Punkt 12 Neu RGB
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Juli | August 2015<br />
<strong>12</strong>. Ausgabe | team@punkt-medienagentur.de<br />
PUNKT.<br />
EICHSFELD MAGAZIN<br />
Der Weg des Trinkwassers.<br />
Woher kommt es?<br />
Baumkronenpfad. Auf Holzwegen durch den Hainich. | Segeln.<br />
Windsport auf dem Seeburger See. | Verkehrswacht. Kinder für<br />
Straßenverkehr schulen. | Gurkenzeit. Gemüse zum Einkochen.
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Bier des<br />
Jahres 2015<br />
K<br />
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Iss, was gar ist,<br />
trink, was klar ist,<br />
red’ was wahr ist.<br />
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Martin Luther
EDITORIAL. | INHALT.<br />
Liebe Leser,<br />
eine neue Straße und ein Kreisel werden fast<br />
direkt unter unseren Bürofenstern gebaut. Wir<br />
haben eine neue Nachbarin. Steff heißt sie,<br />
und sie arbeitet mit Blumen. Sie macht wirklich<br />
tolle Sachen und ist mit ihrem Geschä, dem<br />
Werkraum 21, in das Gebäude 4 des Gewerbeparks<br />
Euzenberg gezogen. So wie wir es vor<br />
einiger Zeit auch gemacht haben. Und dann gibt<br />
es da noch unsere neue Internetseite, erreichbar<br />
unter punkt-eichsfeld-magazin.de. Mit<br />
dieser wollen wir aktueller werden. Jeden Tag<br />
erreichen uns Pressemieilungen, die wir leider<br />
nicht in unseren Heen berücksichgen können.<br />
Stadessen werden wir sie ab jetzt online für Sie<br />
auereiten. Dazu wird es Bilderstrecken geben,<br />
und vielleicht wird demnächst auch das ein oder<br />
andere Video dort zu sehen sein. Wir mögen<br />
neue Dinge. Und genau deshalb haben wir uns<br />
vor genau zwei Jahren für etwas <strong>Neu</strong>es entschieden:<br />
die Herausgabe des <strong>Punkt</strong>. Eichsfeld<br />
Magazins.<br />
Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer<br />
und entspannte Urlaubstage! Nehmen Sie unser<br />
Magazin ruhig mit an den Strand, in den Garten,<br />
in die Stadt oder in die Berge – wo auch immer<br />
Sie die Zeit finden, sich vom Alltag zu erholen.<br />
Anna Kleimann, Iris Blank & Krisn Kunze<br />
Ihr Team des <strong>Punkt</strong>. Eichsfeld Magazins<br />
INHALT 07/08 | 2015<br />
04 Kinder im Straßenverkehr.<br />
Wichge ehrenamtliche Arbeit<br />
leisten die Mitglieder der<br />
Verkehrswacht Gieboldehausen.<br />
06 Segeln im Eichsfeld.<br />
Die Segler-Vereinigung Seeburger<br />
See möchte Jugendliche für<br />
ihren Windsport begeistern.<br />
10 Engagement.<br />
Eine junge Eichsfelderin reist nach<br />
Südafrika, um Kindern und<br />
Jugendlichen zu helfen.<br />
<strong>12</strong> Woher kommt unser Trinkwasser?<br />
Rhumequelle, Tierunnen<br />
und Hochbehälter. Ein spannender<br />
Einblick in den Weg des Eichsfelder<br />
Wassers.<br />
18 Gurkenzeit.<br />
Marita Thiele kocht in jedem<br />
Sommer Gurken nach einem<br />
besmmten Familienrezept ein.<br />
20 Baumkronenpfad im Hainich.<br />
Ein abenteuerlicher Einblick von<br />
oben in einen Teil des 7.500 Hektar<br />
großen Naonalparks.<br />
26 Termine.<br />
Das ist los im Eichsfeld und in<br />
der Region. Theater, Konzerte<br />
und andere Veranstaltungen.<br />
30 Forum.<br />
Hier gibt es Kreuzworträtsel,<br />
Suchbild, Leser-Beitrag, Blog<br />
und Impressum.<br />
PUNKT. 3
KINDER.<br />
Text Anna Kleimann | Fotos Iris Blank<br />
Training fur ii<br />
eine Vision<br />
Die Verkehrswacht<br />
Gieboldehausen schult Kinder<br />
zum richtigen Verhalten im<br />
Straßenverkehr. Ein Einblick in<br />
die ehrenamtliche Arbeit<br />
eines engagierten Vereins.<br />
Text Krisn Kunze | Fotos Iris Blank<br />
So wie Friedolin und Frieda nebeneinander auf<br />
dem Rücksitz des Autos sitzen, sehen sie ziemlich<br />
gut gelaunt aus. Mit ihren blauen Latzhosen,<br />
den blonden Haaren und den bunten Mützen<br />
wirken die beiden, als könne sie nichts erschüern. Wären<br />
es keine Puppen, würden sie sich besmmt darüber<br />
unterhalten, wer von ihnen zuhause als erstes auf die<br />
Schaukel darf. Wenn der zu Demonstraonszwecken<br />
aufgebaute Schlien dann allerdings plötzlich eine Vollbremsung<br />
simuliert, ist der Schrecken groß. Dem angeschnallten<br />
Friedolin ist nichts geschehen, Frieda jedoch<br />
ist in hohem Bogen aus ihrem Kindersitz geschleudert<br />
worden und liegt mit dem Gesicht auf dem Boden. Die<br />
kleinen Zuschauer aus dem Kindergarten sind schockiert<br />
und die Mitglieder der Verkehrswacht Gieboldehausen<br />
zufrieden. Diese Lekon werden die Kids nicht<br />
so schnell vergessen.<br />
Im Rahmen des Programms „Kinder im Straßenverkehr“<br />
(KiS) veranstaltet die Verkehrswacht Gieboldehausen<br />
regelmäßig Verkehrssicherheitstage im<br />
Eichsfeld. Außerdem beraten die KiS-Moderatoren Erzieherinnen<br />
und Erzieher über verkehrspädagogische<br />
Wann darf ich gehen, wann muss ich stehen bleiben? Uwe Sommer<br />
von der Verkehrswacht Gieboldehausen erklärt Kindergartenkindern aus<br />
Rhumspringe, wie man einen Fußgängerüberweg richg benutzt.<br />
4 PUNKT.<br />
Blank-Gruppe<br />
... hier bin ich richtig!<br />
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Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme:<br />
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Ansätze und Methoden. Uwe Sommer aus Gieboldehausen ist seit drei<br />
Jahren im Verein akv. „Ein Freund von mir war in der Verkehrswacht<br />
täg und sagte zu mir ‚Du hast doch auch eine Tochter für die diese<br />
Dinge einmal wichg werden, wäre das nicht etwas für dich?‘. Daraufhin<br />
habe ich angefangen, mich hier im Verein zu engagieren“, erzählt<br />
der 49-Jährige. Seinen Kollegen Raimund Hobrecht (76) bezeichnet<br />
Sommer als „Verkehrswacht-Urgestein“. Hobrecht ist Gründungsmitglied<br />
des Vereins und daher schon seit 1979 im Vorstand mit dabei.<br />
Dass der Erfolg eines Vereins zu einem großen Teil von einem engagierten<br />
Team abhängt, das wissen die beiden Gieboldehäuser nur zu<br />
gut. Unterstützung erfahren sie dabei unter anderem von Sommers<br />
Frau Heike sowie Jürgen Schwarz und Sabine Linden. Es sei eben viel<br />
Schriverkehr: Protokolle, Anträge und Dokumentaonen müssten<br />
geschrieben werden. Den größten Teil ihrer Finanzierung erhält die<br />
Verkehrswacht vom Landes- und Bundesverband. Die Kommunen der<br />
Samtgemeinde Gieboldehausen, vier Firmen und 25 Privatpersonen<br />
unterstützen die Prävenonsarbeit finanziell. Auch mit der Polizei arbeiten<br />
die Moderatoren eng zusammen.<br />
Aus dem Lauf heraus stoppen, auf einem Seil balancieren, mit dem<br />
Roller Schlangenlinien fahren – so eignen sich Kinder spielerisch verschiedene<br />
Bewegungsmuster an. „Kinder, die sich in der Freizeit viel<br />
bewegen, sind im Straßenverkehr weniger gefährdet als andere“, sagt<br />
Sommer. Der Gieboldehäuser hat ein ehrgeiziges Ziel, welches gleichzeig<br />
das Moo aller niedersächsischen Verkehrswachten ist: „Unsere<br />
große Vision ist der unfallfreie Straßenverkehr.“ Die Realität sehe heute<br />
bei vielen Kindern leider anders aus. Videospiele und Computernutzung<br />
seien an der Tagesordnung, die Motorik dementsprechend wenig<br />
ausgeprägt. Das könne zu einem ernsthaen Unfallrisiko werden, so<br />
der zerfizierte Verkehrswacht-Moderator. Dem soll in den Verkehrssicherheitstrainings<br />
