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HERBSTSEITEN Die Tagesmütter - Tagesmütter Steiermark

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<strong>Die</strong> <strong>Tagesmütter</strong><br />

H E R B S T S E I T E N<br />

In Zusammenarbeit mit dem Bildungsressort und dem Sozialressort des Landes <strong>Steiermark</strong><br />

Herbst 2007<br />

• 10 Jahre MIKADO • Mitarbeiterbefragung 2007 • News aus den Regionalstellen • Tipps<br />

Viktoria Parz, 5 Jahre


E D I T O R I A L<br />

<strong>Die</strong> Arbeit mit behinderten<br />

Kindern und<br />

deren Eltern eröffnet<br />

neue und vielfältige<br />

Erfahrungsebenen.<br />

MIKADO erfordert<br />

Persönlichkeiten, die<br />

bereit sind, Veränderungen<br />

ihres eigenen Selbstverständnisses<br />

aufgrund neuer Erfahrungen zu begrüßen.<br />

Neben pädagogischem Fachwissen ist vor<br />

allem menschliche Kompetenz und das<br />

Bewusstsein für eigene Stärken und<br />

Schwächen wichtig. Durch die Arbeit in der<br />

Integrationsgruppe wird die Aufmerksamkeit<br />

füreinander geweckt, das Einfühlungsvermögen<br />

vertieft, Akzeptanz und Toleranz<br />

aufgebaut. Ein tolerantes Zusammenleben<br />

von nichtbehinderten und behinderten<br />

Menschen in einer Gesellschaft ist eine<br />

Bereicherung für alle.<br />

<strong>Die</strong> Statements der Referentinnen, die die<br />

Ausbildung seit Jahren begleiten, sprechen<br />

den MIKADO-<strong>Tagesmütter</strong>n großen Respekt<br />

aus für ihre Liebe, ihre Wahrnehmungsfähigkeit,<br />

ihre Kompetenz, ihre Neugier, ihr<br />

Engagement ... und streuen ihnen Blumen<br />

zu 10 Jahre MIKADO.<br />

Heuer hat erstmals eine Mitarbeiterbefragung<br />

stattgefunden, wir ziehen ein erstes<br />

Resümee, und berichten in einer Zusammenfassung<br />

über die Zufriedenheit mit der<br />

Arbeitssituation.<br />

Der Herbst ist da und viele „neue“ Kinder<br />

verbringen die ersten Tage und Wochen bei<br />

ihrer/ihrem Tagesmutter/-vater. Ihnen und<br />

allen anderen Kindern, <strong>Tagesmütter</strong>n und<br />

-vätern wünschen wir einen guten Start in<br />

das „kommende“ Jahr.<br />

Veronika Kos<br />

Vielfalt als Potential<br />

Ein sehr wertvolles Potential der<br />

TAGESMÜTTER STEIERMARK liegt im<br />

Einsatz für Kinder mit besonderen<br />

Betreuungsbedürfnissen. Das Angebot<br />

MIKADO besteht nun seit 10 Jahren und ich<br />

bin selbst immer wieder aufs Neue<br />

beeindruckt, mit welch „beherztem“ und<br />

fachlich versiertem Zugang es MIKADO-<br />

<strong>Tagesmütter</strong>n gelingt, hier Kinder bestmöglich<br />

zu begleiten! Ein großer Dank gilt<br />

den MIKADO-<strong>Tagesmütter</strong>n, den FachexpertInnen<br />

und den MitarbeiterInnen der<br />

Behörden für die gute Zusammenarbeit und<br />

natürlich dem großartigen Organisationsteam<br />

rund um Dr. Bettina Kaspar, ohne die<br />

MIKADO nie zu dem geworden wäre, was<br />

es heute ist!<br />

Ein anderes Potential stellt die Art und Weise<br />

dar, wie unsere MitarbeiterInnen sich ins<br />

Unternehmensgeschehen einbringen.<br />

Gelegenheit dazu boten eine unternehmensweite<br />

MitarbeiterInnenbefragung zur<br />

Erhebung der Arbeitszufriedenheit und eine<br />

Teilbefragung zum Thema Aufgabenbetreuung.<br />

„Das Engagement unser MitarbeiterInnen ist unser<br />

Potential“ lautet es im Leitbild von TAGESMÜTTER<br />

STEIERMARK. <strong>Die</strong> Aktivitäten der letzten Monate,<br />

über die wir in diesen Herbstseiten berichten, spiegeln<br />

diese Vielfalt, mit der sich unsere MitarbeiterInnen mit<br />

ihren Fähigkeiten einbringen, wider.<br />

Das Ausmaß der Beteiligung an diesen<br />

Befragungen war wirklich beeindruckend,<br />

ich möchte mich herzlichst bei allen<br />

MitarbeiterInnen bedanken, die sich mit ihren<br />

Rückmeldungen eingebracht haben!<br />

Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse<br />

finden Sie im Folgenden. Im Vergleich<br />

mit anderen Non-Profit-Organisationen<br />

schneiden wir bei vielen Punkten der<br />

Arbeitszufriedenheit erfreulicherweise überdurchschnittlich<br />

gut ab. Jedenfalls werden<br />

wir diese wichtige Informationsgrundlage als<br />

Impuls für die kommende Arbeitsphase<br />

nützen, um unsere Stärken und unsere<br />

