EFFI am Abend - 50 Jahre FCE
Jubiläumszeitung und Nachschlagewerk für Fussball- und FCE-Interessierte
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20 NACHWUCHS www.fceffretikon.ch<br />
Das Kapital des Vereines<br />
Der Nachbar<br />
Der FCK grüsst und gratuliert<br />
zum Jubiläum<br />
Wir feiern<br />
mit!<br />
Der FC Kempttal gratuliert<br />
seinem Nachbarn <strong>FCE</strong><br />
ganz herzlich zum <strong>50</strong>-<strong>Jahre</strong><br />
Ju bi läum. Es freut uns<br />
ausserordentlich, dies in<br />
einer Zeit intensiver und<br />
positiver Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
vornehmen zu dürfen.<br />
Wir alle sind schon etwas<br />
ORANGE … wie die Tenüs<br />
unserer gemeins<strong>am</strong>en Juniorente<strong>am</strong>s.<br />
Es war für den FCK Vorstand<br />
auch selbstverständlich,<br />
dass eine grössere<br />
Delegation als Vertretung<br />
unseres Vereins den Festanlass<br />
vom heutigen <strong>Abend</strong><br />
besuchen möchte. Eine<br />
Geste unter nachbarschaftlichen<br />
Freunden und ein<br />
Zeichen, dass wir uns alle<br />
auch im Eselriet willkommen<br />
fühlen.<br />
Interessanterweise hat der<br />
<strong>FCE</strong> den gleichen Jahrgang<br />
wie der Schreibende und<br />
somit kann ich ganz gut<br />
mitfühlen, wie es um die<br />
Befindlichkeit steht. Man<br />
kann mit den Jüngsten<br />
körperlich nicht mehr ganz<br />
mithalten, obwohl der Geist<br />
noch ganz genau wüsste,<br />
wie es geht. Es zwickt an<br />
diversen Orten und doch<br />
fühlt man sich noch nicht<br />
alt.<br />
Genau diese Mischung von<br />
Alt und Jung scheint dem<br />
<strong>FCE</strong> gut zu bekommen, man<br />
gibt euch die <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> nicht<br />
und euer Auftritt wirkt<br />
sportlich motiviert und<br />
bestens organisiert. Weiter<br />
so!<br />
Wir vom FCK freuen uns<br />
weiterhin den gemeins<strong>am</strong><br />
eingeschlagenen Weg weiter<br />
zu gehen.<br />
Marco Nuzzo<br />
AUS EIGENER KRAFT Der <strong>FCE</strong> ist der grösste Sportverein unserer Gemeinde. Einen grossen<br />
Teil dazu tragen unsere Junioren bei. Da der Verein seit jeher auch im Fanionte<strong>am</strong> auf eigene Kräfte setzt<br />
kommt der 1968 gegründeten Effretiker Juniorenabteilung höchste Bedeutung zu.<br />
Von Otto Spiegel<br />
I<br />
m Protokoll der Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />
von 1969 ist<br />
im Bericht von Theo Feucht,<br />
des ersten Juniorenobmannes<br />
zu lesen:<br />
„Aller Anfang<br />
ist schwer. Dies<br />
trifft in vollem<br />
Umfang auf das<br />
erste Jahr der <strong>FCE</strong> Junioren<br />
zu.“ Weiter war zu lesen: „Als<br />
ich an der GV vor einem Jahr<br />
zur Annahme des Postens<br />
des Juniorenobmannes so<br />
überaus geschickt überrumpelt<br />
worden bin, ahnte ich<br />
noch nicht wie viel Aufwand,<br />
aber auch wie viel Freude<br />
hinter einem solchen Amt<br />
steckt.“ Besser könnte man<br />
die Aufgabe des Leiter Junioren<br />
nicht umschreiben. Wir<br />
hatten teilweise bis 400 Junioren<br />
in über 20 Te<strong>am</strong>s. Und<br />
die machen ganz viel Arbeit.<br />
Selbst wenn man sich auf die<br />
Highlights beschränkt, fällt<br />
es äusserst schwer eine Auswahl<br />
