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Kommunikations Design Kommunikations Design ... - Gattner

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n<br />

K o m m u n i k a t i o n s D e s i g n


I nhalt<br />

1.0. Corporate Identity 5<br />

1.1. Unternehmensidentität (CI) 5<br />

1.2. Corporate Philosophie 5<br />

1.3. Corporate Culture 5<br />

1.4. Corporate Behaviour 5<br />

1.5. Corporate Communications 6<br />

1.6. Corporate <strong>Design</strong> 6<br />

2.0. Layout 6<br />

2.1. Flächeneinteilung 6<br />

3.0. Satzspiegel 8<br />

3.1. Satzspiegel einer Doppelseite 8<br />

3.2. Satzspiegel einer Einzelseite 8<br />

4.0. Format 9<br />

4.1. Papierformat 9<br />

5.0. Typographie 10<br />

5.1. Entwicklung der Schriften 10<br />

5.2. Schrift Klassifizierungen 10<br />

5.3. Elemente im Schriftschnitts 11<br />

5.2. Schriftzuordnung 11<br />

5.3. Absatzausrichtung, Zeilenlänge und Zeilenabstände 12<br />

5.4. Typografische Fachbegriffe 13<br />

SPATIONIERUNG 13<br />

UNTERSCHNEIDUNG 13<br />

BITTIEFE 13<br />

BLOCKSATZ 13<br />

ANTIQUA 17<br />

BODONI 17<br />

GARAMOND 17<br />

TIMES 17<br />

AKZIDENZSCHRIFTEN 17<br />

CICERO 17<br />

DELEATUR (LAT.) 17<br />

DESKTOP PUBLISHING 17<br />

DICKTE 17<br />

DIVIS 17<br />

DOT (ENGL.) PUNKT 17<br />

GEVIERT 14<br />

KOMPRESS 14<br />

HÖHE EINER SCHRIFT 14<br />

KOPFSTEG 14<br />

KERNING 14<br />

2


MARGINALIEN 14<br />

OBERLÄNGE 14<br />

PICA 14<br />

PIXEL 14<br />

KAPITÄLCHEN 15<br />

KEGELHÖHE 15<br />

INITIAL(E) 15<br />

PUNKT 15<br />

SATZSPIEGEL 15<br />

SERIFEN 15<br />

VERSALZIFFER 15<br />

VERSALHÖHE 15<br />

VERSALIEN 15<br />

SPATIONIERUNG 16<br />

UNTERSCHNEIDUNG 16<br />

ET-ZEICHEN 18<br />

FAKSIMILE 18<br />

FALZEN 18<br />

FLATTERSATZ 18<br />

FLEISCH 18<br />

FLIESSTEXT 18<br />

FONT 18<br />

FRAKTURSCHRIFT 18<br />

FRAKTUR 18<br />

FUSSNOTE 18<br />

FUSSTEG 18<br />

GEMEINE 19<br />

GRUNDLINIE 19<br />

HURENKIND 19<br />

KORREKTURFAHNE 19<br />

KURSIV 19<br />

LAUFWEITE 19<br />

LAYOUT 19<br />

LEGENDE 19<br />

LINEARSCHRIFTEN 19<br />

LINKSBÜNDIG 19<br />

MINUSKEL 20<br />

OCR 20<br />

PARENTHESEN 20<br />

RECHTSBÜNDIG 20<br />

CAPITALIS 20<br />

SCHAUGRÖSSE 20<br />

SCHRIFTFAMILIE 20<br />

SCHRIFTGRAD 20<br />

SCHUSTERJUNGE 20<br />

SERIFENLOSE SCHRIFT<br />

3<br />

20


TYPOGRAFIE 21<br />

UMBRUCH 21<br />

UMFLIESSEN 21<br />

VERSCHUB, ZEILENABSTAND 21<br />

6.0. Farbe 22<br />

6.1. Licht 22<br />

6.2. Lichtsehen 23<br />

6.3. Additive Farbmischung 23<br />

6.4. Subtraktive Farbmischung 24<br />

6.5. Autotypische Farbmischung 24<br />

7.0. Farbordnungssysteme 25<br />

7.1. Farbkreis 25<br />

7.2. RGB Farbraum 25<br />

7.3. CMYK Farbraum 25<br />

7.4. CIE Farbraum 26<br />

7.5. CIELAB System 26<br />

4


<strong>Kommunikations</strong> <strong>Design</strong><br />

1.0. Corporate Identity<br />

1.1. Unternehmensidentität (CI)<br />

•Wirkung des Unternehmens nach Innen und Außen<br />

•Ziel und Weg des Unternehmens<br />

Das Zusammenwirken von :<br />

•Mitarbeiterverhalten<br />

•Unternehmenskommunikation<br />

•Erscheinungsbild<br />

•Unternehmensphilosophie<br />

1.2. Corporate Philosophie<br />

•Corporate Behaviour<br />

•Corporate Communication<br />

•Corporste <strong>Design</strong>s<br />

•Corporate Philosophie<br />

•Basis der Corporate Identity<br />

•Basis für die Entwicklung des Leitbilds<br />

•Mit Einfluss der Corporate Ethics und Corporate Values<br />

(Wertvorstellungen)<br />

•Leitbild soll von den Mitarbeiter und Kunden mitgetragen werden<br />

•Leitbild als konkrete Zielsetzung für einen bestimmten Zeitraum<br />

1.3. Corporate Culture<br />

•Die Unternehmenskultur besteht aus der Gesamtheit der:<br />

•Wertvorstellungen<br />

•Denkhaltungen<br />

•Ritten<br />

•Symbolen<br />

•Umgangsformen<br />

die sich im laufe der Unternehmensgeschichte den Mitarbeitern<br />

eingeprägt haben.<br />

•Gelebte Unternehmenswirklichkeit sollte möglichst dem nahe<br />

kommen.<br />

1.4. Corporate Behaviour<br />

•Verhalten der Mitarbeiter untereinander und nach Außen<br />

•Basierend auf der Unternehmensphilosophie und der Unternehmenskultur<br />

drückt sich die Corporate Behaviour aus bei:<br />

•Bewerbungsverfahren<br />

•internen <strong>Kommunikations</strong>stil<br />

•Konfliktverhalten<br />

•Verhalten gegenüber Neueinsteigern<br />

•Kundengesprächen<br />

•Auftreten in der Öffentlichkeit<br />

•Umgang mit Beschwerden<br />

5


1.5. Corporate Communications<br />

•Alle <strong>Kommunikations</strong>maßnahmen, die dazu dienen, dass Unternehmen<br />

