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Henselowsky Boschmann – Verlagsprospekt 2016

Der regionale Literaturversorger Ruhrgebiet

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Heinz H. Menge<br />

Mein lieber Kokoschinski!<br />

Der Ruhrdialekt<br />

Aus der farbigsten Sprachlandschaft<br />

Deutschlands<br />

128 Seiten · gebunden · Karten und Fotos<br />

2. Auflage · 9,90 Euro<br />

ISBN 978-3-942094-36-8<br />

Wenn Ihnen während der Lektüre dieses<br />

Buches ein gelegentliches »Mein lieber<br />

Kokoschinski !« durch den Kopf geht, hätte es<br />

seinen Zweck erfüllt. Denn es will zeigen, wie<br />

interessant das Ruhrgebiet auch in sprachlicher<br />

Hinsicht ist. Das bezieht sich einmal auf<br />

die Umgangssprache der Region, deren<br />

verborgene Qualitäten offengelegt werden<br />

(»bestes Deutsch«), aber auch auf Familiennamen,<br />

Zechennamen und Straßennamen,<br />

die unter sprachlichen Aspekten ebenfalls<br />

sehr reizvoll sind.<br />

Dr. Dr. h.c. Heinz H. Menge<br />

Er liebt es, auf seinem Bärenticket kreuz und<br />

quer durchs Ruhrgebiet zu fahren. Denn wer<br />

sich mit gesprochener Sprache beschäftigt,<br />

muss sich unter die Leute begeben. Menge tut<br />

das seit über vierzig Jahren. Er war der Erste,<br />

der auf die plattdeutsche Basis der Umgangssprache<br />

des Ruhrgebiets hinwies. Jetzt möchte<br />

er auf die Farbigkeit dieser Sprachlandschaft<br />

aufmerksam machen. Heinz H. Menge war bis<br />

2009 Professor für Germanistische Linguistik<br />

an der Ruhr-Universität Bochum.<br />

Werner <strong>Boschmann</strong><br />

Lexikon der Ruhrgebietssprache<br />

Von Aalskuhle bis Zymtzicke<br />

120 Seiten · gebunden · viele Fotos<br />

11. Auflage · 9,90 Euro<br />

ISBN 978-3-922750-01-7<br />

Unter anderem mit:<br />

· einer vollständigen Grammatik<br />

· den Revier-Beleidigungsstufen mit 241<br />

exakt zugeordneten Beleidigungen<br />

· lieblichen Bezeichnungen von<br />

Lappes bis Etteken<br />

· den Höhepunkten der deutschen Literatur<br />

Viele werden es sich wahrscheinlich denken<br />

können, wer sich Charly’s Obsttheke<br />

gerade nähert; alle anderen müssen bis<br />

Seite 38 warten; dort gibt es die Auflösung.<br />

Und da der Büchermacher bis dahin keinen<br />

Piep von sich geben kann, erzähle ich<br />

etwas über Heinz H. Menge. Ohne seine<br />

Arbeit und sein Engagement hätte unser<br />

Ruhrgebietsdialekt längst nicht den Bekanntsheitsgrad<br />

und den positiven<br />

Stellenwert, den er heute endlich besitzt.<br />

Und Heinz H. Menge arbeitet konsequent<br />

weiter: Seit Ende 2015 baut er gemeinsam<br />

mit Ullrich Spiegelberg die »Forschungsbibliothek<br />

Sprachlandschaft Ruhrgebiet«<br />

auf. Er hat hierzu seinen Quellenbestand<br />

zum Thema »Ruhrgebietsdialekt« der Stadt<br />

Gelsenkirchen übereignet.<br />

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