an Themen zu treffen.<br />
Darum beginnen wir mal mit<br />
den Erfolgen. In verschiedenen<br />
Dekaden konnten Juniorente<strong>am</strong><br />
Erfolge feiern.<br />
Unvergesslich die Zeit der<br />
Junioren A unter Walti Fretz<br />
im Inter A2. Ebenso jene der<br />
Junioren C unter André Sahli<br />
im Inter C2. Die Cupsiege<br />
der Junioren A unter Fabi<br />
D’Agostino und Peter Schmid<br />
und derjenige der Junioren B<br />
unter Turi Büttiker. Imposant<br />
«Erfolgreiche<br />
Junioren»<br />
die Kulisse mit über 400 Zuschauer<br />
der Junioren C unter<br />
Vito Calderone <strong>am</strong> Cupfinal<br />
im Eselriet gegen GC. Und die<br />
Erfolge mit teilweise überschneidendem<br />
Kader von Leo<br />
Kofler, Vito Calderone<br />
und Carmine<br />
La Prova,<br />
deren Jungs später<br />
für <strong>Jahre</strong> ein Grossteil der<br />
1. Mannschaft stellten, waren<br />
einfach phänomenal. Nicht<br />
zu vergessen die Junioren A<br />
Es gibt nichts schöneres, als<br />
Fussballkids, die Spass haben.<br />
CCJL <strong>Jahre</strong> mit Patrik Meier<br />
deren Spieler heute grosse<br />
Teile der 1. Mannschaft stellen.<br />
Dann<br />
gibt es aber<br />
die andere,<br />
unspektakuläre<br />
und<br />
eigentlich viel wichtigere Seite.<br />
Nämlich die Arbeit aller<br />
Trainerinnen und Trainer,<br />
welche weniger im R<strong>am</strong>penlicht<br />
stehen. Welche nicht von<br />
grossen Siegen und Erfolgen<br />
berichten können. Welche<br />
Woche für Woche mit Ihren<br />
Kids grossartiges leisten<br />
und versuchen diese auf die<br />
«Ausbildner und<br />
Entertainer in einem»<br />
nächste Stufe zu bringen, d<strong>am</strong>it<br />
sie von anderen Trainern<br />
übernommen und wiederum<br />
weiterentwickelt werden<br />
können. All jene, welche den<br />
Jungs und Mädchen in unserem<br />
<strong>FCE</strong> Freude vermitteln<br />
und sie dazu bewegen ihr<br />
ganzes Fussballerleben bei<br />
uns zu verbringen. Vor allem<br />
ihnen gebührt höchster<br />
Respekt und Dank. Ein moderner<br />
Trainer muss fachlich<br />
gut sein, unglaubliche Sozialkompetenz<br />
besitzen und<br />
Entertainer sein. Wir helfen<br />
jedem Trainer auf dem Weg<br />
dazu.<br />
Auf meine Frage was der<br />
wichtigste Entscheid in der<br />
Geschichte der Juniorenabteilung<br />
des <strong>FCE</strong>, war meinte<br />
der langjährige Nachwuchschef<br />
André Sahli: „Im April<br />
2002 begannen wir in Illnau<br />
mit einem Junioren F Te<strong>am</strong><br />
auf der Schulhauswiese mit<br />
dem Te<strong>am</strong> Illnau. Wir verteilten<br />
in der Schule ein paar<br />
Flyer. Mit Dirch Jans hatte<br />
ich glücklicherweise einen interessierten<br />
Vater gefunden,<br />
welcher früher in Dänemark<br />
in einer höheren Liga spielte.<br />
Im ersten<br />
Training erwarteten<br />
uns<br />
26 Kinder<br />
und wir waren<br />
überwältigt und machten<br />
uns gleich auf die Suche nach<br />
weiteren Trainern. Seither<br />
hatten wir teilweise bis zu<br />
fünf reine Illnauer Te<strong>am</strong>s.<br />
Und aus deren Umfeld generieren<br />
wir heute einen grossen<br />
Teil unserer Mitglieder,<br />
Trainer und Funktionäre.<br />
Aller Anfang<br />
ist schwer –<br />
Trainerin Doris<br />
Baur tröstet auf<br />
Augenhöhe