nach Innen und Außen positiv darzustellen.<br />

•Imagepflege durch:<br />

•Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations)<br />

•Werbung<br />

•Verkaufsförderung (Sales Promotion)<br />

•Markt- und Meinungsforschung<br />

•Sponsoring<br />

1.6. Corporate <strong>Design</strong><br />

•Das Erscheinungsbild des Unternehmens nach Außen<br />

•Ausdruck der Unternehmens Philosophie und -Kultur<br />

•Spiegelt visuell die Identität, Kultur und Visionen des<br />

Unternehmens wieder<br />

•Gestaltungsmittel sind:<br />

•Logo<br />

•Farben<br />

•Layout<br />

•Musik<br />

•bauliche Gestaltung<br />

•Gewand<br />

•Beispiele sind:<br />

•Drucksachen<br />

•Werbematerial<br />

•Veröffentlichungen<br />

•Fahrzeuge<br />

•Messe- und Infostände<br />

•Gebäude und Gewänder<br />

die einheitlich unter einem Logo und Unternehmensfarben<br />

gestaltet sind.<br />

2.0. Layout<br />

2.1. Flächeneinteilung<br />

Die Anordnung der grafischen Elemente auf der Präsentationsfläche.<br />

Flächeneinteilung im goldenen Schnitt und halbiert.<br />

6


Flächenanordnung mit verschiedenen Wirkungen<br />

Anordnung mehrer Flächen. Die Wirkung der Gesamtfläche entsteht<br />

durch die Beziehung der Teilflächen untereinander und zu Gesamtfläche.<br />

•Layout richtet sich nach den Anforderungen an das Druckwerk etc.<br />

•Sehgewohnheiten sollten berücksichtigt werden<br />

•Hierzu einige Beispiele:<br />

•Beim Durchblättern bleibt der Blick zuerst rechts oben<br />

haften, daher hier wichtige Informationen, oder Logos<br />

anordnen.<br />

•In Bücher beginnen Kapitel auf einer rechten Seite, in<br />

Zeitschriften und Broschüren sollte die aufgeschlagene<br />

Doppelseite als Ganzes wirken.<br />

•Bildschirmseiten, Plakate oder Postkarten werden von<br />

links oben nach rechts unten gelesen, daher können hier<br />

die Aufmacher links sitzen.<br />

•Gleichmäßige Flächenaufteilung sind für Lesetexte angenehm<br />

und beruhigen, eignen sich aber weniger als<br />

Blickfang<br />

•Eng gesetzte Seiten mit wenig Weißraum sind schwer zu<br />

lesen, wirken oft überladen.<br />

•Wird auf vorgeschnittenem Papier gedruckt oder kopiert,<br />

ist ein unbedruckter Rand vorzusehen.<br />

7


3.0. Satzspiegel<br />

3.1. Satzspiegel einer Doppelseite<br />

AUSSEN<br />

KOPF<br />

FUSS<br />

•Satzspiegel einer Doppelseite<br />

•Die Randaufteilung mit Diagonalen konstruiert<br />

•Rechteck zwischen Bund und Kopf hat die gleichen Proportionen<br />

wie die Gesamtseite<br />

•Rechteck taucht 4 x zwischen Fuß und Außen auf<br />

•Die Fußregel heißt Bund : Kopf : Außen : Fuß entspricht -<br />

2 : 3 : 4 : 5<br />

•<br />

3.2. Satzspiegel einer Einzelseite<br />

•Zweispaltiges Layout<br />

•Überschrift umfast mehrere<br />

Fragenkatalog zur Zielgruppenanalyse Spalten<br />

u welchem Zweck verwenden die •Bilder werden so eingesetzt das<br />

ZPersonalgruppen das Dokument<br />

Welchen Wissenstand haben die- oberhalb und unterhalb des<br />

se Zielgruppen in Bezug auf das<br />

Thema (Kenntnisse, Erfahrungen) Bildes gleichviel Weisraum<br />

entsteht<br />

elche Personen oder<br />

Wsonengruppen könnten<br />

Per-<br />

das<br />

Dokument lesen oder nutzen<br />

(Kunden, Kollegen, Vorgesetzte,<br />

Entscheider, Fachpersonal usw.)<br />

Zu welchem Zweck verwenden die<br />

Personalgruppen das Dokument<br />

Welche Merkmale haben diese Personengruppen<br />

( zum Beispiel Nationalität,<br />

Geschlecht, Durchschnittsalter)<br />

Welchen Wissenstand haben diese<br />

Zielgruppen in Bezug auf das<br />

Thema (Kenntnisse, Erfahrungen,<br />

Schul- und Berufsausbildung)<br />

Welche Erfahrungen haben<br />

die Leser mit ähnlichen<br />

Themen oder Dokumenten elche Einstellung zum Le-<br />

Was wissen die Leser be- Wsen ist erkennbar (begeistert,<br />

reits über das Thema zurückhaltend, gestresst usw.)<br />

Welche Einstellung zum Lesen Wird ein bestimm-<br />

ist erkennbar (begeistert, zutes Medium bevorzugt<br />

rückhaltend, gestresst usw.) Welche Erfahrungen ha-<br />

Wird ein bestimmben die Leser mit ähnlichen<br />

tes Medium bevorzugt Themen oder Dokumenten<br />

elche Personen oder Perso- Was wissen die Leser be-<br />

Wnengruppen könnten das Doreits über das Thema<br />

Welche Einstellung zum Lesen<br />

kument lesen oder nutzen (Kunden,<br />

ist erkennbar (begeistert, zu-<br />

Kollegen, Vorgesetzte, Entscheider)<br />

8<br />

BUND<br />

AUSSEN


4.0. Format<br />

4.1. Papierformat<br />

A5<br />

A4<br />

A3<br />

A2<br />

A1<br />

DIN A Reihe A0 841 x 1189<br />

A1 594 x 841<br />

DIN A0 = 1m2 A2 420 x 594<br />

DIN A1 = ½ DIN A0 A3 297 x 420<br />

Das Seitenverhältnis A4 210 x 297<br />

ist 1:√2 A5 148 x 210<br />

A6 105 x 148<br />

Goldernerschnitt<br />

1:1,61803<br />

halbierter<br />

Goldernerschnitt<br />

1:1,236<br />

DIN Format<br />

1:1,4142<br />

gedritteltes<br />

DIN Format<br />

1:1,4142<br />

9<br />

A0<br />

Quadrat<br />

1:1<br />

halbiertes<br />

Quadrat<br />

1:1


5.0. Typographie<br />

5.1. Entwicklung der Schriften<br />

Die<br />

Bezeichnung<br />

Alphabet<br />

geht auf<br />

das alte<br />

Ägypten zurück<br />

Die Kleinbuchstaben<br />

wurden von<br />

den Römern<br />

entwickelt<br />

Die<br />

heutige<br />

Druckschrift<br />

stammt aus<br />

der<br />

Renaissance<br />

Erste alphabethische Schriften kamen lange nach den<br />

Bilderschriften, wie etwa den ägyptischen Hieroglyphen<br />

auf. Aus der Zeit um 2000 v.Chr. ist eine semitische<br />

Schrifttafel in Ägypten erhalten, welche die älteste bekannte<br />