prävenv entgegengewirkt werden.<br />
„Es hat schon einen großen gesellschalichen Wandel gegeben“,<br />
sagt Hobrecht. Anders als zu den Anfängen des automobilen Massenverkehrs<br />
zu Beginn des 20. Jahrhunderts sei verkehrstechnisches Fehlverhalten<br />
heute milerweile geächtet. „Ein sanes Heranführen an<br />
den Verkehr ist aber umso wichger für die Kinder“, so Hobrecht weiter,<br />
denn der Schulweg werde heute häufig mit dem „Elterntaxi“ zurückgelegt.<br />
„Kinder entwickeln kein Gefahrenbewusstsein vom Rücksitz<br />
eines Autos aus“, ergänzt Sommer. Mit kindgerechten Beispielen,<br />
wie rohen Eiern, auf die Augen, Nase und Mund gemalt werden und<br />
die einen Namen bekommen, wird die Schutzfunkon eines Helms<br />
demonstriert. So könnten spielerisch Erfahrungsmomente hergestellt<br />
werden, welche bei den Kindern haen blieben.<br />
Ein engagiertes Team: Uwe und Heike Sommer, Raimund Hobrecht<br />
und Jürgen Schwarz (von links) schulen Kinder für einen<br />
sicheren und selbstständigen Umgang mit dem Straßenverkehr.<br />
Dabei werden auch Verkehrszeichen gebastelt (Foto unten).<br />
50 %<br />
auf ausgewählte<br />
Sonnenbrillen<br />
Eindrucksvolle<br />
Demonstraon: Mit<br />
den Puppen Friedolin<br />
und Frieda zeigt die<br />
Verkehrswacht den Kindern<br />
anschaulich, wie<br />
Sicherheit im Auto aussieht.<br />
Friedolin hat den<br />
simulierten Aufprall<br />
schadlos überstanden,<br />
Geschwisterchen Frieda<br />
allerdings wurde aus<br />
dem Sitz geschleudert.<br />
Sie war nicht angeschnallt.<br />
20 %<br />
auf Ray Ban<br />
Sonnenbrillen<br />
3 x im<br />
Eichsfeld<br />
Marktstraße 39<br />
37115 Duderstadt<br />
Marktstraße 1<br />
37434 Gieboldehausen<br />
Bahnhofstraße 25<br />
37327 Leinefelde<br />
PUNKT. 5
SPORT.<br />
Jugendwarn und -trainerin in einer Person:<br />
Birgit Henke von der Segler-Vereinigung Seeburger<br />
See hil erst an Land wo sie kann, und dann<br />
geht es mit dem Motorboot hinaus aufs Wasser,<br />
um dem Nachwuchs „auf die Segel“ zu schauen.<br />
Text Krisn Kunze | Fotos Iris Blank<br />
Eine windige<br />
Angelegenheit<br />
In den 1970ern, den Jahren des<br />
Segel-Hypes, entdeckten die<br />
Eichsfelder den Seeburger See<br />
als Gewässer für den Windsport.<br />
6 PUNKT.
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»WENN DIE ZUGVÖGEL DURCH SIND,<br />
DANN KÖNNEN WIR AUFS WASSER“ «<br />
Viele Leute wissen überhaupt nicht, dass es im Eichsfeld<br />
die Möglichkeit zum Segeln gibt“, sagt Birgit<br />
Henke. Dabei sind die Windbedingungen wegen des<br />
nur leicht hügeligen Ackerlandes um den Seeburger<br />
See und der Nähe zur norddeutschen Tiefebene günsg.<br />
Und was die Landscha angeht, ist diese sowieso unglaublich<br />
malerisch. Henke ist Jugendwarn und trainiert gleichzeig<br />
auch den Nachwuchs der Segler-Vereinigung Seeburger See<br />
(SVSS). Jeden Freitag, auch dann, wenn gerade die kräezehrenden<br />
Deutschen Meisterschaen auf dem Programm<br />
standen.<br />
Als größter Natursee Südostniedersachsens steht der Seeburger<br />
See seit 1976 unter Naturschutz – mit einigen Ausnahmeregelungen,<br />
beispielsweise für die Nutzung durch die<br />
Segler. Woran sich diese halten müssen: Gesegelt werden<br />
darf vom 1. Mai bis 15. Oktober in einem abgegrenzten Bereich.<br />
„Wenn die Zugvögel durch sind, dann können wir aufs<br />
Wasser“, sagt Sportwart Volker Hasse. Mit den Jugendlichen<br />
des Vereins geht es deshalb bereits im April erst einmal in<br />
ein Trainingslager. Dazu reisten die Eichsfelder dieses Jahr an<br />
den Gardasee nach Italien. Gesegelt wurde dort ausschließlich<br />
mit Motorboot-Betreuung, da sich der Wind – anders als<br />
am Seeburger See – sehr schnell verändern kann. Mit dem<br />
Motorboot fährt Henke auch während des wöchentlichen<br />
Trainings hinaus, um das Geschehen aus der Nähe beobachten<br />
zu können.<br />
Passende Schuhe, ein Trocken- oder Neoprenanzug und<br />
eine Schwimmweste angezogen, dann kann es hinaus aufs<br />
Wasser gehen. Jollen stellt der Verein zur Verfügung: Opmist,<br />
eine Einmann-Jolle für Kinder bis 14 Jahre; Teeny, Zweimann-Jolle<br />
für Kinder bis 15 Jahre; Europe und Laser, beides<br />
Einmann-Jollen; 420er, 470er und 505er, alle Zweimann-Jollen<br />
mit Trapez und Spinnaker. Jollen sind kleine Boote, die<br />
in der Mie eine versenkbare Plae, das Schwert, haben. Es<br />
verhindert, dass der Wind das Boot zur Seite wegtreibt.<br />
Am Seeburger See ist das Segeln sehr sicher. „Geraten die<br />
Kinder einmal in das Schilf, dann können sie ohne Probleme<br />
aussteigen“, erklärt Birgit Henke. Zudem gibt es keine gefährlichen<br />
Strömungen. Mit dem Segeln kann im Alter von acht<br />
Jahren begonnen werden. Mitzubringen sind eine gewisse<br />
körperliche Kra, und natürlich sollten <strong>Neu</strong>einsteiger sicher<br />
schwimmen können. Eine Schwimmweste sei aber selbst bei<br />
Erwachsenen obligatorisch.<br />
Die Verantwortlichen wissen: Der sportliche Aspekt ist<br />
wichg, aber der Verein müsse den Weg in Richtung Breitensport<br />
gehen. Zu Beginn der Saison hat die SVSS deshalb<br />
auch einen Schnuppertag veranstaltet. Mehr als 30 Interessierte<br />
kamen, um einen Einblick in den Segelsport am Seeburger<br />
See zu bekommen. Ein echter Erfolg. Schade jedoch,<br />
dass der See durch mehrere Granatenfunde danach für<br />
längere Zeit gesperrt war. „Wir häen davon besmmt ein<br />
paar mehr Leute halten können. Aber Sicherheit geht natürlich<br />
vor“, sagt Oliver Heine-Bartels, 1. Vorsitzender der Segler-Vereinigung.<br />
Auch die Graf-Isang-Regaa war in Gefahr,<br />
doch der See wurde rechtzeig freigegeben, der Wind spielte<br />
mit, und 54 Segler gingen Ende Juni an den Start. „Wir haben<br />
schon Wochenenden erlebt, an denen bei einer Regaa<br />
kein einziger Webewerb ausgetragen werden konnte, da<br />
der Wind fehlte. Segeln ist eben ein Freilusport“, so Henke.<br />
Ist der Wind zu stark, dann bleiben die Boote ebenfalls an<br />
