Sachsen_Classic_Rallye_2016-Broschuere 1AK-LowRes

16.08.2016 Aufrufe

TIMING IST ALLES 1818

Bei den Motor-Presse-Rallyes geht es nicht um Tempo, sondern um Präzision. Tipps zum Umgang mit Roadbok, Druckschlauch und Stoppuhr Bei Zeitkontrollen bietet sich für Zuschauer eine willkommene Gelegenheit, die wartenden Oldtimer aus der Nähe zu sehen D ie Teilnahme an den Motor Klassik-Rallyes ist sehr begehrt. In der Anmeldephase gehen mehr Nennungen ein, als Teams zugelassen werden können. Die zwangsläufig nötige Auswahl beschränkt sich bewusst nicht nur auf Preziosen wie einen Mercedes 300 SL, Porsche 356 oder Jaguar XK 140. Auch und gerade Klassiker, die einmal als reine Gebrauchsautos gedient haben, sind sehr willkommen. Das Teilnehmerfeld wird bei den Motor- Klassik-Rallyes nicht allein aus teuren Exoten zusammengestellt. Denn es liegt dem Veranstalter am Herzen, eine möglichst illustre Vielfalt der Automobilgeschichte an den Start zu bringen. Dazu gehören auch volksnahe Sympathieträger wie ein Opel Rekord, VW Käfer, 3er BMW oder Ford Taunus, die in einem technisch wie optisch guten Zustand für weniger als 5000 Euro zu haben sind. Die Orientierung auf allen Motor Klassik-Rallyes gerät nicht übermäßig schwierig. Das detaillierte Roadbook, also der Aufschrieb der Fahrtroute, lässt keine Fragen offen und wird durch Chinesenzeichen dokumentiert. Das sind Zeichen, bei denen ein schwarzer Punkt den eigenen Standort beschreibt und ein Pfeil die Fahrtrichtung angibt. Links neben den Chinesenzeichen steht die Kilometrierung. Sie besagt, wann genau die Fahrtrichtung zu wechseln oder beizubehalten ist. Es ist Aufgabe des Beifahrers, das Roadbook zu lesen. Er muss dem Fahrer rechtzeitig ankündigen, wann er abzubiegen hat, Kreuzungen zu überfahren sind oder wie weit es noch bis zur nächsten Zeitkontrolle ist. 19

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