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Ausgabe 14

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REZEPTE.<br />

Landgasthaus<br />

Rhode<br />

Küchenmeister Alexander Rhode (33)<br />

ist ein Suppenfreund. In den kalten<br />

Monaten bereitet er die flüssige<br />

Speise gerne mit Maronen<br />

zu, denn die passen<br />

geschmacklich zur<br />

Jahreszeit.<br />

Maronensuppe<br />

Text Krisn Kunze | Fotos Iris Blank<br />

10 PUNKT.<br />

Maronen hat Alexander Rhode bei einem<br />

Oktoberfest-Besuch in München vor vielen<br />

Jahren kennengelernt. Milerweile gehören<br />

die Esskastanien beim 33-jährigen Küchenmeister<br />

fest zum Repertoire. Im Familienbetrieb,<br />

dem Landgasthaus Rhode in Nesselröden, darf eine<br />

Maronensuppe in der Herbst- und Winterzeit auf der<br />

Karte daher auch nicht fehlen.<br />

Eine Suppe, sagt der Koch, baut eigentlich immer auf<br />

dem gleichen Zubereitungsprinzip auf. Zwiebeln an-<br />

schwitzen, Grundzutat dazu geben, Brühe darauf schüen und<br />

mit Salz und Pfeffer würzen. Der Eichsfelder hat dann aber doch<br />

noch das ein oder andere Geheimnis, das er uns heute gerne<br />

verrät. Zum Beispiel karamellisiert er die Maronen, löscht mit<br />

Weißwein ab und gibt für eine frische Note etwas Zitronenschale<br />

und auch ein wenig Zitronensa hinzu. Zudem kommt ein<br />

Hauch Muskatnuss in die Suppe, aber wirklich nur ein Hauch.<br />

„Eine Muskatnuss sollte in der heimischen Küche mindestens<br />

ein halbes, wenn nicht sogar ein ganzes Jahr reichen“, sagt Alexander<br />

Rhode. Wer die Suppe vegan möchte, könne die Sahne

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