PUNKT. 7
Der Graf-Isang-Cup war auch im Jahr 2015 eine beliebte Ranglistenregaa für viele Segelsportler<br />
aus ganz Deutschland. 54 Segler starteten im Juni in den Bootsklassen Teeny und 420er.<br />
Strom. Erdgas. Wasser. – Energie aus Ihrer Region<br />
Land. Zur Vorbereitung auf einen Segeltag hil die Weervorhersage.<br />
Für Segler sind die Stärke und die Richtung des Windes<br />
entscheidend. Die Richtung gleich in dreifacher Hinsicht:<br />
die Himmelsrichtung, die Richtung zum Land und die Richtung<br />
8 PUNKT.<br />
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» DIE STÄRKE UND DIE RICHTUNG DES<br />
WINDES SIND ENTSCHEIDEND «<br />
zum Boot. „Ablandig“ beutetet, der Wind weht über das Land<br />
auf das Wasser, und „auflandig“ sagt der Segelsportler, wenn<br />
der Wind vom Wasser auf das Land weht.<br />
Über eine selbstgebaute Slipanlage am Steg des Vereinsgeländes<br />
in Bernshausen werden die Boote nach den Vorbereitungen<br />
ins Wasser gelassen. Vorsicht ist geboten, denn schon<br />
so mancher ist ausgerutscht und ins Wasser gefallen. „Es<br />
kommt immer auf den Wind an. Manchmal kann man das Segel<br />
auch schon setzen, bevor es ins Wasser geht“, erklärt Lucia<br />
Hasse. Bei rounierten Seglern ist das Boot in 15 Minuten auf<br />
dem Wasser. Vor sechs Jahren hat Lucia gemeinsam mit ihrem<br />
Vater Volker begonnen, zu segeln. Gerade überlegt sich die Jugendliche,<br />
ob es sich lohnt, das Boot fergzumachen, denn es<br />
ist es ziemlich windsll. Die Bernshäuserin war eines von vier<br />
Nachwuchstalenten, die kürzlich reichlich Erfahrung bei der<br />
Internaonalen Deutschen Meisterscha der 420er in Ribnitz<br />
Damgarten sammeln duren. „Ich denke, wir sollten es versuchen“,<br />
sagt sie zu Annalena Heine. 15 Minuten dauert es, dann<br />
sitzen die beiden in der Jolle.<br />
Weitere Infos und Kontaktdaten<br />
gibt es im Internet: svss.de
Birgit Henke hil den Jugendlichen bei der Vorbereitung (Foto oben), bevor es mit der<br />
Jolle auf das Wasser geht. Foto unten: Lucia Hasse (links) und Annalena Heine in Akon.<br />
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PUNKT. 9
ENGAGEMENT.<br />
Text Anna Kleimann | Foto Iris Blank<br />
Linda hilft Kindern in Südafrika<br />
Linda Hampel reist im August nach<br />
East London, um in einem Kinder- und<br />
Jugendheim Entwicklungsarbeit auf<br />
sportlicher Ebene zu leisten.<br />
Soll ich? Oder soll ich nicht? Diese Frage, so heißt es auf<br />
der Internetpräsenz des Freiwilligendienstes des Bundesentwicklungsministeriums<br />
(BMZ), „können wir nicht<br />
beantworten.“ Wichg sei aber, dass die Entscheidung, ein<br />
Auslandsjahr zu absolvieren mit voller Überzeugung beantwortet<br />
werden könne. Linda Hampel (20) aus Duderstadt ist sich sicher – sie<br />
möchte im August nach Südafrika fliegen und dort in einem Kinder- und<br />
Jugendheim in East London arbeiten. Im Heim leben Kinder, die keine Eltern<br />
mehr haben oder deren Eltern nicht für sie sorgen können. Lindas Entsendeorganisaon<br />
ist der ASC Göngen, der in Zusammenarbeit mit dem Freiwilligendienst<br />
des BMZ „weltwärts“ und dem Landessportbund Niedersachsen in diesem Jahr 35<br />
Jugendliche auf das Abenteuer Afrika vorbereitet. „Mit vier Jungs und drei Mädchen<br />
starte ich in Frankfurt und lande in Johannesburg“, erzählt Linda.<br />
Die Duderstädterin ist eine Sportskanone. Bogenschießen, Yoga oder Zumba<br />
– Hauptsache Bewegung ist ihr Moo. Daher hat sich die angehende Erzieherin<br />
(Vinzenz von Paul Schule Duderstadt) auch für einen entwicklungspolischen<br />
Freiwilligendienst auf sportlicher Ebene entschieden. Wie genau die Möglichkeiten<br />
für Akvitäten mit den Kindern und Jugendlichen<br />
aus Südafrika aussehen werden, weiß die Eichsfelderin<br />
noch nicht. „Das wird sich erst vor Ort zeigen“, sagt sie.<br />
Gerne würde sie den Kindern zum Beispiel in einem<br />
örtlichen Schwimmbecken das Schwimmen beibringen.<br />
Bis zur Abreise hat Linda noch einiges zu erledigen.<br />
Die schwierigste Aufgabe von allen sei es, ein Visum<br />
zu ergaern. Radiologische Untersuchungen, medizinische<br />
Berichte, Impfungen, Kontoauszüge und noch einige<br />
weitere Dinge müssen vorgelegt werden. Vielleicht<br />
schaffe sie es, vor der Ankun auch noch ein<br />
wenig Xhosa zu lernen, eine der elf<br />
Amtssprachen von Südafrika. Außerdem<br />
möchte die Eichsfelderin<br />
noch Spenden für das Vorhaben<br />
sammeln: Mit 1.500 Euro<br />
will sie sich an den Kosten,<br />
die ihre Entsendeorganisa-<br />
on anteilig übernimmt,<br />
beteiligen (die anderen 75<br />
Prozent werden vom BMZ<br />
getragen). Geld, das über<br />
diesen Betrag hinausgeht,<br />
kann Linda für Projekte oder<br />
Ausflüge mit den Kindern verwenden.<br />
Wer Linda unterstützen möchte, kann<br />
unter dem Verwendungszweck „Spende weltwärts<br />
Linda Hampel“ an folgendes Konto spenden: ASC<br />
Göngen, IBAN: DE10 2605 0001 0000 1110 62, BIC:<br />
NOLADE21GOE (Sparkasse Göngen). Kontakt zu<br />
Linda ist unter Telefon 0 55 27 / 17 06 oder per E-Mail<br />
an lindi_ha@yahoo.de möglich. Auf ihrem Blog mit<br />
der Internetadresse lindainsouthafrica.blogspot.de<br />
hält die Duderstädterin Spender und Interessierte auf<br />
dem Laufenden.<br />
10 PUNKT.
Flyer<br />
Broschüren<br />
Logos<br />
Fotografie<br />
Texte<br />
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WIRTSCHAFT.<br />
Text Krisn Kunze | Fotos Iris Blank<br />
Unser Trinkwasser<br />
45.000 Menschen werden von der Eichsfelder<br />
Energie- und Wasserversorgungs GmbH (EEW)<br />
jährlich mit rund 2 Milliarden Litern Trinkwasser<br />
versorgt. Aber woher kommt es eigentlich?<br />
Einblick in den Hochbehälter Rhumspringe: Hierhin<br />
wird Wasser aus der Rhumequelle sowie aus Brunnen<br />
in Pöhlde und Obernfeld gepumpt. Es fließt<br />
ohne weiteren Energieaufwand aus 240 Metern<br />
Höhe bergab zu den Endverbrauchern.<br />
<strong>12</strong> PUNKT.
