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Punkt 12 Neu RGB

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Juli | August 2015<br />

<strong>12</strong>. Ausgabe | team@punkt-medienagentur.de<br />

PUNKT.<br />

EICHSFELD MAGAZIN<br />

Der Weg des Trinkwassers.<br />

Woher kommt es?<br />

Baumkronenpfad. Auf Holzwegen durch den Hainich. | Segeln.<br />

Windsport auf dem Seeburger See. | Verkehrswacht. Kinder für<br />

Straßenverkehr schulen. | Gurkenzeit. Gemüse zum Einkochen.


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red’ was wahr ist.<br />

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<br />

Martin Luther


EDITORIAL. | INHALT.<br />

Liebe Leser,<br />

eine neue Straße und ein Kreisel werden fast<br />

direkt unter unseren Bürofenstern gebaut. Wir<br />

haben eine neue Nachbarin. Steff heißt sie,<br />

und sie arbeitet mit Blumen. Sie macht wirklich<br />

tolle Sachen und ist mit ihrem Geschä, dem<br />

Werkraum 21, in das Gebäude 4 des Gewerbeparks<br />

Euzenberg gezogen. So wie wir es vor<br />

einiger Zeit auch gemacht haben. Und dann gibt<br />

es da noch unsere neue Internetseite, erreichbar<br />

unter punkt-eichsfeld-magazin.de. Mit<br />

dieser wollen wir aktueller werden. Jeden Tag<br />

erreichen uns Pressemieilungen, die wir leider<br />

nicht in unseren Heen berücksichgen können.<br />

Stadessen werden wir sie ab jetzt online für Sie<br />

auereiten. Dazu wird es Bilderstrecken geben,<br />

und vielleicht wird demnächst auch das ein oder<br />

andere Video dort zu sehen sein. Wir mögen<br />

neue Dinge. Und genau deshalb haben wir uns<br />

vor genau zwei Jahren für etwas <strong>Neu</strong>es entschieden:<br />

die Herausgabe des <strong>Punkt</strong>. Eichsfeld<br />

Magazins.<br />

Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer<br />

und entspannte Urlaubstage! Nehmen Sie unser<br />

Magazin ruhig mit an den Strand, in den Garten,<br />

in die Stadt oder in die Berge – wo auch immer<br />

Sie die Zeit finden, sich vom Alltag zu erholen.<br />

Anna Kleimann, Iris Blank & Krisn Kunze<br />

Ihr Team des <strong>Punkt</strong>. Eichsfeld Magazins<br />

INHALT 07/08 | 2015<br />

04 Kinder im Straßenverkehr.<br />

Wichge ehrenamtliche Arbeit<br />

leisten die Mitglieder der<br />

Verkehrswacht Gieboldehausen.<br />

06 Segeln im Eichsfeld.<br />

Die Segler-Vereinigung Seeburger<br />

See möchte Jugendliche für<br />

ihren Windsport begeistern.<br />

10 Engagement.<br />

Eine junge Eichsfelderin reist nach<br />

Südafrika, um Kindern und<br />

Jugendlichen zu helfen.<br />

<strong>12</strong> Woher kommt unser Trinkwasser?<br />

Rhumequelle, Tierunnen<br />

und Hochbehälter. Ein spannender<br />

Einblick in den Weg des Eichsfelder<br />

Wassers.<br />

18 Gurkenzeit.<br />

Marita Thiele kocht in jedem<br />

Sommer Gurken nach einem<br />

besmmten Familienrezept ein.<br />

20 Baumkronenpfad im Hainich.<br />

Ein abenteuerlicher Einblick von<br />

oben in einen Teil des 7.500 Hektar<br />

großen Naonalparks.<br />

26 Termine.<br />

Das ist los im Eichsfeld und in<br />

der Region. Theater, Konzerte<br />

und andere Veranstaltungen.<br />

30 Forum.<br />

Hier gibt es Kreuzworträtsel,<br />

Suchbild, Leser-Beitrag, Blog<br />

und Impressum.<br />

PUNKT. 3


KINDER.<br />

Text Anna Kleimann | Fotos Iris Blank<br />

Training fur ii<br />

eine Vision<br />

Die Verkehrswacht<br />

Gieboldehausen schult Kinder<br />

zum richtigen Verhalten im<br />

Straßenverkehr. Ein Einblick in<br />

die ehrenamtliche Arbeit<br />

eines engagierten Vereins.<br />

Text Krisn Kunze | Fotos Iris Blank<br />

So wie Friedolin und Frieda nebeneinander auf<br />

dem Rücksitz des Autos sitzen, sehen sie ziemlich<br />

gut gelaunt aus. Mit ihren blauen Latzhosen,<br />

den blonden Haaren und den bunten Mützen<br />

wirken die beiden, als könne sie nichts erschüern. Wären<br />

es keine Puppen, würden sie sich besmmt darüber<br />

unterhalten, wer von ihnen zuhause als erstes auf die<br />

Schaukel darf. Wenn der zu Demonstraonszwecken<br />

aufgebaute Schlien dann allerdings plötzlich eine Vollbremsung<br />

simuliert, ist der Schrecken groß. Dem angeschnallten<br />

Friedolin ist nichts geschehen, Frieda jedoch<br />

ist in hohem Bogen aus ihrem Kindersitz geschleudert<br />

worden und liegt mit dem Gesicht auf dem Boden. Die<br />

kleinen Zuschauer aus dem Kindergarten sind schockiert<br />

und die Mitglieder der Verkehrswacht Gieboldehausen<br />

zufrieden. Diese Lekon werden die Kids nicht<br />

so schnell vergessen.<br />

Im Rahmen des Programms „Kinder im Straßenverkehr“<br />

(KiS) veranstaltet die Verkehrswacht Gieboldehausen<br />

regelmäßig Verkehrssicherheitstage im<br />

Eichsfeld. Außerdem beraten die KiS-Moderatoren Erzieherinnen<br />

und Erzieher über verkehrspädagogische<br />

Wann darf ich gehen, wann muss ich stehen bleiben? Uwe Sommer<br />

von der Verkehrswacht Gieboldehausen erklärt Kindergartenkindern aus<br />

Rhumspringe, wie man einen Fußgängerüberweg richg benutzt.<br />

4 PUNKT.<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme:<br />

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Ansätze und Methoden. Uwe Sommer aus Gieboldehausen ist seit drei<br />

Jahren im Verein akv. „Ein Freund von mir war in der Verkehrswacht<br />

täg und sagte zu mir ‚Du hast doch auch eine Tochter für die diese<br />

Dinge einmal wichg werden, wäre das nicht etwas für dich?‘. Daraufhin<br />

habe ich angefangen, mich hier im Verein zu engagieren“, erzählt<br />

der 49-Jährige. Seinen Kollegen Raimund Hobrecht (76) bezeichnet<br />

Sommer als „Verkehrswacht-Urgestein“. Hobrecht ist Gründungsmitglied<br />

des Vereins und daher schon seit 1979 im Vorstand mit dabei.<br />

Dass der Erfolg eines Vereins zu einem großen Teil von einem engagierten<br />

Team abhängt, das wissen die beiden Gieboldehäuser nur zu<br />

gut. Unterstützung erfahren sie dabei unter anderem von Sommers<br />

Frau Heike sowie Jürgen Schwarz und Sabine Linden. Es sei eben viel<br />

Schriverkehr: Protokolle, Anträge und Dokumentaonen müssten<br />

geschrieben werden. Den größten Teil ihrer Finanzierung erhält die<br />

Verkehrswacht vom Landes- und Bundesverband. Die Kommunen der<br />

Samtgemeinde Gieboldehausen, vier Firmen und 25 Privatpersonen<br />

unterstützen die Prävenonsarbeit finanziell. Auch mit der Polizei arbeiten<br />

die Moderatoren eng zusammen.<br />

Aus dem Lauf heraus stoppen, auf einem Seil balancieren, mit dem<br />

Roller Schlangenlinien fahren – so eignen sich Kinder spielerisch verschiedene<br />

Bewegungsmuster an. „Kinder, die sich in der Freizeit viel<br />

bewegen, sind im Straßenverkehr weniger gefährdet als andere“, sagt<br />

Sommer. Der Gieboldehäuser hat ein ehrgeiziges Ziel, welches gleichzeig<br />

das Moo aller niedersächsischen Verkehrswachten ist: „Unsere<br />

große Vision ist der unfallfreie Straßenverkehr.“ Die Realität sehe heute<br />

bei vielen Kindern leider anders aus. Videospiele und Computernutzung<br />

seien an der Tagesordnung, die Motorik dementsprechend wenig<br />

ausgeprägt. Das könne zu einem ernsthaen Unfallrisiko werden, so<br />

der zerfizierte Verkehrswacht-Moderator. Dem soll in den Verkehrssicherheitstrainings<br />

