{have speedf in f[ ]cus!} DTM 2016 Nürburgring | Race 13 und 14

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Race 13 & 14 Nürburgring
powered by
Wittmann oder
doch Mortara?
Wer wird Champion 2016

unsere Berichterstattung über die populär Deutsche Tourenwagen Masters ist in den vergangenen Jahren immer
umfangreicher geworden. Mit unserem zaghaften Seitenumfang von 16 Seiten haben wir 2013 den Schritt
zur Berichterstattung in Magazinform gewagt. Mittlerweile haben wir den Seitenumfang mehr als vervierfacht
und freuen uns auf das wachsende Interesse unserer Leser. Als kleines Dankeschön haben wir in diesem Jahr
erstmalig ein best of der vergangenen DTM-Saison zusammengestellt. Dieses Magazin und alle folgenden zur
aktuellen DTM Saison 2016 sind im repräsentativen DIN A4 Querformat angelegt und können auch in die Hand
genommen werden. Bei Interesse bitte uns unter info@art-of-speed.net kontaktieren.
Wir freuen uns auf die bevorstehende Saison und wünschen allen Leserinnen und Lesern weiterhin viel Spaß mit
unseren Magazinen!
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Seite 4 bis 5
snapshot
Seite 10 bis 13
Hankook aktuell.
Best Pitstop Award
Seite 16 bis 23
Race 13
Seite 26 bis 35
Race 14
Seite 36 | 37
Götz & Ekström
Freunde oder Feinde
Seite 38 | 39
Gerücht ohne Dementi
Wechselt Mortara?
Seite 42 bis 57
Statistik
Seite 60 | 61
starke Stimmen
Seite 62 | 63
the ART OF DTM
COLORS
Seite 64 | 83
Servus Martin!
Archivbilder einer
DTM-Karriere
Seite 84 | 89
Audi Sport TT Cup
Seite 90 | 97
# 2 Kevin Strohschänk
im Audi Sport TT CUP
Seite 98 | 101
Von der Piste auf die
Straße - Tuning für M4
GTS
Seite 58 | 59
Championchip 2016
Impressum
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powered by art-of-speed.net
www.art-of-speed.net
www.have-speed-in-focus.net
https://www.facebook.com/havespeedinfocus 002 | 003

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special moments of the

weekend
004 | 005

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Episode 7
Nürburgring
Race 13 & 14
09.09. - 11.09.2016
72.500 Zuschauer
Sieger Race 13 - Marco Wittmann
# 11 BMW Team RMG
Sieger Race 10 - Edoardo Mortara
# 48 Audi Sport Team Abt Sportsline
Wetter*
09.09.16 - 25 °C
10.09.16 - 24 °C
11.09.16 - 26 °C
*ungewöhnlich schönes, sonniges und beständiges Wetter in der Eifel
006 | 007

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#36 Maxime Martin
BMW Team RBM
008 | 009

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„Goldenes Jubiläum“...
zum 50sten Mal dröhnen die DTM Motoren in der
„Grünen Hölle“
Der Kursverlauf der Grand-Prix-Strecke des Nprburgrings ist technisch anspruchsvoll und abwechslungsreich. Auf den etwas langsameren
ersten Teil folgen im zweiten Streckenabschnitt schnelle Kurven mit markanten Randsteinen.
„Die Piloten fahren teilweise sehr hart und aggressiv über die hohen Kerbs, um so wenig Tempo wie möglich
zu verlieren. Das verkraftet die Konstruktion des Hankook Rennreifens aber einwandfrei“,
erklärt Hankooks DTM-Renningenieur Thomas Baltes.
Auf dem feinporigen Fahrbahn-Belag wurde die Lauffläche des Ventus Race von Hankook in den vergangenen Jahren kaum belastet, es gab
so gut wie keinen Drop-Off-Effekt. Bis zum Ende der Rennen konnten deshalb konstant schnelle Rundenzeiten gefahren werden. Allerdings
müssen die Piloten den Hankook Slick auf dem glatten Asphalt in das ideale Temperaturfenster bringen.
Thomas Baltes:
„Die Temperaturen können in der Eifel zu diesem Zeitpunkt schon sehr niedrig sein. Für die Teams ist es
deshalb wichtig, eine ausgewogene Fahrzeug-Abstimmung sowie den korrekten Reifendruck zu finden,
um das volle Grip-Level des Hankook Rennreifens ausschöpfen zu können. Vor allem im ersten winkeligen
Streckenteil ist viel Traktion beim Herausbeschleunigen aus den langsamen Passagen nötig. “
Am Ende der Start-und-Ziel-Geraden erreichen die Piloten mit über 240 km/h die Höchstgeschwindigkeit. Die folgende enge Rechtskurve ist
der langsamste Abschnitt, auf dem sich aber gute Überholmöglichkeiten bieten.
„Für die Fahrer ist es schwierig, auf diesem welligen Abschnitt Bremspunkt und Fahrlinie perfekt zu treffen.
Die Kurve ist sehr steil und hängt nach innen, die Kerbs sind sehr aggressiv. Das ist eine Herausforderung
für die Konstruktion des Hankook Rennreifens, die diese bisher jedoch immer souverän gemeistert hat“,
so Hankooks DTM-Renningenieur.
010 | 011