Buchstabenschrift aufweist. Sie hat 24 Konsonantenzeichen,<br />

verwendete dafür geeignete ägyptische Hieroglyphen,<br />

und bezeichnete die Zeichen in semitischer<br />

Sprache. Diese Bezeichnung lebt bis heute weiter (alef =<br />

Stier = „A“ - Alpha - Alphabet). Die Phönizier verbreiteten<br />

um 1000 v.Chr. ihr Konsonantenalphabet im gesamten<br />

Mittelmeerraum. Um 800 v.Chr. entwickelten die Griechen<br />

daraus ein Alphabet mit Konsonantenzeichen. Über die Etrusker<br />

kam dieses nach Rom, wo es Grundlage unseres Alphabetes<br />

ist. Die cyrillische Schrift stammt von den<br />

Griechen ab.<br />

Das römische Großbuchstabenalphabet entwickelte sich<br />

beim schreiben mit Griffeln, auf Holztafeln, die mit<br />

Wachs überzogen waren, zu einer Schreibschrift mit Ober-<br />

und Unterlänge.<br />

Im Zeitalter Karl des Großen entwickelte sich für Bibelhandschriften<br />

die karolinischen Minuskeln, woraus<br />

sich alle gebrochenen Schriftarten entwickelten, die auch<br />

für die ersten Druckwerke Gutenbergs, der die auswechsel-<br />

bare Drucklettern erfand, adaptiert wurde.<br />

Im 14. Jh. entstand in Italien die Lettera Antiqua, die,<br />

auf römische Vorbilder beruhend, die Kleinbuchstabenschrift<br />

der karolinischen Minuskel adaptierte. Darauf basieren<br />

alle Antiqua-Schriften, die Dickenunterschiede der<br />

Striche, je nach der Richtung, und Serifen ausweisen als<br />

wäre sie mit der Feder geschrieben.<br />

Ende des 18. Jh. mit dem Klassizismus, wurden Schriften<br />

aus römischer Zeit wiederentdeckt, die gleiche Strichstärke<br />

und kleine Serifen aufweisen.<br />

5.2. Schrift Klassifizierungen<br />

•Antiquaschriften: Schriften mit deutlichem Strichkontrast und<br />

meistens mit Serifen.<br />

Die Renaissance- und Barockantiqua weisen ein<br />

R mit geraden Diagonalstrichen auf und runde<br />

Buchstaben sind greisförmig.<br />

•Groteskschriften: Schriften mit annähernd gleich dicken Strichen<br />

ohne Serifen.<br />

•Egyptienne: Schriften mit geringem Strichkontrast und<br />

starken Serifen.<br />

•Auszeichnungsschrift: Dekorative, technisch, freie, bildhafte<br />

Formen.<br />

•Schreibschriften: Druckschriften mit dem Erscheinungsbild von<br />

Schreibschriften.<br />

10


5.3. Elemente im Schriftschnitts<br />

10<br />

5.2. Schriftzuordnung<br />

4<br />

A n a l o g<br />

3<br />

2<br />

1<br />

1 Hauptstrich 6 Bauch 11 Mittellänge<br />

2 Haarstrich 7 Endstrich Höhe der Gemeinen<br />

3 Serifen 8 Kehlung 12 Unterlänge<br />

4 Scheitel 9 Achsstellung 13 Oberlänge<br />

5 Anstrich 10 Versalhöhe<br />

Arial Radgersburg oder Illmnitz<br />

AvantGard Radgersburg oder Illmnitz<br />

Bodoni Radgersburg oder Illmnitz<br />

Compacta Bold Radgersburg oder Illmnitz<br />

Dauphin Radgersburg oder Illmnitz<br />

English111 Radgersburg oder Illmnitz<br />

Futura Radgersburg oder Illmnitz<br />

Galliard Radgersburg oder Illmnitz<br />

Garamond Radgersburg oder Illmnitz<br />

GeoSlab703 Radgersburg oder Illmnitz<br />

Humanist521 Radgersburg oder Illmnitz<br />

Impact Radgersburg oder Illmnitz<br />

Latin725 Radgersburg oder Illmnitz<br />

Lithograph Radgersburg oder Illmnitz<br />

LubalGraph Radgersburg oder Illmnitz<br />

NewBaskerville Radgersburg oder Illmnitz<br />

Oranda Radgersburg oder Illmnitz<br />

Schadow Radgersburg oder Illmnitz<br />

Serifa Radgersburg oder Illmnitz<br />

ZapflHumanist Radgersburg oder Illmnitz<br />

Zurich Radgersburg oder Illmnitz<br />

Verwechslungsgefahr von Buchstaben:<br />

adbg hn Ill abdg hn ILL<br />

5<br />

7<br />

6<br />

Die Lesbarkeit und Aussagen der Schriften ist unterschiedlich zu<br />

beurteilen, in Bezug auf Eleganz, Seriosität, Modernität oder<br />

Schlichtheit.<br />

11<br />

8<br />

9<br />

13<br />

11<br />

12


5.3. Absatzausrichtung, Zeilenlänge und Zeilenabstände<br />

LINKSBÜNDIG<br />

Flattersatz ist der<br />

Normalfall, bei<br />

schmalen Spalten<br />

zwingend, sonst nie<br />

störend.<br />

BLOCKSATZ funktioniert<br />

nicht bei<br />

schmalen Spalten, da<br />

Wortabstände teilweise<br />

zu groß<br />

werden.<br />

KOMPRESS<br />

gesetzter Text:<br />

Zellenhöhe ist<br />

Schrifthöhe:<br />

Schwer zu lesen<br />

ZENTRIERT<br />

Absätze sind nur in<br />

Sonderfällen die geeignete<br />

Formatierung<br />

12<br />

RECHTSBÜNDIG<br />

gesetzter Text ist<br />

für links<br />

stehende Marginalien<br />

oder Bildtexte<br />

geeignet.<br />

BLOCKSATZ benötigt eine gewisse Mindestlänge<br />

der Spalte, um zu vermelden, dass stark<br />

unterschiedliche Wort- und Buchstabenabstände<br />

entstehen. 35 Zeichen, wie in diesem Absatz,<br />

sind eigentlich zu wenig.<br />

Kompress gesetzter Text mit<br />

Avangarde. Die Lesbarkeit<br />

leidet darunter, das die Zeilen<br />

ineinander fließen.<br />

Kompress gesetzter Text mit<br />

der Schrift Garamond. Diese<br />

Schrift verträgt die geringen<br />

Zeilenabstände besser als die<br />

AvantGarde<br />

Text mit ca. 60 Zeichen pro Zeile und der Schrift AvantGarde. Bei automatischem Zeilenabstand gerade noch lesbar. Eine Vergrößerung<br />

des Abstandes ist bei dieser Schrift, die geringe Oberlänge aufweist, gerade bei kleinem Schriftgrad ratsam.<br />

AvantGard 8pt, Zeilenabstand automatisch 9,6pt.<br />

Text mit ca. 60 Zeichen pro Zeile und der Schrift AvantGarde. Bei automatischem Zeilenabstand gerade noch lesbar. Eine Vergrößerung<br />

des Abstandes ist bei dieser Schrift, die geringe Oberlänge aufweist, gerade bei kleinem Schriftgrad ratsam.<br />

AvantGard 8pt, Zeilenabstand automatisch 11pt.


