Substitution von molekularen Klammern an den Naphthalin ...

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Durchführung Dabei wurde zunächst nach bekannter Synthese - ausgehend von der Hydrochinonklammer 13d - die Klammer 91 dargestellt und nachfolgend mit Triethlylenglykol und Triethylamin zu der Phosphonsäuretriethylenglykolester- Klammer 92 weiter umgesetzt. Erhalten wurde 92 in 4 %iger Ausbeute. HO OH 1.) PO(CH 3)Cl 2 NEt 3, THF 0 °C, 3 h O P Cl O 13d 91 2.) HO[(CH 2) 2O] 3CH 3 NEt 3, 0 °C, 3 h 4 % Abbildung 2.3.1-2: Synthese der Klammer 92. O P O CH3 OR O H3C OR P O O H3C Cl P CH 3 R: (CH 2) 2O(CH 2) 2O(CH 2) 2OCH 3 Trotz der Anwesenheit der polaren Triethyleneinheiten ist allerdings die Klammer 92 noch nicht wasserlöslich. 92 O 152

Durchführung Zur Darstellung eines weiteren Typs von wasserlöslichen Klammern wurde versucht, die Tetrasalze der dicarbonsäure-substituierten Hydrochinonklammer 61d durch Umsetzung mit Alkalibasen herzustellen (Abbildung 2.3.1-3). Da aber im Basischen die Hydrochinonklammer leicht zum Chinon oxidiert werden kann, wurden die entsprechenden Tetrasalze der Klammern nicht erhalten. HOOC HO 61d OH MeOH, MOH, RT M= Na, K, Li COOH + M - OOC + M - O O - M + Abbildung 2.3.1-3: Mögliche Darstellung der Tetrasalze der Klammern meso-, rac-61d. 153 COO - M + Alternativ wurde die dicarbonsäure-substituierte Dimethoxy-Klammer 61c mit Alkalibasen oder Tetra-n-butylammoniumhydroxid zu den korrespondierenden Dicarboxylaten umgesetzt. Dargestellt wurden die Dikalium, Dilithium und Ditetran-butylammonium-Salze 93, 94 und 95 der Dicarboxylat-Klammer. All diese Dicarboxylat-Salze weisen sehr gute Löslichkeiten in polaren protischen und aprotischen Lösungsmitteln wie DMSO, Methanol und Wasser auf.

Durchführung<br />

Dabei wurde zunächst nach bek<strong>an</strong>nter Synthese - ausgehend <strong>von</strong> der<br />

Hydrochinonklammer 13d - die Klammer 91 dargestellt und nachfolgend mit<br />

Triethlylenglykol und Triethylamin zu der Phosphonsäuretriethylenglykolester-<br />

Klammer 92 weiter umgesetzt. Erhalten wurde 92 in 4 %iger Ausbeute.<br />

HO<br />

OH<br />

1.) PO(CH 3)Cl 2<br />

NEt 3, THF<br />

0 °C, 3 h<br />

O<br />

P<br />

Cl<br />

O<br />

13d 91<br />

2.) HO[(CH 2) 2O] 3CH 3<br />

NEt 3, 0 °C, 3 h<br />

4 %<br />

Abbildung 2.3.1-2: Synthese der Klammer 92.<br />

O<br />

P<br />

O CH3 OR<br />

O<br />

H3C OR<br />

P<br />

O<br />

O<br />

H3C Cl<br />

P<br />

CH 3<br />

R: (CH 2) 2O(CH 2) 2O(CH 2) 2OCH 3<br />

Trotz der Anwesenheit der polaren Triethyleneinheiten ist allerdings die Klammer<br />

92 noch nicht wasserlöslich.<br />

92<br />

O<br />

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