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012 | 013

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014 | 015

Rennen 13
10.09.2016 - 02:58 pm
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016 | 017

Rennen 13 im Detail
Start
Runde 2
Runde 4
Runde 6
Runde 8
Runde 9
Wittmann gewinnt den Start vor Blomqvist
Wittmann führt vor Blomqvist, Green, Mortara, Juncadella, Spengler, Auer,
Glock, Di Resta und Wickens. DRS ist freigegeben.
Martin überholt Paffett und ist jetzt Zwölfter.
Wickens unter Beobachtung der RL - unsicherer Start in die Einführungsrunde
Glock greift Auer für Platz sieben an.
Glock geht in Kurve eins außen an Auer vorbei. Tabay dreht Farfus in Kurve
eins. Tambay kommt an die Box und gibt auf.
Runde 11 Martin setzt den zehntplatzierten Wickens unter Druck.
Runde 12 Mortara überholt Green und übernimmt Platz drei.
Runde 13 Martin hat Wickens überholt für Platz zehn.
Runde 15 Juncadella attackiert Green im Kampf um Platz vier und geht vorbei. Kollision
zwischen Mortara und Blomqvist in der Veedol-Schikane.
Runde 16 Juncadella geht als Dritter über die Linie vor Mortara und Green. Packender
Kampf um die Plätze 2 bis 5. Scheider dreht Paffett - Mercedes-Arena.
Runde 17 Die Zwischenfälle Paffett|Scheider und Juncadella|Spengler sind beobachtet
Runde 18 Durchfahrtsstrafe für Spengler.
Runde 19 Durchfahrtsstrafe für Scheider.
Runde 20 Scheider geht an Wickens vorbei für Platz zehn. Scheider & Spengler treten ihre
Strafen an.
Runde 21 Götz und Ekström geraten im Duell um Platz zehn aneinander.
Runde 22 Der Zwischenfall zwischen Götz und Ekström ist unter Beobachtung. Blomqvist
erhält eine Verwarnung für eine Kollision.
Runde 23 Ekström steuert seine Box an und scheidet aus. Der Zwischenfall wird nach dem
Rennen verhandelt.
Runde 30 Green greift Mortara für Platz drei an. Der Brite geht vorbei.
Ziel
Wittmann gewinnt das Rennen vor Blomqvist, Green,
Mortara, Glock, Di Resta, Auer, Martin, Wickens und Götz.
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018 | 019

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020 | 021

Mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg im Samstagsrenn
gring hat Marco Wittmann seine Führung in der DTM
gebaut. Der BMW-Pilot gewann bei angenehmen spät
gungen das Rennen nach 30 Runden mit 7,136 Seku
seinem Markenkollegen Tom Blomqvist. Für Wittmann
seiner DTM-Karriere und der dritte in der Saison 2016.
„Unglaublich. Das war ein tolles Ren
einen guten Start und habe versuch
zu machen. Ich bin die ganze Zeit V
ren um den Fokus und die Konzentr
halten. Das ist ein besonderer Sieg –
mein Team RMG und Teamchef Ste
Für die Jungs ist der Nürburgring e
so Wittmann nach dem Rennen
Das Podium in der Eifel komplettierte Jamie Green, d
als Dritter die Zielflagge sah. Markenkollege Edoardo M
vor Timo Glock in einem weiteren BMW. Bestplatziert
lot war Paul Di Resta als Sechster. Der Meisterschaftszw
der von Platz 13 in das Rennen gestartet war, überque
und Maxime Martin als Neunter die Ziellinie und büßt
um den DTM-Titel wichtige Zähler ein.
In der DTM-Fahrerwertung hat sich Wittmann mit di
sprung von 35 Punkten herausgearbeitet. Mit 155 Pun
eins vor Wickens, Green und Mortara. Eine Vorentsch
ist bei noch fünf ausstehenden Rennen und 125 zu v
nicht gefallen.
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en auf dem Nürbur-
-Fahrerwertung aussommerlichen
Bedinnden
Vorsprung vor
ist es der achte Sieg
nen. Ich hatte
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in Heimspiel“,
Rennen 13
FAZIT
er im Audi RS 5 DTM
ortara wurde Vierter
er Mercedes-AMG-Pieite
Robert Wickens,
rte hinter Lucas Auer
e im Kampf im Kampf
esem Sieg einen Vorkten
liegt er auf Platz
eidung um den Titel
ergebenden Punkten
022 | 023

