Magazin 1 - Ernährungsberatung-Fitness-Stormarn

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Gibt es einen Zusammenhang?! Ein brisantes, wie nicht weniger aktuelles Thema „ADHS und Ernährung“ – gibt es einen Zusammenhang?! Vor gar nicht allzu langer Zeit war es Gang und Gebe, bei einem ADHS Verdacht die Ernährung unter die Lupe zu nehmen und diese Maßnahme war eine ärztliche Anordnung. Es stellte sich sehr schnell heraus, dass ca. 80% der „auffälligen“ Kinder auf bestimmte Lebensmittel oder Inhaltsstoffe negativ reagierten und die meisten Kinder regelrecht „Kohlenhydratsüchtig“ waren. Die Ernährung wurde in diesen Fällen optimiert und angepasst und diese Maßnahme zeigte in ca. 60-75% aller Fälle eine deutliche bis grandiose Verbesserung. Im Laufe der Jahre wurde der Zusammenhang zwischen ADHS und Ernährung von der ärztlichen Seite immer weiter abgestritten und die, bis dahin obligatorischen Ernährungsprotokolle verschwanden aus der Therapie. Dennoch gab es immer wieder Ärzte, die diesen Zusammenhang nicht grundlegend verneinten und immer wieder ein Auge auf die Ernährungsgewohnheiten legten. Es stellte sich immer wieder heraus, dass die betroffenen Kinder auf bestimmte Nahrungsmittel, vor allem Kohlenhydrate, Sellerie, Zucker, Farbstoffe, Zusatzstoffe, Milch, ein „auffälliges“ Verhalten zeigten. Die Uniklinik Freiburg hat vor einiger Zeit mit einer neuen großen Studie begonnen, um „statistisch“ belegen zu können, dass die Oligo-Anti-Gene-Diät bei ADHS Verdacht eine Alternative der 1.Wahl sein sollte und muss – „zurück zum Anfang“ mit integriertem Ernährungsprotokoll bei jedem ADHS Verdacht. Da sich ADHS „nicht heraus wächst“ sondern „erwachsen wird“, mit allen bunten Seiten wie auch Schattenseiten, betrifft die Frage nach der Ernährung auch Erwachsene.
Gibt es einen Zusammenhang?! Somit kann es auch für Erwachsene mit ADHS – Symptomen hilfreich sein, ein Auge auf die eigenen Ernährungsgewohnheiten zu legen. Es ist wichtig heraus zu bekommen, ob und bei welchen Nahrungsmitteln oder Inhaltsstoffen es z. B zu Unruhe, Konzentrationsschwäche, Gereiztheit, depressiven Verstimmungen, Übelkeit kommt. Hier hilft ein Ernährungsprotokoll Dieses Ernährungsprotokoll kann für Kinder wie auch für Erwachsene genutzt werden. Die Problematik ist hier allerdings, dass viele Erwachsene nicht wissen, dass sie ein „erwachsener ADHS´ler“ sind und sämtliche Verhaltensweisen als „gegeben“ ansehen. Doch auch im Erwachsenenalter müssen Verhaltensweisen wie Unruhe, Konzentrationsschwäche, ständiger Stress im Job oder in der Partnerschaft, Gefühlsregungen wie „von Himmel hoch jauchzend zu Tode betrübt“ nicht einfach hingenommen werden. Ein ADHS Training kann auch im Erwachsenenalter gute Erfolge erzielen. Nähere Infos zu ADHS und Ernährung <strong>Ernährungsberatung</strong> <strong>Stormarn</strong> Auffällige Nahrungsmittel im Zusammenhang mit ADHS sind z.B Milch(produkte), Gluten, Weißmehl, Zucker, Farbstoffe, Zusatzstoffe, Sellerie, Nüsse, Zitrusfrüchte, Äpfel, Eier, Fleisch/Wurst. Ankündigung: Sonderheft „lecker-schmecker“ – Rezepte für „Ferrarie-Kinder (ADHS) und Autis (Autisten) im Oktober 2016
Seite 1 und 2: ADHS und Ernährung Heilfasten nach
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Seite 5: Darüber hinaus ermöglicht die spe
Seite 9 und 10: Heilfasten nach Hildegard von Binge
Seite 11 und 12: Heilfasten nach Hildegard von Binge
Seite 13 und 14: Brief einer Mutter, deren erwachsen

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