Als kleiner Junge hat Ulrich Adler den Hochbehälter<br />
Rhumspringe mit seiner damaligen Grundschulklasse<br />
besichgt. Seine Arbeit führte den Rollshäuser Jahre<br />
später dorthin zurück. Sein Fachgebiet ist jetzt das<br />
Trinkwasser. Bei der Eichsfelder Energie- und Wasserversorgungs<br />
GmbH (EEW) ist Adler Abteilungsleiter. Er ist für das Wasser zuständig,<br />
das von Gerblingerode bis Lindau und von Rhumspringe<br />
bis Waake aus den Wasserhähnen fließt.<br />
Fangen wir dort an, wo im Versorgungsgebiet rund ein Driel<br />
des Trinkwassers herkommt: im Wasserwerk an der Rhumequelle.<br />
Die Rhumequelle ist eine der größten und wasserreichsten<br />
Karstquellen Europas. In Spitzenzeiten sprudeln aus der Rhumequelle<br />
bis zu 5.000 Liter Wasser pro Sekunde. Die übliche Schüttungsmenge<br />
beträgt etwa 2.500 Liter pro Sekunde. Theoresch<br />
könnte sich jeder Bundesbürger drei Liter Wasser am Tag in<br />
Rhumspringe abholen.<br />
PUNKT. 13
Die EEW entnimmt weniger als ein Prozent der Schüungsmenge<br />
der Rhumequelle (Foto links) und leitet sie in ihr angrenzendes<br />
Wasserwerk (Foto rechts). Der erste Schri dort:<br />
In den großen blauen Kesseln (Mehrschichilter gefüllt mit<br />
Quarzsand) werden Trübstoffe aus dem Wasser gefiltert.<br />
Ulrich Adler ist bei der EEW Abteilungsleiter für die<br />
Trinkwasserversorgung. Zu seinen Aufgabengebieten<br />
zählen unter anderem Wasserförderung, Wasseraufbereitung,<br />
Wasserrechte und Sanierung von Wasserbehältern.<br />
Die EEW entnimmt weniger als ein Prozent der Schüttungsmenge<br />
und leitet sie in ihr Wasserwerk, das sich in unmielbarer<br />
Nähe der Quelle befindet. In den Trockenjahren<br />
Mie der 1970er kam die Idee, dieses Wasser zu nutzen,<br />
das nur wenige Kilometer enernt in Oder und Sieber versickert<br />
und durch Gips- und Kalkgestein fließt. Das Wasser<br />
nimmt also Kalk und Gips auf. Mal mehr, mal weniger, je<br />
nachdem, wie schnell es durch das Karstgestein fließt. In<br />
» DAS WASSERWERK AN DER<br />
RHUMEQUELLE WURDE ZUM<br />
VORZEIGEWERK.«<br />
Trockenzeiten langsamer, in Regenperioden schneller. Kalk<br />
wiederum besteht aus den beiden Mineralien Calcium und<br />
Magnesium, die für die Wasserhärte verantwortlich sind.<br />
„Deshalb haben wir im Eichsfeld hartes Wasser“, sagt Adler.<br />
„Natürlich gibt es gelegentlich auch Anfragen nach weichem<br />
Wasser. Die deutliche Mehrheit der Kunden schätzt<br />
jedoch das aus den Brunnen in der Region geförderte Trinkwasser.“<br />
Calcium und Magnesium sind für den Menschen<br />
lebenswichge Mineralstoffe, die beispielsweise zum Aufbau<br />
von Knochen und Zähnen dienen und für den Energiestoffwechsel<br />
unerlässlich sind. Wasser schmeckt von Region<br />
zu Region verschieden. Es kommt darauf an, mit welchen<br />
Mineralien es in seiner natürlichen Umgebung in Berührung<br />
kommt.<br />
Im Wasserwerk angekommen, werden zunächst Trübstoffe<br />
aus dem Wasser gefiltert. Dies geschieht in mit<br />
14 PUNKT.
Der Wasserbehälter am Stadtberg (Foto oben)<br />
stammt aus dem Jahr 1926. Er versorgt heute das<br />
Gebiet der Duderstädter Innenstadt und über eine<br />
Druckerhöhungsanlage auch den Bereich des Wohngebietes<br />
„Am Stadtberg“. Alle anderen, kleineren<br />
Wasserbehälter, die es früher in fast jedem Ort gab,<br />
wurden Ende der 1960er Jahre sllgelegt und durch<br />
größere Hochbehälter ersetzt. Aus diesen fließt das<br />
Trinkwasser im natürlichen Gefälle zu den Endverbrauchern<br />
– ohne weitere Energie aufzuwenden.<br />
Quarzsand gefüllten Mehrschichiltern. Hier wird der in einem Tierunnen<br />
übliche Weg des Wassers durch die Bodenschichten simuliert. Danach<br />
geht es in die Entsäuerungsanlage. Diese wurde erst vor Kurzem komple<br />
erneuert. Dort wird dem Wasser Kohlensäure entzogen, die für den Menschen<br />
nicht schädlich ist, aber die Leitungen angreifen würde. Um die<br />
gleichbleibende Härte des Wassers zu garaneren, wird es anschließend<br />
zum Teil in einer Enthärtungsanlage,<br />
der sogenannten Umkehr-Osmose-Anlage,<br />
entsalzt. Als diese Anlage 1982<br />
installiert wurde, sorgte sie für großes<br />
Aufsehen, denn zu diesem Zeitpunkt<br />
gab es davon nur wenige. Das Wasserwerk<br />
an der Rhumequelle wurde zum<br />
Vorzeigewerk. „Noch Mie der 90er<br />
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war deutschlandweit bekannt, dass die<br />
EEW solch eine Anlage betreibt“, erinnert<br />
sich Ulrich Adler. Im kommenden<br />
Jahr soll auch diese inzwischen über 30<br />
Jahre alte Anlage gegen eine neue ausgetauscht<br />
werden. Die EEW wird dafür<br />
einen sechsstelligen Betrag inveseren.<br />
Bevor das Wasser das Werk verlässt,<br />
wird es mit Wasser aus dem Tiefbrunnen<br />
im Pöhlder Becken gemischt<br />
und erst dann in den Hochbehälter<br />
„Rhumspringe“ zwischen Obernfeld<br />
und Rüdershausen (240 Meter über<br />
Null) gepumpt. Von dort aus kann es<br />
zusammen mit Brunnenwasser aus<br />
Obernfeld, welches ebenfalls in diesen<br />
Hochbehälter geleitet wird, bergab<br />
zu den Endverbrauchern fließen – ohne weitere Energie<br />
aufzuwenden. Neben den Brunnen in Pöhlde und Obernfeld<br />
betreibt die EEW auch Brunnen in Renshausen, Landolfshausen<br />
und Brehme – insgesamt sind es zehn. Dort entnimmt sie<br />
Grundwasser für die Trinkwasserversorgung aus bis zu 100<br />
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PUNKT. 15
16 PUNKT.<br />
Zwischen Obernfeld und Mingerode betreibt die<br />
EEW zwei Tierunnen. Ulrich Adler zeigt, wie es<br />
in der sogenannten Brunnenstube (Foto links)<br />
aussieht.
Eine Besonderheit: Auch zu Zeiten der DDR bezog Duderstadt<br />
Wasser aus dem obereichsfeldischen Brehme. Im Grundlagenvertrag<br />
zwischen der Bundesrepublik und der damaligen DDR wurde<br />
das bereits seit 1926 bestehende Wasserrecht festgeschrieben.<br />
Die EEW unterhält rund 400 Kilometer Wasserleitungen im Versorgungsgebiet.<br />
Bis zum Wasserzähler ist sie dafür zuständig, wie es<br />
um die Leitungen steht. Etwa ein Prozent davon, also vier Kilometer,<br />
müssen jedes Jahr erneuert werden – geht man von einer Lebensdauer<br />
von etwa 100 Jahren aus. In 2015 ist beispielsweise Ebergötzen<br />
an der Reihe, wo in Koordinaon gemeinsam mit dem zuständigen<br />
Stromversorgungsunternehmen ENM parallel Wasserleitungen und<br />
Stromkabel ausgetauscht werden. „So muss die Straße nicht zweimal<br />
geöffnet werden“, erläutert Adler. Für die Erdarbeiten beauragt die<br />
EEW Fremdfirmen, die Montage und Verlegung der Leitungen erfolgt<br />
mit dem eigenen Fachpersonal. Mit der Verlegung der Wasserleitungen<br />
in Eigenregie hat das Versorgungsunternehmen stets gute Erfahrungen<br />
gesammelt. Ein weiteres Qualitätsmerkmal der EEW ist eine<br />
gute Vernetzung der Versorgungsleitungen. Ziel eines jeden Wasserversorgers<br />
ist es, Unterbrechungen gering zu halten. Durch ein komfortables<br />
Ringleitungssystem sind die Wasserbehälter, von denen es<br />
zehn im EEW-Versorgungsgebiet gibt, miteinander verbunden. Fällt<br />
also einmal eine Wasserquelle aus, kann sie meistens durch eine andere<br />
ersetzt werden.<br />
Die Wasserhochbehälter wurden Ende der 1960er Jahre gebaut.<br />
Nur einer stammt noch aus der Zeit davor: der Wasserbehälter am<br />
Stadtberg, milerweile natürlich mehrfach saniert. Seit Mie der<br />
20er wurde nahezu jeder Ort im Eichsfeld über einen eigenen kleinen<br />
Wasserbehälter versorgt. Anstoß für die zentrale Wasserversorgung<br />
war damals eine Typhus-Epidemie, ausgelöst durch verschmutztes<br />
Brunnenwasser. Zuvor hae nämlich jeder seinen eigenen Brunnen<br />
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am Haus oder entnahm das Wasser an frei zugänglichen, zentralen<br />
Plätzen. „Nicht selten war dieses Wasser aufgrund der fehlenden<br />
Schutzmaßnahmen zum Trinken ungeeignet“, erzählt Adler. Die ursprünglichen<br />
Wasserbehälter, ausgenommen der am Stadtberg,<br />
wurden wegen des steigenden Wasserverbrauchs durch größere<br />
in höheren Lagen ersetzt, so dass auch <strong>Neu</strong>baugebiete in höheren<br />