# 17 Miguel Molina
Audi Sport Team Abt
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024 | 025

Rennen 14
11.09.2016 03:13 pm
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Rennen 14 im Detail
Start
Runde 1
Runde 2
Runde 4
Runde 5
Runde 6
Runde 9
Auer gewinnt den Start vor Wittmann, Mortara stürmt auf
Platz vier nach vorne.
Glock dreht sich in der ersten Kurve. Der Vorfall wird von
der Rennleitung untersucht. Di Resta kommt an die Box.
DRS ist jetzt freigegeben. Green attackiert Farfus im Kampf
um Platz fünf.
Auer führt vor Wittmann, Spengler, Mortara, Farfus, Green,
Blomqvist, Paffett, Juncadella und Ekström.
Wittmann liegt nur 0,4 Sek. hinter Auer im DRS-Fenster.
Der Zwischenfall zwischen Di Resta und Glock wird nach
dem Rennen untersucht.
Auer kann sich absetzen, Vorsprung auf Wittmann 0,8 Sek.
da Costa unter Beobachtung der RL - Abdrängen von Götz.
Runde 10 da Costa wird verwarnt.
Runde 12 Götz drängt Rockenfeller ab, der Vorfall wird untersucht.
Green attackiert Farfus für Platz fünf.
Runde 13 Götz wird ebenfalls verwarnt. Paffett überholt Blomqvist
und übernimmt so Platz sieben.
Runde 14 Götz erhält eine 5-Sekunden-Boxenstopp-Strafe. Farfus,
Blomqvist, Molina, Wickens absolvieren ihre Stopps.
Runde 15 Farfus unter Beobachtung, weil seine Crew ihn unsicher ins
Rennen geschickt hat. Boxenstopp von Paffett.
Runde 16 Paffett bremst sich in Kurve eins an Blomqvist vorbei.
Runde 17 10-Sekunden-Durchfahrtsstrafe für Farfus.
Runde 20 Rosenqvist und Tomczyk absolvieren ihre Stopps.
Runde 21 Kollisionen zwischen Rosenqvist|Tomczyk und Molina|da
Costa werden von der RL beobachtet
Runde 22 Glock an die Box, Durchfahrtsstrafe für Rosenqvist.
Runde 23 Green absolviert seinen Stopp.
026 | 027

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028 | 029

Runde 24 Green dreht Paffett in Kurve 1. Der Vorfall wird untersucht.
Runde 26 Durchfahrtsstrafe für Green. Wittmann geht an Spengler
vorbei. Kollission Molina|da Costa wird nach dem Rennen
behandelt.
Runde 27 Ekström kommt an die Box. Green tritt seine Strafe an.
Runde 28 Boxenstopp von Mortara und Rockenfeller.
Runde 29 Auer behält Führung, Mortara vor Wittmann auf die Strecke
zurück. Müller, Scheider, Vietoris und Tambay an die Box
Runde 31 Zwischenstand nach den Boxenstopps: Auer, Mortara, Wittmann,
Spengler, Ekström, Paffett, Müller, Blomqvist...
Runde 32 Müller attackiert Paffett im Kampf um Platz sechs. Mortara
schließt auf Auer auf.
Runde 33 Müller übernimmt Platz sechs von Paffett.
Runde 34 Mortara greift Auer an. Es geht um die Spitzenposition.
Runde 35 Mortara geht an Auer vorbei.
Runde 37 Ekström berührt Spengler und geht in Kurve eins vorbei.
Positionen müssen zurückgewechselt werden. Scheider und
Wickens geraten aneinander. Ekström ringt Spengler nieder
und übernimmt Platz vier.
Runde 39 Müller geht an Spengler vorbei.
Runde 43 Letzte Runde.
Ziel
Mortara gewinnt vor Auer und Wittmann.
Dahinter: Ekström, Müler, Spengler, Paffett, Blomqvist,
Juncadella, Molina.
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030 | 031

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032 | 033

Rennen 14
Start und eine perfekte Strategie waren die Erfolgsfaktoren für den
dritten Sieg von Edoardo Mortara in diesem Jahr. Der Audi-Pilot gewann
das 14. DTM-Saisonrennen auf dem Nürburgring souverän und hat sich damit
in der Fahrerwertung auf den zweiten Platz vorgeschoben. Lucas Auer,
der im Mercedes-AMG C63 DTM von der Pole-Position gestartet war, wurde
Zweiter vor BMW-Pilot Marco Wittmann. Der verteidigte mit Platz drei seine
Führung in der Fahrerwertung. Das Rennwochenende am Nürburgring besuchten
72.500 Zuschauer.
„Das war ein tolles Sonntagsrennen. Unser Auto
läuft super, auch wenn wir das gestern nicht zeigen
konnten. Mit dem Ergebnis heute bin ich natürlich
sehr zufrieden“, so Mortara zusammenfassend im Ziel.
Bereits beim Start konnte Mortara zwei Positionen gut machen und auf Platz
vier vorfahren. Mit einem langen ersten Stint und nach einem schnellen Boxenstopp
in Runde 28 kam er direkt hinter Auer zurück auf die Strecke – sieben
Runden später übernahm er die Führung und fuhr zum ungefährdeten
Sieg, dem 50. Triumph für das Audi Team Abt Sportsline aus Kempten im
Allgäu.
FAZITEin guter
Auer, der mit 3,726 Sekunden Rückstand auf den Sieger ins Ziel kam, hatte
seinerseits 3,800 Sekunden Vorsprung auf den drittplatzierten Marco Wittmann.
Der musste aber in den letzten Runden noch um seinen Podestplatz
bangen, als Mattias Ekström ihm gefährlich nah kam. Doch Wittmann rettete
seinen Platz mit 0,323 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Entsprechend groß
die Freude bei dem BMW-Piloten: „Am Ende war es wirklich sehr eng. Aber
ich bin mit dem Rennen zufrieden. Der frühe Boxenstopp war sicher ein
kleiner Nachteil. Das war insgesamt ein nahezu perfektes Wochenende für
mich und mein Team RMG.“
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034 | 035