Zukunftspotentiale gemeinsam weiter<br />

auszubauen.<br />

Ich wünsche Ihnen einen kraftvollen Start in<br />

das neue Arbeitsjahr!<br />

Für die <strong>Tagesmütter</strong> Graz-<strong>Steiermark</strong><br />

Mag a Heidi Kinast, Geschäftsführerin<br />

2


JUBILÄUM 3<br />

10 Jahre MIKADO<br />

Wir feiern in diesem Jahr das 10-jährige<br />

MIKADO-Jubiläum. Viel hat sich<br />

getan seit dem Beginn im April<br />

1997. Aus Mitteln der damaligen<br />

Kindergartenmilliarde konnten wir<br />

den 1. Lehrgang finanzieren und<br />

damit im Juli 1997 beginnen.<br />

Viele Verhandlungen und Gespräche mit<br />

Behörden und Institutionen waren<br />

notwendig, bis wir im Laufe der Jahre die<br />

Trägeranerkennung und Leistungsverträge<br />

im Bereich der Jugendwohlfahrt und der<br />

Behindertenhilfe bekamen.<br />

2004 ist uns für MIKADO der Förderungspreis<br />

des Landes <strong>Steiermark</strong> für Lebensbegleitendes<br />

Lernen zuerkannt worden.<br />

Zurzeit läuft der 5. Lehrgang, 64 <strong>Tagesmütter</strong><br />

wurden bzw. werden zur MIKADO-<br />

Tagesmutter ausgebildet. Im Durchschnitt<br />

werden monatlich 33 behinderte Kinder<br />

von MIKADO-<strong>Tagesmütter</strong>n betreut. <strong>Die</strong><br />

vielen Erfahrungen, die wir alle in diesen<br />

10 Jahren sammeln konnten, haben unser<br />

Leben bereichert. An dieser Stelle möchte<br />

ich allen MIKADO-<strong>Tagesmütter</strong>n, von denen<br />

ich so viel lernen durfte, DANKE sagen.<br />

Dr. Bettina Kaspar<br />

Pädagogische Abteilung<br />

Herzensarbeit<br />

Seit vier bzw. einem Jahr darf ich zwei<br />

Kinder mit besonderen Bedürfnissen<br />

betreuen und begleiten: Wolfgang, ein<br />

9-jähriger Junge mit Angelman-Syndrom,<br />

der „ungemein gern gaaaanz viel lieb“<br />

haben muss, dessen Betreuung nur schwer<br />

ein Miteinander zulässt und sich hauptsächlich<br />

auf ein Nebeneinander beschränkt.<br />

Barbara, ein 4-jähriges Mädchen, das auf<br />

Grund einer Infektion im Mutterleib nur sehr<br />

wenig Rest-Hörvermögen besitzt, doch mit<br />

Hilfe von Cochleaimplantaten unsere Welt<br />

zu hören vermag und dadurch auch<br />

Sprache entwickeln kann. Als ich im Jahr<br />

2000 von unserer Regionalstellenleiterin<br />

dazu ermutigt wurde am MIKADO-<br />

Lehrgang teilzunehmen, wusste ich natürlich<br />

noch nicht, was auf mich zukommen<br />

würde. Bereits nach einigen Wochenenden<br />

stellte ich fest, dass ich die richtige<br />

Entscheidung getroffen hatte.<br />

Ein Kind mit speziellen Bedürfnissen in die<br />

eigene Familie zu integrieren stellt eine<br />

große Herausforderung dar, jedoch sind die<br />

Erfahrungen sowohl für die Familienmitglieder<br />

als auch für die Kinder überwältigend<br />

und prägend für den weiteren Lebensweg.<br />

MIKADO-Tagesmutter zu sein bedeutet für<br />

mich, Kinder ein Stück ins Erwachsen werden<br />

zu begleiten, sie positiv zu bestärken<br />

und ihnen Werte zu vermitteln, die sie ihren<br />

Lebensweg meistern lassen.<br />

„Es sind die Begegnungen mit Menschen,<br />

die das Leben lebenswert machen.“ Guy<br />

de Maupassant.<br />

Ich wünsche mir in meiner Arbeit, noch<br />

vielen Menschen begegnen zu dürfen.<br />

Ein bunter Blumenstrauß<br />

Renate Scheibelhofer<br />

MIKADO-Tagesmutter<br />

Eine MIKADO-<strong>Tagesmütter</strong>-Gruppe ist wie<br />

ein bunter Frühlingsblumenstrauß ... Jede<br />

Blume hat ihre spezielle Blütenform und<br />

Färbung, repräsentiert einen speziellen<br />

Platz in der Natur, mit ganz spezifischen<br />

Bedingungen, zeigt sich auf ihre ganz<br />

besondere Weise ... Gut ausgebildet<br />

erfüllen MIKADO-<strong>Tagesmütter</strong> ihre Arbeit<br />

mit den Kindern auf hochprofessionelle<br />

Weise, mit viel Herz und gesundem<br />

Menschenverstand.<br />

In meiner langjährigen Tätigkeit als<br />

Supervisorin habe ich die MIKADO-<br />

<strong>Tagesmütter</strong> in all ihrer Fachlichkeit und<br />

Kompetenz kennen gelernt. Immer wieder<br />

wurde ich beeindruckt von ihrem Einsatz<br />

und von ihrer individuellen Art auf herausfordernde<br />

Situationen einzugehen. Oft<br />

haben sie sich durch eine genaue<br />

Beschreibung und differenzierte Wahrnehmungsfähigkeit,<br />

was die Kinder und<br />

