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WIN-02-2016_WEB

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W.I.N. What is new?<br />

Das Mitgliederjournal der Wirtschaftsjunioren Augsburg<br />

BUKO<br />

2018<br />

Augsburg richtet<br />

die Bundeskonferenz<br />

in 2 Jahren aus<br />

Mein Name ist<br />

„Peterle“<br />

1. Veranstaltung im<br />

Rahmen des Jahresthemas<br />

„Geflüchtet“<br />

Bits &<br />

Bier<br />

Einblicke in die<br />

Virtual Reality<br />

TM<br />

WJA - <strong>WIN</strong> Ausgabe <strong>02</strong>.<strong>2016</strong>


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WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16 3<br />

Inhalt<br />

Impressum<br />

Ressort CI/PR<br />

Editorial Seite 4<br />

Wir über uns Seite 5<br />

Jahreshauptversammlung Seite 6<br />

Angrillen Seite 8<br />

Karin Mausz<br />

Heart Advertising<br />

Christian Fleck<br />

Prosenio GmbH<br />

Fabian Kappe<br />

Rechtsanwalt Kappe<br />

BUKO 2018 Seite 11<br />

Alumni-Club Seite 12<br />

„Peterle“ Seite 13<br />

#augsburgspielt Seite 14<br />

Sommerfest Seite 16<br />

Michael Brandmiller<br />

Augsburger Lehmbaugruppe<br />

Oliver Streng<br />

b2b-konzept GmbH<br />

Bernadette Buhl<br />

Textplizit<br />

LAKO <strong>2016</strong> Seite 18<br />

Bits & Bier Seite 22<br />

Modehaus Jung Seite 24<br />

Finnlandabend Seite 33<br />

Termine Seite 34<br />

Herausgeber „What is new“<br />

Wirtschaftsjunioren Augsburg e.V.<br />

c/o IHK für Augsburg und Schwaben<br />

Stettenstr. 1-3 • 86150 Augsburg<br />

Anzeigenkontakt: Christian Fleck<br />

anzeigen@wjaugsburg.de<br />

Grafik und technische Realisation:<br />

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Otto-Schalk-Str. 1<br />

86157 Augsburg


4 WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16<br />

Editorial<br />

Christoph Domberger<br />

Präsident <strong>2016</strong><br />

Wirtschaftsjunioren Augsburg<br />

Liebe Wirtschaftsjuniorinnen und -junioren,<br />

liebe Gäste, Förderer und Freunde der Wirtschaftsjunioren Augsburg,<br />

geschätzte Leser,<br />

ehe man sich umsieht, ist auch schon wieder das erste Wirtschaftsjuniorenhalbjahr<br />

<strong>2016</strong> und damit auch die erste Hälfte meiner Präsidentschaft<br />

vorbei. Bekanntlich rennt die Zeit besonders, wenn man einen gut gefüllten<br />

Terminplan hat, es wurde nie langweilig und ich konnte viel dazulernen.<br />

Natürlich war nicht nur mein Kalender gespickt mit zahlreichen Terminen.<br />

Es war wie immer viel los bei den Wirtschaftsjunioren Augsburg. So fanden<br />

im Rahmen unseres Jahresthemas „Geflüchtete – Chance und Herausforderung<br />

für Gesellschaft und Wirtschaft“ die erste Vortragsveranstaltung,<br />

sowie erste Veranstaltungen des Projekts #augsburgspielt statt. Hier dürfen<br />

sich Asylbewerber, Stadtbevölkerung und wir Wirtschaftsjunioren im kommenden<br />

Halbjahr auf Fortsetzung freuen.<br />

Darüber hinaus haben wir Businesspläne und Bewerbungen gecheckt,<br />

Firmenstammtische, Afterwork-Events sowie ein Alumni-Club-Treffen abgehalten<br />

und den 2. Platz bei den bayerischen Landespreisen für unser<br />

Projekt „WJ Campus“ belegt – um nur einige der vielen Programmpunkte<br />

aufzuzählen. Ganz nebenbei waren wir auch noch bei der Umfirmierung der<br />

International School Augsburg in eine gemeinnützige AG beteiligt und haben<br />

die Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren 2018 nach Augsburg geholt.<br />

Mit großen Schritten geht es nun auch in die zweite Jahreshälfte. So wird<br />

unser Großprojekt „Augsburger Job-Shuttle“ im Oktober bereits in die<br />

vierte Runde gehen, wir werden uns zum zweiten Mal in diesem Jahr im<br />

Kreise des Alumni-Clubs treffen und vor allem unser bislang größtes Projekt<br />

– die BUKO 2018 – weiter vorantreiben.<br />

Mit Blick auf unsere Vorhaben in den nächsten Monaten bin ich mir sicher,<br />

dass diese ebenso rasant voranschreiten werden wie die Vergangenen.<br />

Ebenso sicher bin ich mir, dass auch diese Zeit sich ereignisreich und erfolgreich<br />

gestalten wird und freue mich daher auf das kommende halbe<br />

Jahr mit meinem großartigen Team.<br />

Bevor der Staffelstab der Projekte und Veranstaltungen nun wieder von<br />

Highlight zu Highlight gereicht wird, wünsche ich Ihnen/Dir, geschätzte Leser,<br />

viel Spaß mit der vorliegenden <strong>WIN</strong> und dem Einblick in die letzten<br />

sechs Monate der Wirtschaftsjunioren Augsburg.<br />

Christoph Domberger<br />

Präsident der Wirtschaftsjunioren Augsburg


WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16 5<br />

Wir über uns<br />

Die Wirtschaftsjunioren Augsburg – Ein Verband junger, engagierter<br />

Unternehmer und Führungskräfte<br />

Auf der ersten Wir über uns – Veranstaltung in diesem Jahr nahmen rund<br />

20 Interessierte die Möglichkeit wahr, die Wirtschaftsjunioren und deren<br />

Schaffen ganz unverbindlich kennenzulernen.<br />

Past President Michael Brandmiller und Anja Weiß, Leiterin des Ressorts<br />

Mitglieder, führten durch den Abend und gaben einen Überblick über das,<br />

was die Wirtschaftsjunioren ausmacht. Neben Aufbau, Struktur und Eingliederung<br />

in den Weltverband JCI stand der persönliche Mehrwert einer<br />

Mitgliedschaft im Fokus der Referenten.<br />

Die Leiter der Fachressorts Unternehmertum, Stadtmarketing, Schule und<br />

Wirtschaft, TUI (Technologie, Umwelt und Innovation) und Internationales<br />

Anja Weiß (Ressortleitung Mitglieder) erklärt den Interessenten den Verband…<br />

stellten ihre aktuellen und geplanten Projekte und Aktionen vor und luden<br />

dazu ein, gleich an der nächsten Fachressortsitzung vorbeizuschauen und<br />

dabei zu sein.<br />

Unsere Gäste zeigten sich begeistert von den weiterreichenden Möglichkeiten,<br />

Chancen und eben dem persönlichen Mehrwert, den eine Mitgliedschaft<br />

bei den Wirtschaftsjunioren Augsburg mit sich bringt. Das erhebende<br />

Gefühl, gemeinsam etwas bewegen zu können, was vielleicht gar nichts<br />

mit dem eigenen Job zu tun hat, ist ein Anreiz, mit dem wir Begeisterung<br />

wecken konnten.<br />

…während die Anwesenden gespannt zuhören.<br />

Beim anschließenden Get-together mit stärkenden Wraps tauschten sich<br />

Alt- und Neujunioren und solche, die es werden wollen, noch intensiv aus.<br />

Die nächste Wir über uns-Veranstaltung findet am 20.09.<strong>2016</strong> statt. Wir<br />

freuen uns auf Euch!


6 WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16<br />

Jahreshauptversammlung <strong>2016</strong><br />

Der Ausschuss <strong>2016</strong><br />

Nachdem ein erfolgreiches Jahr unter der Präsidentschaft von Michael<br />

Brandmiller vergangen war, war es wieder einmal an der Zeit unsere Führungsspitze<br />

bei den Wirtschaftsjunioren Augsburg zu wechseln.<br />

Die Wirtschaftsjunioren hegen den Grundsatz „One-Year-to-Lead“, somit<br />

wechselt jährlich die Spitze des Vereins. Ein Jahr als Präsident bei den<br />

Wirtschaftsjunioren bedeutet viel Engagement und Herzblut. Da dieses Amt<br />

ein Ehrenamt ist, bleibt es ein Jahr lang eine Herausforderung seinen Beruf,<br />

seine Hobbys, seine Familie & Freunde mit dem Ehrenamt zu vereinen.<br />

Nichts desto trotz schaut jeder Präsident nach einem Jahr auf eine großartige<br />

Zeit zurück und ist gleichzeitig froh, den Staffelstab an eine andere,<br />

motivierte Person weiterzugeben.<br />

Wie gewohnt trafen sich im Januar viele Gäste und Vertreter der Politik,<br />

sowie Wirtschaftsjunioren aus der ganzen Region zu unserer jährlichen<br />

Jahreshauptversammlung in der IHK Augsburg.<br />

Nach einigen Grußworten, unter anderem von unserem Fördermitglied und<br />

IHK-Vizepräsident für die Region Aichach-Friedberg, Dieter Weidner, richteten<br />

der Präsident des vergangenen Jahres (Michael Brandmiller) gemeinsam mit<br />

dem zukünftigen Präsidenten (Christoph Domberger) das Wort an die Zuhörer.<br />

Michael Brandmiller (links), übergibt sein Amt an Chirstoph Domberger (Mitte)<br />

In der Rede von Michael Brandmiller wurde Resümee über ein abwechslungsreiches<br />

Jahr gezogen. Unter anderem konnten die Verantwortlichen<br />

des Projektes „Augsburg liest ein Buch“ ihren verdienten Erfolg genießen,<br />

der durch die Erreichung des 3. Platzes als „Bestes Kreisprojekt“ bei den<br />

Bayern Awards gekrönt wurde. Auch wurden wie gewohnt langjährige, sehr<br />

engagierte Mitglieder aus dem Ausschuss verabschiedet. Und hier kam der<br />

Dank ebenfalls nicht zu kurz – in Form eines wundervollen Bademantels für<br />

die neu gewonnene Freizeit.<br />

Ebenso wurde der herausfordernde Plan vorgestellt, dass im Jahr 2018<br />

die Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren in Augsburg ausgerichtet<br />

werden soll.<br />

Past President Michael Brandmiller verabschiedet sich von seinem Amt<br />

Christoph Domberger, der schließlich zum Präsidenten des Jahres <strong>2016</strong><br />

gewählt wurde, führte durch den zweiten Teil des Abends. Nachdem im die<br />

Präsidenten-Nadel von Michael Brandmiller übergeben wurde, präsentierte<br />

er dem Publikum sein neues Ausschuss-Team, welches voller Motivation<br />

die Pläne für das kommende Jahr vorstellte.


WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16 7<br />

Das neue Wirtschaftsjunioren-Jahr soll unter dem Motto „Geflüchtete –<br />

Chance und Herausforderung für Gesellschaft und Wirtschaft“ stehen.<br />

Hierzu stellt Christoph Domberger ebenfalls seine Pläne und Ideen vor.<br />

Nach dem offiziellen Teil wurde das neue Team an der Spitze der WJA noch<br />

schnell von einem professionellen Fotografen abgelichtet, bevor alle zum<br />

gemütlichen Teil des Abends übergehen konnten.<br />

Wie bei den Wirtschaftsjunioren üblich, wurde sich noch bis in den späten<br />

Abend am tollen Buffet satt gegessen. An guten Getränken fehlte es natürlich<br />

wie immer nicht.<br />

Swaantje Creusen<br />

Fotos: Sandro Behrndt<br />

Christoph Domberger (Vorstand <strong>2016</strong>)


8 WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16<br />

Das Lied von Eis und Feuer…<br />

…heißt bei den Wirtschaftsjunioren Augsburg auch „Angrillen“ und<br />

ging am 19.03.<strong>2016</strong> bereits in die siebte Staffel.<br />

Die steht bei der auch als „Game of Thrones“ bekannten Serie noch aus,<br />

weswegen hartgesottene Fans an dieser Stelle vor Spoilern gewarnt seien.<br />

Für die Älteren unter uns: das sind nicht etwa Fahrzeugteile zur Verbesserung<br />

der Aerodynamik, sondern bezeichnet im Jugendsprachgebrauch<br />

das vorzeitige Verraten von wichtigen Elementen eines Erzählwerkes. In der<br />

siebten Staffel also lief alles auf eine friedliche Koexistenz hinaus. Der Meister<br />

des Feuers, Sebastian Wiesenbart, verstand es wieder, den Grill ganz<br />

ohne Drachen nicht nur zu zähmen, sondern meisterhaft zu beherrschen<br />

und ihm großartiges Fleisch zu entlocken. Einen kurzfristigen drohenden<br />

Versorgungsengpass, der zu einem Aufbegehren der Truppen hätte führen<br />

können, löste er geschickt mit der Hilfe von Großmeister Fabian Rieder,<br />

der im nahegelegenen Versorgungslager frisches Grillgut erkämpfte. Der<br />

Winter war noch nicht völlig vorüber, der König des Nordens, Klaus Prokop,<br />

gewährte aber vor Eis und Kälte großzügig in seinen Hallen Unterschlupf,<br />

so dass alle Bewohner der Wirtschaftsjuniorenlande fried- wie fröhlich<br />

miteinander feierten. Auch die siebte Staffel kam wieder völlig ohne das<br />

Ableben von wichtigen Hauptcharakteren aus. Den Produzenten aus dem<br />

Orga-Team ist damit eine rundum gelungene Fortsetzung des beliebten<br />

Formats geglückt. Leider gibt König Klaus den in den vergangenen Jahren<br />

liebgewonnen Firmensitz von Alles Klar! auf. Die treuen Fans hoffen aber<br />

auf eine achte Staffel in neuer Location.<br />

Fabian Kappe


WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16 9<br />

Mitglieder im Interview<br />

Name:<br />

Philipp Wenger<br />

Geburtsdatum:<br />

21.09.1987<br />

Werdegang:<br />

Private Wirtschaftsschule Frenzel<br />

Ausbildung zum Werbekaufmann<br />

Geschäftsführer – GO-Event! – Eventagentur<br />

& Livekommunikation GmbH<br />

Geschäftsführer – Wenger & Steyns<br />

Werbeagentur GmbH<br />

Welches politische Projekt würdest du beschleunigt wissen wollen?<br />

Die Energiewende – hier geht es viel zu langsam vorwärts…<br />

Wem würdest du mit welcher Begründung einen Orden verleihen?<br />

Larry Page – seit dem finde ich Dinge…<br />

Als Kind wolltest du sein wie…?<br />

Niemand – zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.<br />

Und welchen Beruf hättest du damals erlernen wollen?<br />

Feuerwehrmann – Was ich jetzt auch im Ehrenamt mache …<br />

Wo hättest du gerne deinen Zweitwohnsitz?<br />

In Rasa – ein kleines Bergdorf im Centovalli und gehört zur Tessiner<br />

Gemeinde Intragna – es entschleunigt unglaublich.<br />

Welches Buch liegt gerade auf deinem Nachttisch?<br />

Keines :)<br />

Wo bleibst du beim Zappen hängen?<br />

Ich zappe nicht – ich nehme lieber Sendungen auf… Aktuell bleibt der Fernseher<br />

eh aus, weil mein kleiner Sohn eine deutlich besser Unterhaltung bietet.<br />

Deine Lieblingsfigur in der Geschichte?<br />

Friedensreich Hundertwasser – sofern er schon in die Geschichte<br />

eingegangen ist.<br />

Was ist für dich eine Versuchung?<br />

Gutes Essen – geht immer.<br />

Was ist dein optimaler Sonntag?<br />

Einfach entspannen in der Sauna.<br />

Was gefällt dir an dir besonders?<br />

Das ich doch so ein Allrounder bin.<br />

Was magst du an dir gar nicht?<br />

Geduld – meistens geht mir alles zu langsam.<br />

Wenn du nochmal 18 Jahre wärst, was würdest du anders machen?<br />

1 Jahr auf Weltreise gehen.<br />

Was sollte sich in Augsburg ändern?<br />

Naja – die Baustellen brauche ich wirklich nicht…<br />

Und was findest du an Augsburg liebens- und lebenswert?<br />

Ich finde Augsburg ist überschaubar – das finde ich sehr angenehm.<br />

Steak –<br />

Es ist ein Genuss wie du so vor mir liegst.<br />

Außen hast du deine feinen Röstaromen erhalten, innen dein zartes Rosa<br />

behalten. Du schaust mich an und sagst nur: „Iss mich!“ Du bist sanft<br />

gebettet auf Kartoffeln, die in Stäbchenform golden frittiert wurden. Ein<br />

Genuss, eine Freude.<br />

Steak – Du bist nicht alleine gekommen. Links und rechts neben dir hast<br />

du deine Freunde mitgebracht. Sie liegen auf weiteren Tellern andere Wirtschaftsjunioren.<br />

Es ist der letzte Donnerstag im Monat, es ist Wirtschaftsjunioren<br />

Steakessen.<br />

Nach meinem Umzug nach Augsburg, war das Steakessen einer der ersten<br />

Anlaufpunkte bei den Wirtschaftsjunioren in Augsburg. Es konnte kaum einen<br />

besseren Start geben. Bei Steak sitzt man in lockerer Runde und kann<br />

sich frei über alles unterhalten. Es wird viel gelacht, sich ausgetauscht und<br />

man geht mit vielen Infos und Ideen nach Hause. Und natürlich mit einem<br />

wohligen Gefühl im Bauch.<br />

Ich mag jeden einladen, zum Steakessen vorbeizukommen. Die Wirtschaftsjunioren<br />

sind ein Netzwerk und nirgends funktioniert das Netzwerken<br />

besser als dort. Man verabredet sich zum Sport, findet seinen neuen<br />

Zahnarzt, entwickelt neue Ideen für die Wirtschaftsjunioren und am Ende<br />

ist man sogar satt.<br />

Steak – du bist immer wieder ein Genuss, jeden letzten Donnerstag im<br />

Monat um 19:30 Uhr.<br />

Sascha Reetz


10 WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16<br />

Firmenbesichtigung bei Schöffel<br />

Eine über 200-jährige Erfolgsgeschichte aus Schwabmünchen<br />

„Ich bin raus“ – mit diesem einprägsamen Motto bringt das Traditionsunternehmen<br />

Schöffel Sportbekleidung das Lebensgefühl vieler Menschen<br />

prägnant auf den Punkt. Seit über 200 Jahren wird in Schwabmünchen<br />

hochwertige funktionelle Ski- und Outdoorbekleidung entworfen, die uns<br />

die Möglichkeit verschafft, unserem von Hektik und Stress geplagten Alltag<br />

zu entfliehen und in der Natur abzuschalten.<br />

Am 06.04.<strong>2016</strong> hatten wir die Möglichkeit, das Unternehmen und den<br />

Firmensitz in Schwabmünchen kennenzulernen. Begrüßt wurden wir vom<br />

geschäftsführenden Gesellschafter und Inhaber Peter Schöffel höchstpersönlich,<br />

der das traditionsreiche Familienunternehmen in siebter Generation<br />

führt. Nach einer kurzweiligen und informativen Einführung wurden<br />

wir von Frau Andrea Schöffel kompetent und charmant durch die verschiedensten<br />

Räumlichkeiten des Unternehmens geführt. Als eines der ältesten<br />

bayerischen Familienunternehmen befindet sich die Zentrale des international<br />

agierenden Experten für Ski- und Outdoorbekleidung nach wie vor<br />

in Schwabmünchen, wo circa 200 Mitarbeiter beschäftigt werden. Auch<br />

wenn die Produktion mittlerweile größtenteils nach Asien und Osteuropa<br />

verlagert wurde, befinden sich hier nach wie vor die Bereiche Forschung,<br />

Entwicklung, Kundendienst, Marketing, Vertrieb und Verwaltung.<br />

Wir hatten unter anderem die Möglichkeit, die Produktentwicklungsabteilung<br />

zu besichtigen, wo das lokal verwurzelte Unternehmen nach wie<br />

vor die gesamte Kollektion von der Idee, über den ersten Entwurf bis zur<br />

Serienreife selbstständig im Haus entwickelt. Sodann konnten wir die<br />

hauseigene Schneiderei kennenlernen, wo uns anschaulich gezeigt wurde,<br />

dass eine moderne Outdoorjacke aus mehr als 100 Einzelteilen besteht,<br />

die teilweise aus neuesten Hightech-Materialien gefertigt werden.<br />

Im Anschluss wurde uns noch die Abteilung „Schöffel Professional Wear“<br />

vorgestellt. Dieser für das Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnende,<br />

eigenständige Geschäftsbereich, entwickelt und fertigt Funktionsbekleidung<br />

für Industrie, Dienstleister und Behörden, wie etwa die Polizei<br />

oder die Forstverwaltung.<br />

Zum Abschluss der Unternehmensführung wurde uns unter anderem die<br />

Werbe- und Marketingstrategie des Unternehmens erläutert. Durch groß<br />

angelegte und kostenintensive Werbemaßnahmen, vor allem eine große<br />

TV-Kampagne, hat sich Schöffel in den letzten Jahren als führender Hersteller<br />

für funktionelle Ski- und Outdoorbekleidung im europäischen Markt<br />

etabliert. Darüber hinaus ist das Unternehmen vor allem bekannt für seine<br />

Kooperationen mit dem internationalen Spitzensport, etwa als langjähriger<br />

Ausstatter des österreichischen Skiverbands und der Extrembergsteiger<br />

Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits. Ebenso werden zahlreiche Skischulen<br />

im In- und Ausland mit professioneller Bekleidung ausgestattet.<br />

Die gleichermaßen beeindruckende wie unterhaltsame Betriebsbesichtigung<br />

hat uns eindrucksvoll gezeigt, dass bei diesem mittelständischen<br />

Familienunternehmen die Werte Tradition, Familie, regionale Verbundenheit,<br />

soziale Verantwortung und insbesondere Nachhaltigkeit keine hohlen<br />

Floskeln sind, sondern tagtäglich gelebt werden.<br />

Wir bedanken uns herzlich für den ausgesprochen gelungenen Blick hinter<br />

die Kulissen und wünschen uns, dass sich dieses beeindruckende Unternehmen<br />

weiterhin erfolgreich gegen die schier übermächtig wirkenden internationalen<br />

Sportartikelkonzerne behaupten kann und der Region noch<br />

lange erhalten bleibt.<br />

Alexander Ferstl


IHK<br />

IHK<br />

IHK<br />

WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16 11<br />

BUKO 2018<br />

AUX IN – INdustrie • INnovation • INtegration<br />

Stille. Die über 200 Augenpaare starren auf die leere Bühne. Die Luft<br />

scheint vor Spannung zu knistern. Eine einsame Gestalt tritt auf. Sie trägt<br />

eine Gitarre. Aus der Seite der Gitarre wächst ein Verstärkerkabel. Das lose<br />