5.4. Typografische Fachbegriffe<br />

SPATIONIE-<br />

RUNG<br />

Erhöhen des Buchstabenabstandes<br />

um im Blocksatz<br />

die GewünschteZeilenbreite<br />

auszufüllen.<br />

Man steckte dünneBlechstreifen<br />

- die Spatien<br />

- zwischen die<br />

Schriftkegel<br />

BITTIEFE Informationsmenge,<br />

die über einen<br />

Bildpunkt<br />

gespeichert wird.<br />

Im einfachsten<br />

Fall werden nur<br />

die Alternativ-<br />

Werte Schwarz<br />

und Weiß festgehalten;<br />

bei der<br />

Wiedergabe von<br />

Grauwerten müssen<br />

entsprechend mehr<br />

Informationen<br />

(8Bit) gespeichert<br />

werden, dem<br />

entsprechend bei<br />

Farben noch mehr.<br />

ANTIQUA<br />

Bodoni<br />

Garamond<br />

Times<br />

Bezeichnung für<br />

alle Schriften,<br />

die sich von der<br />

alten (lat. Übersetzung)römischenBuchstabenschrift<br />

ableiten.<br />

Außer Fraktur-<br />

und Handschrift<br />

werden fast alle<br />

unsere Schriften<br />

- auch die serifenlosesogenannte<br />

Linear- Antiqua-<br />

mit diesem<br />

Begriff bezeichnet<br />

13<br />

UNTER-<br />

SCHNEIDUNG<br />

Verringerung des<br />

Buchstabenabstandes<br />

bei kritischenZeichenpaaren<br />

wie LA,<br />

VA oder Te, um<br />

optische auffälligeLeerräume<br />

zu vermeiden.<br />

Der Begriff kommt<br />

aus dem Bleisatz,<br />

als die Flanken<br />

der Kegel mit dem<br />

Messer behandelt<br />

wurde<br />

BLOCKSATZ Anordnung der<br />

Zeilen eines Textes,<br />

bei dem Zeilenanfänge<br />

und<br />

-ende in senkrechterAusrichtungübereinstimmen<br />

AKZIDENZ-<br />

SCHRIFTEN<br />

sind Handschriften,<br />

die nicht<br />

für den normalen<br />

Lesetext bestimmt<br />

sind. Heute werden<br />

sie als Headlinerschriften<br />

bezeichnet


GEVIERT Quadrat das der<br />

Schriftgröße entspricht.<br />

Als Wortabstand<br />

wird<br />

meist 1/4 oder<br />

1/3 Geviert genommen.<br />

Als Spaltenabstand<br />

häufig<br />

1/1 Geviert<br />

HÖHE EINER<br />

SCHRIFT<br />

wird oft als höhe<br />

der Versalien<br />

angegeben - also<br />

unter Auslassung<br />

der Unterlängen -<br />

gemessen, richtiger<br />

aber als Höhe<br />

des Buchstabens<br />

mit Ober- und<br />

Unterlänge definiert.<br />

KOPFSTEG Oberer Papierrand<br />

bis zum Satzspiegel<br />

MARGINALI-<br />

EN<br />

Randbemerkungen.<br />

Marginalienspalten<br />

enthalten Erläuterungen<br />

und/<br />

oder Abbildungen<br />

PICA Amerikanisches<br />

Maß<br />

Ein Inch = 6Pica.<br />

= 72 Punkte<br />

14<br />

KOMPRESS Zeilenabstand<br />

ist die Kegelhöhe.<br />

Der Text wird<br />

ohne Durchschuss<br />

gesetzt. Ergibt<br />

schlecht leserlichen<br />

Text<br />

KLASSIZIS-<br />

TISCHE<br />

ANTIQUA<br />

Bodoni<br />

Form der Antiqua<br />

im ausgehenden<br />

18. Jh., abgeleitet<br />

aus Kupferstecherschriften<br />

mit dünnen, übergangslosangesetzten,waagerechten<br />

Serifen<br />

Beispiele sind:<br />

Bodoni, Century<br />

oder Walbbaum<br />

KERNING Computerschriften<br />

greifen auf<br />

Tabellen zurück,<br />

in denen für die<br />

einzelnen Buchstabenkombinationenunterschiedliche<br />

Abstände<br />

abgelegt sind,<br />

um besonders bei<br />

kritischen Paaren<br />

wie „LA“ oder<br />

„WO“, zuviel<br />

Weißraum zwischen<br />

den Buchstaben zu<br />

vermeiden<br />

OBERLÄNGE Maßanteil der Gemeinen,<br />

die über<br />

die Mittellänge<br />

herausragen, wie<br />

dfghjkl<br />

pqty<br />

Jogh<br />

PIXEL Kunstwort für<br />

picture element<br />

(Bild-Elemente).<br />

Pixel sind auf<br />

dem Bildschirm<br />

oder beim Druck<br />

die kleinstmöglichenBestandteile.


