Magazin 1 - Ernährungsberatung-Fitness-Stormarn
Tipps und News rund um die Ernährung und Fitness - Nordic Walking. Ernährung bei ADHS, Heilfasten nach Hildegard von Bingen, Bewegung für die Seele. Tipps und News rund um die Ernährung und Fitness - Nordic Walking. Ernährung bei ADHS, Heilfasten nach Hildegard von Bingen, Bewegung für die Seele.
Immer mehr Menschen leiden an depressiven Verstimmungen und immer häufiger werden Psychopharmaka verschrieben. Oftmals bleiben allerdings nennenswerte Erfolge aus und die Betroffenen müssen häufig viele unterschiedliche Medikamente ausprobieren, bevor sie „ihr“ Medikament gefunden haben. Modere Medizin geht heute andere Wege und versucht mit unterschiedlichen Bewegungsangeboten der Seele „frischen Wind“ zu verleihen. Um gesund und fit zu leben sind nicht nur die körperliche Fitness und eine gesunde Ernährung wichtig, sondern auch eine gesunde mentale Fitness. Studien zeigen, dass sportliche Aktivitäten nicht nur der körperlichen Fitness gut tun, sondern auch die mentale Fitness steigern. In vielen Kliniken gehört die sportliche Betätigung heute zum täglichen Programm und kann sogar die Medikamentengabe unnötig machen. Da Menschen mit psychischen „Auffälligkeiten“ ein erhöhtes Risiko aufweisen, an Herz-Kreislauf- Erkrankungen oder/und Diabetes zu erkranken, hilft der Sport hier doppelt. Eine niederländische Studie belegt, dass bereits eine Stunde Sport pro Tag das Risiko für Angstzustände, Depressionen, Abhängigkeitserkrankungen senkt! Wichtig ist es hierbei, dass die sportlichen Aktivitäten von einem Trainer betreut werden und regelmäßig in der Gruppe stattfinden. Die alleinige Aktivität wird durch die oft vorhandene mangelnde Lust, das „in Gang kommen“ und die Müdigkeit erheblich erschwert. Ärzte empfehlen als Sportarten Joggen, Walken, Nordic Walking, Yoga, Radfahren. Zusätzlich empfohlen werden spezielle Entspannungstraining wie Yoga, Autogenes Training und PME. Wichtig ist es für alle „Betroffenen“ in GANG zu kommen, anzufangen – und sei der erste Schritt noch so klein. Das Training muss auf die jeweiligen Fitness- Voraussetzungen abgestimmt sein und sich auch der individuellen Tagesform anpassen, die sehr schwankend sein kann. Der direkte Kontakt zum Arzt sollte immer möglich sein um bei einer eventuellen Verschlechterung des seelischen Befindens sofort einschreiten zu können.
Heilfasten nach Hildegard von Bingen Hildegard von Bingen war eine Vorreiterin ihrer Zeit. Ihre Interessen galten der Musik, der Politik sowie der Ernährung(therapie) wie auch der Heilkunst. Hildegard von Bingen vertrat die heutige „ganzheitliche Medizin“, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringen muss. Hildegard von Bingen prägte die Aussage: „Eure Lebensmittel sollen Heilmittel und eure Heilmittel Lebensmittel sein“ Der wichtigste Bestandteil in ihrer Ernährung und Heilkunst war u. a der Dinkel – in heutiger Vollkornvariante. Sie riet bereits damals schon von Weißmehlprodukten ab! Weitere wichtige Küchenzutaten waren u. a Obst und Gemüse und in kleinen Mengen Fleisch, Fisch, Milchprodukte. Ihr bevorzugtes Getreide war, wie bereits erwähnt, der Dinkel als Dinkelbrei (Habermus), Dinkelflocken, Dinkelreis, Dinkelnudeln, Dinkelmehl. Dinkel sei vom Anbau her schon robuster und wesentlich besser verträglicher als Weizen. Dinkel ist magen – und darmschonend, reich an Vitaminen und Mineralien und stärkt alle Nervenzellen, Muskelzellen und Knochenzellen. Der Dreikorn-Dinkel ist hierbei der wichtigste Vertreter unter den Dinkelsorten, im Gegensatz z. B Emmer. Emmer oder auch Zweikorn werden heute noch in Italien angebaut und deren Produkte als „Farro“ verkauft. Angeblich soll Dinkel keine Allergien auslösen, da er Rhodanid enthält. Rhodanid soll es Menschen mit Lebensmittelallergien ermöglichen, Dinkel bedenkenlos essen zu können ( Quelle: Wighard Strehlow, „Die Ernährungstherapie der Hildegard von Bingen“ ) Beim regelmäßigen Verzehr von Dinkel sollen sich Verbesserungen einstellen, u.a bei Diabetes, Übergewicht, Anämie, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Allergien, Neurodermitis, Infektanfälligkeit, Reizdarm. ( Quelle: Wighard Strehlow, „Die Ernährungstherapie der Hildegard von Bingen“)
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Immer mehr Menschen leiden an depressiven Verstimmungen und immer häufiger<br />
werden Psychopharmaka verschrieben. Oftmals bleiben allerdings nennenswerte<br />
Erfolge aus und die Betroffenen müssen häufig viele unterschiedliche Medikamente<br />
ausprobieren, bevor sie „ihr“ Medikament gefunden haben.<br />
Modere Medizin geht heute andere Wege und versucht mit unterschiedlichen<br />
Bewegungsangeboten der Seele „frischen Wind“ zu verleihen.<br />
Um gesund und fit zu leben sind nicht nur die körperliche <strong>Fitness</strong> und eine gesunde<br />
Ernährung wichtig, sondern auch eine gesunde mentale <strong>Fitness</strong>. Studien zeigen,<br />
dass sportliche Aktivitäten nicht nur der körperlichen <strong>Fitness</strong> gut tun, sondern auch<br />
die mentale <strong>Fitness</strong> steigern.<br />
In vielen Kliniken gehört die sportliche Betätigung heute zum täglichen Programm<br />
und kann sogar die Medikamentengabe unnötig machen. Da Menschen mit<br />
psychischen „Auffälligkeiten“ ein erhöhtes Risiko aufweisen, an Herz-Kreislauf-<br />
Erkrankungen oder/und Diabetes zu erkranken, hilft der Sport hier doppelt.<br />
Eine niederländische Studie belegt, dass bereits eine Stunde Sport pro Tag das<br />
Risiko für Angstzustände, Depressionen, Abhängigkeitserkrankungen senkt!<br />
Wichtig ist es hierbei, dass die sportlichen Aktivitäten von einem Trainer betreut<br />
werden und regelmäßig in der Gruppe stattfinden. Die alleinige Aktivität wird durch<br />
die oft vorhandene mangelnde Lust, das „in Gang kommen“ und die Müdigkeit<br />
erheblich erschwert.<br />
Ärzte empfehlen als Sportarten Joggen, Walken, Nordic Walking, Yoga, Radfahren.<br />
Zusätzlich empfohlen werden spezielle Entspannungstraining wie Yoga, Autogenes<br />
Training und PME.<br />
Wichtig ist es für alle „Betroffenen“ in GANG zu kommen, anzufangen – und sei der<br />
erste Schritt noch so klein. Das Training muss auf die jeweiligen <strong>Fitness</strong>-<br />
Voraussetzungen abgestimmt sein und sich auch der individuellen Tagesform<br />
anpassen, die sehr schwankend sein kann. Der direkte Kontakt zum Arzt sollte<br />
immer möglich sein um bei einer eventuellen Verschlechterung des seelischen<br />
Befindens sofort einschreiten zu können.
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