Ende des Kabels hält die Gestalt in der rechten Hand …<br />

Es ist der 12. März. Wir befinden uns in Karlsruhe. Es ist die Frühjahrsdelegiertenversammlung<br />

der WJ Deutschland. Hier wird heute die BUKO 2018<br />

offiziell vergeben werden.<br />

Am Morgen desselben Tages. Augsburg. Auf dem Parkplatz der Firma<br />

Domberger kommt im trüben Licht des jungen Tages (10 Uhr) eine Schar<br />

junger Unternehmer zusammen, um gemeinsam einen Bus zu besteigen.<br />

Einen Bus Richtung Karlsruhe, wo wir uns um die Vergabe der BUKO 18<br />

bewerben werden.<br />

Die Bewerbung wurde in den letzten Wochen minutiös geplant, Ausrüstung<br />

und Material vorbereitet. Präsident und Konferenzdirektor Christoph Domberger<br />

ist bereits vor Ort in Karlsruhe um dort die WJA zu vertreten. Der<br />

andere Konferenzdirektor und Pastpresident, Michael Brandmiller, reist mit<br />

dem Rest des Teams im Bus. Eigentlich sollte alles klappen.<br />

Eigentlich.<br />

Auf der A8. Im Bus. Karlsruhe ist nicht mehr weit. Das Team pimpt die Riegele<br />

Flaschen zu BUKO-Riegele Flaschen und wechselt schon mal in den<br />

BUKO Dress. Ein klingelndes Handy kündigt den bereits vor Ort weilenden<br />

Christoph an. „Wir haben ein Problem.“ Die Haustechnik verbietet uns den<br />

Anschluss des Verstärkers.<br />

Erfolgreiche Bewerber und ein verwirrter Past President<br />

Der Verstärker hat bei unserer Bewerbung eine gewichtige Rolle inne. Als<br />

effekthaschendes Element. Und auch, um unseren BUKO Motto AUX-IN<br />

gerecht zu werden, wollen wir zu dem von Christoph live mit der Gitarre<br />

gespielten ACDC Brett „TNT“ einmarschieren. Ohne Verstärker haben wir<br />

nur ca. 20 Junioren in BUKO T-Shirts und die Rede von Michi B..<br />

Wir brauchen diesen Verstärker unbedingt!<br />

Ratlosigkeit und Panik – nicht bei uns. Wir sind Wirtschaftsjunioren. Gegen<br />

13 Uhr kommen wir an, unser Präsentationsslot ist für 14:40 geplant. Genug<br />

Kompetenz und Zeit also um eine Lösung zu finden. Optimistisch laden<br />

wir das Equipment (Gitarre, Verstärker, Flyer, Aufkleber und 15 Kästen Bier)<br />

aus und machen uns daran, im Dialog mit dem Haustechniker das Problem<br />

aus der Welt zu schaffen. Leider nicht so erfolgreich wie erhofft.<br />

Lösungen werden gesucht. Christoph sucht nach einer Möglichkeit, die<br />

Gitarre über die Saaltonanlage laufen zu lassen. Martin klärt mit dem Busfahrer<br />

ab, ob wir Strom über unseren Bus von draußen reinlegen könnten.<br />

GoogleMaps sucht uns den nächstgelegen Baumarkt für den Erwerb von<br />

Generatoren raus. Die Zeit wird langsam knapp.<br />

AUX IN<br />

INdustrie · INnovation · INtegration<br />

BUKO 2018<br />

Bierkutscher<br />

„Lasst mich nochmal mit dem Haustechniker sprechen.“, meint Frederik.<br />

Er will sich das Problem hier nochmal genau erklären lassen. Frederik ist<br />

Ingenieur. Frederik spricht die Sprache des Haustechnikers. Frederik kann<br />

die Bedenken des Haustechnickers zerstreuen.<br />

Frederik ist ein Held.<br />

Und dann sind wir wieder bei der leeren Bühne, den starrenden Augen, der<br />

einsamen Gestalt mit der Gitarre und dem Verstärkerkabel.<br />

Und dann, angekündigt durch ein elektrisches Krächzen, als das Kabel sich<br />

mit der Buchse des Verstärkers vereinigt, ertönt das massive Jaulen des<br />

ersten Akkords.<br />

Die Präsentation ist ein voller Erfolg. Die Livemusik zündet, die über 20 Junioren<br />

im schicken BUKO 18 Dress auf der Bühne begeistern und die Rede<br />

unterhält. Die 200 Riegele Freibier werden von den Delegierten euphorisch<br />

entgegen genommen.<br />

Die BUKO 2018 wird einstimmig an Augsburg vergeben.<br />

Wir verkaufen vor Ort gleich über 300 Tickets. 80 wären für uns schon ein<br />

voller Erfolg gewesen.<br />

Es ist nun früher Abend und wir stoßen gemeinsam auf einen gelungenen<br />

Tag an. Wir sitzen in einem urigen Lokal in Karlsruhe. Das Schloß ist nur<br />

einen Steinwurf entfernt. Wir wissen was wir heute durch Engagement,<br />

Teamgeist und Spaß an der Sache alles geleistet haben. Wir sind gelöst<br />

und gut gelaunt.<br />

Und wir wissen: Die BUKO 2018 in Augsburg wird super!<br />

Ein starker Auftritt<br />

Michael Brandmiller


12 WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16<br />

Alumni-Club zu Besuch im Auktionshaus Rehm<br />

Netzwerken zwischen „Jung und Alt“<br />

Für den 25. April hat der Alumni Club unter Leitung von Angelika Haberstock<br />

zu einer After-Work-Führung in das Auktionshaus Rehm eingeladen. Der<br />

Gastgeber des Abends und Inhaber des Auktionshauses, Georg Rehm, war<br />

selbst lange Jahre aktives Mitglied bei den Wirtschaftsjunioren Augsburg<br />

und ist den WJA auch heute noch als Fördermitglied eng verbunden.<br />

Zahlreiche aktive Junioren und Fördermitglieder waren der Einladung<br />

gefolgt und bekamen von Georg Rehm einen sehr interessanten und informativen<br />

Einblick in die Welt des Auktionshauses Rehm. Da kurz nach<br />

dem Besuchsabend eine Auktion anstand, waren die Auktionsräume schon<br />

gut gefüllt mit Möbel, Bildern, Geschirr und diversen anderen Antiquitäten.<br />

Georg Rehm schilderte seine Erlebnisse aus vielen Jahren als Auktionator<br />

und beschrieb anschaulich den Ablauf einer Auktion, bei der neben der<br />

Präsenzteilnahme auch eine telefonische oder eine Teilnahme online möglich<br />

ist. Bei Getränken und Imbiss fand sich anschließend die Möglichkeit<br />

zur Kontaktpflege und vertiefenden Gesprächen. Der Abend hat gezeigt,<br />

dass der Alumni Club mittlerweile eine feste und etablierte Einrichtung der<br />

Wirtschaftsjunioren Augsburg ist und allen Aktiven und Fördermitgliedern<br />

die Möglichkeit zum gemeinsamen Netzwerken und zum Austausch „zwischen<br />

Jung und Alt“ bietet. Des Weiteren wurde wieder einmal deutlich, wie<br />

begrüßenswert es ist, wenn ehemalige aktive Wirtschaftsjunioren wie Georg<br />

Rehm sich auch nach Jahren noch dazugehörig fühlen und die Wirtschaftsjunioren<br />

Augsburg treu unterstützen.<br />

Axel Wepler<br />

Auktionator Georg Rehm in seinem Element<br />

Junioren und Antiquitäten


WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16 13<br />

Flüchtlinge lernen unser „Peterle“ kennen<br />

Der Weg von der Geburt bis zum Schulabschluss<br />

Am 24.05.<strong>2016</strong> startete unsere dreiteilige Veranstaltungsreihe im Rahmen<br />

unseres Jahresthemas „Geflüchtet“. Bei diesen Vortragsveranstaltungen<br />

sollen den in Augsburg wohnenden Asylsuchenden zahlreiche Informationen<br />

nahe gebracht werden, um ihnen das Einleben in Augsburg zu erleichtern.<br />

Ziel soll es insbesondere sein, dass die Schutzsuchenden einen<br />

Überblick über die verschiedenen Behörden bekommen, an welche sie<br />

sich mit ihren Fragestellungen wenden können. Damit wollen wir Hilfe zur<br />

Selbsthilfe leisten.<br />

Der erste Teil der Veranstaltungsreihe wurde durch das Ressort Schule/<br />

Wirtschaft bei den Stadtwerken Augsburg durchgeführt – die auch kurzfristig<br />

als Mitsponsor gewonnen werden konnten. Hierbei wurde die Geschichte<br />

eines in Augsburg geboren Jungen „Peterle“ von dessen Geburt<br />

bis zu seinem Berufseintritt erzählt. Im Rahmen einer abwechslungsreich<br />

gestalteten und vor allem sehr informativen Präsentation wurde den anwesenden<br />

Schutzsuchenden aufgezeigt, welche Behörden dem kleinen<br />

Augsburger in seinen Lebensjahren bis zur Volljährigkeit mit Rat und Tat<br />

zur Seite stehen.<br />

Für die Infoveranstaltung konnten auch einige Vertreter der Stadt Augsburg,<br />

wie z.B. der 3. Bürgermeister Dr. Stefan Kiefer und Vertreter des Sozialsowie<br />

des Bildungsreferats gewonnen werden. Weiter standen Mitarbeiter<br />

der Agentur für Arbeit, der Kindertagesbetreuung der Stadt Augsburg, der<br />

DEKRA Akademie Augsburg, der Fahrschule Dallhammer Gersthofen sowie<br />

des Vereins Tür an Tür für Fragen der Flüchtlinge zur Verfügung.<br />

Husain Mahmoud begrüßte die Asylsuchenden auf Deutsch und Arabisch<br />

und gab sodann zunächst das Wort an Herrn Dr. Stefan Kiefer weiter. Im<br />

Rahmen einer kurzen Einführung erklärte Herr Dr. Kiefer im groben Umriss<br />

das Verwaltungssystem der Bundesrepublik Deutschland und machte<br />

insbesondere auf die verschiedenen Zuständigkeitsbereiche der Behörden<br />

aufmerksam.<br />

Anschließend begann der eigentliche Vortrag des Ressorts Schule/Wirtschaft<br />

mit der Zeitreise durch die ersten Lebensjahre des „Peterle“. Es<br />

wurden hier die wichtigsten Lebensstationen eines Kindes bzw. Jugendlichen<br />

von der Geburt über die verschiedenen Möglichkeiten der Kinderbetreuung<br />

und dem Schulbesuch bis hin zur Eröffnung des ersten Bankkontos<br />

sowie dem Erwerb des Personalausweises vorgestellt und zugleich die für<br />

jede Station zuständige Behörde bzw. Institution genannt.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrags bezog sich auf das soziale Zusammenleben<br />

in Deutschland. So wurde den Flüchtlingen z.B. erläutert, dass<br />

es erlaubt ist, Alkohol zu trinken, oder dass sich Paare – auch gleichgeschlechtliche<br />

– in der Öffentlichkeit ihre Zuneigung zeigen dürfen. Auch<br />

wurde die Gleichstellung von Männern und Frauen thematisiert.<br />

Abgerundet wurden diese Informationen durch kurze rechtliche Hinweise,<br />

z.B. ab welchem Alter Rechtsgeschäfte wirksam abgeschlossen werden<br />

können oder bis zu welcher Uhrzeit Jugendliche abends ohne Erziehungsberechtigten<br />

unterwegs sein dürfen.<br />

Während des Vortrags gab es immer wieder kurze Pausen, in welchen die<br />

anwesenden Dolmetscher den Asylsuchenden die gegebenen Informationen<br />

in arabische, persische, afghanische und englische Sprache übersetzten.<br />

Nach dem eigentlichen Vortrag hatten die Teilnehmer dann ausreichend<br />

Zeit, Fragen an die anwesenden Vertreter der einzelnen Institutionen zu<br />

stellen. Hierbei waren den Schutzsuchenden die Themen der Anerkennung<br />

als Asylsuchender bzw. als Flüchtling durch das Bundesamt für Migration<br />

und Flüchtlinge, das Finden einer Wohnung und einer Arbeitsstelle sowie<br />

Fragen zum Familiennachzug besonders wichtig.<br />

Claudia Mindermann


14 WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16<br />

#augsburgspielt<br />

Das Ressort Stadtmarketing bringt Augsburger spielerisch zusammen<br />

„Sprache soll keine Barriere sein und dieses Mal wollen wir mit Spielen<br />

Alt- und Neuaugsbürger zusammenführen“, so Juniorin Anja Weiß auf<br />

der Pressekonferenz von #augsburgspielt im Theater Augsburg am<br />

25.05.<strong>2016</strong>. „,Augsburg liest ein Buch‘ war für uns ein riesen Erlebnis.<br />