prävenv entgegengewirkt werden.<br />

„Es hat schon einen großen gesellschalichen Wandel gegeben“,<br />

sagt Hobrecht. Anders als zu den Anfängen des automobilen Massenverkehrs<br />

zu Beginn des 20. Jahrhunderts sei verkehrstechnisches Fehlverhalten<br />

heute milerweile geächtet. „Ein sanes Heranführen an<br />

den Verkehr ist aber umso wichger für die Kinder“, so Hobrecht weiter,<br />

denn der Schulweg werde heute häufig mit dem „Elterntaxi“ zurückgelegt.<br />

„Kinder entwickeln kein Gefahrenbewusstsein vom Rücksitz<br />

eines Autos aus“, ergänzt Sommer. Mit kindgerechten Beispielen,<br />

wie rohen Eiern, auf die Augen, Nase und Mund gemalt werden und<br />

die einen Namen bekommen, wird die Schutzfunkon eines Helms<br />

demonstriert. So könnten spielerisch Erfahrungsmomente hergestellt<br />

werden, welche bei den Kindern haen blieben.<br />

Ein engagiertes Team: Uwe und Heike Sommer, Raimund Hobrecht<br />

und Jürgen Schwarz (von links) schulen Kinder für einen<br />

sicheren und selbstständigen Umgang mit dem Straßenverkehr.<br />

Dabei werden auch Verkehrszeichen gebastelt (Foto unten).<br />

50 %<br />

auf ausgewählte<br />

Sonnenbrillen<br />

Eindrucksvolle<br />

Demonstraon: Mit<br />

den Puppen Friedolin<br />

und Frieda zeigt die<br />

Verkehrswacht den Kindern<br />

anschaulich, wie<br />

Sicherheit im Auto aussieht.<br />

Friedolin hat den<br />

simulierten Aufprall<br />

schadlos überstanden,<br />

Geschwisterchen Frieda<br />

allerdings wurde aus<br />

dem Sitz geschleudert.<br />

Sie war nicht angeschnallt.<br />

20 %<br />

auf Ray Ban<br />

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37434 Gieboldehausen<br />

Bahnhofstraße 25<br />

37327 Leinefelde<br />

PUNKT. 5


SPORT.<br />

Jugendwarn und -trainerin in einer Person:<br />

Birgit Henke von der Segler-Vereinigung Seeburger<br />

See hil erst an Land wo sie kann, und dann<br />

geht es mit dem Motorboot hinaus aufs Wasser,<br />

um dem Nachwuchs „auf die Segel“ zu schauen.<br />

Text Krisn Kunze | Fotos Iris Blank<br />

Eine windige<br />

Angelegenheit<br />

In den 1970ern, den Jahren des<br />

Segel-Hypes, entdeckten die<br />

Eichsfelder den Seeburger See<br />

als Gewässer für den Windsport.<br />

6 PUNKT.


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»WENN DIE ZUGVÖGEL DURCH SIND,<br />

DANN KÖNNEN WIR AUFS WASSER“ «<br />

Viele Leute wissen überhaupt nicht, dass es im Eichsfeld<br />

die Möglichkeit zum Segeln gibt“, sagt Birgit<br />

Henke. Dabei sind die Windbedingungen wegen des<br />

nur leicht hügeligen Ackerlandes um den Seeburger<br />

See und der Nähe zur norddeutschen Tiefebene günsg.<br />

Und was die Landscha angeht, ist diese sowieso unglaublich<br />

malerisch. Henke ist Jugendwarn und trainiert gleichzeig<br />

auch den Nachwuchs der Segler-Vereinigung Seeburger See<br />

(SVSS). Jeden Freitag, auch dann, wenn gerade die kräezehrenden<br />

Deutschen Meisterschaen auf dem Programm<br />

standen.<br />

Als größter Natursee Südostniedersachsens steht der Seeburger<br />

See seit 1976 unter Naturschutz – mit einigen Ausnahmeregelungen,<br />

beispielsweise für die Nutzung durch die<br />

Segler. Woran sich diese halten müssen: Gesegelt werden<br />

darf vom 1. Mai bis 15. Oktober in einem abgegrenzten Bereich.<br />

„Wenn die Zugvögel durch sind, dann können wir aufs<br />

Wasser“, sagt Sportwart Volker Hasse. Mit den Jugendlichen<br />

des Vereins geht es deshalb bereits im April erst einmal in<br />

ein Trainingslager. Dazu reisten die Eichsfelder dieses Jahr an<br />

den Gardasee nach Italien. Gesegelt wurde dort ausschließlich<br />

mit Motorboot-Betreuung, da sich der Wind – anders als<br />

am Seeburger See – sehr schnell verändern kann. Mit dem<br />

Motorboot fährt Henke auch während des wöchentlichen<br />

Trainings hinaus, um das Geschehen aus der Nähe beobachten<br />

zu können.<br />

Passende Schuhe, ein Trocken- oder Neoprenanzug und<br />

eine Schwimmweste angezogen, dann kann es hinaus aufs<br />

Wasser gehen. Jollen stellt der Verein zur Verfügung: Opmist,<br />

eine Einmann-Jolle für Kinder bis 14 Jahre; Teeny, Zweimann-Jolle<br />

für Kinder bis 15 Jahre; Europe und Laser, beides<br />

Einmann-Jollen; 420er, 470er und 505er, alle Zweimann-Jollen<br />

mit Trapez und Spinnaker. Jollen sind kleine Boote, die<br />

in der Mie eine versenkbare Plae, das Schwert, haben. Es<br />

verhindert, dass der Wind das Boot zur Seite wegtreibt.<br />

Am Seeburger See ist das Segeln sehr sicher. „Geraten die<br />

Kinder einmal in das Schilf, dann können sie ohne Probleme<br />

aussteigen“, erklärt Birgit Henke. Zudem gibt es keine gefährlichen<br />

Strömungen. Mit dem Segeln kann im Alter von acht<br />

Jahren begonnen werden. Mitzubringen sind eine gewisse<br />

körperliche Kra, und natürlich sollten <strong>Neu</strong>einsteiger sicher<br />

schwimmen können. Eine Schwimmweste sei aber selbst bei<br />

Erwachsenen obligatorisch.<br />

Die Verantwortlichen wissen: Der sportliche Aspekt ist<br />

wichg, aber der Verein müsse den Weg in Richtung Breitensport<br />

gehen. Zu Beginn der Saison hat die SVSS deshalb<br />

auch einen Schnuppertag veranstaltet. Mehr als 30 Interessierte<br />

kamen, um einen Einblick in den Segelsport am Seeburger<br />

See zu bekommen. Ein echter Erfolg. Schade jedoch,<br />

dass der See durch mehrere Granatenfunde danach für<br />

längere Zeit gesperrt war. „Wir häen davon besmmt ein<br />

paar mehr Leute halten können. Aber Sicherheit geht natürlich<br />

vor“, sagt Oliver Heine-Bartels, 1. Vorsitzender der Segler-Vereinigung.<br />

Auch die Graf-Isang-Regaa war in Gefahr,<br />

doch der See wurde rechtzeig freigegeben, der Wind spielte<br />

mit, und 54 Segler gingen Ende Juni an den Start. „Wir haben<br />

schon Wochenenden erlebt, an denen bei einer Regaa<br />

kein einziger Webewerb ausgetragen werden konnte, da<br />

der Wind fehlte. Segeln ist eben ein Freilusport“, so Henke.<br />

Ist der Wind zu stark, dann bleiben die Boote ebenfalls an<br />

PUNKT. 7


Der Graf-Isang-Cup war auch im Jahr 2015 eine beliebte Ranglistenregaa für viele Segelsportler<br />

aus ganz Deutschland. 54 Segler starteten im Juni in den Bootsklassen Teeny und 420er.<br />

Strom. Erdgas. Wasser. – Energie aus Ihrer Region<br />

Land. Zur Vorbereitung auf einen Segeltag hil die Weervorhersage.<br />

Für Segler sind die Stärke und die Richtung des Windes<br />

entscheidend. Die Richtung gleich in dreifacher Hinsicht:<br />

die Himmelsrichtung, die Richtung zum Land und die Richtung<br />

8 PUNKT.<br />

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» DIE STÄRKE UND DIE RICHTUNG DES<br />

WINDES SIND ENTSCHEIDEND «<br />

zum Boot. „Ablandig“ beutetet, der Wind weht über das Land<br />

auf das Wasser, und „auflandig“ sagt der Segelsportler, wenn<br />

der Wind vom Wasser auf das Land weht.<br />

Über eine selbstgebaute Slipanlage am Steg des Vereinsgeländes<br />

in Bernshausen werden die Boote nach den Vorbereitungen<br />

ins Wasser gelassen. Vorsicht ist geboten, denn schon<br />

so mancher ist ausgerutscht und ins Wasser gefallen. „Es<br />

kommt immer auf den Wind an. Manchmal kann man das Segel<br />

auch schon setzen, bevor es ins Wasser geht“, erklärt Lucia<br />

Hasse. Bei rounierten Seglern ist das Boot in 15 Minuten auf<br />

dem Wasser. Vor sechs Jahren hat Lucia gemeinsam mit ihrem<br />

Vater Volker begonnen, zu segeln. Gerade überlegt sich die Jugendliche,<br />

ob es sich lohnt, das Boot fergzumachen, denn es<br />

ist es ziemlich windsll. Die Bernshäuserin war eines von vier<br />

Nachwuchstalenten, die kürzlich reichlich Erfahrung bei der<br />

Internaonalen Deutschen Meisterscha der 420er in Ribnitz<br />

Damgarten sammeln duren. „Ich denke, wir sollten es versuchen“,<br />

sagt sie zu Annalena Heine. 15 Minuten dauert es, dann<br />

sitzen die beiden in der Jolle.<br />

Weitere Infos und Kontaktdaten<br />

gibt es im Internet: svss.de


Birgit Henke hil den Jugendlichen bei der Vorbereitung (Foto oben), bevor es mit der<br />

Jolle auf das Wasser geht. Foto unten: Lucia Hasse (links) und Annalena Heine in Akon.<br />

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PUNKT. 9


ENGAGEMENT.<br />

Text Anna Kleimann | Foto Iris Blank<br />

Linda hilft Kindern in Südafrika<br />

Linda Hampel reist im August nach<br />

East London, um in einem Kinder- und<br />

Jugendheim Entwicklungsarbeit auf<br />

sportlicher Ebene zu leisten.<br />

Soll ich? Oder soll ich nicht? Diese Frage, so heißt es auf<br />

der Internetpräsenz des Freiwilligendienstes des Bundesentwicklungsministeriums<br />

