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TG-Report 2 / 2008 als pdf-Datei (ca - TG Biberach

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Nach einem ausgeglichenen, sehr guten<br />

Handballspiel fiel die Entscheidung erst<br />

mit dem Schlusspfiff: Tobi Hermann verwandelte<br />

zum 12:11 für die <strong>TG</strong> <strong>Biberach</strong>,<br />

die damit ins Viertelfinale einzog.<br />

Dort fanden die <strong>Biberach</strong>er ihren Meister<br />

im TV Strombach. Von Anfang an nahm<br />

der Gegner das Heft in die Hand und legte<br />

schnell drei Tore vor. Was die <strong>TG</strong> auch<br />

versuchte, Strombach mit seinem gefährlichen<br />

rechten Rückraumspieler war immer<br />

schneller. Am Ende schied die <strong>TG</strong><br />

nach einer 8:12-Niederlage aus.<br />

Nach vier Tagen Sport war nun auch Freizeit<br />

angesagt: Die <strong>Biberach</strong>er lernten<br />

Calella kennen, gingen zum Shoppen, trafen<br />

sich mit anderen Sportlern in der Disco.<br />

Bei einem Tagesausflug in die spanische<br />

Metropole Barcelona stand der kulturelle<br />

Aspekt im Vordergrund. Zuerst wurde das<br />

Olympiastadion von 1992 auf dem Erholungsgebiet<br />

Montjuic besichtigt. Über die<br />

Treppen am Nationalpalast ging es runter<br />

zur Pla<strong>ca</strong> Cataluna, wo eine Fahrt mit der<br />

Metro ans andere Ende der Stadt zur Kirche<br />

La Sagrada Familia auf dem Programm<br />

stand. Hier konnte man die verspielte<br />

Architektur von Antoni Gaudi bewundern<br />

und sich davon überzeugen,<br />

dass die Bauarbeiten an dem vor über<br />

130 Jahren begonnenen Bauwerk immer<br />

noch andauern.<br />

Nach einer Wanderung von der Sagrada<br />

Familia zum ebenfalls von Gaudi entworfenen<br />

märchenhaften Parc Güell war Siesta-Zeit<br />

angesagt. Auf der mit Mosaiken<br />

bedeckten Schlangenbank war der Touristen-Andrang<br />

jedoch so groß, dass kaum<br />

noch ein freier Platz zu finden war.<br />

Wieder zurück in der Innenstadt konnte<br />

auf eigene Faust die Ramblas, die Flanierzeile<br />

Barcelonas, in Angriff genommen<br />

werden. Der Tag endete am Kolumbus-<br />

Denkmal, wo alle froh waren, nach einem<br />

langen Tag wieder in Harrys Bus nach<br />

Calella einsteigen zu können.<br />

Die verbliebenen zwei Tage nutzten die<br />

<strong>Biberach</strong>er Sportler, um sich am Strand<br />

zu entspannen, Fußball oder Volleyball zu<br />

spielen, auch wenn das Wetter sich weiterhin<br />

nicht von seiner besten Seite zeigte.<br />

Als man am Samstag die Heimfahrt antrat,<br />

ging eine schöne, aber auch anstrengende<br />

Woche zu Ende. Mit im Gepäck<br />

hatte man bei der Ankunft am Sonntag in<br />

<strong>Biberach</strong> den hier schon lange fehlenden<br />

Regen. Damit ging aber auch der <strong>Biberach</strong>er<br />

Frühsommer wieder zu Ende – die<br />

Wetter-Umstellung fiel den Handballern<br />

jedoch nicht schwer.<br />

Arni Postbiegel

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