Das StippVisite - GPR Gesundheits

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08.12.2012 Aufrufe

Diabetes und Alzheimer: Risiken kennen und meiden Kostenlose Broschüre der Alzheimer Forschung Initiative Gibt es einen Zusammenhang zwischen Dia betes und Alzheimer? Wie wirkt sich der Blutzuckerspiegel auf die geistige Leistungsfähigkeit aus? Die Alzheimer Forschung Initiative e. V. (AFI) beantwortet in ihrer neuen Broschüre „Diabetes und Alzheimer: Risiken kennen und meiden“ die wichtigsten Fragen zu diesem Thema. „In unserer täglichen Arbeit erreichen uns Anfragen von Diabetikern, die mehr zum Thema Alzheimer wissen möchten“, sagt Autorin Dr. Dagmar Salber. „Unsere neue Broschüre fasst die wichtigsten Antworten zum Thema Diabetes und Alzheimer übersichtlich und leicht verständlich zusammen.“ Die Broschüre gibt zunächst einen Überblick über den Diabetes Typ 2 und die Alzheimer-Krankheit. Anschließend wird das Zusammenspiel beider Erkrankungen beleuchtet. Im Schlusskapitel steht dann die Vermeidung von Risikofaktoren für Diabetiker im Mittelpunkt. „Die goldene Regel sollte ein möglichst im Normalbereich liegender Blutzucker wert sein. Hilfreich ist dabei nicht nur eine Umstellung der Ernährung sondern auch regelmäßige körperliche Bewegung“, erläutert Salber. 22 StippVisite überregional Spendenkonto Konto: 80 63 400, Bank für Sozialwirtschaft Köln, BLZ: 370 205 00 Über die Alzheimer Forschung Initiative Die Alzheimer Forschung Initiative (AFI) ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher. Bis heute hat die Alzheimer Forschung Initiative 102 Projekte mit rund 5,4 Millionen Euro fördern können. Die AFI stellt außerdem kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit infor mieren und Ratgeber bestellen. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Möglichkeiten zu Spenden. Bestellung der Broschüre Die Broschüre „Diabetes und Alzheimer: Risiken kennen und meiden“ kann kostenfrei bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e. V., Kreuzstr. 34, 40210 Düs seldorf. Per Internet auf www.alzheimerforschung.de, Rubrik Aufklärung, per E-Mail info@alzheimer-forschung.de oder einfach über die gebührenfreie Telefonnummer 0800 200 40 01. Quelle: Alzheimer Forschung Initiative e. V. Mediziner warnen vor Schlafapnoe Risikofaktor vor und nach Schlaganfall Das Schlafapnoe-Syndrom ist eine der häufigsten und folgenschwersten Schlafstörungen. In Deutschland leiden schätzungsweise mehr als acht Prozent der Bevölkerung an dieser Erkrankung und damit auch an ihren Folgen – aber die meisten leiden, ohne die Ursache zu wissen. Als wesentlicher Risikofaktor für den Schlaganfall kann Schlafapnoe lebensbedrohlich sein. Schlafmediziner plädieren dafür, dem nächtlichen Atemstillstand endlich einen ähnlichen Stellenwert wie dem Bluthochdruck oder dem Vorhofflimmern einzuräumen. Und sie warnen: Schlafapnoe gefährdet die Rehabilitation nach Schlaganfall. Mindestens ein bis zwei Prozent der Bevölkerung ist vorsichtigen Schätzungen zufolge von einer Schlafapnoe betroffen. Die nächtlichen Atemstillstände bewirken zunächst Müdigkeit und Konzentrationsverlust. Mittelfristig führen sie zu Bluthochdruck, weil das Herz mehr pumpen muss, um die Organe ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen. Hochdruck ist der Hauptrisikofaktor für einen Schlaganfall. Verschiedene internationale Studien wiesen ein zwei- bis dreifach erhöhtes Schlaganfall-Risiko bei Apnoe-Patienten aus. Neuere Studien aus Schweden und den USA lassen darauf schließen, dass auch die Schlafapnoe selbst das Risiko für einen Schlaganfall erhöht. Und dass nicht nur die besonders schweren Apnoen, sondern bereits leichte bis mittlere Syndrome den Schlagan- fall fördern. Wird die Schlafapnoe von Patienten und Ärzten immer noch unterschätzt? „Vieles deutet darauf hin“, meint Prof. Dr. Jean Haan. Der Neurologe, Psychiater und Schlafmediziner ist Regionalbeauftragter der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Haan hat festgestellt, dass Schlaganfälle offenbar zur Verschlechterung von Schlafapnoen führen. Doch in der Akutphase auf der Stroke Unit (Schlaganfall-Spezialstation) sind Patienten oft noch nicht stabil genug für eine Behandlung. Sind Patienten erst einmal in die Rehabilitation entlassen, „sieht man sie möglicherweise nie wieder“, so Haan. „Hier liegt ein echtes Problem. Wenn es der Zustand des Patienten zulässt, sollte man ihn deshalb nicht ohne Anpassung an ein Druckbeatmungsgerät in die Reha entlassen.“ Er spricht sich dafür aus, bei Patienten mit schweren Schlaganfällen eine Schlafapnoe abzuklären. „Der Risikofaktor ist zu bedeutend, als dass man ihn vernachlässigen dürfte“, so Haan. Mediziner weisen auch darauf hin, dass eine schwere Apnoe den Rehabilitationserfolg gefährden kann, weil Patienten müde und abgespannt sind. Weitere Informationen unter: www.schlaganfall-hilfe.de StippVisite überregional 23