KAPITÄL-<br />

CHEN<br />

TEXT IN<br />

FALSCHEN<br />

KAPITÄLCHEN DIE<br />

ZU<br />

LEICHT<br />

WIRKEN<br />

PROPORTI-<br />

ON-<br />

ALSCHRIFT<br />

Schriftgarnitur,<br />

bei der die Gemeinen<br />

die Form<br />

der entsprechendenVersalien<br />

haben. Bei<br />

echten Kapitälchen<br />

haben alle<br />

Zeichen Grundstrichederselben<br />

Stärke, bei<br />

unechten werden<br />

Versalien kleineren<br />

Schriftgrades<br />

verwendet, was zu<br />

sie zu dünn wirken<br />

läst<br />

Schrift, in welcher<br />

jedes Zeichen<br />

die Breite<br />

einnimmt, die es<br />

optisch braucht<br />

(im Gegensatz zur<br />

Schreibmaschinenschrift,<br />

bei<br />

der alle Zeichen<br />

gleichbreit<br />

sind.)<br />

PUNKT Kleinste Maßeinheit<br />

des europäischentypografischen<br />

Systems, nach dem<br />

Franzosen Didot<br />

benannt. Eine<br />

Didot-Punkt entspricht<br />

0,375 mm.<br />

Dagegen mißt ein<br />

DTP Point 0,3258<br />

mm<br />

SERIFEN Endstrich der<br />

Antiqua-Buchstaben,<br />

z.B. als<br />

Abschluss der<br />

Grundstriche zur<br />

Schriftlinie hin<br />

VERSALHÖHE Höhe der Großbuchstaben.<br />

Die Oberlänge von<br />

Jogh<br />

Kleinbuchstaben<br />

ragen oft darüber<br />

hinaus<br />

15<br />

KEGELHÖHE Der Metallstempel,<br />

der den erhabenenBuchstaben<br />

trägt. Er ist<br />

immer rechteckig,<br />

damit man Zeichen<br />

an Zeichen rücken<br />

kann, und gleich<br />

hoch, egal ob<br />

Klein- oder Großbuchstabe.<br />

Nur<br />

die Breite unterscheidet<br />

sich je<br />

nach Zeichen<br />

INITIAL(E) Größerer oder<br />

ausgeschmückter<br />

Großbuchstabe am<br />

Anfang eines Kapitel<br />

oder Absatz<br />

SATZSPIEGEL Die mit druckenden<br />

Elementen<br />

bedeckte Fläche<br />

einer Seite mit<br />

Ausnahme der Seitenzahl;<br />

die Verteilung<br />

gilt in<br />

der Regel für das<br />

gesamte Druckwerk<br />

VERSALZIF-<br />

FER<br />

Normale Ziffern<br />

in der Höhe der<br />

Versalien, also<br />

1234567890<br />

VERSALIEN GROSSBUCHSTA-<br />

BEN einer Schrift<br />

(auch Minuskeln)