(BMZ), „können wir nicht<br />

beantworten.“ Wichg sei aber, dass die Entscheidung, ein<br />

Auslandsjahr zu absolvieren mit voller Überzeugung beantwortet<br />

werden könne. Linda Hampel (20) aus Duderstadt ist sich sicher – sie<br />

möchte im August nach Südafrika fliegen und dort in einem Kinder- und<br />

Jugendheim in East London arbeiten. Im Heim leben Kinder, die keine Eltern<br />

mehr haben oder deren Eltern nicht für sie sorgen können. Lindas Entsendeorganisaon<br />

ist der ASC Göngen, der in Zusammenarbeit mit dem Freiwilligendienst<br />

des BMZ „weltwärts“ und dem Landessportbund Niedersachsen in diesem Jahr 35<br />

Jugendliche auf das Abenteuer Afrika vorbereitet. „Mit vier Jungs und drei Mädchen<br />

starte ich in Frankfurt und lande in Johannesburg“, erzählt Linda.<br />

Die Duderstädterin ist eine Sportskanone. Bogenschießen, Yoga oder Zumba<br />

– Hauptsache Bewegung ist ihr Moo. Daher hat sich die angehende Erzieherin<br />

(Vinzenz von Paul Schule Duderstadt) auch für einen entwicklungspolischen<br />

Freiwilligendienst auf sportlicher Ebene entschieden. Wie genau die Möglichkeiten<br />

für Akvitäten mit den Kindern und Jugendlichen<br />

aus Südafrika aussehen werden, weiß die Eichsfelderin<br />

noch nicht. „Das wird sich erst vor Ort zeigen“, sagt sie.<br />

Gerne würde sie den Kindern zum Beispiel in einem<br />

örtlichen Schwimmbecken das Schwimmen beibringen.<br />

Bis zur Abreise hat Linda noch einiges zu erledigen.<br />

Die schwierigste Aufgabe von allen sei es, ein Visum<br />

zu ergaern. Radiologische Untersuchungen, medizinische<br />

Berichte, Impfungen, Kontoauszüge und noch einige<br />

weitere Dinge müssen vorgelegt werden. Vielleicht<br />

schaffe sie es, vor der Ankun auch noch ein<br />

wenig Xhosa zu lernen, eine der elf<br />

Amtssprachen von Südafrika. Außerdem<br />

möchte die Eichsfelderin<br />

noch Spenden für das Vorhaben<br />

sammeln: Mit 1.500 Euro<br />

will sie sich an den Kosten,<br />

die ihre Entsendeorganisa-<br />

on anteilig übernimmt,<br />

beteiligen (die anderen 75<br />

Prozent werden vom BMZ<br />

getragen). Geld, das über<br />

diesen Betrag hinausgeht,<br />

kann Linda für Projekte oder<br />

Ausflüge mit den Kindern verwenden.<br />

Wer Linda unterstützen möchte, kann<br />

unter dem Verwendungszweck „Spende weltwärts<br />

Linda Hampel“ an folgendes Konto spenden: ASC<br />

Göngen, IBAN: DE10 2605 0001 0000 1110 62, BIC:<br />

NOLADE21GOE (Sparkasse Göngen). Kontakt zu<br />

Linda ist unter Telefon 0 55 27 / 17 06 oder per E-Mail<br />

an lindi_ha@yahoo.de möglich. Auf ihrem Blog mit<br />

der Internetadresse lindainsouthafrica.blogspot.de<br />

hält die Duderstädterin Spender und Interessierte auf<br />

dem Laufenden.<br />

10 PUNKT.


Flyer<br />

Broschüren<br />

Logos<br />

Fotografie<br />

Texte<br />

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WIRTSCHAFT.<br />

Text Krisn Kunze | Fotos Iris Blank<br />

Unser Trinkwasser<br />

45.000 Menschen werden von der Eichsfelder<br />

Energie- und Wasserversorgungs GmbH (EEW)<br />

jährlich mit rund 2 Milliarden Litern Trinkwasser<br />

versorgt. Aber woher kommt es eigentlich?<br />

Einblick in den Hochbehälter Rhumspringe: Hierhin<br />

wird Wasser aus der Rhumequelle sowie aus Brunnen<br />

in Pöhlde und Obernfeld gepumpt. Es fließt<br />

ohne weiteren Energieaufwand aus 240 Metern<br />

Höhe bergab zu den Endverbrauchern.<br />

<strong>12</strong> PUNKT.