30.000 Leser haben uns bestärkt, dass die Stadtgesellschaft für ein<br />

weiteres großes Mitmachprojekt bereit ist. Gerade der große Erfolg von<br />

„Augsburg liest ein Buch“ brachte uns einiges Vertrauen entgegen, und die<br />

Augsburger Allgemeine, augsburg.tv, Presse Augsburg, Stadtzeitung, B4B<br />

halfen uns, das Projekt in der Stadtgesellschaft zu etablieren.“<br />

Unter der Devise „Augsburg spielt, kocht und slamt die nächsten zwei Monate;<br />

Augsburger aller Nationen werden zusammengeführt, Freundschaften<br />

entstehen!“ startete das Team aus 20 Wirtschaftsjunioren und deren<br />

Partnern ambitioniert mit drei Aktionen: #cookaroundtheworld, #augsburgspielt<br />

TISCHTENNIS und #slamofnations.<br />

Tischtennis und Pizza bei der ersten Veranstaltung #cookaroundtheworld<br />

Wirtschaftsjunior und kreativer Geist Gregor Witsch designte unser Logo:<br />

Spiele verbinden die Augsburger Welten wie kann es anders sein – auf<br />

einer Zirbelnuss. Unsere Marketingspezialistin und Pressesprecherin Karin<br />

Mausz supportete uns erfolgreich. Finanzen und Sponsoring verantwortete<br />

Frank Layher.<br />

Augsburgs Nationen begingen am 11.06. am Willy-Brandt-Platz unter<br />

der Patenschaft von Stadträtin und Wirtschaftsjuniorin Margarete Heinrich<br />

– bedingt durch den Ramadan abendlich – den großen Auftakt, ihr<br />

#cookaroundtheworld mit über 600 Pizzen (syrisch, brasilianisch, türkisch,<br />

italienisch, afrikanisch, ausgburgerisch?), Spielen und Freundschaften.<br />

Partner dieser Veranstaltung waren das Restaurant Camouflage (Manuel<br />

Engelhardt) mit seinem Foodtruck und jede Menge Alt- und Neuaugsbürger<br />

um Abdul Razak Al Hussain, Stadtrat Hüsein Yalcin, Leticia Neukäufer, Abo<br />

Nzar, Ramdan Kareem, Gabriele Opas, Paula Schaletzky. „Viele Momente<br />

die unter die Haut gingen“, so die WJ-Macher Christoph Bauditz, Johannes<br />

Dichtl, Simon Kleinle und Tobias Schwarz. Der Favorit: syrische Pizza mit<br />

Hühnchen und Minz-Knoblauchcreme.<br />

Wussten Sie, dass Augsburg 119 Tischtennisplatten hat, die öffentlich zugänglich<br />

sind? Jedenfalls unlängst das WJ-Team um Anja Weiss, Alexander<br />

Ferstl, Maximilian Ernicke und Mathias Redl, die mit Partnern Dieter<br />

Voigt, Karl Schöpp, Peter Stähle die Tischtennislegende Timo Boll so mir<br />

nichts dir nichts als Paten gewannen und mit über 300 Augsburgern einen<br />

großen Teil der 78 öffentlichen Spielstätten bespielten. Mit pingpongmap.<br />

de/augsburg brachten sie ihre Paten an die vielen Spielstätten. Nicht nur<br />

Timo Boll (14-facher Europameister, Bronzemedalliengewinner WM 2011)<br />

Das #augsburgspielt Team (v.l.n.r.: Gregor Witsch, Karl Schöpp, Manuel Engelhardt, Alexander Ferstl, Max Ernicke, Anja Weiß, Georg Stemshorn, Karin Mausz, Margarethe Heinrich, Tobias<br />

Schwarz, Dieter Voigt, Johannes Dichtl, Reto Finger)


WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16 15<br />

Ganz #augsburgspielt Tischtennis – Auch die 2. Aktion war ein voller Erfolg<br />

beflügelte die Aktion, die am Mittag mit dem großen Auftakt am Königsplatz<br />

begann und sich dann in die ganze Stadt verteilte, sondern auch die von<br />

der IHK begleiteten Geflüchtetenklassen brachten die Aktion zum Fliegen.<br />

„Wir haben jetzt Unmengen von Schlägern und Bällen, so die Macher von<br />

#augsburgspielt TISCHTENNIS, und so soll beim #slamofnations weitergezockt<br />

werden!<br />

Weitere Informationen unter www.augsburgspielt.de und<br />

www.facebook.com/ausgsburgspielt<br />

Georg Stemshorn<br />

Fotos: artful-rooms.de<br />

Dieser startet in zwei Vorrunden am 14.07.<strong>2016</strong> und 17.07.<strong>2016</strong> im NE-<br />

RUDA und schließlich am 23. Juli <strong>2016</strong> kommt es zum großen Finale des<br />

#slamofnations: Literatur, Kunst, Akrobatik, Tanz – Augsburgs Nationen<br />

treffen sich zum Auftritt in der Brechtbühne. Partner des Projekts ist das<br />

Theater Augsburg und das Kulturcafé NERUDA. Das Team um Reto Finger,<br />

Frank Layher, Christoph Bauditz und Georg Stemshorn mischt gerade die<br />

ganze Augsburger Szene auf und hofft auf viele Mitmacher. Bitte meldet<br />

euch hier und seid dabei: slamofnations@augsburgspielt.de<br />

...und in der Zwischenzeit? Eigentlich sollte ein Spielmobil fahren. Dieses<br />

kam uns leider wegen der Theatersanierung abhanden… Chance Scheitern!<br />

Und so wird gebrütet #augsburgspieltflashmob?<br />

Großes Projekt-Finale mit einem grandiosen #slamofnations in der Brechtbühne


16 WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16<br />

Sommerfest am Friedberger See<br />

oder: Deutschland – Italien<br />

Was für eine Konstellation an diesem <strong>02</strong>.07.<strong>2016</strong>: Deutschland trifft auf<br />

Italien im EM-Viertelfinale und die Wirtschaftsjunioren Augsburg feiern<br />

Sommerfest – ausgerechnet beim Italiener! Hier der Live-Ticker:<br />

16:00 Uhr Hätte echt schön werden können, das neueröffnete La Commedia<br />

am Friedberger See wartet schließlich mit einer großen Terrasse auf.<br />

Leider ist der Sommer dieses Jahr bekanntlich eigen, es regnet mal wieder,<br />

Terrasse ist nicht. Feiern wir eben im Hinterzimmer, klingt mafiös, ist aber<br />

tatsächlich gut eingerichtet. Und Sepp Herberger-Wetter liegt uns ja.<br />

16:55 Uhr Aufregung im Präsidium: wie kommt man eigentlich von der<br />

Stadtmitte an den Friedberger See? Zum Glück kann IPP Michael Brandmiller<br />

das Problem relativ schnell mittels Whatsapp-Gruppe und Taxi-Notruf<br />

lösen. Andere Teams fahren mit eigenem Bus zu so einem wichtigen Spiel,<br />

Hätten wir doch bloß jemanden aus der Branche im Kreis.<br />

17:00 Uhr Also, ich bin selber noch nicht da (siehe 16:55 Uhr), bin mir<br />

aber sicher, dass das Ressort Orga pünktlichst unter der Ägide von Denise<br />

Hakemyan perfekt vorbereitet und mit der richtigen Einstellung auf dem<br />

Platz steht, um die ersten Zuschauer zu begrüßen.<br />

18:05 Uhr Präsident Christoph Domberger trifft ein. Schlachtgesänge ertönen<br />

nicht, aber eine überraschend große Heerschar von Nachwuchs-Wirtschaftsjunioren<br />

im Alter von 3 Monaten bis 8 Jahren ist damit beschäftigt,<br />

Deutschlandfahnen herzustellen. Klasse Idee! Mit den Verkaufserlösen<br />

hätten wir das Sommerfest vermutlich komplett gegenfinanzieren können,<br />

vielleicht nächstes Mal.<br />

18:10 Uhr Leichte Nervosität nach der ersten Begrüßungsrunde: der einzige<br />

Fernseher steht im offensichtlich ausreservierten Hauptraum, das<br />

mafiöse Hinterzimmer ist bildschirmfrei! Die ängstliche Nachfrage kontert<br />

Denise brüskiert, selbstverständlich hat sie an alles gedacht, wir bekommen<br />

einen eigenen Fernseher. Erleichterung, darauf erstmal ein deutsches<br />

Bier.<br />

18:45 Uhr Denise, gekleidet in einem sommerlichen Kleid mit Blumenmuster,<br />

liefert den ersten Steilpass des Abends: das Buffet ist eröffnet.<br />

Es gibt – typisch italienisch – schön aufgereihte Antipasti mit und ohne<br />

Fisch, Vitello tonnato, verschiedene Nudelvariationen und Putenschnitzel.<br />

Schmackhaft! Die saubere Startaufstellung pflügen wir erstmal ordentlich<br />

durch.<br />

19:50 Uhr Präsident Christoph Domberger läuft sich warm! Oder sagen wir<br />

mal, er erhebt sich, was nach dem Essen auch schon eine Anstrengung ist.<br />

19:53 Uhr Der Präsident trägt übrigens zur klassischen Jeans eine Art<br />

Hawaiihemd: hell- bis mittelblau mit kleinen schwarzen Palmen, passt zum<br />

Anlass. Der Bart erinnert allerdings stark an Andrea Pirlo! Der spielt ja jetzt<br />

aber in New York und zum Glück ansonsten heute keine Rolle. Christoph<br />

setzt zur Kabinenansprache an, gebannt warten die Mitglieder auf Ausführungen<br />

zur Taktik, immerhin wird heute mit Dreier-Abwehr-Kette gespielt,<br />

der im letzten Spiel überragende Draxler muss dazu dem Haudegen Höwedes<br />

in der Start-Elf weichen, vielleicht geht es nochmal um Führungsspieler,<br />

Klinsi klingt 2006 im Ohr „der Capitano in der Mitte“ oder so. Ach<br />

nein, es folgt eine nüchterne Nachbetrachtung des ersten Juniorenhalbjahres.<br />

Aber sachlich und charmant vorgetragen.<br />

20:00 Uhr Mitgliederaufnahme! Zusammen mit Anja Weiß, Leiterin des<br />

Ressorts Mitglieder, gekleidet in Jeans und einem weißen Oberteil, Haare<br />

offen, nimmt Christoph sage und schreibe zehn neue Mitglieder auf. Muss<br />

man aber auch, angesichts drohender Kartensperren und stets möglicher<br />

Verletzungen muss jede Position im Kader doppelt besetzt sein, gerade<br />

wenn die Mannschaft langsam älter wird. Wir heißen deswegen Markus<br />

Beck, Johannes Dichtl, Maximilian Ernicke, Alexander Ferstl, Tobias Litzel,<br />

Dominik Müller, Frederik Rau, Sascha Reetz, Tobias Schwarz und Simon<br />

Kleinle bei uns herzlich willkommen! Mit drei Rechtsanwälten scheint die<br />

Taktik künftig vor allem auf Verteidigung ausgerichtet zu sein.<br />

20:15 Uhr hektische Betriebsamkeit bei den Italienern: das Nachspeisenbuffet<br />

bestehend aus verschiedenen Puddings oder Cremes muss gleichzeitig<br />

mit dem Fernseher aufgebaut werden. Wie viele Italiener braucht<br />

man dafür? Fünf! Der Fernseher steht gut, mittig, erhöht, aber schief! Bevor<br />

wir aber eine Kettenreaktion nach loriot’schem Vorbild auslösen, neigen wir<br />

lieber den Kopf zur Seite und bestellen noch ein deutsches Bier.<br />

20:17 Uhr neuerlich hektische Betriebsamkeit: jetzt bei den jungen Familienvätern,<br />

die versuchen, das richtige Kind einzupacken und rechtzeitig<br />

vor Spielbeginn zu Hause zu sein. Das findet beim Nachwuchs nicht ausschließlich<br />

Zustimmung. Die Ränge lichten sich jedenfalls schon vor dem<br />

Anpfiff, das ist ungewöhnlich.


WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16 17<br />

20:45 Uhr in Bordeaux werden die Nationalhymnen gesungen. Wir wollen<br />

begeistert mit dem JCI-Creed einsteigen, leider kann wieder keiner den<br />

Text. Irgendwas mit Brotherhood und Personality. Nächstes Mal!<br />

21:00 Uhr Spielbeginn! Endlich! Jogi Löw hat sich übrigens für die Variante<br />

„schwarzer Pullover“ entschieden. Kann man machen, so kalt war es dann<br />

aber doch nicht. Modischer Punktsieg für die WJA.<br />

21:16 Uhr Khedira ist verletzt. „Schweini“ schallt es im mafiösen Hinterzimmer<br />

und der Bundestrainer bringt Bastian Schweinsteiger. Jetzt kann<br />

eigentlich nichts mehr passieren. Michael Brandmiller geht trotzdem auf<br />

Nummer sicher und bestellt eine Runde Jägermeister zur Stärkung.<br />

21:30 Uhr spannendes Spiel eigentlich, die Stimmung ist trotzdem etwas<br />

mau. Ein kurzer Schulterblick offenbart: die Ränge sind sogar noch leerer<br />

geworden, die Hälfte des Teams steht jetzt auf der Terrasse. Kann man<br />

auch machen. Hauptsache es sind 11 Freunde auf dem Rasen.<br />

22:21 Uhr Tor! Deutschland! Özil! Hab ich ja schon immer gesagt! Jubeln,<br />

Abklatschen! Irgendwann stellt Baudi eine Flasche Rhabarber-Vanille-Zeug<br />

auf den Tisch. Passt jetzt aber farblich hervorragend zur rosaroten Nationalmannschaftsbrille.<br />

Schland!<br />

22:36 Uhr Och, nein! Elfmeter für Italien. Lächerlich, der Boateng nimmt<br />

die Hände nur hoch, damit er den Italiener nicht faulen muss. Kann er doch<br />

nichts dafür, wenn dann der Ball dahin fliegt. Und dann verwandelt Bonucci<br />

auch noch. Jedenfalls ist jetzt Stimmung in der Bude.<br />

22:56 Uhr Verlängerung! Jägermeisterrunde. Swantje Creusen will über<br />

Wirtschaftsjunioren-Sachen reden. Sorry, geht jetzt nicht!<br />

23:34 Uhr Jetzt Elfmeterschießen! Müller verschießt, Özil verschießt, aber<br />

Zaza und Pellé und dann auch noch Bonucci. Hätte der ja vorhin schon<br />

machen können. Egal, Schweini kann im Clash of Kings gegen Buffon alles<br />

klar machen….nein, nein! Dann trifft jeder, bis Neuer den von Darmian<br />

hält. Für Deutschland kommt Hector, der kann laut Homer nur von Achilleus<br />

(Brad Pitt) bezwungen werden. Das ist Buffon nicht, Deutschland gewinnt!<br />

Der Jubel im Hinterzimmer ist unermesslich, im Hauptraum herrscht Stille.<br />

1:15 Uhr der jubelnde Rest der Mannschaft zieht unter musikalischer Begleitung<br />

von Christoph „Baudi“ Bauditz in den Tropi Club ein. Die Älteren<br />

erinnern sich: früher steppte da der Bär. Heute haben wir die Tanzfläche für<br />

uns. Macht nichts, Stimmung und Musik sind top!<br />

3:25 Uhr Bis das Licht plötzlich angeht und uns jäh in die Realität zurückholt.<br />

Aber im Halbfinale sind „wir“ immer noch. Das war ein schönes<br />

Sommerfest!<br />

Fabian Kappe


18 WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16<br />

Landeskonferenz in Bayreuth<br />

Wagners calling<br />

Vom 23.–26.6. folgten mehrere hundert Wirtschaftsjunioren aus ganz<br />

Bayern dem Schlachtruf „Wagners calling“ nach Bayreuth zur Landeskonferenz<br />

<strong>2016</strong>. Bei einem abwechslungsreichen Programm mit tollen<br />

Vorträgen, Workshops, Besichtigungen, Improvisationstheater, Landesgartenschau<br />

und vielem mehr – stets begleitet von Herrn Richard Wagner<br />

himself – fand eine weitere grandiose Landeskonferenz statt. Egal ob lauer<br />

Sommerabend beim Welcome „auf dem Grünen Hügel“, der fränkischen<br />

Bierhalle samt Biergarten oder Feuerwerk mit Wagnermusik zur Gala, die<br />

Bayreuther Junioren ließen sich so einiges einfallen. Es wurden wieder<br />

viele Kontakte geknüpft, Freundschaften geschlossen und Ideen ausgetauscht.<br />

Selbstverständlich waren auch die Augsburger Junioren mit einer<br />

standesgemäßen Gruppe von 9 Personen wieder mit dabei. Dieses Mal<br />

hatten wir u. a. die Aufgabe mit unserem eigenen Stand, die Buko 2018<br />

in Augsburg zu bewerben. Dies ist uns ganz gut gelungen, inzwischen<br />

hat Bayern schon mal die Einladung verstanden und kommt daher sicher<br />

zahlreich 2018 zu uns.<br />

Andrea Greif<br />

„Into the Wild“<br />

Die Bavarian Academy <strong>2016</strong><br />

Die diesjährige Bavarian Academy vom 06.–08. Mai stand ganz unter dem<br />

Motto „Into the wild“. Neben der Förderung von Teambuilding sollte den<br />

Teilnehmern der Bezug zur heimatlichen Natur wieder näher gebracht werden.<br />

Leider war ich dieses Jahr der einzige Teilnehmer aus Augsburg.<br />

Ausgestattet mit Schlafsack und Isomatte bezogen die Teilnehmer am Freitagabend<br />

ihre Quartiere in einem kleinen Wald bei Rattiszell, welche aus<br />

einfachen kleinen Holzhütten (teilweise ohne Fenster und Türe) bestanden.<br />

Nach einer kurzen Nacht hieß es am Samstagmorgen schon um 6 Uhr<br />

antreten zum Morgensport, ehe nach einem kräftigen Frühstück den Teilnehmern<br />

der Landesverband mit seinen Aufgaben und verschiedenen<br />

Projekten vorgestellt wurde. Der Nachmittag stand dann im Zeichen der<br />

Projektarbeit, bei welcher die Teilnehmer in verschiedene Teams aufgeteilt<br />

wurden und unter anderem eine Streuobstwiese pflanzten, einen Blühstreifen<br />

errichteten sowie ein Salamander-Hotel gebaut haben. Nach dem kräftezehrenden<br />

Nachmittag gab es am Abend ein frisch geschossenes Wild,<br />

welches von einer Gruppe der Teilnehmer zubereitet wurde. Zum Ausklang<br />

des Tages kamen noch die Landtagsabgeordneten Hubert Aiwanger (Freie<br />

Wähler) und Hans Ritt (CSU) zu Besuch, um mit den Teilnehmern über diverse<br />

politische und soziale Themen zu diskutieren.<br />

Nach zwei erlebnis- und ereignisreichen ersten Tagen bei der Bavarian<br />

Academy gab es am Sonntag noch ein kleines Survival Training mit Autor<br />

Andreas P. Kaiser, bei welchem den Teilnehmern das Thema Wood-Carving<br />

näher gebracht wurde, ehe es nach dem Mittagessen für die Teilnehmer<br />

wieder auf Heimreise ging.<br />

Ulrich Harteis


FIRMENFITNESS<br />

BEWEGTE MITTAGSPAUSE<br />

Einseitige Büro-Belastung ausgleichen, den<br />

Kreislauf in Schwung bringen, sich frei im Kopf<br />

und Körper fühlen, Stress beiseiteschaffen.<br />

TEAMBUILDING DURCH UND MIT SPORT<br />

Sport als Gruppe erleben, miteinander statt gegeneinander.<br />

FIRMENLAUF, STAFFELLÄUFE BEI<br />

HALBMARATHON UND MARATHON<br />

Vorbereitung auf teambildenden Maßnahme über<br />

die gewöhnliche und regelmäßige Arbeitszeit hinaus<br />

(besonders bewährt für Messeteams, Seminarteams u.ä.).<br />

BÜRO- UND SPORTTAUGLICHE<br />

ERNÄHRUNG<br />

Wo greife ich am Mittagstisch zu, wo besser nicht?<br />

Welche Lebensmittel sind wichtig für ein ausgeglichenes<br />

und vitales Gefühl? Wie kann Ernährung dazu beitragen<br />

sich nach Feierabend fit für Bewegung zu fühlen?<br />

FIRMEN<br />

FITNESS<br />

sarah@sarah-si.eu 0178 7109668 facebook.com/bysarahsi<br />

SARAH SIEGMUND SCHERTLINSTRASSE 13 86159 AUGSBURG SARAH@SARAH-SI.EU WWW.SARAH-SI.EU<br />

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20 WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16<br />