SPATIONIE-<br />

RUNG<br />

Erhöhen des Buchstabenabstandes<br />

um im Blocksatz<br />

die GewünschteZeilenbreite<br />

auszufüllen.<br />

Man steckte dünneBlechstreifen<br />

- die Spatien<br />

- zwischen die<br />

Schriftkegel<br />

16<br />

UNTER-<br />

SCHNEIDUNG<br />

Verringerung des<br />

Buchstabenabstandes<br />

bei kritischenZeichenpaaren<br />

wie LA,<br />

VA oder Te, um<br />

optische auffälligeLeerräume<br />

zu vermeiden.<br />

Der Begriff kommt<br />

aus dem Bleisatz,<br />

als die Flanken<br />

der Kegel mit dem<br />

Messer behandelt<br />

wurde


CICERO Typografisches<br />

Maß, das 12 Punkte<br />

oder ca. 4,5<br />

mm entspricht<br />

DESKTOP<br />

PUBLISHING<br />

abgekürzt DTP,<br />

ist der Oberbegriff<br />

für das<br />

Verfahren, mit<br />

Hilfe eines Personal<br />

Computers<br />

und ergänzender<br />

Hard- und Software<br />

Texte zu erfassen,layoutmäßig<br />

zu bearbeiten<br />

und für eine Vervielfältigung<br />

vorzubereiten<br />

DIVIS Trennungs- oder<br />

Bindestriche. Er<br />

teilt Wörter am<br />

Zeilenende oder<br />

Verknüpft zusammengehörende<br />

Teilbegriffe. Er<br />

ist nicht mit dem<br />

längeren Gedankenstrich<br />

— der<br />

Satzeinschübe<br />

abteilt — zu verwechseln<br />

17<br />

DELEATUR<br />

(LAT.)<br />

DICKTE<br />

Jogh<br />

DOT (ENGL.)<br />

PUNKT<br />

„man streiche“,<br />

bedeutet bei Korrekturen,<br />

etwas<br />

zu entfernen,<br />

beispielsweise<br />

überflüssige Zeichen<br />

oder Texte.<br />

Der Raum, den<br />

ein Buchstabe<br />

zwischen seinen<br />

Nachbarn beansprucht,<br />

und zwar<br />

einschließlich<br />

des Leerraums<br />

außen. Beim DTP-<br />

Satz mit der Normaleinstellung<br />

0<br />

zu erreichen.<br />

Meint den kleinsten<br />

auf einem<br />

Monitor oder mit<br />

einem Drucker<br />

darstellbaren<br />

Bildpunkt. 300dpi<br />

bedeutet, dass<br />

eine Auflösung<br />

von 300 Punkten<br />

auf einer Strecke<br />

von einer Inch<br />

gemeint ist. Laserdruckerarbeiten<br />

mit 300dpi


ET-ZEICHEN Das Zeichen &,<br />

das meist in Firmennamen<br />

als Ersatz<br />

für „und“<br />

gebraucht wird<br />

und sich als Ligatur<br />

zwischen<br />

einem lateinischen<br />

e und t lesen<br />

lässt.<br />

FALZEN Das Zusammenfalten<br />

von Druckbögen<br />

zu aufeinanderfolgenden<br />

Seiten, die dann<br />

erst durch eine<br />

Schneidemaschine<br />

voneinander getrennt<br />

werden.<br />

FLEISCH Raum zwischen<br />

Dicktenlinien<br />

(Raum zum Buchstabennachbarn)<br />

und dem Bild des<br />

Buchstabens. Dieser<br />

Raum ist nötig,<br />

damit die<br />

Buchstaben nicht<br />

zu eng aneinanderrücken.<br />

FONT Zusammenstellung<br />

von zusammengehörendenSchriftzeichensätzen<br />

mit<br />

gleichartigen<br />

formalen Merkmalen<br />

FUSSNOTE Erläuternde Ergänzung<br />

einer<br />

Textstelle am<br />

unteren Ende des<br />

Satzspiegels, als<br />

Zusatzinformation<br />

oder Hinweis<br />

auf eine zitierte<br />

Literaturstelle.<br />

Fußnote wird am Text<br />

und Fuß gesetzt*<br />

18<br />

FAKSIMILE „mache ähnlich“.<br />

Heute angewendet<br />

für unveränderte<br />

Nachdrucke,<br />

bei denen die<br />

Druckvorlagen vom<br />

Original reproduziert<br />

werden.<br />

- Auch für Unterschriften,<br />

die<br />

mitgedruckt werden<br />

sollen.<br />

FLATTERSATZ Zeileneinfall mit<br />

unterschiedlich<br />

langen Zeilen,<br />

meist linksbündig.<br />

Im Unterschied<br />

zum Blocksatz<br />

sind die<br />

Wortzwischenräume<br />

gleich breit.<br />

FLIESSTEXT Der normale Text<br />

einer Drucksache,<br />

der nicht<br />

als Überschrift,<br />

Legende, Seitenzahl<br />

oder ähnlichesausgezeichnet<br />

ist.<br />

FRAKTUR-<br />

SCHRIFT-<br />

Fraktur<br />

heißt so wegen<br />

der gebrochenen<br />

Linienzüge der<br />

Breitfeder, mit<br />

der diese Schriften<br />

im Mittelalter<br />

zunächst als<br />

Schreibschrift<br />

erzeugt wurde<br />

FUSSTEG Der Raum zwischen<br />

Satzspiegel und<br />

Papierkante unten


GEMEINE Kleinbuchstaben<br />

einer Schrift<br />

HURENKIND Begriff aus der<br />

Setzersprache,<br />

der eine einzelne,<br />

letzte Zeile<br />

eines Absatzes<br />

bezeichnende,<br />

wenn diese am<br />

Anfang einer neuen<br />

Kolumne steht.<br />

Unbedingt zu vermeiden<br />

KURSIV<br />

(ITALIC)<br />

KURSIV<br />

An ältere<br />

Schreib- und<br />

Kanzleischriftenangelehnte,<br />

leicht nach<br />

rechts geneigte,<br />

weichere und eigens<br />

gezeichnete<br />

oder zusätzlich<br />

überarbeitete<br />

Garnitur einer<br />

Schrift<br />

LAYOUT Anordnungsentwurf<br />

des Auftraggebers<br />

oder Art<br />

Direktors. Zeigt<br />

dem Setzer oder<br />

Druckvorlagenhersteller,<br />

wo und<br />

wie Bilder und<br />

Texte positioniert<br />

werden sollen<br />

LINEAR-<br />

SCHRIFTEN<br />

Meist serifenlose<br />

Schriften,<br />

bei denen alle<br />

Striche dieselebe<br />

Breite haben.<br />

Viele scheinbare<br />

Linienschriften<br />

sind überarbeitete<br />

und haben<br />

unterschiedliche<br />

Strichstärken<br />

19<br />

Jogh<br />

KORREKTUR-<br />

FAHNE<br />

Auf der Grundlinie<br />

stehen alle<br />

Buchstabenauf.<br />

Nur die Unterlängen<br />

ragen unterhalb<br />

Ausdruck eines<br />

gesetzten, aber<br />

noch nicht umgebrochenen<br />

Textes,<br />

der vom Autor,<br />

Lektor und/oder<br />

Korrektoren auf<br />

Fehler angemerkt<br />

und berichtigt<br />

werden<br />

LAUFWEITE Stoßen die Kegel<br />

der einzelnen<br />

Buchstaben aneinander,<br />

er gibt<br />

das die Laufweite<br />

der Schriften. Im<br />

DTP kann sie verringert<br />

oder vergrößert<br />

werden,<br />

meist zu Lasten<br />

des Schriftbildes<br />

und der Lesbarkeit<br />

LEGENDE Texterklärung zu<br />

einem Bild, einer<br />

Karte, einem Diagramm<br />

oder ähnlichem,<br />

auch innerhalb<br />

desselben.<br />

LINKSBÜNDIG Zeilenfall, bei<br />

dem alle Zeilenanfänge<br />

links<br />

senkrecht untereinanderstehen,<br />

während die Zeilenenden<br />

frei<br />

auslaufen


MINUSKEL Ältere Bezeichnung<br />

für Kleinbuchstaben<br />

PARENTHE-<br />

SEN<br />

RÖMISCHE<br />

CAPITALIS<br />

SCHRIFTFA-<br />

MILIE<br />

SCHUSTER-<br />

JUNGE<br />

Klammern: (rund),<br />

[eckig] oder {geschweift}<br />

Urform der lateinischenGroßbuchstaben-Alphabete.<br />

Berühmtestes<br />

Beispiel ist die<br />

Trojanssäule in<br />

Rom: Mit Schriftzeichen<br />

von einer<br />

Entgültigkeit,<br />

dass man annehmen<br />

könnte, sie seien<br />

erst heute entworfen<br />

worden<br />

Gruppe formal<br />

zusammengehörender<br />

Schriften mit<br />

demselben Namen,<br />

die in unterschiedlichen<br />

Garnituren unterteilt<br />

ist, wie<br />

normal, kursiv,<br />