Diabetes und Alzheimer:<br />

Risiken kennen und meiden<br />

Kostenlose Broschüre der Alzheimer Forschung Initiative<br />

Gibt es einen Zusammenhang<br />

zwischen Dia betes<br />

und Alzheimer? Wie wirkt<br />

sich der Blutzuckerspiegel<br />

auf die geistige Leistungsfähigkeit<br />

aus? Die Alzheimer<br />

Forschung Initiative e. V. (AFI)<br />

beantwortet in ihrer neuen<br />

Broschüre „Diabetes und Alzheimer:<br />

Risiken kennen und meiden“<br />

die wichtigsten Fragen zu<br />

diesem Thema.<br />

„In unserer täglichen Arbeit erreichen<br />

uns Anfragen von Diabetikern,<br />

die mehr zum Thema Alzheimer wissen<br />

möchten“, sagt Autorin Dr. Dagmar<br />

Salber. „Unsere neue Broschüre<br />

fasst die wichtigsten Antworten zum<br />

Thema Diabetes und Alzheimer übersichtlich<br />

und leicht verständlich zusammen.“<br />

Die Broschüre<br />

gibt zunächst<br />

einen Überblick<br />

über den Diabetes<br />

Typ 2 und die Alzheimer-Krankheit.<br />

Anschließend wird<br />

das Zusammenspiel<br />

beider Erkrankungen<br />

beleuchtet. Im Schlusskapitel<br />

steht dann die<br />

Vermeidung von Risikofaktoren<br />

für Diabetiker im<br />

Mittelpunkt. „Die goldene<br />

Regel sollte ein möglichst<br />

im Normalbereich liegender<br />

Blutzucker wert sein. Hilfreich<br />

ist dabei nicht nur eine Umstellung<br />

der Ernährung sondern auch<br />

regelmäßige körperliche Bewegung“,<br />

erläutert Salber.<br />

22 <strong>StippVisite</strong> überregional<br />

Spendenkonto<br />

Konto: 80 63 400, Bank für Sozialwirtschaft<br />

Köln, BLZ: 370 205 00<br />

Über die Alzheimer<br />

Forschung Initiative<br />

Die Alzheimer Forschung Initiative<br />

(AFI) ist ein eingetragener gemeinnütziger<br />

Verein. Seit 1995 fördert die<br />

AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte<br />

engagierter Alzheimer-Forscher.<br />

Bis heute hat die Alzheimer<br />

Forschung Initiative 102 Projekte<br />

mit rund 5,4 Millionen Euro fördern<br />

können. Die AFI stellt außerdem<br />

kostenloses Informationsmaterial<br />

für die<br />

Öffentlichkeit bereit. Interessierte<br />

und Betroffene<br />

können sich auf<br />

www.alzheimer-forschung.de<br />

fundiert über<br />

die Alzheimer-Krankheit infor mieren<br />

und Ratgeber bestellen. Ebenso finden<br />

sich auf der Webseite Informationen<br />

zur Arbeit des Vereins<br />

und allen Möglichkeiten zu<br />

Spenden.<br />

Bestellung der<br />

Broschüre<br />

Die Broschüre „Diabetes<br />

und Alzheimer: Risiken<br />

kennen und meiden“<br />

kann kostenfrei bestellt<br />

werden<br />

bei der Alzheimer<br />

Forschung<br />

Initiative e. V.,<br />

Kreuzstr. 34,<br />

40210 Düs seldorf.<br />

Per Internet auf www.alzheimerforschung.de,<br />

Rubrik Aufklärung, per<br />

E-Mail info@alzheimer-forschung.de<br />

oder einfach über die gebührenfreie<br />

Telefonnummer 0800 200 40 01.<br />

Quelle: Alzheimer Forschung Initiative e. V.<br />

Mediziner warnen<br />

vor Schlafapnoe<br />

Risikofaktor vor und nach Schlaganfall<br />

<strong>Das</strong> Schlafapnoe-Syndrom ist<br />