Mitglieder im Interview<br />

Welches politische Projekt würdest du beschleunigt wissen wollen?<br />

Den Ausbau von der B300 zwischen Dasing und Aichach<br />

Wem würdest du mit welcher Begründung einen Orden verleihen?<br />

Allen aktiven Wirtschaftsjunioren für Ihr großes Engagement für den<br />

Verein<br />

Als Kind wolltest du sein wie…?<br />

Peter Pan<br />

Name:<br />

Uli Harteis<br />

Geburtsdatum:<br />

25.<strong>02</strong>.1985<br />

Und welchen Beruf hättest du damals erlernen wollen?<br />

Fußballkommentator. Damals als Marcel Reif seine Glanzzeit hatte…. ;)<br />

Wo hättest du gerne deinen Zweitwohnsitz?<br />

In Vancouver, eine der schönsten Städte die ich kenne.<br />

Werdegang:<br />

Fachabitur an der FOS Friedberg<br />

BWL-Studium an der FH Augsburg<br />

Steuerberaterprüfung 2012/2013<br />

und danach Partner in der Steuerkanzlei<br />

Harteis-Diepolder-Dr. Forster<br />

Welches Buch liegt gerade auf deinem Nachttisch?<br />

Habe eigentliche keine große Zeit zum Bücher lesen. Meistens beschränkt<br />

sich das Lesen auf Fachliteratur und Wirtschaftsmagazine. Das letzte Buch<br />

war im Urlaub die Biografie von Elon Musk. Sehr beeindruckend.<br />

Wo bleibst du beim Zappen hängen?<br />

Eigentlich zappe ich nicht, da ich treuer Kunde von Amazon Prime bin. :)<br />

Deine Lieblingsfigur in der Geschichte?<br />

Cleopatra<br />

Was ist für dich eine Versuchung?<br />

Meine Frau :)<br />

Was ist dein optimaler Sonntag?<br />

Ausschlafen, ein schöner Brunch, Tennis oder Basketball spielen und<br />

entspannen<br />

Was gefällt dir an dir besonders?<br />

Dass ich meistens ein sehr fröhlicher Mensch bin.<br />

Was magst du an dir gar nicht?<br />

Dass ich so gerne esse, und das dann manchmal leider auch zu viel wird<br />

(running sushi) ;)<br />

Wenn du nochmal 18 Jahre wärst, was würdest du anders machen?<br />

Vielleicht ein bisschen mehr lernen…<br />

Was sollte sich in Augsburg ändern?<br />

Die Straßenbahn nach Friedberg sollte von „Haltestelle Prärie“ in die<br />

Friedberger Innenstadt verlängert werden, wie auch immer das geht ;)<br />

Und was findest du an Augsburg liebens- und lebenswert?<br />

Die schönen Cafes und Restaurants und vor allem die leckere legendäre<br />

Bosna auf unserem schönen Christkindelsmarkt<br />

Mittagstisch mit Andreas Scherer<br />

Am 21. Juni fand in den schönen Räumlichkeiten des Hotels „Drei<br />

Mohren“ erneut ein Firmenstammtisch statt. Dieses Mal durften wir den<br />

Vorsitzenden eines der bekanntesten Augsburger Unternehmen begrüßen:<br />

Herr Scherer von der Mediengruppe Pressedruck (Augsburger Allgemeine,<br />

Radio RT1, LMF etc.) gab uns die Ehre.<br />

Bei schmackhafter Verköstigung erhielten wir spannende Einblicke in die<br />

traditionsreichen und mittlerweile auf viele Firmenzweige aufgeteilten<br />

Tätigkeiten der Mediengruppe. Die bekannteste Sparte, die Augsburger<br />

Allgemeine, stand dabei vor allem im Zusammenhang mit der digitalen<br />

Transformation im Mittelpunkt der Präsentation. Anhand von anschaulichem<br />

Zahlenmaterial konnte uns Herr Scherer präsentieren, wie die „AZ“<br />

die Wandlung von einer Tageszeitung hin zu einem multimedialen Unternehmen<br />

in den letzten 10 Jahren angestoßen hat und wie dieser Prozess<br />

auch in Zukunft weitergehen soll.<br />

Wir danken Herrn Scherer für die spannenden Erzählungen und wünschen<br />

der Mediengruppe viel Erfolg für die Zukunft!<br />

Christian Fleck


WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16 21<br />

WJ Change Prozess<br />

Was dir heute nutzt, das kann dir morgen schaden, darum denke<br />

nach, bevor du handelst.<br />

AESOP um 600 v. Chr., gr. Dichter<br />

Für Unternehmen ist Change Management immer wieder eine große Herausforderung<br />

und entscheidet nicht selten über Erfolg oder Misserfolg<br />

eines Unternehmens. Auch das Ehrenamt steht, ausgelöst durch Megatrends<br />

wie Digitalisierung und Demografischer Wandel, vor großen Herausforderungen.<br />

Auch wir, der Ausschuss der Wirtschaftsjunioren Augsburg,<br />

beschäftigen uns intensiv mit möglichen Veränderungen als Lösung für<br />

aktuelle Herausforderungen.<br />

– Wie lässt sich, trotz der Devise „One year to lead“ und dem regen Wechsel<br />

von Ressortverantwortlichen, Qualität in der Führung und vor allem<br />

die Kontinuität in der Ressortarbeit erreichen?<br />

– Ist die Organisation in Ressorts noch zeitgemäß, wo wir uns doch regelmäßig<br />

in großen Projekten zusammen finden um unsere Themen voran<br />

zu bringen?<br />

– Wie gelingt es uns frisch gebackene Wirtschaftsjunioren und Gäste<br />

schnell in den Kreis der Wirtschaftsjunioren aufzunehmen?<br />

– …<br />

Um diese und andere Fragestellung anzugehen hat der Ausschuss 2014<br />

beschlossen einen Change Prozess zu starten. Gemeinsam haben wir die<br />

Herausforderungen beschrieben, welche uns aktuell beschäftigen und uns<br />

auf eine gemeinsame Zielrichtung verständigt. Auf diese Weise gelang es<br />

uns recht schnell, zahlreiche nützliche Ideen zu sammeln. Diese Ideen haben<br />

wir hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit und Ihrer Wichtigkeit gegliedert<br />

und in eine ToDo-List überführt. Inzwischen ist die erste ToDo-List bereits<br />

abgearbeitet und wir konnten erste Erfolge feiern.<br />

So haben wir uns darauf verständigt, dass es wieder einen regelmäßigen<br />

Präsidentennewsletter geben wird und mit dem Augsburger Mittagstisch<br />

eine weitere Plattform für schnellen Austausch zwischen Wirtschaftsjunioren<br />

geschaffen. Alle Ausschussmitglieder wurden in die Handhabung unseres<br />

Extranets eingewiesen und mit einem Workshop auf Ihre Führungsaufgabe<br />

vorbereitet.<br />

Aktueller Spross aus unserem WJ Change Prozess ist die Arbeitsgruppe<br />

im Ressort Mitglieder, welche sich mit einer Forcierung unserer Mitgliederwerbung<br />

befasst. In diesem Sinne hoffe ich auch weiterhin auf gute Ideen<br />

und viel Konsequenz in der Umsetzung.<br />

Jürgen Käsmayr<br />

Ressort Finanzen + Moderator des Change Prozesses<br />

Mein Betrieb im digitalen Zeitalter<br />

Papierlos arbeiten<br />

Wenn man sich so umhört „papierlos Arbeiten? – davon sind wir weit entfernt“.<br />

Dem ganzen wollten wir einmal nachgehen und haben uns Holger<br />

Martens von Docubyte eingeladen.<br />

Er sollte uns aus seiner Sicht vorstellen wie<br />

man seinen Betrieb in ein papierloses Büro<br />

umwandeln kann. Er selbst hatte dies in seinem<br />

Betrieb umgesetzt und aus der Praxis<br />

die Herangehensweise aber auch die Überlegungen<br />

oder Schwierigkeiten beleuchtet. Am<br />

Ende des Vortrages konnte sich jeder einige<br />

Anhaltspunkte für das eigene Unternehmen<br />

herauspicken. Natürlich lässt sich so ein Prozess<br />

sicher nicht von heute auf morgen realisieren<br />

und der „Schmierzettel“ wird wohl<br />

doch noch nicht überall von den Schreibtischen<br />

verschwinden.<br />

Oliver Streng


22 WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16<br />

Bits & Bier<br />

– oder wie das Silicon Valley die Welt verändert<br />

Erinnern Sie sich noch an den Sommer 99? Ich ehrlich gesagt nicht so richtig.<br />

An was ich mich aber noch erinnern kann, ist, dass wir trotz sommerlichem<br />

Bilderbuchwetter alle die Kinosäle stürmten. Grund war dieser total<br />

abgefahrene Film, Matrix. Auf dem Schulhof diskutierten wir wochenlang<br />

über die bis dato noch nie gesehene Qualität der Special Effects, die hammergeilen<br />

(sic!) Martial-Arts Choreographien und natürlich die abgefahrene<br />

Story und die damit einhergehende Frage: Leben wir vielleicht schon lange<br />

in der Matrix? Abgesehen von stundenlangen philosophischen Disputen<br />

und anderen Auswüchsen (mein Kumpel Peter behauptete irgendwann<br />

steif und fest der Auserwählte zu sein) waren wir uns in einem Punkt alle<br />

einig: Wenn es eine so realistische Virtuelle Realität geben würde, wäre<br />

das total klasse. Der grafisch heißeste Shit war damals Half-Life – für uns<br />

schon der absolute Grafikzenit. Fotorealistische Darstellung wie in Matrix<br />

war einfach unvorstellbar, unrealistisch, reinste SciFi.<br />

Mittlerweile befinden wir uns im Sommer <strong>2016</strong>, naja genauer gesagt am<br />

31. Mai. Und trotz sommerlichen Wetters strömen wir alle in die IHK. Dort<br />

lockt nämlich eine Veranstaltung mit dem verheißungsvollen Titel „Bits &<br />

Bier“. Hintergrund des Ganzen ist die letzte Reise unseres Mitglieds Fabian<br />

Kappe, der mit seinem Kumpel Ralph Hübner die Westküste der USA<br />

besuchte. Und während sich Fabian mit der dort reichhaltigen Craft-Beer<br />

Kultur vertraut machte, nutze Unternehmensberater und Tech-Spezialist<br />

Ralph die Reise, um sich in Silicon Valley nach den neusten Trends zu<br />

erkundigen. Bits und Bier eben.<br />

So prosteten wir zur Begrüßung den beiden Referenten, Ralph hatte als<br />

Verstärkung noch seinen Kollegen Heiko Garrelfs dabei, erstmal herzhaft<br />

zu, vergaßen dann aber zunehmend die Flasche an den Mund zu führen,<br />

zog uns doch der Vortrag immer mehr in seinen Bann. Wir hörten von der<br />

„Disruption“ (eine Innovation, die eine bestehende Technologie, ein beste-<br />

hendes Produkt oder eine bestehende Dienstleistung möglicherweise vollständig<br />

verdrängt), der immer mehr zunehmenden „Speed of Change“ und<br />

was das alles für unser Leben und unser Business bedeutet. Wir erfuhren,<br />

wie im Silicon Valley erfolgreich die Digitale Zukunft gestaltet wird, und wie<br />

Deutschland hier gerade ziemlich versagt, hörten von milliardenschweren<br />

Einhörnern, die anders als Unternehmen der „Old Economy“ nichts besitzen<br />

und dennoch einen entscheidenden Vorteil haben: Zugang zum Kunden.<br />

Und wir bekamen einen Überblick über die neusten Trends und wie wir<br />

unser Denken und Handeln ändern müssen, um erfolgreich sein zu können:<br />

stop looking for ideas, stop looking at technology, start solving problems!<br />

Im Anschluss an den Vortrag hatten wir dann die Möglichkeit, den bedeutendsten<br />

Trend, das nächste „Big Thing“, selbst erfahren zu können – Virtual<br />

Reality. Ralph und Heiko hatten nämlich eine Auswahl der aktuellen<br />

VR-Brillen im Gepäck und ermöglichten und so, mit Hilfe von Occulus Rift,<br />

HTC Vive und Konsorten, in die Virtuelle Realität einzutauchen.<br />

Und ganz ehrlich, war 1999 die Virtuelle Realität noch fantastischer SciFi<br />

Hokuspokus, sind wir <strong>2016</strong> nur noch einen Steinwurf von der Matrix entfernt.<br />

Dass mein Schulfreund Peter tatsächlich der Auserwählte ist, glaube ich<br />

aber immer noch nicht.<br />

Michael Brandmiller


WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16 23<br />

Business Feedback Session<br />

Das Ressort Unternehmertum der Wirtschaftsjunioren hat ein neues innovatives<br />

Format für angehende Gründer und alteingesessene Unternehmer<br />

etabliert. Mit der Business Feedback Session kann der Gründer oder<br />

Unternehmer seine bereits existierende Geschäftsidee auf den Prüfstand<br />

stellen oder eine neue Idee durch die Erfahrung der Wirtschaftsjunioren<br />

untermauern lassen. Dabei sind sowohl Unternehmen und Personen aus<br />

den Reihen der Wirtschaftsjunioren willkommen, aber auch fremde Unternehmen<br />

und Ideen – für beide gilt: Die Ideen und das Feedback bleibt in<br />

einer geschützten Runde.<br />

Nach Registrierung beim Projektleiter und Ausfüllen eines Formulars steht<br />

ein kurzes Gespräch an: hier werden das Formular und die Antworten reflektiert,<br />

der aktuelle Stand der Unternehmung angesprochen und im Anschluss<br />

die passenden Wirtschaftsjunioren für die Feedback-Session ausgewählt. In<br />

dem Formular werden die neun zentralen Elemente eines Geschäftsmodells<br />

abgefragt. Bis zu zwei Elemente dürfen für die Präsentierenden noch offen<br />

gelassen werden, für den Fall, dass noch keine Ideen vorliegen.<br />

Wenn alle Voraussetzungen geklärt sind, wird ein Termin für die Business-<br />

Feedback-Session festgelegt, an denen beide Parteien in gemütlicher Runde<br />

zusammen kommen und über die Geschäftsmodelle sprechen.<br />

Das Ressort Unternehmertum stellt im Nachgang ein Feedback für das<br />

Unternehmen in Form eines Bildprotokolls bereit. Dabei ist das Feedback<br />

keine Aussage, ob ein Geschäftsmodell grundsätzlich erfolgreich sein kann<br />

oder nicht. Das Feedback spiegelt die Erfahrungen der Mitglieder zu dieser<br />

Reinhard Blech bei der Vorstellung eines Business Models<br />

oder ähnlichen Situationen im Geschäftsleben wider und wird in einer Abschlussrunde<br />

als konsolidiertes Feedback präsentiert.<br />

Die Runde ist offen und ehrlich und dient dem Informationsaustausch und<br />

der Weiterentwicklung von Unternehmen in der Region Augsburg. Das Format<br />

ist einmal pro Quartal geplant. Bei Wunsch wird das Format mit einem<br />

Moderator geführt.<br />

Was kostbar ist,<br />

gehört in gute Hände<br />

Das eigene Vermögen in guten Händen zu wissen, ist von unschätzbarem Wert. Seit 145 Jahren bewahren und mehren wir Werte:<br />