fett. Gewöhnlich<br />

von einem einzigen<br />

Entwerfer geschaffen<br />

Begriff aus der<br />

Setzersprache für<br />

die erste Zeile<br />

eines neuen Absatzes,(eventuell<br />

sogar eingezogen)<br />

die als<br />

letzte einzelne<br />

Zeile einer Kolumne<br />

erscheint.<br />

Möglichst zu vermeiden<br />

20<br />

RECHTS-<br />

BÜNDIG<br />

SCHAU-<br />

GRÖSSE<br />

OCR bedeutet optical<br />

character recognition<br />

(optische<br />

Buchstabenerkennung)<br />

Zeilenfall, bei<br />

dem alle Zeilenenden<br />

rechts<br />

bündig untereinanderangeordnet<br />

sind, während<br />

die Zeilenanfänge<br />

links flattern<br />

Schriftgrade von<br />

mehr als 12 Punkten,<br />

auch Display-Größengenannt,<br />

die für<br />

Headlinesätze,<br />

Anzeigen, Plakate<br />

usw. benutzt werden<br />

SCHRIFTGRAD Größe der Schrift<br />

in Punkten. Ursprünglich<br />

gleich<br />

der Kegelhöhe.<br />

Jedenfalls Höhe<br />

einschließlich<br />

Ober- und Unterlänge,<br />

Akzenten<br />

und Ä-Punkten<br />

SERIFENLOSE<br />

SCHRIFT<br />

Aus der Antiqua<br />

entwickelte<br />

Schrift, oft mit<br />

linearem Strich,<br />

die keine Serifen<br />

aufweisen


TYPOGRAFIE Die Lehre von<br />

der funktionalen<br />

und ästhetischen<br />

Gestaltung<br />

von Buchstaben,<br />

Schriften und ihren<br />

Anwendung in<br />

Druckwerken, aber<br />

auch in allen anderen<br />

Bereichen<br />

wie Fernsehen,<br />

Internet oder<br />

Plakatwerbungen<br />

UMFLIE-<br />

SSEN<br />

Layout-Funktion<br />

in DTP-Programmen,<br />

bei Text zu<br />

anderen Elementen<br />

der Seite - etwa<br />

unregelmäßig geformten<br />

Bildern -<br />

automatisch einen<br />

vorgegebenen Abstand<br />

einhalten<br />

21<br />

UMBRUCH Zusammenstellung<br />

aller druckenden<br />

Elemente zu einer<br />

Seite (Text, Legende,<br />

Bild, Grafik)<br />

VERSCHUB,<br />

ZEILENAB-<br />

STAND<br />

Bezeichnet den<br />

Abstand von Zeile<br />

zu Zeile. Im<br />

Gegensatz zum<br />

Durchschuss, der<br />

den Abstand zwischen<br />

den Zeilen<br />

charakterisiert.<br />

Für gut leserliche<br />

Texte sollte<br />

der Wert bei<br />

kleinen Schriftgrößen<br />

erhöht<br />

werden


6.0. Farbe<br />

ist ein Sinneseindruck, der entsteht, wenn ein Farbreiz vom Auge<br />

empfangen wird. Der Farbreiz ist Licht, das von einem Selbststrahler<br />

ausgesand wird und entweder direkt, durch einen Farbfilter<br />

oder an Oberflächen reflektiert, das Auge trifft.<br />

6.1. Licht<br />

elektromagnetische<br />

Strahlung<br />

Wellencharakteristik<br />

des Lichts<br />

Lichtspektrum<br />

Lichtfarben<br />

Farbtemperatur<br />

Körperfarbe<br />

Licht ist eine elektromagnetische Strahlung, welche dadurch<br />

entsteht, dass Elektronen durch Energiezufuhr<br />

zum Atom auf ein höheres Energieniveau gehoben werden.<br />

Beim zurückfallen der Elektronen auf ein niedrigeres Energieniveau<br />

wird diese Energie in Form von Lichtteilchen<br />

-Photonen - abgegeben, welche sich mit Lichtgeschwindigkeit<br />

c=300.000km/s ausbreiten. Je nach unterschied der<br />

Höhe des Energieniveaus ist dem Photon eine bestimmte<br />

Frequenz zugeordnet, die der Farbe des Lichts entspricht.<br />

Sie ist abhängig von der Art des Atoms und von der Anzahl<br />

der durchschnittlichen Energieniveaus, weshalb mit der<br />

Spektralanalyse eindeutig Zuordnungen von Lichtfarben zum<br />

lichtemittierenden Material getroffen werden kann.<br />

Da im Alltag eine Vielzahl von Photonen vorkommen, werden<br />

deren gemeinsame Eigenschaften in ihrer Summe statistisch<br />

als Wellen betrachtet. Damit können die meisten<br />

Phänomene des Lichtes erklärt werden.<br />

Der Bereich des sichtbaren Lichtes umfasst eine Wellenlänge<br />

von 380-720 nm (Nanometer = 10-9m = milliardstel<br />

Meter). Im langwelligen Bereich schließt die Infrarotstrahlung<br />

an, im kurzwelligen Bereich die Ultraviolett-<br />

strahlung.<br />

Lichtfarben entstehen durch unterschiedliche Wellenlängen:<br />

Blau - 400nm, Grün - 550nm, Gelb - 600nm, Rot<br />

- 700nm. Da das Licht immer eine Mischung aus verschiedenen<br />

Wellenlängen ist, entsteht ein Farbeindruck, wenn bestimmte<br />

Wellenlängenbereiche stärker vertreten sind, sind<br />

alle gleichmäßig verteilt, entsteht weißes Licht.<br />

Die Lichtfarbe ist abhängig von der Lichtquelle. So<br />

fehlen bei weißen Leuchtstofflampenlicht Rotanteile,<br />

so dass Fotos, die bei diesem Licht aufgenommen werden,<br />

grünstichig wirken. Die Spektralverteilung von weißem<br />

Licht wird mit der Farbtemperatur beschreiben. Je größer<br />

sie ist, desto größer ist der kurzwellige Blauanteil.<br />

Eine Glühlampe mit einer Farbtemperatur von 2400K hat<br />

rötliches Licht im Vergleich zum Tageslicht bei bedecktem<br />

Himmel von ca. 6500K. Da die Atmosphäre durchlässiger für<br />

langwelliges, rotes Licht ist, ist das Abendlicht röt-<br />

lich.<br />

Trifft das Licht auf einen Körper, so wird ein Teil des<br />

einfallenden Spektrums stärker reflektiert als der<br />

Rest. Aus der Sprektralverteilung des reflektierten Lichtes<br />

entsteht der Farbreiz. Das bedeutet aber auch, dass<br />

nicht die Farbe eine Objekteigenschaft ist, sonder das<br />

Reflexionsverhalten. So kann ein Körper der in weißem<br />

Licht cyan erscheint, in gelbem Licht grün erscheinen.<br />

22


6.2. Lichtsehen<br />

Das menschliche Auge hat in seiner Netzhaut ca. 15000<br />

Rezeptoren pro mm2 für das sichtbare Licht. Dies sind<br />

die Stäbchen, die nur hell-dunkel empfindlich sind, und<br />

die Zapfen, von denen es 3 Typen mit unterschiedlichen<br />

Farbempfindlichkeiten gibt. Die Maxima der Lichtabsorption<br />

liegen bei ca. 600nm für die Rotrezeptoren, ca 550nm<br />

bei Grünrezeptoren und ca. 450nm für den Blaurezeptoren.<br />

Durch die Überschneidung der Absorptionskurve sprechen<br />

die verschiedenen Rezeptoren auf einen Farbreiz unter-<br />

Farbvalenzen<br />

metamere<br />

Farben<br />

Farbmetrik<br />

Normvalenzen<br />

Farbempfindung<br />

schiedlich an. Einem Farbreiz entspricht daher ein typisches<br />

Erregungsverhältnis der drei Rezeptortypen - die<br />

Farbvalenz. Es ist für die Farbvalenz unerheblich ob sie<br />

durch Licht einer bestimmten Wellenlänge oder die Mischung<br />

von verschiedenen Licht entstanden ist. Metamere<br />

(Bedingt gleiche) Farben erzeugen dieselbe Farbvalenz bei<br />

unterschiedlicher spektraler Zusammensetzung.<br />

Da es in der Farbempfindlichkeit individuelle Unterschiede<br />

gibt, sind für die Farbmetrik Normabsorptionskurven<br />

festgelegt worden, mit denen sich Farbvalenzen<br />

messtechnisch erfassen lassen. Damit lassen sich Normva-<br />

lenzen für jede Farbe angeben.<br />

Das Auge hat die Fähigkeit sich der allgemeinen Beleuchtungsstärke<br />

