Substitution von molekularen Klammern an den Naphthalin ...
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Zusammenfassung und Ausblick HO 2C HO OH rac-61d CO 2H a) gemessen in einer 7:1-Mischung aus CD3OD : CDCl3 c d b N Me I e a O NMNA 81 CD3OD b) unter Berücksichtung der Selbstassoziation der Klammer rac-71d in CDCl3 (KDim = 20 M -1 ) und in CD3OD (KDim = 40 M -1 ); berechnet nach der Formel [KDim] 1/2 · Ka (exp) = Ka c) unter Berücksichtung der Selbstassoziation der Klammer rac-78d in CDCl3 (KDim = 60 M -1 ) und in CD3OD (KDim = 569 M -1 ); berechnet nach der Formel [KDim] 1/2 · Ka (exp) = Ka In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass die dicarbmethoxy- und dinitrosubstituierten Klammern meso/rac-58b und meso/rac-59b innerhalb der NMR-Nachweisgrenze keine Komplexe mit den hier untersuchten elektronenarme, aromatische und kationische Gästen 17, 80 und 81 bilden. Daraus lässt sich vermuten, dass die elektrostatische Wirt-Gast-Wechselwirkung wesentlich zur Komplexstabilität beiträgt. Ein ähnliches Verhalten zeigt sich auch in den TCNBund KS- Komplexen der terminal monosubstituierten Klammern rac-71b und rac- 78. Hier werden durchweg um den Faktor 2 bis 3 schwächere Komplexe erhalten als in den entsprechenden Komplexen der unsubstituierten Klammer 13b. Die Komplexbildungskonstanten der Komplexe KS-Komplexe 81@71b und 81@79b nehmen in Methanol (im Vergleich zu Chloroform) um den Faktor 2 bis 3 zu. Dies weist darauf hin, dass der in Methanol schon ausgeprägter solvophober Effekt einen wesentlichen Beitrag zur Komplexstabilität zu liefern. In den NMNA- Komplexen 81@71b und 81@78b der Klammern 71b und 78b werden etwas stabilere Komplexe erhalten als im Komplex 81@13b der unsubstituierten Klammer 13b. Offensichtlich ist hier der solvophober Effekt ausgeprägter als der elektrostatische Effekt. 92 NH 2 176
Zusammenfassung und Ausblick Bei der Diskussion der Stabilität der Hydrochinonklammern muss berücksichtigt werden, dass die mononitro-substituierte Klammer 79d in Chloroform und die carbmethoxy-substituierte Klammer 71d in CD3OD selbstassozieren. Unter Berücksichtigung der Selbstassoziation der Klammern 71d und 79d werden die „realen“ Assoziationskonstanten ausgehend von der monomeren Klammer berechnet. Diese sind um den Faktor 5 bis 6 größer als die experimentell ermittelten Ka-Werte. Es zeigt sich, dass im Vergleich zu den Diacetoxyklammern 71b, 79b und 13b für die Hydrochinonklammern 71b, 78b und 13b größere Komplexestabilitäten resultieren. Offensichtlich ist das Ausbilden von Wasserstoffbrückenbindungen zwischen der an der zentralen Benzol-„Spacer“- Einheit mit den CN- und CO2CH3-Gast-Funktionen in Chloroform entscheidend für die Komplexstabilität. Die KS-Komplexe in Methanol sind gegenüber den Komplexen in Choroform schwächer. In Methanol wurde für die mono- und dicarbonsäure-substituierten Klammern 79d und 61d mit NMNA vergleichbar stabile Komplexe erhalten. 177
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HO 2C<br />
HO<br />
OH<br />
rac-61d<br />
CO 2H<br />
a) gemessen in einer 7:1-Mischung aus CD3OD : CDCl3<br />
c<br />
d<br />
b<br />
N<br />
Me I<br />
e<br />
a<br />
O<br />
NMNA 81<br />
CD3OD<br />
b) unter Berücksichtung der Selbstassoziation der Klammer rac-71d in CDCl3 (KDim = 20 M -1 )<br />
und in CD3OD (KDim = 40 M -1 ); berechnet nach der Formel [KDim] 1/2 · Ka (exp) = Ka<br />
c) unter Berücksichtung der Selbstassoziation der Klammer rac-78d in CDCl3 (KDim = 60 M -1 )<br />
und in CD3OD (KDim = 569 M -1 ); berechnet nach der Formel [KDim] 1/2 · Ka (exp) = Ka<br />
In dieser Arbeit konnte gezeigt wer<strong>den</strong>, dass die dicarbmethoxy- und<br />
dinitrosubstituierten <strong>Klammern</strong> meso/rac-58b und meso/rac-59b innerhalb der<br />
NMR-Nachweisgrenze keine Komplexe mit <strong>den</strong> hier untersuchten elektronenarme,<br />
aromatische und kationische Gästen 17, 80 und 81 bil<strong>den</strong>. Daraus lässt sich<br />
vermuten, dass die elektrostatische Wirt-Gast-Wechselwirkung wesentlich zur<br />
Komplexstabilität beiträgt. Ein ähnliches Verhalten zeigt sich auch in <strong>den</strong> TCNBund<br />
KS- Komplexen der terminal monosubstituierten <strong>Klammern</strong> rac-71b und rac-<br />
78. Hier wer<strong>den</strong> durchweg um <strong>den</strong> Faktor 2 bis 3 schwächere Komplexe erhalten<br />
als in <strong>den</strong> entsprechen<strong>den</strong> Komplexen der unsubstituierten Klammer 13b.<br />
Die Komplexbildungskonst<strong>an</strong>ten der Komplexe KS-Komplexe 81@71b und<br />
81@79b nehmen in Meth<strong>an</strong>ol (im Vergleich zu Chloroform) um <strong>den</strong> Faktor 2 bis 3<br />
zu. Dies weist darauf hin, dass der in Meth<strong>an</strong>ol schon ausgeprägter solvophober<br />
Effekt einen wesentlichen Beitrag zur Komplexstabilität zu liefern. In <strong>den</strong> NMNA-<br />
Komplexen 81@71b und 81@78b der <strong>Klammern</strong> 71b und 78b wer<strong>den</strong> etwas<br />
stabilere Komplexe erhalten als im Komplex 81@13b der unsubstituierten<br />
Klammer 13b. Offensichtlich ist hier der solvophober Effekt ausgeprägter als der<br />
elektrostatische Effekt.<br />
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