Als kleiner Junge hat Ulrich Adler den Hochbehälter<br />

Rhumspringe mit seiner damaligen Grundschulklasse<br />

besichgt. Seine Arbeit führte den Rollshäuser Jahre<br />

später dorthin zurück. Sein Fachgebiet ist jetzt das<br />

Trinkwasser. Bei der Eichsfelder Energie- und Wasserversorgungs<br />

GmbH (EEW) ist Adler Abteilungsleiter. Er ist für das Wasser zuständig,<br />

das von Gerblingerode bis Lindau und von Rhumspringe<br />

bis Waake aus den Wasserhähnen fließt.<br />

Fangen wir dort an, wo im Versorgungsgebiet rund ein Driel<br />

des Trinkwassers herkommt: im Wasserwerk an der Rhumequelle.<br />

Die Rhumequelle ist eine der größten und wasserreichsten<br />

Karstquellen Europas. In Spitzenzeiten sprudeln aus der Rhumequelle<br />

bis zu 5.000 Liter Wasser pro Sekunde. Die übliche Schüttungsmenge<br />

beträgt etwa 2.500 Liter pro Sekunde. Theoresch<br />

könnte sich jeder Bundesbürger drei Liter Wasser am Tag in<br />

Rhumspringe abholen.<br />

PUNKT. 13


Die EEW entnimmt weniger als ein Prozent der Schüungsmenge<br />

der Rhumequelle (Foto links) und leitet sie in ihr angrenzendes<br />

Wasserwerk (Foto rechts). Der erste Schri dort:<br />

In den großen blauen Kesseln (Mehrschichilter gefüllt mit<br />

Quarzsand) werden Trübstoffe aus dem Wasser gefiltert.<br />

Ulrich Adler ist bei der EEW Abteilungsleiter für die<br />

Trinkwasserversorgung. Zu seinen Aufgabengebieten<br />

zählen unter anderem Wasserförderung, Wasseraufbereitung,<br />

Wasserrechte und Sanierung von Wasserbehältern.<br />

Die EEW entnimmt weniger als ein Prozent der Schüttungsmenge<br />

und leitet sie in ihr Wasserwerk, das sich in unmielbarer<br />

Nähe der Quelle befindet. In den Trockenjahren<br />

Mie der 1970er kam die Idee, dieses Wasser zu nutzen,<br />

das nur wenige Kilometer enernt in Oder und Sieber versickert<br />

und durch Gips- und Kalkgestein fließt. Das Wasser<br />

nimmt also Kalk und Gips auf. Mal mehr, mal weniger, je<br />

nachdem, wie schnell es durch das Karstgestein fließt. In<br />

» DAS WASSERWERK AN DER<br />

RHUMEQUELLE WURDE ZUM<br />

VORZEIGEWERK.«<br />

Trockenzeiten langsamer, in Regenperioden schneller. Kalk<br />

wiederum besteht aus den beiden Mineralien Calcium und<br />

Magnesium, die für die Wasserhärte verantwortlich sind.<br />

„Deshalb haben wir im Eichsfeld hartes Wasser“, sagt Adler.<br />

„Natürlich gibt es gelegentlich auch Anfragen nach weichem<br />

Wasser. Die deutliche Mehrheit der Kunden schätzt<br />

jedoch das aus den Brunnen in der Region geförderte Trinkwasser.“<br />

Calcium und Magnesium sind für den Menschen<br />

lebenswichge Mineralstoffe, die beispielsweise zum Aufbau<br />

von Knochen und Zähnen dienen und für den Energiestoffwechsel<br />

unerlässlich sind. Wasser schmeckt von Region<br />

zu Region verschieden. Es kommt darauf an, mit welchen<br />

Mineralien es in seiner natürlichen Umgebung in Berührung<br />

kommt.<br />

Im Wasserwerk angekommen, werden zunächst Trübstoffe<br />

aus dem Wasser gefiltert. Dies geschieht in mit<br />

14 PUNKT.


Der Wasserbehälter am Stadtberg (Foto oben)<br />

stammt aus dem Jahr 1926. Er versorgt heute das<br />

Gebiet der Duderstädter Innenstadt und über eine<br />

Druckerhöhungsanlage auch den Bereich des Wohngebietes<br />

„Am Stadtberg“. Alle anderen, kleineren<br />

Wasserbehälter, die es früher in fast jedem Ort gab,<br />

wurden Ende der 1960er Jahre sllgelegt und durch<br />

größere Hochbehälter ersetzt. Aus diesen fließt das<br />

Trinkwasser im natürlichen Gefälle zu den Endverbrauchern<br />

– ohne weitere Energie aufzuwenden.<br />

Quarzsand gefüllten Mehrschichiltern. Hier wird der in einem Tierunnen<br />

übliche Weg des Wassers durch die Bodenschichten simuliert. Danach<br />

geht es in die Entsäuerungsanlage. Diese wurde erst vor Kurzem komple<br />

erneuert. Dort wird dem Wasser Kohlensäure entzogen, die für den Menschen<br />

nicht schädlich ist, aber die Leitungen angreifen würde. Um die<br />

gleichbleibende Härte des Wassers zu garaneren, wird es anschließend<br />

zum Teil in einer Enthärtungsanlage,<br />

der sogenannten Umkehr-Osmose-Anlage,<br />

entsalzt. Als diese Anlage 1982<br />

installiert wurde, sorgte sie für großes<br />

Aufsehen, denn zu diesem Zeitpunkt<br />

gab es davon nur wenige. Das Wasserwerk<br />

an der Rhumequelle wurde zum<br />

Vorzeigewerk. „Noch Mie der 90er<br />

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Gewicht: 19kg<br />

war deutschlandweit bekannt, dass die<br />

EEW solch eine Anlage betreibt“, erinnert<br />

sich Ulrich Adler. Im kommenden<br />

Jahr soll auch diese inzwischen über 30<br />

Jahre alte Anlage gegen eine neue ausgetauscht<br />

werden. Die EEW wird dafür<br />

einen sechsstelligen Betrag inveseren.<br />

Bevor das Wasser das Werk verlässt,<br />

wird es mit Wasser aus dem Tiefbrunnen<br />

im Pöhlder Becken gemischt<br />

und erst dann in den Hochbehälter<br />

„Rhumspringe“ zwischen Obernfeld<br />

und Rüdershausen (240 Meter über<br />

Null) gepumpt. Von dort aus kann es<br />

zusammen mit Brunnenwasser aus<br />

Obernfeld, welches ebenfalls in diesen<br />

Hochbehälter geleitet wird, bergab<br />

zu den Endverbrauchern fließen – ohne weitere Energie<br />

aufzuwenden. Neben den Brunnen in Pöhlde und Obernfeld<br />

betreibt die EEW auch Brunnen in Renshausen, Landolfshausen<br />

und Brehme – insgesamt sind es zehn. Dort entnimmt sie<br />

Grundwasser für die Trinkwasserversorgung aus bis zu 100<br />

Metern Tiefe.<br />

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PUNKT. 15


16 PUNKT.<br />

Zwischen Obernfeld und Mingerode betreibt die<br />

EEW zwei Tierunnen. Ulrich Adler zeigt, wie es<br />

in der sogenannten Brunnenstube (Foto links)<br />

aussieht.


Eine Besonderheit: Auch zu Zeiten der DDR bezog Duderstadt<br />

Wasser aus dem obereichsfeldischen Brehme. Im Grundlagenvertrag<br />

zwischen der Bundesrepublik und der damaligen DDR wurde<br />

das bereits seit 1926 bestehende Wasserrecht festgeschrieben.<br />

Die EEW unterhält rund 400 Kilometer Wasserleitungen im Versorgungsgebiet.<br />

Bis zum Wasserzähler ist sie dafür zuständig, wie es<br />

um die Leitungen steht. Etwa ein Prozent davon, also vier Kilometer,<br />

müssen jedes Jahr erneuert werden – geht man von einer Lebensdauer<br />

von etwa 100 Jahren aus. In 2015 ist beispielsweise Ebergötzen<br />

an der Reihe, wo in Koordinaon gemeinsam mit dem zuständigen<br />

Stromversorgungsunternehmen ENM parallel Wasserleitungen und<br />

Stromkabel ausgetauscht werden. „So muss die Straße nicht zweimal<br />

geöffnet werden“, erläutert Adler. Für die Erdarbeiten beauragt die<br />

EEW Fremdfirmen, die Montage und Verlegung der Leitungen erfolgt<br />

mit dem eigenen Fachpersonal. Mit der Verlegung der Wasserleitungen<br />

in Eigenregie hat das Versorgungsunternehmen stets gute Erfahrungen<br />

gesammelt. Ein weiteres Qualitätsmerkmal der EEW ist eine<br />

gute Vernetzung der Versorgungsleitungen. Ziel eines jeden Wasserversorgers<br />

ist es, Unterbrechungen gering zu halten. Durch ein komfortables<br />

Ringleitungssystem sind die Wasserbehälter, von denen es<br />

zehn im EEW-Versorgungsgebiet gibt, miteinander verbunden. Fällt<br />

also einmal eine Wasserquelle aus, kann sie meistens durch eine andere<br />

ersetzt werden.<br />

Die Wasserhochbehälter wurden Ende der 1960er Jahre gebaut.<br />

Nur einer stammt noch aus der Zeit davor: der Wasserbehälter am<br />

Stadtberg, milerweile natürlich mehrfach saniert. Seit Mie der<br />

20er wurde nahezu jeder Ort im Eichsfeld über einen eigenen kleinen<br />

Wasserbehälter versorgt. Anstoß für die zentrale Wasserversorgung<br />

war damals eine Typhus-Epidemie, ausgelöst durch verschmutztes<br />

Brunnenwasser. Zuvor hae nämlich jeder seinen eigenen Brunnen<br />

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am Haus oder entnahm das Wasser an frei zugänglichen, zentralen<br />

Plätzen. „Nicht selten war dieses Wasser aufgrund der fehlenden<br />

Schutzmaßnahmen zum Trinken ungeeignet“, erzählt Adler. Die ursprünglichen<br />

Wasserbehälter, ausgenommen der am Stadtberg,<br />

wurden wegen des steigenden Wasserverbrauchs durch größere<br />

in höheren Lagen ersetzt, so dass auch <strong>Neu</strong>baugebiete in höheren<br />

Lagen mit ausreichendem Wasserdruck versorgt werden konnten.<br />

1973 im Zuge der Gebietsreform fusionierten Kreis- und Stadtwerke,<br />

und die EEW wurde gegründet.<br />

Als klaren Vorteil der EEW sieht Adler die Präsenz vor Ort. „Wir<br />

haben engen Kontakt mit unseren Kunden. Anfragen werden zeitnah<br />

von uns bearbeitet.“ Das regionale Wasser müsse keinen Vergleich<br />

scheuen, sagt er. Neben den in der Trinkwasserverordnung festgeschriebenen<br />

Qualitätskontrollen, die das Gönger Fresenius Instut<br />

quartalsweise vornimmt, hat die EEW auch ein eigenes Labor, das<br />

regelmäßig das geförderte Wasser kontrolliert. Vorschri ist das<br />

nicht. Mit dieser freiwilligen Eigenkontrolle kann jedoch sehr schnell<br />

auf eventuelle Veränderungen der Wasserqualität reagiert werden.<br />

Kann man Wasser aus dem Wasserhahn trinken? „Klar, kein Problem“,<br />

sagt Adler. Und um mit gutem Beispiel voranzugehen, hat die<br />

EEW in ihrer Empfangshalle in Duderstadt eine Wasserbar mit Trinkwasser<br />

aus dem Leitungsnetz aufgebaut, das auf Wunsch gekühlt<br />

und mit Kohlensäure versetzt werden kann.<br />

Wasser ist Allgemeingut. Für jeden Kubikmeter (1.000 Liter) bezahlt<br />

die EEW einen sogenannten Wassergroschen als Abgabe an das<br />

Land Niedersachsen. Ein Vorurteil, das viele häen: das Wasser ist<br />

zu teuer. Ein passender Spruch eines ehemaligen Kollegen sei Adler<br />

im Kopf geblieben, um damit aufzuräumen: „Wer bieschön trägt<br />

100 Wasserkisten für den Preis von 1,25 Euro in den vierten Stock?“<br />

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PUNKT. 17


REZEPT.<br />

Oma Marita und ihre Enkelkinder Lisa und Laurin füllen die Einweckgläser<br />

mit Gurken, Zwiebeln, Dill, Gewürz und Senörnern.<br />

Text Krisn Kunze | Fotos Iris Blank<br />

Gurkenzeit<br />

Was machen wir heute eigentlich,<br />

Gurken einkochen oder einlegen? „Wir<br />

kochen Gurken ein“, sagt Marita Thiele.<br />

Und das macht sie am liebsten mit ihren<br />

Enkelkindern Laurin, Lisa und Lene.<br />

Lisa, Lene und Laurin leisten Vorarbeit und schrubben die Gurken<br />

18 PUNKT.


Drei Generaonen: Marita Thiele, ihre Tochter Susanne Bednorz<br />

und deren Kinder kochen jedes Jahr gemeinsam Gurken ein.<br />

Jedes Jahr im August steht bei der Duderstädter<br />

Familie ein Tag ganz im Zeichen des grünen Gemüses.<br />

Bereits einen Monat zuvor werden 50<br />

Kilogramm davon bei Gärtnerei Diedrich in Westerode<br />

vorbestellt. Ausnahmsweise, da im Juni noch<br />

keine Gurkenzeit ist, dienen heute polnische Gurken<br />

zur Demonstraon.<br />

Zuerst einmal werden die Jüngsten damit beauragt,<br />

das Gemüse im Wasser zu schrubben. Danach kommt<br />

es zusammen mit Zwiebeln, Dill, Senörnern und Gurkengewürz<br />

in die Gläser. Nicht kreuz und quer, sondern<br />

schön im Kreis geordnet. Laurin und Lisa sind im Laufe<br />

der vergangenen Jahre schon richge Profis geworden.<br />

Lene ist <strong>Neu</strong>einsteigerin. Gefüllt werden Gläser unterschiedlichster<br />