deren Bedürfnisse anlangt, ausgezeichnet.<br />

Es war beeindruckend, die Prozesse der<br />

Kinderbetreuungen über einen längeren


JUBILÄUM<br />

10 Jahre MIKADO<br />

Zeitraum hinweg zu begleiten und die<br />

Fortschritte bei den oft schwerst behinderten<br />

Kindern mitzuerleben.<br />

<strong>Die</strong>se Fortschritte sind nur möglich, weil<br />

jede Tagesmutter ihre ganze Liebe, ihre<br />

Kreativität, ihre Wahrnehmungsfähigkeit,<br />

ihre Neugier und Lernbereitschaft einzubringen<br />

weiß.<br />

Sie haben meinen tiefsten Respekt und<br />

meine ganze Bewunderung für die Arbeit,<br />

die sie täglich leisten. Ihnen gebührt ein<br />

Blumenstrauß.<br />

Mag. Riki Fink<br />

Psychologin, Supervisorin<br />

Ein Grund zum Feiern!<br />

Das Angebot der MIKADO-<strong>Tagesmütter</strong> ist<br />

eine <strong>Die</strong>nstleistung für Kinder mit besonderen<br />

Ansprüchen und deren Eltern. Damit<br />

erleben Eltern, die es durch verstärkte<br />

Sorge um ihr Kind nicht immer einfach<br />

haben, ein Stück mehr Normalität. Eltern<br />

wissen ihr behindertes Kind bei einer<br />

MIKADO-Tagesmutter professionell betreut.<br />

Damit wurde vor 10 Jahren eine Lücke im<br />

Betreuungsangebot für behinderte Kinder<br />

geschlossen, und zudem erhielten engagierte<br />

Frauen mit einer Ausbildung zur<br />

Tagesmutter eine zusätzliche Qualifikation.<br />

<strong>Die</strong> Einbeziehung von Praktikerinnen ins<br />

Ausbildungskonzept sowie eine gelungene<br />

Mischung von Theorie und Praxis in den<br />

einzelnen Modulen brachten den<br />

gewünschten Erfolg. In all den Lehrgängen<br />

traf ich motivierte <strong>Tagesmütter</strong>, die es hervorragend<br />

verstanden, ihr praktisches<br />

Wissen mit neuen Erkenntnissen zu verknüpfen,<br />

die Eltern zu entlasten und mit viel<br />

Geschick die Herausforderungen im alltäglichen<br />

Leben mit einem behinderten<br />

Kind zu meistern.<br />

Allen MIKADO-<strong>Tagesmütter</strong>n, aber auch<br />

dem Organisationsteam um Dr. Bettina<br />

Kaspar wünsche ich weiterhin viel Erfolg!!<br />

Sie weben mit ihrer Tätigkeit mit an einem<br />

sozialen Netz, das Menschen in besonderen<br />

Lebenslagen auffängt. Herzliche<br />

Gratulation!<br />

Christine Kiffmann-Duller<br />

Sonderkindergartenpädagogin, Akad. Hörfrühförderin,<br />

Supervisorin<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Als Referentin der ersten Stunde habe ich<br />

miterlebt, wie erfolgreich sich MIKADO<br />

entwickelt hat. Das liegt einerseits an der<br />

kompetenten Leitung, die immer bemüht<br />

ist, die Qualitätsstandards zu heben.<br />

Respekt verdienen andererseits all die<br />

engagierten Frauen, die sich zu dieser<br />

weiteren Ausbildung entschlossen haben,<br />

die sie befähigt, mit Kindern mit besonderen<br />

Bedürfnissen zu arbeiten. Ich arbeite<br />

gerne mit Menschen, die bereit sind, sich<br />

mit schwierigen Themen auseinander zu<br />

setzen und die durch ihren Einsatz beste<br />

Voraussetzungen für „besondere Kinder"<br />

schaffen. Gerade diese Kinder verdienen<br />

beste Betreuung und liebevolle Zuwendung.<br />

MIKADO ermöglicht es.<br />

Maria Puntigam<br />

Psychotherapeutin, Pädagogin, Supervisorin<br />

Dialog im Dunkeln<br />

4<br />

Erlebnistag im Kindermuseum FRida & freD<br />

In der Ausstellung Dialog im Dunkeln betraten<br />

wir alltägliche Szenen: einen Park, eine<br />

Straßenkreuzung, ein Geschäft, die<br />

Wohnung eines Freundes ... und alles<br />

schien wie immer zu sein. Mit einer<br />

Ausnahme – das Licht war aus!<br />

Wir bewegten uns in gewohnter Umgebung<br />

und tappten doch im Dunkeln! Blinde<br />

Guides führten uns durch eine nichtvisuelle<br />

Alltagswelt. Mit dem Eintritt in die<br />

Dunkelheit trat eine Umkehrung der bisherigen<br />

Rollen ein: Sehende waren plötzlich<br />

orientierungslos, Blinde leiteten und begleiteten<br />

uns.<br />

Nach diesem beeindruckenden Erlebnis<br />

unternahmen wir mit den MIKADO-<br />

<strong>Tagesmütter</strong>n einen Spaziergang durch die<br />

Grazer Altstadt und bestiegen den<br />

Schlossberg. Im Aiola upstairs genossen<br />

wir den Rundumblick über Graz bei italienischem<br />

Flair und italienisch-steirischen<br />

Köstlichkeiten.