Mattias Ekström
„Ich habe es echt satt. Hinter diesem Typ
darf ich einfach nicht mehr starten. Er fährt
nicht so, wie ich mir Rennen vorstelle. Ja,
er fährt mal schnell. Er kommt auch mal ins
Ziel. Aber so wie er fährt, das mag ich einfach
nicht. Fertig!“
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Maximilian Götz
„Wir werden wohl keine Freunde mehr...
Die Tür war einfach mal zu...er hat versucht
mich kurz vorm Einbremspunkt zu
attackieren und das ging schief.“
Bei Sport1 ‚Boxenfunk‘ wurde der neueste Aufreger vom Race 13 am
Samstag in der Eifel nochmals analysiert.
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Gerücht ohne offizielles Dementi...
Wechselt Mortara zu Mercedes?
Die Berichterstatter der Motorsportszene lassen den ‚Blätterwald‘ heftigst rauschen. Da kommen Erinnerungen auf! 2012
wechselte Green von Mercedes zu Audi und Mortara wählt er nun für sich die Gegenrichtung? Ein Wechsel von Mortara
würde zeigen, wie unzufrieden er mit dem Verlauf der diesjährigen Saison sein muss.
Die Freude war groß – Edoardo Mortara wahrte durch seinen Sieg am Sonntagsrennen auf dem Nürburgring seine Titel-Ambitionen.
Der Audi-Pilot hat seinen Markenkollegen Jamie Green in der Fahrerwertung hinter sich gelassen und ist
nun erster Verfolger von Spitzenreiter Marco Wittmann. Trotz des Sieges ist der Italo-Schweizer laut Medienberichten jedoch
mit seiner Situation bei den Ingolstädtern unzufrieden. Wie „Motorsport Aktuell“ und BILD berichten, soll der 27-Jährige
in der kommenden Saison vom Audi- ins Mercedes-AMG-Cockpit wechseln.
„Wie MSa aus gleich mehreren zuverlässigen Quellen des Volkswagen-Konzerns erfahren hat,
wechselt Mortara zur kommenden Saison von Audi zu Mercedes. Von allen drei Parteien gab
es natürlich keine Bestätigung, aber auch kein Dementi“, heißt es in den entsprechenden Meldungen.
„Wir äußern uns zu unserem Fahrerkader erst, wenn der für die kommende Saison komplett
aufgestellt ist“, ließ die Presseabteilung von Mercedes-Benz verlauten.
Audi äußerste sich ähnlich: „Gerüchte und Spekulationen zum Audi-Fahrerkader kommentieren wir
grundsätzlich nicht. Das Audi-Motorsportprogramm sowie die dafür eingesetzten Werksfahrer
werden wie immer erst nach Abschluss der laufenden Saison bekannt gegeben. Vier Rennen
vor Schluss liegt der Fokus zu 100 Prozent auf der laufenden Meisterschaft und den noch zu
gewinnenden Titeln.“
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...und so sind es nur noch ZWEI
Wittmann hat „kleinen“ Matchball in Ungarn
Vor den Rennen 13 und 14 auf dem Nürburgring hatten noch 3 weitere Fahrer, neben dem als Tabellenführer angereisten
Marco Wittmann, wahre oder zumindest theoretische Chancen, um den DTM-Titel 2016 mitzukämpfen.
Drei Rennwochenenden vor Saisonende war zumindest eine ganz heiße Prognose zum möglichen DTM Champion 2016
noch nicht möglich. Jamie Green als nächster an den Fersen von Wittmann klebend, hatte noch die Möglichkeit mit seinem
Rosberg-Team anzugreifen. Entsprechend hoch war dort die Motivation. In den wiederholt saueren Apfel musste im Race
1 Edoardo Mortara beissen und seinen 3. Platz und damit 15 Punkte durch Platzwechsel mit dem zweiten in der Wertung
Green hergeben .
Übermotiviert rammte Green am Sonntag Paffett und konnte diesen Vorteil nicht weiter ausbauen und schied aus dem
Wettlauf um die Krone aus. Jetzt hat Mortara als Audi-Speerspitze noch eine geringe Chance Wittmann einzubremsen und
die Titelentscheidung auf das Saisonfinale in Hockenheim zu vertagen, oder sogar noch das „fast“ Unmögliche, möglich zu
machen und Wittmann in seinem BMW zu schlagen. Die drei Punkte Differenz P4 zu P3 aus Race 13 und weitere aus Zandvoort
und Moskau wiegen schwer im Endspurt.
Wittmann selber wird von seinem hoch professonellem Team gepusht und wird seinerseits wie auf dem Nürburgring auf
Sieg fahren. Wenn er es wie gehabt kämpferisch angehen lässt, reichen beim vorletzten Rennwochenende In Ungarn 18
Punkte im Resultat mehr als Mortara, um den berühmten Meisterschaftssack zuzumachen.
Das Zenario ist hier vielfältig. Hier kann Mortara die Entscheidung nur auf das Finale in Hockenheim vertagen, wenn er gewinnt
oder beide Rennen deutlich vor Wittmann ins Ziel kommt. Wenn bereits auf dem Hungaroring die Meisterschaftsentscheidung
fällt, hätte Marco Wittmann mit seinen derzeit drei Siegen, Können und Glück beieinander. Schade für Mortara
mit ebenfalls 3 Siegen ist, daß er viele Punkte unnötig auf dem Weg zum Champion liegenlassen hat oder musste, die nun
fehlen….
Wittmann und BMW werden bei guter Performance und Teamwork den Fahretitel und wohl auch noch den Herstellertitel
nach München holen. Zu wünschen blleibt uns allen, dass wir noch 4 heiße Rennen sehen werden und der Kampf um den
Vizetitel noch spanend bleibt. Edo hat auf alle Fälle den Biß, um den Titelkampf so spannend wie möglich zu halten.
040 | 041