Größe, insgesamt sind es stets rund 50<br />

Stück, damit sie auch ein Jahr lang für alle reichen.<br />

„Unsere Gurken sind auch ein tolles Geschenk. Jeder<br />

freut sich, wenn wir ein Glas mitbringen“, sagt Marita<br />

Thiele. Anschließend werden die Gläser mit dem Sud,<br />

der zuvor aufgekocht wurde, gefüllt. Solange, bis alle<br />

Gurken bedeckt sind.<br />

Immer wieder finden sich helfende Gäste im Garten<br />

der Thieles ein. Das Einkochen der Gurken wird so fast<br />

schon zum Event. Für die tatkräige Unterstützung<br />

bekommt jeder am Ende des Tages natürlich ein Gurkenglas<br />

geschenkt. Einmal mussten Familie, Freunde<br />

und Bekannte auf Gurken verzichten, erinnert sich<br />

Thiele. Im Jahr 2002 wurde wegen der Flutkatastrophe<br />

an der Elbe auf der Duderstädter Marktstraße nämlich<br />

eine Hilfsakon veranstaltet. Jeder, der etwas Selbstgemachtes<br />

verkaufen und die Einnahmen spenden<br />

wollte, konnte daran teilnehmen. Die Gurken wurden<br />

zum Renner und waren schnell ausverkau.<br />

Das Rezept fürs Einkochen hat die 65-Jährige von<br />

ihrer Muer. Jetzt gibt sie es an ihre Tochter Susanne<br />

Bednorz weiter, und die Enkel sind auch schon mit von<br />

der Pare. „Es ist doch etwas ganz Besonderes, wenn<br />

man Rezepte und auch Kochpps von Generaon zu<br />

Generaon weitergeben kann“, sagt die Eichsfelderin.<br />

Zum anschließenden Erwärmen der Gläser wird ein<br />

Einkocher benutzt. „Früher haben wir noch viel mehr<br />

eingekocht. Birnen, Kirschen Zwetschgen. Eben alles,<br />

was man so im Garten hae.“<br />

Beim Auskühlen bildet sich im Glas mit Deckel, Gummiring<br />

und Klammern ein konservierendes Vakuum.<br />

O wird Einkochen auch als Einwecken bezeichnet.<br />

Warum? Johann Weck war zwar nicht der Erfinder<br />

der von ihm produzierten Einweckgläser, das Patent zum Haltbarmachen von<br />

Lebensmieln durch Erhitzen kaue er aber 1895. Weck war daran interessiert,<br />

weil er als Vegetarier und An-Alkoholiker eine Möglichkeit sah, Früchte ohne<br />

Alkohol zu konservieren. Der Begriff einwecken ist seit 1907 im Duden zu finden.<br />

Und zum Schluss noch ein kleiner Tipp von Marita Thiele: „Die Gurken zusammen<br />

mit etwas Sud in den Kartoffelsalat geben. Das schmeckt.“<br />

Rezept von Uroma Gisela<br />

ZUTATEN FÜR SIEBEN 1LITERGLÄSER<br />

Sud: 4 1/2 Tassen Zucker, 2 1/2 Esslöffel Salz, 7 1/2 Tassen Essig (ca. 1 1/2 Flaschen),<br />

15 Tassen Wasser (ca. 3 Liter).<br />

Senörner, Gurkengewürz, Dill, Zwiebeln, Gurken.<br />

ZUBEREITUNG<br />

Zutaten für Sud auochen und ein wenig erkalten lassen. In gut gereinigte Einweckgläser<br />

jeweils 1 TL Senörner, 1 TL Gurkengewürz, 1 Dillblüte, 2 dicke geviertelte<br />

Zwiebeln und Gurken geben. Sud darüber gießen. Einweckgläser mit<br />

Gummiring dazwischen mit Klammern verschließen. Einkochzeit 20 Minuten bei<br />

75 Grad Celsius im Wasserbad (Einkocher oder Backofen). Darauf achten, dass<br />

das Einkochwasser am Anfang die gleiche Temperatur hat wie die Gläser. Nach<br />

dem Einkochen über Nacht mit Klammern ruhig abkühlen lassen. Nach drei Monaten<br />