MITARBEITERZUFRIEDENHEIT<br />

Ergebnisse der MitarbeiterInnenbefragung 2007<br />

Im Juni 2007 fand zum ersten Mal<br />

eine unternehmensweite MitarbeiterInnenbefragung<br />

unter der<br />

wissenschaftlichen Leitung von<br />

Mag. Monika Schwarhofer-Vidrich<br />

statt.<br />

<strong>Die</strong> hohe Rücklaufquote von insgesamt<br />

72,4 % zeigt, dass das Interesse unserer<br />

MitarbeiterInnen groß ist.<br />

Darüber hinaus haben insgesamt 72 %<br />

aller <strong>Tagesmütter</strong>/-väter (TM/TV) und<br />

64,3 % aller Organisationsmitarbeiterinnen<br />

(OM) die Gelegenheit genutzt Kommentare<br />

abzugeben.<br />

Was ist unseren MitarbeiterInnen<br />

besonders wichtig?<br />

Warum arbeiten sie bei uns?<br />

Besonders positiv hervorzuheben ist die<br />

Bindung der MitarbeiterInnen ans Unternehmen.<br />

Über 90 % der TM/TV und rund<br />

89 % der OM sind stolz, bei TAGES-<br />

MÜTTER STEIERMARK zu arbeiten. Fast<br />

ebenso viele würden das Unternehmen als<br />

Arbeitgeber weiterempfehlen. Auch im<br />

Vergleich zu anderen NPO's sind die<br />

Zufriedenheitswerte unserer Mitarbeiter-<br />

Innen fast in allen Bereichen höher.<br />

Aus Sicht der OM liegen die Stärken<br />

unseres Unternehmens besonders in<br />

• der Vereinbarkeit von Privatleben/Familie<br />

und Beruf (Zitat: „Gleitzeit und flexible<br />

bzw. unkomplizierte ZA-Möglichkeiten!<br />

Toll!“)<br />

• der Herausforderung in der Arbeit<br />

(Aufgabenbereich, Verantwortung und<br />

Herausforderung)<br />

• der Zusammenarbeit mit TM/TV<br />

(Zitat: „Es macht Spaß, mit den TM zu<br />

arbeiten!“)<br />

TM/TV sind am zufriedensten mit<br />

• dem Entscheidungsspielraum (die<br />

Möglichkeit, den Ablauf der Tätigkeiten<br />

selbst zu bestimmen und auf die<br />

Förderung der Kinder positiv einzuwirken)<br />

• der Zusammenarbeit und dem<br />

Informationsaustausch mit Eltern<br />

• der Zusammenarbeit mit der zuständigen<br />

Regionalstelle (Zitat: „Ich kann mich voll<br />

auf meine Regionalstelle verlassen<br />

– ein super Team.“)<br />

Wo könnten wir noch<br />

mehr für unsere<br />

MitarbeiterInnen tun?<br />

Welche Wünsche haben<br />

unsere Mitarbeiter/Innen?<br />

OM wünschen sich u.a. mehr<br />

Informationsaustausch mit<br />

KollegInnen und mehr<br />

Möglichkeiten sich ins Unternehmen<br />

einzubringen.<br />

<strong>Die</strong> TM/TV sind zwar im Durchschnitt<br />

mit ihrer Bezahlung<br />

zufrieden (60 % sehr zufrieden bis zufrieden),<br />

wünschen sich aber dennoch mehr<br />

Auslastungssicherheit und vor allem ein<br />

Existenz sicherndes Einkommen.<br />

5<br />

Eine Gesamtaufstellung der Ergebnisse für<br />

unsere MitarbeiterInnen erfolgt in den<br />

nächsten Wochen und wird dann auch in<br />

den einzelnen Regionalstellen einsehbar<br />

sein. In den kommenden Monaten werden<br />

wir alle Ergebnisse analysieren, Maßnahmen<br />

daraus ableiten und selbstverständlich<br />

unsere MitarbeiterInnen darüber informieren.<br />

An dieser Stelle nochmals ein herzliches<br />

Dankeschön für die rege Beteiligung<br />

und die Vielzahl an Kommentaren!<br />

Mag. Elisabeth Machacsek<br />

Arbeitszufriedenheitsprofil – Vergleich NPO’s mit Organisations-MA und<br />

<strong>Tagesmütter</strong>


SCHULKINDER<br />

Projekt Aufgabenbetreuung<br />

Da von <strong>Tagesmütter</strong>n und -<br />

vätern immer wieder Interesse an<br />

Weiterbildungen zum Thema<br />

Aufgabenbetreuung geäußert<br />

wurde, war es uns ein Anliegen,<br />

eine Bildungsbedarfserhebung zu<br />

diesem Thema durchzuführen.<br />

An 100 <strong>Tagesmütter</strong>/-väter, die Schulkinder<br />

betreuen, wurde ein Fragebogen ausgesandt,<br />

der Rücklauf von 63 Fragebögen<br />

wurde folgendermaßen ausgewertet:<br />

Arbeitsplatzsituation hinsichtlich Schule<br />

• <strong>Die</strong> Mehrheit der TM/TV betreut<br />

VolksschülerInnen<br />

• 57 % der TM/TV verwenden täglich<br />

1 oder 1,5 Stunden für die Unterstützung<br />

bei Aufgaben<br />

• ca. 90 % der TM/TV erklären Aufgaben<br />

und kontrollieren sie<br />

• 73 % der TM/TV besprechen Schulfragen<br />

mit Eltern, 41 % mit der Schule<br />

Zufriedenheit der <strong>Tagesmütter</strong>/-väter<br />

• 82 % sind zufrieden mit den Vereinbarungen<br />

mit den Eltern<br />

• 90 % sind zufrieden mit der Hilfe, die sie<br />

bei Schulaufgaben bieten können<br />

Weiterbildung<br />

<strong>Die</strong> Schwerpunkte des Interesses von<br />

TM/TV liegen bei<br />

• Lernförderung (Lerntypen, Konzentration,<br />

etc.)<br />

• Stärkung der Kinder (Selbstvertrauen,<br />

Motivation)<br />

• Informationen über Anlaufstellen bei<br />

Problemen und über Rolle und<br />

Abgrenzung der TM/TV<br />

Interesse an Workshops: 54 %<br />