Mit seriösen Vermögensplanungen, einer exzellenten Beratung und persönlichen Gesprächen. Nachhaltiges Wachstum ist dabei für unser<br />

Haus ebenso wichtig, wie für unsere Kunden. Machen Sie sich selbst ein Bild.<br />

Die Wirtschaftsjunioren und Merck Finck & Co haben gemeinsam schon viel bewegt:<br />

Thomas Clauditz, Thomas Müller, Robert Schneider, Stefan Schuster<br />

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24 WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16<br />

Firmenbesichtigung und After Work<br />

im Modehaus Jung<br />

Am 19.04.<strong>2016</strong> folgten rund 46 Wirtschaftsjunioren, Gäste sowie<br />

deren oftmals weibliche Begleitung der Einladung druch Alexander<br />

Ferstel ins Modehaus Jung an der Wertachbrücke.<br />

Das Modehaus Jung ist mit seiner 110-jährigen Geschichte für jeden Augsburger<br />

seit jeher ein Begriff für exklusive und individuelle Mode. Trotz der<br />

langen Tradition fanden bis zu unserem Besuch nur wenige der teilnehmenden<br />

Wirtschaftsjunioren regelmäßig den Weg ins Modehaus Jung. Auf<br />

die eingehende Frage von Alexander Ferstl antworteten einige, zwar schon<br />

als Kind mit den Eltern häufig hier eingekauft zu haben, aber das Geschäft<br />

nun schon länger nicht mehr besucht zu haben. Umso größer war das<br />

Staunen in der anschließenden Unternehmenspräsentation über den in den<br />

letzten vier Jahren vollzogenen Wandel.<br />

Das Führungsteam um dem Geschäftsführer Herrn Roland Aberle<br />

mit Katharina Ferstl, Silvia Brinninger und Dirk Santangelo haben<br />

dem Modehaus in den letzten Jahren mit einem durchdachten<br />

Marketingkonzept und einer umfassenden Renovierung zu „neuem<br />

Glanz“ verholfen. Vom Ambiente eines Modegeschäftes für die<br />

ältere Generation ist hier nichts zu spüren. Im Gegenteil: Die helle und<br />

offene Raumgestaltung, die hochwertige Markenauswahl und der moderne<br />

Flair sorgen für ein ansprechendes Einkaufserlebnis für die modebewusste<br />

Käuferschaft. Wert legt man im Modehaus Jung nicht nur auf exklusive<br />

Mode, sondern auch auf eine attraktive Warenpräsentation und hochwertige<br />

Kaufberatung. Die regelmäßigen Events zur Vorstellung der neuen<br />

Trends auf dem Modemarkt spiegeln das junge und moderne Image des<br />

Modehauses wieder, ebenso wie die Auswahl der Werbepartner. Besonders<br />

stolz ist man auf die mittlerweile langjährigen Partnerschaften mit dem FCA<br />

und dem AEV. Die Spieler tragen bei Reisen und offiziellen Anlässen das<br />

Jung-Logo am Anzugrevers in die ganze Welt hinaus.<br />

Für große Augen sorgte auch der anschließende Blick hinter die Kulissen.<br />

Angefangen vom Wareneingang über die Deko-Abteilung, die einzelnen<br />

Modefachabteilungen bis hin zur Schneiderei. Die Mitarbeiter sprachen<br />

dabei durchaus auch über intime Details des Modehauses und auch der<br />

Modebranche, was Branchenfremde durchaus schmunzeln ließ. Die wenigsten<br />

hatten erwartet, dass im Modehaus Jung jährlich rund 3500 Anzüge<br />

an den Mann gebracht werden, was das Modehaus Jung im Stadtbereich<br />

zum Marktführer macht. Gleichwohl überraschte die Teilnehmer, dass<br />

ein Schaufenster unter Umständen in der Woche fünfmal wetterbedingt um<br />

dekoriert werden muss. Im Anschluss an die Hausbesichtigung waren die<br />

WJ neben einem erlesenen Kreis an Stammkundschaft noch zur hausinternen<br />

Modeschau eingeladen. Moderiert durch Katharina und Alexander<br />

Ferstl zeigten fünf professionelle Models die neuesten Modetrends für den<br />

anstehenden Frühling und Sommer.<br />

Alex Ferstl erzählt über die 110-jährige Geschichte des Modehauses<br />

Interessanter Blick hinter die Kulissen<br />

Für viele war der Besuch im Modehaus Jung durchaus eine positive Überraschung.<br />

Das Modehaus Jung hat mit dieser Veranstaltung mit Sicherheit<br />

aus dem Kreis der Wirtschaftsjunioren den einen oder anderen Kunden<br />

akquiriert. Wir bedanken uns herzlich bei Alexander für den gelungenen<br />

Abend, die gewonnen Eindrücke und natürlich auch für den Einkaufsgutschein.<br />

Für seine berufliche Zukunft im Modehaus Jung wünschen wir Ihm<br />

weiterhin viel Erfolg.<br />

Johannes Dichtl<br />

Fotos : Saskia Wehler<br />

Alexander und Katharina Ferstl eröffnen eine „heiße“ Modenschau


Finale einer sehr gelungenen Modenschau


26 WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16<br />

Ressort Internationales –<br />

EC in Tampere oder „Wussten Sie, dass …“<br />

Finnlandabend mit der Deutsch-Finnischen-Gesellschaft<br />

Augsburg e.V. am 07. Juni <strong>2016</strong><br />

Unter dem Leit(an)spruch „The Nordic Visionary“ fand vom 15. bis 18. Juni<br />

<strong>2016</strong> in Tampere im Südwesten Finnlands die diesjährige JCI – Europakonferenz<br />

statt. Teilgenommen haben insgesamt mehr als 1.700, darunter<br />

über 170 bzw. 40 Wirtschaftsjunioren aus Deutschland bzw. Bayern – eine<br />

davon Eva Flemisch, Regionalsprecherin Schwaben, WJ Günzburg. Vorträge<br />

im European Economy Expert Forum, bestens organisierte HomeHospitalities,<br />

der (ausnahmsweise) deutschsprachige Debating-Wettbewerb,<br />

Saunaerlebnisse und Firmenbesichtigungen oder einfach rauschende<br />

Abende auf der Opening Night, der Gala Night, den Länderparties oder der<br />

Suisse Night (Basel ist Ausrichter der EC 2017) – die Eindrücke vor Ort<br />

waren gewiss atemberaubend.<br />

Beim Finnlandabend, veranstaltet vom Ressort Internationales mit der<br />

Deutsch-Finnischen-Gesellschaft Augsburg e.V., durften wir das Gastgeberland<br />

Finnland kurz vor dem Startschuss der EC näher kennenlernen.<br />

Martin Ludwig, 1. Vorstand der DFG Augsburg e.V., und den Mitgliedern<br />

Niina und Juha Ukkonen sowie Maila und Felix Crämer ist es auf eine persönliche,<br />

abwechslungsreiche wie amüsante Weise gelungen, uns die nordische<br />

Nation eindrucksvoll näher zu bringen, die am 06. Dezember 2017<br />

100 Jahre Unabhängigkeit feiern wird. Bei der begeisternden Werbung für<br />

die Besonderheiten und Schönheiten für ihr Heimatland durften wir ganz<br />

nebenbei erfahren, dass Finnland bei ca. 5,4 Mio. Einwohnern einzigartige


WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16 27<br />

Landschaften, sehr sympathische Landsleute (die 5 waren echt herzlich)<br />

und einen hohen Kaffeekonsum (das war mir völlig neu ) vorweisen kann.<br />

Finnland gehört seit 1995 der Europäischen Gemeinschaft, aber bis heute<br />

nicht der NATO an. Während die schwedische Großmachtstellung in Finnland<br />

nur bis zum 18. Jahrhundert andauerte, scheinen der Aufstieg und die<br />

Nähe Russlands nicht nur wegen der Nachbargrenze im Osten Finnlands<br />

von mehr als 1.000 km Einfluss zu haben. Zählen Gesundheits- und Sozialwesen,<br />

Einzelhandel, Consulting, Schulwesen, Forstwirtschaft und Transportwesen<br />

zu den Wachstumsmärkten, leide es unter den aktuellen Wirtschaftsembargos<br />

gegenüber Russland mit, wie deutliche Einbußen, etwa im<br />

Tourismus zeigten. Wir durften aus sehr persönlichen Erzählungen erfahren,<br />

dass das Fehlen eines starken nationalen Absatzmarktes vor allem das produzierende<br />

Gewerbe in der Elektronik-, Metall-, Holz- und Lebensmittelindustrie,<br />

aber auch den Dienstleistungssektor zuletzt trotz EU-Binnenmarktes<br />

empfindlich trifft. Nicht wenige Finnen bewegen die anspruchsvollen Voraussetzungen<br />

im eigenen Land zu einem Neustart auch im Ausland, der<br />

unseren DFG-Gästen in Augsburg offenkundig gut gelungen ist.<br />

die mehr Mehl als Fleisch enthalten soll. Gleich wo und zu welcher Jahreszeit,<br />

in der Sauna entstehe so eine „heilige Stimmung“ (O-Ton). Wem hätte<br />

derlei schon einmal geschadet?<br />

Wer weiß, vielleicht heißt es für den einen oder anderen von uns bald:<br />

„Tervetullut!“ – „Willkommen!“ Wer Buchstabe für Buchstabe liest und die<br />

Betonung stets auf die erste Silbe legt, kann laut Herrn Ludwig nicht viel<br />

falsch machen…<br />

Markus Beck<br />

Die Berichte über ein Zentralamt, das landesweit für ein einheitliches Mindestniveau<br />

der Schulausbildung sorgt, die Lehrerausbildung sehr hoch<br />

hält und Haushaltsmittel für eine technisch fortschrittliche Ausstattung von<br />

Schulen und Bildungseinrichtungen stellt, über eine Erziehung zu betonter<br />

Selbständigkeit und Eigenverantwortung sowie über einen hohen Anspruch<br />

an Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in Gesellschaft und Wirtschaft,<br />

haben in der Runde zu regen Diskussionen über hiesige Verhältnisse<br />

geführt. Dabei wurde nicht verschwiegen, dass gleichzeitig strukturelle<br />

Probleme zu einer vergleichsweise deutlich höheren Arbeitslosigkeit in<br />

Finnland, v.a. unter Jugendlichen führen.<br />

Geflüchtete begegneten in Finnland insbesondere den Hemmnissen der<br />

Sprachbarriere (90 % finnisch, 5 % schwedisch), der klimatischen Verhältnisse<br />

und der fehlenden Integrationsmöglichkeiten.<br />

Dass Finnland mit Innovationskraft, Entrepreneurship und Pragmatismus<br />

überzeugen kann, wurde am Beispiel der Stadt Tampere, Ausrichter der<br />

EC <strong>2016</strong>, deutlich. Dort werden der Bedeutungshoheit der Hauptstadt<br />

