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28.8.2016 Stadionzeitung TSV 1886 Kirchhain vs. TSV Erksdort

Stadiozeitung TSV Kirchhain

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Qualität und Erfahrung gehen verloren<br />

von Lothar Reeber<br />

Fußball, Kreisoberliga Nord: Nach zwei Jahren in der Gruppenliga tritt der <strong>TSV</strong> <strong>Kirchhain</strong><br />

wieder in der Kreisoberliga an. Die Weichen für einen Neuanfang des <strong>TSV</strong> <strong>Kirchhain</strong><br />

sind gestellt. Für die kommende Saison erhofft man sich in der Kreisoberliga eine<br />

„Konsolidierungsrunde“.<br />

<strong>Kirchhain</strong>. Bis auf fünf Abgänge, darunter mit Marc Schilhabl und Rafael Gorniok die<br />

beiden überragenden Spieler der letzten Jahre, blieb der Stamm aus der vergangenen<br />

Runde zusammen. Dieser wird mit jungen Spielern verstärkt, die aus dem eigenen<br />

Nachwuchs und aus unterklassigen Vereinen kommen. Damit sollte es gelingen, ein<br />

schlagkräftiges Team für die kommende Saison zu formen. Das ist die Aufgabe von<br />

Spielertrainer Tobias Sälzer, der die Mannschaft auch schon in den letzten Spielen in<br />

der Gruppenliga betreute. Unterstützt wird er von den Co-Trainern Turgay Kepenek<br />

und Atakan Sezgin sowie Torwarttrainer Andreas Thiel.<br />

Spaß, Disziplin und Leistungsbereitschaft sollen dafür stehen, dass der „ruhmreiche“<br />

<strong>TSV</strong> in das richtige Fahrwasser kommt und dass es wieder mehr Freude macht, die<br />

Spiele des <strong>TSV</strong> beobachten zu können.<br />

„Der direkte Wiederaufstieg kann für uns nicht das defnierte Saisonziel sein“, folgert<br />

der Spielertrainer. „Wir machen uns keinen Druck, davon haben wir im Abstiegsjahr<br />

mehr als genug gehabt“, sagt der 29-jährige Grundschullehrer.<br />

Fünf Stammspieler der ersten Mannschaft stehen dem Verein nicht mehr zur Verfügung:<br />

Rafael Gorniok und Marc Schilhabl haben ihre Karrieren beendet, Dominik Bauer<br />

macht eine berufsbedingte Pause, Cevayir Kilercioglu spielt in Zukunft für die FSG Homberg,<br />

und Renè Kräling zog es nach Dreihausen zurück. Sälzer schätzt sein Team aktuell<br />

nicht so stark ein, wie in der vergangenen Runde: „Wir haben leider einiges an Qualität<br />

und an Erfahrung abgegeben“, sagt er. Er möchte eine sorgenfreie Saison spielen. Ob<br />

dies gelingt, hängt in erster Linie davon ab, ob die Mannschaft die Abgänge einiger<br />

Leistungsträgern kompensieren kann. Die zahlreichen Neuzugänge in die Mannschaft<br />

zu integrieren und daraus ein Team zu formen, sieht Sälzer als seine Hauptaufgabe an:<br />

„Es ist für den Saisonverlauf von entscheidender Bedeutung, dass wir uns so schnell<br />

wie möglich fnden und dann als Einheit auftreten. Diese Phase wird aber nicht schon<br />

nach drei Spieltagen abgeschlossen sein.“ Die Trainer hoffen dabei auf die Geduld und<br />

Unterstützung der Zuschauer.<br />

„Die Charaktere im Team stimmen und die Vorbereitung läuft gut. Es ziehen alle im<br />

Training mit“, sagt Sälzer. Allerdings wird es eine Zeit dauern, bis sich die Mannschaft<br />

gefunden hat. Bei vier Trainingstagen sowie einem Testspiel je Woche während der<br />

Vorbereitungszeit bleibt den Aktiven nur wenig Zeit zum Verschnaufen. Von den Neuzugängen<br />

kennt nur Maximilian Neis aus seiner Zeit beim SV Großseelheim die Kreisoberliga.<br />

Die anderen Spieler kommen alle von unterklassigen Vereinen und aus der<br />

eigenen Jugend. Sie müssen sich erst noch an das Klima in der Kreisoberliga gewöhnen.<br />

16 w w w . t s v - k i r c h h a in - f u s s b a l l .d e

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