Informationsquelle Bücher und<br />

Zeitschriften: 44 %<br />

Informationen im Internet: 22 %<br />

<strong>Die</strong> Auswertung der Fragebögen hat<br />

ergeben, dass der Wunsch nach einer<br />

Weiterbildung im Bereich Aufgabenbetreuung<br />

sehr groß ist. Ab Februar 2008<br />

sind 6 Module, verteilt auf ein ganzes Jahr,<br />

geplant. <strong>Die</strong> Inhalte dieser Module werden<br />

sehr praxisorientiert gestaltet sein und von<br />

qualifizierten ReferentInnen durchgeführt.<br />

Ich möchte mich bei allen <strong>Tagesmütter</strong>n/vätern<br />

für die aktive Mitarbeit bedanken<br />

und freue mich schon auf die im Jahr 2008<br />

startende Weiterbildung.<br />

6<br />

Susanne Auner<br />

Pädagogische Abteilung


6<br />

NEWS • NEWS • NEWS 7<br />

News aus den Regionalstellen<br />

Mit dem ÖAMTC sicher in die<br />

Ferien<br />

Feldbach<br />

Gemeinsam mit dem ÖAMTC haben wir<br />

am 20. Juni einen Sicherheitsnachmittag<br />

für Kinder am Kinderbauernhof in Feldbach<br />

veranstaltet. Trotz heißen Badewetters<br />

fanden sich viele Kinder ein, die an den<br />

Spielstationen ihr Wissen rund um die<br />

Sicherheit im Auto unter Beweis stellten.<br />

So konnten die Kinder Verkehrszeichen<br />

basteln und anmalen, den Pannenwagen<br />

des ÖAMTC bewundern und sie durften<br />

sogar alle Hebel und Knöpfe daran ausprobieren.<br />

Der Parcours wurde mit Rollern,<br />

Rädern und Rutschautos befahren, und die<br />

Kinder verhielten sich im „Kinderverkehr“<br />

vorbildlich. Einigkeit herrschte über den<br />

Spaß und die Freude an der Bewegung im<br />

Freien. Zum Abschluss gab es eine<br />

Tombola mit vielen Preisen für alle<br />

„Sicherheitsexperten“.<br />

Hexen, Feen und Zauberer<br />

Fürstenfeld<br />

<strong>Die</strong> Kinder auf unserem Foto bestaunten<br />

die Kunststücke des Zauberers Herbi, der<br />

beim „zauberhaften Burgfest" in Fürstenfeld<br />

auftrat, und vergaßen dabei die große Hitze!<br />

In einem wunderhübschen „Feenzimmer" in<br />

der kühlen Pfeilburg erzählten unsere<br />

Märchenfeen zauberhafte Geschichten. Ein<br />

Suchspiel führte die Besucher durch das<br />

Stadtmuseum, belohnt wurden sie mit<br />

Eisgutscheinen und Eintrittskarten ins<br />

Freibad. Und wer genau wissen wollte, wie<br />

es in einer Apotheken-Werkstatt zugeht,<br />

konnte unseren Stadtapotheker Dr. Trousil<br />

besuchen. Es machte ihm sehr viel Freude,<br />

ganz ohne Zauber seine Besucher zum<br />

Staunen zu bringen. Unsere „blaue Fee"<br />

verwandelte mit etwas Farbe und viel<br />

Fantasie die Kinder in das von ihnen<br />

gewünschte<br />

Wesen und<br />

tanzte zum<br />

Abschluss<br />

zur Musik<br />

von „Quea<br />

ummi" über<br />

den Burghof.<br />

Aber wirklich in den Himmel gestiegen<br />

sind nur die Gasluftballons und viele, viele<br />

Seifenblasen.<br />

Attraktionen in den Ferien!<br />

Gleisdorf<br />

Um den Alltag in den Ferien etwas anders<br />

zu gestalten, erlebten die Tageskinder bei<br />

der Tagesmutter Maria Pretzler-Mayr eine<br />

intensive Woche der Berufe. An jedem Tag<br />

konnten die Kinder Erfahrungen, Erlebnisse<br />

und verschiedene Eindrücke zu unterschiedlichen<br />

Berufen sammeln. Sie lernten<br />

die Arbeit des Schneiders kennen, besichtigten<br />

eine Töpferei und machten erste<br />

Versuche mit Ton, beschäftigten sich mit<br />

den Arbeiten des Bäckers und fertigten<br />

gleich selbst Weckerln und kleine Brote.<br />

Der letzte Tag der Woche gehörte dem<br />

Beruf der „Spielerei“. An diesem arbeiteten<br />

die Kinder am intensivsten und berichteten<br />

den Eltern voll Freude von ihren<br />

Leistungen.<br />

Sensationelle Zirkusvorführung<br />

Gleisdorf<br />

Gemeinsam mit der Zirkusdirektorin Isabella<br />

Plöpst und der Regisseurin Rike Frewein


NEWS • NEWS • NEWS 8<br />

News aus den Regionalstellen<br />

haben alle Tageskinder aus Eggersdorf und<br />

Umgebung eine großartige Vorstellung<br />

geboten. Artisten auf Pferden und am<br />

Boden, Balletttänzerinnen, Messerwerfer,<br />

Jongleure und vieles mehr gab es zu<br />

sehen. Unter Mithilfe aller <strong>Tagesmütter</strong> aus<br />

der Region konnten die Eltern viele Attraktionen<br />

bestaunen.<br />

Alle waren sich am Schluss sicher: Unsere<br />

Kinder gehen gestärkt und voller Freude<br />

aus diesen Betreuungen nach Hause!<br />

Sommerfest<br />

Graz<br />

„Marienkäfer Pünktchen besuchte seine<br />

Freunde“ und 100 Kinder haben ihn beim<br />

Sommerfest im Grazer Joanneumhof<br />

begleitet. Auf ihrem Weg haben sie einen<br />

Igel getroffen, der seine Stacheln verloren<br />

hat, haben Pünktchens Freunden bei der<br />

Wohnungssuche geholfen und die<br />

Schnecke Augusta beim Wettrennen angefeuert.<br />