anzupassen, indem die Öffnung der<br />

Iris verändert wird, sowie auf verschiedene Distanzen<br />

scharfstellen.<br />

Die Informationen, die das Auge liefert, wird im Gehirn<br />

weiter verarbeitet, um ein Bild zu erhalten, das<br />

möglichst das möglichst viel nutzbringende Information<br />

erhält und mit der Erfahrung übereinstimmt. So wird der<br />

Kontrast gesteigert und eine laufende Anpassung an die<br />

spektrale Zusammensetzung des Lichtes vorgenommen. Deshalb<br />

sieht man bei Glühlampenlicht ein weißes Blatt eben-<br />

so weiß, wie bei Tageslicht.<br />

Die Farbvalenz wird erst im Gehirn zur Farbempfindung<br />

verarbeitet, weshalb gleiche Farbvalenzen nicht unbedingt<br />

gleiche Farbempfindungen auslösen.<br />

6.3. Additive Farbmischung<br />

Lichtfarben Bei RGB<br />

der Additiven Farbmischung wird die Lichtenergie der<br />

einzelnen Komponenten addiert. Die Mischfarbe enthält<br />

daher meht Lichtenergie als die Ausgangsfarbe, ist somit<br />

heller. Die Addition von voller Lichtenergie aller Komponenten<br />

ergibt weiß, keine Lichtenergie ergibt schwarz.<br />

Entsprechend der Farbrezeptoren im Auge wird die additive<br />

Farbmischung aus den Grundfarben Rot, Grün und Blau gebildet<br />

- RGB Farben. Diese Farbmischung wird überall dort<br />

erzeugt, wo die Farben über Lichtmischung zustande kommt,<br />

wie im Fernsehen oder Computerbildschirm.<br />

Die Additive Farbmischung aus Rot, Grün, Blau. RGB.<br />

Wird mit farbigem Licht gearbeitet, können aus den 3<br />

Grundfarben alle beliebigen Farben erzeugt werden. Alle<br />

zusammen ergeben weiß.<br />

23


6.4. Subtraktive Farbmischung<br />

Körperfarbe Jede CMY<br />

weitere Farbe absorbiert einen weiteren Teil des<br />

Spektrums, wird keine Farbe verwendet ergibt das weiß,<br />

bei allen schwarz. Die Grundfarben sind Cyan, Magenta,<br />

Yellow - CMY.<br />

Diese Farbmischung wird beim Computerdruck angewand,<br />

Da aber das übereinanderdrucken von Cyan, Magenta<br />

und Gelb in der Realität eher ein dunkles Braun als<br />

ein Schwarz ergibt, wird zusätzlich noch mit schwarz gedruckt.<br />

Die Farbskale CMYK.<br />

6.5. Autotypische Farbmischung<br />

Rasterdruck<br />

Im professionellen Druck wird das Bild gerastert, d. h.<br />

die Farbinformation wird in kleine Punkte zerlegt, die<br />

sich erst im Auge des Betrachters zur gewünschten Farbe<br />

mischen. Da die Größen der Teilflächen der Rasterelemente<br />

unterhalb des Auflösungsvermögens des Auges liegt mischen<br />

sich die Farbreize. Die übereinandergedruckten Flächen<br />

vermischen sich subtraktiv, das remittierte Licht nebeneinanderliegender<br />

Farbflächen mischt sich im Auge des betrachters<br />

additiv.<br />

24


7.0. Farbordnungssysteme<br />

7.1. Farbkreis<br />

Der 6-teilige Farbkreis besteht aus den Grundfarben der<br />

additiven und subtraktiven Mischung. Von Rot bis Blau<br />

entspricht er der spektralen Verteilung, Magenta ist eine<br />

Mischung der beiden Enden des Spektrums - rot und blau.<br />

Wird der Farbkreis zu einem kontinuierlichen Verlauf erweitert,<br />

fehlt noch immer die Dimension der Mischung<br />

nicht benachbarter Farben.<br />

7.2. RGB Farbraum<br />

M an<br />

AdditiveFarbmischung<br />

Lichtfarben<br />

7.3. CMYK Farbraum<br />

I m<br />

SubtraktiveFarbmischungKörperfarben<br />

Abb. links<br />

RGB FarbraumKanäle<br />

Abb. rechts<br />

RGB und<br />

CMYK Koordinatensystem<br />

kann die Werte für RGB als Koordinaten eines räumlichen<br />

Koordinatensystems sehen. Dann kann in einem<br />

Würfel jede RGB-Farbe mit ihrer räumlichen Lage bestimmen.<br />

Druck kommt bei der subtraktiven Farbmischung zur<br />

Steigerung des Kontrastes noch die Farbe schwarz hinzu,<br />

damit ist eine Darstellung in 3D alleine nicht mehr<br />

möglich, es muss die Grundfarbe schwarz bestimmt werden.<br />

Eindeutige Definitionen entstehen erst wenn, keine Mischfarben<br />

durch mehr als 3 Grundfarben entsteht, entweder<br />

durch die drei Buntfarben CMY - Buntaufbau, oder durch<br />

zwei Buntfarben und schwarz - Unbuntaufbau. Es gibt daher<br />

für die verschiedenen Arten des Bildaufbaus unterschiedliche<br />

CMYK Farbräume.<br />

25


7.4. CIE Farbraum<br />

D ie<br />

Stellt alle<br />

Farben geräteunabhängig<br />

dar<br />

7.5. CIELAB System<br />

U m<br />

Der geometrische<br />

Abstand<br />

der Farben<br />

entspricht<br />

dem Unterschied<br />

in<br />

der Wahrnehmung.<br />

Einfache<br />

Darstellung<br />

wie im<br />

Farbkreis<br />

oben genannten Farbräume sind geräteabhängig. Beispielsweise<br />

ist das Rot verschiedener Monitore nicht<br />

unbedingt gleich. Auch bei RGB und CMYK werden die Grundfarben<br />

über die Wellenlänge des Lichtes definiert, nicht<br />

jedoch die Magentatöne - die Mischfarben zwischen Blau<br />

und Rot. Auch der Sättigungsgrad einer Farbe lässt nicht<br />

aus der Wellenlänge ableiten. Weiters lassen sich damit<br />

nicht alle sichtbaren Farben darstellen.<br />

Um einen Farbraum zu erstellen, der wirklich alle Farben<br />

geräteunabhängig darstellt kann wurde 1931 der CIE<br />

Farbraum entwickelt. Er baut auf Normvalenzen auf, die in<br />

Versuchsreihen bei festgelegter Beleuchtung und bei einem<br />

eingeschränkten Betrachtungswinkel von 20 , um die Wirkung<br />

des Simultankontrastes auszuschalten, ermittelt wurde.<br />

Analog zu den 3 unterschiedlichen Farbrezeptoren im Auge<br />

wurden 3 Normspektralwertkurven festgelegt. Damit kann<br />

jede Farbe mit ihren Normspektralwertanteilen x,y,z (für<br />

Rot, Grün, Blau) bestimmt werden.<br />

Jede sichtbare Farbe ist damit völlig geräteunabhängig<br />

mit ihrem xy Wert und dem Helligkeitswert Y anzugeben.<br />

David L. McAdam fand heraus, dass Farben, die visuell<br />

nicht zu unterscheiden sind, im Grünbereich eine große,<br />

im Blaubereich eine kleinen Abstand aufweisen. Mit<br />

dem eingezeichneten McAdam-Ellipsen wird dies deutlich.<br />

die Schwächen des CIE Farbraumes zu beseitigen wurde<br />

1976 das CIELAB System entwickelt. Der LAB - Farbraum<br />

stellt alle sichtbaren Farben geräteunabhängig dar. Die<br />

gesättigten Farben (Spektral- und Pupurfarben) liegen auf<br />

der Außenkante der Mittelebene, in deren senkrecht Zentrum<br />

die Unbuntachse steht. Die geometrische Entfernung<br />

zweier Farben im Farbraum ist das Maß für den empfin-<br />

dungsmässigen Unterschied der Farben.<br />

Der Farbort lässt sich über 3 Größen bestimmen:<br />

Helligkeit L - Ebene im Farbkörper<br />

Sättigung C - Entfernung zum Unbuntpunkt<br />

Farbton H - Richtung in der Farbebene.<br />

C<br />

und H können auch als Koordinaten in der Farbebene mit<br />

der Bezeichnung a und b angegeben werden, damit wird<br />

eine Farbe eindeutig durch L a b (LAB) bestimmt.<br />

26

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