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Adrien Tambay...
# 27
verdankt seinem Team den schnellsten
Boxenstopp:
Es half ihm wenig, doch Tambays Team leistete
auf dem Nürburgring die beste Arbeit in
der Boxengasse.
So durfte sich der Franzose in der Eifel über
den schnellsten Service an der Box freuen.
Dank des guten Stopps benötigte Tambay
von Boxenein- bis Boxenausfahrt 28,036 Sekunden
– Bestwert für sein Audi Sport Team
Rosberg.
042 | 043

Lucas Auer...
22
#
schnellste Runde des Wochenendes:
Der Österreicher fuhr nicht nur im zweiten
Qualifying allen anderen davon, setzt in
diesem aber seine beste Runde in der Eifel.
Er umrundete den Kurs in 1:22.728 Minuten
und war damit so schnell wie kein anderer
Pilot am siebten Rennwochenende.
war der schnellste Fahrer im ersten
Sektor:
Alle Zeiten dieser Statistik wurden ebenfalls
im Sonntagsqualifying aufgestellt.
Auer durchquerte in diesem den ersten
Sektor in 42,143 Sekunden.
war auch der schnellste Fahrer im
dritten Sektor:
Die Bestmarken dieser Wertung wurden
ebenfalls allesamt im zweiten Qualifying
des Wochenendes aufgestellt. Auer benötigte
für den dritten Sektor 19,795 Sec.
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044 | 045

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Paul Di Resta...
# 3
absolvierte die wenigsten Runden in
der Eifel:
Eine Tatsache, die dem frühen Ausscheiden
des Schotten am Sonntag geschuldet ist.
Schon in der ersten Kurve nach dem Start
krachte Di Resta in die Seite von Timo Glock
und beschädigte sein Auto dabei so nachhaltig,
dass er das Rennen nach nicht mal einer
Runde in der Box beenden musste.
So absolvierte er lediglich 99 Runden an diesem
Wochenende, führt mit rund 359 zurückgelegten
Kilometern auf dem Nürburgring
diese Negativstatistik an und hat wohl alle
Chancen auf den Titel verspielt.
046 | 047

Timo Glock...
16
#
Pechvogel nach dem Start Race 14:
Nach dem erfolgreichen Samstagrennen, hatte
sich der Fahrer im ‚yellow Beast‘ für das Sonntagsrennen
mehr erhofft.
In der ersten Kurve wurde er von Di Resta gedreht.
Glock war in dem Moment zur falschen Zeit am falschen
Ort und musste das Rennen als Schlusslicht
weiterfahren.
Er fuhr noch einige Plätze vor, aber für die Top 10
reichte es leider nicht mehr und so ging er ohne
Punkte aus dem Sonntagsrennen.
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Nico Müller...
# 51
macht die meisten Plätze gut:
An beiden Tagen musste Müller außerhalb der
Top-Ten in die Rennen starten, doch trat er die
Heimreise mit zehn Punkten im Gepäck an.
Am Samstag verpasste der Schweizer die Punkteränge
noch knapp, verbesserte sich vom 20.
auf den elften Rang. Am Sonntag ging es dann
aber vom 14. auf den fünften Platz nach vorne.
Insgesamt holte er 18 Plätze auf – Bestwert.
050 | 051

Edoardo Mortara...
# 48
drehte die meisten Runden:
Der Sieger des Sonntagsrennens umrundete die Kurzanbindung
des Grand-Prix-Kurses insgesamt 145-
mal und legte am Wochenende auf diese Weise rund
526 Kilometer zurück.
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Robert Wickens...
# 6
wird zur Kasse gebeten:
Verletzung Art. 30.16 Sporting Regulations DTM 2016:
Während der Trainingsläufe, den Qualifyings, der Zeit zwischen Qualifying und
dem folgenden Wertungslauf, den Wertungsläufen und der Startaufstellung ist
es verboten, die Boxentore zu schließen bzw. Stellwände aufzustellen, Abdeckungen
zu verwenden oder andere Maßnahmen zu treffen, die die Sicht auf
die Fahrzeuge im Fahrerlager, in den Boxen, in der Boxengasse oder auf der
Strecke befinden. [Auszug, S. 52]
1.000,00 €
Verletzung Art. 23 Sporting Regulations DTM 2016:
Im freien Training war das rechte Hinterrad nicht vollständig montiert, dennoch
wurde Wickens los geschickt - unsicheres Verlassen der Boxengasse.
2.000,00 €
054 | 055