Helsinki schnelle und unbürokratische Entscheidungen, z. B. für eine komplett<br />

untertunnelte Nord-Süd-Achse oder ein neues Theater in Rekordbauzeit,<br />

entgegen gesetzt und dafür auch die notwendigen Mittel bzw. Investoren<br />

beschafft – durchaus eine Nachahmung wert, oder?<br />

Zwischen Augsburg und Tampere bestehen aber auch sofort erkennbare<br />

Gemeinsamkeiten: Früher wichtiger Standort bedeutender Webereien entwickelt<br />

sich Tampere heute zu einer Hochschulstadt mit Drang zur Metropole.<br />

Näsinneula [‘næsin,neula], der am 1. Mai 1971 fertiggestellte 173<br />

Meter hohe Fernsehturm im finnischen Tampere und höchste Aussichtsturm<br />

Nordeuropas, erinnert stark an den nur 1 Jahr später fertiggestellten<br />

Augsburger Hotelturm [Maiskolben], siehe https://www.youtube.com/<br />

watch?v=N80wRoauqQY.<br />

Beim abschließenden Beisammensein haben die Teilnehmer also schnell<br />

festgestellt, dass wir alle mit sisu (Idiom für Ausdauer) und Herz „hoch<br />

hinaus“ können und Raum für Ziele wie Visionen ist.<br />

Verlockend bleibt die Aufforderung zum Besuch einer der mehr als 2 Mio.<br />

Saunen in Finnland bei karelischen Piroggen (karjalanpiirakka), einem Gebäck<br />

aus Milchreis oder Kartoffelbrei in einem Mantel aus Roggenteig, oder<br />

bei Würstchen ((lenkki)makkara), einer durchschnittlich gewürzten Wurst,


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WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16 29<br />

Wirtschaftsjunioren-Junioren<br />

Die neuen Zukunfts-Junioren<br />

Dass trotz unserer vielen Aktivitäten noch<br />

genügend Zeit für Partner und Familie bleibt,<br />

sieht man ganz deutlich daran, dass wir Jahr für<br />

Jahr Nachwuchs bei den Wirtschaftsjunioren verzeichnen<br />

können.<br />

Ein ganz herzliches Willkommen auf der<br />

Welt wünschen wir Anton Prinz und Fabian<br />

Wenger.<br />

Anton Prinz<br />

Fabian Wenger<br />

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› Mit gut qualifizierten und motivierten MitarbeiterInnen<br />

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Arbeit und Soziales, Familie und Integration aus Mitteln<br />

des Europäischen Sozialfonds [ESF] gefördert.<br />

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Bildungscontrolling<br />

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Projekt ZUBI 2.0 I Zukunftsinvestition Bildung<br />

BBZ Augsburg gGmbH I Alter Postweg 101 I 86159 Augsburg<br />

Ihre Ansprechpartnerin: Elena Spiegler I Telefon: 0821 257 68 825 I E-Mail: elena.spiegler@bbz-augsburg.de


Das Ressort TUI & Guest zu<br />

Besuch im Technologiezentrum<br />

Am 12.05.16 haben wir uns selbst einen Eindruck des jüngst eröffneten<br />

Technologiezentrums machen können, welches auch als Herzstück des<br />

Innovationsparks Augsburg bezeichnet wird. Ziel des Zentrums ist es, Produktionsunternehmen<br />

eine Plattform für Innovationen in den Bereichen<br />

Mechatronik, Automation, Industrie 4.0, Faserverbund, Leichtbau, Umwelttechnologie<br />

und Ressourceneffizienz zu bieten.<br />

Bereits beim Betreten des Technologiezentrums mit den zum Gespräch<br />

und Austausch einladenden Stehtischen bei der Kaffee-/ Getränkeecke<br />

wird einem transparent, wie sich die dort ansässigen Unternehmen bei der<br />

Innovationsfindung gegenseitig befruchten können. Die hell gestalteten<br />

Meetingräume sind technisch auf dem neuesten Stand und bieten eine<br />

wertvolle Basis für erfolgreiche Meetings. Zudem können die Räumlichkeiten<br />

auch von nicht ansässigen Unternehmen angemietet werden, wodurch<br />

auch neue Geschäftskontakte außerhalb des TZAs hergestellt werden<br />

können.<br />

durch die technische Ausstattung<br />

beeindruckt und in<br />

der die unterschiedlichsten<br />

klimatischen Bedingungen<br />

hergestellt werden können.<br />

Abgesehen von einer im<br />

Test befindlichen Maschine<br />

laden lediglich zwei<br />

rote Sofas zum Verweilen<br />

ein. Hier scheint noch viel<br />

Potential gegeben zu sein,<br />

die richtigen Unternehmen<br />

anzulocken und die Vorzüge<br />

des Zentrums zur Entwicklung<br />

von Innovationen<br />

nutzen zu können.<br />

Zum Zeitpunkt des Besuchs haben nur einige wenige Unternehmen die<br />

Räumlichkeiten bezogen und die Bemühungen, weitere Ansiedlungen zu<br />

forcieren, sind im vollem Gange. Das TZA versteht sich dabei als Servicedienstleister<br />

und anstatt nur Räume zu vermieten, können je nach individuellem<br />

Bedarf Dienstleistungen bezogen werden (z.B. Druckerservice).<br />

Ernüchternd fällt noch der Blick in die Werkhalle aus, welche abermals<br />

Das Konzept, die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten als auch Ausstattung,<br />

sowie die Nähe zu weiteren Forschungseinrichtungen lassen optimistisch<br />

in die Zukunft blicken, die Ansiedlung weiterer Unternehmen zügig<br />

voranzutreiben.<br />

Axel Schaddach<br />

RESSOURCENEFFIZIENZ<br />

www.plattform-ressourceneffizienz.de<br />

Auf der Plattform Ressourceneffizienz kooperieren Forschungseinrichtungen, Unternehmensnetzwerke<br />

und -cluster aus Augsburg und Bayern, um das Thema Ressourceneffizienz in Unternehmen stärker zu<br />

verankern und den Technologietransfer in diesem Bereich zu fördern.<br />

Informationen für Unternehmen aus den Bereichen<br />

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Regio Augsburg Wirtschaft GmbH // Plattform Ressourceneffizienz<br />

Martina Medrano // Tel. 0821 450 10-230 // martina.medrano@region-A3.com


WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16 31<br />

TUI im Umwelt- und Technologiezentrum<br />

Seit 17 Jahren feste Größe im Bereich Umwelt(-technologie)<br />

Am 28.06.<strong>2016</strong> hat Frau Dr. Rückert vom UTG, dem Umwelt- und Technologiezentrum,<br />

9 interessierte Junioren zu einer Führung begrüßt.<br />

Dieses Gründerzentrum hat die Pforten vor 17 Jahren geöffnet und sich<br />

seitdem zu einer festen Größe in der Unterstützung von Gründern im Bereich<br />

Umwelt(-technolgie) entwickelt.<br />

Darüber hinaus bieten die Kontakte zu Universität, Hochschule und zahlreichen<br />

Forschungseinrichtungen Wissenstransfer und Know-How aus<br />

erster Hand und Potential für erstklassige Arbeitskräfte. Zudem sind dort<br />

mit KUMAS e.V. und dem Umweltcluster Bayern auch zwei überregionale<br />

Umweltnetzwerke vertreten, die stark in das Thema Ressourceneffizienz<br />

eingebunden sind.<br />

Sobald die Unternehmen sich eine solide Geschäftsbasis erarbeitet haben<br />

und das Geschäftsmodell für die Zukunft gewappnet ist, trennen sich die<br />

Wege wieder, wobei das UTG hier detailliert prüft und den Dialog mit dem<br />

Unternehmen sucht. Mietverträge laufen i.d.R. für fünf Jahre, bis beide Parteien<br />

prüfen, ob die Zukunft weiterhin beschritten wird, oder sich die Wege<br />

trennen. Eine Trennung ganz trotz guter Geschäftsentwicklung kann auch<br />

dann seitens des UTG forciert werden, sofern sich die Kerntätigkeit in eine<br />

Umwelttechnologie fremde Richtung entwickelt. Aufgrund dieser Partnerschaft<br />

auf Augenhöhe ist es nicht verwunderlich, dass sich viele der dort<br />

gegründeten Unternehmen schlussendlich auch im Großraum Augsburg<br />

angesiedelt haben, um weiterhin von dem Netzwerk profitieren zu können.<br />

Axel Schaddach<br />

Im UTG wurden bereits über 140 Firmen betreut, einige davon sind mittlerweile<br />

sehr erfolgreich an andere Standorte im Umkreis ausgesiedelt.<br />

Momentan sind im UTG ca. 35 Firmen mit rund 200 Mitarbeitern ansässig.<br />

Die dort angesiedelten Firmen können neben der Nutzung der Räumlichkeiten<br />

auch die Infrastruktur (z.B. technische Infrastruktur wie Drucker,<br />

aber auch Veranstaltungs- und Gemeinschaftsräume, Poststelle) mitnutzen<br />

und ermöglicht es Gründern und Jungunternehmern dadurch, sich auf ihre<br />

Kerntätigkeit zu konzentrieren.<br />

Trotz des Besuches außerhalb der üblichen Geschäftszeiten hatten wir<br />

die Gelegenheit, in die Räumlichkeiten und Kerngeschäftstätigkeiten der<br />

Firmen Genetic ID und dem Labor Dr. Scheller zu blicken. Während sich<br />

Genetic ID mit der Analyse von Genveränderungen bei Futtermitteln spezialisiert<br />

hat, befasst sich das Labor Dr. Scheller mit der Lebensmittelanalyse.<br />

Die sich in diesem Bereich ständig ändernden Anforderungen (z.B. Wachstum,<br />

Anschaffung neuer Analysegeräte, Expansion in weitere Geschäftsfelder,<br />

Spezialisierung) lassen sich durch die im UTG gebotene Flexibilität<br />

der Räumlichkeiten gut abbilden und gibt den Unternehmen den Freiraum,<br />

Dinge auszuprobieren, ohne langfristig gebunden zu sein.


32 WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16<br />

Konferenzen <strong>2016</strong><br />

15.09. – 18.09.<br />

www.buko-<strong>2016</strong>.de<br />

30.10. – 04.11.<br />

www.jciquebec<strong>2016</strong>.com


die mobile<br />

Ausbildungsmesse<br />

am Freitag,<br />

7.10.<strong>2016</strong><br />

das<br />

Augsburger<br />

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Eine Aktion der<br />

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34 WJA - <strong>WIN</strong> <strong>02</strong>.16<br />

Termine<br />

Terminvorschau <strong>2016</strong><br />

27.08.<strong>2016</strong> WJ Family Day<br />

15.09.–18.09.<strong>2016</strong> BUKO Konstanz<br />

20.09.<strong>2016</strong> Wir über uns<br />

21.09.<strong>2016</strong> Cloudanwendungen für Business<br />

26.09.–30.09.<strong>2016</strong> Know-How-Transfer Augsburg<br />

Ressort-Sitzungen<br />

2. Montag im Monat Ressort TUI<br />

2. Donnerstag im Monat Ressort Stadtmarketing<br />

3. Dienstag im Monat Ressort Schule + Wirtschaft<br />

3. Donnerstag im Monat Ressort Unternehmertum<br />

4. Dienstag im Monat Ressort Internationales<br />

29.09.<strong>2016</strong> 2. Pecha Kucha Night<br />

07.10.<strong>2016</strong> 4. Augsburger Job-Shuttle<br />

11.10.<strong>2016</strong> Firmenstammtisch Eberle Federnfabrik<br />

14.10.<strong>2016</strong> Alumni-Club After Work Party<br />

30.10.–04.11.<strong>2016</strong> WEKO Quebec, Kanada<br />

03.12.<strong>2016</strong> Weihnachtsfeier<br />

jeden letzten Donnerstag<br />

Steakessen


Ideen für Sie.<br />

Vieles wird komplizierter (Umsatzsteuer),<br />

herausfordernder (Digitalisierung),<br />

unübersichtlicher (Internationalisierung)<br />

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Doch ein Partner voller Ideen, Wissen, Dynamik<br />

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