Als Belohnung für die tatkräftige<br />

Unterstützung hat jedes Kind eine kleine<br />

Überraschung bekommen. Nach einem<br />

spannenden Theater unter tatkräftiger<br />

Mitwirkung der Kinder haben sich unsere<br />

kleinen Gäste in der Hupfburg ausgetobt.<br />

Gemeinsam mit Eltern, <strong>Tagesmütter</strong>n und<br />

Tagesvätern haben die Kinder einen spannenden<br />

und lustigen Nachmittag verbracht.<br />

Wir sind gespannt, wo uns die Reise im<br />

Jahr 2008 hinführen wird und freuen uns<br />

auf ein Wiedersehen.<br />

Sonnenstrahlen<br />

Kalsdorf<br />

"Wie die Strahlen der Sonne gehen wir in<br />

verschiedene Richtungen, jedoch mit dem<br />

selben Ziel" – dieses Motto begleitete 21<br />

Frauen während ihrer Ausbildung zur<br />

Tagesmutter und Kinderbetreuerin in<br />

Kalsdorf.<br />

Wir wünschen den Absolventinnen bei der<br />

Arbeit viele strahlende Kindergesichter und<br />

dass sie ihr Ziel in der Kinderbetreuung nie<br />

aus den Augen verlieren. Alles Gute!<br />

15-Jahr-Jubiläum<br />

Kalsdorf<br />

<strong>Die</strong> Regionalstelle Kalsdorf feierte an einem<br />

heißen Juninachmittag ihr 15-jähriges<br />

Bestehen. Zu den vielen Familien und<br />

<strong>Tagesmütter</strong>n stellten sich auch Mag a Heidi<br />

Kinast sowie die Bürgermeister aus<br />

Kalsdorf und Feldkirchen ein. <strong>Die</strong> Kinder<br />

bestaunten die Meisterstücke des 1. Grazer<br />

Zaubertheaters, an denen sie zum Teil<br />

selbst mitwirkten.<br />

Ein Kindermusical der<br />

Spitzenklasse<br />

Leibnitz<br />

Vampire und Knoblauchzehen machten am<br />

23. Juni den Kultursaal in Leibnitz unsicher!<br />

„<strong>Die</strong> Knallerbsen“ aus Gralla unter der<br />

Leitung der Tagesmutter Gerti Kreiger-<br />

Knoblechner gastierten mit dem<br />

Kindermusical „Vampir Winnie Wackelzahn“.<br />

Das große Publikum erlebte nicht


NEWS • NEWS • NEWS 9<br />

News aus den Regionalstellen<br />

nur einen sehr lustigen und unterhaltsamen,<br />

sondern auch einen informativen<br />

Nachmittag.<br />

Indianerfest<br />

Leoben, Mariazell<br />

Viele sind am 16. Juni unserer Einladung<br />

gefolgt und haben einen Ausflug auf die<br />

Alm unternommen, um sich an den<br />

verschiedene Spielstationen mit viel Ehrgeiz<br />

zu beteiligen. Ob beim Trommeln, Kette<br />

fädeln, Stirnband basteln, Schminken,<br />

Ponyreiten oder beim Indianerbrot backen,<br />

die Kinder vergnügten sich, während ihre<br />

Eltern beim Bogenschießen große<br />

Lernbereitschaft zeigten. <strong>Die</strong> Indianergeschichten<br />

von<br />

Berry Silverbird<br />

mussten, gestört<br />

durch ein heftiges<br />

Gewitter,<br />

vom Lagerfeuer<br />

in das Tipi verlegt<br />

werden. <strong>Die</strong><br />

Laune war trotz-<br />

dem ungetrübt nach diesem abwechslungsreichen<br />

Nachmittag, und so fuhren<br />

viele nasse Indianerkinder fröhlich nach<br />

Hause. Ein großes Dankeschön an all die<br />

fleißigen Helfer!<br />

Wir haben's geschafft!<br />

Voitsberg<br />

Der erste Ausbildungslehrgang in Voitsberg<br />

wurde von 15 engagierten Teilnehmerinnen<br />

am 20. Juli erfolgreich abgeschlossen.<br />

„Kinder sind unsere Zukunft“ war ihr Motto<br />

und es freut uns, dass wir etliche<br />

Kursabsolventinnen gemäß diesem Motto<br />

für unsere Organisation ab Herbst bzw.<br />

Frühjahr vermitteln dürfen.<br />

Allen Absolventinnen wünschen wir viel<br />

Freude bei der Arbeit mit Kindern und alles<br />

Gute für die Zukunft!<br />

15 Jahre Weiz<br />

Weiz<br />

Zahlreiche Große und Kleine kamen zum<br />

Jubiläumsfest der Regionalstelle Weiz auf<br />

dem Südtirolerplatz. Neben Bastel-,<br />

Spiele-, Musik- und Schminkstation gab es<br />

ein Kasperltheater im Jazzkeller zu<br />

bestaunen. Für gute Stimmung sorgte die<br />

Weizer Musikgruppe „GEGENLICHT“,<br />

für kulinarische Köstlichkeiten die Firma<br />

Feiertag und die Sojaküche. NR Dir.<br />

Christian Faul und der Weizer Jugendamtsleiter<br />

Dr. Johann Aftenberger gratulier-<br />

ten den <strong>Tagesmütter</strong>n. Derzeit werden von<br />

den <strong>Tagesmütter</strong>n der Regionalstelle Weiz<br />

ca. 120 Kinder betreut.<br />

Keine Langeweile in den Ferien<br />

Weiz<br />

Bei der Tagesmutter Martha Klammler ist<br />

immer etwas los<br />

... ob beim<br />

Woazbratn,<br />

Fahrradfahren,<br />

Spielen oder<br />

Picknicken.<br />

Änderung im Aufsichtsrat<br />

Mit Juli 2007 hat Mag. Monika Stoisser-<br />

Göhring den Vorsitz im Aufsichtsrat übernommen.<br />

An dieser Stelle danken wir ihrer Vorgängerin<br />

Eva Heigl ganz herzlich für ihre<br />

Arbeit und ihr Engagement für TAGES-<br />

MÜTTER STEIERMARK.<br />

Wir gratulieren!<br />

Dr. Susanne Haidacher-Caluba zur Heirat<br />

am 24. Mai 2007.