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Jamie Green...
# 53
Podium ohne [eigene] Flagge:
Green auf dem Podium auf P3 und über
ihm weht eine italienische Flagge. Er bewies
Humor und wechselte kurzerhand
zum Landsmann Blomqvist [P2] aufs Podest.
Dieser faux pas zeigt, wie eng es in der
Meisterschaft zugeht. Der „Flaggenverantwortliche“
hat den Positionswechsel
zwischen Mortara und Green so kurz
vorm Ziel nicht mehr mitbekommen.
056 | 057

DTM
STA
TIS
TIK
Team Championchip 2016
Team
Pkt.
BMW Team RMG 228
Audi Sport Team Abt Sportsline 219
BMW Team RBM 169
Constructors Championchip 2016
Hersteller
Pkt.
BMW 521
Audi 464
Mercedes-Benz 429
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Championchip 2016
Stand nach 12 Rennen
Pos Fahrer Team Pkt
1 Marco Wittmann BMW Team RMG 170
2 Edoardo Mortara Audi Sport Team Abt Sportsline 137
3 Robert Wickens SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG 120
4 Jamie Green Audi Sport Team Rosberg 119
5 Paul Di Resta Mercedes AMG 100
6 Tom Blomqvist BMW Team RBM 93
7 Mattias Ekström Audi Sport Team Abt Sportsline 82
8 Nico Müller Audi Sport Team Abt 78
9 Maxime Martin BMW Team RBM 76
10 Gary Paffett EURONICS/FREE MEN’S WORLD 73
11 Lucas Auer BWT Mercedes-AMG 68
12 Timo Glock BMW Team RMG 58
13 Bruno Spengler BMW Team MTEK 51
14 Augusto Fardfus BMW Team MTEK 44
15 Christian Vietoris BMT Mercedes AMG 42
16 Miguel Molina Audi Sport Team Abt 26
17 Maximilian Götz Mercedes-AMG 17
18 António Félix da Costa BMW Team Schnitzer 16
19 Adrien Tambay Audi Sport Team Rosberg 14
20 Martin Tomczyk BMW Team Schnitzer 13
21 Daniel Juncadella Silberpfeil Energy/UBFS 6
22 Mike Rockenfeller Audi Sport Team Phoenix 5
23 Timo Scheider Audi Sport Team Phoenix 3
25 Esteban Ocon EURONICS/FREE MEN’S WORLD 2
25 Felix Rosenqvist EURONICS/FREE MEN’S WORLD 1

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„Wir sitzen zwar im deutlich schwersten
Auto, aber wir scheinen diesen Gewichtsnachteil
wettmachen zu können.“
Christian Vietoris, vor Race 13
„Die besseren Reifen im letzten Renndritterl
und sein beeindruckender Speed über
die gesamte Distanz waren die Bausteine
für Mortaras Sieg.“
Norbert Haug, nach Race 14
„Alles okay. Ich weiß, dass ich noch etwas
in der Tasche habe und im Laufe des Tages
noch zulegen kann“, sagte Wittmann.
„So gesehen war das die erste Pole-Zeit, über
die ich mich nicht wirklich freuen kann. Trotzdem
muss man natürlich sagen, dass Lucas einen
super Job gemacht hat.“
Ulrich Fritz, Mercedes-AMG DTM Teamchef
„Wichtig ist für mich, die Meisterschaft zu
gewinnen.“
Edoardo Mortara beim ‚Boxenfunk‘ auf Sport 1
starke Stimmen
„Soweit sieht alles gut aus. Wir haben
vom gestrigen Tag die richtigen
Schlüsse gezogen, mit der Balance
des Autos bin ich richtig happy“
Nico Müller, vor Race 14
„Wir hatten gestern Probleme, die wir
beheben konnten und hätten das Auto
natürlich gerne länger getestet. Jetzt haben
wir leider einen holprigen Start in den
heutigen Renntag erwischt“, so Wickens vor Race 14
„Gerüchte und Spekulationen zum Audi-Fahrerkader
kommentieren wir grundsätzlich nicht. Das
Audi-Motorsportprogramm sowie die dafür eingesetzten
Werksfahrer werden wie immer erst nach
Abschluss der laufenden Saison bekannt gegeben.
Vier Rennen vor Schluss liegt der Fokus zu 100 Prozent
auf der laufenden Meisterschaft und den noch
zu gewinnenden Titeln.“
Presseabteilung Audi
060 | 061

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DTM Colors
OF
Nikon 800
140 mm/F22
1/13 sec
ISO 100
the ART
062 | 063

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Servus Martin!
16 Jahre DTM in Bildern
Das Archiv-Bildmaterial wurde von
Motorsportbild Lange zur Verfügung gestellt.
064 | 065

2001
Audi TT-R
Abt Sportsline
10 Rennen | 23 Punkte | P13
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Audi TT-R
Abt Sportsline
10 Rennen | 7 Punkte | P9
2002
066| 067