kann das erste Glas geöffnet werden.<br />

<br />

Täglich erntefrische<br />

Einlegegurken!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

PUNKT. 19


AUSFLUG.<br />

Text A<br />

nna Kl<br />

eimann<br />

| Fotos os<br />

Iris Blank<br />

20 PUNKT.


Urwald mitten in Deutschland? Grüne Wildnis direkt vor<br />

der Haustür? Tiger, Papageien oder sich von Liane zu<br />

Liane schwingende Primaten gibt es bei einem Besuch des<br />

Baumkronenpfads im Nationalpark Hainich nicht zu sehen.<br />

„Echten“ Urwald fi ndet man dort aber trotzdem – und einen<br />

eindrucksvollen Ausblick über das Thüringer Becken.<br />

PUNKT. 21


Von der Aussichtsplaorm des Baumkronenpfads im Naonalpark<br />

Hainich hat man einen Ausblick in zirka 40 Metern Höhe. In den<br />

vergangenen 50 Jahren konnten sich im Südteil des Hainichs Waldbestände<br />

entwickeln, die den in Mieleuropa längst verschwundenen<br />

natürlichen Wäldern vermutlich sehr nahe kommen. Eine überlebensgroße<br />

Bechsteinfledermaus (Foto unten) begrüßt die Besucher nach<br />

dem Eintri in den Baumkronenpfad auf der ersten Plaorm. Die<br />

Tiere sind in natura äußert selten.<br />

Urwälder exiseren nicht nur in Afrika oder Südamerika,<br />

sondern auch in Europa. Einen Wald nennt man Urwald,<br />

wenn er noch nie von einem Menschen bewirtschaet<br />

oder in einer anderen Art berührt wurde. Flora und Fauna<br />

dieser Gebiete stehen in Deutschland unter einem besonderen<br />

Schutz, damit die Arten so frei wie möglich in den Wäldern leben<br />

können. Auf dem 530 Meter langen Baumkronenpfad, der einen<br />

kleinen Einblick in den 7.500 Hektar großen Naonalpark Hainich<br />

ermöglicht, lernt der Besucher die Bewohner dieses Lebensraums<br />

kennen: Fledermäuse, Wildkatzen, Spechte und Schmeerlinge<br />

sind hier zuhause und begegnen dem Rundgänger manches Mal<br />

auch in überlebensgroßer Form. Als kunstvoll gestaltete Holzfiguren<br />

machen sie darauf aufmerksam, wie vielfälg und kreav die<br />

Natur sein kann. Kennen Sie auch mehr Automarken als Baumsorten?<br />

Das kann sich im Baumkronenpfad schnell ändern: Zahlreiche<br />

Infotafeln, Ratespiele und wissenswerte Fakten sind zum Anfassen<br />

konzipiert worden und säumen den auf einer Höhe von zirka 20<br />

Metern durch die Wipfel schwebenden Steg, der sich vom oberen<br />

Stammbereich leicht ansteigend bis zu den Spitzen der Baumkronen<br />

schlängelt. Es lohnt sich auf die Hinweise und Texte zu achten.<br />

Manchmal ergrei sogar eine Baumart selbst das Wort.<br />

Seit 2011 stehen „Alte Buchenwälder Deutschlands“, zu denen<br />

auch der Hainich gehört, auf der Liste des UNESCO-Welterbes.<br />

Als Erweiterung der seit 2007 bestehenden Welterbestäe<br />

„Buchenurwälder der Karpaten“ sind jeweils die wertvollsten<br />

Buchenwälder aus fünf deutschen Schutzgebieten ausgezeichnet<br />

worden. Der Naonalpark Hainich ist einzigarg, da er als einziger<br />

Naonalpark Kalk-Buchenwälder auf Muschelkalk in milerer Höhenlage<br />

schützt. Neben der charakterisschen Rotbuche haben<br />

hier zahlreiche andere Laubbaumarten wie Esche, Ahorn, Linde<br />

und die seltene Elsbeere sowie 25 weitere Arten Wurzeln geschlagen.<br />

Es wird schnell deutlich, dass der Hainich kein „Show-Wald“<br />

ist – hier gilt das Moo „Natur Natur sein lassen“. Damit diese<br />

sich ungestört entwickeln kann, sind 90 Prozent der Gesamläche<br />

des Naonalparks ungenutzt. Der Alt- und Totholzanteil ist hoch.<br />

Umgestürzte Bäume bleiben einfach liegen und bieten damit den<br />

Tieren Unterschlupf. Das meiste Gewebe überdauert viele Jahre<br />

oder srbt im Boden ab. Auf diese Weise „versenkt“ eine Buche<br />

Kohlendioxid im Waldboden oder bindet es im Holz. Die gefährdete<br />

Bechsteinfledermaus beispielsweise liebt es, tagsüber in faulendem<br />

Kernholz, sprich in Totholzhöhlen zu schlafen. Sie ist dabei<br />

in guter Gesellscha: für den Betrachter nicht sofort erkennbar,<br />

aber zahlreich vorhanden, sind hier auch viele Insekten- und Spinnenarten.<br />

Das meiste aber spielt sich nicht auf dem Waldboden,<br />

sondern in den Baumkronen ab: Das zumindest will eine weitere<br />

Schautafel verdeutlichen: „Die Forscher vermuten, dass weltweit<br />

der Großteil aller Tier- und Pflanzenarten in den Kronen der Bäume<br />

lebt“.<br />

Auf dem Weg zur Aussichtsplaorm gibt es einige Ruhezonen,<br />

die zu kleinen Pausen einladen während man die grüne Welt genauer<br />

erkunden kann. Einen Augenblick verweilen kann man auch<br />

beim Lesen der Zeilen, die auf vielen kleinen Tafeln am Wegesrand<br />

angebracht sind. Hier haben sich Schüler mit ihren Gedanken<br />

zum Thema Naturschutz verewigt, aber auch Prominente werden<br />

22 PUNKT.


PUNKT. 23


Überall rascheln grüne Bläer über den Köpfen, geht man die Stege<br />

des Baumpfades entlang. Und häufig gibt es die Möglichkeit zum<br />

Mitraten. Die Antwort auf die Frage oben: Grüne Pflanzen nehmen<br />

Sonnenenergie auf und bauen sie zu Traubenzucker um.<br />

ziert. Vom bekannten Naturfilmer Heinz Sielmann heißt es da zum<br />

Beispiel: „Besonders die Erkenntnisse der vergangenen Jahre haben<br />

mir gezeigt, wie wichg es ist, uns in unserer Maßlosigkeit gegenüber<br />

der Natur einzuschränken. Nur dann haben auch künige Generaonen<br />

die Chance auf eine lebenswerte Zukun.“ Für jüngere<br />

oder junggebliebene Besucher bieten eine Hängebrücke und ein<br />

Kleerseil die abenteuerliche Möglichkeit, das Schwingen der Äste<br />

in den Buchenkronen im Wind am eigenen Leib nachzuvollziehen.<br />

Auch ein kleiner Rundgang mit nichts als Seilen und dem Abgrund<br />

unter den Füßen scha einen intensiven Eindruck vom Lebenskosmos<br />

in den Wipfeln. Nichts für zart Besaitete. Viele Lebewesen sind<br />

in ihrem Habitat, das heißt, ihrer biologischen Nische, auf die Wald-<br />

Welt eingestellt. Der Schillerfalter beispielsweise nimmt es gerne<br />

genau: Als hochgradig spezialisierte Art ist er besonders abhängig<br />

von besmmten Licht-, Schaen- und damit auch Temperaturverhältnissen.<br />

Die grünen Bläer wispern und rascheln über den Köpfen, lassen<br />

sich anfassen, befühlen und bestaunen. Jedes von ihnen ist ein kleines<br />

Krawerk für den Photosynthese-Prozess, der uns Menschen<br />

das Atmen überhaupt erst ermöglicht. Es ist jener einzigarge Vorgang<br />

in den Pflanzen, der aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe<br />

von Sonnenlicht Traubenzucker auaut. Zusammen mit dem außerdem<br />

entstehenden „Abfallprodukt“ Sauerstoff bildet er die Grundlage<br />

des Lebens auf der Erde. Bäume kontrollieren 50 Prozent der<br />

weltweiten Kohlenstoffdioxid-Aufnahme und Abgabe und leisten<br />

damit einen unersetzbaren Beitrag zum Klimaschutz. Durch die vielen<br />

kleinen Öffnungen der Blaoberfläche entweicht Wasser – sogar<br />

noch mehr als gleichzeig durch den Stamm aufgenommen werden<br />

kann. Bäume sind richge Saugmaschinen – sie erzeugen einen Unterdruck<br />

von bis zu minus 20 bar. Zum Vergleich: Ein Autoreifen hat<br />

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24 PUNKT.