TIPPS • TIPPS • TIPPS Buchtipps • Rezepte • Basteltipps 10<br />

Lesen, Kochen und Basteln<br />

Unsere Buchtipps<br />

Wulliwu ist eigentlich<br />

kein Teddybär so wie<br />

alle anderen Teddys.<br />

Er ist nämlich handgestrickt<br />

und rosarot.<br />

Aber es macht ihm<br />

nichts aus, anders zu<br />

sein. Er sieht viele<br />

Dinge, die die Anderen nicht sehen. Er<br />

spürt Vieles anders, er hört und fühlt<br />

anders. Und so gesehen sind eigentlich die<br />

Anderen anders, nur wissen sie es nicht.<br />

Wulliwu erlebt zusammen mit seinen beiden<br />

Freunden, dem Häschen Einohr und<br />

der Puppe Langbein, die verschiedensten<br />

Abenteuer. Es gibt den Wulliwu-Tag,<br />

Wulliwu geht in die Schule, lernt fliegen,<br />

trifft die Hexenmarionette Marion und<br />

nimmt an der Wahl zum Super-Teddy teil.<br />

Wulliwu der Teddybär<br />

Autorin: Christa Koinig<br />

€ 13,90<br />

Ab 3 Jahren<br />

Bezugsquelle: 0732 / 602 258<br />

Tonias Eltern haben während der<br />

Schulferien viel zu tun, also soll ein Au-Pair-<br />

Mädchen engagiert werden. Das passt<br />

Tonia gar nicht – sie will keine Aufpasserin!<br />

Sie könnte ja mit Mama ins Büro gehen<br />

oder Papa auf seinen Geschäftsreisen<br />

begleiten. Tonia braucht echt keine nette<br />

Miss Liz aus Leeds!<br />

Tonia muss sich<br />

etwas einfallen lassen,<br />

und sie hat eine<br />

blendende Idee: Sie<br />

wird Miss Liz mit<br />

einem grauenvollen<br />

Brief abschrecken.<br />

Leider ist die gute Liz<br />

nicht ganz so leicht<br />

zu beeindrucken, wie Tonia sich das<br />

gedacht hat ...<br />

In lockerem Ton und mit großer Sensibilität<br />

erzählt Dorothea Lachner die Geschichte<br />

von Tonia und ihrer neuen Aufpasserin.<br />

Tonia und Miss Liz aus Leeds<br />

Autorin: Dorothea Lachner<br />

Verlag Sauerländer / € 12,90<br />

Ab 5 Jahren<br />

Weißt du, wie der<br />

Regen schmeckt und<br />

warum Raupenköniginnen<br />

kein Schloss<br />

brauchen? Dass ein<br />

Apfelbaum der beste<br />

Freund sein kann und<br />

Kängurutränen<br />

unsichtbar sind? Wie<br />

man den schönsten<br />

Geburtstag der Welt feiert und dass es ein<br />

Zauberwort für das Vertragen gibt?<br />

Das mit vielen Geschichten und Bildern<br />

gefüllte Vorlesebuch gibt Kindergarten- und<br />

Grundschulkindern Antworten auf all ihre<br />

Fragen. <strong>Die</strong> Geschichten erzählen von<br />

Festen und Bräuchen im Jahreskreis, vom<br />

Größerwerden, vom Streiten und Vertragen,<br />

von kleinen und großen Familien, vom<br />

Abschiednehmen und Freunde finden ...<br />

Sie machen nachdenklich, regen zum<br />

Gespräch an und wecken Verständnis für<br />

andere.<br />

Weißt du, wie der Regen schmeckt?<br />

Autorin: Hannelore <strong>Die</strong>rks<br />

Verlag Sauerländer / € 15,30<br />

Nur wer gut entwickelte<br />

soziale und<br />

emotionale Kompetenzen<br />

besitzt, ist für<br />

ein glückliches und<br />

erfolgreiches Leben<br />

in der Welt gerüstet.<br />

<strong>Die</strong> Grundsteine<br />

hierfür werden im<br />

Kindesalter gelegt.<br />

Doch wie vermittelt man das? An welchen<br />

Werten orientiert man sich? Wie bringt man<br />

sie nachhaltig ins Spiel und fördert die<br />

Kinder entsprechend? Das Buch gibt mit<br />

vielfältigen Vorschlägen Anregungen für die<br />

Praxis.<br />

Ich achte gerne auf mich und dich Persönlichkeit<br />

entwickeln, Gemeinschaft leben<br />

Autoren: Simone Pfeffer /<br />

Michael Göppner-Pfeffer<br />

Verlag Herder / € 14,40


TIPPS • TIPPS • TIPPS Buchtipps • Rezepte • Basteltipps 11<br />

Lesen, Kochen und Basteln<br />

Rezepte-Allerlei<br />

Affenschnitten<br />

Zutaten:<br />

250 g Butter, 250 g Honig, 4 Eier, 250 g<br />

frisch gemahlenes Weizenvollkornmehl,<br />

1 Pkg. Weinsteinbackpulver, 5 zerdrückte<br />

Bananen, 250 g Mandeln – ganz oder<br />

gehackt<br />

Zubereitung:<br />

Butter schaumig schlagen, Honig und Eier<br />

nacheinander einrühren.<br />

Weizenvollkornmehl mit Weinsteinbackpulver<br />

vermischen und unterrühren.<br />

Bananen untermischen und den Teig auf<br />

ein gefettetes Backblech streichen.<br />

Mandeln auf den Teig streuen und leicht<br />

andrücken. Bei 190 °C etwa 20 bis 25<br />

Minuten backen. Auf dem Blech abkühlen<br />

lassen und dann in Schnitten schneiden.<br />

Variante: Schnitten nach dem Abkühlen mit<br />

Schokoguß überziehen.<br />

Bulgur mit Paprikagemüse<br />

Zutaten:<br />

2 Tassen Bulgur, 2 Tassen Wasser, 1 Tl<br />

Gemüsebrühe, 1 kg bunter Paprika – klein<br />

geschnitten, 2 El Olivenöl, 200 ml Schlag,<br />

150 g geriebener Emmentaler, 1 bis 2 El<br />

Sesam, Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Bulgur mit Wasser und Gemüsebrühe aufkochen,<br />

