15 schied Vanessa aber als sensationelle Zwölfte aus, erhält hierfür elf europäische, zwölf deutsche und 120 württembergische Ranglistenpunkte. In der altehrwürdigen Olympiahalle von Grenoble hatten sich 170 U17-Fechterinnen aus aller Welt eingefunden, um Punkte für die europäisch/ amerikanische Rangliste zu ergattern. Auch Vanessa Riedmüller hatte sich als Deutschland´s Ranglistensiebte qualifiziert und zeigte gleich in der Vorrunde, dass sie inzwischen auch international mithalten kann. Ohne Niederlage stieg sie als Gesamt-Dritte in die 126er-Zwischenrunde auf. Hier legte sie noch vier Siege bei zwei Niederlagen nach und erhielt als Zehnte im 128er-Tableau zunächst ein Freilos. Im anschließenden 64er kam sie gegen die am Ende elftplatzierte US- Amerikanerin Anna Tolley überhaupt nicht zurecht. Nach einer etwas unglücklichen 13:15-Niederlage gegen die zwei Jahre ältere Linkshänderin schied Vanessa als 35. aus und erhält hierfür zwei weitere euro-

v.l.: Württembergische Meisterinnen Nathalie Karnath,<br />

Johanna Tisch, Jaqueline Ruess und Paula Kuss<br />

Folge erstm<strong>als</strong> mit Silber begnügen. Nach<br />

einer hauchdünnen 3:4-Finalniederlage<br />

nach Sudden Death musste sie Ivana<br />

Zeba vom TSV Laupheim den Vortritt lassen.<br />

Im Jahrgang 1999 belegten Jaqueline<br />

Rueß und Paula Kuss die beiden Bronzeplätze.<br />

Nathalie Karnath mit Platz fünf und<br />

Femke Ruf mit Rang acht rundeten das<br />

gute <strong>Biberach</strong>er Ergebnis ab.<br />

Vanessa Riedmüller und Johanna Tisch<br />

glänzen auch international<br />

Dass sie auch international bereits Fuß<br />

gefasst haben, zeigten Vanessa Riedmüller<br />

und Johanna Tisch beim europäisch/<br />

amerikanischen Ranglistenturnier um den<br />

McDonalds-Cup in Heidenheim. Beim<br />

mit 160 Kadettinnen (U17) aus aller Welt<br />

stark besetzten Turnier stieg Vanessa<br />

<strong>als</strong> Gesamt-Zehnte ohne Vorrundenniederlage<br />

in die 119er-Zwischenrunde auf.<br />

Johanna schaffte mit zwei Siegen bei vier<br />

Niederlagen <strong>als</strong> 109. ebenfalls den Aufstieg.<br />

Gina Mara Berner schied nach einer<br />

Verletzung <strong>als</strong> 146. bereits früh aus. Nach<br />

vier Siegen in der Zwischenrunde gelang<br />

Johanna <strong>als</strong> 64. auch der Einzug in die<br />

unvollständige 128er-Direktausscheidung.<br />

Hier besiegte sie in einem kampfbetonten<br />

Gefecht die Russin Anna Boldyreva mit<br />

15:11. Anschließend bekam sie gegen<br />

die Ungarin Adrienn Felker, Nr. 14 in Europa,<br />

beim 5:15 allerdings ihre Grenzen<br />

aufgezeigt und schied <strong>als</strong> hervorragende<br />

54. aus. Hierfür erhält sie ihre ersten<br />

beiden europäischen Ranglistenpunkte.<br />

Vanessa erhielt nach einer ausgeglichenen<br />

Zwischenrunde <strong>als</strong> Gesamt-26. in der<br />

128er-Direktausscheidung zunächst ein<br />

Freilos, schaltete danach im 64er-Tableau<br />

die Russin Diana Khodova aus. Dabei lag<br />

die <strong>Biberach</strong>erin bereits 11:13 zurück,<br />

drehte aber nach sehenswerten Treffern<br />

das Gefecht noch in einen 15:13-Sieg. Am<br />

zweiten Turniertag gelang der <strong>Biberach</strong>erin<br />

dann die Sensation. Hochkonzentriert<br />

landete sie <strong>als</strong> Jüngste im 32er-Tableau<br />

einen 15:8-Kantersieg gegen Abigail<br />

Stech aus Offenbach, immerhin EM- und<br />

WM-Teilnehmerin und Dritte der Deutschen<br />

Rangliste. Auch ihr zweites Gefecht<br />

dominierte die 14-Jährige gegen die russische<br />

Nationalfechterin Alina Bagaeva und<br />

gewann hochverdient mit 15:11. Gegen<br />

die Ranglistenführende Reka Bohus aus<br />

Ungarn konnte die <strong>Biberach</strong>erin dagegen<br />

nur bis zum 4:4 mithalten, wurde dann<br />

nach allen Regeln der Kunst ausgekontert<br />

und verlor deutlich mit 6:15. Auch im Hoffnungslauf<br />

war gegen die spätere Siegerin<br />

Lizaveta Khlystunova aus Weißrussland<br />

nichts zu holen. Nach einem 9:15 schied<br />

Vanessa aber <strong>als</strong> sensationelle Zwölfte<br />

aus, erhält hierfür elf europäische, zwölf<br />

deutsche und 120 württembergische<br />

Ranglistenpunkte. In der altehrwürdigen<br />

Olympiahalle von Grenoble hatten sich<br />

170 U17-Fechterinnen aus aller Welt eingefunden,<br />

um Punkte für die europäisch/<br />

amerikanische Rangliste zu ergattern.<br />

Auch Vanessa Riedmüller hatte sich <strong>als</strong><br />

Deutschland´s Ranglistensiebte qualifiziert<br />

und zeigte gleich in der Vorrunde,<br />

dass sie inzwischen auch international<br />

mithalten kann. Ohne Niederlage stieg sie<br />

<strong>als</strong> Gesamt-Dritte in die 126er-Zwischenrunde<br />

auf. Hier legte sie noch vier Siege<br />

bei zwei Niederlagen nach und erhielt<br />

<strong>als</strong> Zehnte im 128er-Tableau zunächst<br />

ein Freilos. Im anschließenden 64er kam<br />

sie gegen die am Ende elftplatzierte US-<br />

Amerikanerin Anna Tolley überhaupt nicht<br />

zurecht. Nach einer etwas unglücklichen<br />

13:15-Niederlage gegen die zwei Jahre ältere<br />

Linkshänderin schied Vanessa <strong>als</strong> 35.<br />

aus und erhält hierfür zwei weitere euro-

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