Lagen mit ausreichendem Wasserdruck versorgt werden konnten.<br />
1973 im Zuge der Gebietsreform fusionierten Kreis- und Stadtwerke,<br />
und die EEW wurde gegründet.<br />
Als klaren Vorteil der EEW sieht Adler die Präsenz vor Ort. „Wir<br />
haben engen Kontakt mit unseren Kunden. Anfragen werden zeitnah<br />
von uns bearbeitet.“ Das regionale Wasser müsse keinen Vergleich<br />
scheuen, sagt er. Neben den in der Trinkwasserverordnung festgeschriebenen<br />
Qualitätskontrollen, die das Gönger Fresenius Instut<br />
quartalsweise vornimmt, hat die EEW auch ein eigenes Labor, das<br />
regelmäßig das geförderte Wasser kontrolliert. Vorschri ist das<br />
nicht. Mit dieser freiwilligen Eigenkontrolle kann jedoch sehr schnell<br />
auf eventuelle Veränderungen der Wasserqualität reagiert werden.<br />
Kann man Wasser aus dem Wasserhahn trinken? „Klar, kein Problem“,<br />
sagt Adler. Und um mit gutem Beispiel voranzugehen, hat die<br />
EEW in ihrer Empfangshalle in Duderstadt eine Wasserbar mit Trinkwasser<br />
aus dem Leitungsnetz aufgebaut, das auf Wunsch gekühlt<br />
und mit Kohlensäure versetzt werden kann.<br />
Wasser ist Allgemeingut. Für jeden Kubikmeter (1.000 Liter) bezahlt<br />
die EEW einen sogenannten Wassergroschen als Abgabe an das<br />
Land Niedersachsen. Ein Vorurteil, das viele häen: das Wasser ist<br />
zu teuer. Ein passender Spruch eines ehemaligen Kollegen sei Adler<br />
im Kopf geblieben, um damit aufzuräumen: „Wer bieschön trägt<br />
100 Wasserkisten für den Preis von 1,25 Euro in den vierten Stock?“<br />
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PUNKT. 17
REZEPT.<br />
Oma Marita und ihre Enkelkinder Lisa und Laurin füllen die Einweckgläser<br />
mit Gurken, Zwiebeln, Dill, Gewürz und Senörnern.<br />
Text Krisn Kunze | Fotos Iris Blank<br />
Gurkenzeit<br />
Was machen wir heute eigentlich,<br />
Gurken einkochen oder einlegen? „Wir<br />
kochen Gurken ein“, sagt Marita Thiele.<br />
Und das macht sie am liebsten mit ihren<br />
Enkelkindern Laurin, Lisa und Lene.<br />
Lisa, Lene und Laurin leisten Vorarbeit und schrubben die Gurken<br />
18 PUNKT.
Drei Generaonen: Marita Thiele, ihre Tochter Susanne Bednorz<br />
und deren Kinder kochen jedes Jahr gemeinsam Gurken ein.<br />
Jedes Jahr im August steht bei der Duderstädter<br />
Familie ein Tag ganz im Zeichen des grünen Gemüses.<br />
Bereits einen Monat zuvor werden 50<br />
Kilogramm davon bei Gärtnerei Diedrich in Westerode<br />
vorbestellt. Ausnahmsweise, da im Juni noch<br />
keine Gurkenzeit ist, dienen heute polnische Gurken<br />
zur Demonstraon.<br />
Zuerst einmal werden die Jüngsten damit beauragt,<br />
das Gemüse im Wasser zu schrubben. Danach kommt<br />
es zusammen mit Zwiebeln, Dill, Senörnern und Gurkengewürz<br />
in die Gläser. Nicht kreuz und quer, sondern<br />
schön im Kreis geordnet. Laurin und Lisa sind im Laufe<br />
der vergangenen Jahre schon richge Profis geworden.<br />
Lene ist <strong>Neu</strong>einsteigerin. Gefüllt werden Gläser unterschiedlichster<br />
Größe, insgesamt sind es stets rund 50<br />
Stück, damit sie auch ein Jahr lang für alle reichen.<br />
„Unsere Gurken sind auch ein tolles Geschenk. Jeder<br />
freut sich, wenn wir ein Glas mitbringen“, sagt Marita<br />
Thiele. Anschließend werden die Gläser mit dem Sud,<br />
der zuvor aufgekocht wurde, gefüllt. Solange, bis alle<br />
Gurken bedeckt sind.<br />
Immer wieder finden sich helfende Gäste im Garten<br />
der Thieles ein. Das Einkochen der Gurken wird so fast<br />
schon zum Event. Für die tatkräige Unterstützung<br />
bekommt jeder am Ende des Tages natürlich ein Gurkenglas<br />
geschenkt. Einmal mussten Familie, Freunde<br />
und Bekannte auf Gurken verzichten, erinnert sich<br />
Thiele. Im Jahr 2002 wurde wegen der Flutkatastrophe<br />
an der Elbe auf der Duderstädter Marktstraße nämlich<br />
eine Hilfsakon veranstaltet. Jeder, der etwas Selbstgemachtes<br />
verkaufen und die Einnahmen spenden<br />
wollte, konnte daran teilnehmen. Die Gurken wurden<br />
zum Renner und waren schnell ausverkau.<br />
Das Rezept fürs Einkochen hat die 65-Jährige von<br />
ihrer Muer. Jetzt gibt sie es an ihre Tochter Susanne<br />
Bednorz weiter, und die Enkel sind auch schon mit von<br />
der Pare. „Es ist doch etwas ganz Besonderes, wenn<br />
man Rezepte und auch Kochpps von Generaon zu<br />
Generaon weitergeben kann“, sagt die Eichsfelderin.<br />
Zum anschließenden Erwärmen der Gläser wird ein<br />
Einkocher benutzt. „Früher haben wir noch viel mehr<br />
eingekocht. Birnen, Kirschen Zwetschgen. Eben alles,<br />
was man so im Garten hae.“<br />
Beim Auskühlen bildet sich im Glas mit Deckel, Gummiring<br />
und Klammern ein konservierendes Vakuum.<br />
O wird Einkochen auch als Einwecken bezeichnet.<br />
Warum? Johann Weck war zwar nicht der Erfinder<br />
der von ihm produzierten Einweckgläser, das Patent zum Haltbarmachen von<br />
Lebensmieln durch Erhitzen kaue er aber 1895. Weck war daran interessiert,<br />
weil er als Vegetarier und An-Alkoholiker eine Möglichkeit sah, Früchte ohne<br />
Alkohol zu konservieren. Der Begriff einwecken ist seit 1907 im Duden zu finden.<br />
Und zum Schluss noch ein kleiner Tipp von Marita Thiele: „Die Gurken zusammen<br />
mit etwas Sud in den Kartoffelsalat geben. Das schmeckt.“<br />
Rezept von Uroma Gisela<br />
ZUTATEN FÜR SIEBEN 1LITERGLÄSER<br />
Sud: 4 1/2 Tassen Zucker, 2 1/2 Esslöffel Salz, 7 1/2 Tassen Essig (ca. 1 1/2 Flaschen),<br />
15 Tassen Wasser (ca. 3 Liter).<br />
Senörner, Gurkengewürz, Dill, Zwiebeln, Gurken.<br />
ZUBEREITUNG<br />
Zutaten für Sud auochen und ein wenig erkalten lassen. In gut gereinigte Einweckgläser<br />
jeweils 1 TL Senörner, 1 TL Gurkengewürz, 1 Dillblüte, 2 dicke geviertelte<br />
Zwiebeln und Gurken geben. Sud darüber gießen. Einweckgläser mit<br />
Gummiring dazwischen mit Klammern verschließen. Einkochzeit 20 Minuten bei<br />
75 Grad Celsius im Wasserbad (Einkocher oder Backofen). Darauf achten, dass<br />
das Einkochwasser am Anfang die gleiche Temperatur hat wie die Gläser. Nach<br />
dem Einkochen über Nacht mit Klammern ruhig abkühlen lassen. Nach drei Monaten<br />
