Sachsen_Classic_Rallye_2016-Broschuere 1AK-LowRes

16.08.2016 Aufrufe

SCHAULAUFEN Der Sachsenring beim Verkehrssicherheitstag ist Dreh- und Angelpunkt für die Motorräder bei der 14. Sachsen Classic Vorkriegs-Harley auf dem Sachsenring, der Fahrer in zeitgenössischer Kleidung Bisweilen muss man mit Traditionen brechen. Und weil der sächsische Verkehrssicherheitstag in diesem Jahr genau mit der Sachsen Classic zusammenfällt, fahren die historischen Motorräder bei der 14. Sachsen Classic 2016 nicht wie gewohnt am Donnerstag ab Zwickau dem Feld voraus, sondern starten am Samstag nach den vierrädrigen Oldtimern vom Sachsenring. Ab 12 Uhr werden Fahrer und Fahrzeuge vorgestellt, nach einer Wertungsprüfung und dem Befahren des Rundkurses starten die Zweiund Dreiräder um 13 Uhr 20 gemeinsam im beeindruckenden Konvoi nach Meerane. Oldtimerspektakel der Extraklasse So haben alle etwas davon: Die Fahrer freuen sich an vollen Zuschauerrängen, und die Zuschauer bekommen gratis ein Oldtimerspektakel der Extraklasse. Ein solches erwartet auch die Zuschauer an der steilen Wand in Meerane, wo die bis zu 94 Jahre 118

Die Teilnehmer der Sachsen Classic nehmen Aufstellung am Sachsenring Historische Technik ist, leise vor sich hin knisternd, erst richtig faszinierend alten Maschinen sich in Sollzeit die zwölfprozentige Steigung hinaufkämpfen müssen. Anschließend kehren die 40 Maschinen an den Sachsenring zurück, zur Siegerehrung. Älteste Maschine ist in diesem Jahr eine Wanderer aus dem Baujahr 1922, deren Zweizylinder-V-Motor aus über 600 Kubikzentimetern zeitgemäße 10 PS zaubert. Beachtliche 11 Vorkriegsklassiker stellen ein Viertel des Teilnehmerfeldes. Das neueste Motorrad war früher ein typisches Alltagsfahrzeug nicht nur im deutschen Osten: eine MZ ETZ (Einheitstyp Zschopau) 250 mit Seitenwagen von 1983. Stärkste Maschine im Feld ist eine sechszylindrige Benelli Sei 750 mit 71 PS, gebaut 1975 in Italien. Die überwiegende Mehrzahl der Motorräder sind auch diesmal liebevoll geflegte Brotund Butterfahrzeuge vergangener Tage wie DKW RT 125, MZ 250 oder Jawa 250, organisiert und an den Start gebracht vom Kirchberger Oldtimerclub um Karl Schönfeld. 119

Die Teilnehmer der <strong>Sachsen</strong><br />

<strong>Classic</strong> nehmen Aufstellung<br />

am <strong>Sachsen</strong>ring<br />

Historische Technik ist,<br />

leise vor sich hin knisternd,<br />

erst richtig faszinierend<br />

alten Maschinen sich in Sollzeit die zwölfprozentige<br />

Steigung hinaufkämpfen müssen.<br />

Anschließend kehren die 40 Maschinen an<br />

den <strong>Sachsen</strong>ring zurück, zur Siegerehrung.<br />

Älteste Maschine ist in diesem Jahr eine<br />

Wanderer aus dem Baujahr 1922, deren<br />

Zweizylinder-V-Motor aus über 600 Kubikzentimetern<br />

zeitgemäße 10 PS zaubert.<br />

Beachtliche 11 Vorkriegsklassiker stellen ein<br />

Viertel des Teilnehmerfeldes. Das neueste<br />

Motorrad war früher ein typisches Alltagsfahrzeug<br />

nicht nur im deutschen Osten: eine<br />

MZ ETZ (Einheitstyp Zschopau) 250 mit<br />

Seitenwagen von 1983. Stärkste Maschine<br />

im Feld ist eine sechszylindrige Benelli Sei<br />

750 mit 71 PS, gebaut 1975 in Italien.<br />

Die überwiegende Mehrzahl der Motorräder<br />

sind auch diesmal liebevoll geflegte Brotund<br />

Butterfahrzeuge vergangener Tage<br />

wie DKW RT 125, MZ 250 oder Jawa 250,<br />

organisiert und an den Start gebracht vom<br />

Kirchberger Oldtimerclub um Karl Schönfeld.<br />

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