dann 15 Minuten ziehen lassen.<br />

Paprika in Olivenöl zusammen mit dem<br />

Sesam in einer Pfanne mit Deckel dünsten,<br />

öfters umrühren. Kurz bevor die Paprika<br />

weich sind, Schlag hineingießen, nach<br />

Geschmack würzen und mit geriebenem<br />

Emmentaler bestreuen. Paprika zum Bulgur<br />

servieren.<br />

Basteltipps<br />

Raupe<br />

Material:<br />

Papier und Stifte oder Buntpapier, Uhu,<br />

Schere, Glas oder Zirkel, Bleistift<br />

Und so wird´s gemacht:<br />

Mit einem Glas oder einem Zirkel malst du<br />

Kreise auf Papier, schneidest diese aus und<br />

faltest sie in der Mitte. Wenn du weißes<br />

Papier verwendest, kannst du die Kreise<br />

bunt bemalen. Für das Gesicht zeichnest<br />

du auf einen Halbkreis Mund, Nase, Augen<br />

und Wangen und klebst zwei Fühler oben<br />

auf die Rückseite. Zum Abschluss klebst<br />

du die einzelnen Kreise zu einer Raupe<br />

zusammen – klebe immer einen Halbkreis<br />

auf den vorderen in Abständen von ca.<br />

2 cm.<br />

Libelle<br />

Material:<br />

Papprolle, Papier, Cellophan, Bänder,<br />

Glassteine, Wasserfarben, Uhu, Schere<br />

Und so wird´s gemacht:<br />

In die Papprolle schneidest du zwei<br />

Schlitze für die Flügel. Aus Papier formst du<br />

den Kopf und klebst ihn in eine Öffnung der<br />

Rolle. Jetzt kannst du die Libelle anmalen,<br />

mit Bändern den Körper bekleben und die<br />

Glassteine als Augen aufsetzen. Zum<br />

Schluss schneidest du die Flügel in einem<br />

Stück aus dem Cellophan, ziehst den<br />

Streifen durch die beiden Schlitze und<br />

zupfst sie in Form.


Allgemeine Informationen über die<br />

<strong>Tagesmütter</strong> Graz-<strong>Steiermark</strong> gemeinnützige Betriebs GmbH<br />

erhalten Sie unter<br />

TAGESMÜTTER STEIERMARK<br />

Geschäftsführung: Maga Heidi Kinast<br />

Keesgasse 10/I, 8010 Graz<br />

Tel.: 0316 / 671 460, E-Mail: office@tagesmuetter.co.at<br />

Detaillierte Informationen über die Betreuung erhalten Sie direkt in den Regionalstellen<br />

BAD AUSSEE<br />

Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee<br />

Tel.: 03622 / 531 75<br />

FELDBACH<br />

Schillerstraße 3, 8330 Feldbach<br />

Tel.: 03152 / 58 09<br />

FROHNLEITEN<br />

Hauptplatz 17a, 8130 Frohnleiten<br />

Tel.: 03126 / 24 66<br />

FÜRSTENFELD<br />

Ungarstraße 2, 8280 Fürstenfeld<br />

Tel.: 03382 / 519 80<br />

GLEISDORF<br />

Business Park 2, 8200 Gleisdorf<br />

Tel.: 03112 / 64 68<br />

GRAZ<br />

Keesgasse 10/I, 8010 Graz<br />

Tel.: 0316 / 825 582<br />

www.tagesmuetter.co.at<br />

P.b.b. 02Z33692 M; Verlagspostamt: 8010 Graz<br />

Erscheinungsort: Graz, Nummer: 5/IX/2007<br />

MIKADO und GRISU<br />

Keesgasse 10/I, 8010 Graz<br />

Tel.: 0316 / 671 460-13<br />

Aus- und Weiterbildungsinstitut – AWI<br />

Keesgasse 10/I, 8010 Graz, Susanne Auner<br />

Tel.: 0316 / 671 460 oder 0650 / 388 2887<br />

E-Mail: awi.office@tagesmuetter.co.at<br />

KALSDORF<br />

Hauptplatz 2, 8401 Kalsdorf<br />

Tel.: 03135 / 554 84<br />

LEIBNITZ<br />

Hauptplatz 12, 8430 Leibnitz<br />

Tel.: 03452 / 715 27<br />

LEOBEN<br />

Erzherzog-Johann-Straße 4, 8700 Leoben<br />

Tel.: 0650 / 388 28 90<br />

MARIAZELL<br />

Erlaufseestraße 3, 8630 St. Sebastian<br />

Tel.: 03882 / 35 96<br />

VOITSBERG<br />

Hauptplatz 48, 8570 Voitsberg<br />

Tel.: 03142 / 982 82<br />

WEIZ<br />

Birkfelder Straße 10, 8160 Weiz<br />

Tel.: 03172 / 387 30<br />

Impressum:<br />

Medieneigentümer, Herausgeber, Verleger:<br />

<strong>Tagesmütter</strong> Graz-<strong>Steiermark</strong> gemeinnützige Betriebs GmbH.,<br />

Keesgasse 10/I, 8010 Graz. Tel.: 0316 / 671 460, Fax: 0316 / 671 460-4.<br />

E-Mail: office@tagesmuetter.co.at.<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Maga Mitglied im Bundesverband<br />

Heidi Kinast. Redaktion: Mag. Veronika Kos.<br />

Druck: Medienfabrik Graz. Produktion: Think Print<br />

In Zusammenarbeit mit dem Bildungsressort und dem Sozialressort<br />

des Landes <strong>Steiermark</strong>.

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