kann das erste Glas geöffnet werden.<br />
<br />
Täglich erntefrische<br />
Einlegegurken!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
PUNKT. 19
AUSFLUG.<br />
Text A<br />
nna Kl<br />
eimann<br />
| Fotos os<br />
Iris Blank<br />
20 PUNKT.
Urwald mitten in Deutschland? Grüne Wildnis direkt vor<br />
der Haustür? Tiger, Papageien oder sich von Liane zu<br />
Liane schwingende Primaten gibt es bei einem Besuch des<br />
Baumkronenpfads im Nationalpark Hainich nicht zu sehen.<br />
„Echten“ Urwald fi ndet man dort aber trotzdem – und einen<br />
eindrucksvollen Ausblick über das Thüringer Becken.<br />
PUNKT. 21
Von der Aussichtsplaorm des Baumkronenpfads im Naonalpark<br />
Hainich hat man einen Ausblick in zirka 40 Metern Höhe. In den<br />
vergangenen 50 Jahren konnten sich im Südteil des Hainichs Waldbestände<br />
entwickeln, die den in Mieleuropa längst verschwundenen<br />
natürlichen Wäldern vermutlich sehr nahe kommen. Eine überlebensgroße<br />
Bechsteinfledermaus (Foto unten) begrüßt die Besucher nach<br />
dem Eintri in den Baumkronenpfad auf der ersten Plaorm. Die<br />
Tiere sind in natura äußert selten.<br />
Urwälder exiseren nicht nur in Afrika oder Südamerika,<br />
sondern auch in Europa. Einen Wald nennt man Urwald,<br />
wenn er noch nie von einem Menschen bewirtschaet<br />
oder in einer anderen Art berührt wurde. Flora und Fauna<br />
dieser Gebiete stehen in Deutschland unter einem besonderen<br />
Schutz, damit die Arten so frei wie möglich in den Wäldern leben<br />
können. Auf dem 530 Meter langen Baumkronenpfad, der einen<br />
kleinen Einblick in den 7.500 Hektar großen Naonalpark Hainich<br />
ermöglicht, lernt der Besucher die Bewohner dieses Lebensraums<br />
kennen: Fledermäuse, Wildkatzen, Spechte und Schmeerlinge<br />
sind hier zuhause und begegnen dem Rundgänger manches Mal<br />
auch in überlebensgroßer Form. Als kunstvoll gestaltete Holzfiguren<br />
machen sie darauf aufmerksam, wie vielfälg und kreav die<br />
Natur sein kann. Kennen Sie auch mehr Automarken als Baumsorten?<br />
Das kann sich im Baumkronenpfad schnell ändern: Zahlreiche<br />
Infotafeln, Ratespiele und wissenswerte Fakten sind zum Anfassen<br />
konzipiert worden und säumen den auf einer Höhe von zirka 20<br />
Metern durch die Wipfel schwebenden Steg, der sich vom oberen<br />
Stammbereich leicht ansteigend bis zu den Spitzen der Baumkronen<br />
schlängelt. Es lohnt sich auf die Hinweise und Texte zu achten.<br />
Manchmal ergrei sogar eine Baumart selbst das Wort.<br />
Seit 2011 stehen „Alte Buchenwälder Deutschlands“, zu denen<br />
auch der Hainich gehört, auf der Liste des UNESCO-Welterbes.<br />
Als Erweiterung der seit 2007 bestehenden Welterbestäe<br />
„Buchenurwälder der Karpaten“ sind jeweils die wertvollsten<br />
Buchenwälder aus fünf deutschen Schutzgebieten ausgezeichnet<br />
worden. Der Naonalpark Hainich ist einzigarg, da er als einziger<br />
Naonalpark Kalk-Buchenwälder auf Muschelkalk in milerer Höhenlage<br />
schützt. Neben der charakterisschen Rotbuche haben<br />
hier zahlreiche andere Laubbaumarten wie Esche, Ahorn, Linde<br />
und die seltene Elsbeere sowie 25 weitere Arten Wurzeln geschlagen.<br />
Es wird schnell deutlich, dass der Hainich kein „Show-Wald“<br />
ist – hier gilt das Moo „Natur Natur sein lassen“. Damit diese<br />
sich ungestört entwickeln kann, sind 90 Prozent der Gesamläche<br />
des Naonalparks ungenutzt. Der Alt- und Totholzanteil ist hoch.<br />
Umgestürzte Bäume bleiben einfach liegen und bieten damit den<br />
Tieren Unterschlupf. Das meiste Gewebe überdauert viele Jahre<br />
oder srbt im Boden ab. Auf diese Weise „versenkt“ eine Buche<br />
Kohlendioxid im Waldboden oder bindet es im Holz. Die gefährdete<br />
Bechsteinfledermaus beispielsweise liebt es, tagsüber in faulendem<br />
Kernholz, sprich in Totholzhöhlen zu schlafen. Sie ist dabei<br />
in guter Gesellscha: für den Betrachter nicht sofort erkennbar,<br />
aber zahlreich vorhanden, sind hier auch viele Insekten- und Spinnenarten.<br />
Das meiste aber spielt sich nicht auf dem Waldboden,<br />
sondern in den Baumkronen ab: Das zumindest will eine weitere<br />
Schautafel verdeutlichen: „Die Forscher vermuten, dass weltweit<br />
der Großteil aller Tier- und Pflanzenarten in den Kronen der Bäume<br />
lebt“.<br />
Auf dem Weg zur Aussichtsplaorm gibt es einige Ruhezonen,<br />
die zu kleinen Pausen einladen während man die grüne Welt genauer<br />
erkunden kann. Einen Augenblick verweilen kann man auch<br />
beim Lesen der Zeilen, die auf vielen kleinen Tafeln am Wegesrand<br />
angebracht sind. Hier haben sich Schüler mit ihren Gedanken<br />
zum Thema Naturschutz verewigt, aber auch Prominente werden<br />
22 PUNKT.
PUNKT. 23
Überall rascheln grüne Bläer über den Köpfen, geht man die Stege<br />
des Baumpfades entlang. Und häufig gibt es die Möglichkeit zum<br />
Mitraten. Die Antwort auf die Frage oben: Grüne Pflanzen nehmen<br />
Sonnenenergie auf und bauen sie zu Traubenzucker um.<br />
ziert. Vom bekannten Naturfilmer Heinz Sielmann heißt es da zum<br />
Beispiel: „Besonders die Erkenntnisse der vergangenen Jahre haben<br />
mir gezeigt, wie wichg es ist, uns in unserer Maßlosigkeit gegenüber<br />
der Natur einzuschränken. Nur dann haben auch künige Generaonen<br />
die Chance auf eine lebenswerte Zukun.“ Für jüngere<br />
oder junggebliebene Besucher bieten eine Hängebrücke und ein<br />
Kleerseil die abenteuerliche Möglichkeit, das Schwingen der Äste<br />
in den Buchenkronen im Wind am eigenen Leib nachzuvollziehen.<br />
Auch ein kleiner Rundgang mit nichts als Seilen und dem Abgrund<br />
unter den Füßen scha einen intensiven Eindruck vom Lebenskosmos<br />
in den Wipfeln. Nichts für zart Besaitete. Viele Lebewesen sind<br />
in ihrem Habitat, das heißt, ihrer biologischen Nische, auf die Wald-<br />
Welt eingestellt. Der Schillerfalter beispielsweise nimmt es gerne<br />
genau: Als hochgradig spezialisierte Art ist er besonders abhängig<br />
von besmmten Licht-, Schaen- und damit auch Temperaturverhältnissen.<br />
Die grünen Bläer wispern und rascheln über den Köpfen, lassen<br />
sich anfassen, befühlen und bestaunen. Jedes von ihnen ist ein kleines<br />
Krawerk für den Photosynthese-Prozess, der uns Menschen<br />
das Atmen überhaupt erst ermöglicht. Es ist jener einzigarge Vorgang<br />
in den Pflanzen, der aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe<br />
von Sonnenlicht Traubenzucker auaut. Zusammen mit dem außerdem<br />
entstehenden „Abfallprodukt“ Sauerstoff bildet er die Grundlage<br />
des Lebens auf der Erde. Bäume kontrollieren 50 Prozent der<br />
weltweiten Kohlenstoffdioxid-Aufnahme und Abgabe und leisten<br />
damit einen unersetzbaren Beitrag zum Klimaschutz. Durch die vielen<br />
kleinen Öffnungen der Blaoberfläche entweicht Wasser – sogar<br />
noch mehr als gleichzeig durch den Stamm aufgenommen werden<br />
kann. Bäume sind richge Saugmaschinen – sie erzeugen einen Unterdruck<br />
von bis zu minus 20 bar. Zum Vergleich: Ein Autoreifen hat<br />
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24 PUNKT.
» Besonders die Erkenntnisse der<br />
vergangenen Jahre haben mir gezeigt,<br />
wie wichtig es ist, uns in unserer<br />
Maßlosigkeit gegenüber der Natur<br />
einzuschränken. Nur dann haben auch<br />
künftige Generationen die<br />
Chance auf eine lebenswerte Zukunft. «<br />
Heinz Sielmann<br />
einen Druck von 2,5 bar. Mit dem Wassersog nimmt der Baum<br />
gelöste Nährstoffe über die Wurzeln aus dem Boden – sozusagen<br />
als Flüssignahrung – zu sich. Mehrere hundert Liter kann<br />
eine Buche somit pro Tag an die Umgebung abgeben.<br />
Höhepunkt des Rundweges durch den Bläerwald ist die<br />
orange Aussichtsplaorm in 40 Metern Höhe. Hier wird das<br />
Ausmaß und die Weitläufigkeit des Waldgebietes erst richg<br />
deutlich. Im Inneren des Turmes befinden sich Ausstellungen<br />
zur Geologie und zu den Walderen. Im Baumhaus zeigen detailgetreue<br />
Landschasmodelle die Waldgeschichte des Hainich.<br />
So lernt der aufmerksame Betrachter, dass vom Mielalter<br />
bis ins 19. Jahrhundert der Anteil des Waldes in Deutschland<br />
eigentlich gleich geblieben ist, die Zusammensetzung sich jedoch<br />
stark verändert hat. Der große Holzbedarf hat vielfach zum<br />
Anbau von schnellwachsenden, aber monotonen Nadelwäldern<br />
geführt. Ein Beispiel dafür ist der Thüringer Wald, der nur rund<br />
80 Kilometer südlich vom Hainich liegt.<br />
Nach einem weiteren Aufseg auf die offene Aussichtsplaform,<br />
deren Panoramablick auch schon vorab auf der Homepage<br />
des Naonalparks aufgerufen werden kann, wird aus den<br />
einzelnen Bläern und Ästen plötzlich eine grüne Decke, die sich<br />
im Städtedreieck Eisenach, Mühlhausen und Bad Langensalza<br />
erstreckt. Wer seinen Wissensdurst nach dem Abseg aus dem<br />
Aussichtsturm noch immer nicht gesllt hat, den lädt die Ausstellung<br />
im Naonalparkzentrum Thiemsburg ein, noch mehr<br />
über die Natur zu erfahren. Fast noch schöner kann es sein,<br />
sich im Anschluss an den Rundgang bei einem kühlen Getränk<br />
im Restaurant „Forsthaus“ zu erfrischen oder sich mit einem<br />
Original Thüringer Gericht zu stärken. Im Sommer ist auch der<br />
Biergarten „Waldschänke“ geöffnet. Eine gute Gelegenheit, das<br />
Gelernte Revue passieren zu lassen. Wie viele Baumarten habe<br />
ich jetzt eigentlich gesehen? Buche, Esche… Oder man plant<br />
gleich den nächsten Besuch im Baumkronenpfad, denn viele<br />
verschiedene Veranstaltungen finden regelmäßig zwischen den<br />
Wipfeln sta (zum Beispiel eine geführte „biologische Abendexpedion“<br />
während des Sonnenuntergangs am Sonnabend, 25.<br />
Juli, oder eine Klangreise am Miwoch, 5. August. Das Naonalparkzentrum<br />
Thiemsburg ist ebenfalls Startpunkt dreier Wanderwege,<br />
die in den „Urwald mien in Deutschland“ führen –<br />
zu ebener Erde versteht sich. Eine 10,5 Kilometer lange Strecke<br />
(Steinbergweg) und zwei jeweils 3,5 Kilometer lange Strecken<br />
(Eichenbergweg, Thiemsburg) stehen dabei zur Auswahl.<br />
Der Baumkronenpfad ist bis Ende Oktober von 10 bis 19 Uhr<br />
zugänglich. Danach ändern sich die Öffnungszeiten.<br />
Ein Li ermöglicht auch Senioren und gehbehinderten<br />
Menschen den Besuch auf dem Pfad. Die Aussichtsplaorm<br />
ist nur über eine Treppe zu erreichen. Infos unter Telefon 0 36 03 /<br />
86 79 0 oder im Internet unter baumkronen-pfad.de<br />
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rudelsingen.de/termine/<br />