eine der häufigsten und folgenschwersten<br />

Schlafstörungen. In<br />

Deutschland leiden schätzungsweise<br />

mehr als acht Prozent der<br />

Bevölkerung an dieser Erkrankung<br />

und damit auch an ihren<br />

Folgen – aber die meisten leiden,<br />

ohne die Ursache zu wissen. Als<br />

wesentlicher Risikofaktor für den<br />

Schlaganfall kann Schlafapnoe<br />

lebensbedrohlich sein. Schlafmediziner<br />

plädieren dafür, dem<br />

nächtlichen Atemstillstand endlich<br />

einen ähnlichen Stellenwert<br />

wie dem Bluthochdruck<br />

oder dem Vorhofflimmern einzuräumen.<br />

Und sie warnen:<br />

Schlafapnoe gefährdet die Rehabilitation<br />

nach Schlaganfall.<br />

Mindestens ein bis zwei Prozent der<br />

Bevölkerung ist vorsichtigen Schätzungen<br />

zufolge von einer Schlafapnoe<br />

betroffen. Die nächtlichen Atemstillstände<br />

bewirken zunächst Müdigkeit<br />

und Konzentrationsverlust. Mittelfristig<br />

führen sie zu Bluthochdruck, weil<br />

das Herz mehr pumpen muss, um die<br />

Organe ausreichend mit Sauerstoff zu<br />

versorgen. Hochdruck ist der Hauptrisikofaktor<br />

für einen Schlaganfall. Verschiedene<br />

internationale Studien wiesen<br />

ein zwei- bis dreifach erhöhtes<br />

Schlaganfall-Risiko bei Apnoe-Patienten<br />

aus.<br />

Neuere Studien aus Schweden und<br />

den USA lassen darauf schließen, dass<br />

auch die Schlafapnoe selbst das Risiko<br />

für einen Schlaganfall erhöht. Und<br />

dass nicht nur die besonders schweren<br />

Apnoen, sondern bereits leichte<br />

bis mittlere Syndrome den Schlagan-<br />

fall fördern. Wird die Schlafapnoe von<br />

Patienten und Ärzten immer noch unterschätzt?<br />

„Vieles deutet darauf hin“,<br />

meint Prof. Dr. Jean Haan.<br />

Der Neurologe, Psychiater und<br />

Schlafmediziner ist Regionalbeauftragter<br />

der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.<br />

Haan hat festgestellt,<br />

dass Schlaganfälle offenbar zur Verschlechterung<br />

von Schlafapnoen führen.<br />

Doch in der Akutphase auf der<br />

Stroke Unit (Schlaganfall-Spezialstation)<br />

sind Patienten oft noch nicht<br />

stabil genug für eine Behandlung.<br />

Sind Patienten erst einmal in die Rehabilitation<br />

entlassen, „sieht man sie<br />

möglicherweise nie wieder“, so Haan.<br />

„Hier liegt ein echtes Problem. Wenn<br />

es der Zustand des Patienten zulässt,<br />

sollte man ihn deshalb nicht ohne Anpassung<br />

an ein Druckbeatmungsgerät<br />

in die Reha entlassen.“ Er spricht sich<br />

dafür aus, bei Patienten mit schweren<br />

Schlaganfällen eine Schlafapnoe abzuklären.<br />

„Der Risikofaktor ist zu bedeutend,<br />

als dass man ihn vernachlässigen<br />

dürfte“, so Haan. Mediziner<br />

weisen auch darauf hin, dass eine<br />

schwere Apnoe den Rehabilitationserfolg<br />

gefährden kann, weil Patienten<br />

müde und abgespannt sind.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.schlaganfall-hilfe.de<br />

<strong>StippVisite</strong> überregional<br />

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