Sachsen_Classic_Rallye_2016-Broschuere 1AK-LowRes

16.08.2016 Aufrufe

wo dank geringer Frequentierung die Rollbahn zum Schaulaufen der Oldtimer genutzt werden kann. FREITAG, 19. AUGUST Ab in den Süden heißt heute die Devise, 246 Kilometer lang ist die Etappe, mit dem Ziel im Kurort Bad Elster. Erstes Highlight des Tages ist an der Raumfahrtausstellung in Morgenröthe-Rautenkranz, dem Geburtsort von Sigmund Jähn, 1978 der erste Deutsche im All. Hier bietet sich ein ebenso tiefer wie humorvoller Einblick in die deutsche Raumfahrt-Geschichte, man kann sogar Menschen in einem Raumanzug treffen. Vor dieser Kulisse lassen sich die Oldtimer bei einer WP trefflich bewundern. Ebenso wie vor der Vogtlandarena in Klingenthal, wo Jens Weisflog das Fliegen mit Skiern trainierte. Das Vogtland ist das Land der Plauener Spitze – und des Musikinstumentenbaus. Hiervon legt das Musikinstrumentenmuseum in Markneukirchen beredtes Zeugnis ab. Dann ist das automobile Kulturgut bei der Zeitkontrolle am Deutsch-Deutschen Grenzmuseum in Mödlareuth aus der Nähe zu sehen, bevor die Rallye das erste Mal auch ein Stück durch Bayern rollt. Wenn schließlich das Teilnehmerfeld mit seinen diversen Horch in Bad Elster am Kurhaus durch den Zielbogen fährt, schließt sich der Kreis, hatte doch August Horch bereits damals vor der eleganten Kulisse des Kurhauses seine Autos vorgestellt. SAMSTAG, 20. AUGUST Am Kurhaus in Bad Elster startet die dritte Etappe über 235 Kilometer mit Ziel in Chemnitz. Vor der Rathaus in Pausa ist eine Zeitkontrolle eingerichtet, unten im Rathaus ragt die Erdachse aus ihrem Lager, wo man sie auch mit „Erdachsenschmiermittel“, einem 35-prozentigen Likör, schmieren kann. Nach getaner Arbeit geht es weiter zur Göltzschtalbrücke, ihres Zeichens noch immer das höchste Ziegelbauwerk der Welt. Man ist auf der Strecke weit genug weg, um sie in voller Größe sehen zu können. Am Schloss Blankenhain gibt es vor wunderschöner Kulisse eine Durchfahrtskontrolle, wer Zeit hat, dem sei der Besuch des Deutschen Landwirtschaftsmuseums wärmstens empfohlen (siehe auch Seite 132). Oder man platziert sich gleich an der steilen Wand in Meerane, wo die Oldtimer anschließend eine WP absolvieren müssen, bevor sie an den Sachsenring fahren, um während des Deutschen Verkehrssicherheitstages vor großem Publikum ihre Runden zu drehen. An diesen beiden Plätzen werden nach den Autos auch die Oldtimer-Motorräder zu sehen sein, Näheres dazu auf Seite 118. Zieleinlauf ist vor dem Rathaus in Chemnitz, anschließend klingt die Veranstaltung bei „Chemnitz swingt“ musikalisch stilvoll aus. 12

„Wir sind die Gelben Engel. Immer für Sie da, wenn Sie uns brauchen.“ Jan Petersen: ADAC Krankenrücktransport, Stefan Kluge: ADAC Pannen- und Unfallhilfe und Michael Geiger: ADAC Fahrzeugrücktransport. Die ADAC Plus-Mitgliedschaft. Mehr unter: ADAC Info-Service 0 800 5 10 11 12 * oder www.adac.de *Mo. - Sa.: 8:00 - 20:00 Uhr

wo dank geringer Frequentierung die<br />

Rollbahn zum Schaulaufen der Oldtimer<br />

genutzt werden kann.<br />

FREITAG, 19. AUGUST<br />

Ab in den Süden heißt heute die Devise, 246<br />

Kilometer lang ist die Etappe, mit dem Ziel<br />

im Kurort Bad Elster. Erstes Highlight des<br />

Tages ist an der Raumfahrtausstellung in<br />

Morgenröthe-Rautenkranz, dem Geburtsort<br />

von Sigmund Jähn, 1978 der erste Deutsche<br />

im All. Hier bietet sich ein ebenso tiefer wie<br />

humorvoller Einblick in die deutsche<br />

Raumfahrt-Geschichte, man kann sogar<br />

Menschen in einem Raumanzug treffen. Vor<br />

dieser Kulisse lassen sich die Oldtimer bei<br />

einer WP trefflich bewundern. Ebenso wie<br />

vor der Vogtlandarena in Klingenthal, wo<br />

Jens Weisflog das Fliegen mit Skiern<br />

trainierte.<br />

Das Vogtland ist das Land der Plauener<br />

Spitze – und des Musikinstumentenbaus.<br />

Hiervon legt das Musikinstrumentenmuseum<br />

in Markneukirchen beredtes Zeugnis ab.<br />

Dann ist das automobile Kulturgut bei der<br />

Zeitkontrolle am Deutsch-Deutschen<br />

Grenzmuseum in Mödlareuth aus der Nähe<br />

zu sehen, bevor die <strong>Rallye</strong> das erste Mal<br />

auch ein Stück durch Bayern rollt. Wenn<br />

schließlich das Teilnehmerfeld mit seinen<br />

diversen Horch in Bad Elster am Kurhaus<br />

durch den Zielbogen fährt, schließt sich der<br />

Kreis, hatte doch August Horch bereits<br />

damals vor der eleganten Kulisse des<br />

Kurhauses seine Autos vorgestellt.<br />

SAMSTAG, 20. AUGUST<br />

Am Kurhaus in Bad Elster startet die dritte<br />

Etappe über 235 Kilometer mit Ziel in<br />

Chemnitz. Vor der Rathaus in Pausa ist eine<br />

Zeitkontrolle eingerichtet, unten im Rathaus<br />

ragt die Erdachse aus ihrem Lager, wo man<br />

sie auch mit „Erdachsenschmiermittel“,<br />

einem 35-prozentigen Likör, schmieren kann.<br />

Nach getaner Arbeit geht es weiter zur<br />

Göltzschtalbrücke, ihres Zeichens noch<br />

immer das höchste Ziegelbauwerk der Welt.<br />

Man ist auf der Strecke weit genug weg, um<br />

sie in voller Größe sehen zu können.<br />

Am Schloss Blankenhain gibt es vor wunderschöner<br />

Kulisse eine Durchfahrtskontrolle,<br />

wer Zeit hat, dem sei der Besuch des<br />

Deutschen Landwirtschaftsmuseums wärmstens<br />

empfohlen (siehe auch Seite 132). Oder<br />

man platziert sich gleich an der steilen Wand<br />

in Meerane, wo die Oldtimer anschließend<br />

eine WP absolvieren müssen, bevor sie an<br />

den <strong>Sachsen</strong>ring fahren, um während des<br />

Deutschen Verkehrssicherheitstages vor<br />

großem Publikum ihre Runden zu drehen. An<br />

diesen beiden Plätzen werden nach den<br />

Autos auch die Oldtimer-Motorräder zu<br />

sehen sein, Näheres dazu auf Seite 118.<br />

Zieleinlauf ist vor dem Rathaus in Chemnitz,<br />

anschließend klingt die Veranstaltung bei<br />

„Chemnitz swingt“ musikalisch stilvoll aus.<br />

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