goettingen<br />
Juli 18<br />
Sa / 20 Uhr<br />
Rathaushof<br />
Duderstadt<br />
Impro-Abend<br />
Lukas Merten bietet<br />
Klaviermusik. Pop- und<br />
Rocksongs verwoben mit<br />
Improvisationen aus Jazz,<br />
Romantik und Moderne.<br />
© Michael Knoch<br />
Bis 6.<br />
September<br />
UTOPIA<br />
Duderstadt<br />
© Pressefoto<br />
26 PUNKT.
25.+26. Juli<br />
Festival<br />
Fantasia<br />
Schierke<br />
© Sonja Sauer<br />
Juli 18<br />
Sa / ab 17 Uhr<br />
Sportplatz<br />
Mingerode<br />
Juli 19<br />
So / 17 Uhr<br />
Kloster<br />
Volkenroda<br />
Juli 19<br />
So / ab 14 Uhr<br />
Gasthaus Anger<br />
Kreuzebra<br />
9. Mingeröder<br />
Musikfestival<br />
Sechs regionale Bands<br />
bilden das Line-Up des<br />
Festivals, das 2014 rund<br />
3.000 Besucher anlockte.<br />
MDR Musiksommer 2015<br />
Beim MDR Musiksommer<br />
präsentiert die Band Spark<br />
ihr drittes Programm<br />
„Wild Territories“.<br />
Tango im Eichsfeld<br />
Einführungskurs, Tanztee<br />
und Filmvorführung. Infos<br />
unter 0170/2056815 oder<br />
per E-Mail an<br />
michel-gross@t-online.de<br />
Juli 24<br />
bis August 2<br />
Fr / 19.30 Uhr<br />
Freibad<br />
Duderstadt<br />
Juli 25<br />
Sa / 19.30 Uhr<br />
Rathaushof<br />
Duderstadt<br />
Juli 25+26<br />
Sa+So / ganztägig<br />
Kurpark<br />
Schierke (Harz)<br />
Open Air Kino – Im<br />
Freibad und auf Tour<br />
Gestartet wird mit „Buddy“<br />
(24. Juli). Weitere Filme<br />
und Termine unter<br />
baeder-duderstadt.de<br />
Stille Hunde &<br />
just play<br />
Relaxter Barjazz umrahmt<br />
die Bühne für Kleinkunst.<br />
Lesung und Smooth Jazz<br />
vom Feinsten.<br />
Festival Fantasia<br />
Drachen und Feen, Elfen<br />
und Zwerge, Faune und<br />
andere Gestalten bevölkern<br />
das erste Harzer<br />
Fantasy-Festival.<br />
Juli 25<br />
Sa / 20 Uhr<br />
Deutsches Theater<br />
Göttingen<br />
© Pressefoto<br />
Solokabarett mit<br />
Vince Ebert<br />
Der Kabarettist<br />
verbindet in seinem<br />
neuen Programm<br />
„Evolution“ Wissenschaft,<br />
Humor<br />
und Wortwitz mit<br />
dem größten Thema<br />
überhaupt: Dem Geheimnis<br />
des Lebens!<br />
Wann beginnt es?<br />
Mit der Geburt? Oder<br />
wenn die Kinder aus<br />
dem Haus sind?<br />
Traumhaft<br />
schöne Böden!<br />
<br />
<br />
<br />
www.joka.de<br />
PUNKT. 27
Salztal Paradies<br />
ERLEBNISBAD UND FERIENWELT IN BAD SACHSA<br />
mit<br />
Erlebnisgastronomie<br />
Täglich geöffnet<br />
von 9 bis 22 Uhr<br />
Talstraße 28 | 37441 Bad Sachsa<br />
Tel. 0 55 23 / 95 09 02 | www.salztal-paradies.de<br />
Kosmetikangebot<br />
im Juli<br />
Testen Sie SQOOM<br />
Mehr unter:<br />
www.salztal-paradies.de<br />
Juli 30<br />
Do / 18 Uhr<br />
Rote Warte<br />
Duderstadt<br />
Bunter Leseabend<br />
Lesung mit Maria Göthling<br />
und Michaela Schreier sowie<br />
musikalische Unterhaltung<br />
mit Birgit Behre.<br />
August 7<br />
Fr / 21 Uhr<br />
Historisches<br />
Rathaus<br />
Duderstadt<br />
Erlebnisführung „Laterne,<br />
Horn und Hellebarde“<br />
Der Nachtwächter unterhält<br />
seine Gäste auf seinem<br />
abendlichen Rundgang.<br />
Anmeldung: 05527/84<strong>12</strong>00.<br />
August 29<br />
Sa / 20 Uhr<br />
Kauf Park<br />
Göttingen<br />
Rock am Kaufpark<br />
Nachwuchsbands singen<br />
um den Titel. Rahmenprogramm:<br />
Merry-go-round<br />
und die Dance Company.<br />
Ab Juli 30<br />
Do bis Sa<br />
Festivalgelände<br />
Gieseckenbleek<br />
Elend bei Sorge<br />
August 1 bis 2<br />
Sa+So / ganztägig<br />
Burg Hanstein<br />
Bornhagen<br />
Rocken am Brocken<br />
Der Fokus liegt auf Indie<br />
und Rock, aber auch andere<br />
Einflüsse finden ihren<br />
Platz auf dem Festival.<br />
Mittelalterfest<br />
In diesem Jahr steht das<br />
Fest unter dem Banner<br />
„Der Hansteiner Ritter“ mit<br />
Armati Equites.<br />
August 9<br />
So / 14 bis 19 Uhr<br />
Museumsgarten<br />
Duderstadt<br />
August 15<br />
Sa / 18 bis 22 Uhr<br />
Freibad<br />
Duderstadt<br />
Friedensfest<br />
KONTURA 05 veranstaltet<br />
im Rahmen des Kultursommers<br />
ein Friedensfest im<br />
Museumsgarten.<br />
Open Air Konzert<br />
Die Duderstädter Band<br />
„Call:Boys“ gibt Rock- und<br />
Pop-Evergreens der letzten<br />
40 Jahre zum Besten.<br />
TERMINE<br />
17. Juli (FR) Stufenfete <strong>12</strong>+11<br />
08. August (SA) Summerlights<br />
22. August (SA) Stufenfete EGD<br />
August 2<br />
So / 20 Uhr<br />
Altes Rathaus<br />
Göttingen<br />
Musik Special mit Mark<br />
Gillespie & Thomas Drost<br />
Gillespies variationsreiche<br />
Stimme und Drosts<br />
vielseitiges Spiel sind ein<br />
Erlebnis.<br />
August 22<br />
Sa / 20.30 Uhr<br />
Altes Rathaus<br />
Göttingen<br />
Skurriles Kabarett<br />
mit Erwin Grosche<br />
Der Schauspieler und<br />
Filmemacher erfindet die<br />
Welt im Kleinen neu.<br />
August 28<br />
Fr / 19.30 Uhr<br />
Rathaushof<br />
Duderstadt<br />
Rockkonzert mit<br />
Wildes Holz<br />
Das Trio hat Gitarre,<br />
Kontrabass und Blockflöte<br />
dabei.<br />
Ab August 28<br />
Fr-So / ganztägig<br />
Juessee<br />
Herzberg<br />
21. Juesseefest<br />
Musik mit Steam und Line<br />
Six, Papierboot-Regatta,<br />
Kinderfest und musikalisches<br />
Frühschoppen.<br />
GEÖFFNET FREITAGS UND SAMSTAGS AB 22 UHR<br />
1.+2. August<br />
Mittelalterfest<br />
Burg Hanstein<br />
© Blank<br />
August 29<br />
Sa / 20 bis 24 Uhr<br />
Freibad<br />
Duderstadt<br />
Vollmondschwimmen<br />
mit DJ<br />
Die Freibad-Besucher können<br />
unter freiem Himmel<br />
mit Vollmond und Sternen<br />
bei passender Beleuchtung<br />
ihre Bahnen ziehen.<br />
August 29<br />
Sa / ab 17.30 Uhr<br />
Seeburger See<br />
Seeburg<br />
Batnight:<br />
Fledermausexkursion<br />
Eine Wanderung der Heinz<br />
Sielmann Stiftung im Rahmen<br />
der 19. Europäischen<br />
Fledermausnacht. Anmeldung<br />
unter 05527/9140.<br />
28 PUNKT.
11. bis 13.<br />
September<br />
Bürgerfest<br />
Duderstadt<br />
Futterhandel Walter<br />
. . . <br />
Öffnungszeiten:<br />
Montags bis Freitags<br />
von <strong>12</strong>:00 Uhr bis 19:30 Uhr<br />
und nach Absprache<br />
Nach Wunsch auch Lieferservice<br />
Hauptstr. 3, 37434 Krebeck,<br />
Tel.: 05 50 7 / <strong>12</strong> 76<br />
© Blank<br />
August 29<br />
Sa / 10 Uhr<br />
Schützenplatz<br />
Bilshausen<br />
August 30<br />
So / 20 Uhr<br />
Musa<br />
Göttingen<br />
September 6<br />
So / ab 14 Uhr<br />
Stadtpark<br />
Duderstadt<br />
17. Eichsfelder Bikertag<br />
Trikes, Quads, Bikes, alles<br />
was Räder hat, unterstützt<br />
die krebskranken Kinder im<br />
Elternhaus Göttingen.<br />
Tito & Tarantula<br />
Die Band ist vor allem<br />
durch ihren Auftritt im<br />
Film „From Dusk Till Dawn“<br />
bekannt.<br />
Kultursommer-<br />
Abschlussfest<br />
Kindertheater „Der Teufel<br />
mit den drei goldenen<br />
Haaren“ (Theater der<br />
Nacht) und die Westfalia<br />
Big Band.<br />
September 9<br />
Mi / 20 Uhr<br />
