Sachsen_Classic_Rallye_2016-Broschuere 1AK-LowRes

Großes Starterfeld: 32 Autos gingen bei der HTGT auf die Reise, „Erich
Stahler“ gewann das Ein-Stunden- Rennen im gelben Chevron B16 (1970)
und Fahrern, zu den auch die ehemaligen
Motorradweltmeister Freddie Spencer, Phil
Read, Jim Redman, Wayne Gardner sowie
der zweifache Vizeweltmeister Ralf Waldmann
gehörten.
Die große, weite Welt
Während in dem 16 000-Einwohner-Städtchen
gefeiert wurde, drehten die Piloten
der Historischen Tourenwagen- und
GT-Trophy (HTGT) noch ihre Runden beim
Ein-Stunden-Rennen. Dabei führte ein
Chevron-B16-Pilot, der nicht nur mit seinem
Pseudonym „Erich Stahler“ ein wenig vom
Flair des 24-Stunden-Rennens von Le Mans
nach Sachsen brachte. Stahler ist der von
Siegfried Rauch im Film „Le Mans“ verkörperte
deutsche Ferrari-Rennfahrer und Rivale
von Michael Delaney (Steve McQueen).
Der gelbe Chevron, der im HTGT-Rennen
als Erster die Ziellinie auf dem Sachsenring
kreuzte, zählte wahrscheinlich 1970 zum
Fuhrpark bei den Dreharbeiten für den legendären
Film. Hinter einem weiteren Chevron
B16, der von Max-Gerrit Westhoff gefahren
wurde, kam mit dem Ford Escort RS 1600
BDA von Sebastian Glaser der schnellste
Tourenwagen ins Ziel.
Das Duell des Rennens lieferten sich
Hans-Ulrich Kainzinger im Porsche 914/6
und Felix Haas in seinem kurzfristig aktivierten
Mazda RX-2 Capella. Haas musste
seinen ursprünglich vorgesehenen Lola-
T210-Ford ersetzen, weil beim vorigen
Rennen das Differenzial kaputtging. „Den
Mazda habe ich erst Ende des vergangenen
Jahres in Norwegen gekauft“, erzählte
der Schweizer zu seinem Tourenwagen mit
Zweischeiben-Wankelmotor. Das zweitürige
Coupé wurde in Skandinavien bei Eis- und
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