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Lou Andreas- Salomé - Sigmund-Freud-Buchhandlung

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Im Überblick (2)<br />

Michael Buchholz / Günter Gödde: Das Unbewusste<br />

Analyse der Psyche und Psychotherapie, Band 2<br />

2011, (Psychosozial), br., 144 Seiten, 20,5 cm, EUR 16,90<br />

Ursprünglich als philosophische Problemstellung aufgekommen, erhob <strong>Freud</strong> das<br />

»Unbewusste« zum Zentralbegriff der Psychoanalyse. Die Autoren zeichnen die Entwicklung<br />

des Begriffs in seiner ganzen Vielfalt nach und unterscheiden dabei zwischen einem<br />

vertikalen und horizontalen Modell des Unbewussten. Während das vertikale Unbewusste<br />

gleich einer Verdrängungsmaschine arbeitet, entspricht das horizontale einem<br />

Resonanzraum. Nach der Leitvorstellung psychoanalytischer und tiefenpsychologischer<br />

Therapien bedarf es einer Bearbeitung der vertikalen Ebene in Form der Bewusstmachung<br />

des Unbewussten mit der Zielsetzung, dass das Ich wieder »Herr im eigenen Haus« wird.<br />

Demgegenüber trägt das horizontale Modell den vielfachen Resonanzen in der<br />

Behandlungssituation Rechnung, die entsprechend <strong>Freud</strong>s Diktum »Unbewusstes versteht<br />

Unbewusstes« für die therapeutische Beziehungsgestaltung von größter Bedeutung sind. Um<br />

das Konzept in all seiner Komplexität zu begreifen, kann man sich nicht für eines dieser<br />

Modelle entscheiden; vielmehr, so die Autoren, müssen beide in ihrem Zusammenspiel<br />

berücksichtigt werden. Dies birgt ein neues Verständnis des Verhältnisses von<br />

psychoanalytischer Theorie und Praxis. (Aus der Verlagsankündigung)<br />

EUR 16,90<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=2722<br />

Im Überblick (3)<br />

Wolfgang Berner: Perversion<br />

Analyse der Psyche und Psychotherapie, Band 3<br />

2011, (Psychosozial), br., 144 Seiten, 20,5 cm, EUR 16,90<br />

Das Studium der Perversionen eröffnete <strong>Freud</strong> tiefe Einsichten in die Funktionsweise von<br />

Sexualität und Erotik, die für seine Theoriebildung über die menschliche Psyche von<br />

entscheidender Bedeutung waren. Viele dieser Einsichten haben bis heute ihre Gültigkeit,<br />

viele wurden inzwischen ergänzt und differenziert. Heute wird der Begriff der Perversion<br />

im Kontext der Psychiatrie kaum mehr verwendet, sondern zunehmend durch die<br />

Bezeichnungen »Paraphilie« oder »Störung der Sexualpräferenz« ersetzt. Dennoch<br />

bezeichnen diese Termini keine identischen Phänomene, wie der Autor in der<br />

Auseinandersetzung mit den Gründen der Neudefinition anschaulich darlegt.<br />

Ein zentrales Anliegen des Bandes ist es, zu zeigen, daßß und wie die klassische<br />

Psychoanalyse etwa bei Fetischismus, Exhibitionismus oder Sadismus hilfreich sein kann.<br />

(Aus der Verlagsankündigung)<br />

EUR 16,90<br />

zur Bestellung www.zentralbuchhandlung.de/index.php?61&aref=2723

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