» Besonders die Erkenntnisse der<br />

vergangenen Jahre haben mir gezeigt,<br />

wie wichtig es ist, uns in unserer<br />

Maßlosigkeit gegenüber der Natur<br />

einzuschränken. Nur dann haben auch<br />

künftige Generationen die<br />

Chance auf eine lebenswerte Zukunft. «<br />

Heinz Sielmann<br />

einen Druck von 2,5 bar. Mit dem Wassersog nimmt der Baum<br />

gelöste Nährstoffe über die Wurzeln aus dem Boden – sozusagen<br />

als Flüssignahrung – zu sich. Mehrere hundert Liter kann<br />

eine Buche somit pro Tag an die Umgebung abgeben.<br />

Höhepunkt des Rundweges durch den Bläerwald ist die<br />

orange Aussichtsplaorm in 40 Metern Höhe. Hier wird das<br />

Ausmaß und die Weitläufigkeit des Waldgebietes erst richg<br />

deutlich. Im Inneren des Turmes befinden sich Ausstellungen<br />

zur Geologie und zu den Walderen. Im Baumhaus zeigen detailgetreue<br />

Landschasmodelle die Waldgeschichte des Hainich.<br />

So lernt der aufmerksame Betrachter, dass vom Mielalter<br />

bis ins 19. Jahrhundert der Anteil des Waldes in Deutschland<br />

eigentlich gleich geblieben ist, die Zusammensetzung sich jedoch<br />

stark verändert hat. Der große Holzbedarf hat vielfach zum<br />

Anbau von schnellwachsenden, aber monotonen Nadelwäldern<br />

geführt. Ein Beispiel dafür ist der Thüringer Wald, der nur rund<br />

80 Kilometer südlich vom Hainich liegt.<br />

Nach einem weiteren Aufseg auf die offene Aussichtsplaform,<br />

deren Panoramablick auch schon vorab auf der Homepage<br />

des Naonalparks aufgerufen werden kann, wird aus den<br />

einzelnen Bläern und Ästen plötzlich eine grüne Decke, die sich<br />

im Städtedreieck Eisenach, Mühlhausen und Bad Langensalza<br />

erstreckt. Wer seinen Wissensdurst nach dem Abseg aus dem<br />

Aussichtsturm noch immer nicht gesllt hat, den lädt die Ausstellung<br />

im Naonalparkzentrum Thiemsburg ein, noch mehr<br />

über die Natur zu erfahren. Fast noch schöner kann es sein,<br />

sich im Anschluss an den Rundgang bei einem kühlen Getränk<br />

im Restaurant „Forsthaus“ zu erfrischen oder sich mit einem<br />

Original Thüringer Gericht zu stärken. Im Sommer ist auch der<br />

Biergarten „Waldschänke“ geöffnet. Eine gute Gelegenheit, das<br />

Gelernte Revue passieren zu lassen. Wie viele Baumarten habe<br />

ich jetzt eigentlich gesehen? Buche, Esche… Oder man plant<br />

gleich den nächsten Besuch im Baumkronenpfad, denn viele<br />

verschiedene Veranstaltungen finden regelmäßig zwischen den<br />

Wipfeln sta (zum Beispiel eine geführte „biologische Abendexpedion“<br />

während des Sonnenuntergangs am Sonnabend, 25.<br />

Juli, oder eine Klangreise am Miwoch, 5. August. Das Naonalparkzentrum<br />

Thiemsburg ist ebenfalls Startpunkt dreier Wanderwege,<br />

die in den „Urwald mien in Deutschland“ führen –<br />

zu ebener Erde versteht sich. Eine 10,5 Kilometer lange Strecke<br />

(Steinbergweg) und zwei jeweils 3,5 Kilometer lange Strecken<br />

(Eichenbergweg, Thiemsburg) stehen dabei zur Auswahl.<br />

Der Baumkronenpfad ist bis Ende Oktober von 10 bis 19 Uhr<br />

zugänglich. Danach ändern sich die Öffnungszeiten.<br />

Ein Li ermöglicht auch Senioren und gehbehinderten<br />

Menschen den Besuch auf dem Pfad. Die Aussichtsplaorm<br />

ist nur über eine Treppe zu erreichen. Infos unter Telefon 0 36 03 /<br />

86 79 0 oder im Internet unter baumkronen-pfad.de<br />

beziehungsweise naonalpark-hainich.de<br />

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PUNKT. 25


TERMINE.<br />

18. Juli<br />

Jupiter Jones<br />

KWP-Festival<br />

Göttingen<br />

© Sven Sindt<br />

Bis<br />

September 6<br />

Sa+So / 11-18 Uhr<br />

Kunsthalle HGN<br />

Duderstadt<br />

Bis Juli 31<br />

Öffnungszeiten<br />

Sparkassenfoyer<br />

Duderstadt<br />

UTOPIA –<br />

Enrique Rottenberg<br />

Der kubanisch-israelische<br />

Fotokünstler präsentiert<br />

aktuelle Werke aus<br />

Havanna.<br />

Schützen-Ausstellung<br />

Literarische und künstlerische<br />

Werke von Ehrenhauptmann<br />

Ernst-Wilhelm<br />

Werner.<br />

Juli 17 bis 18<br />

Fr & Sa / ab 20<br />

Kaiser-Wilhelm-<br />

Park<br />

Göttingen<br />

Juli 18<br />

Sa / 10 Uhr<br />

Freibad<br />

Duderstadt<br />

KWP Open Air Festival<br />

Mit Kyles Tolone, Peanut<br />

Gallery, Rahalla, Tom<br />

Gaebel & His Orchestra,<br />

Jupiter Jones u.a.<br />

2. Kindertriathlon<br />

Schwimmen, Radfahren<br />

und Laufen heißt es für<br />

Kinder von acht bis 13<br />

Jahren.<br />

Juli 18 bis<br />

September 13<br />

täglich / 11-18 Uhr<br />

Burg Scharfenstein<br />

Beuren<br />

Sehenswerte Burgen,<br />

Schlösser, Klöster<br />

Zu sehen gibt es Zeichnungen<br />

von Michael<br />

Knoch. In den vergangenen<br />

zwei Jahren reiste der<br />

Mingeröder durchs Unterund<br />

Obereichsfeld, um<br />

sich Inspiration zu holen.<br />

Juli 15<br />

Mi / 19.30 Uhr<br />

Junges Theater<br />

Göttingen<br />

Göttinger Rudelsingen<br />

Schlager, Evergreens, Pop<br />

und Rock zum Mitsingen.<br />

Anmeldung auf: www.<br />

rudelsingen.de/termine/<br />

goettingen<br />

Juli 18<br />

Sa / 20 Uhr<br />

Rathaushof<br />

Duderstadt<br />

Impro-Abend<br />

Lukas Merten bietet<br />

Klaviermusik. Pop- und<br />

Rocksongs verwoben mit<br />

Improvisationen aus Jazz,<br />

Romantik und Moderne.<br />

© Michael Knoch<br />

Bis 6.<br />

September<br />

UTOPIA<br />

Duderstadt<br />

© Pressefoto<br />

26 PUNKT.


25.+26. Juli<br />

Festival<br />

Fantasia<br />

Schierke<br />

© Sonja Sauer<br />

Juli 18<br />

Sa / ab 17 Uhr<br />

Sportplatz<br />

Mingerode<br />

Juli 19<br />

So / 17 Uhr<br />

Kloster<br />

Volkenroda<br />

Juli 19<br />

So / ab 14 Uhr<br />

Gasthaus Anger<br />

Kreuzebra<br />

9. Mingeröder<br />

Musikfestival<br />

Sechs regionale Bands<br />

bilden das Line-Up des<br />

Festivals, das 2014 rund<br />

3.000 Besucher anlockte.<br />

MDR Musiksommer 2015<br />

Beim MDR Musiksommer<br />

präsentiert die Band Spark<br />

ihr drittes Programm<br />

„Wild Territories“.<br />

Tango im Eichsfeld<br />

Einführungskurs, Tanztee<br />

und Filmvorführung. Infos<br />

unter 0170/2056815 oder<br />

per E-Mail an<br />

michel-gross@t-online.de<br />

Juli 24<br />

bis August 2<br />

Fr / 19.30 Uhr<br />

Freibad<br />

Duderstadt<br />

Juli 25<br />

Sa / 19.30 Uhr<br />

Rathaushof<br />

Duderstadt<br />

Juli 25+26<br />

Sa+So / ganztägig<br />

Kurpark<br />

Schierke (Harz)<br />

Open Air Kino – Im<br />

Freibad und auf Tour<br />

Gestartet wird mit „Buddy“<br />

(24. Juli). Weitere Filme<br />

und Termine unter<br />

baeder-duderstadt.de<br />

Stille Hunde &<br />

just play<br />

Relaxter Barjazz umrahmt<br />

die Bühne für Kleinkunst.<br />

Lesung und Smooth Jazz<br />

vom Feinsten.<br />

Festival Fantasia<br />

Drachen und Feen, Elfen<br />

und Zwerge, Faune und<br />

andere Gestalten bevölkern<br />

das erste Harzer<br />

Fantasy-Festival.<br />

Juli 25<br />

Sa / 20 Uhr<br />

Deutsches Theater<br />

Göttingen<br />

© Pressefoto<br />

Solokabarett mit<br />

Vince Ebert<br />

Der Kabarettist<br />

verbindet in seinem<br />

neuen Programm<br />

„Evolution“ Wissenschaft,<br />

Humor<br />

und Wortwitz mit<br />

dem größten Thema<br />

überhaupt: Dem Geheimnis<br />

des Lebens!<br />

Wann beginnt es?<br />

Mit der Geburt? Oder<br />

wenn die Kinder aus<br />

dem Haus sind?<br />

Traumhaft<br />

schöne Böden!<br />

<br />

<br />

<br />

www.joka.de<br />

PUNKT. 27


Salztal Paradies<br />

ERLEBNISBAD UND FERIENWELT IN BAD SACHSA<br />

mit<br />

Erlebnisgastronomie<br />

Täglich geöffnet<br />

von 9 bis 22 Uhr<br />

Talstraße 28 | 37441 Bad Sachsa<br />

Tel. 0 55 23 / 95 09 02 | www.salztal-paradies.de<br />

Kosmetikangebot<br />

im Juli<br />

Testen Sie SQOOM<br />

Mehr unter:<br />

www.salztal-paradies.de<br />

Juli 30<br />

Do / 18 Uhr<br />

Rote Warte<br />

Duderstadt<br />

Bunter Leseabend<br />

Lesung mit Maria Göthling<br />

und Michaela Schreier sowie<br />

musikalische Unterhaltung<br />

mit Birgit Behre.<br />

August 7<br />

Fr / 21 Uhr<br />

Historisches<br />

Rathaus<br />

Duderstadt<br />

Erlebnisführung „Laterne,<br />

Horn und Hellebarde“<br />

Der Nachtwächter unterhält<br />

seine Gäste auf seinem<br />

abendlichen Rundgang.<br />

Anmeldung: 05527/84<strong>12</strong>00.<br />

August 29<br />

Sa / 20 Uhr<br />

Kauf Park<br />

Göttingen<br />

Rock am Kaufpark<br />

Nachwuchsbands singen<br />

um den Titel. Rahmenprogramm:<br />

Merry-go-round<br />

und die Dance Company.<br />

Ab Juli 30<br />

Do bis Sa<br />

Festivalgelände<br />

Gieseckenbleek<br />

Elend bei Sorge<br />

August 1 bis 2<br />

Sa+So / ganztägig<br />

Burg Hanstein<br />

Bornhagen<br />

Rocken am Brocken<br />

Der Fokus liegt auf Indie<br />

und Rock, aber auch andere<br />

Einflüsse finden ihren<br />

Platz auf dem Festival.<br />

Mittelalterfest<br />

In diesem Jahr steht das<br />

Fest unter dem Banner<br />

„Der Hansteiner Ritter“ mit<br />

Armati Equites.<br />

August 9<br />

So / 14 bis 19 Uhr<br />

Museumsgarten<br />

Duderstadt<br />

August 15<br />

Sa / 18 bis 22 Uhr<br />

Freibad<br />

Duderstadt<br />

Friedensfest<br />

KONTURA 05 veranstaltet<br />

im Rahmen des Kultursommers<br />

ein Friedensfest im<br />

Museumsgarten.<br />

Open Air Konzert<br />

Die Duderstädter Band<br />

„Call:Boys“ gibt Rock- und<br />

Pop-Evergreens der letzten<br />

40 Jahre zum Besten.<br />

TERMINE<br />

17. Juli (FR) Stufenfete <strong>12</strong>+11<br />

08. August (SA) Summerlights<br />

22. August (SA) Stufenfete EGD<br />

August 2<br />

So / 20 Uhr<br />

Altes Rathaus<br />

Göttingen<br />

Musik Special mit Mark<br />

Gillespie & Thomas Drost<br />

Gillespies variationsreiche<br />

Stimme und Drosts<br />

vielseitiges Spiel sind ein<br />

Erlebnis.<br />

August 22<br />

Sa / 20.30 Uhr<br />

Altes Rathaus<br />

Göttingen<br />

Skurriles Kabarett<br />

mit Erwin Grosche<br />

Der Schauspieler und<br />

Filmemacher erfindet die<br />

Welt im Kleinen neu.<br />

August 28<br />

Fr / 19.30 Uhr<br />

Rathaushof<br />

Duderstadt<br />

Rockkonzert mit<br />

Wildes Holz<br />

Das Trio hat Gitarre,<br />

