13.09.2016 Aufrufe

Ausgabe 14

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Das Rezept<br />

Karamellisierte Maronensuppe<br />

mit Hühnchenspießen für 5 bis 6 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Zwiebel, 2 Frühlingszwiebeln, 20 g Zucker,<br />

400 g Maronen (ohne Schale), 200 ml Weißwein,<br />

400 ml Brühe, 200 ml Sahne, 1/2 Zitrone,<br />

Hühnerbrust, Salz, Pfeffer, Muskat und Öl.<br />

Zubereitung<br />

Suppe: Zwiebeln schälen und würfeln, im Topf<br />

farblos mit einem EL Öl anschwitzen. Danach<br />

Frühlingszwiebeln in Streifen schneiden und mit<br />

anschwitzen (etwas vom Grünen als Deko zurück<br />

behalten). Zucker dazu geben und karamellisieren<br />

(schmelzen). Maronen dazu geben,<br />

kurz anschwitzen und mit Weißwein ablöschen,<br />

etwas verkochen lassen, mit Brühe und Sahne<br />

auffüllen und aufkochen. Je nach persönlichem<br />

Geschmack mit Salz, Pfeffer, Muskat und etwas<br />

Zitronensaft würzen. Nun alles durch ein grobes<br />

Sieb streichen oder pürieren und nochmals<br />

kurz aufkochen. In Suppentassen anrichten<br />

und mit einem TL Sahne und Frühlingszwiebel<br />

garnieren.<br />

Hühnchenspieße: Hühnerbrust würfeln und mit<br />

Salz und Pfeffer würzen. Auf Schaschlikspieße<br />

stecken und in einer Pfanne mit etwas Öl<br />

anbraten.<br />

auch weglassen oder durch Soja- oder Kokosmilch ersetzen. „Mit<br />

einer Suppe als Vorspeise kann man eigentlich gar nichts falsch<br />

machen“, sagt der bekennende Suppenfreund.<br />

Die Hühnchenspieße, die er zur Suppe serviert, würzt der Küchenchef<br />

nur mit etwas Salz und Pfeffer, denn: „Wenn das Fleisch<br />

gut ist, dann schmeckt es mit wenig daran auch sehr gut.“ Zum<br />

» EINE MUSKATNUSS SOLLTE IN DER<br />

HEIMISCHEN KÜCHE MINDESTENS EIN<br />

HALBES JAHR REICHEN «<br />

Anbraten nimmt Alexander Rhode am liebsten Rapsöl, denn das<br />

ist gesund und anders als Buer oder Olivenöl qualmt es nicht.<br />

„Früher hat man Rapsöl wegen der Bierstoffe nicht benutzt.<br />

Von diesen Bierstoffen wird es heute aber bei der Produkon<br />

befreit“, erklärt er. Im Landgasthaus Rhode werden die Spieße in<br />

der Weihnachtszeit zusätzlich noch mit Glühwein bearbeitet: Das<br />

Ganze wird dann umschrieben mit „Hühnchen-Glühweinsatée“.<br />

Das Pürieren der Suppe spart sich Rhode heute, stadessen wird<br />

die Masse zum Schluss durch ein Sieb gerieben.<br />

Und, was isst der Koch in der Winterzeit selbst am liebsten?<br />

„Eine schwierige Frage. Ich würde sagen, ganz tradionell Gans<br />

und zwischendurch die üblichen Leckereien wie Lebkuchen.“ Natürlich<br />

hat das Nesselröder Tradionsrestaurant, das seit 1956<br />

von Familie Rhode geführt wird, auch an Weihnachten geöffnet.<br />

Familienzeit gibt es am Heiligabend und am Abend des 1. Weihnachtstages,<br />

wenn die Türen geschlossen bleiben.<br />

PUNKT. 11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!