2003
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Audi TT-R
Abt Sportsline
9 Rennen | 1 Punkte | P16

2004
Audi A4 DTM
Abt Sportsline
11 Rennen | 39 Punkte | P5
068 | 069

2005
Audi A4 DTM
Abt Sportsline
11 Rennen | 10 Punkte | P13
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2006
Audi A4 DTM
Abt Sportsline
10 Rennen | 42 Punkte | P4
070 | 071

2007
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Audi A4 DTM
Abt Sportsline
10 Rennen | 40 Punkte | P3

2008
Audi A4 DTM
Abt Sportsline
11 Rennen | 32 Punkte | P7
072 | 073

2009
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Audi A4 DTM
Abt Sportsline
10 Rennen | 35 Punkte | P6

2010
Audi A4 DTM
Abt Sportsline
11 Rennen | 20 Punkte | P8
074 | 075

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DTM Champion

2011
Audi A4 DTM
Team Phoenix
10 Rennen | 72 Punkte | P1
076 | 077

2012
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BMW M3 DTM
BMW Team RMG
10 Rennen | 69 Punkte | P8

2013
BMW M3 DTM
BMW Team RMG
10 Rennen | 10 Punkte | P19
078 | 079

«
1884 Wanted
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- Die glorreichen Sieben»
2014
Die Saison 2014 stand unter
einem besonderen Ereignis:
30 Jahre DTM!
BMW M4 DTM
BMW Team Schnitzer
10 Rennen | 49 Punkte | P6
080 | 081

BMW M4 DTM
BMW Team Schnitzer
18 Rennen | 27 Punkte | P19
2015
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2016
Servus DTM!
2011 DTM Champion
7 DTM Siege
10 Platz 2
10 Platz 3
10 Platz 4
13 Platz 5
7 Platz 6
7 Platz 7
9 Platz 8
6 Platz 9
4 Platz 10
8 Pole-Position
Erstes DTM-Rennen:
22.04.2001
175 DTM Rennen | 489 Punkte*
Stand 18.09.2016 | noch 4 Rennen offen
082 | 083

«
Das war ein wirklich enttäuschendes Renn-Wochenende.
Ich war in der Pole-Position für beide Rennen, aber
die Rennen waren eine Katastrophe.
»
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Sheldon van der Linde #31 wurde „feuriges Opfer“ einer
Unfall-Kettenreaktion. Marschall #27 als Titelrivale
wollte zu viel, verlor die Kontrolle über seinen Audi TT
und löste so die Kettenreaktion aus.
084 | 085

TT CUP
Audi Sport
Beim Audi Sport TT Cup ist die achtwöchige
Sommerpause vorbei. Die internationalen
Nachwuchstalente sind zurück und gehen auf
dem Nürburgring in die letzte Runde im Kampf
um den Titel.
Es wird wieder ernst für die 16 permanenten Starter
im Audi Sport TT Cup. Auf dem Nürburgring steht das
fünfte von sieben Rennwochenenden auf dem Programm.
In der Eifel wollen die Talente beweisen, dass
sie die Sommerpause gut genutzt und sich akribisch
auf ihren nächsten Renneinsatz vorbereitet haben. Im
Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens gastierte
der Audi-Markenpokal bereits Ende Mai dieses Jahres
auf der Traditionsstrecke. Nun sind die Nachwuchspiloten
im Rahmen der DTM vor Ort.
„Auf dem Nürburgring haben die Fahrer aus dem Audi
Sport TT Cup den Zuschauern schon einige packende
Rennen geboten, und davon gehe ich auch dieses Mal
fest aus“, sagt Projektleiter Philipp Mondelaers.
Dennis Marschall reist als Gesamtführender mit sieben
Zählern Vorsprung auf Rookie Sheldon van der Linde
(ZA) in die Eifel. Bei insgesamt vier Starts im Audi Sport
TT Cup auf dem Nürburgring belegte der Deutsche
stets mindestens den zweiten Platz. Im Mai triumphierten
Marschall und van der Linde in jeweils einem der
beiden Rennen.
„Der Kampf um die Spitze ist hart, aber immer fair“, sagt
Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. „Auch
im übrigen Fahrerfeld gab es in den acht Rennen der
Saison immer sehr knappe Entscheidungen. So wünschen
wir uns das.“
In der Gaststarter-Wertung treten auf dem Nürburgring
zwei Hochkaräter gegeneinander an. Der
Schauspieler Tayfun Baydar (D) ist bekannt aus seiner
Rolle des Tayfun Badak in der RTL-Serie „Gute Zeiten,
schlechte Zeiten“ (GZSZ). Diesen Charakter spielte der
41-Jährige von 2008 bis Sommer 2016 in der RTL-Soap.
Baydar duelliert sich mit Benedikt Mayr (D). Als
Dreijähriger begann der Freestyle-Skifahrer mit dem
alpinen Skisport und war 2008 sowie 2010 „Freeskier
of the Year“. Der 27-Jährige nahm 2014 an den Olympischen
Winterspielen in Sotschi teil und stellt sich aktuell
einer neuen Herausforderung: Mayr kämpft seit
dem 3. September im RTL-Tanzformat „Dance, Dance,
Dance“ um den Sieg.
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Der Kampf um
die Spitze ist hart,
aber immer fair,
sagt Chris Reinke,
Leiter Audi Sport customer racing.
086 | 087

