Gemeinde-Protokolle 1641-1846 Blaues Buch - Burgenverein ...

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oder an liegenden Mitlen ohne das fahrende. 693 Fals 694 dass Eine die sich alhier
hät verhüraten wolte selbegess nicht hat so soll selbege nicht für Ein
Gemeindtsgnossen angenohmen werden. Es sollen Die HHl. Geistlichen
beidersitz Rehligiohnen nicht im standt oder befugt sein solliche zu
copulieren 695 oder Hülf darzu zu gäben ohne dass sie den befelch von einem
Jehwilligen Herren Ammann 696 oder der oberkeit haben. Auch die Hrn.
Seckelmeister 697 das inkaufsgelt nicht Empfahen biss und solang dass sie
glaubwürdig und oberkeitlich bringe oder zügen dass sie so vill haben wie oben
angeregt ist.
S. 83: Ao. 1745 an der Sandt andreas 698 Gemein ist von Einer Gantzen Ehrsammen
Gemein das schüssen in dem Dorff verboten und das bei 1 Pfd. buoss
2) Andrens 699 ist auch das Reiten in dem Dorff verboten bei einem halb Pfd.
3) Dritens ist auch das wäschen in den Brünen verboten bej Einem Pfd. Buoss
uhni Gnad
Ao. 1746 An der ordinäri St. Matdiss 700 Gemeindt ist der Würthen halben ein
vortrag gemacht. Jst also von Einem Löbl. Gricht und Gantzen Ehrsahmmen
Gemeindt Dass Mehren worden, dass wan die Würth oder Weinschenkh etwas
Ein zu ziehen haben und selbiges Ohnne oberkeitliche schatzung nicht
Einbringen Cönten So solle der Ambtmahn jnnen keine Schatzung Mehr
ingeben wie in dem Gemeind Buoch vor verschrieben ist für 1743 St. Jörgi
sonderBahr wägen Vogtkinderen und anderen Armen Leüthen und Kinder
ohne Vater und muoter Wüssen und Willen.
S. 84: Ano 1740 ist das meren worden wägen des Hans Bürkhlis Legy zu gufliss, dass
hinfüro die gemein ein gattar machen woll und erhaltt jetz und zu allen Zeiet
und also haben sie die hüsser woh noch kein Gather zu erhalten gehab haben
darzu gohrnet
erstlich des Martis Krätlis under dem Ulm
jtem des Hans Bürchlis sein Haus
des Jacob wolfen Söhnen Haus das nöü
693 Mobiliar, Geräte, etc.
694 am Rand ist eingefügt: "oberkeit" und "liebig"
695 zu verheiraten, zu trauen
696 Ammann = Gemeindepräsident
697 Sekelmeister = Gemeindekassier
698 St. Andreastag = 30. November
699 zum andern = zweitens, übrigens, mehrmals
700 St. Mathiastag = 24. Februar (Tag der ordentlichen Wahl-Gemeindeversammlung)