KV.Info August 2016
News aus dem DRK-KV Güstrow e. V.
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Dit & Dat<br />
Seit mehr als 20 Jahren für das DRK aktiv<br />
Reinhard Frankenstein begeht seinen 75. Geburtstag<br />
Es gibt Gesichter, die man sofort mit dem DRK-Kreisverband Güstrow e. V. verbindet. Reinhard Frankenstein ist eines dieser Gesichter. Vielen<br />
Güstrowern ist er als langjähriger Geschäftsführer und Inhaber der Schlossparkapotheke bekannt. Der rührige Senior bekleidet gleichzeitig Positionen<br />
im Aufsichtsrat des DRK-Krankenhauses in Teterow sowie im Aufsichtsrat der DRK-Blutspendedienst gGmbH.<br />
Am 12. Mai 1993 wurde er zum ehrenamtlichen Vorsitzenden des DRK-Kreisverband Güstrow e. V. gewählt.<br />
Im Jahr 2006 legte sich der Kreisverband – übrigens als erster in Mecklenburg-Vorpommern – eine neue Struktur zu.<br />
Die Kreisversammlung entschied sofort, dass Frankenstein weiterhin an der Spitze des Verbandes stehen solle und wählte ihn sogleich am<br />
1. Januar 2006 zum 1. Präsidiumsvorsitzenden.<br />
Eine gute Entscheidung: In den folgenden Jahren gab Frankenstein dem Kreisverband maßgebliche Impulse. Unter seiner Leitung baute der<br />
Kreisverband kontinuierlich seine Angebote in den Bereichen Vereinstätigkeit, Wohlfahrt und soziale Dienstleitungen aus.<br />
Nun, mit seinen 75 Lenzen, kann Frankenstein auf eine überaus erfolgreiche Zeit zurückblicken. Inzwischen sind gut 700 Mitarbeiter für den<br />
Kreisverband tätig. Daneben unterstützen rund 5.400 Mitglieder und 440 Ehrenamtliche die Arbeit des Kreisverbandes. Seine Verdienste wurden<br />
im Jahr 2003 mit dem Ehrenabzeichen des Deutschen Roten Kreuzes, der höchsten Auszeichnung des Verbandes, geehrt.<br />
Ein Herz für das Ehrenamt<br />
Insbesondere das Ehrenamt war Frankenstein stets ein Herzensanliegen. Mit großem Interesse verfolgte er alle Entwicklungen innerhalb des<br />
Kreisverbandes und setze sich mit Nachdruck für dessen Belange ein. Zugpferde sind hierbei sicherlich das Jugendrotkreuz, der Sanitätszug und<br />
der Betreuungszug, die Wasserwacht und die Schnelleinsatzgruppe. Frankenstein verstand sich stets als Sprachrohr des DRK-Kreisverbandes.<br />
Doch daneben war er ein Teamworker, wie es schön auf neudeutsch heißt, der gern und oft mit dem Vorstand und mit anderen Mitgliedern des<br />
Präsidiums, gern auch mit den Vertretern des Ehrenamtes, diskutierte, das Für und Wider eines Vorschlags besprach und so dem Kreisverband<br />
half, neue Wege zu beschreiten.<br />
Herbst 2015 – neue Herausforderungen<br />
Turbulent begann der Herbst 2015 – es galt innerhalb kürzester Zeit eine große Anzahl von Flüchtlingen aufzunehmen und zu versorgen. Auch<br />
der DRK-Kreisverband Güstrow stand vor dieser Herausforderung. Und wieder unterstützte Frankenstein den Kreisverband mit all seinen<br />
Kräften: Er war der ruhende Pol, bewahrte Übersicht und traf eine Reihe von zukunftsweisenden Maßnahmen. Innerhalb kürzester Zeit baute so<br />
der Kreisverband 4 Notunterkünfte mit einer Kapazität für ca. 1.600 Menschen auf. Später begleitete Frankenstein den Aufbau einer dezentralen<br />
Betreuung. Zur Zeit gilt sein Hauptaugenmerk dem Projekt „Patenschaften“ – dieses Projekt schlägt Brücken zwischen geflüchteten Menschen<br />
und Bewohnern des Landkreises.<br />
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