Objektorientierte Analyse und Design - beim Fachbereich Informatik ...
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5.1.5 Darstellung der Statik eines Systems: Assoziationen<br />
Durchgängiges Beispiel – Fortsetzung<br />
n� Die bisher modellierte Vererbungshierarchie ist korrekt, jedoch bezüglich<br />
Flexibilität <strong>und</strong> Wiederverwendung ungünstig modelliert:<br />
ð� Wird ein Objekt der Klasse Student erzeugt, so müsste dieses Objekt seine<br />
Klasse wechseln, sobald der Student Tutor wird. Nach der bisher modellierten<br />
Hierarchie müsste das Objekt zerstört <strong>und</strong> ein neues Objekt der Klasse<br />
StudentischerTutor erzeugt <strong>und</strong> mit denselben Daten belegt werden.<br />
ð� Der Unterschied zwischen den Personengruppen (im Hinblick auf ein<br />
Hochschulverwaltungssystem) besteht in der Art der Vergütung.<br />
Die Vergütung taucht aber nur „versteckt“ als Methode auf.<br />
ð� Nachdem wir Assoziationen <strong>und</strong> Assoziationsklassen kennengelernt haben,<br />
können wir durch ein geschicktes <strong>Design</strong> der bisherigen Klassenhierarchie<br />
dieses Problem beseitigen.<br />
OOAD, Dr. Eicke Godehardt WS2012/13, h_da, <strong>Fachbereich</strong> <strong>Informatik</strong> 185