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Championchip 2016
Stand nach 10 Rennen
Audi Sport TT Cup
1 Joonas Lappalainen | FIN 197
2 Dennis Marshall | DEU 180
3 Nicklas Nielsen | DNK 166
4 Sehldon van der Linde | ZAF 163
5 Emil Lindholm | FIN 134
6 Philip Ellis | GBR 134
7 Gosia Rdest | POL 109
8 Max Hofer | AUT 106
9 Josh Gaygill | GBR 90
10 Christoph Hofbauer | DEU 76
11 Patrick Egsgaard | DNK 72
12 Simon Larsson | SWE 72
13 Paul Holton | USA 58
12 Patrick Egsgaard | DNK 53
14 Kevin Strohschänk | DEU 58
15 Yves Meyer | CHE 50
16 Pavel Lefterov | BGR 39
088 | 089

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Audi TT Cup
# 2
Kevin Strohschänk
090 | 091

Kevin Strohschänk
# 2
„Aus meiner Sicht ein sehr gelungenes Wochenende. Ich bin trotz der langen
Sommerpause gut aus den Startlöchern gekommen“, sagt der Allgäuer.
„Am Freitag habe ich mit guten Zeiten Vertrauen gewonnen. Die Performance
im Qualifying war ausbaufähig, da hätte ich besser meine Reifen schonen sollen.“
Das verhinderte in Rennen eins ein besseres Resultat. Im nur zehn Minuten dauernden zweiten Lauf
war von Startplatz 16 nicht viel zu machen.
„Ich habe mich aus den ärgsten Zweikämpfen rausgehalten und mit Rang zehn
meine beste Saisonleistung eingestellt.“
Für Kevin Strohschänk geht ein lang gehegter Traum in Erfüllung: Der Deutsche absolviert in diesem Jahr eine Saison im
Markenpokal seines Lieblingsherstellers Audi. Neben dem Motorsport arbeitet der junge Allgäuer als Automobilverkäufer
im Audi Zentrum Kempten. Da ist es fast selbstverständlich, dass die Teilnahme am Audi Sport TT Cup 2016 für ihn
ein Highlight in seiner noch jungen Rennfahrerkarriere ist. Im Vergleich zu vielen seiner Konkurrenten gilt Strohschänk
als unbeschriebenes Blatt. Doch mit starkem Willen und großem Selbstvertrauen will er zur Überraschung der Saison
avancieren.
Getreu seinem Motto...
„Wenn du an die Spitze willst, dann musst du den Rückspiegel rausreißen“.
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092 | 093

Kevin Strohschänk
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094 | 095

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Kevin Strohschänk
096 | 097

von der Piste
Tuning für M4 GTS
auf die Straße
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Frontspoiler und 20-Zoll-Baracuda Shoxx-Felgen
am BMW 1er M Coupé [E82]
Mit dem 2011 eingeführten BMW 1er M Coupé erhielt der renommierte M3
erstmals einen kleinen Bruder, der unter BMW-Fans große Aufmerksamkeit erregte.
Auch in der Tuningszene erfreut sich der gut 6.300-mal produzierte Zweitürer
einer großen Beliebtheit.
Alle weiteren Fakten sowie
Preis- und Lieferinformationen zum
gesamten JMS Fahrzeugteile
Programm gibt es direkt bei:
JMS Fahrzeugteile GmbH
Hauptstr. 26
D-72141 Walddorfhäslach
Tel.: +49 (0) 71 27 / 314 87
Fax: +49 (0) 71 27 / 323 89
E-Mail: info@jms-fahrzeugteile.de
www.racelook.de
In Zusammenarbeit mit den Fahrwerksspezialisten von KW Automotive hat JMS
Fahrzeugteile aus Walddorfhäslach den sportlichsten 1er nun mit einem KW
Variante 3 „inox-line“Gewindefahrwerk ausgestattet [2.099 Euro]. Damit liegt
der BMW an der Vorderachse um etwa 30 Millimeter und an der Hinterachse
um rund 20 Millimeter tiefer.
Des Weiteren haben die JMS-Spezialisten das M Coupé mit Hilfe eines eigens
entwickelten Racelook-Spoilerschwerts [499 Euro] optisch aufgewertet. Dieses
ist jedoch leider nicht straßenzugelassen und somit nur für Motorsportzwecke
verwendbar.
Eine passende Rennsport-Optik unterstreichen die montierten Barracuda
Shoxx-Felgen in Mattbronze. Sie verfügen an der vorderen Achse über die Dimension
9x20 Zoll [449 Euro] und an der Hinterachse sogar über gewaltige
10,5x20 Zoll [479 Euro]. Die Bereifung misst entsprechend 245/30R20 und
295/25R20. Des Weiteren kommen rundum 15-MillimeterDistanzscheiben [249
Euro] zum Einsatz.
Die hochwertigen JMS-Produkte erhalten Sie im Autohaus, im gut sortierten
Fachhandel oder direkt bei JMS Fahrzeugteile
[www.jms-fahrzeugteile.de].
098 | 099

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