Stadthalle<br />
Göttingen<br />
© Ali Kepenek<br />
Till Brönner<br />
Beim Konzert der<br />
Niedersächsischen<br />
Musiktage entführt<br />
Trompeter Till<br />
Brönner mit großer<br />
Besetzung in eine<br />
Klangwelt zwischen<br />
Jazz und Filmmusik.<br />
September 10<br />
Do / 19.30 Uhr<br />
Pauluskirche<br />
Bad Lauterberg<br />
September 10<br />
bis <strong>12</strong><br />
Do-Sa /<br />
Göttingen<br />
September 11<br />
bis 13<br />
Fr bis So /<br />
Marktstraße<br />
Duderstadt<br />
Angelika Milster<br />
Für ihre neue Kirchenkonzertreihe<br />
„Klassik trifft Musical“<br />
hat Milster zahlreiche<br />
neue Stücke im Programm.<br />
NDR2 Soundcheck<br />
Festival<br />
Mit dabei sind unter anderem<br />
Sarah Connor, James<br />
Bay und Ella Henderson.<br />
Bürgerfest<br />
Die Lebenshilfe Eichsfeld<br />
feiert ihr 16. Bürgerfest.<br />
Die LG Eichsfeld veranstaltet<br />
den Sparkassenlauf, im<br />
Anschluss wird der Auftakt<br />
des Bürgerfestes gefeiert.<br />
PUNKT. 29
FORUM.<br />
Das Kreuzworträtsel<br />
eine<br />
Baltin<br />
dickes<br />
Seil<br />
luftig,<br />
windig<br />
nämlich<br />
Gebetsschlusswort<br />
Rollkörper<br />
Kanton<br />
der<br />
Schweiz<br />
Einfall,<br />
Gedanke<br />
Ketzerei<br />
Brauch,<br />
Sitte<br />
(lateinisch)<br />
biblischer<br />
Stammvater<br />
Gebirgsübergang<br />
Fleischer<br />
Himmelsrichtung<br />
gefeierte<br />
Künstlerin<br />
Bruder<br />
Jakobs<br />
im A. T.<br />
griechischer<br />
Liebesgott<br />
schlechte<br />
Eigenschaft<br />
Muse<br />
der lyrischen<br />
Poesie<br />
Europ.<br />
Fußballverband<br />
(Abk.)<br />
Stadt<br />
2 3<br />
belgische<br />
Blutgefäß<br />
früherer<br />
Name<br />
Thailands<br />
Geschwindigkeit,<br />
Tempo<br />
(englisch)<br />
beleidigt,<br />
gekränkt<br />
Ausruf<br />
der<br />
Bestürzung<br />
5<br />
Fluss in<br />
Russland<br />
lockeres<br />
Gestein<br />
eine<br />
ärztlich<br />
Betreute<br />
Enterich<br />
ein<br />
Europäer<br />
4<br />
exakt;<br />
pünktlich<br />
blassroter<br />
Farbton<br />
wütende,<br />
rasende<br />
Frau<br />
8 7<br />
© Blank<br />
flüssiges<br />
Fett<br />
nicht<br />
hungrig<br />
Teil des<br />
Gesichts<br />
feiner<br />
Spott<br />
unanständiger<br />
Witz<br />
eurasischer<br />
Staat<br />
wandte<br />
1 6<br />
Marktbude<br />
Ansammlung<br />
kleiner<br />
runder<br />
Steine<br />
eine<br />
Ver-<br />
Abkürzung<br />
für<br />
da capo<br />
ausreichend<br />
Lastenheber<br />
südamerikanisches<br />
Gebirge<br />
harzreiches<br />
Kiefernholz<br />
spanischer<br />
Nationalheld<br />
Lösungswort<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Vorher-Nachher<br />
In unserer Sommerausgabe 2014 haben wir den Kleingartenverein „Zum Hohen Ro“ in Teistungen besucht. Dort zeigte uns Diana Merkel eine Badewanne,<br />
die sie zu einer Bank umfunkonieren wollte (Foto links). Passend zum Sommer 2015 steht das gute Stück nun voll ausgestaet im Kleingarten<br />
(Foto rechts). Vielen Dank für das Foto, das sie uns vor Kurzem über Facebook schickte!<br />
© Blank<br />
30 PUNKT.
Das Eiscafé Finamore (Marktstraße 27 in Duderstadt) hat uns dieses Mal bei unserem Suchbild unterstützt.<br />
Wie immer haben sich acht Fehler in Bild 2 eingeschlichen. Viel Spaß bei der Suche!<br />
1<br />
Das Suchbild<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Anna Kleimann, Iris Blank, Krisn Kunze GbR<br />
(v.i.S.d.P.)<br />
Verlag<br />
<strong>Punkt</strong>. Medienagentur<br />
Gewerbepark Euzenberg 1<br />
Gebäude 4<br />
37115 Duderstadt<br />
Telefon: 0 55 27 / 999 31 41<br />
E-Mail: team@punkt-medienagentur.de<br />
Internet<br />
punkt-eichsfeld-magazin.de<br />
Redakon<br />
Anna Kleimann, Iris Blank, Krisn Kunze<br />
Layout<br />
Anna Kleimann, Krisn Kunze<br />
Titelfoto<br />
Iris Blank<br />
Konzepon & Anzeigen<br />
Anna Kleimann, Iris Blank, Krisn Kunze<br />
Druckerei<br />
Bonifaus GmbH, Paderborn<br />
2<br />
Auflage<br />
20.000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise<br />
zweimonatlich<br />
Verteilung in Bernshausen, Bilshausen, Bodensee,<br />
Breitenberg, Brochthausen, Desingerode, Duderstadt,<br />
Esplingerode, Fuhrbach, Gerblingerode,<br />
Germershausen, Gieboldehausen, Hilkerode, Immingerode,<br />
Krebeck, Langenhagen, Lütgenhausen,<br />
Mingerode, Nesselröden, Obernfeld, Renshausen,<br />
Rhumspringe, Rollshausen, Rüdershausen, Seeburg,<br />
Seulingen, Tilingerode, Werxhausen, Westerode,<br />
Wollbrandshausen, Wollershausen.<br />
Öffentliche Auslage im Unter- und Obereichsfeld,<br />
Südharz, Raum Göngen und Northeim.<br />
Anzeigen- und Redakonsschluss für die September/<br />
Oktober-Ausgabe des <strong>Punkt</strong>. Eichsfeld Magazins ist<br />
der 27. August. Für die Anzeigen gilt die Preisliste<br />
April/2015.<br />
© Blank<br />
Forum für<br />
die Region<br />
Der Blog „Willkommen. Duderstadt & das Eichsfeld“<br />
stellt im Internet lokale „Originale“ vor und porträert<br />
örtliche Highlights in und um Duderstadt. Die Stadtentwicklungsiniave<br />
Duderstadt2020 ist stets auf der<br />
Suche nach neuen Geschichten. Auch die Redakon<br />
des <strong>Punkt</strong>. Eichsfeld Magazins steuert regelmäßig<br />
Blog-Beiträge bei, wie zum Beispiel über den Bürgerdialog<br />
der Bundesregierung auf Gut Herbigshagen.<br />
willkommen-in-duderstadt.de<br />
© Blank (2)<br />
Das <strong>Punkt</strong>. Eichsfeld Magazin kann außerhalb des<br />
Verteilungsgebiets auch als Abo bezogen werden. 6<br />
Ausgaben im Jahr kosten inklusive Bearbeitungsgebühr<br />
und Porto 24 Euro.<br />
Wir übernehmen für unverlangt eingesandte Texte,<br />
Fotos, etc. keine Haung. Eine anderweige Verwendung<br />
ist nur mit schrilicher Genehmigung des<br />
Herausgebers möglich. Keine Haung für Satz- und<br />
Druckfehler oder den Inhalt der Anzeigen. Eigentums-<br />
und Nachdruckrechte für Anzeigen, Texte,<br />
Fotos, Layout, Gestaltungselemente etc. liegen bei<br />
der <strong>Punkt</strong>.Medienagentur. Weiterverwendung ist<br />
nur mit Genehmigung erlaubt. Öffentliche Veranstaltungstermine<br />
erscheinen ohne Gewähr. Es gelten die<br />
Allgemeinen Geschäsbedingungen.<br />
Im Internet auf climatepartner.com können Sie eine uns<br />
zugewiesene ID (siehe unten) eingeben und erfahren so, für<br />
welches Klimaschutz-Projekt wir unseren Beitrag mit der<br />
klimaneutralen Produkon dieser Ausgabe geleistet haben.<br />
klimaneutral<br />
gedruckt<br />
2<br />
2<br />
53323-1506-1029<br />
<br />
PUNKT. 31
Der neue Hyundai Tucson<br />
Die Premiere des Jahres.<br />
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Der neue Hyundai Tucson verbindet die soliden Propor tionen eines SUVs mit dem<br />
selbstbewussten, kompakten Design moderner Mobilität. Sein Markenzeichen: der<br />
unverwechselbare, in Chrom eingefasste Hexa gonal-Kühlergrill. Seine Performance: erfahren<br />
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