MARKENLEXIKON Was verbirgt sich wirklich hinter dem Namen Ihrer Lieblingsmarke? Dieses Lexikon erzählt Geschichten und Geschichte. 42
AC AC Cars Ltd. in der englischen Grafschaft Surrey begann 1901 mit der Herstellung von Automobilen in kleinen Serien, Ende der vierziger Jahre war als einziges Modell eine zweitürige Limousine der oberen Mittelklasse auf dem Markt, angetrieben von einem hauseigenen Zweiliter-Sechszylindermotor. Von 1953 bis 1964 baute AC das Modell Ace, einen offenen, zweisitzigen Sportwagen, mit verschiedenen Motoren. Im Modell Ace Bristol fand ab 1956 ein Reihensechszylinder-Motor mit 2,0 Liter großem Hubraum Verwendung, der zwischen 106 und 130 PS leistete. Die Aluminium-Karosserie entstand in Handarbeit. Eine logische Weiterentwicklung der Marke war das im Jahre 1962 erschienene Modell AC Cobra, siehe Cobra. ADLER Die von Heinrich Kleyer 1880 in Frankfurt gegrüdeten Adler-Fahrradwerke stellten 1900 ihr erstes Auto vor – mit fortschrittlichem Kardanantrieb. Schon bald gehörte Adler zu den bedeutendsten Automobilherstellern im deutschen Reich und bot sowohl kleine als auch luxuriöse Wagen an, die als zuverlässig und langlebig galten. Bemerkenswert waren der Standard 6 von 1927, der bereits hydraulische Vierradbremsen besaß, oder der 1932 erschienene Junior mit Frontantrieb. Eine Sensation war der 1937 vorgestellte 2,5 Liter mit Stromlinienkarosserie, bekannt als Autobahn-Adler. Im Sport war Adler vorwiegend bei Zuverlässigkeits- und Dauerfahrten präsent und setzte Ende der dreißiger Jahre, wie etwa in Le Mans, Autos mit Stromlinienkarosserien ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die Autoproduktion nicht mehr in Gang. Bis 1957 wurden noch Motorräder gebaut. ALTA In den 30er Jahren baute die britische Firma Alta Ltd. in Surbiton, Surrey, reinrassige Sportwagen. Die eigenentwickelten Motoren hatten 1,1, 1,5 oder 2 Liter Hubraum, eine obenliegende Nockenwelle und Kompressor und sorgten für Aufsehen in der Szene. Der Alta 2-Litre war zu der Zeit der schnellste Sportwagen seiner Klasse. Während des Zweiten Weltkrieges entstanden 1947 sogar einige futuristische Stromliniencoupés, die Streamliner. Anfang der 50er Jahre stieg Alta-Chef Geoffrey Taylor zudem in die Produktion von Formelrennwagen ein. Ein hart umkämpftes Geschäft, dem der Kleinhersteller Alta letztendlich nicht gewachsen war. Rund 50 Alta wurden insgesamt hergestellt. ALFA ROMEO Der Name der 1910 gegründeten italienischen Firma Alfa besteht aus den Initialen der Worte Anonima Lombarda Fabbrica Automobili. Die beiden Mailänder Symbole Schlange und Kreuz wurden damals zum Markenzeichen kombiniert. 1915 übernahm der Ingenieur Nicola Romeo die Geschäftsleitung, und ab 1920 hießen die Fahrzeuge Alfa Romeo. Dank erfolgreicher Renneinsätze schon vor dem Zweiten Weltkrieg, viele davon durch die von Enzo Ferrari geleitete Scuderia Ferrari errungen, gewann Alfa jenes sportliche Image, das bis heute geblieben ist. Die Grand-Prix-Renner P1 und P2 genießen noch heute hohes Ansehen, ebenso wie die 8 C 2300, 2600 und 2900. Mit dem Typ 158 respektive 159 konnte man 1951 und 1952 die GP-Weltmeisterschaft erringen, der Tipo 33 machte Alfa gut 20 Jahre später zum Markenweltmeister. 1986 wurde Alfa vom Fiat-Konzern übernommen. Als beliebte Youngtimer der Marke gelten die Modelle Giulia und vor allem der Spider. ALLARD Nach Anfängen im britischen Coventry zwischen 1899 und 1902 kam nach dem 2. Weltkrieg der Allard J2 auf den Markt. Zwischen 1945 und 1961 entstanden diverse Sportwagen, Roadster und Rennwagen mit Ford- und Jaguar-Motoren, 43
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