Kontrabass und Blockflöte<br />

dabei.<br />

Ab August 28<br />

Fr-So / ganztägig<br />

Juessee<br />

Herzberg<br />

21. Juesseefest<br />

Musik mit Steam und Line<br />

Six, Papierboot-Regatta,<br />

Kinderfest und musikalisches<br />

Frühschoppen.<br />

GEÖFFNET FREITAGS UND SAMSTAGS AB 22 UHR<br />

1.+2. August<br />

Mittelalterfest<br />

Burg Hanstein<br />

© Blank<br />

August 29<br />

Sa / 20 bis 24 Uhr<br />

Freibad<br />

Duderstadt<br />

Vollmondschwimmen<br />

mit DJ<br />

Die Freibad-Besucher können<br />

unter freiem Himmel<br />

mit Vollmond und Sternen<br />

bei passender Beleuchtung<br />

ihre Bahnen ziehen.<br />

August 29<br />

Sa / ab 17.30 Uhr<br />

Seeburger See<br />

Seeburg<br />

Batnight:<br />

Fledermausexkursion<br />

Eine Wanderung der Heinz<br />

Sielmann Stiftung im Rahmen<br />

der 19. Europäischen<br />

Fledermausnacht. Anmeldung<br />

unter 05527/9140.<br />

28 PUNKT.


11. bis 13.<br />

September<br />

Bürgerfest<br />

Duderstadt<br />

Futterhandel Walter<br />

. . . <br />

Öffnungszeiten:<br />

Montags bis Freitags<br />

von <strong>12</strong>:00 Uhr bis 19:30 Uhr<br />

und nach Absprache<br />

Nach Wunsch auch Lieferservice<br />

Hauptstr. 3, 37434 Krebeck,<br />

Tel.: 05 50 7 / <strong>12</strong> 76<br />

© Blank<br />

August 29<br />

Sa / 10 Uhr<br />

Schützenplatz<br />

Bilshausen<br />

August 30<br />

So / 20 Uhr<br />

Musa<br />

Göttingen<br />

September 6<br />

So / ab 14 Uhr<br />

Stadtpark<br />

Duderstadt<br />

17. Eichsfelder Bikertag<br />

Trikes, Quads, Bikes, alles<br />

was Räder hat, unterstützt<br />

die krebskranken Kinder im<br />

Elternhaus Göttingen.<br />

Tito & Tarantula<br />

Die Band ist vor allem<br />

durch ihren Auftritt im<br />

Film „From Dusk Till Dawn“<br />

bekannt.<br />

Kultursommer-<br />

Abschlussfest<br />

Kindertheater „Der Teufel<br />

mit den drei goldenen<br />

Haaren“ (Theater der<br />

Nacht) und die Westfalia<br />

Big Band.<br />

September 9<br />

Mi / 20 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Göttingen<br />

© Ali Kepenek<br />

Till Brönner<br />

Beim Konzert der<br />

Niedersächsischen<br />

Musiktage entführt<br />

Trompeter Till<br />

Brönner mit großer<br />

Besetzung in eine<br />

Klangwelt zwischen<br />

Jazz und Filmmusik.<br />

September 10<br />

Do / 19.30 Uhr<br />

Pauluskirche<br />

Bad Lauterberg<br />

September 10<br />

bis <strong>12</strong><br />

Do-Sa /<br />

Göttingen<br />

September 11<br />

bis 13<br />

Fr bis So /<br />

Marktstraße<br />

Duderstadt<br />

Angelika Milster<br />

Für ihre neue Kirchenkonzertreihe<br />

„Klassik trifft Musical“<br />

hat Milster zahlreiche<br />

neue Stücke im Programm.<br />

NDR2 Soundcheck<br />

Festival<br />

Mit dabei sind unter anderem<br />

Sarah Connor, James<br />

Bay und Ella Henderson.<br />

Bürgerfest<br />

Die Lebenshilfe Eichsfeld<br />

feiert ihr 16. Bürgerfest.<br />

Die LG Eichsfeld veranstaltet<br />

den Sparkassenlauf, im<br />

Anschluss wird der Auftakt<br />

des Bürgerfestes gefeiert.<br />

PUNKT. 29


FORUM.<br />

Das Kreuzworträtsel<br />

eine<br />

Baltin<br />

dickes<br />

Seil<br />

luftig,<br />

windig<br />

nämlich<br />

Gebetsschlusswort<br />

Rollkörper<br />

Kanton<br />

der<br />

Schweiz<br />

Einfall,<br />

Gedanke<br />

Ketzerei<br />

Brauch,<br />

Sitte<br />

(lateinisch)<br />

biblischer<br />

Stammvater<br />

Gebirgsübergang<br />

Fleischer<br />

Himmelsrichtung<br />

gefeierte<br />

Künstlerin<br />

Bruder<br />

Jakobs<br />

im A. T.<br />

griechischer<br />

Liebesgott<br />

schlechte<br />

Eigenschaft<br />

Muse<br />

der lyrischen<br />

Poesie<br />

Europ.<br />

Fußballverband<br />

(Abk.)<br />

Stadt<br />

2 3<br />

belgische<br />

Blutgefäß<br />

früherer<br />

Name<br />

Thailands<br />

Geschwindigkeit,<br />

Tempo<br />

(englisch)<br />

beleidigt,<br />

gekränkt<br />

Ausruf<br />

der<br />

Bestürzung<br />

5<br />

Fluss in<br />

Russland<br />

lockeres<br />

Gestein<br />

eine<br />

ärztlich<br />

Betreute<br />

Enterich<br />

ein<br />

Europäer<br />

4<br />

exakt;<br />

pünktlich<br />

blassroter<br />

Farbton<br />

wütende,<br />

rasende<br />

Frau<br />

8 7<br />

© Blank<br />

flüssiges<br />

Fett<br />

nicht<br />

hungrig<br />

Teil des<br />

Gesichts<br />

feiner<br />

Spott<br />

unanständiger<br />

Witz<br />

eurasischer<br />

Staat<br />

wandte<br />

1 6<br />

Marktbude<br />

Ansammlung<br />

kleiner<br />

runder<br />

Steine<br />

eine<br />

Ver-<br />

Abkürzung<br />

für<br />

da capo<br />

ausreichend<br />

Lastenheber<br />

südamerikanisches<br />

Gebirge<br />

harzreiches<br />

Kiefernholz<br />

spanischer<br />

Nationalheld<br />

Lösungswort<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Vorher-Nachher<br />

In unserer Sommerausgabe 2014 haben wir den Kleingartenverein „Zum Hohen Ro“ in Teistungen besucht. Dort zeigte uns Diana Merkel eine Badewanne,<br />

die sie zu einer Bank umfunkonieren wollte (Foto links). Passend zum Sommer 2015 steht das gute Stück nun voll ausgestaet im Kleingarten<br />

(Foto rechts). Vielen Dank für das Foto, das sie uns vor Kurzem über Facebook schickte!<br />

© Blank<br />

30 PUNKT.


Das Eiscafé Finamore (Marktstraße 27 in Duderstadt) hat uns dieses Mal bei unserem Suchbild unterstützt.<br />

Wie immer haben sich acht Fehler in Bild 2 eingeschlichen. Viel Spaß bei der Suche!<br />

1<br />

Das Suchbild<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Anna Kleimann, Iris Blank, Krisn Kunze GbR<br />

(v.i.S.d.P.)<br />

Verlag<br />

<strong>Punkt</strong>. Medienagentur<br />

Gewerbepark Euzenberg 1<br />

Gebäude 4<br />

37115 Duderstadt<br />

Telefon: 0 55 27 / 999 31 41<br />

E-Mail: team@punkt-medienagentur.de<br />

Internet<br />

punkt-eichsfeld-magazin.de<br />

Redakon<br />

Anna Kleimann, Iris Blank, Krisn Kunze<br />

Layout<br />

Anna Kleimann, Krisn Kunze<br />

Titelfoto<br />

Iris Blank<br />

Konzepon & Anzeigen<br />

Anna Kleimann, Iris Blank, Krisn Kunze<br />

Druckerei<br />

Bonifaus GmbH, Paderborn<br />

2<br />

Auflage<br />

20.000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise<br />

zweimonatlich<br />

Verteilung in Bernshausen, Bilshausen, Bodensee,<br />

Breitenberg, Brochthausen, Desingerode, Duderstadt,<br />

Esplingerode, Fuhrbach, Gerblingerode,<br />

Germershausen, Gieboldehausen, Hilkerode, Immingerode,<br />

Krebeck, Langenhagen, Lütgenhausen,<br />

Mingerode, Nesselröden, Obernfeld, Renshausen,<br />

Rhumspringe, Rollshausen, Rüdershausen, Seeburg,<br />

Seulingen, Tilingerode, Werxhausen, Westerode,<br />

Wollbrandshausen, Wollershausen.<br />

Öffentliche Auslage im Unter- und Obereichsfeld,<br />

Südharz, Raum Göngen und Northeim.<br />

Anzeigen- und Redakonsschluss für die September/<br />

Oktober-Ausgabe des <strong>Punkt</strong>. Eichsfeld Magazins ist<br />

der 27. August. Für die Anzeigen gilt die Preisliste<br />

April/2015.<br />

© Blank<br />

Forum für<br />

die Region<br />

Der Blog „Willkommen. Duderstadt & das Eichsfeld“<br />

stellt im Internet lokale „Originale“ vor und porträert<br />

örtliche Highlights in und um Duderstadt. Die Stadtentwicklungsiniave<br />

Duderstadt2020 ist stets auf der<br />

Suche nach neuen Geschichten. Auch die Redakon<br />

des <strong>Punkt</strong>. Eichsfeld Magazins steuert regelmäßig<br />

Blog-Beiträge bei, wie zum Beispiel über den Bürgerdialog<br />

der Bundesregierung auf Gut Herbigshagen.<br />

willkommen-in-duderstadt.de<br />

© Blank (2)<br />

Das <strong>Punkt</strong>. Eichsfeld Magazin kann außerhalb des<br />

Verteilungsgebiets auch als Abo bezogen werden. 6<br />

Ausgaben im Jahr kosten inklusive Bearbeitungsgebühr<br />

und Porto 24 Euro.<br />

Wir übernehmen für unverlangt eingesandte Texte,<br />

Fotos, etc. keine Haung. Eine anderweige Verwendung<br />

ist nur mit schrilicher Genehmigung des<br />

Herausgebers möglich. Keine Haung für Satz- und<br />

Druckfehler oder den Inhalt der Anzeigen. Eigentums-<br />

und Nachdruckrechte für Anzeigen, Texte,<br />

Fotos, Layout, Gestaltungselemente etc. liegen bei<br />

der <strong>Punkt</strong>.Medienagentur. Weiterverwendung ist<br />

nur mit Genehmigung erlaubt. Öffentliche Veranstaltungstermine<br />

erscheinen ohne Gewähr. Es gelten die<br />

Allgemeinen Geschäsbedingungen.<br />

Im Internet auf climatepartner.com können Sie eine uns<br />

zugewiesene ID (siehe unten) eingeben und erfahren so, für<br />

welches Klimaschutz-Projekt wir unseren Beitrag mit der<br />

klimaneutralen Produkon dieser Ausgabe geleistet haben.<br />

klimaneutral<br />

gedruckt<br />

2<br />

2<br />

53323-1506-1029<br />

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PUNKT. 31


Der neue Hyundai Tucson<br />

Die Premiere des Jahres.<br />

Jetzt als Erster die limitierte Intro Edition 1 bestellen.<br />

Der neue Hyundai Tucson verbindet die soliden Propor tionen eines SUVs mit dem<br />

selbstbewussten, kompakten Design moderner Mobilität. Sein Markenzeichen: der<br />

unverwechselbare, in Chrom eingefasste Hexa gonal-Kühlergrill. Seine Performance: erfahren<br />

Sie am besten gleich bei einer Probefahrt!<br />

Navigationssystem<br />

mit Rückfahrkamera<br />

und DAB+ Radio<br />

Klimaautomatik<br />

17" Leichtmetallfelgen<br />

Spurhalte-Assistent<br />

Verkehrszeichenerkennung<br />

Totwinkel-Assistent<br />

Einparkhilfe hinten<br />

u. v. m.<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert: 7,6 - 5,2; CO 2 -Emissionen<br />

in g/km kombiniert: 177 - 139. Effizienzklasse D-B.<br />

Fahrzeugabbildung enthält z. T. aufpreispflichtige Sonderausstattung.<br />

1<br />

Limitierte Auflage, daher nur begrenzte Verfügbarkeit. Solange Vorrat reicht.<br />

* 5 Jahre Fahrzeug- und Lack-Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie 5 Jahre Mobilitäts-Garantie mit kostenlosem<br />

Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren<br />

gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxen und Mietfahrzeuge gelten modellabhängige Sonderregelungen.<br />

Der neue Hyundai Tucson<br />

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